Tumgik
#das weiße rauschen
IN SEARCH OF DANIEL BRÜHL MOVIES?
Uploaded a copy of Colonia onto my Mega account to share with a friend and I figured I might as well host other DB movies there—specifically those that are difficult to find—for others who might be looking for them.
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This is inspired by these two incredible resource posts: Useful links for Daniel Brühl fans by @bruehl
Daniel Bruhl Movie Masterpost by @rachreads
These compilations have provided me with several DB movies I'd nearly given up on finding. So in the spirit of paying it forward, I'm here to share some of my own finds.
I tried not to overlap my files with the ones already shared by those two resources, but if they do, it's for those who prefer a lower file size for easy downloading or for those who can't be bothered to figure out how to upload subtitles onto YouTube.
Basically, most of these are shit copies but they come complete with English subtitles. So makes for easy watching but not for making quality GIFs. Also included content warnings for those who need them.... but know that they're based on my memory which is also shite. 1. No Regrets / Nichts Bereuen (2001) - 887MB
[CW: sex, partial nudity]
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2. The White Sound (2001) - 800MB
[CW: nudity, mental illness]
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3. Salvador (2006) - 992MB
[CW: sex, partial nudity, violence]
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4. John Rabe (2009) - 1.21GB
[CW: nudity, rape, violence]
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5. Me and Kaminski / Ich und Kaminski (2015) - 2.79GB
[CW: sex, partial nudity]
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6. Colonia (2015) - 806MB
[CW: partial nudity, violence]
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Most of these are heavy but they are worth watching. Reviewed No Regrets, John Rabe, and Me and Kaminski on this post: The Best of Daniel Brühl. Hadn't seen The White Sound and Salvador at the time of posting, but Daniel is particularly proud of his work on those.
Might add The Coming Days... in the coming days. p.s. feel free to message me for other DB films you can't find unless it's The Face of an Angel 😅. Will be hosting for as long as I don't need the storage.
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dailybruhl · 2 years
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Daniel Brühl as Lukas Das Weisse Rauschen (2001) | dir. Hans Weingartner
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pannypunkpanda · 2 years
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Third set of Brühlies (Lt. Horstmayer, Böse, Paul, Jan, Lukas, Checo, Dirk, Father Antonio, István) — June 15
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lalalaugenbrot · 10 months
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sneak peak into adam's secret crying playlist*:
J’ai compris tous les mots, j’ai bien compris, merci
I understood all the words, I got it, thanks
Raisonnable et nouveau, c’est ainsi par ici
Reasonable and new, that’s the way it is
Que les choses ont changé, que les fleurs ont fané
That things changed, that the flowers wilted
Que le temps d’avant, c’était le temps d’avant
That the time before, it was the time before
Que si tout zappe et lasse, les amours aussi passent
That if everything forgets and tires, loves also come to pass
[...]
Je m’inventerai reine pour que tu me retiennes
I will reinvent myself into a queen so that you hold onto me
Je me ferai nouvelle pour que le feu reprenne
I will renew myself so that you take me back
___
*vielleicht gibts die bald auch in echt zum anhören, bin noch dabei mich in adams spotify zu hacken
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derpr0fessor · 18 days
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#derPr0fessor - Evin Alistair Dankworth
Archeologist with heart and soul. Sunk in ancient Egypt with a preference for new things and a love for the unknown.
Der Dschungel glühte. Das Zirpen und Zwitschern der Tiere war die Quelle an Lautstärke, die alles übertönte. Selbst das Knacken des Blattwerks unter seinen Wanderschuhen wurde davon verschluckt. Sein Kollege war verzückt von der Geräuschkulisse, während der Professor selbst eine ruhigere Umgebung vorgezogen hätte. Sie waren bereits seit Stunden unterwegs und ihr nächstes Ziel thronte vor ihnen auf, sobald sie durch das nächste Buschwerk gebrochen waren. Herrlich und alt erhoben sich Ruinen einer längst vergessenen Zivilisation.
Hier brach die Sonne durch das dichte Blattwerk und spielte ein Spiel aus Licht und Schatten. Hier und dort klebten Eidechsen an den heißen Steinen und sonnten sich. Der Schweiß klebte dem Professor auf der Stirn und er wischte ihn mal wieder mit einem durchtränkten Taschentuch weg.
Er nahm etwas wahr, was nicht zum Dschungel passte. Er blickte zu seinem Kollegen hinüber, aber der war von den alten Ruinen fasziniert, starrte sie förmlich an. Der Professor bewegte sich daher allein weiter. Ein Flüstern im Ohr. Es war wie ein weißes Rauschen, das er nicht ausblenden konnte. Nicht wollte. Nicht sollte.
Er ging über die am Boden liegenden Steine, kämpfte sich durch den Dschungel, der ihn nicht den Weg freigeben wollte. Er kämpfte mit herunterhängenden Ästen, mit Ranken und verscheuchte Tiere, wenn er den Weg gehen musste. Wage nahm er wahr, dass sein Kollege nach wie vor nicht mitkam.
Endlich erreichte er sein Zielpunkt. Das Flüstern war zu einer Stimme geworden, die ihn rief. Beim Namen!
Vor ihm lag, angelaufen und uralt, eine kleine Öllampe. Er hörte die Stimme daraus zu ihm sprechen. Sie säuselte ihm allerlei Gefälligkeiten ins Ohr. Fast schon gespenstisch schön lagen seine Träume vor ihm, zum Greifen nahe.
Er streckte die Hand aus. Neugier erfüllte ihn komplett. Er musste das Rätsel lösen. Als er die kleine Lampe berührte, hörte er das Wesen aus dem Inneren triumphieren. Doch nur kurz. Das Wesen stockte. Es war nicht frei und lebensfroh, sondern… gefangen? Erneut?
Der Professor schüttelte seinen Kopf, stolperte rückwärts, fiel gegen eine der alten Mauern. Zum Glück fest gebaut, sodass er nicht einstürzte. Sein Kopf schien zu explodieren. So viel Neues prasselte auf ihn ein. So viele Erinnerungen.
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Entschluss
I.
Gebannt im stillen Kreise sanfter Hügel, Schlingt sich ein Strom von ewig gleichen Tagen, Da mag die Brust nicht nach der Ferne fragen, Und lächelnd senkt die Sehnsucht ihre Flügel.
Viel andre stehen kühn im Rossesbügel, Des Lebens höchste Güte zu erjagen, Und was sie wünschen, müssen sie erst wagen, Ein strenger Geist regiert des Rosses Zügel. -
Was singt ihr lockend so, ihr stillen Matten, Du Heimat mit den Regenbogenbrücken, Ihr heitern Bilder, harmlos bunte Spiele?
Mich fasst der Sturm, wild ringen Licht und Schatten, durch Wolkenriss bricht flammendes Entzücken - Nur zu, mein Ross! Wir finden noch zum Ziele!
II.
Noch schien der Lenz nicht gekommen, Es lag noch so stumm die Welt, Da hab' den Stab ich genommen, Zu pilgern ins weite Feld.
Und will auch kein' Lerch' sich schwingen, Du breite die Flügel, mein Herz, Lass hell und fröhlich uns singen Zum Himmel aus allem Schmerz!
Da schauen im Tale erschrocken Die Wandrer rings in die Luft, Mein Liebchen schüttelt die Locken, Sie weiß es wohl, wer sie ruft.
Und wie sie noch steh'n und lauschen, Da blitzt es schon fern und nah, All' Wälder und Quellen rauschen, Und Frühling ist wieder da!
