Tumgik
#aber ich hab kein holz
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(042) Die drei ??? und der weinende Sarg
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Klappentext
Die drei Detektive sind dem Geheimnis eines verborgenen Tresors auf der Spur. Der neugierige Michael ist es, der ihnen den ersten Tip gibt: Drei Totenköpfe auf einem Sarg scheinen Wegweiser zu sein. Doch schnell wird es gefährlich, denn in der Nähe des Sargs ist es nicht geheuer – schon gar nicht, wenn mitten in der Nacht das Käuzchen ruft ... 
Veröffentlichungshistorie Buch (Random House): Find Your Fate 001, 1985, Megan Stine, The Case of the Weeping Coffin Buch (Kosmos): 041, 1988, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 042, 1987
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Diebstahl, Rätsel
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Michael Cross
Mrs. Cross, Mutter von Michael
Mr. Cross, Vater von Michael
Margie, Führerin in der Villa Markels
Mr. Edward Brackmann, Verwalter/Hausmeister der Villa Markels (😈)
Grady Markels, Enkel von Jonathan Markels
Barney Sawyer, Journalist
Humphrey Rossing, Kunst- und Antiquitätenhändler (😈)
Rossings Assistentin
Mr. Finley, Sachverständiger für asiatische Kunst (keine Sprechrolle)
Gärtner
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Seymour Street
Einrichtungen
Villa Markels, Millionärsvilla mit einer Kunstausstellung was eine Hauptattraktion von Rocky Beach ist
Schrottplatz
Zentrale
Bibliothek
Humphrey Rossing Fine Art and Antiques, Kunst- und Antiquitätenladen in der Seymour Street
Schnellimbiss
Sonstiges
Jonathan Douglas Markels, Hersteller von Wand- und Geheimtresoren
Weinende Sarg, ein über 100 Jahre altes Kunstwerk
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Michael: "Klar hat er zu Lebzeiten gemalt, als Toter konnte er es ja nicht mehr."
Bob: "Der Sarg in der Millionärsvilla ist über 100 Jahre alt. Jonathan Douglas Markels hat ihn gekauft nachdem er schon fast 50 Jahre irgendwo herumgestanden hat. Der Sarg natürlich, nicht Markels. Als Kunstwerk, wiederum der Sarg."
Michael: "Ich hab eine Idee, wie wir was über ihn rauskriegen. Wir bringen ihm irgendein Stück Trödel hier vom Schrottplatz und erkundigen uns bei ihm, was das Zeug wert ist." Peter: "Schrott? Trödel? Das führen wir nicht, wir handeln mit Gebrauchtwaren, unter anderem auch mit Kunstgegenständen und Antiquitäten." Justus: "Merk dir das gefälligst, du Banause!"
Justus: "Gut kombiniert Michael, aber leider falsch."
Peter: "Was, noch einmal? Aber doch nicht heute Abend, oder?" Justus: "Wenn ich mich richtig erinnere, benutze ich bei meinem Vorschlag ein unmissverständlichen Ausdruck. Wenn es beliebt kann ich auch dafür sagen: Unverzüglich, auf der Stelle, subito!"
Peter: "Verflixt, der hat einen Revolver!" Mr. Brackman: "Mit dem ich auch schießen werde."
Peter: "Oh Gott, und ich dachte immer sie wären der Bösewicht. Ich meine, das Messer und so." Gärtner: "Na, na Peter, das Messer brauche ich für die Gartenarbeit, und nicht immer ist der Gärtner der Täter." [...] Gärtner: "Und wenn du mich auf dieser Party mit einem Messer siehst, Peter, ich brauche es nur zum Torteschneiden."
Phrasenschwein
Breaking the Law! Justus bricht das Gesetzt. (Mehr oder weniger: Justus setzt sich über ein "Durchgang verboten" Schild hinweg)
🏳️‍🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
Justus: "Kollege, wenn man einen Verbrecher dingfest machen will, dann muss man das Umfeld des Verbrechens genau recherchieren. Außerdem muss dir klar sein, dass die drei Fragezeichen nicht gewillt sind, nur ein wenig an der Oberfläche eines mysteriösen Geschehens zu kratzen, sondern in die Tiefe, zum eigentlichen Kern der Dinge, vordringen wollen." Bob: "Au Backe Peter, jetzt hat er es dir aber gegeben!"
Bob: "Sag mal Peter, spinnst du? Wieso trittst du gegen die Wand?" Peter: "Ach, weil … Mensch, seht euch das an, hier öffnet sich die Wand, und das bloß, weil ich meine Wut an dem Holz ausgelassen habe."
Diversity, Political Correctness and Feminism
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Hey Kids, erinnert ihr euch noch an Tramp Stamps? Wir haben jetzt ne deutsche Version davon.
Ihr erinnert euch, dass ich in meinen letzten Musikalischen Neuentdeckungen Ghost Shima vorgestellt habe? Tja, ich hab das Video "The TikTokification of Music" gesehen, habe mich daran erinnert und wollte ein paar mehr Infos haben, also hab ich mir gedacht: "Hey, fast jeder Künstler, der bei nem Major Label ist, ist bei der GEMA und die Datenbank kann jede:r kostenlos durchsuchen!". Und wer steht da als Komponist und Textdichter von dem Song, den Ghost Shima angeblich geschrieben hat als er "ziemlich insoliert von der Außenwelt" war weil er "nicht gerne unter Menschen" ist und ihm "Öffentlichkeit in irgendeiner Form" Angst macht?
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Alexis Troy ist wichtig genug, um für die deutsche Wikipedia relavant zu sein, denn er war u.a. an "Holz" von den 257ers und mehreren Songs von Kollegah beteiligt.
Ebenfalls sus: Am 20. Januar, sieben Tage vor Release, schrieb Ghost Shima auf TikTok, dass der Mix "fast fertig" wäre.
Wir haben aber die ganze Zeit nur die fertig abgemischte Version gehört, denn das hört sich nicht an wie ne nicht fertig abgemischte Version sondern haargenau wie der fertige Song.
Vermutlich war der Song schon mindestens im September fertig, als es mit der Promo dafür losging, weil man unbedingt Geld machen wollte wie damals mit den Jamba Sparabos, aber da man die jungen Leute nicht mehr mit überteuerten Klingeltönen ködern kann, geht das jetzt nur noch über TikTok.
Hol dir jetzt Matrix im Jamba TikTok Sparabo! Schicke Matrix1 für den Real Klingelton oder Matrix2 für den polyphonen Klingelton an die sechs mal die drei!
Sehen wir uns mal noch mehr TikToks an!
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Kein:e Musikproduzent:in der:die zumindest etwas auf sich hält speichert Songs in .mp3, außer wenn es gar keine andere Möglichkeit gibt. MP3 ist ein komprimiertes Format, WAV ist dagegen umkomprimiert, sodass die Audioqualität sehr viel besser ist.
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"Hey, die Hyperpop Kids auf TikTok haben auch alle Anxiety und Depressionen! Lass mal auch so vermarkten! Für die Kids!"
Oh, anscheinend ist Matrix nicht der einzige Song. Im Oktober wurde noch ein, bisher unveröffentlichter Song, namens "Chemie 101" angeteasert.
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Interesting, du hast es also innerhalb weniger Tage geschafft, einen Song professionell zu produzieren und ein aufwändiges Musikvideo zu animieren?
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Einige Leute in den Kommentaren sind auch skeptisch und meinen der Song würde an Trettmann/Kitschkrieg erinnern.
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Ebenfalls sus: Mehrere große deutsche TikToker, darunter Heiko und Roman Lochmann, haben den Song in TikToks benutzt, bevor er offiziell draußen war. Fanden sie den Song einfach nur gut und wollten ihn teilen oder wurde ihnen Cash zugesteckt?
Hatsune Miku hätte uns das niemals angetan!
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falleraatje · 4 months
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👀, 23! (wenn du magst ;) )
Aber ich glaub es zählen auch die aus Vorjahren. 33 ist viel aber ich hab auch sicher über 15 aus diversen Fandoms
Nr. 23 ist bisher noch nicht sehr lang, aber hier ist eine der beiden Szenen, die schon stehen:
Im Kino, Leo. Du warst im Kino.
