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#Alltagsdinge
craft2eu · 1 year
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Wiebke Siem. Das maximale Minimum: Salzburg bis 12.03.2023
Wiebke Siem. Das maximale Minimum: Salzburg bis 12.03.2023
Eine wunderbare Ausstellung des Museums der Moderne Mönchsberg in Salzburg stellt uns das Werk der Künstlerin Wiebke Siem unter dem Titel “das maximale Minimum” vor. Wiebke Siem –  2014 mit dem renommierten Goslarer Kaiserring ausgezeichnet – wurde in den 1990er-Jahren mit raumgreifenden Installationen bekannt, in denen sie Alltagsdinge wie Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen oder Spielzeug…
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Wenn es nicht passiert by skalabyrinth
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Eine queere cis hetero Romanze zwischen Nurek und Marim, ein SelfCare- und Wohlfühl-Roman, in dem eine Menge unangenehmer Alltagsdinge nicht passieren. Die beiden Hauptcharaktere sind beide autistisch, auf verschiedene Weise asexuell, und auf vielleicht weitere weniger oft gehighlightete Weisen queer. Ihre großen Abenteuer: Marims Studie über das Wahrnehmen des Hiers und Jetztes in Fantasiewelten, und Nureks Wunschtraum, ein Besuch eines live-Konzerts, wofür es ihrer Behinderung wegen viel vorzubreiten bedarf.
Mod opinion: I've read and really enjoyed this book, it's always really nice to see two autistic main characters in one story.
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1. Vorräte und Putzutensilien nicht an die Einrichtung anpassen
Der Fehler: Es ist schon eigenartig: Beim Einrichten achten die meisten Menschen auf Qualität und Ästhetik – und ruinieren dann mit quietschbunten Spüllappen, unschönen Aufbewahrungskörben und aggressiv bedruckten Reinigungsmitteln im sichtbaren Bereich den Stil der Wohnung. Ein kleiner Fauxpas, der einen großen Unterschied macht und glücklicherweise leicht zu korrigieren ist.
So geht's richtig: Spülmittel und Seife in neutrale Pumpflaschen umfüllen, schöne Vorratsdosen kaufen, Spüllappen und Geschirrtücher durch hübsche Textilien ersetzen. Der Aufwand lohnt sich; schließlich sieht man sie jeden Tag. Schöne Beispiele finden Sie in unserer Fotostrecke Putzutensilien.​​​​​​​
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2. Zu viele Farben und Materialien mixen
Der Fehler: Manche Räume wirken einfach unharmonisch, ganz egal, wie viel Mühe man sich beim Aufräumen gibt. Der Grund: Zu viele Farben, Materialien und Stile rufen durcheinander und verhindern, dass die Wohnung zur Ruhe kommt. Und wenn dann noch die Alltagsdinge hinzukommen, die immer irgendwo herumliegen, ist das Chaos perfekt.
So geht's richtig: Beschränken Sie sich auf natürliche Farben und Materialien, zum Biespiel Weiß, gedeckte Töne plus Holz und Stein. So können Sie Möbel und Accessoirs ganz unterschiedlicher Herkunft mixen und die Einrichtung immer wieder erweitern – es wird immer harmonisch aussehen. Und die Farbe? Die kommt beim Wohnen von allein.
3. Zu viele Bücher horten
Der Fehler: Wetten, dass sich in Ihrem Regal reihenweise Bücher stapeln, die Sie garantiert kein zweites Mal lesen? Eben. Dabei sieht ein vollgestopftes Regal keineswegs gemütlich aus, wie wir uns selbst gern vormachen, sondern eben – vollgestopft. Außerdem verschenken Sie so wertvollen Platz.
So geht's richtig: Bücher aussortieren, verschenken oder verkaufen (z. B. mit Momox), über ein aufgeräumtes Regal freuen und mehr Platz für Schönes haben.
4. Ungemütliches Licht
Der Fehler: Man sollte meinen, es habe sich inzwischen rumgesprochen, dass eine einzelne Lichtquelle an der Zimmerdecke jede Atmosphäre im Keim erstickt. Allerdings scheint diese Erkenntnis noch längst nicht in jede Wohnung vorgedrungen zu sein.
So geht's richtig: Wer nicht in Bahnhofshallenatmosphäre leben will, sollte die Deckenleuchte nur beim Saubermachen anschalten und lieber auf Steh- und Tischleuchte setzen: Kleine Lichtquellen, die indirektes oder gedämpftes Licht spenden, geben dem Raum Tiefe und helfen, ihn zu gliedern. Auch gut: die Deckenleuchte nicht mittig aufhängen, sondern zu einem Haken in der Zimmerecke hinüberleiten und dort etwas tiefer aufhängen.
5. Denken, der Aufwand lohne sich nicht
Der Fehler: Wenn es eine Erfahrung gibt, die beim Wohnen fast jeder einmal macht, dann die: Provisorien wohnen sich fest. Spätestens nach ein paar Wochen hat man sich ans ungemütliche Licht, die kahlen Wände oder die alten Plastikstühle gewöhnt. Richtig froh wird man damit aber trotzdem nicht.
