Tumgik
#die nuller jahre
kraftwerk113 · 18 days
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Life´s too short for weird music Tagesempfehlung 04.04.2024
Madness / Michael Caine
Der heutige Beitrag zum 75. Geburtstag der Vinyl 7 inch Single ist zugleich auch ein Beitrag aus der Rubrick: Life´s too short for weird music presents: 40 x 1984. 
In Deutschland wurde die Madness Single Michael Caine als limited Double 7 inch Picture Disc zusammen mit The sun and the rain veröffentlicht Nachdem ich bereits seit One step beyond – Anfang 1980 - eine innige Liebe zum Septett aus Camden-Town / London pflegte entfesselte dieses schöne Sammlerstück – erworben in 1984 – meine obsessive Neigung Madness Veröffentlichungen zu sammeln und möglichst zu kompletieren Dies gelang mir Ende der Nuller Jahre hinsichtlich aller Madness 7 inches der ersten Phase (1979 – 1986) vollständig, als ich Cardiac Arrest alsletzte der Madness Singles dieser Zeit meiner Sammlung hinzufügen konnte. Und da ich mich nicht nur auf eine Ausgabe der Vinyl Singles beschränkte, vermag ich bis heute immerhin 60 Madness Vinyl 7 inches mein eigen nennen.
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gunnarsohn · 5 months
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Brechen jetzt die Finanzen für die grüne Transformation zusammen? #GreenMonday in Düsseldorf
Blackout, Inflation, Rezession, Stellenabbau, Zinssteigerungen – die Medien buchstabieren das Krisenalphabet regelmäßig durch. Entsprechend mies ist die Stimmung: 60 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger glauben, die Wirtschaftslage wird sich bald deutlich verschlechtern. Im langjährigen Vergleich ist die Stimmung ähnlich schlecht wie während der Finanzkrise Ende der Nuller Jahre. Doch…
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djfrankk · 6 months
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Das (un-)geliebte Album ist 20
Massive Attack - 100th Window (07.11.2023, Album Review)
„...digital paranoia, political tumult and anti-war sentiment...“ (Ed Power, The Independent, „Misunderstood masterpiece or unmitigated disaster? Massive Attack’s 100th Window at 20“)
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Zu diesem Album gibt es keine Feierlichkeiten, keine Rückblicke (Ausnahme siehe oben), keine Wiederveröffentlichung mit Special-Edition-Bonus-Tracks. Nicht einmal der Tod von Sinead O'Connor hat die Tracks in meiner Bubble wieder sichtbar(-er) gemacht. Schon zur Zeit der Veröffentlichung wurde das Album eher kritisch aufgenommen. Lt. meiner Erinnerung schrieb der Kurier damals, dass die drei Songs mit O'Connor die besten des Albums waren. Bei einer Live-Review war der Kurier froh, dass gegen Ende der Show Lieder der früheren Alben auf der Setlist waren. Visions beschrieb es so: „Mag sein, dass das hier der Tiefpunkt im Schaffen der Band ist, dennoch befindet man sich hier auf einem verdammt hohen Niveau.“
Ich sehe es anders: Seit 20 Jahren ist 100th Window eines meiner Lieblingsalben.
Mitte der Nuller Jahre habe ich mich durch Noise Rock, Post- und Industrial Metal gekämpft. Die ewig langen und ewig langsamen Songs von 100th Window fanden vielleicht deshalb instant ihren Platz in meinem Kanon. Und genau deswegen nicht im allgemeinen Kanon.
