Tumgik
#Angst vor der Angs
ravianefleurentia · 6 months
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Tag 18. Aufrechterhaltung der alten Kräfte (Dan Heng IL x Blade) HSR
"Dan Heng, bist du es wirklich?" fragte Märzchen und kicherte. "Was sollen denn die Hörner?" stellte das junge Mädchen sogleich die nächste Frage. Der Drache erklärte seinen Freunden die ganze Geschichte und doch hatte er etwas Angst allein gelassen zu werden. 
Als die Beiden alles wussten ging Dan Heng erst einmal spazieren um seine Gedanken zu ordnen. An der Klippe angekommen fühlte er sich frei und berührte leicht seine Hörner. Diese Empfindungen waren immer noch ungewohnt. 
Plötzlich erklang ein Geräusch hinter ihm. Sofort drehte er sich um und erblickte IHN. Blade! Instinktiv ging der Drache in eine Verteidigungsposition. Auf den Lippen des Schwert Kämpers war ein fieses Grinsen zu sehen. "Lange nicht gesehen!" kam es ironisch zurück. 
Blade zog sein Schwert und ließ seine Hand über die Klinge fahren, bevor er zum Angriff überging. Geschickt verteidigte sich Dan Heng und schaffte es sich einen Vorteil zu verschaffen, indem er ihm das Schwert aus den Händen riss. "Nicht schlecht aber ich bin auch ohne Schwert stärker!"  sprach der Krieger und stürzte sich auf den Drachen. 
Erst konnte er dem stand halten aber nach einigen Minuten verließ die Kraft um Angriffe auszuführen. "Du scheinst deine Wahre Natur noch nicht ganz im Griff zu haben!" sprach der Blauhaarige und drückte den Jüngeren zu Boden. Dieser konnte sich absolut nicht dagegen wehren. Angst stieg in ihm auf. Würde er hier sterben?
"Ich habe mal gehört, dass sich die Drachenkräfte auflösen, wenn man hoher Anstrengung ausgesetzt ist! Ich frage mich ob das stimmt!" meinte Blade nun und betrachtete den Jungen unter sich. Auf seinem Gesicht bildete sich Panik. "W...Was hast du vor?" fragte Dan Heng und versuchte sich zu befreien. 
Blade lachte und stieß ihm in die Seite. Der Schwarzhaarige zuckte heftig und sah ihn an. "Sieh an, Drachen können kitzlig sein?" fragte er und grinste überlegen. "D...Du willst mich kitzeln?" wollte Dan Heng nun wissen. "Oder wäre es dir lieber wenn ich dich aufschlitze?" wollte der Ältere nun wissen und knurrte. 
Er schüttelte den Kopf. "Dann lieber kitzeln..." murmelte er nun und kam sich lächerlich vor. Blade antwortete nicht und fing an erneut die Seite des Anderen zu kitzeln. Der Drache konnte nicht anders und fing sofort an zu lachen. 
"Hahahahahahaha nihihihihihihicht hahahahahaha..." lachte er und versuchte sich dagegen zu wehren. "Oh doch! Das ist eine interessante Wendung unseres Kampfes!" grinste Blade und kitzelte ihn quälend sanft, was den Jungen überraschte aber gleichzeitig ihn wie verrückt kichern ließ. 
Er wusste selbst nicht das er so unfassbar kitzlig war. Wenn Caelus das wüsste, würde Dan Heng wahrscheinlich keine ruhige Minute mehr im Astralexpress haben. Seine Gedanken wurden durch das Gefühl des Kitzelns unterbrochen. "Hahahahahahaha..." lachte er aber flehte noch nicht um Gnade. 
"Halte deine Kräfte so lange aufrecht wie es geht!" forderte der Krieger und packte die Arme seines Opfers um sie über seinem Kopf zu fixieren. Dan Heng wollte sich wehren aber konnte absolut nichts machen. Leicht und nahezu zärtlich fing er an die Achseln auf ihre Empfindlichkeit zu prüfen. 
"HAHAHAHAHAHAHAHA NIHIHIHIHIHIHIHICHT DAHAHAHAHAHA..." schrie er nun lachend und riss an seinen Armen. "Nicht hier? Warum denn nicht hier scheinst du am empfindlichsten zu sein! Also werde ich dich sehr wohl an dieser Stelle kitzeln!" sprach Blade ruhig und genoss es richtig. 
Der Drache lachte sich kaputt und versuchte seine Kräfte aufrecht zu halten. "HAHAHAHAHAHA HÖHÖHÖHÖHÖHÖR AHAHAHAHAHAUF HAHAHAHAHAHAHAHA..." rief er nun unter seinem Lachen und trat mit seinen Füßen wild um sich. Er konnte und wollte dieses Kitzeln endlich loswerden. 
Blades schnelle Reflexe reagierten sofort und so griff er sich den Fuß. "Das wirst du bereuen!" knurrte dieser nun und zog gekonnt den Schuh aus. "N...Nihihihihihihicht..." kicherte er, als die Finger über seine Fußsohle tanzten. "Du hast es darauf angelegt!" konterte Blade nun und war gnadenlos. 
Nach einer Weile sah man die Drachengestalt verschwinden und Dan Heng war nun wieder ganz er selbst. Doch hörte das Kitzeln immer noch nicht auf. "Bihihihihihihihitte hahahahahaha höhöhöhör ahahahahauf hahahahahahaha..." flehte der Schwarzhaarige und Lachtränen liefen seine Wangen entlang. 
Erst nach weiteren 10 Minuten hörte Blade endlich auf und ließ den Jungen zu Atem kommen. Erschöpft lag er auf dem Boden und konnte nicht mehr. Blade hingegen grinste ihn fies an. "Also ich hatte Spaß!" gab er von sich, holte sich sein Schwert wieder und verschwand schlussendlich.    
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entspanndichbruda · 1 year
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Alptraum
Für mich bist du wie ein schlechter Traum
Nicht richtig greifbar
Verschwommen
unerreichbar
Dennoch
Jedes Mal wenn du mich besuchst
Verliere ich jeden Mut
Als wäre alle Trauer
und aller Schmerz
Niemals verschwunden
aus meinem Herz
Ich wundere mich
über meine Tränen
Wie sie fallen
zu deinen Ehren
Das ich vergessen konnte
Glaubte ich lange
Doch nun bin ich wieder diejenige
Um die ich Bange
Die Gedankenspielereien
die mir sagen was ist oder was könnte sein
Viele Mauern
Umschließen unbändige Trauer
Sie liegt auf der Lauer
Um das Schloss zu brechen
Und sich vielleicht zu rächen
Für die Jahre der Einsamkeit
Doch ich bin für diesen Kampf noch nicht bereit
Das Schloss ist sehr alt
Doch es gab mir immer halt
Es hat mich gestützt
mich grade so geschützt
Solang es mich grade so hält
Denn ich habe dafür gesorgt das der passende Schlüssel schon längst fällt
In die Abgründe der Seele
Doch sie schnürt mir zu
die Kehle
Sie wirkt so bedrohlich
Das sogar die Angst wich
Und sie lies mich noch im Stich
Ist es die Angst vor der Trauer
Das zusammenstürzen aller Mauern
Wieder zu sein ohne halt
Wieder eiskalt
Oder die Angst vor der Angst selbst
Ist sie der Grund warum alles zerfällt?
Es wäre Ironisch
Fast melancholisch
denn es ist die einzige Angst
die du nicht besiegen kannst
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"Bist du immer noch wütend auf mich?"
Vor einer verschlossenen Tür zu stehen war an sich nichts verrücktes. Vor einer verschlossenen Tür zu stehen, hinter der sich jemand verbarg von dem man nicht wusste, was er in diesem Moment für einen empfand, war merkwürdig. Und vor eben jener Tür dieser Person zu stehen, obwohl die Person das letzte Mal stocksauer war, war lebensmüde.
Lily kannte das Temperament ihres Bruders, wie sie ihr eigenes kannte. Immerhin war das einer der Punkte, in welchem sie sich bis aufs kleinste Detail glichen. Sie waren vielleicht von unterschiedlichem Geschlecht, hatten einen gewissen Größenunterschied und befanden sich nur selten am gleichen Ort, doch wofür verdammt hatte man einen Zwillingsbruder, wenn man nicht Angst haben musste, sich im nächsten Moment gegenseitig den Kopf ab zu reißen? Vor allem, wenn man nur Sekunden später füreinander vor eine Kugel springen würde, um den anderen zu retten. Denn wer hätte schon das Privileg den anderen zu töten, wenn nicht die eigenen Geschwister?
Nervös trat Lily von einem Fuß auf den anderen, die Hand erhoben, bereit zu klopfen, nur um doch wieder einen Rückzieher zu machen. Sie fluchte nicht gerade Ladyhaft, während sie sich von der Tür weg drehte und sich die Haare raufte.
Jacob war wohl der einzige Mensch auf diesem gesamten Planeten, bei dem Lily tatsächlich so etwas wie Nervosität spürte. Allerdings erinnerte sie sich auch an dieses eine Mal, als sie sich so sehr gefetzt hatten, dass Jake ihr aus einem Reflex heraus in die Schulter gebissen hatte. Wie so etwas passieren konnte? Tja, gute Frage, nächste Frage. Bis heute hatten weder Jake noch Lily eben diese Frage ihrem Vater beantworten können.
Als sie sich das nächste Mal zur Tür drehte um zu klopfen, blickte sie gegen eine muskulöse Brust unter einem schwarzen, eng anliegenden T-Shirt. Lily biss sich auf die Unterlippe, bevor sie die Augen ganz langsam an eben jener Brust nach oben gleiten ließ. Es war fast, als würde sie in einen Spiegel sehen. Zumindest was die Augen anging. Ihre Augen waren, als hätte man Copy Paste gedrückt und etwas, was einfach wundervoll vom Universum gestaltet worden war, zwei Mal auf dieser Welt verewigen wollen. Der einzige Unterschied waren die herrschenden Emotionen. Während Lily am liebsten eine Runde um den Block gerannt wäre, waren die Augen ihres Bruders umschattet von unterdrückter Wut. Doch er sagte nichts. Stattdessen verschränkte er die Arme vor der Brust und Mädels, wenn Lily das mal so als Schwester dieses Prachtkerls sagen durfte: Es sah verdammt gut aus, wie er da so stand.
