Tumgik
#der atem einer anderen welt
pointwhitmark · 4 days
Note
for the "I love you" prompts: 13 + a couple of your choice xx
Danke für den prompt und sorry, dass es so lange gedauert hat. Kurz vor Feierabend kamen sie noch alle aus ihren Löchern gekrochen.
++++
13. I saw this and thought of you immediately
Hugenay/Cotta
"Mr. Cotta?", sprach ihn jemand von der Seite an. Er hatte den Schlüssel schon an der Autotür, wollte in den Feierabend.
"Ja, das bin ich. Was gibt es denn?", fragte er und drehte sich widerwillig um. Ein Fahrradkurier in der typischen knalligen Kleidung stand vor ihm. Er hielt ihm ein in braunes Packpapier geschlagenes, flaches Päckchen entgegen.
"Das soll ich ihnen aushändigen.", sagte der Bote. "Von wem denn? Und sollten sie sich nicht erstmal einen Ausweis zeigen lassen, oder so?", fragte Cotta. Er war neugierig, aber von Natur aus auch misstrauisch.
"Ach ja.", erinnerte der Bote sich, grinste und holte einen Briefumschlag aus seiner Tasche, "Den soll ich ihnen zuerst geben."
Cotta nahm den Umschlag entgegen, öffnete ihn und fand in ihm eine Postkarte vor. Ein Bergpanorama, das Cotta nicht erkannte. Hinten stand: Nein, es ist keine Bombe. Ich musste nur sofort an dich denken, als ich es gesehen habe. V.
"Muss ich irgendwo unterschreiben?", fragte Cotta, da hatte der Bote schon ein Bild von ihm mit dem Paket in der Hand gemacht. "Als Übergabenachweis.", sagte er, als sei das eine Selbstverständlichkeit.
Das Paket lag auf dem Beifahrersitz. Cotta hielt es kaum aus. Wenn Victor ihm etwas zuschickte, dann immer auf solch verschlungenen Pfaden. Damit ja keine Verbindung zwischen ihnen hergestellt werden konnte. Cotta hatte nicht die entfernteste Idee, was in dem Päckchen sein könnte, aber es wurde ihm ganz warm ums Herz, weil Victor an ihn gedacht hatte.
Sie sahen sich nicht oft, oft herrschte sogar monatelang auf allen Kanälen Funkstille. Cotta machte sich keine Illusionen, dass Victor in dieser Zeit ein gesetztestreuer Bürger war.
Er setze sich an seinen Küchentisch und öffnete das braune Papier. Darunter verbarg sich eine Schicht Luftkissenfolie. Dass es ein Buch war, konnte er nun erkennen. Um was es sich genau handelte wurde ihm erst klar, als er die Schutzschicht entfernt hatte. Ihm stockte der Atem.
In diesem Moment klingelte das Telefon. Von jeder anderen Nummer auf dem Display wäre er sehr enttäuscht gewesen.
"Victor, wie hast du das gemacht?", grüßte Cotta. Ehrfurcht war in seiner Stimme zu hören. Victor lachte. Ein angenehmes Geräusch, das etwas Wehmut in Cotta auslöste. Immerhin befand sich der andere auf der anderen Seite der Welt.
"Den perfekt abgestimmten Anruf oder das Geschenk?", fragte Victor amüsiert, "Gefällt es dir denn?"
"Eine Erstausgabe von Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde... Victor, das muss ein Vermögen gekostet haben."
Das Lächeln blieb in Victors Stimme. Zusammen mit einer gewissen Selbstzufriedenheit. "Weniger als du denkst, aber vermutlich mehr, als du selbst zu zahlen bereit gewesen wärst. Perfekt also für ein Geschenk. Aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Gefällt es dir?"
"Ja, natürlich gefällt es mir, Victor. Vielen Dank." Er glaubte nicht, seine Freude darüber mit einem einfachen 'Danke' adäquat ausgedrückt zu haben. Lieber wäre er dem anderen um den Hals gefallen. Die Wehmut wurde zu Sehnsucht.
"Beinhaltet das Geschenk auch einen zweiten Teil?", fragte Cotta schelmisch. Er glaubte zu hören, wie Victor die Augenbrauen hob.
"Es ist auf Französisch. Liest du es mir vor, wenn du das nächste mal hier bist? Du weißt ja, wie gerne ich deine Stimme höre." <Und dir sanft durchs Haar streiche, während du französisch sprichst.>
Er hatte mit einem Lachen als Reaktion gerechnet. Stattdessen hörte er ein schwaches Seufzen. Victor ging es wie ihm. "Natürlich, mein Lieber. Nichts lieber als das."
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yejinigami · 1 month
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𝕿𝖍𝖊 𝕾𝖍𝖆𝖉𝖔𝖜 𝕻𝖆𝖈𝖙: 𝕬 𝕿𝖆𝖑𝖊 𝖔𝖋 𝕯𝖆𝖗𝖐𝖓𝖊𝖘𝖘 𝖆𝖓𝖉 𝕯𝖊𝖘𝖙𝖎𝖓𝖞
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ℑ𝔫 𝔡𝔢𝔯 𝔢𝔫𝔡𝔩𝔬𝔰𝔢𝔫 𝔈𝔦𝔫ö𝔡𝔢, wo kleine Heuballen über den kargen Boden rollten und nebelige Staubwolken mit sich zogen, hatten alle Shinigamis ihre Heimat gefunden. Dieses verfluchte Land, von dem aus sie die Sterblichen beobachteten, ihre Schicksale miteinander verflochten, und sich in der Leere ihres Daseins verloren. Tag für Tag, unerbittlich, das gleiche Bild: eine düstere Wüste, in der die Trockenheit ihre Knochen austrocknete und die feuchte Hitze ihre Lungen erstickte, als ob der Atem des Todes selbst über der Einöde schwebte.
Und in dieser Tristesse versammelten sich die Shinigamis, Wesen von Dunkelheit und Verzweiflung, in kleinen Gruppen, um ihre endlose Zeit zu vertreiben. Einige von ihnen spielten selbst erdachte Gesellschaftsspiele, die nichts weiter als eine kurze Ablenkung von der düsteren Realität boten. Andere klammerten sich an ihre Death Notes, verzweifelt versuchend, ihre Existenz zu rechtfertigen, indem sie die Namen von Sterblichen auf die Seiten kritzelten. Und wieder andere vegetierten vor sich hin, wie leblose Schatten, die in der Hoffnungslosigkeit ihrer eigenen Verzweiflung versanken.
Doch inmitten dieser trostlosen Versammlung erhob sich Yejin, eine Gestalt von erhabener Schönheit und dunkler Macht. Sie war nicht nur ein Shinigami, sie war eine verführerische Verkörperung des Todes selbst. Ihre Augen glühten in einem sündigen Rot, das die Seelen der Sterblichen in ihren Bann zog, und ihre Haut schimmerte in einem unheilvollen Glanz, der den Atem stocken ließ. Ihr langes, dunkles Haar wehte im Wind der Einöde wie die Schleier des Todes, und ihr Lächeln barg eine unheimliche Versprechung von Verderben und Zerstörung.
Denn Yejin war keine gewöhnliche Shinigami - sie war ein Wesen von unvorstellbarer Macht und Grausamkeit. Sie verachtete ihre Artgenossen, sah sie als schwach und lächerlich an, gefangen in ihrer eigenen Armseligkeit. Ihre Stärke und Kompetenz waren unbestreitbar, und sie fühlte sich über alle anderen erhaben, als ob sie eine Gottheit in einem Land der Verlorenen wäre.
Doch selbst in ihrer Überlegenheit barg Yejin ein dunkles Geheimnis, das sie von den anderen Shinigamis unterschied. Tief in ihrem Inneren schlug ein schwarzes, verdorbenes Herz, das gegen ihre Natur als Todesgott verstieß. Ein Herz, das sie verfluchte und segnete zugleich, ein ewiges Gefängnis der Einsamkeit und des Schmerzes.
Seit Äonen schon beobachtete Yejin die Sterblichen, wie sie ihr kurzes Leben auf der Erde führten, wie sie sich in ihrem endlosen Streben nach Macht und Ruhm verloren. Sie sah die Schwäche und Verderbtheit der Menschheit und verachtete sie zugleich. Doch dann, eines Tages, fiel ihr Blick auf ein menschliches Mädchen namens Yumiki Rena Sato, und etwas regte sich in ihrem schwarzen Herzen.
Yumiki war anders als die anderen Sterblichen, stark und unerschrocken, ein Funken Licht in der Finsternis der Einöde. Yejin beobachtete sie, wie sie den Prüfungen des Lebens trotzte, wie sie sich gegen die Dunkelheit erhob und ihre eigene Bestimmung fand. Vielleicht war es Faszination, vielleicht Verlangen, oder vielleicht war es etwas viel Dunkleres, das Yejin dazu trieb, das Schicksal dieses Mädchens zu beeinflussen.
Und so begann ein gefährliches Spiel, das die Grenzen zwischen Leben und Tod verwischte, das die Macht der Götter und die Verzweiflung der Sterblichen miteinander verband. Yejin stürzte sich in den Abgrund der menschlichen Seele, bereit, alles zu opfern, um ihre eigene Macht zu beweisen und das Schicksal zu ihren Gunsten zu lenken.
Denn Yejin war keine einfache Shinigami - sie war eine dunkle Göttin, die über Leben und Tod herrschte, eine verführerische Versuchung in einer Welt des Elends und der Verzweiflung. Und während die Sterblichen in ihrer Blindheit verloren gingen, wusste Yejin, dass sie die wahre Herrscherin über ihre Schicksale war, eine Königin der Dunkelheit in einer Welt des Lichts.
Für einige kostbare Minuten verfolgte Yejin den frisch geborenen Dämon, der sich in der Dunkelheit der Einöde regte. Sie brabbelte vor sich hin, erfüllt von finsteren Gedanken, wie großartig ihre zukünftige Allianz sein würde. Sie brauchte sich keine Sorgen zu machen, dass Yumiki sie hören oder gar sehen konnte. Niemand außerhalb ihres dunklen Reiches konnte Yejin wahrnehmen, es sei denn, sie berührten ihr Death Note oder einen Teil davon. Dieser Vorteil, dieses unsichtbare Band, das sie mit der Welt der Sterblichen verband, war ein Geschenk, das sie mit grausamer Freude auskostete.
Ein leichtes Kichern entfloh ihren Lippen, als sie dabei zusah, wie Yumiki völlig nichtsahnend den Papierfetzen in ihre Hände nahm und versuchte zu entziffern, was die vielen Namen zu bedeuten hatten. Es dauerte nicht lange, bis Yumiki endlich zu Yejin hoch sah. Die Unsicherheit stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben, und Yejin meinte, ihre Angst sogar riechen zu können. „Das kannst du behalten, pass jedoch auf, dass es niemand berührt, der mich nicht sehen soll“, säuselte sie mit einer unheilvollen Süße, während sie Yumiki weiter beobachtete und auf eine Reaktion wartete.
Was genau sie mit ihr vorhatte, wusste Yejin zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch während sie das neugeborene Band zwischen ihnen betrachtete, wusste sie, dass ihre Schicksale miteinander verknüpft waren, dass sie gemeinsam eine Reise in die Abgründe der Menschlichkeit antreten würden. Dass sie schon einige Wochen später das teuflischste und unzertrennlichste Duo werden würden, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keine von beiden. Doch die Dunkelheit der Einöde würde bald ihre Schatten über die Welt der Sterblichen werfen, und Yejin würde an der Seite von Yumiki Rena Sato die Fäden des Schicksals ziehen, bis die Grenzen zwischen Licht und Finsternis, Leben und Tod verschwommen und sie zu wahrhaftigen Herrscherinnen über das Universum aufstiegen.
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Yejins point of view on the first encounter with @shadowsstarttosing [ooc: a little insight on Yejins and Yumikis yearlong friendship, their dynamic and one possible style of texts I'm capable of.]
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Vatertag einmal anders
Ein lautes Pochen aus einem anderen Raum holte ihn wieder zu sich. Das heiße Wasser der Dusche benebelte nicht nur die Glastür der Dusche, sondern auch seine Sinne für einen Moment. Denn er schwelgte in Erinnerungen. Das muss jetzt sicher 15-20 Jahre her sein, dachte er und griff zur Shampoo-Flasche. Auf jeden Fall war er damals noch Anfang 20. Auch am Vatertag, so wie heute. Er mit den Jungs unterwegs. Noch ungebunden, noch wild. Bisschen mehr Haare, bisschen weniger Bauch, klar. Eine gute Party war das. Und ein paar Mädels, die auch gern Party machten. Dabei war auch das eine Mädel, Mann, wie hieß die nochmal? Die Schüchterne, die eigentlich einen Freund hatte? Die dann am Ende des Abends ganz und gar nicht mehr schüchtern war?  Geschweige denn unschuldig. Die alles gemacht hat, wirklich alles, was er ihr in ihr Ohr geflüstert hat. Was aus der wohl geworden ist, dachte er sich und spürte, wie sich zwischen seinen Beinen, sein rasierter Schwanz regte beim Gedanken an die damalige Nacht. "Das waren noch Zeiten", denkt sich Bernd und greift sich beherzt zwischen die Beine. 
Seine Frau schläft noch im Schlafzimmer den Flur rauf, sie war am Vorabend leider zu müde, um noch irgendetwas in diese Richtung zu unternehmen. Und ja, natürlich verließ das Liebesleben mit der Zeit etwas die Explosivhaftigkeit. Aber so lange waren sie nun ja auch noch nicht zusammen. Nach gestern stand ihm auch recht schnell sein Schwanz, mit dem er selbst jetzt mit 47 noch sehr zufrieden war. Dick und schwer lag er in seiner Hand und das Kopfkino an vergangene Heldentaten lief an. Breitbeinig stand er da, der gebräunte und noch durch regelmäßigen Sport gut definierte Körper, gebräunt von den vielen Ausflügen an den See. Langsam massierte er seinen Kolben, der zur vollen Größe angewachsen ist. 
Schmatzend langte er zu, sein Atem ging schneller, die Brust hob sich, als er genüsslich auf seinen morgendlichen Höhepunkt zusteuerte. Die Gedanken von heißen Abenteuern, sich windenden Damen vor ihm inmitten ihrer Ekstase, während er seinen heißen Saft in ihnen entlud, manifestierten sich vor seinen Augen. Ja, das fühlte sich sehr gut an. Als er für einen Moment die Augen öffnete, setzte sein Herz kurz einen Schlag aus: Er war nicht allein im Bad! Da direkt vor der Duschkabine stand eine Person, nur wenige Zentimeter von der Glaswand durch die Bernds Taten wunderbar und ungeschützt sichtbar wurden. Der Schreck machte zuerst der Überraschung Platz, dann klickten die Synapsen erneut, und sein Gehirn erkannte den passenden Namen zu dem Schemen, der hier vor ihm stand:
Es war Nicole, seine 19 Jahre alte Stieftochter. Lange, glatte schwarze Haare bis zu dem Ende der Schulterblätter, mit 1,75 größer als viele ihrer Freundinnen. Große neugierige blaue Augen. Mit 75C auch entsprechend kurvig. Sonst allerdings schlank, ein knackiger Po, aber sonst wenige Kurven. Sie war mit ihrer Mutter nach der Hochzeit von nun 11 Jahren bei ihm eingezogen. Ihr Verhältnis war grundsolide, sie nannte ihn Bernd und nicht Papa, aber sonst hatten sie sich ein nettes Patchwork-Familienleben aufgebaut. Nur jetzt stand sie vor ihm und beobachtete ihn, wie er nackt seinen dicken Schwanz wichste! Das ging doch nicht. In einem kleinen weißen Top mit Spaghetti-Trägern und einer hellgrünen Schlafshort stand sie vor ihm. Kleine Türme der Lust stachen durch ihr Oberteil, ihre geschwungenen Lippen waren leicht geöffnet. 
Bernd stoppt sofort und versuchte, seine Latte mit den Händen zu verdecken. "Nicole, was soll das? Was machst du hier?" zischte er. Seine Frau sollte doch wenn möglich nichts von dem Vorfall mitbekommen. Er öffnete die Tür zur Duschkabine und flüsterte "Mach, dass du rauskommst." Und versuchte sie, weiter zu verscheuchen. Die junge Frau wich allerdings nicht vom Fleck. Sie blickte ihn mit tiefen Augen und bebenden Brustkorb an. Dann kräuselten sich ihre Lippen ganz leicht in eines dieser Lächeln, die ihm schon öfter direkt ins Herz trafen. Die alles andere auf dieser Welt kurz unwichtig erscheinen ließen. Nur diesmal war noch was anders. Ein Lodern in ihren Augen, dass er so noch nie gesehen hatte. Verzehrende Lust. Klar hatte er manchmal an sie gedacht, mit ihrem jungen, frischen unverbrauchten Körper, besonders wenn in der Nacht die eindeutigen Geräusche von ihr und ihrem Freund durch die Wand drangen. Und was er da hörte, ließ ihn vermuten, dass sie kein Kind von Traurigkeit war. 
Als sie einen Schritt nach vorn trat und er ihr komplett nackt gegenüberstand, und sie zielstrebig ihre Hand ausstreckte, wusste er nicht, wie er reagieren sollte. Er war gefangen von den blauen Augen, und spürte nur, wie ihre langen Finger sich um seinen heißen Schaft legten. Als sie langsam ihn zu massieren begann, hörte er nur ganz leise zwischen dem ganzen Blut, das in seinen Ohren rauschte, ihren ersten Satz, seit sie ihn hier im Bad überrascht hat. "Bitte, ich will ihn spüren. Ich sags auch niemanden. Bitte, Bernd." Die großen Kulleraugen schauten zu ihm hinauf, das Grinsen war immer noch da, ihre rechte Hand massierte nun gekonnt sein Rohr. Und das konnte sie. Genau der richtige Druck, sie vergaß auch nicht seine rasierten Eier. Als sie merkte, wie er immer noch härter wurde, entkam ihr ein leises "Ohja". Wie die 19-Jährige nun sein Schwanz rieb, ließ Bernd alle anderen Sachen vergessen. Stieftochter, er war verheiratet, sie hatte einen Freund, alles egal. Der Animalische nahm das Ruder in der Hand. Und er drückte sein Becken zu ihr. 
