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#famulatur
herzkurven · 4 years
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🆕 â€ŒïžâžĄïž Gemeinsam. Besser. Ab 2ïžâƒŁ0ïžâƒŁ2ïžâƒŁ0ïžâƒŁ erweitern wir unser Angebot und bieten unsere Kurse in enger Kooperation mit den Kollegen von notfallmedizinkurs.de an 🎉. FĂŒr euch bedeutet das: Mehr Termine 🗓 an verschiedensten Orten 🛾 im ganzen Land und eine nette wie professionelle Betreuung đŸ™‹â€â™€ïžâ˜ŽïžđŸ™‹â€â™‚ïž durch das Office in Kiel ⚓. An unseren herzkurvenÂź selbst Ă€ndert sich selbstverstĂ€ndlich nichts ❀. Wir bieten euch weiterhin interaktives e-learning đŸ“Č und praxisorientierte Kurse đŸ‘©â€âš•ïžđŸ’ŹđŸ‘©â€đŸš’đŸ‘šâ€âš•ïžđŸš‘đŸ„ mit dem Ziel einer sicheren und strukturierten EKG-Diagnostik 📉📈 in Akutsituationen âš ïžđŸ“âœ…. Mehr Informationen sowie die aktuellen Termine fĂŒr 2ïžâƒŁ0ïžâƒŁ2ïžâƒŁ0ïžâƒŁ findet ihr hier: 🆕 www.herzkurven.com 🆕 #ekg #medizin #inneremedizin #notfallmedizin #intensivmedizin #rettungsdienst #notarzt #kardiologie #allgemeinmedizin #praktischesjahr #famulatur #medizinstudium #pj #notfallsanitĂ€ter #notaufnahme #intensivstation #pflege #standard #ekgstandard #sicherheit #struktur #verstĂ€ndnis #leitlinien #guidelines #evidence #knowyourguidelines #gemeinsam #besser #notfallmedizinkurs #herzkurven (hier: Sylt) https://www.instagram.com/p/B4QCRJ0iIy4/?igshid=mg5irs1deaj6
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noise-vs-signal · 3 years
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“The Leaper Between” by Andrew D. Chumbley (2000).
Scribae Quo Mysterium Famulatur.
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docresa · 3 years
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What are virtual rotations like for you? Is it all online or do you get to go to the hospital?
Ok to answer this I maybe have to explain a little bit how clinical rotations work in Germany. 
We have the “big” clinical rotations, so called “Famulatur”, which is 4 months that we have to spend full-time in the hospital. It has to be done during semester breaks and you usually spend 4 weeks in one department. So these “big” rotations do happen - live at the hospital. I finished mine last summer but some of my friends also got spots for the upcoming winter break as well.
During the semester we usually only go to the hospital for single days or several hours every week, depending on the current subject and teaching format. And here it varies from department to department whether they let us come in or switch to online. This turns out quite chaotic and non-sensical sometimes tbh. Example: Before Christmas we had a trauma-course that was comprised of trauma surgery and anesthesiology/intensive care. The department of anesthesiology completely cancelled all bedside teaching because they didn’t want to expose their vulnerable patient groups to so many students. (Which, especially for me, was very sad, but understandable. And at least they did bonus sessions in the skills lab instead.) Yet the trauma surgeons didn’t want to make an effort regarding innovative online teaching and let us come into the OR anyways. So we ended up in the same ORs the anesthesiology department didn’t want us in at the first place...  ¯\_(ツ)_/¯ I also had some classes where we skyped with patients, those were fun :D.
So yeah, sometimes it’s switched to online completely, sometimes we still get to go, but right now I have mostly exam preparation anyways.
But I hope that in April, when I’m supposed to start my last semester, which is usally 90% on the wards, the situation will allow for us to actually go...
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kapeluszku · 5 years
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8/1/19 Finished PC today and reviewed Vocab. Going to some Pharmacies tomorrrow and see were I can do my Famulatur. Hope it goes well! Still nervous because i have to talk to strangers. Also finished my plans for what i have to finish for my different subjects. Going to finish my study plan for the rest of the semester tonight! đŸ§đŸ§đŸĄđŸšđŸ°đŸ©đŸ„§đŸ«đŸŹđŸ­
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marburgerbundbayern · 3 years
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24 Online-Seminare an vier Tagen – zum Sommersemester 2021 wird der Marburger Bund zum zweiten Mal einen „digitalen Semesterstart“ fĂŒr Medizinstudierende veranstalten. Vom 19. April bis zum 22. April 2021 können sich Medizinstudierende bei dieser bundesweit grĂ¶ĂŸten Online-Semesterveranstaltung ĂŒber ein breites Spektrum an Themen informieren. Die Palette reicht von „StressbewĂ€ltigung im Studium“ ĂŒber „Mein erster Arbeitsvertrag“ bis hin zu „Studieren mit Kind“. Viele weitere Online-Seminare zu einzelnen Fachgebieten, Nebenjobs, Famulatur und PJ, aber auch zu grundsĂ€tzlichen Fragen des Arztbildes runden das vielfĂ€ltige Programm mit zahlreichen Live-VortrĂ€gen fĂŒr Medizinstudierende aller Semester ab. Unter www.mb-semesterstart.de können sich auch Nicht-Mitglieder kostenfrei anmelden und vom Austausch mit erfahrenen Ärztinnen und Ärzten profitieren.