„Aber ich war nicht im Kino.“
Adam schließt für einen Moment die Augen. Es macht sowieso keinen Unterschied, weil er bis eben nur im Halbdunkeln die Baumhausdecke angestarrt hat. Er spürt das harte Holz an seinem Hinterkopf und den Wind, der zwischen den Brettern hindurch um seinen Nacken streift, der langsam steif wird, weil Adam schon seit einer Weile so da sitzt, den Kopf nach hinten gelehnt und den Blick nach oben gerichtet.
„Was mache ich, wenn noch mal jemand danach fragt? Ich hab keinen einzigen Film gesehen in letzter Zeit. Wenn sie merken, dass ich gelogen habe –“
„Werden sie nicht.“ Adam richtet sich auf. Sein Kopf tut weh, jetzt wo er ihn wieder gerade hält, und kurz wirkt es, als würden die Ränder seines Blickfelds flackern. Dabei hat er eigentlich gedacht, er hätte sich endlich wieder im Griff und das schlimmste überwunden.
Wenigstens scheint Leo nichts davon mitzubekommen. Er redet auf jeden Fall einfach weiter. „Und was wenn doch? Dann wissen die doch sofort, dass ich hier war. Was wenn sie dann doch noch mal in die Garage gehen und dort Spuren finden?“
Soweit es Adam betrifft, befindet sich der Fall irgendwo bei der Feuerwehr, Polizei, Staatsanwaltschaft oder sonst wo in einer Akte mit der Aufschrift erledigt. Nachdem seiner Mutter mitgeteilt wurde, dass es sich wohl um einen Kabelbrand gehandelt hat, ist niemand mehr hier aufgetaucht. Gemeinsam mit falsch wirkenden Beileidsbekundungen haben sie Adam wieder in diesem Haus zurückgelassen.
Es macht keinen Unterschied, dass sein Vater nicht mehr da ist. So oder so scheint seine Anwesenheit jeden Tag aus dem Beton zu strömen und das Leben um Adam zu vergiften, als ob das Haus nur darauf wartet, dass er wieder zurückkommt. Von daher kann es Adam keineswegs beruhigen, das die Ärztin ihnen über das Piepen der Maschinen hinweg gesagt hat, dass es leider nicht gut aussieht.
„Dann gehen wir eben ins Kino.“
„Was?“ Leos offener Mund verrät Adam, dass er vermutlich noch jede Menge gesagt hat, während Adam in Gedanken versunken war. Aber das ist jetzt egal.
„Dann gehen wir eben ins Kino. Dann kennst du einen Film und kannst bei Bedarf dazu aussagen.“ Die Polizei wird sowieso nicht noch einmal bei Leo vorbeischauen. Aber für Adam macht das auch keinen Unterschied mehr.
Er wird nicht mehr lange hier sein. Ob er vorher noch mit Leo im Kino gesehen wird, spielt keine Rolle mehr. Es kümmert ihn nicht, weil die Konsequenzen ihn nicht verfolgen können, wenn er diese beschissene Stadt erst einmal verlassen hat.
Was ihn verfolgen wird, ist Leos vorsichtiges Lächeln. Das erste seit damals und das einzige, das Adam nicht vergessen kann, egal wie sehr er es versucht.
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farkrad · 11 months
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Tag 5 - BBBBB
Bullshit
Brocken
Bosnien
Benz und Bier
Um 4 Uhr aufwachen und...
Um 6 Uhr aufstehen, so, besser.
Erstmal Dusche, Tee und Gebäck am Strand, guter Start. Alles rein in den Sack und rauf auf die letzten Kilometer Schotter im Kroatien.
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Erstmal die Strecke von gestern zurück wuseln, Schräglage beim Gerade aus fahren, Drecks Wind. Mit Betty habe ich nicht solche Probleme 😐, na ja... jede Maschine hat ihr pros und cons.
Hochgekraxelt auf 900m und rein in den... F* me...
Anfangs noch normale Strecke, bis SIE wieder da sind, meine Arch enemys.. faustgroße Steine, ein Konglomerat aus f* dich Brocken (bissi redundant).
Aber gut, solange es halbwegs horizontal weiter geht wird das schon.... (wildes gefluche..).
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Ja steil, glaubt mir einfach
Kühlerlüfter im Dauerbetrieb, unterm Helm wirds immer wärmer, Hände kriegen Muskelkater, Navi streikt schon wieder, Route durch Kuh Gehege mit Bullen, ich flipp aus.
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Raus ausm Gehege
Dann nochmal 3km bergab, aber nun gemischt damit ich mal wieder über 30km/h komm.
10 Uhr dann endlich die erste Erlösung, wieder auf der Ebene. Puls noch bei 120 aber mit ebendiesem sinkend steigen auch die Glücksgefühle. Dickes Plus: die Heidenau machen einen weit besseren Job als die Pirelli letztes Jahr in so einer Situation.
Runde Zwei keine 3 km weiter war dann pure Entspannung, nochmal gute 20km recht eben, hier und da über die Bahnschienen, endlich wieder Fahrtwind.
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Und drunter
Bosnien, Benz und Bier
Grenzübergang und erstmal ne halbe Stunde nichts, nada, keiner da bis zum Einstieg.
Rein in den Wald und mhh, Kurzfassung:
Schotter, jeah
Waldboden, wuhuu
Etwas matschig, is okay
Sehr große Pfützen, lieber umfahren
Waldarbeiten, wo ist noch Platz?
Geröll, Baumstämme, wer hat heute putztag?
Schlamm, Abhang, 5 Tonnen Maschinen und mich herum
70km Verrücktheit für mich. Machine, Hose (außen) und Stiefel haben nun eine Farbe, Braun. Für mein Level bin ich echt zufrieden da so gut durchgekommen zu sein auch wenn ich die Maschine einige male hab fast liegen sehen.
Das schnelle Fahren, vorausblicken und lesen des Untergrundes passte, nur den ganzen Holz Maschinen ausweichen im Hang oder Abgrund auf Matsch war stellenweise kriminell, klappte aber zum Glück vor Publikum sehr souverän (puhh)
Mittendrin noch slowenischen BMW Jungs getroffen die den TET ohne Pause machen in Bosnien, 3 Tage Wald und nur kurz raus zum tanken, fahren bis 10e abends, verrückt aber die können ihr Zeug bei dem stiefel den die fahren 😬.
Um 14 Uhr die Erlösung, nochmal Plausch mit den Jungs an der Tanke und getrennte Wege. Ich auf Asphalt (Körper und Geist sind durch) die zwei zurück in den Dreck.
Tja und nun Bosnien, kein Internet und nach 30 Minuten motivationsloch hoch 10..Urlaub aus? Ne komm, hattest des letztes Jahr auch, weiter machen. Druf und nach 3 Tankstellen eine mit WLAN gefunden (keine EU und so hier) und nach 2 Kaffee eine passende Bleibe 90km entfernt gefunden, gleich in der Nähe wo wir vor 4 Jahren schon einmal waren 😆.
Rest des Weges war wunderbar zum ausklang. Twin grollen auf 1200m Plateau, welches wenn man verlässt ein bisschen an die vergessen Welt erinnert. Dazwischen klassische Klischees im Balkan,
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Fahrerbier, alle am Handy, zu 6t im Lada, tausende alte Benz und zweier Golf, wozu Helme? StVO ist ganz optional, fliegen ist schneller als fahren, Schwein aufm Rücksitz. Komplettes Programm an Klischees auf die letzten Kilometer 😆
Und nun angekommen in der Stadt Jablanica am Flusse Neretva (link)
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Futter gefunden (4€ Oo) und damit noch ne Straßen Miez beglückt (i know I know...)
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Chicken maslanica
Morgen dann Richtung Montenegro 🤘
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Happy Birthday, my Astley!
Den rechten Arm noch immer in einer weißen Schlinge, rückte die zierliche Blondine einen der vielen Teller ein Stück weiter zurück. Nachdem sie sich ein letztes Mal vergewissert hatte, dass nichts fehlte, drehte sie sich langsam um und betrachtete die in Lichterketten, Fähnchen und von Teelichtern geschmückte Lichtung. Der naheliegende Fluss übertönte die Stimmen ihrer Freunde, welche das letzte Zelt aufrichteten und das von Steinen umrundete Feuer in der Mitte aufstapelten, bevor die Sonne vollständig unterging und die Kinder von ihrer Schatzsuche im Wald hierher finden würden. Trotz der gegebenen Umstände hatten sie die letzte Woche nichts anderes getan als diesen Tag vorzubereiten, denn war der 11. Geburtstag in ihren Traditionen einer der am größten gefeierten für einen heranwachsenden Menschen. Und so sollte ihr Sohn ihn auch in zukünftiger Erinnerung behalten.