Was mich zuerst beeindruckt hat, war die Bassline von „Special Cases“. Dunkel und kalt genug um einen MTV-Trailer für Rock am Ring 2003 zu untermalen. Das zweite: Die Empfehlung eines Freundes als Soundtrack für zweisame Stunden. Dann die Faszinationen für den verzerrten Nicht-Gesang, Nicht-Rap von 3D. Die Drums, die weder TripHop, Rock, noch Dance sind. Und dann wieder „Special Cases“, über dessen Text von Sinead O'Connor habe ich Stunden lang gegrübelt habe. Am 10.04.2010 hat ein Freund das Musikvideo zum Song auf Facebook geteilt und ich habe folgendes drunterkommentiert:
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Happy Birthday (Sorry I'm late ... 10.02.2023)!
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afaimsblog · 2 years
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Die einen so, die anderen so - D23 und DC Fandome zeigen den prinzipiellen Unterschied zwischen Disney und Warner-Discovery auf
Disney hat während der D23 in den letzten Tagen mehr als nur ein wenig von seinem kommenden Programm vorgestellt und beworben. Wir wissen jetzt, dass “Amor Wars” lebt, obwohl es auf der ComicCon nicht als Teil des künftigen MCU-Plans erwähnt wurde, und haben diverse neue Trailer zu sehen bekommen oder davon gehört, dass andere sie zu sehen bekommen haben.
Unterdessen hat Warner den diesjährigen DC Fandome abgesagt, und das nachdem sie auf der ComicCon gerade mal zwei ihrer Filme beworben haben, von denen einer inzwischen bereits um einige Monate nach Hinten verschoben worden ist. Vor allem die diverse Serien hatten Material für den Fandome vorbereitet, das jetzt aber niemand mehr zu sehen bekommen wird. Ist ja irgendwie auch logisch, dass Warner den Fandome abgesagt hat, denn obwohl “Titans” und “Doom Patrol” teil des letzten HBOmax-Trailers waren, ist es immer noch sehr gut möglich, dass die neu gedrehten Staffeln als Steuerausgleich anstatt als veröffentliche Staffel benutzt werden. Von “Blue Beetle” und all den anderen HBOmax-Filmen ganz zu schweigen. Und selbst die Kinofilme sind nicht sicher - wenn man jetzt am Fandome Werbung für all diese Projekte machen würde, dann wären die Fans ähnlich sauer wie im Fall von “Batgirl”, wenn sie jetzt nie veröffentlicht werden. Dass sie aber für all diese Projekte bereits geworben haben, und die Fans daher so oder so entsprechend sauer sein werden, hat offenbar keiner bedacht.
Andererseits war der Fandome eine Idee des alten Regimes vor dem Merger. Die neue Leitung von Warner-Discovery will im Grunde nichts mit deren Ideen zu tun haben, was einer der Gründe ist warum “Batgirl” nie veröffentlicht werden wird. Man will den Famdome und überhaupt die Interaktion mit den Fans so weit wie möglich hinter sich lassen. Immerhin weiß man ja offenbar sowieso nicht wie auch nur Irgendetwas weitergehen soll. Durch den Verkauf von The CW sind ja nicht einmal mehr die Serien, die dort momentan noch laufen, sicher. “Stargirl” Season 4 wird täglich unwahrscheinlicher, und die “Gotham Knights”-TV-Serie ist schon jetzt Monate vor der Ausstrahlung der ersten Folge eine Todgeburt. Aber alles, was von Warner selbst veröffentlicht werden muss, hat eine noch ungewissere Zukunft, daher will man für diese Dinge gar nicht erst werben. Was passiert, wenn “Black Adam” nicht genug für die neue Spitze einspielt, weiß keiner. Möglicherweise werden wir dann  “Shazam: Fury of the Gods” niemals zu sehen bekommen, ganz zu schweigen von Problem-Projekten wie den “Flash”-Film oder der “Aquaman”-Fortsetzung. Also besser erst gar nichts zu versprechen.
Nur, dass es wichtig wäre die Leute irgendwie an Warner-Discovery zu binden, denn nach allem, was in den letzten Monaten passiert ist, trennen sich nun viele Kreative von Selbst von Warner um ihre Projekte zu retten. Legendary beendet seine Partnerschaft mit Warner-Discovery, und das ist erst der Anfang. Warner müsste sich gerade jetzt mehr wie Disney verhalten, stattdessen verhält es sich weniger als jemals zuvor wie Disney.
