Tumgik
#dieses verdammte bild lässt mich einfach nicht los seit ichs das erste mal gesehen habe
daughterofhecata · 3 years
Note
I want two :D der kleine Cerberus & fire meet gasoline? Whatever you wanna share/tell me about them :)❤
[wip ask game]
Ah, du hast treffsicher zwei von den Karteileichen erwischt, von denen ich nicht weiß, ob jemals mehr aus ihnen wird xD
Der kleine Cerberus ist inspiriert von diesem Holzschnitt des gleichen Namens, und ist quasi eine Justus/Hugenay-Studie, die sich in einer Kunstbetrachtung versteckt, mit einer extra-pretentious Gleichsetzung von Hugenay als Hades und Justus als Persephone. Die Geschichte hat aktuell etwas mehr als 600 Wörter, und ich glaube, ich habe seit fast zwei Jahren nichts mehr daran gemacht 🙈
Auszug:
Hugenays Augen hielten ihn fest, so wie es Persephones getan hatten.
Und mit einem Mal wusste Justus, worauf Hugenay mit dieser kleinen Kunstbetrachtung abgezielt hatte.
Nur mit Mühe konnte Justus verhindern, dass er sich umdrehte – hinüber sah, zum Tisch, zum Obstteller mit seinen Granatapfelkernen, deren Geschmack er immer noch auf der Zunge hatte.
„Ich werde definitiv keine vier Monate hier bleiben“, entschlüpfte es ihm, bevor er sich zurückhalten konnte.
Hugenay lachte leise. „Das hatte ich auch nicht erwartet“, gab er zu.
Von fire meet gasoline habe ich tatsächlich vor etwas über einem Jahr hier (funny, der ask war auch von dir) schon mal einen Auszug gepostet, und die Geschichte gammelt leider nach wie vor bei knapp 2000 Wörtern herum. Im Großen und Ganzen soll es darum gehen, dass Skinny Bob nach und nach zu immer größeren kriminellen Dummheiten verführt (und halt auch generell verführt), bis sie schließlich Rocky Beach den Rücken kehren und sich gemeinsam auf die Flucht begeben.
Weil ich keinen weiteren guten Auszug finde, kriegst du stattdessen zwei Lyrics, die so ein bisschen dafür stehen:
I fell in love with a very bad habit But I feel alive for the very first time [Machine Gun Kelly – Habits]
I'm so sorry, mama Devil threw an afterparty Took off late night on his Harley I'm so sorry, mama [Phem & Machine Gun Kelly – Sorry Mama]
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Text
2019
Abschließen
Das Jahr geht zu Ende. Wenn ich zurückblicke, dann sehe ich eins. Veränderung. Mit vielen Veränderungen habe ich abgeschlossen, oder werde dies tun. Ich muss einiges los werden, um es für mich abzuschließen. Solltest du also diesen Text lesen und merken, dass ich über dich schreibe, dann ist es wahrscheinlich zu spät. Ich werde keine Namen nennen. Für Außenstehende vielleicht verwirrend, wenn ich immer von „dir“ schreibe. „Dir“ bezieht sich auf mehrere Personen und nicht nur auf eine. Da dieser Text eigentlich nur für mich ist, ist es auch egal, ob du grade alles verstehst.
Ein weiser Mann hat mir mal sagt, schreiben sei gefährlich, weil man nicht sicher sein kann, dass die eigenen Worte so gelesen werden, wie sie gemeint sind.
Dieses Jahr war anders, als all meine anderen Jahre. Weder gut noch schlecht, sondern normal. Aber ist es nicht genau das was ich mir gewünscht habe? Normalität? Das alles so bleibt wie es ist?
Doch, wie ist es?
31.12.18 23:59; Der Wunsch.
Die letzten Sekunden brechen an. Also schnell noch was wünschen. Mist, bin doch eigentlich zufrieden. Dann soll es so bleiben, wie es ist. Ja, genau, das war’s.
Doch lief der erste Tag nicht schon aus dem Ruder?
War da nicht ein Wunsch auf eine Nachricht?
Es hat mich verletzt, dass du dich nicht gemeldet hast, habe ich aber auch nicht. Scheint so, als hätten die anderen recht. Wir passen gut zusammen. Nun ja später mehr.
Sind mir Erinnerungen hochgekommen vom letzten Jahr?
Ohja. 2018. Wir beide im Arm. Lange. Während unsere Freunde sich küssten. Wir beide den Tränen nahe. Uff, jetzt kommen mir die Tränen. Verdammt, es tut weh. Sehr. Nur kurz an dich gedacht und schon zieht sich alles zusammen. Was hast du nur mit mir gemacht? Du gehörst zu den Menschen, die ich nie vergessen werde, wo der Schmerz nie aufhört, die ich immer vermissen werde. Sind das wirklich schon zwei Jahre? Kommt mir vor als wäre es gestern gewesen. Bis heute frage ich mich, was ist passiert? Ich kann es nur ahnen, wissen tu ich es nicht. Ich hatte nie den Mut zu fragen. Ich sah dein pb nicht mehr und dann wurde es mir bewusst. Ich wollte dir schreiben, aber es ging nicht. Ich weiß, du blockierst nie. Löschst nur die Nummern. Doch ich wusste du hattest abgeschlossen. Ich wollte auch deine noch längere Freundschaft nicht kaputt machen, also habe ich es gelassen.
Trotzdem dachte ich wirklich, dass was wir haben, ist was besonders. Ich könnte jetzt schreiben, was für eine schöne Zeit wir hatten, aber der Schmerz den ich, wegen dir empfinde, ist zu stark. Es ist so wirklich das erste Mal seit dem, dass ich daran denke und es mir so bewusst wird. Im Verdrängen bin ich gut. Wenn du das liest, dann sag ich dir jetzt das, was du wohl die ganze Zeit nur hören wolltest. Ich bin verdammt glücklich über unsere Zeit. Ich habe noch nie jemanden, so viel über mich erzählt, wie dir. Ich wusste egal, was ich sage, du verurteilst es nicht. Ich kann dir vertrauen. Bin dankbar für alles was wir erlebt haben. Ich habe mich auf jedes Treffen gefreut, egal was wir gemacht haben. Ich vermisse unser tägliches Schreiben. Und wohin mit den ganzen Insta Videos?
Ich habe mein Bestes gegeben. Glaube mir. Vielleicht hat dir das nicht gereicht. Hatte ich keine Zeit, dann hatte es seinen Grund. Eigentlich hättest du das verstehen müssen. Hatten wir nicht Nächtelang Gespräche, darüber, wie es ist, wenn man eine Auszeit braucht? Sich zurückziehen muss? Und sich einfach mal nicht melden kann? Hm, ich glaube eh, dass es nicht ganz deine Entscheidung war... Du lässt dich oft mitreißen. Falls das der Grund ist, dann ist das auch okay. Jede Entscheidung die du getroffen hast, wird seinen Grund haben. Oder wie oft wir gesagt haben, Karma wird kommen. Vielleicht auch alles verdient.
