Tumgik
#wahrheit über das leben
cherry-posts · 15 days
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Die gefährliche alte Frau!
Sie ist verrückt sagen sie! Sie ist vollkommen daneben sagen sie! Sie ist eine Zumutung sagen sie! Sie nimmt sich selbst zu wichtig sagen sie!
ICH sage dir etwas über das Wesen der alten Frau, die ich mehr und mehr werde und bin!
Die alte Frau wird ihre seelenvolle Art, sich an kulturelle Konventionen anzupassen, NICHT stoppen oder einschränken!
Die Tatsache, dass man sie wegen Kritik, Spott, Herabsetzung, Abwertung, Verleumdung oder gesellschaftlicher Hetze mundtot machen möchte, funktioniert bei ihr nicht!
Sie wird deshalb NICHT aufhören der Welt den Spiegel vorzuhalten und ihre Wahrheit zu sagen!
Ich würde es so formulieren:
Die gefährliche alte Frau geht, wohin sie will, sie sagt, was sie will, sie tut was ihrer Wahrheit entspricht!Sie ist frech, wild und weise!
Sie braucht den Beifall der Gesellschaft nicht!
Und niemand sollte versuchen, sie aufzuhalten … denn sie wird eine Antwort parat haben, für die, die versuchen es zu tun!
Sie ist eindeutig eine, die sagt:
„Komm mit. Sei bei mir. Ich teile mit dir meine Hingabe, meine Freude am Leben, meine Gaben, meinen Frieden und meine Liebe.
Aber weißt du das nicht zu achten, respektieren oder zu schätzen, dann geh mir bitte aus dem Weg. Denn ich habe mein Schicksal zu treffen.“
Sie ist weder eingeschüchtert noch will sie dazugehören oder „hineinpassen“ … wie sie es oft getan hat, besonders als sie jünger war … es sei denn, sie entscheidet sich freiwillig Teil einer Gemeinschaft zu sein!
Sie legt Wert darauf, geachtet und wertgeschätzt zu werden, so wie sie es auch mit ihrem Gegenüber tut, aber sie ist nicht bereit, Aspekte ihrer selbst zu verleugnen oder ihre Gaben zu amputieren, nur um akzeptiert oder als akzeptabel befunden zu werden!
Sie ist mutig genug, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn sie weiß, das dieser manchmal durch Stille und Allein Sein führt!
Die gefährliche alte Frau wird deshalb so gefürchtet weil sie die verkörperte Form der Lilith Energie ist!
Ende der Durchsage!...❣️..
[Regina Jungmayr, danke Art by Pinterest]
@Shadow-Light and Love
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trauma-report · 1 month
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CHAPTER ONE: ODYSSEY
Der Dschungel ist ein unbarmherziger Ort und er richtet über die Unerfahrenen, die ihn unterschätzen ohne Gnade. Jedem, der ihn betritt und der glaubt, alles zu wissen, zeigt er, dass er nichts weiß. Und wer denkt, stärker als die Mächte der Natur zu sein, den zwingt er schneller in die Knie, als es der Mensch in seiner Arroganz glauben würde. Der Dschungel tötet, so wie er Leben gibt und das tat er schon seit jeher auf die gleiche Weise. In einem ewigen Kreislauf, den keiner zu durchbrechen vermag. Betritt man das dichte Gewirr des tropischen Waldes, wird man automatisch Teil des ewigen Kreises aus Leben und Tod, aus dem wiederum neues Leben entsteht. Und überleben tun nur diejenigen, die ihr eigenes Ego beilegen, die über das ihnen mögliche hinaus weiter machen und die diese Wahrheit akzeptieren, sich nicht mehr gegen den Kreislauf wehren, in den sie eingetreten sind. Und wenn sie den Dschungel dann verlassen, kehren sie als andere Menschen zurück. Voll Demut und dem Wissen, dass sie nichts sind im Vergleich zur Macht der Natur. 
Rauschen. Lautes, ohrenbetäubendes Rauschen, immer wieder durchbrochen von tiefem, dumpfen Gluckern und einem noch lauteren Grollen, war alles, was Jakow hören konnte. Der Fluss war schwarz wie der Himmel über ihm, der nur hin und wieder von Blitzen durchzogen wurde, die zumindest für den Bruchteil von wenigen Augenblicken Licht spendeten. Doch das war selten genug, damit er einen Überblick über die Lage hatte, in der er sich gerade befand. Das Wasser kam eimerweise vom Himmel und hätte ihn wohl bis auf die Knochen durchnässt, wenn er das nicht schon längst gewesen wäre. Denn dessen Kraft spürte er gerade am eigenen Leib, reißend und strömend zerrte sie an ihm, zog ihn durch die Stromschnellen und drückte seinen Kopf immer wieder in das tiefe Gluckern, ins Atemlose, in die qualvolle Todesfalle des fließenden Gewässers.  Überheblichkeit war etwas, das auch in seinem Leben oft eine Rolle gespielt hatte. Arroganz. Das Gefühl, über allem zu stehen. Sobald er eine Uniform trug fühlte er sich mächtig, anderen überlegen und in manchen Momenten sogar unantastbar. Bisher war er immer mit dem Leben davon gekommen, hatte mehr davon genommen, als er selbst dem Tod nahe gewesen war und obwohl viele dieser Erinnerungen ihn in seinen Träumen heimsuchten, sorgten sie auch dafür, dass sich in ihm ein Selbstbewusstsein eingestellt hatte, mit dem er an alle Dinge heranging und das in manchen Situationen fast schon unangebracht war. Es täuschte darüber hinweg, wie es in ihm selbst aussah. Verdrängte die Ängste und sorgte für einen ruhigen Puls selbst in Augenblicken, in denen andere den Verstand verloren hätten. Jakow hatte einen schier unbrechbaren Willen und vermutlich war das der Grund dafür, dass er hierher geschickt worden war. Nach Guatemala, an die Grenze zu Mexiko, auch wenn sich der Russe mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, welche Landesgrenzen er eigentlich schon übertreten hatte. Genauer gesagt hatte er keinen blassen Schimmer, wo er sich mittlerweile überhaupt befand oder wie er aus diesem endlos erscheinenden Dickicht herausfinden sollte. So, wie es gerade aussah, wusste er nicht einmal, ob er die Nacht überleben würde und vielleicht hätte er es sogar verdient, dass der Dschungel ihn holte.
Wasser füllte seine Lungen und er kämpfte darum, an der Oberfläche zu bleiben. Seine schwere Ausrüstung zog ihn immer wieder nach unten, mit den Füßen den Grund erreichen tat er allerdings selten und selbst wenn, drückten ihn die Wassermassen stets weiter, warfen ihn gegen Felsen, die zu rutschig und glatt geschliffen waren, um sich daran festzuhalten. Sein Plattenträger und die daran befestigte Munition wogen im Angesicht des Todeskampfes im Wasser schwerer dennje. Und als wäre das nicht genug prasselte unaufhörlich der Regen auf ihn herab, während die Blitze des Gewittersturms seiner Orientierungslosigkeit nur noch mehr Futter gaben. Stetig wurde er weiter fort gerissen, die Strömung zehrte an seinen Kräften, bis er mit einem plötzlichen Ruck stoppte. Der Tortur des Flusses setzte das allerdings kein Ende. Sein an der Weste befestigtes Sturmgewehr hatte sich in den Zweigen eines in den Fluss gestürzten Baumes verfangen und hielt ihn nun an Ort und Stelle, während die Wassermassen auf seinen Brustkorb drückten und ihm ins Gesicht klatschten. Es gab nur kurze Phasen, in denen er Luft holen konnte, sobald er den Kopf zur Seite drehte und die wurden nur noch mehr durch die Tatsache erschwert, dass sein Helm durch die Strömung mit seinem Kopf immer wieder nach hinten gedrückt wurde. Der Riemen am Kinn verschob sich, drückte ihm auf die Kehle und raubte ihm zusätzlich den Atem, bis es ihm nach endlos erscheinenden Augenblicken des Kraftaktes endlich gelang seine Hand aus dem Fluss zu ziehen und den Kimmriemen zu öffnen, sodass der ballistische Helm sofort von den Fluten hinfort getragen wurde. Der Strömung selbst brachte das jedoch keinen Abbruch, ebenso wenig wie der Tatsache, dass er immernoch an einem Baum im Fluss hing und dem Ertrinken nach wie vor nicht entkam. 
Gott im Himmel. 