So geht's richtig: Keine halben Sachen machen. Wer den Aufwand scheut, der vergisst, dass er beinahe jeden Tag in seinem Zuhause verbringt, und sei es nur für wenige Jahre. Was ist dagegen schon ein einzelnes Wochenende, das man ins Verschönern der Wohnung investiert – und über dessen Ergebnis man sich jeden Tag freut?
6. Accessoires in geraden Stückzahlen gruppieren
Der Fehler: OK, es ist nicht gerade ein kapitales Vergehen, aber macht doch einen Unterschied: Gruppiert man Vasen, Kerzenhalter oder andere Accessoires in geraden Stückzahlen, sieht das Ergebnis seltsam aus. Auch wenn man es erst auf den zweiten Blick bemerkt.
So geht's richtig: In ungeraden Stückzahlen gruppieren. Probieren Sie es einfach mal – es sieht wirklich besser aus.
7. Alle Möbel an die Wand stellen
Der Fehler: Da fehlt doch was, oder? Gerade große Räume wirken seltsam ungastlich, wenn alle Möbel brav an der Wand stehen und in der Mitte ein großer Freiraum bleibt, den man nicht so recht zu nutzen versteht.
So geht's richtig: Spielen Sie mit dem Raum: Machen Sie Sideboard oder Regal zum Raumtrenner, wenn die Größe des Zimmers es zulässt. Stellen Sie das Sofa in den Raum, um eine Sitzecke abzutrennen, oder drehen Sie den Schreibtisch um 90 Grad. Bei wenig Platz reicht es oft schon, das Sofa etwas von der Wand zu rücken und leicht schräg zu stellen.
8. Zu große oder zu kleine Möbel
Der Fehler: Es gibt Räume, die wirken falsch proportioniert, obwohl eigentlich alles stimmt. Erst auf den zweiten Blick sieht man, woran das liegt: Die Möbel sind zu groß oder zu klein. Ein kleiner Tisch oder ein schmales Zweiersofa wirken in einem weitläufigen Zimmer verloren, während ein XXL-Sofa in der kompakt bemessenen Stadtwohnung den Raum sofort schrumpfen lässt.
So geht's richtig: Die Größe der Möbel auf den Raum und seine Nutzung abstimmen. Faustregel: Kleine Räume brauchen kompakte Möbel, große Räume vertragen große Möbel. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Ein großer Esstisch oder ein großes Sofa wirken in einem kleineren Raum dann nicht deplatziert, wenn sie das einzige größere Möbelstück sind.
9. Bilder planlos aufhängen
Der Fehler: Ein Bild pro Wand, das verloren in Mitte hängt? Sieht komisch aus und tut dem Raum nicht gut. Machen aber trotzdem viele.
So geht's richtig: Gruppieren Sie Sie Ihre Bilder lieber zu einem dichten Ensemble, das einen ganzen Teil der Wand einnimmt – entweder frei arrangiert oder geometrisch ausgerichtet. Das sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch ein hervorragendes Mittel, um den Raum zu gliedern. Einzelbilder wirken weniger verloren, wenn sie nicht in der Wandmitte hängen, sondern gemeinsam mit Sideboard, Regal oder Beistelltisch ein Ensembe bilden. Also: Einfach tiefer hängen!
10. Angst vor Wandfarben
Der Fehler: Die meisten Menschen wohnen in Weiß. Aber nicht, weil es ihnen am besten gefällt, sondern weil sie sich vor Wandfarben fürchten: Zu auffällig, zu aufwändig. Und was, wenn einem der Farbton nach ein paar Jahren nicht mehr gefällt? Und so lassen sie eines der einfachsten Mittel für mehr Atmosphäre ungenutzt. Schade.
So geht's richtig: Wandfarbe heißt nicht zwangsläufig Knallfarbe. Probieren Sie zum Beispiel gedeckte Grautöne in allen Schattierungen aus – die verändern die Raumatmosphäre spürbar, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, und passen zu fast allem. Wer den Aufwand scheut, streicht einfach eine einzelne Wand.
11. Zu großes Schlafzimmer
Der Fehler: In vielen Häusern und Wohnungen ist das Schlafzimmer noch immer einer der größten Räume. Warum eigentlich? Kleinere Schlafzimmer sind nicht nur gemütlicher, sondern nutzen den Platz auch effizienter.
So geht's richtig: Den Raum tauschen, das kleine Gästezimmer zum Schlafzimmer machen und sich über ein großzügigeres, vielseitig nutzbares Zusatz-Zimmer freuen. Wer neu baut, sollte sich überlegen, ob das Schlafzimmer wirklich 30 m2 braucht oder ob nicht die Hälfte reicht. Den gewonnen Platz lieber dem Wohnbereich zuschlagen oder einen begehbaren Kleiderschrank schaffen.
12. Einrichten wie aus einem Guss
Der Fehler: Wer will schon wohnen wie im Möbelkatalog? Niemand. Erstaunlich viele Leute tun es trotzdem – und statten ihr Zuhause in einem Schwung zueinander passender Möbel aus. Dabei wirkt eine perfekte Einrichtung wie frisch aus dem Möbelhaus nicht nur unpersönlich, sondern lässt auch kaum Raum für Veränderungen.​​​​​​​
So geht's richtig: Lassen Sie sich Zeit – ein Zuhause mit Charakter entsteht nicht an einem Wochenende, sondern wächst mit den Jahren. Trauen Sie sich, Stile zu mixen. Und: Zeigen Sie Ihre persönlichen Bilder und Lieblingsstücke, auch wenn sie nicht perfekt zum Rest passen.