--Joseph von Eichendorff
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trauma-report · 1 month
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CHAPTER ONE: ODYSSEY
Der Dschungel ist ein unbarmherziger Ort und er richtet über die Unerfahrenen, die ihn unterschätzen ohne Gnade. Jedem, der ihn betritt und der glaubt, alles zu wissen, zeigt er, dass er nichts weiß. Und wer denkt, stärker als die Mächte der Natur zu sein, den zwingt er schneller in die Knie, als es der Mensch in seiner Arroganz glauben würde. Der Dschungel tötet, so wie er Leben gibt und das tat er schon seit jeher auf die gleiche Weise. In einem ewigen Kreislauf, den keiner zu durchbrechen vermag. Betritt man das dichte Gewirr des tropischen Waldes, wird man automatisch Teil des ewigen Kreises aus Leben und Tod, aus dem wiederum neues Leben entsteht. Und überleben tun nur diejenigen, die ihr eigenes Ego beilegen, die über das ihnen mögliche hinaus weiter machen und die diese Wahrheit akzeptieren, sich nicht mehr gegen den Kreislauf wehren, in den sie eingetreten sind. Und wenn sie den Dschungel dann verlassen, kehren sie als andere Menschen zurück. Voll Demut und dem Wissen, dass sie nichts sind im Vergleich zur Macht der Natur. 
Rauschen. Lautes, ohrenbetäubendes Rauschen, immer wieder durchbrochen von tiefem, dumpfen Gluckern und einem noch lauteren Grollen, war alles, was Jakow hören konnte. Der Fluss war schwarz wie der Himmel über ihm, der nur hin und wieder von Blitzen durchzogen wurde, die zumindest für den Bruchteil von wenigen Augenblicken Licht spendeten. Doch das war selten genug, damit er einen Überblick über die Lage hatte, in der er sich gerade befand. Das Wasser kam eimerweise vom Himmel und hätte ihn wohl bis auf die Knochen durchnässt, wenn er das nicht schon längst gewesen wäre. Denn dessen Kraft spürte er gerade am eigenen Leib, reißend und strömend zerrte sie an ihm, zog ihn durch die Stromschnellen und drückte seinen Kopf immer wieder in das tiefe Gluckern, ins Atemlose, in die qualvolle Todesfalle des fließenden Gewässers.  Überheblichkeit war etwas, das auch in seinem Leben oft eine Rolle gespielt hatte. Arroganz. Das Gefühl, über allem zu stehen. Sobald er eine Uniform trug fühlte er sich mächtig, anderen überlegen und in manchen Momenten sogar unantastbar. Bisher war er immer mit dem Leben davon gekommen, hatte mehr davon genommen, als er selbst dem Tod nahe gewesen war und obwohl viele dieser Erinnerungen ihn in seinen Träumen heimsuchten, sorgten sie auch dafür, dass sich in ihm ein Selbstbewusstsein eingestellt hatte, mit dem er an alle Dinge heranging und das in manchen Situationen fast schon unangebracht war. Es täuschte darüber hinweg, wie es in ihm selbst aussah. Verdrängte die Ängste und sorgte für einen ruhigen Puls selbst in Augenblicken, in denen andere den Verstand verloren hätten. Jakow hatte einen schier unbrechbaren Willen und vermutlich war das der Grund dafür, dass er hierher geschickt worden war. Nach Guatemala, an die Grenze zu Mexiko, auch wenn sich der Russe mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, welche Landesgrenzen er eigentlich schon übertreten hatte. Genauer gesagt hatte er keinen blassen Schimmer, wo er sich mittlerweile überhaupt befand oder wie er aus diesem endlos erscheinenden Dickicht herausfinden sollte. So, wie es gerade aussah, wusste er nicht einmal, ob er die Nacht überleben würde und vielleicht hätte er es sogar verdient, dass der Dschungel ihn holte.
Wasser füllte seine Lungen und er kämpfte darum, an der Oberfläche zu bleiben. Seine schwere Ausrüstung zog ihn immer wieder nach unten, mit den Füßen den Grund erreichen tat er allerdings selten und selbst wenn, drückten ihn die Wassermassen stets weiter, warfen ihn gegen Felsen, die zu rutschig und glatt geschliffen waren, um sich daran festzuhalten. Sein Plattenträger und die daran befestigte Munition wogen im Angesicht des Todeskampfes im Wasser schwerer dennje. Und als wäre das nicht genug prasselte unaufhörlich der Regen auf ihn herab, während die Blitze des Gewittersturms seiner Orientierungslosigkeit nur noch mehr Futter gaben. Stetig wurde er weiter fort gerissen, die Strömung zehrte an seinen Kräften, bis er mit einem plötzlichen Ruck stoppte. Der Tortur des Flusses setzte das allerdings kein Ende. Sein an der Weste befestigtes Sturmgewehr hatte sich in den Zweigen eines in den Fluss gestürzten Baumes verfangen und hielt ihn nun an Ort und Stelle, während die Wassermassen auf seinen Brustkorb drückten und ihm ins Gesicht klatschten. Es gab nur kurze Phasen, in denen er Luft holen konnte, sobald er den Kopf zur Seite drehte und die wurden nur noch mehr durch die Tatsache erschwert, dass sein Helm durch die Strömung mit seinem Kopf immer wieder nach hinten gedrückt wurde. Der Riemen am Kinn verschob sich, drückte ihm auf die Kehle und raubte ihm zusätzlich den Atem, bis es ihm nach endlos erscheinenden Augenblicken des Kraftaktes endlich gelang seine Hand aus dem Fluss zu ziehen und den Kimmriemen zu öffnen, sodass der ballistische Helm sofort von den Fluten hinfort getragen wurde. Der Strömung selbst brachte das jedoch keinen Abbruch, ebenso wenig wie der Tatsache, dass er immernoch an einem Baum im Fluss hing und dem Ertrinken nach wie vor nicht entkam. 
Gott im Himmel. 
Er musste an Wasja denken, seinen Kameraden, der ihm zu Beginn ihrer Reise seinen Anhänger in die Hand gedrückt hatte, ein orthodoxes Kreuz, das an einer silbernen, feingliedrigen Kette angebracht war und das der stumme Medic stets selber getragen hatte. Im Gegensatz zu Jakow war er gläubig und hatte in dem, was eine alte Frau wie von Sinnen vor sich hingebrabbelt hatte, kaum dass sie den jungen Russen zu Gesicht bekommen hatte, ein schlechtes Omen gesehen. In einer Sprache, die keiner von ihnen verstanden hatte, doch deren Worte dem Orthodoxen wohl genug Sorge bereitet hatte, dass er hoffte, die Seele seines Kameraden irgendwie schützen zu können. Jakow hielt das für Humbug, Aberglaube, auf den die Spanier sicherlich schon fünfhundert Jahre vor ihnen herein gefallen waren. Sie hätten in der alten Frau aus dem Dorf mitten im Dschungel eine Hexe gesehen und hätten sie wohl lieber verbrannt, als ihrem Kauderwelsch weiter zuzuhören. Im Namen von Gott. Im Namen des Glaubens. Schwachsinn, wie er immer gefunden hatte. Doch jetzt begann er selbst zu beten. Zu jedem, der ihn hören könnte. Doch ihm kam keiner zur Hilfe. Er war alleine und der einzige Mensch, der ihm helfen konnte, war er selbst.  Ein Laut der Anstrengung entfuhr ihm, als er mit der Hand erneut ins Wasser vor sich griff. Es fühlte sich so an, wie wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn den Arm nach draußen streckte und der Wind an einem zerrte, nur in diesem Fall zehnmal so stark. Vermutlich würde er die Entscheidung, die er gerade traf bereuen, doch wenn er sie nicht gefällt hätte, würde es kein später mehr geben.  Das Klacken, das von den Wellen und dem Donnergrollen des Himmels verschluckt wurde, verriet, dass er sich von seiner Waffe getrennt hatte. Und der Fluss wartete keinen Augenblick zu lange ab, um ihn auch schon weiter zu tragen, noch mehr mit ihm zu spielen und ihm damit zu zeigen, wie machtlos er gegen die Gewalt der Natur war. Wehrlos wie ein kleines Kind, das kaum gelernt hatte zu laufen. Jakow wurde mitgerissen wie das Treibholz, von dem immer mal wieder etwas aus den Fluten auftauchte. So wie das Gestrüpp, das sich direkt vor ihm plötzlich zwischen den Felsen auftürmte wie ein schwarzer, verästelter Schatten eines Scherenschnitts. Zu spät für ihn, den trotz allen Paddelns und Schwimmens nichts mehr vom Kurs direkt darauf zu abbrachte und als er den Stamm mit den vielen blattbewachsenen Zweigen traf, drückte es ihm mit voller Wucht die Luft aus den Lungen. Im ersten Moment glaubte der Russe, dass der Schmerz, der sich in seinem gesamten Torso ausbreitete alleine durch den Aufschlag gekommen war, doch als ein plötzlicher kurzer Strom warmen Wassers über seinen Arm fuhr, ließen sich die Schmerzen, die zunemend schlimmer wurden genauer lokalisieren. Als er hinab sah konnte er zwar in dem schwarzen Wasser der Nacht nichts erkennen, doch als er sich an die Hüfte griff, spürte er den Zweig, der seinen Leib beim Aufprall durchspießt hatte. Ein grauenhaftes Gefühl erfüllte ihn, raubte ihm die Kälte des Wassers nicht bereits ohnehin die Kraft, schien sie nun ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Doch noch bevor er über ein Ende nachdenken konnte, dass er aufgespießt von einem Baum, ertrinkend in einen Fluss erleben musste, schob sich das gesamte Treibholz auch schon weiter, zog ihn dabei mit sich und zerbrach zwischen den Felsen endgültig. Er schrie schmerzerfüllt auf, als sich der Ast, der ihn durchbohrte bewegte, ehe der Druck nachließ und er seine Freiheit wieder – zum zweiten Mal – erlangte inmitten des Chaos des reißenden Flusses, der vor den Regengüssen der letzten Tage einmal ein Bachlauf gewesen war. Und er betete erneut. Darum, dass die Tortur aufhörte. Dass er entweder frei atmen konnte oder hier und jetzt sein Ende fand. 
