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gqherrmann · 8 years
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Sagt mir, welchen Ihr liebt...
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... und gewinnt mit ein bisschen Glück zwei Ehrenplätze bei den GQ CARE AWARDS 2016 in Berlin! Außerdem mit im Gewinn-topf: drei exklusive Duftsets. Einfach reinklicken:
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http://www.gq-magazin.de/mode-stil/pflege/gq-care-award-2016-der-publikumspreis/gq-care-award-2016-hier-fuer-ihren-favoriten-abstimmen
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gqherrmann · 8 years
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Read my lips: Sind Lippen-Pflegestifte gesundheitsschädlich?
So ziemlich alles, was wir essen, ist in irgendeiner Form zumindest gesundheitsfraglich, schon klar. Wurst? Krebserregend. Gummibärchen? Rinderwahnsinn. Sushi? Chemiebombe. Aber, und erstaunlicherweise hat darüber noch nie jemand öffentlich nachgedacht: Was steckt eigentlich so in den Lippenpflegestiften, die im Winter kältespröderissige Lippen heilen sollen? Von den Dingern knabbern und lecken wir nämlich einen erheblichen Teil ab – sprich: Was eigentlich als Kosmetika bewertet wird, landet doch im Inneren unseres Körpers. Und kann dort neuen Untersuchungen zufolge problematisch werden.
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Es ist einer der trügerischten Ausdrucke der Kosmetiksprache: aromatische Verbindungen. Was so fröhlich-delikat klingt, macht im echten Leben nämlich allerlei Ärger. So entdeckte man jetzt, dass in den Lippenpflegestiften der Marktführer Labello, Blistex und Carmex 
aromatische Verbindungen gefunden worden - um genau zu sein aromatische Kohlenwasserstoffe  und gesättigten Kohlenwasserstoffe aus Mineralöl. Erstere stehen unter dem dringenden Verdacht, krebserregend zu sein und sogar das eigene Erbgut zu verändern. Zweitere können sich in den Organen ablagern. 
Das Problem: Wir “essen” zuviele dieser Pflegestifte 
Die Aufnahme über die Haut, also streng genommen, das was man sich bei Kosmetika so denken könnte, sei unbedenklich - nur, dass die Lippenpflegestifte nicht brav auf den Lippen bleiben. Sie wandern unbemerkt aber beständig durch Lippenbewegungen und die Zunge ins Körperinnere. Jeder Deutsche nimmt so bei durchschnittlichem Verbrauch eine Menge an Fettstiften zu sich, die vier (!) ganzen Lippenpflegestiften entspricht. Ergo müssten eigentlich für Labello & Co schon Standards angesetzt werden wie für Lebensmittel. Und in solchen gilt: die aromatischen Verbindungen wie in den Pflegesticks festgestellt, sollten dringlichts vermieden werden. 
Kleiner Leitfaden zu trockenen Lippen: 
Wer auf Nummer Sicher gehen will, greift zu biologischen, unbedenklichen Pflegestiften aus dem Reformhaus. Olivenöl (oder Sesamöl) ist übrigens – auch wenn es erstmal ungewöhnlich klingt - ein richtig guter Tipp gegen rissige, trockene Lippen. Einfach einen Mini-Tropfen mit dem Finger verteilen... Schmekt nicht unbedingt jedem, und ist direkt vor dem Knutschen auch eher nur bedingt ratsam, aber wirkt super.
Honig dagegen kann man sich sparen - auch wenn man es in vielen Blogs und Magazinen immer wieder liest, ist das Quatsch. Denn der im Honig enthaltene Zucker verschlimmert das Problem der rissigen Lippen nur! 
Nachts kann man seinen Lippen eine Portion Extra-Pflege gönnen: einfach eine dicke Schicht Wundsalbe (aus der Apotheke) auftragen und im Schlaf einwirken lassen. Das rangiert auf der nach unten offenen sex-Appeal-Skala zwar zwischen dicken Socken im Bett und herzhaftem Schnarchen, funktioniert aber am allerbesten gegen aufgesprungene Lippen.
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gqherrmann · 9 years
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Hahaha, ohne Worte gut. 
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gqherrmann · 9 years
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Wenn alles digital wird, dann auch die Medizin. Ich bin ein iPatient!
Wir sind alle in irgendeiner Form Patient. Beim Arzt, beim Apotheker, beim täglichen in uns reinhorchen. Aber: Sind Sie ein Minimalist oder ein Maximierer? Philips hat in seiner neuen „Gesundheitsstudie 2015“ die gängigsten Patienten-Typen um zwei neue Subgenre erweitert. Und Ja, ich erkenne mich wieder: ich kann nicht mehr ohne App, Fitnessarmband und digitale Vernetzung. Ich bin ein iPatient. Und wir werden immer mehr!
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Bild: Heute schon alle Tabletten genommen? Daran könnte demnächst eine App erinnern
Vielleicht bin ich ein Freak. Vielleicht liegt es auch nur an meinem Beruf. Jedenfalls würde ich auf einem Fragebogen „Nahrungsergänzungsmittel“ ernsthaft als mein Hobby angeben. Und ich habe mehr Tabletten zuhause, als andere Leute Bücher und Socken zusammen. Ich interessiere mich nun mal für alles medizinische, habe sogar neulich mit einer Apothekerin gestritten, weil sie mir ein anderes Medikament verkaufen wollte, als von mir verlangt – und ich felsenfest überzeugt war, es besser zu wissen als sie. „Aha, ein Depp“ wie der Münchner jetzt sagen würde. Oder in der Fachsprache der Gesundheits-Forschung: Ein „Hobby-Mediziner“. Das sind die schlimmsten! Aber, man lernt ja nie aus: Mittlerweile gibt es neue Charaktere in der gängigen Typologie der Gesundheits-Kunden, und in der falle ich unter „iPatient“. 
84% der Deutschen ist Gesundheit wichtiger als Reichtum oder Partnerschaft 
Bin ich „Gesundheitszufrieden“? Ein tolles Wort. Denn mittlerweile gilt es nicht mehr, zum Arzt zu gehen, wenn man krank ist, sondern sich jeden tag intensiv mit der eigenen Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu beschäftigen. wir wollen uns selbst optimieren. „Unsere Vorfahren bauten Kathed- ralen, wir bauen Kliniken.“ Dieses Zitat des Mediziners und Theologen Manfred Lütz bringt die Wertigkeit des Themas Gesundheit in unserer Gesellschaft auf den Punkt. Nach einer repräsentativen Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung sind 84 Prozent der deutschen Bevölkerung der Meinung, dass Gesundheit der elementarste Bestandteil einer guten Lebensqualität ist, erst danach folgen mit 68 Prozent eine intakte Familie und eine gut funktionierende Partnerschaft. Und nur noch 11 Prozent glauben, dass die Vermehrung von Geld und Besitz ihre Lebenszufriedenheit maßgeblich beeinflusst. Gesundheit ist für die Mehrheit der Deutschen der Kern der Lebensqualität.
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Bild: Ich kann nicht ohne. Pillen, Tabletten, Medikamente – ich versuche täglich, mich und meine Gesundheit zu “optimieren” Das bedeutet, von der eigenen „Gesundheitszufriedenheit“ gehen langfristige und tiefgreifende Veränderungsprozesse in der Gesellschaft aus. Der Wandel verändert das Denken, die Werte, das Verhalten, die Kultur und natürlich auch den Konsum. Welche Auswirkungen der Megatrend hat, lässt sich an diversen Phänomenen in unserem Alltag be- obachten. Vom Arbeitsmarkt über die Urlaubsplanung und Ratgeberliteratur (waren Sie neulich mal im Buchladen? da gibt es ganze Gebirgsmassive von Gesundheits-Ratgebern!).
 Das Internet als Wissensquelle? ... naja fast. Wer sich heute über Krankheit oder Gesundheit informieren will, fragt Google und Co. 65 Prozent der Deutschen nutzen inzwischen das Internet bei Gesundheitsfragen (Quelle: Zukunftsinstitut, Philips Gesundheitsstudie, 2015). Damit rangiert der „digitale Doktor“ direkt hinter dem persönlichen Gespräch mit dem Arzt, bei dem sich 73 Prozent der Deutschen informieren. Mein Hausarzt schimpft übrigens immer darüber, dass mehr und mehr Patienten schon mit einer eigenen Diagnose aus dem Internet zu ihm kommen, die er dann nur noch bestätigen soll. Aber: Obwohl das Netz als Informationsquelle immer beliebter wird, vertrauen die Nutzer den Quellen dort nicht besonders. Nur 18 Prozent, also nicht einmal jeder Fünfte, bringt den Gesundheitsportalen und Fachforen absolutes oder großes Vertrauen entgegen. Soll heißen: dDie Vernetzung verändert unser Leben, klar. aber was man in Chat-Foren und auf Wikipedia findet genießt nur marginales Vertrauen. Wieviel toller ist es da, wenn die Technik einen Schritt weiter geht und smarte Lösungen für Handy und Tablet anbietet, eben als App, die hilft, den Gesundheitszustand zu  erfassen, zu bewerten und zu organisieren. Noch sind wir nicht soweit, aber die Forschung macht große Sprünge in diese Richtung.
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Bild: Gewicht, Schlafrythmus, Herzfrequenz, Körperfett, ich messe und organisiere alles mögliche per Apps. Und fühle mich gut damit. 
Vernetzte Gesundheit: Status Quo und Zukunftsmusik  E-Health-Anwendungen werden in den kommenden Jahren massiv in private Haushalte Einzug halten. 38 Prozent der Deutschen legen großen Wert auf technische Innovationen zur selbst- ständigen Kontrolle der Gesundheit und Fitness in den eigenen vier Wänden. Schon jetzt gibt es über 100.000 unterschiedliche Apps, mit denen sich auf dem Smartphone Gesundheit, Ernährung, Fitness etc. aufzeichnen und auswerten lassen, und unzählige Tools und Accessoires, die dabei helfen. Beispiele gefällig?