''Wusstest du, dass wenn du den jetzt seeehr voorsichtig..'' Rose fiel halb aus ihrem Campingstuhl als Sam den brennenden Ast plötzlich herumschwang und dabei fast Emily, Mike und sie selbst entzündete, denn der vordere Teil war bereits zu gut durchgebrannt und mitten in seiner Bewegung brach er in diverse Stücke und rieselte auf sie nieder. ''Dude!'', rief Emily und sprang auf, ein Teilchen des glühenden Holzes von ihrem Schoß wischend, ehe es ein Loch in ihrem langen Baumwollrock hinterlassen konnte. ''..wie dich jemand auch nur in die Nähe von entzündlichen Materialien lässt und du noch nicht explodiert bist, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben, Samy.'' ''Bomben und Feuer sind zwei völlig unterschiedliche Spezialgebiete, Ems.'' Konterte er gespielt ernst und deutete, diesmal in anständiger Entfernung, mit dem glühenden Ende des Stocks lehrhaft auf ihre Nase, woraufhin die brünette Frau schmunzelnd die Augen verdrehte, vorsichtshalber aber noch ein Stück zurückwich. Amüsiert in sich hineinlachend wollte Rose gerade etwas erwidern, als aus dem Wald das erwartete, sehr schräg tönende Horn erklang, gefolgt von diversen kindlichen Erfolgsgeschrei, welches ausgesprochen schnell näher zu kommen schien. Sofort sprangen sie alle auf, Rose langsamer und weniger geschmeidig als der Rest, und begaben sich auf ihre Plätze hinter dem mannshohen Banner, welches von dieser Seite aus das meiste des Schauplatzes verbarg. Nur Rose stand vor dem bemalten Stoff, welcher eine enorme, gold und rot verzierte Schatztruhe zeigte. ''Mom!'', rief Astley sogleich, stürmte aus dem Wald heraus vorneweg und umarmte trotz Holzsäbel und Schatzkarte seine Mutter, ehe er mit neugierig leuchtenden Augen an ihr vorbeiblickte. ''Was...eine nicht vergrabene Schatztruhe..?'', fragte er langsam und nahm diesen begeistert verwirrten Ausdruck an, wenn er ausnahmsweise mal nicht wusste was los war. ''Diese Art von Schatz wäre leider schwer unter die Erde zu bekommen''. Lächelte Rose und zog ihren Sohn mit ihrem heilen Arm in eine erneute Umarmung, ehe sie sich mit ihm umdrehte und somit direkt dem großen Stoffbild der Truhe gegenüberstand, während Violet damit beschäftigt war die übrigen Kinder davon abzuhalten schon einen Blick hinter das Banner zu werfen. ''Ich weiß du wolltest kein riesen Spektakel, deshalb hab ich überlegt wie man den heutigen Tag für dich besonders machen kann, ohne zu umständlich zu werden. Und...nun ja, sieh am besten selbst nach. Und nochmal...Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Astley.'' Ihn ein letztes Mal fest drückend, gab sie ihrem Sohn noch einen Kuss auf seinen blonden Kopf voll wilder Locken, welche ihm gerade so nicht bis auf die Schultern reichten, und trat gleich darauf zurück. Astley warf ihr einen vor Aufregung fast zögerlichen Blick zu, doch dann breitete sich ein vor Freude strotzendes Lächeln auf seinem Gesicht aus und er begann sich am Banner zu schaffen zu machen, wie immer ganz vorsichtig, um ja nichts kaputt zu machen. Kaum war er durch den verdeckten Schlitz im Stoff getreten, als auch schon die anderen Gäste losrannten und die erleuchtete Lichtung bestaunten. Astley schien vor Überwältigung für einige Minuten wie erstarrt, während er langsam seine graublauen Augen über jede Einzelheit, von den aufgestellten weißen Zelten, zu den überall glitzernden Lichterketten, den zwei Tischen voll Essen, der Torte, dem kunterbunten Geschenkestapel und nicht zuletzt dem prasselnden Lagerfeuer, gleiten ließ. Rose beobachtete ihn aufmerksam und wischte sich lächelnd eine Freudenträne aus den Augenwinkeln, als er sie wieder ansah.
(...)
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jonussbaumer · 2 months
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Ayahuasca am Amazonas
Es wurde mir prophezeit. Nicht, dass ich danach gesucht hätte. Es hat mich gefunden. Mein Plan war nur, von Iquitos, meiner letzten Station in Peru aus, über den Amazonas nach Kolumbien zu reisen. Iquitos ist eine Stadt tief im Amazonas Regenwald, ohne Straßenverbindung zur Außenwelt. Dominierende Verkehrsmittel sind neben den Booten tausende Motokars genannte Mopedtaxis. Laut, omnipräsent, aufdringlich, chaotisch. Ich finde sie lustig. Damit zu fahren macht Spaß. Der Fahrtwind tut gut bei 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent.
Mein Hotel liegt unmittelbar am Fluss Itaya, einem der unzähligen Zuflüssen des Amazonas. Nach einem morgendlichen Teams-Meeting, ich muss während meiner Reise auch ab und zu arbeiten, spaziere ich die Uferstraße entlang. Ein Guide spricht mich an, offiziell mit Uniformhemd und Ausweis, und er lässt ein Wort fallen, das mich anspricht: Belén! Der schwimmende Markt. Ja, da will ich hin. Wann? Jetzt gleich! Vormittag ist am besten. Ok, ich muss aber noch Geld wechseln. Lito, so heißt mein Guide, bringt mich zur Cambio eines Freundes. Der scheint verwirrt zu sein, gibt mir 300 Pesos erst in 50er Scheinen und dann in 100ern. Ich rechne nach, das ist die doppelte Summe, der hat sich vertan! Also geb ich ihm die drei 100er zurück.
Lito zeigt sich begeistert: „You are a honest man! Das hätten nicht viele gemacht.“ Bei ihm hab ich jetzt einen Stein im Brett. Wir fahren mit dem Boot zum Markt, ausgemacht war eine Stunde, der Trip wird doppelt so lang. Unterwegs beginnt es zu schütten. Regenwald halt. Nur, meine Regenjacke hängt im Hotelzimmer. Macht nichts, Lito hat auch keine an, so wie die meisten, die am Markt herumlaufen. Es ist eh warm und schwül. Besser nass vom Regen als vom Schweiß.
Der Markt ist ein Erlebnis, ich koste mal hier, mal da. Lauter Dschungelfrüchte, die ich noch nie gesehen oder gar probiert habe. Lito erklärt mir alles und kümmert sich um den ehrlichen Mann. Ich bin zwar pitschnass, aber es macht Spaß. Ich frage Lito, wo all die Touristen sind, es ist auffallend wenig los in der Stadt. Er meint, die sind beim Ayahuasca im Regenwald. Wieder ein Reizwort, das mich anspricht. Von Ayahuasca hab ich viel gehört. Eine schamanische Reinigungszeremonie, legendenumwoben, mysteriös. Der feuchte Traum aller New Age Jünger. Nun, da zähle ich mich nicht dazu, aber interessieren würde mich das schon. Lito ist ein guter Verkäufer. Er spürt mein Interesse.
Wir landen, wohl kaum zufällig, im höchstgelegenen Teil des Marktes. Lito nennt ihn die Dschungelapotheke. Er meint, er kennt einen guten Schamanen, wenn ich möchte, kann ich den hier treffen und fragen. Zehn Minuten später lerne ich Pepe kennen und nach weiteren fünf Minuten habe ich mit ihm die Zeremonie vereinbart. Er wird mich um 19 Uhr im Hotel abholen. Ayahuasca ist ein Sud aus dem pulverisierten Holz einer Lianenart und wird von der indigenen Amazonasbevölkerung für rituelle Zeremonien verwendet, um sich in eine Art Trancezustand zu versetzen.
Pepe ist pünktlich. Wir fahren natürlich per Motokar zu seinem Haus, irgendwo an den Übergängen von Stadt zu Dschungel. Die nächtlichen Straßen sind nur mehr Schlammpisten voller Löcher und Lacken, die Häuser simple Holzhütten auf Stelzen, Kinder laufen überall herum, Autos oder Touristen sind hier keine unterwegs. Das ist das echte Iquitos.