„Bist du immer noch wütend auf mich?“
Lily klimperte mit den Wimpern, während sie zu dem Hulk von knapp 1.90 Metern aufsah und die Nervosität hinter ihrem perfekt einstudierten Engelsgesicht verbarg.
Sekunden vergingen.
Minuten vergingen.
Jake seufzte und Lily konnte das siegessichere Grinsen nicht verbergen. Doch statt etwas zu sagen drehte er sich einfach nur um und ging in seine Wohnung. Die Tür blieb sperrangelweit geöffnet. Ganz nach dem Motto Komm rein oder lass es bleiben.
Lily trat ein und ließ die Tür ins Schloss fallen.
Es war nicht das erste Mal, dass sie ihren Bruder besuchte und doch glitt ihr Blick über die Inneneinrichtung. Alles war Minimalistisch gehalten. Es befand sich allein das Nötigste in der gesamten Wohnung. Keine Familienfotos, keine Fotos mit Freunden, keine Pflanzen, keine Haustiere. Die einzige Deko waren die gerahmten Abschlüsse ihres Bruders. Die Farben beliefen sich auf schwarz, grau und weiß. Abgesehen vom Schlafzimmer und dem Wohnzimmer. Rote Decken und Kissen gaben diesen Räumen einen Farbtupfer.
Lilys und auch Jakes Lieblingsfarbe.
Ihr Bruder war nirgends zu sehen, während Lily die Doc Martens von ihren Füßen trat, ihre Lederjacke auf die Couch schmiss und die abgegriffene Packung Zigaretten aus ihrem Rucksack zog, bevor auch dieser auf ihrem Weg zum Balkon auf dem Boden landete.
Kaum drei Sekunden hier und schon brachte sie Chaos in das so penible und minimalistische Leben ihres Bruders.
Sie sagte nichts, als sie sich eine Zigarette zwischen die Lippen steckte und ihrem Bruder die Schachtel entgegen hielt, damit er die Letzte daraus nehmen konnte. Danach wanderte die leere Schachtel auf den geradezu winzigen Tisch, der zu den eisernen Stühlen passte, die der einzige Schmuck des Balkons waren. Lily ließ ihren Hintern darauf fallen und verzog sofort das Gesicht, als das kalte Metall ihren Körper berührte.
Es dauerte eine halbe Zigarette, bevor Lily erneut die Stimme erhob: „Also die Kleine, die du letztens in deiner Insta-Story verlinkt hast… ich würde die ja auch nicht von der Bettkante stoßen.“
Ihre Augen wanderten von der hässlichen Fassade des Nebengebäudes zu dem Profil ihres Bruders, der mit seinem Hintern an dem Geländer lehnte und durch die Scheibe in sein Wohnzimmer sah. Sein Mundwinkel zuckte. Nur ein ganz kleines bisschen, doch Lily hatte es genau gesehen. „Kira. Sie würde dir gefallen. Lässt sich nichts sagen, will immer mit dem Kopf durch die Wand und hat letztens einen ganzen Zoo aus einem dieser Versuchslabore gerettet.“ Lily begann zu lachen. „Ach, bist du jetzt wieder bei der Sorte Frau hängen geblieben? Ich dachte du wolltest die nächste Mutter deiner 30 Kinder finden und nicht deinen nächsten Fall vor Gericht.“ Als nun auch Jake begann zu lachen, war die Welt wieder in Ordnung. „Sagt die Richtige. Wie viel Geld schuldest du mir mittlerweile, weil ich quer durch alle Bundesstaaten gefahren bin, um deinen Arsch vor der Polizei zu retten?“ Immerhin sah er die zerknüllte Zigarettenschachtel nicht kommen, die Lily nach ihm warf. Sie traf ihn genau gegen seinen Dickschädel, um dann vom Balkon aus fliegen zu lernen.
„Jake, es…“ Doch sie konnte nicht einmal aussprechen, da war sie schon umschlossen von muskulösen Armen und ihr Gesicht verschwand an der Brust ihres Bruders. „Verstoß nicht gegen deine eigenen Prinzipien. Nicht mal für mich.“
Drei Sekunden. Drei kurze Sekunden lang hielt dieses schöne und geschwisterliche Verhalten an, bevor ihr Bruder sie in den Schwitzkasten nahm und ihr eine Kopfnuss verpasste. Darauf folgten allerlei Schläge und Beleidigungen und Lily wusste, dass es egal war, was sie tat. Ihr Bruder würde immer auf ihrer Seite sein.
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myheartxmyman · 4 months
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Manchmal fühlt es sich so an, als würdest du mich nicht akzeptieren. Zum Beispiel dann, wenn du meine Ängste/Zweifel/Sorgen nicht Ernst zu nehmen scheinst. Dadurch fühle ich mich oftmals alleine, im Stich gelassen, traurig.
Vor allem das Kinder Thema betreffend fühle ich mich dadurch nochmals "wertloser", da ich mich sowieso schon als "defekt" ansehe. Defekt = unnütz = wertlos. Diese Worte sind absolutes Gift für das Selbstwertgefühl, und hätten vor einigen Jahren in einen total Absturz meinerseits mit totalem Selbsthass resultiert. Über die Jahre habe ich unter anderem mithilfe von Selbstreflexion, prägende Situationen welche mich gebrochen haben aus "entfernter Sicht" sehen (sprich als wäre nicht ich der protoganist sondern jemand anderes), neue Blickwinkel erarbeiten sowie verinnerlichen und an meiner damals überhaupt nicht (mehr) existenten Selbstliebe sowie meinem Selbstwertgefühl gearbeitet.
Durch die teilweise sehr heftigen und auch prägenden Erfahrungen/Erlebnissen meiner Kindheit und Jugend hatte ich, was mein Selbstwertgefühl sowie die Selbstliebe anging einiges zu verarbeiten, aufzubauen und teilweise erst entstehen zulassen.
Dies ist mir zum Glück weitestgehend zu meiner Zufriedenheit gelungen, allerdings fällt es mir momentan durch diese Situation/diese Ängste sehr sehr schwer nicht wieder in negative Gedanken mich selbst betreffend abzurutschen.
In mir kreisen sehr sehr viele quälende Gedanken welche ich kaum abzustellen vermag. Vermutlich wäre es auch nicht effektiv sie abzustellen, da es um ein wichtiges Thema geht, welches geklärt werden MUSS und welches nicht nur mich, sondern auch dich betrifft. Ich bin bereit der Wahrheit ins Auge zu sehen, obwohl ich wortwörtlich absolute Todesangst davor habe. Ich weiß nicht, ob du nicht verstehst wie es mir mit alldem geht, es nicht nachvollziehen kannst, oder ob du dich selbst schützen möchtest. Was ich weiß, ist dass ich mich nicht unterstützt fühle, nicht Ernst genommen (wenn ich mal was anmerke). Ich fühle mich alleine gelassen mit der Situation.
Ich bin stark genug um "alleine" damit umzugehen, allerdings sollten doch zum Thema "Baby" zwei gehören...
Und nur weil ich mittlerweile stark genug bin, um den nächsten Schritt zu machen, mir Gewissheit zu holen, mit allem was dazu gehört, heißt das nicht, dass ich unter alldem Druck immer 100% funktioniere. Stark genug für die Tests zu sein bedeutet nicht, dass ich nicht ab und an von Ängsten, negativen Gefühlen, Reuegefühlen wegen der Abtreibung, dem Gefühl selbst schuld zu sein weil ich damals falsch entschieden habe usw überwältigt werde. Manchmal fühlt es sich so an, als hätte ich ein Loch in meinem Oberkörper. Ein Loch welches sich Stück für Stück, sehr sehr langsam aber stetig vergrößert. Als würde ich mich nach und nach in Luft auflösen - einfach auseinander fallen. Dieses Gefühl ist, mal mehr mal weniger, seit der Abtreibung zu meinem ständigen Begleiter geworden. Ich bin stark genug mich zum wiederholten Male von Gynäkologen wegschicken zulassen, stark genug beim nächsten anzufragen..allerdings heißt das nicht, dass mich das nicht triggert. Nur weil ich stark genug bin um aufzustehen und weiterzumachen, und das immer und immer wieder..bedeutet das nicht, dass mich die Angst nicht phasenweise lähmen, der Horror mich nicht einholen und plagen, die Leere, welche von der Abtreibung geblieben ist, mich nicht ab und an einholen werden.
Ja, ich besitze genug Stärke um mich alleine um die Situation zu kümmern, einen Termin zu "erkämpfen", Wochen bzw Monatelang auf besagten zu warten, mich dort hinzu begeben, die Tests über mich ergehen zu lassen. Ich besitze die Stärke nochmals x Tage auf das Ergebnis zu warten, die Stärke mich alleine dorthin zu begeben und die Wahrheit zu ertragen.
Aber erwarte bitte nicht von mir, dass all das spurlos an mir vorüber geht. An manchen Tagen werde ich nicht ganz ich selbst sein können. Manchmal muss ich erst wieder meine Balance finden. Manchmal werde ich mehr Dunkelheit als Licht sehen. In schwachen Momenten werde ich mich als kaputt, defekt, wertlos ansehen und meine Zeit brauchen um mich aus diesen Gedanken selbst zu befreien, mich davon zu lösen. Manchmal wird meine Welt sich verdunkeln, wie sollte das auch nicht der Fall sein, wenn alles was man sich erhofft hat vermutlich niemals Wirklichkeit wird? Wenn man nicht "zuviel" möchte, sondern etwas was eigentlich jeder erfährt, ja soviele sogar ohne es zu wollen, aber man selber ist nicht in der Lage dazu.
