Tumgik
nordkap2021 · 5 months
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Hallo, ich wollte schon nach meinem Abi zum Nordkap radeln. Nun muss ich noch bis zum nächsten Abi warten und hoffe, dass ich 2027 den Plan doch noch umsetze, noch ein paar Jahre vor dem Ruhestand. Heute bin ich auf Euren Bericht gestoßen. Ich werde diesen intensiv studieren. Eure Bilder zeigen relativ wenig Gepäck. Habt Ihr irgendwo eine Packliste? Gerne würde ich auch Eure Route auf Komoot nachvollziehen. Unter Komoot heiße ich Nordkapp 1986. Welchen Namen habt Ihr? Ich würde Euch gerne folgen.
Viele Grüße
Björn Poga
Hallo Björn,
danke für Deine Rückmeldung. Unsere Route findest Du in komoot unter JuergenT. Dich kann ich leider unter Nordkapp 1986 nicht finden.
Wir haben wirklich recht wenig Gepäck dabei im Vergleich zu anderen Radwanderern, aber viel verglichen mit Bikepackern. Von Vorteil ist auch, dass wir zu Zweit sind. Eine Packliste lasse ich Dir gerne zukommen, wenn Du mir eine E-Mail-Adresse nennst.
Jürgen
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nordkap2021 · 3 years
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Danksagung und Schlussbemerkung
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die Interesse an unserer Tour hatten und uns in Gedanken begleiteten. Das war für uns ein schönes Gefühl. Danke auch für die vielen Rückmeldungen und Kommentare. Ich bitte um Verständnis, dass ich diese einfach stehen gelassen habe, aber mir fehlte meist die Zeit und Kraft für die Antworten.
Die Tour war für uns eine wichtige Erfahrung in unserem Leben und markiert auch unseren Übergang vom Berufsleben in den sogenannten Ruhestand, der es für uns sicher nicht wird.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 93: Hohenwart -> München
Sonntag, 08. August 2021
Im Metzgerbräu decken wir uns noch mit Wurst ein.
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Von Hohenwart geht es durch die hügelige Hallertau mit ihren Hopfengärten nach Pfaffenhofen und dann über Hohenkammer nach München. Manuela plagen Rückenschmerzen und sie kommt nur mit Schmerzmitteln ans Ziel.
Am 8. Mai sind wir gestartet, am 8. August kommen wir zurück. Mit knapp 8.000 km Strecke und 80.000 Höhenmetern in 80 Radltagen schließen wir unsere Rundtour ab.
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64 km in 4 Std.
Insgesamt 7.977 km in 506,5 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 92: Hilpoltstein -> Hohenwart
Samstag, 07. August 2021
Die Fahrt von Hilpoltstein nach Greding beginnt auf kleinen sträßchen recht gemütlich. Bald erreichen wir jedoch die Autobahn von München nach Nürnberg. Wahnsinn, wie laut es neben der Autobahn ist. Mir erreichen das schöne Greding, wo wir einen Cappuccino genießen.
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Kurz darauf in Kinding biegen wir in das Altmühltal bis Kipfenberg ein. Diesen Abschnitt sind wir letztes Jahr schon einmal mit Freunden geradelt. In Kipfenberg geht es sanft über die fränkische Alb Richtung Ingolstadt. Dort besuchen wir eine ehemalige Klienten-Familie von Manuela. Als wir aufbrechen, fängt es an zu regnen. Also noch einmal Regenklamotten rausholen und anziehen. Da es in Pfaffenhofen keine geeignete Unterkunft gibt, fahren wir nach Hohenwart. Im Metzgerbräu quartieren wir uns ein und genießen ein deftiges Abendessen.
Gemäß Routenplaner haben wir noch 62 km bis nach Hause.
93 km in 5,75 Std
Insgesamt 7.913 km in 502.5 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 91: Kemmern bei Bamberg -> Hilpoltstein
Freitag, 06. August 2021
In gut einer halben Stunde sind wir in Bamberg. Bamberg kennen wir von zahlreichen Besuchen und verzichten auf ein weiteres Sightseeing. Da das Frühstück in der Pension etwas schlicht war, trinken wir dort noch einen Cappuccino und essen etwas Süßes dazu. Beim Einkauf der Tagesration fängt es an zu regnen. In voller Regenmontur radeln wir am Main-Donau-Kanal bis Erlangen und von dort direkt nach Nürnberg. Ab da klart es auf und wir radeln weiter entlang des alten Ludwig-Kanals (linkes Bild) und neuen Main-Donau-Kanals (rechtes Bild).