Die zeigen unterdessen exklusives Material auf der D23, was unsereins natürlich nervt, weil wir auch gerne den Trailer für “Indiana Jones 5″ oder die zweite Staffel von “Loki” gesehen hätten. Dafür wissen wir jetzt, dass das Disney+ Halloween Special “Werwolf by Night” offenbar in Schwarz-Weiß gehalten sein wird. Ist das nur ein Witz im Sinne von “WandaVision”, oder ist dieser absichtlich klischeehaft gehaltene Trailer eine tatsächliche Abbildung von dem, was uns erwartet? Und diese Frage alleine sorgt dafür, dass die Menschen diskutieren. Sind “Hocus Pocus 2″, “Disenchanted” und die neue “Willow”-Disney+-Serie wirklich gute Ideen? Vielleicht nicht, aber Disney hat all diese Projekte gemacht, den Leuten die Trailer gezeigt, und sie so dazu gebracht darüber zu reden. Und sie werden all diese Projekte veröffentlichen. Und damit haben sie bereits gewonnen.
Während Warner zurück in die Nuller-Jahre katapultiert wurde, als sie nichts außer alle paar Jahre mal einen “Batman”-Film gemacht haben. Es ist ja auch nicht so, dass die neue Wizarding World-Projekte angekündigt hätten um die DC-Franchise zu ersetzen. Oder mit ihren anderen Franchises Großartiges machen würden. Und die, bei denen was weitergehen würde, gehören alle zu Legendary.
Aber, nun ja, was soll man machen? Die einen machen halt, und die anderen machen eben gar nichts, sondern streichen, beenden, und stampfen Sachen, die es bereits gibt, ein. So war es schon immer. Und wir haben auch schon immer gewusst, dass diejenigen, die was machen, die sind, die am Ende gewinnen, und durch die wir ebenfalls gewinnen. Denn selbst wenn 100 Disney Projekte schlecht sind und nur 10 gut, werden uns zumindest die 10 guten vorgesetzt, werden das 1 Projekt von Warner, wenn es dann doch mal bis zu uns vordringt, wenn es schlecht ist, eben genau das ist: Das einzige Projekt von ihnen und es ist schlecht, weil es langweilig, auf sicher gespielt und das Gleiche wie immer ist.
Da lassen ich mir den Trailer zum neuen “Indy” lieber 100 Mal für einige Wochen oder Monate vorenhalten, bevor ich will, dass Disney wird wie Warner.
Und das dürfte den meisten anderen Menschen auf dieser Welt genauso gehen.
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die-1900er · 3 years
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Alfons Mucha (1860-1939), Die Edelsteine: Amethyst, Farblithografie, 1900.
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techniktagebuch · 2 years
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30.12.2021 / 2002 – ca. 2007
Daddeln mit dem Fahrkartenautomaten
Am 30.12.2021 kaufe ich an einem DB-Fahrkartenautomaten eine Fahrkarte, vor dem nächsten Automaten steht ein etwa drei Jahre altes Mädchen, das auf seine Eltern wartet, die am übernächsten Automaten irgendetwas Langwieriges erledigen.
Sie beobachtet interessiert, was ich da mache, und beginnt an “ihrem” Automaten ebenfalls herumzudrücken. Nach ein paar Versuchen, bei denen nicht viel passiert, landet sie plötzlich im Untermenü des Buchstaben X, in dem nur zwei Einträge sind, und quietscht überrascht und erfreut auf, dass sich da auf einmal soviel getan hat.
Ich grinse, das Kind ist sehr herzig und außerdem muss ich plötzlich an eine Tätigkeit denken, die ich sehr lange nicht mehr ausgeübt habe: das Herumdaddeln mit dem DB-Fahrkartenautomaten.