Das Halsband fineck der chinesischen Firma „Veari“ soll eine gesunde Körperhaltung unterstützen. es registriert die Körperhaltung, erstellt daraus ein Profil und warnt, sobald der Nacken schief ist. Ü̈ber die dazugehörige App gibt es zusätzlich Hilfe und Empfehlungen für Nackenübungen, spiele sowie eine Vergleichsmöglichkeit mit Freunden. www.fineck.com 
Ein sandkorngroßer Sensor des US-Unternehmens proteus digital health soll verhindern, dass die Einnahme von verordneten Medikamente vergessen wird. Der aus Silizium bestehende Sensor wird mit einer Tablette eingenommen. Sobald er im Körper in Kontakt mit der Verdauungsflüssigkeit kommt, erzeugt er eine leichte elektrische Spannung. Ein am Bauch befestigtes Pflaster empfängt dann das Signal und sendet es an ein Smartphone. Mit diesem Verfahren können Ä̈rzte kontrollieren, wie Patienten auf Medikamente reagieren und ob sie sie ordnungsgemäß einnehmen. Bei Unregelmäßigkeiten können sie dann schneller reagieren oder gegebenenfalls die Dosis anpassen. www.proteus.com
Das unternehmen electricfoxy hat ein Sporthemd entwickelt, das bei Yoga und Pilates Positionskorrekturen vornehmen kann. Das Oberteil ist mit vier Sensoren ausgestattet, die Körperhaltung und Muskelbewegung des übenden erkennen und analysieren. Durch leichten druck weist das Oberteil den Träger an der jeweiligen Stelle auf die falschen Bewegungen hin – genau, wie ein menschlicher Coach es machen würde. www.electricfoxy.com/move Übrigens arbeitet die Forschung auf Hochdruck an weiteren spektakulären Innovationen. Zum Beispiel Organe und Implantate aus dem 3D-Drucker; google x arbeitet an nanopartikeln, die – eingenommen in Form von Pillen – im menschlichen Körper nach Krebs, aber auch anderen Krankheiten suchen können. Im Idealfall, so zitiert das Wall Street Journal den Projektleiter und Molekularbiologen Andrew Conrad, läuft künftig jede Untersuchung über dieses System (barr/Winslow 2014). In rund fünf Jahren soll das Verfahren einsatzbereit sein.
Der vernetzte iPatient ist der neue Player auf dem Feld
Die Philips Gesundheitsstudie 2015 entwickelte hierzu eine aktuelle Gesundheitskonsumenten-Typologie und definierte auf Basis einer Trendanalyse und repräsentativer Umfrage sechs Charaktere. Darunter sind auch zwei gänzlich neue, die sich erst durch die fortschreitende Digitalisierung entwickeln konnten: die iPatienten und die Gesundheitsmaximierer.  
Gesundheits-Minimalisten
sind vor allem dann an Gesundheit interessiert, wenn sie krank werden. In diesen Fällen greifen sie zunächst auf Selbstmedikation zurück, bevor sie zum Arzt gehen. Sie sind eher nachlässig in der Selbstfürsorge und Prophylaxe. Obwohl sie nicht viel Geld für Gesundheit ausgeben, sind sie durch unorthodoxes Denken, kreative, innovative Wege und positive Anreize zu erreichen.
Hobby-Mediziner
sind bestens informiert über Krankheiten, Therapien und neue Forschungsergebnisse und möchten in jeden Schritt ihrer Behandlung einbezogen werden. Datenhoheit und Transparenz betrachten sie als eine Selbstverständlichkeit. Was ihnen fehlt, sind Gesundheitsexperten auf Augenhöhe, die sie ganzheitlich erfassen und therapieren.
iPatienten
...betreiben ein individuelles Gesundheitsmanagement mithilfe mobiler Endgeräte. Sie tracken und kontrollieren die persönlichen Vital- und Leistungswerte. Im Zweifelsfall werden gesundheitsrelevante Themen zuerst in der Community diskutiert und erst danach mit dem Arzt. Wird er zu Rate gezogen, dann sehr gern über digitale Kanäle und mit sicherem virtuellen Zugang zu Gesundheitsdaten.
Doktorholics
...sind um ihre Gesundheit stets besorgt und investieren viel Zeit, Energie und Geld, um nicht krank oder kränker zu werden. Der Arzt über- nimmt die Rolle eines kompetenten Lebensberaters, zu dem ein großes Vertrauensverhältnis existiert. Sie sind offen für neue Therapien und Vernetzungsmöglichkeiten.
Alternativ-Patienten
...arbeiten beständig an ihrem gesunden Lebensstil, um ein Höchstmaß an Lebensenergie zu erlangen. Ihr Vertrauen in die klassische Schulmedizin ist gering, ganz im Gegensatz zum Vertrauen in die natürlichen Selbstheilungskräfte. Sie sind überzeugt vom Zusammen- wirken von Körper, Geist und Seele – inklusive der Gewissheit, dass die Schulmedizin nicht die Antworten auf alle Fragen geben kann.
Gesundheits-Maximierer
...möchten physisch wie psychisch nicht nur Spitzenleistungen erreichen, ihnen schwebt nicht selten etwas fast Übermenschliches vor. Um ein Maximum an Energie erreichen und ihre körperlichen Fähigkeiten zu steigern, greifen sie gern auch auf Maßnahmen zurück, die über das allgemeine Verständnis von üblichen Gesundheitsdienstleistungen hinausgehen. Mehr zur Philips-Gesundheitsstudie 2015 hier!
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gqherrmann · 9 years
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Batman wäre so neidisch: der Truck des Mode-Zaren Alaïa kommt mächtig auf Tour(en)
Alaïa kennt jetzt vielleicht nicht jeder Kerl, denn der tunesische Modedesigner entwirft Frauenkleidung. Aber wer einmal eines der körperbetonten, enganliegenden Kleider gesehen hat, wird den Anblick auch als Mann sos schnell nicht vergessen. Frauen können kaum aufregender aussehen als in einer seiner Arbeiten. zur Lancierung seines ersten damenduftes schickt er nun einen Truck auf Tour, der für Aufsehen sorgt: Mit satten 460 PS kommt hier ein Schwergewicht aus dem Haus Colani vorgefahren, neben dem das Bat mobil aussieht wie ein klappriges Fahrrad.
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Der tonnenschwere
Mega-Truck könnte einem Mad-Max-Epos entsprungen sein, widmet sich aber ganz dem zarten Geschlecht. Im Inneren der „Alaïa-Fashion Box“ kann man Mode-highlights, Entwürfe – und natürlich den neuen Duft – entdecken.
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Wenn das nicht die perfekte Gelegenheit ist, seine Freundin in die Stadt zum Shopping zu begleiten: Sie darf sich im Inneren umschauen, mann selbst post vor dem krassen Geschoss. Und: unbedingt fragen, ob man einen Blick ins Fahrer-Cockpit werfen darf...
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Hier die Tourdaten in den kommenden Tagen: 21.09. Leipzig: Burgplatz·       22.09. Dresden: Stadion Dresden       23.09. Berlin: Kulturbrauerei Prenzlauer Berg 24.09. Berlin: Potsdamer Platz/Sony Centre (außen) 28.09. Braunschweig: Herzogin-Anna-Amalia-Platz 29.09. Hannover: Platz der Weltausstellung 30.09. Hamburg: Deichtorhallen 01.10. Hamburg: Deichtorhallen 02.10. Bremen: Bahnhofsplatz 05.10. Osnabrück: Große Domsfreiheit Busparkplatz 05.10. Bielefeld: Jahnplatz 06.10. Kassel: Friedrichsplatz 07.10. Münster: Schlossplatz 08.10. Dortmund: Dortmunder „U“ 09.10. Essen: Limbecker Platz 09.10. Wuppertal: Alter Markt  
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gqherrmann · 9 years
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Mammut-Aufgabe: Studie legt fest, wann ein Penis schön ist (und wie er schöner wird)
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Zu lang? Zu schmal? Zu bedrohlich? Seit sie der Bravo entwachsen sind, dürften die meisten Männer nicht mehr darüber nachgedacht haben, ob ihr Penis so aussieht, dass man sich damit ungeniert vor der Tür zeigen kann. Man fragt sich ja auch nicht dauernd, ob der Staubsauger gut aussieht. Er läuft einfach und fertig. Solange keine Beschwerden kommen, ist doch irgendwie alles in Butter. 
Eine Studie aus der Schweiz im “Journal of Sexual Medicine“ hat sich nun aber der Aufgabe verschrieben, alte Wunden aus der Jugend wieder aufzureißen und das starke Geschlecht mit handfesten Depressionsauslösern zu konfrontieren: Wann ist ein Penis schön? Wann gefällt er Frauen? Wenn er aussieht wie ein Kinderarm mit Mandarine in der Hand, oder eher wie ein Mammutrüssel der die Sonne verdunkelt? Ziel der Studie war eigentlich, Männern mit einer angeborenen Entwicklungsstörung der Harnröhre mehr Selbstbewußtsein zu schenken. Frauen sei nämlich, so das Ergebnis der Studie, völlig wurscht, wie die Öffnung der Harnröhre aussieht. Das ist schonmal gut zu wissen. Aber worauf achten Frauen also? Die Hitlist der ästhetischen Vorzüge sieht folgender Maßen aus, Platz eins ist dabei am wichtigsten für einen schönen Penis, Platz sieben am unerheblichsten:
Allgemeine kosmetische Erscheinung 
Erscheinung der Schambehaarung
Eigenschaften der Haut & Durchmesser
Form der Eichel
Länge
Ästhetik des Hodensacks
Harnröhrenmündung
Was sagt uns das nun? Erstens mal, dass die Länge piepegal ist (Platz 5). 