Das war für sie auch das Zeichen, dass er nun auch vollends mit an Bord war. Flugs kniete sie sich vor ihm auf den Badvorleger und blickte ihn lachend von unten an. Ohne ihn aus den Augen zu lassen näherte sich ihr Kopf Zentimeter für Zentimeter seiner Schwanzspitze, die lila und prall direkt vor ihren Augen war. Sie streckte ihre Zunge heraus und begann, nur mit der Zungenspitze an seinem Schaft entlang zu fahren. Der erste Kontakt der 19-jährigen Zunge brachte den 48-Jährigen schon auf das nächste Level. Er sog tief die Luft ein und genoss die weiche Nässe, die sich nun langsam, Zungenschlag für Zungenschlag auf seinem Schwanz ausbreitete. 
Als sie sein Rohr von allen Seiten so bearbeitet hatte, stülpte sie langsam ihre Lippen über seine Eichel und begann, leicht daran zu saugen. Dabei massierte sie mit einer Hand seine Eier. Diese Behandlung ging nicht spürbar an Bernd vorbei. Irgendwie schaffte es das kleine Biest auch noch, mit den Augen zu lächeln und ihn die ganze Zeit anzustarren. Bernd merkte, dass sie für ihr Alter schon etliche Erfahrung gesammelt hatte und genoss die Behandlung sichtlich. Seine Frau - und ihre Mutter, wie ein Gedanke nur am Rande ihn streifte - hatte das zwar auch in ihrem Repertoire, so eine Hingabe mit einem Schwanz im Mund hatte er allerdings nie bei ihr gesehen. Dagegen ist das junge Dinge, das nun zu seinen Füßen kniet, regelrecht besessen davon, seinen Schwanz nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Ganz allzu leicht wollte es Bernd der kleinen Schlampe jedoch auch nicht machen. Er packte mit beiden Händen ihren Kopf, die langen schwarzen Haare wie seidige Vorhänge neben ihrem Gesicht und führte sie nun in seinem Rhythmus immer wieder auf seinen Schwanz. Mit jedem Mal kam sie ein kleines Stück tiefer in Richtung seiner Bauchdecke. Natürlich wusste sie, was er von ihr wollte. Und so faszieniert wie sie von ihrem Stiefvater seit Jahren war, so überzeugt war sie auch, dass sie es liefern konnte. Er war zwar etwas dicker und länger als das Rohr ihres Freundes, trotzdem gab sich NIcole große Mühe dabei, seinen Schwanz so tief es geht in ihrem Mund zu bringen. Für die letzten paar Zentimeter half Bernd noch gerne mit und dann hat sie ihn ganz geschluckt. Er hielt sie so auf sich, sicher 10 Sekunden, wollte sehen, wie lange sie es aushält. 
Nicole allerdings hat ihr Kiefer entspannt und massierte durch leichte Schluckbewegungen seinen Schwanz. Das hatte Bernd so auch noch nicht erlebt und er spürte, wie er nicht mehr lange bei diesem verteufelten Mund sich halten konnte. Deshalb zog er sich komplett zurück aus ihr, ein leicht gewinnendes Lächeln auf Nicols Gesicht. Dafür schlug er ihr jetzt seinen komplett speichelüberladenen Schwanz quer über ihr Gesicht, woraufhin sie brav die Zunge rausstreckte. Sekunden später lutschte und saugte sie wieder hart daran. Oh wow, dachte sich Bernd. Das wird wohl einer der besten Blowjobs sein, die ich je bekommen habe. Genau in diesem Moment saugte die 19-Jährige vor ihm hart an seiner Eichel, wichste seinen Schaft und massierte mit der noch freien Hand die Eier. Da war es vorbei mit Bernds Zurückhaltung. Mit einem tiefen Grunzen und zitternden Knien ergoss er sich tief in den Mund seiner Stieftochter. Schoss seine Sahne Schub und Schub tief in den Mund. Sie genoss die zusammengezogenen Eier und seinen zuckenden Schwanz in ihren Händen und die klebrige Flüssigkeit in ihrem Mund. Mit tiefsitzendem Blickkontakt schluckte sie alles anstandslos runter. Danach begann sie, Bernds Schwanz noch sauber zu lecken. 
Was war denn das gerade? fragte sich Bernd innerlich, als die Ekstase nun wieder langsam abklingt und dieses Gör sich vor ihm kniend noch die Lippen leckte. "Danke Daddy, du schmeckst so toll, wie ich es mir erwartet habe" ertönte da aus dem frisch besamten Mund seiner Stieftochter. Das kann doch alles nicht wahr sein, dachte sich Bernd. Nicole stand langsam auf und stand direkt vor ihm. "Keine Angst, Mum wird nichts davon erfahren. Und mein Freund auch nicht. War eben neugierig auf dich. Und dein Gerät hier", sagte sie und drückte Bernd ein Küsschen auf die Wange. Und schon wieder hatte sie ihre Hand zwischen Bernds Beinen platziert und rieb an seinem besten Stück, das gerade noch etwas auf Rehabilitation aus war. 
"Aber Daddy, bist du denn gar nicht neugierig auf mich?" machte sie provozierend weiter. Bernd war immer noch unfähig, sich einen Schritt von seiner Stieftochter wegzubewegen. "Hier, fühl mal" säuselte Nicole, ihre blitzenden Augen immer noch bereit für ein Abenteuer. Sie streifte in einer fließenden Bewegung ihre Schlafshorts ab, Bernd erhaschte nur einen Augenblick von etwas Glitzerndem zwischen ihre Beine und schon packte sie Bernds Hand und führte sie zielstrebig auf ihre vollkommen feuchte Spalte. Das ließ Bernds Herz nochmal höher schlagen und die Achterbahnfahrt dieses Morgens erneut verrückter machen. Sie war blank rasiert, klitschnass, die Lippen schon empfänglich geöffnet, und lief förmlich aus. Sie schloss leicht die Augen, als sie Bernds Berührungen spürte. "Hmm, ja, hast du nicht auch schon mal davon geträumt, Daddy?" flüsterte Nicole ihrem Stiefvater zu, als sie seine Finger in leichten Kreisen über ihre Spalte schob. Bernd konnte nicht anders, als nur zu nicken. Das Wortzentrum hatte sich abgemeldet, es war nur mehr die Zeit für Taten.
Seine halbnackte Stieftochter ließ sich gerade von ihm ihre nasse Pussy massieren, nachdem er schon in ihrem Mund gekommen ist. Während seine Frau ein Zimmer weiter noch tief und fest schlief. Es war absurd. Aber auch der geilste Moment seines Lebens. Der Point of no return war schon lange überschritten. Das teuflische Biest vor ihm hatte ihn mit ihrer direkten Art sofort in der Hand gehabt. Jetzt galt es, es zu Ende zu bringen. "Ich zeig dir, wovon ich geträumte habe" knurrte ihr Bernd entgegen, dann packte er sie an ihren ausladenden Hüften und setzte sie auf die Kommode neben dem Waschbecken und drängte sich zwischen ihre Beine. Die letzten paar Minuten Erholungspause hatten seinen Schwanz wieder zu vollem Einsatzzustand wiederhergestellt, also rieb er schon an dem nassen jungen Eingang. Nicoles Augen wurden groß, als sie merkte, was jetzt passierte, deshalb schlang sie die Arme um Bernd und hauchte in sein Ohr "Ohja, fick mich Daddy, bitte!"
Das war der Startschuss, dass Bernd ihr seinen Schwanz tief in das nasse Loch bohrte. Seine Stieftochter verkniff sich den Aufschrei, indem sie in seine Schulter biss. Nachdem Bernd kurz bis zum Anschlag in ihr verharrte, begann er, sie mit tiefen harten Stößen zu ficken. Ihr Becken kam ihm entgegen, ihr Körper eine einzige Verlängerung seiner Stöße. Sie waren eins, verkettet und vereint, das alte und das neue, sein Schwanz in ihrer jungen Spalte. Und eng war sie, oh mann, dachte sich Bernd als er zielstrebig die Kleine vögelte. Sie hielt sich mit beiden Händen auf der Kommode fest, streckte ihre Beine weit auseinander, öffnete sich weit. Gelenkig war sie also auch noch. So verlor sich Bernd in ihrer jungen Möse, fickte sie immer härter. Bald entkam ihr immer lauter werdendes Wimmern, was er mit einer Hand auf ihrem Mund sofort erstickte. Trotzdem wurde er noch schneller, noch fester, sein Schwanz pulsierte in ihr. Die noch freie Hand massierte ihren Kitzler, was ihre Augen in die Augenhöhle rollen ließen, so empfindlich war sie dort. Ihre Brust wölbte sich ihm entgegen, der Atem schwer und gepresst und verhalten durch seine Hand. Ein Schweißfilm über ihren kompakten knackigen jungen Körper. 
Bernd ließ dabei die ganze Zeit ihre Augen nicht aus den seinen. Trieb ihren knackigen Körper mit harten Stößen vor sich her, bis er merkte, dass es nicht mehr lange ging. "Ja du kleine Schlampe, ich komm gleich. Tief in dir." seufzte er und Nicole nickte nur noch knapp. Auch sie sah die Ziellinie und dieser Satz reichte, um sie über die Klippe zu bringen. Ihr ganzer Unterleib begann zu zittern, ihre Pussy begann Bernds Schwanz vollends abzumelken als sie von einer Orgasmuswelle hinweggewischt wurde. Sie stöhnte in Bernds Hand lange und fest. Ihre Kontraktionen brachten auch Bernd soweit, dass er nach zwei tiefen Stößen tief in ihr blieb und sie mit seiner zweiten Ladung des Tages tief befüllte. Nicole spürte seine Schübe in ihr, was sie gleich in eine neue Welle des Höhepunkts riss. So standen sie sich noch gegenüber, beide in den Wellen der Ekstase gefangen, im gemeinsamen Höhepunkt. Bernd drückte jeden letzten Tropfen seines Mannessaftes tief in sie. Nicole schnaufte heftig und rang nach Luft, war aber sonst wieder leise, sodass Bernd die Hand zurück nahm. "Oh wow, du kommst ja heftig und viel, das ist ganz anders als bei meinem Freund, der kommt viel schneller und nicht so ne Ladung, aber ich nehm schon die Pille, keine Sorge" plapperte Nicole immer noch mit gespreizten Beinen. Ein kleiner weißer Tropfen erschien an ihrem Eingang, den sie gekonnte mit einem Finger aufschnappte und sich mit einem verschmitzten Grinsen in den Mund schob. 
Bernd war komplett fertig. Er war gerade zweimal in seine halb so alte Stieftochter gekommen, und sie hatte es mehr als genossen. Mehr noch, sie war ein versautes Biest und ein Traumfick. Mehr konnte er gar nicht verarbeiten. Nicole hüpfte von der Kommode runter und schlüpfte in ihre Schlafshorts, Bernds Sperma noch tief in ihr vergraben. Dann drehte sie sich wieder zu Bernd. "Danke Daddy, das hab ich echt gebraucht heute" und gab ihm einen leicht salzigen, intensiven Zungenkuss. Dann entsperrte sie die Tür und schlich wieder hinaus. Zurück blieb Bernd mit einem tropfenden Schwanz, vollkommen befriedigt. Ratlos, aber geil. Immer noch nicht ganz klar, was gerade passiert ist, jedoch ein Gedanke, der sich immer klarer herauskristallisierte: Er musste das unbedingt nochmal erleben.
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unddervorhanggehtauf · 3 months
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2. Richard the Kid & the King
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Die Welt ist eine schwarze Scheibe und sie dreht sich um Richard III. Und über der Welt ein Planetensystem aus Lampen, das in warmen Farben dimmt und damit einen Kontrast bildet, zu dem, was auf der Bühne passiert. Auf der Bühne wütet und rast Richard, er hasst und mordet, er stiftet an und sticht zu. Und zwischendurch Der Krieg streicht sich die Faltenfratze glatt spielt er mit dem Publikum, flirtet fast mit ihm, zwinkert, bringt es zum Lachen, nur, um es im nächsten Moment zu einem schmerzverzerrten Stöhnen zu bringen. Richard liebt Richard. Richard, eine Hassliebe.
„Richard the Kid & the King“ heißt das, was sie hier zeigen und es teilt die vier Stunden in ein quasi-Davor und ein Danach. Und damit vielleicht auch in die Frage „Was macht das eigentlich mit einem Menschen?“ und ein erschrecktes „Oh Gott, oh Gott, oh Gott!“
Richard, kein Teil an mir, der nicht missraten wäre. Richard, die Liebe wurde mir im Mutterleib schon vorenthalten. Richard, soll’s mir mein Himmel sein vom Thron zu träumen.
Weil im Waggon nur noch ein Platz frei ist, sitze ich auf dem Weg nach Hamburg neben einer Person, die einen Pullover strickt und weil wir darüber ins Gespräch kommen, erzählt sie von ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin und wie erstaunlich erschreckend es ist, zu sehen, was die kleinen Momente mit Menschen machen. Wie sich viele kleine Momente zusammentun und ein großer Schrecken werden, wie Menschen noch Jahre danach mit diesem großen Schrecken im Nacken durch das Leben gehen, den Blick aus panikgroßen Augen langsam über die Schulter richten und sehen: Er ist noch da. Der große Schrecken. Er bleibt. Wie unser Aufwachsen uns prägt und wie man erst viel später anfängt, darüber nachzudenken, wie gut man es hatte und wie schlecht die Anderen. Und wie absurd, denke ich, wie absurd, dass dieses Gespräch mich begleitet, auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage „Was macht das eigentlich mit einem Menschen?“
Richard, der missraten und liebesvorenthalten beschließt, hier den Dreckskerl aufzuführen, der über diese Scheibe wütet wie eine Urgewalt und einen zwischendurch so liebreizend anstrahlt, dass man sich fragt, ob man ihm überhaupt böse sein kann, der im nächsten Moment blutüberströmt beschließt, dass das noch nicht der letzte Mord gewesen sein kann.
„Das ist so absurd, ich liebe es!“, ruft jemand und unter dem abgedimmten Lampen-Universum wühlt Richard sich durch Innereien. Das ist so faszinierend wie es erschreckend ist und während man sich permanent die Hände vor die Augen schlagen und tiefer in den Sitz sinken will, plötzlich die Frage „Was macht das eigentlich mit mir?“
Richard, der seiner Familie so fremd ist, dessen Fremdsein sich schon dadurch zeigt, dass er nur auf Denglisch mit seinen Verwandten kommunizieren kann, während diese Englisch mit ihm sprechen. Dessen Fremdsein so auch dazu führt, dass das Publikum nicht mit sondern über ihn lacht. Richard, der das schulterzuckend hinnimmt. Richard, ich habe einen S-Fehler, manchmal hört man das auch.
Am Ende vielleicht die Erkenntnis, dass das Böse so lange mit einem liebreizenden Blick vor einem steht und man es lächelnd schulterzuckend zur Kenntnis nimmt bis es zu spät ist, bis man so fasziniert ist, dass man sich nur noch ab und zu die Hände vor die Augen hält und „Das ist so absurd, ich liebe es!“ ruft.
Ich habe "Richard the Kid & the King" am 21.01.2024 gesehen. Es war der zweite Theaterbesuch dieses Jahr und wahnsinnigverstörendwahnsinniggut. Lina Beckmann und Kristof Van Boven spielen, dass es einem den Atem raubt. Während dem Schlussapplaus gehen zwei Männer an mir vorbei ins Foyer, einer sagt "Nicht mal beim Fußball wird so gejubelt."
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schottisreisetagebuch · 5 months
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Bangkok, die goldene Stadt
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Grand Palace
Unterwegs in Anderswelt
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China Town by night
Die zehn Stunden, die man im Großraum-Jet von Wien Schwechat nach Bangkok Suvarnabhumi verbringt, vergehen im Flug. Man steigt aus dem Flieger und landet in einer anderen Welt: Protz, Pracht und jede Menge Buddhas. Das Drehkreuz Südostasiens spielt alle Stückln. Ist man von Dubai, Abu Dhabi und Sharjah schon einiges gewohnt, der Thai-Luxus setzt noch einen drauf. Hier trifft man auf Schritt und Tritt, Glanz und Glorie. Endlos lange Gänge und Couloirs, zwischen den Menschenbeförderungsbändern jede Menge Talmi. Operettenzauber à la Mörbisch, made by Sirikit – legendäre Lächelkönigin des „Goldenen Siams“ vergangener Tage.
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Grand Palace
Man bestellt bei einem der Fuhrunternehmen ein Taxi, in Sekundenschnelle wird einem der Wagenschlag aufgehalten. 50 Millionen Passagiere pro Jahr tun hier desgleichen. Und dann fährt man, nein, staut man in Richtung Hotelkasten. Am nächsten Tag ist der Jetlag weggeschlafen und man stürzt Hals über Kopf in Richtung der Sehenswürdigkeiten Bangkoks. Dabei aber ist man nicht alleine. Mein Tipp: Von Juni bis Oktober ist Monsunzeit, da ist man weitgehend alleine unterwegs – wenn’s halt nicht gerade schüttet.