Wenn ich in den nuller Jahren am Bahnsteig noch etwa zehn Minuten Zeit totzuschlagen hatte, war es mir häufig zu umständlich, Buch oder Zeitung rauszukramen, mein Handy hatte noch wenig Abwechslung zu bieten, also beschäftigte ich mich mit dem Fahrkartenautomat.
Man sucht nach Ortsnamen, die mit ungewöhnlichen Buchstaben anfangen, versauten Ortsnamen, sucht sich eine Verbindung von Bergen auf Rügen nach Zell im Wiesental raus, guckt wie lange das dauern würde, wenn man nur mit Regionalbahnen fährt, solche Sachen …
Das Gedaddel ist recht verbreitet, manchmal muss ich sogar Leute fragen, ob sie gerade was kaufen oder nur spielen, weil ich dringend noch einen Fahrschein kaufen muss und es der einzige Automat ist.
Es ist eine etwas langweilige Tätigkeit, aber in den nuller Jahren hat man an zugigen Bahnsteigen außer Rauchen sonst nicht viel zu tun.
Mit der immer größeren Verbreitung von Smartphones verschwindet das Fahrkartenautomaten-Gedaddel dann peu à peu.
(LaSolMiFaRe)
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zawszewsedno86 · 2 years
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😢RIP
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nadezzz · 4 years
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Look in the mirror. Thats your competition.
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Hallo miteinander. Dieser Tumblr soll eine kleine Stütze während meiner Abnehmzeit sein. Vor ca. 2 Monaten (110 kg) habe ich meine Reise gestartet und war wirklich gut dabei (98 kg) bis die Ausreden sich erneut eingeschlichen haben. Ich weiß dass ich schaffen kann wenn ich es nur wirklich will. Also habe ich mir ein nicht ganz so festes Zeitlimit zur Motivation gesetzt.
Ich möchte einfach sehen wie weit ich in 152 Tagen kommen kann. Ohne Unterbrechung, ohne Pausen, Ausnahmen, cheatdays oder Frustessen. Nächstes Jahr im März steht ein Urlaub bevor sollte Corona es erlauben 😊 bis dahin möchte ich einfach paar Kilos verlieren.
Zudem hoffe ich hier ein paar Blogs oder Gleichgesinnte zu finden. Bist du auch gerade dabei abzunehmen? Dann melde dich doch einfach ich würde dich gerne auf deiner Reise begleiten. 💕
Abnehmen tue ich mit einer Fastenmethode (10 in 2), da es letztes mal gut lief mit ihr würde ich damit gerne weitermachen, morgen ist also mein erster Nuller - an diesem Tag wird nichts gegessen. 👍🏻💪🏻
1. Tag - Erkenntnis
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janwilhelms · 5 years
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Les Brigandes – La Caravelle
Heute beginnt die Tour de France 2019. :-) Aus diesem Anlaß dieses Lied von der neuen, achten CD der Brigandes. (Acht CDs in vier Jahren!)
Hintergrund: Es geht um Jacques Anquetil, in den späten 50er und frühen 60er Jahren fünfmaliger Gewinner der Tour. Genannt „La Caravelle“. Kurioserweise ist der auch in dem Lied erwähnte Raymond Poulidor, der Ewige Zweite gegen Anquetil, bis heute in Frankreich wesentlich populärer als Anquetil selbst. Das rührt irgendwie an die tiefsten Schichten der gallischen Seele. Als es in den Touren der frühen Nuller Jahre die epische Duelle zwischen Lance Armstrong und Jan Ullrich gegeben hat, waren die Franzosen von Herzen für Ullrich – obwohl Ullrich keinen französischen Satz zustande bekommen hat und schon arg bäurisch und blöd war. Während Armstrong in Frankreich gelebt hat und fließend Französisch gesprochen hat – und so herrlich arrogant gewirkt hat. „Fast wie ein Franzose!“ meinte damals ein radsportinteressierter Kommilitone von mir.
