Tumgik
#plätschern
tagebucheinesmonsters · 11 months
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Und meine Mama hat immer zu mir gesagt: "Egal wie furchtbar du dich fühlst. Es wird immer kleine Momente geben, an denen du festhalten kannst." Ich habe mich immer gefragt was das für Momente sind. Doch jetzt weiß ich, welches MEINE Momente sind: -Der Duft von frisch gekochtem Kaffee -Frisch gemähtes Gras -Das Zwitschern der Vögel -Das Plätschern des Teichs in meinem Garten -Die Stimmen von Personen, die ich schätze -Das Gefühl vom warmen Sommerregen auf der Haut -Der Duft im Frühling und Sommer wenns Abend geworden ist Ich hab schon so viel Momente gesammelt, die ich liebe und dich ich schätzen gelernt habe. Egal wie schlecht es mir geht, wenn ich an diese Momente denke, weiß ich, dass sie Grund genug sind um nicht aufzugeben und weiterzukämpfen. Ich bin stark und ich bin es wert für mich zu kämpfen!
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museenkuss · 1 year
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Had a bizarre conversation with a few friends who were raised multilingual a while back where they said german is an ugly language with all its sch/st/ch Sounds. Fascinating to me because I love those exact sounds.
Strauch is a perfect word to me, you can feel the branches as you begin saying is and the wind in the leaves as it ends. Eichhörnchen curls up around its acorn in your mouth, you feel its fur and its little claws. Schleier has that water-like ripple that comes with silk-shimmering, translucent fabric, it shimmers and obscures itself. Hauch dissolves as you say it, it’s entirely constructed of non-sounds. Plätschern can’t and doesn’t need to be explained because the two syllables do exactly that, they’re water in the brook of your throat. When you say Streicheln you first sink your fingers into fur, then run them through — that word gets quieter as you say it and ends with your tongue gently tucked behind your teeth and a smile. The intimacy of that word can’t be put into “petting”, it’s not comparable at all. Stachelig uses similar sounds, both the ST and the CH, but here theres no sinking and gentle massage, instead you can barely touch the word, you dance it around in your mouth trying not to get pricked on its syllables. Strom and Sog pull at you and suck you in, Stock clatters from your mouth, Märchen is an embroidered smile. On that note: Stickerei and embroidery both feel exactly like they should in your mouth, one is a row of delicate stitches, one is the coarse feeling of stitches under your fingertips. I’m getting off topic though, let me just say that Schaum fills your mouth, you speak around it and then feel it melt on your tongue — foam does the same, but with Schaum you also hear the waves, the sea, you taste the salt. Which, of course, you also do in Gischt, where water hits the shore and flows back over the sand.
But my point was — I was so shocked to hear this consensus that it’s those sounds that make German an ugly language. They’re so expressive to me, I need them to taste and feel what I’m saying.
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papierflamingo · 8 months
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Der Kopf ist schon in dem über-übernächsten Kapitel
Aber dazwischen stehen zwei, die noch intensiv aufgehübscht werden wollen.
Warum können Ideen nicht gleichmäßig vor sich hin plätschern sondern überkommen einen wie eine Sturmflut und man ist nur mit Schadensbegrenzung beschäftigt aka schnell alle Ideen in eine grobe Form zu bringen.
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susen70 · 8 months
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Nach dem Mittag ...
Tim: "Dad? Mason und ich sehen uns ein wenig in der Umgebung um!" Josh lächelt: "In Ordnung."
Tim und Mason laufen los, bis Mason auf einmal stehen bleibt.
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Tim erstaunt: "Hast du etwas interessantes gesehen?" 😲
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Mason schließt die Augen und lässt die Geräusche der Natur auf sich wirken. ...
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Er hört Frösche quaken, Bienen im hohen Gras summen, ...
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... leises Plätschern eines Bachlaufes und das Rauschen eines Wasserfalls.
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Mason mag die Naturgeräusche. Er kann sogar einige Vogelstimmen erkennen.
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Tim ungeduldig: "Mason!?"
Als Mason sich zu Tim umdreht, sieht er auf der anderen Straßenseite einen kleinen Markt. "Lass uns dort mal nachsehen!"
Tim sieht zwar nicht begeistert aus, stimmt aber zu.
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awordwasthebeginning · 9 months
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Lebt wohl, ihr süßen Krebse 👋 🦀
Wenn ich an meine Krebs-Freunde denke, dann erinnere ich mich an:
kleine Wellen, die auf den Sand plätschern
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In der Dusche
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Wasserdampf umhüllt mich rasch, sofort klebt mein Hemd an meinem Oberkörper. Ich sehe durch den Nebel die Umrisse deines Körpers in der Dusche, die Lockenmähne gebändigt und glatt, die Kurven so wie in den Fotos und Videos, aber noch besser. Echter. Da. Hast du es mitbekommen, dass ich hier bin? Ich beschließe, meinem Instinkt zu folgen und öffne die knöpfe meines Hemdes rasch. Andere Kleindungsteile folgen ebenso, sodass ich in kurzer Zeit nackt in deinem Badezimmer bin. Du plätscherst munter weiter, wir haben noch kein Wort gesagt. Ich merke jedoch, dass du den Wasserstrahl etwas reduziert hast und dich nicht mehr viel bewegst in der Dusche, dein Rücken zur verglasten Tür.
Mit einem Ruck öffne ich die Tür zur Dusche. Trete ganz nah zu dir, bis du meine Anwesenheit hinter dir fühlst. Ich erkenne jeden Wassertropfen, der über deinen süßen Nacken deinen Rücken runter läuft und zwischen deinen Beinen verschwindet. Sich dort mischt mit deinen eigenen Säften? Das gilt es bald herauszufinden. ich greife mit einem Arm um dich und drück dich auf Brusthöhe in mich rein. Dein Kopf fährt suchend nach oben, und ich beuge mich zu dir, lass meine Lippen deine finden. Meine Hände vergraben sich derweil in deine Brüste, während du deinen Po langsam in Richtung meiner Hüfte presst.