7 Jahre. Was da alles passiert ist. Aller Anfang ist schwer oder nicht? Glaube, hätte uns damals jemand gesagt, dass wir Freunde werden, was hätten wir wohl geantwortet? Wir hätten die Person ausgelacht, definitiv. Vom Mobben, zu besten Freunden? Hm, nicht ganz so üblich. Ich erzähle gerne von dir. Du bist noch Teil meines Lebens. Als hätte ich noch einen besten Freund...
Uff, ein bisschen abgeschweift. Würde gerne noch mehr darüberschreiben, doch darum sollte es gar nicht gehen. So wenden wir uns wieder 2019 zu und nicht 2018.
Die ersten Tage habe ich in der Tiefsten Eifel verbracht. *Jetzt würde ich gerne ein Bild einblende, wo ich überglücklich einen Hund streicheln* oder auch in den Worten von jemand anderen auszudrücken: Noch nie sowas gruseliges gesehen.
Achja. Und zurück so 2018. Scheint so, als wäre 2018 noch nicht ganz so abgeschlossen, wie gewünscht. An diesen Tagen wurde ich wieder richtig oft mit der verglichen. Habe ich mal wieder einen Spruch rausgehauen, der Sarkastisch, ironisch, zweideutig, oder alles zusammen, dann kam direkt: Jap, so wie ***. Ihr passt einfach so perfekt zusammen. Warum wusste eigentlich jeder besser Bescheid?
Falls du mich kennst, dann weißt du ich habe im Januar Geburtstag. Und wenn du mich besser kennst, dann weißt du, dass ich Geburtstage hasse. Also was macht man, damit man seinen Geburtstag nicht feiern muss? Genau, man geht auf ein Konzert. Ein Dankeschön an Summer Cem und Farid Bang, für den besten Geburtstag 
Der Januar hatte noch eine weitere Überraschung für mich. Ich sollte umziehen. Meine Wohnung hatte einige Schwierigkeiten, also warum nicht umziehen? So landete ich in einer neuen Wohnung, diesmal nicht alleine. Auch wenn ich manchmal die Nerven verliere, bereuen tut ich nichts.
24.Januar.Da ich ein kleiner Tollpatsch bin, bin ich schön auf die Fresse geflogen (ich habe immer noch Narben). Aber warum erzähl ich das? Nicht, weil ich das für wichtig empfinden. War nicht mein letzter Sturz. Wusstest du das ich gefallen bin? Auf die Nachricht, auf die ich am Anfang des Jahres gewartet habe, kam jetzt. Und du sendet mir ein Bild mit einem Spruch?! Der sich auf das hinfallen bezieht? Musste schon ein bisschen grinsen.
Auf in den Februar.
Auch der Februar hatte seine Überraschungen mitgebracht. Direkt am Anfang. Jetzt kommt mal was Schönes. Ich bekam eine Nachricht. Du hattest Karten für die Primäre von Club der roten Bänder und gefragtes mich ob ich mitwill, was für eine Frage, natürlich.
Es waren keine normalen Karten. Wäre ja auch zu langweilig. Nein, es waren Karten, die es uns ermöglichten, auf dem Roten Teppich zu laufen, vor allen Kameras. Und den Film uns mit den Schauspielern, Produzenten usw. anzusehen.
Zwei Reihen vor uns. Ich wurde beobachtet. Ich sah ihn an. Er kam mir bekannt vor, aber woher? Er drehte ich öfter zu mir um. Du sprachst mich an, woher ich den kenne. Ich wusste es nicht. Du meintest, vielleicht will der auch nur was von dir. Lass gleich hin gehen.
Der Film fing an. Nach einiger Zeit sahen wir uns an. Jap. Wir wussten woher ich die Person kannte. Genau, es war Dr. Hein. Leider habe ich ihn auf der Aftershowparty nicht mehr gesehen.
24.Februar Die erste Nacht in der neuen Wohnung. Es roch so neue. Während wir die Tapeten Strichen, fiel die Abendsonne so schön ins Zimmer. Das war der Moment, wo ich wusste, es war die richtige Entscheidung.
Die nächsten Monate passierte nichts Relevantes. Es ist das war ich am Anfang meinte, es war normal. Mein Leben war ganz normal. Nichts ist aus der Reihe getanzt. Tage mit Freunden verbracht. Klar, einiges war nicht ganz normal, aber es ist nichts Besonderes passiert. Die Schule lief. Bin ich also zufrieden mit der Normalität? Nein, definitiv nicht. Wenn ich mir die Leute in meiner Schule ansehen oder hier in meiner Gegend, dann fällt mir was auf. Die sind normal. Die sind richtig langweilig. So richtig. Auch von Humor ist nichts zu merken. Und verdammt, ich pass da nicht rein. Für alle bin ich da die Humorvoll, aufgeschlossene usw. Es ist schön, so wahrgenommen zu werden. Doch, was bringt es der humorvollsten Person, wenn sie nicht verstanden wird?
Wenn nich' jeder über meinen Witz lacht ist das okay. Doch es wär' schön, wenn ihn irgendjemand außer mir versteht.
Als nächstes möchte ich über meine Zeit im Krankenfahrdienst schreiben. Es war eine schöne Zeit. Leider nur ein halbes Jahr, aber trotzdem. Ihr wisst ja warum. Ihr gehört zu den Menschen, die meinen Humor verstanden haben. Lag vielleicht daran, dass ihr auch nicht von hier kommt. Ich möchte gar nicht so viel ins Detail gehen. Ich fühle mich geschmeichelt, dass drei von euch, mehr als Arbeitskollegen werden wollten. Aber dazu werde ich mehr nicht sagen.
Lang nicht mehr in die Vergangenheit geblickt. Wird mal wieder Zeit. Hm, aber 2018? Ne, 2016! Ohja.
Es geht sich darum, dass wir uns 2016 aus den Augen verloren haben. Und wieder zusammengefunden habe. Es war so als wäre die Zeit nie vergangen. Seit unserem Treffen, haben wir uns öfters wiedergesehen. Grade wir Spiegeln doch wieder, dass man sich aus den Augen verlieren kann und wieder zusammenfinden kann.
Es wurde heißer. Den Sommer kam. Und somit das zwischen Examen. Statt also den Sommer zu genießen hieß es, lernen, lernen, lernen. Und wer lernt schon gerne für 12 Fächer?! Die ein oder anderen Stunden lernen wurden am See verbracht. Lieber im Wasser seinen Körper beobachtet und sich so die Muskeln beigebracht.
Die Prüfung.
Zusammengefasst, war es einfach nur Stress. Jedoch super bestanden. Die Prüfungen zogen sich über 4 Tage. Als alles bestanden wurde musste gefeiert werden. Mitten in der Woche. Am nächsten Tag definitiv noch nicht nüchtern in der Schule. Reden wir besser nicht drüber, was alles an diesem Tag passiert ist.
