Tumgik
#übernachten wäre was anderes)
kathastrophen · 3 months
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„Alex? Hörst du mir zu?“, holt ihn Niko aus seinen Gedanken. „Ja?“ „Ich hab gesagt, bleib hier heute Nacht.“ „Aber du hast nur ein Bett“, protestiert Alex, weil er Niko wirklich nicht auf sein eigenes Sofa verbannen will. Und er kann doch nicht einfach so hier übernachten, er ist keine zehn mehr. „Das ist groß genug für zwei. Außerdem kann ich dich dann wärmen, wenn die Heizung ausfällt.“ Niko lacht und stößt mit seiner Bierflasche gegen Alex‘, ganz so als wäre es damit beschlossene Sache. Aber Alex hat auch keine andere Idee, also seufzt er ergeben, trinkt einen Schluck.
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bibastibootz · 1 year
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“Neben dir”
Adam und Leo übernachten im Baumhaus. Ein Geständnis, ein Kuss. Am nächsten Morgen scheint die Welt ganz anders. (1.186 Wörter)
Ich kann teen!Adeo und die sommerlichen vibes noch nicht so recht loslassen und hab deshalb etwas über die zwei geschrieben für @spatortprompts​ November prompt​ „Aufwachen“.
„Es ist so ruhig um diese Zeit.“ Adams Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern, so als wäre die Stille der Nacht etwas Fragiles und er könnte sie zerbrechen. Sein Schlafsack raschelt, als er sich zu Leo umdreht. „Ein bisschen gruselig, oder?“, fragt er, und in dem Mondlicht sieht Leo, wie Adams Blick zu dem Fenster über ihm in dem Baumhaus wandert.
„Alles um uns schläft eben schon“, sagt Leo und richtet das Kissen unter seinem Kopf. Die Isomatte macht das Liegen auf dem Holzboden gerade noch so erträglich. Aber Adam und er hatten auch nicht die Idee, im Baumhaus zu schlafen, weil’s hier so bequem war.
„Wir sind die einzigen, die noch wach sind“, schlussfolgert Adam.
„Die Welt gehört uns“, fügt Leo hinzu und fühlt sich irgendwie voller Macht. So als könnte er aufstehen, nach dem Mond greifen und ihn zu sich ziehen.
Adam lacht leise. „Die Welt gehört uns“, wiederholt er leise, und Leo kann den Ton in seiner Stimme nicht ganz ausmachen. Adam klingt nachdenklich, beinahe ängstlich. Leo würde sich Sorgen machen, wenn Adam nicht ständig so wäre.
Das Baumhaus war schon immer deren Lieblingsrückzugsort gewesen, ob allein oder zusammen. Leo fackelte also nicht lange, als Adam ihn fragte, ob sie zum Abschluss der Sommerferien hier übernachten wollten. Nur du und ich. Komm schon, Leo.
Und nun liegen sie nur eine Armlänge voneinander entfernt, eingewickelt in ihre Schlafsäcke, da es draußen doch recht kalt wird in der Nacht. Adam kann die Nächte, die er bei Leo verbracht hat (es war immer so rum, nie Leo bei Adam), an einer Hand abzählen. Neben Leo zu liegen ist also etwas Besonderes.
Leo ist etwas Besonderes.
Und vielleicht ist das jetzt der Moment, es ihm endlich mal zu sagen.
Adam versucht kläglich, den Kloß in seinem Hals runterzuschlucken. Er räuspert sich leise.
„Du, Leo?“ Sein Herz pocht ihm bis zum Hals und es rauscht in seinen Ohren.
„Ja?“
Adam dreht sich auf seine linke Seite und stützt sich auf dem Ellenbogen ab. Weil sich seine Augen schon an die Dunkelheit gewöhnt haben, sieht er Leo in dem Mondlicht recht gut. „Ich–“, beginnt er und sucht nach den richtigen Worten. Dabei schwirrten diese Wörter schon so lange in seinem Kopf umher. Letztendlich ist es einfach und klar. „Ich mag dich.“
Leos Augen wandern ruckartig zu Adam und ihre Blicke treffen sich. Adam ist egal, wie kitschig es klingen mag, aber in diesem Moment funkeln Leos Augen mehr als die Sterne im Himmel.
Leo sieht Adam immer noch an, als er sich aufrichtet. Die Decke des Schlafsacks fällt von ihm runter und er rückt näher zu Adam. Adam schwört, dass sein Herz nun laut genug pocht, so dass auch Leo es hören kann.
Ganz langsam beugt sich Leo rüber und streckt seine Hand aus, bis sich seine Finger auf die von Adam legen. So bewusst haben die beiden sich noch nie berührt. Adam kann das warme Kribbeln, das von seinem Herzen kommt, bis in seine Zehenspitzen spüren.
„Leo“, flüstert er, so als würde er sich selbst versichern wollen, wessen Hand er gerade hält. Er richtet sich auf und seine Knie berühren nun Leos Beine. Noch nie hat Adam sich so lebendig gefühlt. „Darf ich dich küssen?“
Kaum liegt die Frage in der Luft, legt Leo seine Hand an Adams Hinterkopf, zieht ihn mit überraschender Selbstsicherheit zu sich und küsst ihn einfach. Dann lehnt er sich etwas zurück und wartet, bis Adam seine Augen wieder öffnet und ihn anschaut. Leo schmunzelt, als sich ihre Blicke treffen. „Ja, darfst du“, flüstert er.
Erster Kuss erster Kuss erster Kuss, schreit es in Adams Kopf.
Adam platziert seine Hände an Leos Wangen und vergräbt seine Finger in Leos Haaren. Er lehnt sich vor, um ihre Lippen aufeinander zu pressen. Mit seiner Wucht haut er Leo um und sie landen mit einem Poltern auf dem Holzboden. Nur knapp verfehlt Leos Kopf die Wand. Adam spürt Leos warmen Atem auf seiner Haut, als er lachen muss.
„Du bist so schön, Leo“, platzt es aus Adam heraus.
Leo starrt zu ihm hoch und die Welt bleibt stehen.
Adam legt eine Hand an Leos Seite und lässt sie zu seiner Hüfte wandern, wo sich die Finger langsam unter das T-Shirt graben. Eigentlich ist Leo unglaublich kitzlig, aber in diesem Moment entfachtet Adams Berührung etwas Anderes in ihm, etwas Neues. Leo will mehr, und in Adams Augen funkelt etwas Unmissverständliches und es ist klar, Adam will das Gleiche.
Adam beugt sich über Leo. Sein Lächeln erstreckt sich über sein ganzes Gesicht. "Darf ich?", fragt er, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von Leos entfernt.
Leo weiß nicht einmal, was genau Adam meint, aber die Antwort ist klar. "Du darfst alles, Adam." Dann küssen sie sich wieder.
*          *         *         *         *         *
Noch nie hat Adam so gut geschlafen wie in dieser Nacht. Als er aufwacht, fühlt sich alles anders an, sein ganzer Körper und vor allem sein Herz. Erleichtert, zufrieden, geliebt. Für einen Moment liegt er einfach nur da und hört dem Vogelgezwitscher zu.
Sein Blick schweift rüber zu Leo, der noch tief im Schlaf versunken scheint. Seine Haare stehen wie wild in alle Richtungen ab. Adam muss schmunzeln. Zu gerne würde er Leo die Strähnen aus dem Gesicht streifen.
Nach einer Weile steht Adam auf und setzt sich in die offene Tür, sodass er seine Beine nach draußen hängen lassen kann. Die Sonne ist schon lange aufgegangen und taucht den Wald in ein warmes, oranges Licht. Adam streckt seine Beine aus und genießt die Wärme der Sonne auf seiner Haut. Es kribbelt in seinen Zehen.
Sein Blick wandert von Sträuchern, die sich im Wind wiegen, zu einem Vogel, der friedlich auf einem Ast sitzt. Als ein zweiter angeflogen kommt und sich neben ihn setzt, grinst Adam und spürt wieder dieses berauschende Gefühl in seinem Herzen, diese Wärme.
„Du bist ja schon wach.“ Leos raue Stimme reißt Adam aus seinen Gedanken. Adam dreht sich zu ihm um. Als Leo sich streckt, haut seine linke Faust gegen die Wand. Er schreit kurz auf und reibt sich über die Knöchel.
Adam kann sich das Lachen kaum verkneifen. „Gut geschlafen?“
„Na klar.“
Leo winkelt seine Beine an und kriecht aus dem Schlafsack. Sein T-Shirt rutscht hoch und gewährt einen Blick auf seinen nackten Bauch, bei dessen Anblick Adam direkt das Blut in die Ohren schießt. Leo zupft sein T-Shirt zurecht und kniet sich neben Adam.
In der letzten Nacht haben sie nicht mehr wirklich geredet, ihre Münder anderweitig beschäftigt. Es liegt nun etwas Ungesagtes zwischen ihnen, etwas Unbestimmtes. Adam hat das Gefühl, er muss nur seine Hand ausstrecken, um es beim Schopf zu packen. Früher oder später werden sie darüber sprechen müssen.
Aber vielleicht noch nicht jetzt.
Jetzt zählt nur dieser Morgen. In diesem Moment ist es genug, dass Leo sich auf Adams Schulter abstützt, als er sich neben ihn setzt. Ihre Körper berühren sich vom Ellenbogen bis zum Knie. Adam dreht seinen Kopf zu Leo und ihre Blicke treffen sich.
Während sich Adams Lippen zu einem Lächeln formen, greift er nach Leos Hand und legt sie in seinen Schoß. Sein Daumen wandert ein paar Mal über Leos Handrücken.
Leos Hand passt perfekt in seine.