Unser Kuss löst sich erst nach Minuten, meine Finger nun vollends beschäftigt, an deinen Nippeln zu spielen, mein Rohr nun voll ausgefahren und reibt an deine Pobacken. "Schön, dass du es geschafft hast", säuselt du mir zu, als du dich endlich umdrehst und wir uns zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht lachend begutachten können. Viel Zeit bleibt allerdings nicht, da du mit einem hungrigen Blick mir mit der Hand über die Brust streichst und bald meinen Speer mit beiden Händen verwöhnst.
Kurz daraufhin zwinkerst du mir zu und sinkst auf die Knie. In einer fließenden Bewegung streckst du deine Zungenspitze hervor und leckst von den Eiern bis zur Spitze, hältst brav innigen Augenkontakt. Das fühlt sich fantastisch an und ich genieße diese Behandlung in deiner Dusche.
Zum leisen Plätschern des Wassers gesellt sich jetzt dein Schmatzen, während du meinen harten Schwanz verwöhnst nach allen Regeln der Kunst. Du züngelst an der Unterseite der Eichel, reibst sie an deiner Wange und nimmst ihn auch so tief du kannst. Die leisen Würgegeräusche, mit denen du es immer wieder versuchst, sind Beweis, wie sehr du mich verwöhnen möchtest.
Nach der ganzen Vorfreude und dieser ausgezeichneten oralen Behandlung werde ich nicht mehr lange aushalten. Das spürst du auch und nimmst ihn dann kurz aus deinem Mund und fragst mich mit deinen unschuldigen Kulleraugen: "Gibst du mir deinen Saft? Willst du mir in den Mund spritzen?" Voll im Bewusstsein über die Wirkung deiner Wort wichst du mich dabei immer shcneller, sodass ich keine andere Wahl habe, als mich Sekunden später unter lautem Stöhnen tief in deinen offenen und wartenden Mund zu ergießen. Ach was ergießen, explodieren. Meine Knie zittern, als ich Schub um Schub in dich pumpe, dein wartendes Gesicht glücklich aufjauchzend als ich dich vollspritze. Du leckst mich noch schnell sauber, dann hältst du dein Gesicht nochmal unters Wasser, um die paar Tropfen, die nicht den Weg in deinen Mund fanden, abzuwaschen.
Als du das Wasser abdrehst, stehen wir erwartungsvoll voreinander. Eine ungewöhnliche Stille steht zwischen uns, ohne das rauschende Wasser als perfekten Backdrop für unsere rauschende Lust. "Nicht schlecht für den Start. Wo ist dein Schlafzimmer?" frage ich dich lächelnd. Du nimmst meine Hand und ziehst mich hinter dir her in den nächsten Raum.
Dort angekommen werf ich dich auf dein frisches, großes Bett, sodass du auf dem Bauch zu liegen kommst. Ich zieh dich an den Schenkeln wieder etwas zurück, und dann etwas weiter oben auf alle Viere. Dein Kopf im Lacken, dein Po in der Luft, du weißt schon, was ich jetzt haben will. Wir haben oft genug darüber geschrieben. Du greifst zurück und umfasst deine knackigen Pobacken mit beiden Händen und spreizt sie weit, präsentierst mir deine schon leicht geöffnete feuchte Spalte. Jetzt kommt der Moment, auf den ich Wochen und Monate gewartet habe. Ich knie mich vor das Bett zu dir und massiere deinen Po, dann kommt mein Mund dir immer näher. Ich puste ganz zärtlich Luft auf deine erregte Spalte, was dir sofort einen Schauer über den Rücken jagt. Wir werden noch viel Spaß haben, denke ich.
Langsam streife ich mit meiner Zungenspitze über das feste Fleisch deines Pos, komme langsam immer deiner glänzenden Pussy näher. Allerdings drehe ich im letzten Moment noch einmal ab und wiederhole das Spiel auf der anderen Pobacke. Ich merke, wie dein Körper sich regt und bewegt, wie du dich meiner Zunge entgegen drängst. Wie dein Atem ungeduldiger wird und du jetzt endlich gekostet werden möchtest. Und dann fühlst du sie - meine Zunge, wie sie an deinen leicht geschwollenen Lippen entlang fährt, sie teilt und schon den ersten süßen Nektar aufnimmt. Wie sie langsam deine Clit umrundet, und bald von meinenLippen Unterstützung bekommen, was dich ein kleines leises "Fuck, ja.." ausstoßen lässt. So labe ich mich an deinem Lustzentrum, wieder und wieder. Du schmeckst süß, wie Honig.
Ich merke, wie dein trainierter Körper durch die Stimulierung auf Touren kommt. Daher geht es auch weiter. Langsam führe ich zuerst einen und dann zwei Finger in deine Pussy ein, während die andere Hand um deine Schenkel greift und der Daumen deine Clit weiter massiert. Die Hitze und Nässe auf meinen Fingern sind unbeschreiblich. Langsam erkunden sie dich, ich merke mir jedes rasche Einatmen, jedes Entgegenkommen deines Beckens, um herauszufinden, was du magst. Und wie ich dich in immer höhere Ebenen der Lust bringen kann. Zwischen deinen Beinen durch sehe ich, wie du selbst deine Nippel langziehst und mit geschlossenen Augen meine Berührungen genießt. Auch meine Bewegungen in dir werden jetzt schneller, meine Finger reiben und fingern dich immer fester. "Willst du ein braves Mädchen sein und auf meine Finger kommen, Kleine?" frag ich dich, und zieh dafür meine Finger etwas zurück.
