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#Fotografie Gesetz Verwaltung
fabiansteinhauer · 2 years
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raffigasser-blog · 5 years
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Die Konfrontation mit dem Grundgesetz bei einer Nazi-Veranstaltung in Ostritz Im sächsischen Ostritz findet die Tage eine Neonazi-Veranstaltung mit Musik statt. Diese Veranstaltung wurde vom Verwaltungsgericht Dresden nach einer Entscheidung des Landkreises Görlitz mit einem Alkoholverbot belegt. Dies alleine ist schon ein erheblicher Eingriff in die „Freie Handlung“ eines jeden Menschen nach Art. 2, Abs. 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Nur weil die Beteiligten einer politischen Gesinnungsgruppe angehören, was jederzeit nach Art. 2 des Grundgesetzes möglich ist, darf man die Veranstaltung nicht unter Generalverdacht stellen. Art. 3, Abs. 1 GG „Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich“ - offensichtlich nicht! Auch haben anscheinend alle im Ort Ostritz und die Beteiligten ihr Recht auf Unschuldsvermutung verwirkt: Denn die Polizei hat den gesamten Ortskern zur besonderen Sicherheitszone erklärt und kann somit tun und lassen was sie will, auf gut deutsch gesagt. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Sozialstaat mit Grundregeln, die dem Grundgesetz entnommen werden können. Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung (Art. 5 GG). Diese Rechte, wie ich sie oben alle aufgelistet habe, werden bei dieser Veranstaltung unzulässig gebeugt. Auch wenn ich die Veranstaltung nicht gut heiße und frei von jeder parteilichen Sinnung bin (nur um dies vorweg zu nehmen), müssen wir an unserem Grundgesetz festhalten, und auch solche Veranstaltungen akzeptieren. Denn auch Nazis haben das Recht eine Partei zu gründen und Wahlwerbung zu betreiben - das nennt sich Demokratie. Und für alle die es nicht verstanden haben: Dieser Beitrag dreht sich nicht um die Darstellung von Nazis, sondern die unberechtigte Beugung unseres Grundgesetzes! #grundgesetz #gg #brd #deutschland #bundesrepublik #meinung #fotografie #picoftheday #hurricanefm #cozmorecords #raffigasser #radiospeedplus #kritik #verwaltung #verwaltungsgericht #polizei #görlitz #nazi #ostritz #alkohol #alkoholverbot #partei #missbrauch #dresden #sachsen (hier: Ostritz) https://www.instagram.com/p/BzC-9xkoAYC/?igshid=1do145g84w70s
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fabiansteinhauer · 2 years
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Fotografie vor der Fotografie
Caravaggio gehört zu denen, die sich fotografischer Bildgebungstechniken vor der Erfindung der Fotografie bedient haben. Die Modelle wurden im Studio arrangiert, bekleidet, aufgestellt, beschienen und dann wurde die Szene mit Hilfe einer Lochkamera auf eine grundierte Leinwand übertragen, in deren Weiß (Queck-)Silbersalze eine ca. halbstündige Belichtung ermöglichten, genug Zeit, um die Projektion mit Stilen oder Griffeln einzuzeichnen.
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fabiansteinhauer · 2 years
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fabiansteinhauer · 2 years
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fabiansteinhauer · 2 years
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Warburgs Staatstafeln
1.
Das Dogma der großen Trennung sagt, dass die Vergangheit sich entfernen soll. Je weiter vergangen sie sei, desto entfernter soll sie sein. Die Entfernung soll zunehmen, sie soll größer werden.