Sein Haus steht ebenfalls auf Stelzen, windschief und wackelig. Eine Holztreppe hoch, im „Wohnzimmer“ lungern zwei Typen in Hängematten vor dem Fernseher herum. Sie beachten mich kaum. Einen langen Gang nach hinten, links durch eine Tür rein, und wir sind in Pepes „Arbeitszimmer“. Am Boden stehen Bottiche und Flaschen mit diversen Flüssigkeiten, ein Tisch voller undefinierbarer Utensilien lehnt an der Wand, daneben hängt ein Jaguarfell, auf das er mich stolz aufmerksam macht, überm Tisch ein paar Jesusbilder und eine Art Zertifikat.
Ich nehm auf einem ranzigen Plastikstuhl Platz, Pepe setzt sich gegenüber. Aus einem schmutzigen Becher trinke ich sein rotbraunes, bitteres, holzig schmeckendes Gebräu. Und dann geht es langsam los. Ich kann hier nur eines sagen: Es wird der mit Abstand ärgste/irrste Trip meines Lebens. Zwei Stunden später habe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes ausgekotzt. Holy Moly! Die Motokar-Rückfahrt ins Hotel unter Ayahuasca-Resteinfluss wird eine Mischung aus Blade Runner und Mad Max. Endlich im Hotel holt mich eine laaaange heiße Dusche neugeboren zurück. Die Erfahrung wirkt nach. Die Nacht mach ich kein Auge zu.
Am nächsten Tag geht es per Schiff 16 Stunden über den größten Fluss der Welt nach Leticia, Kolumbien. Das letzte Land meiner Südamerikareise. Ich brauch jetzt langsam Urlaub.
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inkognito43 · 3 months
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Da bin ich wieder. Einer dieser schlimmen Tage, wo ich nicht weiß wo mir der Kopf steht und wie ich das jemandem erklären sollte. Nach einem guten Hoch kam ein erwartetes Tief. So tief, wie das Meer. Und die Wellen treiben mich weg von der Person die ich einmal war und sein möchte. Die Gedanken schäumen über, über Dinge die nicht passiert sind und vielleicht nie passieren werden. Aber wie ist das mit meinem Bauchgefühl? Ich kann doch klar erkennen das wieder einmal irgendwas ist. Reiche ich nicht, bin ich nicht gut genug? Bin ich am falschen Ort und sollte mich dahin begeben wo ich geschätzt werde? Aber wo ist dieser Ort. Ich denke jedes Mal das ich angekommen bin, das ganze hält dann für ein halbes Jahr und dann fängt es wieder an sich im Kreis zu drehen. Die selben Sachen, immer wieder. Ich kenne es inzwischen schon, nur weiß ich noch nicht wirklich damit umzugehen. Es quält mich so sehr, ich würde mich am liebsten selbst dafür bestrafen wollen. Liegt es an mir? Hab ich einfach eine verschobene Wahrnehmung? Man sagt doch immer, alles beginnt und endet mit einem selbst. Ich fühle mich leer, in meiner Brust sticht es und ständig habe ich das Gefühl, immer zurückstecken und einstecken zu müssen, ohne das auch mal auf mich Rücksicht genommen wird. So wie ich es bei ihn mache, würde ich es mir auch von ihm wünschen. Aber Wunsch und Realität liegen leider zu weit auseinander. Ist es ihm nicht wichtig genug ? Beudeute ich ihn nichts oder sieht er mich einfach als selbstverständlich? Vielleicht hat er auch einfach das Interesse an mir verloren. Das ist doch eigentlich normal mit der Zeit oder etwa nicht? Ich selbst bin keine spannende Person. Ich kann zwar viel Spaß haben, mit den richtigen Leuten um mich herum, von denen ich mich gesehen und geschätzt fühle und die sich auch für mich interessieren und mir zuhören.
Es fällt mir schwer. Jeder. Einzelne. Tag.
Und ich frag mich: was kann ich machen? Mich trennen von Sachen die nicht gut tun? Das wäre an sich leicht gesagt aber. Ich weis das er mir gut tun kann. So wie er es am Anfang getan hat. Ich war die glücklichste Person, weil ich so einen tollen Menschen kennenlernen durfte. Aber irgendwie hat sich das Blatt gewendet und ich spüre nur noch Kälte und Ignoranz. Ständig das Gefühl zu haben ihm egal zu sein tut extrem weh. Es macht etwas mit mir. Ist es zu viel zu sagen das es mich langsam auslöscht von innen, wie ein Gebäudebrand? Oder eher das dieses lodernde Feuer langsam ausgeht, da ist evtl noch die Glut. Aber wenn das Holz verbrannt ist, gibt es nichts mehr woran sich das Feuer wieder entfachen kann.
Ich hoffe das es schnell wieder vorübergeht. Oder irgendwas, irgendwie. Keine Ahnung
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42diary · 10 months
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Ich war heute in der Apotheke um herauszufinden, ob die irgendwas haben das anti aphrodisiernd wirkt. Die hatten alle keine ahnung was man da machen kann und ich soll mein Hausarzt aufsuchen.. Im Internet hab ich nur gefunden, dass Opioide helfen sollen. Ich komm grad aus einer Abhängigkeit, da will ich nicht direkt in die nächste rutschen. Angeblich soll auch süß Holz Tee helfen. Hab in den letzten paar Stunden 3 teasen getrunken, hab aber trocken heftig bock und echt kein bock mehr so viel bock zu haben. Ich sollte mir wirklich Hilfe suchen..
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sk8-925 · 1 year
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(Skate Rock auf dem C64. Zusendung von Hertz Canary.)
Tag 4
war der Donnerstag. Ich reiche also diesen Bericht nach. Vielleicht ist es deshalb auch etwas lückenhaft.
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So schön sah es morgens um 9 Uhr aus. Ich war der zweite Fahrer auf dem Platz und ich kannte den ersten schon vom Vortag. Auf der Bank im Pavillon am Park schlief noch ein Obdachloser. Also sind wir die erste halbe Stunde noch auf der Basketballplatz gefahren, der sich dem Skateplatz anschließt. Ich fahre da ehh relativ viel, weil ich dort mit meinen Übungen niemand in die Quere komme. Am Donnerstag hab ich versucht, meinen Gleichgewichtssinn etwas zu fordern, in dem ich mich an wheelies probiert habe. Im Ergebnis dürfte mein Board nun ein Zentimeter kürzer sein, denn da blieb jede Menge Holz als Abrieb auf dem Pflaster. Der Pflaster an meinen Fuß hat leider noch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt und so bleibt das Fahren immer noch zu einer ganz schönen Zumutung. Aber gut, die Kondition lässt auch zu wünschen übrig. Ist gar nicht so leicht, mit meiner Wampe in die Knie zu kommen.   So im Gedanken versuche ich die Leute immer noch in so Typen zu unterteilen. Das ist natürlich auch etwas albern, weil was hat das mit dem Skaten zu tun? Wenig. Aber Bonding mit Punks einfacher als mit Sportlern. Also so in Gedanken. In der Realität drehe ich da so meine Runden und so lange die Lage übersichtlich ist, grüßt man die Neuankömmlinge bzw. wird von diesem gegrüßt. Bisschen beeindruckt war ich von dem Engländer, der beim Skaten geraucht hat. Also ich kenne das von einem Freund, der sich in so Pausen gerne eine gedreht und geraucht hat. Aber beim Fahren zu rauchen, extrem seltener Anblick. Hat sein Fahren aber nicht sichtbar eingeschränkt. Toll wäre gewesen, wenn das Ding noch so eine Rauchfahne hinterher gezogen hätte. Das zu filmen, wäre Pflicht gewesen. So lasse ich meine Handykamera doch meistens im Rucksack und check nur ab und zu meine Nachrichten. Sind nicht viele Leute, die mir schreiben, aber ich bin noch über jede Ablenkung dankbar. Grüße gehen raus an S. und A. ;-) Ansonsten erreichen mich erste „Zusendungen“ von Freunden, wie das snippet, das Alex (hertz canary) zugeschickt hat. Ansonsten interessiere ich mich auch wieder etwas mehr für Musiker*innen, die auch geskatet sind (oder es gerade tun). Und da ich mal ein Zine mit “Straßengrafiken” gemacht habe, schaue ich auch nach Stickern u.ä., im Umfeld von so Spots.
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Vielleicht sollte ich für solche Sachen eine eigene Subpage anlegen? Mal schauen. Ich will, wie gesagt, erst einmal den Monat durchhalten. Trotzdem kann ich ja schon etwas Werbung für die Social Accounts machen, die ich eröffnet habe. Hier z.B. Facebook.