Er musste an Wasja denken, seinen Kameraden, der ihm zu Beginn ihrer Reise seinen Anhänger in die Hand gedrückt hatte, ein orthodoxes Kreuz, das an einer silbernen, feingliedrigen Kette angebracht war und das der stumme Medic stets selber getragen hatte. Im Gegensatz zu Jakow war er gläubig und hatte in dem, was eine alte Frau wie von Sinnen vor sich hingebrabbelt hatte, kaum dass sie den jungen Russen zu Gesicht bekommen hatte, ein schlechtes Omen gesehen. In einer Sprache, die keiner von ihnen verstanden hatte, doch deren Worte dem Orthodoxen wohl genug Sorge bereitet hatte, dass er hoffte, die Seele seines Kameraden irgendwie schützen zu können. Jakow hielt das für Humbug, Aberglaube, auf den die Spanier sicherlich schon fünfhundert Jahre vor ihnen herein gefallen waren. Sie hätten in der alten Frau aus dem Dorf mitten im Dschungel eine Hexe gesehen und hätten sie wohl lieber verbrannt, als ihrem Kauderwelsch weiter zuzuhören. Im Namen von Gott. Im Namen des Glaubens. Schwachsinn, wie er immer gefunden hatte. Doch jetzt begann er selbst zu beten. Zu jedem, der ihn hören könnte. Doch ihm kam keiner zur Hilfe. Er war alleine und der einzige Mensch, der ihm helfen konnte, war er selbst.  Ein Laut der Anstrengung entfuhr ihm, als er mit der Hand erneut ins Wasser vor sich griff. Es fühlte sich so an, wie wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn den Arm nach draußen streckte und der Wind an einem zerrte, nur in diesem Fall zehnmal so stark. Vermutlich würde er die Entscheidung, die er gerade traf bereuen, doch wenn er sie nicht gefällt hätte, würde es kein später mehr geben.  Das Klacken, das von den Wellen und dem Donnergrollen des Himmels verschluckt wurde, verriet, dass er sich von seiner Waffe getrennt hatte. Und der Fluss wartete keinen Augenblick zu lange ab, um ihn auch schon weiter zu tragen, noch mehr mit ihm zu spielen und ihm damit zu zeigen, wie machtlos er gegen die Gewalt der Natur war. Wehrlos wie ein kleines Kind, das kaum gelernt hatte zu laufen. Jakow wurde mitgerissen wie das Treibholz, von dem immer mal wieder etwas aus den Fluten auftauchte. So wie das Gestrüpp, das sich direkt vor ihm plötzlich zwischen den Felsen auftürmte wie ein schwarzer, verästelter Schatten eines Scherenschnitts. Zu spät für ihn, den trotz allen Paddelns und Schwimmens nichts mehr vom Kurs direkt darauf zu abbrachte und als er den Stamm mit den vielen blattbewachsenen Zweigen traf, drückte es ihm mit voller Wucht die Luft aus den Lungen. Im ersten Moment glaubte der Russe, dass der Schmerz, der sich in seinem gesamten Torso ausbreitete alleine durch den Aufschlag gekommen war, doch als ein plötzlicher kurzer Strom warmen Wassers über seinen Arm fuhr, ließen sich die Schmerzen, die zunemend schlimmer wurden genauer lokalisieren. Als er hinab sah konnte er zwar in dem schwarzen Wasser der Nacht nichts erkennen, doch als er sich an die Hüfte griff, spürte er den Zweig, der seinen Leib beim Aufprall durchspießt hatte. Ein grauenhaftes Gefühl erfüllte ihn, raubte ihm die Kälte des Wassers nicht bereits ohnehin die Kraft, schien sie nun ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Doch noch bevor er über ein Ende nachdenken konnte, dass er aufgespießt von einem Baum, ertrinkend in einen Fluss erleben musste, schob sich das gesamte Treibholz auch schon weiter, zog ihn dabei mit sich und zerbrach zwischen den Felsen endgültig. Er schrie schmerzerfüllt auf, als sich der Ast, der ihn durchbohrte bewegte, ehe der Druck nachließ und er seine Freiheit wieder – zum zweiten Mal – erlangte inmitten des Chaos des reißenden Flusses, der vor den Regengüssen der letzten Tage einmal ein Bachlauf gewesen war. Und er betete erneut. Darum, dass die Tortur aufhörte. Dass er entweder frei atmen konnte oder hier und jetzt sein Ende fand. 
Er sah den nächsten Felsen nicht kommen, hätte ohnehin keine Möglichkeit gehabt, ihm auszuweichen und der Fluss tat ihm den Gefallen und schlug ihn, Kopf voran, gegen den glattgeschliffenen Stein. Sein Körper erschlaffte, als er in die Bewusstlosigkeit sank und weiter vom Wasser hinfort getragen wurde. Weit weg von dem Ort, an dem er ursprünglich hatte hingehen sollen. Als er diese Reise angetreten hatte, war er mit vielen Soldaten an seiner Seite aufgebrochen. Auf der Suche nach einem Artefakt, das der General-Mayor seines Landes haben wollte. Sie alle hatten geschlossen für Angst gesorgt, hatten aus einfachen Bürgern eines Dorfes mitten im Dschungel Zwangsarbeiter werden lassen, die die Eingänge uralter Ruinen für sie hatten freimachen sollen. Sie hatten ihnen Unrecht angetan, Sklaven aus ihnen gemacht so wie die Konquistadoren es vor ihnen bei der indigenen Bevölkerung getan hatten und wer nicht spurte, der wurde mit ganzer Brutalität darauf hingewiesen, wo dieser Tage sein Platz war. Jakow war Teil davon gewesen. Ein russischer Speznas, der für Ordnung sorgen und jeden aus dem Weg räumen sollte, der dieser Operation gefährlich werden könnte und dazu zählten auch jene, die so wie sie von außerhalb kamen und nach dem Artefakt suchten, durch das man angeblich die Welt in den Händen halten konnten. Sein Team und er waren zur Feindabwehr hierher geschickt worden. Doch jetzt war er alleine und der einzige Gegner, den er vor sich hatte war der Dschungel selbst. Ein Feind, mit dem es keiner aufnehmen konnte und er war so töricht gewesen, ihn herauszufordern.  Die Schwärze der Besinnungslosigkeit verschaffte ihm eine Denkpause, ein bodenloses Nichts in das er sich legen konnte und in dem für einen Augenblick lang alles ruhig war. Keine Schmerzen, keine Prophezeiungen kein Blut, keine Schreie eines unschuldigen Mannes, keine Klauen, die sich in sein Fleisch bohrten und ihn zu Fall brachten, direkt in einen Fluss aus dem es kein Entkommen gab. Vielmehr wirkte die Ruhe wie eine liebevolle Mutter, die ihm eine Decke über die Schultern legte, ihm über den Kopf strich und ihm weismachte, dass alles gut werden würde. 
Und dann wachte er auf und der Schmerz seiner Odyssee durch den Dschungel kehrte zurück.
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chaoslaura · 5 months
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Ich frage mich ja wie tief die Schuld darüber, dass Leo Adam vor dem Spaten Vorfall nie richtig helfen konnte/sich nicht getraut hat noch sitzt.
Er hat doch vor dieser Szene nie mit jemanden über die Sache geredet. Seine Schwester wusste nichts davon, nur dass Adam in Leo's Leben existierte, und ich gehe stark davon aus, dass seine Eltern auch nicht annähernd die Wahrheit wissen (es sei denn sie sind selbst darauf gekommen, dass Adam misshandelt wurde, so durch Eltern Instinkt).
In Therapie war der Junge doch auch nie, und selbst wenn hat er über dieses Trauma nicht geredet. Das hatte Jahrzente Zeit zu gedeihen, immer nur runtergeschluckt aber gefüttert durch den Glauben, dass Adam teils wegen ihm abgehauen ist. Und dann taucht er plötzlich wieder auf. Da muss doch alles wieder hochkommen, vor allem in dieser Folge.
In conclusion: Ich brauche einen Leo der explodiert vor Emotionen wenn er unfähig ist alles weiter hinunterzuschlucken. Der sonst so gelassene, logisch getriebene Leo der auf einmal vor Gefühlen nicht weiß wohin mit sich selbst.
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wladimirkaminer · 6 months
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Die großen Feierlichkeiten anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des deutsch-koreanischen Anwerbeankommens blieben im Oktober aus, als hätte es der koreanischen Arbeitsmigration nach Deutschland nie gegeben. Unsere Koreaner kann man mit Recht als leiseste und lautloseste Migration bezeichnen, die diesem Land jemals widerfahren ist. Die Türken und die Russlanddeutschen, die Kurden und die Kosovoalbaner, die Vietnamesen, die Afghanen und die Syrer, sie alle zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Anlässen nach Deutschland gekommen, sorgten permanent für Schlagzeilen, sie empörten und ärgerten, sie spielten in sämtlichen „Tatorten“ mit, ihre Anwesenheit wurde von der deutschen Mehrheitsgesellschaft registriert und heiß debattiert. Anders mit den Koreanern. ZDF und ARD wollen über die Koreaner keine Berichterstattung machen, das Thema ist innen zu unspektakulär, zu unbedeutend. Und egal an wen sich meine koreanischen Freunde wendeten, an Bundespräsidialamt, Bundespresseamt, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Ämter ignorieren weitgehend das Jubiläum und überhaupt die  koreanische Präsenz. Niemand scheint sich für Koreaner in Deutschland zu interessieren, dabei hatten sie jede Chance als vorbildliche Migrantengruppe im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit zu stehen, integriert, fleißig, gute Küche und keine negativen Schlagzeilen. Sie haben die Bundesrepublik Deutschland mitaufgebaut. Damals vor sechzig Jahren kamen etwa 20 000 arme Menschen aus Südkorea nach Deutschland, daraus sind 12 000 Krankenschwester und 8000 Bergarbeiter geworden. Es war nicht leicht für die Koreaner ein vernünftiges soziales Leben hier aufzubauen. Sie kannten sich nicht einmal untereinander. Nach den strengen koreanischen Sitten konnten sich die Menschen nicht einfach so kennenlernen, auf der Straße, in einer Disko oder in einer Bar.
Also haben die Bergarbeiter einen Reisebus fürs Wochenende gemietet, der sie zu einem Ex-beliebigen Reiseziel bringen musste, in Wahrheit war der Weg das Ziel. Die Bergarbeiter kamen eine halbe Stunde früher zum Bus und setzten sich immer einzeln, so dass der Nebensitz frei blieb. Auf dieser Weise konnten die Krankenschwester, die später zum Bus kamen, den Bergarbeiter ihrer Träume auswählen. In diesem Love-Bus sind viele glücklichen Ehen entstanden. Die Koreaner kamen damals aus einem von Krieg gebeuteten Land, sie kamen nicht aus Liebe nach Deutschland, sondern aus Not, sie wurden gefüttert und ausgebeutet, wie es sich gehört. Sie haben es in den sechzig Jahren geschafft, Deutschland lieben zu lernen. Und sie haben Deutschland bereichert, nicht zuletzt mit ihrer koreanischen Küche. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich betreibe ständig kulinarische Feldforschung und weiß von daher, wie gern die Deutschen Bibimbap essen, manche, ohne zu wissen, wie Bibimbap nach Deutschland gekommen ist.
