Tumgik
#weiß nicht woran ich bei dir bin
frau-heuferscheidt · 2 months
Text
Aww in eigener Sache.
Oder: warum eigentlich ausgerechnet Reproduktionsmedizin?
Manche von euch haben sich vielleicht die Frage gestellt, was ich mir dabei gedacht habe. Tja. Nun, die traurige Wahrheit ist, dass ich hier noch eine recht aufwändige, zähe und vor allem sehr medizinische Storyline liegen habe, für die ich schlussendlich keine Verwendung mehr hatte. Weil diese FF sowieso schon viel zu überladen mit Handlung ist. Schade.
Nichtdestotrotz war das Fachgebiet sehr bewusst gewählt. Weil ich grundsätzlich nur über Dinge schreibe, von denen ich eine gewisse Ahnung habe.
Und hier kommt er dann also, der Post, auf den vermutlich niemand gewartet hat.
Anbieten möchte ich ihn euch aber trotzdem, denn unangenehm sind immer nur die Dinge, über die man nicht redet. Und da auch dieses Thema meines Erachtens viel zu gerne und viel zu gründlich totgeschwiegen wird, lade ich euch mal wieder ein, mit mir gemeinsam einen Blick auf meine Vergangenheit zu werfen.
Wie immer ist alles sehr subjektiv, kann es auch nur sein, weil nun mal jeder Fall anders liegt.
Also, wer jetzt noch nicht thematisch ausgestiegen ist – nehmt euch Snacks, lehnt euch zurück und lasst euch von mir informieren. Oder, was mich am meisten freuen würde: ermutigen.
Oktober 2013
Wir sind zurück aus den Flitterwochen, langsam kehrt der Alltag wieder ein. An einem ruhigen Samstagnachmittag lehne ich mich in den Durchgang zum Wohnzimmer. Mein Mann, mit dem ich zu dem Zeitpunkt seit sechs Jahren zusammen bin, spielt das neue GTA V, hat die Füße auf dem Couchtisch liegen, und wieder mal denke ich, das ist er, der Mensch, mit dem du dir alles vorstellen kannst. Bis ganz zum Schluss möchtest du mit diesem Mann zusammen sein.
„Wollen wir es versuchen?“, frage ich daher, völlig aus dem Kontext gerissen, und verwirrt unterbricht er das Spiel, um mich mit hochgezogener Augenbraue anzuschauen.
„Was genau?“
„Ein Baby zu kriegen?“
„Ist es nicht noch ein bisschen früh?“
„Wieso? Wir wissen doch gar nicht, wie lange es dauert?“
Er legt den Kopf schief, blinzelt mich noch einmal an und nickt dann schließlich.
„Okay. Dann schmeiß meinetwegen deine Pille ins Klo, wir werden dann ja sehen.“
Damit endet unser Gespräch, er spielt weiter.
Ich breche, wie gewünscht, die Pilleneinnahme ab.
Bitte meine beste Freundin, die Pharmazeutin ist, mich mit den notwendigen Folsäuretabletten zu versorgen.
Und habe keine Ahnung, was uns bevorsteht.
Sommer 2014
Wir machen uns keinen Stress. Kaufen zunächst ein neues Auto, fahren weg, machen Dinge, von denen wir uns einbilden, sie mit Kind nicht mehr tun zu können. Bei anderen Paaren aus unserem Freundeskreis geht es schneller, aber gut, sagen wir uns immer wieder, dann ist es halt so. Früher oder später sind wir auch dran.
Tatsächlich halte ich im Juni einen Strich mit zwei Strichen in der Hand.
Die Schwangerschaft endet vier Wochen später in einer sehr frühen Fehlgeburt.
Ich bin sehr traurig, denke mir aber okay, wer weiß, woran es gelegen hat. Dann eben beim nächsten Mal.
Wenige Wochen später verkündet meine beste Freundin mir mit zusammengepressten Zähnen ihre zweite Schwangerschaft, ich kann sie nur stumm anschauen.
„Ich weiß“, sagt sie und umarmt mich, „ich weiß, und ich erwarte gar nichts von dir. Ich liebe dich, vergiss das nie.“
Wir reden danach nie wieder darüber, aber ich bin ihr bis heute dankbar dafür.
Sommer 2015
Aus Familie und Freundeskreis kommen die ersten Fragen. Ob wir denn nicht auch mal so langsam möchten? Oder gar nicht wollen?
Um uns herum werden weiter Babyparty gefeiert und Kinder geboren. Manche werden ungeplant schwanger.
Ich bin es einfach nur noch leid.
Wir fliegen im Sommer zehn Tage nach Mallorca, sitzen bis spät nachts an der Promenade, trinken Sangria, rauchen Shisha – so geht es am Ende doch auch.
Aber anders wäre es halt schöner.
Frühling 2016
„Es reicht“, entscheide ich eines Tages beim Abendessen, „das, was wir hier machen, hat mit Spaß nichts mehr zu tun. Es ist wie arbeiten, man hat eigentlich keine Lust, geht aber trotzdem hin. Wenn wir so weitermachen, verlieren wir uns. Lass uns zum Arzt gehen und das mal checken lassen.“
Ich ernte einen dankbaren Blick, und damit ist es beschlossene Sache.
Und am nächsten Tag rufe ich meine Frauenärztin an.
Auf der Suche nach der Ursache
Zwei Wochen später sitzen wir ihr gegenüber, sie schaut meinen Mann über den Rand ihrer Brille hinweg streng an.
„Ich werde ein paar Untersuchungen anstellen, aber grundsätzlich schicke ich immer zuerst die Männer zum Arzt. Wenn die Ursache bei Ihnen liegt, können wir uns den Rest sparen.“
Mein Mann verzieht das Gesicht, ist aber folgsam und macht am nächsten Tag einen Termin beim Urologen aus.
Es vergehen weitere zwei Wochen, dann sitzen wir, mit Spermiogramm, wieder bei meiner Ärztin. Die erneut streng schaut, und dieses Mal uns beide damit meint.
„Sie wissen, dass das schlecht ist, oder?“, fragt sie, und wir nicken.
Denn tatsächlich, das ist es. Die Chance auf eine natürliche Schwangerschaft liegt bei unter einem Prozent, also ungefähr so, wie bei korrekter Einnahme der Pille. Ein Lottogewinn wäre weitaus wahrscheinlicher.
Ich dagegen bin, abgesehen von einer leichten Gelbkörperschwäche, gesund. Alle Werte im Normalbereich, was gut sei, wie sie betont.
Helfen kann sie uns ab hier vorerst trotzdem nicht mehr – wir müssen in die Kinderwunschklinik.
Irgendwo zwischen Frustration und Hoffnung gefangen, verlassen wir die Praxis – und gehen erst mal zum Griechen, wie immer, wenn wir nicht so recht wissen, was wir sonst tun sollen.
Am nächsten Tag beginnt unsere Suche nach der passenden Klinik.
Die richtige Klinik
Das ist natürlich vollkommen subjektiv.
Ich kann euch persönlich nur raten, auf euer Bauchgefühl zu hören. Geht es schon beim ersten Termin nur um Kosten und Zusatzleistungen? Steht auf und geht. Müsst ihr ewig warten und werdet dann kurz abgefertigt? Steht auf und geht. Kliniken gibt es wie Sand am Meer. Ihr seid keine Nummern, sondern Menschen mit Gefühlen.
Wir haben uns am Ende für die entschieden, die erst ganz zum Schluss übers Geld sprechen wollte. Die eine angestellte Psychotherapeutin im Team hat, die kostenlose Beratung anbietet. Man nimmt sich Zeit für uns, beantwortet jede Frage. Kein Gespräch dauert weniger als eine halbe Stunde.
Wenn ihr aus NRW kommt – schreibt mir gerne für genauere Infos.
Die Behandlung
Auch hier wieder mal alles rein subjektiv.
Es gibt mittlerweile wirklich zahlreiche Möglichkeiten, von ganz einfach Eingriffen bis hin zur ICSI, auf die ich gleich noch eingehen werde. Auch hier kann ich nur dazu raten, euch beraten zu lassen. Und scheut euch im Zweifel nicht, noch eine zweite oder sogar eine dritte Meinung einzuholen.
Die ICSI - Intrazytoplasmatische Spermieninjektion
Gemeint ist damit das aufwändigste Verfahren in der Reproduktionsmedizin. Und das teuerste. Und die für uns einzige Chance auf ein leibliches Kind.