Für mich ist das Geräusch von Kinderlachen eines der schönsten der Welt, eigentlich immer hellt mich Kinderlachen auf, bringt mich zum grinsen / lachen, hebt meine Stimmung, macht mein Herz froh und meine Gedanken fröhlicher. Das Geräusch beruhigt meine Seele und macht alles leichter. Für ein paar Sekunden vergess ich dadurch alles, und empfinde pures Glück. Kinderlachen weckt in mir ein Gefühl des Friedens, ein "alles ist gut" - Moment. Aber ab und an schneidet das ausgelassene Lachen eines Kindes eiskalt brennend und ohne Gnade durch mich durch, wieder und immer wieder. In mein Herz, in meine Seele. In mir sind dann Gedanken wie "mein Baby hatte nie die Chance zu lachen, ja nicht mal einen Atemzug zu machen, weil ich ihm/ihr alles genommen habe, das Leben genommen habe. Ich habe mein Baby getötet." & "so sehr ich Kinderlachen auch liebe, ich werde vermutlich niemals das Lachen meines eigenen Kindes zu hören bekommen".
Ich wünsche mir so sehr, dass ich nicht "alleine stark" sein muss, schließlich gehören zwei zum Kinder kriegen. Ich wünsche mir, dass du meine Sorgen und Ängste, meine Zweifel, sowie meine Vergangenheit mehr Ernst nimmst. Ich wünsche mir mehr Unterstützung, mehr Rückhalt. Schließlich wollen wir ein "Power couple" sein.
Ich bitte dich nicht darum mich zu verstehen, aber darum mich zu akzeptieren.
Denn in meinen schwachen Momenten würde ich deine Hilfe sehr sehr zu schätzen wissen. Besagte Momente wären wesentlich einfacher zu ertragen sowie schneller durchgestanden, GEMEINSAM. Seite an Seite.
Innerhalb einer Beziehung sollte niemals vergessen werden "WIR beide gegen das Problem", und "nicht WIR sind das Problem", denn solange man in einer Partnerschaft ist "sitzt man im selben Boot"
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diary-daydreams · 9 months
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05.08.23
13. Tag • Samstag
Gewicht: 97.4kg
Kalorien gegessen: 1777kcal
Kalorien verbrannt: ca. 23kcal
Gläser Wasser: ca. 4 vielleicht ein bisschen mehr
Schritte: ca. 450
Gedanken und Ziele für den Tag
Morgen sind es genau 14 Tage und somit 2 Wochen ♡ ich bin wirklich mega stolz auf mich jede andere Diät oder der Versuch mein Leben umzukrämpeln wäre schon längst wieder beendet gewesen. Mein nächstes Ziel sind nun die 30 Tage! Wir schaffen das, dran bleiben. So langsam wächst auch wieder die Aufregung auf Montag, was mir die Waage wohl anzeigen mag...es muss nicht viel sein aber ein paar Gramm weniger ist Fortschritt.
Ich will heute auf jeden Fall wieder auf meine 1.5 Liter kommen und vielleicht 100-200 Kalorien weniger essen als gestern. Ich war zwar noch drunter aber ein wenig zu nah. Wahrscheinlich steht heute auch etwas Hausarbeit an da meine beste Freundin morgen zu Besuch kommt ♡ Wir wollen wahrscheinlich aufs Feld und spazieren gehen. Ich bin ziemlich nervös aber ich weiß das ich das kann ♡
Frühstück • 509kcal
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Ich musste mir heute eine etwas größere Schale holen damit die ganzen Früchte da reinpassen, ansonsten wird es immer ein wenig eng xD Was soll ich sagen ich mag das Frühstück wirklich mega gerne vorallem weil man es immer ein wenig anders gestalten kann. Sehr lecker.
Mittagessen • 466kcal
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Heute gab es zum Mittagessen wieder Kaisergemüse, 3 Eier und ein paar Käsewürfel oben drauf ♡ Auch wenn der Käse leider schon etwas kalt und hart war als ich angefangen habe zu essen, war es trotzdem sehr lecker ♡
Snacks • 238kcal
Ich habe heute etwas gesündigt was meine Snacks anging. Zwei Kinderschokoriegel 🫣 Zwar lecker doch ich hab mich echt etwas schlecht gefühlt danach.
Abendessen • 563kcal
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Vollkornbrot, Salatblätter, Putenbrust Wurst und ein halber Joghurt dazu♡ Sehr lecker auch wenn ein paar mehr Kalorien dabei rumkamen als wie mir lieb war.
Wie war der Tag? Wie fühle ich mich?
Ich fühle mich gerade absolut schlecht. Der Tag an sich war ja eigentlich ganz in Ordnung. Ich hab zwar wieder mein Wasser Ziel nicht erreicht und auch mit 100-200 Kalorien weniger essen hat es nicht geklappt, aber vor, während und nach dem Abendessen hatte ich absolute Bauchschmerzen und leider auch Durchfall. Mein Bauch fühlt sich immer noch etwas mitgenommen an aber die Schmerzen sind so gut wie weg. Das hat leider meine Ängste wieder total wach gerüttelt...Ich hab Angst nie das Leben leben zu können welches ich mir wünsche. Ich werde trotzdem weiter machen mit der Ernährungsumstellung...vielleicht war das auch der Grund dafür warum mein Bauch heute so einen Absturz hatte? Wer weiß...Ich bin nur super nachdenklich, ängstlich und verunsichert im Moment. Ich hatte schon damals Probleme mit meinem Magen das ist die Wurzel meiner Ängste. Auch wenn die Probleme so viel besser geworden sind, immer wenn es dann doch passiert sind sie alle wieder da. Alle Ängste und Sorgen. Ich versuche nach vorne zu schauen aber es fällt mir gerade unglaublich schwer...
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rachelmygod · 2 years
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Angst vor der Angst (Rainer Werner Fassbinder, 1975)
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ozu-teapot · 4 years
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Films Watched in May 2020
Das kleine Chaos (Short) | Rainer Werner Fassbinder | 1966
Der Stadtstreicher (Short) | Rainer Werner Fassbinder | 1966
Liebe ist kälter als der Tod (Love Is Colder Than Death) | Rainer Werner Fassbinder | 1969
Nausicaa | Agnès Varda | 1971
Une minute pour une image | Agnès Varda | 1983
Ulysse (Short) | Agnès Varda | 1983
The So-called Caryatids (Short) | Agnès Varda | 1984
7p., cuis., s. de b., ... à saisir (Short) | Agnès Varda | 1984
Katzelmacher | Rainer Werner Fassbinder | 1969
Götter der Pest (Gods of the Plague) | Rainer Werner Fassbinder | 1970
Das Kaffeehaus | Rainer Werner Fassbinder | 1970
Warum läuft Herr R. Amok (Why Does Herr R. Run Amok?) | Michael Fengler / Rainer Werner Fassbinder | 1970
Sans toit ni loi (AKA Vagabond) | Agnès Varda | 1985
Der amerikanische Soldat (The American Soldier) | Rainer Werner Fassbinder | 1970
Histoire d'une vieille dame (The Story of an Old Lady) | Agnès Varda | 1985
T'as de beaux escaliers, tu sais (You've Got Beautiful Stairs, You Know) | Agnès Varda | 1986
Die Niklashauser Fart (The Niklashausen Journey) | Rainer Werner Fassbinder / Michael Fengler | 1970
Baal | Volker Schlöndorff | 1970
Kung-fu master! (AKA Le petit amour) | Agnès Varda | 1988
Ende einer Kommune? | Joachim von Mengershausen | 1970
Rio das Mortes | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Pioneers in Ingolstadt | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Jane B. par Agnès V. | Agnès Varda | 1988
Supergirl - Das Mädchen von den Sternen | Rudolf Thome | 1971
Whity | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Warnung vor einer heiligen Nutte (Beware of a Holy Whore) | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Händler der vier Jahreszeiten (The Merchant of Four Seasons) | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Les horizons morts (Short) | Jacques Demy | 1951
Le sabotier du Val de Loire (Short) | Jacques Demy | 1956
Ars (Short) | Jacques Demy | 1960
Lola | Jacques Demy | 1961
Die bitteren Tränen der Petra von Kant (The Bitter Tears of Petra von Kant) | Rainer Werner Fassbinder | 1972
Bremer Freiheit (Bremen Freedom) | Rainer Werner Fassbinder | 1972
Wildwechsel | Rainer Werner Fassbinder | 1973
Les sept péchés capitaux (The Seven Deadly Sins) | Various | 1952
Les sept péchés capitaux (The Seven Deadly Sins) | Various | 1961
Die Zärtlichkeit der Wölfe (Tenderness of the Wolves) | Ulli Lommel | 1973
La baie des anges (Bay of Angels) | Jacques Demy | 1963
Les parapluies de Cherbourg (The Umbrellas of Cherbourg) | Jacques Demy | 1964
Les demoiselles de Rochefort (The Young Girls of Rochefort) | Jacques Demy | 1967
Model Shop | Jacques Demy | 1969
Peau d'âne (Donkey Skin) | Jacques Demy | 1970
The Pied Piper | Jacques Demy | 1972
Une chambre en ville | Jacques Demy | 1982
Welt am Draht (World on a Wire) | Rainer Werner Fassbinder | 1973
Acht Stunden sind kein Tag (Eight Hours Don’t Make a Day) | Rainer Werner Fassbinder | 1972 - 1973
Fassbinder | Annekatrin Hendel | 2015
Nora Helmer | Rainer Werner Fassbinder | 1974
Jacquot de Nantes | Agnès Varda | 1991
Angst essen Seele auf (Fear Eats the Soul) | Rainer Werner Fassbinder | 1974
My Name Is Not Ali | Viola Shafik | 2011
Les demoiselles ont eu 25 ans (The Young Girls Turn 25) | Agnès Varda | 1993
Les cent et une nuits de Simon Cinéma (The One Hundred and One Nights of Simon Cinéma) | Agnès Varda | 1995
Martha | Rainer Werner Fassbinder | 1974
Effi Briest | Rainer Werner Fassbinder | 1974
The World of Jacques Demy | Agnès Varda | 1995
Wie ein Vogel auf dem Draht (Like a Bird on a Wire) | Rainer Werner Fassbinder | 1975
Faustrecht der Freiheit (AKA Fox and His Friends) | Rainer Werner Fassbinder | 1975
Bold = Top Ten
Some notes: So this month I embarked on the project of “watching all the Fassbinders” which first occured to me while watching Berlin Alexanderplatz last year. Fassbinder is a fave and it’s been a long while since I’d watched his films and there were many I hadn’t seen. Being confined in lockdown seemed the perfect time to get on with it. For a bit of variety I decided to watch a few non-Fasbinder directed but Fassbinder related titles and to resume my slow (started in 2018) project of “watching all the Vardas”. Then I reached the part of Varda’s filmography where she made a bunch of films about her husband Jacques Demy and his films, and I felt a crash course in Demy was neccessary! Lots of films, hard choices for the top ten!
