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#gipsabguss
kararadaygum · 1 year
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techniktagebuch · 2 years
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3. Oktober 2022
Die alten und die neuen 3D-Techniken
Ich habe einen Termin in einer schottischen Zahnarztpraxis, bei dem erst mal mein gesamtes Gebiss auf verschiedene Arten erfasst wird. Zuerst betrachtet die Zahnärztin alle Zähne und diktiert der Zahnarzthelferin, was sie sieht.
Dann werden vier Röntgenbilder angefertigt, was mir so ohne konkreten Grund viel vorkommt, und eine Bleischürze wie sonst bekomme ich auch nicht, aber sie werden hoffentlich wissen, was sie tun, denke ich. Die Röntgenbilder sind sofort fertig, aber das war 2017 auch schon so.
Dann fährt die Zahnärztin mir mit einem Gerät, das einer übergroßen elektrischen Zahnbürste ähnelt, ganz langsam und mehrmals durch den Mund. Aus dem Augenwinkel kann ich verfolgen, wie auf dem Monitor eine 3D-Ansicht meines Gebisses entsteht, sogar ungefähr in den richtigen Farben. Ich darf ein Foto machen:
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Das ist die Innenseite meines Gebisses, “das, was wir sonst nie so sehen”, sagt die Zahnärztin. (Links unten muss ich entweder besser putzen, oder beim Scannen ist was schiefgegangen.) “Ersetzt das diese Sache mit der schlecht schmeckenden Modelliermasse im Mund?” frage ich. Ja, aber nur in fast allen Fällen und noch nicht in allen. Ich frage, seit wann es diese Wundertechnik gibt. “Ungefähr seit acht Jahren”, sagt die Zahnärztin. 
Der Meinung ist auch Alexander Matzkeit, der 2014 im noch ganz neuen Techniktagebuch zum ersten Mal darüber berichtet hat.
Aber auch die traditionellen Techniken werden bei diesem Besuch noch gewürdigt: Die Zahnärztin freut sich sehr, dass ich den Gipsabguss meiner Zähne, der vor etwa zwanzig Jahren angefertigt wurde, in Berlin noch im Bücherregal stehen habe. Ich soll ihn unbedingt mal mitbringen! Man hat als Zahnärztin fast nie Gelegenheit, die Vorgeschichte eines Gebisses zu sehen. Weil wir Patientinnen die digitalen Daten ja nie mit nach Hause bekommen, so einen Gipsabguss aber halt schon.
(Kathrin Passig)
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kunsthallebremen · 2 years
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Manet sampled by Kneffel
In allen Bereichen inspirieren sich Künstler*innen gegenseitig. Die Ausstellung „Manet und Astruc. Künstlerfreunde“ legt diese gegenseitige Inspiration offen. Auch heute noch haben die französischen Impressionisten ihren Einfluss nicht verloren, wie ein Gemälde von der deutschen Malerin Karin Kneffel zeigt, das noch bis 27. Februar in der Kunsthalle Bremen zu sehen ist.
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Die Darstellung des Mannes, der ganz in den Dialog mit seinem gemalten Selbst versunken ist, erinnert an Oscar Wildes Dorian Gray, der beim Anblick seines fertigen Portraits ausruft: „Wie traurig das ist! Ich soll alt werden […]. Aber dies Bild wird ewig jung bleiben. Nie wird es älter werden, als es heute [...] ist.“
Es ist Zacharie Astruc, der hier sein Bildnis betrachtet. Die von Karin Kneffel erdachte Szene vereint zwei Gemälde aus dem 19. Jahrhundert miteinander: Édouard Manets Bildnis seines Freundes Zacharie Astruc und das Gruppenportrait von Henri Fantin-Latour, das den Moment festhält, als Manet von weiteren Künstlerfreunden umgeben Astruc im Atelier malt. Kneffel ändert das Gemälde von Fantin-Latour ab, indem sie sowohl den Maler als auch die Künstlerkollegen ausspart. Die Künstlerin übernimmt nur den Porträtierten und das Atelier, in dem auf einem Tisch der Gipsabguss einer antiken Athena-Statue und eine asiatische Vase stehen. Zusätzlich stellt Kneffel einen weiteren Tisch in den Vordergrund, auf dem Bücher und eine geschälte Zitrone liegen. Die Gegenstände sind Zitate aus Manets Astruc-Portrait, das auf der Staffelei auf Kneffels Gemälde zu sehen ist.