Ein paar Tage später hast du dich wieder gemeldet. Natürlich redeten wir wieder über Musik. Wieder kam Minütlich deine Nachricht. Ich war Glücklich. Ich dachte wieder an letztes Jahr und an das was alle zu uns immer wieder sagten. Ich hatte gehofft, dass wir uns den Sommer wiedersehen. Ich glaube, ich möchte noch nicht ganz über dich schreiben. Glaube, du bleibst lieber mein kleines „Geheimnis“.
Die Sommerferien fingen an. Als erstes ging es nach Amsterdam. Es war eine schöne Zeit.
Die letzten zwei Wochen war ich wieder als Reisehelferin für Menschen mit Behinderung unterwegs. Es war diesmal eine etwas andere Reise. Auch wenn die Zeit sehr herausfordernde war, war es schön. Ich habe jemand neues wundervolles kennenlernen dürfen. Du bist eine gute Freundin geworden. Haben auch schon einiges zusammen erlebt. Ich freue mich auf unseren ersten Silvesterabend.
Die nächste Zeile gehen an jemanden, der mich nicht direkt verlassen hat, aber ins ferne Berlin zurückgezogen ist. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.
So nun sind wir fast am Ende. Es ist der 15. September. Nach langer Zeit sind wir zusammen feiern gewesen. Aber um das feiern soll es sich nicht drehen. Sondern darum, dass es unser letztes Treffen war. Ich wünschte ich hätte so viele Emotionen wie im ersten Teil und dieser Text ließ sich auch so leicht schreiben. Doch warum kann ich das nicht? Es ist noch zu frisch? Oder es nimmt mich es nicht so mit? Ich weiß es nicht. Jedoch weiß ich eins, obwohl du meine beste Freundin warst, ist es vorbei. Ich brauche so Menschen, wie dich, nicht in meinem Leben. Entweder ganz oder gar nicht. Und sobald einmal das Vertrauen weg ist, dann ist es weg.
Auch wenn 'ne Freundschaft zerbricht, bereuen tu ich's nicht. Thema durch, da ist nichts mehr zu machen. Gesichter verblassen.
Es ist nur fair, dass auch du deinen Text bekommst. Darauf hast du noch bestimmt nur gewartet. Eigentlich wollte ich dich nicht hier mit reinnehmen. Jedoch habe ich etwas gelesen und das möchte ich dir sagen: Ich lese zurzeit ein Buch „100 Frauen schreiben Briefe“. Wie der Titel schon sagt schreiben 100 Frauen Briefe an ihr Leben. Echt spannendes Buch. Naja, ich möchte daraus was zitieren und das so stehen lassen, denn du wirst schon verstehen was ich damit meine. Für den Zusammenhang, es geht darum, dass eine Frau sich von ihrer ersten Liebe nach 7 Jahren trennt und ihr Freund das zu ihr sagt:
Entweder, du bist die nächsten zwei Monate wirklich richtig traurig, verkriechst dich zuhause und weinst oder du triffst dich mit anderen Männern, hast Spaß, aber musst irgendwann mit Flashbacks rechnen.
Der nächste Text geht auch noch an eine falsche Person. Ich glaube Ehrlichkeit ist heute eine Seltenheit. Wirklich. Jeder sagt: „ich sage das was ich denke“. Jo, ne. Sobald es etwas unangenehm wird seid ihr still. Oder warum sagt ihr nicht was in euch vorgeht und löscht/blockiert einfach? Hm?
Auch wenn ich niemanden etwas Schlechtes wünsche, finde ich, dass sich manche Menschen einmal im Leben selbst begegnen sollten.
So jetzt die letzten Worte. Ich habe definitiv nicht alles aus 2019 aufgeschrieben. Es ist noch so viel mehr passiert, jedoch braucht jeder seine kleinen Geheimnisse. Der Text spiegelt auch mehr negative Sachen. Ich hatte ein gutes Jahr trotz alledem. Ich habe wundervolle Menschen an meiner Seite. Manche gehen, manche bleiben - dankbar bin ich beiden.
Und weißt du, morgen ist uns schon gestern egal. 
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BEAUTY & ELEGANCE / Presea x Kardina
Kapitel 1       ->Nächstes Kapitel
Tumblr media
(Bilder gehören nicht mir - Illustrationen von CLAMP)
Manga: Magic Knight RAYEARTH (Clamp)
Shipping: Presea x Kardina
Genre: Fluff
Summary: Kardina kennt das alte Cephiro nicht. Presea möchte ihr Dieses und ihr altes Heim gern näher bringen. So begeben sich Beide in eine virtuelle Version Cephiros.
Words: 1.4K
Anm.: Das hier ist meine erste Fanfiction. Heißt, es werden bestimmt einige Fehler zu finden sein. Daher würde ich mich über Feedback sehr sehr freuen! ^^
Kardina war bereits vor der Zerstörung und des Wiederaufbaus Cephiros im Land. Leider nicht rechtzeitig, um sich ein genaueres Bild des damaligen Cephiro zu machen. So kennt sie auch nicht den Wald des Schweigens und meine sich dort befindende Behausung, die ich ihr gern nähergebracht hätte.
Zu dieser Feststellung kam ich erst, als ich einem Gespräch zwischen Kardina und Guru Clef beigetreten bin. Kardina konnte das Damalige und das jetzige Cephiro nicht wirklich vergleichen, sagen, ob es nun viel besser als zuvor sei, was genau sich nun merklich verändert hatte. Clef kam zu dem Schluss, man müsse ihr Dieses vor Augen bringen, damit sie die Situation, die hierzulande lebenden Menschen besser verstehen kann.  Also erschuf er ein Tor in eine künstliche Welt, die dem alten Cephiro bis auf das kleinste Sandkorn gleicht. Ich habe Clef gebeten, dass ich mit Kardina dieses Tor gemeinsam betreten kann. Er verabschiedete uns mit einem warmen Lächeln.
Und so sind wir nun an diesem Punkt, an dem ich mit Kardina den Wald des Schweigens durchquere, mein Haus anstrebend.