Fakt 1: Size doesn’t matter
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Das Lineal wird überflüssig: Über Lang oder Kurz ist Frauen vor allem wichtig, dass die Eichel-Form (!) appetitlich daherkommt
Zweitens: Durchaus wichtig ist die Behaarung. Unfassbar, aber immer noch gelebte Realität im deutschen Hosenstall – viele Männer meinen, man könne einfach alles wuchern lassen und stolz auf das urwüchsige sein, was Waxing-Fachangestellte angewidert den “Brunzbusch” nennen. In der Realität muss man ja nicht gleich den bei Radsportlern so beliebten Kahlschlag vollziehen, aber getrimmt und gestutzt wirkt schlichtweg appetitlicher. Ein Schamhaar über ein Zentimeter Länge sollte niemand jemals sein Eigen nennen, der vorhat, sich einem Partner nackt zu zeigen. Nochmal: Niemand! Jemals! Pfui.
Fakt 2: Schamhaar auf max 1 cm trimmen
Langer, ungezähmter Wildwuchs gehört mit zu den ekligsten Sachen, die einer Frau ins Auge springen 
Wichtigster Fakt in der Studie überhaupt für Frauen ist etwas, das die Wissenschaftler ganz vornehm mit “kosmetischer Erscheinung” deckeln. Darunter brodelt im Kochtopf der Männlichkeit alles, was (in dieser Reihenfolge) schmierig sein kann, stinkt oder (ernst gemeint) nach etwas schmeckt. Erklärung: Aus vielen Hollywood-Schmonzetten haben Männer gelernt, vor dem Date Dinge in die Unterhose zu sprühen. Parfum etwa, oder Deodorant. Und beides schmeckt scheußlich. Gründlich waschen reicht! Aber damit kommen wir zu einem der wesentlichsten Parameter eines schönen Penisses, den man vor allem tatsächlich beeinflussen kann: die Hautbeschaffenheit.
Fakt 3: Waschen, cremen, gut ist – für ein gepflegtes Erscheinungsbild
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Im Notfall: ja, auch einen Rüssel kann man eincremen Eines der gängigsten Probleme unter Männern sind Pickel am Schaft. Alles halb so wild, nur sehr wenige Menschen haben den genetischen Jackpot einer glatten, makellosen Penishaut. Keiner muss sich also schämen, da die weißen Pfopfen in der Haut kein Zeichen mangelnder Hygiene sind! Die meisten erleben hier eher mal weiße Talgpropfen bis hin zu richtigen Pickeln. Dann hilft: Cremen. Kein Witz, auch die Haut am Penis ist nur Haut, wie im Gesicht – und kann ergo gepflegt werden. Feuchtigkeitscremes regulieren die Hautflora, spezielle Problemlöser mit Teebaumöl oder Zink helfen gegen Mitesser, Pickel & Co. Erst gründlich waschen und dann eincremen kann tatsächlich eine Linderung bringen. Noch wichtiger ist aber die Vorbeugung: Wer sehr oft oder sehr schlimme Pickel am Penis hat, sollte darauf achten, Unterwäsche aus reiner Baumwolle zu tragen. Synthetische Garne führt oft zu mehr Reibung auf der Haut, oder dazu, dass Feuchtigkeit auf der Haut stehen bleibt. So kann sich der Haarschaft entzünden und zu Unreinheiten führen. Und: Kondome verwenden! Beim Sex werden unzählige Bakterien ausgetauscht, nicht erst beim Orgasmus sondern bei jedem Verkehr. Und überall wo Bakterien im Spiel sind, gesellen sich gerne Pickel dazu.  Wenn alles nicht hilft: ab zum Hautarzt!
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gqherrmann · 9 years
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Neuer Instagram-Hype: „Merman-Haare“ in Meerjungfrauen-blau
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Im Nachhinein will’s immer keiner gewesen sein. Aber irgendein Hippster muss sich doch gedacht haben: Wie kann man heute noch so richtig auffallen? Richtig (oder, zumindest richtig gedacht) - man klaut den Look von Jared Leto. Das ist immer ne sichere Bank, um für Aufsehen zu sorgen. Ein Erklärungsansatz, wieso auf Instagram & Co. dieser Stunde immer mehr Jungs mit blauem Haar vorbeikommen...
GQ-Kollege Julian D. (Foto oben) traut sich nicht, er testete den Trend nur mal ganz vorsichtig via photoshop. Und alle Damen der Redaktion atmen erleichtert auf. „Blaue Haare sind voll affig“ lautet das Durschnittskommentar. Aber wieso zur Hölle färben sich dann gerade Gott-und-die-Welt ihre Haare in türkisblau oder gleich Regenbogenfarben?
Oh, you wanna be a merman? No problem. @beastieboise today was so radical. Thanks for trusting me with your beautiful beard and hair Tyler. #fantasyhair #mermanhair #bluesteal #fantasycolor #hairwizard #hairmagic #colormagic #itsaskillset #blissalon #avedasalon #thisisboise #behindthechair #modernsalon #aveda
Ein von Beatrice Arianna (@yeahmargiela) gepostetes Foto am 14. Jul 2015 um 15:39 Uhr
Es gibt mehrere Erklärungsansätze, die in den Medien die Runde drehen: Schuld könnte facebook sein. Als zur Gay Pride so ungefähr jeder zweite User sein Profilfoto in Regenbogenfarben tunkte, könnte sich ein Teil der Menschheit  gedacht haben, das kann man auch draußen auf der Straße tragen.  Oder, die Frauen sind schuld. Kesha, Kelly Osbourne, Hillary Duff hatten den Trend schon im Sommer für sich entdeckt. Naja. Unsere Lieblings-Erklärung ist aber, dass Jared Leto schuld ist.Denn der trägt seine Haare derzeit (Achtung!) in neongrün. Aber nicht aus modischer Laune heraus, sondern weil er seine Filmrolle als Joker sehr, sehr ernst nimmt. Und somit hat der Merman-Trend zumindest einen Ansatz, der das ganze etwas cooler macht.  
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Picture: Jared Leto ©action press
Think I'm too old for this look lol but why am I tempted? #mermanhair #merman #old #menshair #brave
Ein von Jonny McDonald (@jonnyukni36) gepostetes Foto am 23. Jul 2015 um 3:34 Uhr
Wer noch Inspiration braucht, bitteschön:
#mermanhair #reveal #selfie #holyshizbatman #merman #purplehair #rainbowbeard #rainbowman #sincerely #beardyweirdy #thebeardedhomo #thatpurpleheadedboy #keepit #crazy #vibrant #colorful #inked #pierced #dyed #goodnight #instahappy #instafriends 🌈🌈🌈✌🏻️💜💋
Ein von Thomas Bird (@holyshizbatmanguy) gepostetes Foto am 21. Jul 2015 um 18:27 Uhr
Blast from the past.. 3 years ago, i was a #merman before it was cool !! 😎 #blue #colour #hair #mermanboys #mermanhair #mermaid #hair
Ein von Oddy Mpe (@mpee_) gepostetes Foto am 21. Jul 2015 um 12:59 Uhr
#mermanhair #blurple #malemodeling #bluesteel needed a change. ;)
Ein von Sean (@infernostickers) gepostetes Foto am 19. Jul 2015 um 16:18 Uhr
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gqherrmann · 9 years
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Boys don’t cry. Vogue India gegen den Rest der Welt
Unsere Kollegen aus Indien haben sicherlich andere, oft schwerere Probleme als wir hierzulande. Das neue Video des Magazines macht Stimmung gegen Gewalt an Frauen. Und wir finden das: Groß! Angucken, liken, sharen, Gut finden. #vogueempower
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gqherrmann · 9 years
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20 Jahre Annayake bei Douglas – Sinn und Unsinn von Eigen- und Exklusivmarken
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Foto: Annayake zelebrierte heute „20 Jahre exklusiv bei Douglas“ in einem Day-Spa in München Eines vorab: Ich reinige meine Fenster gerne mit Sidolin. Und werfe Persil-Duocaps in die Waschmaschine. Weil tief in mir der Glaube sitzt, dass 
Markenprodukte zuverlässiger funktionieren als sogenannte „NoNames“, die günstigen Eigenmarken. Deswegen kaufe ich auch nicht mehr bei Rossmann ein. Frage ich dort nach Sidolin, werde ich jedesmal von unten nach oben angefunkelt mit so einem „Aha, ein Snob“-Blick. Dann folgt der wohl zwangsläufige Hinweis, dass die Eigenmarken mindestens genauso gut funktionierten. Ähem, nein danke.  Ich hätte meine Fenster gerne Schlierenfrei. 
Dass mittlerweile Eigen- und Exklusivmarken in der Handelswelt einen großen Teil des Umsatzes fahren, verstehe ich. Die Unabhängigkeit von Markenartikeln bringt auch Freiheit von jedem Preisdiktat und verbessert die eigene Marge oder Positionierung. Und nicht nur in der Drogerie: Supermärkte legen Gewinnwachstum dank ihrer eigenen Handelsmarken zu, und selbst in der Modewelt geht es nicht ohne: Zalando soll angeblich schon über die Hälfte seines Umsatzes mit Eigenmarken machen! Praktisch, wenn die Kunden keine Markenfetischisten sind. 
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In Amerika fahren Retailer mittlerweile gewaltige Kataloge von Eigenmarken auf. Aber nicht immer ohne Risiko.  Walmart oder Walgreens zum Beispiel haben gerade echten Hustle mit Billig-Nahrungsergänzungsmitteln wie „Echinacea“, „Johanniskraut“ oder „Baldrian-Wurzel“. „Finest Nutrition“ nennt Walgreens diese eigenen Präparate, die aber alles andere als fein sind. Wissenschaftler fanden jetzt heraus, dass einige dieser angeblich gesundheitsfördernden Mittelchen gar keine der angegebenen Kräuter enthalten! Die Staatsanwaltschaft ermittelt. (Link zur Washington Post: http://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2015/02/03/gnc-target-wal-mart-walgreens-accused-of-selling-fake-herbals/)
Wir lernen: Wer sich Eigenmarken – oder im erweiterten Gedankenspiel – Exklusivmarken leistet, die außer einem Kampfpreis sonst aber nix gutes zu bieten haben, schadet seinem Ruf. Nun zum Gegenbeispiel: Wie geschickt man im Handel mit sehr guten Eigen- und Exklusiv-Marken umgehen kann, zeigt immer wieder die Parfumeriekette Douglas. 