13. Unstrukturierte Räume
Der Fehler: Räume, die mehreren Zwecken dienen, also etwa Wohnen und Essen, wirken oft wie eine planlose Ansammlung von Möbeln und Stilen. Ein Zimmer, dem es an Struktur fehlt, wirkt unordentlich – selbst wenn es aufgeräumt ist.
So geht's richtig: Unterteilen Sie den Raum in Zonen, die Sie voneinander abgrenzen. Dabei helfen Teppiche, Sideboards und Sofas als Raumtrenner oder großflächige Bilder-Arrangements an den Wänden. Versuchen Sie, die Dinge anhand gedachter Linien aufeinander zu beziehen. Meistunterschätzter Faktor ist das Licht: Eine Leuchte über dem Esstisch und mehrere Tisch- oder Stehlampen am Sofa schaffen ebenfalls unterschiedliche Zonen im Raum.
14. Den Flur vernachlässigen
Der Fehler: Chaotische Schuhregale, vollgehängte Garderobenhaken, ungemütliches Licht – obwohl der Flur der erste Raum ist, den man von einer Wohnung sieht, erfährt er beim Einrichten oft am wenigsten Zuneigung. Was daran liegt, dass man sich dort üblicherweise nicht lange aufhält und der Nutzwert nun mal im Vordergrund steht.
So geht's richtig: Der Flur ist die Visitenkarte des Zuhauses, daher verdient er mindestens ebenso viel Aufwand beim Einrichten wie alle anderen Räume. Und: Gerade weil man sich dort nicht lange aufhält, ist er perfekt geeignet, um Stilwillen zu beweisen – zum Beispiel mit einer Wandfarbe. Für Ordnung sorgen Schuhschränke, ein schöner Korb für Mützen und Handschuhe und eine strenge Kleiderhaken-Politik (zwei Jacken pro Person, der Rest muss in den Schrank).
15. Die eigenen Bedürfnisse ignorieren
Der Fehler: Ein empfindliches Sofa aus hellem Leder, obwohl Kinder durch die Wohnung tollen; ein riesiger Esstisch, der so gut wie nie genutzt wird, weil die Küche einfach gemütlicher ist; ein Hochglanz-Sideboard, auf dem man jeden Fingerabdruck sieht... Wer beim Einrichten seine wahren Bedürfnisse ignoriert, wohnt zwar vielleicht schick, aber dafür unentspannt.
So geht's richtig: Fragen Sie sich selbstkritisch, was Sie wirklich brauchen und wie Sie die Dinge im Alltag nutzen, und richten Sie sich entsprechend ein. Und seien Sie so mutig, Fehlanschaffungen zu korrigieren.
16. Sich beim Möbelkauf verschätzen
Der Fehler: Das Sofa passt locker rein, bei diesem Tisch bleibt sicherlich noch genug Platz zur Wand, in der Ecke würde der Sessel super aussehen. Auch schon solche Sätze im Einrichtungshaus gedacht? Vorsicht! Wer nicht mit den korrekten Maßen arbeitet, sondern sich nur auf sein Auge oder seine Erinnerungen verlässt, begeht nicht nur schnell einen Fehlkauf, sondern muss auch mit Möbeln leben, die schnell mal über- oder unterproportioniert sind.
So geht's richtig: Greifen Sie vorher zum Zollstock und notieren Sie sich die genauen Werte, die für die neuen Möbel zur Verfügung stehen. Und bedenken Sie auch noch die Funktion: So benötigt ein Tisch zum Beispiel noch 80 cm Raum um sich für Stühle. Nur so vermeiden Sie es, dass das Zimmer später viel zu klein oder auch zu groß für Ihre Neuanschaffungen geworden ist.
17. Den Boden beim Einrichten vernachlässigen
Der Fehler: Schwarze Bauhaus-Stahlrohrklassiker auf Terrakotta-Fliesen oder helle Möbel im Scandi-Look auf dunkelbraunen Dielen - manche Einrichtungsstile passen einfach nicht zu jedem Boden. Denn er macht oft einen Großteil eines Stils aus. Wenn man das nicht beachtet, bleiben Räume oft unstimmig.
So geht's richtig: Beziehen Sie bei Ihrer Planung daher auch immer den Boden mit ein, nur so schaffen Sie ein harmonisches Gesamtbild. Zum Schluss machen Sie am besten noch den Gegencheck mit Wohnbildern aus Zeitschriften oder aus dem Netz, ob die gewünschte Einrichtung zum vorhandenen Boden passt.
Und noch ein Tipp: Wollen Boden und Möbel partout nicht miteinander harmonieren, können Sie aus der Not eine Tugend machen und mit großen Teppichen arbeiten. Die geben nicht nur den richtigen Rahmen für die Möbel, sondern sehen optisch noch ungemein großzügig aus.