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Im hübschen Hilpoltstein nehmen wir uns ein Zimmer in einem Gasthof und essen zünftig zu Abend. Schön, dass es in vielen kleinen Orten in Deutschland noch gute Landgasthöfe gibt. Die haben wir im Baltikum und Skandinavien sehr vermisst.
Wir sind nun nur noch 150 km von zu Hause entfernt, wollen aber auch diese noch so gut wie es geht genießen.
106 km in 6,75 Std.
Insgesamt 7.820 km in 496,75 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 90: Fladungen -> Kemmern bei Bamberg
Donnerstag, 05. August 2021
Heute war wettertechnisch und radwegetechnisch beim Durchqueren der Rhön alles dabei.
Wir starten auf guten Radwegen u.a. auf einer alten Bahntrasse. Bald geht es jedoch auf schlechten Straßen und auf Waldwegen durch die sanften Hügel der Rhön.
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An einem Waldrand erwischt uns dann ein Gewitter und wir holen uns nasse Schuhe.
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Weiter geht es auch z.T. wieder auf einer alten Bahntrasse Richtung Bamberg. Kurz vor Bamberg gefällt uns ein Biergarten und wir entschließen uns zu einem Ende der heutigen Radtour, da es im Gasthaus ein Zimmer für uns gibt.
Wir essen Schäufala mit Kloß und trinken Kellerbier aus dem Steinkrug dazu.
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Bis München sind es jetzt noch 250 km. Wir wollen Morgen bis Hilpoltstein und am Samstag bis Pfaffenhofen radeln. Dann sind es am Sonntag noch 50 km bis nach Hause.
110 km in 6,25 Std.
Insgesamt 7.714 km in 490 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 89: Mihla -> Fladungen
Mittwoch, 04. August 2021
Das Gasthaus "Graues Schloss" macht seinem Namen von außen alle Ehre.
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Weiter geht es auf dem Werratal-Radweg bis nach Vacha flussaufwärts. Auch dieser Abschnitt ist wieder super schön.
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Kurz nach Vacha biegen wir vom Werratal-Radweg in den Feldatal-Radweg nach Süden zur Rhön ein. Zuerst durch grüne Auenwälder, dann auf der ehemaligen Bahnlinie bis Zella sanft bergauf. Leider beginnt es unterwegs ein paar Mal an zu regnen. Die letzten 200 m quälen wir uns in der Rhön auf einer schlechten Straße bis zum höchsten Punkt auf 600 m, dann zum Glück auf einem neu geteerten Radweg in einer schönen Abfahrt hinab ins Tal.
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In Faldungen gehen wir noch ein Bier im Gasthaus am fränkischen Heimatmuseum trinken, bekommen aber schon um 19:30 Uhr nichts mehr zu essen! Wir nehmen ein Zimmer in einem Bauernhof etwas außerhalb und kochen uns dort etwas mit unseren Resten zu Abend.
Wir sind nun in Bayern angelangt und noch 350 km von München entfernt.
115 km in 7,25 Std.
Insgesamt 7.604 km in 483,75 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 88: Göttingen -> Mihla
Dienstag, 03. August 2021
Ein Tag voller Überraschungen und einer spontanen Entscheidung.
In Göttingen kommen wir wieder auf den Leine-Radweg, dem wir bis Friedland folgen. Leider ist das dortige Aussiedlermuseum geschlossen. Ab Friedland folgen wir dem Werratal-Radweg. Wie schon der Leine-Radweg geht auch der Werratal-Radweg auf super Wegen durch wunderschöne Landschaften. Unser Navi schlägt eine Abkürzung vor und wir staunen nicht schlecht, als wir die ehemalige innerdeutsche Grenze überschreiten und dann ein paar Kilometer dem ehemaligen Fahrweg der Grenzpolizei folgen. Allerdings ist dieser so steil, dass wir die Räder sowohl hoch, als auch runter schieben müssen.
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Wir treffen auf eine kleine Straße, die uns in einer schönen Abfahrt wieder auf den Werratal-Radweg bringt. In Allendorf mit seinem vielen Fachwerkhäusern genießen wir mal wieder einen Kuchen mit Cappuccino.