Es gibt eigene Linien, wie Douglas Hair, Douglas Sun, Douglas Beauty System – die aus gutem Grund den Namen Douglas im Logo tragen. Denn es schafft Vertrauen, strahlt Kompetenz aus. Käme hier ein Skandal wie derzeit in Amerika zu Tage, wäre das ein Fiasko. Ergo: Der Kunde verlässt sich darauf, dass er hier Top-Qualität zu einem Top-Preis bekommt. So simpel, so gut. Aber auch die Welt der Exklusiv-Marken – „das gibt es nur bei Douglas“– bringt dem Unternehmen aus Hagen sicherlich viel Freude. Ob Helene Fischers Düfte, Jette Joops kleine glitzernde Markenwelt oder junge, hippe Trendlabels wie Bumble&Bumble... gute Marken, die man sonst nirgends bekommt. 
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Bild: Annayakes „Extreme Concentrat“ als Unisex-Anti-Aging-Kur Heute wurde die 20jährige Koop von Douglas und einer seiner Star-Exklusivmarken gefeiert: Annayake. Und, nochmal: 
Annayake gibt es seit 20 Jahren exklusiv bei Douglas. Da wußten die meisten Händler noch nicht mal, was Exklusivmarken oder Eigenmarken sind!
Düfte, Pflege und eine kleine Range Make-up, die mit asiatischem Flair und fernöstlichem Wissen um das Geheimnis der Schönheit daherkommt. Oder, in Marketing-Sprech: Gemäß ihrer japanischen Herkunft arbeitet die Marke nach drei Prinzipien – der unaufhörlichen Suche nach Perfektion, dem absoluten Respekt vor der Natur und feinster Ästhetik. In Normal deutsch übersetzt heißt das, pflanzliche oder pflanzlich-inspirierte Wirkstoffe in hoher Effizienz machen uns schön, attraktiv, boosten unsere Ausstrahlung. So bringt Annayake zum Beispiel zum Mondfest 2015 einen neuen Herrenduft, „Tsukiyo For Him“in die Douglas-Filialen – plus weiblichem, sinnlicheren Pendant für die Frau.
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Wir durften den Duft heute schonmal testen: Die Holzakkorde schlagen sofort zu, das Parfum ist echt ein Statement. Ganz unterschwellig schwingt ein dezenter Fruchakkord mit (Mandarine? Nashi? Oder einfach nur Zitrus?) aber ganz klar im Fokus stehen die balsamartig-weichen Noten von Edelhölzern.
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Was bleibt also als Fazit des heutigen Tages stehen? Dass es mich doppelt ärgert, wenn Eigenmarken Schrott sind. Wenn die Drogerie bei mir um die Ecke mir einen miesen Fensterreiniger andrehen will. Wenn Walmart & Co Präparate verkaufen, in denen nicht das drin ist, was drauf steht. eben weil es noch Häuser gibt, die alles richtig machen. Mit guten Eigenmarken (Probiert mal die Douglas Sun-Selbstbräuner-Tücher, die sind Knaller!) und tollen Exklusivmarken. So einfach, so gut ist das.
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gqherrmann · 9 years
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Der neue Cool Water-Mann: Scott Eastwood im Interview
Der letzte war Paul Walker, vor ihm „Mr. Lost“ Josh Holloway – und nun Frauenschwarm Scott Eastwood. Ich treffe den Sohn der Hollywood-Legende in München zum entspannten Kaffeetrinken.
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Es ist wie so oft bei Hollywood-Beaus: Fragt man einen Mann, wer Scott Eastwood ist, erntet man nur 
komische Blicke, gefolgt von einem „Meinst du Clint Eastwood?“ Fragt man eine durchschnittliche Frau, lautet die Antwort eher: „Aaaah.“ Oder „Oooooh.“ Oder irgendein phonetisches Äquivalent der Oragsmus-Grenze. Frauen lieben den Sohn des alten Hollywood-Haudegens, seit er seine blauen Augen und die nackte Brust in Romantik-Filmen wie „Herz aus Stahl“ dem geneigten weiblichen Auge hinhielt. Dass Männer ihn nun ebenfalls besser kennenlernen dürften, liegt an Davidoffs Cool Water-Kampagne. Dort stürzt sich der Meeres-Fan nämlich für den spot des aquatisch-frischen Duftklassikers ins blaue Nass.  „So lange ich denken kann, spielt das Meer eine große Rolle in meinem Leben. Ich bin richtig stolz darauf, das Gesicht eines Duftes zu sein, der Synonym für ozeanische Frische und Abenteuerlust ist“, sagt Eastwood.
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Scott Eastwood auf IG: Gerne oben ohne, gerne am Meer. somit wären alle Kriterien für einen Cool-Water-Man erfüllt
Beim Kennenlernen auf der Dachterrasse eines Münchner Luxushotels wirkte der junge Schauspieler gewollt entspannt. „Ich bin eher ein Cowboy als ein Schönling“ scheint jeder Schritt, jede Geste auszudrücken. Cool zu wirken ist dem Youngster offensichtlich fast genauso wichtig, wie immer wieder zu betonen, dass sein berühmter, fast schon legendärer Nachname ihm nicht geholfen habe. „Im Gegenteil... Ich musste mir alles selbst erarbeiten.“ Ist klar. Da muss ich zwar hart schmunzeln, aber wenn er es so empfindet, okay. Dabei reicht schon ein Blick in das Gesicht des angehenden Frauenschwarms, um klar zu stellen: Da sitzt ein Eastwood. Scott trägt exakt die gleichen Gesichtszüge wie sein Vater, nur als jüngere Pocket-Ausgabe. GQ: Fangen wir mal mit Musik an – auf welches Album stehen Sie gerade? Scott Eastwood: „Ich bin ja in California aufgewachsen, Surfen liegt mir sozusagen im Blut... das hat vielleicht auch meinen Musikgeschmack geprägt. Bob Marley geht immer, seine Musik würde ich sogar als einziges mit auf eine einsame Insel nehmen und für den Rest meines Lebens jeden Tag hören wollen.“
 Wo trifft man sie abends? Irgendwelche Lieblings-Spots, die sie regelmäßig aufsuchen? Scott: „Ha, aber sowas von! Als stolzer Besitzer meiner eigenen Bar bin ich natürlich ganz oft dort, in der „Saddle Bar“ in der Solana Beach von San Diego. Ich liebe guten Whiskey – also kann man mich dort gerne mal auf einen Tumbler treffen.“ (http://www.thesaddlebar.com)
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Scott Eastwood ist Co-Owner der angesagten „Saddle Bar“ 
Dein liebstes Urlaubsziel? „Ich bin eher so eine Art ‚Schön-Wetter-Typ’. Vielleicht bin ich zu alt für Schnee (lacht), nein im Ernst: Ich kann Kälte nicht leiden. Muss wohl in meinen Genen liegen. Deswegen fahre ich am liebsten dorthin, wo es wirklich warm ist – Mexico zum Beispiel, oder Indonesien...“
Auf welchen Mode-Designer stehst Du? „Auf keinen besonders. Ich folge keinen Trends, sondern halte mich an die Maxime: ‚Classic never goes out of fashion’.“
 Aber heute bist Du doch eher sportlich unterwegs? „Naja, wie gesagt: Ich lebe den California-Boy. Ich bin sozusagen in Van’s-Turnschuhen aufgewachsen. Ergo bin ich heute eher der T-Shirt und Sneakers-Mann.“
 Interessierst Du Dich für Kunst? „Geht so. Ich mag Kinofilme sehr gerne. Mein Vater ist mein Held, und ich halte ihn für einen der besten Filmemacher aller Zeiten.“
 Und wenn Du mal ein Buch liest? „Dann „Confessions of a economic hitman“ von John Perkins. Wer die amerikanische Wirtschaft verstehen will, unsere Politik und alle Geschehenisse und Verstrickungen dazwischen, der sollte dieses Buch zu seiner Bibel machen.“
Nun ist der junge Mann also zum Cool-Water-Man geadelt worden. Hier kriegt man einen tollen Eindruck von der Kampagne:
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Dabei inszeniert Davidoff nicht nur Promis als sexy Aqua-Männer, sondern unterstützt auch die Umwelt mit „Cool Water“:
Im dritten Jahr in Folge erneuert Davidoff  die Partnerschaft mit National Geographic. Mit jedem verkauften Flakon Cool Water hilft das Unternehmen 10.000 m2 der Ozeane zu schützen. Im Rahmen dieser Partnerschaft hat National Geographic bereits fünf Forschungsreisen zu entlegenen marinen Lebensräumen geleitet, wie z.B. in die Gewässer der Pitcairninseln und Neukaledoniens. Im letzten Jahr unterstützte Davidoff Cool Water eine Reise vor die Küste Gabuns, wo National Geographic den Meeresgrund erforschte. Die Expedition brachte unberührte üppige Korallenriffe, zu Tage – die Heimat von großen Zackenbarschen. Damit beendete das Team erfolgreich die ersten wissenschaftlichen Tauchgänge rund um die Öl-Bohrinseln Gabuns. Aktuell arbeitet die renommierte Gesellschaft eng mit der Regierung und der nationalen Naturschutzbehörde des zentralafrikanischen Landes zusammen, um eine marine Schutzzone einzurichten.
