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#kontaktloses Zahlen
techniktagebuch · 7 months
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September 2023
Drei Schritte in die kontaktlose Toilettenbezahlzukunft
Die öffentliche Toilette im schottischen Dorf, für die bisher Münzbesitz erforderlich war, hat ein zusätzliches Kontaktlos-Bezahlsystem bekommen:
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Mit Visa, Mastercard, Apple Pay und Google Pay kann man hier für den Klobesuch bezahlen. Beziehungsweise noch nicht, denn wenn man genau hinschaut, steht da "Cash Only" im Display. Diese Ecke des Dorfs, ich erinnere mich an die schweren Pokémon-Go-Zeiten, hat sehr wenig Handyempfang. Vielleicht liegt es daran.
Der Hinweis im Display ist schon sehr winzig. Ein paar Tage später taucht ein provisorisch angeklebter, laminierter Zettel auf, der dasselbe in größer mitteilt:
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Und noch ein paar Tage später hat jemand den provisorischen Zettel dauerhafter befestigt. So kann es jetzt bleiben.
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(Kathrin Passig)
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14.07.23 - Schottland - Edinburgh
Heute Morgen sind wir losgezogen (gelaufen), um das Castle von Edinburgh zu besuchen. Wollten, genau, denn vor Ort ein Ticket kaufen war nicht, da ausverkauft für heute (Freitag) 🥵. Also Online geschaut - aber, auch hier die erste Möglichkeit für Sonntag Nachmittag - bedeutet in letzter Konsequenz, dass wir das Castle nicht besichtigen können, denn da sind wir wieder unterwegs zur Fähre nach Newcastle. Gelernt: Bei solchen Touristen Hot Spots rechtzeitig um Karten kümmern. Da waren wir mal zu schlampig unterwegs ✌️. Also zu Fuß die Stadt erkundet. Gerade sind wir im Hotel, wollen aber später noch einmal los.
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Auch prima -> auch hier mit der Zeit gehen -> kontaktloses Zahlen 👌
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Ich tippe mal auf Schlüsselkästchen für AirBnB.
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Drückt uns mal die Daumen, dass am Sonntag die Motorräder noch da stehen, wo wir sie abgestellt haben.
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Schon schräg, was die da an Einbauten -> Tribünen reingestellt haben. 🫣
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dorfrock69 · 3 months
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Kontaktloses Bezahlen ist im Allgemeinen als sicher zu betrachten
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korrektheiten · 9 months
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Diskussion um digitalen Euro nimmt Fahrt auf
Tichy:»Sicher, das kontaktlose Zahlen mit Karte, Bezahl-Apps wie Twint und Apple Pay ist bequem. Aber das gibt es bereits. Digitales Zentralbankgeld braucht es dafür nicht. Der Hauptvorteil des Bargelds ist nach wie vor die Anonymität. Niemand ist in seinem Einkaufsverhalten nachvollziehbar. Digital wäre das zwar auch denkbar. Das elektronische Zentralbankgeld müsste dafür in elektronische Wallets Der Beitrag Diskussion um digitalen Euro nimmt Fahrt auf erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SsHPGG «
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reports11 · 2 years
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Dieser Bericht auf dem Kontaktlose klugKarten. Markt ist eine exemplarische Vorgehensweise aller Marktdefinitionen, Charakterisierungen, Bündel und Marktmuster. Dieser Bericht ermöglicht das Verständnis des dynamischen Zustands, der Marktteilnehmer und der Antriebshersteller. Dieser Bericht über den Kontaktlose klugKarten-Markt ermutigt und erfasst, was die weltweiten Merkmale sind und wie die wichtigsten Akteure und Marken den Kontaktlose klugKarten-Markt in Bezug auf ihre Strömungsforschung, gemeinsame Bemühungen, Konsolidierungen, Artikelversand und Behauptungen auf globaler Ebene beherrschen. Der Bericht enthält Zahlen und Bewertungen für den Kontaktlose klugKarten-Markt weltweit und pro Provinz. Es bietet authentische Einblicke, die 2020 überlagern, Basisdaten, die 2021 überlagern, sowie Spurweitenmessungen, die 2022 bis 2028 überlagern, abhängig von Einkommen, Bezahlung, Import und Fahrpreis.
