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#stadtarchivhalle
fechner-fwa22 · 2 years
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Zahlen Zahlen Zahlen
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Wie bereits erwähnt plant die Stadt Halle einen Relaunch der Homepage halle.de. Über diesen Auftritt “läuft” auch die Homepage des Stadtarchivs. Im Zuge des Relaunch erhalten wir Zahlen über die Zugriffe auf die einzelnen Seiten. Wozu das denn? 
Das Zahlenwerk ist ein wichtiges Hilfsmittel für uns, denn unsere Aufgabe istes, im Zuge des Relaunch, auch unsere Inhalte zu prüfen, zu bewerten und eventuell zu ändern oder zu erweitern um Nutzer:innen-Interessen besser bedienen zu können.
Wie man sieht, wird die Seite mit den Aufgaben des Stadtarchivs am häufigsten aufgerufen - ist ja auch die Landing Page - kein Wunder also. In den letzten 3 Monaten 1.299 mal aufgerufen. Danach folgt die Seite Benutzung.
Leider nur 60 mal wurde die Seite Restaurierungspaten_Buchspender aufgerufen - da müssen wir definitiv was tun.
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fwa20pick · 4 years
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+++ Enough is enough ... Homeschooling all day long +++
Hausarbeit von 9 bis 9 ... die Luft ist raus. Dafür eine Antwort auf die eigene Frage von gestern erarbeitet ... und festgestellt, dass weder das Stadtarchiv Halle, noch Leipzig gut sind ... im Direktvergleich ist die eigene Strategie wesentlich besser.
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fechner-fwa22 · 2 years
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Workshop: Notfallvorsorge für Museen, Bibliotheken und Archive
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Der Starkregen im Ahrtal und der Brand der Notre-Dame in Paris haben gezeigt, wie schnell kulturgutbewahrende Einrichtungen von Notfällen betroffen sein können. Doch auch kleinere Brände, Havarien und Unfälle können sich jederzeit ereignen. 
Neben einer Einführung in die verschiedenen Notfälle in Archiven, Bibliotheken und Museen wird daher ein Schwerpunkt auf die Notfallplanung gelegt. Zentrales Element ist der Notfallplan. Wie dieser für die eigene Einrichtung erstellt werden kann, wird ausführlich erläutert. Die unterschiedlichen Notfallmaterialien und die Arbeit eines Notfallverbunds werden vorgestellt. Auch der Tagungsort wird dabei gemeinsam in den Blick genommen. 
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Halle/Saale, dem Notfallverbund Halle/Saale und mit freundlicher Unterstützung durch das Stadtmuseum Halle statt.
Zielgruppe: Mitarbeitende von Museen, Bibliotheken und Archiven sowie sonstige kulturgutbewahrenden Einrichtungen in Sachsen-Anhalt, die noch keinen Notfallplan haben und wenig Erfahrungen auf dem Gebiet der Notfallplanung bzw. des Notfallmanagements haben.
Referierende: Christiane Hoene, Stadtarchiv Halle/Saale Marc Holly, Beratungsstelle Bestandserhaltung Sachsen-Anhalt
Plätze: 15 vor Ort* 
*Es gelten die tagesaktuellen Hygiene- und Corona-Schutzverordnungen. 
Anmeldung: 
kostenlos an: [email protected] 
Tagungsort: Stadtmuseum Halle Große Märkerstraße 10 06108 Halle (Saale) 
Rückfragen: Marc Holly, [email protected]
Programm: 
9:00 – 9:30 Ankommen 
9:30 Begrüßung 
9:40 – 10:30 Kleine und größere Notfälle für Kunst- und Kulturgut (Holly) 
10:30 – 11:20 Ein Plan für alle Fälle?! Notfallplanung für kulturgutbewahrenden Einrichtungen (Hoene) 
11:20 – 12:00 Pause 
12:00 – 12:20 Notfallmaterialien – von der Box bis zum Abrollcontainer (Holly) 
12:30 – 13:00 Der hallesche Notfallverbund als Beispiel für Hilfe zur Selbsthilfe (Hoene) 
13:00 Führung Stadtmuseum Halle: Aspekte der Notfallplanung (Petra Selbmann, Teamleiterin Sammlung) 
14:00 Ende der Veranstaltung
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fechner-fwa22 · 2 years
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Ins Archiv wollte ich schon immer mal
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... höre ich immer wieder. Also:
HERZLICH WILLKOMMEN
Das Stadtarchiv Halle, zweitgrößtes Stadtarchiv in Sachsen-Anhalt, öffnet zur Museumsnacht seine Pforten.