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So leer sollte es dort nicht bleiben ;-) Ach so, fast vergessen. Ein Fotograf war am Donnerstag auf dem Platz. Riesige Geschosse aufgebaut und auch irgendwann eine Drohne rausgeholt. Ging aber nicht so sehr darum, den Platz zu dokumentieren. Kam mir eher so vor, als hätte eine Mutter den Fotografen bestellt, um die Tochter (bzw. Töchter) ablichten zu lassen. Nicht so sehr beim Fahren. Aber das auch ein bisschen. Fotograf ist dann selber noch ne Runde auf dem Platz gedreht und das sah auch ganz okay aus. Mein Befremden mit der Sache führe ich auf mein Alter zurück. Oder ich bin eben einer von diesen Skatetypen, für die zum Skaten nur ein Brett und Schuhe gehören. Jedenfalls ideal. Wenn die Leute noch was anhaben, um ihre Blöße zu verdecken, auch gut. Mal schauen, wie's nächste Woche wird. Ich bin aber erst einmal froh, Osterferien zu haben. Ich hoffe, bis Dienstag hat sich der Körper etwas regeneriert. Ahoi. (Heute keine Tags)
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Sieht auf dem Foto weniger befahren aus, als es war. Aber auch keine 30 Leute, wie vergangenen Dienstag.
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gabimiri · 1 year
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Lebe noch! Obwohl in Whistler nachts Minusgrade waren, haben ich in Carla eine gute Nacht verbracht. Und das an Halloween! Den Abend zuvor haben wir ein paar Kinder „Trick or treat“-ing gesehen, was bedeutet, dass sie um die Häuser laufen und um Süßigkeiten betteln.
Ausgeschlafen, machen wir uns in Whistler zu Fuß auf den Weg an die Stelle eines Zugunglücks, welches 1956 dort passierte. Ein paar der Waggons lagen einfach im Wald & wurden verschönert. Der Weg dorthin ging entlang eines Flusses & war eine wirklich schöne kleine Wanderung.
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Da wir Whistler sonst beide nicht so spannend fanden & dort wohl definitiv kein Lift-Job mehr an Land zu ziehen ist, fuhren wir weiter. Kurz nochmal im Thrift-Shop vorbei, um zu schauen, ob wir gleich bisschen Ski Ausrüstung kaufen können, fuhren wir weiter und wurden kurz hinter der Ausfahrt mit einem sagenhaften Ausblick auf das Skigebiet gegrüßt, welches sich hinter einem See empor hob.
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Dann ging es weiter durch diese unwirkliche Natur. Einfach nur surreal. Die schiere Größe dieser Berge, die Weite der Landschaft & der Fakt, dass du hier einfach am Arsch der Welt bist ist so befreiend & ich bin wirklich froh, dass wir direkt ´ne Karre gekauft haben. Sonst wäre es wirklich wesentlich schwieriger all das zu sehen, was wir hier zu Gesicht bekommen.
Aber es sollte noch besser werden. Am nächsten See (Lillooet Lake) bogen wir von der Hauptstraße auf eine ziemlich ruckelige Nebenstraße ab, um einen Schlafplatz zu suchen. Oh man, sind wir fündig geworden. Direkt am See gab es einen Camping Spot, der im Sommer wohl sehr beliebt ist. Wir waren allein. Als wir runter zum Ufer liefen war klar, wo wir heute Abendessen kochen. Ich hab mit relativ nassem Holz & Hilfe des Gaskochers ein Feuer gestartet & wir hatten einen gemütlichen Abend. Auch die Nacht war gut. Wir wurden auch, zu Miris Überraschung, nicht von einem Bären geweckt, der uns mit einer "leicht aufknackbaren Fischdose" verwechselt.
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Frühstück gabs an selber Stelle & dann war es wieder Zeit diesen wunderschönen Ort zu verlassen & weiter die Route 99 Richtung Kamloops zu fahren. Erstmal ging es sehr weit bergauf. Oben angekommen war es entsprechend kalt. Der Winter sendete in Form von leichtem Schnee seine ersten Vorboten. Um Jede Ecke um die du hier fährst denkst du dir einfach nur „Wo bin ich hier!?“, weil es schwer fällt zu glauben, dass wir wirklich hier sind.
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Irgendwo am Straßenrand, wo wir unsere Zähne putzen hält auch ein Auto mit Kennzeichen aus Alaska. Ein Mann sagt „Das muss die schönste Straße sein, die ich je gefahren bin…“. Na wenn einer aus Alaska das sagt, glauben wir ihm das! Auf jeden Fall die schönste, auf der ich je gefahren bin. Nach der Teepause am nächsten See, wo wir wieder sehr nette Einheimische trafen, fuhren wir weiter & die Landschaft wurde karger. Steppe & abgebrannte Wälder säumten unseren Weg. Auch das ist Kanada. Die Einheimischen sagten uns, dass hier letzten Sommer 49°C waren und die Region sehr trocken ist.
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Irgendwo im nirgendwo (Cache Creek) beschlossen wir mit Blick auf das Wetter für die Nacht, dass wir uns ein Motel verdient haben. Mal wieder duschen, ein richtiges Bett & einfach mal abschimmeln… Sieht zwar bisschen aus wie in Breaking Bad, aber ist gar nicht mal so schlecht.
- Gabi
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simsforumrpg · 2 years
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Ort: Forgotten Hollow - Villa Victoria – Eine Nacht im Spukhaus Plötzlich gerät der zuvor starre Körper von Blaze in Fahrt. Er beginnt … zu kämpfen … gegen ein Skelett. Sie ringen miteinander. Eine knöcherne Hand schlägt zu und Blaze scheint sich vor Schmerzen zu winden. Alle schauen nur ohnmächtig zu wegen dieser Blaze umspannenden unsichtbaren Kuppel, die alles abprallen lässt. Blaze geht langsam zu Boden. "Neeeeiiin!" Ein gewaltiger Schrei bricht aus Chip heraus ... angesichts des Knochengerippes, dass dem Topf entsprungen ist und sich an der Knochenhand an Blaze‘ Fuß zu schaffen machen wollte. Verdutzt beobachtet Yuna wie das Gerippe vor allen zu Boden fällt, während sie im Inneren eine Stimme wahrnimmt. Oh nein, nicht s c h o n wieder! Es reicht! Yuan sieht sich um und bemerkt, dass scheinbar alle auf etwas lauschen und nicht nur wieder sie. Okeeeeeee! Dann hört sie doch nochmal zu … Jeder werfe einen Teil ins Feuer Das raubt die Kraft dem Ungeheuer Meine Seele sie geht ins Licht Der Bann des Bösen bricht Keito mit seinem brennenden Scheit in der Hand vernimmt auch etwas, lauscht wie alle anderen, stellt er fest. Selbst Yuna hat aufgehört, mit der Schaufel weiter zu hacken. Nouki läuft mit dem Topf zum Kamin, packt ein Holzscheit hinein, hastet wieder zu den anderen, platziert das Gefäß zentral und ruft den anderen zu: “Los, jeder nimmt ein Teil und wirft es in die Flammen!“ Der Topf leuchtet jetzt abwechselnd grün und rot ... Sie selbst zieht mit am rechten Bein des Knochenwesens ... die einzelnen Teile fallen ihr in die Hände und sie kann sie in das Gefäß werfen. Die Flammen schlagen hoch. Auch Chip reagiert nun nach ein paar gebannten Minuten, die er auf das Skelett starrte. „Denize , hol dir ein Teil des Skeletts und wirf es bei Nouki in den Topf! Ich mach das Gleiche jetzt auch! Hab keine Angst, es ist der Junge, der uns das befiehlt!“ Er dreht sich schnell zu Keito um. „Wirf dein brennendes Holz da rein und hol dir auch irgendwas von dem Knochenmann. Wenn sich jeder um einen Teil kümmert, haben wir die Chance die böse Macht zu zerstören...!“ Er rennt auf das Skelett zu, packt einen Arm und zieht daran. Die Knochen kommen fast seiner Hand entgegen. Schnell wendet er sich Nouki zu, die den glühenden Topf bewacht. Doch eine ungeheure Energie zieht ihn noch einmal gewaltsam nach hinten. Keito ist entsetzt, will ihm zu Hilfe eilen. Wie bei einem Basketballspiel wirft Chip aber vom Boden aus Nouki den ergatterten Skelettarm zu und die tütet in den Topf ein. Volltreffer, denkt Keito. Eine Stichflamme verfeuert das Kochenteil. Chip rappelt sich wieder vom Boden hoch. „Die böse Macht ist wütend...sie kämpft ums Überleben! Schnell ...die Knochen in den Feuertopf. Nouki bleibt dabei...sie kann auch was auffangen und wird es dann verbrennen!“ Keito wirft sein glühendes Scheit in den Topf wie Chip ihm geraten hat und stürzt sich wie die anderen ebenfalls in Richtung Gerippe, wirft Teile ins Feuer hinein. Am Ende besinnt sich auch Yuna nach einigen Schreckmomenten und beobachten einiger Knochenfleddereien der Mitschüler. Sie dreht sich auf Knien zum Knochengerüst und zerrt und ragt mit die letzten Knochenteile zusammen. Nacheinander wirft sie Nouki die letzten Einzelteile zu, die geschickt fängt und eine Stichflamme nach der anderen aus dem Topf jagen lässt. Keito bangt, dass es auch die richtige Lösung war und Yuna hofft endlich auf das Ende und eigene Erlösung, das Haus endlich verlassen zu können. Da sieht sie Blaze am Boden sich winden und noch einmal mit letzter Kraft aufraffen. Oh Gott, die Knochenhand von seinem Fuß, das letzte Teil. Er m u s s es schaffen und er m u s s es selber tun. J e d e r ein Teil von Ihnen … Sie kann nicht helfen, auch wenn sie die Schmerzen in der Mimik sieht. Zumindest scheint er nicht mehr besessen zu sein. Blaze, bitte, nur noch ein bisschen! Er wirft die Hand und … trifft! Wieder steigt Violetter Rauch auf. Alle schauen gebannt auf die Schale, auf das feurige Farbenspiel … … … … Sind's nur Sekunden, die vergehen? … … … … Alles … … … hält … … den … … … Atem an … … … … … Stille … … … … … … Das Feuer ... knistert … gewöhnlich … gelb-orange. Sie können … es noch nicht glauben … alle warten … Die Flammen löschen sich von alleine, so als seien sie nie dagewesen. Nicht einmal Asche bleibt im Topf zurück.