An der Stelle möchte ich euch aber gerne mit allzu medizinischen Details, die ihr sowieso individuell mit den Behandlern besprechen müsst, verschonen. Deshalb gibt es nur einen kurzen Abriss durch diese Zeit.
Die Behandlung beginnt, nachdem alle Formalitäten erledigt sind und die Medikamente in unserem Kühlschrank liegen, mit den Eizellen von dsungarischen Zwerghamstern. Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht. Tatsächlich darf mein Mann mir knapp zwei Wochen lang jeden Abend eine Dosis des Medikaments Ovaleap in eine Bauchfalte spritzen. Einige Tage später kommt noch jeden Abend eine weitere Spritze hinzu, die einen vorzeitigen Eisprung verhindert: Orgalutran. Was tut man nicht alles, denke ich mir beim Anblick meines völlig zerstochenen Bauches. Was tut man nicht alles.
Schließlich werden mir – unter der ersten Vollnarkose meines Lebens, der Anästhesist kann es fast nicht glauben – insgesamt 24 Eizellen entnommen.
Eine halbe Stunde muss ich noch in der geblümten Bettwäsche liegenbleiben, dann schickt man mich mit einer Krankschreibung für zwei Tage und der Anweisung, viel zu trinken – ich hatte eine leichte bis mittlere Überstimulation – auf die heimische Couch.
Am nächsten Tag ruft das Labor an: 14 Eizellen waren reif, 12 konnten befruchtet werden. Ob wir eine Blastozystenkultur anstreben? Sprich: die Eizellen werden erst am fünften Tag an mich zurückgegeben, wenn sie es bis dahin schaffen. Zellmaterial, dass dieses Stadium erreicht, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit genetisch weitgehend intakt – und verspricht die höchsten Chancen auf eine Schwangerschaft. Wir stimmen zu.
„Die Qualität ist vollkommen in Ordnung“, erklärt uns der Professor dann am fünften Tag, während er die Blastozysten per Katheter an mich zurück transferiert. Na ja, denke ich, als er schon wieder weg ist und ich das abstrakte Bild an der Wand des Behandlungszimmers anstarre, besser als die anderen, die wir schon auf dem Weg hierher verloren haben. Lediglich vier der ursprünglich 12 befruchteten Eizellen haben es nämlich bis zu diesem Tag geschafft, zwei haben wir einfrieren lassen, zwei zurückgenommen. Keine gute Quote also.
„Wird schon alles“, sagt mein Mann, mehr zu dem blöden Bild, das er ebenfalls anstarrt, als zu mir, und eine halbe Stunde später fahren wir halbwegs entmutigt nach Hause.
Dann heißt es warten.
Erst am vierzehnten Tag dürfen wir zum Bluttest, morgens um acht. Auf dem Heimweg gehen wir frühstücken, reden uns gut zu, überlegen, wie viele Versuche wir noch auf uns nehmen. Es ist ein Montag im Oktober, das Wochenende habe ich mit Blutungen auf der Couch verbracht. Hoffnung habe ich wenig bis keine.
Um zwölf Uhr ruft die Klinik an, wir sind wieder daheim. Mein Mann nimmt den Anruf entgegen, weil ich natürlich gerade nicht im Raum bin, als mein Handy klingelt.
„Ist in Ordnung. Danke“, höre ich ihn sagen, und spüre sofort, wie mir die Tränen über das Gesicht laufen. Also alles wie erwartet und auf ein Neues, nehme ich an.
Bis ich aufschaue und sehe, dass er auch weint.
„Es hat geklappt“, höre ich ihn sagen, „du bist schwanger. Aber wir sollen später noch vorbeikommen und ein Rezept abholen, du musst Gelbkörper nachspritzen.“
Das mache ich dann auch – mit Erfolg, die Blutungen hören schon einen Tag später auf.
Wahrscheinlich, so heißt es später, waren Zwillinge angelegt.
Hinterfragen mag ich das bis heute nicht.
Was darauf folgt, ist fast zu schön, um wahr zu sein: eine traumhafte, entspannte Schwangerschaft, mit den üblichen Hormonschwankungen (mein Mann wurde im Dezember dafür angeschrien, dass es auf meiner Weihnachtsfeier total ekelhaftes Essen gab, während er einen schönen Abend mit seinem besten Freund hatte), einer Menge Pizzabrötchen mit Schinken und Käse und latenter Dauermüdigkeit.
Und endet genauso traumhaft: mit der Geburt unserer Tochter im Juni 2017, einen Tag nach der letzten Ausstrahlung einer Sendung namens Circus HalliGalli.
Die Kosten – und die Alternativen zur Kinderwunschbehandlung
Jetzt wird es tatsächlich richtig, richtig frustrierend.
Da aber die Fakten für sich sprechen, mag ich euch sie einfach mal hierlassen. Euren Teil dürft ihr euch selbst denken.
Ungefähr jedes siebte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Die Dunkelziffer wird deutlich höher sein.
Die Krankenkassen übernehmen die Hälfte der Behandlungskosten, für insgesamt drei Versuche, einige wenige auch hundert Prozent.
Eine Kostenübernahme erfolgt nur bei verheirateten, heterosexuellen Paaren.
Wir haben die Hälfte dazubekommen, hatte eine fast schon minimalistische Behandlung, kaum Zusatzleistungen – und haben einen mittleren, fünfstelligen Betrag gezahlt.
Eizellspenden sind in Deutschland verboten, Leihmutterschaften ebenso.
Die Kosten für eine Leihmutterschaft in Amerika belaufen sich auf ungefähr 50k Euro.
Auf jedes Kind, das in Deutschland zur Adoption freigegeben wird, kommen durchschnittlich sieben Bewerberpaare – und es werden immer weniger Kinder freigegeben.
Pflegeeltern werden dringend gesucht, jedoch gehen die Kinder oftmals wieder in ihre Herkunftsfamilien zurück.
Die Frau, die in einer lesbischen Beziehung – oder Ehe -, das Kind zur Welt bringt, gilt als Mutter. Die Ehefrau nicht, diese muss das Kind erst umständlich adoptieren – was immerhin mittlerweile möglich ist.
Noch schlechter gestellt sind da nur noch die homosexuellen Männer – ihnen bleibt oftmals nur die teure Auslandsadoption oder die noch viel teurere Leihmutterschaft im Ausland.
Wir schreiben das Jahr 2024.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
20 notes · View notes
susen70 · 8 months
Text
Tumblr media
Am nächsten Simnachmittag besuchen alle den kleine Frischemarkt.
Als sie dort ankommen flüstert Tim leise: "Er ist wieder da!" Gabe erstaunt: "Wer?" 😲 Mason: "Der Verkäufer."
Tumblr media
Josh nickt, dass er verstanden hat und sieht sich bei den Marktstände um. Er kauft ein paar frische Produkte, wie Milch und Eier. Danach schaut er neugierig zum Grünzeugstand und stutzt erstaunt.
Tumblr media
Der Verkäufer ist Josh Cohen. Ein Bruder von Manuel. Josh begrüßt ihn freundlich.
Tumblr media
Erstaunt sieht Tim seinen Dad an: "Dad, wer ist das?"
Josh stellt die beiden lächelnd vor.
Tim überrascht: "Mein ... Onkel?" 😯
Tumblr media
Josh nickt: "Ja, einer von vielen."
Tumblr media
Der Verkäufer lächelt Tim freundlich an. "Hallo! Ich dachte es mir gestern bereits, dass du Manuel's Sohn bist."
Tim erstaunt: "Woran ...?" Der Verkäufer zuckt die Schultern: "Einfach ein Gefühl."
Tim: ...
Tumblr media
Onkel Josh: "Möchtest du uns nicht einmal besuchen?" Tim unbehaglich: "Ehm, ... ich weiß nicht. Wir sind nur die Sommerferien hier."
Onkel Josh: "Das verstehe ich und ist nicht schlimm. Überlege es dir einfach. Ich bin täglich ab nachmittags hier."
Tumblr media
Tim nickt und sieht seinen Dad an. "Können wir gehen?" Josh: "Natürlich."
Tumblr media
Er verabschiedet sich noch von seinem Namensvetter. "Schön, dich kennengelernt zu haben." Und verlässt dann ebenfalls den Frischemarkt.
