Nachts sind sie lauter, die Stimmen die mich sterben sehen wollen.
160 notes
·
View notes
„Aber wenn das Leben für einen Menschen mehr Leid bereithält als der Tod, sollten wir die Entscheidung zu sterben dann nicht respektieren?“
31 notes
·
View notes
Wieder ist da dieses "Nichts" in mir drin... Dieses Gefühl, dass es nichts gibt, was mich hier hält... Dieses Gefühl, dass ich mein Leben verpasse, weil mich nichts erfüllt, während andere ihr Leben leben.
34 notes
·
View notes
Freitod
Es wäre gelegen
Noch einmal darüber zu überlegen
Kein Platz zu finden unter dem Lichte
Wenn das eigene Leben sich düster lichte
So viele Worte zu sagen
An den fremde Tränen sich zu nagen
Viel zu oft erkoren zum Höchsten
Und doch nieder des Selbst am Nächsten
Sie sagen Worte in des Hall
Singen Verse Oden unter dem drückenden Schall
Es wird nichts bleiben
Alles Restliche der Welt sich zu verleiben
Erde gibt, schenkt und nimmt
Zurück zur schwarzen Erde winden und trimmt
Schon in ein paar Generationen deinen Namen vergessen
Enkel und Urenkel werden sich ohne dich an dieser Welt satt essen
Furcht und Sturz
Mut des Lebens so kurz
Angst sich einnehmen
Lügen nieder zu benehmen
Kapitel und Geschichten
Sich werden in Zukunft ohne dich richten
Ist es der Schmerz der wird siegen ?
Ohne die Liebe des Nahen sich zu wiegen ?
So oft teilen Leider dieses Schicksal
So viele gibt es von Ihnen
So oft gesehen und gehört
So oft geschehe dieser Akt
Was bringe Menschen dazu , zu diesem Schritte ?
Sich schwingen an einem neuen Phönix zum letzten Ritte ?
Der Phönix sich stetig neu erfinde und gedeihe
Aber der eigene Leib sich versande unter Myrre Weihe
Glocken läuten zum Gedächtnis
Doch die formelle Sünde sich verneige dem Vermächtnis
Ist der Selbstmörder ein Mörder, gar des Bösen ?
Oder ist er mutig sich der Lebenden zu lösen ?
Ein alter Mann stirbt und wird selig
Ein Selbstmörder dirbt und verdient wenig
Zur des eigenen Geschichte sich alles darum Rinde
Wie es geschah der letzte Akt der Bühne im gehässigen Winde
Real und ehrlich sein
Wie des Abends guter Wein
Doch das wahre Leben eine Lüge sei
Einzig ehrlich sei die Geburt und der Tod nicht zum Schein
Theater und Muse , Darstellung und Wendungen
Begräbnis und Ruhe, Verstellung und Blendungen
Am Ende wird er abseits des Heiligen begraben
Selbst die heilige Kirche sich wird damit verraten
So stehe es um die Gunst der Freitoden
Sie zählen nicht zum Reiche der Toten und zu diesem Boden
2 notes
·
View notes
"Selbstmord" sollte einfach nur "Mord" heißen.
Denn umgebracht hat dich das Leben.
8 notes
·
View notes
Ich hab die letzen Nächte damit verbracht nachzudenken. Ich habe über mein Leben nachgedacht. Ich hab versucht zu reflektieren was mich beschäftigt. Und nach und nach kamen die Erkenntnisse wie ein Schlag auf mich zu. Alles schien verloren zu sein. Den würd ich diesen Schritt machen würde ich vieles verlieren.. und ich kann nicht abwägen ob der Verlust den ich erleiden würde mehr weh tut oder das Verpassen eines Traumes…
16 notes
·
View notes
Hey Dad,
es ist wieder Januar. Januar ist der schlimmste Monat. Jedes Mal denke ich, dass ich es hätte verhindern können. Jedes Mal überlege ich, was ich hätte anders machen können, damit du nicht den Freitod wählst. Papa, ich heirate in 3 1/2 Monaten und du kennst ihn noch nicht Mal - du kannst mich nicht zum Altar führen.
Papa ich vermisse dich.