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dermontag · 2 years
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Update im Handel braucht Zeit Problem mit Kartenzahlung kann noch Tage dauern 28.05.2022, 18:14 Uhr Tausende Kunden können an der Supermarkt-Kasse nicht mehr mit ihrer EC- oder Kreditkarte bezahlen. Grund ist eine Störung in den Geräten des US-Herstellers Verifone. Dieser arbeitet an einer Lösung - allerdings ist dafür ein Eingriff in jeder einzelnen der betroffenen Filiale nötig. Die Probleme mit Kartenzahlungen in vielen deutschen Supermärkten könnten sich noch Tage hinziehen. Zwar gebe es inzwischen ein Update für das betroffene Zahlungsgerät des US-Herstellers Verifone, teilte der Frankfurter Dienstleister Payone mit. Die Version sei aber nicht stabil genug, um sie flächendeckend einzusetzen. Seit Dienstag können viele Tausende Kunden bei deutschen Einzelhändlern nicht mehr mit Giro- oder Kreditkarte zahlen. Betroffen sind unter anderem Filialen von Aldi Nord, Edeka oder der Edeka-Tochter Netto. Hintergrund ist eine Störung im weit verbreiteten Verifone-Gerät H5000. Es wird unter anderem von Payone und dem Konkurrenten Concardis eingesetzt. Die Dienstleister stellen die Geräte bereit und wickeln die Zahlungen ab. Die Terminals selbst und die Software dafür kommen von Verifone. Das Unternehmen hatte am Freitag erklärt, "in Kürze" ein Update bereitzustellen. Zur Wiederinbetriebnahme der Geräte sei ein manueller Eingriff vor Ort entweder durch den Einzelhändler oder durch einen Techniker nötig, teilte Payone mit und berief sich dabei auf Verifone. Man habe bereits alle verfügbaren Ressourcen für das Update zusammengezogen. "Dennoch gehen wir davon aus, dass dieser Vorgang nicht ad hoc in der Fläche ausgeführt werden kann, sondern vermutlich einige Tage in Anspruch nehmen wird", erklärte eine Payone-Sprecherin. Unabhängig davon würden Alternativen erarbeitet, damit Karten schnellstmöglich wieder akzeptiert werden könnten. Kartenzahlungen durch Pandemie zugenommen Aus Branchenkreisen heißt es, für das Update müssten Geräte nicht ausgetauscht werden. Demnach handelt es sich nicht um ein Problem mit einem abgelaufenen Zertifikat, das die Identität eines Rechners oder eines anderen elektronischen Geräts bestätigt. Entsprechende Vermutungen hatte es in den vergangenen Tagen gegeben. Den Branchenkreisen zufolge ist auch ein Hackerangriff nicht Ursache der Probleme. Die Störung sorgt seit Tagen für Ärger im Einzelhandel. Viele Kunden können ihre Einkäufe nur mit Bargeld bezahlen. Funktioniert die Girokarte (früher EC-Karte) nicht, ist auch das Abheben von Bargeld an der Supermarktkasse nicht mehr möglich. Bargeldlose Zahlungen haben in Deutschland durch die Pandemie einen Schub bekommen. Der Umsatzanteil der Kartenzahlungen im stationären Handel stieg von 50,5 Prozent 2019 auf 58,8 Prozent im vergangenen Jahr, wie eine Anfang Mai veröffentlichte Untersuchung des Kölner Handelsforschungsinstitutes EHI ergab. Auch kontaktlose Zahlungen, bei denen Karten oder Smartphones vor das Terminal gehalten werden, sind durch die Pandemie zum Alltag geworden. Bei kleineren Beträgen ist oft auch keine Eingabe der Geheimzahl erforderlich, sodass Kunden das Zahlungsterminal nicht berühren müssen.
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machtmachtmobil · 3 years
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firstmoveronline · 2 years
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Zahlungsverhalten in der Zukunft: So zahlt Deutschland nach der Pandemie
Zahlungsverhalten in der Zukunft: So zahlt Deutschland nach der Pandemie
In der heutigen Zeit gibt es bereits unterschiedliche Bezahlmöglichkeiten. In Deutschland zahlen wir noch vermehrt mit Bargeld, aber durch die Corona-Pandemie nahm das kontaktlose Bezahlen immer mehr zu. Wie könnte das Bezahlen in der Zukunft aussehen? …. mehr lesen: E-Commerce Magazin (Quelle)
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techcree · 3 years
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Eine Karte für alle Karten
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Eine digitale Karte auf der die Daten aller Kredit- und Debitkarten gespeichert sind. Daten die auch aus der Ferne gelöscht werden können. Stellen Sie sich das einmal vor - statt 10 Platikkarten hätten Sie nur noch eine im Portemoney. Doch wie ist der Stand heute?