„Mann, DAS nenn ich einen Urwald!! So GREEN, da könnt einem glatt langweilig werden!“ Kardina bestaunt einen riesigen Baum, dessen Wipfel fast nicht zu sehen ist. Trotz des tiefen Schattens, den er auf sie wirft, scheint sie zu strahlen wie die Sonne selbst! Ich scheine zu lange gestarrt zu haben, denn sie dreht ihren Kopf verwundert zu mir, ihr warmer, neugieriger Blick landet auf mir. „?“, sie legt ihren Kopf schief, ihre Hände in die Hüften gestemmt. Ich hoffe einfach, dass ich nicht rot angelaufen bin, auch wenn die Hitze in meinem Gesicht mir was Anderes sagt. „Sag mal, dein Gesicht wirkt so rot!! Bist du gegen irgendeine dieser komischen Pflanzen allergisch, Presea?! Oder ist es meine ravishing beauty, die Dich so erröten lässt?!“ Mist! Ich drehe mich schnell weg, will das peinliche Gefühl verstecken, doch Kardina kommt mit einem Augenzwinkern tanzend zu mir.„Weder das eine noch das Andere!“, lüge ich. „Die blauen Blumen haben meinen Blick auf sich gezogen.“„Oh, stimmt! Das sind wirklich breathtaking flowers!! Wobei ich glaube, dass du farbenblind wirst, meine Süße, die Blumen sind gelb.“
Nein. Ich meine die himmelblauen Blumen. Deine Augen sind so breathtaking beautiful, um es mal in deinen Worten zu sagen. Kardina….
„Wieso sind wir eigentlich nicht hergeflogen? Clef hätte uns doch Eins von seinen Vogelviechern geben können...meine Füße tun weh… -3- “ Ich muss lächeln – ein schmollendes Kardina, das ist einfach zu süß! „Wir wollen dir das alte Cephiro nahe bringen, Kardina… Also laufen wir. Damit Du dir Alles hier in Ruhe ansehen kannst. Wenn wir fliegen sehen wir Alles nur klein und von oben. Und auch nur kurz. Und falls es Dich und deine armen Füße glücklich macht- “ die Blätter und Gräser rascheln beim Beiseiteschieben „- bitteschön. Mein altes Heim.“ Ich laufe zu meinem Haus, da mir Kardina aber nicht folgt drehe ich mich verdutzt zu ihr um. „Was ist lo-“
„HIER?? MITTEN IM NIRGENDWO???“
Ich nicke nur stumm.
„Darling, Du hast dich auch nie einsam gefühlt? Lonely??“
Erneut nicke ich, diesmal mit einem Lächeln.
„Mein lieber Mann… mit wem habe ich mich da nur eingelassen?!“ Seufzend läuft sie an mir vorbei ins Haus. Mein Haus. Allerdings mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass mir doch nur warm ums Herz wird! Wir setzen uns in mein ehemaliges Arbeitszimmer, Kardina auf meinen Drehstuhl, ich mich vor eines der Bücherregale.
„AAAAAAAHHHHH, ICH HAB ‘NE BLASE AM FUß!!!“ Mir fällt mein Buch über die verwendeten Materialien beim Waffenschmieden vor Schreck aus den Händen, als Kardina anfängt sich die Kehle über ihre wunden Füße aus zu kreischen. „Jetzt stell dich nicht so an, die Blase wird Dich nicht aufsaugen!“, versuche ich sie zu beruhigen. Also echt…! „Lass mal sehen...“ Ich platziere das Buch neben mir, während ich mich vor sie knie und ihren Fuß untersuche. „Und das als Tänzerin…! Blasen dürften doch keine seltenen Symptome sein, also was regst Du Dich so auf?!“ „Hmpf! Ich bin viel zu elegant and graceful als dass ich mir solche Wunden zufüge!“ In einem Versuch mir ihre Tanzkunst vorzuführen, steht sie auf und fällt schreiend zurück auf den Stuhl. „Okay, warte, ich hol Dir was zum kühlen.“ Wie ein kleines Kind, da kann man doch nur den Kopf schütteln. Dennoch muss ich auf Kardinas Jammern hin schmunzeln. Ich komme mit einem Eiskristall in der Hand zurück und finde sie das Buch, dass ich liegen gelassen habe, lesend vor. Sie zieht die Luft scharf durch die Stupsnase ein, als ich ihr den Kristall auf die Blase halte. „Das Buch, das Du da liest, wollte ich Dir geben – schlag mal die Seite 261 auf – damit Du weißt, wie die dort abgebildeten Mineralien aussehen und heißen. Denn ich wollte Dir zeigen, wie ich Waffen herstelle. Ich bin schließlich die ranghöchste Faru-Schmiedemeisterin!“ Ich denke, meinen Stolz überhört man nicht. Aber man wird ja wohl stolz auf seine Arbeit sein dürfen! „Allerdings fehlen mir ein paar Materialien, also müssen wir sie sammeln gehen. So siehst Du auch noch mehr von Cephiro!“ „NOCH MEHR laufen?! Ufffhh….“ Kardina stöhnt zwar vor sich hin, aber sie lehnt nicht ab. Ich zeige auf die Stelle an ihrem Fuß, an der bis gerade eben noch die Blase gewesen war. „Schau, deinen Füßen geht‘s jetzt wieder gut. Es wird schon gehen!“ Hoffnungsvoll strahle ich sie an,  Kardina erwidert das Grinsen. „THANKS, buddy!!“ „UMPF!!“ Ihre Umarmung ist so fest wie immer, ich werde fast erdrückt! Zudem darf ich mich nicht zu sehr darauf fokussieren, WOGEGEN sie mich eigentlich drückt. Verdammt, Kardina…!! Ich bezweifle allerdings, dass sie weiß, was sie da tut. „Okay, okay… um...“ Verlegen schau ich überall hin, nur nicht in ihre Richtung. Schnell, worauf kann ich überleiten?!
„Wir, um, sollten uns fertig machen...“
„? Wieso, wofür denn?“ Ihre Augenbrauen ziehen sich nachdenklich zusammen. Süß!
„Oh, hab ich vergessen Dir das zu sagen? Wir befinden uns im Wald des Schweigens, und in diesem Wald kann man keine Magie anwenden.“
„WAS???“
„Und deswegen brauchen wir Waffen. Um uns zu verteidigen. Denn in diesem Cephiro haben wir keinen Pfeiler, der den Frieden im Land erhält. Monster lauern hinter jeder Ecke, also müssen wir bereit sein!“ Entschlossen und kampfbereit stehe ich vor einer etwas verlorenen Kardina. Ich versichere ihr, dass sie sich keine Sorgen zu machen braucht. „Ich leihe Dir ein paar meiner Waffen.“
„Mag ja sein, Darling, aber ich habe absolut keine Erfahrung mit jeglicher Art von Waffen. Ich bin Tänzerin und Laru-Hexenmeisterin!! Wie soll ich mich denn ohne Magie vernünftig verteidigen können?! PRESEA!!!“ Ich verdrehe die Augen, gehe schon mal zur Tür des Waffenzimmers. „Wie ich bereits sagte, ich leihe Dir Waffen. Außerdem zählt hier nur der Wille-“
Alles durcheinander. Die Speere liegen auf dem Boden. Die Schwerter sind mit den Degen gemischt in der Ecke, wo die Pfeile sein müssten. Diese stecken in den Wänden und der Decke. Kardina begutachtet hinter mir das Zimmer, zupft einen Pfeil in der Tür an. „Alter Falter, HIER hat Jemand aufgeräumt!“ ...Mookoonaaaaa!!! „Wenn ich dieses Weichtier in die Finger bekomme….!! Ich hänge ihn kopfüber an die Tür und zieh ihm die Ohren lang!!“
„Ooh, ich darf doch bestimmt mitmachen, oder?! Apropos, um wen geht‘s?“ Kardina klopft mir mit einem bestätigenden Lächeln auf die Schultern. „MOKONA!!! IST DOCH IMMER DAS GLEICHE MIT IHM; SELBST IN DIESER VIRTUELLEN WELT!!“
„Faszinierend… Müsste er dann nicht auch irgendwo hier rumhüpfen?“ Ich stoppe in meinen Bewegungen. Das ist eine gute Frage. Laufen hier generell die virtuellen Versionen der Bewohner Cephiros herum? Oder es wurde einfach nur der Zustand Cephiros kopiert… „Das werden wir dann ja sehen!! Dieser kleine….!! Er kann nur hoffen, dass er mir nicht über den Weg läuft! AUCH WENN ER NUR VIRTUELL IST!!“
Gelächter.