Wir sind heute noch ein bisschen wie gestern. Wir merken heute noch von dem Weißwein den wir gestern getrunken und vom Knoblauch den wir gestern gegessen haben. Wir können uns noch gut an an eine Lehrveranstaltung zu Fotografie, Gesetz und Verwaltung aus dem Jahr 2020 erinnern (hoffentlich!). Unsere Eltern stehen noch lebendig vor uns, die Großeltern haben wir noch klar vor Augen. Die Handschriften aus dem zwanzigsten Jahrhundert sind noch lesbar, die Sprache des 19. Jahrhunderts ist noch verständlich. Aber, so sagt das Dogma der großen Trennung: je weiter man geht, desto mehr Distanz absolviert man. 'Je weiter desto weger', entzogener und unberührbarer. Nach Ablauf bestimmter Zeiten soll es abwegig werden, mit der Vergangenheit noch eine Gegenwart teilen zu können.
2.
Man kann Aby Warburgs Staatstafeln zu den Tafeln zählen, die ein diagonales Wissen parat halten. Die beiden Staatstafeln sind Apparate diagonaler Wissenschaft. In seinen historiographischen Zügen, also den Elementen, die Geschichten schreiben sollen, arbeitet Aby Warburg in einem anderen Sinne mit Entfernungen als ich es eben beschrieben habe.
Warburg entfernt etwas, indem er etwas symbolisiert. Symbole sind in dem Sinne auch Entfernungen, weil sie es ermöglichen, über Distanz zu operieren. Das Symbol kann direkt vor der Nase liegen, es kann winzig sein - aber es kann ermöglichen, etwas zwischen Athen und Oraibi kommunizieren zu lassen. Das Symbol kann etwas über das Jahr 1929 sagen. In dem Sinne symbolisiert eine Tafel nicht nur das etwas aus dem Jahr 1929, sie 'entfernt' diese Zeit, weil sie die Entfernung einrichtet. Das lässt die Ferne nicht, wie es bei Heidegger zum Begriff der Ent-Fernung heißt, verschwinden. Das verkürzt keine Nähe. Warburg misst und mustert etwas. Was Entfernung bei Aby Warburg heißt, kann vor dem Hintergrund seiner Einleitung in den Atlas verstanden werden: Entfernung ist ein Distanzschaffen, das das Problem jeder Entfernung (nämlich ihre Maße und Relationen) nicht löst und in dem Sinne auch keine Entfernung absolviert, aber viele Entfernungen relativiert und involviert. Diese Entfernungen haben Pole in Nähe und Weite, in Kleinheit und Größe. Warburgs Distanzschaffen legt keine Strecke zurück, die nicht umgekehrt werden könnte und verbraucht keine Zeit, die nicht wiederholbar wäre. Warburg ist nicht so irre, zu glauben, die Vergangenheit ungeschehen machen zu können. Aber zu glauben, dass man nicht jetzt und hier mit der Vergangenheit verkehren und sie selbst um- oder verkehren kann, so irre ist er auch nicht.
3.
Warburgs diagonale Wissenschaften kehren Figuren der Trennung, der Fragmentierung, der Ausdifferenzierung, der Zivilisierung, der Verrechtlichung, der Säkularisierung und alle anderen Figuren, die zur Vermehrung- und Vergrößerung des Dogma großer Trennung gehören, nicht einfach um. Er leugnet keine Trennung, er bestreitet sie nicht und er setzt dem Dogma der großen Trennung kein Dogma des großen Haltes entgegen. Er verschlingt solche Figuren, macht sie verschlungen und auf diese Weise zum Teil seines Entsicherungssinnes. Warburg ist eben nicht nur Polarforscher, er arbeitet auch zu einer Geschichte und Theorie des Vagen, das heißt hier: des Verschlungenen. Auf den Staatstafeln arbeitet er zum Verzehren und Verschlingen, insbesondere auf Tafel 79 lenkt er einige Aufmerksamkeit auf "das Verzehren Gottes" (Bing), aber nicht nur Gottes. Und das prägt auch Warburgs Blick und seinen Umgang mit allen Figuren, die am Dogma der großen Trennung etwas oder aber das Dogma der großen Trennung selbst vergrößern oder vermehren. Das prägt einen Blick auf Ideen der Fragmentierung oder aber alles das, was später dann auch als "Ausdifferenzierung" verstanden wird.