An dem Ansatz die Sammlungen der Plastikkarten zu verringern und eigene Zahlungsleistungen anzubieten haben in den letzten Jahren einige Unternehmen gearbeitet. Vor einiger Zeit hatte ich auch schonmal einen Beitrag zu diesem Thema verfasst. Nun wollte ich wissen was ist eigentlich daraus geworden. Wo stehen wir da heute?
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Wie gesagt es gibt da verschiedene Ansätze. Eine Plastikkarte in der etwas Technik steckt, die per Knopfdruck von einer dort gespeicherten Karte zu einer anderen tranformiert oder das ganz virtuelle Modelle bei dem das Smartphone und eine App zur Multi-Kreditkarte wird. Oder die Kombination wie im Fall von PayPal mit seiner Unternehmenskarte die man bestellen kann. Vergleichbares bietet Curve auf der Basisi seiner App und seiner All-in-One Karte an.
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Curve? Für das EU-Geschäft mit Sitz in Holborn, London,UK bietet dieses Unternehmen die Curve Card an. Curve Europe UAB, autorisiert in Lithuania von der Bank von Lithuania. Also die Kombination aus Plastikkarte und der App. Im Prinzip funktioniert das so: Man installiert die App auf dem Smartphone (Android oder iOS), registriert sich über die App und erfasst seine erste reale Kreditkarte, wie bspw. eine Visacard etc., dann kann dann im Prinzip alle dort registrierten Karten zu Hause wegschließen und muss diese nicht mehr alle im Portemoney mitführen. Im Fall von Curve bekommt man nach ein paar Tagen reale CurveCard und kann dann mit dieser beispielweise auch kontaktlos bezahlen.
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Und genau das scheint auch der Weg zu sein, welcher mehr Erfolg verspricht als eine mit eigener Elektonik ausgestatteten Karten. Solche Karten sind teuer in der Produktion und im Fall von Plastc war dies nach Angaben des Unternehmens der Punkt an dem man gescheitert sei. Solche Karten sind offenbar zu teuer in der Herstellung oder haben andere Mängel. So kassierte Plastc zwar als Startup etwa 9 Millionen US-Dollar, meldete dann aber Insolvenz an. Sehr zum Unverständnis aller Beobachter, weil nicht nachvollziehbar war, wie soviel Kapital für die Realisierung nicht reichen konnten.
Aber auch andere die sich mit SmartCards versucht hatten, also Karten die diverse Accounts bündeln, sind gescheitert. Neben Plastc sind auch Stratos und Coin mit ähnlichen Ansätzen auf der Strecke geblieben. Immer auch ein Thema ist die Sicherheit und die Anwendbarkeit. So bietet auch Google mit GPay ein virtuelles Bezahlsystem an bei dem es zwar keine echte Plastikkarte dazu gibt, aber das Smartphone die Funktion der Plastikkarte übernimmt. Dazu muss das Smartphone allerding für das kontaktlose Bezahlen in der Lage sein.
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Die Vorausstzungen sind dabei ein Android-Smartphone mit NFC und mindestens Android 4.4 KitKat. Das können nur Android-Smartphone neuerer Generation. Ferner benötigt man die Google-Pay-App und passende Kreditkarten. Problem ist dabei, dass viele regionale Banken an diesem Bezahlsystem nicht teilnehmen und daher die Registrierung von solchen Kreditkarten in der G Pay App nicht möglich sind. Dagegen ist Googles Zahlungsdienst in Kombination mit PayPal kompatibel.
Das Bezahlen funktioniert dann im Prinzip wie mit einer Kreditkarte mit kontaktloser Bezahlfunktion. Dazu nutzt das Smartphone die NFC-Schnittstelle. Allerdings ist immer darauf zu achten, dass man mit einem Smartphone das man quasi zur Kreditkarte gemacht hat auch entsprechend verantwortlich umgehen muss. Quasi als wäre es die Kreditkarte. Zudem sind Banken nicht immer an solchen potentiellen Mitbewerbern interessiert.
Schließlich wird mit der Zahlungsabwicklung heute viel Geld verdient. So war es in der Vergangeneheit möglich per Sofort-Einzahlung das payPay Konto aufzuladen und so ein Guthaben nutzen zu können. Das rückte PayPal in den Kreis einer Bank und dies war den banken nicht Recht. Eine bank und ein zahlungsabwickler unterliegen anderen Bedingungen. Banken müssen höhere Eigenkapitalsummen nachweisen und werden durch einen gesetzlich geregelten Mantel geschützt, wie auch den Einlagenschutz für deren Kunden.