Tumblr media
Tim kann gar nicht schnell genug vom Grundstück wegkommen und grübelt den ganzen Weg zurück zum Campinplatz über die Begegnung nach. 🤔
Tumblr media
10 notes · View notes
leonyyur · 8 months
Text
Jeder kennt es, man starrt gegen diese Wand und denkt an diese Erinnerungen die Stück für Stück verblassen.
,,Ach wie schön es war, als mein Lächeln noch echt war.” Dieses ständige Kopf zerbrechen.
Bin ich nicht gut genug ? Was ist falsch mit mir ? Woran scheitert es immer ? Und wieso kommen Menschen nicht mit meiner Art zurecht ? Liegt es wirklich an mir? Ich weiß es nicht und sehr wahrscheinlich werde ich es nie wissen ehe ich mir Hilfe hole.
Ich brauche Hilfe, und wenn du an diesem Punkt stehst wo du es dir selber eingestehen musst, hast du wirklich den Boden unter deinen Füßen verloren.
Als ich *jung und naiv* war, dachte ich es wäre nur wirres Zeug dieses “Depressionen” oder dieses “In ein Loch fallen”.
Wie es das Leben wollte, steh ich selber an diesem Punkt und muss drum kämpfen nicht aufzugeben. Ich habe Menschen in meinem Umfeld die mich lieben, wobei es schwer zu glauben ist. Wie kann man denn auch nur eine Person lieben, die nichtmal sich selber liebt ? Es sind zu viele Fragen, die ich mir Tag für Tag stelle. Ich will aus diesem Teufelskreis heraus, nur wer reicht mir die Hand und sagt du schaffst das, wenn nichtmal der eigenen Familie auffällt dass etwas nicht stimmt. Du hast deine Freunde, du hast deine Familie und deinen Bekanntenkreis, wie kann einem bei so nahen Kontakt nicht auffallen dass ich kurz vom aufgeben bin? Ich will in dieser Welt nicht mehr leben.
Es ist schwerer es auszusprechen, als es endgültig zu beenden.
Diese Gedanken gehen mir durch den Kopf während ich jedem einzelnen da draußen schildere, dass es mir gut geht.
Das Leben ist unfair, und ich will einfach nicht mehr.
2 notes · View notes
goretzkastits · 1 year
Note
"Ich weiß nicht woran ich bin bei dir"
"Deshalb ist mein leben so spannend"
lmaooo diese thomats challenge ist jetzt schon iconic
Ja man!!!
6 notes · View notes
27.06.2022: Julian schreibt an Kieran
PRIVATES KOMMUNIQUÉ – TEILEN UNTER TODESSTRAFE VERBOTEN
Von Julian Blackthorn aus Blackthorn Hall
An Kieran, König des Dunklen Hofes
Wir sind also zurück vom Lichten Hof. Die guten Nachrichten: Wir haben das Fischvorlegemesser. Die schlechten Nachrichten: Wir haben nicht viel herausgefunden und noch dazu einiges an Misstrauen erweckt. Aber ich freue mich, dir mitzuteilen, wie die Dinge gelaufen sind, in der Hoffnung, dass du sie informativ finden wirst. Ich hoffe auch, dass du es als ausreichende Gegenleistung für den Gefallen betrachtest, den du nun einem Phouka schuldest. (Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Gefallen beinhalten wird, dir einen Hut zu kaufen.) 
Wir waren trotz Adaons Einladung ziemlich nervös – beim letzten Besuch im Feenreich standen die Dinge nicht gut. Da gab es nur grauen Rauch und Schnee und Motten und verderbtes Land. All das scheint nun vorbei zu sein; das Feenreich sieht wieder gesund aus. Es war Herbst dort, und der Boden war mit hinuntergefallenen Blättern bedeckt, alles rot und golden.
Jedenfalls folgten wir Adaons Anweisungen und betraten das Feenreich durch ein altes Hügelgrab nahe Primrose Hill. Wir landeten auf einer Waldlichtung mit zwei großen Holztüren, die aus dem Boden ragten. Und Adaon war da, um uns zu empfangen, was sehr nett von ihm war.
Aber er sah nicht glücklich aus. Er eilte herbei und erklärte, er habe die Königin von unserem Besuch unterrichten müssen. „Es gibt nicht viel, was unter ihrem Dach geschieht“, sagte er, „von dem sie nichts weiß. Es ist einer der Gründe, warum sie ihre Macht über die ganze Zeit beibehalten hat.“ Er sah so unglücklich aus, dass Emma ihm versicherte, es sei alles in Ordnung und wir würden nichts tun, was die Königin missbilligen oder gar interessieren würde. Er schüttelte nur irgendwie den Kopf. „Man weiß nie, woran Ihre Majestät interessiert ist. Oder was sie missbilligt. Sie hat mir aufgetragen, euch beide nach eurer Ankunft in den Thronsaal zu bringen, und das ist also was ich tun muss.“ Jetzt wurde ich ein wenig nervöser. Ich erinnerte Adaon daran, dass er unsere Sicherheit garantiert hatte. Er sagte: „Nach den Gesetzen der Gastfreundschaft, ganz zu schweigen vom Abkommen, darf sie euch weder etwas antun noch euch festhalten, wenn eure Absicht tugendhaft ist.“ Aber er schüttelte wieder den Kopf. „Lass mich raten“, antwortete ich. „Die Königin hat das Monopol zu entscheiden, ob unser Vorhaben tugendhaft ist oder nicht.“ Adaon lächelte dünn. „Ganz recht.“ Aber er führte uns in den Thronsaal.  Der Thronsaal war genauso herbstlich dekoriert wie die Lichtung. Sogar noch mehr. Aber es ging nicht um das Ende der Anbausaison oder darum, traurig zu sein, dass der Sommer vorbei war. Es war eher eine Art Erntefest. Es gab Füllhörner, will ich damit sagen, die mit Kürbissen, Äpfeln, Birnen und Maiskolben überquollen. Es gab Heuballen, was irgendwie lustig ist, denn niemand in diesem Thronsaal hat, das verspreche ich euch, jemals Heuballen gepresst. An der Decke kreisten Pixies mit feurigen Schmetterlingsflügeln.  Die Königin saß, wenig überraschend, auf ihrem Thron. Sie trug ein Kleid, das, ich schwöre es, komplett aus glitzernden grünen Skarabäuskäfern zusammengenäht war. Ihr Haar war wie eine Explosion aus rot-goldenen Flammen. Sie sah nicht mehr so kränklich und ausgezehrt aus wie bei unserer letzten Begegnung, und sie schien eine Kraft auszustrahlen, die ihr zuvor gefehlt hatte.    Es gab die üblichen Gruppen von Feen, die im Raum verstreut waren – Höflinge, nehme ich an –, die tratschten, kicherten und manchmal einfach nur herumsaßen und herumlaberten. Es schien also alles normal zu sein. Sie beachteten uns kaum, drehten sich nur um, merkten, dass wir uninteressant waren, und faulenzten weiter. Ich hatte erwartet, dass die Königin uns sofort beleidigen würde, aber sie war eigentlich recht freundlich. Nicht warmherzig. Aber auch nicht unfreundlich. Natürlich wollte sie zuerst ein Kompliment für das Dekor bekommen. Sie winkte mit der Hand im Thronsaal herum und eröffnete mit: „Ihr habt euch eine schöne Jahreszeit ausgesucht, um uns zu besuchen.“
„Es ist fröhlicher als beim letzten Mal“, sagte Emma.
„Und doch habt ihr euch entschieden, zurückzukehren“, erwiderte die Königin, als ob sie sich darüber freuen würde, „trotz des ... Mangels an Freude bei unserem letzten Treffen.“
„Es ist lange her, dass wir unseren Freund Adaon gesehen haben“, erklärte ich. „Es verlangte uns nach seiner Gesellschaft.“
„Ist dem so?“, sagte die Königin, was, wie ich vermute, Feen-Sprache für „Also, das ist offensichtlich Blödsinn“ ist. „Wie ihr sicher wisst, entzieht es sich nicht meiner Kenntnis, dass dein Bruder der Lebensgefährte des Elbenkönigs ist.“ „Er ist nicht der einzige Lebensgefährte“, betonte Emma. Die Königin ignorierte sie. „Sicherlich habt ihr damit gerechnet, dass ich euch der Spionage verdächtigen würde.“
„Wir sind nicht auf Geheiß des Elbenkönigs hier“, sagte ich, „sondern wegen unserer Interessen bezüglich des Lichten Hofes. In der Tat ist unsere Familie auf verschiedene Weise mit dem Lichten Hof verbunden. Wie Ihr wisst.“
Die Königin ignorierte mich ebenfalls. „Eure beste Verteidigung, so scheint mir, ist, dass ihr so naheliegend für die Spionage seid, dass Kieran Königssohn [ich glaube, das sollte eine Beleidigung für dich, mich oder uns beide sein] sicher klüger wäre, als euch als seine Spione auszuwählen.“
„Das auch“, erlaubte Emma.
