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#byzantinisch
schottisreisetagebuch · 4 months
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Von Kirchen, Klöstern, Kathedralen
Bulgarien zum Niederknien
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Alexander Nevski Kathedrale
Das Kloster Rila
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Das Rila Kloster
Inmitten von Braunbären, Blaubeeren, Raubvögeln und Wölfen, im wirtlichen Wald in der Gegend um Rila, heutzutage zwei Autostunden von Sofia entfernt, vor tausend Jahren abseits der Welt, lebte einst der Eremit und Mönch Ivan Rilski. Bewundert und befeindet von den Menschen umliegender Gehöfte, fristete er ein karges Leben, das hauptsächlich aus Gesprächen mit Gott bestand, später aus dem Heilen Kranker.
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Die Magie der christlichen Kirchenkunst
Bald schon sprach sich die Kunde seiner heilsbringenden Konsultationen herum. Kranke wurden gesund, Siechende fanden zum Leben zurück. Aus anfänglicher Ablehnung wurde Bewunderung, Anbetung. Auch Majestäten fanden den Weg in den Wald. Das heilsbringende Mönchlein wurde landesweit bekannt. Legenden sprechen sich schnell herum und werden zur Wahrheit – so man dran glaubt. Und das taten die Bewohner rund um Rila. Die Kunde sprach sich kreuz und quer im Karpatenlande herum. I, Laufe der Jahrhunderte geriet die Klause zum geistlichen, kulturellen Zentrum des bulgarischen Balkans.
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In anderen Welten
Weder die Osmanen, noch die Griechen, schon gar nicht die Nationalsozialisten oder Kommunisten konnten das im Wald versteckte Kloster dem Erdboden gleichmachen, obwohl sie allesamt nicht unbeträchtliches Interesse daran hatten. Das Corpus delicti übertauchte Brand und Brandschatzung. Nicht mal die Kreuzfahrer der Neuzeit, die Touristenmassen, können dem prachtvollen Kulturschatz an den Kragen. Allerdings – die Besatzung des geschichtsträchtigen Klosters, einstmals rund vierhundert Pax, schrumpfte im Laufe der Zeit dramatisch. Heute leben nur mehr sieben Aufrechte hinter den immer noch frommen Mauern. Sogar das Umfunktionieren der Mönchszellen zu preisbrecherischem Airbnb-Angebot schmälert die christlich-orthodoxe Bedeutung der Klosteranlage nicht. Wer frei von weltlicher Begehrlichkeit ist, der werfe den ersten Stein. Auf jenen Frommen freilich wartet man hier schon seit langem vergebens.
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Der prächtige Säulengang
Kirche der Sieben Heiligen
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Kirche der sieben Heiligen
Eine ganz andere Geschichte erzählt das Gotteshaus der Sieben Heiligen, nahe dem Slaveykov-Platzes, Ecke Graf-Ignatiev-/Ecke Ivan-Shishman-Straße. Die schöne Kirche ist zwei Männern geweiht, deren Wiege in Thessaloniki stand und die ihr Leben der christlichen Missionierung slawischer Völker weihten, im neunten Jahrhundert kein leichtes Unterfangen. Die beiden Brüder Konstantin und Michael machten Karriere: Sie wurden zu verehrungswürdigen „Slawenaposteln“ und Heiligen – und entwickelten ganz nebenbei die glagolitische Sprache und die kyrillische Schrift. Man hat ihnen ein würdiges Angedenken gewidmet. Das Denkmal der beiden Pioniere in Sachen Christentum und Buchstaben, Kyrill und Method, hat einen würdigen Platz. Es steht vor der imposanten Nationalbibliothek. So wachen die Beiden für alle Zeiten über Millionen von Büchern. So soll es sein.
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Kyrill und Method
Basilika Sveta Sophia
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Basilika Sveta Sophia
Vor dem roten Backsteinbau einer der ältesten Kirchen Osteuropas, steht ein erstaunliches Monument. So ehrwürdig alt das Gotteshaus auch ist, es datiert bis in frühchristliche Zeit zurück, so jung ist das Standbild von Zar Samuil, seines Zeichens einer der letzten Könige des 1. bulgarischen Reiches – wurde es doch erst im Jahre 2014, hier, auf geweihter Erde errichtet. Der unerschrockene Krieger Samuil bestritt unzählige Gefechte gegen das damals übermächtige Byzanz, die Metropole Ostroms. Vierzig lange Jahre währte die kriegerische Auseinandersetzung um Macht und Einfluss. Der tapfere Zar gewann und verlor. Die entscheidende Schlacht fand im Südwesten Bulgariens, an der Grenze zu Griechenland statt. Fünfzehntausend seiner Krieger wurden gefangen genommen und ihres Augenlichtes beraubt. Als Geblendete kehrten sie zu ihrem geschlagenen König zurück. Beim Anblick der Blinden soll Samuil einen Schlaganfall erlitten haben, an dessen Folge er starb. 
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Die Augen des Zar Samuil
Der Künstler, der seine Statue schuf, hat dem bronzenen Zar ein Augenpaar verpasst, das in der Dunkelheit leuchtet. Manche Sofioter empfinden dies als Kitsch, andere als Kunst. Gewiss ist eines: Hätte Samuil zu Lebzeiten einen solch scharfsichtigen Durchblick gehabt wie sein erkaltetes Ebenbild, seinen Soldaten wäre einiges erspart geblieben.
Der lächelnde Christus
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Der lächelnde Christus
Am Hügel der Schönen, Reichen und Korrupten, im Stadtteil Boyana am Fuße des Vitosha Gebirges steht ein äußerlich unscheinbares Gotteshaus, das es, im wahrsten Sinne des Wortes, in sich hat. Die vielfach erweiterte Kirchebeherbergt die wohl schönsten Fresken, die ich jemals zu Gesicht bekam. Inmitten eines exotischen Gartens steht die Trouvaille. Das Außergewöhnliche ist, dass die hier dargestellten Herrscher und Heiligen keineswegs idealisiert, sondern naturgetreu dargestellt sind. Selbst Jesus Christus trägt die Züge eines anmutigen Teenagers. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Gottes Sohn je so ansichtig werde. Seine Gestalt ist schlank, in der Linken hält er eine Schriftrolle, die Rechte greift sich ans Herz, der etwas weltfremde Blick ist fragend, zweifelnd – beinahe lächelnd. Allein des Ausdruckes auf dem Antlitz des Allergnädigsten wegen hat sich der Ausflug gelohnt.
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Boyana Kirche
Im Angesicht dessen vergesse ich jegliche frömmelnde Überlieferung, jedes gutgemeinte, allzu konservative Dogma. Hier ist ein Mensch abgebildet, wohl ahnend, welches Los ihm beschieden ist. Natürlich herrscht in dem winzigen Innenraum strengstes Foto-Verbot, das raunt mir mein (hier unerlässlicher) Guide ins Ohr. Ich nicke. Er fragt, ob er sonst noch etwas für mich tun könne. Ich nicke abermals, positioniere ihn mit beiden Händen so, dass sein massiger Körper die neugierigen Blicke des Kustos verdeckt, sodass ich blindwütig alles abfotografiere, dass mir gerade vor die Linse kommt. Einmaliges darf sich nicht der Begehr meiner Leserschaft entziehen, schon gar nicht der Anblick seiner Heiligkeit, Gott aller Christen, Juden und Protestanten, der Herr allen Lebens. Dann packe ich meine Siebensachen zusammen, verabschiede mich freundlich vom Museumswärter, puffe meinem Führer freundschaftlich in die Hüfte und verlasse schlechten Gewissens den heiligen Ort. Draußen im Garten überprüfe ich das Ergebnis meiner Raubkunst. Was ich sehe, treibt mir die Tränen der Rührung in die Augen. Ein etwa 17-Jähriger blickt mich an: fragend, zweifelnd – beinahe lächelnd.
