Kiki’s Delivery Service + Flying - Dir. Hayao Miyazaki (1989)
I’m making it easier for everyone!
12/31/2020
Hello everyone! Just wanted to give you a quick update that I MIGHT be blogging again. I just don’t know yet because I’ve been kind of busy with some big things that I’ve been doing for me and my music.
To make things much easier for you all, I’ve decided to put two more links to where you can find my current stuff, along with a link to my YouTube channel as well “KDS…
When you wake up to find out that KDS liked your shipping tweet. @samcait-love, @jemkm21, and mine to be exact. Thank you, KDS. Thank you very much!
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Hello kds,
I got the Ace of Swords for you with the 8 of Cups in the back.
You might have someone come into your life, and there will be a lot of chatting and pleasant conversations exchanged. This connection might not be “the one” but will teach you a lot. You’ll also have some increased clarity about your love life and your own personality, and how you approach love. This’ll bring about a lot of emotional growth and maturity.
Wish you love, luck, and happiness!
Male Kiki design! I’m wanting to make a costplay for him, so I thought I’d but my design on paper. Digital paper, but with a pencil-y feel. I actually really like how the lines and colouring for this came out.
Theoretical Prices for these sketches:
1 and 2 - $5 AUD/$3.70 USD
3 - $7 AUD/$5.10 USD
❝ boosted ❞
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, er lernt, zu leben und gezielt auszublenden. Er lernt, sich den Gegebenheiten und Umständen anzupassen. Diese Eigenschaft ist das Futter für die KDS, sie frisst sich immer tiefer und tiefer, bis die Gedanken, die Symptome und das Leid selbstverständlich zum Alltag gehören.
Der Wecker reißt mich aus dem Schlaf. Einen kurzen Augenblick befinde ich
mich in einem Raum zwischen Traum und Realität. Ein kurzer Augenblick, in dem
der Tag machbar erscheint. Wenige Sekunden später lässt mich die Realität ihre
Anwesenheit spüren. Sie wird von der Angst vor dem mir bevorstehenden
Marathonlauf, sowie von dem Gefühl von Panik und Kontrolllosigkeit begleitet.
Wie tief werde ich heute in die Spirale rutschen? Der Wunsch, den Tag im Bett
zu verbringen, nimmt mich langsam ein. Ein Gefühl von Enge macht sich in meinem
Körper breit. Überlegungen, wie der Tag möglichst kurz gestaltet werden kann,
folgen. Ich denke automatisch darüber nach, welche Veranstaltungen abgesagt
werden können, und das, obwohl in meinem Terminkalender schon jahrelang nichts
außer schulischen Pflichtveranstaltungen steht. Sie sind das letzte, was ich in
meinem Leben habe. Es ist unmöglich, diese nicht wahrzunehmen. Meinen
zukünftigen Beruf darf ich mir nicht auch noch nehmen lassen. Mit einem Gefühl
der unendlichen Schwere gehe ich ins Bad. An den Ort, den ich am meisten hasse
und den ich am liebsten nie wieder betreten möchte. Es ist schmutzig, der Boden
und die Wände kleben, das Waschbecken ist unordentlich. Behaftet von Haargel,
Rasierschaum, Haarspray. Handtücher liegen auf dem Boden, Gegenstände fahren
wild durch den Raum. Rückstände der letzten Zwangsattacke. Die Kraft, es
hinterher in Ordnung zu bringen, fehlte gänzlich. Die Gerüche der Produkte
lösen einen Würgereiz in mir aus. Ekel sowie der starke Impuls, aus diesem Raum
zu fliehen und nie wieder zurück zu kommen, nehmen mich ein. Dabei weiß ich,
dass ich erst am Fuße des Berges steh. Ein Blick aus dem Fenster. Es regnet,
alles in mir sackt zusammen. Hohe Luftfeuchtigkeit bedeutet verstärkte Anspannung,
Zwänge und Kontrolllosigkeit über meine Haare. Kontrolllosigkeit über mein