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Heute würde man diese Technik wohl als Sampling bezeichnen. Während sich sogar der Bundesgerichtshof damit befasst, ab wann eine aus einem anderen Kunstwerk zitierte Sequenz als Hommage oder bereits als Plagiat gilt, war das Sampling zu Manets Zeiten gängige Praxis. Manets Portrait des Émile Zolas von 1868 zeigt im Hintergrund eine Radierung des spanischen Künstlers Francisco de Goya von 1793. Auch bei der Druckgrafik Goyas handelt es sich wiederum um ein Zitat. Denn die Szene, die den antiken Gott des Weines Bacchus mit seinem Gefolge zeigt, hat Goya aus einem Gemälde des Diego Velázquezs von 1628/29 übernommen. So wandert diese Bildfindung unbeirrt durch mehr als 200 Jahre Kunstgeschichte, aus dem spanischen Barock in das Paris der Avantgarde. Auch Manets Kunst wird von seinen Zeitgenossen gesampelt. Zum Beispiel findet sich in einem Stillleben Pierre-Auguste Renoirs eine Druckgrafik Manets. Und wie sollte es anders sein: Auch dieses Motiv hatte Manet aus einem älteren spanischen Gemälde übernommen. Die zahlreichen Zitate knüpfen einen komplexen Teppich, der darum bemüht ist, Traditionen fortzuführen und Bezüge zu stiften.
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Kneffel schreibt sich in diese Tradition des Zitierens ein. Während es angesichts der heutigen Rechtslage schwieriger wird, derart offenkundig die Kunst von anderen für die eigene zu verwenden, profitiert Kneffel davon, dass Manet bereits seit 1883 verstorben ist. Sonst müsste sie sich vielleicht auf eine erboste Mail seines Anwalts gefasst machen.
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Abbildungen: 1) Installationsansicht von Karin Kneffels „ohne Titel“ (2020/21), 160x180 cm, Öl auf Leinwand, © VG Bild-Kunst, Bonn 2021, 2) Installationsansichten: (links) Édouard Manet, Bildnis des Zacharie Astruc, 1866, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen | (rechts) Édouard Manet, Porträt Émile Zola, 1868, Musée d’Orsay, Paris 3) Installationsansicht: (rechts) Henri Fantin-Latour, Ein Atelier im Batignolles-Viertel, 1870, Musée d'Orsay, Paris, © RMN-Grand Palais (Musée d'Orsay) 4) Karin Kneffel vor „ohne Titel“ (2020/21) in der Kunsthalle Bremen Alle Fotos: Bettina Conradi
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installator · 7 years
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“Die Weisheit des Tages: Geteilter Mann ist halber Mann. Der überlebensgroße Gipsabguss des Apoll, der das gleichnamige Foyer im neuen Herzog Anton Ulrich-Museum bewacht, besteht aus mehreren Teilen, die von Restauratoren zusammengesetzt und nahtlos zusammengefügt wurden - garantiert narbenfrei! Hier ein einmaliger Einblick in die Aufbauarbeiten.” (Herzog Anton Ulrich-Museum)
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jorinengel · 6 years
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GESICHT
Inspiration war für mich ein Portrait, (William Casby, born in slavery, Algiers, Louisiana, 3-24-63) das Richard Avedon fotografiert hat. Von diesem Foto zeichnete ich ein Bild mit chinesischer Tusche und setzte dieses dann in einem Tonrelief in die dritte Dimension um. Damit ich es später mit dem Raster vergrössern konnte, machte ich einen Gipsabguss. Ich wagte anschliessend eine freie Ausführung in Kalkstein. 
2015
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All materials are copyrighted by Jorin Engel.
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pecoraroschneider · 7 years
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Eine schöne Dekoration für die Wohnung sind Gipsabgüsse von Obst und Gemüse. Wir tauchen z.B. eine Quitte in eine Kunststoffschale mit Gips. Dadurch wird die eine Hälfte der Quitte abgeformt. Nach dem Abbinden des Gips am nächsten Tag wird die Quitte aus der Form entnommen. Als Trennmittel sprühen wir die Kontaktfläche der Form mit einer wässrigen Pottasche-Lösung ein und führen das Abgießen mit der anderen Hälfte durch.
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Nach dem Abbinden des Gips entnehmen wir die entstandene Gussform aus der Kunststoffschale. An der Naht der beiden Hälften trennen wir diese vorsichtig mit einem Spachtel voneinander. Nun erfolgt das Ausgießen der beiden Hälften mit Gips. Die richtige Position der Schalen zueinander markieren wir mit einem Stift.  Die Gusshälften werden zunächst mit der Pottaschelösung eingesprüht.  Nun wird der Gips in die Hälfte gegossen. Solange der Gips noch feucht ist, können die Hälften aufeinandergedrückt werden. Am nächsten Tag drücken wir die Schalen mit einem Spachtel auseinander.  Nun kann die Gipsquitte trocknen. Durch Abschleifen mit feinem Schleifpapier erhält der Abguss seine feine Oberfläche.
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Gipsabgüsse von Obst Eine schöne Dekoration für die Wohnung sind Gipsabgüsse von Obst und Gemüse. Wir tauchen z.B. eine Quitte in eine Kunststoffschale mit Gips.
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scheinwerferin · 9 years
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kararadaygum · 2 years
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kararadaygum · 2 years
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kararadaygum · 2 years
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kararadaygum · 3 years
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kararadaygum · 3 years
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kararadaygum · 3 years
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kararadaygum · 3 years
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kararadaygum · 3 years
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kararadaygum · 4 years
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