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China Town by night
Der Große Palast
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Grand Palace
Die Stadt in der Stadt ist aus Gold. Die Stadt in der Stadt ist aus Gold, man hat´s nicht anders erwartet. Die großartige Anlage diente einst der ersten Familie des Riesenreiches. König und Buddha zogen hier zu Ende des 18. Jahrhunderts ein, als Bangkok zur Hauptstadt wurde. Heute ist der Monarch ein paar Straßen weiter zu Hause, im Nobelbezirk Dusit und im oberbayrischen Tutzing, in der Villa Stolberg, am Starnberger See. Den Besitz hat der heutige Rama X. noch zu Lebzeiten seines Vaters, König Bhumibol erworben. Seither regiert der damalige Kronprinz und heutige „Kini“ in seinem kühlen Prachtanwesen. 10 Millionen Euro hat das Schreberhäusl gekostet. Seltsam nur, dass vom Rama, trotzdem es sein offizieller Zweitwohnsitz ist, bislang kein Cent an Grundsteuer einging. Auch die Erbschaftssteuer, die nach dem Tod seines Vaters im Freistaat fällig geworden wäre, hat sich der siamesische Schlingel erspart – was die Bayern schmerzt und die Thais schon nicht mehr wundert. Immerhin würde sie 30 Prozent der gesamten Erbsumme ausmachen. Bei 10 Milliarden Flüssigem, schlanke 3 Milliarden Euro. Aber was bedeuten weltliche Güter dem Gottähnlichen.
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Grand Palace
Sein nomineller Palast ist gegen einen Touristenobulus zugänglich. Allerdings müssen sich Zudringlinge verhüllen. Bei 40 Krügeln im Schatten haben Damen kniebedeckt und Herren in langen Hosen zu erscheinen. Das Opfer muss man erst mal bringen. Man tut es gerne. So viel Pracht sieht man selten auf einem Fleck. Beinahe zwei Kilometer lang begrenzt die prächtig geschmückte Mauer den Regentenbezirk. Palast und angrenzendes Wat sind jede Mühe wert. Die Wunderwerke aus Stein und Gold stellen den weltlichen und religiösen Himmel auf Erden dar. Die exotische Pracht raubt den Atem. Und längstens wenn man dem Smaragd-Buddha gegenüber steht, greift die Allmacht Siddharta Gautamas, des Weisheitslehrers und Religionsstifters – auch wenn er nicht aus Smaragd ist, sondern aus Jade.
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China Town by night
Folgt man der Charoen Krung Road, später der Yaowarat, befindet man sich längst nicht mehr in Thailand. Man taucht ein ins Reich der Mitte, ins Garküchen-Paradies, dem Streetfood-Wahnsinn Bangkoks. Kaum eine andere Stadt erscheint dem Neuling auf Asiens Straßenmärkten spektakulärer. Das Viertel ist ein einziger Kochtopf, in dem Hartgesottene so lange weich gekocht werden bis sie sich freiwillig jedes Süppchen, Dumpling (gefüllte Teigtaschen), Hühnerfuß, von veritablen Schwalbennestern ganz zu schweigen, reinziehen. Untertags ist die Chinesenstadt ein einziger Marktplatz, bei Nacht ein gedeckter Tisch. Hinein also ins Gedränge der Seitengassen, das Angebot verblüfft europäische Schlachtenbummler. Plastikgeschirr und Affenhirn, Seegurken und Ginseng-Wurzeln, Krokodilburger und zu Staub gemahlene Tigerzähne. Nebenbei wird aus der Hand gelesen, Papiergeld verbrannt, aus Reptilien zubereitete Arzneien verkauft und in den Goldgeschäften der Unzenpreis in die Höhe getrieben - die Börsenkurse schnellen in die Höhe, je länger die Schlangen vor den Juwelieren sind.
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China Town by night
Relaxen in Bangkok
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Food Massage
Der Eintritt in den Himmel ist nicht mehr als 300 Baht wert. Das entspricht 7 Euro. So viel kostet im Land des Lächelns eine Massage für den wahrscheinlich am wenigsten beachteten Körperteil. Die Füße kommen seit je her paarweise zur Welt, verdienen zumindest aber ungeteilte Aufmerksamkeit. Thailand ist das einzige Land der Welt, das beiden Extremitäten alltägliche Reverenz erweist. Herr und Frau Siam gehen zumeist einmal pro Tag zur Fußpflege. So sie sich´s leisten können. Wenn nicht, machen sie sich´s selber. Eine Fußmassage ist hier Ritual. In jedem zweiten Laden, Einkaufszentrum, hinter Marktständen und Restaurants lauern die Polsterstühle.
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China Town by day
Auf ihnen macht man es sich bequem, man schließt die Augen und – schläft ein. Die Füße werden besprüht, gesäubert, abgerubbelt. Dann wird einer davon verpackt und los geht´s ins himmlische Vergnügen. Eine Creme wird auf den freiliegenden aufgetragen, einmassiert, verstrichen. Zehe für Zehe, Knöchel, Ferse, Rist wird bearbeitet. Hin und her, rechtsseitig, linksseitig, Wadel rauf, Wadel runter, und das währt so lange bis man nicht mehr Herr seiner Sinne ist und man längstens jetzt in seligen Dämmerschlaf fällt. Irgendwann nimmt man ein geflüstertes Good morning war, man erwacht, bestreitet, dass man weggepennt ist, erhebt seine zu neuem Lebensmut erwachten Glieder, bezahlt die Bagatelle und begibt sich auf den Weg – zum nächsten Massagesalon.
Hoch hinaus und tief hinunter
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Wolkenkratzer
Gleich neben Chinatown liegt die „Innenstadt“ Bangkoks, so heißt das Viertel, das dem Business gehört. Auch hier wird Geld verbrannt, wobei das hier nicht unbedingt Glück bedeutet, eher schon das Gegenteil. Zwischen Silom Road und Ratchadamri Road stehen sie Hand in Hand: die Skyscraper Bangkoks.
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Lumphini Park
Die wahnwitzigen Hochhäuser überbieten sich an einfallsreichem Design, die angesagtesten Architekten stellen kühne Nadeln aus Stahl, Glas und Beton ins Planquadrat und in den Lobbys der Hotelgiganten versammeln sich die plastikgesichtigen Ehefrauen fleischgewordener Globalplayer. Heute in Bangkok, morgen in Singapore, Honkong oder New York. Hier logiert man, hier macht man Geschäfte, hier schlürft man Martini Sour. Schließlich steht Bangkok im weltweiten Ranking an 15. Stelle der Städte mit den meisten Wolkenkratzern. Der derzeit höchste von ihnen ist der „Magnolias Waterfront Residences Tower 1“ mit 315 Höhenmetern. Ein anderer Himmelskitzler gleicht einem Lego-Haus, ist nur einen Meter niedriger und wird hauptsächlich als Appartement-Haus der Ritz-Carlton-Kette genutzt. Der Fantasy-Tower wurde vom deutschen Architektenpapst Ole Scheeren erbaut und ist mit Sicherheit einer der Hingucker unmittelbar vor dem wunder-romantischen Lumphini-Park.
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Wolkenkratzer
An Gegensätzen ist die Metropole reich. Slum und Millionärsviertel, Aberglaube und Wissenschaft, Märchenstadt und Finanzmetropole, Science und Siam – all das beherbergt Bangkok. Und noch viel mehr. Zum Beispiel Wahn und Witz: Der derzeitige König von Thailand, Maha Vajiralongkorn Phra Vajiraklaochaoyuhua, kurz Rama X. ist einer der verhaltensoriginellsten Monarchen der Welt. Schießt das Land hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Infrastruktur und Technik durch den Plafond, versinkt die halsstarrige Schrulligkeit des Königs im tiefen Klamauk. Folgende Geschichte ist keine Zeitungsente, sie ist wahr, und ein Hund. Des Königs verstorbener Pudel Fufu, der einst von einer seiner, mit einem G-String bekleideten Ehefrauen, anlässlich seines Geburtstags mit einer doppelstöckigen Torte gefüttert wurde. Nicht nur das ließ die Wogen Siams hochgehen. Auf die Titelseiten ausländischer Gossip-Zeitschriften brachte es der Rama, als er den Pudel allen Ernstes zum „Air Chief Marshall“ der thailändischen Luftwaffe beförderte. Bei einem Gala-Dinner sprang der General in Uniform auf den Tisch und schlürfte aus den Wassergläsern der honorigen Gäste auf das Wohl des anwesenden US-Botschafters, Ralph L. Boyce. Auch das ist Thailand. Man wundert sich, staunt – und lächelt.
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phasmophobie · 1 year
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Jetzt kann es sich nur noch um Stunden handeln, bis sie erfroren sind.
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 ⠀ "Jetzt kann es sich nur noch um Stunden handeln, bis sie erfroren sind."
 ⠀ Müde wie eh und je schwenkte Pavel seinen Kopf in Richtung der vernommenen Stimme. Am Fenster hockte ein rothaariger Junge, dessen Atem sich an der kalten Oberfläche sammelte. Feuchtigkeit nagte an den Rändern des Rahmens und lief in Tropfen auf die Fensterbank. Es zeugte davon, dass die Minusgrade außerhalb dieser Gemäuer unterirdisch waren. Pavel war froh, in der Wärme des Zimmers zu verweilen. Im Gegensatz zu dem Rotschopf, der erst seit ein paar Wochen das Zimmer mit ihm teilte, war Pavel alles gewohnt. Die harten Betten, die dünnen Decken, die nächtlichen Geräusche aus dem Nebenzimmer, die immer pünktlich um Mitternacht begannen, und der Ablauf der Pfleger. Jede Stunde wurde nach dem Rechten gesehen, vor allem nach seinem Zimmergenossen. Reginald, benannt nach seinem Vater, wurde zumeist von allen nur Reggie genannt und bevorzugte es, nicht an seinen Vater erinnert zu werden. Pavel empfand es als bemerkenswert, dass es eine breitflächige Verseuchung von emotional distanzierten Vätern auf der Welt gab, die reihenweise Söhne und Töchter in Kliniken zwangen — und die eigene Schuld darin niemals erkennen würden. Sein Vater selbst war uneinsichtig. Taugenichts. Pavel rutschte aus dem Bett und zog sich die weichen Hausschuhe an, sodass er die Kälte des Bodens nicht ertragen musste. Schweigend trat er an Reggies Seite und sah zu, wie ein paar Leute in dem umliegenden Wald verschwanden. Irritiert zogen sich Furchen in seine Stirn. 
 ⠀ "Hast du es nicht mitbekommen? Hugo und Natalie sind ausgebüchst. Aber wenn man sie nicht wiederfindet, werden sie da draußen einfach erfrieren." Es schüttelte Reggie und er zog die Ärmel über seine Handrücken. Pavel warf den Blick hinaus und starrte in die weißen Kronen der gefrorenen Bäume. Wie ein stilles Flimmern im Eigengrau der geschlossenen Augen, stürzten die weißen Flocken des Winters vom Himmel. "Als würde das irgendwas bringen, wenn sie weglaufen. Was wollen sie denn machen? Selbst wenn sie in die Stadt kommen sollten, haben sie nicht mal Papiere, geschweige denn Geld, außerdem— Pavel?" Wild flogen die roten Locken im Schwung seiner Drehung, als er sich Pavel zuwandte, dessen Körper sich schüttelte, als wäre er in einen gefrorenen See gestürzt. Und obwohl er augenscheinlich fror, trieb sich Schweiß auf seine Stirn und in seine Handflächen, mit denen er ungeschickt versuchte, Reggie von sich zu stoßen. Dieser steuerte ihn sorgenvoll zum nächsten Bett und zwang ihn, sich zu setzen. "Was ist los? Pavel?!" Doch er erhielt keine Antwort des hageren Jungen, genau genommen hatte er noch nie ein Wort mit ihm gewechselt. Pavel war von der schweigsamen Sorte. Reggie erinnerte sich daran, dass ihm zu Beginn mitgeteilt worden war, dass er — wenn er möchte — seinen Zimmergenossen zum Reden animieren dürfe. Sie glaubten, wenn Pavel sich nur motiviert genug fühlte, würde es von ganz alleine passieren. Weit gefehlt. In dem Jahr, in dem er nun schon in dem Manhattan Psychiatric Center lebte, hatte keiner seiner Zimmergenossen irgendwas in ihm motiviert. Stattdessen hatte einer nach dem anderen darum gebeten, in ein anderes Zimmer verlegt zu werden, oder sie waren schlichtweg entlassen worden. Nur Pavel erschien wie ein hoffnungsloser Fall. Er beeinträchtigte die Genesung seiner Mitmenschen, indem er ihnen unwillkürlich ein unbehagliches Gefühl übermittelte. Manche behaupteten, dass sie sich beobachtet fühlten. Andere hielten ihn für so sonderbar, dass sie das Schlimmste in ihm erwarteten. Obwohl niemand von dem Umstand seines Aufenthalts wusste, schienen sie alle es zu ahnen.   ⠀ Der Schnee, die Kälte, der Wald. Vor Pavels innerem Auge überschlugen sich die Erinnerungen wie immer, wenn der richtige Nerv getroffen wurde. Reginald war vollkommen überfordert und hastete zu seinem Bett, um an der Leiste an seinem Kopfende einen Knopf zu betätigen, der augenblicklich der Pflegschaft Bescheid geben würde. Allerdings differenzierten sie nicht zwischen dem Wunsch nach einem Glas Wasser und einer Notlage. Als die Pflegerin eintraf, hatte sich das fürchterliche Schütteln des Brünetten bereits erübrigt. Stattdessen kauerte er auf der Seite und zog an seinen Haaren, was durch ständige Wiederholung in der Vergangenheit zur Folge gehabt hatte, dass sich hier und da kahle Stellen ergaben. Mitfühlend beobachtete Reginald, wie die Pflegerin versuchte, den Jungen zu beruhigen, bevor sie ihm ein Mittel injizierte, um für sofortige Hilfe zu sorgen. 
 ⠀ Von diesem Tag an beobachtete Reggie immer wieder seltsame Verhaltenszüge in dem anderen, die er nicht verstand. Manchmal saß er da und starrte lediglich in die Ecke des Zimmers und das manchmal über Stunden hinweg, gefangen in einer Trance, die Reggie nicht mitempfinden konnte. An anderen Tagen lag er lethargisch im Bett und schien vollkommen unempfänglich für jeglichen sozialen Kontakt, an wieder anderen Tagen war es schlimm — wenn nicht sogar schlimmer — wie an diesem Tag. Er schlug sich selbst, weinte still, schien erschöpft, gequält und völlig überfordert. Es war, als wäre er einem Terror ausgesetzt, den niemand sonst mit ihm durchleben konnte. Manchmal, nur manchmal, glaubte er ihn zu verstehen, wenn er in der einsamen Gesellschaft seiner selbst war und auf die Erinnerung dessen schaute, was ihn erst in diese Lage gebracht hatte. Unzählige Narben auf der Oberseite seiner Arme waren Beweis dafür, dass sie alle einem inneren Tumult ausgesetzt waren, und ganz gleich, was die Psychologen und Pfleger versuchten, sie würden niemals in Gänze verstehen.   ⠀ Reggie war nicht verunsichert durch das Verhalten des anderen. Sie waren immerhin hier, weil sie keine leistungsfähigen und makellosen Mitglieder der Gesellschaft waren. Zu erwarten, dass er in dieser Klinik auf Personen stieß, die nicht ihre eigenen Kämpfe auszutragen hatten, war, als würde er in einem Parfümgeschäft nicht erwarten, dass seine Augen anfangen zu tränen und sein Geruchssinn überreizte.   ⠀ Pavel schien sich rund um die Uhr in einer Wolke aus billigem Eau de Toilette zu befinden, denn wenn Reggie an Überreizung dachte, kam ihm der Brünette als erstes in den Sinn. Pavel war schreckhaft, obwohl er genau wusste, dass er nicht alleine im Zimmer war. Laute Geräusche schienen ihn zu stören und er verließ selten den Raum. Er mochte es nicht berührt zu werden, erschien desinteressiert gegenüber allem, was die Psychologen versuchten ihm zu erklären und sprechen war über Monate hinweg eine Unwahrscheinlichkeit. Manchmal fragte sich Reggie, ob es ebenfalls so laut in seinem Kopf war, wie in seinem eigenen. Der Rotschopf wollte allerdings nicht schweigen, aus Sorge, er würde den Zweifeln zu viel Raum verschaffen. Eine Bühne liefern für ein Drama seiner Jugend, bei dem kein Auge trocken bleiben würde. Nicht nur, weil sein Leben lachhaft war. Pavels vorherige Zimmergenossen waren reihenweise verschwunden, nur Reggie nicht. Er fand etwas Faszinierendes an Pavel, was ihn wachsam hielt und hilfsbereit. Es war, als hätte er eine Aufgabe gefunden. Doch all die Ablenkung und die Stunden, in denen er versucht hatte, aus dem Leiden des anderen schlau zu werden, änderte nichts an den Geistern, die ihn selbst heimsuchten. Nie fand Pavel ein Wort für ihn, nie bemerkte er einen sorgenvollen Blick auf sich, nie erhielt er eine Reaktion, wenn sich eine Narbe auf seinen Arm bildete, die vorher nicht existierte. Er wurde nur von den Pflegern getadelt, die nicht annähernd verstanden, was er fühlte. Er wollte, dass Pavel es tat. Er wollte, dass er ihn mit diesem neugierigen und gleichzeitigen ehrfürchtigen Blick betrachtete wie das, was er in den Zimmerecken sah. Er wollte, dass er ihm sagte, dass alles besser werden würde, wenn er nur darüber sprach, wie das Leben ihn gedemütigt hatte. Reggie wollte von seinem Leidenskameraden gesehen werden. Bedauerlicherweise hatte dieser nur Augen für das, was sonst niemand zu erblicken vermochte, und als der brünette Sonderling die Nachricht erhielt, dass Reggie einen Rückfall hatte und nicht wiederkommen würde, tat Pavel nicht mehr als zu blinzeln, während er aus dem Fenster in den Wald blickte.