„Was ist daran so lustig, Kardina?!“ Verständnislos starre ich sie an. Sie jedoch winkt nur ab. „Ich suche mir schon einmal eine Waffe heraus.“ Grummelnd folge ich ihren Taten. Ein Dolch und ein Langschwert werden meine Begleiter sein. Kardina scheint sich einen Bogen und Pfeile ausgesucht zu haben. „Du weißt, wie Du sie verstauen kannst?“
„Mh, ich hab nur gesehen, dass die Magic Knights oder Clef die Sachen in ihrem Schmuck aufbewahren.“
„Genau. Kardina, genau so kannst Du deinen Haar- und Ohrschmuck verwenden. Du musst es einfach nur wollen. Stell dir vor, wie die Waffen im Schmuck verschwinden.“ Es dauert ein paar Sekunden, bis was passiert. Kardina lässt einen erschrockenen Laut, dann ein freudiges Jubeln von sich hören. „Super! Okay, bist du bereit?“
„Yes, gurl!!
Bewaffnet und gut gelaunt machen wir uns auf die Suche nach Mineralien im Wald des Schweigens.
Vielen Dank fürs Lesen meiner allerersten Fanfiction! Wie bereits gesagt, ich würde mich über Feedback seeehr freuen! :)
Das hier ist ja erst einmal Kapitel 1 von BEAUTY & ELEGANCE. Den Namen werde ich noch umändern, sobald mir ein besserer einfällt. Oder habt Ihr Vorschläge? Danke nochmal und bis zum nächsten Teil! ^^
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sakuralove87blog · 5 years
Text
Meine Muse war wieder so nett zur mir. Der nächste One Shot mit Jiwon&Hoony (18-Slash)
Bittersweet
Titel:  Bittersweet Genre: PWP~Drama Hauptpersonen:  Jiwon~Hoony
Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, sondern sich selbst.
Es war eine anstrengende Woche und Jiwon spürte die Strapazen in seinem Körper. Er sehnte sich nach Ruhe und Schlaf, doch fand er weder das Eine noch das Andere.
Seit Stunden wälzte er sich unruhig im Bett hin und her. Sei Körper schrie förmlich nach Erholung und doch konnte er sie ihm nicht geben. Er fühlte sich erschöpft und wollte schlafen, doch hatte ihn eine innere Unruhe ergriffen.
Seit er diese unscheinbare Kiste gefunden hatte, die er schon vergessen hatte, das er sie besaß.
Eine kleine weiße unscheinbare Kiste, die er nun auf seinem Schoß hatte, während er angespannt an der Wand lehnte. Seine kleine Nachttischlampe spendete genug Licht um zu sehen, als er vorsichtig die dünne Schicht Staub mit einer Hand entfernte.
Ein Gefühl von Nostalgie ergriff ihn, als er den Deckel anhob und die ersten Gegenstände sah. Aber auch ein Gefühl von Sehnsucht, Wut und ein Hauch Trauer.
All das vermischte sich mit seiner inneren Unruhe und er fühlte wie ihn all diese Gefühle zu übermannen drohten. Doch er riss sich zusammen, schloss kurz die Augen und holte tief Luft, ehe er den ersten Gegenstand in die Hand nahm.
Er war weiß, mit schwarzen Verzierungen und fühlte sich noch genauso weich an, wie er ihn in Erinnerung hatte. Es war ein Schal den Hoony gerne im Winter getragen hatte und er roch noch leicht nach ihm. Der Geruch weckte die Erinnerung an Weihnachten und Jiwon konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er Hoony damals an seinem Schal zu sich gezogen hatte und ihn sanft küsste. Nie würde er seinen verwunderten Blick vergessen, als er ihn los ließ, noch würde er je die Liebe in seinen Augen vergessen, die er in seinen Augen hatte sehen können, als er ihn zu sich zog und diesmal leidenschaftlich zurück küsste. Sie wussten damals nicht, dass es der Anfang vom Ende war.
Leise seufzend legte er den Schal neben sich und holte den nächsten Gegenstand hervor.
Es war ein kleiner Bilderrahmen, mit einem schwarz weiß Bild von ihnen beiden. Jiwon fand es damals kitschig, doch Hoony mochte es sehr.
Gerne würde Jiwon die Zeit zurück drehen und wieder mit ihm unter den Kirschbäumen stehen, während Hoony seine Arme von hinten um ihn schlang und beide glücklich lächelnd in die Kamera sahen. Keiner ahnte, wie kostbar dieser Moment später sein sollte und wie wenig Zeit ihnen noch blieb.
Das Bild legte er neben den Schal, als er das nächste Erinnerungsstück rausholte. Leise musste er lachen. Es war eine große rosa Sonnenbrille in Herzform.
Sie waren auf Tour, als ein Fan zu ihnen kam und Hoony die Brille reichte. Sie meinte, Hoony hätte eh solche Herzaugen, so wie er Jiwon immer ansehen würde. Beide hatten ihr verdutzt hinterher gesehen, doch sie sagte nichts weiter zu ihnen, außer diesen einen wissenden Blick, den sie ihnen zuwarf.
Hoony zog die Brille ständig an, was Jiwon selber auf die Palme brachte, da er die Brille nicht ausstehen konnte. Doch konnte er Hoony damit oft lachen sehen, denn dieser ärgerte ihn immer gerne und so akzeptierte er diese Brille. Doch mit der Zeit geriet auch diese in Vergessenheit.
Der Alltag hatte sie fest im Griff und viel für Freizeit und sich selber blieb ihnen nicht. Sie rasten von einem Termin zum nächsten und vergaßen dabei immer mehr sich selber.
Zärtlichkeiten blieben auf der Strecke, und die Sehnsucht nach dem jeweils anderen verging, so schnell wie sie auch gekommen war. Doch hinterließ sie eine Leere, die sich nicht füllen ließ.