Aber nein, die Franzosen mochten Ullrich lieber als Armstrong, so wie sie eben auch Poulidor lieber mochten und mögen als Anquetil. (Poulidor lebt noch, Anquetil ist schon lange tot.) „Jan Ullrich, est-ile le deuxième Raymond Poulidor ?“ Das läßt sich nicht nur mit gallischem Antiamerikanismus erklären! Vielleicht und zum Simpelsten, weil die Nation als Ganzes auch eine gewisse Erfahrung im Verlieren von Kriegen hat? Kennen wir Deutschen ja auch… :-D
Aber die Brigandes wären nicht die Brigandes, wenn sie sich irgendwo der Mehrheitsmeinung anschlössen! :-) Sie preisen also Anquetil. Es reiche im Sport wie im übrigen Leben nicht aus, immer nur der Zweite zu sein. Sie erklären den Kampfgeist Anquetils mit seinem „wütenden Wikingerblut“. :-D (Er war aus der Normandie.)
Auch klasse, aus dem ober verlinkten Wiki-Artikel:
In ihrem Buch Pour l’amour de Jacques („Aus Liebe zu Jacques“) offenbarte seine Tochter Sophie 2004 ein bislang gut gehütetes Familiengeheimnis: Anquetil lebte faktisch in Bigamie mit seiner Ehefrau Jeanine und seiner Stieftochter Annie. Sophie entstammt der Liaison mit Annie. Auch mit seiner Schwiegertochter zeugte er ein Kind.[5]
:-D
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kraftwerk113 · 1 year
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Life´s too short for weird music - Tagesempfehlung 19.01.2023
LCD Soundsystem / Daft Punk is playing in my house
Nach dem Eighties und Ninties Day bei Six Music waren heute bei Six Music die Nuller Jahre (The Naughties) angesagt. Ich neige ja nicht unbedingt dazu in musikalischen Jahrzehnten abzugrenzen, sondern picke mir lieber einzelne besonders gute Jahrgänge heraus. Die musikalischen Naughties Exponate, die Six Music heute im Angebot hatte, lassen aber schon den Rückschluss zu, dass es nicht unbedingt glänzend um Popmusik in den 2000ern bestellt war, es sei denn Sie hatten es mit dem Postpunk Revival um Bands wie die The Strokes oder die heftig überschätzten The Libertines. Was allerdings bei mir aus den Naughties extrem positiv hängen blieb, war der endgültige Schulterschluss von Indie und Dance Musik, ein Prozess den bereits New Order in den Eighties erfolgreich angestoßen hatten. Eines der prägnantesten Beispiele dieser gelungenen Fusion ist bis heute LCD Soundsystems Daft Punk is playing in my house – mehr Indie-Disko ging in 2005 nicht.
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1472 / Wie viel ich mir zumuten darf
Ob es gut ist, alles zu machen, was ich denke, in dem einen Moment zu können.
Eine Stunde etwa in der ChatApp geschrieben. Wieso habe ich eigentlich inzwischen eine auf dem Handy? Das erzeugt mehr Nähe als mit der DatingApp. Insbesondere, weil ich da ja nur mit dem schreibe.
Körperkomplexe. Mich im Solarium im Ganzkörperspiegel gesehen. Donnerstagabend auf der Straße die Unterhaltung von hinter mir Gehenden mitverfolgt. Es ging um Bauchlappen ehemals dicker Frauen. "Hängt, sonst geil, aber schon n krasser Lappen..." Bei mir ist es beides - Lappen und noch Übergewicht. Über 20 kg abgenommen in Abstinenz, aber immer noch dick. Fett, könnten manche sagen.