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„Es ist tatsächlich vorbei!“, berappelt Yuna sich so langsam. Jetzt endlich fühlt sie sich frei zu gehen. „Aber was ist hier wirklich geschehen?“ Sie sieht nach den anderen. Am schwersten ist Blaze getroffen. Seine Freunde werden sich gleich kümmern. Viola wendet sich ihm schon zu. Ob er ärztliche Hilfe braucht? „Was war das bloß?“, Sie möchte es irgendwie halbwegs verstehen. „Braucht einer einen Arzt oder Krankenwagen?“, fragte sie in die Runde mit etwas Blick auf Blaze. Keito gesellt sich zu ihr und nimmt sie in den Arm. Er ist einfach nur unendlich erleichtert, dass diese Geistersache vorbei ist und Yuna alles heil überstanden hat ... auch seinen Pa.
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Post edited by Reuse on Februar 2021
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lorenzlund · 2 years
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“der Landvermesser”
Stand-er-mässig-er/-ung
“Die Vermessung der Welt” (Roman)
(Eine Obdachlose verschwand über Nacht direkt neben einem solchen Vermessungswagen. Heute morgen stand nur noch er dort. Sie war verschwunden. Einzig ihr Einkaufswagen mit ihrem gesammelten Hab und Gut war noch an Ort und Stelle. Was mich wunderte: ihr Schlafplatz lag in direkter Nähe einer Polizeidienststelle. Sie schlief wochenlang an seiner Außenmauer.)
Stand-er-Amt
der Opi-(c)um (*Obwohl ja der Opi selber dafür weniger oder gar nicht bekannt ist! Eher sind es Junkies, also junge Männer, die es nehmen. Großväter tun es eigentlich gar nicht! Sie gelten allgemeinhin als weise! Als zu weise vielleicht selbst auch dafür und lebenserfahren!!)
(“Opa, ich bring dir hier eine neue Lieferung von Sexheften, u.a. auch dem Playboy!” (der Enkel) 
“Gay boy??” “Playboy!!!” “Aha!” “Kommen die von Orion?” “Vom Orion???” 
“Was ich damit meinte, war: Hast du sie erneut von dort, stammen sie aus ihrem Laden!!!” “Mit etwas Pech wurdest du erneut dabei gefilmt! In dem Fall wären wir vielleicht bereits schon jetzt damit aufgeflogen!”
“Aber es ist doch nichts Verbotenes!”)
Denns Bio : Dan’s Boy
Milliarden von Sex : 6 Milliarden Menschen leben - angeblich - insgesamt heute auf der Erde!
Die Übe(r)bevölkerung behauptete der Erde : (eine sehr) üble Bevölkerung
Volkszählung : ‘Ding’ folgen und es zählen, folgt + zählen + -ung (als Endsilbe findet letztes regelmäßig Verwendung auch für: the male thing/das, sein Ding), ‘Folg(t der) Lore!’
“UPS - Weltweite Dienstleistungen” (Fahren solcher Vans tragen selber eine Art Uniform, das Wageninnere und Teile des Inventars hingegen erinnert stark an auch das früherer Militärvans- und Trucks, insbesondere amerikanischer, auch die Außenform tut es, charakteristisch dabei ist die stets auch offene Seitentür, selten wirkt sie dabei verschlossen, eventuell fehlt sie diesem Wagentyp sogar ganz. Alles geht dann gleich nochmals so schnell!)
*weltweiter Dienst an der NS : die NS (t)
“Bestattungshaus Döner” (Zwar hieß es dann Söner, aber wirklich glauben daran tat ich auch hier wieder nicht, es handele sich auch dabei vielleicht nur wieder um die Verwechslung zweier erneuter Anfangsbuchstaben und um ein reines Versehen und Zufall!)
“Baudienstleister (Firma) Holzbrücke”
Kam vom einem Hinterhof, welcher in direkter Nachbarschaft eines sehr großen auch noch weiteren Kommisariats oder Polizeidienststelle lag.
*die NS-Sau, Holz vor der Hütte haben, Der Brückenbauer (über den Jordan), über den Jordan gehen, ‘Bäume’ (auch die von Männern)
“Gerüste-Depping” (mit erneut auffallend sehr großem aufklappbaren Holzverschlag- oder Kiste auf dem hinteren Teil des Firmen-Pick-ups auch hier wieder)
in-the-box (Essen, die Box u.a. mit ‘Nudeln’), das Boxenspringbett
*”Seppl, du Depp”, Sepp Maier, - ing : ‘thing’
aufgestellte (leere) Sandkisten, sogar an manchen Stränden wie in St. Peter Ording, *wurde als Ort hier nur rein zufällig von mir dafür ausgewählt, und anderen, und noch während des Sommers. 
(”Kein Winterdienst auf ge-eisten Wegen auch hier möglich!! Lies’ mal!” “Und wofür steht selbst auch die dann wieder hier, frage ich mich, Lore!” “Peter, wollen die uns etwa orten?” “Woher soll ich das wissen: bin ich vielleicht Heiliger oder gehöre ich ihnen an, Lörchen?” “Du und vielleicht ausschließlich nur Heiliger!! Gerade du!” “Welcher auch andere Mann ist das schon!” *heiliger Peter + auch seine versuchsweise Ortung.
“Wie hieß noch unser Hotel genau??” “Hotel Summersby”.)
the privacy box, aus dem internet (the private : engl. Gefreiter), bei eingeschalteter Funktion und angeklicktem Feld soll das die Sicherheit während des Surfens im internet von uns nochmals deutlich erhöhen. *Beispiel: Opera browser, “der Warm-duscher unter Männern, hier: der bereits ältere Mann und (Familien-)‘Opa’, als Fan von Opern.
Sofort- und Schnellgerichte (aus dem Justizwesen und sogar die von auch Speisekarten aus Restaurants, da gibt es sie stets beide, und auf die erneute Verurteilung hin selbst durch ein Militärgericht erfolgt dann fast immer auch das erneute sofortige stand-rechtliche Erschießen ... vornehmlich das von Männern immer. *Der Fall Mata Hari, und dass es diesmal sogar eine Frau betraf als weiblicher Spitzenagentin aus dem Ausland, scheint da doch ziemlich einzigartig zu sein!)