Er sah den nächsten Felsen nicht kommen, hätte ohnehin keine Möglichkeit gehabt, ihm auszuweichen und der Fluss tat ihm den Gefallen und schlug ihn, Kopf voran, gegen den glattgeschliffenen Stein. Sein Körper erschlaffte, als er in die Bewusstlosigkeit sank und weiter vom Wasser hinfort getragen wurde. Weit weg von dem Ort, an dem er ursprünglich hatte hingehen sollen. Als er diese Reise angetreten hatte, war er mit vielen Soldaten an seiner Seite aufgebrochen. Auf der Suche nach einem Artefakt, das der General-Mayor seines Landes haben wollte. Sie alle hatten geschlossen für Angst gesorgt, hatten aus einfachen Bürgern eines Dorfes mitten im Dschungel Zwangsarbeiter werden lassen, die die Eingänge uralter Ruinen für sie hatten freimachen sollen. Sie hatten ihnen Unrecht angetan, Sklaven aus ihnen gemacht so wie die Konquistadoren es vor ihnen bei der indigenen Bevölkerung getan hatten und wer nicht spurte, der wurde mit ganzer Brutalität darauf hingewiesen, wo dieser Tage sein Platz war. Jakow war Teil davon gewesen. Ein russischer Speznas, der für Ordnung sorgen und jeden aus dem Weg räumen sollte, der dieser Operation gefährlich werden könnte und dazu zählten auch jene, die so wie sie von außerhalb kamen und nach dem Artefakt suchten, durch das man angeblich die Welt in den Händen halten konnten. Sein Team und er waren zur Feindabwehr hierher geschickt worden. Doch jetzt war er alleine und der einzige Gegner, den er vor sich hatte war der Dschungel selbst. Ein Feind, mit dem es keiner aufnehmen konnte und er war so töricht gewesen, ihn herauszufordern.  Die Schwärze der Besinnungslosigkeit verschaffte ihm eine Denkpause, ein bodenloses Nichts in das er sich legen konnte und in dem für einen Augenblick lang alles ruhig war. Keine Schmerzen, keine Prophezeiungen kein Blut, keine Schreie eines unschuldigen Mannes, keine Klauen, die sich in sein Fleisch bohrten und ihn zu Fall brachten, direkt in einen Fluss aus dem es kein Entkommen gab. Vielmehr wirkte die Ruhe wie eine liebevolle Mutter, die ihm eine Decke über die Schultern legte, ihm über den Kopf strich und ihm weismachte, dass alles gut werden würde. 
Und dann wachte er auf und der Schmerz seiner Odyssee durch den Dschungel kehrte zurück.
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thefortysecondolive · 4 months
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Exorzismus (oder: Irgendwas, woraus vielleicht noch irgendetwas wird)
Adam kniet vornübergebeugt auf dem kalten, rauen Zementboden des Kellers und schnappt hilflos nach Luft. Er stützt sich mit einer Hand ab, die sich blass und gespreizt in den schummrigen Licht abhebt, und greift mit der anderen nach dem Halsausschnitt seines Hoodies. Es schafft ihm keine Erleichterung: der Hass in diesem Raum ist zum Ersticken schwer.
Irgendwo zu seinem Rechten nimmt er Leos Stimme noch wahr: eine ungebrochene Tirade Latein, hoch und heiser, kurz vor einem Schrei. Da schwingt Verzweiflung mit, und eine Angst, die feurig durch Adams Venen rast und ihm die Tränen in die Augen treibt. Das ist Leos Angst, die fast so vertraut ist, wie Adams eigene, aber in diesem Moment, in diesem Keller, ist das auch egal — abschütteln kann er keine der beiden. 
Schwach und distanziert wünscht er sich, nicht zum ersten Mal, er könne das Exorzismus verstehen. Dann hätte er eine Ahnung, wie lang er noch durchhalten muss.
Das Raum wird immer kälter um sie herum, als Leo die Energie aus der Luft zieht. Adam spürt, wie er am ganzen Körper erzittert, aber er weiß nicht, ob es an der Kälte oder der Anstrengung oder der Angst liegt. Vermutlich alle drei. Er versucht erneut, sich vom dreckigen Boden hochzurappeln, zu Leo zu gehen, ihm irgendwie zu helfen. Es gelingt ihm nicht; er bleibt schwindelig und atemlos knien. Man sollte meinen, er habe schon längst gelernt, mit erdrückendem Hass umzugehen — hat er auch, aber das hier ist anders. Dunkler, dicker, wie heißes Teer. Es klebt an ihm, sickert durch seine Schichte, sammelt in seiner Brusthöhle.
Der Keller ist jetzt eisig und Leos Stimme wird noch lauter, eindringlicher. Er hat irgendwann angefangen, das Exorzismus nochmal durchzugehen, soviel kann auch Adam erkennen, und er hält seine Kontrolle krampfhaft fest. Das Rhythmus des Lateins fließt und hallt durch den Keller, und ein kleiner Teil von Adam — vielleicht der einzige Teil, der nicht von fremden Emotionen überfordert um Adams Leben kämpft — bereut, dass er nicht in der Lage ist, Leos Kompetenz besser zu schätzen. Der ist nämlich wirklich ein Erlebnis, so mitten in seiner Arbeit.
Aber das muss warten. Jetzt muss Adam irgendwas tun, um sie beide raus hier zu helfen, um Leo das letzte rest Energie zu geben, damit das Exorzismus klappt. Denn es muss klappen; ein anderer Ausweg gibt es nicht.
Aufstehen geht offensichtlich nicht, aber kriechen kann er — muss er einfach. Der Zement ist abrasiv unter seiner Handflache als er beginnt, sich ruckartig zu Leo zu schleppen, und all die Jahren von Stress und Elend hier unten, die er gerade nicht ausblenden kann, kribbeln in seinen Fingern und seinen Unterarm hoch.
Der Zirkel wischt aschig auf seine Hand und seine Knie ab, aber jetzt kümmert ihm das nur am Rand — ein verwischter Zirkel ist jetzt ziemlich weit unten auf Adams Prioritätenliste. Wenn es nach ihm gelaufen wäre, wäre er sowieso nicht außerhalb des Zirkels gewesen, während Leo allein in der Mitte stand. Doch Leo hat das nicht zugelassen, und das haben sie jetzt davon: einen abgefuckten Zirkel und ein Etwas, was dem Exorzismus immer noch viel zu gut standhält.