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sonneundmondreisen · 1 year
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28/11
Informiert man sich im Internet über Tulum, bekommt man den Eindruck, die Stadt wäre ein einziges hippes, buntes Fleckchen, nicht weit von Traumstränden mit türkisblauem Meer, Palmen und weißem Sandstrand. Läuft man dann durch die Straßen, wird diese Illusion schnell zerstört. Die Gegensätze könnten nicht stärker sein. Luxusunterkünfte für bis zu 1000 Euro pro Nacht stehen wenige Häuser entfernt von heruntergekommenen Holzhütten, in denen sich achtköpfige Familien ein oder zwei Räume teilen. Einen historischen Kern gibt es nicht, keine Plaza, keine Kathedralen. Einst war Tulum ein kleines unbedeutendes Fischerdorf bis sich (wie an so vielen Orten auf der Halbinsel) ausländische Privatinvestoren dort niederließen und ähnlich wie in Cancun eine 7 Kilometer lange Zona Hotelera direkt an der Küste erbauten. 
Auf den ersten Blick wirken die Kaffees und Shops in Tulum erst einmal alternativ und öko, es bleibt aber bei der Ästhetik. Alles ist “boho chic”, es gibt Super food und Matcha Latte und vier verschiedene Milchalternativen, letztendlich ist Tulum aber vor allem teuer. Wohlhabende pseudoalternative Tourist*innen zahlen viel Geld um in Dschungel-Baumhäusern zu übernachten oder sich schamanischen Heilritualen mit halluzinogenen Krötensekreten zu unterziehen. Anders als Mérida oder Valladolid wirkt die Stadt sehr künstlich und irgendwie aufgesetzt. Es geht in erster Linie darum, ein Produkt zu verkaufen, das “instagrammable” ist, sodass es bei der Zielgruppe landen kann. Ähnlich wie in Bacalar sind die meisten Badestellen privatisiert und an den einzigen publicos kommen alle 5 Minuten Verkäufer angelaufen, die dir kühle Getränke oder eine überteuerte Schnorcheltour andrehen wollen.
Aktivitäten wie einen Ausflug zu einer Cenote können wir uns hier schlichtweg nicht leisten. Lauras Traum vom Schnorcheln mit Meeresschildkröten platzt ebenso - für Eintritt an den Strand und den Verleih von Schnorchelzubehör werden umgerechnet 20 Euro verlangt. Wir sind mittlerweile nur noch genervt von Yucatan und dem, was der Massentourismus aus diesem (an sich wunderschönen) Ort gemacht hat. In einem zdf-Artikel werden die Folgen des Massentourismus für die Umwelt anschaulich auf den Punkt gebracht: “Urwald-Partys, ein florierender Drogenmarkt und ein Immobilienboom, der den Regenwald bedroht. Drogen im Abwasser und Verschmutzung durch Hotels zerstören inzwischen das zweitgrößte Korallenriff der Welt.” Die einheimische Bevölkerung profitiert wenig, es sind vor allem die ausländischen Unternehmen, die das Geld einsacken. 
Zur Abwechslung auch mal was Positives: Sehr genossen haben wir die Maya Ruinen. Diese thronen direkt über dem Meer, zu Maya Zeiten ein großer Vorteil für den Handel. Die einzelnen Ruinen der Stadt sind gut erhalten und in ihrer Kulisse über dem karibischen Meer wunderschön anzusehen. Farblich perfekt an die Farben des Maya-Betons angepasste Schwarzleguane sonnen sich auf den Steinen der Palaststätten.
Jetzt freuen wir uns auf unseren nächsten Stop Costa Rica. Zwar soll das Land auch sehr touristisch sein, doch wird dort im Gegensatz zu Yucatan sehr viel Wert auf Öko-Tourismus und Artenschutz gelegt.         
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matildaundjakob · 2 years
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Día 4: Lorca - Ayegui
10,5 km; 163 Höhenmeter hoch, 131 runter
Stimmung: heute kurzzeitig etwas gestresst, aber Ende gut alles gut!
Körperliche Verfassung: Jakob hustet etwas, aber ich hoffe sehr, es ist schon wieder am Abklingen.
Besonderes: heute war es so weit! Da wir heute Estella als Etappenziel auserkoren hatten (13,700 Einwohner), wollten wir bei so einer großen Stadt auf Risiko gehen und erst vor Ort eine Herberge finden. Ja, so lernt man aus seinen Fehlern…
Wir schlafen wie die Pilger! Gestern haben wir unseren Hospitalero José gefragt, ob wir morgen noch bei ihm ein Bocadillo frühstücken dürfen, da die einzige Tienda im Ort (130 Einwohner) ausgerechnet freitags geschlossen hat. Wir bekommen jeder einen halben Meter Baguette (ich mit Jamón, die anderen 3 mit mermelada) und 4 Café solo dazu (alle für uns Großen natürlich). Später, als wir die Rechnung bezahlen, sehe ich, dass José das gesamte Frühstück mit 8 Euro für alle berechnet hat. Wie schön, dass nicht alle Albergues so kommerziell sind auf dem Camino.
Gegen halb 9 hat uns der Camino wieder, und theoretisch wäre der Weg sehr gut befahrbar, das „Problem“ ist nur: überall wächst wunderschöner strahlend rot leuchtender Mohn, der förmlich danach schreit, gepflückt zu werden. Als wir merken, dass wir pro Meter Weg eine Viertelstunde benötigen, machen wir einfach gleich eine Stunde Pause. Als wir danach weitergehen, sind die Kinder superhappy und singen lauthals während der Fahrt. Da spricht uns eine Kanadierin an, und wir unterhalten uns kurz. Sie ist begeistert von unserem Abenteuer und sagt, dass sie gerade ein Buch über den Camino schreibt und fragt, ob sie über uns berichten darf. Wir tauschen Adressen aus, und ich bin gespannt, ob wir jemals wieder von ihr hören werden.
Gegen 13:30 Uhr kommen wir in Estella an, und wir wissen noch nicht, was uns blüht.
Die Pilgerherberge hat zwar noch Betten frei, aber nur noch in 24-er Schlafsälen. Das wollen wir den Kindern aber wirklich nur im Notfall antun, oder zumindest nicht gleich zu Beginn der Reise. Da Estella so groß ist, sind wir guter Dinge, dass wir schon irgendwas anderes finden. Wie man sich denken kann, war dem nicht so… Als uns die dritte Herberge mit „somos completos“ wegschickt, bitte ich den Hospitalero, ob er uns dann wenigstens telefonisch etwas anderes finden kann, denn wir können ja nicht den ganzen Tag umherirren wie Maria und Josef. Zum Glück findet er etwas, allerdings nur im direkt angrenzenden Nachbarort Ayegui.
Als wir dort ankommen, staunen wir nicht schlecht. Wir übernachten dann heute in einer Turnhalle! Der Hospitalero, der sich erst sehr griesgrämig gibt, sich dann aber als sehr nett herausstellt, hat eigentlich nur noch im großen Schlafsaal im 1. Stock Betten frei. Wir dürfen in einem Zimmer im Untergeschoss (also direkt neben dem Fußballtor!) schlafen, das zwar nur 3 Betten hat, die sich aber zusammenschließen lassen. Da im Schlafsaal aber über 30 Pilger schlafen, kriegen wir das „Familienzimmer“ zum gleichen Preis. Das große Dormitorio sei nicht für „los Peques“ geeignet, mit so vielen anderen Leuten.
Den Nachmittag und Abend verbringen wir nach dem Duschen mit Wäsche waschen und machen uns noch schöne Stunden in der Sonne auf Estellas Plaza mit Burger, Patatas und Chicken Wings.
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#13 Eine unerwartete Wendung
29.03.2022. Am nächsten Tag wollte ich eigentlich mit Soni für ein paar Tage in den Süden von Israel nach Eilat fahren. An diesem Abend wollten wir bereits nach Tel Aviv zu einem Freund von Soni fahren und bei ihm übernachten, sodass wir am nächsten Tag direkt den Bus von Tel Aviv aus nach Eilat nehmen können. Mein Rucksack stand gepackt neben mir und eigentlich wollte ich das Haus in einer halben Stunde verlassen. Eigentlich. Aber dann kam alles etwas anders als geplant.
Als ich tagsüber in der Uni war ging es mir schon nicht so gut und ich hatte vor allem schreckliche Kopfschmerzen. Auch meine Nase hat sich wieder zu angefühlt wie vor einer Woche als ich krank war. Weil ich mich wirklich nicht gut gefühlt hab, hab ich dann sicherheitshalber einen Corona-Test gemacht. Und er war positiv. Und zwar ziemlich schnell und eindeutig.
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Ganz toll. Also Soni angerufen, schlechte Nachrichten überbracht, meine Mitbewohner gewarnt, Rucksack wieder ausgepackt, mitbekommen dass Mitbewohnerin Saskia auch Corona hat (von der ich es wahrscheinlich bekommen hab, weil es ihr auch schon mehrere Tage nicht gut ging), Essen von den besten Mitbewohnern vor die Zimmertür gestellt bekommen, allen Familienmitgliedern in Deutschland geschrieben, nur noch mit Maske mein Zimmer verlassen. Wilde Zeiten.
Zum Glück ging es mir relativ gut. Ein Tag nach meinem positiven Test hatte ich noch ziemliche Kopfschmerzen, die dann aber auch schnell wieder nachgelassen haben. Ich hatte ein bisschen Husten und Schnupfen, aber ansonsten hab ich mich ganz gut gefühlt. Versorgt wurden Saskia und ich von Max, der für uns einkaufen war und für uns gekocht hat. Tja und dann war ich eben in Quarantäne und hab jeden Tag gehofft, dass mein Test wieder negativ wird.