*das asiatische Schnellgericht (aus der Schachtel oder ’box for to go’)
die asiatische Gemüsepfanne : ‘Junges Gemüse’, und der Inhalt von sogar auch: Bettpfannen aus dem Altersheim.
*engl. Fast-food* to fasten some thing, fasten (engl.) : beschleunigen; ‘I did some thing bad’, ‘I’m bad’ (beides Lieder/songs, welche aus dem modernen Pop der erst letzten Jahrzehnte stammen); der große männl. Tor : big fool (engl.), food und fool, eher nebensächlich, aber mit vielleicht doch sehr weitreichenden Folgen, erscheint in diesem Zusammenhang da selbst: die Thor-a, ein Begriff, welcher wiederum dem tradit. Jüdischen Glauben entstammt. 
*A-Waffe, erfunden wurde sie erst nach dem Krieg in Amerika, ‘A-Team’ (aus dem US-Fernsehen), die Waffen-SS, belgische Waffel, das Waffeleisen, SA und: A-S-(S), SA-Mann, Der ‘Wolfsbunker’ oder Führerbunker, seine Leiche wurde nie aufgefunden, bis heute gilt ein Gebiss, welches man ihm zuordnete, und das man im Schutt fand, als einzig vorhandener Beweis, dass er es war. Und selbst das dürfte nicht länger vorhanden mehr sein. In dem Fall wurde es nicht aufbewahrt! 
Hitlers Hauptwohnsitz lag damals ausgerechnet auf einem Berg.  *Der Obersalzberg. Verheiratet soll er mit Eva Braun gewesen sein. Die Ehe blieb kinderlos.
*‘Die Braunen’. Eine Bezeichung aus der Umgangssprache. steht für: Menschen mit rechter oder stark rechter Gesinnung.)
*‘My Honey/Bonny is over the Ocean, so bring’ back my Honey to me!’ “What shall wie do with this drunken sailor” “und täglich ging einer über Bord” “hooray and up she rises” ... “A-Boi, Kameraden, A-Boy, A Boy!! Lebt wohl, Kameraden ...! “Ja, wenn das Schifferklavier ... sind alle so still, ja so still ... weil ein jeder seine Heimat doch wiedersehen will”. 
“Spiel mir das Lied vom Tod” mit Charles Bronson. “Zieh endlich deine Waffe!” “Der Mund (hängt/klebt zu oft auch) am Ar*** von der Monika”. Die Zieh- und die Mundharmonika.
“Fart-schule Steckelberg” (Irgendwer musste erneut mitgelesen haben da bei mir!) *Ein Truck in erneut sehr auffälligen gelb und hell-blauen Aussen-Farben. Abdeckplane war blau, beschriftet war er in Gelb.
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idk was das hier ist, es ist jedenfalls inspiriert von diesem “let’s get you out of those wet clothes”-Post und viel zu vielen deutschsprachigen fanfics, die ich in den letzten Tagen gelesen habe. anyway. Sprotte/Fred (vormals, vielleicht wieder?), ca. 800 Wörter, semi-domestic, halb Buch-Canon, halb Film-Fix-It
Sprotte hatte nicht vorgehabt, Fred so schnell wieder in ihr Zimmer zu lassen. Oder überhaupt in ihr Leben.
Aber als sie gerade das Friedhofstor hinter sich geschlossen hatten, hatte es angefangen, wie aus Kübeln zu schütten und die Temperatur war schlagartig abgesunken, wie sie das im September manchmal tat. Und keiner von ihnen hatte eine Regenjacke an und Sprottes Wohnung war näher und im Wohnzimmer saß ihre Mutter mit ihrem...
(“Deinem was?”)
...mit ihrem Vater, verdammt, und sie mussten beide raus aus den nassen Klamotten. Sprotte hatte sich schnell umgezogen und dann gemerkt, dass Fred immer noch im Flur stand, höflich und etwas ungelenk Belanglosigkeiten mit ihren Eltern austauschend. 
Sibylle Slättberg sah ihre Tochter über Freds Schulter mit hochgezogenen Brauen an. Sprotte strich sich die Haare aus dem Gesicht und zupfte ein loses von ihrer Hand. Es schwebte schneller als gewöhnlich auf den Boden, feucht, wie es war. Sie hatte sowieso vorgehabt, morgen Staub zu saugen.
“Du musst aus den nassen Klamotten raus”, sagte sie und legte die Hand kurz auf die regenfeuchte Jeansjacke über Freds Schulter.
Fred folgte ihr bis zur Zimmertür, wo er stehenblieb und sich räusperte. “Ich will euch nicht stören.”
“Ach was,” murmelte Sprotte. “Du bist nass, ich kann dich doch nicht so heimfahren lassen. Du holst dir ja den Tod.”
“Das ist echt nett von dir, Oberhuhn.”
“Ich bin nett”, wiederholte Sprotte, diesmal ohne zu lächeln. Du hast mich nett gemacht. Du hast meinen Panzer aufgebrochen und mir dann ein Messer ins Herz gestoßen. Du meine Güte, sie hörte sich ja fast schon so theatralisch an wie Wilma.
Aber die hässlichen kleinen Gedanken ließen sie nicht in Ruhe und formten hässliche kleine Wörter auf ihrer Zunge, zu brennend und sauer, um sie herunterzuschlucken. “Ich hab zwar kein Handy zu bieten, aber trockene Klamotten kriege ich hin.”
Fred seufzte und blickte zu Boden.
Sprotte wartete auf ein Wort, aber als nichts kam, drehte sie sich um und durchforstete ihre Kommode.
Ein weites T-Shirt, von dem sie nicht sicher war, ob es nicht mal Fred gehört hatte.
Eine Fleecejacke, in die Bella und die Hühner ein paar kleine Löcher gerissen hatten, die aber trotzdem wärmte.
Sie nahm eine Jeans in die Hand und zögerte einen Moment.
“Ich glaub kaum, dass deine Hosen mir passen, Oberhuhn.” In Freds Stimme schwang Belustigung mit.
Sprotte runzelte die Stirn. Freds Beine waren noch immer nicht länger als ihre, aber die Weite...
Sie musste grinsen und fischte ganz unten aus dem Stapel ein dunkles Kleidungsstück heraus. “Die müsste passen. Ist etwas dehnbarer.”
Es dauerte keine zwei Minuten, bis sie aus dem Badezimmer ein lautes Stöhnen hörte. Sprottes Mundwinkel hoben sich und blieben entgegen ihrer guten Vorsätze dort verharren, auch noch, als Fred aus dem Bad kam. In Shirt, Jacke...und Sprottes ziemlich eng anliegender Reithose.
“Steht dir, Cowboy.”
“Hör bloß auf”, knurrte Fred. “Das Ding stinkt nach den Biestern.”
“Duftet”, verbesserte Sprotte ihn, drehte sich um und ging in ihr Zimmer, immer noch grinsend. Sie war sich bewusst, dass Fred ihr folgte und sich an den Türrahmen lehnte; der Reißverschluss der Jacke klickte sacht gegen das abgescheuerte Holz.
“Ich bin traumatisiert, Oberhuhn!”
“Wovon? Deiner eigenen dämlichen Aktion, um mir oder dir selbst irgendwas zu beweisen?”
“Ja.”
Sprotte biss sich auf die Lippen und starrte auf das Foto, das unten an der Wand neben ihrer Matratze hing: Sie mit Isolde auf dem Arm. Fred hatte das Foto gemacht. Sie hatte schon überlegt, es abzuhängen, aber...
“Mann, Sprotte, es tut mir wirklich leid. Ich hab mich beschissen verhalten.”
Aha, sie sprachen nicht mehr über Freds Reitversuch.
“Ja. Hast du.”
“Ich...” Fred fuhr sich durch die Haare (Sprotte konnte es nicht sehen, aber das leise Rascheln und der Tonfall waren ihr so verdammt vertraut).
“Ich hätte...ach, ich weiß auch nicht.”
“Du hättest mit mir Schluss machen sollen”, sagte Sprotte, erschrocken über die Ruhe in ihrer Stimme. “Bevor du dir von Sabrina das holst, was ich...was ich dir nicht geben wollte.”
Fred fluchte leise. “Ich hätte es gar nicht erst so weit kommen lassen dürfen, Sprotte. Herrgott, dich zu was drängen, was du nicht wolltest, nur weil alle...es machen? Was für ein Arschloch bin ich eigentlich?”