Leben. Da mir meine Zwänge seit einiger Zeit verbieten, in einem Rutsch zu
duschen, um meine Hautroutine von jeglicher Belastung zu befreien, beginne ich
damit, zuerst meinen Körper abzuduschen. Währenddessen taste ich meinen Körper
zwanghaft von oben bis unten ab, um Veränderungen zu spüren und rechtzeitig auf
negative Veränderungen reagieren zu können. Die Maßbänder liegen im Badschrank,
ich hoffe, ich habe sie beim letzten Gebrauch nicht verlegt. Wie betäubt nehme
ich die Zahl zur Kenntnis. Fest steht in diesem Moment, der Trainingsplan wird
intensiviert. Listen an Lebensmitteln und Nährstoffen flackern auf. Rezepte
werden durchdacht. Der vergangene Tag war nicht gut genug, ich werde mich
stärker disziplinieren müssen. Eine immense Spannung baut sich auf, ich fühle
mich wie unter elektrischer Ladung. So kann ich nicht leben, koste es was es
wolle. Zu viele Minuten habe ich für diesen Prozess nun schon verschwendet, der
Zeitdruck wird zunehmend größer und mit ihm die Anspannung und der innere
Druck. Hitze flackert in mir auf. Es beginnt zu brodeln und zu lodern, die
körperlichen Symptome setzen langsam, aber zuverlässig ein, während ich unter
Panik zum zweiten Teil übergehe. Meinem Gesicht. Ich erinnere mich nicht, wie
viel Zeit vor dem Spiegel vergangen ist, wie oft ich mein Gesicht wusch, wie
viele verschiedene Cremes ich verwendete, wie oft ich Millimeter meines Bartes
veränderte, mein Zeitgefühl ging verloren. Ich hörte auf zu zählen. Es fühlt
sich an als wäre eine Millisekunde verstrichen, in meinen Gliedern kann ich jedoch
bereits tiefe Erschöpfung spüren. Es müssen zu viele Minuten gewesen sein. Ich
stehe so nah vor dem Spiegel, dass meine Nase den Spiegel berührt, um jedes
Detail in mich aufzunehmen. Der Druck steigt zunehmend und vermischt sich mit
Gefühlen von Unzufriedenheit, Ekel und Hass. Ich brauche Nadeln, Teppichmesser.
Die Creme, die ich mir vergangene Woche für hunderte Euros bei einer
Fernapotheke bestellt habe, reicht nicht aus. Starke Versagensängste schießen
durch meinen Körper. Entfernt höre ich, wie sich eine Tür öffnet, vielleicht im
unteren Stock. Wütend und aufgebracht bewege ich zur Badtür und verschließe sie
sicherheitshalber doppelt. Jetzt ist meine volle Konzentration gefragt. Niemand
darf mich in dieser Phase stören, der Prozess darf nicht unterbrochen werden.
Das bloße Hören von entfernten Stimmen löst eine tiefe Unruhe in mir aus. Ich
brauche Stille, absolute Einsamkeit. Meine Optimierungsversuche führen ins
Leere, meine Visage sieht zunehmend schlimmer aus. Das Bild des Mannes im
Spiegel verwandelt sich zu einem unerträglichen Bild, das ich nicht steuern
kann. Alle Details meines Aussehens schlagen auf mich ein und geben mir das
Gefühl, es nicht zu verdienen auf dieser Erde zu sein. So viele Makel, die
behoben werden müssen, mir läuft die Zeit davon. Ich bin nicht gut genug. Kontrollverlust.
Scham. So kann mich niemand sehen, ich muss besser sein, ich muss die Zeit
effektiver nutzen. Ich falle tiefer und tiefer. Ich möchte zurück in mein Bett,
möchte die Welt vergessen, mich vergessen, aber der dritte Teil wartet auf
mich. Meine Haare. Ich beginne sie am Waschbecken zu waschen, mit diesem einen
Shampoo, das einzige, das ich verwenden kann. Aus Angst vor Schweißausbrüchen
öffne ich das Fenster, aber nicht zu weit, da die Luftfeuchtigkeit von draußen
nicht hereinkommen darf. Immer wieder öffne und schließe ich es, nichts fühlt
sich richtig an. Es wäre besser, mich bald wieder im Kellerraum fertig zu
machen, um durch das Frieren in den kühlen Räumen, Schweißausbrüche zu verhindern.