Seine Freundin gesehen. Ist ja alles ziemlich transparent im Internet. Wahrscheinlich auch so transparent, dass man tracken könnte, dass bei mir die Website agatha-abstinent.tumblr.com geöffnet ist, während ich in einem zweiten Tab auf der Webpräsenz ihrer Firma lese. Es wirkt nicht so, als ob die hammermäßig läuft. Es wirkt sowieso einiges verworren. Über den Schweizer, mit dem ich Ende der Nuller mal was hatte, gab es noch mehr im Internet. Mich schocken Semiprominente nicht. Es gibt mir eher mehr Sicherheit. Der kann sich gar nicht erlauben, nicht-abgesprochene Dinge zu tun. Ich bin die Recherchekönigin: Ich hab den gefunden anhand dreier Worte: Vorname, Ort und vermuteter Beruf. Das geht aber natürlich nur, wenn man gefunden werden will. Top-SEO, würde ich sagen. Über SEO was gelernt vor zehn Tagen. Alles schon wieder vergessen.
Beim Kotzen in der Nacht sein Gesicht und das seiner Freundin vor Augen. Und vielleicht hätte ich egal wen, egal was vor Augen, eben das, womit ich mich tagsüber beschäftigt hab. Aber morgens noch gedacht: Ich sag’s ab. Virtuell-digital schon kaum zumutbar mir, meiner zarten Seele, meiner Zartbesaitetheit, obwohl ich so hart austeile. Meine Chatsprache ist teilweise vulgär und doch wurde fast jedem im Kontakt mit mir bisher offenbar: Ich denke viel nach, ich mache mir viele Gedanken. Ludwig sagte "zu viele", er sagt "viele". Ich kann mich gut ausdrücken um das Vulgäre herum, vielleicht macht das den Reiz aus. Ich darf mich nicht zu klein fühlen.
Mir ist dieser Mann zu viel in meinen Kopf. Und das, ohne dass ich ihn real kenne. Gestern wenig Chatkontakt. Überlegt, was normale Menschen an normalen Wochenenden machen. Sie treffen Freunde. Sie haben Freunde. Wenn man jahrzehntelang am selben Ort lebt, denselben Beruf ausübt, dann hat man eine Menge Freunde, Bekannte, von denen immer mal einer einlädt, so wie Mutti ihre Freunde einlädt, so wie ich 2013 vielleicht das letzte Mal welche einlud.
Mein Leben ist sehr anders. Es geht nur so für mich im Moment. Ich überrede mich selbst zu AA zu gehen, damit ich wenigstens da Kontakt habe, mal spreche, in sicherem Rahmen soziale Interaktionen übe, ich gehe da oft hin, heute nicht. Heute bin ich körperlich k.o. vom Erbrechen. Das war ziemlich krasses Würgen. Da wollte unbedingt noch dieses bisschen Gallenflüssigkeit raus und dann noch jenes bisschen. Und es war ein mega Kraftaufwand, mein Kopf dröhnte dabei, schien zu platzen, meine Speiseröhre verkrampfte, mein Körper schwitzte und fror, ich strampelte das Laken von mir, ich dachte, ich sterbe, ich hatte keine Lust auf Rettungswagen, Krankenhaus, Mehrbettzimmer, Schläuche in mir, Hände, die auf mir rumdrücken, Kanülen, die in mich reinkommen, Medikamente, die mir nicht bekommen, Menschen, die blöde Sachen sagen, unverstanden, allein unter Leuten. Ich dachte, Krankenhaus packe ich psychisch nicht. Dann lieber hier sterben. Allein. Dann war es das. Gott wollte noch, dass ich einen Job bekomme, den ich nicht antreten würde. Gott wollte, dass ich die vier Jahre Trockenheit vollmache. Aber mehr war mir nicht mehr zuzumuten. Mir und meinen Angehörigen nicht. Es sollte endlich gut sein. Ruhe Ich dachte, ich sterbe. Aber ich wollte es jetzt nicht. Ich wollte es in anderen Momenten mehr als gestern kotzend.
