Tumgik
#einfach bestes leben gelebt
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Vielleicht war es schon von Anfang an so, ich kann es nicht genau benennen, denn schon bei unserem ersten Gespräch habe ich unsere Verbindung gespürt, auch als ich dich nicht ausstehen konnte, denn bei Gott, ich konnte dich wirklich nicht ausstehen. Deine Arroganz, deine Worte, dein ganzes Auftreten. ICH. KONNTE. DICH. NICHT. AUSSTEHEN. Und dennoch hast du es geschafft, durch meine Fassade zu dringen, war es vielleicht die Art wie du mir die Stirn geboten hast? Ich kann genau den Moment benennen, wo ich zum ersten Mal gespürt habe, dass du nicht mehr aus meinem Leben verschwinden würdest - Du sagtest zu mir, genau das, was ich hören musste, um mich daran zu erinnern, dass auch ich wichtig bin und nicht nur das, wofür ich stehe. "Ich will nicht Ariadne die Mutter, ich will Ariadne die Frau kennenlernen", du hast dich nicht von meiner Fassade täuschen lassen, du hast gespürt, dass ich nur über meine Kinder spreche, da mein Inneres einfach vollkommen kaputt war und meine Kinder einfach das einzig Schöne an mir und in meinem Leben waren. Du hast mich aus der Reserve gelockt und plötzlich waren meine Kämpfe nicht nur meine, sondern auch deine. Du hast meine Hand ergriffen, ohne das ich sie dir hin gehalten habe und dennoch habe ich meine Finger fest mit deinen verschränkt. Das war die beste Entscheidung meines Lebens, denn stell dir nur vor, ich hätte dich dennoch abgewiesen? Wobei ich auch glaube, dass du meine Hand weiter festgehalten hättest, denn du hattest es dir zur Aufgabe gemacht, mich wieder zum Strahlen zu bringen. Ich habe nie verstanden warum, bis ich auch in dir Veränderungen gesehen habe und du mir erlaubt hast, den echten Henrik Mikaelson zu sehen, zu erleben. Du hast viel mehr gelächelt, viel öfter deinen Kopf in den Nacken geworfen und gelacht. Deine Augen hatten nicht mehr diesen harten Ausdruck, da war plötzlich ein Glänzen, das auch ich in meinen Augen gesehen habe.
V, ich war eine sehr lange Zeit einfach nur deine beste Freundin. Erinnerst du dich an den Abend, wo wir in einem Club, Nummern gesammelt haben, einfach wer mehr Nummern bekommt? Heute für mich unvorstellbar, wie ich da so habe lachen können. Mein Hamster hat wirklich Nummern gesammelt, in meinem Beisein. Ich habe so viele Momente gelebt, wo ich, wenn ich zurück in die Zeit könnte, mehr als nur ein Augenpaar ausstechen würde. Ich habe mich so lange gegen das gewehrt, was mein Herz schon viel früher begriffen hatte, als mein Verstand. Ich habe an einem gewissen Punkt gemerkt, dass ich eifersüchtig bin. Ich habe gemerkt, dass ich das nicht mehr kann. Ich habe es nicht ertragen zu wissen, dass deine Lippen andere Lippen berühren und deine Hände einen anderen Körper berühren. Mir haben unsere Umarmungen nicht mehr gereicht und ich habe auf die schlimmste Weise reagiert, auf die ich nur hätte reagieren können - Mit Abweisung. Ich habe begonnen dir zu sagen, dass wir wohl bald keinen Kontakt mehr haben würden. Wir einander verlieren würden, wir einfach nicht kompatibel sind. Ich hatte geglaubt, dass wenn ich dich nicht mehr sehen würde, ich dir fern bleiben würde, mein Inneres endlich schweigen würde, aber so war es nicht. Mit jedem Tag, an dem ich dir fern blieb, mit jeder Sekunde, in der ich kalt wurde, wurden die Rufe meiner Seele, meines Herzens immer lauter und so habe ich dir erlaubt, mich zu küssen. Ich hatte geglaubt, dass wenn ich uns diesen Kuss erlaube, es aufhören würde. Aber so war es nicht, denn als deine Lippen das erste Mal die meinen berührt haben, ohne unsere Finger dazwischen, ohne die Sehnsucht in unseren Blicken..konnte ich mir selbst nichts mehr vormachen. Du hast mein Leben völlig auf den Kopf gestellt, du hast ein Chaos in mir verursacht und dann hast du für Ordnung gesorgt, du hast mich repariert.
..wie ich am Anfang sagte, ich weiß nicht, ob es von Anfang an so war, aber wann immer ich dich auf mich zu kommen sehe, V, hört die Welt um uns herum auf zu existieren, ich sehe nur dich und alles in mir, kann es kaum erwarten mit dir zu kollidieren, um dein Grinsen an meinen Lippen zu spüren, um deine Arme um meine Körpermitte zu spüren.
Dieser Monat ist verflogen und es kommt mir noch immer so unreal vor, aber du bist es, du warst es schon immer - Meine Realität. @tohenrik
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Kleine Gedanken an mein 16jähriges Ich
Manchmal wünschte ich, ich könnte einfach die Zeit zurückdrehen, zu einer Zeit in der noch alles gut war, in die Zeit meiner Jugend, in meine nice Teenager Zeit... ich vermisse so viel von dieser Zeit, ich vermisse die Freiheiten und die Unbeschwertheit, das stumpfe vertrauen in jeden dem ich damals begegnet bin. Ich vermisse es so frei zu sein, ich durfte alles und habe mich gefühlt wie eine richtige badbitch. Ich war so gut drauf, hatte keine Ahnung wie mein Tag anfangen und wie er zu Ende gehen würde, ich war Spontan und unbeschwert. Ich hab einfach keinen Fick auf irgendwen oder irgendwas gegeben. Ich erinnere mich so gerne an die Zeit zurück. Ich hab so viele leute kennengelernt und hab so viel spaß gehabt. Ich hab geklaut, geliebt, geraucht und einfach gelebt. In meinen Mittagspausen zwischen der Schule und der Straße gesoffen und bin betrunken in den Unterricht gesessen, ich hab mit Jungs rumgemacht die da waren und war einfach unerschrocken. Ich hatte alles was ich je wollte. Ich hatte meine kleine Familie in meiner Freundes clique gefunden. Wir waren alle gleich, alle auf demselben Stand und haben alle dieselben Problemchen gehabt, wir gingen dieselben Wege, dieselben ups und dieselben downs. Wo ist meine Badbitch Attitude nur hin....Ich vermisse die Zeiten im Sommer als ich mittags mit V+ Energy in der einen und ner Kippe in der anderen Hand auf der Straße lag und mir der Sommerregen das Make-up verschmierte und ich es einfach nur genießen konnte. Es gab keine Probleme, lernen war egal, alles war egal. Ich war mit meiner Gang an meinem Lieblingsplatz und hab das beste Leben gelebt. Einfach so. Und genießen konnte ich jeden Zug an meiner Kippe und jeden Schluck meines Biers, alles geklaut, alles Illegal, alles geil. Ich hab mich Hot gefühlt, hatte sonst keine Gefühle, nur diese Selbstliebe und mich. Man hat sich seine Probleme aussuchen können, wusste was man sich und anderen antut und hat es meistens trotzdem getan.