Adam stählt sich so gut es geht und greift nach Leos Handgelenk, schließt seine Finger um seinen Unterarm und spürt dessen wilden Puls gegen seinen eigenen.
Hitze durchflutet seinen Körper sobald er Leos Haut berührt: Wut und Panik, heiß und unkontrolliert wie ein Waldbrand. Ein ätzendes Geschmack wie Benzin steigt in seiner Kehle hoch, so stark und plötzlich, dass Adam daran würgt. Leos Stimme stockt, und für den Bruchteil einer Sekunde wird Leos Angst in Adams Blut durch Adams eigene ersetzt. Doch dann stürzt die Temperatur im Raum noch weiter ab, als Leo sich fängt und erneut zum Exorzismus ansetzt.
Es ist zu viel. Adam sieht nichts, atmet kaum, hört nur Leos Stimme und dieses erdrückende Rauschen. Ihm ist gleichzeitig zu heiß und zu kalt; jegliches Gefühl für Zeit und Platz geht ihm verloren als Leo beginnt, Energie aus Adams Körper zu ziehen. Nur Leos Hand hält ihn ansatzweise im Hier und Jetzt, wo sie fest um Adams Unterarm klammert. Es ist gut möglich, dass auch er schreit.
Und dann ist es vorbei, von einem rasenden Herzschlag zum nächsten. Es gibt keinen Knall, kein endgültiger Schrei, aber das Rauschen weicht plötzlich einem schrillen Ton in Adams Innenohren und Erleichterung breitet sich in seinem Körper von dem Punkt aus, wo Leos Haut gegen seine drückt. Er kann wieder atmen, schluckt die Luft gierig in seine Lunge hinein, macht erst keinerlei Anstalten, von dem rauen Boden aufzustehen. Er lockert seinen Griff um Leos Unterarm, und Leo tut den Rest und macht sich los. Seine Emotionen verschwinden mit dem Körperkontakt, lassen Adam irgendwie leer zurück.
Leo geht vor ihm in die Knie, unbeachtet der Sigillen, die er dabei weiter verwischt, und versucht, Adams Blick einzufangen. „Adam?“, fragt er eindringlich. „Adam, hey, schau mich bitte an. Es ist vorbei, es ist geschafft — wir haben‘s geschafft.“ Seine Stimme ist rau, jetzt, wo er nicht mehr schreit, aber es ist beruhigend, ihn wieder verstehen zu können. Mit ein wenig Mühe trifft Adam seinen Blick und findet da all die Sorge und Angst, die in Leos Worten mitschwingt und die er bis eben auf dessen Haut gespürt hat. Er nickt, und Leo sackt ein wenig zusammen. „Okay“, sagt er atemlos. Seine Hände krallen rastlos auf seinen Knien. „Okay. Es is gut, es ist alles gut.“ Es hört sich an, als würde er versuchen, sich selbst zu beruhigen.
Adam hebt eine zittrige Hand und greift wieder nach Leo, tastet erst nach seiner Schulter und dann zieht ihn einfach zu sich. Sorge und Erleichterung fließen hell und rauchig unter seine Haut rein, stärker als sonst aber immerhin vertraut, weil es ja immerhin Leo ist, der diese Umarmung so spürbar braucht, genau so sehr wie Adam. „Es ist alles gut“, raunt er zur Bestätigung neben Leos Ohr.
Sie bleiben noch einen langen Moment knien, ihre Arme umeinander geschlungen, ehe sie sich voneinander lösen. Adam könnte nicht sagen, wer von ihnen beiden sich zuerst bewegt, nur dass, als sie das endlich tun, Leos Angst warmer Ruhe und knochentiefer Erschöpfung fast vollkommen gewichen ist.
Adam fühlt sich selbst nicht ganz stet auf den Beinen, als er sich endlich hochrappelt, aber er ist nicht derjenige, der gerade seine ganze Energiereserve aufgebraucht hat. Er reckt Leo eine Hand entgegen — Dankbarkeit und Zuneigung auf der Handflache — und zieht ihn mühsam hoch. Aneinander gelehnt stolpern sie die Treppe hoch, raus aus dem verschissenen Keller. Leo ist schwer und warm an Adams Seite, sein Arm über Adams Schultern gelegt, und seine Müdigkeit sickert langsam durch die einigen Schichten Stoff zwischen ihnen und in Adams eigenen Körper hinein.
Oben im Tageslicht warten die anderen noch, nervös und unruhig. Die SpuSi steht schon bereit, das Haus gründlich durchzuarbeiten, sobald diese überwältigende maliziöse Finsternis gebannt wird, und Adam erkennt schon von weitem den Schimmer des Zaubers, der in ihre Schutzkleidungen gewoben ist. Pia schreitet vor dem Hauseingang auf und ab, offensichtlich besorgt und ungeduldig. Esther hingegen hat sich auf sicherer Distanz mit verschränkten Armen aufgebaut, aber der schnelle Takt ihres rechten Fuß verrät sie — sie ist genauso angespannt wie alle anderen.
Als Pia ihre Rückkehr merkt ruft sie erleichtert aus und kommt mit schnellen Schritten auf sie zu. „Seid ihr verletzt?“
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techniktagebuch · 21 days
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Ende März bis Anfang April 2024
Noch kein KI-Armageddon
André weist mich auf einen Threads-Post des Tech-Analysten Ben Evans hin:
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Vor (ungefähr) einem Jahr wurde ein offener Brief des “Future of Life”-Instituts veröffentlicht mit der Forderung, die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz für (mindestens) ein halbes Jahr zu pausieren. Diese Zeit solle genutzt werden, um einen Satz von Protokollen und Regeln zu implementieren, damit sichergestellt würde, dass KI verantwortungsvoll agieren und sicher genutzt werden könnte. Dieser offene Brief wurde von “großen Namen” der Tech-Industrie, Wissenschaft und Philosophie initiiert und unterzeichnet, unter anderen Yoshua Bengio, Stuart Russell, Elon Musk, Steve Wozniak, Yuval Noah Harari, Sam Altman, John J Hopfield, Rachel Bronson, Anthony Aguirre und Danielle Allen. Der Brief wurde von über 30 000 Menschen mitgezeichnet und es gab eine umfangreiche Berichterstattung in den Medien darüber, in der verschiedene Positionen vertreten wurden, unter anderem “Ja, wir brauchen dringend eine Besinnung auf die Risiken der KI”, “Das lässt sich doch sowieso nicht aufhalten”, “Seht die Hybris der Tech-Giganten aus dem Silicon Valley” und “Dieser Brief ist nur ein Marketing-Stunt der Tech-Giganten, um mehr Aufmerksamkeit für KI zu erzeugen”. (Siehe zum Beispiel hier, hier und hier.)
Ben Evans formuliert nun also in ironischem Ton, dass die Veröffentlichung des Briefes nun ein Jahr her sei und “seltsamerweise” noch kein “KI-Armageddon” eingetreten sei.
Mir scheint die Tatsache, dass innerhalb eines Jahres kein (sichtbares) KI-Armageddon eingetreten ist, kein guter Beleg für irgendetwas, aber ich nutze die Gelegenheit, um kurz darüber nachzudenken, wie und wo ich im Alltag heute KI bewusst wahrnehme und aktiv benutze.
Ich habe mir eine inzwischen recht umfangreiche Liste zusammengestellt mit kleinen KI-Helferlein, die ich im - vor allem beruflichen - Alltag gelegentlich benutze, um mir Aufgaben zu erleichtern. Viele davon sind im Prinzip nützlich, dienen aber doch meist nur als Startpunkt für weitere Recherchen.