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hiraethsphere · 2 years
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a sad day,
lullaby for dark nights
08/01/22
ich liege schonwieder im bett - es ist 1 uhr nachts & draußen beginnt die welt langsam einzuschlafen. egal, wohin ich mich drehe, mein gesicht blickt in die leere dunkelheit. keiner da, der nähe spendet, der die arme um einen schlingt oder auch nur einen hauch seines atems in mein gesicht bläst. der kalte wind bringt frische luft ins zimmer & kitzelt mein gesicht, aber sonst gibt es keine berührungen. wenn man wach ist & nicht schlafen kann, sagen weise worte, dass man in einem traum eines anderen menschen herumwandert. ich frage mich, ob wohl jemand an mich denkt, aber heute habe ich fast mit niemandem geredet. es ist sehr unwahrscheinlich, dass nun jemand wach liegt & meine präsenz anmerkt. wissen kann man es dennoch nicht… unruhig schlage ich mich hin & her, aber trotzdem bin ich ein bisschen erleichtert - denn es ist alles so wie immer.
es sind die augenblicke, die sich anfühlen wie eine ewigkeit. heute ist es eine ruhelose nacht - so wie die vielen anderen nächte zuvor auch. minuten vergehen & es fühlt sich an, als ob sich die leere in mir ausbreitet. eine stunde vergeht & die leere ist alles, was ich spüre. der magen knurrt - ein bär unter der decke brüllt, da ich heute nichts gegessen habe. wenigstens einer, der reden kann, wenn er auf seine bedürfnisse aufmerksam machen will. ich denke derweilen daürber nach, was ich heute alles erlebt habe. in retrospekt tun sich die selben fragen auf, die sich jede nacht zeigen. was hab ich heute verkackt? warum bin ich so verschlossen & die worte, die mir anscheinend so gut liegen, scheinen ungreifbar zu sein? wie kann ich mich wieder öffnen? warum dauert das heilen so lange? warum fühle ich mich so alleine… wenn es doch menschen gibt, die mich lieben?
entmutigt drehe ich mich wie ein walross zur tischlampe & mache sie an. ich hole die kopfhörer aus der kartusche und drücke beide halbmonde in meine ohren. das handy zeigt, dass die kopfhörer verbunden sind. auch der bildschirm weist mich darauf hin - „verbunden mit dolbaeb“. automatisch öffne ich eine playlist, die nachts jedes mal meine emotionen erdet. kurz lese ich „seraphim ii“, schließe aber direkt meine augen. ich denke an wichtige worte. sie erzählen mir die geschichte der emotionen. „manchmal dauert es etwas, bis sich die negativität aufgestaut hat & der damm bricht. dann kannst du weinen.“ wo sie recht hat… also höre ich nach innen, wo das monster jeden tag wächst & einen nicht gehen lassen möchte. ich lausche tief, höre aber keinen einzigen muchs. normalerweise hämmert eine stimme auf mich ein, die unruhe verbreitet & das innere universum mit angst beleuchtet. aber heute ist da nichts. es fühlt sich komisch an. wo bist du hin?
es dauert nicht lange, bis ich merke, dass der damm nicht mehr stehen bleiben kann. langsam beginnt sich das gesicht zu entspannen, nur um schlagartig auf das herz einzudrücken, welches ihn endgültig zerspringen lässt. energie fließt durch den körper - zuerst durch das herz, bis hin zum becken & hinab zu den füßen. ich spüre das gefühl der einsamkeit, als die energie wieder in den kopf sticht. unausweichlich läuft eine träne das gesicht hinab, bis sie im mundwinkel mündet & die zunge kurz den geschmack des meeres genießen darf. im nächsten atemzug geschieht das selbe, nur werden die tränen immer mehr. es ist ein stilles weinen - stille tränen, die mächtigsten tränen, die es gibt. ich liege da & konzentriere mich darauf, ob neuer, emotionaler platz frei wird. doch heute ist es ein schlechtes weinen, & ich fühle mich nicht erleichtert. während die musik ihre klänge entfaltet, liege ich da wie ein kokon. aber warm ist es nicht.
eine gefühlte ewigkeit vergeht, bis der damm ausgetrocknet ist. meine gedanken ergreifen das wort. „das kann so alles nicht weiter gehen… ich liege hier ohne kraft & will woanders sein. aber was ist das denn genau, & wohin willst du gehen? du kämpfst dich durch den tag als wäre es nur einer von vielen, gibst hoffnung an diejenigen, die alle hoffnung fahren gelassen haben & jetzt denkst du dir, dass du es nicht wert bist, gerettet zu werden? verstummt sei deine stimme, bis du es wieder wertschätzen kannst, zu leben & nicht nur zu existieren. bis dahin bleibe ich in deiner dunkelheit, bis du wieder zu mir kommst. dann entscheiden wir, ob wir weglaufen oder gemeinsam für jemanden dasein wollen.“ es dauert etwas, bis ich perplex meine gedanken wieder greifen kann. da ist es ja wieder - das monster ist zurück. zu zeiten der emotionalität läuft es weg, weil es sich durch diese berührung auflösen würde. aber dennoch ist es ein teil in mir, der mir hilft, die dunkelheit anderer zu sehen. das monster bin ich, & ohne das monster bin ich nicht ich.
ich höre diese stimme in meinem kopf & sie beruhigt mich. manchmal wünsche ich mir, dass sie wüsste, wieviel sie mir bedeutet. leider reichen worte nicht aus. sie ist eine kämpferin. ich wünschte, dass in diesen momenten die zeit stillstehen würde.
inzwischen ist es 4 oder 5 uhr. das erschöpfte wesen legt sich zur ruhe & spendet einige träume, welche die heutigen, nächtlichen seelenreisen fragmentieren & greifbar machen. ich saß auf einem zug & machte mich auf den weg, um nach arbeit in einer firma zu fragen. der chef bot mir eine stelle an, aber die angestellten lachten mich aus. ich lief weg & verirrte mich im schnee, bis ich fast darin unterging & erstickte. der überlebensinstinkt war stärker, & schon bald war ich in sicherheit. ich trank kakao mit meinen freunden & wachte auf.
verschlafen gucke ich auf die uhr - sie zeigt 13:00. ich bin also gegen 5 oder 6 uhr eingeschlafen. nach einem tiefen atemzug denke ich, wie jeden tag, was heute wohl alles passieren wird. neuer tag, gleiche scheiße. denn es ist alles so wie immer.
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missstiefel · 2 years
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Zwei gezeichnete Herzen
Kapitel 2 von 3
https://archiveofourown.org/works/41000430/chapters/102822804#workskin
Laura flog förmlich durch den Wald. Ihre nackten Füße schlugen auf den kalten Waldboden und die tiefhängenden Äste hinterließen Kratzer auf ihrer Haut. Sie rannte, als ob sie der Teufel daselbst jagen würde.
Jedes Mal, wenn sie langsamer wurde, konnte sie den Ruf des Pfarrers in ihrem Verstand hallen hören - Ich sagte LAUF – und es brachte sie dazu wieder schneller zu werden.
Sie war sich noch nicht einmal sicher, warum sie weglief. Der Pfarrer war durch ihr Mal gezeichnet. Es war ein Schock, als er seinen Kopf erhob und sie die Fangzähne in seinem Mund erkennen konnte, doch es war auch gleichzeitig eine Erleichterung, dass sie nicht verrückt geworden war.
Die Welt war voller merkwürdiger und brutaler Kreaturen, genau wie sie es auch seit ihrem sechzehnten Lebensjahr vermutete. Der Pfarrer war eine von ihnen, aber seine glänzenden Fangzähne hatten etwas in Laura zum Erwachen gebracht.
Wenn dein Partner dich findet, wird er vor Verlangen den Verstand verlieren, bis er dich besitzt, hatte er gesagt.
Er war es. Er war ihr Partner. Er war durch das gleiche Mal gezeichnet, also warum hatte er ihr befohlen wegzulaufen?
Laura kämpfte damit, das Echo seines Befehls aus ihrem Kopf zu verbannen. Abgelenkt dadurch, verfing sich ihr Fuß an einer hochstehenden Wurzel und sie fiel hin, segelte durch die Luft, bis sie schließlich im Dreck zu liegen kam. Sie schürfte sich ihre Ellenbogen und Knie am untergemischten Kies auf und sie fing an zu bluten.
Leise fluchend setzte Laura sich auf. Sie rieb sich den Dreck und die scharfkantigen Steinchen aus ihren Wunden, während sie sich sammelte.
In der Ferne stürmte etwas durch die Bäume. Der Pfarrer behelligte sich noch nicht einmal damit, die Wege zu benutzen.
Ein Nervenkitzel überkam sie, als sie spürte, wie er sich näherte. Er wusste, wo sie war. In etwa einer Minute, vermutlich sogar eher, würde er sich auf sie stürzen.
Laufe ich weg?
Verstecke ich mich?
Ein verrückterer Gedanke: Komme ich ihm entgegen?
Ihr Mal pulsierte. Eine Mischung aus Hitze, Schmerzen und Lust. Der roten Blume schien es zu gefallen, dass der Vampir näherkam. Ihr gesunder Menschenverstand sagte ihr wiederrum, dass er ihr den Hals aufreißen und sie töten würde.
Währenddessen nötigte sie seine Stimme in ihrem Kopf dazu wegzulaufen. Sie schlug sich mit der Faust gegen die Schläfe. „Sei still, ich versuche nachzudenken.“
Er war mittlerweile nah genug, dass sie ihn durch die Bäume rennen sehen konnte. Sie sammelte ihre Füße unter sich und fasste eine Entscheidung, die sowohl ihrem Mal, ihren Instinkten und auch ihm zu gefallen schien.
„Fang‘ mich,“ flüsterte sie.
Laura sprang auf und sprintete los. Furcht, Panik und Aufregung erfüllten sie, als sie die Schritte des Pfarrers auf den Waldweg knallen hörte, während Beide durch die Dunkelheit rannten.
Er hatte sie gesehen.
Er witterte ihr Blut in der Luft.
Jegliche Zurückhaltung war mittlerweile fort, und in dem Moment, in dem er seine Fangzähne in ihrem Hals versenken würde, würde er ihr zeigen, was es bedeutete, ein Vampir zu sein.
Aufregung erfüllte ihren Körper.
Es bringt nichts, wegzulaufen, erkannte sie voller Aufregung. Er wird mich kriegen.
Es bringt nichts, wegzulaufen, erkannte sie voller Furcht. Er wird mich kriegen.
Er war nah genug, dass sie seinen Atem hören konnte. Seine Schritte wurden lauter und lauter-
Ein schwerer Körper prallte gegen ihren. Starke Arme wandten sich um ihre Taille und klammerten ihre Arme gegen ihre Seiten. Eine Stimme knurrte in ihr Ohr: „Hab‘ dich.“
Beide stürzten zu Boden.
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Das Mädchen strampelte schnaufend in seinen Armen, ihr Körper brennend heiß, während ihr Herz so laut schlug, dass es alle anderen Geräusche verdrängte.
Jede Sekunde würde sie schreien oder in Tränen ausbrechen. Seine Fangzähne schmerzten und das Einzige, was ihn davon abhielt sie zu beißen, war die Tatsache, dass er seinen Kiefer krampfhaft verschlossen hielt.
Was nun?
Scheiße, was nun?
Verdammt noch mal, er würde sich nicht mehr lange zurückhalten können. Unter einem Aufwand, der sich anfühlte, als würde er ihm die Knochen brechen, löste Travis seinen Griff um sie. Wenn sie bis zum Sonnenaufgang wegrennen würde…
Doch sie rannte nicht. Das Mädchen lag mit dem Gesicht im Dreck und sobald sie sich bewegen konnte, drehte sie sich in seinen Armen und schaute ihn an.
Definitiv nicht weinend.
Und auch nicht davor zu schreien.
Sie duftete nach Blut und Sex und dem Wald. All seiner Lieblingssachen.
Ihr blasser Hals glitzerte im Mondschein. Mit ihren nackten Beinen, die um einen seiner Oberschenkel gewickelt waren, drückte sich ihr Mal durch seine Kleidung gegen ihn.
„Hör auf damit,“ grummelte er.
„Womit?“ fragte sie außer Atem und presste ihre Beine voller Verlangen zusammen.
Travis‘ Fangzähne waren nur wenige Zentimeter von ihrem Hals entfernt. Mit unsicheren Fingern begann das Mädchen, sein Hemd zu öffnen und sein Mal zu suchen.
„Fass mich nicht an,“ knurrte er und obwohl sie gegen seinen Befehl ankämpfte, zog sie ihre Hand zurück und rutschte ein Stück nach hinten. Dann saß sie einfach da, starrte ihn keuchend an, während ihr zerzaustes Haar in ihr Gesicht fiel.
Travis starrte ihre in Mondlicht gehüllte Gestalt an. Verdammt, sie war wunderschön. Womit hatte nur er so eine Partnerin verdient?
Er ließ beide Hände durch seine Haare gleiten. „Du bist eine Qual, Mädchen. Warum hast du aufgehört wegzulaufen?“
„Weil du mich gefangen hast.“
„Du warst nicht schnell genug,“ erwiderte er anschuldigend.
„Ist das jetzt meine Schuld? Ich habe keine Schuhe an. Ich habe keine Ahnung, wo ich im Dunkeln hinlaufe. Du bist größer als ich. Du bist ein gottverdammter Vampir. Es tut mir so leid, dass ich dein Spiel nicht nach deinen Regeln gespielt habe.“
Mit der aufblitzenden Wut in ihren Augen sah sie noch verlockender als vorher aus.
„Das hier-“ sein Satz brach mit einem Stöhnen ab, als sein gesamter Körper durch Muskelkrämpfe durchzogen wurde. Seine Beine. Sein Bauch. Sein Kiefer. „Das hier ist kein Spiel. Ich spiele nicht.“
Es ging hier um ihr Leben.
Sie nahm das Ganze nicht ernst genug, obwohl sie dafür fast keine Schuld traf, denn sie verstand ja kaum was hier passierte. Sie kam in eine Kirche, ohne zu wissen warum, und ihr Mal sagte ihr, dass ihn zu finden das Beste auf Erden sei.
Währenddessen verhielt sich ihr Partner wie ein verrücktes Arschloch.
Und er hatte noch ungefähr drei Sekunden, bis er die gesamte Kontrolle verlor und zubiss.
„In meiner Tasche,“ schnaufte er und zeigte dabei auf seine Hosentasche. „Schnell.“
Das Mädchen starrte ihn völlig erstaunt an, als er sich auf dem Boden vor Schmerz windete. Was zur Hölle geschah mit ihm? Es war um Längen schlimmer als der einfache Hunger nach Blut.
„Ich verstehe nicht. Was willst du jetzt?“
Er war kurz davor sich vor Schmerzen auf links zu drehen, und sie war genervt von ihm. „Tasche,“ stöhnte er. „Hol‘ sie raus. Leg sie mir an.“
„Hol‘ was raus?“
Travis stöhnte als ihn ein erneuter Krampfanfall durchzog. Er brauchte Blut. Er brauchte ihr Blut. Und sein Mal würde ihn so lange foltern, bis er nachgab und sie biss.
Er atmete so tief ein wie möglich und sammelte genug Kraft, um zu befehlen: „Tu es, Kind.“
Es war nicht fair, und er hasste sich dafür ihr das antun zu müssen, doch seine Stimme nötigte sie zu handeln. Wäre sie gewandelt, würde es nicht funktionieren, aber Sterblichen war es unmöglich zu widerstehen.
Das Mädchen kniete neben ihm, zog seine Robe beiseite und griff in seine Hosentasche. Einen Moment später, zog sie ein paar Handschellen hervor und ließ sie vor seinen Augen baumeln.
„Sind diese aus Silber gemacht?“
„Leg sie mir an, schnell. Ich selbst kann es nicht.“ Travis hielt ihr seine Handgelenke hin. Das Blut in seinen Adern würde es ihm nicht erlauben, sich selbst mit Silber zu fesseln, doch jemand anderes könnte es für ihn übernehmen.
Sie zögerte und er erkannte, dass er die Stimme erneut benutzen müsse. „Ich sagte leg sie mir an.“
Ein leichtes Runzeln zeichnete sich auf ihrer Stirn ab, und obwohl sie es nicht wollte, tat sie, wie ihr befohlen wurde.
Sobald die Handschellen angelegt waren, stöhnte Travis erleichtert auf und ließ sich zurück auf den mit toten Blättern bedeckten Boden fallen. Seine Fangzähne zogen sich zurück und die Krämpfe ließen nach.
Mit geschlossenen Augen atmete er mehrfach tief durch. Jetzt würde alles gut werden.
„Es tut mir leid, dass ich die Stimme nutzen musste,“ murmelte er.
„Die Stimme?“
„Es ist schwer für Sterbliche dem zu widerstehen, was ein Vampir ihnen sagt.“ Er zögerte einen Moment lang und fügte finster hinzu: „Obwohl ich finde, dass du für mich sehr schwer zu kommandieren bist. Hast du einen starken Verstand oder bist du einfach nur sturköpfig?“
Das Mädchen zögerte. „Das war es also. Deine Stimme klang komisch, als du sagtest, ich soll laufen. Hat Ewigkeiten gedauert, bis ich das Echo losgeworden bin.“
Sie hätte es gar nicht schaffen dürfen, das Echo loszuwerden. Wie ein Mann fühlend, der von innenheraus mit einem Baseballschläger verprügelt wurde, lag Travis mit vor sich gefesselten Handgelenken auf dem Rücken und seine Augen schlossen sich.