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nocturnal-desolation · 3 months
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Für mich war 2023 ein schwieriges, aber interessantes Jahr, um es vorsichtig auszudrücken. Ich habe eine Menge gelernt…
Es war voller Schmerz, wie eigentlich schon immer, nur ist es doch meistens ein wenig anders… und immerhin mit einer unerwarteten Erleichterung, mit der ich gar nicht mehr gerechnet habe. Ich habe zeitweise verdammt viel gearbeitet, die beste Ablenkung, die es gibt, sich bis zur Erschöpfung und den Körper an seine Grenzen zu bringen. Sich keine Pause zu gönnen. Gesund ist das wahrscheinlich nicht, aber wirksam. Und es fühlt sich gut an. Ich bin dafür gemacht. Mir ist dadurch auch wieder bewusst geworden, dass ich anders bin. Zäh. Ich kann viel aushalten, denn könnte ich es nicht, wäre ich längst daran zugrunde gegangen. Dann hätte ich es nicht so weit geschafft. Wo Licht ist, ist schließlich auch Schatten. Einerseits kann ich froh sein, dass ich so bin. Aber andererseits wäre ich froh, wenn ich nicht so sein müsste. Ein gelebter Widerspruch.
Als wäre ich eine Anomalie, die es nicht mehr geben dürfte. Geprägt von sehr vielen Erlebnissen. Ich denke es steht mir zu, zu sagen "I've seen things you people wouldn't believe." Sicher keine "attack ships on fire" und auch keine "C-beams" aber auf jeden Fall mehr als genug... Tragik, Unrecht, uvm. Und trotzdem, trotz all dieser Gefühle, die einem wichtig erscheinen, werden auch diese Momente "verloren gehen in der Zeit, wie Tränen im Regen" (jeweils aus Blade Runner) ... nur dass mein Weg wahrscheinlich noch lange nicht endet. Nicht solange ich manchmal auch dem Wahnsinn ins Gesicht lachen kann. Wir sind alte Freunde und doch Feinde, halten uns gegenseitig am Leben um uns zu zerstören. Wenn einem das bewusst wird, wenn man da sitzt und sich vor Augen führt, wie verrückt alles ist, kann man nur entweder zusammenbrechen und alles über sich ergehen lassen, oder doch den Kopf schütteln und in sich hineinlachen. Dazwischen gibt es sicher ein Gleichgewicht, auch wenn das oft schwer zu erkennen ist.
Das erscheint anderen bestimmt nicht immer logisch oder nachvollziehbar, auch ich habe meine Zweifel. Aber in Wahrheit tanzen wir alle denselben Tanz, nur nicht mit derselben Musik. Jede unsere Melodien ist anders. Deshalb passen die einen zueinander und die anderen nicht.
Manchmal verzerrt diese Melodie, sie kratzt ein bisschen auf dem Vinyl... wie die eine Person zu verlieren, von der ich dachte, dass sie mich zumindest tolerierbar findet, vielleicht sogar mag, angesichts dessen wie gut wir uns verstanden haben. Habe ich mir das nur eingebildet? Das hat mich jedenfalls doch ziemlich entmutigt, um ehrlich zu sein. Wer weiß, vielleicht liest du das sogar, du wüsstest sofort, dass du gemeint bist, wenn ich dir sage 'Don't fret.' ;) Es war schließlich nicht einmal Ghosting, du bist einfach verschwunden, vanished, ohne dich wenigstens zu verabschieden, ohne zu sagen, was los ist, oder ob ich etwas falsch gemacht habe. Aber du meintest selbst, das wäre nicht so und ich wüsste leider auch nicht was, von daher war es schon äußerst seltsam...
Das war mir in der Form zumindest neu.
Ich habe mir natürlich Sorgen um dich gemacht, die mache ich mir immer noch. Ich mag dich auch, immer noch - enttäuschend war das trotzdem. Ich hoffe nur, dass es dir gut geht und wünsche dir, dass du dein Glück findest. Womöglich ist es, so wie es gekommen ist, für irgendwas gut. Entweder für dich, oder für mich. Oder für uns beide. Wer weiß das schon so genau, was?
Dazu gelernt habe ich außerdem dadurch, dass ich glaubte, ich könnte jemand anderem helfen, indem wir eine Freundschaft aufbauen - das war dumm. Der Fehler war nicht der Versuch, sie hat auch alles Glück dieser Welt verdient, der Fehler war, dass ich die Illusion hatte, ich könnte 200% für zwei Menschen aufbringen. Und obwohl ich dachte, ich weiß selbst, was das bedeutet - mir war nicht bewusst, wie extrem jemand auf eine fp angewiesen sein kann, wie viel das auch von mir einnimmt, welche extremen Züge das annehmen kann, wie man da mitleidet. Ich hätte es besser wissen müssen, ich bin schließlich älter, erfahrener... konnte nur nicht wegschauen, als sie einsam und verzeifelt war. Das werde ich in Zukunft wohl müssen, denn nochmal kann ich sowas nicht.
