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#Töff-Töff <3
lendli · 2 years
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Die erste Täg heimer eifach nume gnosse, mir hei e Surfgrundlektion gno u si ner für knapp 2 Wuche jede tag ga surfe.
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Mir hei e Töff kouft, wüu ds eifach mit abstand am eifachste isch zum vo A nach B z'cho. Nach knapp 2 Wuche hani de gfunge, i würd itze gärn oh mau töff fahre u ha mit giannis hiuf de oh es paar kürveli chönne dräihe..i hätt mi zwar no nid strassetouglech gfüehlt, u has de oh grad bewise, i dem i dr sand ha unterschetzt u mitem töff usgrütscht bi. I ha mer mi ungerschänkel gruusig verbrönnt, aber zum glück nid töif. Dr gianni het gloubs dr schock vo sim läbe gha..
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(ufem ungere isch die verbrönnti hut no drufe u e wuche später isch de ner meh oder weniger die ganzi oberi hutschicht wäg cho.)
zum glück simer ir nechi vomne resti gsy, u i bi beobachtet worde, sofort isch e ahgstellti mit Tomatesauce cho u het gseit ds hälfi. Guet weimer das doch druf tueh u da mer natürlech so abgläge wie müglech hei müesse probiere heimer de ohno e bitz müesse hei fahre. Ds wär ja no aues gange, aber es het natürlech just i dem moment afah rängne u räge ir karibik isch de auso schono mau angers auser bi üs isch. Mir si nach 2 min tropfnass gsy..aber mis scheichli het so weh tah, ds dr lieb gianni de glich no 10min zur nächste Apo isch gfahre, damiti öppis bechume zum behandle. D'verbrönnig isch nämlech glich handfläche gross gsy.. weh tah het si zwar für 3 Bei aber ds wiemer ja itze nid überdramatisiere..😅 I bi auso mitemne Bei vou tomatesauce id apo spaziert, ha nume mis bei zeigt u ner 2 ahgstellti wie bienli dervo u hei mer creme u antibiotika bracht. D'creme hani z'ersch nid wöue, si hei aber de schnäu gmeint ds sig absolut z'beste wosi hei für gege verbrönnige u d'antibiotika hani ne zum glück chönne usrede..! i ha de no chli schmärzmedis verlangt, wüui ha denkt mis bei steit in flamme..
Deheim hani usegfunde, ds es e antibiotischi creme isch u i somit im moment guet abdeckt bi oh ohni d'antibiotikas z'näh.
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Tam Coc, Ninh Binh
Überraschend erholsam
Wir bezogen also um 21:30 Uhr unser Abteil im Zug. Wir hatten uns ein Privatabteil gegönnt, da wir in Ruhe schlafen wollten und genügend Platz für unser Gepäck brauchten. Die Betten waren sehr bequem und so verging die Nacht wie im Flug. Am Morgen um 8 Uhr wachten wir erholt auf und genossen zuerst einmal einen Tee und schauten aus dem Fenster. Um 9:30 Uhr erreichten wir den Bahnhof von Ninh Binh. Hier mussten wir noch eine kurze Autofahrt nach Tam Coc unternehmen. Die Familie von unserem Hotel erwartete uns schon und so durften wir frühmorgens schon unser Zimmer beziehen. Nach einer kurzen Dusche knurrten unsere Mägen und wir assen ein spätes Frühstück. 
Für den Nachmittag, mieteten wir zwei Fahrräder und fuhren in Richtung Bich Dong Pagoda. 
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Diese Tempelanlage liegt sehr schön in einem Felsen. 
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Der erste Tempel ist in einem Felsvorsprung gebaut und ein wenig versteckt dahinter führt eine Treppe hoch zu zwei anderen Tempel. 
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Von dort oben hatten wir eine super Aussicht über die umliegenden Felsformationen und Reisfeldern. 
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Zurück durch die Reisfelder besuchten wir einen deutlich kleineren Tempel. Der Thai Vi Tempel steht ganz verlassen inmitten von Reisfeldern und ein paar Kühe grasten hier nebenan noch. 
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Die Fahrt führte uns durch idyllische Landschaften und wir genossen einfach den Wind und die Aussicht. 
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Stairways to Heaven
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Roller in aller Früh zu unserem ersten Ziel des Tages. 
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Der Dragon Mountain oder Hang Mua befindet sich auf der Spitze einer der Felsen. 
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Über 500 Stufen muss man erklimmen um sich die unbezahlbare Aussicht zu verdienen. 
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Rechts hoch findet man auf der Spitze eine kleine Pagode. Links auf der Spitze eine Figur eines Drachen der über die Flüsse und Reisfelder blickt. 
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Wir genossen die Aussicht für eine Weile und die langsam immer stärker werdende Sonne. 
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Unten sahen wir uns noch eine kleine Höhle an und genossen die Ruhe. Langsam kamen die Touristen und wir waren froh, hatten wir den Berg noch etwas ruhiger erlebt. 