Kurz um. Beantworten wir die Eingangsfrage!
Heute sind wir an dem Punkt wo diese lösungen immer noch nicht so richtig befriedigend zu sein scheinen. Zumindest Lösungsansätze mit eigener Elektronic in der Karte haben sich nicht bewährt oder es überhaupt in den Markt geschafft. Die Konzepte bei denen die Intelligenz in einer App steckt und optional auch eine Karte für das kontaktlose Zahlen zu bekommen ist, scheinen sich zu etablieren.
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techniktagebuch · 2 years
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21. November 2021
Wohin es führen kann, wenn man Monate lang nur ums Karree geht
Am Ausgang der Booster-Impfung hätte ich mir noch das Zertifikat aufs Smartphone beamen lassen können, aber da stand wieder eine lange Schlange. Selbstverständlich habe ich es hinterher bereut, weil ich vergessen habe, wie das eigentlich geht. Ich beschloss, kein Taxi zu nehmen, lieber noch ein bisschen herumspazieren.
Auch auf dem Hinweg war ich mit dem Bus gefahren, wo ich mich wunderte, dass man wieder vorn einsteigen konnte und die Fahrerin keine Maske trug. Da ich noch einen Fahrschein zum Abstempeln hatte, stieg ich hinten ein und schob sie dem Automaten ins Maul.
Als ich also nach einem kurzen Spaziergang den Bus für die Rückfahrt nehmen und dem maskenlosen Fahrer (immerhin hinter einer Plexiglasscheibe!) einen 5-Euroschein für ein Kurzfahrtticket geben wollte, schwieg er mich an. Ich stand blind vor ihm (Brille beschlagen), wusste nicht, was er demonstrieren wollte. In den Nebel hinein fragte ich, was los sei, und er ließ sich zu der Auskunft herab, man könne nur noch bargeldlos bezahlen. Panik. Meinetwegen stand der Bus nun schon mindestens gefühlte fünf Minuten an der Haltestelle herum, und ich wusste nicht, wie ich das jetzt hinkriege. „Sie müssen Ihre Scheckkarte HIER drauf legen!“ Beim hektischen Gesuche nach ihr fiel mir das Portemonnaie runter (wirklich wahr), und mein Peiniger fuhr immer noch nicht los. Zum Schluss erledigte er gnädig die restlichen Handgriffe für mich und gab Gas, dass ich mich gerade noch festhalten konnte. Haha, ein Sturz quer durch den Bus wäre ja nun der Supergau gewesen, Entschuldigung, dass ich das so ausführlich erzähle, ich wollte damit nur aufzeigen, wohin es führen kann, wenn man Monate lang nur ums Karree geht.
(Elinor Richter, zuerst veröffentlicht bei Facebook)
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digital-dynasty · 3 years
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Girocard mit Rekordzahlen: Kontaktloses Bezahlen mit deutlichen Steigerungen
Immer häufiger bezahlen Menschen im Einzelhandel ohne Bargeld. Vor allem das kontaktlose Zahlen boomt. Die Pandemie verpasste dieser Bezahlart einen Schub. Read more www.heise.de/news/…... www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/…
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http://www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/girocard-mit-rekordzahlen-kontaktloses-bezahlen-mit-deutlichen-steigerungen
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schmiddesign · 3 years
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Das Low
Das Low
Distanz und Design
Alles nicht neu und ein bisschen volkstümlich baudrillardmäßig, aber zu erinnern und zu bedenken nicht unwichtig:  
Immer öfter begegne ich mir, selbst auf Toiletten, auf eine neue Art selbst - auf eine entfremdende neue Art!
Dabei ist der Gang zur Toilette – und ich will hier beileibe nicht fäkalwollüstig, ja, noch nicht einmal fäkalästhetisch werden – ein Toilettengang ist immer ein vertieft selbstwahrnehmender, ein Toilettengang ist eine besondere Form der Selbsterfahrung, wo ein Sich-Einlassen (auf die Situation und in den Kloraum), ein sich Vorbereiten (Ausziehen), ein Sich-Anfassen (Hinterlassungsposition einrichten), ein Sich-Trennen (Aussscheiden), Sich-Reinigen (Reinigung und Pflege der Ausscheidungsorgane), Sich-Aufrichten (Herstellung der Stand- und Gangbarkeit), die Rückeroberung der Handlungsfähigkeit (Händewaschen, Frisieren und Kleider ordnen) und schlussendlich die Auslassung, das Heraustreten in die Gemeinschaftsräumlichkeiten. Zusammengefasst: Ein Dramolette, das einem Festmahl in nichts nachsteht.