In Albungen staunen wir nicht schlecht, als dort ein Hinweis auf das Nordkap steht. Wir folgen dem Schild und in der Tat gibt es dort eine kleine Kopie der berühmten Weltkugel am Nordkap. Wer es sich also einfach machen möchte, muss also nicht ans Nordkap fahren sondern nur nach Albungen an der Werra.
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Da uns der Werratal-Radweg so gut gefällt, entscheiden wir spontan, ihn nicht abzukürzen, sondern ihn möglichst lange zu fahren.
Kurz vor Eschwege fängt es an zu regnen. Wir schaffen es noch bis in die Stadt unter ein Vordach, bevor es wolkenbruchartig herunter prasselt.
Weiter geht es durch mehrere Orte und Städte mit gut erhaltenen Fachwerkhäusern. Den Werratal-Radweg können wir also wärmstens empfehlen. Auch gibt es überall Rastplätze, die zum Teil sogar überdacht sind. Eine Zeitlang führt er auch auf einer alten Bahntrasse. Etwas schwierig gestaltet sich die Suche nach einem Hotel bzw. einer Gaststätte. Vieles hat geschlossen, was uns wundert, da viele Radwanderer unterwegs sind. Im Grauen Schloss in Mihla gibt es dann ein solides Abendessen und ein Zimmer.
105 km in 6,5 Std.
Insgesamt 7.489 km in 476,5 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 87: Elze -> Göttingen
Montag, 02. August 2021
Wir kommen jetzt aus der norddeutschen Tiefebene heraus, d.h es wird hügelig.
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Bei sonnigem Wetter kommen wir nach Einbeck. Wir sind überrascht über die vielen schönen Fachwerkhäuser.
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Nach Einbeck fahren wir lange Zeit an der Leine entlang nach Göttingen. Das ist sicher ein Highlight der heutigen Tour.
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In Göttingen entschließen wir uns bei einer Kaffeepause die Tour heute hier zu beenden und uns noch die Stadt ein wenig anzuschauen. Nach dem Einchecken im Hotel fahren wir mit dem Bus in die Stadt und schauen uns auf dem Weg zu einem Restaurant z.B. den Gänseliesel-Brunnen an.
Für die Rückfahrt zum Hotel mieten wir uns zum ersten Mal E-Scooter. Wir finden das Fahren mit den Dingern im Dunkeln nicht angenehm. Für die zwei Kilometer bezahlen wir zudem doppelt so viel wie für den Bus.
87 km in 5,25 Std.
Insgesamt 7.384 km in 470 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 86: Brock bei Soltau -> Elze
Sonntag, 01. August 2021
Von der Pension Heidehof geht es über einen Feldweg rasch wieder auf den Radweg entlang der Bundesstraße bis Bergen. Dort genießen wir in einem Café einen leckeren Kuchen, quatschen mit einem dänischen Radwanderer und warten einen Regenschauer ab. Weiter geht es über die Gedenkstätte Bergen-Belsen und dann zur Abwechslung mal durch Wald und Feld, u.a. entlang einer kilometerlangen Pflasterstrasse.
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Die Fahrt über Langenhagen in die Hannover Innenstadt ist zäh, die Ausfahrt nach Süden dafür schön im Grünen und auf Radwegen oder kleinen Straßen. Bis zum Zielort geht es wieder auf einem Radweg entlang der Bundesstraße. Wir hätten nie gedacht, dass es so viel Radwege entlang von Bundesstraßen gibt.
In Elze beziehen wir ein super schönes Zimmer in einem kleinen Hotel, dessen Restaurant am Wochenende leider geschlossen hat. Wir gehen daher zu einem Inder/Italiener und essen ordentlich zu Abend. Dabei unterhalten wir uns mit Zimmernachbarn.
110 km in 6,25 Std.
7.296 km in 464,75 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 85: Hamburg -> Brock bei Soltau
Samstag, 31. Juli 2021
Von unserem Hotel in Hamburg-Altona fahren wir durch die Stadt zu den Landungsbrücken, um die neue Elbphilharmonie anzuschauen. Das wollen nicht nur wir sondern viele andere Touristen auch.
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Aus Hamburg hinaus geht es auf umständlichen Wegen und nur mithilfe unseres Navis. Ein Radwanderer aus Stuttgart begleitet uns ein Stück. Wir legen in einem Café eine Pause ein, was sich als glücklicher Zufall erweist, da es alsbald wolkenbruchartig regnet. Weiter geht es auf Radwegen entlang von Bundesstraßen durch Alleen oder Wald. Je nach Beschaffenheit der Radwege ist das sehr angenehm oder holprig, wenn die Baumwurzeln den Asphalt aufgesprengt haben.