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Wir erholten uns ein wenig im Hotel um kurz nach dem Mittag wieder los zugehen. Nach einer geteilten Pizza fuhren wir 30 Minuten nach Trang An. Dort wartete das Highlight von der Region Ninh Binh. Eine Bootstour mit einem kleinen Ruderboot durch die magische Landschaft. 
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Um etwa 14:30 Uhr bestiegen wir das Boot mit einem australischen Paar. Wir hatten die Wahl zwischen drei verschiedenen Routen. Wir entschieden uns für die Längste, Route 1. Diese brachte uns durch 9 Höhlen und 3 Tempel. Fast drei Stunden dauerte die Bootsfahrt und war einfach nur atemberaubend.  
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Glücklich nach diesem wunderschönen Tag, fuhren wir in Richtung Tam Coc und zu den Reisfeldern. Wir wollten oder besser gesagt Fabian wollte noch Fotos von dem Sonnenuntergang hinter den Bergen machen.
Schock
Gleich an der Stelle wo wir Fotos machen wollten, sahen wir schon von weitem eine Ansammlung Menschen. Wir dachten uns schon, da ist wahrscheinlich ein Unfall passiert. Als wir an der Stelle vorbei fuhren, sahen wir den Ernst der Lage. Sofort war Fabian und Pascale klar, dass sie helfen mussten. Also stoppten wir den Roller und nahmen unser Notfallset heraus. Nun sahen wir genaueres. Eine Frau lag blutüberströmt am Boden, eine weitere Frau über sie gebeugt, selber voller Blut, probiert eine Wunde am Kopf zu stillen. Ein Junge, selber mit unzähligen Kratzern stand daneben und hielt die Hand der schwer verwundeten Frau. Ein junge Dame leistete erste Hilfe. Wie wir dann herausfanden, war es ein französisches Ehepaar mit ihrem Sohn und die Engländerin war auch per Zufall da, um zu helfen. Fabian nahm sofort die Notfalltasche und verband den Kopf. Die Engländerin war eine angehende Sanitäterin und so wussten Fabian, als Medizinsoldat, und sie was zu tun war. Die Frau war wirklich schlimm verletzt und kämpfte mit dem Bewusstsein. Immer wieder rollten die Augen nach hinten und sie wurde kurzzeitig bewusstlos. Zudem hing ein Augenlied und wenn sie mal versuchte zu sprechen, kamen keine klaren Worte raus. So hatte Fabian das Gefühl, dass sie eine schlimmere Hirnverletzung hat. Pascale kümmerte sich in der Zeit so gut es trotz Sprachbarriere um den Sohn. Es ist verrückt wie das Schulfranzösisch plötzlich in einer Stressfunktion funktioniert.
Nach 10 Minuten kam die Ambulanz und Fabian atmete auf. Für einen kurzen Moment vergass er, dass wir in einem Entwicklungsland sind. Denn der Krankenwagen war alles andere, als das was wir darunter verstehen. Ein altes Büsslein mit Sirene, Blaulicht, einem roten Kreuz auf der Seite, einer Trage und einer Sauerstoffflasche. Dies war alles was es diese Ambulanz hergab. Und auch der Fahrer hatte wohl von Medizin keine Ahnung, sah geschockt aus als er die Ambulanz verliess. So musste Fabian zeigen wie man die Frau möglichst schonend auf die Trage transferiert. Die Partnerin wollte noch schnell Fabians Nummer und schon fuhren sie davon. Wir räumten mit der Engländerin noch den Abfall weg und machten uns auf zurück ins Hotel, die Sonne war schon weg. Dort erholten wir uns kurz von dem Schock und gingen ein Bier trinken und etwas essen. Schade wurde dieser schöne Tag so unschön beendet. 
Die Frau kontaktierte uns 3 Tage später mit den Neuigkeiten. Sie hiess Laeticia und ihre Frau Sylvie hat den Vorfall überlebt. Sie lag mittlerweile in dem französischen Spital in Hanoi. Wie sich herausstellte, hatte sie auf dem Roller einen Schlaganfall, bzw. eine Blutung im Hirn. Dies war der Grund warum sie stürzten. Sie ist mittlerweile stabil und wartet darauf nach Frankreich transportiert zu werden. Laeticia und ihr Sohn kamen mit Schürfwunden davon, welche sich aber im Spital in Ninh Binh leider infiziert haben. (Die hygienischen Standards waren katastrophal, wir haben es gesehen.) 
Zurück auf dem Roller
Am nächsten Morgen machten wir normal weiter mit unserem Programm. Auch wenn Fabian nun etwas vorsichtiger und langsamer auf dem Roller fuhr, hatten wir keine Angst. Als erstes stand die Ancient Town auf dem Programm. Diese alte Stadt, war vor mehreren hundert Jahren mal die Hauptstadt. 
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Verschiedene kaiserliche Tempel zeugen von der Zeit damals. Weil wir erst gegen die Mittagszeit dort waren, waren alle Gruppen am Essen und wir hatten die Anlage für uns. 