„Nun denn“, fuhr die Königin fort. „Erzählt mir eine Geschichte. Was ist eure Absicht hier?“
Ich hatte das Gefühl, dass wir mit der Wahrheit nichts zu verlieren hatten – wir taten wirklich nichts, was die Königin interessieren sollte.
Also erzählte ich ihr die ganze Geschichte: Wir haben ein Haus in London geerbt; das Haus ist verflucht; wir wollen den Fluch aufheben. Ich betonte, dass weder das Haus noch der Fluch irgendetwas mit Feenwesen zu tun haben. (Ich habe Round Tom nicht erwähnt, weil ich dachte, das würde vom eigentlichen Thema ablenken.) Um den Fluch zu brechen, müssen wir (unter anderem) dieses Fischvorlegemesser in die Hände bekommen; wir haben erfahren, dass das Fischvorlegemesser im Besitz von Socks MacPherson, dem Phouka, ist oder war; wir sind gekommen, um mit ihm darum zu verhandeln, und wir haben eine Einladung durch Adaon arrangiert, weil wir keine Möglichkeit hatten, MacPherson direkt zu kontaktieren.
„Alles, was wir tun müssen“, ergänzte Emma, „ist, mit MacPherson um das Fischvorlegemesser zu verhandeln. Das können wir gleich hier im Thronsaal tun, wenn man ihn holen könnte.“
Die Königin sah auf einmal sehr interessiert aus. „Ihr seid bereit, die Angelegenheit hier zu klären und den Hof selbst überhaupt nicht zu betreten?“
Ich erklärte der Königin, dass wir ihren Wunsch, den Hof nicht zu betreten, voll und ganz teilten.
Sie schien überrascht, rief aber einen der Höflinge herbei und murmelte ihm zu. „Man wird nach dem Phouka schicken“, sagte sie. „Prinz Adaon, wenn die Nephilim ihre Verhandlungen abgeschlossen haben, werdet Ihr sie nach draußen begleiten und sie verabschieden.“ Adaon verbeugte sich zustimmend. „Und nun“, sagte sie, und ihr Blick huschte zur Seite, „muss ich mich entschuldigen, denn ich sehe, dass ich gebraucht werde.“
Wir traten zur Seite, damit sie vom Thron steigen konnte. Ich sah, dass ein Mann hereingekommen war, den ich nicht erkannte – aber es war eindeutig jemand von Bedeutung, denn er war anders gekleidet als alle anderen Anwesenden. Er trug keine höfische Kleidung, sondern einen graugrünlichen Kapuzenmantel, und sein Gesicht war durch eine Maske in Form eines Falkenkopfes verborgen. Seine Kleidung erinnerte eher an eine Jagd im Wald als an irgendetwas anderes, aber sie war vollkommen sauber. Ich wusste nicht, was ich von ihm halten sollte, aber ich dachte, ich sollte seine Beschreibung besser an dich weitergeben. Du sagtest, ich solle auf alles achten, was neu oder auffällig sei, und mir schien so, dass er das war.
Wir warteten und unterhielten uns ein paar Minuten lang mit Adaon, und dann tauchte Socks MacPherson auf. Wir haben schon einige Phoukas getroffen – einer von ihnen ist der Torwächter auf dem L.A. Schattenmarkt, wie du dich vielleicht erinnerst – und ich hatte gedacht, dass MacPherson sich vielleicht als einer von ihnen entpuppen würde, aber nein, er war ein ganz anderer Typ. Er trug eine riesige runde Pelzmütze, durch die seine Ohren steckten. Es war eine große Mütze. Er schien überrascht, dass die Königin uns allein gelassen hatte, und sagte, es täte ihm leid, wenn wir seinetwegen zu sehr belästigt worden wären. Ich erwiderte, sie habe wahrscheinlich vorgehabt, uns zu überwachen, sei aber unerwartet weggerufen worden. MacPherson zuckte mit den Schultern und erzählte: „Sie hält alles für einen Zug in diesem fünfdimensionalen Schachspiel, das sie spielt. Aber manchmal will jemand nur etwas gegen ein Küchenutensil eintauschen. Wo wir gerade dabei sind: Ich habe das Fischvorlegemesser.“ Er holte es aus einer Art Reisetasche, die er mitgebracht hatte, und sofort ging der Geister-Sensor los wie verrückt und MacPherson sprang irgendwie weg und versteckte sich hinter einer der Gruppen von Höflingen. Obwohl wir seinen Hut noch sehen konnten. (Und seine Ohren zuckten über dem Hut.) Also mussten wir hinübergehen und erklären, dass es nur ein Gerät ist, das die verfluchten Gegenstände aufspürt, nach denen wir suchen, und dass das Geräusch gut sei, weil es bestätigte, dass das Fischvorlegemesser jenes war, was wir wollten. Die Höflinge scheuchten uns weg; sie hatten wichtiges Herumlungern zu erledigen, das wir störten.
Socks schimpfte, dass „dieser elende Spoon“ ihm natürlich ein verfluchtes Fischvorlegemesser gegeben hätte. „Ich weiß nicht, warum ich den Handel angenommen habe“, sagte er. „Ich habe keine Verwendung für dieses Ding. Ich bin Vegetarier.“
Schließlich fragte er, was wir anbieten könnten, und wir offerierten ihm den Gefallen von dir und erklärten, was uns qualifiziert, so etwas anzubieten. Er empfand das Angebot akzeptabel, und wir nahmen das Fischvorlegemesser mit nach Hause.
Um es zusammenzufassen: Socks MacPherson steht unter dem Schutz des Lichten Hofes, hat aber nicht gezögert, einen Gefallen vom Dunklen Hof anzunehmen. Die Königin bleibt verdächtig, sowohl in dem Sinne, dass sie uns verdächtigt hat, als auch in dem Sinne, dass ihr Verhalten selbst verdächtig war. Der Lichte Hof verbirgt definitiv etwas, wenn man bedenkt, wie erleichtert die Königin in dem Moment war, als sie verstand, dass wir den Thronsaal nicht wirklich verlassen und den Hof betreten würden, um uns umzusehen. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht etwas, sondern jemanden verbergen – wenn es ein Gegenstand wäre, könnten sie ihn doch einfach irgendwo verstecken, wo wir ihn nicht sehen? Aber es ist nur ein Gefühl.
Das war’s also. Ich danke dir, wie immer, für deine Hilfe. Ich bin mir sicher, dass du mehr Informationen als die oben genannten erwartet hast, aber ich hoffe, dass sie dir von Nutzen sein werden.
Liebe Grüße an Mark und Cristina, und natürlich an dich. Und vor allem: Ruhm für Kraig. 
Julian
 ~*~ Originaltext: © Cassandra Clare Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
14 notes · View notes
Note
hey, idk ob das eine komische frage ist: aber hast du sowas wie tips, um ace charaktere zu schreiben? ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob ich wirklich selber asexuell bin und will jetzt nicht, meine eigene individuelle perspektive als ace durch einen Charakter "labeln" (does that make any sense? i know it's a spectrum, but i am really unsure about anything rn)
heyy! keine komische Frage, aber ob ich ne gute Antwort drauf hab, weiß ich nicht?
idk weil wenn ich Charaktere schreibe, dann schreibe ich sie halt in erster Linie so, wie ich sie mir vorstelle, und nicht so, dass sie auf irgendwelche Labels und Definitionen passen. Da sind teils meine eigenen Erfahrungen und Perspektiven mit drin, teils ist es wirklich komplett außerhalb von meinem Horizont. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass Leute einen Charakter nur als [x Identität] schreiben dürfen, wenn es sie selbst betrifft - erst recht nicht bei Fanfic.