Mit den Worten eines anderen Verschlingtheoretikers, nämlich mit Eduardo Viveiros de Castros Programm einer kannibalischen Metaphysik und niederen Anthropologie gesprochen lässt Aby Warburg gegen große Trennungen "kleine Mannigfaltigkeiten wuchern". Es ginge bei so einem Wucher nicht darum, schreibt de Castro, die Abschaffung der Grenzen zu predigen. Solche verschwendeten und verschwenderischen Aufteilungen, wie sie Warburg praktiziert mögen zwar auch von Verschmelzungsphantasien initiiert sein, aber bei dem Wucher, den de Castro beschreibt, stünde so etwas außer Frage (versichert de Castro leicht singend), das sei nicht das Ziel. Es ginge in den kannibalischen Metaphysiken darum, Grenzen zu "irreduzieren und zu impräzisieren, ihre Trennlinien zu einer unendlich komplexen Kurve zu verbiegen. Es (ginge) nicht darum, Konturen zu verwischen, sondern darum, sie zu falten, verdichten, verzerren, irrisieren, fraktalisieren."
De Castros kannibalische Metaphysik ist eine wuchernd diplomatische Metaphysik, sie ist biegsam und kann wohl gar nicht biegsam, "allzu biegsam" (Warburg) genug sein. Was de Castro an der Anthropofagie entwickelt, ist auch eine Beschreibung für Warburgs Theophagie auf den Staatstafeln und überhaupt für Warburgs Verschlingen. Seine Staatstafeln zielen schließlich nicht, wie etwa Leibniz Staatstafeln, auf eine Übersicht und eine Überstellung, deren Instanz ein souveränes Bewußtsein wäre und mit der dann auch Übersicht gleich Über-Sicht und Überstellung gleich Über-Stellung wäre. Hier wird keine höhere und dritte Instanz besiegelt. Warburgs Staatstafeln zielen auf Details. Zu diesen und anderen Details hat der Staatsrechtshistoriker Michael Stolleis einmal angemerkt:, "[i]m Detail [sei] alles ganz anders". Ich halte Aby Warburgs bekannten Detailsatz ("Der liebe Gott steckt im Detail") für so aufschlusslos wie Stolleis' Satz. Besser ist Warburgs Praxis, und da muss man sagen: Im Detail ist alles anders, aber nicht ganz anders. Ich ist ein Anderer, aber nicht ganz anders. Dass de Castro von einer niederen Anthropologie spricht, ist eine gute Anregung, das ist wohl eine Theorie kleingeschriebener anderer, "schwacher Bilder" (Hensel) und soweit sie das Recht betrifft, niederer, delikater und bucklichter Rechte.
Warburg ändert den Blick auf Figuren der großen Trennung, er bestreitet nicht solche Figuren, er macht solche Figuren aber umkehrbar und verkehrsfähig. Seine Staatstafeln behaupten nicht, dass irgendwelche Trennungen nicht stattgefunden hätten. Sie legen Protokolle an, mit denen die Maße weiter in Relation gesetzt werden können. Sie können weiter relativiert werden.
Warburgs Staatstafeln radieren keine Endfigur aus dem Arsenal der apokalyptischen, melancholischen oder exit-logischen Züge im Dogma großer Trennung aus. Eine Ende Roms, eine Ende des Staates, ein Ende der Rhetorik, ein Ende des decorum, ein Ende der Gewalt, ein Ende des Gesetzes, eine Ende der Kunst: alles hat zwei Seiten und noch mehr Enden. Nach dem Gesetz ist vor dem Gesetz, nach der Trennung ist vor der Trennung, ein bisschen ist das wie beim Polo, beim Golf- oder Fußballspiel. Die Gänge sind Pendelgänge. Man könnte zu vielen Enden irgendwo auf den Staatstafeln was nachlesen, nachschauen wo man etwas davon findet. Warburg hält aber die Enden um- und verkehrbar. Statt etwas zu lösen, zu absolvieren oder gar zu behaupten, dass eines der Problemen, aus denen heraus die Leute ihr Distanzschaffen betreiben, gelöst wäre, weiter involviert. Warburgs Wissenschaft ist keine Evolutionstheorie, hier gibt es keine evolutionäre Errungenschaft. Das ist Involutionstheorie.