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Die bemalte Kirche
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wilfriedbergerblog · 6 months
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#Ritterspiele in #Pfullendorf, #Turnierkämpfer zu #Pferd #Vollkontakt #Kämpfe, Das Mittelalter in Pfullendorf, #BauFachForum, #Baulexikon #Wilfried #Berger.
Link zum Video: https://youtu.be/KAg0ixzEU94
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus unserer Rubrik unserer Lehrlingsseite können wir euch wieder eine tolle Veranstaltung aus Pfullendorf mit fantastischen Videos und Bildern vorstellen.
Viel Spaß beim Studieren von unserem Beitrag und dem dazugehörigen Video. Natürlich alles für das Handwerk und unsere Lehrlinge aufbereitet.
Thema heute:
Ritterspiele in Pfullendorf!!!
Vielleicht müssen wir uns bei Ritterspielen wieder einmal der neuesten Geschichte anvertrauen.
Wer kennt die Geschichte nicht vom Fußball-Torwart Trautmann?
Vorstellen müssen wir uns aus dieser Geschichte heraus, dass 1945 ein deutscher Kämpfer in seinem Flugzeug, über England abgeschossen wurde.
Das BauFachForum möchte hier keine Grundlage zwischen den Kämpfern des 2. Weltkriegs führen. Es soll nur die Beziehung zu den Ritterkämpfen aus dem Mittelalter hergeführt werden und dass die Jahrhunderte immer die gleichen Menschengedanken hegen. Ritter kämpften und waren Ehrenmänner.
Ist die Zerstörung von Kindern, Frauen und alten Menschen heute mit dem Gaza-Streifen eine menschliche Ehre?  
Die Geschichte von Trautmann:
Die ist allerdings sehr spannend und der Autor möchte allen nur empfehlen, wenn dieser Dokumentarfilm der ein Krimi des deutschen Volkes ist, im Fernsehen kommt, einfach mal anzuschauen.
Schaut Ihn einfach an.
Um was geht es bei Trautmann?
Eigentlich genau um das, was die Welt bewegt. Trautmann wurde mit seiner Maschine über England abgeschossen und kam in englische Gefangenschaft.
Die Grundlage war, dass er somit der Feind der Engländer war und in Gefangenschaft kam.
Die Geschichte und der Film zeigen beeindruckend bis hin zur Tränendrüse, dass der Staatsfeind Trautmann mit seiner Kunst ein herausragender Torwart im Fußball zu sein, den Feind zu seinem Freund machte. Trautwein war der bedeutendste Nationalspieler der englischen Fußball Nationalmannschaft aller Zeiten wenngleich er der Nationalfeind der Engländer war.
Die Geschichte zeigt beeindruckend, wie der Feind mit seinen herausragenden Künsten und herausragenden Fähigkeiten zu einem Nationalheld einer ganz anderen Kultur werden kann/konnte.     
Ritterspiele in Pfullendorf:
Genau um das ging es an einem verlängerten Wochenende in Pfullendorf. Ging es hier um die Grundlagen von Rittern, Kampf und Gewalt?
Nein, in keinster Wese.
Hier ging es um kampfsportlichen Leistungen, die beachtenswert waren.
Kampf ohne Hass und ohne Vernichtungsabsicht. Nur ein Kampf immer im Vordergrund, dass man diesen auch gewinnen möchte.
Aber nur mit fairen Grundlagen und ohne Hassgefühlen.
Ist Kampf gleich Krieg?
Das kann aus der 2. wissenschaftlichen Preisarbeit des Autors sicherlich über Sun Tzu klar erklärt werden. Link zur 2. Preisarbeit, im BauFachForum (in Bearbeitung), damit alle diese Arbeit kostenfrei nutzen können.
Kampf ist nicht Krieg!!!
Krieg in den Grundlagen von heute im Ist-Zustand mit dem Ukraine Krieg und dem Gaza-Streifen ist nur von Hass übersäht. Und daraus resultieren vor den Augen der Welt Kriegsverbrechen und hat nichts mit humanitärer Kriegsführung zu tun. Der Krieg wird nur noch, was Sun Tzu klar ausklammert und ablehnt, aus Hass und Verbitterheit  geführt!!!
Ist aber Hass, die humanitäre Grundlage von uns normalen Menschen?
Hass produziert nur, dass der Mensch nicht mehr denkt, sondern nur irrelevant handelt.
Kein Streit mit Hass!!!
Das hat uns Sun Tzu bereits als Lehrer des Krieges vor über 2500 Jahren gezeigt. Hass ist kein Mittel einen Krieg zu führen.
Und dabei sind wir wieder bei er Geschichte von Trautmann.  Ein Mensch, der von einer ganzen Nation als Feind angesehen wurde, erreichte mit seinem sanften Wesen und seiner Kunst als Fußballspieler (Torwart), dass sich ein ganzes Volk wandelte und den Feind nicht als Kämpfer gesehen hat, sondern als lieben Freund in einer neuen Gesellschaft.
Und genau das zeigt dieses Video.
Kampf ist nicht Krieg!!!
Du das müssen wir alle begreifen. Alle unsere Handlungen sollten geplant und human vorgenommen werden.
Da ist nicht die Ehefrau bei der Scheidung die Schlampe.
Da ist nicht bei Familienkrach der Vater nicht der Tyrann!!!
Der Krieg der Zweisamkeit wird dabei zu einer Einigung der Parteien.
Man streitet sich, allerdings mit klar geregelten Grundlagen, Geboten und Waffen.
Jeder brutale gesellschaftliche Krieg muss nach den Grundlagen der vier Genfer Konventionen von 1949 und die zwei Zusatzprotokolle von 1977 sowie das Zusatzprotokoll von 2005 geführt werden.
Das bildet den Kern des humanitären Völkerrechts. Sie schützen Personen, die sich nicht oder nicht mehr an den Kampfhandlungen beteiligen.
5 Tage lang Ritterkämpfe in Pfullendorf:
Und alles geht mit Fairness, Ehre und Achtung gegenüber dem Gegenüber und Gegner, im Kampf mit Schwertern, Äxten und alle möglichen gefährlichen Waffen zu. Und keiner kommt zu Schaden. Ein Sport und ein Hobby, das schöner in Bezug auf Krieg nicht sein kann.
Verpasst nicht die 2. Preisarbeit des Autor über die Kunst der Kriegsführung mit Zitaten und Studien vom großen Kriegsherren Sun Tzu.
Zur 2. Preisarbeit vom Autor: (in kostenfreier Bearbeitung).
Zur Zusammenfassung der kostenpflichtigen Ausführung und Übersicht:
Wartet einfach noch etwas ab. Die Preisarbeit wird für jeden in der Zukunft kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Weiterlesen unter: https://www.baufachforum.de/galerie/ritterspiele-in-pfullendorf-feuer-ritter-pferde/
Gruß euer Bauschadenanalytiker Wilfried Berger.     