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10 Kilometer südlich von Soltau haben wir in einem schlichten Gasthof ein Zimmer reserviert, da es immer noch stark windet und gelegentlich regnet. Das Zimmer ist nett, die Wirtin barsch, das Essen gute Hausmannskost und das Pils deutlich besser, als das Bier in Skandinavien.
88 km in 5,25 Std.
Insgesamt 7.184 km in 458,5 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 84: Kiel -> Hamburg
Freitag, 30. Juli 2021
Noch etwas bedudelt vom gestrigen Abend, genießen wir das üppige Frühstücksbuffet. Derweil läuft die Fähre in die Kieler Förde ein und wir machen unsere Fahrräder zwischen den LKWs bereit.
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Von der Fähre radeln wir zusammen mit einem Pärchen aus Starnberg und Philippe zum Postamt, um Einkäufe und nicht benötigte Dinge nach Hause zu schicken.
Danach fahren wir mit Philippe auf dem Radweg parallel zur Bundesstraße von Kiel bis Hamburg. Der Radweg ist manchmal gut, manchmal holprig, mal ist der Verkehr laut, mal okay. D.h. wir kommen recht zügig nach Hamburg. Unterwegs wechseln wir noch den abgefahrenen Mantel von Philippes Hinterrad, was uns um Glück zügig gelingt.
Die Fahrt wird durch eine Kaffeepause, eine Mittagspause und eine Eiscremepause unterbrochen. Schon beim Kaffeetrinken geht die Zettelausfüllerei wieder los. Das war in den skandinavischen Ländern sehr angenehm, da nicht gefordert.
Unterwegs bekommen wir ein paar Tropfen Regen ab aber ansonsten ist das Wetter sonnig und angenehm.
In Hamburg checken wir im Hotel ein und gehen mit unserer Wäsche in einen Waschsalon. Während des Waschvorgangs genehmigen wir uns ein vietnamesisches Essen auf einem belebten Platz in Altona. An die vielen Leute müssen wir uns erst noch gewöhnen.
100 km in 5,75 Std.
Insgesamt 7.096 km in 453,25 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 83: Oslo (N) -> Kiel (D)
Donnerstag, 29. Juli 2021
Nach dem Frühstück geht es ein paar Kilometer zum Fährhafen. Dort treffen nach uns viele Motorräder ein junger Radwanderer aus Aachen, ein Radwanderpärchen aus Starnberg und zu unserer großen Überraschung Philippe ein. Es beginnt zu regnen und wir müssen fast eine Stunde im Regen auf das Boarding warten. Das läuft für uns dann recht zügig ab und wir beziehen unsere schöne und durchdachte Innenkabine.
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Wir gehen etwas essen, shoppen (!) und Kaffee trinken. An Bord besteht Maskenpflicht, was uns nach der langen maskenlosen Zeit in Skandinavien ziemlich nervt. Um 18 Uhr beginnt unser 5-Gänge-Gourmetmenü im großen Salon. Das Essen, der Service und die Weinbegleitung sind ausgezeichnet.
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Danach gehen wir in eine Bar, wo eine Zweimanncombo alte Hits spielt. Philippe stößt nach seinem Buffetbesuch zu uns und wir versumpfen ordentlich.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 82: Oslo
Mittwoch, 28. Juli 2021
Wegen dem für den ganzen Tag angekündigten Regen planen wir einen Museumstag. Wir besuchen zuerst das Vikingskipshuset mit seinen drei Wikingerschiffen, dann das Frammuseum mit dem Polarschiff Fram und zum Schluss noch das Kon-Tiki-Museum zum Lebenswerk Thor Heyerdahls. Letzteres mit den Booten Kon-Tiki und Ra 2.
In Oslo wurden, wie in vielen anderen Hafenstädten, die ehemaligen Hafengelände und Speicherstädte umfunktioniert bzw. neu bebaut.
Die neue Oper
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Das neue Munch-Museum vom begehbaren Dach der Oper.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 81: Sesvoll -> Oslo
Dienstag, 27. Juli 2021
Leider hat es wie angekündigt in der Nacht begonnen zu regnen und es soll auch so die nächsten Tage bleiben. Das ist sehr schade, da wir für morgen einen Sightseeing-Tag für Oslo geplant haben.