Natürlich finden Führungen mit dem “Blick hinter die Kulissen” statt. 
um 18:00 - 18:45   /  19:00 - 19:45   /  20:00 - 20:45   /  21:00 - 21:45   /  22:00 - 22:45   /  23:00 - 23:45
Die gestern eröffnete Ausstellung Hedwig Huschke. Ein malerisches Lebenswerk kann besucht werden und nur an diesem Tag gibt es eine Sonderausstellung im Lesesaal:  „Neues Altes für das Stadtarchiv – Neuerwerbungen und Schenkungen seit 2019“ sowie die Präsentation: Ergebnisse der Tiefenverzeichnung der Historischen Aktenabteilung
Die Mitarbeiter:Innen freuen sich auf zahlreichen Besuch und regen Dialog.
https://www.museumsnacht-halle-leipzig.de/location/stadtarchiv-halle/
oder
https://www.halle365.de/veranstaltung/museumsnacht-im-stadtarchiv?time=2022-05-07T18%3A00%3A00
Tickets
Tickets können online und an ausgewiesenen Vorverkaufsstellen in beiden Städten aus einem begrenzten Ticketkontingent erworben werden. Der Preis beträgt wie zur letzten Museumsnacht 10,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro bzw. 5,00 Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre haben freien Eintritt.
https://tivents.com/Museumsnacht-Halle-Leipzig/gyty-bmnb.3
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fechner-fwa22 · 2 years
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Basics
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Der Webauftritt des Stadtarchivs Halle - online seit 2011 - bündelt alle relevanten Informationen zur Einrichtung.
https://www.halle.de/de/Kultur/Stadtgeschichte/Stadtarchiv/Aufgaben/
Man erhält über die Webseite - gehostet von der Stadtverwaltung - auch direkten Zugang zur Archivdatenbank, um zu recherchieren.
http://www.halle.de/de/Kultur/Stadtgeschichte/Stadtarchiv/Archivdatenbank/index.aspx
... informiert über aktuelle Ausstellungen:
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und präsentiert seit 2008 eine Archivale des Monats:
http://www.halle.de/de/Kultur/Stadtgeschichte/Stadtarchiv/Archivalien-des-Monats/Archivalien-des-Monats/index.aspx
Die Archivale des Monats Mai:
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Ein Dokument der Knappschafts-Berufsgenossenschaft
mehr Informationen:
https://www.halle.de/de/Kultur/Stadtgeschichte/Stadtarchiv/Archivalien-des-Monats/Archivale-des-Monats-07047/index.aspx
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fechner-fwa22 · 2 years
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Ankündigung der Ausstellung HEDWIG HUSCHKE. EIN MALERISCHES LEBENSWERK in BILD Halle
Artikel: Jan Wätzold
Foto: Steffen Schellhorn
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fechner-fwa22 · 2 years
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Zufallsbegegnung
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mit Lothar Willmann.
Erst in den letzten Tagen erreichte uns eine E-Mail des Leibniz-Instituts für Länderkunde Leipzig (IfL). Ein Mitarbeiter informierte uns darüber, dass im Bestand des Archivs einige tausend Luftbilder von Lothar Willmann lagern, einem Fotoreporter, der in der Zeit von etwa 1965 bis 1990 Städte und Dörfer auf dem Gebiet der ehemaligen DDR aus Hubschraubern und Kleinflugzeugen fotografieren durfte. Er war lt. Kenntnis des Bildarchivs die einzige Person, die in dieser Zeit Schrägbildluftaufnahmen in großer Menge von professioneller Qualität von Orten in Mitteldeutschland gemacht hat. Derzeit wird der Bestand in den Onlinekatalog eingearbeitet und digitalisiert. Herr Willmann hat einige Bilder von Halle aufgenommen und diese sind uns nach erster Sichtung tatsächlich nicht bekannt. Auch dem Fotografen begegnen wir als Archiv neu. 
Vielleicht helfen die Bilder bei der Unterstützung zur Klärung geschichtlicher Fragestellungen oder sind einfach nur interessant. Die Rechte für die Bilder liegen beim IfL.
Wir freuen uns sehr über diese Zufallsbegegnung.