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how-to-heal · 2 months
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Zu sich finden ❀°。
Was ist dein Warum?
Warum tust du was du tust, Warum stehst du morgens auf, Warum hast du dich für genau diesen Weg entschieden? In uns allen schlummert ein Warum. Es ist die Antwort auf all diese Fragen. Unser Warum ist wie ein Treibstoff in uns, durch den wir uns immer weiter fortbewegen, mehr wollen, besser sein wollen und nicht aufgeben. Ich glaube, dass wir entweder nach einem fremdgesteuerten Warum oder unserem eigenen Warum leben. Ein fremdgesteuertes Warum ist, wenn wir von Meinungen, Wünschen oder Anforderungen anderer motiviert und angetrieben werden. Wenn du Medizin studierst, weil das alle in deiner Familie so machen und auch von dir erwarten. Wenn du dich nicht traust, anzuziehen was du persönlich schön findest, aus Angst davor was andere darüber denken könnten. Wenn du deine Wahrheit nicht aussprichst, sondern sagst, was andere hören wollen, weil es das vermeintlich Richtige ist. 'Leben wir auf diese Art so leben wir das Warum anderer und es kommt uns vor als würde uns immer etwas fehlen.
Unser eigenes Warum ist auf eine die Antwort die wir für dieses Leben gefunden haben. Mein Warum ergibt sich aus meinem Wertesystem, aus dem woran ich glaube und was ich über diese Welt zu wissen glaube. Mein Warum ist ein Teil meiner Persönlichkeit, vielleicht sogar die Manifestation meiner Persönlichkeit in dieser Welt.
Ich dachte lange ich kenne mein Warum. Wirklich, ich dachte für eine Zeit lang ich hätts raus. Stellt sich heraus, dass mein Warum ein fremdgesteuertes war. Liebe. Ich wollte Liebe. Ich dachte, wenn ich all das tue, bin wie ich bin, all meine Ziele erreiche und ein ,,gutes Mädchen", eine erfolgreiche Person sei, würde mich das liebenswert machen und im Zuge dessen würde ich Liebe erfahren. Yup, das war ein steiler Abgang von meinem Höhenflug, wenn du begreifst, dass der 50h Wochenlifestyle den du nun lebst anscheinend doch nur Kompensation statt wirkliches wollen war. Also, was tust du, wenn dein Warum vielleicht doch gar nicht dein Warum ist?
Jeder von uns ist auf einer Reise. Jeder von uns erfährt das Leben auf seine ganz eigene Weise, findet seine ganz eigene Antwort darauf was Wichtig ist, worauf es wirklich ankommt und was dieses Leben lebenswert macht. Wir entwickeln uns alle in unterschiedliche Richtungen und finde verschiedene Wahrheiten. Und das ist Okay. Das unsere Wahrheiten unterschiedlich sind, bedeutet nicht, dass eine von ihnen falsch ist. Die Illusion des falschen und des richtigen Lebens. Wir wurden nicht geboren, um alle dieselben Erfahrungen zu machen und dasselbe Leben zu leben. Dein längster Reisebegleiter auf dieser Reise wirst du selber sein. ,,Das Leben ist wie ein Zug, du fährst und es werden Leute hinzu - und wieder aussteigen." Definiere dein Warum nicht nach den Standards anderer. Kreiere dein Leben nicht nach den Wünschen und Anforderungen von Externen, sie sind nicht deine längsten Begleiter.
Finde, was du liebst, finde heraus wofür du wirklich wirklich brennst und lebe dafür. Vielleicht musst du auch erstmal herausfinden, was vielleicht doch gar nicht so wichtig ist, wie du bisher glaubtest? Vielleicht musst du Dinge gehen lassen. Hast du jedoch in dieser Welt etwas gefunden, woran du wirklich glaubst lass es nicht wieder gehen, es ist kostbar. Und die meisten von uns sind ihr Leben lang auf der Suche danach. Nach etwas Sinnvollen. Lass andere ihr Leben leben, lebe du deins.
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myrufoushummingbird · 2 months
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timing
in den zwischenräumen unserer begegnungen, dort, wo die worte ungesagt und die blicke unübersetzt bleiben, tanzen wir einander zu und doch voneinander fort. es ist ein ballett der sehnsüchte, eine choreografie des zögerns, wo die musik der möglichkeit spielt und wir doch nie ganz zum takt finden. es ist ein spiel des vielleicht, eine ode an das, was hätte sein können, wenn das timing nicht der größte dirigent unserer gefühle wäre. wir lernen, dass liebe nicht immer das laute "ja", sondern manchmal das leise "nein" ist, das in einem moment flüstert: "nicht jetzt, nicht wir."
in dieser erkenntnis lebe ich. dass zwei menschen sich treffen können, nur um nie wirklich zusammenzufinden. darin verbirgt sich eine merkwürdig bittere lektion des wachsens. liebe ist nicht das, was mir beigebracht wurde. liebe gleicht nicht der vorhersehbarkeit einer romcom von 2002, noch folgt sie einem geradlinigen pfad. sie ist ein mosaik aus unzähligen elementen, dynamisch und wandelbar, pulsierend, überwältigend in ihrer intensität. sie ist eine last, die schwer auf uns liegt, und ein wind, der uns zu neuen höhen trägt. In ihrem kern offenbart sie, dass es nicht nur "das eine" gefühl der liebe gibt, sondern hunderte, tausende. in diesen unzähligen facetten offenbart sich eine wahrheit, die weit über das hinausgeht, das wir oft zu fassen versuchen. das leben erschließt sich in all unseren alltäglichen und außergewöhnlichen begegenungen.
da ist:
die warme umarmung eines freundes, die uns fängt, umhüllt und sicherheit verspricht. eine flüchtige begegnung in einer verrauchten kneipe, die uns für einen moment aus der zeit hebt und in eine verbindung katapultiert, die ebenso schnell verpufft, wie sie entflammt ist. dieser perfekte kuss mit einem menschen, gänsehaut, intimität, zärtlichkeit, die uns gefangen nimmt. liebe, die beständig fließt für diesen einen menschen, den wir immer lieben werden, selbst wenn das leben uns längst auf getrennte wege geführt hat. der beste freund, der immer mehr war als nur ein gefährte (...)
in all diesen hundert lieben, dieser sammlung von momentaufnahmen, findet sich auch hundertfacher schmerz und vielleicht auch die lektion, dass das herz stets mutiger ist, als der verstand. dass es stets ein wagnis ist, liebe zu geben und zu empfangen. sich der liebe hinzugeben, selbst im angesicht der ungewissheit, ist ein akt des mutes. und so, zwischen den zeilen des lebens, entdecke ich, dass ich schon viel verstanden habe und vermutlich gleichzeitig auch rein gar nichts. sind manchmal die größten liebesgeschichten die, die nie erzählt werden? sind es diese merkwürdigen begegnungen, die uns am tiefsten berühren und lehren, dass liebe schön ist und gleichzeitig vergänglich und gleichzeitig immer da?
in diesem tanz um einander herum, in diesem spiel des timings, finden wir uns selbst – und manchmal, nur manchmal, auch einander. 25/02/24
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techniktagebuch · 5 months
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Dezember 2023
Vier tage off-grid
Im Juni erfahre ich über Werbung bei Facebook von “Scott’s Pods”, einem Glampingunternehmen im Südwesten Schottlands. Man kann dort “off grid cabins” mieten. Ich buche sofort vier Nächte im Dezember, und erfahre bei der Gelegenheit, dass ich der erste Kunde bin. Diese Empfehlungsalgorithmen von Facebook funktionieren manchmal besser als man so ahnt. 
Seit 2020 wohne ich häufiger mit dem Hund in Glampinghütten, aber “off grid” hat sich noch keine genannt. In diesem Fall bedeutet es: Strom aus einem Quadratmeter Solarzellen, der für LED-Lichter und ein paar andere Kleinigkeiten reicht. Kochen mit einer Gasflasche. Ein Holzofen zum Heizen. Trinkwasser in Flaschen. Regenwasser in Kanistern zum Waschen. Ein Kompostklo. Ich bin im Dezember der einzige Gast, und, soweit ich das überblicke, ist dort nie besonders viel los. Ich bin seit Eröffnung im Juni der erste, der länger als zwei Nächte bleibt. Vielleicht ist die Anzahl der Leute, die “off grid” leben möchten, doch geringer als man glaubt. Oder die meisten Leute würden gern irgendwann wieder einmal duschen.
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Außerdem werben meine Vermieter mit der Abwesenheit von Internet. Es gibt kein Wifi, und äußerst mangelhaften Handyempfang. Draußen flackert das Netz an manchen Ecken herum und man kann kurz den Wetterbericht anschauen. Aber drinnen kommt fast gar nichts an. Ich schreibe eine Nachricht an Kathrin, lege das Handy zehn Minuten oben auf das Regal, und dann ist sie angekommen. Es fühlt sich an wie Telegrafieren. Ich habe das Chromebook dabei, aber da es nur Apps enthält, die das Internet brauchen, ist es ein nutzloses Stück Plastik und bleibt im Rucksack. 
Digitaler Entzug fällt mir sehr leicht. Es gibt also kein Internet, sagt mein Gehirn, also muss ich was anderes tun. Wir schlafen sehr viel, mein Gehirn und ich. Wir laufen sehr viel rum, mein Hund und ich. Und ich lese Bücher, auf dem Handy, aber vor allem Papierbücher, die in der Hütte herumliegen. Nach anderthalb Tagen habe ich einen Krimi durch, der immerhin vierhundert Seiten lang ist. Nach drei Tagen einen zweiten. Zu Testzwecken lese ich danach ein völliges anderes Genre, was mit Liebe und Kindern und Tod und Erwachsensein, und auch das geht einfach so weg, wie eine Tüte Gummibären. Ich habe seit sicher zehn Jahren keine Bücher mehr auf Papier gelesen, und seit ebensovielen Jahren nicht mehr zwei Bücher in drei Tagen. Die Bücher sind okay, aber nicht mal besonders gut. Es fühlt sich so an, als würden Routinen, die seit langem im Hinterkopf abgelegt waren, wieder aktiv werden. “Einfach alles weglesen, so wie damals.”