Und wenn du das Gefühl hast, du würdest einen Charakter gern als ace schreiben und in die Beschreibung rein deine eigene Perspektive auf das Thema verarbeiten, dann ist das eine Perspektive, die dir niemand absprechen kann. Auch wenn du vielleicht aktuell nicht sicher bist, ob das Label "asexuell" auf dich zutrifft, ist es voll okay, deine Erfahrungen in einen fiktiven Kontext zu packen und dort mit dem Label "asexuell" zu beschriften. Manche Leute, die asexuell sind, werden sich vielleicht darin wiederfinden. Andere nicht. Beides ist okay.
Wenn es um z.B. als Buch publizierte Sachen geht, ist das mMn immer ein bisschen anders als bei Fanfic - ich würde denke ich bei einem publizierten Roman Sensitivity Readers dazu holen, die selbst asexuell sind und sich mit asexueller Repräsentation auseinandersetzen. Aber Asexualität ist halt nicht nur ein Spektrum, sondern es gibt eben auch ganz unterschiedliche Arten und Weisen, sie zu beschreiben, zu definieren, zu empfinden und zu leben - deshalb kann es da hilfreich sein, ganz verschiedene Perspektiven zu bekommen.
Vielleicht hab ich letztlich sogar doch noch einen ganz handfesten Tipp: Bei allem möglichen Schreiben, vor allem von Queerness jeder Art, hilft es mir immer zu "entselbstverständlichen". Das heißt: Ich denke drüber nach, welche Tropen, welche Erzählmuster und Narrative gibt es, und will ich die anpassen, wenn ein queerer Charakter damit interagiert. Fanfic hat ja z.B. sehr oft diese Formel, dass sich die Romanze aufbaut, dass der POV-Charakter eine gewisse Anziehung bzw. körperliche Reaktion auf den anderen Charakter bemerkt, dass das ganze dann zu einem Geständnis und Kuss führt, und je nach Altersfreigabe auch zu einer Sexszene. Klar könnte man da einfach die Sexszene weglassen und bam, asexuell. Aber vielleicht stellt sich ja auch die Frage, wieviel die Asexualität dieses Charakters thematisiert werden soll. Voll okay, wenn das nur eine Randnotiz ist, auf die nicht weiter eingegangen wird.
Könnte aber ja auch sein, dass du interessiert dran bist, das mehr herauszuarbeiten? Dann helfen mir solche Fragen wie: Wie interagiert dieser Charakter mit diesen klassischen Tropen und Narrativen? Was gehört eigentlich sonst selbstverständlich zu so einer Geschichte dazu und funktioniert hier aber anders oder gar nicht? Z.B. Woran bemerkt der Charakter seine Anziehung? Wie zeigt der Charakter Zuneigung? Was für eine Art von Intimität und Nähe wünscht er sich? Gibt es irgendwelche Ängste, die da entstehen? Und wenn es spezifisch ums Label geht - benutzt dieser Charakter den Begriff für sich? Ist er out & proud, gibt es da Scham und internalisierte Acefeindlichkeit, wie hat das Beziehungen des Charakters in der Vergangenheit beeinflusst?
Das ist jetzt alles keine Checkliste von Fragen, die du unbedingt beantworten musst! Nein, das sind einfach nur Fragen, die ich mir manchmal beim Schreiben stelle, um mich zu sortieren. Du weißt am besten, welche Art von Geschichte du erzählen willst und welche Fragen und Themen dafür relevant sind. Ich bin keine Autorität in irgendeiner Weise und kann dir keine Erlaubnis geben, irgendwas zu schreiben oder nicht zu schreiben - das kannst nur du.
Ich wünsch dir viel Spaß beim Schreiben! ✨
2 notes · View notes
ichbinunwichtig · 2 years
Text
"Ich würde dir so gerne helfen, und das nicht mit Beruhigungsmitteln.. davon halte ich nichts. Mir ist viel wichtiger herauszufinden, wieso du so aufgeregt bist. Guck mal, was soll denn passieren? Stell dir einfach vor du wärst Taxifahrer und bekommst angesagt wo es hingehen soll. Ignorier dass da ein Prüfer sitzt. Das ist doch auch nur ein Mensch"
"Ach Mensch schon wieder? Woran hat es denn diesmal gelegen? Also ich hab damals beim ersten mal bestanden.."
" hey ich habs übrigens geschafft! Ja war knapp aber der Prüfer war voll korrekt. Du noch nicht? Ach beim nächsten mal, das erste mal klappt bei den wenigsten.. Wie? Wie oft hattest du denn schon? 6x? Oh ok.."
"Ich fang jetzt bald mein Führerschein an.. Aber naja so wie es bei dir läuft bin ich sicher vor dir fertig. Ach komm geb dir doch einfach mal richtig mühe dann klappt das auch"
"Also wer bei einem Einfahrt verboten Schild rein fährt sollte das mit dem Führerschein lieber sein lassen"
Bitte, ich will dass das endlich ein Ende hat.. Ich ertrage das nicht mehr
Ich wünschte ich hätte meinen Führerschein damals bevor ich arbeiten gegangen bin angefangen und beendet, dann hätte ich nicht für jeden Prüfungstermin Urlaub beantragen und mich danach mit meinen Kollegen auseinandersetzen müssen. Ich wünschte, ich hätte selbst für meinen Führerschein gespart und ihn mir nicht über mehrere Jahre von meinem Papa, meiner Oma+Opa und meiner Mutter zusammen schenken lassen.. Seit dem kommt jedesmal die Frage "na wie sieht es aus mit dem Führerschein? Immer noch nicht? Dein Bruder hatte seinen doch auch innerhalb weniger Monate"
Am schlimmsten ist, dass mein Vater das Geld verwaltet hat und immer wenn ich eine Fahrstunde oder eben die Prüfung hatte, bescheid wusste und überwiesen hat.
Nach dem 2. Mal durchfallen meinte er "mach dir bitte wegen mir keinen Stress. Die größten Idioten haben irgendwie ihren Führerschein bekommen, und du bist keiner sondern nur nervös. Du schaffst das auch bald.
Und selbst wenn es beim dritten mal wieder nichts wird, dann eben danach. Ab dem 5. Mal fände ich es dann auch nicht mehr so toll, aber so weit wird es nicht kommen "
Jab.. hab jetzt das 6. Mal verkackt. Habs diesmal selbst bezahlt, ohne dass er davon wusste, weil ich weiß er hätte das nicht zugelassen und so getan als wär das voll ok. Aber fuck nein, nichts ist ok
Ich werde meinen Führerschein nicht schaffen
Und das liegt nicht nur an meiner Prüfungsangst. Ich merke selber dass es viele Dinge gibt die ich einfach nicht genau weiß, oder wo ich einfach nicht aufmerksam genug bin.
Man ich fühl mich wie der größte Versager und mit jedem mal wird der Druck nur noch größer..
Im Februar läuft dann meine Theorie ab. Hat es bis dahin nicht geklappt klappt es auch definitiv nicht mehr, aber wie erklär ich das meiner Familie? Joa danke für die insgesamt 3000 oder 3500, aber ich lass das jetzt?!
2 notes · View notes
spiegelxsplitter · 2 months
Text
Unsend text
05.02.2024, 12:10
Guten Morgen, ich hoffe du hast einigermaßen gut geschlafen. Ich weiß wir haben gestern erst drüber geredet und wir werden vermutlich erstmal kaum bis gar keinen Kontakt haben, aber es fällt mir so unglaublich schwer dir nicht zu schreiben. Ich denke ständig an dich und hoffe das es dir gut geht und deine Gedanken nicht zu fies zu dir sind. Ich habe mich eigentlich so darauf gefreut dich Samstag spielen zu sehen aber ich weiß nicht ob ich das aushalten kann. Im Moment denke ich das ich einfach weinen werde wenn ich dich sehe. Natürlich werde ich das nicht da machen wäre ja absolut seltsam. Aber es tut mir einfach so in der Seele weh die Situation und dass wir einfach nicht mehr so sind wie vor einem Monat noch. Ich hasse es einfach. Aber es schien vermutlich einfach zu perfekt zu sein am Anfang. Ich habe mich lange keinem mehr so geöffnet wie dir, weil ich auch einfach immer verarscht werde und dadurch sehr große vertrauensprobleme habe, aber bei dir hat es sich anders angefühlt und ich habe die Zeit mit dir so genoßen, die Welt schien für einen Augenblick perfekt zu sein, wenn ich bei dir bin. Aber vielleicht war das auch alles nur wieder mein Wunsch denken und bei dir war es nicht so. Ich hoffe nicht das es so war. Aber mein Kopf sagt mir ganz fiese Dinge. Ich hoffe einfach das wir schnell wieder zu einander finden und das was zwischen uns war einfach weiter entwickeln können um zu schauen was es werden könnte
5.2.2024, 16:25
Ich bin jetzt zu Hause von der Arbeit und konnte den ganzen nachmittag nicht aufhören an dich zu denken. Ich will das wir mit einander reden, aber es geht nicht. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass du mir geschrieben hast, aber das wird nicht passieren. Mein Herz fühlt sich so schwer an und ich kann kaum essen. Ich will nicht das es so ist. Ich mag das alles nicht. Ich möchte wissen das es dir gut geht und ich dich bald wieder sehen kann. Ich hasse diese Ungewissheit, was das jetzt alles ist und was wird. Bleibt es so oder wird es sich noch mal wieder ändern. Langsam denke ich immer mehr daran, dass das vielleicht nur ne einfach Lösung für dich war mich los zu werden, weil du mich einfach nicht mehr sehen willst. Ich will so sehr daran glauben das es nicht so ist, aber die Angst das es doch so ist und du mich einfach nicht mehr magst ist ständig da und macht mir Angst. Ich hasse es so. Ich will deine Stimme wieder hören, dein Lachen und deine Art einfach wieder bei mir haben. Scheisse fuckt mich das ab.