Wer mal schauen möchte, die Bilder kann man hier ansehen:
https://ifl.wissensbank.com/esearcha/browse.tt.html?type=link&qtext=&action=qlink&q=SUBS%3DHalle*%20AND%20CALL=%22Willmann*%22
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fechner-fwa22 · 2 years
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Work in progress 4
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Heil angekommen
Fotos: Mandy Fechner
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fechner-fwa22 · 2 years
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Work in Progress 3
Abholung von zwei Gemälden. Leihgabe der Staatsbibliothek zu Berlin für die kommende Ausstellung.
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fechner-fwa22 · 2 years
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Work in Progress 2
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Hängung der Werke der kommenden Ausstellung Hedwig Huschke. Ein malerisches Lebenswerk
Fotos: Mandy Fechner
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fechner-fwa22 · 2 years
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Unvergesslich
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...wird Vergessenes. Dass Vergesslichkeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann, wurde bei der Bearbeitung einer Akte aus der Historischen Aktenabteilung des Stadtarchiv Halle festgestellt. Was auch immer ein:e spätere:r Bearbeiter:in mit der offensichtlich in der Akte aus der Zeit um 1700 vergessenen Schere vorhatte, wir wissen es nicht. Die Schere selbst lag nicht mehr in der Akte.
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fechner-fwa22 · 2 years
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Work in Progress
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Die letzten Vorbereitungen für die kommende Ausstellung im Stadtarchiv laufen auf Hochtouren.
Am 2. Mai, um 18:00 Uhr eröffnen wir Hedwig Huschke. Ein malerisches Lebenswerk
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Selbstporträt Ausschnitt), 1932, Öltempera, HHWV 1501, 67,4 x 53,0 cm
Leihgabe: Klassik Stiftung Weimar
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Selbstporträt, 1972, Öltempera, HHWV 2254, 60,0 x 41,5 cm
HEDWIG HUSCHKE, Malerin und Grafikerin (1900 – 1987) wurde in  Köslin (Pommern) geboren. Sie studierte ab 1921 an der Staatl. Hochschule für Bildende Kunst in Weimar und wurde 1927 zur Meisterschülerin der Hochschule ernannt. Sie war später Kunsterzieherin an einer hallischen Schule und lebte bis zu ihrem Tod 1987 in Halle.
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Gestaltung der Präsentationsrahmen
Werke von links nach rechts:
Bifrenaria harrisoniae, 1955, Aquarell, HHWV 2032, 43,8 x 34,3 cm
Stanhopea tigrina, 1955, Aquarell, HHWV 2025, 44,4 x 34,4 cm
Allegorie, 1920, Aquarell, HHWV 0103, 28,0 x 51,5 cm
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und der Bildunterschriften ...
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Endabnahme der Werbemedien und Rahmung einzelner Grafiken.
Werke:
Elefant (1928), Bleistift, HHWV 132733,0 x 20,9 cm
Frößnitzer Mühle, 1948, Bleistift, HHWV 1921, 33,0 x 42,5 cm
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Werke (von links nach rechts):
Weimarer Dachlandschaft, 1922, Öl, HHWV 0326, 39,5 x 49,5 cm
Frauenporträt (1923), Öl, HHWV 0521, 47,0 x 36,0 cm
Kärnten am Millstädter See, 1975, Öltempera, HHWV 2289 (unvollendet), 68,0 x 100,0 cm
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Werke (von links nach rechts):
Selbstporträt mit Mutter, 1933, Öltempera, HHWV 1530, 72,5 x 52,5 cm
Topf mit Pflanze (1922), Öl, HHWV 0205 52,5 x 27,5 cm
2 Töpfe mit Pflanzen (1922), Öl, HHWV 0203 50,5 x 22,5 cm
Kleines Anwesen (1922), Öl, HHWV 0292, 40,5 x 49,5 cm
Zinnien (1926), Öl, HHWV 1123, 27,9 x 24,9 cm
Es wird auch das Selbstporträt, Leihgabe der Klassik Stiftung Weimar sowie zwei Gemälde aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin zu sehen sein.
Die Ausstellung ist kuratiert von Herrn Georg Huschke, Neffe der Künstlerin und zeigt erstmals seit 2010 in Neustrelitz, Werke der unbekannten Künstlerin.
Es gibt Bestrebungen, auf Wunsch Herrn Huschkes, dass Gesamtwerk als Künstlernachlass in den Bestand des Stadtarchivs zu übernehmen.