Ich will keinesfalls behaupten, dass Bücherlesen, so am Stück, irgendwie besser ist als den ganzen Tag online sein. Aber es ist jedenfalls anders. Es fühlt sich anders an. Es erfordert eine andere Art Konzentration, andere motorische Fähigkeiten (umblättern!), und es führt zu anderen Gedanken. In meinem Fall denke ich vier Tage lang praktisch gar nicht über Astronomie oder Teleskope oder Universität nach, oder über die ganzen anderen Dinge, die ansonsten meinen Alltag kontrollieren. Stattdessen habe ich beim nächtlichen Hundespaziergang im sehr dunklen Wald alle möglichen Gedanken über grausame Verbrechen. War dann aber doch nur ein Hase. Oder ein Fuchs. Wie gesagt, nicht besser oder schlechter, aber eindeutig anders.
Bis vor einigen Jahren zog ich mich jeden Winter für ein paar Nächte in die Berge zurück, alleine im Zelt, und zwar in eine Gegend ohne Handymasten. Statt im Internet zu sein, lag ich lange Nächte im Zelt, hörte dem Wind zu, und las Bücher  auf dem Handy, so ähnlich wie jetzt auch. Ich betrachtete das damals als eine Art Aufräumen im Kopf, ein Neustarten. In Wahrheit ist es wohl einfach eine andere Art, den Kopf zu konfigurieren, ein Umschalten. Es wäre schön, wenn ich in der Lage wäre, beides gleichzeitig zu tun, ohne in eine internetlose Gegend fahren zu müssen, aber offenbar bin ich dafür nicht diszipliniert genug. Ich glaube, es liegt daran, dass sich das Internet unter meinen Augen verändert, das Buch aber nicht. Veränderung ist automatisch interessanter für meinen Kopf, ich sage mir wohl, “das Buch kann ich auch später noch lesen”. Aber wie denn, wenn es immer Internet gibt. Mein Versuch, zu Hause gleich weiterzulesen, ist jedenfalls erst einmal gescheitert.
(Aleks Scholz)
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Heilungsprozess..
In einem Heilungsprozess nach einer gescheiterten Beziehung durchlebt man vier Phasen. Natürlich ist jede Heilung individuell und man weiß nie, wie lange solch eine Heilung dauert. Meine Heilung wird dauern, ich bin gebrochen und mir fällt das Atmen so schwer. Ich will mit niemandem sein und meine Ruhe haben, alles reflektieren und einfach mir den ganzen Schmerz raus weinen, ich will dabei aber alleine sein, weil ich keine Gefühle irgendwen zeigen will, aber auf der anderen Seite würde ich gerne irgendeine Hilfe von irgendwem annehmen können und vielleicht mit dieser Person über meinen Schmerz reden. Ich würde gerne irgendwie in meinen Heilungsprozess ankommen, aber wie soll ich in diesen Heilungsprozess kommen, wenn ich nicht einmal weiß, wieso du all das getan ist? Wieso du mich so behandelt hast? Wieso du mich angelogen hast? Wieso du mich betrogen hast? Wie konntest du mir in die Augen schauen, nachdem du all diese Sachen tats? Wie konntest du in uns beiden einen Sinn sehen, nachdem du mich betrogen hattest? Wie konntest du mich mit guten Gewissen anschauen und bei mir sein? Womit habe ich das verdient? Wie kannst du von Liebe sprechen, wenn du mir nicht loyal gegenüber bleiben konntest? Was ist denn so an mir falsch, dass du das alles machen musstest? Wieso warst du nicht ehrlich zu mir? Was hast du noch alles hinter meinem Rücken gemacht? Womit hast du mich angelogen und wo hast du mir die Wahrheit gesagt? Welchen Worten von dir sollte ich noch Glauben schenken können? Hast du dich nicht einmal schlecht gefühlt? Welcher deiner Freunde wusste das wohl alles und hat mir noch dreckig ins Gesicht gelächelt? Was hab ich falsch gemacht? War ich zu lieb zu dir? War ich dir zu „vernünftig“? War ich dir zu langweilig? War ich dir nicht „geil“ genug? Habe ich dich nicht interessiert und war dir mein Wohlergehen voll kommen egal? Es gibt so viele Fragen, die ich mir stelle, aber ich werde niemals darauf eine Antwort bekommen. Wo ist da wohl die Fairness? Ich werde nicht in die erste Phase des Heilungsprozesses kommen, ohne diesen Antworten. Ich werde weiter zerbrechen. Ich bin innerlich tot. Ich fühle nichts, außer eine tiefe innerliche Leere. Ich bin in so einem tiefen Loch, wie schon lange nicht mehr.
Die erste Phase ist der Schock. Viele Partnerschaften sind sich ihrer Probleme bewusst und erkennen, dass es nicht gut läuft, was zu ständigen Auseinandersetzungen führt. Möglicherweise denkt einer der Partner sogar gelegentlich über eine Trennung nach, oder das Paar hat sich bereits vorübergehend getrennt. Dennoch kann die endgültige Entscheidung zur Trennung für beide Partner schwer begreifbar sein. Dieser Schock ist so intensiv, weil die Trennung von einem Partner gleichzeitig das Ende gemeinsamer Rituale, den möglichen Verlust des gemeinsamen Freundeskreises und das Ende gemeinsamer Träume und Pläne bedeutet. Es ist daher völlig normal, als erste Reaktion Widerstand zu leisten und von der Hoffnung überwältigt zu sein, dass man möglichst schnell wieder zusammenfinden kann.
Die zweite Phase ist die Wut und Traurigkeit. Nach einer mehr oder weniger langen Zeit endet die anfängliche Schockphase und weicht einer zweiten Phase, in der die Betroffenen die Realität der Trennung akzeptieren. Es geht nicht mehr darum, die eigene Situation zu leugnen oder sich in die Hoffnung auf eine Versöhnung zu flüchten. Die Liebesbeziehung ist nun beendet, und es beginnt die Zeit der Trauer. Die Hoffnung auf ein gemeinsames Leben hat sich zerschlagen, was ganz natürlich zu Gefühlen von Wut und Traurigkeit führt. Bei vielen Menschen rufen Trennungen Ängste aus der Kindheit vor dem Verlassenwerden wieder hervor, was wiederum große Traurigkeit auslöst. In dieser Phase können auch alte Verletzungen, die während der Beziehung entstanden sind, wieder an die Oberfläche gelangen und zu Wut führen. In dieser zweiten Phase der Trennung sind Wut und Traurigkeit in der Regel eng miteinander verbunden.
Die dritte Phase ist die Reflexion und Neuorientierung. Mit der Zeit können Wut und Traurigkeit immer noch vorhanden sein, jedoch kommen und gehen diese Gefühle in immer größeren Abständen. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass Sie sich jetzt auf dem Weg der Besserung befinden und in die dritte Phase der Trennung eintreten. Jetzt, da Sie sich beruhigt haben, ist es an der Zeit, sich zu fragen, warum die Beziehung gescheitert ist, was Sie daraus lernen können und was Sie jetzt für sich selbst wollen. Es ist eine Zeit der Selbstreflexion und Neuorientierung, die Ihnen helfen wird, aus den Fehlern der Vergangenheit zu wachsen. Gleichzeitig beginnen Sie allmählich, wieder Freude zu empfinden und das Leben zu genießen.
Die vierte und damit letzte Phase der Neuanfang.. Wie lange es auch immer dauern mag, eines steht fest: Sie werden schließlich die vierte und letzte Phase der Trennung, den Neuanfang, erreichen. Sie haben nun Ihre Beziehung hinter sich gelassen und sind bereit, einen neuen Weg einzuschlagen. Der Schmerz der Trennung ist vorbei, und Sie können nun ein neues Leben beginnen. Sie wissen besser als zuvor, wer Sie sind und was Sie vom Leben und von Beziehungen erwarten. Nutzen Sie die Erfahrungen aus der Vergangenheit, um diesen Neuanfang erfolgreich zu gestalten.
Diese Phasen sind noch weit von mir entfernt, aber ich hoffe du wirst diese schnell durchleben. Obwohl du mich so gefickt hast, wünsche ich dir immer noch das beste! Mögen all deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. & ich wünsche dir einen Partner für den es sich lohnt loyal zu sein und treu.
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theangrybooknook · 17 days
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Das Leben ist eins der Härtesten
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Ein Hund ertrinkt in einer Punicaflasche.
Was nach einem absurden Satz klingt, ist auch absolut absurd. So absurd, dass ich beim Lesen erst einmal gestutzt, den Satz nochmal gelesen, und dann so schallend gelacht habe, dass ich fast vom Bett gefallen bin. So ungefähr beginnt Giulia Beckers Debütroman "Das Leben ist eins der Härtesten" - und der Humor ist Programm.
Inhalt: Silke aus der Bahnhofsmission ist jedermanns Fußabtreter, Willy-Martin hat seine Onlinefreundin inklusive Hund in der Wohnung, Renate hat nach dem Tod ihres Hundes einen HSE24 Shoppingrausch und Frau Goebel will mit ihren 90 Jahren nochmal was erleben - also ab gehts vom beschaulichen Borken ins Tropical Island.
Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Feuerwerk der herrlich deutschen Absurditäten anfangen soll.
Vielleicht fange ich am Besten beim Anfang an.