18. Zu viel Deko
Der Fehler: Hier eine ganze Reihe von Souvenirs, dass kaum Platz auf dem Sideboard bleibt, da noch eine umfangreiche Vasengruppe und das Sofa besteht fast nur aus Kissen? Deko ist schön und auch wichtig für eine persönliche Einrichtung, doch irgendwann ist es einfach zu viel, wenn vorm Staubwischen erst alles aufwändig weggeräumt oder beim Hinsetzen zunächst freier Platz geschaffen werden muss.
​​​​​​​So geht's richtig: Verringern Sie die Anzahl der Kissen je nach Sofagröße auf 3 bis 5 Stück. Und Deko sollten Sie auch auf wenige Lieblingsstücke reduzieren, der Rest wandert in eine Kiste. Zu schade? Dann tauschen Sie die Deko doch alle vier Wochen aus. Das hält die kleinen Kostbarkeiten nicht nur staubfrei, sondern verleiht Ihrem Zuhause auch immer wieder einen neuen Akzent.
19. Sonnen- und Sichtschutz vergessen
Der Fehler: Vorhänge und Gardinen sind nicht jedermanns Sache. Doch nackte Fenster lassen einen Raum oft so wirken, als sei er noch nicht fertig eingerichtet. Hinzu kommt, dass im Sommer die Sonne ungehindert das Zimmer aufheizen kann und im Winter Sie entweder auf schwarze Rechtecke schauen oder Ihr Nachbar einfach alles sieht.
​​​​​​​So geht's richtig: Geben Sie auch Ihren Fenstern Kleider. Wer dabei nicht auf Vorhänge, Gardinen oder Schals setzen möchte, findet eine Vielzahl von Möglichkeiten wie Rollos, Jalousien oder Plissees, um im Sommer nicht in der prallen Sonne und im Winter nicht auf dem Präsentierteller zu sitzen. Netter Nebeneffekt: Ihr Raum bekommt so noch ein rundum stimmiges Gesamtbild.
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leben-familie-kind · 1 year
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Alltagsdinge nachhaltiger nutzen
Drei praktische Tipps, um schnelles Wegwerfen zu vermeiden   (DJD). Die Menge an Haushaltsmüll hat ein neues Rekordniveau erreicht: 2021 waren es laut Statistischem Bundesamt 483 Kilogramm pro Kopf und damit ganze sechs Kilogramm mehr als noch im Vorjahr. Das Übermaß an Müll ist ein vielschichtiges Problem unserer Gesellschaft, dem es dringend entgegenzuwirken gilt. Denn Abfälle sind einer der…
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gazetteoesterreich · 1 year
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workinginparadise · 2 years
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Tag 7: Momente vergehen, doch Erinnerungen bleiben
Andere Länder, andere Sitten. Dieses Sprichwort bestätigte sich am heutigen Tag wieder. Das schöne am Reisen ist vor allem auch, neben anderen Kulturen auch gewöhnliche Alltagsdinge mal auf andere Art und Weise zu entdecken. Für uns war es heute nämlich Zeit, den Mietwagen zu tanken. Aus den USA kennen wir es, dass man erst in die Tankstelle gehen und den Betrag sagen musste, für den getankt werden sollte. Nach erfolgreicher Bezahlung wurde die Zapfsäule freigeschaltet. Wenn man nicht für den Betrag getankt und bar bezahlt hatte, musste man erneut zur Kasse und sich sein Restgeld zurückholen. Hier auf La Reunion ist es nochmal andere, als in den USA oder Deutschland. Roland berichtete uns beim Frühstück bereits, dass wir beim tanken nichts machen müssen, außer dem Tankwart zu sagen, wie voll der den Tank machen solle 😅 für diesen Service bezahlt man 2 Cent pro Liter mehr. In Anbetracht der verhältnismäßig günstigen Tankpreise hier, war es uns diesen Service wert 😜 jede Tankstelle auf der Insel bietet den Sprit zum selben Preis an: Benzin für 1,53€/ L und Diesel für 1,35€/L. Nach Aussagen von Roland sei es normal, dass die Preise nicht stündlich oder täglich wechseln. Das Tanken kann entweder beim Tankwart direkt bezahlt werden, vorausgesetzt man hat eine spezielle Karte dafür, oder man geht eben in die Tankstelle zur Kasse. 
Den Tag heute hatten wir uns beide frei genommen, um nochmal einen Tag Zeit zu haben, mit dem Mietwagen die Insel zu erkunden. Am Freitag fliegen wir nämlich bis Montag nach Mauritius rüber und haben keinen Mietwagen mehr, wenn wir zurück auf La Reunion sind. Erinnert ihr euch noch an Tag 2? An diesem Tag hatten wir eine Wanderung in den Talkessel „Mafate“ gemacht – und genau das stand für den heutigen Tag auch auf dem Plan. Mafate ist so groß, dass ein Dutzend Wanderwege zu unterschiedlichen Zielen führen. Veronique empfahl uns eine zweistündige Wanderung zum Cap Noir. Wir fuhren also mit unserem Sportwagen (Achtung Ironie!) die Berge hoch zum Parkplatz im Bergdorf Dos d‘Ane. In den vergangen ist mir immer wieder total übel bei der Fahrt in die Berge geworden, doch heute nicht. Ich hatte schon die Hoffnung, dass mein Körper sich daran gewöhnt hat. 