Über den Duft: 1988 überrollte DAVIDOFF den Markt mit einer Frische-Welle. COOL WATER war ein Pionier, der die Welt der Männerdüfte revolutionieren wollte. Pierre Bourdon, der den Duft kreierte, sagte einmal, „la nouvelle fraîcheur” sei das Geschenk von DAVIDOFF COOL WATER an das 20. Jahrhundert. Von Wasser inspiriert, ist DAVIDOFF COOL WATER ein aromatisch-frischer Duft, mit einer intensiven Kopfnote aus Pfefferminze und Lavendel. In der Herznote dominieren kraftvolle Wellen aus Jasmin, Eichenmoos, Geranie und Sandelholz und werden ergänzt durch warme, sinnliche Töne von Amber und Moschus in der Basis.
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gqherrmann · 9 years
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Was Frauen wollen
Okay, zugegeben – von Aldo Vandini haben wir hier in der Redaktion noch nie etwas gehört. Aber seit heute sind wir Fan. Wegen dem Werbespot. Wegen der guten Musik natürlich.
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gqherrmann · 9 years
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Die Macht des Schicksals: Parfumeur Roja Dove erzählt sein Leben
Es gibt wenig wirklich große Heroen der Parfum-Szene. Roja Dove ist einer von ihnen. Der Engländer gilt als eine der herausragenden Autoritäten im Luxussegment der Beauty-Branche. Von ihm habe ich auch einen meiner Lieblingsdüfte, eine Vetiver-Erinnerung daran, wie man nach dem Sex riecht. Ich traf den beeindruckenden Kopf in München mit einer einzigen Frage im Gepäck: Wie wird man einer der besten in seinem Job?
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Bild: Star-Parfumeur Roje Dove bei unserem casual (?!) Treffen in München
 GQ: „Wieso wird man Parfumeur?“
Roja Dove: Als ich sechs oder sieben Jahre alt war, kam meine Mutter in mein Zimmer um mir einen Gute-Nacht-Kuss zu geben. Sie war auf dem Weg zu einer Party und trug ein goldenes Lamé-Kleid, das Licht der Nachttischlampe hüllte sie von hinten in einen warmen Glanz – es war wie eine
Erscheinung: Ein goldener Engel, in eine Corona gehüllt. Und dieser Engel beugte sich vor und küsste mich. Den Geruch dieses Momentes werde ich nie vergessen: Ihr Parfum, durchmischt mit ihrem Gesichtspuder... Wenn man an Schicksal glauben mag, war das der Moment, in dem ich meines traf. Seit diesem Kuss war ich fasziniert von Gerüchen und Parfums. Ich habe die letzten zwei Jahre übrigens damit zugebracht, diesen Augenblick mit meiner Mutter in einem Parfum einzufangen. Das Resultat heißt „A Good night kiss“ – es ist sehr retro, aber subtil und feminin. Mit einer Nuance Reispuder, Orangenblüten und Rose.
 GQ: Aber wie wird denn bitte aus einem Augenblick ein Beruf?
Als ich Teenager war, gab ich all mein Taschengeld für Parfum aus. Es war meine absolute Obsession. Und so entdeckte ich das Haus Guerlain. In einer Schaufenster-Dekoration sah ich die Werbung für „Jicky“, den Duft aus dem Jahr 1889. Da wurde mir bewusst, dass ein Duft einem Jahr zugeordnet werden kann. Dass große Düfte Jahre und sogar Jahrhunderte überdauerten. Wie Chanels „N°5“ von 1921. Es faszinierte mich, dass etwas so altes in einem Laden verkauft wurde, und die Menschen es doch als modern und zeitgemäß wahrnahmen. Ich wollte von all diesen großen Parfums die Geschichte entdecken. Was als Hobby, als Sammelleidenschaft begann, wurde dann zu meinem Leben. 
Wieder war es das Schicksal, das mir den Weg  vorgab
Eine Freundin, die ich in Cambridge während meines kurzen Aufenthaltes dort kennengelernt hatte, unterhielt sich mit Robert Guerlain. Und er fragte sie: „Wer ist eigentlich dieser Roja Dove?“ Sie fragte zurück: „Wieso“... und er erzählte ihr, dass er die Schnauze voll hatte von mir und meinen ständigen Briefen und Fax-Nachrichten, ob ich mehr über das Haus Guerlain erfahren könnte. denn Internet oder so gab es damals ja noch nicht. Also hatte ich angefangen, hartnäckig Briefe ans Haus Guerlain zu schreiben, um mehr über die Historie und das Unternehmen zu erfahren. Also erklärte sie ihm, wer ich bin, und schlug ihm vor, mir einfach einen Job zu geben. Ist das nicht Wahnsinn! Über diesen Zufall hatte ich plötzlich die Chance, ins Parfum-Business einzusteigen. Und wirklich – nicht aufgrund meiner Person, sondern nur dank des Namens Guerlain, für den ich nun arbeiten durfte, öffneten sich mir alle Türen zu dieser wunderbaren Welt der Parfumerie.
 GQ: Also immer wieder das Schicksal als Weg-Ebener. Das ist natürlich schon sehr großes Glück!
Absolut. Bei Guerlain lernte ich die Grundlagen der Parfumerie, und ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung, was sonst aus mir geworden wäre. Ich habe so viele Freunde, die wirklich unglücklich in ihrem Job sind, aber nicht wissen, was sie daran ändern sollen. So ein Gefühl ist mir fremd, mein Beruf ist mein Leben, und mein Leben ist mein Beruf.
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Bild: Roja Parfums Vetiver Extrait - inspiriert von der Erinnerung der Duftspuren des Liebhabers auf der eigenen Haut. So hot!  Link zum Shop
Roje Dove: Ich arbeitete also zwanzig Jahre bei Guerlain, dann entschied ich am Weihnachtsabend 2000, dass ich einen neuen Weg einschlagen müsste. Guerlain war aufgekauft worden, gehörte nun zu einem großen Konglomerat, und ich wollte nicht für so eine große Firma arbeiten. Als Guerlain noch ein Familienbetrieb gewesen war, okay. Aber nun war es Zeit, dass ich diese Zeit hinter mir ließ. 
Und so nahm mein neues Leben seinen Lauf. Kurze Zeit später wurde ich zu „Harrods“ eingeladen, auf eine Tasse Tee. Ich wusste gar nicht, was die von mir wollen, aber sie sagten ganz trocken: „Wir möchten einen Shop mit Deinen Düften eröffnen“. Ich habe sie groß angeschaut und geantwortet: „Aber ich bin doch nur hier, um eine Tasse Tee zu trinken.“ Diese Konversation ist jetzt zwölf Jahre her, seitdem bestimmen die Global Players den Parfum-Markt: Unilever, Coty, Procter&Gamble... Was hatte ich als One-Man-Show da schon mitzuspielen?! Ich war mein ganzes Leben ein Sammler gewesen, ich sammelte die Parfums anderer, wie ein Kurator. Aber ich hatte nun die einmalige Chance, etwas eigenes zu erschaffen, mit meinem Namen darauf. Ich warf alles in eine Waagschale und entwarf eine kleine Kollektion meiner eigenen Duftideen. Und launchte am 2.Juli 2011 meine eigene Marke. Mit 16 Düften: Zehn Frauenparfüms, drei für Männer und drei Outs. 
Das war ein ungeheures Risiko, denn ich hatte all meine Ersparnisse in dieses Projekt gesteckt, es gab keinen Investor oder so etwas. 
Ich setzte alles auf eine Karte! So stand ich also eines morgens kurz vor der Eröffnung vor meinem Counter in Harrod’s und dachte nur: Oh Gott! Was, wenn die Leute meine Arbeit nicht mögen? Was, wenn ich untergehe? Der Shop öffnete, und – unfassbar aber wahr – wir waren ausverkauft innerhalb von zehn Tagen. Und das ganz ohne Marketing oder Werbung – dafür hatten wir damals kein Geld mehr übrig. Es steckte ja alles in den Inhaltstoffen und aufwändigen Flakons. Aber mein Glück war, dass die ganze Welt zu Harrod’s kommt. Araber, Deutsche, Russen, Chinesen – auch wenn Chinesen kaum Parfums kaufen. Tatsächlich kauften Menschen aus aller Welt in London meine Parfums und trugen den Duft weiter in alle Himmelsrichtungen. 
Das war der Startschuß für mein heutiges Leben. Plötzlich wollten andere Geschäfte aus Russland und dem mittleren Osten meine Arbeit verkaufen. Wie gesagt: Immer ohne jedes Marketing. Und immer wieder werde ich bis heute gefragt, was das Geheimnis meines Erfolges ist. Ich muss gestehen: Ich habe keine Ahnung. Vielleicht, dass ich nicht irgendwelchen Trends hinterherlaufe. Dass ich stattdessen versuche, jedem Menschen das Parfum zu bieten, das am besten zu ihm passt, statt ihn ein eine neue Duftpersönlichkeit zu kleiden, nur weil gerade der oder dieser Duftstoff „in“ ist. Oder dass ich versuche, immer mein bestes zu geben. Das ist vielleicht auch die einzig sinnvolle Antwort auf die Frage, wie man einer der besten wird. Man muss immer sein bestes geben. Heute hoffe ich nur, dass meine Kreationen genug geliebt werden, um zu überleben. Wie Guerlains „Jicky“ oder Chanels „N°5“.  Düfte, die bleiben. Ich breite mein Innerstes vor der Welt aus und hoffe, dass die Welt es mag. Oder wie der Dichter W.B Yeats es sagte: „… tread softly because you tread on my dreams“: Schreite behutsam, denn Du schreitest auf meinen Träumen.
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gqherrmann · 9 years
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Bei Gillette in London: Ein King unter den Shavern
Ein Blick hinter die Kulissen im Forschungszentrum des Rasiererherstellers, und man versteht, wieviel Know-How in sowas kleinem wie einer Rasierklinge stecken kann
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Irgendwie rasieren wir uns doch alle ganz selbstverständlich. Fünf Klingen, klar! Rasierschaum drauf, abziehen, glatt. Alles ganz easy. Damit die morgendliche Routine aber wirklich glatt läuft,
mit möglichst wenig Blessuren und mit dem größten Erfolg bei kleinstmöglichem Aufwand… dafür gibt es in dem Industrieörtchen Reading nahe London ein streng geheimes Forschungszentrum. Obwohl… so krass geheim ist es gar nicht, immerhin haben sie mich reingelassen! Aber, ich musste Handys und Aufzeichnungsgeräte am Eingang abgeben – das hat schon bisschen James-Bond-Feeling.