Tageserkenntnisse:
Ich hab "stay positive" zu wörtlich genommen
Tolle Mitbewohner sind echt Gold wert – vor allem wenn man Corona hat
Allein wär ich vermutlich verhungert, weil ich ja nicht einkaufen gehen konnte
Eine Woche in Quarantäne und ohne wirkliche menschlichen Kontakte tun mir nicht gut
Ich hab nochmal mehr gemerkt, dass ich ein Typ Mensch bin, der viel Nähe braucht
Es hat mich irgendwann echt genervt, dass ich so auf andere angewiesen bin
Meine Bildschirmzeit war in dieser Woche viel zu hoch
Im Bett frühstücken verliert irgendwann seinen Reiz, wenn man keine andere Möglichkeit mehr hat
Ich bin eigentlich ganz froh, dass ich jetzt Corona bekommen hab und es „rum“ hab. Wäre früher oder später eh passiert
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anni-versary · 2 months
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Tag 136 - Freitag (Abendessen & Übernachten)
Heute ist der zweite Tag an dem du lange Arbeitest & ich dir das Abendessen koche, ich freue mich schon sehr darauf, da es heute Fingerfood mit Chili Cheese Fries gibt. Ich war sehr glücklich darüber mal etwas neues ausprobieren zu können, denn auf die Chili Cheese Fries hatte ich tatsächlich auch schon länger mal Lust (hätte sich aber für mich alleine nie wirklich gelohnt). Ich habe also dieses mal etwas später mit dem Kochen angefangen, da ich jetzt weiß, dass du 15min nach 21Uhr Feierabend hast. Natürlich hattest du heute aber um 21Uhr schon Feierabend, da es nicht mehr viel zu erledigen gab. Ich kam dann leicht unter Zeitdruck, da ich leider die erste Käsesoße versaut habe und diese Ungenießbar wurde, nach dem sie unten in den Topf eingebrannt war. Naja, ich wollte das aber nicht so schnell aufgeben mit den Chili Cheese Fries, also machte ich mich an eine zweite Soße ran (Ersatzsoße). Also beeilte ich mich jetzt und fing an die neue Soße auf zu setzten, Zeitgleich waren im Backofen schon die Pommes und auf dem Blech hinter mir die Dino Nuggets mit den Mozzarella Sticks und einem Kräuterbaguette, zuzüglich musste ich noch den Speck für das Topping anbraten von den Pommes. Was tut man nicht alles für seine geliebte? Irgendwann kamst du dann von der Arbeit, tut mir leid, dass ich dich nicht unten abholen konnte aber sonst wäre mir wieder die Soße eingebrannt....
Du kamst oben an und hast mich erst mal begrüßt mit einem Kuss, dann hattest du angefangen deine Taschen aus zu packen und da hattest du mir sogar ein paar Sachen mitgebracht, unter anderem eine 3er Packung Kinder Joy worüber ich mich sehr gefreut habe! Wir haben dann noch zusammen fertig gekocht (du hast mir ein wenig geholfen bei meinem Multitasking), vielen dank noch mal dafür! In der Zeit hast du mir auch schon den Tisch gedeckt und alles andere vorbereitet wie Trinken etc. Dann haben wir das Essen serviert und es uns schmecken lassen! Die Chili Cheese Fries haben dir wohl sehr gut geschmeckt, natürlich auch alles andere aber für mich waren diese am wichtigsten, da da sehr viel liebe und auch etwas Wut drin steckte (Rip die erste Soße). Nach dem guten Essen haben wir dann noch ein wenig gesessen und geredet, dann hab ich den Abwasch gemacht. Da du so erschöpft warst von der Arbeit, habe ich diesen alleine Übernommen, was auch absolut kein Problem war. Du lagst da so süß auf dem Sofa und hast dich eingekuschelt gehabt, da wäre es mir sowieso unangenehm gewesen dich da weg zu holen. Du hast dich dann auch dazu entschieden die Nacht bei mir zu verbringen, da es dir leider vom Schwindel her nicht so gut ging. Hatte natürlich einen Positiven Nebeneffekt, du hast die Nacht bei mir verbracht und wir können morgen zusammen früh in den Tag starten. Wir haben uns dann noch Bett fertig gemacht und sind dann auch schlafen gegangen. Ich liebe dich über alles und bin froh, dass du heute bei mir bist.
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zhera92 · 2 months
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Everything's been off since you went away And time just broke the promise to ease the pain
Wenn du mich so sehr geliebt hast, warum hast du mich verlassen?
Liesel zu verlassen ist mir am schwersten gefallen. Ich habe sie mehr als alles andere geliebt - und tue es bis heute noch. Sie war und ist ein Teil meines Herzens; ein Teil von mir. Das wird sich niemals ändern. Sie war einfach alles für mich. Das Wichtigste in meinem Leben.
Liesel und ich waren von Mitte Oktober 2017 bis Anfang März 2018 zusammen. Ich erinnere mich eigentlich recht gut an die Zeit, weil ich im August 2017 auch meine Ausbildung angefangen habe und für mich einfach vieles neu war. Die Beziehung mit Liesel war unglaublich schön und hat mich wahnsinnig glücklich gemacht. Ich hatte in der Zeit das Gefühl, als würde ich schweben. Als Liesel mir sagte, dass sie mich liebte, kam mir das vor wie ein Traum. Ich weiß noch, wie ich morgens zu meinem Betrieb ihre Nachricht las und ich hätte schreien können vor Glück.
Ab Januar 2018 kippte die Beziehung langsam, aber merklich. Ich war zu dem Zeitpunkt unheimlich gestresst, weil ich in meiner Ausbildung damals in den nächsten Abschnitt gerutscht bin. Der erste Ausbildungsabschnitt ging zu Ende und ab Mitte Januar 2018 ging es dann zum ersten Mal in die Berufsschule; wir hatten damals immer Unterrichtsblöcke, daher war das bei uns so eingeteilt. Wir wussten auch von den älteren Ausbildungsjahrgängen, dass die Berufsschule nicht einfach ist und es unglaublich wichtig ist, dass man von Anfang an gut mitarbeitet und lernt. (Und nachdem ich die Ausbildung auch schon seit einer Weile beendet habe, kann ich sagen: Ja, das stimmt!)
Jedenfalls stresste mich der neue Wechsel (weil mich so ein Wechsel einfach immer stresst; man muss sich komplett umstellen etc. + ich war schon ewig nicht mehr in der Schule und ich wusste nicht, wie ich das Ganze aufnehmen würde) und ich habe diesen Stress auch an Liesel ausgelassen. Ich weiß, ehrlich gesagt, nicht mehr, ob ich Liesel damals von diesem Wechsel erzählt habe oder nicht; aber ich erinnere mich nicht daran, dass das zwischen uns je ein großes Thema war.
Ab Februar 2018 wurden die Risse in unserer Beziehung immer deutlicher. Ich hatte mehr und mehr das Gefühl, dass mir Liesel entgleitet und ich habe nicht verstanden, was da zwischen uns gerade passierte. Jede Nachricht, die von Liesel unbeantwortet blieb, machte mir mehr Angst. Ich hatte unglaubliche Panik davor, dass Liesel wieder wochenlang in der Versenkung verschwinden würde, wie sie es schon getan hatte, bevor wir eine Beziehung anfingen. Nachdem ich bis zu diesem Zeitpunkt fast täglich mit Liesel in Kontakt war - sei es per Telefon, per Nachricht o. Ä. - war der Gedanke, wieder wochenlang ohne dazustehen, etwas, was für mich etwas war, was ich absolut nicht wollte.
Zeitgleich hatte ich einfach nicht die Zeit, mich um Liesel zu kümmern, wie ich es anfangs noch getan hatte, weil ab Mitte Februar dann die Klausurenphase losging. Wir haben teilweise an einem Tag 2 Klausuren auf einmal geschrieben und ich habe an für sich ein sehr gutes Gedächtnis, weshalb ich nicht so viel lernen muss wie andere, aber ganz ohne geht es auch nicht. Etwa zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine Freundin, die ziemlichen Liebeskummer wegen ihrem Freund hatte, und ich wollte für sie da sein. Sie hatte mich daraufhin gefragt, ob ich bei ihr übernachten könnte, weil sie einfach nicht allein sein wollte. Ich habe das Liesel gesagt, einfach, weil ich meiner Freundin gegenüber ehrlich sein wollte; ich wollte, dass sie weiß, wo ich bin, falls sie mich braucht und es war mir einfach wichtig, dass sie es weiß. Ich habe zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich daran gedacht, dass man dahinter etwas sexuelles vermuten könnte. Ich dachte einfach, dass Liesel weiß, wie sehr ich sie liebe und das ich sie niemals betrügen würde. Am Ende bin ich aber dann doch nicht zu ihr gefahren, weil Liesel eigentlich diejenige gewesen wäre, bei der ich das erste Mal seit unserer Beziehung, übernachte und nicht irgendeine Freundin.
Liesel ging es damals auch seit einigen Wochen schon schlecht und das zu sehen, hat mir einfach das Herz zerrissen. Ich fühlte mich so unendlich hilflos, weil ich einfach nichts tun konnte, damit es ihr besser ging. Zu sehen, wie es dem Menschen, dem man so sehr liebt, immer schlechter geht, zerreißt einem das Herz. Als Liesel mir sagte, dass sie in einer Klausur keine gute Note bekommen hatte und ich sie daraufhin fragte, was denn los sei (denn das sah ihr eigentlich nicht ähnlich; sie ist ziemlich klug und ich denke [auch wenn ich es nie selbst erlebt habe], dass sie ziemlich gut den Stoff behalten kann, den sie auch lernt), meinte sie daraufhin nur, dass sie das nicht so genau wüsste. Auch wenn sie es nicht sagte, gab ich mir die Schuld daran. Ich dachte, wenn ich sie nicht so stressen würde (wie gesagt, ich war eben durch meine Situation im Stress und ich ließ es im Großteil an ihr aus), dann würde es ihr einfach besser gehen. Ich gab mir dadurch auch die Schuld daran, dass es ihr so schlecht ging.
Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch die Hoffnung, dass ich das nach dem Berufsschulblock (denn der näherte sich auch seinem Ende), wieder retten könnte. Ich wollte Liesel auf keinen Fall verlieren, weil ich auch wusste, was es für uns beide bedeuten würde, wenn ich sie verlassen würde. Wir hatten ausgiebig darüber gesprochen, bevor wir die Beziehung anfingen und ich hatte ihr auch versprochen, sie nicht mehr zu verlassen. Ich hätte es niemals getan, wenn ich nicht geglaubt hätte, dass es für sie das Beste wäre.