Ein Schnaufen kommt als Antwort. "Jaaaa, bitte, ich will... lass mich kommen, bitte." hauchst du mir schweren Atems entgegen. "So ists brav, komm für mich", ruf ich und reibe deine empfindlichste Stelle so schnell und hart es nur geht, bis dein Atem zu einem langgezogenen Stöhnen wird und die Muskeln deiner Schenkel plötzlich zucken anfangen und als du kommst ein Strahl klarer Flüssigkeit aus deiner Spalte schießt und du alle Hemmungen fallen lässt und kommst und kommst und laut jammerst dabei. Dein ganzer Körper tobt und wölbt sich, als deine Beine sich schließen und du zur Seite fällst. Nach einigen Minuten lichten sich die Sterne, die du gesehen hast. Eine kleine Pfütze hat sich zu unseren Füßen gebildet, aber das ist uns herzlich egal. Als sich dein Puls etwas beruhigt, fängst du mich ein für einen tiefen, hungrigen Kuss. Dann geht es weiter. Wir haben noch einiges unserer Körper, das wir gegenseitig erkunden müssen. Auf der Bettkante liegend hast du dir schon wieder meinen Schwanz geschnappt und lutscht genüsslich an dem harten Fleisch, dass wieder volle Betriebstemperatur hat. "Los, sag es" sag ich leise. Du lachst wissend und nimmst meinen Schwanz aus dem Mund. "Fick mich jetzt, bitte. Fick mich mit deinem großen Schwanz." Damit klatsche ich dir auf den Po und du legst dich auf den Rücken. Spreizt einladend deine Beine in voller Streckung. Welch ein Anblick, was für eine Frau, denke ich mir, als ich mich auf die Matratze kniee. Das wird ein gutes Wochenende.
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fabiansteinhauer · 10 months
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Der Tod in Agadir
Man sagt, dass Schlangen kurz vor einem Erdbeben aus ihren Löchern kriechen. Diese hier wäre nirgends lieber als zurück in ihrem Kasten und sie hat keinerlei Lust zur Selbstdarstellung. Auch die Kolleginnen, die bisher in Reserve gelegen haben, machen keinen willentlich glücklichen Eindruck sondern halten sich im grellen Sonnenlicht aneinander fest, wie Kinder im Dunklen (Peter von Zahn).
In dem Film Der Tod in Agadir aus der Reihe Bilder, die die Welt bewegten, erinnert Peter von Zahn an Schlangenrituale und macht sie zum Gegenstand der vergleichenden Meteorologie (wenn man, wie Descartes und Hobbes es tun, das Wissen um Vulkane und seismische Aktivität zur Meteorologie zählt).
Peter von Zahn macht das im Peter-von-Zahn-Sound (auf den man konditioniert sein kann): von der Wortwahl über den Satzbau bis hin zum Timbre seiner Stimme und der Intonation seiner Rede. Was für ein Sound ist das, der nicht nur leicht herziges Plätschern (bis ins eintönige LaLa hinein) mit Mahnklang verfädelt, sondern auch zwischen Tragik und Komik schlenkert, zum Beispiel wenn Peter von Zahn die mayonnaisgebundenen Fischreste am Buffet mit den Ruinen von Agadir vergleicht oder aber wenn er darüber spricht, wie ausgebügelt die Tragödie des stadtverschlingenden Erdbebens erscheint, während die Kamera sich durch eine Hotelanlage bewegt, die genau dort steht, wo eben noch Agadir stand?
Ich glaube, dass Peter-von-Zahn, wie mein Vater, auch ein Vertreter des fröhlichen Nihilismus a la James Last war, dazu noch deutlich melancholisch veranlagt. Sprich: das ist auch der Sound eines fröhlichen Nihilismus, vielleicht spricht man besser von fröhlicher Nichtigkeit, die sich im Angesicht des Todes einstellt. Von Zahn weicht dabei, trotz allem, wiederholt ins Religiöse aus. In seinem Sound ist nicht festzulegen, ob er es sich zu eigen macht. Das ist keine Haltung, das ist haltlos, das ist halt so.
Heute, wo fast jeder Journalist hat, was man haben kann (nämlich Meinung und Haltung), klingt von Zahn wie aus der Antike. In den besten Passagen hat man den Eindruck, von Zahn sei selbst der antike Chor. Der Klang seiner Stimme ist geschichtet, ist mehrschichtig, man hört, wenn er spricht, nicht nur, weil etwas oszilliert, man hört bei ihm noch das Oszillieren mit. Auch wie die Leute im Film rumstehen und sich bewegen, in einer Kleidung, die handgemacht um Körper herum gebaut ist, die der Schneider kannte, und die dazu noch ohne Polyester auskommen konnte (wenn sie denn nicht von Leuten getragen wurde, die sich nicht meteorologisch klug verhalten wollen): das alles wie aus der Antike, aus weiter Entfernung.
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fettereise · 7 months
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Ha Long Tour und weiter nach Tam Coc, Ninh Binh (4.-8.9.)
Wir verbringen Montag und Dienstag komplett auf dem Wasser. Zusammen mit 14 anderen jungen Menschen (aus Italien, England, den Niederlanden usw.) fahren wir am Montag mit einem Boot östlich von Cat Ba in Richtung Ha Long Bucht. Unser Tourguide ist Vietnamese und heißt Ben, und er macht diese Touren fast jeden Tag mit Herz und Seele.
Auf dem Weg aufs offene Meer kommen wir an schwimmenden Fischerdörfern und Aquakulturen vorbei, und Ben erzählt und zeigt uns, wie die Locals hier Austern züchten. Während das Boot schippert, gibt es Essen: jede Menge Fisch und Meeresfrüchte, frisches Obst, natürlich Reis und Gemüse. Beim ersten Bootsstopp ist Schwimmen angesagt, inklusive Sprung vom Boot. Das Wasser ist kaum erfrischend, da sehr warm, und extrem salzig. Sonnencreme, Schweiß, Insektenschutzmittel und Salzwasser bilden schon nach kürzester Zeit einen unschönen Film auf der Haut, der sich bei Abenteuern dieser Art aber kaum vermeiden lässt und irgendwie ja auch dazu gehört. Fast so wie der Müll, der sich leider selbst hier draußen, an nur per Boot zu erreichenden Stränden, ansammelt und immer mehr wird statt weniger.