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heiligenscheiss · 4 years
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Man schreibt gerne für sein Leben, um Leben zu haben, von dem Leben, das ich haben kann, weil das Leben, um daran teilzunehmen, um nichts anderes sterben kann als um was und wie schon, wer ich Gott Vater erleben darf, der du bist der Schöpfer dieser Erde, W��chter des Lebens, Erstaunlich, das zu tun, was von der falschen Seite mit den falschen Ansichten oder vor blindem Auge für Auge und Zahn für Zahn vorhanden ist. Militante Ansichten ohne Absicht entfernen nur allmählich das karma-afrikanische Denken von Absicht zu Der einzige rettet niemals die Rache des Schwarzen, weil ich im Licht nichts Schlechtes sehen kann. Bring mich vom Licht in den Schatten und warte mit mir auf die Nacht, in der die Ratte kommt und wir auf dem sinkenden Schiff bleiben. Eine Fliege ist geblieben, sie sagt mir, wer ich wirklich bin und der Sturm sollte sich nur hinlegen, bis ich genau Mutschiff bin, aber frei von der Angst vor diesem Wasser aus deinem Kummer weiter mit den Tränen ohne Säure, weil du alles im Zick bist. wie unverständliche Liebe Liebe Liebe Verraten verkauft verkauft ziemlich lange über jeden Zweck im Leben erhaben, anstatt hier mit mir Seite an Seite geheime Kräfte der Einzigen, die hier nebeneinander leben, mein Führer und mein Baldachin Mein Malachit und Cherubim, der Chor der Engel oder Erz, sahen aus wir auf dem Boden lachen, dass das Böse keine Chance verpassen, bitte lachen Sie alle einzigartig, so dass die andere Hand, wenn es sein muss, Phantasie genug von dem toten Gott vom magischen Planeten Mutter Erde ist, ohne zu stehlen, irgendwann die Zufriedenheit der Gäste und sogar danach gestoppt 7 Arbeitstage, keine Pause Brauch nötig, um zu huldigen ... wer, wenn nicht du ein PLan, dann sieht alles, dass ich dieses Spiel über alles nur kurz trainiere und oder Lang weiß weiß, weil sonst nur einer alles sieht. Sie alle sind alles, was Sie sehen. Und die Masse ließ alles im Stich. Der Grund, warum alle unschuldigen Kinder Gottes verheerendes verlorenes Funkeln Schein betrügerisch blieben, wäre nicht besser gewesen, als nur dort wieder erstaunt zu sein: "Komm, nimm so viel, dass du gefangen halten kannst. Ich bin alles, was du hier nicht sehen kannst, greift in die Mitten auf dem Mundblutplaneten Erde ... nimm es und schau, wie lange du es halten kannst. Dieb, den du dumme Spötter gerne hättest. Du hast nichts, du bist nichts. Wo ist deine Sicherheit? ", geteilt von Clipbox
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On aime écrire pour sa vie, pour avoir la vie, de la vie que je peux avoir, parce que la vie, pour y participer, ne peut pas mourir pour autre chose que quoi et comment déjà, qui je peux expérimenter Dieu le Père, qui tu sont le créateur de cette terre, le gardien de la vie, étonnant de faire ce qui est là du mauvais côté avec les mauvaises vues ou de l'œil aveugle pour œil et dent pour dent. Les vues militantes non intentionnelles ne font que retirer progressivement la pensée karma africaine de l'intention à la seule qui ne sauve jamais la vengeance des noirs parce que je ne vois rien de mal à la lumière. Emmenez-moi de la lumière à l'ombre et attendez avec moi la nuit où le rat arrive et nous restons sur le bateau qui coule. Une mouche est restée, elle me dit qui je suis vraiment et la tempête ne devrait se coucher que jusqu'à ce que je sois exactement le navire-mère, mais libre de la peur de cette eau de votre chagrin continuez avec les larmes sans acide, car vous êtes tout en zig sont. comment l'amour incompréhensible amour amour trahison vendu assez longtemps au-dessus de tout but dans la vie, au lieu d'être ici avec moi côte à côte les pouvoirs secrets des seuls qui vivent côte à côte, mon guide et mon baldaquin, ma malachite et mes chérubins, le chœur des anges ou minerai , nous avons regardé en riant sur le sol que le mal ne manque pas une chance, s'il vous plaît tous riez de manière unique, de sorte que l'autre main, si besoin est, soit assez d'imagination du dieu mort de la planète magique mère terre sans voler, à un moment donné la satisfaction des invités et même après cela s'est arrêté 7 jours ouvrables, aucune pause nécessaire pour rendre hommage ... qui, sinon vous un plan, voit tout ce que je ne pratique ce jeu que brièvement et je sais ou sait depuis longtemps car sinon, une seule personne voit tout. Tous sont ce que vous voyez. Et la foule a tout laissé tomber. La raison pour laquelle tous les enfants innocents de l'étincelle dévastatrice perdue de Dieu sont restés une fausse tromperie n'aurait pas été meilleure que d'être simplement étonné de nouveau là-bas: "Viens, prends-en assez pour tenir captif. Je suis tout ce que tu ne vois pas ici pouvez, atteignez le milieu de la planète terre de sang oral ... prenez-le et voyez combien de temps vous pouvez le tenir. Voleur, que vous stupides moqueurs voudriez. Vous n'avez rien, vous n'êtes rien. Où est votre sécurité? ", partagé de Clipbox
One likes to write for one's life, in order to have life, of the life that I can have, because life, in order to participate in it, cannot die for anything other than what and how already, who I may experience God the Father, who you are the creator of this earth, guardian of life, amazing to do what is there from the wrong side with the wrong views or from the blind eye for eye and tooth for tooth. Unintentional militant views only gradually remove karma African thinking from intent to The only one never saves the black's vengeance because I can't see anything bad in the light. Take me from light to shadow and wait with me for the night when the rat comes and we stay on the sinking ship. A fly has remained, it tells me who I really am and the storm should only lie down until I am exactly the mother ship, but free from the fear of this water from your grief continue with the tears without acid, because you are everything in a zig are. how incomprehensible love love love betrayal sold for quite a long time above any purpose in life, instead of here with me side by side secret powers of the only ones who live here side by side, my guide and my canopy my malachite and cherubim, the choir of angels or ore , we looked laughing on the floor that evil don't miss a chance, please all laugh uniquely, so that the other hand, if need be, is imagination enough of the dead god from the magical planet mother earth without stealing, at some point the satisfaction of the guests and even after that stopped 7 working days, no pause needed to pay homage ... who, if not you a plan, sees everything that I only practice this game briefly and know or long knows because otherwise only one person sees everything. All of them are what you see. And the crowd let everything down. The reason all the innocent children of God's devastating lost sparkle remained bogus deceit would have been no better than just being amazed again there: "Come, take enough to hold captive. I am all you don't see here can, reach into the middle of the oral blood planet earth ... take it and see how long you can hold it. Thief, whom you stupid scoffers would like. You have nothing, you are nothing. Where is your safety? ", shared from Clipbox
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niemalsheilbar · 5 years
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Danke.
Bin lange nicht mehr hier gewesen..
Ehrlich gesagt, weil die letzten Monate unglaublich viel für mich war.
Ich habe meine 3. Therapie hinter mir und war wirklich, ungelogen, Glücklich.
Nach Monaten und Jahren. Nach so vielen Tagen wo ich dachte das es keine andere Lösung ausser Suizid gibt.
War ich unglaublich glücklich.
Wegen einem Menschen der mich vor ein paar wochen fallen gelassen hat.
Dieser Mensch, Er hat mir alles gezeigt.
Ich war noch nie verliebt, habe immer gedacht das ich unfähig dazu bin, doch mein damaliger hass denn ich irgendwie zu jeden neuem Menschen hatte, der versucht hat in mein leben zu kommen, hat sich in was ungewöhnlich schönes verwandelt.
Ich habe ihn gehasst, nicht nur wegen meiner damaligen Einstellung, sondern auch weil er sich am anfang einfach von einer richtig beschissenen seite gezeigt hat.
Doch, es hört sich wirklich kitschig an, ich habe ihn, sein wahres Gesicht, seine angst und sein hass und seine zweifel gegenüber ihn selbst gesehen wo andere nur diesen arsch gesehen haben.
"Er ist wirklich ein komplizierter Mensch": haben sie gesagt. "Pass bloß auf, ich könnte niemals eine Beziehung mit ihn eingehen.": haben sie gesagt. "Er wird dir das Herz brechen.": haben sie gesagt.
Um ehrlich zu sein hatte ich dadurch meine Zweifel und wir hatten dadurch auch unsere Diskussionen.