„Was wirst du mir jetzt befehlen?“ fragte das Mädchen.
„Gar nichts.“
„Warum?“
„Weil ich dir nichts antun kann, während ich mit Silber gefesselt bin. Ich zeig es dir. Lauf.“ Befiehl er, und sie bewegte sich nicht. „Du konntest nichts spüren, oder?“
„Macht das Silber dich schwach?“
„Ich kann dich weder beißen noch kommandieren. Ich kann auch nicht heilen. Wenn du mein Herz mit Silber durchstoßen möchtest, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.“
Er fühlte, wie das Mädchen näher rückte, aber er spürte Interesse und nicht Mord. Travis würde sich sicherer fühlen, wenn er Mordabsichten wahrnehmen würde. Einen kurzen Moment später berührten ihre Finger sein offenes Hemd und er riss die Augen auf.
Travis versperrte ihr den Weg mit seinen gefesselten Handgelenken. „Was tust du?“
„Ich will dein Mal sehen. Ich konnte es in der Kirche nur kaum sehen.“
Er schaute sie zornig an. „Lass mein Mal in Ruhe. Du musst gehen. Verschwinde aus diesem Wald.“
Sie ballte die Hand zur Faust und ließ sie fallen, während sie ihm einen finsteren Blick zuwarf. „Ich werde nirgendwo hingehen. Du weißt was ich bin. Du kannst mir sagen, was dieses Mal bedeutet.“
Travis seufzte, setzte sich langsam auf und drehte sich, bis er sich an einen Baum anlehnen konnte. „Was du bist? Du bist ein gewöhnlicher, nerviger Mensch. Ein Behältnis mit Blut für jemanden wie mich.“ Er nickte mit seinem Kopf in Richtung des Pfades. „Jetzt verschwinde. Geh mir aus den Augen.“
Das Mädchen lächelte ihn sarkastisch an. „Netter Versuch. Du hast mir bereits gesagt, dass ich die Partnerin eines Vampirs bin, Dummerchen.“
Oh, stimmt. Das war dumm von ihm.
„Ich bin deine Partnerin, oder?“ flüsterte sie.
Schau nicht zu ihr rüber.
Schau nicht zu ihr rüber.
Denk nicht mal an sie.
„Wie heißt du?“ fragte sie.
„Es ist egal wie ich heiße.“
„Willst du wissen, wie ich heiße?“
„Nein.“
Sie presste ihre Lippen genervt zusammen. „Du bist aber nicht sehr freundlich.“
Er stützte sich mit seinen Unterarmen auf den Knien ab und schaute grimmig geradeaus.
Das Mädchen rückte näher, bis sie nah genug war, dass er die einzelnen saphirblauen Splitter in ihren Augen ausmachen konnte, während sich ihr Oberschenkel gegen seine Hüfte drückte.
Er wich vorsichtig zurück, so als ob sie plötzlich das Monster war und nicht er. „Was willst du?“
Das Mädchen schaute ihm tief in die Augen. „Ich bin Laura.“
Ein Stechen zog durch sein Herz.
Laura.
Was für ein wunderschöner Name. Er konnte sich vorstellen, wie er ihren Namen flüstert. Ihn stöhnte. Seine Hand in ihren Haaren zur Faust ballte und ihn in ihr Ohr knurrte, während er-
Travis wich mental vor dem befriedigenden Bild zurück.
„Was muss ich tun, damit du diesen Wald verlässt und nie zurückkommst?“ knirschte er.
Das Mädchen -Laura- fuhr sich bedächtig mit der Zunge über die Oberlippe und Travis‘ Verstand stockte, als er sie anstarrte. Er war plötzlich unglaublich eifersüchtig auf ihre Zunge, die sowas mit ihrem Mund anstellen konnte, während er es nicht konnte.
„Ich habe ein paar Fragen. Vielleicht kannst du sie beantworten.“
Er schaute sie misstrauisch an. Wissen war gefährlich.
„Vielleicht. Vielleicht auch nicht,“ knirschte er, während er sich an seinen Ärger klammerte, denn die Alternative wäre, dass er sich vor ihr auf den Boden werfen und sie anflehen würde sie anbeten zu dürfen. „Beeil dich und stell deine Fragen.“
Laura hob ihre Hand, um erneut seine Brust zu berühren und er versperrte ihr erneut den Weg.
„Was glaubst du, was du da tust? Frag mit Wörtern, nicht mit deinen Fingern.“
Unmut machte sich in ihren Augen bemerkbar. Sie ließ ihre Hand zu ihrem eigenen Mal wandern und strich mit ihren Fingern darüber.
Lust überkam Travis und er stöhnte unweigerlich auf, während er seinen Kopf in den Nacken warf.
„Du kannst das fühlen,“ sagte Laura. „Ich habe mir gedacht, dass du es könntest. All die Jahre, wenn ich dieses Mal berührt habe, war mir bewusst, dass da noch jemand war. Es war noch stärker, wenn ich… andere Stellen berührt habe. Konntest du das auch fühlen?“
Sag nein.
Lüg.
Doch sie sah die Wahrheit in seinem Gesichtsausdruck.
„Oh.“ Eine leichte Errötung zog sich über ihre Wangen, gepaart mit einem Lächeln. „Du konntest es fühlen?“
Dieses Mädchen, wie es sich selbst zum Höhepunkt brachte, eine Hand auf ihrem Mal, die andere auf ihrer Klitoris? Wie sie praktisch nach ihm bettelte?
Jedes Mal.
„Nicht mit Absicht,“ antwortete Travis und schaute vorsichtig zu ihr herüber. „Bist du wütend auf mich?“
Es war ihm wichtig, dass sie sich durch ihr Mal -durch ihn- nicht in ihrer Privatsphäre verletzt fühlte.
„Hättest du es verhindern können?“
Er drückte seine Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.
„Hatte ich auch nicht erwartet.“ Sie streichelte die rote Blume zärtlich, ihre Augen waren voller Leid. „Du wirst jetzt denken, dass ich armselig bin, aber dich am Rande meines Bewusstseins zu spüren war das Einzige, was mich all die Jahre weitermachen lassen hat. Es war… einsam.“
Travis wünschte sich, er würde im Boden versinken. Also hat sie doch die ganze Zeit gelitten, weil er seinen Abstand gewahrt hatte.
Verdammt, der Gedanke allein brachte ihn dazu, sich die Fangzähne ausreißen und sich ausbluten lassen zu wollen. Er hatte dieses unschuldige Mädchen verletzt, obwohl er versucht hatte, sie zu schützen.
Dieses Mal war ein Fluch.
„Warst du auch einsam?“ fragte sie.
Du bist der Mond und ich bin der Ozean, niemals ruhend, der in einer einzigen Qual ständig hin- und hergerissen wird. „Ich war beschäftigt.“
Sie wirkte so erschüttert durch seine Lüge, dass er es sofort bereute. Dieser arme Mensch hatte genau so wenig um dieses Schicksal gebeten wie er. Warum war er so gemein zu ihr?
„Ich war dafür bekannt mit dieser Blume zu sprechen. Mit dir,“ murmelte er.
Ihre Blicke trafen sich. „Wirklich? Was hast du gesagt?“
„Hör auf dich anzufassen, Mädchen. Ich versuche einen Gottesdienst zu halten.“
Laura starrte ihn ungläubig an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. „War ich so ablenkend?“
Sein Mund zuckte vergnügt. „Ablenkend? Du hast mich auf die Knie gebracht und um Luft ringen lassen. Meine Gemeinde denkt, ich habe ein schwaches Herz.“
In dem Moment, in dem er das Wort Herz aussprach, fiel ihr Blick auf die rote Blume auf seiner Brust. Er wusste, dass sie sich nicht helfen konnte sie anzustarren, deswegen fing er an sein Hemd zuzuknöpfen.
„Dein Herz ist nicht schwach,“ flüsterte sie bestimmend. „Ich kann es spüren. „Wenn du mich deins nicht anfassen lässt, wirst du meins berühren?“
Travis‘ Finger waren wie eingefroren. Oh, fuck. Ihr Mal berühren? Sie würde stöhnen, sobald seine Finger ihr Fleisch streichelten, und seine Fangzähne würden im Mund explodieren, bevor er sie direkt in ihren Hals rammen würde.
Er schaute auf die Handschellen um seine Handgelenke. Aber er trug Silber. Es wäre sicher, während er Silber trug, oder nicht?
Dieses Mädchen war eine zu große Versuchung und sie schien die Gefahr, in der sie sich befand, nicht zu verstehen. Es könnte passieren, dass er sie anflehte, ihm die Handschellen abzunehmen.
Besiegt ließ er seinen Kopf bis fast auf seine Knie fallen. „Nein. Geh einfach. Ich verstehe nicht, warum du noch hier bist.“
„Wie sollte ich dich verlassen können?“ Laura kam näher und ließ ihre Finger durch seine dunklen Haare gleiten, über seine Schläfe streichen und hinter seinen Ohren nach unten wandern. Sie zog sachte an seinem Ohrläppchen und strich mit ihrem Zeigefinger seinen Kiefer entlang. „Ich habe dich doch grade erst gefunden.“
Travis gab sein Bestes, sich nicht in ihre Berührung zu lehnen, schaffte es aber nicht. „Du hättest es gar nicht schaffen dürfen.“
„Warum nicht?“
„Weil du menschlich bist.“
„Aber ich bin deine Partnerin. Natürlich habe ich dich gefunden.“
„Du musst es aber nicht sein. Das ist es, was ich dir die ganze Zeit versuche zu sagen. Wenn du einfach diesen Ort verlassen würdest, würde ich dir nicht hinterherjagen, ich schwöre es.“
„Du willst mich nicht?“
„Nein.“ Erwiderte er brutal.
„Aber hast du mich nicht auserwählt?“
„Nein, und ich würde dich auch nicht wählen, wenn ich es könnte.“ Ihr Befehle zu erteilen hatte nicht funktioniert. Argumente schienen sie auch nicht zu interessieren. Vielleicht würde es klappen sie zu verletzen.
Laura schaute ihn misstrauisch an. „Das ist eine Lüge. Pfarrer sollten keine Lügen erzählen.“
„Ich bin kein richtiger Pfarrer. Ich bin ein Monster.“ Unbeholfen, da seine Handgelenke zusammengekettet waren, rieb er sich durchs Gesicht.
„Ich glaube nicht, dass du ein Monster bist.“ Sie legte ihre Hand auf sein Handgelenk, doch er zog seine Arme vor ihr zurück.
„Tu’s nicht.“
„Warum?“
„Weil das Silber wehtut,“ log er. Er konnte das Silber gar nicht spüren. Es war ihre Berührung, die ihn den Verstand verlieren ließ.
Laura entfuhr ein bestürzter Schrei und sie griff nach den Handschellen. „Wirklich? Ich kann es nicht ertragen, wenn du leiden musst. Lass mich sie dir abnehmen.“
Sie war seine Partnerin und der Gedanke, dass er Schmerzen hatte, war unerträglich für sie. „Hör auf damit. Ich verspreche dir, ich spüre sie nicht. Schau, da sind keinerlei Verbrennungen. Keinerlei Spuren.“
Er hielt seine Handgelenke nach vorne, um es ihr zu zeigen, doch er hätte es besser wissen sollen, als sie dazu einzuladen, ihn anzufassen.
Ihre kalten Finger glitten über seine Haut. Dieses wunderschöne Mädchen schaute herunter auf seine Handgelenke, der Mund leicht geöffnet, dann glitten ihre Augen seinen gesamten Körper entlang. Plötzlich saßen sie nah beieinander.
Viel zu nah, und er war von ihrem Anblick wie hypnotisiert.
„Vater, ich glaube nicht, dass ich euch verlassen könnte,“ flüsterte sie und der Mondschein hüllte ihr Gesicht in ein sanftes Strahlen.
Das Mädchen ließ sich näher und näher treiben. Travis erkannte mit einem Schauer von Schrecken und Lust, dass sie kurz davor war ihn zu küssen. Dieser leichtsinnige Mensch wollte tatsächlich seinen Zähnen näherkommen.
„Ich habe einfach keine Kraft aufzustehen und wegzugehen. Und ich will es auch gar nicht.“ Sagte sie.
Ihr Atem fachte über seine Lippen und er sog sie hungrig in seinen Mund und tief in sich hinein.
Nur ein Kuss. Ihr Gesicht mit seinen Händen festhalten und seine Lippen über ihre legen. Seine Zunge gegen ihre gleiten lassen, dann tiefer in ihren Mund.
Was sollte schon passieren?
„Sag du willst mich auch,“ flüsterte sie.
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atbioranloo1979 · 18 days
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tennis top 10
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tennis top 10
Die Welt des Tennis ist voller herausragender Profis, die das Spiel mit ihrer beeindruckenden Leistung und ihrem Talent beherrschen. Hier sind einige der besten Tennisspieler, die die Tennislandschaft in den letzten Jahren geprägt haben:
Roger Federer: Roger Federer ist zweifellos einer der größten Tennisspieler aller Zeiten. Der Schweizer hat eine begeisterte Fangemeinde aufgrund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten und seinem eleganten Spielstil. Er hat zahlreiche Grand-Slam-Titel gewonnen und etliche Rekorde aufgestellt. Federer gilt als Meister des Rasentennis und hat die Herzen der Tennisfans weltweit erobert.
Rafael Nadal: Der Spanier Rafael Nadal ist als "Der König des Sandes" bekannt und hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Mit seinem kraftvollen Spiel und unglaublicher Ausdauer dominiert er die French Open seit vielen Jahren. Nadal hat auch in anderen Turnieren große Erfolge erzielt und eine beeindruckende Anzahl von Grand-Slam-Titeln gewonnen.
Novak Djokovic: Der Serbe Novak Djokovic zählt ebenfalls zu den besten Tennisspielern der Welt. Er hat die Tenniswelt mit seinen unglaublichen Fähigkeiten und seiner außergewöhnlichen Konsistenz beeindruckt. Djokovic verfügt über eine starke mentale Stärke und hat zahlreiche Grand-Slam-Titel gewonnen. Seine Rivalität mit Federer und Nadal hat die Tennisfans in den letzten Jahren in Atem gehalten.
Serena Williams: Als eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen aller Zeiten kann Serena Williams nicht unerwähnt bleiben. Die Amerikanerin hat zahlreiche Grand-Slam-Titel gewonnen und ist für ihre unglaubliche Schlagkraft und Ausdauer bekannt. Williams hat Grenzen durchbrochen und sich als eine der dominantesten Spielerinnen ihrer Zeit etabliert.
Diese Liste enthält nur einige der besten Tennisspieler, die die Welt des Tennis inspiriert und begeistert haben. Jeder von ihnen hat einen einzigartigen Stil und hat dazu beigetragen, das Spiel auf neue Spitzenleistungen zu bringen.
Die Tennis Rangliste ist eine Rangfolge der besten Tennisprofis der Welt. Sie gibt an, welche Spielerinnen und Spieler die meisten Punkte in verschiedenen Turnieren gesammelt haben und somit die besten Leistungen erbracht haben. Die Tennis Rangliste wird von der Association of Tennis Professionals (ATP) bei den Herren und von der Women's Tennis Association (WTA) bei den Damen erstellt.
Die Rangliste basiert auf einem Punktesystem, bei dem die Spieler für ihre Platzierungen in den einzelnen Turnieren belohnt werden. Je größer und wichtiger das Turnier ist, desto mehr Punkte gibt es zu verdienen. Spielerinnen und Spieler müssen regelmäßig an Turnieren teilnehmen und gute Ergebnisse erzielen, um ihre Position in der Rangliste zu verbessern.
Die Tennis Rangliste hat eine große Bedeutung im Profi-Tennis, da sie die besten Spielerinnen und Spieler auszeichnet und den Fans einen Überblick über die Leistungsstärke der einzelnen Athleten gibt. Die Spitzenpositionen in der Rangliste werden oft von den bekanntesten und erfolgreichsten Tennisspielern der Welt eingenommen.
Die Rangliste wird regelmäßig aktualisiert, um die aktuellen Leistungen der Spielerinnen und Spieler widerzuspiegeln. Durch Verletzungen oder mangelnde Turnierteilnahmen können Tennisprofis in der Rangliste abrutschen und ihre Position verlieren.
Die Tennis Rangliste ist nicht nur für Spielerinnen und Spieler von großer Bedeutung, sondern auch für Trainer, Verbände, Sponsoren und Fans. Sie dient als Maßstab für die Leistungen der Spielerinnen und Spieler und beeinflusst auch die Setzlisten bei großen Turnieren.
Insgesamt ist die Tennis Rangliste ein wichtiges Instrument, um die besten Tennisprofis zu erkennen und ihre Leistungen im internationalen Vergleich einzuschätzen. Sie ist ein Spiegelbild der harten Arbeit, des Talents und der Erfolge der Athleten und Athletinnen auf dem Tennisplatz.
Aufstrebende Tennistalente
Der Tennissport erfreut sich weltweit großer Beliebtheit und hat im Laufe der Jahre einige aufstrebende Talente hervorgebracht. In diesem Artikel stellen wir Ihnen drei vielversprechende Tennisspieler vor, die das Potenzial haben, in Zukunft große Erfolge zu erzielen.
Alexander Zverev: Der deutsche Tennisprofi Alexander Zverev hat bereits in jungen Jahren die Aufmerksamkeit der Tenniswelt auf sich gezogen. Geboren im Jahr 1997 hat er bereits einige bemerkenswerte Erfolge erzielt, darunter den Gewinn der ATP Finals im Jahr 2018 und den Titel bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020. Zverev ist bekannt für sein starkes Aufschlagspiel und sein herzhaftes Spiel von der Grundlinie. Mit seiner jungen und dynamischen Spielweise hat er das Potenzial, sich zu einem der besten Spieler der Welt zu entwickeln.