Mir wird immer wärmer, ein Rauschen in meinen Ohren, Übelkeit. Ich will mich
übergeben, finde die Zeit nicht dafür. Die ganzen letzten Tage habe ich darüber
nachgedacht, auf welche Art und Weise ich meine Haare föhnen werde. Es muss
nach Plan verlaufen. Plötzlich überkommt mich das Gefühl, einen großen Fehler
gemacht zu haben. Die Gelverteilung ist nicht ausgeglichen, es wird in einer
Katastrophe enden, ich kann es nicht dabei belassen. Ich beginne das Waschen
erneut und starte einen weiteren Anlauf. Nach einigen schmerzhaften Runden
komme ich abgekämpft beim Föhnen an. Ich muss es zu Ende bringen, es muss
aufhören, aber dafür ist es längst zu spät. Minuten und Stunden vergehen, Runde
für Runde. Ich weiß, ich bin längst zu spät, trotzdem schaffe ich es nicht,
mich loszureißen. Zweimal war ich bereits auf dem Weg zu meinem Auto, als ich
am Flurspiegel vorbeiging und dieser mir sagte, dass es unmöglich ist, so das Haus
zu verlassen. Erneut stehe ich nun mit nassen Haaren vor dem Spiegel, in dem
Wissen auch nach dieser Runde keine Erleichterung zu spüren und Details zu
sehen, die mich auf den Boden der Tatsachen zurückschlagen. Es hört nicht auf,
ich kann nicht mehr. Der Druck ist so groß, dass ich das Gefühl habe zu
platzen. Worte aus der Vergangenheit schießen mir durch den Kopf. Ich sage sie
vor mich hin, es tut gut mich zu beleidigen. Ich hasse mich dafür, zu spät zu
kommen, so wird jeder auf mein Aussehen aufmerksam werden, der Druck steigt
erneut. Ich bin am Ende meiner Kräfte. Von unten höre ich Stimmen, die mir
zurufen, wann ich gehen wolle. Ich antworte etwas, ohne zu wissen was. Wichtig
ist nur, dass jetzt niemand nach oben kommt, nicht in diesem intimen Moment. In
diesem Moment verliere ich das Gefühl für mich und für andere Menschen. Am
liebsten wäre ich allein auf dieser Welt. Ich will schlafen. Das Gefühl von
Anwesenheit anderer Menschen, macht mich krank. Der härteste Teil folgt. Das
Wissen, in diesem Zustand der inneren Hölle raus zu müssen, gibt mir ein tiefes
Gefühl von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Es fühlt sich an, wie der Weg zum
Schafott. Kaputt renne ich aus der Türe, ohne mich zu verabschieden. Schnell
reiße ich mir die Kapuze über den Kopf, um meine Haare vor der Luftfeuchtigkeit
zu schützen. Ich muss Acht geben, keine hektischen Bewegungen zu machen, um
meine Haare nicht durch die Kapuze durcheinander zu bringen. Hoffentlich sehen
mich die Nachbarn nicht. Im Auto angekommen wandert mein Blick sofort in den
Rückspiegel, das Kontrollieren setzt hier von neuem ein. Was ich sehe, lässt
alles in mir durchbrennen. Wut, tiefe Wut, Versagen, Ekel und Hass machen sich
breit. Ich rase los. Mir ist bewusst, dass ich mich in einem Zustand befinde,
in dem es zu gefährlich ist, ein Auto zu steuern. Meine Reaktion darauf ist, stärker
aufs Gaspedal zu treten. Am liebsten würde ich dieses Auto, das mich an puren
Stress erinnert, gegen einen Baum fahren. Ich kneife mir in den Arm, um Halt zu
spüren. Manchmal komme ich auf die Gegenfahrbahn, während ich mich im
Rückspiegel kontrolliere. So geht es nicht, so kann ich nicht unter Menschen.