Trotzdessen habe ich ihn über alles geliebt. Ich habe ihm alles, und ich meine wirklich alles, was ich hatte gegeben.
Doch, alleine der ort wo wir uns kennengelernt haben, hätte mir sagen sollen das es nicht einfach wird.
Seine worte am anfang hätten mich vorwarnen sollen das dass schlimm enden kann.
Und vielleicht hätte mich auch das vorwarnen sollen, was die anderen damals gesagt haben.
Doch ich habe ihn geliebt und auch wenn ich es nicht zu geben will, und so tue als würde mir das alles leicht fallen, liebe ich ihn immer noch und es zerreißt mich.
Ich meine, ich habe ihn alles gegeben was ich hatte.
Er hat mir gezeigt wie es ist wieder zu lachen, wie es ist das leben zu genießen und er war da, wo ich am boden lag.
Er hat meine Mauer eingerissen und das so schnell das er sogar mein Herz erreicht hat.
Er war balsam für meine seele, Feuer für mein erfrorenes Herz und besser als jedes Antidepressiva.
Er war eine Person, bei der ich mich fallen lassen konnte.
So sein konnte wie ich bin.
Die mich mehr oder weniger akzeptiert hat wie ich bin.
Und nun ist sie weg, und das Lachen ist wieder verblasst, meine narben aufgerissen, mein Herz wieder eingefroren und meine Mauern höher als vorher.
Und trotzdem liebe ich dich.
-niemalsheilbar
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diaryofnita · 5 years
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Neuer Job - Neuer Lebensabschnitt?
Als erstes: Na wie findet ihr die Idee mit der passenden Überschrift? Ich denke, es ist besser als ständig nur "Tagebuch" als Titel zu nehmen. Mein Account heißt immerhin "diaryofnita", da ist es wohl klar, dass es um Tagebucheinträge geht. So jetzt aber zum eigentlichen Thema:
Ab dem 01.07.2019 ist es soweit. Meine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten habe ich mit 75% in der praktischen Prüfung bestanden. Zumindest habe ich das hinter mir. Die Prüfung war ziemlich anstrengend. Ich sollte eine Gesundheitsuntersuchung vorbereiten. Darunter musste ich Puls und Blutdruck messen, Blut abnehmen (an einem Gummiarm), Blutzucker messen, eine Impfung vorbereiten und verabreichen sowie Größe und Gewicht des Patienten bestimmen. Im großen und ganzen, war es für mich katastrophal. Ich habe viele Fehler gemacht, aber beim Reflexionsgespräch, habe ich jeden Fehler angesprochen und verbessert, sodass mir die Prüferinnen, die Punkte aufgeschrieben haben. Außerdem sollte ich am Ende noch etwa 5 Fragen beantworten. 4/5 Fragen habe ich auch problemlos hinbekommen. Ein Paket sollte ich auch noch annehmen. Dabei sollte ich die Verpackungen und den Lieferschein berücksichtigen sowie Skonto und den Lieferpreis berechnen. Berechnen. BERECHNEN. Davor hatte ich am meisten Angst, Mathe. Nach etwa 2 Minuten habe ich auch endlich raus gefunden, wie der Taschenrechner anging und ich hatte glücklicherweise das richtige Ergebnis raus.
Das Abschiedsessen mit meinen ehemaligen Kolleginnen war nach 2.5h zum Glück beendet. Man merkte stark, wie niemand darauf Lust hatte. Ich hatte wohl die schrecklichste Ente in meinem Leben. "Rosa gebraten" stand auf der Karte. Das Ergebnis sah anders aus. Zäh, gummihaft und gefühlt unverdaulich. Es war die schlechteste Ente, die ich je gegessen habe. Ich hätte mich beschweren sollen, aber da ich keinen Cent für das Essen zahlen musste, habe ich es auch nicht.
Vor den kommenden Montag habe ich Angst. Wie werden wohl die neuen Kolleginnen sein? Nett, oder hinterfotzig? Wer weiß... Ich weiß vor allem nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich soll an der Anmeldung arbeiten mit einem Programm, dass ich noch nie genutzt habe.
1. Die Anmeldung ist der stressigste Ort, einer ganzen Praxis.
2. Ich brauche ab und an länger bis ich jeden Schritt eines Programms verstehe.
Wenn ich keine Routine habe, vergesse ich vieles. Und das ist in der alten Praxis schon oft vorgekommen.
Ich kenne noch nicht mal meine genauen Arbeitszeiten.
Montag und Dienstag: 7:30 - 17 Uhr
Mittwoch und Freitag: 7:30 - kurz.
Kurz? Heißt zwischen 12-14 Uhr ist alles möglich.
Donnerstag: 7:30 - 19 Uhr
Die große Frage, wie sind die Pausen geregelt? Und wie gehe ich? Klingt dumm oder? Aber... Bei sowas habe ich immer Probleme. Ich kann ja nicht einfach aufstehen und sagen "So, 17 Uhr, ich mach dann mal Feierabend, bis morgen!" oder etwa doch? Wie machen das andere?
Ich hasse Neuanfänge über alles.
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dermontag · 2 years
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Russland-Talk bei Anne Will "Deutschland muss aus dem Dornröschenschlaf erwachen" Von David Bedürftig 07.02.2022, 01:07 Uhr "Wir sind eine leichte Beute für Putin", schildert bei "Anne Will" der Ukraine-Botschafter in Deutschland die dramatische Lage in seiner Heimat. Die ARD-Talkrunde sucht die Antwort auf die Frage, ob Waffenlieferungen oder Sanktionen helfen – und findet nur ein Dilemma. Für den Botschafter der Ukraine in Deutschland ist die Lage klar: "Wir müssen erkennen, dass wir kurz vor einem riesigen Krieg in Europa stehen", sagt Andrij Melnyk bei "Anne Will". Am Sonntagabend dreht sich in der ARD-Talkrunde alles um die Frage, wie die Bundesregierung auf die Eskalation im Krisengebiet mit mehr als 100.000 russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine reagieren sollte. Melnyk fordert abermals deutlich Waffenlieferungen. Lieferungen, denen Bundeskanzler Olaf Scholz wenigen Stunden zuvor in einem ARD-Interview, vor dem Start seiner Reise nach Washington, Kiew und Moskau, eine Abfuhr erteilt. "Die Bundesregierung muss aus dem Dornröschenschlaf erwachen" und endlich "den Ernst der Lage erkennen", fordert Melnyk Taten von Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und Co. Was, wenn der Kanzler mit leeren Händen nach Kiew komme, möchte Talkmasterin Will wissen. "Deutschland steht am Scheideweg", erklärt der Botschafter, "es geht um Frieden oder Krieg, es gibt keinen Zwischenweg". Würden keine Waffen geliefert, lasse Deutschland die ukrainische Bevölkerung im Stich. "Was schreckt mehr ab?" Als Vertreter der Regierungsparteien in der Talkrunde wollen SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und Jürgen Trittin, außenpolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, natürlich nicht müde oder gar dornröschenschläfrig rüberkommen. Ihre Parteikolleginnen und -kollegen sprechen sich seit Wochen gegen Waffenlieferungen aus und Kühnert, der ehemalige Juso-Chef und die Galionsfigur des linken SPD-Flügels, bekräftigt vehement, dass Deutschland trotzdem ein sicherer Partner sei. "Deutschland steht eng an der Seite des ukrainischen Volkes", Scholz und Baerbock hätten sich da "glasklar" geäußert. Aber: "Es gibt keine Waffenlieferungen in Krisengebiete." Trittin fügt hinzu: "Sollte Putin wirklich vorhaben, die Ukraine anzugreifen, würden ihn Waffen nicht abschrecken." Man erkenne aber den Ernst der Lage durchaus an, sagt - durchaus leicht verschlafen und matt - das Grünen-Urgestein, schließlich würde in den Grenzgebieten der Ukraine bereits jetzt jeden Tag der Waffenstillstand gebrochen und gekämpft. Jedoch, es gebe ein Dissens über die Frage: "Was schreckt mehr ab?" Während NATO-Partner Kriegsgerät an Kiew liefern und die USA Tausende Soldaten nach Europa entsenden, glaubt Trittin, wirtschaftliche und politische Sanktionen, die Drohung, "wirtschaftliche und politische Beziehungen zu Russland zu kappen", würden Moskau eher von einer Invasion abhalten. Auch für Kühnert ist die Geiselhaft, in die Wladimir Putin die Ukraine nehme, ist vor allem wirtschaftlicher Natur und deshalb sei die ökonomische Unabhängigkeit des Lands "viel wichtiger". Konkrete Schritte - gar etwa das Ende von Nord Stream 2 - legen beide Politiker nicht auf den Talkrunden-Tisch. Melnyk und ARD-Korrespondentin in Moskau und Kiew, Ina Ruck, berichten dagegen, dass die Angst vor einem Krieg vor Ort durchaus präsent ist, Zivilisten würden im Wald Kampftraining erhalten. "Wir sind eine leichte Beute für Putin", sagt der Botschafter der Ukraine. Immer wieder versucht Anne Will bei der schwierigen Frage nach der richtigen Reaktion der Bundesregierung auf Russland auch den Blick von außen einfließen zu lassen und schaltet deshalb mehrmals zur in Washington ansässigen amerikanisch-polnischen Historikerin und Journalistin Anne Applebaum. "Wer die Ukraine bewaffnet, ist für den Frieden", sagt sie und kritisiert die "Unentschlossenheit" Deutschlands. Die Ukraine müsse eine Chance auf Selbstverteidigung erhalten und der Preis, den Russland im Falle einer Invasion zu zahlen hätte, müsse angehoben werden. Deshalb, sagt Applebaum - durchaus hellwach -, müsse es "einen wirtschaftlichen und einen militärischen Preis geben" - und erwähnt dabei auch konkret die Drohung, Nord Stream 2 zu beenden. "Deutschland nutzt die Ausrede der Geschichte, wenn