Nach dem Essen und Schwimmen fahren wir durch die Ha Long und durch die weniger touristisch erschlossene Lan Ha Bucht. Die Aussichten auf die einsam im Wasser stehenden Karsttürme sowie auf die riesigen bewaldeten Felsmassive vom Wasser aus sind grandios, und wir können uns kaum sattsehen. Dafür ist aber gar nicht genug Zeit, denn das Programm ist straff: Kayak fahren steht an! Vom Boot aus zu zweit in ein Kayak einzusteigen, ist gar nicht mal so einfach, aber wir schaffen es. Wir sind alle nur in Badekleidung und werden beim Paddeln auch ordentlich nass (wobei Torben hinten etwas mehr paddeln muss als ich, weil ich vorne fürs Fotos machen zuständig bin und ständig wieder nervös mein Handy in der wasserfesten Tasche verstaue und wieder heraushole). Wir paddeln durch Höhlen und in einsame Buchten, in denen quasi absolute Stille herrscht und außer dem Plätschern unserer Paddel nur das Rauschen des Windes in den Bäumen zu hören ist. Leider sehen wir nur einen Affen, aber besser als gar nichts! Insgesamt dauert die Tour anderthalb Stunden und ist ordentlich anstrengend. Auf den Rückweg docken wir an ein anderes, größeres Boot an - unser Quartier für die Nacht. Unser Doppelzimmer ist groß, mit Klimaanlage und gemütlich, aber es ist etwas windig und schaukelig, das Boot schlägt die ganze Nacht gegen die Ankerkette und ich kriege kaum ein Auge zu. Am nächsten Morgen gehen wir direkt früh Kayak fahren. Die Fahrt durch die Fledermaushöhle mit unzähligen Fledermäusen an der Decke (dank Stirnlampe können wir sie auch sehen und nicht nur hören) ist besonders beeindruckend. Mittags steht noch eine ausgiebige Runde Schwimmen an. Wir springen vom Boot ins Meer und schwimmen an den Strand, an dem man unter einem Felsvorsprung hindurch klettern kann und auf der Rückseite an einen weiteren Strand gelangt. Torben beschäftigt sich etwas zu ausgiebig mit den Muscheln und Steinen am Strand und fängt sich einen heftigen Sonnenbrand ein (der, Stand heute, immer noch präsent ist). Nach dem Mittagessen macht sich das Schiff auf den Rückweg in den Hafen, und wir verkriechen uns auf dem Deck in den Schatten. The struggle is real, auf der einen Seite wollen wir die Landschaft bewundern, auf der anderen Seite ist es in der Sonne unfassbar heiß auf dem Wasser.
Wir landen sicher im Hafen an und werden zum nächsten Bus weitergebracht, mit dem wir (und andere Deutsche aus der Gruppe) zu unserem nächsten Ziel weiterfahren, nach Ninh Binh.
Ein Kleintransporter bringt uns zur Fähre, wo wir aussteigen und zu Fuß auf die Fähre gehen. Ich bin darüber heilfroh, denn der Vietnamese fährt wie ein Henker und benimmt sich, als würde er für jedes Betätigen der Hupe einen Haufen Geld bekommen. Mir wird leider in Fahrzeugen, die ich nicht selber fahre, immer ziemlich schnell schlecht, und das hier ist eine harte Probe. Eine Fährfahrt später landen wir auf der anderen Seite und im nächsten Minibus mit 10 Sitzen. Auch dieser Fahrer gehört der Henkertruppe an und macht mir die kommenden 4 Stunden nicht gerade angenehm. Ich bin heilfroh, als wir gegen 20 Uhr in Tam Coc, einem Stadtteil von Ninh Binh, ankommen.
Auch hier wohnen wir in einem homestay, einer sehr kleinen, aber super sauberen Anlage mit Bungalows, Essbereich und Pool. Die Inhaberin begrüßt uns extrem freundlich und ist überaus hilfsbereit und aufmerksam, sodass wir uns nach den Strapazen der Anreise sofort wohl fühlen.
Wir verbringen drei schöne Tage in Tam Coc. Der Stadtteil ist vollständig auf Tourismus ausgelegt und es gibt jede Menge Bars, Restaurants, Hotels usw. Essen und Trinken ist hier gut und spottbillig: 2 lokale Biere und 2 große Sandwiches mit Salat und Tofu bzw. Hühnchen für insgesamt gerade einmal 80 000 VND, das sind 3,10€! Könnte aber auch daran liegen, dass auf die Frage, wann denn hier Happy Hour und das Bier so günstig ist, die Antwort "every day, all the time" lautet...
Die Umgebung von Ninh Binh wird als trockene Ha Long Bucht bezeichnet, denn es gibt auch hier Karsttürme umgeben von Reisfeldern, so weit das Auge reicht. Wir mieten uns einen Roller und fahren nach Trang An, wo wir eine dreistündige Bootstour machen - Liebe geht raus an die schmächtige Vietnamesin, die uns bei sengender Hitze drei Stunden durch die Gegend rudert, denn hier ist Ökotourismus und Urwald, sodass kein Motor erlaubt ist. Wir steigen ein paar Mal aus, um Tempel zu besichtigen, und fahren durch einige Höhlen. Es ist sehr ruhig und wunderschön, aber drei Stunden sind dennoch echt lang. Am Ende bekommen Torben und ich ein ganz schlechtes Gewissen und unterstützen unsere Bootsführerin beim Paddeln.