Ein Hund ist in einer Punicaflasche ertrunken und wirft das Leben von Besitzerin Renate vollends aus der Bahn und direkt in den Shoppingrausch von HSE24. Das allein reicht schon, um die Leser:innen dieses wunderbaren Buchs zu fesseln. Schwer zu glauben, ich weiß, aber es ist so herrlich komisch, dass man nicht anders kann, als weiterzulesen. Jetzt ist man, wie man so schön sagt, invested. Das liegt nicht nur an den Charakteren wie Renate, sondern auch an dem wunderbaren Schreibstil von Giulia Becker, die mancher vielleicht als eine der Drinnies kennt, dem "Podcast aus der Komfortzone". Interessanterweise ist dieses Buch eine Geschichte davon, wie man seine Komfortzone verlässt und manchmal auch merkt: das Gras ist zwar grüner, aber ist halt nur grün angemalt. Manchmal ist die Welt außerhalb der Komfortzone wirklich nicht besser. Beim Lesen spürt man es am eigenen Leib: man leidet direkt mit. Mit Renate, die völlig die Kontrolle über ihr Leben zu verloren haben scheint und der es offenbar völlig egal ist, wie andere darunter leiden. Mit Willy-Martin, der ein relativ einsames Leben fristet und all seine Hoffnungen in seine Onlinebekanntschaft setzt, nur um dann doch enttäuscht zu werden. Mit Silke, die aufgrund eines Fehlers, den kein normaler Mensch je als Fehler bezeichnen würde (sie hat bei einem Schwächeanfall im Zug die Notbremse gezogen und ist ohnmächtig geworden), von Freunden und dem eigenen Ehemann verstoßen wird und seither der Fußabtreter für alle ist, sich dabei aber aufgrund eines unglaublich guten Herzens für jedermann aufopfert. Und dann natürlich fühlt man auch mit Frau Goebel, die mit ihren 90 Jahren noch was erleben will. Eine rüstige alte Frau will also ins Tropical Island nach Brandenburg. Es sind schon seltsamere Dinge passiert.
Man muss ehrlich sein: die Charaktere, die in Giulia Beckers Roman zu Wort kommen, sind normalerweise jene Menschen, die von RTL in den Nachmittagssendungen gerne Hops genommen werden. Es sind jene Leute, deren Geschichten man bei "Mitten im Leben" oder "Familien im Brennpunkt" zu Gesicht bekommen könnte, stark überdramatisiert und schlecht geschauspielert. Ich weiß nicht, ob man gut in Worte fassen kann, wie sehr RTL dem Image der Leute geschadet hat, die nicht im wohlgepflegten Wohngebiet im Einfamilienhaus mit Garten leben, sondern kaum Geld haben, Sozialhilfe empfangen, einsam zu Hause vor dem PC sitzen, sich "freche" Frisuren an der Grenze zu Polen machen lassen, weil es dort billiger ist, oder Love Scammern zum Opfer fallen. Allein die Tatsache, dass ich bei den Figuren in diesem Roman an RTL gedacht habe, sagt einiges aus - sowohl über die Fernsehgewohnheiten meines damals 11jährigen Ichs wenn ich allein zuhause war als auch über unser aller Verständnis darüber, wer es im Leben "geschafft" hat und wer nicht. Die Wahrheit ist jedoch: die Menschen in Giulia Beckers Roman sind real, auch wenn sie nicht Renate, Silke, Willy-Martin oder Frau Goebel heißen. Sie haben gemeinsam, dass das Leben ihnen, wie man so schön sagt, ordentlich eine reingewürgt hat: durch furchtbare Ehemänner, schlechte Mütter, die deutsche Gesetzgebung, Krankheit, oder einfach nur Pech. Kann man ihnen einen Vorwurf machen?
Zugegeben, die Versuchung ist groß. Wer ist schon so blöd und fällt auf love scammer herein? Warum sagt man nicht einfach, dass man einen Schwächeanfall hatte und ohnmächtig wurde, und deshalb die Notbremse betätigt hat? Warum schmeißt man die Klamotten weg, in denen sich ein Hund festgebissen hat und vernichtet somit Beweise?
Als Leser:in schüttelt man den Kopf und hat gleichzeitig doch irgendwie Verständnis. Menschen machen Fehler, und nicht alles, was Menschen tun, ist logisch. Und dennoch habe ich mich beim Lesen dabei ertappt, wie ich Urteile gefällt habe. Denn Renate, Willy-Martin, Silke und Frau Goebel, oder auch der Obdachlose Zippo, sind nicht die Menschen, denen ich in meinem persönlichen Alltag oft begegne. Am ehesten noch einer Frau Goebel in Form meiner eigenen Großmutter. Doch alle anderen finden in meinem eigenen Leben nicht statt - vielleicht, weil ich das alles hier aus meinem Arbeitszimmer im Einfamilienhaus mit Garten meiner Eltern schreibe, die mich während meiner aktuellen Arbeitslosigkeit nicht nur finanziell, sondern auch emotional sehr unterstützen. Ich habe so gut wie keine Berührungspunkte mit Menschen, denen es so geht wie Giulia Beckers Figuren. Ich nehme an, es geht vielen Leser:innen so. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso man beim Lesen einerseits so herzlich über die Menschlichkeit der Geschichte lacht und deutsche Eigenheiten wiederfindet, andererseits aber auch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und ruft: "kann es denn noch schlimmer werden für diese Menschen?"
Was dieses Buch noch lesenswert macht, ist die Hülle und Fülle an Erfahrungen, die ich jetzt einfach mal salopp als "very German" bezeichnen würde. Roland, getrieben von den Lehren seines Life Coaches, der ihm das Geld aus der Tasche zieht und ihn dazu verleitet, dasselbe mit anderen Leuten zu tun. Fehlt nur noch, dass Roland "KOMM IN DIE GRUPPE!!!" schreit. Gadget-Stefan, der so ziemlich jeden Typ verkörpert, der Sport und Englisch auf Lehramt studiert hat. Herr Marquardt, der die Bahnhofsmission zum Trendsetter machen will und dabei auf die Leute, die solche Orte am meisten benötigen, herabsieht. Sascha von Tropical Island, den du auch getrost am Strand in Australien stehen haben könntest, wo er gerade lernt, sich selbst zu finden, frei nach dem Motto "Not all those who wonder are lost" - und ja, "wonder" statt "wander", weil Sascha in Englisch vermutlich nicht aufgepasst hat.
Hat "Das Leben ist eins der Härtesten" ein Happy End? Ich weiß nicht, was ich darauf antworten würde. Ich würde sagen, durch so manche Fügung rückt das ein oder andere wieder in die richtigen Bahnen, aber halt auch nicht alles. Und das ist so unglaublich realistisch, dass man nach Beendigung der Lektüre einfach sagen muss: so isses und nicht anders.
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enibas22 · 10 months
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„Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
https://www.pfefferminzia.de/serien-star-wlaschiha-ueber-altersvorsorge-sie-haben-gleich-drei-lebensversicherungen-wie-ist-denn-das-passiert/
serien-star wlaschiha über altersvorsorge „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
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Tom Wlaschiha im Mai 2022 bei der Deutschlandpremiere der dritten Staffel von „Das Boot“ in Berlin. © picture alliance / Eventpress | Eventpress Fuhr
07.07.2023
Tom Wlaschiha wurde durch Serien-Hits wie „Game of Thrones“, „Das Boot“ und „Stranger Things“ bekannt. Der 50-jährige Schauspieler, der in der DDR aufwuchs, sprach mit der „Süddeutschen Zeitung“ über sein Leben als „unser Mann in Hollywood“. Seine Altersvorsorge ist ebenfalls Thema – und dabei greift er auf altbekannte Vorurteile gegenüber Versicherungsvermittlern zurück.
Der Schauspieler Tom Wlaschiha hat viele Fans auf der ganzen Welt seitdem er in der Erfolgsserie „Game of Thrones“ den geheimnisvollen Krieger Jaqen H’ghar mimte. Es folgten Rollen in „Das Boot“ und „Stranger Things“. Auch als Synchronsprecher ist der Ostdeutsche gefragt, zuletzt etwa für den Pixar-Film „Lightyear“.
Der „Süddeutschen Zeitung“ hat Wlaschhiha nun ein großes Interview gegeben (Freitagsausgabe mit Bezahlschranke). Darin spricht der in DDR geborene Schauspieler unter anderem über seinen vermeintlichen Status als „unser Mann in Hollywood“. Seine Meinung dazu: „Ich habe zwar schon ein paar Mal in Amerika gedreht, aber noch nie in Hollywood. Andererseits: Es gibt schlimmere Attribute.“
Der Ruhm ist dem Ostdeutschen also eher nicht zu Kopf gestiegen, wovon auch diese Äußerungen zeugen: „Ich wohne immer noch in meiner Mietwohnung, die ich seit 22 Jahren habe. Der Verdacht, dass man nach zwei Serien nicht mehr arbeiten müsste, ist leider falsch.“ Er genieße es zwar, an erfolgreichen Projekten teilzunehmen, er wisse aber auch, „dass das schnell wieder anders sein kann“.
Das verleitete die „SZ“ zu dieser etwas unerwarteten Frage: „Wie sieht es eigentlich mit Ihrer Altersvorsorge aus?“ Wlaschhiha entgegnet folgendes:
Ich habe mir vor 25 Jahren drei Lebensversicherungen andrehen lassen. Das war keine so gute Idee, aber das sitze ich jetzt aus.“
Hier wird der „SZ“-Journalist hellhörig: „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“ Wlaschhihas Antwort: „Ich hatte mit meinem ersten Serienjob etwas Geld verdient und wollte das längerfristig anlegen. Allerdings hätte ich das Kleingedruckte lesen sollen, was Kosten und Provisionen betrifft, dann wäre rückblickend das Geld an der Börse besser investiert gewesen.“
Versicherungsvermittler kennen das zu Genüge – wenn sich ein Bundesbürger dafür schämt, eine (oder mehrere) Lebensversicherung(en) abgeschlossen zu haben, wird dies gerne mittels einer Prise Vermittler-Bashing zum lustigen Anekdötchen ausgeschmückt. Motto: Ich war damals jung und naiv. Von „Andrehen“, „Aufschwatzen“ und „Nicht gelesenem Kleingedruckten“ ist dann die Rede – als habe man im Halbschlaf ein Zeitungsabo an der Haustür abgeschlossen und kein seriöses Beratungsgespräch über die persönliche finanzielle Zukunft geführt (wobei natürlich auch das zur Wahrheit gehört: Vor allem in den 90er-Jahren gab es hierzulande etliche nicht seriös geführte Beratungsgespräche).