Die Ausstellung ist bis 30. Juni 2022 zu sehen.
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fechner-fwa22 · 2 years
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Zimelien
… sind seltene und wertvolle alte Drucke, illuminierte Manuskripte und besondere Dokumente mit Unikat-Charakter (wikipedia).
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Die Historischen Erb- und Lehntafeln der hallischen Salzgerichtsbarkeit aus der Handschriftenabteilung des Stadtarchivs sind als solche Besonderheit bezeichnen.
In den Beständen des Stadtarchivs Halle befinden sich neun Wachstafelbücher, sogenannte Polyptychons, aus der Zeit von 1656 bis 1715. In ihnen sind Informationen zu den Erb- und Lehnrechten an den vier Solebrunnen, die um den heutigen Hallmarkt bestanden und auf deren Nutzung im Wesentlichen die Salzgewinnung basiert, zu finden.
Wachstafeln wurden seit der Antike bis ins 19. Jahrhundert als Beschreibstoff verwendet. Sie sind unbeschränkt gebrauchsfähig, denn man konnte die Schrift durch Erwärmen und Glattstreichen des Wachses schnell tilgen. Deshalb nutzte man sie eher für „unwichtigere“ vergängliche  Informationen wie Notizen oder Konzepte. Mit einem Griffel wurde die Schrift eingeritzt.
Für die Art von Informationen, wie der in Halle eingeschriebenen, wurden andere Beschreibstoffe gewählt, schließlich handelte es sich hier um ein jährlich aktualisiertes Grundbuch, das Rechtssicherheit schuf. Die Tafeln bis ins 18. Jahrhundert verwendet, da sie viel resistenter gegenüber der Salzluft waren, als Pergament oder Papier. Sie bilden somit wertvolle originale Quellen für die Erforschung der Geschichte der halleschen Pfännerschaft sowie als Quelle zur Familien- und personengeschichtlichen Forschung.
Die Bücher befanden sich in einem sehr schlechten Zustand, der die Auswertung für die Forschung unmöglich machte. Die Erb- und Lehntafeln waren stark verschmutzt, das Wachs war  zum größten Teil aus den Holzverankerungen / -rahmen gebrochen bzw. klebte aneinander. Daneben war der aus Holz bestehende Korpus, der die Wachstafeln hält, stark beschädigt. Es drohte ein vollständiger Informationsverlust.
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(Fotos: Christoph Roth, Buchrestaurierung Leipzig GmbH)
Der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) ermöglichte die Restaurierung eines Teils dieser Bücher. Zwei Objekte wurden als nicht mehr restaurierbar aus dem Projekt ausgeschlossen.
In dem Modellprojekt wurden erstmals 2012 Wachstafelbücher restauriert, weitere in den Jahren 2020 - 2022.
Die Restaurierung wurde von der BUCHRESTAURIERUNG LEIPZIG GMBH durchgeführt.
Die Wachstafelbücher wurden zunächst gereinigt. Lose Holzrahmen wurden gerichtet, geleimt und wieder zusammengefügt. Lose schollenartige Bereiche wurden geglättet, wieder befestigt und Fehlstellen ergänzt, sowie Risse geschlossen. Defekte Bindungen wurden rekonstruiert und die Einbände restauriert.
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Fotos: Ralf Jacob, Stadtarchiv Halle
Bei der Tafelrestaurierung im Modellprojekt 2012 wurde ebenfalls als Ziel formuliert, wichtige Erfahrungen für den gesamten Bereich der Buch- und Papierrestaurierung zu sammeln, wie solche wachsgebundenen Informationen nachhaltig gesichert werden können. Die nach der Restaurierung gewonnenen Erkenntnisse wurden in der archivischen und restauratorischen Fachpresse verbreitet und das Modell vorgestellt.
Informationen zum Förderprojekt von der KEK:
https://www.kek-spk.de/projekt/verwundbare-gravuren-der-geschichte
2020-2022 wurden weitere 3 Wachstafelbücher restauriert:
https://www.kek-spk.de/projekt/erb-und-lehntafeln-aus-wachs-restauriert
Durch die Restaurierung der Erb- und Lehntafeln wurde eine für die Stadt- und Rechtsgeschichte eminent wichtige Quellengattung gesichert, welche durch Beschreibstoff und Herstellung Objekte extremer Seltenheit in der historischen Überlieferung darstellen. Die Nachhaltigkeit der Maßnahme ist gewährleistet durch die Lagerung im gesicherten Handschriftenmagazin unter optimalen klimatischen Bedingungen eines fachlich geführten Archivs. Die über Internet abrufbare Archivdatenbank stellen für die Nutzer weltweit die gewonnenen Informationen aus den Wachstafeln mit Abbildungen zur Verfügung.