Wir nutzen den Roller für weitere Touren durch die Umgebung und besichtigen noch die älteste Pagode Vietnams, völlig eingebaut in einen riesigen Felsen, sowie weitere Tempel und Grabstätten (ehrlich gesagt verschwimmen die ganzen Tempel in meiner Erinnerung etwas ineinander... so ein bisschen ist das auch "kennst du einen, kennst du alle", wenn man nicht religiös oder spirituell ist).
Am Abend des 8.9. steigen wir in den Nachtbus, den unsere Gastgeberin für uns gebucht hat - und das nächste Abenteuer beginnt. 😄
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japanexplorer · 1 year
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Gute Museen und weniger gute Museen
Im Vergleich zu den letzten Tagen war ich heute eher weniger unterwegs, weniger kräftezehrend war es aber trotzdem nicht. Die Müdigkeit hat mich etwas länger im Bett gehalten, weshalb ich mich erst um kurz nach 10 auf meinen Ausflug machte.
Nach einem kurzen Stopp beim Supermarkt stand zunächst der Nagamachi-Samurai-Bezirk an. Durch die gelb gefärbten Lehmmauern, die alte Holzhäuser und das leise Plätschern der Bäche, bietet sich das Viertel perfekt für einen Spaziergang an. Als Hauptziel hatte ich mir hier das Nomura-Haus ausgesucht, ein Samurai-Haus, welches historisch rekonstruiert wurde und man für einen kleine Preis besichtigen kann. Wie so oft muss ich auch hier über den Garten schwärmen. Dabei ist dieser extra so angelegt, dass man auch aus dem Teezeremonie-Zimmer einen guten Ausblick darauf hat.
Danach machte ich meine Mittagspause und konnte meine Snacks vom Supermarkt im naheliegenden Tamagawa-Park genießen. Dann peilte ich schon das nächste besondere Viertel Kanazawas an, das Vergnügungsviertel Higashi Chaya. Um dieses zu erreichen, musste ich erstmal einen längeren Fußmarsch absolvieren und den durch Kanazawa fließenden Fluss Asano überqueren. Dabei sind Chayas, Teehäuser, in welchen Geishas ihre Künste präsentieren. Ebenso wie durch das Samurai-Viertel lohnt sich auch hier ein Spaziergang. Wer Interesse an Handwerkskunst kann hier auch jede Menge unterschiedlicher Bereiche entdecken. Irgendwie habe ich jedoch eine falsche Abzweigung gewählt, welche mich dann im Endeffekt zum Tokuda Shusei Museum führt. Shusei war ein sehr bekannter Schriftsteller aus Kanazawa (Ich kannte ihn bisher nicht. 😄) Ich muss leider auch sagen, dass das Museum nicht wirklich berauschend war. Das liegt aber auch sehr daran, dass im Vergleich zu anderen Museen die Beschreibungen nur auf Japanisch vorhanden waren. Dementsprechend bin ich auch recht flott durchs Museum gepilgert. Irgendwie habe ich es von da aus wieder ins Higahsi Chaya Viertel geschafft. Eigentlich wollte ich mir bereits den Weg per Google Maps anzeigen lassen, als eine freundliche Japanerin mit dem Rad anhielt und mir dann die Richtung gewiesen hat. Entweder sah ich sehr verloren aus oder sie wollte mir einfach nur aus Prinzip helfen. 😂 Nach dem kurzen Spaziergang durchs Viertel entschied ich mich für eine spontane "Berg"wanderung auf den Utatsuyama. Der Anstieg liegt direkt am Ende des Vergnügungsviertels. Ich weiß auch nicht genau, was mich dazu geritten hat, da ich eigentlich heute einen entspannten Tag machen wollte. Aber nach dem anstrengenden Aufstieg wurde ich dann mit einem wundervollen Ausblick belohnt. In der Ferne konnte ich schneebedeckte Berge bewundern.
Nach dem schnellen Abstieg hatte ich mir für den Nachmittag noch zwei Museen, welche mir gestern empfohlen wurde, vorgenommen. Nach einem weiteren längeren Fußmarsch und einer kurzen Schattenpause vor der knallenden Sonne ging es ins National Crafts Museum. Darin gibt es gerade eine Ausstellung namens "Kogei x Pokemon". Kogei ist dabei der Überbegriff für die unterschiedlichen tradionellen Handwerkskünste Japans. Dazu gehören unter Anderem Textil-, Porzellan- und Metallverarbeitung. Im Rahmen der Kollaboration wurden Pokemon mithilfe dieser Künste nachgestellt und teilweise neu interpretiert. Selbst für Nicht-Pokemon-Fans lohnt sich die Ausstellung. Auch weil es nicht die 0815-Produkte waren, welche man auch in anderen Museen sehen würde.
Das zweite Museum war das 21st Century Museum of Contemporary Art. Man ging durch verschiedene Räume in denen teilweise sehr abstrakte Kunstwerke ausgestellt wurden. Mit einem Extra-Ticket konnte man auch in einen Pool "eintauchen". Leider hat mich das Ganze nicht wirklich abgeholt. Vielleicht lag es auch daran, dass ich es wegen des vorherigen Besuchs im das National Crafts Museum unfreiwillig zu sehr mit diesem verglichen habe. Aber es könnte auch daran liegen, dass ich mittlerweile doch schon sehr gebeutelt war vom Tag.
Dementsprechend wollte ich auch so schnell wie möglich zurück ins Hotel. Auf dem Rückweg machte ich noch einen Essensstop in einem Ramen-Laden und ließ mich erstmal ins Bett fallen, als ich endlich in meinem Hotelzimmer angekommen war.
Morgen steht dann eine längere Zugreise in den Norden nach Hakodate an. Eventuell gibt es zwischendrin noch einen spontanen Halt auf dem Weg. Leider soll das Wetter wieder etwas schlechter werden und eventuell soll es wieder regnen, deshalb können sich meine Pläne auch schnell ändern.