Coco Gauff: Auf der Damen-Tennisbühne ist die junge Amerikanerin Coco Gauff ein vielversprechendes Talent. Im Alter von nur 15 Jahren zog sie bei Wimbledon 2019 ins Achtelfinale ein und schlug dabei auch die ehemalige Weltranglistenerste Venus Williams. Gauff beeindruckt mit ihrem kraftvollen und aggressiven Spielstil, ihrer Geschwindigkeit und ihrem starken mentalen Spiel. Sie ist eine der jüngsten Spielerinnen in der WTA Tour und hat bereits gezeigt, dass sie mit den besten Spielerinnen der Welt mithalten kann.
Felix Auger-Aliassime: Der kanadische Tennisspieler Felix Auger-Aliassime hat sich in den letzten Jahren als vielversprechendes Talent etabliert. Mit seinem beeindruckenden Aufschlag und seiner starken Vorhand hat er das Potenzial, eine echte Kraft im Männertennis zu werden. Auger-Aliassime hat bereits mehrere ATP-Finals erreicht und ist einer der jüngsten Spieler, der in die Top 20 der Weltrangliste aufgestiegen ist. Mit seiner Entschlossenheit und seinem ehrgeizigen Spielstil ist er definitiv einer der Spieler, die man in den kommenden Jahren im Auge behalten sollte.
Diese drei Tennistalente haben bereits ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial unter Beweis gestellt und werden zweifellos in den kommenden Jahren weiterhin im Rampenlicht stehen. Mit ihrer Leidenschaft für den Sport und ihrem unermüdlichen Training sind sie auf dem besten Weg zu einer vielversprechenden Karriere im weltweiten Tennissport. Wir können uns auf packende Matches und erstaunliche Erfolge freuen, wenn diese Spieler ihr volles Potenzial ausschöpfen und sich zu echten Superstars entwickeln.
Aktuelle Ergebnisse im Tennis
Tennis ist eine Sportart, die weltweit von Millionen von Menschen geliebt wird. Es ist ein faszinierendes Spiel, das nicht nur eine enorme körperliche Fitness erfordert, sondern auch eine taktische Denkweise erfordert. In der Tenniswelt passieren ständig spannende Ereignisse. Hier sind einige der aktuellen Ergebnisse, die Tennisfans begeistern:
Grand Slam-Turniere: Die Grand Slam-Turniere sind die bedeutendsten Veranstaltungen im Tennis. Kürzlich haben wir die Australian Open erlebt, bei denen Novak Djokovic den Männer-Titel gewann und Naomi Osaka bei den Frauen triumphierte. Diese Turniere ziehen jedes Jahr die besten Spieler der Welt an und bieten unglaubliche Leistungen auf dem Tennisplatz.
ATP- und WTA-Tour: Neben den Grand Slam-Turnieren gibt es auch eine Vielzahl von ATP- und WTA-Turnieren auf der Tennis-Tour. Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic dominieren immer noch die Herren-Tour, während bei den Damen Spielerinnen wie Ashleigh Barty, Simona Halep und Serena Williams um die Spitzenposition kämpfen. Die Ergebnisse dieser Turniere haben direkten Einfluss auf das Ranking der Spieler und sind daher von großer Bedeutung.
Davis Cup und Fed Cup: Der Davis Cup (für Herren) und der Fed Cup (für Damen) sind die prestigeträchtigsten Mannschaftswettbewerbe im Tennis. Nationen aus der ganzen Welt treten gegeneinander an und kämpfen um den Titel. Diese Veranstaltungen bieten spannende Matches und emotionalen Teamgeist.
Stars von morgen: Im Tennis gibt es immer wieder aufstrebende junge Talente, die für Furore sorgen. Spieler wie Stefanos Tsitsipas, Alexander Zverev und Coco Gauff sind Beispiele für Spieler, die eine vielversprechende Zukunft haben und bereits beeindruckende Ergebnisse erzielt haben. Es ist immer aufregend zu sehen, wie sich diese jungen Athleten gegen die etablierten Größen behaupten.
Insgesamt bleibt Tennis ein fesselnder Sport mit ständig wechselnden Ergebnissen und aufregenden Ereignissen. Die Tennisfans können sich immer auf packende Matches und Überraschungen freuen, wenn sie die aktuellen Ergebnisse verfolgen. Egal ob Grand Slam-Turniere, ATP- und WTA-Tour oder Mannschaftswettbewerbe - Tennis bietet immer spektakuläre Momente, die die Zuschauer begeistern.
Die Tennis Weltrangliste ist eine Liste der am besten platzierten Tennisspieler und -spielerinnen weltweit. Sie wird regelmäßig von der Association of Tennis Professionals (ATP) und der Women's Tennis Association (WTA) aktualisiert und veröffentlicht.
Die Weltrangliste basiert auf einem Punktesystem, bei dem Spieler und Spielerinnen Punkte für ihre Leistungen bei Turnieren sammeln. Je besser das Abschneiden in den Turnieren, desto mehr Punkte werden vergeben. Die ATP Weltrangliste beinhaltet die besten männlichen Tennisspieler, während die WTA Weltrangliste die besten weiblichen Tennisspielerinnen auflistet.
Die Tennis Weltrangliste hat eine große Bedeutung im Tennis. Sie zeigt den aktuellen Stand der besten Spieler und Spielerinnen an, und wird verwendet, um die Setzliste bei Turnieren festzulegen. Die Top-Spieler und -Spielerinnen haben die Möglichkeit, an den größten und prestigeträchtigsten Turnieren teilzunehmen, wie den Grand Slam-Turnieren wie den Australian Open, den French Open, Wimbledon und den US Open.
Die Tennis Weltrangliste wird oft diskutiert und analysiert, da sie wichtige Informationen über die Leistungsfähigkeit der Spieler und Spielerinnen liefert. Fans und Experten verfolgen gespannt die Veränderungen in der Rangliste und nutzen sie als Indikator für den Erfolg und die Entwicklung der Spieler und Spielerinnen. Die Rangliste kann auch Auswirkungen auf Sponsoring-Verträge und Werbemöglichkeiten haben.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Weltrangliste sich ständig ändert, da Spieler und Spielerinnen ihre Punkte verteidigen oder verbessern müssen, um ihre Positionen zu halten oder zu steigen. Daher sollten Tennisfans regelmäßig die Tennis Weltrangliste überprüfen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Insgesamt bietet die Tennis Weltrangliste einen Überblick über die besten Tennisspieler und -spielerinnen weltweit und trägt zur Spannung und Faszination dieses großartigen Sports bei.
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menlickrouzard1979 · 18 days
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shark spiele
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shark spiele
Hai-Spiele online sind ein beliebter Zeitvertreib für Spieler jeden Alters. Diese spannenden und fesselnden Spiele ermöglichen es den Spielern, in die faszinierende Welt der Meeresbewohner einzutauchen und ihre eigene virtuelle Unterwasserreise zu erleben.
Es gibt viele verschiedene Arten von Hai-Spielen online, von einfachen Arcade-Spielen bis hin zu komplexen Simulationsspielen. In den Arcade-Spielen geht es oft darum, als Hai in einem Ozean oder einem Fluss nach Beute zu suchen und Hindernissen auszuweichen. Diese Spiele sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich, da sie den Spielern helfen, ihr strategisches Denken und ihre Reflexe zu verbessern.
Auf der anderen Seite bieten Simulationsspiele eine realistischere Erfahrung, bei der die Spieler die Möglichkeit haben, in die Rolle eines Hais zu schlüpfen und die Tiefen des Meeres zu erkunden. Diese Spiele ermöglichen es den Spielern, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre Fähigkeiten als Raubtier zu verbessern. Sie können ihre Beute jagen, das Territorium verteidigen und sogar gegen andere Meeresbewohner kämpfen.
Einige Hai-Spiele online bieten auch Multiplayer-Optionen, bei denen die Spieler in Wettkämpfen gegeneinander antreten können. Diese Online-Wettkämpfe fügen dem Spiel eine zusätzliche Herausforderung hinzu und ermöglichen den Spielern, ihre Fähigkeiten mit anderen Haien zu messen.
Hai-Spiele online sind nicht nur unterhaltsam, sondern sie bieten auch eine Möglichkeit, mehr über diese faszinierenden Meeresbewohner zu lernen. In einigen Spielen werden Informationen und Fakten über Haie eingebunden, die den Spielern ein besseres Verständnis für diese Tiere vermitteln.
Egal ob jung oder alt, Hai-Spiele online sind eine aufregende Möglichkeit, eine virtuelle Unterwasserwelt zu erkunden und ein Hai zu werden. Tauche ein in die Tiefen des Ozeans und erlebe spannende Abenteuer, während du als Raubtier der Meere nach Beute jagst. Wage dich in diese faszinierende Welt und entdecke die aufregende Welt der Hai-Spiele online!
Kinderspiele mit Haien
Hai-Spiele sind bei Kindern oft sehr beliebt, denn sie bringen Spannung und Abenteuer in das Spielzimmer. Wenn Ihre Kinder von Haien fasziniert sind, finden Sie hier einige unterhaltsame Kinderspiele, die sie begeistern werden.
"Hai im Dunkeln": Ein klassisches Versteckspiel, bei dem ein Spieler den Hai spielt und die anderen Spieler in einem dunklen Raum versteckt sind. Der Hai muss die Spieler finden, indem er ihren Atem hört oder ihre Bewegungen spürt. Dieses Spiel bringt nicht nur Spaß, sondern auch Spannung und fördert die Sinneswahrnehmung der Kinder.
"Fischer-Taucher": Dieses Spiel erfordert ein wenig Vorbereitung. Verstreuen Sie verschiedene Gegenstände im Raum oder im Garten und lassen Sie die Kinder in die Rolle von Fischern schlüpfen. Einer von ihnen ist der Hai, der versucht, die Fischer zu fangen. Die anderen Kinder müssen die Gegenstände einsammeln, bevor sie vom Hai gefangen werden. Dieses Spiel fördert die Koordination und die Teamarbeit der Kinder.
"Hai-Limbo": Stellen Sie sich eine Limbo-Stange vor, aber anstatt darunter durchzugehen, müssen die Kinder darüber springen, als ob sie Haie wären, die aus dem Wasser springen. Die Stange kann dabei immer tiefer gelegt werden und die Kinder müssen flexibel und geschickt sein, um nicht getroffen zu werden. Dieses Spiel verbessert die Beweglichkeit und die körperliche Fitness der Kinder.
"Hai-Rennen": Markieren Sie eine Strecke im Raum oder im Freien und lassen Sie die Kinder wie Haie darüber rennen. Derjenige, der als Erstes ins Ziel kommt, gewinnt das Rennen. Dieses Spiel fördert die Ausdauer und die motorischen Fähigkeiten der Kinder.
"Füttere den Hai": Für dieses Spiel benötigen Sie kleine Spielzeugfische oder Haie. Die Kinder müssen versuchen, die Fische in den Mund des Hais zu werfen. Sie können auch ein Ziel oder ein Hindernis für zusätzliche Herausforderung hinzufügen. Dieses Spiel schult die Hand-Auge-Koordination der Kinder.
Kinderspiele mit Haien können nicht nur viel Spaß machen, sondern auch das Wissen der Kinder über Meereslebewesen erweitern. Sorgen Sie jedoch dafür, dass die Spiele altersgerecht gestaltet sind und die Sicherheit immer gewährleistet ist. Viel Spaß beim Spielen!
Shark Simulator Spiele sind eine aufregende Möglichkeit, in die Rolle eines großen und gefährlichen Meeresräubers zu schlüpfen. Diese Spiele bieten eine einzigartige Perspektive, um die Welt aus der Sicht eines Hais zu erleben und erlauben es den Spielern, ihre Instinkte zu nutzen und Beute zu jagen.
Es gibt verschiedene Shark Simulator Spiele zur Auswahl, von realistischen 3D-Simulationen bis hin zu lustigen und unterhaltsamen Arcade-Spielen. Egal, ob du ein erfahrener Spieler oder ein Neuling bist, es gibt sicherlich ein Spiel, das deinen Vorlieben und Fähigkeiten entspricht.
In diesen Spielen kannst du in die Haut verschiedener Haiarten schlüpfen, darunter der berühmte Weiße Hai, der gefährliche Bullenhai oder der wendige Hammerhai. Jede Haiart hat ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken, die es zu erforschen und zu nutzen gilt.
Während des Spiels hast du die Möglichkeit, Unterwasserwelten zu erkunden, Riffe zu durchqueren und sogar an der Oberfläche des Ozeans nach Nahrung zu suchen. Du kannst andere Fische, Robben oder auch Menschen angreifen und spannende Kämpfe führen.
Shark Simulator Spiele bieten oft auch eine Auswahl an Missionen und Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Du kannst dich zum Beispiel gegen andere Haie oder gegen menschliche Jäger behaupten und dein Territorium verteidigen.
Diese Spiele sind nicht nur aufregend und unterhaltsam, sondern können auch lehrreich sein. Du kannst viel über die Lebensweise und das Verhalten von Haien lernen, während du spielerisch die Welt der Meere erkundest.
Also, wenn du auf der Suche nach einer einzigartigen Spielerfahrung bist, in der du die Rolle eines Hais übernimmst, dann sind Shark Simulator Spiele definitiv eine gute Wahl für dich. Tauche ein in die Unterwasserwelt und werde der König der Meere!
Bitte beachte, dass diese Spiele möglicherweise nicht für Kinder geeignet sind, da sie oft gewalttätige oder realistische Inhalte enthalten können.
Hai-Angriff Spiele sind eine aufregende Möglichkeit, die Spannung und den Nervenkitzel eines Hai-Angriffs zu erleben, ohne tatsächlich in Gefahr zu sein. Diese Spiele bieten Spielern die Möglichkeit, in die Rolle eines gefährlichen Hais zu schlüpfen und ihr Können in der Jagd nach Beute zu testen. Obwohl diese Spiele nicht für jedermann geeignet sind und möglicherweise nicht für junge Spieler geeignet sind, bieten sie eine unterhaltsame und aufregende Erfahrung für diejenigen, die Abenteuer und Aufregung suchen.
In Hai-Angriff Spielen können Spieler verschiedene Missionen und Herausforderungen absolvieren, um Punkte zu sammeln und im Spiel voranzukommen. Diese können das Jagen von anderen Meerestieren, das Angriffen von Badegästen oder sogar das Zerstören von Booten beinhalten. Die Grafik und das Gameplay dieser Spiele sind oft sehr realistisch und bieten den Spielern ein intensives und fesselndes Erlebnis.
Einige Hai-Angriff Spiele bieten auch die Möglichkeit, verschiedene Haiarten freizuschalten und zu spielen. Spieler können zwischen verschiedenen Haien wählen, die jeweils unterschiedliche Fähigkeiten und Eigenschaften haben. Einige Haie sind schneller, während andere stärker sind oder spezielle Fähigkeiten wie Unsichtbarkeit besitzen. Dies ermöglicht den Spielern, ihr Spiel an ihren Spielstil anzupassen und verschiedene Strategien auszuprobieren.
Hai-Angriff Spiele sind eine beliebte Wahl für diejenigen, die nach einem aufregenden und actiongeladenen Spielerlebnis suchen. Sie bieten eine spannende Möglichkeit, in die Welt der Haie einzutauchen und ihr aggressives Verhalten aus erster Hand zu erleben. Obwohl diese Spiele nicht für jedermann geeignet sind, können sie dennoch eine unterhaltsame und aufregende Möglichkeit bieten, dem Alltag zu entfliehen und in eine Fantasiewelt voller Abenteuer einzutauchen.
Unterwasserabenteuer haben schon immer die Fantasie der Menschen angeregt. Die Möglichkeit, die faszinierende Welt der Meere und Ozeane zu erkunden, hat etwas Magisches an sich. In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, dieses Erlebnis auch virtuell zu genießen. Unterwasserabenteuer-Spiele bieten eine spannende Möglichkeit, in diese faszinierende Welt einzutauchen.
"Subnautica" - Dieses preisgekrönte Spiel ermöglicht es den Spielern, eine außerirdische Unterwasserwelt zu erkunden. Mit seiner atemberaubenden Grafik und der realistischen Darstellung der Meeresumgebung bietet es ein unglaublich immersives Erlebnis.
"Abzû" - In diesem kunstvoll gestalteten Spiel tauchen die Spieler in eine farbenfrohe und lebendige Unterwasserwelt ein. Mit seiner beruhigenden Musik und den beeindruckenden visuellen Effekten bietet es ein entspannendes Spielerlebnis.
"Depth" - Für diejenigen, die lieber in intensiven Wettkämpfen gegen andere Spieler antreten möchten, ist dieses Spiel perfekt. Hier können die Spieler in die Rolle eines hungrigen Hais oder eines tapferen Tauchers schlüpfen und sich in aufregenden Unterwasserschlachten messen.
"Subnautica: Below Zero" - Eine eigenständige Fortsetzung von "Subnautica", bei der die Spieler eine eisige Unterwasserwelt erkunden können. Neue Kreaturen, Gefahren und Geheimnisse warten darauf, entdeckt zu werden.
"Endless Ocean" - Dieses Spiel bietet eine entspannende Erkundung der Unterwasserwelt. Hier können die Spieler verschiedene Meereslebewesen beobachten, Tauchgänge unternehmen und ihr eigenes Unterwasserreservat erstellen.