Weiter fuhren wir ein grosses Stück von Tam Coc weg. Hier befand sich eine grosse Pagode und verschiedene Tempelanlagen. Das ganze erstreckt sich über eine Distanz von 4 Kilometern. Wir starteten von oben und liefen den unzähligen Treppen nach unten entlang. 
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Nach etwas mehr den 2 Stunden waren wir erschöpft und froh wieder auf dem Töff zu sein. 
Auf dem Rückweg gingen wir eben noch beim Spital in Ninh Binh vorbei. Wir hatten bis dahin natürlich noch nichts von den Verunfallten vom Vortag erfahren.  Im Krankenhaus konnte dann jedoch niemand Englisch. Mit Google Translate verständigten wir uns und dann passierte etwas, was bei uns niemals gehen würde (Gottseidank): die Krankenschwester drehte den Bildschirm ihres Computers und zeigte uns alle Namen aller westlichen Touristen im Krankenhaus 🙈. Leider war Sylvie nicht dabei (oder zum Glück, denn wie gesagt waren die hygienische Situation dort sehr bedenklich).
Im Hotel war wieder einmal packen angesagt. Am nächsten Morgen würden wir den Bus nach Cat Ba nehmen, wo die wunderschöne Halong Bucht auf uns wartete. 
Tam Coc war abgesehen von dem unschönen Vorfall, eines der Highlights die Vietnam uns bot. Die Natur an diesem Ort ist einfach einzigartig. 
pa 01.03.2020
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zoerlioerli · 5 years
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Türkei (Fethiye - Göreme) - Schildkröten-Wildpferde-Karawane
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Fotolegende:
1. Öffentlicher Raum in Fethiye, der "Fethiye Bay Park" Da hat es auch noch: mehrere Basketballfelder, einen Skatepark, mehrere Fitnessstationen, einen Veloweg der in der Nacht blinkt, einen öffentlichen Bücherschrank... Alles in der Nacht beleuchtet und offen. Irgendwie sehr schräg aber irgendwie auch cool, muss man selber sehen.
2. Der Moment der Erleuchtung: genau so sind wir!
3. Aussichtsplattform? Auf dem Weg auf den Karabel-Pass
4. Apfelernte in Egirdir
5. Auch in der Türkei sind Kreisel Inseln der Expression.
6. Am Mittelpunkt der Erde, sagt Nasreddin Hoca.
7. Keine Ahnung was der Hund sieht, wir sehen ein Altstadthaus in Aksehir.
8. Strasse nach Anatolien
9. Öffentlicher Raum in kleinem, westanstolischen Dorf.
10. Wir sitzen gegenüber und essen Glace, einmal Vanille-Himbeer und einmal Schoko-Schoko. Gut!
11. Camping hinter der Tankstelle bietet einige Vorteile: Toiletten, einen Shop, nette Leute, die die ganze Nacht da sein müssen und sich über Abwechslung freuen und einen unbedingt mit Tee (immer wieder) und warmen Brot (zum Zmorgen) verwöhnen wollen.
12. Sonnenstromfelder hats auch hier.
13. Der Morgen ist leise und langsam in der kleinen, zentralanatolischen Ortschaft.
14. Dünengebirge mit Oase?
15. Dann um drei Kurven und voilà, zurück im Ackerland. Hej Zora, der Bus nimmt dich eh nicht mit!
16. Grosser Wasch- und/oder Auslüftungstag im Dorf. Genau heute oder jede Woche oder jeden Morgen oder weil der Winter bald kommt?
17. Quasi ein "Gyga-Zentralanatolien-Bild" - quadratisches, einstöckiges Haus, Wasserwärmanlage, Minarett, gigantische Landmaschine, türkische Flagge, Töff, Satelitenschüssel, Stromleitungen - alles da! Fehlt noch: ein Haufen Zuckerrüben und ein gigantischer Hirtenhund.
18. Flaches Land, vier Tage lang! Die abgegrasten Felder haben uns ein paar Tage vorher, am Karabelpass, in Würfeln, zu vier Meter hohen Mauern aufgestapelt, gekreuzt.
19. Jetzt sind wir da!
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reykjavegan · 2 years
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Dásamlegar vegan dekurolíur fyrir óléttar konur (eða bara öll sem langar að gefa sér smá dekur)
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Ég vil byrja á að taka það fram að ég er ekki af þeirri skoðun að ég trúi því að hægt sé að koma í veg fyrir slitför. Á fyrstu meðgöngunni minni reyndi ég allt sem ég gat. Ég bar á mig sértilgerðar bumbuolíur kvölds og morgna og E-vítamín krem þess á milli og var svo miður mín þegar ég sá nokkuð snemma á meðgöngunni að ég var að fá slit. Undir lok meðgöngu var ég orðin vel skreytt slitum og skildi ekkert í því, þar til ég fór að lesa mér meira til um meðgöngu, fæðingu og kvenlíkamann yfir höfuð. Margt bendir til þess að líkurnar á því að fá slitför á meðgöngu sé ættgengt, í mínu tilfelli átti það við, auk þess sem ég er einfaldlega frekar lítil kona sem fær alltaf RISA stórar óléttubumbur, það er kannski engin furða að húðin mín finni ekki hjá sér mikinn aukinn teygjanleika á leifturhraða til þess að bregðast við þessum bumbum. Og í dag veit ég að það er bara allt í lagi, svona er lífið og núorðið finnast mér tígrisrendurnar á bumbunni bara svoldið töff ummerki um krefjandi ferðalög sem skila þvílíkum dásemdar ávöxtum.