>> Fakt des Tages <<
Die Insel La Réunion hat insgesamt drei natürliche Talkessel: Mafate, Cilaos und Salazie. Mafate ist, wie ich bereits an einem anderen Tag genannt habe, nur durch Wanderungen oder einen Hubschrauber erreichbar. In Cilaos gibt es ein Bergdorf, in dem Wein angebaut wird und Salazie ist bekannt für seine grüne Natur und spektakuläre Wasserfälle. 
Wir starteten unsere Wanderung bei traumhaftem Wetter. In einigen Reiseberichten wurde immer wieder berichtet, dass in den Bergen zu viele Wolken stehen, wenn man zu spät mit seiner Wanderung beginnt. Wir hatten das Problem aber zum Glück heute nicht. Bereits nach 10 Minuten Wanderung bergab haben wir den Aussichtspunkt von Cap Noir erreicht. Dort haben wir kurz die Drohne fliegen lassen und sind nach einer kurzen Pause weiter gelaufen. Die Strecke der Wanderung bestand aus einem Loop und sollte auch einige Stellen enthalten, an denen man kleine Felswände und Leitern hoch klettern musste. Ab dem Aussichtspunkt wurden der Weg teilweise sehr schmal und es ging die nächsten 1,5 Stunden durchgängig bergauf. Google zeigte auch an, dass der Wanderweg eigentlich gesperrt wäre, weil die Wanderwege durch Regen zerstört wurden.
An sehr wenigen Stellen war der Wanderweg durch Banden geschützt, an den meisten jedoch nicht. Der coole Ausblick auf den Talkessel bedeutete also auch, dass man sehr tief fallen würde, sollte man einen falschen Schritt machen. Für Vanessa, die Höhenangst hat, waren also besonders diese Parts der Wanderung eine riesige Herausforderung. Nach ungefähr zwei Stunden waren wir wieder an dem Punkt, an dem wir gestartet sind. Wir überlegten, was wir als Nächstes machen sollten: im Süden sind wir noch nicht gewesen. Deshalb wollten wir unbedingt zum Strand „Grand Anse“, von dem wir auch häufiger auf Instagram Bilder gesehen haben. 
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Zunächst mussten wir den Berg wieder runterfahren, um auf die Autobahn zu kommen. (Kleine Info am Rande: Roland sagte uns, es gebe keine Autobahnen auf La Reunion. Für uns haben einige Straßen aber die Eigenschaften von uns bekannten Autobahnen, also bezeichnen wir sie immer so). Mein Magen machte mir die Abfahrt vom Berg alles andere als angenehm. Meine bekannte Übelkeit war wieder da 🙈 ab der „Autobahn“ ging es dann zum Glück wieder. Nach ca. 1 Stunde Fahrt haben wir Grand Anse erreicht. Veronique erzählte uns beim Frühstück noch, dass zur Zeit Schulferien auf La Reunion seien und deshalb alles so voll wäre. Ich hatte ja bereits berichtet, dass für uns bisher kein einziges Ziel voll oder überlaufen war. Grand Anse hingegen war schon wirklich gut besucht. Trotzdem hatten wir nicht lange nach einem kostenlosen Parkplatz suchen müssen. 
Der Strand und die ganze Atmosphäre dort hat mich sehr stark an Australien erinnert: große Grünflächen mit riesigen Palmen, BBQ- und Feuerstellen, die von Familien zum grillen genutzt wurden und kostenlose Toilettenhäuschen. Es war so viel los, dass man hätte denken können, wir hätten Sonntag. Das schöne ist gewesen, dass nirgendwo Müll rum lag. Jeder nahm den Müll mit (oder entsorgte ihn vernünftig), den er auch mitgebracht hatte. 
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Zum Mittagessen bestellten wir uns beide in einem der zwei Restaurant am Strand eine leckere Bowl. Die Schüssel der Bowl bestand aus einer Art Fladenbrot, was mitgegessen werden konnte. Mit dem Ambiente konnten wir den Mittag in Grand Anse super genießen. Auf einmal ging die Zeit an zu rennen. Am Montag hatte ich mir bereits ein Eis in Boucan Canot gekauft und das wollten wir heute noch einmal machen. Boucan Canot lag sowieso auf dem Rückweg und so konnten wir uns auch noch entspannt den Sonnenuntergang anschauen, ohne danach noch lange im Auto zurück zu unserer Unterkunft fahren zu müssen.
Auf dem Weg nach Boucan Canot entdeckten wir einen Decathlon und entschlossen uns, kurz reinzuspringen und nach Hängematten und Ferngläsern mit geringem Packmaß zu schauen. Diese Filiale von Decathlon war bisher die größte, in der wir je waren – ja gut, ich kenne sonst auch nur die in Rheine. Ohne, dass wir etwas gekauft haben, haben wir uns ganz schön lange im Laden aufgehalten, weil es so viele coole Dinge zu entdecken gab. Nachdem wir den Laden verlassen und auf die eigentliche Route zurückkehren wollten, steckten wir in einem langen Stau fest.