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hochseilgedanken · 1 year
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ZWEITE HÄLFTE DER NACHT
Reflexionen dunklen Schweigens.
Atem und Stille plätschern gegen den Strand der Zeit.
Der Blick verliert sich im Wändegewirr, im Nachtlabyrinth.
Auf den Mauern winkt die Einsamkeit und zieht Grimassen.
Im Radio Zufallsmusik, exotisch fremd.
Gesang in einer Sprache, die ich nicht verstehe.
Wie das Leben.
Der Regen hat aufgehört.
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sonnenich · 2 years
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da wo meine liebe wohnt.
es gibt einen ort.
eigentlich gibt es ihn nur in meinem kopf und meinem herzen
es ist der ort an dem meine liebe wohnt.
sie hat versucht ihr zuhause in anderen orten und menschen zu finden
aber das ist nunmal außerhalb von mir
und das ist nie sicher.
seit sie dort lebt geht es ihr wieder gut
sie lacht viel mehr
und wenn sie weint dann macht sie das bis alle bäche voll und ihre augen trocken sind.
sie macht nur noch was ihr gut tut
und umgibt sich mit allem was sie glücklich macht.
pfirsichkerne, nektarinensaft, hummellachen und apfelblüten.
dieser ort hat kein ende und keinen anfang
und keine worte könnten ihn gerecht beschreiben.
meine liebe schläft in moos unter weißen monden
sie schwimmt in bächen zwischen seerosen und frühlingsregen.
es gibt einen teich unter dem ein sternenhimmel lebt
manchmal sieht sie wie goldene wale träge um planeten treiben.
um ihre knöchel plätschern ströme die ihr glück ernähren.
sie findet frieden in den hohen bäumen die leise rascheln
im warmen wind der ihr kleid nimmt und sie zu neuen blüten leitet.
sie lässt alle pflanzen blühen und wachsen indem sie ihnen einfach nur ein lächeln schenkt.
schmetterlinge ruhen in ihren haaren
bienen schlafen unter ihrer haut.
da wo ihr herz sein sollte, ist meins.
es pulsiert, es atmet.
und es lebt.
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lotharulsamer · 1 month
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Wasserfälle Allerheiligen – zugänglich und naturnah
Auf den Spuren Mark Twains im Schwarzwald
Einen Ausgleich zwischen der Natur und den menschlichen Wünschen zu schaffen, fällt oft schwer, vor allem und gerade bei Gewässern. Werden sie umfassend erschlossen und touristisch genutzt, dann leiden Bäche, Seen oder Flüsse. Die Wasserfälle Allerheiligen im Nationalpark Schwarzwald sind seit 180 Jahren für Besucher auf voller Länge erlebbar, und dennoch haben sie ihre natürliche Schönheit erhalten. Sie sind ein positives Zeichen dafür, dass sich bei gutem Willen Natur und Mensch durchaus verbinden lassen. Bereits im 19. Jahrhundert beschrieb der Verleger Karl Baedeker, der die Reiseliteratur modernisierte, in seinem 1853 in Koblenz erschienenen Reiseführer „Allerheiligen und die schönen Büttensteiner Wasserfälle“. Er trug dazu bei, dass die Zahl der Reisenden zunahm, die nicht nur die Wasserfälle, sondern auch die Klosterruine Allerheiligen besuchten. 25 Jahre später wanderte der US-Schriftsteller Mark Twain, bekannt u. a. für seine Abenteuergeschichten von Tom Sayer und Huckleberry Finn, entlang der Wasserfälle zum Kloster. Karl Baedeker und Mark Twain schilderten die Wasserfälle von Allerheiligen im Nordschwarzwald so eindrucksvoll, dass nicht nur zu ihrer Zeit, sondern bis heute zahlreiche Wanderer die Kaskaden besuchen. Die Wasserfälle Allerheiligen, die über kleine Brücken und Steinstufen erklommen werden können, stürzen über sieben Stufen rund 90 Meter in die Tiefe, und das Plätschern und Gurgeln des Wassers in der tief eingegrabenen Schlucht schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Ein Besuch lohnt sich!
Die Wasserfälle von Allerheiligen haben trotz der frühen touristischen Erschließung ihren Charme behalten: Der Lierbach ist ein naturnaher Wasserlauf geblieben! Für mich sind die Wasserfälle auch ein Symbol dafür, dass wir naturnahe Bäche und Flüsse erhalten und verbaute Gewässer - wo immer möglich - wieder naturnäher gestalten müssen. Eine Wanderung entlang der Wasserfälle und zum Kloster Allerheiligen lohnt sich auf jeden Fall!
Mehr dazu in: Wasserfälle Allerheiligen – zugänglich und naturnah. Auf den Spuren Mark Twains im Schwarzwald – https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/wasserfaelle-allerheiligen-zugaenglich-und-naturnah/
Zu den Bildern: Die Wasserfälle Allerheiligen sind zugleich ein Eingangstor in den 2014 gegründeten Nationalpark Schwarzwald. Zum Glück muss man heute nicht mehr – wie um 1840 – über Leitern klettern, um die Wasserfälle Allerheiligen in ganzer Länge erkunden zu können. (Bilder: Ulsamer)
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Note
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Dass die Einsamkeit bisher ihr wohl loyalster Vertrauter war, ließ sich schon längst nicht mehr abstreiten. Auch nicht, welch maßgebender Unterschied zwischen dem kurzen Gefühl des Alleinseins und der wirklichen Einsamkeit eigentlich bestand. Die kleinen, aber feinen Details, die sich in ihrer mentalen Abgeschiedenheit abzeichneten, ließen die allseits bekannte Schriftstellerin auch physisch wie eine distanzierte Eremitin wirken, die absichtlich ein Leben in der Einöde und fernab jeglicher Zivilisation gewählt hatte. Nur, dass dies keinesfalls eine freiwillige Entscheidung gewesen war, die sie genoss. Selbst hier im privaten Hotelpark, der mit viel Nachdruck und einer nicht gerade geringfügigen Summe so für sie abgesperrt wurde, dass Mun-Yeong einen eigenen, kleinen Bereich ganz für sich allein haben konnte, schaffte die Südkoreanerin es nicht, ihre tobenden Gedanken zu ordnen und zur Ruhe zu bringen. Der üppige Garten hüllte sie in ein Kaleidoskop aus Farben mit leuchtenden Blumen, die sich anmutig unter der Last blühender Blätter und Zweige neigten. Das Plätschern des klassischen Antik-Brunnens im Zentrum sorgte für eine monotone, entspannende Melodie, während sanfte Brisen den süßen Duft von Jasmin durch die Luft trugen. ⠀  ⠀  ⠀  ⠀⠀ ⠀ All das war vollkommen egal. Sinnlos. Nichtssagend. ⠀  ⠀ ⠀  ⠀  ⠀  ⠀ Ein verdammter, ironischer Kontrast zur Realität.