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spezification · 2 years
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#21 Rhaner Cola-Mix
Rhaner Cola-Mix aus 93488 Rhan,
„Ozapft is“, denn Du machst den Auftakt zu unserer dritten Tasting-Reihe. Dich haben wir in einem Getränkemarkt auf dem Weg von Franken in den Bayerischen Wald entdeckt. Aus der Nähe von Cham stammt Du und kommst direkt aus dem Schoß der Rhanerbräu. Fun Fact, dass eben jene Rhanerbräu laut eigener Darstellung eine der fünf ältesten deutschen Brauereien mit ununterbrochener Brautradition (seit 1283) ist. Spezification gefällt das!
Nähern wir uns nun aber dem Cola Mix aus dem Angebot der Brauerei an. Dazu verwenden wir mal wieder den bewährten Geruch-Geschmack-Kohlensäuregehalt-Design-Ansatz.
Geruchstechnisch fällt der erste Eindruck etwas verhalten aus, weil eine schwere Süße den Fruchtgeruch übertüncht (2,3). Der Geschmackstest bestätigt den ersten Eindruck (2,2). Zusätzlich lässt der Versuch der Taster, den Geschmack in Worte zu fassen, etwas ratlos zurück: tauber Geschmack bzw. nichtssagend. Der Kohlensäuregehalt wird dann wohlwollender bewertet (3,0) & das passt. Abschließend wird den Tastern die Flasche gezeigt; die Meinungen fallen auch hier wieder verhalten aus (2,0) und wird als eher glückloser Versuch gewertet, das groovy Design der Sixties in die Zeit der späten 90er/frühen Nuller zu bringen.
Rhaner Cola-Mix, es hat Spaß gemacht Dich zu vernaschen. Wir jedenfalls haben jetzt eine Meinung über Dich und sehen das ein oder andere Ausbaupotenzial, um in der Liga der großen Cola Mix Titanen mitzuspielen. Weil dann könnte es auch im Jahre 2687 heißen: Rhanerbräu ist eine der fünf ältesten Brauereien mit ununterbrochener Cola-Mix Tradition.
🥤2,3 von 5 Kronkorken🥤
Taste-Ergebnisse
Geruch | 2,3
Geschmack* | 2,2
Kohlensäuregehalt | 3,0
Design | 2,0
Gesamtperformance | 2,3
* Geschmack doppelt gewichtet | Skala jeweils von 1 (wenig ansprechend) bis 5 (sehr ansprechend) | Mittelwerte von 7 Testern
Zutaten
Wasser
Zucker
Kohlensäure
Orangensaftkonzentrat
Farbstoff E150d
Säuerungsmittel E330 und E338
natürliches Aroma
Orangenextrakt
Aroma Koffein
Stabilisator Johannisbrotkernmehl
Nährwerttabelle
Brennwert 159 kJ / 37 kcal
Fett < 0,1 g
davon gesättigte Fettsäuren < 0,1 g
Kohlenhydrate 9,2 g
davon Zucker 9,2 g
Eiweiß < 0,1 g
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dermontag · 2 years
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In den vergangenen Jahren war die Frauenkonkurrenz bei den French Open eine Wundertüte. Seit 2014 gab es bei acht Austragungen acht verschiedene Siegerinnen. Im vergangenen Jahr siegte überraschend die ungesetzte Tschechin Barbora Krejcikova – und das nicht nur im Einzel, sondern auch noch im Doppel. Doch die 26-Jährige hat seit Februar verletzungsbedingt kein Tennisturnier mehr bestritten und zählt nicht unbedingt zu den Favoritinnen, auch wenn sie selbst meint: „Ich kann auch diesmal wieder sehr gefährlich werden und weit kommen.