Diese Unterwasserabenteuer-Spiele ermöglichen es den Spielern, die Schönheit und Gefahr der Ozeane zu erleben, ohne das Haus zu verlassen. Egal, ob man die aufregende Herausforderung eines Überlebensspiels oder die Entspannung einer virtuellen Tauchexpedition sucht, diese Spiele bieten eine Vielzahl von Unterwassererlebnissen für jeden Geschmack. Tauchen Sie ein und erleben Sie die Wunder der Meere!
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gutundgesund · 1 month
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Entdecken Sie Achtsamkeit und Spiritualität in Ihrem Leben
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In der Hektik des Alltags verlieren wir oft den Blick für das Wesentliche. Spirituelle Inspiration kann uns helfen, uns mit unserem Inneren zu verbinden und dem Leben einen tieferen Sinn zu geben. Spirituelle Inspiration ist ein inneres Gefühl der Verbundenheit mit etwas Größerem als uns selbst. Die Suche nach spiritueller Inspiration beginnt mit der Bereitschaft, innezuhalten und zuzuhören. Die Praxis der Achtsamkeit, wie Meditation oder Spaziergänge in der Natur, kann dabei helfen, die innere Stimme zu hören. Die Verbindung zur Natur, Kreativität, das Lesen inspirierender Texte und der Austausch mit anderen können ebenfalls zur spirituellen Inspiration beitragen. Spirituelle Inspiration kann das Leben positiv verändern, indem sie mehr Sinn und Erfüllung im Alltag bietet, Beziehungen vertieft, dabei hilft, Herausforderungen besser zu bewältigen und inneren Frieden und Gelassenheit fördert. Die Suche nach spiritueller Inspiration ist eine fortwährende Reise, bei der es darum geht, den Weg zu genießen, offen für neue Erfahrungen zu sein und auf die innere Stimme zu vertrauen. Achtsamkeit und Spiritualität - Schlüsselerkenntnisse: - Achtsamkeit und Spiritualität ermöglichen eine tiefere Verbundenheit mit sich selbst und dem Leben. - Die Praxis der Achtsamkeit, wie Meditation, kann helfen, die innere Stimme zu hören. - Spirituelle Inspiration bietet mehr Sinn, Erfüllung und inneren Frieden im Alltag. - Die Suche nach spiritueller Inspiration ist eine fortwährende Reise der Selbstfindung. - Offenheit für neue Erfahrungen und Vertrauen in die innere Stimme sind entscheidend. Was ist Achtsamkeit und wie kann sie praktiziert werden? Achtsamkeit ist eine bewusste und urteilsfreie Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks. Sie beinhaltet die Praxis der bewussten Aufmerksamkeit auf die momentane Erfahrung. Eine wichtige Methode zur Praxis der Achtsamkeit ist die Meditation. Bei der Meditation kann man sich auf den Atem oder andere Körperempfindungen konzentrieren. Durch dieses regelmäßige Üben der Achtsamkeit kann man lernen, die eigenen Gedanken und Emotionen bewusst wahrzunehmen, ohne von ihnen mitgerissen zu werden. Es geht darum, den gegenwärtigen Moment anzunehmen und sich nicht in vergangenen oder zukünftigen Gedanken zu verlieren. Die Achtsamkeitspraxis kann zahlreiche positive Auswirkungen haben. Sie hilft dabei, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern. Durch Achtsamkeit können wir unsere Gedanken und Emotionen besser regulieren und einen Zustand innerer Ruhe und Gelassenheit erreichen. "Achtsamkeit bedeutet, mit Absicht im gegenwärtigen Moment zu sein; ohne zu urteilen, auf eine bestimmte Art und Weise." - Jon Kabat-Zinn Achtsamkeit kann in verschiedenen Aspekten des Alltags praktiziert werden. Sie kann beim Essen angewendet werden, indem wir uns bewusst auf den Geschmack der Nahrung konzentrieren und sie mit allen Sinnen genießen. Auch beim Spazierengehen in der Natur können wir achtsam sein und die Schönheit unserer Umgebung wahrnehmen. Die Achtsamkeitspraxis ist eine persönliche Reise, die jeder Mensch individuell gestalten kann. Es ist ratsam, regelmäßig Zeit für Achtsamkeit zu reservieren und sich bewusst mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden. Durch die Praxis der Achtsamkeit können wir eine größere Klarheit und Zufriedenheit in unserem Leben erfahren. Die Bedeutung von Spiritualität in unserem Leben Spiritualität ist ein Bewusstseinszustand, der die Suche nach einem tieferen Sinn und einer Verbindung zu etwas Höherem umfasst. Es geht darum, sich mit seinem inneren Selbst und dem Transzendenten auseinanderzusetzen. Spiritualität kann dabei helfen, uns mit unserem wahren Potenzial in Verbindung zu bringen und ein Gefühl von Ganzheit und Erfüllung zu finden. Sie ist nicht an eine bestimmte Religion oder Glaubensrichtung gebunden, sondern eine individuelle Suche nach spiritueller Erfahrung und Erkenntnis. Die innere Welt spielt eine bedeutende Rolle in unserem Leben. Durch den Fokus auf Spiritualität können wir unser Bewusstsein erweitern und tiefgreifende Erkenntnisse über uns selbst und die Welt um uns herum gewinnen. Die Spiritualität ermöglicht es uns, über bloße Oberflächlichkeit hinauszugehen und uns mit dem Wesentlichen zu verbinden. Sie eröffnet uns einen Raum der Ruhe, des inneren Friedens und der inneren Stärke. Die Praxis der Innenschau und Selbstreflexion ist eine wichtige Komponente auf dem spirituellen Weg. Indem wir in uns selbst hineinhören und uns auf unsere inneren Erfahrungen konzentrieren, können wir uns mit unserem wahren Wesen verbinden und uns bewusst werden, was uns wirklich bedeutungsvoll ist. Es ist eine Reise des Entdeckens und Wachsens, bei der wir uns mit unseren tiefsten Überzeugungen und Werten auseinandersetzen. Die spirituelle Suche kann auch Aufschluss über das größere Ganze geben, über die Verbindung mit etwas Höherem oder Transzendentem. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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berlinautor · 1 month
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Meine Lesung vom 26.02.24
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Hallo, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute möchte ich wie immer kurz eine Zuschrift zu Wort kommen lassen, die leider anonym verfasst wurde, warum auch immer. Es heißt in der Nachricht: … Fällt Ihnen selbst nichts mehr ein, Herr Kleber, dass Sie auf fremde Texte zurückgreifen müssen? Um ehrlich zu sein, vermisse ich sogar Ihre eigenen Texte. Die neuen Texte sind ja nicht schlecht, jedoch tragen sie eben eindeutig eine Handschrift, die anders ist als die Ihre. Bringen Sie wieder eigene Texte, sonst bin ich keine Hörerin mehr ..“
Ich weiß ehrlicherweise gar nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder mich die Zuschrift mehr nachdenklich macht. Liebe Hörerin, ich bin sehr stolz, die Texte meiner Freunde zu lesen und in meinem letzten Band der Reihe „Kurzum-Kurzgeschichten“ zu veröffentlichen. Es ist mir jede Woche sogar ein Genus und eine Ehre. Ich bin so unglaublich stolz auf dieses Buch, was erscheinen wird am 18.03., das kann man sich kaum vorstellen. Diese Episode des Erschaffens der Lesungen und des Zusammenstellens des Buches dazu ist eine der schönsten in meinem bisherigen Leben. Und ich bin jetzt schon fast ein wenig traurig, wenn das Projekt abgeschlossen ist. Und ich verspreche, dass ich danach wieder mehr oder nur Geschichten von mir bringen werde, denn ich habe schon eine schöne Idee dazu … also warten wir es ab und gewöhnen wir uns doch wieder möchte ich sagen daran, dass die Welt nicht nur aus schwarz und weiß besteht, sondern es auch Abweichungen gibt, die anderen gut gefallen. Die Welt dreht sich um uns alle und nicht nur um eine einzelne Person … Ich bitte sie sogar, genießen sie die schönen Texte meiner Freunde in vollen Zügen, sie verpassen sonst etwas, herzlichst Ihr Bär-nd
Nun aber ist es mir wieder die angesprochene Freude, Euch in die Welt zweier fesselnder Geschichten zu entführen, die Euch den Atem rauben werden. Die junge Autorin Anni Spreemann hat mit ihrem unvergleichlichen Talent und einer Energie, die die Seiten zum Leben erweckt, Werke geschaffen, die zwar aus dem Leben gegriffen sein könnten, jedoch mit einer Intensität und Leidenschaft dargeboten werden, die euch von der ersten bis zur letzten Seite in euren Bann ziehen werden.
In der ersten Erzählung begegnen wir einem Mann in den besten Jahren seines Lebens, scheinbar in einem Zustand vollkommener Sicherheit und Fürsorge. Doch plötzlich wird sein Leben auf den Kopf gestellt, als er unerwartet um sein Dasein kämpfen muss. Es erwartet Euch ein nervenaufreibender Thriller, der alle Sinne bis zum Zerbersten fordern wird. Anni Spreemann entführt uns in ein Labyrinth aus Spannung und unvorhersehbaren Wendungen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Haltet Euch fest, denn diese Geschichte wird euch bis zur letzten Zeile in Atem halten.
Die zweite Erzählung offenbart eine leise, aber dennoch zutiefst bewegende Geschichte, in der wir Zeugen eines intimen Gesprächs beim Therapeuten werden. Mit einer Meisterschaft, die nur wenige beherrschen, zeichnet Anni Spreemann nach und nach das Bild einer Person, die glaubt zu beobachten, aber letztendlich sich selbst erkennt. Es erwartet uns höchste Unterhaltung, fein verpackt in Ironie und Kritik an den oft übersehenen Facetten des modernen Lebens. Durch die geschickte Hand der Autorin werden wir dazu angeregt, über unsere eigenen Lebensumstände und unser ureigenes Weltbild nachzudenken und das soziale Umfeld um uns herum mit neuen Augen zu betrachten. Vielleicht sogar unseren Horizont zu erweitern.
Tauchen wir ein in diese faszinierenden Welten, die Anni Spreemann mit einer scheinbaren Leichtigkeit erschaffen hat, die nur wenigen vergönnt ist. Lassen wir uns von ihren Geschichten mitreißen, begeistern und berühren. Denn was uns in diesen Seiten erwartet, ist nichts weniger als literarische Brillanz, die Euch noch lange nach dem Zuhören oder beim Nachlesen, dem Zuklappen des Buches begleiten wird.
Genießen wir dieses außergewöhnliche Lesevergnügen und lassen uns von Anni Spreemann auf eine unvergessliche Reise durch die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins entführen.
Mit den herzlichsten Grüßen,
euer Bär-nd
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anime-infos · 2 months
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Supernovae - Spannende Entwicklungen in One Piece
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In der Welt von One Piece gibt es ständig neue Entwicklungen, die die Fans in Atem halten. Aktuell sorgt ein bestimmtes Ereignis für Aufsehen �� der Aufstieg der Supernovae. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die neuesten Enthüllungen und Entwicklungen in Eiichiro Odas epischer Geschichte. Die Supernovae im Fokus Die Supernovae sind eine Gruppe von aufstrebenden Piraten, die zu Beginn der "Neuen Welt"-Saga eingeführt wurden. Die Piraten dieser Gruppe haben das Potenzial, die Machtstrukturen in der Welt von One Piece zu verändern. Mit Ruffy, Law, Kid und anderen an der Spitze steht diese Gruppe im Mittelpunkt der aktuellen Handlung. Neueste Enthüllungen In den letzten Kapiteln hat Oda einige schockierende Enthüllungen über die Supernovae gemacht. Ein geheimnisvoller Hintergrund, verknüpfte Vergangenheiten und unerwartete Allianzen – die Leser werden mit einer Fülle von Informationen überrascht, die die Dynamik der Geschichte weiter vorantreiben. Spekulationen und Theorien Die Fans sind in heller Aufregung und spekulieren wild über die möglichen Auswirkungen dieser Piraten. Wer wird sich mit wem verbünden? Welche Strategien werden sie verfolgen? Diese Fragen treiben die Fans um und sorgen für angeregte Diskussionen in der One Piece-Community. Allianzen als Spielchanger: Das Schmieden von Allianzen zwischen den verschiedenen Supernovae-Gruppen hat in den letzten Kapiteln von One Piece an Bedeutung gewonnen. Die Fans sind gespannt darauf, wie diese Bündnisse die Balance der Macht in der Welt von One Piece beeinflussen werden. Während die Allianzen zwischen einigen Gruppen offensichtlich sind, gibt es auch geheime Absprachen und unerwartete Partnerschaften, die die Leser in Atem halten. Ausblick auf die Zukunft Der Ausblick auf die Zukunft von One Piece ist so ungewiss wie aufregend. Mit den Supernovae im Mittelpunkt der Handlung verspricht die Geschichte weiterhin packende Wendungen und epische Schlachten. Die Leser können sich auf eine Reise voller Überraschungen und emotionaler Momente freuen. Fazit - Supernovae Inmitten von Allianzen und Intrigen entwickelt sich One Piece zu einem faszinierenden Spektakel. Die Supernovae haben die Bühne betreten, und die Welt von One Piece wird nie mehr dieselbe sein. Die Fans können es kaum erwarten, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und welche Geheimnisse noch gelüftet werden. Lesen Sie den ganzen Artikel
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familiesportrait12 · 4 months
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Kreativität freisetzen Die therapeutische Kraft des Zeichnens
In einer Welt, die von Bildschirmen und digitalen Interaktionen dominiert wird, k￶nnte der einfache Akt, einen Bleistift in die Hand zu nehmen und auf Papier zu zeichnen, wie ein uriger und altmodischer Zeitvertreib erscheinen. Die Kunst des Zeichnens ist jedoch nicht nur zeitlos, sondern besitzt auch therapeutische Qualit¦ten, die sich positiv auf das psychische Wohlbefinden auswirken k￶nnen. In diesem Artikel untersuchen wir die verschiedenen M￶glichkeiten, wie Zeichnen als wirksames Mittel zur Selbstdarstellung, zum Stressabbau und zur pers￶nlichen Entwicklung dienen kann.
Gefühle ausdrücken:- Zeichnen bietet eine einzigartige Plattform, um Emotionen auszudrücken, die möglicherweise schwer in Worte zu fassen sind. Ob Freude, Trauer, Frustration oder Aufregung – die Striche eines Bleistifts können ein Spektrum an Gefühlen vermitteln. Für diejenigen, die Schwierigkeiten mit der verbalen Kommunikation haben, wird das Zeichnen zu einer visuellen Sprache, durch die Emotionen eine Stimme finden.
Achtsamer Fokus:- Der Prozess des Zeichnens erfordert Konzentration und Konzentration. Wenn der Einzelne in die komplizierten Details seiner Sch￶pfung eintaucht, verschwindet die Au￟enwelt und es entsteht ein Zustand der Achtsamkeit. Dieser meditative Aspekt des Zeichnens erm￶glicht es dem Einzelnen, dem Stress des Alltags vorbergehend zu entfliehen und im gegenw¦rtigen Moment Trost zu finden.
Stressreduzierung:- Die rhythmischen und sich wiederholenden Bewegungen beim Zeichnen aktivieren das parasympathische Nervensystem, f￶rdern die Entspannung und reduzieren den Stresspegel. Das Schaffen von Kunst dient als eine Form der aktiven Meditation und hilft dem Einzelnen, mit ᅣngsten umzugehen und ein Gefhl der Ruhe zu erlangen. Die therapeutischen Vorteile ¦hneln denen, die durch Praktiken wie Yoga oder Atembungen erzielt werden.
Selbstwertgefhl st¦rken:- Das Erfolgserlebnis, das sich aus der Vollendung einer Zeichnung ergibt, kann unabh¦ngig von der F¦higkeitsstufe das Selbstwertgefhl deutlich steigern. Der Sch￶pfungsakt f￶rdert ein positives Selbstbild, da der Einzelne miterlebt, wie seine Ideen auf Papier Wirklichkeit werden. Diese positive Verst¦rkung kann ber den knstlerischen Bereich hinausgehen und verschiedene Aspekte des eigenen Lebens positiv beeinflussen.
Traumabew¦ltigung:- Kunsttherapie, die oft das Zeichnen beinhaltet, gilt als wirksames Instrument fr Menschen, die mit Traumata zurechtkommen. Zeichnen erm￶glicht es dem Einzelnen, seine inneren K¦mpfe zu externalisieren und bietet einen sicheren Raum, um schwierige Emotionen zu erforschen und zu verarbeiten. Es kann als wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses dienen.
F￶rderung von Probleml￶sungskompetenzen:- Der Akt des Zeichnens ermutigt den Einzelnen, kreativ zu denken und F¦higkeiten zur Probleml￶sung zu entwickeln. Ob beim Skizzieren eines Konzepts oder beim Planen einer Komposition: Beim Zeichnen geht es darum, Entscheidungen zu treffen und Herausforderungen zu meistern. Diese F¦higkeiten gehen ber den knstlerischen Bereich hinaus und tragen zu verbesserten kognitiven F¦higkeiten bei.
Mit anderen in Kontakt treten:- Zeichnen ist eine universelle Sprache, die kulturelle und sprachliche Barrieren berwindet. Die Teilnahme an gemeinschaftlichen Kunstprojekten oder das Teilen der eigenen Zeichnungen f￶rdert das Gemeinschaftsgefhl und die Verbundenheit. Kunst wird zu einer Brcke, die Menschen zusammenbringt und einen Weg fr gemeinsame Erfahrungen und Verst¦ndnis bietet.