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buendischerwaldgang · 7 months
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Und da ist Lionardo in dem kleinen Schloss Cloux an der Loire, in Italien war seines Bleibens nicht mehr, seine Gönner tot oder gefangen. Was denkt er abends, der König ist zur Jagd, Stille, nichts zu hören als das metallene Schlagen der Uhr auf dem Turm de l'horloge und das Geschrei der wilden Schwäne auf dem Wasser, am Fluß sind Pappeln, wie einst in der Lombardei. Der König bietet ihm viertausend Gulden für die Gioconda, aber er kann sich nicht von ihr trennen, der König will sie trotzdem haben, der Alte wirft sich ihm zu Füßen, weint, macht sich lächerlich vor den Gästen, er bietet ihm sein letztes Bild an, einen Johannes der Täufer, aber die Gioconda, nein, ist sein Leben. Fünf Jahre hat er daran gemalt, fünf Jahre war er über sie gebeugt, schweigend, alternd, sie niemandem zeigend. In dem Zimmer, wo er sie malte, waren Torsos hellenischer Statuen, hundsköpfige ägyptische Götter aus schwarzem Granit, Gemmen der Gnostiker mit Zauberinschriften, byzantinische elfenbeinharte Pergamente mit Bruchstücken ewig verlorengeglaubter griechischer Dichtungen, Tonscherben mit assyrischer Keilschrift, Schriften der persischen Magier in Eisen gebunden, memphische Papyri, durchsichtig und fein wie Blumenblätter –: darin musste er sich verwandeln, dem nachhängen, vielleicht sogar unterliegen – da lebte er fünf Jahre seinem einen inneren Gesicht. Der König und sein Gefolge fanden ihn erbärmlich, aber so behielt er das Bild in seinem Zimmer.
Gottfried Benn, Altern als Problem für Künstler
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filterlog · 9 days
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Ein Crashkurs zur Geschichte des PALÄSTINISCHEN STAATES:
1. Vor Israel gab es ein britisches Mandat, keinen palästinensischen Staat.
2. Vor dem britischen Mandat gab es das Osmanische Reich, keinen palästinensischen Staat.
3. Vor dem Osmanischen Reich gab es den islamischen Staat der Mameluken in Ägypten, keinen palästinensischen Staat.
4. Vor dem islamischen Staat der Mameluken in Ägypten gab es das Ayyubiden-Arabisch-kurdische Reich, keinen palästinensischen Staat.
5. Vor dem Ayyubidenreich gab es das fränkische und christliche Königreich Jerusalem, keinen palästinensischen Staat.
6. Vor dem Königreich Jerusalem gab es die Umayyaden und Fatimiden, keinen palästinensischen Staat.
7. Vor den Umayyaden und Fatimiden gab es das Byzantinische Reich, keinen palästinensischen Staat.
8. Vor dem Byzantinischen Reich gab es die Sassaniden, keinen palästinensischen Staat.
9. Vor dem Sassanidenreich gab es das Byzantinische Reich, keinen palästinensischen Staat.
10. Vor dem Byzantinischen Reich gab es das Römische Reich, keinen palästinensischen Staat.
11. Vor dem Römischen Reich gab es den Hasmonäischen Staat, keinen palästinensischen Staat.
12. Vor dem Hasmonäischen Staat gab es den Seleukiden, keinen palästinensischen Staat.
13. Vor dem Seleukidenreich gab es das Reich Alexander des Großen, keinen palästinensischen Staat.
14. Vor dem Reich Alexander des Großen gab es das persische Reich, keinen palästinensischen Staat.
15. Vor dem persischen Reich gab es das babylonische Reich, keinen palästinensischen Staat.
16. Vor dem Babylonischen Reich gab es die Königreiche Israel und Juda, keinen palästinensischen Staat.
17. Vor den Königreichen Israel und Juda gab es das Königreich Israel, keinen palästinensischen Staat.
18. Vor dem Königreich Israel gab es die Theokratie der zwölf Stämme Israels, nicht eines palästinensischen Staates.
19. Vor der Theokratie der zwölf Stämme Israels gab es eine Agglomeration unabhängiger kanaanitischer Stadtkönigreiche, keinen palästinensischen Staat.
20. Eigentlich war in diesem Stück Land alles, AUSSER EINEN PALÄSTINISCHEN STAAT.
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tuerkeilife · 2 months
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Großer Palast: Mosaikmuseum in Istanbul erkunden Der Große Palast von Istanbul: Ein historisches Wahrzeichen Der Große Palast von Istanbul, auch bekannt als der Byzantinische Kaiserpalast, ist ein historisch bedeutsames Bauwerk, das tief in der Geschichte der Stadt verwurzelt ist. Obwohl heute nur noch wenige Überreste des einst prächtigen Palastes zu sehen sind, war er über viele Jahrhunderte hinweg das Herz des Byzantinischen Reiches und ein Zentrum der Macht und des Reichtums. Geschichte und Bedeutung Ursprünge: Der Große Palast ... #ISTANBUL #MUSEEN_IN_ISTANBUL #REISEBLOG https://tuerkeilife.de/grosser-palast-mosaikmuseum-istanbul/?feed_id=7582&_unique_id=65e187d40deb7 Werbung #Travel #Turkey #Blog #TravelBlogger #Blogger
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5reisende · 3 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – GR – Paläochristliche und byzantinische Denkmäler von Thessaloniki
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Die Hafenstadt Thessaloniki wurde im Jahr 315 v. Chr. gegründet. Sie entwickelte sich zu einem wichtigen kulturellen und künstlerischen Zentrum und war einer der ersten Ausgangspunkte für die Verbreitung des Christentums. Thessaloniki verfügt heute über einige der bedeutendsten Denkmäler aus der byzantinischen Zeit. Dazu zählen religiöse, weltliche und militärische Bauwerke. Die Wandmalereien, Mosaike und Fresken dieser Denkmäler repräsentieren einige der wichtigsten künstlerischen Strömungen der byzantinischen Monumentalmalerei von ihren Anfängen bis zu ihrem Höhepunkt, der paläologischen Renaissance. Die Kirchen wurden zwischen dem 4. und 15. Jahrhundert gebaut und hatten erheblichen Einfluss auf die byzantinische Welt. Die Mosaike von Thessaloniki, wie der Rotunde, des Heiligen Demetrius und des Hosios David im Latomou-Kloste, gehören zu den großen Meisterwerken der frühchristlichen Kunst. Die Denkmäler von Thessaloniki stehen seit 1988 auf der UNESCO-Welterbeliste. Ich muss mich im Berufsverkehr durch Thessaloniki quälen und parke am Stadion, wo ich auch die Nacht verbringen werde. Ich habe mir wie üblich die für meine Runde wichtigen Punkte auf dem Stadtplan markiert und laufe zunächst zur Rotunde. Thessaloniki ist eine moderne, weitläufige Stadt. Im Zentrum rund um den Hafen beginnt bereits das Feierabendleben. Wie ich es von anderen Großstädten mit historischen Denkmälern schon kenne, stehen auch hier die alten Gemäuer, wie ein bisschen aus der Zeit gefallen, zwischen den Neubauten.
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So sehe ich als erstes in einer begrünten Fußgängerzone Teile der alten Stadtmauer. Die Rotunde ist auch im modernen Stadtbild als ein ein großes und imposantes Bauwerk von Weitem sichtbar. Der Rundbau ist gut erhalten bzw. rekonstruiert und steht neben dem Glockenturm zwischen den Grundmauern der ehemals umgebenden weiteren Gebäude.
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Im Inneren wird ihre Größe besonders sichtbar. Ich betrachte mir weit oben die schönen Mosaike und bestaune die dicken Wände.
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Wenig später trete ich durch den nicht minder imposanten Galeriusbogen.
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Am Navarinou-Platz kann man noch die Grundmauern seiner Residenz sehen. Die Stadt geht langsam in den Abend-Modus und die Sonne unter ins Meer, die Straßen sind voll junger Leute, es wird Musik gemacht und vor den Restaurants werden die Tische eingedeckt. Jetzt an der Hafenpromenade mit dem Weißen Turm und den Ausflugs-Windjammern entlang zu gehen, ist ein Highlight meines Stadtrundgangs.