EN það er annað sem ég trúi mjög innilega á og það er að fólk þurfi að gera eins vel við sig, eða óléttu maka sína, og hægt er á þessum krefjandi ferðalögum. Sjálfsdekur er að mínu mati dýrmætt og hollt öllum, en sérstaklega er það mikilvægt í kring um barnsburð, þá bæði á meðgöngunni og eftir fæðingu þegar líkaminn er þreyttur og hormónarnir í hæstu hæðum. Það er ótrúlegt hvað það að ákveða að gefa sér smá tíma í friði til þess að hlúa að líkamanum getur gert mikið fyrir andlega líðan, jú og vissulega líkamann í leiðinni. Þess vegna hef ég á báðum meðgöngum og þar í kring (eldri sonur minn er 3 ára, ég er núna gengin rúma 8 mánuði með yngri soninn) sett mér það markmið að gera eins vel við mig og ég mögulega get, afþví þessu langa ferli fylgja vissulega ýmis líkamleg óþægindi sem erfitt er að komast hjá og þá er gott að vega upp á móti með reglulegum huggulegheitum.
Frábær dæmi um dekur sem eiga vel við á/eftir meðgöngu eru til dæmis: fótabað, djúsí maskar, safarík serum, nærandi andlitskrem, ljúdar líkamsolíur, frábær fótakrem, kúl kroppakrem og allt sem lætur þér líða eins og þú sért að fá það dekur sem þú átt skilið, því öll eigum við það skilið! Athugaðu samt að á meðgöngunni skiptir jafnvel enn meira máli en vanalega að nota hreinar og góðar vörur, eða búa þær til sjálf úr hráefnum sem þú getur treyst. Svo er auðvitað ekki síður gott fyrir líkama og sál að komast í meðgöngujóga, flot, nudd eða hugleiðslu og borða góðan og nærandi mat (ef þú mögulega getur, það er ekkert sjálfsagt með ógleði og bakflæði og hvaðeina, látið mig þekkja það!) og muna að taka vítamín við hæfi, barnið tekur nefnilega af þínum skömmtum.
En tölum nú um heimadekrið!
Ég elska að búa til húðvörur heima og prufa mig áfram með allskonar ilmblöndur, ég grínast stundum um það að ég lifi lífinu óvenjulega mikið gegn um nefið afþví ég er svo næm og viðkvæm fyrir lyktum, en fátt gleður mig meira en að finna virkilega góða og náttúrulega ilmi. Að því sögðu á ég líka í svolítið flóknu sambandi við ilmvötn og snyrtivörur þar sem ég er með ofnæmi fyrir örugglega 80+% af kemískum snyrtivörum og ilmvötnum, sem hefur verið hvetjandi í að kynnast náttúrulegum snyrtivörum og ilmum og læra að búa til vörur úr innihaldsefnum sem ég þekki.
Hér að neðan fylgja tvær uppskriftir af dekur-bumbuolíum sem ég vann í samvinnu við Heilsu úr Aqua Oleum vörum sem finna má í Heilsuhúsinu, til dæmis. Önnur olían hentar vel til að koma sér í gírinn á morgnanna og sú seinni hjálpar okkur að finna ró fyrir háttinn. Ég vil eins og áður kom fram, frekar líta á olíurnar sem dekurolíur heldur en vörn gegn slitförum, þó þær geti að sjálfsögðu verið það. Ágæti þeirra er þó algerlega óháð því hvort konur slitni eða ekki, þar sem það kann að vera óhjákvæmilegt hjá mörgum okkar. Þær eru búnar til úr ýmsu góðgæti sem getur hjálpað húðinni að takast á við álagið sem því fylgir að þurfa að teygjast mikið og hratt, svo eru þær nærandi og ilma dásamlega. Auk þess finnst mér verðugt markmið að reyna að taka frá stund daglega, til dæmis fyrir háttinn, til þess að dekra við bumbuna. Gefa duglega líkamanum þínum og litlu manneskjunni sem hann er að rækta óskipta athygli, þó ekki sé í nema nokkrar mínútur, til þess að tengja við líkamann þinn sem virðist breytast mínútna á milli á þessum tíma. Þetta hjálpaði mér mikið á fyrri meðgöngu þar sem ég fékk heiðarlega risastóra bumbu, en ég var algjört písl þegar ég varð ólétt. Mér fundust breytingarnar erfiðar (ekki síst athugasemdirnar sem stórri bumbu fylgdu) en það að vera í góðu sambandi við líkamann hjálpaði mikið að sporna gegn spéhræðslu og ótta við breytingarnar, jú og slitin sem komu snemma og eru mörg.