Aber der Reihe nach: Vor knapp 115 Jahren war Rasieren eine ziemlich heikle Sache. Man brauchte eine extrem ruhige Hand und eine schön scharf gewetzte Klinge, sonst gab es statt glatter Haut im Gesicht ein Gemetzel. 
Aber dann kam ein Handelsvertreter aus Chicago: King Gilette! Und der Name ist Programm. Mit einer simplen Idee wurde er nämlich zum König der Rasurwelt: statt mit dem mehr oder weniger gefährlichen Säbel im Gesicht und am Hals herumzuschaben, erfand Mr. Gilette die Wegwerf-Klinge, ohne ständiges Nachwetzen, ohne große Verletzungen!
Wer mag: Hier gibt’s ein Werbefilmchen über die Historie von Gilette!
Heute, 115 Jahre später steht der Name „Gilette“ für maximale Gründlichkeit beim Rasieren, fast schon wie Uhu für Klebstoff und Tempo fürs Naseputzen. Wer wirklich glatte Haut will, kommt an Gilette nicht vorbei (siehe dazu auch die aktuelle GQ, Ausgabe 05/2015, Seite 194).
Ich hatte nun die Gelegenheit, das Forschungszentrum von Gilette bei London zu besuchen und siehe da: Was von außen daherkommt wie ein unscheinbares Backsteinhaus mit ein bisschen Logo drauf, verbirgt hinter den Security-Türen ein erstaunliches Innenleben: Hunderte Forscher und Denker, die sich den ganzen Tag mit Rasurgewohnheiten von Männern (und Frauen natürlich) beschäftigen.
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Es gibt eine eigene Abteilung, in der sich Männer in Kabinen rasieren und durch Spiegelfenster “heimlich” dabei beobachtet werden. Das hat was von Bates Motel in „Psycho“, offenbart aber am besten, auf welche Grimassen und Techniken die verschiedenen Kerle beim Rasieren so zurückgreifen. Denn: Jeder Mann ist ein Einzelstück, wenn es um die individuelle Rasur geht. Manche brauchen nur 30 Sekunden für den Kahlschlag am Morgen, ander lassen sich Zeit und rasieren (unfassbare) zwanzig Minuten lang vor sich hin. Das ist dann der Extrem-Typ, der bis zu 700 mal mit dem Rasierer über die Haut fährt. 
Forscher studieren mit einem ganzen High-Tech-Arsenal ausgestattet, wie Haare wachsen, sich bewegen, von der Klinge erfasst werden und sich unter Rasierschaum verhalten. Es gibt Highspeed-Kameras, gigantische 3D-Drucker für Testmodelle, und state-of-the-Art-Mikroskope, um sicherzustellen, dass wirklich jede Klinge makellos glatt ist. Immerhin wollen sich bis zu 6,5 Milliarden Kunden auf die Gilette-Rasierer verlassen können! 
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Die Forschungsabteilung unter der wissenschaftlichen Leitung von Frau Dr. Kristina Vanoosthuyze sichert aber nicht „nur“ die hohen Qualitätsstandards des Hauses, sondern ist stetig dabei, neue Ideen und erfindungen zu realisieren. Neuester Coup der Barbier-Meister: Ein Shaver, der sich flexibel den Gesichtskonturen anpaßt, indem er sich in jede Richtung der Haut anpaßt. Sieben neue Innovationen und eine bahnbrechende Idee liegen dem Konzept zugrunde: Der Proglide mit Flexball-Technologie reagiert auf die Konturen der Haut, gleicht jede Unebenheit, Nischen, Täler und Erhöhungen einfach aus.
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Aufgrund meiner aktuellen Bartwahl komme ich zwar ohne Nassrasierer aus, aber Konzept und Technik hinter dem “Proglide Flexball” finde ich super. Und da schließt sich doch irgendwie der Kreis zum Namensgeber und Firmengründer wieder: Hate King Gilette mit der durchaus simplen Idee der Wegwerf-Klinge einen Meilenstein gesetzt, sind es in seinem Namen immer noch die einfachen aber genialen Ideen, die Gilette vorantreiben. eben die die kleine orangefarbene Kugel oben im Rasierkopf. einfach gut!
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gqherrmann · 9 years
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Wann ist ein Mann ein Mann? Colin Farell im GQ-Interview
Dolce & Gabbana sagen, ihr neuer Duft „Pour Homme Intenso“ sei etwas für moderne Männer. Das klingt so sehr nach Allgemeinplätzen der Marketing-Abteilung, dass man schon weiterzappen möchte. Aber Colin Farrell, der nicht zufällig das neue Gesicht zum Duft ist, erzählt im GQ-Interview, was hinter diesem Begriff vom „modernen“ Mann alles steckt. Und er hat recht: Wir fordern mehr moderne Männer in dieser Zeit!  
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Der Alptraum aller Studienräte und Schwiegermütter: Colin Farrell mit Muskeln zum Shirt aber ohne Socken zur Hose. Vor solchen Bad Guys haben früher Mamas ihre Töchter gewarnt. Heute sind Stuhlkippler die begehrteren Jungs 
Ich werde ja nicht müde, zu betonen, dass Männlichkeit nicht mehr an Trends festgemacht werden kann. Weder eine besonders angesagte 
Bartform, noch ein bestimmter Kleidungsstil machen den Gentleman aus. Jeder Kerl kann sich ein Image zimmern, in dem er sich wohl fühlt, ohne sichmassenkompatiblen Strömungen zu unterwerfen. Der moderne Mann muss nicht alles können, aber er alles dürfen. Solange er dabei Haltung beweist.  
Gute Beispiele gibt es aktuell genug: Andreas Kümmert, der die Nation spaltet. Gewinnt den ESC-Vorentscheid, lehnt ihn aber im selben tiefen Atemzug ab – und zwar nicht heimlich per Mail oder offline per Brief am nächsten Tag, sondern sofort live vor den Kameras. Dem Shitstorm halbwegs fest ins Auge blickend. Mir imponiert das.
Oder Yanis Varoufakis. Der griechische Wirtschaftswissenschaftler spaltet die EU, indem er der gesamten europäischen Politik unter anderem eine Mode-Frage stellt: Gilt der sehr, sehr alte Spruch „Kleider machen Leute“ immer noch? Reicht es, wenn sich ein Hohlkopf eine Krawatte umbindet, schon verkörpert er bewundernswerte Ideale? Oder ist die Verpackung egal, und es kommt mehr auf den Inhalt an?  
Wir lernen: mann darf auch mal scheitern zu seinen Schwächen stehen. Er darf den Krawatten-Zwang des Altherren-Clubs abstreifen und sich freischwimmen. Folgerichtig entschied sich das Designerlabel Dolce&Gabbana bei der Suche nach einem Testimonial für den neuen Duft „Pour Homme Intenso“ für einen lässigen Typus. Kein Captain-America-Schönling dem alles gelingt, kein politisch korrekter weil weichgespülter Frauenschwarm, sondern ein Kerl mit Ecken und Kanten. Der sich in einem der coolsten Filme aller Zeiten 90 Minuten lang durch den Plot ballert – „Brügge sehen und sterben“ – und der jetzt auch noch zu den „True Detectives“ stößt. Einer ganzen Serie über Antihelden, die Kette rauchen, Dosenbier trinken, schon mal offen depressiv sind und garantiert keine Krawatten tragen möchten. Oder, wie Domenico Dolce und Stefano Gabbana den Mann von heute zusammenfassen würden: „Er ist stark, doch gleichzeitig in der Lage, seine Schwächen zu zeigen. Attraktiv und modern – genau wie Intenso, der Duft, den wir ihm widmen.“
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Stilleben mit Fels – zum Kampagnenmotiv hat es dann ein Foto mit weißem Unterhemd gebracht. Die kantigen Steinbrocken im Hintergrund sollen dem Betrachter sagen, dass er es hier mit purem Machisme zu tun hat
Colin Farrell über den neuen Duft:
GQ: Was assoziierst Du mit dem Wort „Intenso“? CF: Die bloße Übersetzung wäre ja „intensiv“. Und genau das betrifft in meinen Augen das Leben an sich: Leben ist nicht nur eine Aneinanderreihung von Erlebnissen. Viel wichtiger als all die Erfahrungen, die wir machen, ist wie wir sie dann umsetzen, was wir daraus machen.  Was wir erleben, bestimmt, wie wir fühlen und handeln. „Intenso“ bedeutet für mich Leben.“
GQ: Parfumeure sagen oft, Düfte seien wie Musik. Liefert „Intenso“ einen Soundtrak zum Leben des modernen Mannes? CF: Denke ich an die Topnote, die man ja zuerst wahrnimmt, wenn man einen Duft reicht, habe ich spontan „My Funny Valentine“ von Chet Baker im Ohr. Der Mix aus Basilikum und Geranie hat etwas herrlich tiefsinniges, melancholisches... wie Mr. Baker wenn er leise und doch mit so viel Nachdruck seine Trompete spielt. In der Herznote des Parfums entfalten sich dann Lavendel, Heu und Zypresse – das ist für mich der funky Teil, wie „Teardrops“ von Massive Attack. Pulsierender Elektropop: verdammt intensiv!
GQ: Beeinflusst ein Duft die Stimmung, sagen wir mal vor einem Date etwa..? CF: Klar, wieso nicht? Das Riechen per se ist einer der mächtigsten Sinne – ganz egal, ob man die natürlichen Pheromone eines Menschen wahrnimmt, die immerhin für 30 Prozent der Menschen hier auf dem Planeten verantwortlich sind, oder ob ein Duft von einem Parfumeur entworfen, industriell produziert, abgefüllt und schließlich verkauft wird. Duft ist sehr sehr wichtig. Daher kann er zum Beispiel ein Türöffner zur richtigen Stimmung sein, wenn man abends ausgeht.