Denn ohne einander, ohne Nahrungsaufnahme und die Trennung von unmittelbar und mittelbar Verwertbarem, ist der tägliche Stoffwechsel weder zu beschreiben, noch zu begründen.
Die Toilette ist nun mal die Gegenräumlichkeit oder der funktionale Antipode zum Speisesaal. Zusammen bilden sie die Einheit von Aufnahme und Entlassung, dazwischen wird mehr oder weniger sinnvoll getrennt.
Genauso bilden Schlafzimmer zum Wohnzimmer Antipoden und gehören zusammengedacht. Privates und Öffentliches stehen sich da gegenüber; im Wohnzimmer werden Gäste empfangen werden, im Schlafzimmer sind hauptsächlich die darin Wohnenden, um dort privat, nachgerade intim werden. Im Wohnzimmer oder Salon wohnt das Gespräch, im Schlafzimmer der Traum; anders gesagt, gilt im Wohnzimmer das Gesagte, im Schlafzimmer das Gefühlte, oder auch so: im Wohnzimmer der Geist, im Schlafzimmer bevorzugt Körper und Seele.
Hier wie da, bei der Nahrungsaufnahme wie bei der Rekreation durch Schlaf und Fortpflanzung, hier wie da, beim kleinen Kreislauf der täglichen Ernährung, Kraftschlafen und beim großen Kreislauf der (Re-) Generationen, stehen sich privatere Räume (Klo und Schlafzimmer) und öffentlichere (Speisesaal und Salon) gegenüber.
Leider - und allein deshalb verbrenne ich dafür so viel Erklärholz - kommt deren Gestaltung eine zunehmend mittelbar technisch-monokulturelle Ausdeutung und Aushöhlung zugute und nicht die ihr gebührende und angemessene körperliche, soziale, private, öffentliche, intime und funktionale!
Immer mehr Klos zum Beispiel werden zu Low Contact Klos, was viele begrüßen, weil jeder kennt ja eklige Klos. Und man soll ja nichts anfassen! Aber ob das, was ich erlebt habe, dabei hilft, oder einen neuen Ekel vor einer Art funktionaler Sterilität hervorruft, weiß ich nicht. Neulich, in Berlin, in einem Café, war ich auf Klo, ohne was zu berühren. Allein die bekleidungstechnischen und nicht delegierbaren körperlichen Angelegenheiten musste ich selbst klären. Aber sonst: Die Toilettentür öffnete sich von alleine, so wie wir das aus modernen Zügen zwischen den Abteilen kennen, so wie wir das als Kinder seit der ersten Folge von Raumschiff Enterprise (wo nab offenbar keine Toiletten brauchte) uns erträumt haben. Sowohl die Spülung als auch der Wasserhahn gingen von alleine los, die Hände trocknete ich in einem der modernen Luftstrahltrockner, in die man seine Hände, leicht gebeugt, in einem Schlund versenkt, was ein wenig unwürdig ist (Vor dem klassischen Handtrockner konnte man wenigstens noch aufrecht stehen!). Beim Austreten begegnete mir wieder die Tür, die immer dann verschwand, wenn ich kam. Wie sie aussah? Keine Ahnung, denn ein Blick auf sie genügte und sie verschwand. Was ich hier beschreibe, ist bekannt. Es ist nur ein Baustein für eine Welt, in der körperlicher Kontakt immer abstrakter wird und in der damit auch die Einflussnahme schwindet. Wer kann heute noch seinen Motor erkennen und ggf. Zündkerzen wechseln oder dergleichen. Der Motor ist eine High-Tech-Kiste geworden, der von anderen blockhaften Geräten ausgelesen wird. Schon lange fehlt mir die Rückmeldung auf Türöffnungsknöpfen (Darf man sie überhaupt noch Knöpfe nennen?) in Bahnen. Man berührt sie, wenn sie leuchten und piepsen, was bedeutet, dass sie aktiv sind, sie geben ihren produktiven Berührungszeitraum preis - der Knopf ist sozusagen temporär fruchtbar, während er piepst und blinkt. Aber selbst wenn man ihn berührt, gibt er nicht nach, er bleibt eine glatte Oberfläche, an denen sich mein Finger platt drückt. Und meine Fingerabdrücke scannt? Unter dem Vorwand, während der Bereitschaft die Tür zu öffnen?