Doch dann kam Anfang März ein Familienmitglied ins Krankenhaus und ist dann nach einiger Zeit gestorben. Ich habe daraufhin den Entschluss gefasst, dass ich mich von Liesel trennen werde. Ich hatte schon länger den Verdacht, dass ich der Grund war, weshalb es ihr so schlecht ging und ich dachte, dass es ihr ohne mich besser gehen wird. Ich dachte, dass Liesel schon nach einiger Zeit über mich hinweg kommen wird. Es fiel mir so unendlich schwer, Liesel zu verlassen, aber es wäre für mich auch nicht möglich gewesen, so für sie da zu sein, wie sie es gebraucht hätte. Einfach, weil bei mir dann so viel los war.
Mir hat es so weh getan, weil ich Liesel einfach liebe. Seitdem bin ich einfach gebrochen. Es gibt einen Teil von mir, der immer ihr gehören wird und es fühlt sich dort so leer an. Eine Leere, die mich von innen einfach auffrisst. Ich kann dieses Loch einfach mit nichts füllen. Ich war danach nie wieder die Gleiche. Ich bin einige Wochen später auf meiner Arbeit in Tränen ausgebrochen, als man mich fragte, was los sei. Damals meinte eine Kollegin zu mir, dass der Liebeskummer schon vergehen wird und das eben einfach nur Zeit braucht. Aber ich wusste damals einfach, dass sie damit falsch liegt. Das würde einfach nie vergehen und das hat es auch bis heute nicht. Ich habe einfach nur mit der Zeit gelernt, damit zu leben. Aber wirklich glücklich war ich seitdem nicht mehr. Vielmehr verstand ich es auf einmal, wenn bei einem Ehepaar ein Teil stirbt, dass dann der andere Teil nach einer kurzen Zeit auch stirbt. Ich verstand zum ersten Mal, dass mit dem Verlust von dem einen geliebten Menschen, auch ein Teil von sich selbst stirbt. Und so fühlte es sich für mich auch an. Wie macht man weiter, wenn man den Menschen verloren hat, der einem einfach alles bedeutet hat? Ich weiß es bis heute einfach nicht. Ich mache einfach irgendwie weiter, aber mehr schlecht als recht. Man versucht es einfach. Jeden Tag aufs Neue.
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tomsubalou · 3 months
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24. Mittwoch 24. Januar 2024 bis Freitag 26. Januar 2024
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Am Mittwoch besuchen wir die Ruinen von Palenque. Mit dem Bau der alten Mayastadt wurde um ca. 1000 v. Chr. begonnen. Sie entwickelte sich im 6. Jahrhundert n. Chr. für ca. 200 Jahre zu einer lokalen Großmacht; über den Grund ihres danach erfolgten Untergangs ist nichts bekannt. Die Anlage erstreckt sich ca. zwei Kilometer in Ost-West-Richtung. Erst rund 5% der Bebauung wurden bisher freigelegt, der Rest ist von unzugänglichem Dschungel überwuchert.
Die Ruinen liegen auf unterschiedlich hohen Terrassen, die wir über steile Treppen und Dschungelpfade in der heißen, stickigen Luft erklimmen. Im Zentrum der Anlage befinden sich der „Tempel der Inschriften“ sowie der „Palast“, weitere Gebäude gruppieren sich um diese beiden Ruinen. Teilweise dürfen sie über steile Treppen bestiegen werden und die Aussichten aus der Vogelperspektive sind ziemlich beeindruckend.
Wie überall gibt es auch hier viele Händler, die ihre mehr oder weniger kunstvoll gefertigten Waren anbieten. Palenque ist eine der berühmtesten Mayastädte Mexikos, trotzdem hält sich der Besucherandrang heute relativ in Grenzen.
Im Anschluss an unsere dreistündige Tour fahren wir noch zum Einkaufen. In der ganzen Stadt werden für die wenigen Plätze, die wir zum Übernachten ansteuern können, saftige Preise verlangt. Unser etwas heruntergekommener Platz in der Nähe der Ruinen verfügt über tröpfelnde Duschen und einen Schwimmingpool mit grünem Wasser, auf dem die Flugenten der Umgebung landen. Das Restaurant ist den ganzen Abend über gähnend leer und irgendwo ist nachzulesen, dass hier mit den auf der Rechnung aufgeführten Fantasiebeträgen gewaltig beschissen wird. Das hatten wir doch erst.
Am nächsten Morgen ist das tröpfelnde Duschwasser komplett versiegt, weil anscheinend die Pumpe ausgeschaltet ist. Ach so. Das gibt beim Bezahlen jetzt erst mal einen Preisabzug, der von der Besitzerin auch ohne Weiteres akzeptiert wird.
Der Chefrechercheur hat am Golf von Mexiko einen Traumplatz mit weißem Sand und Palmen entdeckt. Da wir uns nach der ganzen Fahrerei der letzten Tage etwas Ruhe gönnen wollen, machen wir uns am Donnerstag auf, um das etwa 250 Kilometer entfernte Ziel zu erreichen.
Eine solche Strecke hat in puncto zeitlicher Bewältigung in Mexiko eine andere Dimension als in Europa. Denn obwohl als Autobahn ausgewiesen, hat die Straße mal wieder viele Ausbesserungen, Senken, Verwerfungen und manchmal auch badewannengroße Löcher aufzuweisen. Die wie die Henker an uns vorbeidonnernden Lastwagenfahrer kennen die Straße aber ganz offensichtlich gut und bremsen sich und damit auch uns rechtzeitig aus, bevor eine weitere Straßenkatastrophe naht. Aber das Vorwärtskommen ist halt unter diesen Bedingungen ziemlich zeitraubend,
Wir fahren teilweise durch Dschungelgebiet; häufig wird auf die Existenz von Affen hingewiesen. Regelmäßig sind Netze über die Autobahn gespannt, damit die Affen die Straße sicher überqueren können.
Gegend Abend kommen wir auf einer Nebenstraße durch sehr ländliches Gebiet und kaufen noch ein paar frische Sachen zusammen, denn wir wollen für einige Tage auf dem Platz am Meer bleiben.
Wir können uns mit Einverständnis der Verwalter mit Balou direkt auf den Strand neben Palmen und eine Palapa stellen und wir denken, wir sind im Paradies.
Die Nacht zum Freitag entwickelt sich jedoch zum Horror; der beginnt in der Dämmerung und hält die ganze Nacht über an. Durch unsere sehr engmaschigen Moskitonetze schlüpfen winzige stechende Insekten, die „Gnitzen“ oder englisch „no-see-ums“ heißen. Da wir noch etwas länger Licht haben, wird uns die Anwesenheit dieser Plagegeister erst bewusst, als wir im Bett liegen. Alle Fester komplett zu schließen ist bei den Temperaturen um die 30 Grad absolut utopisch.
Als mich die Viecher allzu sehr attackieren, stehe ich auf, um mir lange Kleidung anzuziehen. Trotzdem fühlen sich meine Unterschenkel am Morgen an, als ob ich durch ein Brennnesselfeld gelaufen wäre. Am ganzen Körper habe ich so um die 100 Einstichstellen, die abnormal jucken.
Der männliche Part unserer Reisegruppe hat aufgrund meiner Funktion als primäre Blutsaugeranlaufstelle zwar etwas weniger Stiche abbekommen. Aber mehr noch als die Stechviecher hat ihn der pausenlose, auch in der Nacht unvermindert anhaltende Lärm durch den Lastwagenverkehr auf der Autobahn genervt, die direkt hinter unserem Traumplatz vorbeiführt.
Bei dieser tollen Optik des Platzes können wir es fast nicht fassen, dass uns die Akustik und erst recht die Tierwelt hier so zu schaffen machen. Und tagsüber ist es draußen um kein Haar besser. Jetzt greifen beißende Fliegen, Moskitos und kleine Wespen an und die Autobahn hat sich praktisch direkt in unsere Gehörgänge eingenistet.
Also fahren wir am Freitag weitere 150 Kilometer bis zu einem Platz an den Ruinen von Edzná. Hier ist es abends schattig, kühl, insekten- und autobahnfrei, welch eine Wohltat.
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techcreecamper · 10 months
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Einfach mal weg - dafür beneidet man uns Bulli-Eigner
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Es geht einfach mal nach SPO. SPO, das ist die allgemein gültige Abkürzung für Sankt-Peter-Ording!
Für uns sind es ca. 3-4 Stunden Anreise, je nach Verkehrsdichte und je nachdem welche Route wir nehmen. In der Regel versuchen wir den Elbtunnel zu umfahren. Die Fahrt bis nach SPO ist in der Regel aberr ganz easy zu bewältigen. Theoretisch könnte man einen Tag am Strand verbringen und spät Abends wieder zurückfahren. Doch in der Regel und je nach Verfügbarkeit von Stellplätzen übernachten wir natürlich lieber. Keine Frage, denn dafür haben wir den Bus ja. Aber es sind ja genau diese Möglichkeiten, welche uns Bulli-Fahrer zur Verfügung stehen. Maximale Flexibilität und wenn wir wollen und sich die Möglichkeiten beiten, dann einfach reinsetzen und losfahren.
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Am Zile erwarten uns dann solche Aussichten, wie der Weg zum Strand per Pedes oder mit dem Bus direkt auf den Strandparkplatz in Sankt-Peter-Ording. Davon gibt es im Prinzip zwei, einmal Strandparken Ording und Strandparken Böhl. Erste Adresse ist natürlich der große Platz in Ording. Dort darf man bis ca. 22.00 Uhr stehen. Die Übernachtung am Strand ist nicht erlaubt und letztlich auch nicht zu raten. Würden einen eine Überschwemmung bei Flut oder einer Sturmflut im Schlaf erwischen, so wäre dies ja auch extrem ungeschickt.
Jedenfalls kann man tagsüber von morgens um ca. 7:30 Uhr schon ganz chillig am Strand verbringen. Frühe Anfahrt ist immer geraten, denn nach ca. 10:00 Uhr wird es brechend voll. Dann wollte die Blechlawine an und es boxt der Papst. Den Tag ausklingen lassen kann man ggf. ja auch dann noch auf dem Stellplatz und bei unseren Aufenthalt war das Drachenfestival. Leider hatten die Flugdrachen-Fans am Sonntag keine so optimalen Bedingungen. Am Samstag dagegen war wohl so ziemlich alles in der Luft was sich an Seilen befästigen lässt.