Nun ja, immerhin ist Wlaschhiha so klug, seine drei Verträge durchhalten zu wollen – vielleicht, weil ihm der maue Rückkaufswert seiner Policen bekannt ist? Man weiß es nicht. Und zumindest diesen Satz des Schauspielers dürfte die Vermittlerschaft blind unterschreiben: „Auf eine Rente verlasse ich mich nicht.“
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xshinx86 · 8 months
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💙Please dance for me💙
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Dilen hatte zu tief ins Glas geschaut und die Party hat ihm recht zugesetzt, sein Kopf schmerzte und er fing an wach zu werden. Doch so wirklich Aufstehen wollte er noch nicht. Aber jemand sprach ihn an und im ersten Moment ging er davon aus das es Andy sein würde. Kayle: Erst schupsen und nun so tun als schläfst du noch. Du bist echt niedlich weißt du das? Dilen: Hmm? Lass mich ... noch schlafen ... Andy.
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Kayle: Ich glaub du hast immer noch einen im Tee. Oder bist du schon wieder geil und hast Bock auf mehr? Dilen wurde wacher, den die Stimme welche zu ihm sprach klang überhaupt nicht nach Andy. Und je klarer seine Gedanken wurden um so mehr stieg Panik in ihm auf. Er öffnete die Augen und schaute vor sich, doch was er sah war nicht sein zu Hause. Das war eine Fremde Wohnung! Und der da zu ihm spricht war somit auf keinen Fall Andy. Dilen: Fuck ... was... was hab ich getan?
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Dilen drehte sich um und in dem Augenblick beugte sich Kayle über ihn. Überrascht und verunsichert sah er ihm ins Gesicht. Kayle: Was du getan hast? Hmm.. ich müsste raten aber ich glaube du hattest ein Glas zufiel und bist dann über mich hergefallen. Dilen: Was? Oh Gott.. ich.. er bringt mich um! Kayle: Wer? Dieser Andy? Ach das glaube ich nicht, du warst froh das ich bei dir bin und ich muss sagen der Abend war unvergesslich. Auch wen du wohl härteres gewohnt bist. Beschwert hast du dich aber nicht. Dilen: Sorry, ich.. ich weiß fast von nichts mehr. Wer bist du? Kayle: Herrje, so schlimm? Ich bin Kayle und ich hab dich mit zu mir genommen als du im Club fast umgekippt wärst. Und dann... Dilen: Sprich nicht weiter! Ich hab misst gebaut, das sehe ich selber. Wie spät ist es? Kayle: Es ist fünf Uhr in der Früh. Hör mal, wen das heute Nacht ein Fehler war, tut es mir leid. Aber du warst so glücklich und hast immer wieder gesagt ich soll nicht aufhören. Dilen schluckte schwer, das er sowas sagen würde hätte er nicht gedacht, doch während er Kayle so ansieht, geht ihm durch den Kopf das dieser sicher die Wahrheit spricht. Es klang zumindest ehrlich was er ihm da erzählte.
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Kayle: Sorry, wirklich. Ich dachte du willst das auch? Ehrlich ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen. Wen ich dir Helfen kann, würde ich das sofort tun. Dilen schmunzelte leicht, er dachte nicht das Kayle nun das schlechte Gewissen plagt, den das sollte wohl eher ihn plagen. Dilen: Schon okay, du hast nichts falsch gemacht. Das habe ich mir selbst eingebrockt. Ähm.. nun ja, also es war schön ja? Ich versuche mich dran zu erinnern aber so wirklich will das nicht in meinen Kopf kommen. Kayle: Hm, ja es war sehr schön. Du warst unglaublich und auch wen ich eher sanft bin hast du dich gut drauf einlassen können. Für dich schien das neu zu sein aber du hast das echt gut gemacht. Danke nochmal. Dilen: Okay, jetzt wird es komisch! Ich.. ich denke ich geh dann mal. Kayle: Na gut, aber wen was ist. Du kannst jederzeit bei mir vorbei kommen oder ruf mich an. Wir haben Nummern ausgetauscht gestern im Club. Außer du willst das nicht mehr, dann lösche ich sie sofort. Dilen: Oh .. ähm nein. Das geht schon in Ordnung. Ja dann .. Sorry für den schnellen Aufbruch aber ich sollte echt nach Hause.
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Zu Hause angekommen wurde Dilen schon von Andy empfangen. Doch Andy´s Blick sagt Dilen sofort das dies wohl kein freudiger empfang wird. Andy: Warum? Du musst damit aufhören Dilen. Ich lass dir alle Freiheiten dieser Welt. Aber ich spüre deutlich das dir eines tages etwas passieren wird wen du so weiter machst. Er ist tot du musst entlich damit abschließen.
Dilen: Ach muss ich das? Nur weil du ihn nie leiden konntest. Ich scheiß auf das was du willst! Es ist immerhin noch mein Leben!
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Andy: Ja dein Leben! Aber du vergisst das ich ein Teil deines Lebens bin. Und ich einfach nicht will das du vor mir unter der Erde liegst. Dilen: Ach, jetzt kommst du mir so? Dann tu es doch endlich! Aber dafür bist du eh zu feige!
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Andy: Psst! Du sollst sowas nicht aussprechen, wir hatten darüber geredet. Ich kann das einfach nicht allein bestimmen und das habe ich dir erklärt.
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Dilen: Ich hab die Schnauze voll! Dieses hin und her, ich will das nicht mehr. Sag doch einfach das du keinen Bock auf mich hast und es darum nicht tun willst! Andy verschränkte die Arme vor der Brust und sah Dilen schweigend an.
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Andy: Klar, darum bin ich auch immer noch bei dir und mache mir Sorgen um dich! Wann schaltest du mal deinen Kopf ein! Dilen, echt, ich würde es tun, weil ich weiß das du dann für immer bei mir bleiben könntest. Aber so leicht ist das nicht. Da hängt viel mehr dran als ein Biss in deinen Hals. Diese Entscheidung verändert alles, dein ganzen Leben ist mit einem Schlag vorbei und du würdest auch deine Freunde nie wieder sehen können. Weil du sie töten würdest! Dilen schluckte schwer, er war sich nicht mehr bewusst das es auch eine Kehrseite gab an der ganzen Geschichte.
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Dilen: Tut mir leid, ich hab es nicht so gemeint. Ich bin nur zur Zeit etwas neben mir und komme mit meinem Leben nicht mehr zurecht. Andy: Um so wichtiger ist es das du dich in Geduld übst.
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Dilen: Aber ich frage schon so lange, wann kannst du mir eine Antwort geben? Ich habe alles für dich aufgeben, das Tanzen, meine Freunde. Alles habe ich für dich umgestellt. Ich schlafe am Tag und bin Nachts wach. Und wofür? Für dich Andy. Andy fing an zu Grübeln, er wusste Dilen wird nicht aufhören zu Fragen. Also musste er was tun und zwar sofort.
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Andy packte Dilen und wuchtete ihn auf seine Schulter. Dilen: Wahh, was machst du? Wo willst du mit mir hin? Andy: Wir gehen jetzt eine Entscheidung treffen. Und am besten hältst du die Klappe und sprichst mit niemanden.
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Nach einer Autofahrt kamen beide an einem großen Schlossähnlichem Gebäude an. Sie gingen sofort rein und noch an der Tür hielt Andy Dilen auf um ihm noch etwas zu sagen. Andy: Es könnte gefährlich werden, also halte dich an das was ich dir im Auto gesagt habe. Ein falsches Wort und du bist nur noch ein Blutfleck am Boden, kapiert? Ich sage dir das nicht zum Spaß Dilen, hier zu sein ist für keinen von uns sicher.
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Dilen: Ist schon gut, ich hab es verstanden. Kein Wort zu niemanden und nicht rumlaufen. Andy: Genau, setzt dich hier vorne auf die Bank und verhalte dich ruhig. Sie wissen sicher schon das wir hier sind. Und dein Blut hat sicher schon das ganze Haus verpestet. Ich hoffe sehr das keiner Hunger hat, weil sonst wars das. Ich gehe zu Silas und frage ihn ob wir mit ihm Sprechen können. Fass bitte nichts an, er hasst es wen du was verrückst. Und wen einer kommt, sag das du zu mir gehörst, dann lassen sie dich sicher in Ruhe. Dilen: Du machst mir Angst, ich glaube nicht das was passiert. Andy: Du hast keine Ahnung was hier wirklich passieren kann Dilen.
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Dilen sahs auf der Bank und wartete auf Andy, doch während er da so am Warten war, bemerkte er nicht das sich jemand hinter ihn auf die Lehne der Bank setzte und ihn beobachtete. Dilen: Was eine Misst, erst das mit Kayle und nun muss ich auch noch Angst um mein Leben haben.
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Shannon: Angst? Warum hast du Angst? Dilen erschrak und sprang auf. Er stolperte über seine Füße und sahs schlussendlich am Boden. Mit den Blick nach oben sah er dem Fremden Mann ins Gesicht. Sein Herz fing an zu rasen und er fürchtete das dies nun sein Ende sein würde. Dilen: Bitte tu mir nichts! Ich... Andy! Andy ist bei mir. Shannon: Andy? Ach du bist also sein kleines Spielzeug. Süß, ich wusste ja das er auf jüngere steht, aber so hübsche? Tja er hat halt doch Geschmack.