es gerade passt" Talkmasterin Will konfrontiert die Historikerin anschließend mit einem Einspieler, in dem Außenministerin Baerbock von "historischen Gründen" spricht, derentwegen man keine Waffen an die Ukraine liefern dürfe. "Ich finde das beunruhigend", erklärt Applebaum, schließlich habe Baerbock nicht ausgeführt, welche Geschichte sie eigentlich meine. Die Realität sehe außerdem wie folgt aus: Die Bundesregierung mache Geschäfte mit Russland und China trotz derer Menschenrechtsverletzungen und immer wieder würden deutsche Waffen an Regime verkauft, die an Kriegen teilnähmen. Ein weiterer Appell an das Erwachen aus dem Dornröschenschlaf. "Deutschland nutzt die Ausrede der Geschichte, wenn es gerade passt", kritisiert Applebaum. Wenn Baerbock die Nazi-Zeit gemeint habe, dann müsse man auch bedenken, dass es ebenfalls eine deutsche Invasion in der Ukraine gegeben habe, wobei das Dritte Reich "die Ukraine von der Landkarte entfernt hat". Genau das wolle jetzt auch Putin, sagt Melnyk. Der Botschafter der Ukraine fordert die Deutschen zu einem "kritischen Umdenken" bezüglich der Lieferung von Waffen in Krisengebiete auf. Hintergrund: Die Bundesregierung stemmt sich zwar gegen Waffenlieferungen nach Kiew, ist weltweit aber der viertgrößte Rüstungsexporteur der Welt. Unter anderem wurden allein im Jahr 2021 Rüstungsexporte nach Ägypten im Wert von mehr als vier Milliarden Euro genehmigt, obwohl sich Kairo in der Vergangenheit Menschenrechtsverletzungen schuldig machte und am Krieg im Jemen und in Libyen teilnahm. Aus dem Rüstungsexportbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für das vergangene Jahr ging ebenfalls hervor, dass die ehemalige Bundesregierung auch Lieferungen nach Afghanistan, Israel, Irak, Jemen, Jordanien, Katar und Saudi-Arabien genehmigte. Zwar bestätigt der immer noch schläfrig wirkende Trittin gegenüber Anne Will, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck an einem Rüstungsexportkontrollgesetz noch für dieses Jahr arbeite, aber die Bundesregierung sitzt in Sachen Ukraine-Krieg in einer Zwickmühle. In den USA vermisse man vor allem ein Zeichen aus Berlin, dass man eine Invasion Russlands nicht in Kauf nehmen würde, sagt Applebaum. Auch in der Ukraine, berichtet Korrespondentin Ruck aus Kiew, sehne man sich nach einem Symbol dafür, dass Deutschland "auf der richtigen Seite steht". Was Russland wirklich mehr abschreckt, Waffen oder wirtschaftliche und politische Sanktionen, bleibt natürlich auch nach der ARD-Talkrunde unbeantwortet. Das Symbol für Demokratie, die Staatsform, die Putin ebenso fürchtet wie hasst, für Europa und gegen Aggression muss Olaf Scholz nun in den USA, in der Ukraine und in Russland senden. Dornröschenschlaf hin oder her.
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dieherzlosemitherz · 2 years
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Hassliebe
Ich hasse dich. Für all das, was du ihr und mir angetan hast. Jedes böse Wort, jeder Streit. Dein Zorn war auch meiner. Diese hässlichen Wörter, mit denen du uns beschimpft hattest, die Manipulationen, die du uns eingepflanzt hattest, diese Drohungen, mit denen du uns unter Druck gesetzt hattest. Ich hasse es. Wir brüllten uns an. Laut, dass es wahrscheinlich jeder hören konnte. Du hattest uns wie den letzten Dreck behandelt und uns immer wieder verletzt. Nicht selten, hatte ich blaue Flecken. Aber nein, du hattest deine Wut nicht nur an mir ausgelassen. Jeder in diesem Haus musste unter deinen Launen leiden. Wenn ich Widerworte gab, musste ich mit den Konsequenzen rechnen. Ich wollte schon lange nicht mehr. Und Mama zu sehen, wie sie weinte, zerschmetterte mir jedes Mal mein Herz aufs Neue. Ich habe so oft gewünscht, dass du sie niemals kennengelernt hättest, dass es mich niemals gegeben hätte. Dass sie niemals so unter dir leiden hätten müssen. Mit jedem Schlag gegen sie oder mich, habe ich mehr und mehr Achtung vor dir verloren. Abgrundtiefer Hass, herrschte da, wo einmal Liebe war. Ich habe dich gehasst, tu’s immer noch. Ich wollte sterben, wegen dir, weil ich dachte, das Letzte zu sein, nichts wert zu sein. Der Ort, der mein Zuhause sein sollte, war für mich die Hölle auf Erden. Ich hasste es Zuhause zu sein. Mit dir unter einem Dach zu sein. Eine tickende Zeitbombe, die drohte ohne Vorwarnung hochzugehen. Nie sicher, ob der Abend nicht in einer Katastrophe endete. Ich dachte so oft, dass ich schuld an all diesem Leid bin, verletzte mich selbst. Einst blutige Linien, die vom Selbsthass noch immer blass meine Haut markieren. Schnitte, die mich dafür bezahlen ließen, dass ich lebte und Mama die Freiheit raubte, das Leben, dass sie hätte haben können, wenn sie mich nicht gehabt hätte, nicht mit dir. Du nahmst uns alles, was uns etwas bedeutete. Eiskalt und berechnend. Unberechenbar berechnend. Weißt, wo unsere wunden Punkte sind. Setzt die Klinge genau da an, wo es am meisten wehtut. Wünschte so oft, dass du uns in Frieden lässt. Wieder der Mann wirst, der mein Idol war, an guten Tagen. Nur du durftest früher meine Haare bürsten, nur du durftest meine Wunden verarzten, bis du angefangen hast, mir welche zuzufügen. Zerbrochene Seele, blaue Flecken. Tritte. Schläge. Deinen Hass gegen mich. Mein sicherer Rückzugsort, meine Welten, meine Bücher, die du am siebten Tag im Februar des letzten Jahres angefangen hast zu zerstören, du hattest mir die Klinge mitten ins Herz gerammt, mir das versucht zu nehmen, was mir die Welt bedeutet. Wie du auf mich los bist und auch auf Mama. In dieser Nacht habe ich wieder die Klingen auf meiner Haut tanzen lassen, gab an all dem mir die Schuld. Niemals werde ich Mamas Gesicht vergessen, als sie gesehen hatte, dass ich rückfällig geworden bin. Nur wegen dir. Ich dachte es würde besser werden, hoffte es so sehr. Für Mama. Ende September. Der schlimmste Tag von allen. Der Streit, schlimmer als je zuvor. Du bist auf mich los. Hast auf mich eingeschlagen. Immer und immer wieder, bis der Knochen in meiner Hand knirschend brach. Ich habe dich angebrüllt, habe dich so gehasst. So unfassbar gehasst. Das Messer, dass du dann nahmst, ein Glück, dass du dich irgendwie noch so weit unter Kontrolle hattest. Fast wäre sie dir entglitten und es wäre schlimm geworden, so richtig, richtig schlimm. Ich wollte weg, so weit weg. Weg von dir, weg von allem, einfach nur nicht da. Ich wünschte, ich könnte dich so hassen, wie ich sollte. Ich wünschte, du wärst mir egal, so wie es mir sein sollte. Doch weißt du noch? Damals, vor ein paar Jahren, als du zusammengebrochen bist, weg warst und einfach nur dalagst, leblos und halbtot? Noch nie hatte ich eine solche Angst, nicht mal, als du mit dem Messer vor mir standest. Hatte geschrien, auf deinen Brustkorb eingeschlagen, damit du wieder wach wirst. Damit dein Herz nicht aufhört zu schlagen. Ich war panisch, wusste nicht was das war. Wusste nicht was ich da fühlte. Diese Angst, die ich nicht kannte. Das machte mir so wahnsinnige Angst. Und heute, als sie mich anrief und sagte, dass du fast gegangen wärst, da ist etwas zerbrochen, tief in mir drin. Etwas, wovor ich mich seit jenem Tag so schrecklich fürchtete. Ich will dich hassen. Will, dass du bleibst. Will, dass du uns nicht mehr wehtust. Will, dass du bei uns bleibst. Ich hasse dich. Will dich nicht verlieren. Ich würde brechen. Wir würden brechen. Untergehen, uns verlieren. Will, dass du bei mir bleibst. Liebe dich über alles, weil du meine Welt bist. Weil du mein Papa bist.
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lonlyglyzinien · 2 years
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Dusk and Dawn [ a my hero academia story ]
-Chapter 5-
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Beide Schattenwesen begannen zu schrumpfen. Zwar waren sie immernoch groß und hatten eine immense Kraft, dennoch konnte jetzt selbet Fumikage sich ohne gefahr in das Geschehen einbringen.
Denki stand immernoch mit ausgestreckten Armen in seinem erschaffenen Energiefeld und sah den beiden gefesselt beim Kampf zu. Der Strom den er abgefeuert hatte, hatte keine hohe Ladung gehabt, da es nicht wichtig war den Gegner zu verletzten, sondern um ihn zuschwächen. Er wusste, dies war der Geund wieso er für diese Mission gewählt wurde. Weil einmal sein Quirk wichtig war. Und genau dieser Gedanke gab ihn Motivation, soviel wie möglich, obwohl er sich nicht bewegen konnte, Fumikage zu helfen.
Als Dark Shadow ausholte und dem Schattentieger einen Hieb verpasste, heute dieser auf und taumelte zurück. Dabei streifte er den Zaun und Denki erkannte seine Chance. Augenblicklich schickte er 1Millionen Volt durch und setzte sich und den Schurken dieser extremen Stromstärke aus. Er war es zwar gewöhnt, dennoch hatte auch er seine Grenzen. Vor Schmerzen brüllte Night Claw auf und schlug erneut wild um sich.