Hvaða grasagrams og náttúrulækningar varðar þá hef ég lengi verið áhugasöm um þau fræði, enda alin upp á heimili þar sem óhefðbundin hollusturáð, jurtatínsla og jurtafæði tíðkuðust frá því ég man eftir mér. Það hefur því alltaf verið mér eðlistætt að hugsa um heilsu á heildrænan máta og reyna að bregðast við hverskonar kvillum á sem náttúrulegasta máta. Hvað ilmkjarnaolíur varðar þá hef ég meðal annars setið námskeið í notkun þeirra í hreingerningar og snyrtivörugerð, lesið ýmiskonar bækur og spurt mér fróðari konur ráða (til dæmis Lindu í Heilsuhúsinu Lágmúla sem er þvílíkur viskubrunnur!) og er enn að sanka að mér þekkingu. Í stuttu máli þá er ég ekki sérmenntuð í faginu, en er stöðugt að safna þekkingu úr ýmsum áttum og hef þar að auki aflað mér nokkurrar reynslu á eigin (sjúklega viðkvæma skinni) til þess að byggja ráðleggingar á.
PS. Ef ykkur langar að fletta upp hvaða olíur eru taldar öruggar á meðgöngu og í kring um lítil börn mæli ég með bókinni „The Complete Book of Essential Oils for Mama and Baby: Safe and Natural Remedies for Pregnancy, Birth, and Children„ eftir Christina Anthis, hún er aðgengileg og fróðleg.
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Olíurnar:
Það er til svo mikið af girnilegum grunnolíum, en það er mikilvægt að þynna ilmkjarnaolíur áður en þær eru bornar á húðina til þess að forðast ofnæmi. Margar hverjar eru þær mjög sterkar og geta orðið ertandi ef óvarlega er farið. Eins mæli ég með því að þvo hendur vel til eftir að hafa sett saman olíublöndur, til þess að forðast að fá óvart olíu í augu eða munn.
Nokkur dæmi um grunnolíur eru möndluolía, avókadóolía, hampolía, jojoba olía, castorolía, rósaberjaolía og gamla góða ólífuolían (það má oft redda sér með því sem er til heima).
Það getur verið gott að bæta E-olíu dropum út í húðolíur, þeir lenga líftíma olía og þykja góðir gegn örum og slitum, til dæmis. Eins getur oft verið sniðugt að blanda sama grunnolíum sem hafa ólíka eiginleika til þess að ná fram þinni drauma blöndu eða áferð.
Á meðan þið eruð að prufa ykkur áfram, og ef það sem þið eruð að búa til er drjúgt og endist lengi, þá mæli ég með því að byrja á að búa til minni skammta. Það er svo leiðinlegt að gera stóra skammta af einhverju sem þú endar svo á að fíla ekki og fer þá til spillis, ég tala af reynslunni! Það er mikið skemmtilegra að búa til fleiri minni skammta, því þetta er óttalega notalegt og nornalegt dundur.
Ílát fyrir heimagerðar olíur, sprey og krem fást í ýmsum umhverfisvænum verslunum svo sem Vistveru, Menu/Sambúðinni, í Jurtaapótekinu, og jafnvel í Søstrene Grene. En ég mæli líka með því að geyma umbúðir utan af serumum, fljótandi vítamínum (Floravital brúsarnir eru líka gordjus undir afleggjara!), stevíu-og vanilludropum, þær koma iðulega að góðu gagni og lokin af matreiðsluvörum passa oft á apótekaraflöskur ef þú átt ekki rétt lok.
Ég gerði uppskriftir að neðan í tveimur hlutföllum, 100ml og 50ml, en ef ykkur langar að prufa ykkur áfram varlega án þess að gera svo stóra skammta getið þið byrjað á að deila uppskriftunum niður á minni skammta eða gúglað töflur með fleiri hlutföllum.
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Innihaldsefnin:
Grunnolíur:
Möndluolía: Ég nota möndluolíu sem aðal grunn. Hún smýgur mjúklega inn í húðina, nærir vel án þess að vera of þykk og ber ekki með sér sterka lykt. Rósaberjaolía: Í olíum eins og þeim sem ég er að gera er oft notuð E-olía sem er yndisleg, en ég fann ekki vegan E-olíu sem hentaði þegar ég var að undirbúa uppskriftina svo ég valdi rósaberjaolíu í staðinn, hún ekki alls ósvipuð. Nokkrir eiginleikar sem taldir eru tilheyra rósaberjaolíu eru til dæmis að draga úr örum og hrukkum og styrkja húðina, en mér finnst líka bara alltaf einhver lúxus fílingur yfir henni. Ég nota hana stundum eina og sér sem serum og finnst sérstaklega gott að setja hana á augabrúnir eftir litun og plokkun.