Wir radeln die 60 km nach Oslo recht unspektakulär und mit zunehmendem Verkehr Richtung Innenstadt bei mehr oder weniger starken Regen.
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Mit Oslo haben wir das dritte Etappenziel unserer Rückfahrt nach München erreicht. Unsere Tour ist von der Strecke zu 8/9 geschafft und sieht aktuell so aus:
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Übermorgen nehmen wir die Fähre - eher ein Kreuzfahrtschiff - über Nacht nach Kiel und dann in 8 bis 10 Tagen nach München.
61 km in 3,75 Std.
Insgesamt 6.996 km in 447,5 Std.
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 80: Moelv -> Sesvoll
Montag, 26. Juli 2021
Den Tag beginnen wir mit Wäschewaschen. Dank Trockner ist das alles in weniger als 2 Stunden erledigt. Bei sommerlichem Wetter fahren wir weiter Richtung Oslo und folgen dabei wie schon gestern dem Radweg Nummer 7. Der wartet mit positiven und negativen Überraschungen auf. Gestern ging er plötzlich von einer Landstraße ab und nach ein paar Kilometern in eine holprige Piste über. Einige Steigungen waren so steil, dass wir die Räder mühevoll hochschieben mussten. Bergab war dann auch kein Genuss, da man sehr aufpassen und ständig bremsen musste. Heute gab es auch noch einmal so eine Passage über mehr als 10 km. An einer anderen Stelle hörte der gut geteerte Radweg auf und ging in einen neuen Schotterweg über. Wie man einen Radweg als Schotterweg ausführen kann ist uns ein Rätsel. Wenig später wurde die parallel verlaufende Bahnlinie durch einen neuen Tunnel geführt. Die alte Bahntrasse wurde geteert und ist jetzt Teil des Radweges Nummer 3. Das hat Spaß gemacht. Bahntrassenradeln ist sehr oft vom Feinsten, da es nur geringe Steigungen gibt und sich der Weg schön in die Landschaft einschmiegt.
In Hamar konnten wir bei einer Mittagsrast das Vikingskipet (deutsch Wikingerschiff), eine der größten Eisschnelllaufhallen der Welt, aus der Ferne bestaunen.
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Was den Tag auch geprägt hat, sind die vielen gelb leuchtenden Getreidefelder, die man auch gut riechen konnte.
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Inzwischen merkt man, dass die Besiedelung immer dichter wird. Seit Trondheim gibt es in den kleineren und größeren Orten ein deutlich verbessertes Angebot. Für uns interessant sind vor allem Bäckereien und Konditoreien. Auch in den Supermärkten gibt es ein erweitertes Sortiment. So habe ich heute zum ersten Mal Grissini gesehen und gekauft. Nach wie vor ist aber das Essensangebot grausam: Pizza, Kebab, Hamburger und Bratwürste bestimmen die Speisekarten.
Da für heute Nacht Regenfälle angesagt sind und unser Zelt gerade trocken ist, haben wir uns für eine Hotelübernachtung 60 km vor Oslo entschieden.
108 km in 7,25 Std.
Insgesamt 6.935 km in 434,75 Std
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nordkap2021 · 3 years
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Tag 79: Muvatnet -> Moelv
Sonntag, 25. Juli 2021
Auch der heutige Tag ist ein richtiger Sommertag. Von unserem Zeltplatz geht es noch einige Zeit auf der wunderschönen Hochebene entlang. Die ganze Gegend ist touristisch gut erschlossen und so stehen überall Wohnmobile und Zelte in der Landschaft.
Von der Hochebene geht es in einer langen und rasanten Abfahrt hinunter zum Gudbrandsdalen-Lågen und leider in Ringebu auch wieder auf die E6. Dieser folgen wir nun ca. 60 km bis Lillehammer, älteren Semestern als Austragungsort der Winterolympiade von 1994 bekannt.
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Ab Lillehammer radeln wir auf einer nicht so befahrenen Straße weiter Richtung Oslo bis Moelv.
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Vor einem Steakhouse dort stellen wir unsere Maschinen zu den anderen und genießen mal wieder einen Burger und Steaks, so wie die anderen Jungs auch.
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Da es im Ort einen Campingplatz gibt gehen wir dorthin, genießen die heiße Dusche und laden unsere Akkus auf.
120 km in 6,25 Std.
Insgesamt 6.826 km in 436,5 Std.
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