Consensus AI benutze ich gelegentlich, um mir Zusammenfassungen von wissenschaftlichen Fachthemen mit den entsprechenden Referenzen geben zu lassen, DeepL nutze ich häufig zum Übersetzen von Texten. Die Antwortvorschläge von WhatsApp sind manchmal brauchbar, wenn es im Wesentlichen um kurzes Ja oder Nein geht; die KI-generierten Antwortvorschläge meines Mailprogrammes habe ich wegen Unbrauchbarkeit deaktiviert.
Interessant finde ich, als ich einen größeren Stapel an Hausarbeiten korrigieren muss und ich mir als Experiment und zur Unterstützung eine App mit ChatGPT schreibe. Aufgabe meiner KI-App ist es, die Einhaltung der formalen Rahmenvorgaben der Hausarbeiten für mich vorab zu überprüfen: Stimmt die Gliederung? Sind alle Quellenangaben in einem einheitlichen Zitationsstil angegeben, sind die Quellen auffindbar, werden sie im Text verwendet? Gibt es Auffälligkeiten, die auf Plagiate hindeuten? Das Schreiben der KI-App ist sehr einfach, das Formulieren der zu prüfenden Kriterien ist mit großem Abstand das Aufwändigste daran. Diese Überprüfungen anhand der klaren, von mir vorgegebenen Kriterien funktionieren recht gut und ich brauche sie anschließend nur noch kurz gegenchecken. Das erleichtert mir die Arbeit etwas. Ich probiere aus Spaß ein wenig herum, ob ChatGPT anhand weiterer klar vorgegebener Kriterien auch bei der inhaltlichen Beurteilung der Hausarbeiten eine Unterstützung sein kann, aber nicht überraschend sind diese Ergebnisse (noch) wenig brauchbar.
Den größten Einfluss hat KI auf meinen Alltag wahrscheinlich da, wo ich sie gar nicht bewusst wahrnehme: Zum Beispiel weiß ich nicht, wie viele Texte, die ich täglich lese, noch von Menschen verfasst werden.
Und damit bin ich beim wohl größten Risiko, das ich im Zusammenhang mit KI für meinen Alltag aktuell sehe: Dass sie das allgemeine Rauschen erhöht und das Signal-Rausch-Verhältnis im Alltag verschlechtert. Dass alle Texte, seien es Mails, Publikationen, Anträge, Gutachten, Marketingtexte, Konzepte oder sonstiges, immer länger und immer mehr werden, weil mit KI-Hilfe mehr und längere Texte mit immer weniger Aufwand produziert werden. Und bei all diesen Texten weiß ich dann wieder nicht, ob ich die alle lesen muss, oder ob es ausreichend ist, eine KI-generierte Zusammenfassung zu lesen. Denn es kann ja sein, dass sich wichtige Details an unauffälligen Stellen eines langen Textes verstecken, die bei KI-generierten Zusammenfassungen vielleicht übersehen werden.
Tja. Chancen und Risiken. Ende 2023 / Anfang 2024 hat das Europäische Parlament eine Vereinbarung über einen "AI Act" gefunden, einen ersten Rechtsrahmen, um die Risiken der KI zu adressieren. Wegzudenken ist KI auf jeden Fall nicht, und pausiert hat die Entwicklung auch nicht.
(Molinarius)
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goetzeusismyotp · 9 months
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Schoethe One-Shot (german & english version)
*please don't steal :)
[German]
Der Regen nieselte auf den Pflastersteine in Weimar hinunter, es war nicht unbedingt kalt, aber ohne Jacke wäre man zumindest vom Wind luftig umhüllt. Der Insperations Spaziergang verlief schonmal nicht optimal, wenigstens gab es Ruhe, da die Straßen die sonst in der Park Gegend von jungen Pärchen und Kindern erfüllt waren, nur noch von niesel Regen, leichtem Wind und dem rauschen der Blätter sowie des kleinen Flusses belebt.
,,Johann!"
Zum Teufel, dachte sich angesprochener direkt. Es gab nicht viele die ihn dutzen, deswegen wegen war die Auswahl sowieso gering, aber diese Stimme erkannte er überall.
Johann blieb stehen um sich einholen zu lassen, der deutlich größere Friedrich Schiller schritt vor ihm mit seinem unerverkennbaren lächeln.
,,Ich liebe Spaziergänge im Regen."
Johann schnaufte leicht amüsiert.
,,Vielleicht bist du deswegen so oft krank."
Friedrich grinste nur.
,,Sie geben mir inspiration, brauchst du grade inspiration?"
Der ältere nickte.
Gleichzeitig liefen beide weiter durch den Park nebeneinander her.
,,Ich auch, Johann."
Friedrich schaute nach oben in den dichten Wolken bedeckten Himmel.
,,Mir fehlen nicht die Ideen Johann, aber das was ich schreiben würde könnte ich nie veröffentlichen."
,,Du musst deine Rebellische Art und Weise die aus deiner Jugend noch sprießt ablegen."
Erwiderte Johann plump.
Friedrich schüttelte den Kopf.
,,Seit wann ist Liebe Rebellisch?"
,,Kommt drauf an wie du sie verpackst, wenn sich Mann und Frau lieben, aber aus verschiedenen Religionen, oder gar Herkünften ist dies durchaus Rebellisch."
,,Meine Geschichte fängt schon anders an."
Johann Verstand nicht was das bedeuten sollte und blieb deshalb still.
Die Stille zog sich bis sie in der Nähe seines Gartenhauses waren.
,,Komm mit rein, dann Trocknen wir ein wenig."
Drinnen setze sie sich auf die Holzmöbel während Johann den Kamin an machte, das Feuer breitet sich schnell aus und somit auch die Wärme die sie schließlich umgab.
,,So ein Haus möchte ich vielleicht auch in meine Geschichte einbauen."
Friedrich ließ sein Blick über die Wände und Möbel wandern.
,,Jeder Schriftsteller wird dieses Problem mit sich aus machen müssen, irgendwo ist es unmöglich es nicht zu tun, aber sei vorsichtig was du aus deinem Leben mit in deine fiktionale Welt verfrachtest."
Der jüngere Lachte.
,,Alle meine Schriften sind genau ich, wie als wären sie mit meinem Blut geschrieben wurden."
,,Deswegen hast du auch einige Feinde."
,,Ich beuge mich nicht der Masse."
,,Das ist deine Rebellische Art."
Friedrich lehnte sich nach hinten in den Stuhl. Er schaute Johann tief in die Augen. Der Regen prasselte gegen die Scheiben und das Feuer tobte im Kamin.
,,Diese Geschichte ist anders, aber ich weiß das sie Wahr ist."
,,In welche Frau hast du dich so sehr verliebt Friedrich, dass du meinst eure Liebe wäre nicht öffentlich vertretbar, nichtmal in einer fiktionalen Version."
Die Stille die diesmal aufkam war nicht wie im Park, angenehm und verständlich, sie war erdrückend.
Johann realisierte was Friedrich meinte und dieser schien auch darauf zu warten das der ältere selbst darauf kommt, vermutlich aus Angst.
,,Über uns zu schreiben wäre in der Tat fatal."
Stellte Goethe fest.
Schiller nickte langsam.
,,Unsere Liebe ist nicht Rebellisch Johann, sie ist das schönste was es für mich gibt, und ich möchte das teilen durch die einzige Art wie ich weiß solche Gefühle für mich zu inszenieren."
Friedrich stand auf.
,,Gedichte reichen mir nicht mehr, für das was ich fühle, sie sind immerhin eine Lüge in der die Wahrheit verschlungen wird."
Er ging auf Goethe zu, jener stand auf.
,,Es kann nicht so falsch sein! Es ist-"
Johann unterbrach seinen Freund der sich in Rage redete mit seinen Lippen auf den des anderen. Wohlgemerkt nicht ihr erster Kuss, fühlte sich jeder Kuss nach frischer Liebe an.
Friedrich umarmte den kleineren darauf fest.
,,Die Welt wird sich ändern, die die uns fühlen..."
Johann löste die Umarmung, nahm Friedrichs Hände und platzierte sie auf seiner Brust.