Ilmkjarnaolíur:
Lavender: Líklega heimsins vinsælasta olía, en listinnn af mögulegum frábærum áhrifum hennar er á lengd við meðal símaskrá. Hún er mikið notuð til að létta lund, til að hjálpa fólki að finna ró og sofna. Ekki skemmir fyrir að hún hefur sýkladrepandi eiginleika og virðist vera lykt sem leggst ágætlega í mikið af fólki.
Frankincense: Talin hjálpleg við öndunarfæravandamálum, auk þess sem hún er róandi og ilmar mjög vel ein og sér. Oft notuð við hugleiðslu.
Greip olía: Meðal annars talin létta lund, draga úr streitu og hafa góð áhrif á húðheilsu.
Cedarwood olía: Vellyktandi og vinsæl í ilmvötn. Talin róandi og geta hjálpað fólki með svefnvanda, auk þess sem hún er talin geta gagnast í baráttunni við acne, ör og langvarandi húðvandamál á borð við exem.
Mandarínu olía: sérlega sæt og kætandi sítrusolía. Talin hafa róandi áhrif og getað unnið gegn örum og jafnvel slitum, auk fjölmargra annarra góðra áhrifa.
Uppskriftirnar
Morgunolía – 100ml
Þessi olía er örvandi og frískandi og á því betur við á morgnanna. Það er svo gott að taka svona fallega lykt með sér inn í daginn.
Hlutföll: 100ml af burðarolíu á móti 30-40 dropum af ilmkjarnaolíum
Ef þið eruð óvön því að nota ilmkjarnaolíur mæli ég með því að byrja á 30 dropum og bæta frekar við ef þið viljið sterkari ilm eða finna betur fyrir olíunum.
- Möndluolía: 80% af burðarolíunni (ca. 80ml
- Rósaberjaolía: 20% af burðarolíu (ca. 20ml)
- Lavender ilmkjarnaolía: 15 dropar
- Greip ilmkjarnaolía: 8 dropar
- Cedarwood ilmkjarnaolía: 7 dropar
Kvöldolía – 50ml
Þessi olía er róandi og nærandi og ilmirnir hjálpa okkur að slaka á og draga djúpt andann:
Hlutföll: 50ml af burðarolíu á móti 20 dropum af ilmkjarnaolíum
- Möndluolía: 80% af burðarolíu (ca. 40ml)
- Rósaberjaolía: 20% af burðarolíu (ca. 10ml)
- Lavender ilmkjarnaolía: 10 dropar
- Frankincense: 5 dropar
- Mandarínuolía: 5 dropar
Ég er mjög ánægð með þessar olíur, þær eru nærandi en ekki lengi að smjúga inn í húðina og veita raka í lengri tíma, passið samt að fara ekki í þröng-eða spariföt rétt eftir að þið hafið borið á ykkur olíu, það geta komið blettir.
Annars vona ég bara að þið hafið haft gaman og vonandi gagn af þessum lestri og uppskriftum. Gangi ykkur sem allra best að prufa ykkur áfram í heimagerðum dekurvörum og að tileinka ykkur sem mestan dekurtíma!
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07.02.18 🌞
Einen wunderschönen guten Abend 😊
Wir waren heute wieder mit dem Töff unterwegs. Das sagt man in der Schweiz zu "Motorroller", und so langsam hab ich mir das Wort auch angewöhnt, klingt irgendwie so süß. 😅
Wir wollten uns heute noch einen anderen Strand ansehen, aber dort war alles voller Müll und Steine. Wir sind dann also wieder zum Haad Chaloklum gefahren. Dort sah es heute einfach noch traumhafter aus, als gestern. Wirklich einfach wie im Paradies! Fotos und ein Video sind schon auf Instagram hochgeladen! 😉
Dort haben wir dann den Nachmittag verbracht. Einfach nur in der Sonne gelegen, alle 10 Minuten mal ins Wasser gehüpft, weil 30 Grad, das hält man ja nicht allzu lange aus..💁🏼
Nur ich hörte, ihr kennt das nicht so ganz.. Bei -9 Grad heute morgen. Zugegeben, ein kleines bisschen Mitleid hab ich mit euch 😂🙊
Wir gönnten uns ein spätes Mittagessen und einen Ice Coffee, welches mir allerdings beides gar nicht gut bekommen ist.. (Im übrigens das erste mal in den 3 1/2 Wochen hier, dass ich Probleme mit dem Magen hatte, und nein wir haben kein Streetfood gegessen)
Danach ging es noch weiter nördlich, zum Haad Khom Beach. War auch ganz nett, aber ein bisschen zu steinig 😅 Jaja, die Ansprüche sind hoch, ich weiß🤷
Wir dachten ja schon Koh Lanta hätte viel Gefälle, Koh Phangan kann das aber echt toppen. Würde es gerne filmen, aber ich bin dann doch ein bisschen Schisser.