GQ: Wäre das Parfum „Intenso“ ein Kinoklassiker, dann... CF: Haha! Dann wäre es wohl ein Mix aus dem sehr lustigen „Manche mögen es heiß“ – und der Eleganz, die in „Vom Winde verweht“ vorgelebt wird. Beide Welten sind altmodisch aber zeitlos. Ich mag das!
GQ: Und wäre der Duft ein Tier... welches? CF: Es müsste schon etwas sehr elegantes sein, wie die Thompson Gazelle. Das Tier beobachtet seine Umwelt aufmerksam, kann eine ungeheure Geschwindigkeit erreichen und über großen Intellekt verfügt... und irgendwie den Spagat hinkriegt zwischen markanter Männlichkeit und femininem EQ.
GQ: Wie wichtig ist Dir Parfum persönlich? CF: Oh, sehr! Für viele Menschen ist „Ihr“ Duft Teil ihrer Persönlichkeit, ein wichtiger Teil ihrer selbst, und stehen für dafür, wie sie sich der Welt präsentieren möchten. Nicht umsonst nennt man Duft die stille Introduktion. Parfum kann eine Art olfaktorische Visitenkarte sein. Aber Düfte sind auch Erinnerungen. Mit jedem Duft kann man Liebgewonnenes archivieren – Erlebnisse, Personen... Ich habe zum Beispiel zuhause eine Flasche des Duftes, den Elizabeth Taylor immer trug. Rieche ich heute an diesem Parfum, ist es wie ein Flashback – sofort denke ich wieder an sie als Freundin, erinnere mich an Momente, die ich mit ihr verbringen durfte.
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Es ist ja schon fast niedlich, wie subtil der Zeitgeist in dieses Foto hineingehämmert wird: Statt Krawatte oder Luxus-Accessoires trägt der bad Guy von Welt jetzt ein löchriges Longsleeve. Aber ich gebe zu: Mir gefällt's. GQ: Stefano Gabbana und Domenico Dolce  wollen mit ihrem Parfum ja den „modernen Mann“ ansprechen. Was deutest Du in diese Beschreibung? CF: Ich glaube, dass Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Integrität und all diese Begriffe exakt den Mann beschreiben, der gemeint ist. Diese Werte sollten über allem im Leben stehen. Über Erfolgen aber auch über den Niederlagen. Werte, Haltung, sind viel wichtiger als Wohlstand oder Materielles. Den wahren Erfolg eines Mannes sollte man in seinen Worten messen, darin wie verlässlich und aufrichtig er in jeder Situation ist.
GQ: Und wie startet dieser „moderne Mann“ morgens in den Tag? CF: Wenn ich aufstehe, bin ich eigentlich schon bereit für den Tag – denn das wichtigste ist viel zu schlafen. An „normalen“ Tagen, also wenn ich nicht gerade an einem Film arbeite, lasse ich mein Haar einfach wachsen. Dadurch bleiben mir mehr Möglichkeiten für die nächste Rolle – eben im film dann langes oder kurzes Haar zu tragen. Den Rest halte ich genauso unkompliziert: Zähneputzen und einmal mit den Fingern durch’s Haar, fertig. Klingt wenig beeindruckend, aber ich finde es lässig so. In puncto Workout mag ich es dann schon etwas aufwändiger. Ich mache Yoga, weil es mir Spaß macht, und wandere gerne die Hügel von Los Angeles hinauf . Dort ist es wunderschön! In nur 20 Minuten ist man mit dem Auto draußen in der Natur, umgeben von Kojoten, Falken und Waschbären. die Natur dort oben fasziniert mich immer wieder.
GQ: Zum Schluss noch ein Spiel, eine spontane Assoziation! Woran denkst Du als erstes,  wenn du „Intenso“ riechst? CF: Ah, moment... Ich sehe die Marktplätze in Marrakesch vor mir... wo visuelle und olfaktorische Eindrücke verschmelzen und zu einem einzigen komplexen Sinnesrausch werden. Überhaupt assoziiere ich den Duft mit dem Reisen an sich, mit dem Weg der vor uns liegt, mit der Vielzahl aller Möglichkeiten. Denn wie gesagt – das ist für mich „intensives Leben“, Intenso!
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Duftbeschreibung: Intenso ist ein holzig-aromatischer Duft, der erstmal mit frischen aquatischen Noten und grünen Akzenten von Basilikum und Lavendel öffnet. Tiefer im Duft mischen sich dunkle Tabak-Akkorde dazu, Heu, Sandelholz und Zypresse. Einen besonderen Clou liefert der „Moepel-Akkord“, der zum allerersten Mal in einem Parfum eingesetzt wird: Der Moepel-Baum, oder auch Milkwood-Baum, wächst in Südafrika. Er trägt seinen Namen aufgrund des Milchsafts, den der Baum produziert. Als Duft-Akkord bringt er eine fast animalische Note in das Parfum, mit blumigen, balsamischen und satten Honig-Akzenten. Ab jetzt erhältlich, zum Beispiel HIER bei Douglas 
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gqherrmann · 9 years
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Wilkinsons „Hydro 5 Groomer“: Macht doch was Ihr wollt
Dreitagebart oder glattrasiert. Erlaubt ist, was gut aussieht
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Seit ich mich für GQ ausführlich mit dem Thema „CARE“ beschäftige, also dem holistischen Ansatz, dass auch echte Männer in ihr Aussehen investieren können, habe ich vor allem eines gelernt:
Wie Marketing-Abteilungen den Kerl von heute sehen, seine Bedürfnisse einschätzen. In den Köpfen der Entscheider spukt nämlich noch immer ein recht hölzernes archetypisches Ideal herum, das von Konsumgütern vor allem eines erwartet – praktisch zu sein. Das ist in der Welt der Kosmetik noch am stärkstenausgeprägt, meiner Überzeugung nach aber in allen Bereichen falsch. Dekliniertman diesen veralteten Holzfäller-Typus durch die einzelnen Disziplinen, würde er nur Jack Wolfskin-Jacken tragen, weil die so praktisch sind und jedem Wetter/Abenteuer standhalten. Er würde einen Offroader-SUV fahren, in den Kinder, Einkäufe und der im Wald selbst gehackte Weihnachtsbaum passen. Er würde seinen Bart unkontrolliert wachsen lassen oder sich einfach jeden Morgen komplett glattrasieren. Er würde eine batteriebetriebene Digitaluhr kaufen, die auf den ersten Blick alle Termine des Tages anzeigt. Und ein Deo-Spray benutzen, das die stark behaarten Achseln reinigt und gleichzeitig das Parfum ersetzt. Wo bleiben dann aber all die Männer, die sich Gedanken machen über ihre Bartform, über die Wirkung eines sexy Dreitagebartes auf das andere Geschlecht? Wo bleiben die Männer, die auch mal bei Prada, Moncler und Ralph Lauren einkaufen, statt nur im Outdoor-Survival-Laden? Was ist mit Männern, die ganz bewusst Parfum UND Deo tragen, weil sie die Außenwirkung eines guten Duftes schätzen? Die eine edle Armbanduhr von Jaeger-leCoultre oder Tag Heuer shoppen und vielleicht sogar einen durchaus unpraktischen aber rasanten Mercedes-Zweisitzer fahren statt dem Familien-Van? Und die sogar wissen, dass man eine Augencreme auftragen kann, ohne schwul zu werden. Meiner Meinung nach greifen die gängigen Zielgruppen-Analysen, die uns seit 50 Jahren beigebracht wurden, nicht mehr. Wir sind nicht mehr Peter oder Jason, wir sind beides! Der Mann von heute muss mehrere Rollen spielen können. Ach was, er muss nicht, er will! Er möchte in der Arbeit bei Meetings mit dem Boss der glattrasierte kühle Denker im Anzug sein, abends in der Bar aber der Lumberjack-sexy unrasiert stoppelige Macho. Er möchte am Wochenende der sportliche Familienvater sein, aber abends aber dann auch wieder den Retrosexuellen raushängen lassen kann – der sich mit Whiskey auskennt,  weiß wie man eine Fliege zum Smoking bindet. Der Mann von heute ist nicht entweder oder, er ist viele Typen auf einmal. Und ja, verdammt noch mal, er macht sich Gedanken über seinen Bart. 
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Für meinen Style eine gute Kombi: Erst den Dreitage-Look trimmen, dann auf Wangen und seitlich neben den Mundwinkeln glatt rasieren.
Der Bart ist das absolute Symbol der neuen Männlichkeit
Glattrasiert im Job und stoppelig am Wochenende, oder, wenn man zufällig von Beruf Gymnasiallehrer ist, ein irgendwie gearteter Schnauzbart. In meiner Schulzeit hat man noch gelernt, dass nur glattrasierte Jungs mit gutem Abitur einen Ausbildungsplatz in der Bank bekommen. Und heute? Ist das alles hinfällig. Mann muss keinem Ideal der 1960’er-Jahre entsprechen, um im Leben weiterzukommen. Statt angepasst zu sein, darf man seine eigene Identität entdecken und kultivieren. Egal, ob man sich mit Dreitagebart, Henri-Quatre oder juventiler Glattrasur selber am liebsten mag. Erlaubt ist, was gut aussieht. Punkt. Dass hat auch Wilkinson gelernt und nun einen Rasierer auf dem Markt, der sozusagen alle Bedürfnisse abdeckt. Nicht entweder oder, sondern mal glatt, mal stoppelig, mal in Form und Kontur gestutzt, mal lässig. Die Idee ist so simpel wie gut: Ein zweischneidiges Schwert, das Lord-Sith-Doppel-Lichtschwert unter den Rasierern. Am einen Ende das gewohnte Fünf-Klingen-Alles-glatt-Teil, am anderen ein Trimmer, der verschiedene Bartlängen nach Laune und Anlass hinkriegt.