Jiwon wurde es schwer ums Herz, als er daran zurück dachte. Oft fragte er sich, ob er mehr für sie hätte kämpfen sollen, oder ob es richtig war ihn gehen zu lassen.
Doch nie würde er die letzte Nacht vergessen.
Als er den letzten Gegenstand hervorholte, durchlief in ein kleiner Schauer und sein Körper kribbelte leicht. Jiwon war nie ein Freund von Fesselspiele, doch Hoony hatte es geschafft das er sich darauf einließ.
Irgendwie hatten sie gewusst, dass es die letzte Nacht sein würde und Jiwon kam es so vor, als würde Hoony dadurch versuchen ihn am verlassen zu hindern. Doch war nicht er derjenige der ging, sondern Hoony selber.
Nie würde er diesen Moment vergessen, als er in der Nacht erwachte und seine Bettseite leer war. Er musste nicht nach ihm suchen, denn er wusste dass er gegangen war.
Den Medien hatten sie erzählt, dass sie fürs erste pausieren würden. Es hatte ihn innerlich zerrissen, die Fans und alle anderen anzulügen. Doch der Rest der Band wusste, dass Hoony weg wollte, eine Pause brauchte. Doch hatte Jiwon tief in seinem inneren immer gehofft, er würde ihn mit nehmen, wohin auch immer die Reise gehen würde. Über ein Jahr war vergangen und er fragte sich oft, was Hoony wohl gerade tat, ob er Glücklich sei und ihn auch vermisste, wie er ihn gerade vermisste. Er fragte sich, wann er wieder zurück käme.
Noch immer hielt er den Gegenstand in der Hand, als die Erinnerung an dieser Nacht mit voller Macht zurück kam.
Wütend schmiss er es zurück in die Kiste, als er spürte wie sein ganzer Körper zu kribbeln anfing und er sich unruhig auf die Lippen biss.
Es kam ihm vor als würde er seine Lippen wieder auf seine spüren, seine Hände, die seinen Körper erkundeten und ihn an den Rand des Wahnsinns brachten. Nie hatte es jemand geschafft, dass er so fühlte wie in jener Nacht.
Wieder konnte er das Gewicht der Handschellen an seinen Handgelenken fühlen, die Unsicherheit, die er dabei fühlte, ihm voll und ganz ausgeliefert zu sein. Sein hungriger Blick, als er Jiwon unter sich hatte und dennoch war er sorgsam, darauf bedacht nicht die Grenze zu überschreiten, sollte es Jiwon zu viel werden.
Doch dieser gierte nach mehr und Hoony gab ihn in jener Nacht mehr. Er konnte fast fühlen, als Hoony in ihn eindrang und…
„Verdammt…“
Nur schwer konnte er sich von seinen Erinnerungen los reißen. Er wollte sich nicht mehr daran erinnern. Er wollte ihn bei sich haben, ihn direkt fühlen und schmecken und nicht in seinen Erinnerungen.
Frustriert stand er auf, das Ziehen in seinen Lenden ignorierend, so wie den Schatten im Flur, als er ins Bad ging und sich kaltes Wasser ins Gesicht spritzte.
„Es ist Vergangenheit und diese sollte ruhen. Was habe ich mir bloß dabei gedacht, diese aufzuwecken, wenn sie mich nicht mehr los lässt.“
Nasse Haarsträhnen klebten unangenehm an seiner Wange, doch ignorierte er diese.
„Reiß dich gefälligst zusammen. Er hat geschrieben das er bald wieder zurück kommen würde…“
Doch war das Wort „bald“, ein halbes Jahr her, als er ihm dies in einem Brief geschrieben hatte.
Mit einem mal erfüllte ihn eine solche Müdigkeit, dass er sich fragte, ob er es noch ins Bett schaffte.
Doch sollte diese schnell verfliegen, als er zurück in sein Zimmer ging und eine groß gewachsene Person, den Rücken ihm zugewandt da stand, und den weißen Schal in der Hand hielt. „Ich wusste nicht, dass du ihn noch hast. Genauso wie die anderen Sachen, vor allem diese hier.“
Er griff in die Kiste, und holte die Handschellen hervor.
„Sie hatten rote Striemen an deinen Handgelenken hinterlassen. Doch hat es dich nicht gestört…“
„Warum bist du hier?“
Jiwon hatte angenommen wenn er ihn wieder vor sich hatte, sich zu freuen. Doch er fühlte nichts.
Langsam drehte sich Hoony zu ihm und er sah genauso aus, wie an dem Tag, als er ihn verlassen hatte.
„Ich hatte dich vermisst.“
„Ok…“
Langsam schritt er auf ihn zu, nahm ihm die Handschellen ab, und packte wieder alles in die Kiste. Dabei zitterten leicht seine Hände, was er zu verbergen versuchte, doch Hoony sah es dennoch.
„Verstehe…“
Hoony sah ihm in die Augen, doch Jiwon senkte den Blick, mit der Situation überfordert.
„Jiwon, es tut mir leid…“
„Nein, schon ok. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir wussten dass du eine Pause wolltest, doch wäre es schön gewesen, wenn du nicht einfach so gegangen wärst.“
„Ich weiß. Aber wenn ich mich richtig von dir verabschiedet hätte, ich wäre vielleicht geblieben und wer weiß wohin das geführt hätte. Wir alle brauchten eine Pause.“
Nur ein Nicken von Jiwon, der sich auf sein Bett gesetzt hatte, die Knie an seinen Oberkörper angezogen und die Arme darum geschlungen.
Leise seufzend setzte sich Hoony neben ihn. Er konnte fühlen, dass eine Kluft zwischen ihnen war und es schmerzte ihn, dass er Jiwon nicht erreichen konnte.
Er hatte damit gerechnet das Jiwon ihn nicht Freudestrahlend umarmen würde, doch mit dem was gerade passierte, hatte er nicht gerechnet.
„Was habe ich falsch gemacht?“
Leise, fast flüsternd, stellte er die Frage, doch mehr sich selber. Aber Jiwon hatte sie gehört und schaute Hoony nachdenklich an.
„Du hast nichts falsch gemacht. Es war weder deine, noch meine Schuld. Wahrscheinlich waren wir noch nicht soweit.“
Fragend schaute ihn Hoony an.
„Es kommt mir Rückblickend so vor, als hätten wir es überstürzt. Was haben wir füreinander wirklich gefühlt? Es kam so schnell und ging genauso schnell vorbei und doch hinterließ es eine Leere, als du nicht mehr da warst. Wieso ist es so?“
„… ich… ich weiß es nicht. Ich habe keine Antwort darauf. Ich habe oft darüber nachgedacht und keine wirkliche Antwort darauf bekommen.“
„Und dann die eine Nacht… die Nacht in der du gingst…“
Hoony konnte im Schein der Nachttischschlampe sehen, wie Jiwon leichte rote Wangen bekam und sich auf die Unterlippe biss.