An allen vier Tagen gibt es jeden Nachmittag jeweils von 15 bis 20 Uhr halbstĂŒndige digitale Live-VortrĂ€ge, in denen Expertinnen und Experten ihr Wissen weitergeben und Fragen der Teilnehmer beantworten. „Das Besondere ist fĂŒr mich die bunte Mischung an Themen und Vortragenden, die dafĂŒr brennen, anderen ihre Herzensthemen zu vermitteln“, so Philipp Schiller, Vorsitzender des Sprecherrates der Medizinstudierenden im Marburger Bund, der ebenfalls beim „digitalen Semesterstart“ des grĂ¶ĂŸten deutschen Ärzteverbandes mitwirkt. WĂ€hrend fĂŒr viele Medizinstudierende das Sommersemester 2021 voraussichtlich wieder online von zuhause aus starten wird, kommt der persönliche oder informelle Austausch untereinander mit Ă€lteren Kommilitonen und spĂ€teren Kollegen oftmals viel zu kurz. Der Marburger Bund möchte mit seinem digitalen Angebot dem Ă€rztlichen Nachwuchs die Möglichkeit fĂŒr einen solchen Informationsaustausch bieten. Dabei geht es vor allem darum, praktische Tipps weiterzugeben, zum Beispiel wie man seinen Lebensunterhalt in Pandemiezeiten bestreiten kann, welche Fachgebiete sich persönlich besonders eignen könnten und wie man mit Lernstress oder Konfliktsituationen im PJ besser umgeht.
Programm und Anmeldung unter www.mb-semesterstart.de
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medbooster · 6 years
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Doktoraler Stechschritt
Wir haben im Moment eine Famulantin auf Station. FĂŒr mich als nahezu logorroeisch-lehrbesessenen ist das eine ganz willkommene Abwechslung. Ich habe mega Spaß am ErklĂ€rung und Beibringen. Außerdem ergeben sich immer wieder lustige Situationen, die einen an den eigenen Werdegang erinnern.
Die Famulatur (lat. famulus ‚Gehilfe‘, ‚Diener‘) ist in Deutschland ein durch die Approbationsordnungen fĂŒr werdende Ärzte und Apotheker vorgeschriebenes Praktikum von viermonatiger (Medizin) bzw. achtwöchiger (Pharmazie) Dauer. (Wikipedia, 09/2017)
- "Nierenversagen ja", antwortete ich auf die Frage der Famulantin. "Aber jetzt ist ja Nierenversagen nicht gleich Nierenversagen, oder?" Mit viel Schwung klappe ich den Kurvenordner zu, mache Kehrt und latsche in medizinischem Stechschritt los, um mich auf einen meiner chirurgisch ausgelagerten internistischen Patienten zu kĂŒmmern. - "Meinst du, ob es chronisch oder akut ist?", fragt die Famulantin und hechtet mir hinterher. - "Ja. Zum Beispiel. Außerdem musst du noch an die Ursachen des Nierenversagens denken. Das Problem kann ja sowohl prĂ€-, intra- als auch postrenal sein." <kurzen Vortrag ĂŒber verschiedene Arten des Nierenversagens hier einfĂŒgen> - "Also zusammengefasst je nachdem ob der Kaffeefilter selbst kaputt ist, der Kaffeefilter-Abfluss es nicht mehr tut oder man etwas in den Kaffeefilter kippt, das da nicht reingehört." Ich gucke nach rechts, um Feedback zur ErklĂ€rung zu bekommen. Habe ich die pfiffige Studentin jetzt komplett verwirrt, oder war das ein Erkenntnissgewinn? Etwas verdattert stelle ich fest, dass neben mir keiner mehr lĂ€uft. Ich bleibe stehen und schaue ĂŒber meine Schulter. - "Warte!", ruft die Studentin und eilt den langen Korridor entlang. Es dauert etwas, bis sie wieder bei mir ist. - "Das kann doch gar nicht sein!", sagt sie. "Ich bin bestimmt zwanzig cm grĂ¶ĂŸer als du und habe viel lĂ€ngere Beine! Was machst du denn fĂŒr Schritte, dass du dich SO UNGLAUBLICH SCHNELL durch die Klinik bewegen kannst?" Ich fange an zu lachen. Sie ist tatsĂ€chlich ein bisschen außer Atem, obwohl sie definitiv sportlicher ist, als ich. - "Haha. Tja, das lernt man. Sonst kriegt man die Arbeit nicht gebacken, wenn man so lange mit Rumlatschen verbummelt. Außerdem weht der Kittel erst ab einer gewissen Geschwindigkeit so cool hinter einem her wie ein Batman-Cape. Komm, probier es mal aus!" Ich marschiere wieder im Stechschritt los. Diesmal kommt sie einigermaßen hinterher. Viel raum fĂŒr Unterricht ist auf dem Weg zwischen den Kliniken aber nicht. - "Nicht schlecht", sage ich und zwinkere ihr zu. "Trotzdem viel zu lernen du noch hast, mein junger Padawan."
(Ich gebe es ja zu. Ich bin nur Arzt geworden, damit ich bei der Arbeit ein Cape tragen kann)
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menschenhandwerkerin · 7 years
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Hey, ich wollte mal fragen, ob du Tipps fĂŒr Famulanten in der Chirurgie hast :) Dankeschön im Voraus!
Es gibt allgemeine Tipps fĂŒr alle FamulantInnen:
1. Stell dich vor, bei jeder Person. Klar, es sind viele Menschen und bei manchen wird man sich doppelt vorstellen, weil es einfach Unmengen an Gesichter sind, die einem/r unterkommen werden. Als Studentin hatte ich manchmal das GefĂŒhl, sowieso Luft zu sein (heute verstehe ich den Grund: im Stress ist die Betreuung von Studis zusĂ€tzliche Arbeit, und die wird im Ernstfall vernachlĂ€ssigt. Das hat nichts damit zu tun, dass sie einem/r wirklich egal sind.), aber heute fallen mir StudentInnen in erster Linie positiv auf, wenn sie sich mit Namen vorstellen. Der erste Eindruck zĂ€hlt!
2. Seid pĂŒnktlich. Und wenn ihr es nicht seid, erklĂ€rt den Grund. Zu spĂ€t kommende StudentInnen erwecken den Eindruck, dass es fĂŒr sie eh nur ein un- oder schlecht bezahltes Praktikum ist, das uninteressant ist. Was zur Folge hat, dass man auch weniger machen darf.