Die Fahrt bis nach Boucan Canot verzögerte sich durch den Stau um ungefähr eine halbe Stunde. Damit kamen wir passend zum Sonnenuntergang am Strand an. Wir holten uns unser Eis und setzten uns an den Strand, mit Blick auf’s Wasser. Von dort aus konnten wir sehr gut das ganze Geschehen am Strand beobachten. An diesem Abend konnte man wirklich merken, dass auf La Reunion Schulferien sind – gefühlt das ganze Dorf war am Strand und die Jugendlichen kannten sich auch alle untereinander. Vor uns versammelte sich eine Gruppe Jungs, die einen großen Ball zur Hälfte im Sand eingruben. Diesen nutzen sie anschließend als Trampolin und machten nacheinander Saltos darauf, um den anwesenden Mädels zu imponieren. 
Nachdem die Sonne untergegangen war, machten wir uns auf den Rückweg nach Saint Paul.
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5reisende · 2 years
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - LV - Schlossensemble Rundāle (Tentativliste)
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Ich überquere fast nur bemerkt von meinem Handy, das auf ein anderes Ländernetz umschaltet, die Grenze nach Lettland. Die Fahrt führt durch Wälder und Störchendörfer. Mein erstes Ziel ist Riga, doch zuvor besuche ich das Barockschloss Rundāle. Das Schlossensemble Rundāle mit seinem Garten- und Waldpark steht seit 2021 auf der UNESCO-Tentativliste. Das Ensemble ist die bedeutendste barocke Residenz im Baltikum und zugleich Zeugnis der kulturellen Interaktion zwischen dem Europa des 18. Jahrhunderts und dem Russischen Reich auf dem Gebiet des modernen Lettlands. Im Auftrag der russischen Zarin Anna Iwanowna entwarf der beste Architekt des damaligen Russischen Reiches – Francesco Rastrelli (1697–1771, auch beteiligt an Winterpalais und Eremitage) das Palastensemble als ein den Vorstellungen seiner Zeit entsprechendes, ideales Wohnhaus samt Gartenanlage. Zwischen 1735 und 1740 entstand als Sommerresidenz des Herzogs Ernst Johann Biron so ein repräsentatives, trotzdem zurückhaltendes Schloss, das sich harmonisch in die umgebende Landschaft einfügt. Rundāle hat bis heute seine stilistische Integrität der Architektur des 18. Jahrhunderts bewahrt und zeigt ein barockes Schlossensemble in einer intakten ländlichen Umgebung. Dazu gehören neben dem Schloss und dem Französischen Garten eine mittelalterliche Burg, Obstgärten, ein Waldpark, Felder und die Gärtnerei. Es droht sich Regen an, deshalb umrunde ich das Schloss und besuche zuerst den wunderschönen Rosengarten.
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Hier sind alle Sorten Rosen, die man sich vorstellen kann, versammelt. Der Garten ist wunderbar angelegt und botanikbewanderte Besucher können an jedem Rosenstock auch seinen Namen und Informationen finden. Der Garten bildet natürlich und vielleicht auch gerade mit dem dunklen Himmel eine traumhafte Kulisse für das Schloss.
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Die ersten Tropfen fallen, aber ich habe meine Regenjacke an und gehe weiter durch die stille Gartenanlage, vorbei an Pavillons, durch Laubengänge, zwischen Bäumen und blühenden Büschen.
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Das Schloss gibt innen dann alles, was man vom Barock erwartet, Stuck und Malerei, Kristall und Kacheln, Parkett und Intarsien. Es ist nicht nur sehr groß, sondern auch sehr gut erhalten. Jeder Salon hat seinen eigenen Stil, ist aus einem Guß von der Decke über die Wände bis zum Parkett. Ich wollte nicht schon wieder für ein Schloss schwärmen, hier muss ich es trotzdem.
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Das herzogliche Schlafgemach liegt zentral mit Blick auf den Garten und ich lese, dass der Schlossherr Versailles kopieren auch ein kleiner Sonnenkönig des Nordens sein wollte.
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Man könnte Stunden hier zubringen, schauen, staunen, lesen und trotzdem nur Bruchteile erfassen. In jedem Raum gibt es einen QR-Code zur Beschreibung. Mir gefallen besonders die vielen Alltagsdinge, die ich in dieser Fülle noch nicht in Schlössern gesehen habe - ein Spielezimmer, Bad und Toilette, Schmink- und Intarsientische mit Geheimfächern, Perücken, Kleider, Uhren, Briefe und vieles mehr.
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Mit dem Kopf voll von schönen Dingen streife ich noch eine Weile durch die Außenanlagen, den Waldgarten mit den Tiergehegen und dem See.
Resümee
Das Schlossensemble Rundāle ist wirklich besuchenswert und meine unbedingte Empfehlung für alle, die in und um Riga unterwegs sind.