,,...die werden die Wahrheit sehen, und die haben sie dann auch verdient."
[English]
The rain was drizzling up on the cobblestone in Weimar , it wasn't really cold, but without a jacket you were wrapped around in the windy air. The inspirational walk wasn't going optimal, atleast there was peace, because the streets in the park area they usually were filled with young couples and kids were only filled with life through the drizzling rain, the shallow wind and the rustling leaves aswell as the small river.
,,Johann!"
To hell, the person addressed thought directly. There weren't many who called him by his first name, so the circle of people was small, but he recognized that voice anywhere. Johann stopped to be caught up with, the much taller Friedrich Schiller walked in front of him with his unmistakable smile.
,,I love walks in the rain."
Johann snorted slightly amused.
,,Maybe that's why you're sick so often."
Friedrich grinned:
,,They inspire me, do you need inspiration right now?"
The older one nodded.
Both continued to walk side by side through the park.
,,Me too, Johann."
Friedrich looked up at the dense cloud-covered sky.
,,I don't lack ideas Johann, but I could never publish what I would write."
,,You must shed your rebellious ways which are still sprouting from your youth."
Johann replied dry.
Friedrich shook his head.
,,Since when is love consider rebellious?"
,,Depends on how you sell the package, when a man and a woman love each other, but they come from different religions, or even ethical backgrounds, it's quite rebellious."
,,My story already starts differently."
Johann did not understand what this meant and therefore remained silent.
The silence dragged on until they were near his garden house.
,,Come on in, let's dry a little inside."
Inside they sat on the wooden furniture while Johann lit the fireplace, the fire spread quickly and thus the warmth that finally surrounded them.
,,I might want to put a house like this into my story."
Friedrich let his gaze wander over the walls and furniture.
,,Every writer will have to deal with this problem, it may is impossible not to do it, but be careful what you carry out of your life into your fictional world."
The younger one laughed.
,,All my writings are exactly me, as if they were written with my blood."
,,That's why you have some enemies."
,,I do not bow to the masses."
,,That's your rebellious ways."
Friedrich leaned back into the chair. He looked into Johann's eyes. The rain poured against the windows and the fire raged in the fireplace.
,,This story is different, but I know it's true."
,,With what woman did you fall in love with so intensely, Friedrich, that you think your love would not be publicly acceptable; not even in a fictional version."
The silence that creeped upon them this time was not like in the park, pleasant and understandable, it was overwhelming.
Johann realized what Friedrich meant and he seemed to be waiting for the older one to figure it out himself, probably out of fear.
,,Writing about us would indeed be fatal."
Goethe stated.
Schiller nodded slowly.
,,Our love is not Rebellious Johann, it is the most beautiful thing there is for me, and I want to share that by the only way I know how to express such feelings for me."
Friedrich stood up.
,,Poems are no longer enough for what I feel, they are after all a lie in which the truth is swallowed up."
He went to Goethe.
Goethe got up.
,,It can't be that wrong! It's-"
Johann interrupted his friend who was about to ramble on with his lips on the others mouth. Mind you, not their first kiss; every kiss felt like fresh love.
Friedrich hugged the smaller one tightly.
,,The world will change, those who feel us..."
Johann freed himself from the hug, took Friedrich's hands and placed them on his chest.
,,...They will see the truth, and they deserve it."
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ertraeumte · 1 year
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Der tagelang angekündigte Schneesturm ist fern geblieben. Stattdessen wimmert es seit Tagesanbruch nur so von schreienden Vögeln — ohne Ende in Sicht.
Der tagelang angekündigte Schneesturm ist fern geblieben. Stattdessen wimmelt es seit Tagesanbruch nur so von schreienden Vögeln — ohne Ende in Sicht. Der Sturm wäre dir lieber gewesen, weil er dir Einsamkeit geschenkt hätte. Etwas, in dem du dich verstecken und verlieren kannst. Die dicken, kalten Flocken hätten dich an weißes Rauschen erinnert: Das absolute Gefühl von Leere, in das du dich gern gehüllt hättest, weil du dann endlich einmal absolut nichts hättest fühlen müssen. Ein Schneesturm kann trügerisch sein, weil er dich zunächst einlullt mit seiner Schönheit. Wenn du jedoch nicht aufpasst, verirrst du dich schnell und findest den Weg nicht wieder. Dann hat die Kälte sich deiner bemächtigt und lässt dich nicht mehr los. Der Gedanke hat dir fast schon geschmeichelt, auch wenn du es nur ungern zugibst. Aber es ist ohnehin vergebens, darüber nachzudenken, denn der Sturm ist nicht gekommen. Hat dich enttäuscht zurückgelassen, wie so vieles in der letzten Zeit. Stattdessen sind da diese Augen – pechschwarz und glänzend. Und viele, so viele. Du bist nicht sicher, ob sie dich betrachten, oder einfach nur umher stieren. Es ist dir unangenehm, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, selbst wenn die Aufmerksamkeit die von Dutzenden von Vögeln ist. Einige sitzen auf Laternen. Manche laufen über die von Schlaglöchern gesäumte Straße. Und wenn du den Kopf hebst, erkennst du ihre dunklen Schwingen auch in der Luft, wie sie ihre Kreise ziehen, die immer kleiner werden. Es ist kein Zufall, dass sie sich alle auf dich zubewegen, oder? Du wendest den Blick, doch außer dir ist niemand hier. Du bist ganz allein, und wenn du recht überlegst, weißt du nicht einmal mehr, wie du hierher gelangt bist. Hast du dein Bett heute morgen überhaupt verlassen? Die Erinnerung schmerzt, sie will nicht an die Oberfläche dringen, ganz gleich, wie tief du auch nach ihr schürfst. Dich überkommt ein ungutes Gefühl. Diese vielen Augen ohne Iris erinnern dich an Abgründe, und vor denen hattest du stets Angst. Weil da immer diese leise, sanfte Stimme in deinem Kopf ist, die dich wissen lässt, dass du dich in einen Abgrund ziehen lassen würdest, wenn du ihm zu nahe kommst. Vertigo, so heißt es. Es ist keine Höhenangst, die verspürst du nicht. Es ist der Schwindel, der entsteht, wenn du zu lang in die Tiefe schaust und die damit verbundene Sehnsucht, diesem Schwindel nachzugeben. Genau so fühlst du dich jetzt, beobachtet von diesen vielen, vielen Abgründen. Dir fällt auf, wie still es ist. Sollte die Luft nicht erfüllt sein vom Krächzen der Vögel und dem Schlagen ihrer Flügel? Stattdessen ist da diese monotone Stille, die deine Paranoia schürt. Du willst fort hier, hast aber schon längst die Orientierung verloren. Du weißt nicht einmal mehr, woher du gekommen bist. Alles um dich herum sieht gleich aus. Die Straße führt ins Nichts, vor dir wie hinter dir. Und die Vögel, sie starren. Sie wissen. Und du? Du gibst auf. Irgendwann gibst du einfach auf und lässt dich fallen, in einen dieser Abgründe. … und wachst auf, bedeckt von kaltem Schweiß und dem unguten Gefühl, dass dieser Albtraum wiederkehren wird.
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lalaidrisseoffiziell · 11 months
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Leseprobe aus Hotel Succubus für euch!
Ich öffnete die gläserne Schiebetür zu unserem Balkon. Nacktheit war in diesem Hotel ganz normal, doch eine natürliche Rest-Scham ließ mich zögern. Nicht nackt am Balkon oder einem geöffneten Fenster zu erscheinen war eine obskure, zivilisatorische Grundregel, die jeder Mensch befolgte, überall. Ich liebte solche Dinge. Gestern hatte der unwillige Taxifahrer Jerome in ein Handy gesprochen, weil meine Herrin es ihm in die Hand gedrückt hatte. Er wusste nicht, wer in der Leitung war. Er wusste nur, dass dort jemand gewartet hatte und sich dem unangenehmen Rauschen eines auf Hüfthöhe gehaltenen Telefons aussetzte, um mit ihm zu sprechen. Schließlich hatte er es sich ans Ohr gehalten. Weil man das tat, wenn jemand wartete. So, wie ich gerade eben nicht nackt auf den Balkon gehen wollte. Was sollen die Nachbarn denken?, fragte die Stimme einer zeternden süddeutschen Hausfrau in meinen Gedanken, als ich die Tür aufschob und ins Licht trat.