3. BesserwisserInnen mag niemand. Es ist super und bewundernswert, wenn jemand mehr als der Durchschnitt weiß und bei manchen StudentInnen weiß man schnell, dass sie echt was draufhaben. Das muss man nicht proaktiv zur Schau stellen. Wenn jemand wirklich gut ist, merkt man das im Rahmen der Famulatur, und nicht weil diejenige Person dauernd hyperintelligente Bemerkungen ungefragt von sich gibt.
4. Der Tag neigt sich zu Ende, die ÄrztInnen sind mit BĂŒrokram und ihr wollt nachhause gehen? Fragt! Einfach abhauen erweckt einen schlechten Eindruck. Eine simple Frage, ob man noch etwas helfen kann, ist absolut okay!
Tipps fĂŒr die Chirurgie:
- Lernt und ĂŒbt nĂ€hen. Schlichte EinzelknopfnĂ€hte, Donati, Allgöwer und IntrakutannĂ€hte. Übt es vor der Famulatur, wĂ€hrend der Famulatur wenn gerade eine Flaute herrscht, und abends zuhause. Ihr werdet öfter eingesetzt und nehmt zusĂ€tzlich einem Assi wirklich Arbeit ab damit! Nicht dass Letzteres eure Hauptaufgabe ist, ihr werdet trotzdem damit punkten. Abgesehen davon macht es Spaß, wenn man nicht nur wie ein Hund neben den Assis herlauft, sondern auch wirklich mal arbeiten kann.
- Anatomie ist das A und O in der Chirurgie. Wenn ihr wisst, fĂŒr welche Operation ihr eingeteilt werd: Nehmt euch am Vorabend noch einmal den Atlas her und geht die Strukturen durch. Peinliches Schweigen auf eine einfache Anatomiefrage im OP ist unangenehm.
- Esst genug. Eine OP kann je nach Haus schnell mal in einen 6-StĂŒnder ausarten. MĂŒsliriegel in der Tasche sind Gold wert.
- Seid euch fĂŒr keine Arbeit zu schade. Chirurgie bedeutet Hand anlegen. Gilt fĂŒr die Studi- als auch die Zeit danach. Wer gefragt sein und eingesetzt werden will, hilft auch der Pflege. Katheter legen, Blutabnahmen, PatientInnen lagern - das alles gehört dazu!
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Dissertation medizin Ghostwriter Medizin, acadooÂź
Wenn Sie an Ihrem medizinischen Institut eine Doktorarbeit schreiben möchten, sollten Sie sich frĂŒhzeitig einen Mentor suchen und diesen auf ein Thema ansprechen, das sowohl forschungsrelevant als auch fĂŒr Sie persönlich von Interesse ist. Medizinische Doktorarbeit - Hilfe beim Schreiben Ihrer Dissertation. Die Medizin ist eines der komplexesten StudienfĂ€cher. Nutzen Sie fĂŒr die Erbringung von Studienleistungen die Hilfe professioneller Akademiker und bringen Sie Ihr Studium entspannt hinter sich! Das Medizinstudium ist voller Herausforderungen: In jedem Semester mĂŒssen die Studierenden zahlreiche schriftliche und mĂŒndliche PrĂŒfungen absolvieren. Die grĂ¶ĂŸten HĂŒrden stellen das Physikum, das sogenannte „Hammerexamen“ und die Doktorarbeit dar. Informationen zum Medizinstudium. Obwohl das Medizinstudium kein leichtes Studienfach ist, gibt es jedes Jahr wesentlich mehr Bewerber an den UniversitĂ€ten als PlĂ€tze verfĂŒgbar sind. Das Studium ist zulassungsbeschrĂ€nkt, der NC liegt in der Regel zwischen 1,0 und 1,6. Wer einen der begehrten StudienplĂ€tze erhĂ€lt, bekommt innerhalb der nĂ€chsten Jahre eine fundierte wissenschaftliche ebenso wie praktische Ausbildung. Die Regelstudienzeit umfasst 12 Semester und drei Monate. Das Studium gliedert sich in den vorklinischen sowie den klinischen Teil. Neben Klausuren und mĂŒndlichen PrĂŒfungen in jedem Semester entscheiden das Physikum und das Staatsexamen ĂŒber den Erfolg des Studiums. Außerdem sammeln die Studierenden praktische Erfahrungen wĂ€hrend der Famulatur und des praktischen Jahres. Mit dem erfolgreichen Bestehen des „Hammerexamens“ ist die Ausbildung eines Mediziners jedoch noch nicht abgeschlossen. Im Anschluss an das Studium steht die Facharztausbildung, wĂ€hrend der viele Absolventen auch ihre Doktorarbeit schreiben. Einigen gelingt es sogar, trotz der hohen Anforderungen des Studiums ihre Doktorarbeit wĂ€hrend der Studienzeit zu verfassen. Sind das Studium und die Facharztausbildung erfolgreich abgeschlossen, steht einer Approbation als Arzt oder Ärztin in der Regel nichts mehr im Wege.... View more ...