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Auf meinem Rückweg durch den modernen Teil der Stadt komme ich am byzentinischen Museum vorbei. Nach einer sehr ruhigen Nacht auf meinem Platz neben dem Stadion breche ich zum Morgenspaziergang zum Latomou-Kloster auf. Zunächst sehe ich einen wesentlich besser erhaltenen Teil der Stadtmauer. Sie führt steil auf den Berg, an dem sich die Stadt hinaufzieht und ich entdecke sogar einen Wachturm.
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Auf dem weiteren Weg zum Kloster bin ich froh, nicht mit dem Auto gefahren zu sein, denn hier komme ich durch ein typisches Viertel einer alten Hafenstadt mit schmalen steilen Kopfsteinpflastergassen zwischen den kleinen bunten Häusern.
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Das Kloster liegt versteckt auf dem Berg. Zum Glück gibt es einen Hinweis in der letzten Gasse. Im Garten blühen die Sträucher, man hat von hier oben einen traumhaften Blick auf den Hafen.
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Ich werde freundlich in die Kirche gebeten, es riecht nach Weihrauch und mich umgibt die gleiche friedliche Stimmung wie schon im Klostergarten. Ich bin alleine hier und genieße sie.
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Später verabschiede ich mich vom Wächter des Klosters, die Stadt erwacht zum Leben und ich begebe mich langsam auf die Weiterfahrt, vorbei am Berg Athos*, der für Frauen gesperrt ist, nach Philippi, dem letzten Welterbe auf dem griechischen Festland und damit auf meiner Runde.
Resümee
Thessaloniki ist eine sehenswerte Stadt. Ich habe nur einen winzigen Teil ihrer schönen Denkmäler gesehen und am Abend am Hafen auch nur einen kleinen Eindruck bekommen und war schon davon begeistert. Es lohnt sich, ausreichend Zeit mitzubringen für ausgedehnte Bummel durch die Altstadtviertel und am Hafen entlang und auf jeden Fall hier eine oder mehrere Übernachtungen einzuplanen. Meine beiden besuchten Welterbestätten kann ich unbedingt empfehlen anzuschauen, die Rotunde wegen ihrer beeindruckenden Größe und das kleine Kloster am Berg wegen seiner ganz besonderen Stimmung. *Ein Tipp noch - nur für Männer - die Eintrittsgenehmigung zum Berg Athos gibt es hier in Thessaloniki (siehe Read the full article
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axemantv · 5 months
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Project LLL | New Gameplay Demo | G-Star 2023
Schauen Sie sich diese neue Gameplay-Demo live von G-Star 2023 des kommenden MMO-Shooters namens #ProjectLLL an. Das Spiel läuft in Unreal Engine 5 und sieht FANTASTISCH und wirklich NEXT-GEN aus!
Das MMO-Shooter-Spiel „LLL“ spielt in einer Welt, in der verschiedene Zeitzonen gemischt sind, darunter das zerstörte Seoul und das Byzantinische Reich aus dem 10. Jahrhundert.
NCSoft strebt eine Veröffentlichung im Jahr 2024 auf PC und Konsolen an.
#ue5 #unrealengine #unrealengine5 #Axeman #AxemanTV #AxemanMovies #AxeProductions #TheLastDivision
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per-viam · 5 months
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Kloster Sveti Naum am Ohridsee in Nordmazedonien
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Das Kloster Sveti Naum ist ein historisches Kloster am Ohridsee in Nordmazedonien. Das Kloster befindet sich in der Nähe der Stadt Ohrid und ist eines der bekanntesten religiösen Stätten des Landes. Es wurde im Jahr 905 n.Chr. von dem heiligen Naum von Ohrid gegründet, einem der Schüler von Kyrill und Method, den heiligen Brüdern, die das kyrillische Alphabet entwickelt haben. Das Kloster ist ein wichtiges kulturelles und historisches Denkmal des Landes und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Blick über den Ohridsee. Auf dem See fährt ein kleines Boot. Im Hintergrund befinden sich hohe Berge.
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Eine kleines Ruderboot mit ca. 15 Leuten fährt über den unterirdischen Quellen des Ohridsee.
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Der Hafen Ohrid vom Wasser aus betrachtet mit Ausflugsbooten. Im Hintergrund auf einem kleinen Hügel sieht man Samuels Festung.
Sveti Naum byzantinische Architektur
Das Kloster Sveti Naum ist nicht nur ein Ort der religiösen Verehrung, sondern auch ein wichtiger Ort für die Kultur und Geschichte des Landes. Es ist bekannt für seine byzantinische Architektur und seine gut erhaltenen Fresken, die aus dem 10. Jahrhundert stammen. Die Fresken zeigen biblische Szenen sowie Porträts von Heiligen und Aposteln. TIPP Nordmazedonien liegt im Herzen des Balkans und bietet atemberaubende Landschaften, geschichtsträchtige Orte und liebenswerte Menschen. Ein besonderes Erlebnis ist ein Besuch im Kloster Sveti Naum. Mit einem Ausflugsboot gelangt man in einer guten Stunde von Ohrid - der größte Ort am gleichnamigen See mit ca. 40.000 Einwohnern - nach St. Naum. Dort gibt es so einiges zu entdecken. Zum Beispiel unterirdischen Quellen, die den tiefsten See Südeuropas mit Wasser speisen, denn der See selbst hat keine nennenswerten Zuflüsse. Das Wasser gelangt unterirdisch aus dem 200 m höher und südöstlich vom Ohridsee gelegenen Prespasee hierher. Zwischen beiden Seen erstreckt sich der Galičica-Nationalpark mit dem 2.255 Meter hohem Magaro. Der Ausblick ist phantastisch. ANZEIGE. Ohne geht es leider nicht. Booking.comSeit 2013 buche ich meine Unterkünfte über booking.com und stelle mir meine Reisen zusammen. Merke mir Hotels die mir gut gefallen, um sie in spätere Reisen zu integrieren. Bereut habe ich das nie. Aber seht am besten selbst.Unterkunft suchen
Am Ufer des Ohridsees
Das Kloster ist von einer wunderschönen natürlichen Landschaft umgeben. Es liegt am Ufer des Ohridsees, einem der ältesten und tiefsten Seen Europas. Die Umgebung des Klosters ist von dichten Wäldern und steilen Bergen geprägt. Diese natürliche Schönheit macht das Kloster Sveti Naum zu einem beliebten Ziel für Touristen und Pilger. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von zurück aus ... (@perviam__)
Rund um Sveti Naum
Neben seiner religiösen und kulturellen Bedeutung bietet das Kloster auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Besucher können Bootsfahrten auf dem See unternehmen, schwimmen oder angeln. Es gibt auch Wanderwege in den umliegenden Bergen, die atemberaubende Ausblicke auf den See und das Kloster bieten. Booking.com Das Kloster Sveti Naum ist ein wichtiger Teil der Geschichte und Kultur Nordmazedoniens. Es ist ein Ort der Ruhe und Besinnung, der Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Seine gut erhaltene Architektur und Fresken sowie seine natürliche Umgebung machen es zu einem einzigartigen und unvergesslichen Erlebnis für alle Besucher. Read the full article
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https://shop.kochdichturkisch.de
Die türkische Küche gehört neben der französischen, chinesischen, italienischen und anderen zu den Top-Küchen der Welt. Wie das kulturelle Mosaik des Landes ist auch das Essen der Türkei sehr bunt und enthält unzählige verschiedene Einflüsse und Geschmäcker. Die Küche der Türkei hat sich über Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt und ist dabei von der reichen Geschichte der Länder beeinflusst, in denen zunächst das Byzantinische und dann das Osmanische Reich lebten.