Sprotte spürte ein vertrautes Zittern in ihrer Brust, ihren Händen. Nein. Nein, sie würde nicht wieder heulen. Sie starrte mit brennenden Augen aus dem Fenster, auf die letzten Wolkenfetzen im blauen Himmel.
“Geh jetzt besser”, murmelte sie, immer noch ruhig.
“Sprotte, es tut mir leid. Es...es entschuldigt nichts, aber...ich hoffe, du kannst mir irgendwann mal verzeihen.”
Sprotte antwortete nicht. Sie war nachtragend, das wusste sie. Und trotzdem sehnte sich ein kleiner Teil von ihr nach Fred - nicht als Freund, nicht unbedingt nach seinen Umarmungen und Küssen, aber nach seiner Kameradschaft.
Aber das konnte sie ihm nicht sagen. Noch nicht.
An der Wohnungstür blieb Fred stehen und zupfte am Ärmel der geliehenen Jacke. “Deine Klamotten...”
“Bring sie einfach bei Gelegenheit wieder”, sagte Sprotte schnell.
Bei Gelegenheit. Nicht in der Schule. Und sie erwiderte Freds erleichtertes Lächeln vorsichtig.
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Frühlingsanfang 2022
Frühlingsanfang verpasst, also um einen Tag verschoben. Wir machen ein Feuer im Garten, ich mache Ingwertee, Papa will was mit Alkohol und schüttet Calvados in seinen Ingwertee und beschwert sich dann, dass es nicht schmeckt. Dann knistert das brennende Holz und rauscht das Feuer und die Flammen lodern und züngeln und ich denke, Feuer ist das Schönste, was es gibt. Obendrüber Sterne und alles, was wir nicht wissen (aber hier unten ja auch).
Hinter dem noch kahlen Wald leuchtet die Schulturnhalle und Menschen rennen hin und her, ich tippe auf Handballtraining. Hab ich auch mal gespielt, aber nur wegen der Parties danach, könnte mich an keine einzige Regel erinnern. Immer, wenn der Ball kam, habe ich an was anderes gedacht oder kurz aus dem Fenster geschaut, kurz zu lang.
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ash-etherwood · 2 years
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Annianno Donsithorpe, Turis, and Rex
ANIANNO DONISTHORPE, SOHN VON DONCIANNO DONISTHORPE, EHRENMITGLIED UND LETZTJÄHRIGER CHAMPION DER ADONISHALLE (The Blank Rune)
favourite thing about them: Hallo, alles an ihm ist perfekt … er ist einfach der Meme-Boy. Und mit Abstand der normalste Vierer! :-D Was schon echt … hart ist und einem auch irgendwo zu denken geben sollte.
least favourite thing about them: Er hatte schon echt eine verdammt grausame Arena-Experience. :-/ Stell dir vor, du wachst am zweiten Tag irgendwo mitten im Wald auf, bist fast ausgeblutet, dein ganzer Körper schreit vor Schmerzen, du bist allein und hast absolut keine Ahnung, was passiert ist, wo du bist und wie du hierhergekommen bist,,, und dann sind da plötzlich die FUCKING Lagus-Dödel. DDD: Außerdem ist er nie dazu gekommen, irgendjemandes Holz anzufassen. </3
favourite line: Muss ich diese Frage wirklich beantworten … 8D
brOTP: Hmmmm, Lexa? Ich finde, sie sollten zusammen über Haarpflegeprodukte reden und shoppen gehen und Anianno sollte sich Tipps von ihr holen, was Skipios Lieblingsschokolade ist. ;^D
OTP: Ich weiß, ich weiß, ich schreie hier in die Skipianno-Crowd … aber ich liebe mein Uruz-OT3. <3 Es ist einfach … ein Erlebnis. Holzig. (^: Und Kain verdient viele Boyfriends!!!!!
nOTP: Ich glaube, er fand den Stier nicht so geil.
random headcanon: Ihr wisst inzwischen alle bescheid über meine Donisthorpe-Ahnengallerie, oder … hmm. Ich kann mich nie entscheiden, ob Annie Donnie so richtig extreme 70s-Porno-Brusthaare hätte oder clean waxed mit Babyöl eingerieben wäre. Es gibt keinen Kompromiss. u_u
unpopular opinion: Er war einfach mal … ein richtig guter Mensch?? Funny Meme Boy hin oder her, der Typ hat sich literally für Lexa geopfert, auch wenn das hauptsächlich aus Ehrgefühl heraus war, but girl protection is girl protection. UND er hat auch Midas und Kain am ersten Tag das Leben gerettet, indem er ihnen das mit den Karten erzählt hat?? Anianno ist einfach nur nice und hilft konstant Menschen und ohne ihn wären sehr viel mehr Leute sehr viel früher gestorben und ich finde, das muss man neidlos anerkennen.
song i associate with them: Boah, hier muss ich passen, sorry. Dafür ist es zu früh. 8D Und entgegen der gängigen Meinung habe ich auch zufällig keine Anianno-Playlist parat,,,
favourite picture of them:
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TURIS SILBAR (The Inner Shadow)
favourite thing about them: sexy, way too fun to draw, I want to fuck him so bad it makes me look stupid. </3
least favourite thing about them: LITERALLY ALLES ANDERE ICH HOFFE ER BRENNT IN DER HÖLLE. ^w^
favourite line: »Natürlich freut es mich sehr, dass ihr nur im Kreis fahren musstet! Gute Arbeit, Kollegen!«
brOTP: In einer Welt, in der alles gut ist und er keine Kinder ermordet hat, finde ich ihn und die Lads schon sehr adorable. Speziell wie er, wenn Fir in der Nähe ist, auf random Dinge zeigen und sagen würde »Ist das cringe? Ist das poggers? Ist das Fortnite?« und Fir würde anfangen zu weinen, weil er ihn so peinlich findet. :-D Turis is your cool fun dad, but he would also sell you for a bag of chips without hesitation.
OTP: CAR VERDIENT WAS BESSERES!!!!!!
nOTP: CAR VERDIENT WAS BESSERES!!!!!!
random headcanon: Das hab ich jetzt von dir geklaut, Linda, aber wenn Acorn in Zukunftsvisionen gefragt hätte, wer von den Anwesenden Tave heiß findet, hätte er als erstes die Hand gehoben und »Step on me daddy« gesagt. (-:
unpopular opinion: Meine Turis onions sind die einzig korrekten und ihr wisst es alle.
song i associate with them: Vanilla Ninja - Liar (direkt aus meiner Car/Turis-Playlist,,,)
favourite picture of them: Ich … habe da einen Maid Dress Turis und einen sehr, sehr horny shirtless Turis, den ich irgendwann im Laufe des kommenden Monats fertig coloriert haben sollte und,,, ja. (-:
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REX ARGENT (Vivisektion eines Albtraums)
Ich hätte nicht danach fragen sollen! Jetzt muss ich Spoiler kreativ umgehen,,, u_u
favourite thing about them: Er ist … ein extrem spezifischer Charaktertyp, der peinlich charakteristisch für mich ist, und der einfach IMMER wieder zurückkommt, ohne dass ich es wirklich plane. Wer mich und meine OCs schon länger kennt, der kann mich gerne outcallen. </3 (Ich denke an Tony atroCITY, Ferris Split Realm, Wolfram CR3, Ilya und Alistair Pelzverse … if you know you know. u_u)
least favourite thing about them: Die Tatsache, dass [REDACTED]… :-D
favourite line: Er hat noch nichts gesagt! Logischerweise! Obwohl ich schon ein paar süße, kleine Dialogschnipsel im Kopf habe. Und auch den einen oder anderen epic oneliner … wir werden sehen, ob er die tatsächlich bekommt.
brOTP: Reem und er sollten eine Kochshow hosten. ^w^
OTP: Bitte geht alle weg von dem haarigen Mann, er hat Tollwut. (Ja, Ellis, auch du. Nein, du kannst ihn nicht fixen!)
nOTP: Das werden wir noch früh genug sehen, aber man kann es sich wahrscheinlich schon denken. 8D
random headcanon: Wenn wir ihn rasieren, können wir daraus nicht nur eine Perücke, sondern auch einen sehr warmen, sehr kratzigen Pullover für Kostah stricken. (‘:
unpopular opinion: Ich glaube, momentan habe ich hier das Opinion-Monopol … und ich habe ihn sehr lieb! 8D
song i associate with them: Subway To Sally - Die Jagd beginnt (er hat bisher auch mit die längste Playlist,,, rip ich)
favourite picture of them:
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