Im Grunde wünsche ich mir jedes Jahr erneut eine Welt, in der jeder glücklich werden kann, der es verdient hat. Es gibt auch Menschen, die zu viel Schuld auf sich geladen haben, die es nicht mehr verdient haben. Aber statt dieser Utopie, leben wir bereits - und das zunehmend - in einer Dystopie. Umso größer der Wunsch nach der Utopie. Und es ist faszinierend, wie 'panem et circensis' ebenso wie 'divide et impera' die Zeiten überdauert hat. Die Methoden sind andere, die Prinzipien weitgehend dieselben. Die Waffen gefährlicher geworden, die Kriege vernichtender. An der Grausamkeit der Menschen untereinander hat sich allerdings nichts geändert.
Genau deshalb will ich diese Zeit überstehen, aus Trotz, um all das bezeugen zu können und alle die zu überleben, die mir geschadet haben und die anderen schaden. Vielleicht auch um es doch einmal besser zu machen, sobald, sofern ich das je kann...
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Das Ego (die Lüge über dich selbst) & dein Wahres Ich
Du kannst noch so sehr versuchen die Maske zu sein, das falsche Ich. Ein falsches Ich dass du dir mühevoll aufgebaut hast um in dieser Welt akzeptiert und gemocht zu werden. Ein Ich dass nicht du bist. Ein Geschlecht, Identität, Persönlichkeit, die du meinst und mittlerweile fest glaubst zu sein, aber in Wahrheit nicht bist. Die Wahrheit, sie findet IMMER einen Weg zu dir. Du kannst sie nicht leugnen. Niemals! Du kannst nicht leugnen wer du bist. Und wer du vielleicht sein willst. Du weißt nichtmal recht wer du bist, weil du dein ganzes Leben lang nur gelernt hast dich anderen anzupassen und dieser Welt. Du hast eine Lüge gelebt. Du siehst in den Spiegel und weißt einfach nicht wer das ist. Wer willst du sein? Wer bist du in deinem Inneren? Soviel Schmerz, soviel Tränen. Soviel Traumata. Ängste über Ängste. Und ein ewiger Kampf ums Überleben. Um zu überleben musstest du schauspielern. Du musst so tun als würde es dir gut gehen, nur damit man dir nicht wehtut. Du hast gelernt dich zu verstellen, deine Gefühle abzuspalten, zu verdrängen. Du hast deine Persönlichkeit gespalten. Weiter und Weiter. Und jetzt? Jetzt sind da soviele Ichs und du weißt einfach nicht mehr welche Richtung, wer du bist. Welches Geschlecht du sein willst. Männlich? Weiblich? Was davon? Androgyn, genderfluid?
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Ich vermisse es die Frau zu sein die ich einst war. Ich war eine wunderschöne Frau. Aber diese Frau wurde gesplittert. In zich verschiedene Persönlichkeitsanteile. Anteile die überleben mussten, die all die Jahre gekämpft haben und heute so sehr im A*sch sind und sich zurückgezogen haben, nach Innen. Wer ist da noch übrig von Ihnen? Ich weiß es nicht. Die Kommunikation zu weiblichen Persönlichkeiten ist schwach, bis gar nicht vorhanden. Wir wissen gar nicht mehr wer wir jetzt sein wollen. Welches Geschlecht. Mal ist der Wunsch da nur noch männlich sein zu wollen und aufeinmal taucht der Wunsch wieder aus dem tiefsten Inneren auf, weil sich wohl irgendwelche weibliche Anteile langsam wieder rühren, wieder die Frau zu sein. Dieser Körper ist wunderschön. Ja sogar dieses Gesicht. Das haben wir am meisten geliebt. Diese Augen, so mystisch. Anders. Das warme liebende Herz durch den Ausdruck der Augen. Ich weiß gerade nicht mehr wer ich sein will, wer ich bin. Aber ich weiß wir finden unseren Weg. Wenn wir sortierter sind, vieles verarbeitet haben und immer mehr zu einem Team werden, wir Persönlichkeitsanteile, die alle voneinander getrennt/abgespalten sind. Das Leben mit einer (p)DIS ist nicht leicht. Denn jeder von uns hat seine Traumata, seine Erinnerungen, Gefühle, Vorstellungen, Wünsche, Bedürfnisse, Charakterzüge, und irgendwo auch ein Geschlecht, so wie ein eigenes Alter. Da gibt es Kinder Persönlichkeiten, Teenager, junge Erwachsene und die Erwachsenen. Beschützer, Trauma Halter und so weiter. Im Zusammenhang mit der einer (k)PTBS nicht leicht. Und dann noch, mit einer Situation, wie unserer gerade, wo man einfach leidet, durch Triggerreize, ausgelöst durch Nachbarn. Ein Kampf ums Überleben, der dir soviel Kraft und Energie zerrt. Manchmal liegst du nur Tage geschwächt im Bett, hast keine Motivation mehr.