Flucht, ich muss fliehen, aber es ist nicht mehr möglich. Der Druck muss anders
reguliert werden. Während ich der Schule langsam näherkomme, beginne ich auf
mein Gesicht einzuschlagen. Die Schläge tun gut. Ich drücke stärker aufs Gas,
schlage meinen Kopf gegen das Fenster, immer wieder. Die Ohrfeigen geben mir
eine vertraute Wärme, der Schmerz ist endlich stärker als die Zwänge. Ich will
anhalten, mich in die Bewusstlosigkeit prügeln. Ich bin allein, ich bin so allein.
Niemand würde diese Gefühle verstehen, ich kann mit niemandem darüber reden.
Der Kampf fordert mich allein heraus. Ich will nach Hilfe schreien, aber
hieraus gibt es keine Hilfe. Zu gut bin ich darin, nach außen Stabilität vorzutäuschen.
So kann ich nicht aussteigen, mein Gesicht ist rot, heiße Tränen laufen mir die
Wangen herunter. Ich überwinde mich nach einiger Zeit und mache den Schritt
nach draußen. Sofort hält mir die Autoscheibe erneut vor Augen, wie bestialisch
ich aussehe. Ich beginne zu zittern. Ich versuche die spiegelnden Fenster der
Schule zu meiden, während ich in Richtung Eingang gehe. Ich habe die Parkplätze
direkt vor dem Eingang verpasst, sie sind bereits belegt, weshalb ich nun
einige Minuten durch die Luftfeuchtigkeit gehen muss, Hitze wallt in mir auf.
Ich will im Boden versinken. Die spiegelnde Eingangstür der Schule gibt mir den
Rest, ich muss nach Hause. So jemand wie ich, sollte nicht in der Öffentlichkeit
zu sehen sein. Trotzdem begebe ich mich durch die Tür, mein Weg führt direkt
zur Schultoilette. Eine letzte Kontrolle, sage ich mir, danach wird alles
besser. Was ich durchlebe ist eine emotionale Balance zwischen Leben und Tod.
Der Spiegel auf der Schultoilette ist ein negativer Spiegel, ich sehe noch
schrecklicher darin aus. Das Licht ist schlecht. Hier ist der Druck besonders
groß, weil ich jeden Moment damit rechnen muss, von fremden Menschen beim
Kontrollieren gestört zu werden. Mich im Spiegel zu sehen, während andere Menschen
neben mir stehen ist entblößend. Es wäre angenehmer jemanden auf der Toilette
bei mir zu haben. Ich würde mir gerne den Schädel zertrümmern. Langsam, wie in
Trance und körperlich ausgelaugt begebe ich mich in Richtung Klassenraum. Ich
bin unkonzentriert, nehme niemanden wahr und gleichzeitig erschlägt mich die
Anwesenheit jeder anderen Person. Kaum sitze ich auf meinem Platz, beginnt das
Kribbeln im ganzen Körper. Ich sehe mich um, kontrolliere die Blicke der
Menschen. Mein Nebensitzer hat heute kein Lächeln für mich übrig, ich denke es
liegt daran, wie schlimm ich aussehe. Ich möchte nur noch raus, nach Hause, ins
Bett, weg von den Blicken, weg von allem. Ich deute jeden kommenden Blick als Beleidigung.
Ich spitze meine Ohren, in der Erwartung zu hören, wie sie schlecht über mich
reden. Ich höre Klassenkameraden über Unternehmungen sprechen und hoffe, sie
fragen mich nicht, ob ich dabei sein möchte, ich bin zu erschöpft. Mehrmals am
Tag ertrage ich den Marathon nicht. Freunde habe ich schon lange keine mehr.
Man hält sich Termine vom Leib, genauso wie Treffen, aus Angst vor sich selber.