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Fotos: Stadtarchiv Halle
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fechner-fwa22 · 2 years
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Stille Kollegen
Kernaufgabe des Stadtarchivs ist es, seine Bestände dauerhaft zu Sichern, aber auch der Verwaltung und der interessierten Öffentlichkeit Bereitzustellen. Verbunden mit der Bereitstellung ist oft die Anfertigung einer Reproduktion von Archivalien. Darüberhinaus werden Digitalisate als Maßnahme der Bestandserhaltung sowie zur visuellen Präsentation der Archivalien in der Archivdatenbank erzeugt. Ohne geeignete Geräte wäre das nicht möglich. Hier stelle ich mal unsere “stillen Kollegen” vor. 
Seit 2010 wird der Großteil der Reproduktionen mit einem Auflichtscanner (Bookeye 3) ausgeführt.  Never change a winning team - 2018 wurde aufgrund höchster Zufriedenheit in einer Ersatzbeschaffung das Nachfolgemodell Bookeye 4 beschafft. Scanfläche DIN A1.
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Bookeye 4 Foto: M. Fechner
Mit der Neubeschaffung wurde der “Scan-Park” um einen Durchzugscanner DIN A0 erweitert. Grund war die Zunahme von ca. 15 %  von Reproduktions-aufträgen von Bauzeichnungen ab 1975 (ausheftbare Pläne DIN A0 Format) aufgrund der Entwicklung des Immobilienmarkts und der Sanierungsbedarfe. Diese Reproduktionen können, wenn es der Erhaltungszustand zulässt, mit diesem Gerät sehr schnell, schonender und in hervorragender Qualität angefertigt werden.
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Durchzugscanner Foto: M. Fechner
Beide Scanner verwenden die gleiche Software (BCS). An diesem Arbeitsplatz steht Photoshop zur Verfügung. Meist wird es hier genutzt, um z. B. Zeichnungen, die nur noch in Einzelteilen vorliegen, benutzerfreundlich, in einem Dokument zusammenführen zu können oder um stark verblasste Originalvorlagen, die aus urheberrechtlichen Gründen nur analog ausgegeben werden dürfen vor dem Druck zu optimieren.
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Scansoftware Foto: M. Fechner
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Durchlichtscanner  Foto: M. Fechner
Viele Jahre schon verwenden wir einen Durchlichtscanner für die Digitalisierung von Negativen, Diapositiven und Glasplatten sowie Positiven. Meist sind hier höhere Auflösungen nötig, die ebenfalls die Verwendung dieses Geräts erfordern (bis 3400dpi). Dieses Gerät ist 2021 erst wieder neu beschafft worden. Dieser Arbeitsplatz ist mit Photoshop ausgestattet, um weitere, gefragte oder nötige Bildbearbeitungen ausführen zu können.
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Flachbettscanner  Foto: M. Fechner
Eine Flachbettscanner wird vorrangig genutzt für die Pressesammlung genutzt. Hier wird der Scan direkt in die Datenbank eingebunden und dort bearbeitet. Mittels OCR (Texterkennung) wird der Inhalt der Presseartikel in die Textfelder der Erfassungsmaske importiert um eine Volltextrecherche zu ermöglichen. Die Sammlung ist im Internet recherchierbar - hier:
https://secure3.halle.de/archiv/dokwechs.FAU?sid=1FCA8DC71&dm=4
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Ansicht des Artikelnachweises Zerrüttete Verhältnisse vom 30.11.2021 im Internet
Der Volltext und das Digitalisat sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht im Internet sichtbar sondern vor Ort, im Lesesaal.
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Ansicht des Artikels  Zerrüttete Verhältnisse vom 30.11.2021 im Lesesaal
Seit Juli 2021 steht den Benutzer:innen ein A2-Scanner Bookeye 5 zur Digitalisierung on-Demand zu Verfügung (Einschränkungen aus bestandserhaltenden oder urheberrechtlichen Gründen möglich), finanziert mit Mitteln aus dem Förderprogramm „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“. Der Scanner wird auch durch die  Mitarbeiter:innen des Archivs genutzt. Von Oktober bis Dezember 2021 nutzten 196 Nutzer:innen dieses kostenfreie Angebot. Das Feedback ist durchweg positiv.