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Wisst ihr, genau das meine Lieben, ist der Grund warum ich nichts von Egoismus halte. Wer der Beste und Schönste ist. Was jemand auslebt, ob das schräg ist oder normal und so weiter. Auch im Bereich Roleplay (RPG). Wer der mächtigste Charakter ist, wer die beste Rechtschreibung und Grammatik hat. Menschen die gemieden werden von anderen Roleplayer weil sie keine gute Rechtschreibung und Grammatik beherrschen, werden gemobbt und ausgeschlossen. Menschen die nichts dafür können. Es vielleicht eine LinksRechtschreibschwäche ist. Ich habe die tiefste Dunkelheit dieser Welt erlebt. Ich war dem Tode mehrmals so Nahe gewesen. Ich konnte eine zeitlang keine Nahrung, keine Flüssigkeit zu mir nehmen und kämpfte um mein Überleben. Wurde auf die grausamste Art gefoltert, fast bis zum Tode. Glaubt mir, all diese Dinge die ihr als so wichtig ansieht, sind sowas von unwichtig! Ihr könnt glücklich darüber sein meine Lieben, dass ihr atmet, dass ihr einen gesunden Körper habt! Dass ihr ein Dach über den Kopf habt! Dass ihr vielleicht sogar eine nette Familie habt, die euch unterstützt oder wenigstens Freunde. Dass ihr essen und trinken könnt. Dass ihr gesund seid. Nicht jeder hat dieses Glück in dieser Welt. Wenn dein Leben fast vor dem Aus steht, sind dir da all diese Werte noch wichtig? Würdest du weiterhin über diese Menschen urteilen? Der Mensch ist so tief im Egoismus gefangen, er hat vollkommen vergessen was wirklich wichtig ist im Leben. Akzeptanz zueinander, ein Miteinander. Gemeinschaft, Familie. Denn wir ALLE sind Menschen oder nicht? Wir ALLE leben auf diesem Planeten. Aber wir urteilen, wir kritisieren, wir mobben, wir schließen aus. Wir gehen so barbarisch mit uns selbst um. Intelligente Spezies außerhalb dieses Planeten würden nur den Kopf schütteln wenn sie sehen würden, was wir hier veranstalten. Denn wir alle, sind es die sich selbst irgendwann vernichten werden wenn wir so weitermachen. Wenn wir weiter so miteinander umgehen. Ich halte von eurem Ego also nichts. Vor mir braucht ihr nicht der Coolste sein, der Mächtigste. Und was ich ebenfalls nicht leiden kann, dass unter Roleplayer so eine große Distanz und Gefühlskälte steckt, nur noch Roleplay, aber kein persönlicher Kontakt. Ich habe früher, Freunde darunter gefunden, mit denen ich heute noch zutun habe. Wisst ihr wie so ein Hobby Menschen verbinden kann? Ich bin einfach nicht der Typ Mensch der Distanz und Gefühlskalte mag. Ich in der Typ Mensch der es mag mit anderen ins Gespräch zu kommen. Nennt mich Außenseiter, lacht mich aus, es ist mir alles scheißegal. Denn ich weiß was wichtig im Leben ist. Ich bin dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen. Ich habe dadurch gelernt, auch durch meine Generalisierte Angststörung, die mich jahrelang in meiner Wohnung einsperrte, was wichtig im Leben ist. Wie dankbar ich für jeden Tag und jede verdammte Stunde bin wo es mir mal gut geht. - Jonathan (nicht die Rolle, Pb)
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butterbrot92 · 7 months
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6 Jahre offline. Ich hätte nie gedacht das die Depressionen wieder so schlimm werden. Das ich mal wieder hier bin… so beginnt es wieder von vorne.
Heilen wird schwer, wenn man keinen Grund dafür hat weiter zu machen. Die Tabletten helfen so wie früher aber ich fühle nichts. Eine leere in mir die zwar dafür sorgt das ich den Alltag bestreiten kann aber was ist das für ein Leben? Obwohl ich die letzten Jahre ja schon nicht gelebt habe und permanent im Überlebensmodus war. Meine kompletten Bedürfnisse hinten angestellt habe, für die wie sich im Nachhinein heraus gestellt hat falsche Frau. Etwas was zusätzlich noch dazu kommt. Aber die Tabletten lassen einem bei den Gedanken nichts fühlen. So wie früher…
Ich will wieder Frieden. Ich will wieder fühlen. Ich will geliebt werden und lieben. Ich will Erinnerungen die ich die letzten Jahre nicht wirklich hatte. Aber ist es das alles wert?!
Ich versuche mein bestes die Menschen die mich lieben nicht im Stich zu lassen. Auch wenn ich oft einfach nicht mehr kann, darf ich ihnen diese Schmerzen nicht antun. Obwohl es so anstrengend ist muss ich es für sie irgendwie wieder auf die Reihe bekommen… Die Frage ist nur wie? Wie soll ich in den dunkelsten Momenten meines Lebens Hoffnung finden… ich muss das hier packen sonst gebe ich meine inneren Schmerzen nur weiter und das hat meine Familie nicht verdient.
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hellboyconny · 10 months
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Drugs
Wer noch nie Drogen probiert¡¿
Bei mir ist es immer wieder ein hin und her, mal bin ich clean, mal Junkie. Ohne fehlt mir etwas im Leben, mit ist mir alles zu viel. Aber wieso ist das so¡¿
Ich verstehe es nicht, wie ich ohne Drogen im Leben nicht klar komme, aber mit auch nicht. Was geht im meinem Kopf da vor¡¿
Ich vermisse diese Zeit als ich ein Acid Pirate war. Ich vermisse es wirklich...
Eigentlich würde ich gerne nicht mehr daran denken müssen, aber ich bekomme es nicht aus meinem Kopf. Ich hatte damals die beste Zeit ever, aber dennoch hat es viel in meinem Kopf gemacht. Die leise Stimme von damals, ist nun eine zweite Persönlichkeit. Warum ist er da¡¿ Zum Selbstschutz, oder zum Schutz anderer vor mir¡¿
Für eine lange Zeut, keinen einzigen Tag ohne Drogen. Wenig schlaf, arbeit immer wieder auf Arbeit alles verbockt, andere zum Drogenkonsum gebracht. Am I evil¡¿
Träumen auf Bewusstseins erweitertenden Drogen, sind ziemlich anstrengend. Oft bin ich mit tränen in den Augen aufgewacht, oder komplett am Boden zerstört vor Selbsthass und Wut. Wut auf mich selbst, auf mein Leben, auf wortwörtlich Gott und die Welt. Und das immer und immer wieder. Ist er vielleicht deswegen da¡¿
Ich hatte eine sehr geile Zeit, die immer wieder zum Badtrip wurde. Der heftigste Badtrip war während ich geschlafen habe. Ich habe davon geträumt, wie ich 20 Jahre meines Lebens gelebt habe. Ich brauchte nach diesem Traum 2 Wochen um zu realisieren was real ist, was Traum war. Ich hatte in diesem Traum, ein richtig geiles Leben. Warum ist es nicht so passiert¡¿
Ein weiter Badtrip der mich für mehrere Wochen beschäftigt hat, war auf grund eines besoffenen Kollegen der Wut hatte und herum geschriehen hat. In meinem Kopf war es der Horror. Ich hatte Todesangst. Ich habe mich gefühlt als hätte ich eine Nachricht bekommen habe, wie wenn eine Person die ich liebe gestorben hat. Dieses Gefühl ging mir für 3½ Wochen nicht mehr aud dem Kopf. Ich war einfach nur am Ende und habe da versucht mir selbst eine Überdosis XTC zu geben, was auch fast funktioniert hat.