„Ich dachte oft über diese Nacht nach, als ich weg war. Sie war was Besonderes.“
„…Hm…“
„Weil du was besonderes bist.“
Verwundert schaute ihn Jiwon an und merkte wie sein Herz schneller zu schlagen anfing und sich ein kribbeln in seinem Körper ausbreitete. Doch er versuchte es zu ignorieren.
Aber Hoony kannte ihn zu gut und erkannte sogleich was in ihm vorging. Auch ihm ging es nicht anders. Doch ihm erging es von dem Moment an, in dem er ihn beobachtet hatte ohne dass dieser es gemerkt hatte. Wie Jiwon auf seinem Bett saß und mit einem Sehnsuchtsvollen Blick die Kiste öffnete. Auch ihm kamen all die Erinnerungen zurück, sie waren süß und doch bitter zugleich.
Man wird sich einem immer dann dessen Bewusst was man Besitzt, wenn man es nicht mehr hat.
Und Hoony hatte lange gebraucht um zu verstehen und zu akzeptieren, das er was ganz Besonderes verloren hatte.
Langsam näherte er sich ihm, wobei ihn Jiwon mit großen unsicheren Augen ansah. Auch konnte er die Frage darin sehen, ob er ihn wieder alleine lassen würde.
„Ich werde bleiben, wenn du es willst.“
Er brauchte diese Worte nicht auszusprechen. Denn Jiwon konnte ihn genauso lesen, wie ein offenes Buch. Sie waren sich so nahe, das sie den Atem des jeweils anderen spüren konnten.
„Ich habe dich vermisst… Jiwon…“
Und damit überbrückte er die letzten Meter und küsste ihn sanft auf die Lippen. Es war ein kurzer, unschuldiger Kuss, doch sagte er mehr, als tausend Worte.
Als er sich von ihm löste, schauten sie sich lange an, ohne was zu sagen. Noch immer herrschte diese Kluft zwischen ihnen, doch konnten sie fühlen, dass sie immer mehr zueinander fanden.
„Was ist das nur mit uns…“
Fragend sah ihn Jiwon an, doch konnte er ihm keine Antwort geben, denn er wüsste selber gerne eine Antwort darauf.
Plötzlich näherte sich ihm Jiwon, löste seine Arme von seinen Beinen und fuhr mit einer Hand durch seine Haare. Ein Kribbeln durchfuhr ihn und genießend schloss er die Augen, als er Jiwon seine Lippen auf seinen spürte. Doch beließ er es nicht dabei und fuhr verlangend mit seiner Zunge über seine Lippen. Leise seufzend gewährte ihm Hoony einlass und langsam und zärtlich umspielten sich ihre Zungen, während sich Hoony auf das Bett zurück sinken ließ, Jiwon auf ihn.
Vorsichtig fuhr er mit einer Hand unter Jiwon sein Shirt, was diesen leise aufseufzen ließ und ihren Kuss intensiver werden ließ.
Auch Jiwon seine Hände blieben nicht untätig, und fuhr mit seiner Hand unter seinem Pullover.
Wieder seine Haut unter seinen Fingern zu spüren, den Duft von ihm einzuatmen, all das kam ihm wie ein Traum vor. Auch als Hoony sich aufsetzte, ihren Kuss unterbrach und sie sich ihre Oberteile entledigten.
Jiwon fühlte sich wieder in ihre eine letzte Nacht zurück versetzt, als Hoony ihn genommen hatte und er nicht mehr wusste, wohin mit seinen Gefühlen und ihn zum schreien brachte.
Das verlangen diese Nacht zu wiederholen, wurde immer stärker, je mehr er ihn küsste, je mehr er seine Berührungen auf seiner Haut fühlte. Je mehr ihm bewusst wurde, wie sehr er ihn wirklich vermisst hatte.
Später konnte er nicht mehr sagen, wie es dazu kam, das er plötzlich Nackt unter Hoony lag. Es war als würden sie die verlorene Zeit nachholen.
Genau wie damals, ging Hoony zärtlich und doch dominant mit ihm um. Die Küsse an seinem Hals, brachten seinen Puls zum rasen und leise stöhnend legte er den Kopf in den Nacken, als dieser leicht zubiss und mit seiner Zunge gleich darauf entschuldigend darüber fuhr.
Dabei fuhr seine Hand wie ein sanfter Hauch über seinem Bauch, entlang an seiner Hüfte, und näherte sich immer mehr seiner Mitte, doch umging er diesen Part.
Seine Zunge hinterließ auf seiner Haut eine heiße Spur, und hatte seine Brustwarze erreicht, die dieser mit seinen Zähnen leicht bearbeitete. Ein kurzer und doch süßer Schmerz durchfuhr ihn, als dieser daran knabberte und mit seiner Zunge darüber fuhr.
Unruhig wand sich Jiwon unter ihm, was Hoony dazu veranlassen ließ, seine Hüfte auf seine zu legen, was beide laut aufstöhnen ließ, als sie die Erektion des jeweils anderen spürten.
Immer wieder übte Hoony dadurch leichten Druck aus, bewegte seine Hüfte mit leichten kreisenden Bewegungen, was Jiwon dazu veranlassen ließ, über seinen Rücken zu kratzen. Der Schmerz ließ Hoony leicht erschauern und in seinen Bewegungen stocken, was Jiwon schmunzelnd zur Kenntnis nahm.  Ein leichter Schweißfilm überdeckte ihre Körper, doch fingen sie gerade erst an.
Mit seinen aufreizenden Bewegungen, brachte Hoony ihn immer mehr an den Rand seines Höhepunkts. Doch wollte er es noch nicht so weit kommen lassen und hielt in seinen Bewegungen inne. Seine Lippen näherten sich dabei immer mehr seiner Hüfte, hinterließen weitere heiße Spuren auf seiner Haut. Er konnte fühlen wie sich Jiwon anspannte, als er endlich seine Mitte erreichte.
Laut stöhnend warf Jiwon seinen Kopf in den Nacken, als er fühlte wie Hoony langsam über seine gesamte Länge leckte und ihn kurz darauf in den Mund nahm. Immer wieder fuhr seine Zunge dabei neckend über seine Spitze, was seinen Körper zum zittern brachte. Rote Striemen zierten den Rücken von Hoony, als er  Jiwon laut stöhnend zum kommen brachte.
Schwer atmend lag dieser unter ihm, die Augen geschlossen und die restlichen Wellen seines Orgasmus genießend.  Langsam küsste sich Hoony zu ihm hoch, seine eigene Erektion ignorierend, denn alles was er wollte, war, Jiwon zu verwöhnen.
Noch immer schwer atmend, legte dieser seine Hände auf Hoonys Wangen und zogen ihn zu sich um ihn verlangend zu küssen. Doch ehe er ihn los ließ, sah er ihn fest in die Augen und seine nächsten Worte ließen Hoonys Körper vor Lust erschauern.