06.02.2024,6:53
Ich hasse es das du mich so traurig und gereizt machst. Ich hab so schlechte Laune ich könnt Sachen kaputt machen. Und dann gehts Mama noch so scheisse. Ich will einfach niemanden sehen und mit niemanden reden. Danke dafür du arsch. Du wusstest vorher dass du eigentlich nicht bereit für sowas bist und hast es trotzdem getan. Hast mich dazu gebracht dich so sehr zu mögen und dann verlässt du mich wieder. So selbstsüchtig von dir. Du wusstest im Dezember schon das es dir vermutlich zu scheisse geht um ne Beziehung zu führen und du da gar keinen Kopf für hast. Ich hasse dich dafür. Immer erzählst du das du nicht so scheisse bist und kommunizierst und dann das ? Mich komplett ignorieren ein vielleicht zwei mal am Tag antworten. Das ist so Ehrenlos von dir. Statt dass du einfach die Wahrheit sagst, damit ich weiß woran ich bin. Ich hab dir sogar am Anfang gesagt dass ich geschädigt bin weil ich viel verarscht wurde und jetzt machst du genau das gleiche. Ich dachte echt du wärst anders. Dabei bist du genauso ein arschloch wie alle anderen. Ich hasse dich dafür und hoffe du leidest. Ich will das alles nicht aber es ist leichter dich zu hassen als dich zu vermissen. Ich bin so wütend ich könnt heulen und schreien. Ich hasse dich so sehr dafür was du mit mir machst auch wenn du nicht mehr da bist. Ich hasse dich. Ich hasse dich. Ich hasse dich.
07.02.2024, 6:25
Ich bin nicht mehr so wütend wie gestern. Einfach verletzt. Ich find das so immer noch scheiße und ich vermisse dich extrem, aber ich kann’s nicht ändern. Ich kann nur versuchen mich abzulenken, aber alles erinnert mich irgendwie an dich. Es ist so anstrengend alles, weil wir uns ja eigentlich noch nicht so lange kennen und es war ja auch noch nichts ernstes aber es hat sich zu gut und richtig angefühlt um es einfach so zu vergessen. Ich hätte gerne gesehen wo das ganze hingeführt wäre. Wirklich. Vielleicht hätte es dann ein uns gegeben, aber du schaffst das nicht bzw. Willst es nicht und damit muss ich leben und klar kommen und es fällt mir schwerer als erwarten. Gestern war der erste Tag seit zwei Monaten den wir gar keinen Kontakt haben und ich habe jede Sekunde gehasst. Ich hoffe es wird irgendwann leichter oder du merkst was an mir verloren hast. Ich weiß auch nicht. Vieles ist auch einfach nur noch wunschdenken.
11.02.2024, 10:04
Gestern war dein Konzert. Ich hatte so Panik davor dahin zu gehen und dich zu sehen, aber ich bin froh das ich da war. Als ich dich gesehen habe hätte ich heulen können. Weil ich da erst wieder gemerkt habe wie sehr ich dich doch vermisse. Ich hab mir eingeredet dass du einfach keinen Bock mehr auf mich hast und ich dich so einfach hassen kann. Aber wenn das so wäre hättest du nicht mit mir gesprochen oder? Ich will wieder mit dir reden. Wir können auch einfach nur reden. Aber dieses schweigen macht mich einfach fertig. Ich wusste nicht das ein Mensch mir in so kurzer Zeit so viel bedeuten kann. Es ist einfach krass was du mit mir gemacht hast bzw. Noch machst. Das hatte ich so noch nie. Es tut einfach körperlich so weh zu wissen, dass du nicht mit mir reden willst. Mir wird richtig schlecht bei dem Gedanken. Ich möchte auch einfach nur für dich da sein dich Supporten keine Ahnung. Einfach ein Platz in deinem Leben haben auch wenn er noch so klein ist. Fuck. Du bist perfekt so wie du bist mit all den guten Seiten und auch den schlechten. Für mich bist du genauso richtig und ich vermisse dich einfach so krass. Mein Brust tut einfach weh und kriege kaum Luft. Ich hab auch immer noch keinen Appetit und nehme weiter ab. Ich hoffe das geht nicht zu lange so weiter. Ich hab dir heute Nacht bei WhatsApp geschrieben. Bis jetzt kam noch keine Antwort. Ich glaube aber auch das ich keine mehr von dir bekomme weil du einfach nicht mehr mit mir reden möchtest. Ich versteh es komplett sonst bin ich immer die jenige die keinen Kopf dafür hat. Aber jetzt mal auf der anderen Seite zu sein tut unglaublich weh, aber ich versteh es einfach so krass, dass du das gerade nicht kannst.
1 note · View note
br-ea-th-in--g-blog · 6 months
Text
Mal etwas persönliches.
Hi, ich bin Sina - Ein Mensch der sein Herz auf dem Ärmel trägt, ich bin ein sehr gutherziger, warmer und liebevoller Mensch. Ich bin sehr selbstlos und denke immer erst an allen anderen, ob Mensch oder Tier.
Ich unterstütze mit allem was ich habe und bin. Ich bin ein ehrlicher Mensch, weil Ehrlichkeit, dass ist was uns in dieser Gesellschaft fehlt.
Weil Ehrlichkeit und Transparenz so viel an Bedeutung hat und wir unseren Geschwistern gegenüber einfach respektvoll gegenüber sein sollten. Keiner hat eine einzige Lüge verdient.
Ich bin sehr liebend, weil ich weiß, was es heißt keine Liebe zu bekommen.
Ich bin sehr empathisch, weil ich in vielen Situationen war und den Schmerz und Leid, mitfühlen kann.
Ich bin sehr gutherzig, ich wünsche keinen Menschen etwas schlechtes. Mein Herz ist zu rein und gut dafür.
Ich bin lustig, weil ich es liebe Menschen lachen zu sehen und ihnen eine Freude bereiten zu können.
Ich bin erwachsen, ich habe eine Reife, die weit über meines Alters liegt, da ich sehr viel erlebt habe und ich das Verständnis dafür schon habe.
Ich habe ein offenes Weltbild und behandle jeden Mensch gleich, weil wir alle das uns nicht ausgesucht haben.
Gerade in letzter Zeit höre ich wieder häufig, dass ich so ein wundervoller Mensch bin, ein Engel auf Erden und wie dankbar mir gegenüber sind.
Ich höre von einer fremden Person "danke Schwester". Von einer anderen, dass sie wünschst, dass ich alles Gute im Leben zurückbekomme. Weil ich anderen Menschen sehr viel Gutes geben kann und es direkt ohne zu zögern tu. Von anderen fremden, dass er sich wünscht , dass alle Menschen so gut wären, wie ich es sei. Fremde nennen mich Engel, weil sie in mich sehen können....
Das sind Worte, die ich innerhalb dieser Woche gehört habe. Und ich muss sagen, dass mich das alles zutiefst berührt, ich mit meinen Tränen kämpfen muss, weil ich sehr sensibel und dankbar bin.