Warum sollte man hier bleiben wollen¡¿
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5reisende · 1 year
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - E - Felskunst des Mittelmeerbeckens auf der Iberischen Halbinsel
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Die spätprähistorischen Felsmalereien des Mittelmeerbeckens auf der Iberischen Halbinsel stehen seit 1998 auf der UNESCO-Welterbeliste. Sie bildet die größte Gruppe von Felskunststätten in ganz Europa und bietet ein außergewöhnliches und umfängliches Bild des menschlichen Lebens in dieser Epoche. Die Felsmalereien sind über ein Gebiet von 1000 km entlang der Küste zu finden. Regional unterschiedlich sind die dargestellten Szenen die ersten Erzählungen der europäischen Vorgeschichte. Sie liefern Informationen über Tiere und Pflanzen, Jagd, Ernte, Imkerei, aber auch Kämpfe, Rituale und Gottheiten. Hier gibt es ein Einführungsvideo.
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Aus der Vielzahl der Fundstellen die beste zu finden ist nicht einfach. Bildquelle: https://whc.unesco.org/en/list/874/maps/ Ich suche deshalb entlang meiner Fahrtroute und wähle den kleinen Gebirgsort Villar del Humo, wo es auch ein Felskunst-Museum geben soll. (Homepage) Ich habe bei Cuenca übernachtet, durch die Höhe ist es am Morgen ziemlich frisch. Auf meiner Fahrt durch die Berge stimme ich mich auf die Felsmalereien ein. In einem recht fruchtbaren Hochtal kann ich mir vorstellen, dass hier unsere Vorfahren gelebt haben könnten. Später geht es durch einen Wald mit vielen Wanderwegen und schließlich komme ich in das kleine Dorf Villar del Humo. Hier muss ich eine Straße hoch fahren, die ich normalerweise nicht mal hoch gelaufen wäre. Dann stehe ich aber doch, ich hatte es gar nicht mehr geglaubt, vor dem Museum/ Interpretationszentrum. Es hat geschlossen, zurecht, wie ich mürrisch feststelle, denn hier hoch findet sich ja wohl nur selten jemand.
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Ich suche die umliegenden Felsen nach Spuren ab, denn es muss ja irgendeinen Grund geben, dass dieses Informationszentrum gerade hier steht. Die ausgestellten Felsmalereien sollen wohl einige Kilometer entfernt und nur mit Führung erreichbar sein. Ich finde auch keine Karten, Tafeln oder Wegweiser. Dass ich hiergrundsätzlich richtig bin, verrät mir der örtliche Kreisverkehr mit zwei Säulen und riesigen roten Steinplatten obendrauf. Ich fahre deshalb sehr aufmerksam auf den kleinen Straßen Richtung Teruel und entdecke viele in meinen Augen geeignete Felsen, aber ebenso kein Hinweisschild. Die Landschaft ist trotzdem atemberaubend, rote Felsen im tollem Kontrast zu den herbstgelben Pappeln und Birken.
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Resümee
Auf meinen einzelnen Welterbetouren habe ich in verschiedenen Ländern Felszeichnungen zu sehen bekommen, meist wunderbar mit einem angschlossenen Museum präsentiert (Norwegen, Schweden oder auch Portugal). Im Val Carmonica in Norditalien bin ich selbst auf Spurensuche gegangen und habe am Ende sehr schön bemalte und gut erläuterte Felsplatten gefunden. Mit diesem Welterbe hatte ich weniger Glück, was einerseits an der Wahl des falschen Ortes und andererseits an der späten Zeit im Jahr gelegen haben kann. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch im Novemberwetter bewährt. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die App Toiletten Scout hat sich größtenteils nicht als hilfreich erwiesen. Read the full article
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philosophenstreik · 1 year
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snowflake
roman von louise nealon
erschienen 2022
im mareverlag
isbn: 978-3-86648-660-7
debbie ist nun 18, volljährig und bereit auf das college zu gehen. dafür muss sie vom kleinen dorf, wo sie auf einem milchbauernhof groß geworden ist in die große stadt ziehen - hinein in die hauptstadt dublin. allerdings zieht sie nicht direkt dorthin, denn eine wohnung wäre zu teuer und ihr onkel billy zahlt schon für das studium genug, also pendelt sie erst einmal hin und her. im gegensatz zu ihrem heimatdorf, wo sie nie wirklich anschluss gefunden hat, geht hier alles ganz schnelll und sie findet mit xanthe eine beste freundin, die sie zuvor nie hatte. sie genießen das studentenleben und immer öfter bleibt debbie über nacht in der wg ihrer freundin. bei den vielen parties fließt der alkohol und debbie hat mehr männergeschichten, als ihr selbst bewusst ist, bis sie xanthe darauf aufmerksam macht. zuhause hat sie weiter zu kämpfen mit ihrer mutter, die als verrückt verschrien ist und hauptsächlich schläft und ihre träume niederschreibt. weiterhin muss sie die kühe melken, da ihr onkel billy wieder einmal die nacht durchzecht hat. doch als plötzlich der freund ihrer mutter stirbt, der auf der farm eine wichtige position hatte und eine große hilfe war, gerät so einiges durcheinander, zumal debbie seinen dramatischen unfall im traum zeitgleich miterlebt hat... wie soll sie darauf reagieren? was ist mit ihrer familie los? wird sie verrückt wie ihre mutter mit ihrer traumobsession? hätte sie ihn retten können, wäre sie nur rechtzeitig aufgewacht und zu ihm gesprintet? es ist für alle - für das gesamte dorf - ein tiefschlag. zu alledem ist xanthe jetzt auch noch mit dem jungen zusammen, den sie immer angehimmelt hatte, schon seit jahren, kommt der hübsche kerl doch zufällig auch aus ihrem dorf... auch dies ein grund, weshalb xanthe ihre beste freundin über die feiertage besuchen kommt - und auch hier läuft, wie so vieles in debbies leben, nicht so, wie geplant...
es ist louise nealons erster roman - und was für einer! wenn man beim ersten die latte schon so hoch legt kann man auf den zweiten auf jeden fall sehr gespannt sein... wunderbar gezeichnete charaktere durchziehen die ganze geschichte - nebendarsteller ebenso wie protagonisten werden mit der gleichen liebe zum detail behandelt und alles ist einfach so lebendig. das land mit seinen aberglauben, die stadt mit ihrer skepsis, die großen erzählungen der grünen insel, die reiche kultur und sprache (auf all dies spielt die autorin in ihrer geschichte immer wieder an)... der leser wird ganz und gar in ein irland entführt, in dem gestern, heute und morgen parallel gelebt werden in einer mitreißenden geschichte, die irgendwie immer weiter dem höhepunkt entgegenstürmt. vielleicht ist alles so lebendig und so nah erzählt, weil die autorin, ebenso wie die protagonistin auf einer farm aufgewachsen ist und dann in dublin literatur studierte - geteiltes schicksal? biographischer roman? vielleicht aber auch ist  louise nealon ganz einfach “nur” ein weiteres großes talent in der langen irischen erzähltradition, die freude weckt auf alles, was da in zukunft noch kommt....