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herzkurven · 5 years
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MERCI! 😊 Hinter uns liegen tolle Kurstage mit klasse Teilnehmern und gewohnt guten Gastgebern @emergency_schulungszentrum Jetzt machen wir uns auf die Heimreise ins schöne Rheinland und dann beginnen auch bald schon die Vorbereitungen auf unser "Heimspiel" in DĂŒsseldorf (23./24.11.). Wir freuen uns darauf und wĂŒnschen euch schon jetzt ein schönes Wochenende ❀ www.herzkurven.com #merci #danke #kaffeepause #ekg #medizin #inneremedizin #notfallmedizin #intensivmedizin #rettungsdienst #notarzt #kardiologie #allgemeinmedizin #klinik #praktischesjahr #famulatur #medizinstudium #pj #notfallsanitĂ€ter #notaufnahme #intensivstation #pflege #standard #sicherheit #struktur #verstĂ€ndnis #herzkurven (hier: Basel, Switzerland) https://www.instagram.com/p/B3Jyo33ClIL/?igshid=z44ks7okzmd7
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sokratesleonardo15 · 6 years
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Ein Stipendium fĂŒr das Medizinstudium
Ein Medizinstudium nimmt viel Zeit ein und ein Nebenjob kann die Lernleistung verringern. Selbst mit Nebenjob kann eine ausreichende finanzielle Versorgung aufgrund hoher Mietpreise in MĂŒnchen oder StĂ€dten wie MĂŒnster und Heidelberg nicht sichergestellt werden. Wenn es dann noch sagenhaft bepreiste BĂŒcher und ein guter Laptop sein soll, kommen die meisten an ihre Grenzen. Stipendien helfen Dir dieses finanzielle Loch zu schließen.
Neben Stipendien die Studenten jeder Fachrichtung erhalten können, gibt es Stipendien die speziell fĂŒr Medizinstudenten gedacht sind. Hier teilt sich das Stipendienangebot in Stipendien, die rein karitativ gedacht sind, also keine Gegenleistung von Dir erwarten und die, die dich zu unterschiedlichen TĂ€tigkeiten nach Abschluss deines Studiums fĂŒr eine gewisse Zeit verpflichten.
Stipendien mit anschließender Verpflichtung
Wenn du dich bereits im Studium befindest und bereits eine grobe Vorstellung davon hast, welchen Facharzt du machen möchtest und wo du dich spĂ€ter niederlassen möchtest, sind diese Stipendien ideal fĂŒr Dich. So vergeben verschiedene BundeslĂ€nder wie Sachsen Dir ein Stipendium dafĂŒr, dass du Dich nach Abschluss in entsprechendem Bundesland niederlĂ€sst. Wenn Du Dich also eh schon entschieden hast wo es spĂ€ter hingehen soll, ist dies kein großer Einschnitt fĂŒr Dich. Dasselbe gilt fĂŒr verschiedene KlinikverbĂ€nde, die beispielsweise erwarten, dass du Deinen Facharzt in deren Kliniken erwirbst. Dann gibt es auch noch einzelne Unternehmen, die auch Mediziner benötigen, z.B. Pharmaunternehmen. Auch hier verpflichtest du Dich, nach Abschluss, fĂŒr dieses Unternehme zu arbeiten.
Stipendien ohne Verpflichtung
Viele Stipendien werden aufgrund besonderer Leistungen vergeben. Dies können Studienleistungen, besonderes gesellschaftliches Engagement oder wissenschaftliches Engagement sein. DarĂŒber hinaus findet man Stipendien die eine nur sehr begrenzte Zielgruppe betreffen. Stipendien, fĂŒr Studenten die eine Famulatur oder das Praxisjahr im Ausland durchfĂŒhren wollen oder fĂŒr Studenten bestimmter auslĂ€ndischer Herkunft.
Es finden sich also je nach Stiftung unterschiedlichste Anforderungen die von Dir erfĂŒllt werden mĂŒssen. Einige verlangen eine spezifische Religionszugehörigkeit, dass du Eltern ohne akademischen Hintergrund hast, in bestimmten Parteien aktiv bist oder fĂŒr bestimmte moralische Wertvorstellungen stehst. Es gibt auch eine große Zahl von Stipendien, die eine Empfehlung von Lehrern wĂ€hrend Deiner Abizeit verlangen, solltest du direkt zum 1. Semester ein Stipendium ergattern wollen.
Wenn man sich den Durchschnitt der Stipendien anschaut ist die hÀufigste Anforderung, das Erbringen guter Studienleistungen.
Dauer der Stipendien
Stipendien, bei denen Du Dich fĂŒr eine anschließende TĂ€tigkeit verpflichtest, unterstĂŒtzen Dich fĂŒr die volle Studiendauer, sogar zum Teil, wenn du Zusatzsemester in Anspruch nimmst. FĂŒr ein Stipendium einer Stiftung wird die Förderungsdauer meist zunĂ€chst auf ein Jahr begrenzt. Du musst weiterhin gute Leistungen zeigen und in der Regelstudienzeit verbleiben, damit das Stipendium verlĂ€ngert wird.
Die Sache mit dem Physikum
Ein Großteil der spezifisch auf Mediziner zugeschnittenen Stipendien besteht darin, dass du bereits das Physikum hinter Dich gebracht haben muss. So können die Stiftungen davon ausgehen, dass du mit ausreichendem Fleiß dabei bist. Bei einigen UniversitĂ€ten scheidet schließlich ein großer Teil aufgrund des gescheiterten Physikums aus. Dein Ziel sollte es also ein das Physikum sehr gut abzuschließen, um dann in den Genuss derjenigen Stipendien zu kommen, die erst nach dem Physikum angeboten werden.
Zum Abschluss Stelle ich Dir einige verschiedene Stipendien vor
Stipendium in Sachsen
Das Staatsministerium fĂŒr soziales und Verbraucherschutz des Bundeslands Sachsen vergibt Stipendien an Studenten die bereit sind, nach Abschluss Ihres Studiums, sich in Sachsen als Facharzt niederzulassen. Ganze 1000EUR monatlich wird dem Studenten dafĂŒr gezahlt. DarĂŒber hinaus muss eine Partnerschaft mit einer sĂ€chsischen Praxis geschlossen werden, in der eine gewisse Zeit gearbeitet werden darf.
Manfred LautenschlÀger Stiftung Stipendien
Auch die Stipendien von der Manfred LautenschlĂ€ger Stiftung richten sich ausschließlich an Medizinstudenten. Je drei Stipendien fĂŒr Studienleistungen, gesellschaftliches Engagement, wissenschaftliche Leistung und Projekte im Ausland werden jĂ€hrlich vergeben. Die etwas ungewöhnliche Förderung: Eine Einmalzahlung in Höhe von 3000EUR.