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themanfrommensa · 9 months
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Job Opportunity: University of Vienna
https://personalwesen.univie.ac.at/jobs-recruiting/professuren/detail-seite/news/byzantinische-kunstgeschichte/?no_cache=1&cHash=f796ffeb98aebe991fa96cbe6c481ac3 Byzantine Art History The University of Vienna is internationally renowned for its excellence in teaching and research, and counts more than 7,500 academics from all disciplines. This breadth of expertise offers unique opportunities to…
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schottisreisetagebuch · 10 months
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Die Perlen Istriens
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Rovinj sehen und ... träumen
Entlang der kroatischen Adria
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Der Blick nach Istrien
Kein Mensch lebte „damals“. Oder doch? Kaum, dass man das von Gott bevorzugte Land betritt, ist man versucht zu sagen: „Hier reist man wie damals, isst wie früher, und wird immer noch so freundlich willkommen geheißen wie immer. Es ist alles genau so wie damals.“ Ein Kompliment? Wir, die wir stressgeplagt unsere Träume suchen, haben ein ewig gleiches Ferienbild vor Augen. Kaum, dass die ersten Sonnenstrahlen unser heimatliches Vorgärtlein mit einem zartgrünen Überwurf schmücken, überfällt uns die immerwährende Sehnsucht nach dem Gesang der an die Kaimauer von Rovinj klatschenden Wellen, dem Geschnatter der Möwen, die sich um den nächtlichen Fang der Fischer im Hafen von Novigrad balgen, oder nach dem Anblick endlos weiter, von blühenden Lavendelstauden geschmückten Wiesen des istrischen Hinterlandes. Was liegt näher als die Augen zu schließen, ein wenig zu träumen, um am nächsten Tag jenen unbedingten Entschluss zu fassen: „Liebling, lass uns kurz abtauchen!“
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Durch die Stadt Novigrad
Warum also nicht ein paar Tage Auszeit nehmen, um dem Alltag ein Schnippchen zu schlagen. Der Griff nach dem kleinen Glück liegt näher als man glaubt, und neben all den kleinen und großen Überraschungen früher Urlaubstage, macht es auch Spaß ein paar wichtigtuerische Frühlingsfotos an Freunde zu verschicken, die wie beiläufig als neue Statusmeldung am Display unseres Mobiltelefons aufscheinen. Bald schon ist das italienische Friaul erreicht, oder die slowenische Adria, oder von wo immer man sich dem von der Sonne geküssten Kroatien annähert. Das Gefühl von Freiheit stellt sich schneller ein, als man glaubt. Die Kellner der kleinen Konobas, der versteckten Fischlokale heißen den frühen Gast ebenso herzlich willkommen, wie sie ihn, s ist noch nicht lange her, in die Winterpause verabschiedeten. Istrien hält, was es verspricht, mehr noch, jedes Jahr erscheint es uns sogar noch schöner, als wir es in Erinnerung haben. Nimm also Platz, Reisender, an einem der vielen, in dieser Jahreszeit noch freien Tische, und ehe du dich versiehst, steht ein Gläschen Hauswein vor dir, auf dem Teller die hausgemachte Pasta, fangfrischer Fisch und die denkbar besten Rosmarin-Erdäpfel. Es gibt keine zweite Destination, in die man sich so schnell und so gründlich verliebt, und es ewiglich bleibt, wie Istrien.
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Buje
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Buje
Schon von weitem grüßt das mittelalterliche Städtchen auf der Kuppe einer Anhöhe und lockt den Reisenden zu seiner ersten Station. Er wird es nicht bereuen. Der kurze Aufstieg zur barocken Pfarrkirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lohnt. Neben dem mächtigen Steinportal prangt, als weithin sichtbares Zeichen der wechselhaften Vergangenheit des Ortes, knapp unterhalb der Glockenöffnung des mächtigen Campanile, der Löwe von San Marco. Buje war, wie so viele andere Ortschaften der Region, in römischer Hand, später in ostgotischer, byzantinischer und in jener der Franken, bis es schließlich ein Teil Venedigs wurde. Nach dem Niedergang der „Löwenrepublik“ fiel Buje unter französische Herrschaft, danach in Österreich-Ungarische, um noch später Teil des Königreiches Italien zu werden.
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Campanile
Nach Ende des zweiten Weltkriegs fiel der Ort ans „Freie Territorium Triest“, nach 1957 an die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien. Heute gehört Buje zur Republik Kroatien - soweit die wechselvolle, politische Genese des Städtchens. Ein Spaziergang durch die verträumten, besonders zur Mittagszeit leer gefegten Gassen muss zur St. Martins Kirche inmitten eines entzückenden Friedhofs führen, knapp außerhalb der alten Stadtmauer, von wo aus man einen wunderbaren Rundumblick in das umliegende, fruchtbare Tal hat. 
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Am schönsten Friedhof Istriens
Novigrad
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Am Hafen von Novigrad
Die kleine, außerhalb der sommerlichen Hrush Hour als Fixpunkt jeder Istrien-Reise einzuplanende Stadt versprüht allen Charme und Flair eines Geheimtipps. Civitas Nova, Emonia, Neopolis, Cittanova, Novigrad – alleine ihre vielen verschiedenen Namen die doch alle das gleiche bedeuten, berichten von buntem Vorleben. Neben all den „Berühmtheiten“ der kroatischen Adria kann der zauberhafte Ort mit den engen Gassen und verträumten Plätzen spielend mithalten. Im Gegenteil: Novigrad ist meine Empfehlung für die Istrien-Rundreise. Alleine der idyllische Yacht- und Fischerhafen Mandrač und der rund um die Altstadt führende Küstenweg, an dem sich die Fischtavernen aneinander reihen, ist einen Besuch wert. Und erst der schöne Park neben der dreischiffigen Basilika! Hier beginnt und endet der Rundgang durch die gemütliche, im Sommer autofreie Altstadt.
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Novigrad - so lässt es sich leben
Poreč
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Poreč
In und um Poreč herum blüht des Sommertourismus‘ schönste Blütenpracht. Um den schicken Badeort reihen sich Strände, Campinganlagen, Hotelburgen – ein Sammelsurium dessen, was „Sommer, Sonne und Strand“ suchende Familien droben, an der an der jesolotischen Adria so lieben, hier vielleicht sogar günstiger vorfinden. Die kroatische Riviera zwischen Poreč und Vrsar ist für jene, die das pauschalierte Vergnügen suchen, das richtige: pinienumsäumte Küsten und Lagunen, vorgelagerte Inseln, Kies- und Steinstrände, jede Menge bizarr geformte Klippen, FKK-Anlagen und Millionen von Sonnenschirmen. Und, als allabendlicher Höhepunkt hochsommerlicher Urlaubsträume, die Poreč-Promenade. Bei Sonnenuntergang drängen sich hier die Eis- und Luftballon-, Louis-Vuitton- und Gucci-Taschenverkäufer. Wer will noch mal, wer hat noch nicht - heute gibt’s den Schnäppchenpreis.
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Eine Gasse in Poreč
Dazu zum Abwinken volle Lokale! Ein Bummel über die abgetretenen Pflastersteine der von Touristen überquellenden Gassen hält aber auch so manches kulturelle Feigenblatt bereit. Nebst dem Pflichtbesuch von Souvenirläden und Fast-Food-Restaurants absolviert Mutter, Vater, Kind in einem Aufwaschen auch noch die (wirklich sehenswerte) Euphrasius-Basilika, oder das sehenswerte Heimatmuseum im Sinčič-Palast. Kultur macht appetitlich, also ergeben sich Pauschalisten bald schon ihrem Gusto auf den Gute-Nacht-Coup in Form eines Rieseneisbechers mit Topping an der palmenbestandenen Riva, der Flaniermeile, auf der vor den Gangsteryachten an der Millionärsmole die roten Teppiche ausgerollt liegen.