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strongathletixx · 1 year
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12 Wohnzimmer, in denen wir gerne Netflix konsumieren würden
Viele Leute behaupten, dass die Küche das Herz eines Hauses ist. Meiner ach so bescheidenen Meinung nach ist das falsch.
Die wahre Lebensquelle des Zuhauses ist ohne Frage das Wohnzimmer : ein Raum, in dem wir Stunden damit verbringen, Bücher zu lesen, ein Nickerchen zu machen, mit Mitbewohnern zu plaudern, mit der Familie Brettspiele zu spielen und (vor allem) in die Tiefen unseres Lebens zu versinken Sofas, um unsere Lieblingssendungen und -filme zu genießen, bis Netflix uns fragt, ob wir noch da sind. So viele von uns haben in unseren geliebten Rom-Coms, Shows und Instagram-Feeds indirekt durch die charmanten und perfekt kuratierten Räume gelebt, von denen wir einfach nicht genug bekommen können , also warum nicht diese herrlich gemütliche und schicke Ästhetik in unsere eigene bringen Leben? Das haben wir verdammt noch mal verdient.
Egal, ob Sie ein Fan von kühnen und vielseitigen Stilen sind oder eher neutrale, gedämpfte Räume voller Texturen bevorzugen, machen Sie sich bereit, Ihren Blick auf das Wohnzimmer Ihrer Lounge-Träume zu richten. Der beste Teil? Wir sagen Ihnen genau, wie Sie den Look selbst hinbekommen.
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jnnx1 · 1 year
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Mich macht das alles ziemlich traurig. Viele leben genau das Leben, was wir zusammen gelebt hätten. Und diese Traurigkeit ist ein Teufelskreis. Viele sagen: Du hast ja deinen Sohn, den er dir hinterlassen hat. Und Ja, unser Sohn macht mich oft glücklich und ist auch ein kleiner Fels in der Brandung. Aber jeder der in einer glücklichen Beziehung war, kann mich vielleicht verstehen.. Als du gingst, am 23.05.2021, hast du ein riesen Loch hinterlassen. Gefüllt mit Traurigkeit, Wut und Einsamkeit. Von jetzt auf gleich war ich alleine. Klar hatte ich meine Familie zur Seite, da bin ich soo Dankbar für. Aber es ist nicht das selbe. Es wird nie mehr sein wie früher und ich weiß auch nicht wie alles mit dir aussehen würde.
Und jetzt gehe ich spazieren. Um mich herrum Pärchen, Familien und Bauherren. Und sie haben all das was ich nicht habe, obwohl es in unseren Plänen stand. Ich bin traurig und aus dieser tiefen Traurigkeit wird manchmal Wut. Aber dafür habe ich eigentlich keine Zeit. Ich möchte für unseren Sohn das Beste bieten. Aber manchmal kann ich einfach nicht. Und das macht mich wieder Traurig und wütend zugleich.
Teufelskreis
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yourfollowsoul · 1 year
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Ich hab mich noch nie so unwirklich gefühlt. Das ist Tag 1 ohne dich und ich hab das Gefühl zu ertrinken. Mein Herz tut so unwahrscheinlich weh, ich hasse dich , ich hasse mich… Ich hasse das es alles so gekommen ist. Ich wollte noch nie jemanden anderes als dich. Du warst meine halbe Jugend bei mir. Ich hab noch nie so viel erlebt , entdeckt . Nun sitze ich hier , allein. Nun sind wir nur noch Fremde. Ich werde den Teddy nicht mehr aus meinen Armen nehmen . Dieses Kuscheltier hat so viel leid schon miterlebt , seit dem ich ihn habe. Deine Rosen hängen noch immer an meiner Wand. Deine Pullis begleiten mich noch immer in den Schlaf. Mein Herz war noch nie so gebrochen, ich fühle mich so ausgelaugt. Ich möchte am liebsten sterben , nicht Wort wörtlich. Aber ich will alle Gefühle in mir töten. Ich wollte dich heiraten. Bevor alles so kam habe ich mit Freunden den Antrag für dich geplant. Ich werde niemals die Nächte vergessen, wo ich neben dir lag und sorgenfrei einschlafen konnte. Doch ich werde auch niemals die Tränen vergessen , die ich wegen dir täglich vergossen habe. Stattdessen hast du dich um Nebensächlichkeiten gekümmert. Ich hab so Angst neu zu lieben. Ich will das alles nicht. Wir haben unseren Zusammenzug geplant, unsere eigene Familie, unsere Haustiere , unsere Zukunft. Ich kann keinen Moment mit dir vergessen, ich denke überall an dich. Auto fahren fühlt sich so unreal an. Manchmal sehe ich Baumalleen und sie sehen so friedlich aus… Ich würde so gerne zu dir fahren, friedlich in deinen Armen einschlafen. Aber es ist vorbei und damit muss ich abschließen. Ich bete zu Gott das es dir gut gehen wird. Ich bete aber auch, dass dieses bitterliche Ziehen und stechen in meiner Brust aufhört. Ich kann nicht mehr essen, schlafen, denken… Du hast mir so unwahrscheinlich weh getan, ich kann es nicht beschreiben was du in mir negatives ausgelöst hast. Aber ich kann auch nicht die Nächte vergessen in denen wir einfach nur Spaß hatten. Ich werde niemals dein Lächeln, deine Küsse und deine Berührungen vergessen. Wenn ich in den Spiegel sehe, sehe ich überall deine Handabdrücke auf mir. Ich würde mich am liebsten nie wieder duschen. Ich will nicht vergessen das du zu mir gehört hast. Ich habe immer gesagt , dass ich ohne dich nicht leben möchte. Ich will dich ein letztes Mal riechen, umarmen und küssen. Aber anderer Seits möchte ich dich nie wieder sehen. Wir waren immer ein Team , wo ist es hin? Ich werde nie die Abende mit dir vergessen an denen du mir das Leben gezeigt hast. An den Tagen wo ich deine Hand nahm und meinte das wir alles zusammen schaffen. Mit den Worten „unsere Beziehung ist eh kaputt“ hast du mich im Regen stehen lassen. Ich wollte toben, brüllen, schreien, schlagen, treten, wegrennen, mir mein Herz rausreißen. Aber mit deinen Worten hast du mein Herz genommen. Ich muss weiter leben , sagen sie… Aber wissen sie wie es ist wenn man für einen Menschen gelebt hat? Nein? Ich auch nicht mehr. Ich hab mich noch nie so allein gelassen gefühlt . Wenn irgendwann einen von uns beiden der Tod einholt, dann vergiss nie , du bist und warst meine große Liebe, ich wünsche dir nur das Beste und ich werde immer da sein.