Wahrscheinlich befürchten sie, ich hätte keine Lust, sie zu sehen, dabei bin
ich gefangen in einer Welt, die mich zur Isolation zwingt. Die KDS wurde mein
einziger Freund und mein größter Feind. Manchmal denke ich darüber nach, Menschen
zu erzählen, was in mir vorgeht, aber die Angst vor Missverständnis und
Zurückweisung ist zu stark. Der Druck steigt. Ich hole mein Handy heraus, um
mich auf dem schwarzen Bildschirm zu kontrollieren, niemand darf es bemerken.
Es erschlägt mich. Meine Welt geht unter, freundlich versuche ich zu lachen. Während
dem Unterricht verspüre ich Phasen der Entspannung und Phasen der Anspannung,
Raumwechsel sind unerträglich. Stille Phasen des Lesens bringen mich in den
Sturm der dysfunktionalen Gedanken zurück. Geöffnete Fenster lassen tausende
Nadeln auf mich einstechen. Mein Rücken und mein Nacken schmerzen durch die
körperliche Anspannung. Beinschmerzen machen sich breit, als wäre ich viele
Kilometer gewandert. Dabei ist es erst neun Uhr. Ich zähle, wie viele Stunden
es braucht bis ich mich wieder daheim einschließen kann. Es ist die Angst vor
der Mittagspause, die meine Gedanken im Folgenden einnimmt. Einerseits ertrage
ich es nicht unter Menschen bleiben, da es bedeutet, eine Stunde länger auf dem
Präsentierteller zu sein und der Druck, mich ausgiebig zu kontrollieren, zudem
schon wieder spürbar ansteigt. Andererseits habe ich Angst vor den Spiegeln
zuhause und der Spirale, die auf mich wartet, bevor ich das Haus erneut
verlassen muss. Ich muss trotzdem nach Hause, um mein Aussehen zu optimieren. In
der Mittagspause zuhause wiederholt sich alles, bis ich kaum mehr Kraft habe, das
Haus erneut zu verlassen. Ich will nicht mehr leben, das Gefühl, mit ich mich
über Jahre durch die Tage gequält habe. Nach der Schule möchte ich die zum
Leben notwendigen Erledigungen sofort hinter mich bringen. Zeitabstände zwischen
Terminen ertrage ich schon lange nicht mehr. Wartezeiten werden zur Hölle. Meine
Zwänge lieben Wartezeiten. Termine gegen Abend zu haben bedeutet, bereits Tage zuvor
eine alles durchdringende Nervosität zu verspüren und an dem Tag selbst in eine
Anspannung zu verfallen, die mit nichts zu vergleichen ist. Es bedeutet, Zuhause
nicht zu wissen, wie ich die Wartezeit überstehen soll, während sich permanent
das Gefühl in mir ausbreitet, mit jeder Sekunde schlimmer auszusehen und die
Kontrolle zu verlieren, als würde eine Zeituhr ablaufen. Ich bin dankbar für
jeden Tag, an dem ich nach der Schule nach Hause gehen kann, um mich auf meinen
Sport zu konzentrieren und zu schlafen. Die Müdigkeit sitzt mir tief in den Gliedern.
Ich verspüre tagtäglich eine tiefe Vorfreude auf die nächsten Ferien, schon das
Wochenende bietet mir eine kleine Insel in dem tobenden Meer. Nicht wie bei
anderen, weil man schöne Dinge mit Freuden unternimmt, sondern weil die
Isolation hier am ungestörtesten ausgelebt werden kann und ich einige Tage zuhause
erleben kann, ohne die Hölle morgens zu durchlaufen. Gleichzeitig Angst vor der
Einsamkeit, der gähnenden Leere. Jeden Abend schlafe ich mit der Hoffnung ein, dass
die KDS morgen loslässt, nur für einen Tag. Und es gibt sie, die besseren
Phasen. Die Phasen, in denen ich zum Leben erwache. Ein gesundes Leben ist mein sehnlichster Wunsch.
