Transit von Ungarn durch Nordkroatien hinein ins Land meines Großvaters, nach Bosnien. Ich reise nicht in Eile, muss nicht zu einem Bestimmten Zeitpunkt irgendwo sein, deshalb geht es gemächlich voran, durch typisch ungarische Pusztadörfer, schnurgerade an der Straße aufgereiht, hinter den Häusern die Gärten und Felder. Die Dörfer sehen sich alle sehr ähnlich, aber man sieht, dass es eine Landflucht gibt. Viele Häuser stehen leer und sind dem Verfall preis gegeben. Nicht aber die Masten. Alle Storchennester sind belegt.
Der Anblick wiederholt sich so auch in Kroatien, wobei man dort den Eindruck gewinnt, dass die EU-Mittel tatsächlich auch für Infrastruktur und Erhalt ausgegeben werden. Es ist insgesamt moderner. Viel hat das vermutlich auch mit den Kriegen zu tun. Vieles ist neu gebaut worden. Diese Kriege, diese verdammten Kriege, immer wieder ist das alles so unvorstellbar und nicht nachvollziehbar.
Landschaftlich ändert sich nicht viel, und erst, als es in Slavonski Brod über die Grenze nach Bosnien geht, sind die ersten Berge in der Ferne sichtbar. Als erstes kommt man natürlich in das seltsame autonome Gebiet Republik Serbien, ein Staat im Staate, und auch heute noch herrscht kein wirklicher Frieden.
Die bosnischen Dörfer sind im Vergleich zu Kroatien sehr armselig, auch die Preise sind in Bosnien & Herzegowina wesentlich niedriger als in Kroatien, wobei der Kaffee dort auch nach wie vor 1.60 kostet, da hat sich durch die Euroeinführung nicht viel verändert.
Moscheen zieren nun die Orte, man spürt den Einfluss der Türkei, die Architektur ist ähnlich. Nicht nur die der Gotteshäuser. Nächstenliebe wird allerdings weder hier noch in den christlichen Ländern des ehemaligen Jugoslawien besonders groß geschrieben, insbesondere, wenn es um die Abschiebung Geflüchteter geht. Besonders Bosnien und Serbien als nicht-EU-Mitglied spielen hier eine unrühmliche Rolle. Nicht geringfügig übrigens finanziert durch EU-Mittel.
Nach Tuzla gönne ich mir etwas Adrenalin, und fahre eine Runde off-road durch die Berge.
Nicht allzu strapaziös, aber doch aufregend genug, um nun abends im Zelt recht schnell einschlafen zu können. Morgen geht es weiter nach Sarajevo.
8 Croats in Court in Zambia on Child Trafficking Charge : Inside US
8 Croats in Court in Zambia on Child Trafficking Charge : Inside US
LUSAKA, Zambia (AP) — Eight Croatian nationals have pleaded not guilty to charges of child trafficking before a magistrates court in Ndola, Zambia.
They were named in court documents as Damir Magic, 44, Nadica Magic, 45, Zoran Subosic, 52, Azra Imamovic Subosic, 41, Ladislav Persic, 42, Aleksandra Persic, 40, Noah Kraljevic, 45, and Ivona Kraljevic, 46.
The eight pleaded not guilty before…
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El cantautor deleitó a los guanajuatenses con un cuarteto de cuerdas y percusiones que interpretó el programa con música típica de Bosnia ...
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