Warum war ihre Welt stets auf den dunklen Schatten begrenzt, dem sie niemals entkommen sollte? Hatte sie nicht längst genug gelitten und ausgeharrt, in der Hoffnung, dass der Fluch irgendwann von selbst aufhören würde, seine hässlichen Krallen nach ihr auszustrecken? Langsam wanderten ihre Fingerspitzen in die Nähe der Iugularvene, die, ihrerseits unerwartet, hektisch pochte. Obwohl sie nur leichten Druck ausübte, war es, als sei der Schmerz noch genauso präsent und lebhaft, wie vor einer Stunde. Trotzdem schien es ihr, als habe er sich nun eher inmitten ihrer Luftröhre festgesetzt, statt irgendwo außerhalb. Sie schluckte schwer, spürte, wie der Kloß sich in ihrem Inneren festsetzte und zuzog, wie ein dünnes Seil, das sich um ihren schmalen Nacken legte. Oder wie gedrungene, grobe Hände. ⠀  ⠀  ⠀  ⠀⠀ Hast du wirklich vergessen, welche Art von Mensch ich bin?
Diese eine Frage hallte konstant in ihrem Kopf wider, wie ein dumpfer Glockenschlag. Wie konnte sie nur so dumm sein... entgegen jeder Erwartung wusste sie sowieso, wie die Antwort darauf lauten würde. Keine Provokation wäre notwendig gewesen, auch nicht das sardonische Lächeln, das die zynische Frage so schamlos untermalt hatte, um einen noch eindeutigeren Beweis zu erhaschen. Egal, in welchem Zustand - die Antwort wäre immer die Gleiche geblieben. Hoffnung war ein Konzept für Vollidioten. Und offensichtlich war sie einer. Tränen stiegen unvermittelt in ihre dunklen Augen und schimmerten wie flüssige Diamanten, bevor sie endlich über ihre Wangen liefen, während die Blütenblätter um sie herum sich voller Mitgefühl zu neigen schienen. Selbst, wenn sie es noch so sehr gewollt hätte, konnte sie dieses eine Mal nicht vermeiden, den plötzlichen Impuls zu unterdrücken. Sie war eine Meisterin der stoischen Haltung, die niemals in der Öffentlichkeit auch nur einen Hauch von Schwäche zeigte. Es wäre nicht nur viel zu gefährlich, sondern auch erbärmlich. Erst recht, wenn man erwarten musste, dass die Presse überall zugegen war und es schon ein ungesundes Maß an Naivität brauchte, um sich vor irgendwelchen Paparazzi in Sicherheit zu wiegen.
Wenig verwunderlich also, dass sie die versteckten Blicke im Rücken spüren konnte, das Schluchzen alsbald nahtlos in ein müdes Seufzen überging, während sie sich mit dem weißen Spitzentuch vorsichtig ihre seitlichen Augenwinkel abtupfte und leise fluchte. "Aish, vor dir hat man auch nirgends seine Ruhe, oder? Ich weiß, dass du das mitbekommen hast, Aine", murmelte die Schwarzhaarige erschöpft und rang sich ein Lächeln ab, das vor Süffisanz nur so triefte. Sie lehnte sich nach hinten, ihren Nacken leicht überstreckend. Die Sonnenstrahlen stachen in ihren Augen und in diesem Moment ärgerte sie es, dass sie ausnahmsweise mal keine getönte Brille eingesteckt hatte.
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susen70 · 9 months
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"Mason's Geburtstagstag" 🎉(03/08)
Sam lächelt leicht: "Du denkst zu laut!" Gabe schreckt aus seinen Gedanken auf. "Was?"
Sam lacht: "Ich konnte gerade deine Gedanken hören." Gabe lächelt: "Du kennst mich einfach zu gut."
Sam leise nachdenklich: "Gabe? Möchtest du Kinder?" Gabe seufst: "Ja! Sie sind schon etwas ganz besonderes. Kleine Wunder - wenn man ihnen zusehen kann wie sie groß und älter werden."
Sam: "Ja, und wie sie sich selbst zu Persönlichkeiten entwickeln. Gabe nickt: "Aber ..." Seine Stimme stockt kurz dann spricht er weiter. "Ich weiß nicht, ob ich jetzt schon bereit dafür bin."
Sam: "Ich verstehe was du meinst. Es wäre eine große Verantwortung." Gabe nickt wieder und sieht weiterhin nachdenklich auf's Wasser.
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Kurz ist nur das Plätschern der Wellen und die Stimmen der Jungs im Wasser zu hören.
Dann sieht Sam aufmerksam zu Gabe. "Sieh dir deinen Dad an! Er hatte dich und Brie ohne mit der Wimper zu zucken adoptiert. Und sogar deinen Halbbruder Dom. Gabe: "Ja und bei Mason war es ebenso. Mein Dad hat eben ein großes Herz."