Zur selben Zeit rannten Yuga und Shoto zusammen mit einer handvoll von Polizisten durch den verwinkelten Keller der Lagerhalle. Immer wieder standen große dunkle Metallkisten rum die das Untergeschoss noch verwinkelter schienen ließen als es wahrscheinlich tatsächlich war. Yuga konnte sich garnicht vorstellen dass hier Menschen sich aufhielten. Alles war staubig und Müll lage herum, definitiv keinen schönen Anblick für seinen Geschmack.
"Irgendwas an dieser Anlage gefällt mir ganz und garnicht", "Oui, Oui mir auch nicht". Zwar hatten sie schon vier Kinder finden können allerdings waren alle Ohnmächtig und an Medizinischengeräten angeschlossen. Nicht nur die beiden, auch die Polizisten waren sich den ernst der Lage bewusst. "Hier sind noch zwei!", rief einer der Polizisten. "Wieder angeschlossen!", nachdenklich blieb Shoto stehen. Es musste einen anderen Grund geben wieso so viele Kinder entführt wurden und hier nur so wenige waren. "Ich hoffe die anderen Finden noch mehr", flüsstere Yoga als die Kinder behutsam aus ihren Betten gehoben wurde.
"Haltens Sie sich fest!", kündigte Shoto an und vereiste den Boden unter den Füßen der Polizisten. Er hoffte das gleiche, nur war dafür keine Zeit, Fumikage und Denki konnten den verrückten nicht ewig in Zaum halten. Mit einer kleinen Handbewegung frohr er ihre Füße an der Eisschicht fest und versicherte somit, dass niemand umfallen konnte. "Ich werde Ihnen helfen die Kinder schneller nach Oben zu bringen. Halten Sie die Kinder fest! Das Eis wird schmelzen sobald sie am der Treppe ankommen, es ist ziemlich dünn also keine Falschen Bewegungen." Damit stampfte er auf und ließ immer neues Eis nachwachsen, so das ein Laufband ähnliches System entstand welches die Polizisten sicher und schnell hierraus brachte.
Die resichen Polizisten verließen den Raum und suchten selbst weiter. Auch Yuga wollte sich denen anschließen, auch wenn er tierische Angst hatte, doch Shoto hielt ihn zurück. "Yuga, schau dich um. Wir brauchen Infos wieso die Kinder hierher gebracht wurden und wieso sie alle Untersucht werden!" Damit war Yuga einverstanden, hauptsache er musste gegen keine Schurken kämpfen. Der Auftritt der Schurken Liga hatte ihn schon genügend Angst eingejagt. Anderst als der Rest des Teams war er nicht so erprobt was das Kämpfen mit Schurken anging. Meistens versteckte er sich einfach und wenn er mal einen erwischt hatte, war es purer Zufall.
Beide überprüften Schränke, Tische und Regale. Aber der Raum war so gut wie leer. Es gab nur drei Betten, mit jeweils einem angeschlossenen Computer, derren Bildschirme alle im Standby Modus waren. Alle abgesehen vom letzten der drei. In diesem Bett lag zuvor keiner und da er keinen An-Knopf fand sah Shoto sich das Gerät etwas genauer an. Yuga komnte nicht erkennen was er da tat, dennoch wusste er dass es ihnen helfen würde. Schließlich war das ja Shoto Todoroki.
Dieser wühlte etwas in einem Ablagefach herum und entdeckte einen kleinen Tablettenkontainer. Als er diesen allerdings öffnete, erkannte er das es sich beim Inhalt definitiv nicht um Tabletten hielt. Es raschelte und hörte sich metallisch an. Neugierig trat Yuga näher. "Was machst du da eigentlich?", fragte er schließlich, bekam aber keine Antwort von Todoroki. Dieser nahm einen kleinen, dünnen schlauch in die Hand, welcher an das Gerät angeschlossen war und verband es mit dem Inhalt der Kapsel. "Quoi? Shoto was machst du denn da? Mon dieu!" Ohne auf Yogas Reaktion zu warten, ließ er seine linke Hand in Flammen aufgehen und erhitzte das metallische Ende des Schlauches.
Jetzt erst erkannte Yuga was es war und Todorokis absichten. "Quelle horreur! Shoto hör auf das ist gefährlich du kan-" zu spät. Das metalliche Ende des Schlauches war eine Nadel, die Shoto zu vor aus der Kapsel entnommen hatte. Mit seinen Flammen erhitzte er diese und sterilisierte sie, nur um sie ohne eine Mine zu verziehen sich in den Handrücken zu stechen. Yuga verzog sein Gesicht. Dieser Typ ist echt bizarre...
Shoto öffnete langsam seine Handfäche und entspannte seinen Arm. Langsam groch sein rotes Blut durch den durchsichtigen Gummischlauch und floss am Ende in die Maschine. Promt hellte der Comupterbildschirm auf und die software schien zu laden. "Schnell dein Handy!", befahl er Yuga, welcher natürlich sofort in seine Hosentasche griff und seine Kamera zückte. So mit dokemtierten sie, wie ein blauer Bildschierm geladen wurde und Schritt für Schritt Informationen über Shotos Blut geladen wurden.
Es war nichts besonderes, bis auf die letzte Anmerkung:
Spezialität/Quirk: Erkannt Spezialität/Quirk: Feuer ERROR Eis ERROR ... unzunügende Information... ... Fehlerhaft...
"Interessant", murmelte er und entfernte vorsichtig die Nadel. Angeekelt über seine kalte Art starrte Yuge auf Shotos blutenden Handrücken. "Passt schon.", murmelte dieser. "Wir haben erstmal was wir brauchen. Lass zu den Polizisten stoßen und dann weg von hier"
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wortedergefuehle · 6 years
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Und wieder einmal verging ein Tag, an dem wir kaum Nähe teilten, du früh schlafen gehst, nachdem du dein Facebook-/Instagram-Ergomether aufgeladen hast.. liegst stundenlang neben mir, redest nicht ein Wort, fühlst dich so fremd an, scheinst gar nicht da zu sein. Und plötzlich schläfst du. Ohne einen Kuss... ohne liebe Worte..
Wir sind genau an dem Punkt, an dem ich nie wieder sein wollte. Die Liebe verblasst, der Alltag kehrt ein, man nimmt sich für selbstverständlich, ...schätzt den anderen nicht mehr, zeigt ihm nicht mehr was er für einen Wert hat.
Und nun,..sitze ich hier..einsam, wütend und in ständiger Angst vor der Zukunft,.. dem was kommen wird.. wie zum Beispiel mein Misstrauen dir gegenüber.. es war so schwer dir zu vertrauen,.. überhaupt irgendjemandem wieder zu vertrauen, sich aufzugeben, ein wir zu werden...
Ich will mich nicht mehr länger belügen. Ich will mir nicht einreden ich könnte dir vertrauen wenn mein Kopf was anderes sagt.. ich kann mir nie sicher sein ob du mich nicht jemals betrügst... daher gehe ich manchmal an dein Handy..so wie gerade... ich weiß nicht ob ich das mache, weil ich Angst habe was zu finden, oder irgendwo tief in mir drin was finden will... Jeden Tag geht es bei dir nur um deine Heimat, deine Ex Freunde sind Top-Suchvorschläge bei Fb, Insta... jeden Tag suchst du die oder andere Leute aus der Stadt.. Schaust, seitdem du deinen Führerschein hast, ständig bei Spotted rein, suchst andere Leute... ich kann nicht mehr so weiter machen. Ich will auch nicht mehr weiter machen. Du hast selbst gesagt was du eigentlich willst..
Dein Verhalten tut so verdammt weh..
Ich komme nicht klar auf so einen Kopffick.. ich koche vor Wut, bin zeitgleich aber so traurig und sauer auf mich selbst..
Ich weiß, du wirst dass nicht verstehen können, aber alles was du jemals über unseren Sex gesagt hast, anderen erzählt hast und dein nebenbei am Handy sein, Fernsehen gucken, deine Sprüche..ja, vielleicht war es Spaß, vielleicht warst du sauer,..aber ich konnte dir einfach nie wieder ein Wort glauben was sowas anging.. und plötzlich die Unlust,.. das gar keine Lust aufbringen wollen,.. vielleicht bin ich dir nicht mehr attraktiv genug? Vielleicht liegt es am Sex,.. ist ja auch egal.. mich hat das innerlich zerrissen, dieses Gefühl, dich nicht befriedigen zu können. Aber auch gar keine richtige Chance bekommen zu haben..
oder ich hab sie nicht richtig genutzt.. wer weiß das schon..
Ich will auch gar nicht mehr so viel schreiben.. ich bin immer der einzige der redet..
Man sagt ja, manchmal muss man Dinge erst verlieren bevor man sie zu schätzen weiß...
Ja.. ich glaube, dass ist so.. aber weißt du was?
Wenn du dich zwischen zwei Dingen entscheiden musst, dann entscheide dich immer für das Zweite.
Falls du das überhaupt zu Ende liest,..
Dreh nicht durch. Schrei mich nicht an. Lauf nicht weg.
Mir war schon oft genug nach weglaufen..
Ich wollte immer alles so angenehm wie möglich für uns alle machen. Und ich habe es bis zuletzt versucht, mein Kopf sagt nein..deiner auch..
Der Gedanke, dass dich jemand anderes küsst, deine Hand hält,.. es frisst mich auf.
Du wirst jetzt wahrscheinlich sagen wollen, dass doch gerade alles gut ist...
ja, irgendwo bestimmt..aber nicht in meinem Kopf.. du bist durchgehend auf andere Männer fixiert und das macht mich krank..
Diese Dinge machst du ja nebenbei, ist ja nicht so, dass ich alles wüsste und "das alles gut finde"..im Gegenteil..
ich weiß auch nicht was ich noch sagen soll.. außer, dass du vielleicht nicht auf mich einschlägst nachdem du das gelesen hast?