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Selbst wenn man schon andere Barockschlösser gesehen hat, wird man hier noch neue Dinge und Details finden und sich daran erfreuen, wie in sich stimmend die Gestaltung jedes einzelnen Raumes gelungen ist. Der Französische Rosengarten ist eine Augenweide und lädt ebenfalls zum Verweilen ein. Und ein Spaziergang durch den angrenzenden Waldgarten und am See lässt die vielen Farben und Eindrücke in Ruhe verarbeiten.
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Ein letzter Blick durch die Idylle zurück zum Schloss, dann ruft mich die Straße nach Riga. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/ und die weiteren Ziele meiner zweiten Nord-Runde stehen hier: https://5-reisende.de/2022/07/30/welterbe-aufgespuert-und-erfahren-back-from-the-north-2-0/ Read the full article
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basel-traeumt · 3 years
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Ich habe einen Traum - Interview Brigitte Horvath
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Ich träume häufig, aber genauso oft verschwinden die Träumedann schnell im Laufe des Morgens. Aber ich erinnere mich an einen konkreten Traum während meines Studiums, als ich den Spitalseelsorgekurs gemacht habe. In diesem besucht man die Patienten auf ihren Zimmern. In dieser Zeit habe ich von meinem Schulfreund aus Kindertagen geträumt, der mein erster Kontakt ausserhalb der Familie war. Er ist damals von einer Mauer zwei Meter in die Tiefe gefallen und war dann lange im Spital. Dort habe ich ihn mit meiner Mutter besucht, er hatte wohl innere Verletzungen. Er hatte Schläuche an der Hand und ich war geschockt. Im Spitalpraktikum träumte ich, er sei auch wieder in einem Spital und liege tot in einem Schliessfach. Das habe ich meinem Praktikumsbegleiter erzählt. Er lächelte und freute sich richtiggehend über das klare Bild: Das sei doch jetzt interessant; diese Erfahrung sei wohl in meinem Unterbewusstsein (im Schliessfach) abgespeichert und käme jetzt in diesem Zusammenhang der Besuche wieder hoch. Mein Traum war immer etwas arbeiten zu können, bei dem ich mit dem Herzen dabei sein kann. Heute würde ich sagen: Eine Arbeit zu haben, bei der inhaltlichen Gestaltung relativ vieleFreiheiten habe. Mit diesem Gedanken bin ich nicht ins Arbeitsleben gestartet, sondern habe ihn erst mit der Zeit realisiert, als ich mit Arbeiten beschäftigt war, in denen es eben nicht so war und die mich unzufrieden machten. Deshalb war es persönlich auch ein Traum, finanziell unabhängig zu sein und die Möglichkeit zu einem Studium zu haben. Ich hatte auch den Traum, eines Tages Kinder zu haben. Dieser Traum startete aber nicht so gut. Ich hatte zuerst eine Fehlgeburt, dann hatte meine erste Tochter die Diagnose Trisomie 18. Das habe ich erst spät erfahren, weil ich auch erstspät zur Untersuchung ging. Ich hatte von Beginn an das Gefühl, dass etwas nicht gut war. Sie kam zum Termin zur Welt, hat die Geburt aber nicht überstanden. Danach war dieser Traum sehr dominant. Ich setzte mich ziemlich intensiv mit dem Verlust auseinander. Und doch war es ein wenig wie ein Vakuum. Mein Mann und ich besuchten dann eine buddhistische Meisterin. Sie war eine spezielle Frau mit einem anderen Zugang zu, sagen wir, Träumen und anderen Realitäten. Sie half uns dabei, das kurze Leben unserer Tochter als positive Erfahrung ins Leben einzuordnen. Sie sagte, es gebe nur eines, vorwärtsschauen. Das hat in dem Moment wirklich gutgetan.Es war dann auch wirklich so, dass der Traum 1 ½ Jahre später in Erfüllung ging. So hat sich ein Traum verwirklicht, der äusserst wichtig war. Das war einfach wunderbar. Aber seitdem weiss ich, wie fragil alles ist. Das Leben, die Träume, die Möglichkeiten. Dass ich eine Familie habe, ist eigentlich schon ein recht grosser Teil meines Traumes. Ich habe nicht die Vorstellung, noch dieses oder jenes unbedingt machen zu müssen. Das hat sich mit meiner Erfahrung relativiert. Trotzdem bin ich manchmal zu wenig dankbar dafür, rege mich noch immer über Alltagsdinge auf... Und ein Traum bliebt mir im Zusammenhang mit dieser Geschichte bis heute in Erinnerung. Den hatte ich dann nach meiner ersten Tochter. Eine Freundin von mir hat eine sehreindringliche Stimme, mit dieser sagte sie zu mir: «Und siehst du, sie lebt ja!» Der Traum hat mich sehr beglückt, auch wenn es nicht stimmte. Diese Stimme habe ich immer noch im Ohr. Aber mit dieser Erfahrung habe ich auch realisiert, dass ein völlig durchschnittliches Leben völlig super sein kann. Ich muss nicht noch das und jenes erreichen, sondern es ist schon super, wenn es einigermassen normal läuft! Aufgezeichnet von Kerstin Rödiger, 27.3.20
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craft2eu · 4 years
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Vitra Campus und Vitra Design Museum Weil am Rhein: Wiedereröffnung am 11. Mai 2020
Vitra Campus und Vitra Design Museum Weil am Rhein: Wiedereröffnung am 11. Mai 2020
«Die bevorstehende Wiedereröffnung unserer Ausstellungen sowie des Vitra Campus erfüllt uns alle mit Freude. Die Wochen der Schließung haben uns einmal mehr gezeigt, dass ein Museum erst durch die Menschen, die es besuchen, lebendig wird. Wir hoffen, im Laufe des Jahres auch wieder unser vielfältiges Eventprogramm aufnehmen zu können. Auch unsere internationalen Gäste fehlen uns sehr. Diese…
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sinnundverstand · 5 years
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Die Liebe des Spechts zu den Lampen. Notizen vom 16. Januar 2019
Ein Lämpchen im Strickpulli, ausgesetzt auf einer Bank. Eine Birne fehlt ihm. Es scheint erstaunt zum Auto zu blicken. Licht? Da war doch was, damals, in einem früheren Leben ...