ZFP Stipendium
Wenn du spĂ€ter in psychiatrische Richtung gehen möchtest kannst Du Dich fĂŒr das ZFP Stipendium bewerben. Hier erhĂ€ltst Du 700EUR wenn Du Dich im Gegenzug entscheidest eine entsprechende Facharztausbildung in ausgewĂ€hlten Kliniken zu absolvieren. Gerade im psychiatrischen Bereich gibt es viele Stipendien unterschiedlicher Kliniken.
Deutschlandstipendium: Fachunspezifisch
Das Deutschlandstipendium vergibt fachunspezifisch Stipendien mit Zahlungen von 300EUR im Monat. Ebenso die Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Stipendien fĂŒr das Physikum
Das MediClin-Medizin-Stipendium unterstĂŒtzt dich ab Physikum mit 150EUR und im praktischen Jahr mit 400EUR monatlich. Im Gegenzug muss der Facharzt an einer MediClin-Klinik gemacht werden.
Berufsverbandes Deutscher Internisten
Wenn du spÀter in der inneren Medizin tÀtig seien möchtest solltest Du Dich um das Stipendium des Berufsverbandes Deutscher Internisten bewerben. Ab Physikum kannst Du so 500 monatlich erhalten.
  Wie Du siehst ist es von Vorteil, wenn Du bereits weißt, in welchem Bundesland oder Fachbereich Du spĂ€ter arbeiten möchtest, da Du dann aus einer Vielzahl an Stipendien wĂ€hlen kannst.
Ich wĂŒnsche viel Erfolg bei der Stipendumsfindung.
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bestelektorat-blog · 6 years
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Medizin
Medizin
Die Zulassung erfolgt ĂŒber eine zentrale Vergabestelle fĂŒr StudienplĂ€tze – der Stiftung des öffentlichen Rechts (SfH). Die aktuelle Vergabeverordnung der SfH fĂŒr das bundesweit zulassungsbeschrĂ€nkte Studienfach Medizin mit Abschluss Staatsexamen sieht vor, dass StudienplĂ€tze im VerhĂ€ltnis zu 20 % nach den Abiturbesten, 20 % nach der Wartezeit und 60 % im Auswahlverfahren der Hochschulen vergeben werden -mittels des Numerus Clausus. Der Grund liegt in der hohen Bewerberzahl – jedes Jahr bewerben sich mehr Studenten fĂŒr StudienplĂ€tze als Hochschulen PlĂ€tzediese zur VerfĂŒgung stellen können. Bei der SfH in Deutschland gingen fĂŒr das Wintersemester 2017/2011 40.387 Bewerbungen fĂŒr 8629 StudienplĂ€tze ein.Viele der Hochschulen nehmen Studenten nur noch zum Wintersemester auf – einige wenige bieten einen Studienanfang auch im Sommersemester an. Der zwischen 1986 -1996 bundesweit durchgefĂŒhrte Mediziner Test, der fĂŒr die Auswahl der Bewerber eingesetzt wurde, wird aktuell von einigen Hochschulen wieder durchgefĂŒhrt. Hierbei handelt es sich um Auswahlverfahren der Hochschulen.
Im vorklinischen Ausbildungsabschnitt werden die Grundlagen der Medizin aus dem natur- und sozialwissenschaftlichen Bereich vermittelt. Am Endes der vier Semster ist der Medizinstudent darĂŒber informiert, wie der menschliche Körper funktioniert und im gesunden Zustand arbeitet. Folgende Seminar ud Praktika mĂŒssen fĂŒr die 1. Ă€rztliche PrĂŒfung erfolgreich und mit Anwesenheit absolviert werden: Anatomie PrĂ€parierkurs, Histologie (Miskropierkurs), Physiologie, Biochemie, Biologie, Chemie, Physik, Berufsfederkundung, medizinische Psychologie, Terminologie. Voraussetzung fĂŒr die erste AbschlussprĂŒfung (1. Staatsexamen) ist ein Krankenpflegepraktikum sowie ein Erste Hilfe Kurs, der auch sehr gut vor dem Studium oder wĂ€hrend der Schulzeit abgelegt werden kann. Das Krankepflegepraktikum sollte mindestens 90 Tage betragen, wobei dieses auch in den Semesterferien in zwei oder drei Abschnitte mit jeweils 30 Tagen aufgesplittet sein kann). Wenn diese erste große HĂŒrde geschafft ist, sollte der Rest nicht mehr so schwer sein.
Der klinische Studienabschnitt beschÀftigt sich mit der Vermittlung von Krankheiten und der Heilung von Krankheitsbildern. Hierzu zÀhlen FÀcher wie bspw. Allgemeinmedizin, AnÀsthesiologie, Arbeitsmedizin, Augenheilkunde, Chirurgie, Dermatologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, HNO-Heilkunde, Humangenetik, Innere Medizin, Kinderheilkunde, Neurologie, OrthopÀdie, Pathologie, Pharmakologie und Toxokologie, Psychatrie und psychosomatische Medizin sowie Rechtmedizin und Urologie. In diesen Studienabschnitt fÀllt auch die Famulatur. Die Famulatur sollte wÀhrend der studienfreien Zeit insgesamt vier Monate betragen und sollte vor Beginn des PJ abgeschlossen sein. Hier soll Medizinstudenten die Àrztliche Patientenversorgung nÀher gebracht werden. Die Famulatur nehmen viele Studenten als Möglichkeit ins Ausland zu gehen, um dort das Arbeiten in KrankenhÀusern und Arztpraxen kennenzulernen.