4.
Roger Caillois, der den Begriff der diagonalen Wissenschaft bekannt gemacht hat, hat diesen Begriff auf eine Weise beschrieben, die an Warburgs Gestellschieberei, sein durchgehendes Umsortieren erinnert. Er hat ihn nämlich selbst anhand der Geschichte von Klassifikationen und ihrer Austauschmanöver beschrieben. Das Interesse an den Austauschmanövern und am Nöseln der Kategorien als postmodernes Interesse an Dekonstruktion, Fragmentierung, als Verlust von Eindeutigkeit oder gar als Gewinn von Uneindeutigkeit zu verbuchen, erklärt etwas wenig von dem Warburgschen Treiben diagonaler Wissenschaft. Was Warburg macht, ist ein Interesse an Verschlingungen und an Polarität, das sich nur nicht auf Gegenwart beschränkt. Polarforscher haben die Welt im Rücken und die begreifen die Welt in deren Rücken, in der Art und Weise, wie sie rückt.
4.
Tafel 78 ist auf den ersten Blick eine Ausnahme unter allen Tafeln, weil die Fotos alle aus einem Jahr stammen und sich alle auf etwas beziehen, was man mit nicht übertriebener Großzügigkeit auch dann ein Datum nennen kann, wenn es im Kalender mehrere Tage und sogar Monate beansprucht. Obschon die ersten Fotos vom 11. Februar 1929 sind und das letzte Foto erst im Juni 1929 entstand, ist das ein Datum, nämlich das Datum der Gründung eines neuen römischen Staates, der Restitution alter Idee und des Dogmas großer Trennung.
Aber erstens ist das ein Datum, das aus Geschichte und Geschichte besteht, also aus der Geschichte und einem Geschichte, aus Gründen und ihrem Bodensatz. Und damit führt Warburg zweitens vor, was eine Archäologie der Gegenwart ist. Es ist einsersetz wunderlich, dass so ein alter Staat mitten in der Moderne gegründet wurde und dass mitten in der Moderne immer noch soviel von dem auftaucht, was man nicht gerade für eine besonders modern hält. Hat man vorsichtshalber nochmal Kirche und Staat getrennt, vorsichtshalber nochmal Gesetz und Gewalt getrennt, oder aber hat das alles eher folkloristische Züge? Hat man vorsichtshalber nochmal Rom verdoppelt oder ist auch das Folklore? Ich denke nicht, dass Warburg zu Spott Anlaß bietet. Das ist seine Wissenschaft vom Nachleben der Antike, mit der er den Blick auf die Gegenwart als einen Blick auf Verschlungenes und Polarität wirft.
5.
Warburg protokolliert, indem er auf Mittel des römischen Protokolls zurückgreift. Bei der Auswahl der Bilder für Tafel 78 wählt er Bilder, die zum Beispiel den den Krönungsdiarien auf dem Frankfurter Römer verwandt sind, wenn sie auch das 'Tafeln' und die Züge zeigen. Neben dieser ikonographischen Verwandtschaft gibt es eine graphische Verwandtschaft, Warburg organisiert die Tafel 78 nämlich tabellarisch und kalendarisch Organisation. Er protokolliert auf eine Weise, die den graphischen Routinen aus den Sammelhandschriften der Verwaltung, den Akten inklusive des Chronographen 354 und der notitia dignitatum verwandt ist. So werden römische Assoziationen sortiert, geordnet und organsiert. Nicht nur in jenen Gesten, die Warburg als Pathosformel versteht, lebt Antike nach, auch in Protokollen lebt Antike nach. Aber die Frage nach den Maßen und Relationen bleibt ungelöst: wie nahe und wie fern ist denn diese Verwandtschaft. Wie ähnlich sind die graphischen Routinen?
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