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Ich blickte auf einen großzügigen Innenhof, der in jedem gehobenem All-inklusive Hotel dieser Welt hätte sein können. Fein zurechtgeschnittene Palmen säumten einen aus zwei unregelmäßigen, runden Becken bestehenden Pool, über dessen schmalste Stelle eine Brücke führte. Eine kleine Tiki-Bar stand auf der Brücke. Eine Angestellte in sandfarbenem Shirt bereitete die Auslage vor und wischte die laminierten Getränkekarten ab. Dutzende anderer Balkone blickten in den weiten Hof hinab. Das gewaltige Meer rauschte hörbar. Schade, Meerblick hatte unser Zimmer nicht. Ein paar Leute standen auf ihren Balkonen. Eine kräftige Frau mit einem ebenso kräftigen Sklaven sonnte sich auf einem der vielen hundert Liegestühle. Nun, sie sonnte sich, er massierte ihren Rücken. Ein Haussklave, zu erkennen am goldenen Metallhalsband, tat das Selbe für zwei Damen, ein paar Liegestühle weiter. Eine von ihnen hatte eine Freude daran, seine Massage durch sanfte Hiebe in die Lendenregion in eine kleine Tortur zu verwandeln.
„Hey Leute!“, sagte eine hohe Stimme plötzlich im Tonfall einer Moderatorin und lenkte meinen Blick abwärts. Einer der zahllosen Türme des Hotels – das wohl tatsächlich einmal eine Maurenfestung gewesen sein musste – endete knapp unter meinem Balkon, ein wenig versetzt in östlicher Richtung. Der Bereich ganz oben, wo vor Jahrhunderten feuerbereite Bogenschützen gestanden haben mussten, war in den Außenbereich des obersten Turmzimmers umgebaut worden. Eine junge Frau stand wild gestikulierend an den roten Zinnen und wies in die Ferne. Ein nackter Mann mit einem erniedrigenden rosafarbenen Schleifchen um den erigierten Penis filmte sie. Sie trug ein geblümtes Kleid, das im milden Wind, der aus der Wüste kam und über dem Hotel von der Gischt des Meeres gekühlt wurde, wild tanzte.
Eine lässige Sonnenbrille auf der Nase drehte sie eine Pirouette und lachte selbstironisch, „ist DAS eine Aussicht, oder was? Ich sag’s euch! Ich bin sooo dankbar für die Möglichkeit, hier sein zu dürfen – und Leute, ihr kennt mich.“ Sie zwinkerte in die Kamera, „ich gebe diese Positivity immer an euch, meine Schatzies, zurück!“ Eine kleine, weiße Tube erschien in ihrer Hand, „und das kann ich heute dank Skin-Caress von Diamond-Blu tun. Leute, ihr wisst wie vorsichtig ich mit Partnerschaften bin, aber Skin-Caress hat mich echt überzeugt. Ohne diese Creme…“, sie hielt die Tube lange in die Linse.
Sehr lange.
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„Ohne diese Creme würde ich mir diesen Urlaub in meinem persönlichen Secret- Ressort nie erlauben! Meine Haut hält die Sonne hier in Afrika nicht aus.“ Sie schnappte nach Luft und hielt sich in gespieltem Schrecken die Wangen, „huch! Jetzt hab‘ ich euch verraten, auf welchem Kontinent ich bin, Upsi! Naja, egal: Wenn ich euch schon meine Travel-Secrets verrate, dann hier noch eins: Mit dem Code QueenElla2020 erhaltet ihr bei eurer ersten Bestellung bei Diamond-Blu ganze zwanzig Prozent Rabatt! Ich melde mich nachher vom Pool, ihr Süßen!“ Eine schneidende Handbewegung beendete den Dreh und der Sklave erhielt eine Ohrfeige.
„Deine bescheuerten Griffel zittern so, man könnte meinen wir drehen die Verfolgungsjagd in einem Jason-Bourne!“ Er überreichte ihr das Handy, sie schlug ihn sofort damit, „rein mit dir, ich dehne dich jetzt dermaßen, dass du den Rest des Urlaubs daherkommst, als wärst du zu lange im Sattel gesessen!“ Der jammernde Sklave öffnete die Tür hinab in die Suite unter dem Turm. Seine Herrin folgte ihm, weitere Hiebe setzend. Sie trug Plateausandalen aus Kork, in denen ihre Zehen ungeduldig auftippten, während sie wartete, bis ihr Sklave am unteren Ende der Leiter, die hinab in ihre Suite führte, angekommen war. „Ja“, sagte sie noch mit boshafter Schärfe, „den Großen, du Idiot!“
Jetzt hatte ich wieder eine Erektion. Mein Blick glitt fort von der Turmspitze und fand eine junge Frau, die an ihrem Balkon stand und auf den Pool hinab blickte. Sie trug ein Badetuch um ihre Brust gebunden und ein Sklave kniete hinter ihr, kaum zu sehen hinter den Säulen des Balkons. Ich hob ein wenig neckisch den Kopf und erkannte, dass sie ihr linkes Bein anwinkelte und ihm die Zehen zum Lutschen hinhielt. Sie genoss die Morgensonne, er saugte an ihren Zehen. Der Vorhang hinter den beiden wogte und ein zweiter Mann trat auf den Balkon. Er war kahl rasiert und hätte mit seiner Statur an einer dieser schrecklich gespielten amerikanischen Wrestling-Shows teilnehmen können. Er trug keine Kleidung, ein langer Penis stand von seinem Unterleib ab. Die Dame drehte sich um, nickte mit einem leisen Lächeln und stieß den Sklaven fort, in dem sie ihr Bein einfach nach hinten ausstreckte und ihren Fuß aus seinem Mund zog. Die Frau lachte, der Muskelmann schloss die Glastür hinter sich, stieg über den am Boden liegenden Sklaven und hob das Badetuch über den Hintern der Frau. Sie lehnte noch immer entspannt auf dem breiten Steingeländer des Balkons, als er ihr seinen großen Penis einführte und begann, sie zu ficken.
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Ich lehnte mich meinerseits gegen das Geländer und beobachtete die Szene. Die Frau hielt ihre nonchalante Pose noch ein paar Sekunden durch, dann festigte sich ihr Griff um das Geländer und sie fletschte lüstern die Zähne. Der Wrestler ergriff indes den Kopf des kleineren Sklaven und hielt ihn nahe an die beiden aneinander schlagenden Unterleiber. „Siehst du, wie ein richtiger Schwanz es deiner Herrin besorgt?“, fragte er auf Italienisch. Der Sklave nickte und bestätigte ebenfalls auf Italienisch, dass er sehe, wie ein richtiger Schwanz es seiner Herrin besorge. Der Wrestler lachte und zog seinen Schwanz aus der seufzenden Scheide der Frau – nun, das konnte ich unmöglich hören, doch die Phantasie ist etwas Wunderbares! „Dann bedanke dich bei dem Schwanz“, forderte der Wrestler. Der Sklave verneigte sich, „danke, dass du es meiner Herrin besorgst.“ Der Wrestler erteilte dem Kleineren eine – nun aber wirklich – hörbare Ohrfeige. „In dem du ihn in den Mund nimmst, du Schwachkopf!“ Wie spannend! Der Sklave nahm den fleischigen Penis des kräftigen Mannes anstandslos in den Mund und saugte mit bestürzender Routine daran. Wie viele Ideen die Menschen haben. Ich hörte, wie sich die Zimmertür hinter mir öffnete.
Na, klingt das anregend? -> Hier erfährst du mehr über das Buch.