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Shannon stieg von der Bank runter und kniete sich vor Dilen. Dilen: Bitte tu mir nichts. Ich mach auch alles was du willst. Shannon: Niedlich, aber nein ich spiele nicht mit meinem Essen. Wie heißt du Junge? Dilen: Essen? Ich ... bitte ich schmecke sicher ganz schrecklich. Shannon: Ich bin Shannon und nun sag mir wie du heißt. Ich werde dich schon nicht Fressen, bin ja immerhin kein Tier. Dilen: Ich heiße Dilen. Dilen hatte Angst und er fühlte sich zumal sehr unwohl hier zu sein.
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Dilen: Also wen du mich nicht Fressen willst, was willst du dann von mir? Shannon: Ich glaube das müsste ich dich wohl eher Fragen. Immerhin bist du zu uns gekommen und das hat sicher einen Grund, hab ich recht? Dilen: Ja, den hat es. Ich .. ich weiß was Andy ist und somit auch was ihr seit. Aber ich habe nichts gegen euch. Ich .. ich will einer von euch werden.
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Shannon: Du bist Mutig wen du das sagst. Aber so leicht ist das nicht. Ob du einer von uns werden kannst hängt davon ab, ob du unsere Prüfungen bestehst und den Zuspruch vom Obersten bekommst. Dilen: Prüfungen? Aber ich will doch einer von euch werden. Shannon: Mir scheint das du noch nicht viel über uns weißt außer das was Andy dir wohl erzählt hat. Und ich denke mal er hat dir die Schonende Variante erzählt.
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Dilen: Ja, er wollte nie wirklich darüber Reden. Und mich auch nicht verwandeln. Shannon: Das tat er auch aus gutem Grund. Du musst noch eine Menge lernen Dilen. Einer von uns zu sein heißt sich auf ein Leben einzustellen bei dem all das Menschliche in dir verloren geht. Komm, ich will dir was zeigen. Andy redet sicher eh gerade mit Silas. Ist besser wen du hier nicht so allein rumsitzt. Kannst nur froh sein das es noch nicht Nacht ist und die meisten von uns jetzt Schlafen.
Ob das gut geht? Kann er Shannon überhaupt vertrauen? Dilen wusste es nicht, aber jetzt von hier weg kommen, war sicher unmöglich. Den wen er eines wusste, dann das Vampire sehr gefährlich sind.
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stuffforshit · 29 days
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Ich liebe dich von ganzem Herzen, ich habe mich nicht dafür entschieden, mit dir auszugehen, mit der Absicht, dich loszuwerden, sobald ich mich gelangweilt habe, ich wähle dich jeden verdammten Tag, wenn du glücklich bist, wenn du traurig bist, auch wenn ich niedergeschlagen und deprimiert bin, ich will dich mit jeder verdammten einzelnen Sache, mit der du kommst, ich bin nicht perfekt, nein, ich vermassle, ich fange an zu kämpfen, ich werde eifersüchtig. Aber ich spiele keine Spiele, ich gebe mein Bestes, und wenn ich dich wähle, ist es nur verdammt du…UND ICH WÄHLE DICH!! Du bist etwas Besonderes für mich, du bist der Einzige, für den es mir nichts ausmachen würde, den Schlaf zu verlieren, der einzige, mit dem ich immer versuchen kann zu sprechen, und der Einzige, der mir den ganzen Tag über ständig in den Sinn kommt, du bist der Einzige, der mich ohne Absicht zum Lächeln bringt und meine Emotionen mit jeder verdammten Aktion von dir beeinflusst. Ich kann nicht in Worten erklären, wie viel du mir bedeutest, aber du bist derjenige, vor dem ich Angst habe zu verlieren, und derjenige, den ich in meinem Leben behalten möchte. Du bist derjenige, du bist alles für mich und das ist die verdammte Wahrheit
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wladimirkaminer · 11 months
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Offiziell hießen die Einwohner meiner Heimat, der Sowjetunion „das große sowjetische Volk“. Von der Staatsführung wurde dieses Volk wie eine Person behandelt, eine Person, die brav im Gleichschritt Richtung Kommunismus marschierte. Diese Haltung wurde in zahlreichen sowjetischen Witzen und Anekdoten belacht: „Der Generalsekretär Breschnew kehrt aus Kuba zurück und erzählt: Unser Genosse Fidel Castro hat mir zwei Zigarren gegeben, die eine für mich und die andere für das große sowjetische Volk“. In Wahrheit waren es hunderte Völker, verteilt auf einem riesigen Territorium, einem Sechstel der Erde. Die meisten haben einander nur im Fernsehen und eine kubanische Zigarre überhaupt nie im Leben gesehen.
Auch nach der Auflösung der Sowjetunion und dem Ausscheiden der 14 Republiken war Russland ein Vielvölkerstaat geblieben, nur eben nach Verlust der Riesenrepublik Kasachstan nicht mehr ein Sechstel, sondern ein Neuntel der Erde, aber immerhin.
Heute bewohnen  190 Völker Russland. Burjaten und Udmurten, Baschkiren und Tataren, Khanty und Mansi, Tscherkessen und Abasinen, sie alle wurden aber von der Außenwelt nie als eigenständige Völker wahrgenommen. Für den Westen waren sie schon immer alle „Russen“ und die gab es in zwei Varianten: reiche und arme. Durch den Krieg sind sie alle arm dran.
Meine linken Freunde in Deutschland fragen mich oft, ob es stimmt, dass der von Russland gegen die Ukraine geführte Krieg auf Kosten der armen Bevölkerungsschichten ausgetragen wird, während die Reichen, die Oligarchen von dem Krieg nur profitieren. Das kann ich nicht bestätigen. Der Krieg, von der russischen Führung in überheblicher Blindheit angezettelt, breitete sich wie ein großes Unglück über alle Bevölkerungsschichten aus, ob alt oder jung, reich oder arm, jeder bekam sein Fett ab. Neulich sprach ich mit Einheimischen in Baden-Baden, die Stadt ist nach wie vor voller Russischsprachiger, wobei es nicht auf den ersten Blick zu unterscheiden ist, ob es sich um hier lebende RussInnen oder geflüchtete UkrainerInnen handelt. Die Russen hatten schon immer eine innige Beziehung zu Baden-Baden. Seit der russische Zar Alexander eine badische Prinzessin heiratete und mit großem Gefolge regelmäßig Baden-Baden besuchte, gehörte es für die russischen Eliten zum guten Ton, eine Immobilie in Baden Baden zu erwerben, um ihre Nähe zur Macht zu demonstrieren. Während der siebzig Jahre kommunistischer Herrschaft waren die Russen der Stadt ferngeblieben. Doch Putins handgemachte Oligarchen haben diese Tradition fortgesetzt, sehr zur Freude des badischen Einzelhandels.
Die Russen geizten nicht in Baden-Baden.
Man sah diesen neuen Reichen an, dass sie ihr Geld nicht im Schweiße ihres Angesichts verdient und sich deswegen leicht wieder davon getrennt haben. Die schicken Slipper aus der Haut von blauen Leguanen, 5000 Euro das Paar, gingen wie frischgebackene Brötchen über die Theke. Es ist schon mehrmals vorgekommen, dass ein Russe in der Fußgängerzone eine ganze Einrichtung aus dem Schaufenster mitgenommen hat, ohne auf die Preisschilder zu achten. Damit war mit Beginn des Krieges Schluss, seit die Sanktionen gegen Russland auch Privatkapital einfroren, konnten die reichen Russen keine Geschäfte mehr tätigen, sie durften Immobilien auf gesetzlichem Weg weder verkaufen noch erwerben. Nun versuchen die reichen Ukrainer (auch solche Menschen gibt es) die russischen Immobilien zu übernehmen, nicht umsonst munkelt man, die Reichen kennen keine Solidarität. Und die armen Russen, vor allem die Vertreter der im Westen unbekannten kleinen Völker, verkaufen ihre Kinder an die Armee. Noch nie hat der russische Staat so großzügig Geld für Kinder ausgegeben, allerdings um sie zu töten. Für jeden Jungen, der einen Kontrakt mit der Armee unterschreibt, werden Gehälter versprochen, die zu Friedenszeiten in den armen abgelegenen Gegenden Russlands, bei den Burjaten, Udmurten, Khanty und Mansi nicht einmal im Traum vorkamen. Für eine kriegsbedingte Verletzung, je nach Schwierigkeitsgrad wird man zusätzlich entschädigt und hat damit die Chance, mit einer Kugel im Hintern und einer vernünftigen Kriegsrente zurückzukehren. Doch der wirkliche Jackpot wird der Familie eines getöteten Soldaten ausgezahlt. Die Familie bekommt eine Summe, die der Getötete nicht einmal in hundert Jahren seines Berufslebens verdient hätte.
Der Krieg entwertet Menschenleben, macht es zu einer Ware. Und während auf der ukrainischen Seite die Häuser zerstört, kaputt geschossen, weggebombt werden, wird auf der russischen Seite weit weg von der Front, in den Dörfern gebaut. Man munkelt, die ganzen neuen Siedlungen werden mit dem Geld von getöteten Soldaten finanziert. Aber man kann die Familien, die ihre Kinder an die Armee abgegeben haben, nicht wirklich als Kriegsgewinnler bezeichnen.
Auf beiden Seiten bringt der Krieg nur Zerstörung, geistige Verwahrlosung und Not, die Reichen weinen, die Armen leiden, der deutsche Einzelhandel macht dicht. Die einzigen, die eindeutig vom Krieg profitieren (abgesehen von den Waffenherstellern, das versteht sich von allein) sind die blauen Leguane. Ihre Haut wird nicht mehr so geschätzt, die Slipper-Produktion muss in der letzten Zeit enorm zurückgegangen sein.
