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The Unchained Djangos@Zahl was du willst, Kulturzentrum Balou Brackel, 23.02.2024
Ein super Format in Dortmund-Brackel möchte ich hier gerne empfehlen, denn mit "Zahl was du willst" gibt es eine Reihe mit guten Bands und Künstlern, die für eingeworfenes Geld in Spendendosen spielen. An diesem Abend war es sehr exquisit, denn "The Unchained Djangos" spielten Songs aus Tarantino-Filmen. Dabei waren auch keine Nichtskönner auf der Bühne, sondern man riss förmlich das Publikum mit. Das erste Set endete nach etwa 40 Minuten und es wurde ein Querschnitt von Songs aus Filmen wie "Kill Bill", "Django Unchained" oder "Pulp Fiction" dargeboten. Highlight war noch ein gesanglich unterstützer Song mit Laura Gebauer vom Trio Randale, die auch noch für zwei weitere Songs, u.a. einer geilen Fassung von "After Dark" aus "From Dusk Till Dawn", herangezogen wurde. Von Surf Rock, Jazzelementen und Funk kam hier jeder auf seine Kosten. Dazu tolle Soli des Trompeters Dimitri Telmanov und Wim Wollner am Saxophon, den ich wohl auch noch von der Police-Coverband Regatta de Blanc kenne und die demnächst auch dort spielen. Das doch sehr reife Publikum war durchaus begeistert und ich wunderte mich fast, dass nicht auch junge Menschen zu sowas hingehen. Eine hübsche rothaarige Frau lud mich auf ein Bier ein und es gab nochmal 40 Minuten mit Zugabe. Großartig. "Chick Habit" mit Lauras Gesang wurde dann als Zugabe nochmal vorgetragen, weil die Leute nicht genug bekommen haben und es gab Standing Ovations.
Ich sage D-A-N-K-E für einen der bisher schönsten Abende in diesem Jahr und das endlich mal in einer meiner Herzensstädte. ❤️ Es ist verdammt lange her, dass ich so viel bei einem Konzert gelacht habe. "Halleluja. God save Münster." - Indeed.
Nach dem Aufstehen, Duschen und Zähneputzen bin ich in mein Stammrestaurant gefahren und habe Gelbes Curry mit Hähnchen, Reis und Ananas gegessen. Sehr schmackhaft. Dazu gab es dann noch den altbekannten Bananen Lassi, also eigentlich wie ein Shake, nur mit Joghurt. Nach dem Essen bin ich mit dem Roller losgefahren und wollte auf einen Aussichtspunkt fahren. Das ging auch ziemlich fix, weil man mit dem Roller sehr nah dran konnte.
Neben dem Aussichtspunkt ging dann noch der ein oder andere Weg ab, dem ich gefolgt bin. Aber außer Mücken und literweise Schweiß, den man verliert, konnte man von den Dschungelpfaden nichts erwarten. Danach ging es noch einen weiteren Weg mit dem Roller hoch, der mich sehr an den Tag meines Unfalls erinnerte, allerdings nicht ganz so heftig. Es ging alles gut, aber die Aussichtspunkte, die man dort finden konnte, waren die Mühe nicht wirklich wert.
Ich fuhr dann noch Richtung Felsen. Auf der Insel gibt es einen riesigen Felsen, den man nur mit Seilen erklimmen kann. Allerdings fand ich den Weg nicht, der mich dorthin bringen sollte. Ich habe zwei Pfade ausprobiert, war dann aber so geschafft, dass ich nur noch unter die Dusche wollte. Vielleicht fliege ich morgen mit der Drohne mal drüber oder frage ein paar Einheimische, ob a) der Weg überhaupt machbar ist und b) wie man dahin kommt.
Es ging dann nach literweise Schwitzen ins Hostel zurück und unter die Dusche. Dann habe ich mich ein wenig hingelegt und einem Konzert von Ludovico Einaudi gelauscht. Später bin ich ins Restaurant und habe einen Crispy Chicken Burger gegessen. Dann wieder ins Bett, etwas Rechnergedöns und dann, gute Nacht.
Ich finde es im übrigen bemerkenswert, dass mich noch niemand darauf angesprochen hat warum hier keine Rechtschreibfehler drin sind.
CHAT GPT - überprüft alle Texte und bringt Kommata, Rechtschreibung und Zeitformen in Einklang ;)