Ich empfinde das als einen Betrug an meinem Körper.
Der Übertritt von einem Raum in einen anderen ist eine vor allem körperliche Erfahrung, deren technische Bewältigung mit dem passiven Flachknopf vollkommen abstrahiert ist. Ein Entrée wie zum Beispiel das Eintreten in einen Bahnhof, eine Stadt, ein Theater oder das Heraustreten wird nicht mehr angemessen und würdevoll thematisisert, durch Türen und Tore zum Beispiel, die ankündigen, einladen und hinübergleiten lassen. Rammbock sinnlos. Vorbei sind auch die Zeiten, als Otl Aicher noch ergonomische Kategorien für zum Beispiel die Betätigung von Türgriffen in Daumenbremse, Zeigefingerkuhle, Greifvolumen und Ballendruckfläche einteilte, um die Physis des Körpers angemessen auf die Physis der Dinge übertragen zu können. Um der Notwendigkeit der Raumtrennung und der Möglichkeit des Übergangs von einem in den anderen Raum ein gutes Gefühl, ein Handwerkzeug zu geben, das die Beziehung der Räume zueinander verständlich und greifbar macht und die Handlung des Übertretens selbst in die Hand legt. Aber immer häufiger bleiben wir vor Türen stehen, weil wir nicht wissen, was sie tun. Es ist ein bisschen wie in einem Restaurant, in dem man zuerst nicht weiß, ob man bedient wird, oder sein Zeug am Tresen holen muss. Ja, das Interface der Tür ist ein schnöde geworden und kaum noch von einem Tablet zu unterscheiden, genauso wie das Telefon, Kochbücher, Temperaturregler, Rolladenriemen und Plattenspieler.
Anstatt uns die widerständige Welt mit allen Sinnen spüren zu lassen, geht sie Distanz zu uns. Sie ist Brett geworden. Ist das nun Fortschritt oder Rückschritt, oder beides, weil Fortschritt immer auch Rückschritt und Rückschritt immer auch Fortschritt ist ....
Gerade fallen mir dazu noch die Hoteldrehtüren ein ... Wären sie nicht allesamt aus Glas, kein Mensch würde je so eine Tür benutzen!
Und die Warentrenner auf den Kassenfließbändern, die es ermöglichen, Waren zu scheiden, ohne reden zu müssen. Sie trennen nicht nur Waren, sondern auch Menschen voneinander!  
Zurück zum Klo, wo die Einheit des Körpers mit seiner Umgebung eine weitaus dramatischere Rolle spielt, denn während der Übergang von einem zum anderen Raum meist ein freiwilliger ist, so ist der Gang zum Klo oft ein notwendiger. Seltsamerweise führt das Notwendige besonders oft zur Missachtung. So sind Toiletten, Kantinen, Schulen und Bushaltestellen meistens achtlos und weltverachtend hässlich. Und Yachten und Salons hingegen meistens paradiesgleich sorgfältig und liebevoll gestaltet (zumindest aufwändig).  
Das weltferne und kontaktlose Zeitalter hat längst begonnen, im Grunde mit der Erfindung der Werkzeuge, in meiner Generation zum Beispiel mit dem Verlust der Wählscheibe, dem Schubladenautomat, den Türgriffen, den elektrische Fensterhebern und Rolläden, mit dem kontaktlosen Zahlen und der uniformen tabletartigen Bedienungsoberfläche aller technischen Geräte, wo jegliche Verbindung zur Welt Interface und jeder Vorgang im Grunde unbekannt geworden ist. Und natürlich beinhaltet das auch den Kontrollverlust, der durch hysterische Versicherheitlichung, Angstszenarien und Kameraüberwachungen, kompensiert wird.
Aber das ist Kulturbashing und lässt ja aus, dass wir bald AIDS und Krebs heilen können, dass wir in paar Jahren tatsächlich mit Lufttaxis umherschwirren und so weiter ...
Aber auf dem Klo hört die Weltentfernung auf. Wenn die Scheiße das letzte ist, was mich noch physisch mit der Welt verbindet, und das wollte ich nur sagen, dann ist mir das schlicht zu wenig, weil einfach nur Scheiße!
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