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Wenn Ihr euch vorab informieren wollt, was in Sankt-Peter-Ording so los ist, dann bietet der Tourismus-Verein jeden Monat ein Prospekt und auch zahlreiche Infos online. Natürlich ist in der Hauptsaison orentlich was los und es gibt natürlich auch zahlreiche andere Veranstaltungen und Interessantes zu entdecken, also nur das Drachenfestival. Es kommt immer auch ein wenig auf die Bedingungen am Strand an. Diesmal war ein großer Teil der Strandfläche wegen tiefem Sand nicht befahrbar und gesperrt, so dass sich alle Fahrzeuge eben auf der verbleibenden Fläche arangieren mussten.
Es ist auch immer wieder der Fall, dass zu bestimmten Jahreszeiten weite Teile des Strands überflutet sind und damit dann auch nicht befahrbar sind. Fährt ma sich einmal fest, so ist das nicht tragisch, denn es gibt Hilfe. Dafür muss man aber ggf. bezahlen und das ist mit etwas Geschick vermeidbar. Neben der Parkgebühr für das Fahrzeug (es gibt übrigens eine Gewichtsbegrenzung) fällt noch die Kurtaxe an. Eventuell hat man die aber auf dem Campingplatz entrichtet. Das ist ratsam, denn dann geht es an der Zufahrt zum Strand schneller.
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Leider konnte ich diesmal keine so super Aufnahmen vom Drachenfest machen. Aber etwaige Flugdrachenfans werden sich im Web fündig um mehr über das Festival zu erfahren. Natürlich ist das Drachenfestival bei entsprechenden Wetterbedingungen ein absolutes Highlight auch für Nicht-Profis, die sich das Sspektakel einmal anschauen möchten. Klar, die Kleinen unter uns kommen das auch voll auf ihre Kosten.
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So flexibel ist man halt mit einem Camper Van. Ganz gleich ob ein VW Bus, ein Kastenwagen oder ein anderes Gefährt in dieser Größenordnung. Einen Wohnmobilstellplatz oder einen Campingplatz braucht man nur bedingt, je nach dem wie das Fahrzeug ausgebaut ist und ob man ggf. ein Vorzelt aufstellen möchte. Auf dem Wohnmobilhafen SPO ist aber bspw. die Benutzung eines Aufstelldaches nicht gestattet und auch sonst sind da einige Regeln zu beachten. So kocht jeder Stellplatzbetreiber oder Campingplatzbetreiber sein eigenes Süppchen, stellt sein eigenen Regeln auf oder verlangt gar eine Mindestübernachtungszahl von mehreren Nächten. Da muss man leider schon genau schauen was für einen passt. Leider gibt es hier keine einheitlichen Regeln.
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Aber es ist genau das, was es ja irgendwie auch ausmacht und immer wieder auch soannend mcht. Aber die Hauptsache ist doch, dass man einfach seine Klamotten reinwerfen kann und losfahren. Ggf. noch schnell was zum Futtern besorgt, Hunde ins Auto und ab durch die Mitte! Unser Bus steht jedenfalls immer aufgetankt und vorpräpariert zur sofortigen Abfahrt bereit. Und es geht ggf. auch mal ohne Stromanschluss auf einem Stellplatz.
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tberg-de · 1 year
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Das Reisen in meinem Leben
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Ob ich ohne Reisen in meinem Leben glücklicher wäre, kann ich gar nicht sagen. Bisher habe ich über dieses Thema gar nicht wirklich nachgedacht. Vor kurzem aber bin ich bei Sabine von ferngeweht.de über ihre Blogparade Wie hat sich dein Reisestil verändert gestolpert. Das war dann wieder einmal ein Auslöser für meine Gedanken.
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Meine Vorfahren fuhren zur See und ich? Eigentlich sollte mir das Reisen ja in die Wiege gelegt sein. Mein Urgrossvater fuhr zur See, mein Opa ebenfalls. Mein Vater folgte dann seinem Vater und fuhr für die VEB Deutsche Seereederei über die Weltmeere. So sollte das Reisen in meinem Leben wohl eine grosse Rolle spielen. Leider haben sich bei mir in dieser Hinsicht wohl eher die mütterlichen Gene durchgesetzt. Ich fühlte und fühle mich eher der Heimat zugeneigt. Beruflich zur See zu fahren, war kein Thema für mich. Vater fuhr also zur See und meine Mutter blieb mit mir zu Hause. Wenn mein Vater auf Urlaub zu Hause war, ging es dann aber raus in die Natur. Einmal wenigstens besuchten wir aber meinen Vater, der zu dieser Zeit gerade im Rostocker Hafen lag. Wir durften auf dem Schiff mit übernachten und sogar einmal kurz mitreisen. Es ging sogar nach Hamburg. Jedenfalls wir durften mitfahren in den Hamburger Überseehafen hinein. So stand ich als Junge von 2-5 Jahren an der Reeling von einem Schiff unter DDR -Flagge und winkte in den Hamburger Hafen hinein. Natürlich durften wir nicht von Bord, denn immerhin waren wir ja im NSW-Ausland. Aber immerhin, ich war schon einmal im Westen. Bis 1976 fuhr mein Vater zur See. Dann erblickten meine Geschwister das Licht der Welt und mein Vater wurde sesshaft. Das war dann auch die Zeit, in der wir dann zu fünft jedes Jahr in den Urlaub fuhren. Mit vollgepackten Trabbi ging es zu den schönsten Orten unserer Republik. Meistens in einen Bungalow, der entweder zum VEB Traktorenwerk Schönebeck meines Vaters gehörte oder vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) vermittelt wurde. Ab und zu auch mal in ein Hotel des FDGB - das war aber eher seltener. In einem Bungalow waren wir freier von der Zeiteinteilung her und meine Geschwister und ich konnten auch so öfters einfach nach draussen gehen und toben.
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Die Kindheit in der DDR verbracht In solch einem Urlaub erlebte ich zum Beispiel meinen ersten Krötenregen oder fing meine ersten Eidechsen. Täglich im Urlaub besuchten wir aber auch Tierparks, Museen, Burgen oder Höhlen. Irgendein Ausflugsziel stand immer auf der Tagesordnung. Das ist bis heute bei mir so geblieben. Während andere tagelang am Strand in der Sonne liegen können, brauche ich Abwechslung, Natur und Kultur. Lieber wandere ich dann am Strand entlang und entdecke so mein Umfeld. Oder ich liege auch schon mal nackt am Strand im Sand und fotografiere irgendwelche Vögel. Mindestens einmal im Jahr fuhren wir Kinder auch in ein Kinderferienlager. Zwei Wochen durften wir für kleines Geld dort urlauben. Gegner der DDR kommen jetzt wahrscheinlich mit dem Argument der Indoktrinierung der Kinder im sozialistischen Sinne. Klar hatten wir dort auch Frühsport, Fahnenappell und beim Sportfest mussten wir mit Handgranaten werfen. Aber wir hatten auch Neptunfeste, Nachtwanderungen, Diskos und diverse Ausflugsziele. Für mich waren diese Wochen mit die schönsten im ganzen Jahr. Leider verstarb meine Mutter, als ich elf Jahre alt war. Ein Jahr lang lebten wir bei meiner Tante, dann der Umzug in den Harz. Hier hatte mein Vater schliesslich eine neue Lebensgefährtin kennengelernt. Man kaufte sich ein Haus für die grössere Familie und wir bauten dieses um. An regelmässigen Urlaub war nicht mehr zu denken. Zu viel Zeit und Geld gingen für den Umbau drauf. Wenn man dann sieht, was die Zeit so gebracht hat? Naja - vieles weiss man eben nicht vorher. Das Gute war, ich hatte den Harz und damit den Wald vor der Haustür. An einen Urlaub in dieser Konstellation kann ich mich aber doch noch erinnern: wir verlebten das Weihnachtsfest in einem Schweriner Ferienheim. Statt wie zu Hause eine Weihnachtsbaum gab es ein paar grüne Zweige in der Vase. Gemütlich geht wahrscheinlich anders. Als Geschenk zur Jugendweihe sind mein Vater und seine damalige Freundin mit mir  dann doch noch in die damalige CSSR in das Riesengebirge gefahren. Dort sah ich das erste Mal die Elbequellen und den Safaripark Dvur Kralove. Weiter ging es dann in meiner Lehrzeit. Diese verbrachte ich im Lehrlingswohnheim auf dem Kyffhäuser. Das war dann auch meine Sturm- und Drangzeit mit vielen kleinen Reiseabenteuern in der DDR. Einmal sogar nach Polen, Richtung Auschwitz, im Rahmen eines Jugendaustausches. Weiter durften wir ja quasi nicht.