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Am roten Teppich
Rovinj
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Rovinj
Ich sitze in der „Snackbar Rio“, dort wo der Hafen einen Knick macht, der straight zum Trg. Maršala Tita, dem Hafenplatz führt, eine Flasche Malvasia Rosé vor mir und betrachte das bunte Treiben. Ich liebe es hier, hier zu sitzen, am Schnittpunkt von Hafen und Altstadt, und hinüber zur nahen Hotelinsel zu blicken, oder auf die zauberhaften Häuser von Rovinj, deren Silhouette vor dem immer dunkler werdenden Abendhimmel einem Scherenschnitt gleicht. Das „Rio“ ist vielleicht nicht das feinste Lokal, aber es hat die hübscheste Aussicht auf das bunte Treiben. Buben spielen Fußball, eisschleckende Paare schlendern händchenhaltend vorbei, ein paar alte Frauen, die die Süße ihrer Jugend hinter sich haben, machen vor einem der Fischerboote ein Schwätzchen, indes der Pudel vom Nebentisch zu einem der unzähligen Halteverbotsschilder läuft, Haxi hebt und seinem Gefühl freien Lauf lässt. Recht so. Ein Fischer trägt eilig eine letzte Kiste fangfrischer Fische zur nächstgelegenen Taverne, während drüben, am Beginn der kleinen Gasse, eine Touristin ihr Mobiltelefon nach dem augenscheinlich letzten freien Hotelzimmer für diese Nacht befragt. Die Kellnerin nähert sich meinem Tisch und serviert Tagliatelle mit Hummer. Göttlich. Danach verspeise ich die „Meeresfrüchtevariation“: Scampi, Muscheln, dazu Thunfischtartar, dazu Salat. Italien grüßt herüber, aber Istrien isst auch nicht schlecht. Kulinarisch gesehen ergänzen sich die beiden Länder bestens. 
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Auf dem Hügel
Ein Stück weit zufriedener erobere ich die Altstadt, lasse den rosafarbenen Uhrturm rechts liegen und kämpfe mich Gasse um Gasse, vorbei an Cafés und schicken Cocktailbars den kleinen Stadthügel hinauf, bis ich, längst schon wieder durstig, vor der alles beherrschenden Pfarrkirche Sv. Eufemija stehe. Von hier aus habe ich einen prächtigen Ausblick bis weit hin zum Limski Kanal, dem „Muschel-Fjord“ und seiner wildromantischen Karstlandschaft, die sich entlang des Meerbusens erstreckt. Das ist einen Ausflug wert: Wer nicht gut zu Fuß ist und gerne „Gruppe“ mag, dem bietet sich die Gelegenheit die sehenswerte Bucht am nächsten Tag per Ausflugsschiff zu erobern.
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Die Pfarrkirche Sv. Eufemija
Vodnjan 
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In Vodnjan
Fernab gängiger Pfade lädt ein in jeder Hinsicht bemerkenswerter Ort zum Besuch ein: Vodnjan. Auch hier sind die venezianischen Wurzeln unübersehbar.
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Die engen Gassen von Vodnjan
Die verwinkelten Gassen des inneren Stadtkerns sollte man erobern bevor die Tagestouristenbusse hier Halt machen. Riesige Wandmalereien schmücken die Steinhäuser und machen aus dem verschlafenen Städtchen ein Freiluftmuseum. In einer der zahlreichen kleinen Enotheken lasse ich mich vom Chef persönlich vom Geschmacksreichtum des hiesigen Wein- und Olivenanbau überzeugen und kaufe ein Fläschchen des herrlich nussigen Öles, sowie ein paar Bouteillen hiesigen Rebensaftes. Zu Hause werde ich in Erinnerung an die kleine Stippvisite schwelgen und einen Toast auf die fruchtbare rote und weiße Erde der istrischen Halbinsel anbringen.
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... sehr eng!
Auf meinem Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen begegne ich tatsächlich keinem Menschen. Liegt es an der mittäglichen Hitze, die über der Stadt liegt, oder daran, dass die ortsansässige Jugend in den fernen Großstädten ihr berufliches Glück sucht, oder liegt es einfach daran, dass die wenigen verbliebenen Ortsansässigen ihre Siesta pflegen, Vodnjan liegt dem Reisenden in jeder Beziehung zu Füßen. Gegenüber der neobarocken St. Blasius Kirche trinke ich ein Gläschen Malvasia, das ich mir aus der Bar 21 besorge und genieße den Anblick des mächtigen Campanile, der an der Stirnseite des großen Platzes liegt und der umliegenden Häuser. Das Städtchen hält den venezianischen Vergleich spielend stand. Nach kurzer Rast besuche ich vor den Toren der Stadt den „Park der Steinhütten“, eine für die istrische Landschaft typische Bauweise von Klein-Unterkünften, die den Feldarbeitern oder Hirten während des Außendienstes dienten.
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„Kažuni“
Die dafür verwendeten Steine wurden aus den Feldern entfernt – eine sinnvolle Nutzung überschüssigen Materials. Errichtet wurden die runden Häuschen von Hand. Die Kalksteine mussten im Kreis aufeinander geschichtet werden, selbst das kuppelförmige Dach „ergab“ sich nach überlieferter  Legetechnik. In Apulien heißt diese Art von Behausung „Trulli“, hier sagt man „Kažuni“ dazu.
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Grafitti in Vodnjan
Pula
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Das Kolosseum von Pula
Das einstige „istrische“ Rom beeindruckt auch heute noch mit seinen vielen, aus der goldenen Antike herübergeretteten Bauwerken. Der Augustus-Tempel, ein wertvoller Mosaikfußboden einer „edlen“ römischen Villa, Stadttore und Triumphbögen, sowie das monströse Kolosseum, die sechstgrößte Arena der Welt, in dessen Inneren sich einst Gladiatoren und wilde Tiere blutige Schaukämpfe lieferten, heute aber noch Grausameres geschieht: Touristenhorden hetzen schreienden, mit Megafonen bewaffneten Fremdenführern hinterher. Pula ist eine Hafenstadt, die immer noch südländisches Flair zu bieten hat: Schöne Parkanlagen, schicke Einkaufsboulevards, eine Markthalle, davor bunte Blumen- und Gemüseständen, sowie unendlich viele, einladende Lokale.
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Unterwegs in Pula
Die sich um den mächtigen Festungshügel windende Innenstadt galt es immer schon vor einfallenden Fremden zu verteidigen. Ein Kastell mit Zugbrücke und Wehrtürmen beschützt seit alters her die einstige „histrische“ Wallburg, Kapitol und all die frühchristlichen Kirchen. Pula aber punktet auch in Sachen jeder Menge k. & k. Nostalgie: Neben dem Hafen, dem Bahnhof und dem immer noch prachtvollen Hotel Riviera, stehen die Kirche Madonna del Mare, deren Grundstein seine Majestät höchstpersönlich legte, das Marinekasino, das Theater, und der Marinefriedhof, auf dem unzählige Matrosen und Offiziere ihre letzte Ruhestätte fanden.