KIKI’S DELIVERY SERVICE
1989, dir. Hayao Miyazaki
hi, i would highly appreciate a reading on how things are going to be berween pel and i, i am kds
Hello, darling! Sorry for the delay, it’s been a busy few days. Hopefully the day has found you well. 🌱
The cards are showing me a good balance between the two of you. I can’t be certain if this relationship is romantic, but I get the sense that it is significant to you both either way. Don’t be afraid if things feel like they’re changing, all things change and our relationships are not immune to that, but I feel the next big change coming is going to be the one you’ve been hoping for. Stay honest. Be kind. They appreciate your presence now and will continue to become more connected to you as time goes on. 💛
Thank you so much for the question, lovely. May the universe guide you to all that you hope for in this life. 🌙 @bloodybagofbones
⭐ Readings are always free of charge. ⭐
First time? Not sure what to ask? Check out my Request Guide
If you liked your reading or would like to support me, please consider scheduling another one. 🌱
hello kds! 💙
for you i pulled: the hierophant, father of swords, and 4 of cups.
as for your current love life i feel like things may be a little stagnant at the moment. you may be discontent with the way things are and that’s okay! im seeing that you need to let go of fear because it’s holding you back. in these next 6 months, a potential love interest could come into your life. (I’m also sensing that you have more options than you realize) the only way this will manifest is if you truly open yourself to a new beginning. im hearing forgiveness will aid you in that. go out and meet new people, know that you’re worthy of love and let the universe know as it will provide with what you already believe in. don’t let negative thoughts overcloud your mind. if you have been hurt before, take time to let these wounds heal. no one is going to hurt you. embrace yourself and put yourself out there because most often than not, there is someone out there waiting for you.
thank you for requesting a reading! the best of luck to you! 💙
hi! Could i please a love reading if you are still doing them my inials are kds
Sorry for the delay in this, needed to reflect on the information.You: Prince of Disks (The Day Trader)- This indicates you are someone who values comfort in the physical world and beauty. Emotions are not usually a driving force unless they can be logically justified/grounded in reality. You tend to be reliable, cautious, and unwavering.Them: II of Wands Reversed (Dominion Reversed)- This indicates that they leave a path of destruction in their wake. They may be someone who moves forward without consideration of consequences; focused on the idealistic goal and letting the material consequence fall into place behind them.The Basis (Roots of the relationship)Past: X of Cups (Satiety)- This card represents a love which is fulfilling in all senses. It is optimism, happiness, and fulfillment.Present: IX of Wands (Fortitude)- This card represents pushing towards your goals for the inevitable achievement of them. You can see the light at the end of the tunnelFuture: I. The Mage (Power)- This card represents power and control. This could indicate a power struggle between the two of you with one of you being the Mage and the other the controlled.
Helping/Hindering (That which affects the relationship)Your side: IV of Cups (Luxury)- This represents a desire for love without restriction. Though there is a danger here as this love can become possessive. Luxury is something we cannot indulge too much in or it pulls us from the material world.Their side: XII. Death (Change)- This represents them letting go of something, moving on, and giving birth to a new version of themselves. They are letting go of old debts and freeing themselves to be their own individual person.
Binding/Separating (What is the dynamic when you’re together)Past: XI. Strength (Emotional Stability)- We see a mirroring of X of Cups in the past here, indicating this relationship started out beneficial for both of you. This card deals with maintaining emotional stability through metaphorical storms.Present: IX. The Hermit Reversed (Solitude)- This represents loneliness, numbness, or bitterness. This indicates the current relationship leaves both people feeling alone and may not be helpful for filling your cups.Future: IV of Wands Reversed (Completion)- Upright this represents achieving the goal, reversed this represents overestimation of ones goals and a loss of tranquility. Rejection is difficult; however, we learn to grow from it.
TLDR: The past between the two of you has been filled with positivity. This sensation has begun to waver and in the future we will see separation between the two parties over a power struggle related to possessiveness and conflict between goals. This reading concerns goals, emotions, and the higher powers have indicated through major arcana that the outcome cannot be changed.
I hope this helps provide clarity
KD’s response to LaMelo Ball wearing his shoes.