Ich glaube, ich kann nicht mehr…
Ich glaube, ich steh nicht mehr auf, dieses Mal bleibe ich liegen…
Ich glaube, ich fühlte mich solange nicht mehr so leer…
Ich glaube, keiner kann mich retten… dieses Mal ist es zu spät…
Ich glaube, ich bleib für immer hier unten…, kein Weg führt mehr nach oben…
Ich glaube, die Zeit heilt nicht alle Wunden…
Ich glaube, es wird niemals mehr wie damals…
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Ich fahre mal wieder ziellos durch die Nacht. Es regnet. Ich habe kein Geld, nur noch so viel um mir einen Kaffee zum mitnehmen zu kaufen und Zigaretten zu drehen. Als ich noch jünger war, wollte ich immer reich und erfolgreich werden. Heutzutage will ich einfach nur Ruhe in meinem Kopf. Ein bisschen Geld reicht mir schon aus. Ich brauche nicht viel.
Ich arbeite jetzt in einem Club an der Garderobe. Bis zum Morgengrauen stehe ich da also hinter der Theke. Begrüße und Verabschiede Partygäste. Ich verdiene dabei nicht viel, aber es macht mir Spaß nachts zu arbeiten.
Ich mag die Nacht. Schon immer. Ich scheue mich vor dem Tag, der Tag fühlt sich so real an. In der Nacht kommen andere Gestalten zum Vorschein, man fühlt sich weniger verloren. Zumindest fällt man nicht auf.
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Rote Herzen bereiten mir große schmerzen.
Eines Abends arbeitete ich vor dem Club an der Kasse.
Zwischen all den Massen an Menschen standest DU.
Puh, ich weist nicht wie, aber es ist passiert.
Du hast mich einfach von Anfang an so fasziniert.
Du fragtest mich, ob ich das Mädchen sei, dass gerne Schach auf Raves spielt.
Damals wusste ich nicht, dass du mich eines Tages meines Herzen bestiehlst.
Für mich warst du so interessant wie schon lange keiner mehr.
So unbekannt wie das weite offene Meer.
Deine Augen so schön wie der Ozean.
So ruhig und ohne Scham.
In meinen Augen ein wundervoller Mann.
Wie cool du zwischen all den unwichtigen Leuten rüber kamst.
Denn an sich nahmst du mich bei der Hand und führtest mich.
Da öffnete sich etwas in mir.
Dafür bin ich, Dir, dankbar, denn so eine Erfahrung ist sehr kostbar.
Ich konnte mich bei dir fallen lassen.
Anfangs konnte ich es garnicht fassen.
Als ich dich ein zweites mal auf einer Party sah, fragtest du mich, ob du mich Küssen darfst.
Da wusste ich noch nicht, dass du dich gerne unterwarfst.
Ich antwortete mit Ja. Kaum geschah es, war ich hin und weg.
Das fand ich einfach unheimlich nett.
Die gehste mich zu fragen, an so vielen schönen Tagen, weckte in mir eine neue Seite.
Ein neues Ich sich in mir befreite.
Eine Seite die für verloren schien.
Ein ungeschliffener Roter Rubin.
So Rot wie die Herzen auf deinem Blonden Kopf waren auch deine weichen Lippen.
Ich möchte dir nur noch, ein letztes mal, mit meiner Nase auf deine tippen.
Dein Duft so beruhigend in meiner Nase, wie Sommerluft der süßen Grase.
Wie die schönste Blumenvase auf meinem Tisch, rochst du immer frisch.
Dich gehen zu lassen, dass ist hart.
Deine Lippen waren so unglaublich Zart.
Deine Art verzauberte mich.
Mit deinem schönen Bart im Gesicht, warst du immer, eine tolle Aussicht für mich.
Aber ich muss dich weiter ziehen lassen.
Dich anzufassen, tat mir gut.
Du wecktest in mir ganz viel Mut.
Die Angst vor etwas neuem, verlor ich durch dich.
Also widme ich dir ein Gedicht.
Und irgendwie Liebe ich dich, bitte vergiss mich nicht.
Ich liebe dich für den Menschen der du bist.
Doch es ist so unglaublich schwer, dich jetzt schon gehen zu lassen.
Trotzdem könnte ich dich dafür niemals hassen.
Ich wünschte ich könnte dich ein letztes mal anfassen.
Doch ich weis, ich muss dich weiter ziehen lassen.
Nun bist du weg, und ein teil in mir trauert.
Bis du wieder kommst das dauert.
Doch ich weis wenn wir uns wieder sehen, dann lass ich dich auf keinen fall wieder gehen.
- Ann-Sophie‘len schönen Tagen, 12.07.22
An F. , der Typ der mich ein stück mehr zu mich finden ließ.
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