Ich habe das Gefühl ich werde nie aufhören dich zu lieben .
In Liebe ich.
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survivor-2304 · 2 years
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Schreiben zur Selbstheilung
Es wird wohl Zeit für mich etwas neues auszuprobieren.
Nachdem ich bereits mehrere Therapeuten hinter mir habe, Medikamente nehme und ich mir dennoch vorkomme, als würde ich hilflos daneben stehen, während mein Leben einfach an mir vorbei zieht.. Da schreibe ich einfach einmal auf, was mir so zu schaffen macht. Im besten Fall habe ich das Gefühl davon zu profitieren oder alles bleibt wie es ist.
Bis auf eine Therapie, bei der ich wirklich das Gefühl hatte, sie würde etwas bringen, war alles nur Zeitverschwendung. Meine Lage verbesserte sich, ich fühlt mich besser. Bereit und motiviert wie ich war, nachdem ich endlich aus meinem tiefen Loch gekrochen bin, habe ich wieder gelebt. Die maximale Dauer der Einnahme von Medikamenten schien mir erreicht und es ging mir auch vergleichsweise gut. Genau weil sich alles anfühlte, als würde ein Gedanke an die Zukunft auch wirklich Sinn machen, beschloss ich die Medikamente abzusetzen. Das war wohl nicht meine beste Entscheidung. Spätestens als ich nach fünf Monaten wieder drei Monate auf einen neuen Termin bei meiner Ärztin warten musste, machte mir dieser Fehler zu schaffen. Die Zeit verstrich und mein neu gewonnener Optimismus war schon längst nur mehr eine wage Erinnerung. Nun konnte ich nicht mehr stolz von mir behaupten stabil zu sein.. Wobei, doch stabil war ich auch zu diesem Zeitpunkt, nur befand ich mich wieder in gewohnter Umgebung, nämlich in meinem Loch.
Nachdem also zu viel Zeit verstrichen war, weil ich mich so sehr davor fürchtete, so irrational meine Angst auch war, wieder zu meiner Ärztin zu gehen, nur um ihr beschämt zu erklären wie sich meine Lage doch wieder verschlechtert hatte, verließ ich die Praxis erneut mit einem Rezept für zwei Medis. Bis diese wieder ihre volle Wirkung entfalten hatten, vergingen nochmal drei bis vier Wochen. Bis zum darauf folgenden Arzttermin verstrichen erneut drei Monate.
Zu meinem Bedauern stellen meine Ärztin und ich jedoch fest, dass die Verbesserung durch die Medis noch zu wünschen übrig lasse. Daher wurde beschlossen, dass ich nun das Doppelte nehmen sollte.
Kurzzeitig war eine Verbesserung in Sicht, kurzzeitig. Nun ist wieder knapp ein Jahr vergangen, seit ich meine Medis wieder vorbildlich morgens und abends zu mir nehme.
Meine treue Begleiterin ist leider nach wie vor an meiner Seite und vermießt mir jeden Augenblick, der sich gut anfühlen könnte. Ihr Beisein in fast ausschließlich jeder Lebenslage macht es mir schwer. Sie ist immer da, ich bemerke sie nicht durchgehend aber ich weiß, dass sie jederzeit um die Ecke schauen kann, hinter der sie steht nur um mich wieder ins Unglück zu stürzen.
Seit 3 Tagen sitzt sie sozusagen auf meinem Schoß und hält mit ihren Händen mein Herz ganz fest und es tut weh. Schubweise bricht alles über mich herein. Ich vegetiere hier vor mich hin, sobald sich nur ein Hauch von Leben in mir ausbreitet, drückt sie mein Herz wieder zusammen. Ich hasse meine Begleiterin. Ich hasse sie und mich dafür dass sie soviel Macht über mich hat. Ich möchte etwas tun, etwas um sie loszuwerden. Sie soll nicht nur um die Ecke gehen, sie soll nicht vor der Türe warten oder mir in einer Woche oder in zwei Monaten einen Besuch abstatten. Nein, sie soll verschwinden, ich will sie nicht mehr bei mir haben. Aber wer will das schon? Gibt es Menschen, welche der Depression gerne die Türe öffnen würden? Ich glaube nicht.
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undsowiesogenau · 3 years
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Karl macht auf
Seit ich in Berlin bin, stehen überall die Erdbeerhäuschen. Alle noch geschlossen. Gestern endlich offen. Gegenüber vom Pankower Markt knatterten zwei Flaggen mit lustigen Erdbeergesichtern verheißungsvoll im Wind. Die Früchte werden noch in Schalen à 250 Gramm verkauft; es gibt wohl erst wenige. Schmecken aber schon hochsommerlich. Seltsam an so einem haifischgrauen Tag, den ich, wenn ich nicht neu hier wäre, am liebsten ganz zu Hause verbrächte. Aber indem ich rausgehe, ergibt das Rausgehen Sinn.