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Das Herkulestor
Hinunter also, all ihr ruhelosen Zugvögel, und ergebt euch der Muße frühjährlicher Erkundungstouren durchs nahe Istrien hin, wo die Muße, der Geschmack des Südens und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen das Land aus seinem kurzen winterlichen Schlaf erwecken und euch den ersehnten ersten Gruß des Sommers schicken… 
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Der Hafen von Pula
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wilfriedbergerblog · 7 months
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#Ritter #Kämpfe, #Vollkontakt #Kämpfe, #Ritterspiele in #Pfullendorf, #BauFachForum, #Baulexikon #Wilfried #Berger.
Link zum Video: https://youtu.be/c3cS_7_5lR8
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus unserer Rubrik unserer Lehrlingsseite können wir euch wieder eine tolle Veranstaltung aus Pfullendorf mit fantastischen Videos und Bildern vorstellen.
Viel Spaß beim Studieren von unserem Beitrag und dem dazugehörigen Video. Natürlich alles für das Handwerk und unsere Lehrlinge aufbereitet.
Thema heute:
Muss Kämpfen immer Gewalt sein?
Dieser Frage wollen wir in diesem 2. Teil unserer Reportage mit den Ritterspielen in Pfullendorf nachgehen.
Der Autor ist Kriegs- und Wehrdienstverweigerer!!!
Für alle jüngeren, mussten wir früher 2 Prozesse führen, um dem Krieg zu entgehen. Die Logik unserer Politiker/innen damals war diese, dass ein junger Bürger der BRD sich wohl vom Krieg distanzieren konnte indem er einen realen Rechts-Streit als Prozess als Wehrdienstverweigerer vornehmen konnte. Damit stellten die führenden Politiker/innen in der BRD allerdings nicht sicher, dass der junge Mensch nicht zum Kriegsdienst herangezogen werden konnte.
Das ist für unsere Jugend vielleicht schwer zu verstehen. Damals hatten wir ja noch die Wehrpflicht. Sodass alle jungen Männer eine Kriegsausbildung vornehmen mussten. Hat man sich mit einem realen Prozess im Rechtstreit dieser Grundlage entzogen, war es immer noch nicht sicher, dass dieser junge Mensch zum Kriegsdienst ohne Waffe herangezogen werden konnte.
Das war dann ein 2. realer Rechtstreit und Prozess-Akt, dass man sich verweigert, auch Handlungen im Krieg ohne Waffe einzutreten.
Der Autor hat beide Prozesse durchlaufen. Das Aktenzeichen war damals Berger gegen die BRD.
Hört sich doch spannend an?
Humanitäre Hilfe:
Es kann beispielsweise nicht Grundlage der Regierung sein, Menschen der BRD dazu zu verpflichten humanitäre Hilfe im Kriegsfall zu leisten.
Das ist im Grundgesetz er BRD (GG) nicht verankert!!!
Natürlich kann und wird jeder Mensch in einem Kriegsfall seine humanitäre Hilfe leisten. Nicht aber aus dem GG der BRD unter Zwang irgendwelchen verblendeten Politiker/innen.
Denn dies ist die größere Gewalt, die hier Bürgern angetan wird, wie die Ihr in diesem Video von den Kids erkennen dürft.
Der Autor war selber in einem privat von Ihm finanzierten Entwicklungshilfe-Objekt in Biafra tätig. Das muss und kann allerdings, nur eine freie Entscheidung der Bürger selber sein und nicht aus einem Zwang der Politik heraus geregelt werden.
Ritterkämpfe in Pfullendorf:
Ja, und jetzt sind wir an dem Thema angelangt, was hier der Vater Kindermann als Lehrer und Pädagoge mit seiner Familie macht.
War es nicht Sigmund Freud der uns gelehrt hat, dass verhaltensauffällige Kids Ihre Gewalt kontrolliert abbauen müssen?
Seit dieser modernen Zeit der Therapie von Psychologen/innen ist in jeder Praxis ein Dummy, der heftige Schläge der Kids ertragen kann, eingerichtet. Also, bevor das Gespräch mit dem Psychologen/in beginnt, die Kids erst mal sich körperlich auspowern und den Dummy verkloppen.
Und sind die Ritterspiele hier nichts anderes?
Gewalt kontrolliert abbauen:
Und um das geht es nicht nur in den Ritterspielen aus Pfullendorf, sondern um das gesamte Leben.
Jeder Mensch hat ein Quantum an Gewalt in sich. Es ist dabei nur die Frage, ob diese Gewalt schädlich oder nützlich verwendet wird.
Unsere Gewaltvideos allerdings, die unsere Kids zum Spielen am PC und in Spielotheken bekommen, handeln immer vom Töten und Zerstören des Gegenüber.
Gewalt in Video:
In diesem Video wird nicht Gewalt gezeigt. Hier wird lediglich eine Sportart aufgezeigt, die Gewalt abbaut. Das heißt, dass 16 – 17-jährige Ritter-Kämpfer aufzeigen, wie man mit Training und Kontrolle der Gewalt gegenseitig Kämpfe liefern kann, die ohne Verletzungen abgehen. Wenngleich es sich hier um mittelalterlichen Waffen wie Schwerte und Äxte handelt.
Betrachten wir mal vergleichsweise Videos, bei dem es nur darum geht, Menschen mit Waffen zu töten, ist dieses Video gerade ein Gegensatz zu diesen Videos.
Man könnte dieses Video dazu als Anti-Gewaltvideo bezeichnen.
Die Kids vollbringen körperliche Höchstleistungen, im Kampf. Und zugleich geistige Höchstleistungen, in diesem Vollkontakt-Kampf den Gegner nicht zu verletzen und zu zerstören.
Geht es letztendlich nicht darum?
Gewalt unschädlich auszuüben, um Defizite abzubauen?
Unsere beiden Kämpfer hier im Video mit 16 und 17 Jahren sind so gut erzogen und würden nie einer Fliege etwas zu Leide tun. Dennoch gehen Sie einem Hobby des mittelalterlichen Schwertkampfes nach, bei dem nur das Draufhauen zum Sieg führen wird.
Zusammenfassung:
Vielleicht kommt Ihr, wenn Ihr dieses Video gesehen habt zu einer anderen Vorstellung, was Gewalt und Gewaltbereitschaft bedeutet.
Gewalt muss nicht immer mit Zerstörung verbunden werden.
Der Kriegsgeneral Sun Zu hat einmal vor über 2.000 Jahren, siehe 2. Preisarbeit vom Autor, die Kunst der Kriegsführung in ein Buch verfasst, mit dem heute Manager/innen ausgebildet werden.
Sun Zu als großer Kriegsführer hat dabei ethische Grundlagen zur Kriegsführung aufgestellt.
Er hat beispielsweise ohne ein Statistisches-Computerprogramm vorgetragen, dass man nie einen Krieg führen soll, der aus der Planung heraus nicht gewonnen werden kann. Das ist das Beispiel vom einfachen Tick Tack To Spiel mit den Kreuzen, bei dem, wenn beide gut aufpassen das Spiel nie gewonnen werden kann.
Sun Zu hat uns gelehrt, dass wir selbst wenn wir den Krieg gewinnen, den Feind nie zerstören sollen. Denn wenn wir den Feind zerstören wollen, wird die Gegenwehr auf Generationen immer größer werden. Krieg sollte nach Sun Zu geplant werden und darf nicht von Hass geleitet werden.
Wenngleich wir in der Neuzeit Kriege kennen, die nicht geplant sind und nur mit Hass geführt werden. Solche Kriege können, keine Seite Gewinnen.
Francis Drake als Englischer Freibeuter der Königin hat uns aus der Geschichte heraus dies ganz deutlich vor Augen gehalten. Er hat mit Gewalt Schiffe in seinen Besitz genommen. Allerdings, die Feinde nie zerstört, sondern mit der Kapitulation zu seinen Freunden gemacht.