Und ich wünsche natürlich jeden Menschen da draußen, auch nur das Beste!! Egal, woran es bei dir fehlt, ich hoffe du kriegst es.
Bitte vergisst nicht unsere Menschlichkeit, unser Zusammenleben, unsere Liebe unsere Nächstenliebe. Gibt alles. Die Menschen vergessen dich nicht, sie werden dir für immer danken, auch wenn es sich dabei nur um Kleinigkeiten handelte. Auch wenn es eine kleine Spende ist, Kleinigkeiten können für manche die Welt bedeuten. Bitte hör nicht auf ein guter Mensch zu sein, weil es auch andere Menschen gibt. Wenn Menschen böse dir gegenüber waren, sag das Gott Ihnen vergeben soll und du dieser Person Heilung wünschst. Hasse den Hass in deinem Herzen und gib Liebe, so viel du kannst. Es ist bedeutsam.
Ich wünsche uns allen Liebe und das wir einfach das beste Leben haben werden.
0 notes
stolzes-herz · 7 months
Text
Kapitel 1# Opa wird 78. Jahre alt
Heute haben wir deinen Geburtstag “nachgefeiert”. Wir haben dich begrüßt in deinem kleinen Zimmer, mit einem wackligen, unbequemen Bett, daneben der Nachttisch, zwei abgenutzten Schränken und zwei Stühlen. Ich find es hier schrecklich und ich weiß das du es genauso schrecklich findest. Es ist nicht dein Zuhause und du weißt das und das tut mir weh, weil du es noch sehr gut mitbekommst was hier läuft. Man hat dich hier drin allein gelassen weit weg von deinem Zuhause. Normalerweise würdest du jetzt den Koffer von dem Schrank runterholen und alle Sachen reinpacken und normalerweise tust du das auch, jedes Mal wenn du morgens aufstehst, aber die Pfleger waren diesmal so schlau und haben den Koffer bei sich irgendwo verstaut sodass du auf diese Idee garnicht erst kommst. Du verwechselst mich mit Mama oder du weißt ich komme dir bekannt vor, aber weißt nicht genau wer ich bin, du kannst mich nicht zuordnen und deshalb stelle ich mich direkt vor mit: “Hallo Opa, ich bin es, Jasmin deine Enkeltochter.” Damit ich dich nicht in Verlegenheit bringe zu erraten wer von deinen Kindern, Enkelkindern oder Verwandten, ich bin. Ich freue mich die ganze Zeit darauf dein Gesicht zu sehen, wie du reagierst wenn ich deine Lieblingsmusik auf dem CD Player abspiele. Du kannst dich daran erinnern das ich zu dir schrieb das ich ein Radio gekauft habe und auf einer CD deine Lieblingsmusik gebrannt habe, hauptsächlich Chris de Burgh und Phil Collins. Zu meiner Überraschung hast du mich dazu auf WhatsApp angeschrieben und auch am Telefon gefragt. Es ist soweit, ich spiele den ersten Song ab nach ein paar Knopfdrücken. „Lady in Red“ von Chris de Burgh. Opa hört die Melodie und lauscht genauer als Chris de Burgh anfängt zu singen. Opa sagt mit voller Begeisterung: „Ohh Jaaa, das ist ganz was feines und Mensch diese Stimme, diese gewaltige Stimme!“ Er fängt an mit zu singen und trifft zu meinem Erstaunen die Töne, immer noch so wie früher. Manchmal geht das Singen kurz in ein Pfeifen über. Er sagt zu mir: „ Dreh mal lauter, noch lauter bitte!“ Er fängt an zu lachen und freut sich sehr über diesen Song. Mir kommen die Tränen und ich weiß nicht genau ob die Tränen fließen, weil ich daran denke wie Opa dieses Lied immer im Auto gesungen hat wenn wir über die Schnellstraße gefahren sind, wo noch alles in Ordnung war oder er gerade glücklich ist dass er diese Melodie endlich nach Monaten in diesen hässlichen vier Wänden hören kann und Ihm wie ein großer Trost erscheint. Ich frage mich ob er das selbe gerade wie ich denkt, wenn er das Lied hört oder denkt er an Oma wie er mit ihr eng zusammen vor dem Fernseher tanzt? Egal woran er denkt, er fühlt diese Melodie mit dem Herzen. Die Tränen hören nicht auf zu fließen, aber ich will nicht diesen Moment zerstören indem ich Opa mein verweintes Gesicht zeige also wende ich mich ab und schaue die Wand an. Ich suche nach einem Taschentuch in meiner Jackentasche und werde fündig und wische mir damit die Tränen weg. Ich versuche mich zusammenzureißen, mir ist das so unangenehm das ich das nicht unter Kontrolle habe und schäme mich. Ich schaue kurz zu meiner Mutter rüber und sehe das Sie jetzt auch anfängt zu weinen, was Sie sonst nie tun würde vor mir. Ich schaue zu Opa und als er mir ins Gesicht schaut merke ich wie seine Gesichtszüge sich von glücklich in betrübt verändern und er verunsicherter wirkt. Seine Hände legt er ineinander, ein Anzeichen das er nervös und beschämt wirkt, als wenn er etwas falsch gemacht hätte. Ich schaue schnell wieder weg und und gehe raus mit den Worten: „Ich besorge uns einen Stift um das Radio zu beschriften“.
0 notes
anni-versary · 7 months
Text
Tag 3 - (Dienstag): selbst für 3 Minuten...
Du frägst mich ob wir uns heute nach deinem Feierabend sehen, bevor du zu deinem "Kurs" musst.. Ich sage selbstverständlich Ja! und freue mich wie ein kleines Kind an Weihnachten, Ich biete dir an nach der Arbeit dich kurz zu besuchen und dann zu deinem Feierabend wieder zu kommen, du freust dich und bist mit beiden einverstanden, ob ich nach der Arbeit komme oder nicht, Hauptsache wir sehen uns zu deinem Feierabend. Ich bin auf der Arbeit und Grinse die ganze Zeit vor mich hin. Gut, dass ich alleine bin und mein Chef krank ist. So muss ich mich schon mal nicht für meine komplett übertrieben gute Laune rechtfertigen.
Endlich Feierabend, es kamen noch ein paar Sachen dazwischen also bin ich etwas später dran als geplant. Du hattest grade zum perfekten Zeitpunkt pause und ich hab dich verpasst... Egal ich geh einkaufen und kauf dir ein RedBull, damit du gut durch den Tag kommst und etwas an der Kasse hast, woran du denken kannst. ich stell mich bei dir an und ich freue mich so unheimlich dich da zu sehen. Du rettest jedes mal meinen Tag, nun ist nur noch ein Kunde vor mir und du siehst mich im Augenwinkel und grinst vor dich hin, versuchst es aber leider zu unterdrücken.. ich kann natürlich verstehen wieso. Als ich dann dran war blühst du richtig auf und schaust mich an, du freust dich über das RedBull und ich muss dich leider hier lassen, während ich alleine nach Hause fahre. Es ist schon in Ordnung, ich weiß ja ich hab dich in ein paar Stunden wieder.
Endlich hast du bald Feierabend und ich kann zu deiner Arbeit fahren. Ich fahre auf den Parkplatz und merke schon wie mich manche Blicke löchern, es gefällt so manchen nicht, dass ich jetzt hier bin aber noch weniger, weswegen ich hier warte. Ich stehe draußen am Eingang und warte total nervös auf dich. Nach ein paar mal auf und ab laufen, kommst du endlich durch die Schiebetüren und du strahlst sofort wieder auf. Mein Herz schlägt wieder wie verrückt und ich freue mich dich zu sehen.
Wir laufen kurz zu meinem Auto und ich gebe dir eine von den Rosen die ich dir gekauft habe die aber für unser Date am Donnerstag geplant waren, wir haben sie in dein Auto gelegt und sind dann anschließend eine Runde laufen gegangen, wir hatten dann relativ schnell am Anfang schon ein Gespräch welches mir natürlich nicht so gefallen hat. Ich habe einfach nur Angst, jetzt zu wissen was ich brauche und möchte es vielleicht nicht mehr zu haben, weil sich da jemand mit einmischt.. Ich will nur dir gehören und möchte, dass auch nur du mir gehörst. Wir haben ganz normal darüber geredet und auch wenn die Stimmung anschließend etwas angespannt war, konnten wir schnell von dem Thema wieder weg und uns über die schönen Dinge unterhalten. Unsere Zeit heute war leider nur sehr begrenzt, da du noch zu deinem Kurs musst. Kaum am Auto angekommen, merkst du wieder wie du meine Nähe brauchst, umarmst mich mehrmals und drückst mich ganz fest an deinen Körper. Ich denke an eine bestimmte Melodie von einem Lied (Say Yes to Heaven x Shootout) Weißt du noch was ich sagte als ich dich auf dem Pferdemarkt gesehen hatte? - Das sich alles wie ein leerer Raum angefühlt hatte in dem nur du da warst. Der ganze Parkplatz die ganzen Leute die Autos etc. alles war weg... Perfekt.