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Googelt man nach „guten Berwerbungsfotos für den Mann" kommen keineswegs mehr nur Bilder von braven Bubis mit Glattrasur, sondern alle möglichen Bart-Varianten. Wie gesagt: alles geht. Deswegen mache ich gerne mit bei der „Blog-Parade“, in der mehrere Männer-Blogger gebeten wurden, sich mit diesem Rasierer auseinanderzusetzen und ein paar Fragen zu beantworten. Vor mir hat sich Whudat.de das Teil näher angeschaut, diese Woche bin ich dran.   Okay, ich muss vor allem erstmal zugeben, dass ich ein Problem habe mit dem gängigen Design von Rasiereren. Mir sind die immer zu bunt, zu blau, zu ergonomisch. Da ist auch der „Hydro 5 Groomer“ keine Ausnahme. Schnittig ja, aber mir wäre ein schlichtes Design nun mal lieber. In meinem Bad ist alles schwarz-weiß. Wäre schön, wenn es da bei rasierer-Herstellern ein Umdenken gäbe, und ein Gerät in mehreren Looks angeboten würde... Aber dafür überzeugt mich das Konzept, die Technik dahinter. Die fünf Klingen gleiten extrem sanft über die Haut und hinterlassen bei mir kaum Reizungen – könnte auch am eingebauten Aloe-Vera-Streifen liegen, der die Reibung auf der Haut reduzieren soll. Wo gerade noch Stoppeln waren, herrscht nach wenigen Zügen der absolute Kahlschlag. So soll es sein. Der Trimmer kürzt den Dreitagebart auf eine adrette Länge und beschert mir so jede Menge Komplimente für meinen Look. Die Kombi aus gestutzten Stoppeln und glattrasierter Fläche am Kinn, die ich neuerdings trage, scheint gut anzukommen. Mir gefällt mein Style jedenfalls und ich muss zugeben, statt mit mehreren Rasierern zu hantieren alles in einem Tool zu haben, begeistert mich. Das ist nur ein bisschen blöd, denn damit widerlege ich mich ja selber. Ich mag es eben doch praktisch! Aber nur weil mein Rasierer alles auf einmal kann, kaufe ich mir trotzdem nie, nie, nie eine Outdoor-Jacke im Survival-Ausstatter. Versprochen!
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Q&A: „Refresh your Style“
1. Wieviel Wert legst Du darauf, Deine Persönlichkeit durch Deinen Style auszudrücken?
„Sehr viel! Jetzt habe ich als Journalist natürlich das Glück, mir das im Job erlauben zu können. Als Kreativer ist es erlaubt, im Büro optisch auszudrücken, wie man sich gerade fühlt, was man denkt, wo man sich sieht. Ich kann mal Anzug tragen, aber auch zerrissene Jeans und schwere Boots. Genauso in Sachen Bart-Styling: Mal glattrasiert, mal lässig, ich kann mir jeden Tag aussuchen, wer ich heute sein will. Das gilt übrigens auch für mein Parfum: Ich trage nicht jeden Tag ‚meinen“ Signature-Duft, sondern wechsle ab, je nach Stimmung, Wetter und Style. Auch ein Duft drückt Tagesform aus!“
2. Deine Einschätzung: Welcher Bartstyle kommt bei Frauen am besten an – Wildwuchs, perfekt getrimmt oder doch glattrasiert?
„Ich finde es immer sehr lustig, wenn mir diese Frage gestellt wird. Denn in den letzten Jahrzehnten haben sich Frauen immer weiter emanzipiert, sind erfreulicherweise unabhängig geworden. Teil dieser Entwicklung ist, dass moderne Frauen – die sich selber so nennen – behaupten, sie würden Kleidung und Frisuren tragen, die ihnen gefallen, und sich nicht danach richten, was bei Männern besser ankomme. Diese Unabhängigkeit, sollte es sie denn wirklich geben, scheint Kerlen nicht zugetraut zu werden. Beeinflusst unsere Bartwahl tatsächlich allein die Frage, was Frauen wollen? Vielleicht.  Wer möchte denn nicht bei Dates super rüberkommen? Eines der schönsten Gefühle der Welt ist es doch, wenn man in einen Raum kommt und als attraktiv wahrgenommen wird, fremde Menschen einem zulächeln und man sich begehrt vorkommt. wer das leugnet, hatte diesen Moment noch nie oder lügt. Deswegen glaube ich nicht an diese ‚modernen Frauen’, die sich um ihre Außenwirkung nicht scheren. Und ich glaube nicht an Männer, die einen ungepflegten Vollbart tragen und glauben, das würde schon reichen, um gut rüberzukommen. Der perfekte Bart muss zur gesichtsform passen und dynamisch-sauber wirken. Deswegen ist der gepflegt-gestutzte Dreitagebart nicht zu ersetzen. Er ist immer am sexiesten. Übrigens: In der aktuell am Kisok liegenden GQ-Ausgabe beschäftigen wir uns eingehend mit attraktiven, derzeit angesagten Bart-längen und -formen!“  
3. Bart und Männlichkeit – gehört das zusammen? „Der Bart, beziehungsweise das Fehlen des Bartes, ist eine urmännliche Streitfrage. Glatt oder bärtig? Nassrasieren oder elektrisch? Das ist wie damals in der Schule: Mit welchem Füller schreibst Du? Bist Du ein Pelikan- oder ein Geha-Kind? 
Bis zum zweiten Weltkrieg haben Jungs von ihren Vätern gelernt, wie man sich ordentlich glatt rasiert. Die Beschäftigung mit dem Bartwuchs war ein männliches Ritual. Dann kamen die ersten Elektro-Rasierer auf den Markt, und plötzlich war derjenige der King, der sich so ein teures Teil leisten konnte.  Die Hersteller der Nassrasierer konterten damals mit der breit angelegten Kampagne, dass echte Männer solchen elektrischen Firlefanz nicht bräuchten. Geha oder Pelikan. Heute ist das alles redundant, rasier Dich doch womit Du willst, Individualität – der Mega-Trend unserer Zeit – steht im Vordergrund. Es gibt Männer, die glattrasiert sehr viel Machisme ausstrahlen, und es gibt Kerle mit Bart, die trotzdem ein Weichei sind und auch so aussehen. Kinder in der Schule schreiben heutzutage ja auch mit Kugelschreibern. Wichtig ist, dass sie die Hausaufgaben ordentlich lösen, nicht womit sie ins Aufgabenheft schreiben. Ich halte das für Fortschritt. Insofern ist es doch genial, dass es Rasierer wie den ‚Hydro 5 Groomer’ gibt, die einem Mann jeden Morgen aufs neue erlauben, sich zu entscheiden, wie sie heute aussehen wollen. Der Bart – also jede Bartform, auch das gewollte Fehlen eines Bartes – ist immer noch die beste Möglichkeit, seine eigene Form von Männlichkeit zu definieren.“  Mehr Infos zum „HYDRO 5 GROOMER”: Hier klicken
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… und jetzt bin ich gespannt, was mein Nachfolger in der Blogparade zu dem Thema zu sagen hat -  auf klonblog.com, ab dem 09. März. Lesen!
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gqherrmann · 9 years
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My #smelloftheday is a very cleanchic one, with Iris-Flower, vetiver and a hint of incense: "Infusion D'Homme" by Prada
Ein von Constantin (@gq_constantin) gepostetes Foto am 15. Feb 2015 um 23:52 Uhr
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gqherrmann · 9 years
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Ein alter Mann erklärt den Hipster für erledigt. Gut so!
So gut, dass es Kult ist: Edeka lässt Friedrich Liechtenstein sich rasieren.
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Und alleine für den Song möchte man sich hinwerfen und Danke schreien:
„too many bearded men on the scene!“
Während Walters Herrentitten die Nation spalten, bringt
Liechtensteins Bart alle wieder zusammen: Der Hipster ist tot, erledigt, hinüber. Und wenn schon ein Supermarkt das so postuliert, muss es ja wahr sein!
Okay, es ist nicht der beste Edeka-Spot, aber im Vergleich zu dem Gerümpel, das Werbeagenturen sonst so auf den Weg bringen ist es immer noch Goldstandard. Idee: simpel aber gut, lasst den Liechtenstein doch mal blank ziehen. Setting: Großartig. Viel Gold (is ja grad günstig zu haben), toller Song und genau die richtige Prise Retro. Achso, und: Wer sich noch fragt, wieso der Liechtenstein so viel Aufmerksamkeit bekommt: Weil der Typ so cool ist, dass er sogar goldenen Nagellack tragen kann. Nimm das, Putin!
Privates Nachwort, bzw. Nachtreten:  
Nein, es ist nicht der beste Spot ever, aber immer noch so unendlich viel besser als der Rest. Da muss man doch mal die Frage erlauben, was außerhalb der Edeka-Köpfe sonst so in  Marketing-und Werbe-Abteilungen los ist. was machen die  da den ganzen Tag? Bullshit-Bingo spielen und Bewerbungen als Autor ans Dschungelcamp schreiben?
Apropos IBES: die Werbung mit dem bunten Gecko, der einem in den Dschungel-Unterbrechungen ein Joghurt aufschwatzen will... für so eine kolossale Idee hat mal ein Werbetreibender Honorar eingestrichen? Hate!
Und da ich gerade im Unlike-Modus bin:
Der „Deutsche Marketing Preis 2014“ ging an Immoscout. Das sind die, die man kennt, ohne dass sie Werbung schalten müssen oder sonst irgendwas spannendes innovatives machen. Insofern ist die Entscheidung des Marketingpreis-Spaßkomitees natürlich völlig nachvollziehbar... Immoscout ist  einfach nur da. Wie der Fels von Gibraltar. Wenn das nicht 'nen Marketing-Preis wert ist! Aber die Gala soll der Knaller gewesen sein. Wenn einen sonst schon keiner feiert, muss man's eben selber tun. Prost! 
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