In einer schnelllebigen und oft stressigen Welt bieten die therapeutischen Vorteile des Zeichnens eine Zuflucht für Menschen, die kreative Möglichkeiten und geistiges Wohlbefinden suchen. Ob es sich um ein einfaches Gekritzel, eine detaillierte Skizze oder ein aufwändiges Meisterwerk handelt, der Akt des Zeichnens hat die Kraft, uns zu heilen, zu stärken und uns mit unserem inneren Selbst und der Welt um uns herum zu verbinden. Wenn Sie also das nächste Mal die Last der Welt auf Ihren Schultern spüren, sollten Sie einen Bleistift in die Hand nehmen und Ihre Kreativität auf die Leinwand aus Papier fließen lassen – das könnte genau die Therapie sein, die Sie brauchen.
Für weitere Informationen:-
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schottisreisetagebuch · 11 months
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Weg ins Paradies
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Der 'Platz'
Marrakesch - verwirrend, exotisch, authentisch
„Die Stadt wird dich verführen!“, sagte ein Freund. Er sollte Recht behalten. Sie umfängt mich mit all ihren Reizen. Sinnlich und lasziv, duftend nach Safran, Jasmin, Rosenwasser und Minze, stinkend nach Kloake und Pisse. Im Stadtteil Gueliz gibt sie sich fashionable, drüben, in der Medina, als wäre sie im Mittelalter versunken. Marrakesch ist betörend schön und abstoßend hässlich, immer aber voll von Leben. Und Farben. Und Liebe. Verwirrend. Exotisch. Authentisch.
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Am Jemaa el Fna Platz
Jede Herrscherdynastie schmückte sich mit einer anderen Blüte. Bei den Almoraviden, Almohaden und Saadiern war Marrakesch erste Stadt des Landes, die Alawiden setzten auf Meknès, die Idrisiden und Meriniden wieder erkoren Fès zur Hauptstadt. Heute regiert Mohammed VI. von Rabat aus über sein Land, trotzdem sich längst eine andere Stadt zur größten des Königreiches entwickelte: Casablanca. Immer noch also rittern die Königsstädte um die Gunst der Stunde - und um die der Touristen. Die „Rote Stadt“ Marrakesch aber trägt zweifellos den Sieg davon. Keine andere Stadt verbirgt ähnlich viel Liebreiz unter ihrer Takschita, wie sie. Lass dich betören, Fremder! Irre durch die schmalen Gassen der Medina, spaziere durch die prachtvollen Gärten, erobere das Labyrinth der Souks, entdecke Paläste und Hinterhöfe, folge herrlichen Gerüchen, und probiere all die geheimnisvollen Speisen aus den Kochbüchern von tausendundeiner Nacht. Marrakesch ist die Göttin des Maghreb. 
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Pferderennen vor der Koutoubia Moschee
Etwa zweihundert Kilometer von der Küste entfernt, liegt sie auf halben Weg zum Hohen Atlas, dem mächtigen Gebirgszug im Süden ihrer Stadttore. Während tagsüber die Hitze Afrikas den Menschen den Atem raubt, sind die Nächte kühl und trocken. Die aber verbringt man am besten in einem der gut verborgenen Privathäuser, genießt ihren orientalischen Luxus und lässt sich im Innenhof mit einem „Thé à la menthe“ verwöhnen. 
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Im Souk
Marrakesch ist in jeder Beziehung eine Reise wert. Rituale und Hightech, Moderne und Tradition. All das findet der Reisende, kaum dass er den tiefgekühlten Airport Menara hinter sich lässt und eine Welt betritt, die aus Märchen, Mythen und jeder Menge Minzblätter besteht.
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Bahia Palast
Moscheen und Paläste
Palais de la Bahia – „Die Strahlende“, wie der Palast genannt wird, ist eine grandiose Flucht von Sälen und Höfen. Eine exotische Welt, die allen Luxus orientalischer Herrscher bereithält
Koutoubia Moschee – Weithin schallt der Ruf des Muezzins, der vom hohen Minarett die Gläubigen zum Gebet ruft. A propos: Nicht-Muslimen ist der Eintritt in das, im maurischen Stil errichtete Wahrzeichen Marrakeschs verboten. Dennoch: Ansehen und bewundern – nur halt von außen
Palais El Badi – Die einst größte und prächtigste Palastanlage des Maghreb liegt inmitten einer Parkanlage und ist von einer stattlichen Mauer umgeben. Steinerne Zeugen längst vergangener Pracht
Medersa Ben Youssef – Das schönste Gebäude der Stadt. Die Koranschule umschließt einen beeindruckenden Innenhof, von dem aus sich ein Labyrinth aus unzähligen Räumen verzweigt
Koubba Ba’adiyn – Gegenüber der Ben-Youssouf-Moschee liegt ein Kleinod der besonderen Art: Die Koubba („Kuppel“) eines Pavillons, der sich Jahrhunderte lang unter der roten Erde verbarg
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Garten im Bahia Palast, Marrakesch
Zu Gast im Riad
In einem der verzaubernsten Länder der Welt, lassen Connaisseure die Touristenhotels links liegen, und begeben sich auf die Suche nach dem „Paradies“. So und nicht anders lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffes „Riad“. Gemeint ist eines jener unzähligen Stadtpalais, die sich hinter unscheinbaren Mauern verbergen, sodass es schon eine gehörige Portion Mut braucht, sich von einem der ortskundigen Guides durch das Labyrinth der schmalen Gassen führen zu lassen, um endlich vor einem, mit Eisennägeln verzierten Tor anzuhalten. Weder Hausnummer noch Türschild ist daran befestigt, weshalb auch, hier wohnen Einheimische, zu denen der Reisende ja schließlich gehören mag. Der Guide schlägt mit einem Klopfer gegen das Portal, worauf sich dieses wie von Zauberhand öffnet. Das Gezirpe aufgescheuchter Vögel, die in der Blütenpracht einer riesigen Bougainvillea Wache halten, der zarte Duft frisch geschnittener Rosen, das Plätschern des Springbrunnens in der Mitte des aus abertausenden Mosaiksteinen belegten Innenhofes, ein Kännchen mit heißem Pfefferminztee - all das beruhigt und beglückt den Neuankömmling und lässt den abenteuerlichen Anmarschweg vergessen. Man wird willkommen geheißen, nimmt Platz, genießt den Geruch von Orangenblüten und Patschuli, so wie den kühlenden Schatten, der vor den Sonnenstrahlen des heißen Tages schützt. 
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Am Markt El Gza
Viele Häuser wurden zusammengelegt und zu einem kleinen Stadtpalast umgestaltet. Hier, in dem von dicken Mauern umschlossenen Eiland, bleibt man nicht lange Gast – man fühlt sich bald schon wie zu Hause. Das Zimmer, das man bewohnen darf, geht auf den Innenhof, die übrige Welt  bleibt außen vor. In den kühlen Räumen, die als Ess- und Frühstücksbereich genutzt werden, lebt die Vergangenheit des Landes. Holzdecken, Fresken, Kachelornamente verzieren die Säle, Pölster und Decken beschützen orientalische Möbeln, auf den Marmorböden liegen Berberteppiche, und im Kamin knistern an kühlen Abenden Holzscheite. Der Europäer staunt, der alternativ Reisende ist entzückt. Das Serail eines Sultans könnte nicht beeindruckender sein. 
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Medina
In einem Riad gibt es keinen Schlüssel, wozu auch, wo man sich wohl fühlt, verriegelt man keine Türe. Die Eingangspforte wird zu jeder Tages- und Nachtzeit von einem guten Geist des Hauses bewacht. Und da die Türen und Fenster der Fremdenzimmer allesamt in den Innenhof führen, bekommt man bald auch vom Leben der Mitbewohner erzählt. Doch keine Angst vor allzu großer Nähe – die Anonymität eines Touristenhotels ist bei weitem bedrückender als die offene Atmosphäre eines Privathauses. 
Der Tag in einem Riad beginnt mit einem üppigen Frühstück, und schließt, so man mag, mit einem luxuriösen Dinner. Der Tisch ist dann mit Blumen geschmückt, die Gläser funkeln im Kerzenschein der Kandelaber, das Tafelsilber glänzt und auf dem Porzellan der Teller befindet sich nicht selten das Familienwappen des Patrons. Das Wohnen wird zelebriert wie nirgendwo sonst, und der Gast, der ist hier Kalif. Und das bitte, das ist nicht nichts! 
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Jardin Marjorelle
Was auf den Tisch kommt
Pastilla – Traditionelles Festessen. Der Teig wird mit Fleisch, Huhn oder Tauben gefüllt, dazu reichlich Gemüse 
Harira – Passierte Gemüsesuppe, darin Bohnen, Linsen, Kichererbsen, nebst allen Gewürzen des Orients
Tajine – In einem tönernen, zylindrischen Gefäß schmurgelt Fleisch und Gemüse so lange, bis es zu einem göttlich-saftigen Eintopf gegart ist
Tanjia – ähnlich wie oben, nur dass das Schmorgut in eine Amphore gefüllt wird, die an ihrer Oberseite verschlossen ist
Fladenbrot
Danach - Jede Menge Süßigkeiten und frisches Obst 
Zum Trinken - Thé à la menthe, Tafelwasser
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Im Jardin Marjorelle & Museum Yves St. Laurent
Vergils Weg 
Ein Spaziergang durch die Stadt gleicht einer Reise auf den Spuren des Dichters Vergil durch Dantes „Göttliche Komödie“. Wo sonst durchmisst man „Inferno“, „Purgatorio“ und „Paradiso“ in so kurzer Zeit wie hier. Der Platz „Jamaa el Fna“, die Attraktion des touristischen Marrakeschs, liegt im Zentrum der Altstadt und fungierte in früheren Zeiten als Richtstätte. Am „Platz der Zerstörung“ wurde geköpft und gehenkt was das Zeug hielt. Wo, wenn nicht in einem Land, in dem Religion und Staat eine Allianz bildet, liegt Tat und Strafe nahe beisammen, und das sensationslüsterne Volk sieht dabei zu. Abschrecken heißt Vorbeugen. Den Richtern war’s recht, und die Henker wallten ihres Amtes. Kaufleute, Zahnbrecher, Gaukler, Schlangenbeschwörer und Garküchenbetreiber tummelten sich auf dem riesigen Platz und machten zur Richtstunde ihr Geschäft. Die Symbiose zwischen Tod und Leben war im Halsumdrehen geschaffen, und sie hält bis heute an. Zwar kamen in neuerer Zeit ein paar Fruchtsaftbuden und Folkloretänzer hinzu, das Gesetz des Überlebens aber ist unverändert. Wer der Touristenhölle mit Leib, Leben und gesundem Geldbeutel entkommt, hat es geschafft, ins Fegefeuer – verlangt doch der Weg zur Erlösung dem Wanderer noch eine weitere Prüfung ab. 
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Affenshow am Jemaa el Fna
In Marrakesch entspricht die labyrinthische Medina, vulgo „Souk“, dem Überwinden Dantes „Purgatorio“. Die mittelalterliche Shopping-Mall hat es in sich. Gnadenlos wird der Fremde dem Zauber orientalischer Verführungskunst ausgesetzt. Das Halali ist eröffnet, denn kaum setzt der Büßer seinen Fuß in die vom Tageslicht fahl beleuchteten Gänge, überfällt ihn eine, alle Sinne betäubende Flut an Gefahren und Gerüchen: Abgaswolken von Mopeds, verdauende Esel, umstürzende Gemüsekarren, Botenläufer, die sich ihren Weg freispucken, Essensgerüche, Parfümschwaden, und der beißende Geruch von Garküchen: Das Fegefeuer hält für jeden etwas bereit, und seien es auch nur Helping Hands, die flink nach Rucksäcken greifen. Daneben Waren aller Art: Fleisch, Teppiche, Silberwaren, Gewürze, Lederpantoffel, Krimskrams und Kokolores. Wer will noch mal, wer hat noch nicht. Verängstigt taumelt der Hilfesuchende durch das Chaos, indes sich Trauben von Ortskundigen mit ihm verbrüdern, um gegen kleines Geld den Weg zu weisen. Und längstens dann entgeht man alttestamentarischer Strafe nicht, denn das „Quartier des Tanneurs“, das Gerber-Viertel ist erreicht. Der Gestank, der einen hier erwartet und in dem die Ärmsten der Armen ihrer erbärmlichen Arbeit nachgehen, bleibt unvergesslich. Hier heißt es: Nase zu und durch! Vorbei am „Musée du Parfum“ oder dem „Maison de la Photographie“, stolpert man endlich einem der mächtigen Medina-Tore zu, und, wenn man Glück hat, eröffnet sich einem dort das goldene Licht des zu Ende gehenden Tages.
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Im jüdischen Viertel von Marrakesch
„Gueliz“ heißt das schicke Viertel der alten Königsstadt. Palmen-Alleen, blühende Jacaranda-Bäume, Villen inmitten prachtvoller Gärten, übersät mit Bougainvilleas. Hier wohnt, wer es sich leisten kann. Mit der mittelalterlichen Innenstadt hat dieser Stadtteil nichts zu tun. Ein französischer Modeschöpfer hat hier vor Jahren nach der Sehnsucht Ausschau gehalten – und sie gefunden. Der „Jardin  Majorelle“ ist eine Offenbarung aus Natur und Poesie, ein Garten der Inspiration, angelegt vom Malerfürsten Jacques Majorelle, Jahre später verfeinert vom Genius Yves Saint Laurent mit Sinn für das Schöne und Teure. Hier fühlt sich der nach Erlösung Suchende am Ziel: Bambushaine, Agaven, Wasserbecken, exotische Hölzer, Blumen und Kakteen – und eine „Villa“, die die Pracht Arkadiens in den Schatten stellt. Das Abendrot Marokkos lässt die Farben des Modeschöpfers noch leuchtender erstrahlen, als sie es ohnehin schon sind: Blau, Orange, Mauve, Gelb. Nirgendwo möchte man länger verweilen als eben hier. Der Weg Vergils ist beschritten, das „Paradiso“ erreicht.
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jiokundaliniyoga · 4 months
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Kundalini Yoga und seine Mantras
Kundalini Yoga, eine kraftvolle Praxis, die Bewegung, Atem und Meditation vereint, ist bekannt für ihre Fähigkeit, inneres Potenzial und Energie zu wecken. Praktizierende beschreiben oft, während ihrer Sitzungen ein tiefes Gefühl von Klarheit und Ruhe zu erleben. Diese Yoga-Form, geht über physische Haltungen hinaus; es ist eine Reise zum spirituellen Wachstum und zur Selbsterkenntnis. In Zürich hat die Praxis an Popularität gewonnen und bietet einen Rückzugsort für diejenigen, die mitten im hektischen Stadtleben eine tiefere Verbindung mit ihrem Inneren suchen.
Die Kraft der Mantras
Mantra-Musik spielt eine entscheidende Rolle im kundalini yoga ausbildung und hebt die Erfahrung auf eine transzendente Ebene. Diese hochschwingende Musik, oft zu beruhigenden Melodien, helfen dabei, den Geist zu fokussieren und die Meditation zu vertiefen. Sie sind nicht nur Melodien, sondern Werkzeuge zur Transformation, die eine Verschiebung im Bewusstsein ermöglichen. Die repetitive Natur dieser Mantras hilft dabei, den Geist zu klären und ermöglicht es den Praktizierenden, tiefer in ihren meditativen Zustand einzutauchen. Diese Integration von Musik und Mantra ist ein Eckpfeiler der Kundalini-Praxis und schafft ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Klang und Stille.
Eine persönliche Reise
Meine Reise mit Kundalini Yoga war transformative. Seit 2009 biete ich Kundalini Yoga in Zürich an und teile das Wissen und die Weisheit, die ich von meiner Lehrerin Isa Solana, Hargobind Singh und dem gesamten Lehrerteam von Happy Yoga in Barcelona erhalten habe. Ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich bereits 2007 einen sehr undogmatischen Kundalini Yoga Unterricht erfahren durfte. Die zahlreichen positiven Veränderungen, die Kundalini Yoga in meinem Leben bewirkt hat und immer noch bewirkt, sind ein riesengrosses Geschenk und eine tägliche Bereicherung.
Die Tradition teilen
Im Jahr 2013 nahm meine Yoga-Reise eine bedeutende Wendung, als ich Gründungsmitglied und Lehrer an der Imagine Academy wurde, einer Schule für Kundalini-Yoga-Lehrer. Wir bieten Schulungen in Zürich, Genf, Lugano, Madrid, Ljubljana und Rishikesh, Indien, an. Unsere Mission ist es, die transformierenden Werkzeuge des Kundalini Yoga auf freie und undogmatische Weise weiterzugeben. Wir bevorzugen es, auf Augenhöhe mit den Teilnehmern zu sein, unterrichten mit praktischen Beispielen aus dem Leben und einer großen Portion Leidenschaft. Wir sind ein Team von mehreren Personen, und in unserer Schule gibt es keinen sogenannten „Guru“. Dieser Aspekt ist uns sehr wichtig und hebt uns von vielen anderen Schulen ab. Zeuge der vielen positiven kleinen und großen Veränderungen im Leben der Menschen, die sich dazu entschließen, mit Yoga tiefer zu gehen, ist unsere Motivation und der grösste Antrieb, diese kraftvollen Techniken seit mehr als 10 Jahren in der Lehrerausbildung weiterzugeben.
Joint the Family
Wir laden dich herzlich ein, dich unserer Kundalini Family anzuschliessen. Unsere Praxis ist mehr als nur eine Abfolge von Haltungen; es ist eine Erfahrung, die Magie freisetzt und sowohl kleine als auch grosse Veränderung, aka Wunder  ;-) schaffen kann. Egal ob du neu im Kundalini Yoga bist oder bereits Erfahrung hast, unsere Klassen bieten Raum für Wachstum, Heilung und Freude. Lass  uns gemeinsam auf diese Reise gehen und die Tiefen des Kundalini Yoga und die bezaubernde Welt der Mantra-Musik erkunden.
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