#23012017
0 notes
Zu wenig Therapieplätze für psychisch Kranke
1 note
·
View note
white men same face syndrom strikes again, but I am somewhat certain they are leaving Irving on the ship. Good.
3 notes
·
View notes
Komm wir ertränken den Hass in unserem Blut.
13 notes
·
View notes
Kann die Landesverteidigung wirksam gelingen so?
Führte ‘Schlaff Holz’ sie mit dem Pastor u. Protestanten aus den USA erstmals vielleicht sogar dadurch gemeinsam an, anstelle des europäischen Katholiken??
Durch Russland rollten vielleicht dann schon wieder erneut deutsche Panzer! Und auch in Moskau hätte man davon sehr wohl etwas mitbekommen! Schlaffholz hatte dem zugestimmt!
Und auch in Moskau gefiel sie einem sehr, diese durch Berlin getroffene Entscheidung!
“Russisches Grenzdorf oder Kleinstadt über Nacht von unbekannten Tanks überrollt und angegriffen, mehr als 1000 der Bewohner sterben dabei!”
“In und über Berlin heulen seit gestern sehr laut fast stündlich wieder alle Luftsirenen!”
“Einzig der Freitod bleibt noch übrig habt ihr als Mann sonst nichts mehr zu verlieren!”
Kenny Rogers in: Me & the (England) Bobby. ‘Bobby McGee’. The (p)op musician and band. C-o-p-z. Posz. ‘Saubär-er von Oz’.
What do you do when
even your former loves are already away?
Does it worry to be alone?
How do you feel at the end of the day then?
Are ye sad because now you're on your own?
Myself, I get continually high!!
0 notes
Du kannst dich immer für Freitod entscheiden
6 notes
·
View notes
Meine Rede für den TDOR heute. Ich werde sie so nicht geben, aber wenn jemand noch an deren Rede schreibt, oder meine so übernehmen will, oder kein lokales Event heute hat, gerne nutzen, wie auch immer ihr es braucht <3 ganz ganz viel Liebe und Stärke. Ihr seid nicht allein.
Heute am Tag der Erinnerung an die Opfer von Trans*feindlichkeit erinnern wir uns an diejenigen, die ihr Leben durch Gewalt und Diskriminierung verloren haben. Wir tun das NICHT, um Angst zu schüren, oder in hilfloser Trauer zu versinken, auch wenn wir natürlich trauern und Angst haben. Wir wollen durch die Erinnerung an diejenigen, die bereits gestorben sind, Sichtbarkeit für unsere aktuelle Situation von unserer eigenen Perspektive schaffen und damit Hass vorbeugen. Das Ziel ist es, das Leben für alle Lebenden Stück für Stück so sicher und Gewaltfrei wie möglich zu machen. Aktuell gedenken wir natürlich besonders dem noch frischen Verlust Maltes. Dieser Angriff ist keinesfalls ein Einzelfall und Angriffe gegen queere Personen besonder trans* Personen wurden in den letzten Jahren wesentlich häufiger gemeldet. Aber Gewalt wie diese ist nicht die einzige Gewalt um die es an diesem Tag geht. Auch institutionelle Gewalt tötet. Letztes Jahr wählte Ella Nik Bayan im Protest gegen ein diskriminierendes und erniedrigendes System den öffentlichen Freitod auf dem Alexanderplatz in Berlin. Sie war eine geflüchtete trans* Frau aus dem Iran, die ihrer Diskriminierung nicht entkommen konnte. Ihr letzter Wohnort in Magdeburg war ein Frauenhaus, in dem sie NICHT sicher war, wegen der Trans*Feindlichkeit anderer Frauen. Doch auch in Berlin was sicherer für queere Personen ist, konnte sie der Diskriminierung als Geflüchtete nicht entkommen.