Und so soll dieses Video verstanden werden. Die Kids schlagen gegenseitig auf sich wie die Irren  ein und sind dabei beste Freunde.
Gewalt an Freunden im Sport abbauen und beste Freunde werden und bleiben ist dabei das Ziel.
Viel Spaß beim Video der Vollkontakt-Ritterkämpfe von Pfullendorf, musikalisch begleitet vom Duo Dulcimus, dem Trio cum Laute und Insanis Maxima.  
Link zu unserer Lehrlings- und Lehrstellenseite:
Gruß aus Pfullendorf
Euer Bauschadensanalytiker
Wilfried Berger
Verpasst kein spannendes Video vom BauFachForum mehr:
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eurosights · 1 year
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Bauten am Markusplatz Venedig
Markusdom (Basilica di San Marco): Die Markusbasilika ist ein bedeutendes Beispiel byzantinischer Architektur und gilt als eines der wichtigsten Wahrzeichen Venedigs. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist mit zahlreichen Mosaiken und Skulpturen verziert.
Dogenpalast (Palazzo Ducale): Der Dogenpalast war einst der Sitz des Dogen von Venedig und diente auch als Gerichtsgebäude und Gefängnis. Er wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut und ist mit zahlreichen Kunstwerken und Fresken geschmückt.
Campanile di San Marco: Der Campanile di San Marco ist ein 98 Meter hoher Glockenturm, der sich neben der Markusbasilika befindet. Er wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals restauriert und umgebaut.
Procuratie Vecchie und Nuove: Die Procuratie Vecchie und Nuove sind zwei lange Gebäude, die den Markusplatz auf beiden Seiten begrenzen. Sie wurden im 16. Jahrhundert erbaut und dienten als Büros für die venezianische Regierung.
Torre dell'Orologio: Der Torre dell'Orologio ist ein Uhrenturm, der sich auf der Seite der Procuratie Vecchie befindet. Er wurde im 15. Jahrhundert erbaut und ist mit zahlreichen Figuren und Ornamenten verziert.
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korrektheiten · 1 year
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Das vergessene Michaelsheiligtum von Castellammare di Stabia
katholisches.info: (Rom) Die Grotta di San Biagio südlich von Neapel wird restauriert und gesichert. Die nach dem heiligen Blasius benannte Grotte im Ausmaß von drei mal dreißig Metern befindet sich am Fuß des Varano in Castellammare di Stabia und enthält Wandmalereien aus byzantinischer und langobardischer Zeit. In Wirklichkeit handelte es sich im Mittelalter um eines der ... http://dlvr.it/SkWJnG
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tuerkeilife · 2 months
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Hagia Irene Museum in Istanbul: Dein praktischer Guide Das Hagia Irene Museum in Istanbul: Ein historisches Juwel Das Hagia Irene Museum, auch bekannt als Hagia Eirene, ist ein bedeutendes kulturelles und historisches Wahrzeichen in Istanbul. Ursprünglich eine orthodoxe Kirche, die in der byzantinischen Zeit erbaut wurde, ist die Hagia Irene heute ein faszinierendes Museum und Veranstaltungsort. Geschichte und Bedeutung Byzantinische Ursprünge: Die Hagia Irene ist eine der ältesten Kirchen in Istanbul und wurde ursprünglich im 4. Jahrhund... #ISTANBUL #MUSEEN_IN_ISTANBUL #REISEBLOG https://tuerkeilife.de/hagia-irene-museum-istanbul/?feed_id=7571&_unique_id=65e0df1904df5 Werbung #Travel #Turkey #Blog #TravelBlogger #Blogger
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5reisende · 4 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – GR – Archäologische Stätte von Mystras
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Die Ruinenstadt Mystras steht seit 1989 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Stadt am Hang einer imposanten Bergfestung hat eine bewegte Geschichte. Diese begann mit dem Vierten Kreuzzug (1202–1204). In dessen Ergebnis ließ der Nachfahre, Prinz von Achaia, Wilhelm II. von Villehardouin, im Jahre 1249 in dem bisher unbewohnten Mystras eine Festung auf der Spitze eines 620 m hohen Hügels mit Blick auf Sparta erbauen. 1262 wurde die Burg von den Byzantinern eingenommen und zunächst als Stützpunkt des Militärgouverneurs und ab 1348 als Zentrum der byzantinischen Macht in Südgriechenland zum Despotat Morea ausgebaut. Der Palast des Statthalters (Despotenpalast) im italienischen Stil war der größte byzantinische Repräsentationsbau außerhalb von Konstantinopel. Nach der Verlegung des Bistums von Sparta nach Mystras wurden hier viele mit farbenprächtigen Wandmalereien verzierte Klöster gegründet und Mystras wurde als Macht- und Kulturzentrum weiter ausgebaut und verschönert. Bedeutende Bibliotheken, Philosophen und Schriftsteller schufen die Legende des Wunders von Morea. 1460 wurde die Stadt von den Türken erobert und schließlich 1687 von den Venezianern besetzt. Die Bevölkerung siedelte nach Sparta um und Mystras wurde 1832 aufgegeben, so dass heute nur noch die atemberaubenden mittelalterlichen Ruinen in einer beeindruckenden Landschaft zu sehen sind. Meine Strecke von Bassae aus führt mich auf abenteuerlichen steilen und schmalen Wegen durch die Berge, erst auf den letzten 40 km Autobahn kann ich aufatmen.
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Ich sehe die Festung und die Stadt am Berg schon von Weitem.* Neben dem Eingangstor hängt ein Lageplan und ich kann erst einmal nur erahnen, was mich in den folgenden Stunden erwartet.
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Hinter dem Tor in den Mauer geht es steil bergauf, weit oben entdecke ich die Festung. Es ist brütend heiß geworden und ich muss mich erst einmal zwischen den verfallenen Mauern orientieren.
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Ich klettere zwischen den alten Grundmauern bergauf und schon nach einigen Treppen und Anstiegen habe ich einen schönen Blick über das Tal mit den Olivenhainen.
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Am nächsten Abzweig komme ich zum Kloster Pantanassa. Es wird von Nonnen bewirtschaftet, sie betreiben einen kleinen Laden mit selbstgemachten Spezialitäten. Mit ihnen wohnen hier auch viele süße Katzen. Das Kloster ist romantisch und seine Kirche wunderschön bemalt.
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Es geht weiter, denn die Burg ist zu erobern. Ich komme am Palast vorbei, der gerade umfangreich rekonstruiert wird. Deshalb werfe ich nur einen Blick in den Innenhof.
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Die nächste Kirche, an der ich vorbei komme, ist ebenfalls mit schönen alten Fresken geschmückt.
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Ich steige weiter bergan nd komme zum oberen Eingang. Hier steht noch einmal ein Hinweis, nur weiter zu gehen, wenn man gut zu Fuß ist, genug zu trinken bei sich und festes Schuhwerk hat. Endlich liegt die Burg vor mir, sie ist ein Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Nach einer kleinen Kletterpartie auf die Mauer belohnt der Ausblick für die Anstrengung. Immerhin bescheinigt mir meine Uhr 74 Stockwerke.
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Schwarze Wolken ziehen auf, ich habe mein letztes Wasser ausgetrunken und trete den Abstieg an. Von oben hatte ich noch einige weitere Klöster gesehen, denen ich jetzt noch einen Besuch abstatte. Meine Begeisterung freut die Hüter der Kirchen und ich komme ein wenig ins Gespräch. Das letzte Kloster ist wieder in Betrieb, hier gibt es neben allen Informationen zu Geschichte, Kunst, Kultur und das Leben in der Stadt auch ein Museum.
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