“ Geht es nach den Leistungen der vergangenen Wochen, ist ohnehin maximal Platz zwei bei diesen French Open für Krejcikova und 126&nbsp;andere Spielerinnen möglich. Denn diesmal gibt es eine Nummer eins, die der Konkurrenz so weit enteilt scheint, wie zuletzt Serena Williams und davor in Paris vielleicht nur Justin Henin in den nuller und Steffi Graf oder Monica Seles in den 1990er Jahren. Die Rede ist von Iga Swiatek, ihr Titelgewinn scheint beinahe ausgemacht. Die Polin hat zuletzt 28 Matches und fünf Turniere in Folge gewonnen. Dazu weiß sie auch, wie es sich anfühlt in Paris zu triumphieren – 2020 war sie noch die große Sensationssiegerin. Diesmal suchen selbst die vermeintlich härtesten Konkurrenten vergeblich nach möglichen Schwachstellen im Spiel der noch nicht einmal 21 Jahre alten Weltranglistenersten. Als die zuletzt starke Tunesierin Ons Jabeur von Journalisten am Freitag dazu befragt wurde, wie man Swiatek beikommen könne, gab die die Frage einfach weiter – an Swiatek, die zuvor im Interviewraum ihre Wasserflasche vergessen hatte und nun holen wollte. „Sie haben mich gerade gefragt, wie Du zu schlagen bist“, sagte Jabeur zu ihrer Kollegin und bat sie: „Kannst Du ihnen bitte antworten? Ich habe bisher keine Lösung gefunden, auch der Stoppball hat nicht funktioniert.“ [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Im Finale von Rom fegte Swiatek zuletzt mit 6:2 und 6:2 über Jabeur hinweg, auch zuvor beim Sieg in Stuttgart wurde sie nur einmal wirklich gefordert. Kann sich die neue polnische Volksheldin also nur selbst im Weg stehen? „Ich habe wirklich positive Gedanken“, sagte sie auf ihre Favoritenrolle angesprochen, um dann zuzugeben: „Ehrlich gesagt, gab es schon ein paar Momente bei den Turnieren zuletzt, wo mich das ein bisschen gestresst hat. Aber ich habe das gemeistert und schaffe es wirklich, mich voll auf Tennis zu fokussieren.“ In der ersten Runde trifft sie auf die ukrainische Qualifikantin Lesia Tsureno, in Runde drei wartet möglicherweise in Ludmilla Samsonowa aus Russland die einzige Spielerin, die ihr in den vergangenen 21 Matches einen Satz abnehmen konnte. Auch die früheren Siegerinnen Simona Halep und Julia Ostapenko aus Lettland sind Gegnerinnen auf dem Weg ins Finale. Ob sie aber wirklich zu Stolpersteinen werden können? Iga Swiatek hätte da selbst eine – nicht ganz legale – Idee: „Du könntest mir ja was ins Wasser tun“, scherzte sie mit Ons Jabeur, als sie ihre Flasche bei der Pressekonferenz wieder an sich nahm. Jabeur sah danach kurz so aus, als würde sie ernsthaft darüber nachdenken. Mit den Stopps hatte es ja schließlich nicht geklappt.
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die-1900er · 3 years
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Drei Weingläser mit eingeschnürter Cuppa (Kuppa), d.h. der oberen Schale des Trinkgefäßes.
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techniktagebuch · 8 years
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2015
Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors gelöscht.
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musikblog · 6 years
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The Fratellis - In Your Own Sweet Time The Fratellis hörten sich immer schon ein klein wenig so an, als wären sie nicht erst Mitte der Nuller Jahre gegründet worden, sondern eine bis sechs Dekaden früher. Was genau das für die Halbwertszeit einer Rockband bedeutet, können wir auch nach dem neuen Album “In Your Own Sweet Time” nicht eindeutig beurteilen. Aber wir versuchen’s. […] #TheFratellis https://www.musikblog.de/2018/03/the-fratellis-in-your-own-sweet-time/
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