Es ist Zeit zu gehen.. wir Verabschieden uns und du läufst Richtung zu deinem Auto. Ich halte dir gezielt nie deine Autotür auf, weil ich eigentlich nicht möchte, dass du mich verlässt. Aber du stehst schon an der Tür und willst grade auf machen, doch du hörst auf und läufst noch mal zu mir und fällst mir in meine Arme. Mein Herz fängt wieder wie Wild an zu schlagen.. Was tust du nur mit mir...?
Es wird echt spät und ich muss dich gehen lassen.
Du steigst in dein Auto und ich in meins.. Ich schaue auf meinem Handy und sehe ich habe von der Arbeit ein Anruf bekommen, ich hab ein Notfall. Ich wünschte, ich könnte ihn absagen weil ich bei dir stattdessen sein kann aber du musst selbst auch gehen, also ruf ich zurück und kümmere mich um den Vorfall. Ich habe meine Arbeit gern, mache meinen Job auch echt sehr gerne und freue mich wenn ich helfen könnte aber du tust mir nach wie vor immer noch so gut, dass ich alles für dich stehen und liegen lassen könnte. Ich erkenne mich kaum wieder, als Kind war ich aufgedreht und meistens gut gelaunt, dann kam die dunkle Zeit und ich hab mich zu dem Entwickelt was ich heute EIGENTLICH bin, aber du machst mich zu einer viel besseren Version von mir selbst. Danke mein Engel, was auch immer du mit mir anstellst....
0 notes
shadowfairy-thoughts · 11 months
Text
13.06 2023
20:49
Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Ich wollte mit dir schreiben, um mich etwas sicherer zu fühlen. Aber ehrlicherweise fühle ich mich nach unserem Gespräch noch verunsicherter. Ich weiß nicht, woran ich bin. Was ist los bei euch? Warum kapselt sie sich plötzlich so ab? Was ist das für eine ‘schwierige Situation,’ die aber mehr innerlich stattfindet, von der du berichtet hast? Ich habe das Gefühl, mit J. gerade noch die stabilste Freundschaft zu haben, obwohl wir uns am Seltensten aus unserer Freundesgruppe sehen. Aber sie ist konstant, man weiß, woran man bei ihr ist und es hat sich nichts verändert. Aber was ist mit unserer Beziehung, den ‘drei Musketieren’ passiert? Was sind wir aktuell noch? Was ist von uns übrig geblieben? Ihr kapselt euch ab, weil ihr euch habt. Es ist ja völlig ok, dass ihr Zeit für euch braucht, Zweisamkeit. Mehr als verständlich. Aber wieso wollt ihr am Montag nach der Gruppe kaum noch was zusammen unternehmen und wenn, dann nur noch relativ kurz?  Wieso fragt ihr mich nicht, ob ich mit zum shoppen kommen möchte? Wieso fragt ihr mich nicht, ob ich mit euch ein Eis essen gehen mag? Ich will ja nicht 24/7 auf euch kleben und euch keinen Raum mehr für Privatsphäre lassen. Ich wünsche mir doch nur ein bisschen von dem zurück, was Einst gewesen ist. Ich wünsche mir mehr Wir und weniger Ihr und Ich.
Jetzt ist sie bestimmt gerade bei dir, deshalb antwortest du so lieblos und mittlerweile gar nichts mehr. Dann nimm dir doch lieber später Zeit, als jetzt so halbherzig zu reagieren. Braucht kein Mensch ey. 
Ist es komisch, dass wir alle noch befreundet sind, obwohl wir eine Freundschaft + hatten und jetzt du mit ihr? Ich habe gedacht, ich habe damit abgeschlossen und in einer gewissen Weise habe ich das auch. Ich will dich nicht mehr zurück, ich bin froh, vom kleinen ‘Drama’ ‘befreit’ zu sein und dass der unbewusste Druck wegfällt. Aber.. ich.. oder besser gesagt der schmerzerfüllte Teil in mir, kommt damit nicht zurecht, denn die Wunde schmerzt. Sie schmerzt immer wieder. Sie schmerzt, wenn ich zu M. gehe und sie mit ihrer Verlobten sehe. Sie schmerzt, wenn ich merke, dass du sie hast und mich nicht mehr ‘brauchst.’ Sie schmerzt, wenn ich merke, dass ich keinen mehr habe, bei dem ich mich wirklich einfach mal ausweinen kann.  Unser Band ist zerrissen. Jetzt sind wir kein wir mehr, sondern bloß ich und du. Ich und ihr. 
It is what it is. Or isn’t. Idrk.
0 notes
Text
Manchmal frage ich mich warum ich mich von jedem ausnutzen und verletzen lasse. Warum ich es beängstigend finde, wenn jemand mich nicht verletzt. Warum ich konstant darauf warte. Und dann fällt mir wieder ein, dass es genau das ist was du mir beigebracht hast. Jahrelang hast du mir gesagt und gezeigt, dass ich nicht mehr bin als dein Antistressball. Tag für Tag hast du mir gesagt wie dumm, fett, hässlich und nutzlos ich bin. Du hast mich geschlagen, wenn ich keine Kraft mehr hatte. Du hast mich so lange gekitzelt, bis es schmerzte und ich angefangen habe zu weinen. Und was hast du dann gemacht? Mich beleidigt, mich runtergemacht. Mir gesagt, dass mich niemand liebt und das ich das alles verdient habe. Selbst deine Mutter hat mir vor jedem Feiertag gesagt, dass das einzige was man mir schenken sollte, eine Rute sei, damit man mich besser prügeln kann.
Also wie soll ich mich sicher fühlen, wenn jemand mich nicht verletzt? Bei dir wusste ich woran ich bin. Ich wusste, dass ich dir nichts recht machen konnte. Ich wusste, dass ich mindestens einmal in der Woche stundenlang auf dem Holzstuhl in der Küche sitzen werde. Ich wusste, dass du mich hasst und dass du jeden noch so kleinen Fehler finden wirst.
Mama, erinnerst du dich an meine aufgeschürften Knie? Das eine mal bei dem selbst meine Schienbeine aufrissen. Ich weiß nicht was er dir gesagt hat wie das passiert ist, du hast mich ja nicht gefragt. Ich bin an dem Tag weggelaufen, weil ich es nicht mehr ertragen habe. Er hat sich bereits mittags das erste Glas Wein eingegossen, während ich das Badezimmer geschrubbt habe. Und dann ist mir der Zahnputzbecher runtergefallen. Er ist nicht kaputt gegangen, aber dieses Geräusch als er auf den Fliesen aufkam war unfassbar laut. Ich habe ihn schnell wieder auf das Waschbecken gestellt als ich hörte, dass er aus dem Sessel aufstand. In meiner Panik bin ich einfach losgerannt. Die Treppe runter, aus der Haustür raus und die Straße entlang. Ich bin so schnell gerannt, dass mir der Atem wegblieb. Das gleiche Gefühl bekomme ich heute noch, aber ich bin nicht stehen geblieben. Ich war schon an drei Höfen vorbei bis er mich mit seinem Fahrrad eingeholt hatte. Er packte mich am Oberarm, drehte um und fuhr einfach wieder nach Hause. Ich habe versucht mitzurennen, aber er fuhr zu schnell, sodass ich stolperte und nicht wieder aufstehen konnte. Er hat mich bis nach Hause am Arm mitgezogen, während meine Beine über den Asphalt schlitterten. Was danach passiert ist brauche ich nicht mehr erzählen.
Die Bilder kommen bis heute wieder. Ich weiß nicht mehr viel aus der Zeit. Die meisten Dinge habe ich vergessen, aber auch wenn ich mich nicht bewusst daran erinnern kann, die Bilder dauern an. Und sie kommen wieder. Nachts in meinen Träumen. Und tagsüber in flashbacks.
0 notes