Ja..ich muss dir das ja schreiben, da ich ja nicht mit dir über irgendwas reden kann...
- @wortedergefuehle
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aboacht · 3 years
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Logan
Das sich die Dinge nach der Hochzeit so entwickelten, hätte ich selbst nicht erwartet. Es war ein wenig, als wäre das Eis zwischen Carlos und mir gebrochen und wir waren dazu in der Lage gewesen, einen Schritt - oder viele - aufeinander zuzugehen. Das freute vor allem Lily, die sich später nochmal bei uns für ihren Ausbruch entschuldigte. Allerdings waren Carlos und ich uns sicher, dass James sie dazu gezwungen hatte, denn ihr Blick erzählte uns eine andere Geschichte. Dennoch nahmen wir die Entschuldigung an und für einen Moment schien die Welt in Ordnung zu sein. Es kam mir fast absurd vor, dass ich überhaupt solche Angst davor gehabt hatte Carlos wiederzusehen. Ja, das mit uns war damals nicht schön geendet und wir hatten uns sicher beide irgendwie verändert. Aber letztendlich waren wir immer noch die gleichen Personen und auch, wenn wir nicht mehr zusammen waren, bedeutete das nicht, dass wir einander nicht mehr wichtig sein konnten.
Deswegen hielten wir den Kontakt auch noch, als ich schon wieder zu Hause war. Wir hatten Nummern ausgetauscht und eigentlich von Sekunde eins an regelmäßig geschrieben. Ich erinnerte mich nun nochmal besser daran, weshalb ich mich damals in ihn verliebt hatte. Heute war es selbstverständlich anders und ich war mir sicher, dass wir es schaffen könnten Freunde zu bleiben. Vielleicht war es das, was wir beide brauchten um mit allem was gewesen war, abschließen zu können, statt wie bisher voreinander wegzulaufen.
Und so sehr ich es genoss, dass Carlos nun wieder in meinem Leben war - es dauerte nicht sehr lange, da begann ich an mir selbst eine Veränderung zu bemerken. Ich freute mich jedes Mal ein bisschen mehr, wenn ich mein Handy in die Hand nahm und seinen Namen im Display las. Mittlerweile hatte ich auch noch einige Fotos von früher raus gekramt, die ich lange Zeit in einer der hintersten Ecke versteckt hatte. Nun brachten sie mich endlich wieder zum lächeln, so wie jede Nachricht oder Anruf von Carlos es tat. Ich versuchte einfach nicht zu viel darein zu interpretieren und sagte mir, dass es vollkommen normal war. Wir hatten so lange keinen Kontakt gehabt und er war mir eben wichtig. Da war es sicher nicht verwerflich, dass ich hin und wieder ein leichtes Kribbeln in meinem Magen spürte, wenn er mir schrieb das er sich schon freute mich bald mal wiederzusehen.
Es dauerte dann auch gar nicht allzu lange, bis wir uns tatsächlich wiedersahen. Es sollte eigentlich eine Überraschung werden, aber Carlos kannte mich gut genug um zu wissen, dass ich eben diese nicht besonders mochte. Wir hatten mal wieder über eine Stunde telefoniert, als er mich plötzlich nach meinem Geburtstag fragte. Ehrlich gesagt hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mal wirklich darüber nachgedacht, aber tatsächlich war er schon in ein paar Tagen.
„Hast du denn irgendetwas vor?“, fragte Carlos mich und irgendetwas wirkte komisch an dieser Frage. Obwohl ich ihn nicht sehen konnte, war ich mir sicher das er gerade grinste. „Nicht wirklich, nein. Wieso fragst du?“ „Ach nur um sicher zu gehen, dass du für deine geplante Überraschungsparty auch zu Hause bist. Sorry, Lily besteht darauf.“
Es überraschte mich dann eigentlich gar nicht, dass es Lily’s Idee gewesen war. Sie war vermutlich mindestens genauso froh wie ich, dass Carlos und ich uns endlich zusammen gerissen hatten. Seit der Hochzeit hatte ich auch mit ihr und den anderen relativ regelmäßig Kontakt und es war zwar noch ungewohnt, aber gleichzeitig auch als wäre gar keine Zeit vergangen. Manchmal konnte man wohl doch zurück gehen, selbst wenn man glaubte das sich zu viel verändert hatte.
„Und du glaubst, dass ich da nicht irgendwie raus komme?“, fragte ich Carlos, hatte aber wenig Hoffnung. Carlos wohl auch, denn er lachte einfach nur. „Niemals. Du weißt ja wie sie ist - wenn sie sich etwas in den Kopf setzt…“ - „Dann bekommt sie immer ihren Willen. Ich erinnere mich.“, beendete ich den Satz für Carlos und wieder lachte er. Ich genoss einen Moment lang nur wie schön dieses Geräusch in meinen Ohren klang und das ich mehr oder weniger der Grund dafür war. Schließlich war es lange genug anders gewesen. Ich schüttelte leicht den Kopf und versuchte damit diese Gedanken zu verscheuchen. „Ich muss los. Also, sei Samstag bitte zu Hause. Und tu’ so, als wärst du überrascht.“ „Versprochen. Und danke, für’s vorwarnen." „Immer wieder gerne.“ Und mit diesen Worten hatte er aufgelegt. Eigentlich wäre ich wohl jetzt etwas nervös wegen dem, was mich Samstag erwarten würde, doch tatsächlich freute ich mich einfach nur. Der Gedanke, dass Carlos tatsächlich herkommen würde, machte mich glücklich. Ich lebte nun schon einige Jahre hier und obwohl es das komplette Gegenteil von dem war, was ich bis dato gekannt hatte, hatte ich das Leben in einer Kleinstadt schnell zu schätzen gelernt.
Die restlichen Tage bis zu meinem Geburtstag vergingen schnell und als es soweit war, war es auch kaum zu übersehen, dass jemand etwas geplant hatte. Scheinbar hatte Lily auch meine Nachbarin Babette eingespannt und sie und ein paar andere Bewohner der Stadt schlichen schon den ganzen Mittag durch meinen Garten, in der Annahme das ich es nicht bemerken würde. Ich grinste immer wieder vor mich hin, wenn ich einen von ihnen unter meinem Fenster vorbei schlüpfen sah. Ich sagte absichtlich nichts, schließlich wollte ich ihnen die Überraschung nicht kaputt machen.
Am Nachmittag ging es dann endlich los und einen Moment war ich dann doch noch überwältigt, weil so viele Leute gekommen waren. Neben meinen Freunden war quasi die halbe Stadt da und es rührte mich zu wissen, dass sie nur wegen mir hier waren.
„Na, bist du überrascht?“, fragte Carlos mich mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen, nachdem ich mich endlich mal von den vielen Gratulanten losreißen konnte. Ich hatte bisher noch nicht wirklich die Chance gehabt ihn zu begrüßen und holte das jetzt sofort nach indem ich ihn für einen Moment in meine Arme zog. Er erwiderte die Umarmung mindestens genauso fest.
„Danke das du da bist.“, sagte ich zu ihm, nachdem wir einander wieder losgelassen hatten. Er schenkte mir ein Lächeln, aber bevor er antworten konnte, trat jemand anderes in mein Blickfeld. Ich wusste bereits wie sie aussah, aber sie stellte sich mir trotzdem noch vor. „Logan, es freut mich ja so dich endlich mal kennenzulernen! Ich bin Olivia, Carlos' Freundin. Happy Birthday!“, sagte Olivia mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, ehe sie mich schon fast überschwänglich umarmte. Ich war kurz etwas überfordert, da ich ehrlich gesagt nicht mit ihr gerechnet hatte. Und gleichzeitig ohrfeigte ich mich mental dafür, dass ich so dumm war anzunehmen, dass er sie nicht mitbringen würde. Wir hatten in der Zwischenzeit auch ein paar Mal über sie gesprochen, wobei es Carlos offensichtlich immer etwas unangenehm war. Mir natürlich auch, wenn auch aus anderen Gründen. Aber sie war nun ein Teil von seinem Leben und er schien glücklich zu sein - alles was ich mir für ihn jemals gewünscht hatte. Also wollte ich zumindest versuchen es zu akzeptieren und ihm das Gefühl zu geben, dass er wegen mir kein schlechtes Gewissen haben musste. Ich schaffte es also endlich Olivia’s Lächeln zu erwidern, während die ihren Arm um den von Carlos schlang.
„Danke. Und es freut mich ebenfalls.“, erwiderte ich, woraufhin ihr Lächeln - falls möglich - noch breiter wurde. „Es wurde ja auch mal Zeit, hm? Wobei ich ehrlich gesagt das Gefühl habe dich bereits zu kennen. Carlos redet so oft von dir und er hat mir jede Menge Geschichten erzählt.“ Das war nun etwas was mich sehr überraschte. Ich hätte nicht gedacht, dass Carlos so locker mit seiner neuen Freundin über seinen Ex-Freund sprechen würde. Aber das unterstrich wohl nur mal wieder, dass er mit uns lange abgeschlossen hatte. Für ihn war es Vergangenheit und das sollte es auch bleiben. Mir entging aber nicht, dass Carlos zumindest für ein paar Sekunden rot wurde bei Olivia’s Worten und er hatte Glück, dass Lily in diesem Moment dazwischen kam. Sie wollte mir natürlich auch endlich gratulieren und ich versuchte mein Bestes um ihr vorzumachen, dass ich absolut keine Ahnung gehabt hatte was die Party anging. Da sie über’s ganze Gesicht strahlte, ging ich davon aus das ich gut gelogen hatte. Nachdem Lily fertig war, waren Carlos und Olivia erstmal verschwunden, sie hatten sich bereits unter die Leute gemischt. Ich beobachtete sie ein paar Augenblicke und entschied dann, dass ich endlich mal anfangen sollte diese Party zu genießen, schließlich war heute immer noch mein Geburtstag.
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