Wir werden aktuell immer sichtbarer, zum einen durch tatsächlichen Fortschritt, sowie das geplante Selbstbestimmungsgesetz, aber zum anderen auch durch eine Medienpräsenz, die unsere Gesellschaft offener wirken lässt als sie ist. Hass hat viele Formen, ein Schlag, Belästigung und Schwierigkeiten beim Finden eines sicheren Wohnorts gehören dazu. Aber auch die Aberkennung unseres Geschlechts sowohl von rechtlicher als auch medizinischer Seite gehört dazu. Das Selbstbestimmungsgesetz ist längst überfällig und auch dieses wird keine Besserung in der Lage der medizinischen Transition bringen. Aktuell müssen wir Monate, wenn nicht über ein Jahr auf einen Therapieplatz warten und das die Therapeut*innen uns dann mit Respekt behandeln, anstatt konstant unsere Identitäten in Frage zu stellen, ist noch lange nicht gegeben. Der Weg zur Transition basiert noch immer auf einer Ansicht, das trans* zu sein, krankhaft ist. Krank ist nur der Hass, der uns umbringt und körperliche Selbstbestimmung verhindert. Dieser Hass verkleidet sich gerne als progressive, feministische Sorge um die Sicherheit von Frauen und Kindern. Die Gleiche Rhetorik die Jahre lang gegen lesbische Frauen und schwule Männer verwendet wurde, die noch immer gegen besonders Männer of color verwendet wird, wird aktuell LAUT gegen trans* Personen als Waffe verwendet. Das ist kein Feminismus und es hilft keiner einzigen Frau. Hass ist Hass. Weiße Frauen werden nicht durch rassistische Gesetze geschützt, die Asylsuchenden Sicherheit verwehren. Cis Frauen werden nicht transphobe Kontrolle von Körper und Identität geschützt. Das Einzige, was uns weiterbringt, ist bedingungslose Solidarität. Wir kämpfen seit Jahrhunderten den gleichen Kampf gegen die systemische Gewalt die wir erfahren. Ich möchte heute nicht nur an die frischen Verluste erinnern, sondern auch an die Personen, die vor uns gekommen sind und für unsere Freiheit gekämpft haben und die oft ignoriert werden, oder deren Transidentität nicht Teil der Konversation ist. Wir waren schon immer hier, egal wie viel Gewalt wir als Gemeinschaft erfahren, wir werden immer weiter existieren, leben und kämpfen. Trans* sein ist weder neu, noch eine Mode, oder ein Trend.
Eine der frühesten bekannten Freiheitskämpferinnen aus Deutschland, ist Karl Heinrich Ulrichs, die schon in den 1860er Jahren versucht hat, für die Rechte queerer Menschen einzustehen. Die Kraft und Solidarität dafür hat sich dem Rückhalt einer Community geschöpft, die wir heute zu großen Teilen als transfeminin beschreiben würden. Sie sagt: "Wo wir einander kennen, legen wir uns meist weibliche Spitznamen zu. Wir reden uns als liebe Schwestern an[...] Viele, wie ich auch, erfahren ein gewisses Gefühl der Unbehaglichkeit in dem eigenen Körper, eine gewisse Unzufriedenheit des weiblichen Gemüts mit dem männlich gebauten Körper.”
Karl Heinrich Ulrichs wurde für ihren Aktivismus, für ihre Sichtbarkeit verhaftet und ins Exil verbannt, sie starb ohne je den Einfluss, den sie auf Hirschfeld und andere folgende Aktivist*innen hatte je mit zu bekommen. Auch wenn sie es nie erlebt hat, war ihr Kampf nicht umsonst. Wir stehen auch heute am Magnus-Hirschfeld-Platz, und erinnern uns auch an ihn und seine trans* Patient*innen. Trotz der Bücherverbrennung an Hirschfelds Institut, macht uns seine Arbeit bis heute das Leben und Überleben einfacher. Auch wenn es oft nicht so aussieht, verlaufen unsere Spuren nicht im Nichts und deswegen erinnern wir uns heute an all die Menschen, auf deren Fundamenten wir aufbauen, deren Leben uns unsere Leben vereinfachen. Wir waren schon immer hier und wir werden auch immer hier sein.
6 notes
·
View notes
camus meinte dass allein der Freitod das Absurde sei. Wenn er damit das Drama der Dramen meint, bin ich einverstanden. Es wird freilich auch nur an einem bestimmten Tag aufgeführt.
die strohscheune oder die werkstatt als bühne
der kalbstrick als werkzeug
der gefleckte ölige maschinenfettboden als zuschauerparkett
die kälte des bodens als totengrube
die eigene familie wieder wie wasenmeister
0 notes