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Nicht mehr viel und der Rhein tritt übers Ufer. Hurtig eilen die Wasser vorüber. Es gurgelt und schmatzt. Etwas weiter vorn am Ufer, Richtung Innenstadt, blinkende Lichter von Feuerwehr und Polizei. Irgendwas ist immer.
Ich bin spät dran heute. Alltagsdinge erledigt, Knöpfe angenäht, ein Sakko und ein Kleid in die Reinigung verfrachtet. Die Frau Mutter angerufen. In diesen Tage jährt sich der Todestag meines Vaters. Viele Gedanken an die Zeit vor einem Jahr. Die innere Haut dünn und empfindlich.
Aus dem Café Elefant tröstliches, warmes Licht. Es wirkt immer einladend und freundlich. Und so ist es auch.
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Hier lauert ein Einkaufswagen. Man sieht ihm nicht an, woher er kommt. Er wirkt elegant, ganz in Schwarz gehalten. Ein Fall für @wagerlkunst.
Zwei Rennradfahrer rollen entspannt miteinander schwatzend vorbei. Vorm Schwimmbad quillt ein Schwung Kinder aus einem Schulbus. Ich begegne an der Hundewiese lauter Schäferhunden. Die sieht man nun wieder öfter. Sie versenken ihre langen Rüssel im Gras und lesen die vergangenen Stunden.
Da, ein Specht! Ich erinnere mich daran, wie sich ein Specht vor zwei Jahren in eine Straßenlaterne verliebt hatte. Er saß tagelang auf ihr und genoss es sichtlich, dass sein Hämmern von ihr verstärkt und durchs halbe Viertel getragen wurde.
Vielleicht hätte er sich ja auch in das einsame Lämpchen im Strickpulli verliebt?
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„Durch die Wälder, durch die Auen Zog ich leichten Sinns dahin. “ (Aus: Johann Friedrich Kind, Der Freischütz)
In der #plattensammlung heute Schabernack: Ein Cover der Titelmelodie von The Jetsons. Macht gute Laune!
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bakhtiarovlelya · 2 years
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Alkoholiker
Der Wecker klingelt, ich bin völlig gerädert. Die erste Nachthälfte verdient die Bezeichnung Schlaf nicht. Koma wäre treffender. Um drei Uhr knallwach, mit dem üblichen Herzrasen. Gedankenkarussell. Alltagsdinge pusten sich zu riesigen Angstgespenstern auf und sitzen als schwarze Krähen auf meinem Kopfkissen.
Alkohol Entzugserscheinungen
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SONNTAG 06.10.2019
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Hallo liebe Gäste, es ist Sonntag und es ist Action im Go Paintball Adventure Park angesagt; genaugenommen Paintball-Action. Das bedeutet eine Menge fliegende Farbe in der Luft auf dem Weg zum Gegner. Das bedeutet auch eine Menge Adrenalin im Blut sowohl bei Freund und Feind und das Ergebnis ist eine Mischung aus Spaß, Erschöpfung und das Gefühl einen Tag mit Freunden im Urlaub gewesen zu sein. Warum? Weil alle Sorgen, Probleme und Alltagsdinge vergessen sind und nur noch der Fokus auf dem Spiel liegt. Sollte es so bei euch heute gewesen sein, dann habt ihr alles richtig gemacht. Sollte es nicht so gewesen sein, dann haben wir und ihr etwas falsch gemacht und wir sollten uns bald wieder treffen für eine neue Runde... Wir bedanken uns bei euch allen für den geilen Tag, wir wünschen euch eine gute Heimreise und wir freuen uns auf euren nächsten Besuch für die nächste Dosis Adrenalin. Lesen Sie den ganzen Artikel
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rudelfuehrer · 7 years
Text
Ehrlichkeit
Es wird immer einen Menschen geben dem man einiges anvertraut...
Dinge die man anderen nicht verraten würde..
Und trotzdem, obwohl man dieser Person vertraut, wird sie nie alles wissen.
Sie wird nie wissen wie genau es dir gerade geht oder was dich gerade kaputt macht.
Sie wird wahrscheinlich nie wissen wie sehr dich manche Alltagsdinge kaputt machen.
Man wird immer etwas nicht sagen, egal wie sehr man dieser Person vertraut.
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