Sam lächelt: "Das scheint in der Familie zu liegen." Gabe schaut zu Sam: "Das ist Josh' Einfluß. Er hat uns fast immer freie Hand gegeben, so dass wir selbst Entscheidungen treffen konnten. Manchmal waren sie gut, aber manchmal auch weniger gut. Daraus haben wir gelernt, um in Zukunft anders zu entscheiden."
Sam: "Eben, aus Fehlern lernt man. Ich würde heute auch so einiges anders machen, als in meiner Kindheit. Dabei hat mir auch Josh geholfen."
Und wieder ist nur das leise Plätschern der Wellen und die Stimmen der Jungs im Wasser zu hören.
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Dietrich Wienecke - Die bezaubernden Seen von Wunstorf
Die Stadt Wunstorf im Herzen Niedersachsens ist mit einer Reihe von bezaubernden Seen geschmückt, die eine Geschichte von natürlicher Schönheit und Gelassenheit weben. Vom kultigen Steinhuder Meer bis hin zu den weniger bekannten Kleinodien hat jedes Gewässer in Wunstorf seinen eigenen Charme und lädt Einheimische und Besucher gleichermaßen dazu ein, die Seen zu erkunden, sich zu entspannen und sich mit der Ruhe zu verbinden, die die Seen bieten.
Steinhuder Meer - Das Juwel von Wunstorf
Das Steinhuder Meer ist zweifellos das Kronjuwel, der größte See im Nordwesten Deutschlands und ein prägendes Element von Wunstorf. In seinem weitläufigen Wasser spiegeln sich die wechselnden Stimmungen des Himmels wider, so dass sich ein Bild aus Blau- und Grüntönen ergibt, das sich bis zum Horizont erstreckt. Der See ist ein Paradies für Wasserliebhaber und bietet Möglichkeiten zum Segeln, Windsurfen und für gemütliche Bootsfahrten.
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Die Insel Wilhelmstein, eine künstlich angelegte Insel in der Mitte des Steinhuder Meeres, verleiht der natürlichen Pracht eine historische Note. Die Festung auf der Insel, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde, bietet einen Panoramablick auf den See und erinnert an die reiche Geschichte Wunstorfs.
Silbersee und Bokeloh
Neben dem bekannten Steinhuder Meer gibt es in Wunstorf mehrere kleinere Seen, die idyllische Rückzugsmöglichkeiten bieten. Der Silbersee mit seinem kristallklaren Wasser ist ein beliebter Ort zum Baden und Picknicken. Das umgebende Grün und das sanfte Plätschern des Wassers schaffen eine friedliche Atmosphäre und machen ihn zu einem beliebten Rückzugsort für Einheimische, die Ruhe suchen.
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Der Bokeloher See, der inmitten von Wäldern liegt, bietet einen abgelegeneren Rückzugsort. Seine Ufer sind von der Natur umarmt und bieten die perfekte Kulisse für beschauliche Spaziergänge oder einen gemütlichen Tag beim Angeln. Die ruhige Atmosphäre macht ihn zu einem idealen Ort für alle, die die Einsamkeit in der Schönheit der Wunstorfer Naturlandschaft suchen.
Naturschönheiten und Vogelbeobachtung am Luthe See
Der Luthe See, ein kleinerer See in der Nähe von Wunstorf, ist ein Paradies für Vogelbeobachter und Naturliebhaber. Die Ufer des Sees sind von Schilf und Sümpfen gesäumt und bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Vogelarten. Auf den Wanderwegen rund um den See kann man gemütlich spazieren gehen, Wasservögel beobachten und die unberührte Schönheit der Naturlandschaft genießen.
Seepromenade - Wo Natur auf Freizeit trifft
Die Wunstorf Seen sind nicht einfach nur Gewässer, sie sind Teil des Lebensgefühls in der Stadt. Die Seepromenade am Steinhuder Meer ist ein lebendiges Zentrum mit Cafés, Restaurants und Geschäften. Hier kommen Einheimische und Touristen zusammen, um die Schönheit des Sees zu genießen, köstlich zu speisen und an der lebhaften Atmosphäre teilzuhaben.
Die Gaben der Natur bewahren
Wunstorf ist stolz auf den Erhalt seiner Naturschätze. Die Naturschutzbemühungen sorgen dafür, dass die Seen unberührt bleiben, so dass Einwohner und Besucher die Schönheit der ungestörten Landschaften genießen können. Diese Bemühungen umfassen nachhaltige Tourismuspraktiken, ökologische Initiativen und Bildungsprogramme, um das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes des ökologischen Gleichgewichts der Region zu schärfen.
Die Wunstorf Seen sind also nicht nur Gewässer, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Identität der Stadt. Sie bieten einen Rückzugsort in die Natur, eine Leinwand für Outdoor-Aktivitäten und eine Quelle der Inspiration für diejenigen, die Ruhe suchen. Ob Sie auf dem Steinhuder Meer segeln oder am Silbersee einen ruhigen Moment genießen - die Wunstorfer Seen laden Sie ein, in die unvergleichliche Schönheit der niedersächsischen Natur einzutauchen.
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berlinverkehr · 3 months
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Schiffsverkehr: Sauber gemacht!, aus BVG
27.12.2023 Seit zehn Jahren sind die #BVG-Linien auch auf dem #Wasser #elektromobil unterwegs – 2014 gingen die ersten #Solarfähren in Betrieb Ein leises #Surren, sonst ist da nur der Wind in den Uferbäumen und das Plätschern des Wassers. Fast lautlos gleiten die #Fähren auf den BVG-Linien im Berliner Südosten dahin – umweltfreundlich, #barrierefrei, mit viel Platz für #Fahrräder.  Am 1. Januar…
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