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Der Mauerfall veränderte das Reisen in meinem Leben Als dann die Wende kam, wurden die Reisemöglichkeiten auch gleich grösser. Mehr Geld hatte ich zwar nicht wirklich, aber die Möglichkeiten dazu. Mein erste (richtige) Reise nach der Maueröffnung führte mich nach Italien in die Toskana. Viele andere Reisen folgten: Griechenland, Frankreich, Grossbritannien, Ukraine, Türkei und und und ... Die Welt war plötzlich grösser geworden und erreichbarer. Auch der Eurovision Song Contest hatte seinen Anteil daran. Nach dem Studium, mit einem festen Job und Westgeld in der Tasche konnte ich mir vieles leisten. Dennoch waren mir Jugendherbergen, Low-Budget-Hotels oder Ferienhäuser lieber als All-Inclusive, luxeriöse Hotels. Kreuzfahrten oder Flugreisen. Es zog mich noch nicht über die Ozeane. Ich war noch nicht in Amerika, Afrika oder gar Australien. Mir kommt es nicht darauf an, in kurzer Zeit möglichst viele Länder abzuhaken. Ich möchte etwas vom Land sehen. Das geht nicht wirklich mit einer beschränkten Anzahl von Urlaubstagen im Jahr. Auch während des ESC versuche ich mehr und mehr die Tage im Pressezentrum so gering wie möglich zu halten. Stattdessen schaue ich mir bestimmte Ziele an. Ich war zum Beispiel in Tschernobyl oder in Aserbaidschan im Gobustan. Dennoch, mein Schwerpunkt und auch mein persönliches Interesse liegt in unserer heimischen Natur. Hier kann ich tagtäglich Abenteuer erleben, rausgehen und entspannen. Dafür brauche ich nicht meilenweit zu fliegen oder zu reisen. In der Woche reicht mir dafür sogar der Park, die Weser oder die Stadtnatur. Oder einfach einmal eine Woche bei den wilden Wölfen in der Lüneburger Heide. Rückblickend hat sich mein Reisestil nicht wirklich verändert. Damals wie heute mag ich die kleinen Abenteuer vor der Haustür. Das Entdecken unserer Natur an der Ostsee, der Nordsee, im Harz oder sonst irgendwo in Deutschland und umzu. Sollte es mit den Berichten vom ESC aufhören, dann kann ich diese Wochen gern dazu nutzen, mir Gedanken über den Rest der Welt zu machen. Viele meiner Reisebloggerkollegen beschreiben schöne Naturerlebnisse ausserhalb Europas. Ab und zu könnte ich in dieser Hinsicht schon wirklich schwach werden. Doch dann regen sich in meinem Kopf wieder die Zweifel bezüglich Flugscham, Klimaschutz und dem Wohl der vielen vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten und die von Zerstörung bedrohten Lebensräume. Wer weiss? Vielleicht ändert sich das Reisen in meinem Leben doch noch einmal. Es ist nie zu spät dazu. Read the full article
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einereiseblog · 2 years
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Hier ist eine vollständige Packliste für Cairns mit allen wichtigen Dingen, die Sie vor Ihrer nächsten Reise in Australiens Abenteuerhauptstadt für Cairns einpacken müssen! Eine unkomplizierte Liste, die alle wichtigen Dinge enthält, die Sie mitbringen sollten, was Sie nicht mitbringen sollten und warum! Wenn Leute Cairns hören, denken sie oft an uralte Regenwälder, Backpacker-Vibes und natürlich an das Great Barrier Reef. Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass es so viel mehr als das ist? Cairns Australien ist die Abenteuerhauptstadt des Landes! Es hat wirklich alles, was man sich von einem fantastischen tropischen Reiseziel wünschen kann. Also, was ist der erste Schritt bei der Planung einer Reise nach Cairns? Wenn Sie Ihren Flug und Ihre Unterkunft bereits gebucht haben, sollten Sie sich besser Gedanken über das Packen machen. Ich habe mehrere Monate damit verbracht, die besten Abenteueraktivitäten, Wasserfälle, Wanderungen und mehr in Cairns zu dokumentieren und zu fotografieren. Ich fand es damals natürlich, Ihnen bei der Formulierung jedes Teils Ihrer Reise zu helfen, sogar bis hin zu dem, was Sie für Cairns packen sollten! Wenn Sie Ihren Besuch in Cairns planen, vergessen Sie auch nicht, meinen Cairns-Unterkunftsführer zu lesen, in dem Sie auch finden, wo Sie übernachten können. Über diese Cairns-Packliste: Wann gehst du und was planst du? Dies sind die beiden wichtigsten Fragen, die sich jeder Reisende für jedes Reiseziel stellen sollte! Wenn Sie diesen Blog lesen, nehme ich an, dass Sie einige der besten Abenteueraktivitäten in Cairns wie Wasserfallwanderungen, Schnorcheln/Tauchen am Riff und vielleicht sogar Bungee-Jumping oder Wildwasser-Rafting ausprobieren möchten! Diese Packliste für Cairns ist genau für diese Art von Reisenden gedacht. Eine, die keinen Ausflug am Hotelpool verschwenden möchte, und eine, die lieber hinausgeht und erlebt, was dieses unglaubliche Reiseziel zu bieten hat. Ungeachtet dessen, selbst wenn Sie nur einen Schluck am Pool haben möchten (daran ist nichts auszusetzen), dann werden Sie wahrscheinlich dennoch einen Nutzen daraus ziehen, wenn Sie diese Liste lesen, was Sie für Cairns einpacken sollten. Was Sie für Cairns packen sollten – Die unverzichtbare Packliste Kleidung Cairns liegt im tropischen Norden von Queensland. Was die Kleidung betrifft, packen Sie leichte Kleidungsstücke für warmes Wetter ein. Ehrlich gesagt brauchen Sie keinen warmen Pullover oder gar eine Jeans. Hemden, T-Shirts, Unterhemden, Shorts und Tangas sind die erste Wahl für die Einheimischen von Cairns, denn das Wetter verlangt danach. Ich würde auch empfehlen, Kleidung einzupacken, die schnell trocknet. Dies ist besonders eine gute Idee, wenn Sie den Regenwald und seine vielen Süßwasser-Schwimmstellen und Wasserfälle erkunden möchten. Packen Sie auch Schwimmsachen ein, Sie werden sie für jeden Ausflug zum Great Barrier Reef brauchen! Kleiderpackliste für Cairns Zusammenfassung: Kleidung, die Sie kühl hält (T-Shirt und Shorts/leichtes Kleid/Rock)RiemenSchwimmerHardshelljacke oder leichter Regenmantel (bei Regen) Ellis Beach Schuhe Welche Schuhe Sie für Cairns einpacken sollten, hängt von den Aktivitäten ab, die Sie während Ihrer Reise planen. Ich empfehle, ein paar Trailrunner oder Laufschuhe für Wanderungen, ein Paar Zehentrenner und vielleicht ein anständiges Paar Turnschuhe oder andere geeignete Schuhe für Restaurants oder Kneipen/Clubs einzupacken. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken darüber, große Wanderschuhe einzupacken. Selbst auf den steilsten und längsten Wanderungen wie dem Mount Bartle Frere (Queenslands höchstem Berg) trage ich immer Laufschuhe. Packen Sie auch keine „Riffschuhe“ ein. Diese Dinge sollten illegal sein. Es gibt keinen schlimmeren Anblick, als Touristen dabei zuzusehen, wie sie über die zerbrechlichen Riffökosysteme trampeln. Korallen sind aus einem bestimmten Grund scharf, um sich vor Schaden zu schützen, treten Sie nicht auf sie. Schuh-Packliste für Cairns Zusammenfassung:
Trailrunner oder Jogger zum WandernRiemenPaar schöne Schuhe für Restaurants/Stadt Tully-Schlucht Toilettenartikel Toilettenartikel sind immer ein persönlicher Gegenstand auf jeder Packliste. Im Folgenden werde ich jedoch noch ein paar wichtige Dinge notieren, die Ihnen als praktische Erinnerung für Ihre Reise nach Cairns dienen sollen Zahnbürste und ZahnpastaDeodorantRasiererRiffsicherer SonnenschutzShampoo und SpülungHaarbürsteReise-/Wander-Erste-Hilfe-KastenMedikamente Nandroya-Fälle Siehe auch: Die 10 besten Touren und Erlebnisse in Cairns Kamera oder Go Pro Für mich ist meine Kamera immer das Wichtigste auf meiner Packliste für Cairns. Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass jeder ein Gerät haben möchte, um all die epischen Erinnerungen an seine Cairns-Reise festzuhalten. Telefonkameras sind heutzutage anständig, aber ich empfehle, mindestens eine GoPro oder Action-Kamera mitzubringen. Das liegt daran, dass sich so viele Aktivitäten in Cairns um Wasser drehen. Dies gilt vom Riff bis zum Regenwald, daher ist es nur vernünftig, etwas mitzubringen, um Fotos und Videos zu machen, bei denen Sie keine Angst haben, Ihr Gerät nass zu machen. Zusammenfassung der Dinge, die Sie für Cairns einpacken sollten: Ideen für Kamera und Fotografie: Gehen Sie zum Profi Lange Selfie- oder Actionstange für Ihren Go ProEine hochwertige wasserdichte Handytasche, die Sie unter Wasser tauchen können (kaufen Sie eine im Voraus, sie verlangen auf den Riffbooten fast 50 US-Dollar dafür). DSLR oder spiegellose KameraDrohne, falls vorhanden (ich verwende die Mavic Pro 2) Eine Gute-Tag-Tasche Während Sie Ihren Rucksack oder Koffer mit all diesen wichtigen Dingen füllen, die Sie für Cairns packen müssen, vergessen Sie möglicherweise leicht, eine kleine Tagestasche mitzubringen. Ein kleiner Rucksack, in den Sie Ihre Wertsachen oder das Nötigste für einen Tagesausflug zum Riff oder in den Regenwald stecken können, ist super praktisch. Ich würde empfehlen, nach einem mit etwa 15 oder 20 Litern zu suchen, damit man ihn leicht herumschleppen und auf Booten oder in öffentlichen Verkehrsmitteln leicht auf dem Schoß halten kann. Da ich mit viel Kameraausrüstung reise, ist meine „Tagestasche“ eine riesige 50-Liter-Kameratasche. Sei nicht wie ich, sieh dir stattdessen eines wie dieses an. Oder sehen Sie sich diese praktischen Tagestaschen an, die sich auf die Größe einer Coladose zusammenfalten lassen. Daumenspur des Teufels GEHEN SIE AUCH ZU PORT DOUGLAS? LESEN: Wo in Port Douglas übernachten Andere Cairns-Verpackungsgrundlagen Jetzt, da wir die „gesunden Menschenverstand“-Dinge haben, die wir für Cairns einpacken müssen, sind hier einige weitere wichtige Dinge, an die Sie vielleicht nicht gedacht haben. Gute Wasserflasche – Ich benutze überall auf der Welt eine Grayl-WasserreinigungsflascheInsektenschutz. - Mücken, Zecken und Blutegel sind in den Tropen kein WitzGute PowerbankTelefonLadegerätePacksack für Ihre AusrüstungEntzündenVerpackungswürfelSchnell trocknendes HandtuchMaske und Schnorchel – die meisten Touren liefern dieseStinger-Anzug – Riff-Tour-Boote bieten normalerweise auch diese an, aber verständlicherweise würden einige Leute ihren eigenen haben wollen Frisches Wasser überall mit meiner Grayl Wasserfilterflasche Schildkröte auf Fitzroy Island Siehe auch: 15 wichtige Artikel für digitale Nomaden Reiseversicherung Ich reise jetzt seit etwa 4 Jahren hauptberuflich und schwöre immer auf eine Reiseversicherung. Dies gilt insbesondere für Abenteuerziele wie Cairns. Leider haben aufgrund der Covid-19-Pandemie viele Versicherungsunternehmen aufgehört, eine Reiserücktrittsversicherung anzubieten. Es gibt jedoch noch zwei Unternehmen. die es auch während der Pandemie anbieten. World Nomads und Safetywing. Leider bietet SafetyWing derzeit keine Abdeckung für Australien an, aber World Nomads tun dies. Was Sie nicht für Cairns einpacken sollten Da haben wir es, das sollte die meisten Leute abdecken, die sich die Frage stellen: „Was packe ich für Cairns?“.