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nancy1954 · 7 months
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• FREIHEIT •
Freiheit, hat für jeden einzelnen, ganz persönliche seine eigene Bedeutung.
Freiheit bedeutet für mich, die Freiheit zu spüren. Das bedeutet für mich: den Wind in meinen Haaren, den Sand zwischen meinen Füßen, das Rauschen der Wellen, die kreischenden Möwen (die manchmal so laut schreien als würden sie jeden Moment Tod vom Himmel fallen). Und zu wissen das ich für mich selber verantwortlich bin.
Für mich bedeutet " Freiheit " seid einem Jahr "alleine zu Wohnen". Es bedeute für mich mein eigenes Ding durchzuziehen. Ich bin von Mensch umgeben die genau wie ich sich etwas aufbauen wollen. Wir unterstützen einander. Ich habe mir selber etwas aufgebaut. Ich stehe immer noch am Anfang. Aber ich bin so stolz auf mich. Ich habe es geschafft los zu kommen. Ich bin dabei mir meinem ganz eigene stabilen Rahmen aufzubauen.
Ich bin glücklich und ich weiß das ich angekommen bin weil ich weiß das ich jeden Tag das tuhe was ICH möchte. Und nicht nach den Prinzipien anderer Lebe. Ich habe nur mich, meine Wünsche, meine Träume, meine Ziele und meine Erfolge. 🌱
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pannypunkpanda · 2 years
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Another set of Brühlies. (Lt. Horstmayer, Böse, Paul, Jan, Lukas, Checo, Dirk, Father Antonio, István) — June 6
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svennytkyra97 · 2 years
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Thema Depression :
Wenn ich bei der Frage: wie geht‘s dir?" in Tänen ausbreche, weil ich gar nicht mehr in Worte fassen kann, wie es mir geht. Wenn ich morgens aufwache und stundenlang im Bett liege, weil ich es nicht schaffe aufzustehen und verzweifelt nach dem Sinn des Lebens suche. Wenn ich so ein nebliges Rauschen im Kopf habe, was alles grau und verschleiert auf mich wirken lässt. Wenn ich für nichts mehr Freude empfinden kann und das Gefühl habe, jedem geht es besser, als mir. Wenn aus dem nichts Tränen meine Wangen hinunterlaufen, ich dabei die weiße Wand anstarre und gar nicht bemerke, wie viel Zeit dabei vergeht. Wenn ich nachts nicht mehr zur Ruhe komme und vor lauter Verzweiflung nur noch weine oder gar nicht mehr weinen kann. Wenn es in meinem Kopf so laut ist, während ich Tage lang schweige. Wenn ich mich selbst nicht mehr ertragen kann. - DAS IST MEINE DEPRESSION!
_
Tage, an denen ich aufstehe und schlechte Laune habe. Momente, in denen ich mal was doof finde und dann auch genervt bin, weil's mir einfach gerade so nicht passt. Abende, an denen ich mal 2-3 Tränchen verdrücke, weil der Tag für mich einfach anstrengend war. - DAS sind nicht meine Depressionen. Das bin ich! Ich bin emotional, sensibel, aufbrausend, nachdenklich, temperamentvoll, feinfühlig und kritisch.💭
_
Oft wird genau das unterschätzt. Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung, die dich im schlimmsten Fall das Leben kosten kann. Du hast in dir ein dunkles Loch, was alles verschlingt. Deine Gedanken, deine Gefühle, dein Leben. Und diese Leere schmerzt so sehr, dass du einfach nur davon erlöst werden möchtest. Und ich kann dir sagen, die Erlösung liegt bereits in dir, auch wenn du sie noch nicht gefunden hast.
_
Du musst bereit sein, in deinem Leben grundlegend etwas zu verändern und da hinzufühlen, wo es wehtut, um den Schmerz gehen zu lassen und Platz zu schaffen für alles, was dein Leben wieder lebenswert macht. Ich weiß, dass du das schaffen wirst. Ich glaube an dich.
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ringsy-flamingsy · 1 year
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"Was hältst du davon, wenn wir runter in die Wohnung gehen und den schönen Abend da ausklingen lassen? Machen wir uns noch 'ne Flasche Wein auf…"
Im flackernden Licht der Kerzen sieht Easy aus wie frisch einem barocken Gemälde entstiegen: Weich, warm, verführerisch. Seine Stimme ist tief und sanft und seine Absicht trotz des nicht beendeten Satzes eindeutig. Dass der oberste Knopf seines schwarzen Hemdes geöffnet ist, hat Ringo schon den ganzen Abend lang an den Rand des Wahnsinns getrieben, und allein die Vorstellung, noch einen weiteren Knopf öffnen zu dürfen - und dann noch einen und noch einen und noch einen -, lässt ihn den Stiel seines Weinglases fester umklammern. Haut, denkt Ringo, unter dem Hemd ist Haut, darunter ist Easy, und plötzlich ist der Anblick zu viel für ihn: Er wendet den Blick ab, seine Wangen von begehrlicher Hitze gerötet. "Dann müsste ich mir aber noch eine andere Hose anziehen." Es ist das Erstbeste, was ihm einfällt.
"Oder", entgegnet Easy und stellt sein Glas entschlossen auf dem Tisch ab, "du bleibst einfach so." Sein Gesichtsausdruck ist herausfordernd, beinahe forsch. "Also. Gehen wir zu mir?" Ringo schluckt. Seine Antwort wurde als das enttarnt, was sie in Wahrheit war: Ein unbeholfenes Ablenkungsmanöver. In seinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. "Ich…", beginnt er, ehe ihm die Stimme versagt.
"Ja oder nein?" Als Easy den Kopf schief legt, funkeln seine dunklen Augen wie der Sternenhimmel über der nächtlichen Stadt. Ab diesem Punkt hört Ringo sein Blut in den eigenen Ohren rauschen, und selbst wenn er wollte - er könnte nicht aufstehen und flüchten, ohne sich dabei erneut auf mindestens eine Weise zu blamieren, und deshalb bleibt er sitzen, rutscht nervös in seinem Stuhl umher. Er räuspert sich, und mit "Ich will" bringt er jetzt wenigstens ein Wort mehr hervor, und eigentlich müsste er nicht weitersprechen, denn es entspricht der Wahrheit: Er will Easy. Jetzt. Sofort. Hier. So sehr, dass ihm ein bisschen schwindelig wird.
Doch Easy ist klug, in gewisser Hinsicht so viel klüger als Ringo selbst, und deshalb lehnt er sich zurück und vollendet den Satz für Ringo: "Aber wir sollten nicht." Seine Enttäuschung ist ihm an der Nasenspitze anzusehen. Er langt nach seinem Weinglas, schwenkt es bedächtig, nachdenklich, nimmt dann einen kleinen Schluck und einen zweiten, größeren. "Sonst bin ich doch immer der Vernünftigere von uns beiden", witzelt er, und unter der dünnen Schicht Humor schimmert ein ehrliches, fundamentales Verständnis durch, für das Ringo so dankbar ist, dass er kurz auflacht, bevor er wieder ernst wird. "Es ist noch zu früh", flüstert er und streckt den Arm auf dem Tisch aus, sodass seine Hand in Reichweite von Easy liegt.
Es ist gleichzeitig ein Angebot (Bald), ein Geständnis (Es tut mir leid) und ein Bekenntnis (Ich liebe dich), und obwohl er zusätzlich zu seinem Jackett in eine Decke gehüllt ist, hat sich Ringo selten zuvor derart nackt gefühlt. Easy betrachtet die dargebotene Hand eingehend, so als sähe er sie gerade zum ersten Mal in seinem Leben. Ein kleines Lächeln umspielt seinen zuvor leicht verkniffenen Mund. Er lässt Ringo zappeln, ganz bewusst. Doch als sich endlich warme, kräftige Finger um die von Ringo schließen, spürt er ohne jeden Zweifel, dass Easys Antworten lauten: Ich warte auf dich, Ich weiß, und Ich liebe dich auch.
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