Und heute hörte die Straße ganz plötzlich auf. Es stand nur ein ganz kleines Schild mit "Stop" an der Seite, das wir fast übersehen hätten und somit beinahe dort runter gefahren wären. Und dort unten war nichts außer Felsen. 😥
Naja alles gut gegangen, aber die Leute fahren hier sowieso wie die Besenkten.. Gestern haben wir einen gesehen, der hatte seinen Hund hinten drauf. Also wirklich, der Hund stand!! Auf dem Sitz, und der Typ ist nicht langsam gefahren.. Seine 40-50 hatte er wohl auf der Uhr..
Dann sehen wir dauernd irgendwelche Touristen, die dann mit 2 Kindern, also insgesamt 4 Leuten auf dem Roller sitzen. Oder heute waren zwei Frauen, die noch einen Beiwagen am Roller hatten und damit Matratzen transportierten. Also hier gibt es wohl nichts, was es nicht gibt.
Ich bin gespannt, was uns morgen wieder erwartet 😇 Nachti ❤️
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victoriaeldey · 6 years
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Það sem árið 2017 kenndi mér.
1. Fólk kemur og fer. Ég eignaðist vinkonu í 1. bekk í grunnskóla. Við vorum góðar vinkonur og hittumst alveg reglulega alveg þangað til á þessu ári. Við byrjuðum að tala illa um hvor aðra, ég sagði hluti og hún sagði hluti. Á endanum sagði hún mér að hún hafði ekki áhuga á því að vera vinkona mín lengur. Ég svaraði henni eins og mér væri sama en mér var ekkert það sama þótt við vorum löngu búnar að “drifta” í sundur.
2. Ekki allir strákar eru skíthælar. Á síðasta ári eignaðist ég alveg frábæran kærasta, eða svo ég helt. Við vorum góð fyrstu mánuðina af sambandinu okkar en svo byrjuðu stanslausu rifrildin og hann að banna mér allt sem mig langaði að gera. Hann var búin að láta undarlega og mig byrjaði að gruna að eitthvað væri að gerast. Ég komst að einu sem hann gerði, ég fékk nóg og við hættum saman. Seinna hitti ég annan strák sem býr aðeins lengra frá mér. Hann var búinn að sjá hvernig seinasti kom fram við mig, honum fannst það alls ekki í lagi og fannst honum sjálfsagt að koma rétt fram við mig. Og ég er mjög ánægð að geta kallað hann minn.
3. Fólk GETUR breyst á nokkrum mánuðum, jafnvel nokkrum vikum, eða innan við klukkutíma. Ég þekki nokkrar manneskjur, sem myndu breytu öllu innan við klukkutíma fyrir ákveðna manneskju. Hér er dæmi; Þessi stelpa er ekki beint vinkona mín, en við þekkjumst sæmilega. Þessi stelpa á vinkonu, sem henni greinilega finnst vera svo rosalega töff og nett, svo hún breytist innan við klukkutíma til þess að vekja hrifningu. Hún byrjar að láta öðruvísi við mig og aðra í kringum þessa vinkonu hennar. Ég held hún taki ekki eftir því að ég er alveg meðvituð hegðuninni hennar.
4. Þú breytist. Á síðasta ári var ég allt önnur manneskja og ég er núna. Í fyrra var ég alveg týnd í lífinu, vissi ekkert hvað ég væri að gera eða hvað ég ÁTTI að gera. Á þessu ári kynntist ég fólki sem létu mig fatta hver ég virkilega væri og hvernig manneskja ég gæti orðið ef ég myndi rífa mig saman og prófa nýja hluti.
5. Fólk getur ekki alltaf verið til staðar fyrir þig. Ég er mjög oft i mínum þunglynda heimi, og vantar að tala við einhvern, en það er enginn til þess að tala við. Þá verð ég að rífa mig saman enn og aftur og vera sterk því það eru ekki allir alltaf til staðar.
“ Happiness is not something you postpone for the future; it is something you design for the present.” - Jim Rohn
Victoria Eldey, 12/30/2017 1:03 AM
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ugaruabike · 5 years
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23.11.2018 Lake Mburo - Queen Elisabeth Nationalpark
Auf der mehrstündigen Busfahrt westwärts lassen wir die Bilder des ugandischen Dorf- und Stadtlebens auf uns einwirken. Mittelgrosse Dörfer, die kilometerweit von der Hauptstrasse liegen, sind mit Strassen erschlossen, die um einiges schlechter unterhalten sind als die schlechtesten Alpwege in der Schweiz. Ohne 4x4 gibts hier kein Durchkommen. Tiefe Gräben und Löcher müssen im Schritttempo umfahren werden. Einzig die Hauptstrasse, welche die Grossstädte verbindet, ist asphaltiert. Aber auch diese weist immer mehr Löcher auf, je weiter nach Westen wir fahren. Die Ugander sind Meister in der Verkehrsberuhigung: erstens wegen der Schlaglöcher, die immer wieder Schritttempo notwendig machen und zweitens wegen der mindestens 3 aufeinanderfolgenden Fahrbahnschwellen vor jedem noch so kleinen Dorf, welche Schritttempo erfordern. Man hat ja Zeit...