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goetzeusismyotp · 9 months
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Schoethe One-Shot (german & english version)
*please don't steal :)
[German]
Der Regen nieselte auf den Pflastersteine in Weimar hinunter, es war nicht unbedingt kalt, aber ohne Jacke wäre man zumindest vom Wind luftig umhüllt. Der Insperations Spaziergang verlief schonmal nicht optimal, wenigstens gab es Ruhe, da die Straßen die sonst in der Park Gegend von jungen Pärchen und Kindern erfüllt waren, nur noch von niesel Regen, leichtem Wind und dem rauschen der Blätter sowie des kleinen Flusses belebt.
,,Johann!"
Zum Teufel, dachte sich angesprochener direkt. Es gab nicht viele die ihn dutzen, deswegen wegen war die Auswahl sowieso gering, aber diese Stimme erkannte er überall.
Johann blieb stehen um sich einholen zu lassen, der deutlich größere Friedrich Schiller schritt vor ihm mit seinem unerverkennbaren lächeln.
,,Ich liebe Spaziergänge im Regen."
Johann schnaufte leicht amüsiert.
,,Vielleicht bist du deswegen so oft krank."
Friedrich grinste nur.
,,Sie geben mir inspiration, brauchst du grade inspiration?"
Der ältere nickte.
Gleichzeitig liefen beide weiter durch den Park nebeneinander her.
,,Ich auch, Johann."
Friedrich schaute nach oben in den dichten Wolken bedeckten Himmel.
,,Mir fehlen nicht die Ideen Johann, aber das was ich schreiben würde könnte ich nie veröffentlichen."
,,Du musst deine Rebellische Art und Weise die aus deiner Jugend noch sprießt ablegen."
Erwiderte Johann plump.
Friedrich schüttelte den Kopf.
,,Seit wann ist Liebe Rebellisch?"
,,Kommt drauf an wie du sie verpackst, wenn sich Mann und Frau lieben, aber aus verschiedenen Religionen, oder gar Herkünften ist dies durchaus Rebellisch."
,,Meine Geschichte fängt schon anders an."
Johann Verstand nicht was das bedeuten sollte und blieb deshalb still.
Die Stille zog sich bis sie in der Nähe seines Gartenhauses waren.
,,Komm mit rein, dann Trocknen wir ein wenig."
Drinnen setze sie sich auf die Holzmöbel während Johann den Kamin an machte, das Feuer breitet sich schnell aus und somit auch die Wärme die sie schließlich umgab.
,,So ein Haus möchte ich vielleicht auch in meine Geschichte einbauen."
Friedrich ließ sein Blick über die Wände und Möbel wandern.
,,Jeder Schriftsteller wird dieses Problem mit sich aus machen müssen, irgendwo ist es unmöglich es nicht zu tun, aber sei vorsichtig was du aus deinem Leben mit in deine fiktionale Welt verfrachtest."
Der jüngere Lachte.
,,Alle meine Schriften sind genau ich, wie als wären sie mit meinem Blut geschrieben wurden."
,,Deswegen hast du auch einige Feinde."
,,Ich beuge mich nicht der Masse."
,,Das ist deine Rebellische Art."
Friedrich lehnte sich nach hinten in den Stuhl. Er schaute Johann tief in die Augen. Der Regen prasselte gegen die Scheiben und das Feuer tobte im Kamin.
,,Diese Geschichte ist anders, aber ich weiß das sie Wahr ist."
,,In welche Frau hast du dich so sehr verliebt Friedrich, dass du meinst eure Liebe wäre nicht öffentlich vertretbar, nichtmal in einer fiktionalen Version."
Die Stille die diesmal aufkam war nicht wie im Park, angenehm und verständlich, sie war erdrückend.
Johann realisierte was Friedrich meinte und dieser schien auch darauf zu warten das der ältere selbst darauf kommt, vermutlich aus Angst.
,,Über uns zu schreiben wäre in der Tat fatal."
Stellte Goethe fest.
Schiller nickte langsam.
,,Unsere Liebe ist nicht Rebellisch Johann, sie ist das schönste was es für mich gibt, und ich möchte das teilen durch die einzige Art wie ich weiß solche Gefühle für mich zu inszenieren."
Friedrich stand auf.
,,Gedichte reichen mir nicht mehr, für das was ich fühle, sie sind immerhin eine Lüge in der die Wahrheit verschlungen wird."
Er ging auf Goethe zu, jener stand auf.
,,Es kann nicht so falsch sein! Es ist-"
Johann unterbrach seinen Freund der sich in Rage redete mit seinen Lippen auf den des anderen. Wohlgemerkt nicht ihr erster Kuss, fühlte sich jeder Kuss nach frischer Liebe an.
Friedrich umarmte den kleineren darauf fest.
,,Die Welt wird sich ändern, die die uns fühlen..."
Johann löste die Umarmung, nahm Friedrichs Hände und platzierte sie auf seiner Brust.
,,...die werden die Wahrheit sehen, und die haben sie dann auch verdient."
[English]
The rain was drizzling up on the cobblestone in Weimar , it wasn't really cold, but without a jacket you were wrapped around in the windy air. The inspirational walk wasn't going optimal, atleast there was peace, because the streets in the park area they usually were filled with young couples and kids were only filled with life through the drizzling rain, the shallow wind and the rustling leaves aswell as the small river.
,,Johann!"
To hell, the person addressed thought directly. There weren't many who called him by his first name, so the circle of people was small, but he recognized that voice anywhere. Johann stopped to be caught up with, the much taller Friedrich Schiller walked in front of him with his unmistakable smile.
,,I love walks in the rain."
Johann snorted slightly amused.
,,Maybe that's why you're sick so often."
Friedrich grinned:
,,They inspire me, do you need inspiration right now?"
The older one nodded.
Both continued to walk side by side through the park.
,,Me too, Johann."
Friedrich looked up at the dense cloud-covered sky.
,,I don't lack ideas Johann, but I could never publish what I would write."
,,You must shed your rebellious ways which are still sprouting from your youth."
Johann replied dry.
Friedrich shook his head.
,,Since when is love consider rebellious?"
,,Depends on how you sell the package, when a man and a woman love each other, but they come from different religions, or even ethical backgrounds, it's quite rebellious."
,,My story already starts differently."
Johann did not understand what this meant and therefore remained silent.
The silence dragged on until they were near his garden house.
,,Come on in, let's dry a little inside."
Inside they sat on the wooden furniture while Johann lit the fireplace, the fire spread quickly and thus the warmth that finally surrounded them.
,,I might want to put a house like this into my story."
Friedrich let his gaze wander over the walls and furniture.
,,Every writer will have to deal with this problem, it may is impossible not to do it, but be careful what you carry out of your life into your fictional world."
The younger one laughed.
,,All my writings are exactly me, as if they were written with my blood."
,,That's why you have some enemies."
,,I do not bow to the masses."
,,That's your rebellious ways."
Friedrich leaned back into the chair. He looked into Johann's eyes. The rain poured against the windows and the fire raged in the fireplace.
,,This story is different, but I know it's true."
,,With what woman did you fall in love with so intensely, Friedrich, that you think your love would not be publicly acceptable; not even in a fictional version."
The silence that creeped upon them this time was not like in the park, pleasant and understandable, it was overwhelming.
Johann realized what Friedrich meant and he seemed to be waiting for the older one to figure it out himself, probably out of fear.
,,Writing about us would indeed be fatal."
Goethe stated.
Schiller nodded slowly.
,,Our love is not Rebellious Johann, it is the most beautiful thing there is for me, and I want to share that by the only way I know how to express such feelings for me."
Friedrich stood up.
,,Poems are no longer enough for what I feel, they are after all a lie in which the truth is swallowed up."
He went to Goethe.
Goethe got up.
,,It can't be that wrong! It's-"
Johann interrupted his friend who was about to ramble on with his lips on the others mouth. Mind you, not their first kiss; every kiss felt like fresh love.
Friedrich hugged the smaller one tightly.
,,The world will change, those who feel us..."
Johann freed himself from the hug, took Friedrich's hands and placed them on his chest.
,,...They will see the truth, and they deserve it."
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magicalhumanbeing · 1 month
Text
Perfekt sein zu wollen, ist kein menschliches Bedürfnis. Es ist die Sehnsucht nach Verbundenheit mit der Liebe. Geliebt zu werden ist das wahre Bedürfnis. Es lässt sich streiten woher diese Gedanken kommen, denn mir ist klar, mit mir hat es nichts zu tun. Ich will mich nicht mehr einem Gedankenkonstrukt unterwerfen, das mich glauben lässt, dass alles perfekt sein muss und "rein". Ich denke, dass Unzufriedenheit daher rührt. Denn wenn man weiß, dass Perfektion nichts Endgültiges ist und schon gar nicht etwas, das durch Strebsamkeit erreicht werden kann, braucht man keinen Gedanken mehr daran verschwenden, wie man sich selbst "in Ordnung" bringt.
Man sollte vielmehr diese Zeit aufwenden um sich selbst anzunehmen, zu verstehen, denn so kommt die Wahrheit ans Licht und die Lügen und Halbwahrheiten verlieren ihre Macht über den Menschen, der sie als solche erkennt.
Natürlich dauert es seine Zeit, bis man sich daran gewöhnt, das Vieles nicht so ist wie es scheint, dass man getäuscht wurde und sich täuschen ließ. Vieles muss sterben, damit das echte Leben in einem Platz nehmen kann. Das Leben, das chaotisch erscheint und doch einer Ordnung folgt, die aber nur derjenige erkennt, der sich ihr hingibt. Der sich hingibt hat erkannt, dass er selbst Teil des Ganzen ist, nicht besser oder schlechter als der kleinste Kieselstein am Grund des Ozeans.
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