„Fessle mich… bring mich wie in jener Nacht zum schreien…“
Doch noch ehe er die Handschellen holen konnte, hatte sie Jiwon in der Hand. Mit einem frechen Funkeln und Verlangen nach ihm, sah er ihn an und reichte sie ihm.
Er wollte lieber nicht wissen, woher dieser sie so schnell parat hatte, stattdessen nahm er seine Hände und küsste jeden einzelnen Finger und seine Handgelenke, bevor er sie in Handschellen verschloss. Sogleich griffen dessen Hände nach dem Kissen über seinem Kopf.
Dieses Gefühl ihm vollkommen ausgeliefert zu sein, ließ ihn unruhig werden. Er gierte nach mehr, doch Hoony küsste ihn nur zärtlich, während seine Hand langsam nach seinem Glied griff und quälend langsam daran entlang fuhr.
„Hoony… nimm mich… aaaah…“
Leise stöhnend sah er ihn an, doch Hoony ließ sich nicht beirren, verteilte wie zuvor sanfte küsse an seinen Hals, während er fühlte wie Jiwon unter seiner Hand immer steifer wurde. Seine eigene Erektion schmerzte schon fast, dass Bedürfnis in diesem willigen Köper unter ihm zu stoßen, ließ ihn all seine Selbstbeherrschung zusammen kratzen.
Solange hatte er auf ihn verzichten müssen, er wollte jede Sekunde ausnützen um ihn zu verwöhnen. Er wusste nicht, was danach sein würde, ob Jiwon es bereuen und sie wieder getrennte Wege gehen würden. Dieser Gedanke machte ihm Angst, doch verdrängte er diesen. Denn alles was zählte, war das Jetzt.
Plötzlich spreizte Jiwon seine Beine, in dem Moment als Hoony seine Hand von ihm nahm, drückte seine Hüfte gegen seine, was Hoony laut aufstöhnen ließ.
Jiwon konnte nicht mehr, das verlangen ihn in sich zu fühlen, nahm immer mehr zu. Jeder einzelne Kuss von ihm auf seiner Haut, brachte die Stelle zum brennen, jede einzelne Berührung seiner Finger, trieben ihn an den Rand des Wahnsinns.
Als er spürte wie Hoony die ersten zwei Finger in ihn schob, und ihn langsam dehnte, musste er sich beherrschen ihn nicht nach mehr zu verlangen, doch kurz darauf fand dieser den Punkt in ihm. Brachte ihn damit zum schreien, denn immer wieder reizte er die Stelle.
Die Handschellen an seinen Handgelenken klabberten leise, als er seine Finger in das Kissen krallte, auf der Suche nach Halt, als die Wellen der Lust durch seinen Körper jagten.
Er wusste, dass es Hoony mit Absicht machte und er sich nicht dagegen währen konnte. Doch er konnte und wollte nicht mehr länger warten.
Alles in ihm sehnte sich nach ihm. Er wollte endlich wieder eins mit ihm sein, wollte dass er ihn nahm.
„… Aaaaah Hoony, los fick mich endlich… AAAAAH….“ Laut schreiend drückte er seinen Rücken durch, als dieser ein letztes mal seinen Punkt reizte und dabei leise lachte und es genoss, wie sich Jiwon unter ihm wand  und flehte ihn zu nehmen.
Kurz darauf konnte Jiwon spüren, wie er in ihn eindrang und quälend langsam sich in ihm versenkte.
Schwer atmend sah er ihn an und konnte sich nur schwer an ihm satt sehen. Ein leichter Schweißfilm bedeckte seinen Körper, die Augen genießend geschlossen, während er so quälend langsam in ihm Eindrang. Dabei spreizte er Jiwon seinem Beine noch mehr, so dass er tiefer in ihn drang.
Endlich konnte Jiwon ihn in sich spüren, auch wenn der Schmerz kurz unerträglich war, doch ließ er langsam nach.
Als Hoony die Augen wieder öffnete, konnte Jiwon das Verlangen und die Liebe für ihn sehen und noch eher er richtig darüber nachdenken konnte, hört er sich schon selber sagen, dass er Hoony liebte.
„Ich dich auch…“
Verlangend küsste ihn Hoony, doch bewegte er sich genauso langsam aus ihm zurück, wie er wieder in ihn eindrang. Es fühle sich dadurch intensiver an, doch Jiwon wollte mehr und so drückte er ihm seine Hüfte entgegen. Hoony wusste was Jiwon wollte, doch erhöhte er sein Tempo nur gering, als er wieder den Punkt in ihm traf und ihm laut stöhnen ließ. Doch ließ er ihm keine Zeit sich davon zu erholen, denn mit einem mal wurden seine Stöße schneller und kräftiger. Jiwon wusste bald nicht mehr wohin mit seiner Lust, erst recht nicht als Hoony sein Bein nahm, ihn über seine Schulter legte und es ihm so ermöglichte besser an seine Stelle zu kommen und ihm so zum schreien brachte.
Lange hielten sie nicht mehr durch und kurz darauf konnte Jiwon fühlen wie Hoony in ihm kam, während er zum weiten mal kam.
Schwer Atmend sahen sie sich an, doch noch immer war ihre Lust nach dem anderen nicht gestillt.
Sanft fuhr ihm Hoony eine verschwitzte Strähne aus der Stirn, während er ihm von den Handschellen befreite. Sogleich schlang dieser seine Arme um ihn, sich aber dessen bewusst, das Hoony nach wie vor in ihm war.
Er bewegte leicht seine Hüfte, was Hoony leise zum stöhnen brachte.
Es sollte noch eine lange Nacht werden, die keiner von beiden so schnell vergessen würde.
Sie wünschten sich nichts mehr, als das die Nacht nie vergehen würde, doch als der Morgen graute, lagen sie eng umschlungen im Bett.
Sanft fuhr Hoony mit seinen Fingern über Jiwon seinen Rücken. Seiner brannte leicht, was ihn zum schmunzeln brachte. Er würde sich später darum kümmern, doch zuerst würde er sich um Jiwon seine Handgelenke kümmern. Sie hatten die Handschellen später in der Nacht wieder benützt, was zur Folge hatte, das dessen Handgelenke leicht wund und aufgescheuert waren.
Als er fragte ob es arg schmerzen würde, meinte Jiwon nur, dass der Schmerz das Ganze nur reizen würde und es ihn nicht störte.
Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, wollte Hoony aufstehen, doch Jiwon ließ ihn nicht gehen.
Aus müden Augen sah er ihn an, in der er auch Angst sehen konnte.
„Ich werde nicht gehen, ich wollte was für deine Handgelenke holen…“
„Das kann warten, bleib hier…“
Sanft lächelnd legte er sich wieder hin, und beobachtete wie Jiwon wieder erschöpft einschlief.
Er fuhr durch seine schwarzen Haare und schwor sich, ihn nie wieder zu verlassen.
 Ende
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