Nun, was ist mit den Dingen, die Sie ein Zuhause hinterlassen sollten? RiffschuheSuper warme Pullover oder JackenViel Essen (hier gibt es auch Essen, weißt du)Nicht riffsicherer Sonnenschutz mit Oxybenzon oder Octinoxat darinZu viel Denim Was ist die beste Zeit, um Cairns zu besuchen? Cairns liegt im tropischen Norden von Queensland. Das Stichwort für die Reiseplanung ist dort natürlich „tropisch“. Das Wetter hier unterscheidet sich vom Rest Australiens. Zur Erklärung: Cairns hat zwei Hauptjahreszeiten: die Trockenzeit und die Regenzeit. Natürlich bestimmen die Jahreszeiten, was Sie in Ihre Packliste für Cairns aufnehmen müssen. Oder doch? Die Trockenzeit dauert ungefähr von April bis Oktober und die Regenzeit von November bis März. Da es sich um die Tropen handelt, kann die Trockenzeit (technisch gesehen der australische Winter) immer noch angenehm warm sein. Erwarten Sie in der Trockenzeit Tage mit 26-30 Grad Celsius, die normal sind. Tatsächlich schwankt die Temperatur nicht zu sehr durch die Jahreszeiten. Was Sie jedoch wissen müssen, ist, dass die Luftfeuchtigkeit dies tut. Die Regenzeit in Cairns kann sehr heiß, stickig und schwül werden. Allerdings ist Cairns das ganze Jahr über als Reiseziel bekannt! Wenn ich jedoch die beste Jahreszeit für einen Besuch in Cairns auswählen müsste, würde ich sagen, zwischen April und Mai, wenn das Wetter langsam abkühlt, aber die Berge immer noch grün und satt sind. Was in Cairns zu tun Wie ich oben erwähnt habe, habe ich ausführlich über die besten Aktivitäten in Cairns geschrieben. Achten Sie darauf, einige der längeren Artikel unten zu lesen, wenn Sie Ihre Reise planen. Die besten Aktivitäten in Cairns Wasserfälle in Cairns Beste Wanderungen in Cairns Die besten Strände in Cairns Inseln vor Cairns Beste Tour zum Great Barrier Reef Beste Rundflugtour über das Great Barrier Reef Cairns Unterkunftsführer – Wo übernachten Planen Sie eine Reise nach Cairns und fragen sich, wo Sie sich niederlassen sollen? Unten habe ich einige der besten Optionen in der Nähe von Cairns Esplanade aufgelistet. Ich habe auch einen umfassenden Unterkunftsführer für Cairns sowie einen umfassenden Unterkunftsführer für Port Douglas geschrieben. Crystalbrook Riley – Wenn Sie nach Luxus und Lage suchen, ist das Crystalrbook Riley unschlagbar. Dies ist das beste 5-Sterne-Resort in Cairns und bietet absolut alles, was Sie von einem Crystalbrook-Resort erwarten. Tipp: Gehen Sie auf jeden Fall zu Rocco's Bar auf der Spitze des Crystalbrook Riley, um einen großartigen Blick über Cairns zu genießen! Rydges Resort – Dieses Hotel bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für einen epischen Aufenthalt zu einem anständigen Preis! Die Lage ist perfekt, in der Nähe der Esplanade und verfügt über drei Swimmingpools, zwei Tennisplätze, einen Whirlpool, ein Fitnesscenter und sogar ein preisgekröntes Restaurant. Fitzroy Island Resort – Wenn Sie lieber auf einer der malerischen Inseln des Great Barrier Reef übernachten möchten, sind Sie im Fitzroy Island Resort genau richtig. Während Sie hier einen Tagesausflug unternehmen können, empfehle ich dringend, die Nacht zu verbringen, damit Sie mehr Zeit haben, das Riff, die Korallenstrände und die Wanderwege im Regenwald zu erkunden. Gilligan's Backpackers – Die beste Backpacker-Option für eine tolle Atmosphäre in Cairns ist Gilligan's Backpackers. Das liegt daran, dass dieses einen Swimmingpool, eine Klimaanlage, eine komplette Küche und einen großartigen Gemeinschaftsbereich hat, um andere Reisende zu treffen. Füllen Sie Ihre Reiseroute mit diesen kostenlosen Abenteuerreiseführern für Cairns Sie haben also Ihre Packliste für Cairns organisiert – Zeit, sich an die Planung zu machen! Ich habe mehrere Monate damit verbracht, jeden Winkel von Cairns und der umliegenden Region Tropical North zu erkunden, die besten Wanderungen, die besten Wasserfälle und die besten Attraktionen und Must-Dos zu dokumentieren und zu fotografieren. Wenn
Sie noch in der Planungsphase Ihrer Cairns-Reise sind, dann schauen Sie sich auch einige meiner anderen Artikel an! Wenn Ihnen etwas einfällt, das Ihrer Meinung nach auf einer Liste mit Dingen enthalten sein sollte, die Sie für Cairns einpacken sollten, hinterlassen Sie unten einen Kommentar! .
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markuseymann · 2 years
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grandiose highlights - déjà vus 2013
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Die Highlights von 2013 als déjà vus
Die Zeit läuft. Viel ist gekommen und vergangen seit dem Beginn unserer Reise. Auch Dinge, die einem zu denken geben. Wie lange werden wir noch unterwegs sein können? Manchmal geht es so schnell und alles ist anders. Also haben wir beschlossen, die Highlights unserer déjà vus anzugehen. Dazu gehört der Atlantik, speziell St.Malo, Quiberon mit der Côte Sauvage und die Passage du Gois nach der Insel Noirmoutier. Schon fast am ersten Ziel angekommen, blinzelt uns noch der Mont St. Michel entgegen.
St. Malo #198 / #3427
Flut
Mit einem maximalen Tide-Unterschied von 9m ist hier Ebbe und Flut zu beobachten. 2013 bei unserem ersten Besuch haben wir 2 Tage am Strand verbracht und fasziniert zugeschaut, wie das Meer kommt und geht. Fast unwirklich erscheint es, dass eine so grosse Fläche innerhalb weniger Stunden sich leert, oder eben füllt. Wie auch damals, haben wir an der Bucht Les Ilots haltgemacht und auf dem Stellplatz eingecheckt. Die Stadt haben wir diesmal ausgelassen und uns nur auf die Bucht und die Gezeiten konzentriert.
Ebbe
Es ist heiss...sehr heiss. Das Thermometer klettert erbarmungslos auf gute 40° am Schatten. Ausserdem dürfen die Hunde nicht mit zum Strand. Normalerweise wäre dies für uns Grund genug, hier nicht zu stehen. Aber St. Malo hat nun mal einen besonderen Stellenwert. So gehen Markus und ich abwechslungsweise zum Strand, schauen, was das Meer grade so macht. Etwas Gutes hat diese Methode auch: Die schnellen Wechsel werden viel offensichtlicher. Wenn man da sitzt und wartet ist es sehr spannend, aber wenn man von Zeit zu Zeit schauen geht, ist es irgendwie noch krasser.
Quiberon und die Côte Sauvage #207 / #3436
Auch hier Atlantik vom Feinsten
"Unsere" Côte Sauvage...auch hier stellen wir auf dem gleichen Stellplatz ab wie vor 9 Jahren. Von unserer Bucht aus schauen wir auch hier den Gezeiten zu. Damals hat mich bei Flut eine Welle erwischt und mir nasse Hosen beschert, diesmal holt sich Markus einen nassen Arsch. Das nennt man dann ausgleichende Gerechtigkeit. Jeder darf mal lachen. An der Côte Sauvage herrscht striktes Badeverbot. Auch bei Ebbe ist der Atlantik hier unberechenbar, weil es Strömungen gibt und man die Unterwasserklippen nicht sieht. Viele Seeleute fanden hier den Tod und noch heute gibt es mehrere Unfälle pro Jahr.
Küstenwanderung nach Quiberon
Diesmal nehmen wir uns etwas mehr Zeit hier. Wir wandern über den Klippen nach Quiberon. Die Aussicht ist gewaltig, die zerklüfteten Felsen und der wilde Atlantik sind einfach herrlich. Die Pflanzen krallen sich in den kleinsten Felsnischen fest und blühen. Natur pur. Auch das Städtchen erweist sich als kleine Perle. Mit dem Schloss und dem Leuchtturm und mit einem feinen, weissen Sandstrand glaubt man sich an einem anderen Ort. Das hat gar nichts mehr mit der Côte Sauvage zu tun.
Auch "Fliewatüüt" kommt zum Einsatz
Seit es bei uns ist, hat Markus schon viel trainiert mit ihm. Beim Filmen sind die Beiden noch nicht ganz so geübt, aber Fotografieren können sie schon ganz gut zusammen. Diese Bilder zeigen noch einmal, wie trügerisch der Atlantik sein kann. Eigentlich sieht er ganz zahm aus, doch wenn man unter die Oberfläche schaut, erkennt man sein wahres Gesicht. Es war wieder herrlich hier und wir sind froh, dass wir auch dieses Ziel nochmal angefahren haben. Mit mehr Zeit und anderen Augen, aber doch genauso fasziniert wie beim ersten Mal.