Im letzten Studienjahr findet das Praktische Jahr (PJ) statt. Das AIP (Arzt im Praktikum) wurde abgeschafft. Das PJ gliedert sich in drei Teile, welche jeweils 16 Wochenb betrĂ€gt. Obligatorisch sind Praktika im Bereich Innere Medizin und der Chirurgie, das 3. Fach kann ein Wahlfach sein. Im Mittelpunkt des PJ steht die Arbeit mit und am Patienten. Theoretisch erlerntes Wissen soll angewandt, vertieft und erweitert werden. Im Anschluss daran wird das Medizinstudium endgĂŒltig mit dem 2. Staatsexamen abgeschlossen. Unter Studenten wird diese PrĂŒfung auch das “Hammerexamen” genannt. Die AbschlussprĂŒfung besteht aus einem schriftlichen sowie mĂŒndlich-praktischen Teil. Beide PrĂŒfungsteile mĂŒssen erfolgreich bestanden sein. Ein Ausgleich einer mangelhaften Note durch eine gute Note ist nicht mehr möglich. Die Dissertation zur Erlangung des Doktortitels ist in Deutschland nach Abschluss des Medizinstudiums nicht erforderlich. Um als Arzt tĂ€tig zu sein reicht der Erhalt der Approbation von der zustĂ€ndigen Ärztekammer vollkommen aus. Allerdings ist eine Dissertation auch schon wĂ€hrend des Studiums möglich. Die eröffnet einem die Möglichkeit eine spĂ€tere Habilitation zu erlangen.
Die meisten Absolventen verschlĂ€gt es in den Krankenhausalltag oder in eine Praxis ebenso wie in wissenschaftlichen Instituten, der Pharma-Industrie oder bei der Bundeswehr, wo sie dann als Ärzte tĂ€tig sind. GrundsĂ€tzlich ist der Beruf als Arzt immer noch ein gesuchtes Arbeitsfeld. Nach dem Studium entscheiden sich die meisten Ärzte dann in ihrer Assistenzarztzeit zu einem Facharzt bspw. in der GynĂ€kologie oder in der Dermatologie. Wer seine Fachrichtung im Studium frĂŒhzeitig fĂŒr sich entedeckt, kann durch die Wahl bei den Famulaturen, der Doktorarbeit und der Praktikumsstelle seine beruflichen Chancen erhöhen. Aber schon lange ist der Arztberuf nicht mehr eine Grantie fĂŒr einen hochbezahlten Job. Alternativen zum Arztberuf sind seit Jahren schon im Journalismus, in der Sportberatung oder in der IT-Branche zu finden.
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katharinachenlove-blog · 7 years
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Digitalisierung in der Zahnheilkunde
Bei seinem diesjĂ€hrigen Jahreskongress in Berlin gab der Vorstand des Deutschen Zentrums fĂŒr orale Implantologie e. V. (DZOI) einen Ausblick auf seinen 28. DZOI-Jahreskongress im kommenden Jahr. Schwerpunktthema der am 08. und 09. Juni 2018 in Kassel stattfindenden Tagung wird die Digitalisierung in der Zahnheilkunde sein. Zu den angekĂŒndigten Referenten gehören Experten wie Prof. Dr. Yu Cheng Fan von der UniversitĂ€t Taipeh aus Taiwan sowie Prof. Dr. Angelina Vlahova von der UniversitĂ€t Plovdiv aus Bulgarien. Um ein Zeichen fĂŒr die internationale Vernetzung der Zahn-Implantologie zu setzen, verstĂ€ndigten sich Vertreter des DZOI und der Akademie fĂŒr Ă€sthetische Zahnmedizin aus Plovdiv/Bulgarien im Rahmen der Berliner Tagung auf eine intensive Kooperation.
Impressionen des 27. DZOI-Jahreskongresses
Prof. Dr. Hristo Kisov und Dr. Rumen Skuruf, die im Vorstand der bulgarischen Akademie fĂŒr Ă€sthetische Zahnmedizin sind, waren zusammen mit weiteren Kolleginnen und Kollegen eigens zum DZOI-Jahreskongress nach Berlin gereist, um die Zusammenarbeit der beiden FachverbĂ€nde zu konkretisieren. Dieser Zusammenkunft war bereits Ende Juli ein Besuch von DZOI-PrĂ€sident Dr. Helmut B. Engels und DZOI-Vorstandsmitglied PD Dr. Dr. Arwed Ludwig zu einem Kongress der Akademie fĂŒr Ă€sthetische Zahnmedizin in Plovdiv/Bulgarien voraus gegangen. Beide Implantologen traten dort als Referenten auf. „Die internationale Vernetzung ist enorm wichtig fĂŒr die Zahnmedizin“, betonte Dr. Ludwig in Berlin. „Dieser Austausch stellt sicher, dass wir neue Erkenntnisse und Methoden dieser zahnmedizinischen Fachgebiete ĂŒber Landesgrenzen hinaus fĂŒr unsere Patienten umsetzbar machen.“
Internationale Vernetzung
Das Deutsche Zentrum fĂŒr orale Implantologie e. V. und die Akademie fĂŒr Ă€sthetische Zahnmedizin Bulgarien (Bulgarian Academy of Esthetic Dentistry Member of International Federation of Esthetic Dentistry/BAED) sowie die Bulgarisch Deutsche Gesellschaft fĂŒr Implantologie (Bulgarian German Dental Society/BGDS) schlossen in Berlin einen Kooperationsvereinbarung. Diese beinhaltet einen Austausch von Studenten zur Famulatur sowie Supervisionen von ZahnĂ€rzten sowohl in der Klinik als auch in zahnĂ€rztlichen Praxen. Des Weiteren werden alle bulgarischen Kollegen der BAED und BGDS kooperative Mitglieder im DZOI.