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Auflichtscanner im Lesesaal  Foto: M. Fechner
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fechner-fwa22 · 2 years
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VORGESTELLT
Blick in die aktuelle Ausstellung des Stadtarchivs Halle:
Claudia Berg – BOMARZO, VENEDIG, BÖLLBERG, PARIS, ROM, HALLE
Claudia Berg, 1976 in Halle geboren erlangte ihr Diplom im Fachbereich Grafik/Malerei an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle. Seit 1998 sind  über 50 originalgrafische Künstlerbücher und Mappen entstanden, die in allen großen Buchkunstsammlungen der Bundesrepublik und auch im Ausland vertreten sind.
Das Stadtarchiv hat wesentliche Werke für seine Sammlungen erworben.
Aktuell lassen sich 13 Werke im Bestand der Archivbibliothek nachweisen. Viele dieser Publikationen enthalten Originalradierungen und sind in einer sehr limitierten Auflage, von unter 25 Stück erschienen. Mehrere sind mit dem Autograph der Künstlerin versehen.
Claudia Berg ist Hans-Meid-Preisträgerin für Buchillustration 2021 - der bedeutendste Illustrationspreis für Buchkunst im deutschsprachigem Raum.
https://hans-meid-stiftung.de/index.php/aktuelles1#:~:text=Die%20Hans%2DMeid%2DStiftung%20zeichnet,vor%20allem%20als%20Zeichnerin%20hervortritt.
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fechner-fwa22 · 2 years
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Verbunden
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Entwurf für das Werk von Moritz Götze in der History-Lounge im Stadtarchiv Halle Foto: Stadtarchiv Halle
Der überregional bekannte hallische Künstler Moritz Götze ist dem Stadtarchiv seit vielen Jahren eng verbunden.
Den Benutzer:innen des Archivs fallen  die Porträtbüsten hallischer Persönlichkeiten im Lesesaal ins Auge.
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Porträtbüsten im Lesesaal 1. Foto: Mandy Fechner
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Porträtbüsten im Lesesaal 2. Foto: Mandy Fechner
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Büste von Kardinal Albrecht (mit der Moritzburg). Foto: Mandy Fechner
Etwas verborgen, zu entdecken im Ausstellungs- und Vortragssaal: der Hallesche Bilderbogen, eine Emailarbeit, die charakteristische Aspekte der Saalestadt wiedergibt.
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Moritz Götze bei der Enthüllung des Bilderbogens. Foto: Thomas Ziegler
In der History-Lounge findet sich diese Arbeit.
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Motiv mit Stadtwappen 1. Foto: Mandy Fechner
Ich denke, eine passendere Ausschmückung für unser Haus ist schwerlich zu erreichen. Insbesondere mit diesem Motiv:
Ein Mann berührt, oder hebt scheinbar Elemente des hallischen Stadtwappens auf. Für mich, symbolisieren die Elemente des Wappens die Stadtgeschichte. Ich interpretiere hier das Aufheben nicht einzig als physischen Akt, sondern als aufbewahren. So illustriert dieses Motiv wunderbar unsere Aufgabe als Einrichtung: “Aufheben”, also bewahren, als Gedächtnis der Stadt.
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Motiv mit Stadtwappen 2. Foto: Mandy Fechner
Neben dem Original der Werke sind im Stadtarchiv Entwurfszeichnungen verwahrt.
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Entwurfszeichnung 1. Foto: Stadtarchiv Halle
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Entwurfszeichnung 2. Foto: Stadtarchiv Halle
Moritz Götze ist auf verschiedene Weise mit dem Stadtarchiv verbunden. Durch zahlreiche Schenkungen historischer Halle-Dokumente und eigener Werke, wie Plakate, Karten u. ä. trägt er kontinuierlich zur Erweiterung der Sammlungen des Archivs bei. Zahlreiche Werke von Moritz Götze als Verfasser (Ausstellungskataloge, Kunstbände)  oder als Herausgeber (Mitteldeutsche kulturhistorische Hefte) befinden sich im Bestand der Archivbibliothek.
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