Passage du Gois zur Insel Noirmoutier #217 / #3441
Beauvoir sur mer, Ausgangspunkt zur Überquerung
Nun fehlt uns noch die Ebbestrasse. Wieder fahren wir nach Beauvoir sur mer, diesmal bleiben wir allerdings direkt an der Passage zum Übernachten. So können wir die Strasse besser im Auge behalten, wenn wir direkt hier stehen. Die Passage de Gois ist eine Ebbe-Strasse. Sie kann nur 2 mal pro Tag für jeweils 3 Stunden befahren werden und war bis 1971 die einzige Verbindung zwischen dem Festland und der Insel Noirmoutier. Seither gibt es noch eine Brücke, die den Verkehr unabhängig von den Gezeiten fliessen lässt. Wir bevorzugen auch diesmal die Passage...
Ebbe
Die Strasse kann 1,5 Stunden vor und 1,5 Stunden nach Basse (Ebbetiefststand) befahren werden. Allerdings gibt es immer wieder Leute, die sich darum nicht kümmern und früher oder später fahren. Für solche Spezialisten, vor allem die zu späten, gibt es auf der 4,5 km langen Passage 9 Rettungsstangen oder -Körbe. Bleibt noch die Frage, ob solche dann einfach hängen gelassen werden dürfen bis zur nächsten Ebbe. Wäre vielleicht eine gute Lehre und würde keine unschuldigen Helfer in Gefahr bringen. Und für andere fängt die Arbeit an, wie für die Muschel- und Austernfischer. Read the full article
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korrektheiten · 2 years
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„Europa an der kurzen Leine der USA“
LePenseur:»von it's  me     ....titelt eine Zeitung das Verhältnis zwischen den USA und Europa, wobei die Überschrift irreführend, ja eigentlich völlig falsch ist. Wer einen Hund hatte und ihn abrichtete, weiß, dass das Endziel ist, ihn ohne Leine unter Kontrolle zu haben und er gehorcht auf „bei Fuß“, „Sitz“ und „Platz“. Und genau so ist Europa – es bedarf keiner Leine mehr: die USA sagen „Platz“ und wir legen uns nieder, die USA sagen „Keine NordStream2“ (die nicht einmal in die Nähe der USA kommt) und wir geben keine Bewilligung (das Ganze wohlgemerkt lange vor dem 24. Februar 2022), die USA, die selbst über Erdgas und Öl verfügen – im Gegensatz zu Europa – sagen „Sanktionen“, und Europa kastriert sich wirtschaftlich freiwillig. Die USA sagen „In den Krieg“, und die NATO-Staaten ziehen nach Afghanistan. Ich bin mit Deutschen Schäferhunden aufgewachsen und habe sie in Hundeschulen abgerichtet, aber so einen folgsamen Hund, wie es Europa seinem Herrl USA gegenüber ist, hatte ich nie. Daher werde ich meinen Sprachschatz erweitern bzw. ändern von „hündischem, unterwürfigem “ zu „europäischem Verhalten“. Passt besser. ----- Nach dem Abschied von Ford aus dem Saarland folgt jetzt der nächste: die 1879 von Villeroy & Boch gegründete Fliesenfirma schließt ebenfalls, übersiedelt in die Türkei und so fügen sich 200 weitere Arbeitsplätze in das Heer der Arbeitslosen im Saarland. Diese Menschen werden aber dennoch glücklich sein, wenn sie wissen, dass sie gegen Putin frieren dürfen und nichts mehr zum Fressen haben, denn das Geld, das sowieso nicht mehr in den deutschen Kassen ist, fließt jetzt in die Ukraine. Was erwarten sich diese Saarländer, warten doch die Opfer des Ahrtals seit mehr als 1 Jahr auf staatliche Hilfe. Etwa Verständnis wäre angebracht, flossen doch in der Zwischenzeit jede Menge Milliarden: zu den Taliban, den Palästinensern und jetzt zu den korruptesten Politikern Europas. Warum die deutschen Politiker das alles mit ihren Krauts machen können, hat Josef Stalin schon richtig diagnostizierte: [Die Deutschen] sind ein merkwürdiges Volk, wie Schafe ... Ich erinnere mich an die Zeit, als ich vor der Revolution in Deutschland war: Eine Gruppe von deutschen Sozial-demokraten kam zu spät zu einem Kongreß, weil sie warten mußten, bis ihre Eintrittskarten nachgeprüft worden waren oder etwas ähnliches. Wann würde ein Russe jemals so etwas tun? Jemand hat einmal ganz richtig gesagt: In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man den Rasen dazu betreten müßte ... Die Geschichte lehrt, dass man die Deutschen wegen ihres Geldes schätzte, aber sonst nur Verachtung übrig hatte – zu Recht. ----- Nicht nur die Krauts werden immer planloser, auch unsere Politschauspieler! Denn wie will man die Aussage deuten, dass die Industrie weg vom Gas und wieder hin zum Erdöl soll, von dem sie sich die Industrie unter großem finanziellen Aufwand verabschiedet hat. Jetzt sind keine Ölkessel mehr vorhanden, sondern nur mehr welche für Gas, die man nicht umrüsten kann. Außerdem scheidet nach dem Erlass der Sanktionen gegen Russland der Hauptlieferant für Erdöl, Kaschstan, aus, denn Russland verhindert – wen wunderts? – den Transit. Kein Gas, kein Öl, bereits Rationierungen bei Diesel. Das wird ein gemütlicher Winter werden, aber maximal für Politiker, die zur Not in ihren Amtsräumen übernachten können. ----- Neuwahlen jetzt, wobei ich manchmal auch an einen Sniper denke, wobei ein Nehammer nicht einmal die Patrone wert ist und eine Gewesseler eigentlich völlig unschuldig ist, weil ein Idiot am falschen Platz kanns eben nicht anders als idiotisch. ----- P.S.: Ein Idiot ist ein Idiot.  Zwei Idioten sind zwei Idioten. Und was sind viele Idioten? Viele Idioten sind die österreichische Bundesregierung.  http://dlvr.it/STwv28 «
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zhera92 · 3 months
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Es tut so weh zu hören: "Du hast mich betrogen!"
Dabei habe ich das nie. Niemals. Nicht ein einziges Mal. Aber ich kann es nicht beweisen. Wie beweist man etwas, das nie passiert ist? Wenn es passiert wäre, könnte ich es beweisen. Dann gäbe es eine Frau, mit der ich Sex gehabt hätte, dann gäbe eine Telefonnummer - irgendwas. Das letzte Mal Sex hatte ich damals mit Sandra. Danach nie wieder. Es war und ist mir unglaublich peinlich, dass ich so lange keinen Sex mehr hatte und meine sexuellen Erfahrungen einfach so gering sind. Aber ich wollte offen zu dir sein, was das angeht.
Ich kann nicht mit jemandem schlafen, den ich nicht liebe. Ich habe dir schon vorher gesagt, dass ich nur mit jemandem Sex habe, mit dem ich auch in einer Beziehung bin. Ich kann etwas anderes einfach nicht.
Ich weiß aber, warum du das denkst. Ich habe dir damals gesagt, dass ich bei einer Freundin übernachte; ich wollte einfach für sie da sein, weil sie Liebeskummer hatte. Und nicht, weil ich Sex wollte. Ich hätte auf ihrer Couch geschlafen und sie in ihrem Bett. Wir hätten niemals zusammen in einem Bett geschlafen. Das hätte ich nicht gewollt. Aber ich bin am Ende doch nicht zu ihr gefahren, weil es sich einfach nicht richtig angefühlt hat.
Ich hätte als erstes zu dir fahren sollen und bei dir übernachten sollen und nicht bei irgendeiner Freundin. Du warst meine Freundin und meine Priorität Nummer 1 - und nicht wer anders. Ich habe einfach nicht weiter darüber nachgedacht, als ich das schrieb. Ich dachte, du wüsstest, wie sehr ich dich liebe und das ich dich niemals betrügen würde. Ich habe nur eine andere Frau geküsst, aber da waren wir schon längst wieder getrennt. Und dabei fühlte ich mich unglaublich mies.
Ich habe mich sehr lange dafür schuldig gefühlt, dass ich mich von dir getrennt habe, als du mich am meisten gebraucht hast. Dir ging es zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht gut (mir aber auch nicht, weil am selben Tag noch ein Todesfall in meiner Familie war), aber das hätte ich müssen. Ich hätte für dich da sein müssen; dich auffangen müssen. Und das habe ich nicht. Und ich habe lange gebraucht, bis ich mich deswegen nicht mehr schuldig fühlte.
Es tut mir so unendlich weh, wenn du mir immer wieder vorwirfst, ich hätte was mit einer anderen Frau. Ja, ich war kurzzeitig am Ende letzten Jahres mit jemandem zusammen, aber ich dachte, dass du das auch hättest. Und ich dachte, wir wären cool miteinander. Als ich gemerkt habe, wie stark dein Liebeskummer ist, habe ich die Beziehung direkt beendet und wollte einfach nur für dich da sein und habe dabei einfach gemerkt, dass ich dich immer noch liebe.
Es gibt wirklich keine andere Frau in meinem Leben, an der ich momentan ein romantisches Interesse habe. Außer dir.
Es tut mir so weh, dass du mir das vorwirfst, weil es nicht der Realität entspricht. Du vertraust mir nicht und ich kann das wirklich verstehen. Es ist zwar nie etwas passiert, aber ich hätte mich einfach mehr um dich kümmern; dir mehr sagen müssen, wie sehr ich dich liebe und zu dir fahren müssen. Und genau deswegen will ich, dass du jetzt nicht mehr daran zweifelst. Ich liebe dich, Liesel. Ganz egal, wie schwer das hier noch wird oder wie lange das dauert; ich werde immer auf dich warten. Immer.
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