DZOI-Jahreskongress 2018 zum Thema Digitalisierung
Schon beim kommenden DZOI-Jahreskongress am  08./09. Juni 2018 in Kassel wird die internationale Ausrichtung deutlich. Zum Schwerpunktthema „Digitalisierung in der Zahnheilkunde“ werden Referenten aus Taiwan und Bulgarien erwartet: Prof. Dr. Yu Cheng Fan mit einem Vortrag „3D-Visualisation: Grenzen und Möglichkeiten“ sowie Prof. Dr. Angelina Vlahova Expertin fĂŒr CAD/CAM-Technik. „Unser Berufsstand hat sich den Herausforderungen und VerĂ€nderungen, die durch die Digitalisierung entstanden sind, lĂ€ngst erfolgreich gestellt. Das reicht von der digitalen Abformung bis zur digitalen Dokumentation“, erklĂ€rte Dr. H. B. Engels im Rahmen der diesjĂ€hrigen DZOI-Jahrestagung. „Jetzt kommt es darauf an, die Entwicklung weiter mitzugehen. Dabei soll unsere internationale Fachtagung in Kassel im Juni nĂ€chsten Jahres beitragen. www.athenadental.de gibt es viele DentalgerĂ€te .
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jungmediziner · 3 years
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#jungmediziner #medizin #medizinstudium #medizinstudent #arzt #Ă€rztin #meduni #meduniwien #medunigraz #meduniinnsbruck #chirurgie #chirurg #kpj #famulatur #medicine #doctor #pflege #krankenschwester #krankenpflege — view on Instagram https://bit.ly/2Q97gx7
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nokzeit · 3 years
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„Ich war ganz schön aufgeregt“
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Unser Bild zeigt Gunnar Pfingsten, Oberarzt der Klinik fĂŒr OrthopĂ€die, Unfallchirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie der Neckar-Odenwald-Kliniken am Standort Mosbach mit Thomas Rösch. (Foto: pm)
Famulatur an den Neckar-Odenwald-Kliniken - Angehende Ärzte schnuppern Klinikluft
Buchen/Mosbach. (pm) Auch Medizinstudierende mĂŒssen neben dem theoretischen Unterricht viel Praktisches lernen. Das beginnt mit einem dreimonatigen Pflegepraktikum zu Beginn des Studiums und geht nach der ersten Ă€rztlichen PrĂŒfung weiter mit sogenannten Famulaturen. Diese sind fĂŒr ein erfolgreiches Studium vorgeschrieben, damit die angehenden Ärzte mit Patienten in Kontakt kommen und Einblicke in verschiedene Fachbereiche erhalten. Jeder Medizinstudent muss im klinischen Teil des Studiums insgesamt vier Famulaturen von jeweils 30 Tagen Dauer ableisten. Helena Palzer, Fabio Kugel und Thomas Rösch absolvierten diesen praktischen Teil an den Neckar-Odenwald-Kliniken in der AnĂ€sthesie und in der Notfallambulanz. Helena Palzer ist in Buchen aufgewachsen und hatte an den Neckar-Odenwald-Kliniken bereits ihr dreimonatiges Pflegepraktikum absolviert. Daher war fĂŒr sie klar, dass sie dort auch eine Famulatur machen möchte. „In einem kleineren Haus kann man teilweise mehr lernen als in einem großen, da sich die Ärzte mehr Zeit nehmen können“, begrĂŒndet sie die Entscheidung. Die 22-jĂ€hrige interessierte sich vor allem fĂŒr die AnĂ€sthesie. „Ich habe gehört, dass man in der AnĂ€sthesie-Famulatur besonders viele Basis-FĂ€higkeiten lernen kann – zum Beispiel das Legen von VenenverweilkanĂŒlen. Außerdem bekommt man einen Eindruck vom Notfallmanagement.“ Fabio Kugel hat ebenfalls in der AnĂ€sthesie famuliert. Er ist in den Neckar-Odenwald-Kliniken geboren worden und machte dort ebenfalls das Pflegepraktikum. Den 23-jĂ€hrigen reizte die Vielfalt sowohl im OP, auf der Intensivstation, in der Schmerztherapie oder auch im Notarzteinsatz hospitieren zu können. „Viele der praktischen universitĂ€ren Angebote sind durch die Corona-Pandemie im letzten Jahr leider ausgefallen, so konnte ich auf einmal aus vielen Bereichen die Praxis etwas nachholen.“ Dabei war die Arbeit direkt am Patienten fĂŒr alle eine eindrucksvolle Erfahrung. „Das Spannendste war sicherlich das Intubieren. Man fĂŒhrt einen Beatmungsschlauch in die Luftröhre des bereits bewusstlosen Patienten ein. Dabei muss vieles gleichzeitig beachtet werden, das macht es etwas schwierig. Auch wenn ich diese FĂ€higkeit des Intubierens sicherlich noch nicht gĂ€nzlich beherrsche, konnte ich viel praktische Erfahrung sammeln, die mir spĂ€ter helfen wird“, ist sich Fabio Kugel sicher. Thomas Rösch wollte wissen, wie es ist in der Notfallambulanz zu arbeiten. „Ich fand die Akutversorgung spannend. Hier muss ich schnell entscheiden und einordnen können, wie dringlich der Notfall ist und dementsprechend eine adĂ€quate Therapie einleiten.“ Kein Wunder, dass auch der erste Notarzteinsatz den 23-jĂ€hrigen nachhaltig beeindruckte. „Ich war ganz schön aufgeregt, da ich nicht wusste, was mich am Einsatzort erwartet. Dort angekommen war es notwendig, in kĂŒrzester Zeit die wichtigsten Informationen herauszufiltern. Es war fĂŒr mich eine großartige Erfahrung wĂ€hrend meiner Famulatur auch im Notarztwagen mitzufahren!