Sammlung kleiner Informationen, aus denen sich irgendwann so etwas wie ein Verständnis des Viertels ergeben wird: Altglascontainer gibt es hier weit und breit nicht. Dafür sieben oder acht Blumenläden. Um die Ecke von der alten Schwimmhalle hat bis zu ihrem Tode Christa Wolf gelebt. Viele Männer auf Fahrrädern. Sehr viele Bäume. Darin viele Vögel. Eine schwarze Katze in unserer Straße. Auf dem Markt und in den Geschäften eine zurückhaltende Freundlichkeit, gegen die mir die frankfurterische amerikanisch offensiv vorkommt. Ich kaufe dann meist schon aus Dankbarkeit für so viel Unaufdringlichkeit was. Im Buchladen nehme ich Anke Stellings »Bodentiefe Fenster«; wann, wenn nicht jetzt, wäre dafür der beste Zeitpunkt?
Anderes Thema: die Wohnung innen. Was wo steht, scheint etwas über das Leben der nächste Jahre zu prophezeien. Steht der Tisch so, dass man lieber tags daran sitzt oder lieber abends? Welches Bild soll über dem Sofa hängen, welches zuerst zu sehen sein, wenn man in den Flur tritt? Alles nicht wichtig, aber von Bedeutung. Gestern war unser erster Gast da. Es war nicht schöner, als in der alten Wohnung Gäste zu haben, aber einfacher: mehr Platz im Kühlschrank, mehr Platz zum Sitzen, weniger Aufräumen anschließend, weil nicht mehr ein Teil des Geschirrs in ein anderes Zimmer muß. Zum Nachtisch servierten wir – auf Hinweis von Amelie – den uns bis dato unbekannten Schwedeneisbecher, eine in der DDR wohl enorm populäre Kreation aus Vanilleeis, Apfelmus, Schlagsahne und Eierlikör, die in Pankow erfunden wurde. Unser Urteil: ein Knaller, der in der Bundesrepublik noch Furore machen würde.
Gute Nachrichten auch von den Eltern. Ihnen werden, auf verschiedene Weisen, monatelang gehegte Wünsche erfüllt. Ein seltener Moment, in dem man sich um vier Menschen zwischen siebzig und achtzig keine Sorgen macht.
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vaskargr · 3 years
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ich glaube, du weißt gar nicht, wie wertvoll du für mich bist! ich genieße jede sekunde mit dir, wirklich jede einzelne. ich habe nie im leben damit gerechnet, einmal so ein perfektes gegenstück zu mir zu finden und dann warst du auf einmal da. einfach so. peng.
jedes mal, wenn ich daran denke, wird mir ganz warm. noch nie hat es jemand geschafft, mich auf diese art zu verwirren und zu verführen. noch nie hat es jemand geschafft, meine gefühle komplett auf den kopf zu stellen. einfach mal nicht nachdenken und die gemeinsame zeit genießen war die beste entscheidung, die ich hätte treffen können. ich habe einfach nur gelebt, abende und autofahrten mit dir genossen, motorradfahrten mit dir genossen, lebensfreude verspürt, deine schönheit bewundert, deinen geruch wahrgenommen, deine wärme gespürt und einfach nichts hinterfragt. 
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devbloggt · 3 years
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LEBE!!!
‎Dienstag, ‎9. ‎Februar ‎2021
Was für eine surreale Zeit. Strange. Einfach weird. Für was auf eine Zukunft hin arbeiten? Die Zukunft ist eine Unsicherheit. Keine Garantie! Die einzig wahre Garantie die wir haben ist das hier und jetzt. Meine Lebensphilosophie ist: lebe jeden Tag als wäre er dein Erster! Versuche an jedem einzigen Tag etwas zu lernen! Wage neues! Mach' worauf du Lust hast! Triff dich mit den Menschen, die in dir Vorfreude auslösen! Lerne neue Menschen kennen! Hör' deine Lieblings Musik und sei offen für neues! Lasse dich inspirieren! Küsse, wenn du küssen magst! Mach Komplimente! Hol' dir, was du immer haben wolltest! Lache! Nimm' den Track auf! Tanz'! Iss' wonach dir ist! LEBE! LEBE SO, DASS WENN DU JETZT STERBEN WÜRDEST; DU VOLLER FREUDE BEHAUPTEN KÖNNTEST, DU HAST GELEBT UND DU HAST NICHTS VERPASST! HÖR AUF DIE DINGE AUFZUSCHIEBEN! SCHLUSS MIT DEN AUSREDEN! Bitte begreif', dass der einzige Sinn des Lebens ist ZU L E B E N ! Ein Leben nach dem Tod ist nicht garantiert. Eine Zukunft ebenso wenig. Zeit ist eine Illusion. Was aber real ist, ist das HIER UND JETZT! Verschwende deine Zeit nicht länger damit, der Vergangenheit nach zu trauern oder dich um die Zukunft zu sorgen! Damit zerstörst du den wichtigsten Moment- DAS HIER UND JETZT! Alles im Leben kommt und geht.. nur die Zeit nicht! Die bekommst du nie mehr wieder. Zeit ist mit Abstand das kostbarste auf der Welt. Und glaub' mir, sobald du dies ein mal verstanden hast, wirst du ein komplett anderes Leben führen. Du wirst glücklich sein. Dankbar. Achtsam. Und so viel gelassener! KARRIERE; KARRIERE- ICH KANN DIESEN MÜLL NICHT MEHR HÖREN! Ich bin doch nicht hier auf der Erde um mich 60 Jahre lang abzuackern um DANN ENDLICH leben zu können wie dumm bitte. Oder um bei wild fremden Menschen, die mich eh nicht leiden können Eindruck zu hinterlassen. Was bringt dir dein Haus, deine Mille, dein AMG wenn du tot bist? wenn du alt bist? kaputt vom workaholic sein? merkste selber was. Das Motto lautet nicht ' lebe jeden Tag als wäre es dein letzter ' das wäre tatsächlich etwas exessiv und riskant. Doch wache jeden Morgen auf und versuche das Beste aus diesem Tag zu hole. Zu machen! Nimm endlich die Ruder in die Hand und steuere dein Leben! Glaube mir, wenn ich dir sage: DU KANNST ALLES SCHAFFEN; ALLES MACHEN WAS DU WILLST DU MUSST ES NUR WOLLEN, VISUALISIEREN UND UMSETZEN! MEIN LEBENSMOTTO? EINFACH MACHEN!!!
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