“ Beide Fachbereiche begeisterten die angehenden Ärzte, und sie fĂŒhlten sich sehr gut aufgehoben. „Die Pfleger und Ärzte waren alle sehr freundlich und bereit, mir vieles zu zeigen. Außerdem wurde ich wirklich mit einbezogen und stand nicht nur an der Seite. Zum Beispiel habe ich die Narkoseeinleitung mit dem verantwortlichen Arzt zusammen gemacht und auch zu den OP-AblĂ€ufen viel erklĂ€rt bekommen. Ein Höhepunkt war auf jeden Fall, dass ich an meinem letzten Tag selbststĂ€ndig eine Intubation durchfĂŒhren konnte. Außerdem waren die Kaiserschnitte, bei denen ich dabei sein konnte, sehr schöne Momente“, sagt Helena Palzer rĂŒckblickend. Das kann Thomas Rösch bestĂ€tigen: „Die Betreuung ist super. Angefangen vom ersten Kontakt ĂŒber den Chefarzt der Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin, Priv.-Doz. Dr. med. Harald GenzwĂŒrker, den leitenden Ärzten in der Unfallchirurgie bis hin zu den sehr engagierten Ärztinnen und Ärzten in der Notfallambulanz. Überrascht war ich wie unkompliziert die Bewerbung verlief und dass ich einen persönlichen Ansprechpartner hatte. Auch konnte ich, im Vergleich zu vorangegangenen Famulaturen, sehr viel eigenstĂ€ndig machen. Jeder hat sich Zeit genommen, mir alles genau zu erklĂ€ren und ich wurde zu interessanten FĂ€llen mitgenommen.“ Negative Reaktionen, da die drei nur „Famulanten“ waren, gab es dabei nie. „Ich hatte durchweg positive Erfahrungen mit den Patienten. Wichtig ist immer, dass man sich mit Name und Funktion vorstellt, damit es nicht zu MissverstĂ€ndnissen kommt“, berichtet Helena Palzer. Auch Thomas Rösch hatte den Eindruck, dass die Patienten froh waren einen Ansprechpartner zu haben und keine Unterschiede zwischen Pfleger, Praktikant oder Arzt machten. Fabio Kugel nutzte dabei seinen Heimvorteil: „Vor einer Operation sind die meisten mehr oder weniger aufgeregt. Da war es wichtig, dass in so einem Moment die Vorbereitung fĂŒr die Operation ruhig und strukturiert ablĂ€uft. Auf die Tatsache, dass ich ebenfalls aus der Umgebung stamme, reagierten viele der Patienten im Vorbereitungsraum meist sehr erfreut. So kam ich des Öfteren in ein kurzes GesprĂ€ch und konnte so einigen vielleicht ein wenig NervositĂ€t nehmen“, berichtet er. Die Famulatur fanden alle drei wichtig: „Man kann noch so viel vorher darĂŒber lesen – irgendwie springt man bei jeder Famulatur wieder ins kalte Wasser. Und in der Praxis lernt man am Besten“, sagt Helena Palzer. „In meinem Studium hatte ich schon die Module Notfallmedizin und Unfallchirurgie theoretisch behandelt. Es macht jedoch einen großen Unterschied, ob ich das Wissen auch praktisch anwenden kann. Das geht nur durch das Lernen an den Patienten unter Anleitung“, stimmt Thomas Rösch zu. Hintergrund: Vernetzung ist wichtig Ihre PlĂ€tze erhielten die drei Famulanten ĂŒber die Plattform „Medizin(er)-Netzwerk“ des Neckar-Odenwald-Kreises. Das Beratungsangebot fördert mit Stammtischen, Landarzt-Stipendien, einer Stellenbörse und der Niederlassungsberatung den Medizinernachwuchs im Odenwald. „Auch, wenn ich selbst nicht im Förderprogramm bin, habe ich mich in den Verteiler eingetragen. So erhalte ich E-Mails mit Infos und Angeboten, die fĂŒr mich und den Neckar-Odenwald-Kreis relevant sein könnten“, so Fabio Kugel. Read the full article
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marburgerbundbayern · 7 years
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Landarztquote in Bayern ist keine Lösung fĂŒr Ärztemangel
Welche Studenten können heute voraussagen, fĂŒr welchen Facharzt sie sich entscheiden werden?
MĂŒnchen – Ob eine Landarztquote den gewĂŒnschten Effekt erzielen wird, mehr junge Mediziner als HausĂ€rzte in lĂ€ndliche Regionen zu locken, wird von vielen Seiten bezweifelt. Sicher beurteilt werden kann das frĂŒhestens in zwölf Jahren. Denn so lange dauert das Studium der Humanmedizin mit anschließender Facharztweiterbildung mindestens. „Man kann nicht ernsthaft von Abiturienten erwarten, dass sie sich bereits vor ihrem Studienbeginn fĂŒr ihre Weiterbildung nach Studienende entscheiden. Die meisten Medizinstudierenden wechseln wĂ€hrend ihres Studiums ihre PrĂ€ferenzen mehrfach und festigen erstmals bei der Famulatur und spĂ€ter im Praktischen Jahr, also im letzten Studienabschnitt, ihren Berufswunsch“, fasst Aljoscha Schmidt, Vorsitzender der Studenten im MB Bayern, seine Zweifel an der ZweckmĂ€ĂŸigkeit der Landarztquote zusammen. In Deutschland gibt es neben der Weiterbildung zum Hausarzt 32 verschiedene Facharztrichtungen. Zumal es nicht ganz unĂŒblich ist, dass Ärztinnen und Ärzte wĂ€hrend ihrer Weiterbildung ihre ursprĂŒnglich angestrebte Fachrichtung nochmals wechseln.
Der MB hat natĂŒrlich VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass Bayern als betroffenes FlĂ€chenland zu den ersten gehört, das Anreize aus dem verabschiedeten Masterplan ergreift, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken. Bedauerlicherweise konnte fĂŒr die naheliegende Lösung, die Anzahl der MedizinstudienplĂ€tze zu erhöhen, weder eine Mehrheit noch eine Finanzierung gefunden werden.
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