Immer wieder begegnen wir Velos und Töffs mit unheimlich grossen Ladungen an Bananen, Holzlatten, Holzkohlesäcke, Kanister, usw. Die Bananenplantagen gehen Richtung Westen mehr und mehr in Teeplantagen übrig. Am Mittag erreichen wir unsere Lodge am Rande des Queen Elisabeth Nationalparks. Die Cottages sind am Hang des 6000 km langen ostafrikanischen Grabenbruchs gelegen. Die Aussicht hinunter auf den Nationalpark ist atemberaubend. Am Nachmittags machen wir uns auf die Suche nach Schimpansen, die man mit viel Glück im Park beobachten kann. Wir vernehmen, dass am Morgen eine Touristengruppe 5 Std marschiert ist und keinen einzigen Schimpansen gesehen haben. Wir haben sehr viel Glück, denn bereits bevor wir uns bei der Rangerstation anmelden, sehen wir von weitem über 10 Tiere in einem Baum. In Begleitung der Rangerin Ruth können wir uns dann bis auf 10m dem Baum nähern, bevor sich die Schimpansen, alles Männchen, durch die Savanne aus dem Staub machen. Wir vernehmen, dass die Affen auf diesem Baum nicht fressen, sondern nur den Reifegrad der Früchte sondieren. In der nahen Schlucht beobachten wir verschiedene Affenarten und Nilpferde sowie die frische Spur eines Leoparden. Auf der Herfahrt zur Rangerstation sind wir auch an unserem ersten Elefanten vorbei gefahren. Bei Vollmond und wieder feinem Buffet geniessen wir den Abend und schwelgen im Erlebten.
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juschtli · 7 years
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Kolumbien - Teil 1
Uploaddatum 27.10.2017 Die Seite lebt noch! Langsam aber sicher werden noch die restlichen Reiseberichte dazukommen.
Da war ich nun – in Kolumbien, besser gesagt in Cartagena. Und es war direkt eine „Affahuarahitz“. So suchte ich ein passendes Hostel und legte mich dann direkt im klimatisierten Zimmer zur Ruhe. Danach begab ich mich auf Stadterkundung. Ich entdeckte das Lokal „Beer & Laundry“ – man kann dort Wäsche waschen, Getränke konsumieren und eine gute Pizza geniessen. Dort gab ich meine Wäsche ab und ass eine wirklich gute Pizza. Danach begab ich mich zum Castillo San Felipe – eine alte Festung. In der Wäscherei wurde mir zwar davon abgeraten, dorthin zu gehen, da es am Nachmittag zu heiss wäre. Ich liess mich jedoch nicht davon abbringen. Jedoch war es auf diesem Hügel wirklich noch heisser als in der Stadt. Notiz an mich: Wenn sogar die Einheimischen sagen, dass es an einem Ort zu heiss ist, sollte man auch darauf hören. Die Festung hatte einige unterirdische Gänge und Tunnel und immerhin war es dort kühler. Ansonsten hatte man vom Castillo einen schönen Ausbllick über die Stadt. Am Abend erkundete ich weiter die Stadt und fand dann auch ein preiswertes Restaurant. Dort wurde ich von einem schwarzen Typen angequatscht. Er schüttelte meine Hand und labberte auf mich ein. Ich verstand kaum etwas. Er wollte wohl entweder Geld oder Essen von mir Ich gab ihm nichts und ignorierte ihn. Er stand dann noch lange vor der Tür des Restaurants und als er wieder einmal zu mir rein kam, schickte ihn glücklicherweise mein Tresennachbar weg. Am nächsten Tag zuerst die Klimaanlage des Zimmers genossen. Für das Mittagessen entschloss ich mich wieder einmal für einen Burger (der beste Burger den ich bis zu diesem Zeitpunkt in Südamerika hatte… hoho) und anschliessend lungerte ich in der Altstadt umher, gönnte mir bei dieser Hitze ein vor Ort zubereitetes Glace und danach kühlte ich mich noch bei einem IPA in einem Pub ab. Danach folgte am frühen Abend die Free Walking Tour in Cartagena. Ich hörte zwar schon viele gute Bewertungen dieser Tour, doch mir persönlich gefiel es nicht so. Eher lange Tour, viele Teilnehmer, langweilige Stimme des Guides und viel zu viele nervige „Yes“ und „Right“ des Guides. Dort eine Schweizerin kennengelernt, mit ihr noch kurz den Sonnenuntergang am Meer geschaut und dann auf einem belebten Platz Znacht gegessen. Dort gab es viele Strassenkünstler: Clowns, Feuerkünstler, Tanzgruppen, Sänger, Michael Jackson Imitatoren und Breakdancer. Das tragischkomischste Highlight war ein ca. vierjähriger Nachwuchsbreakdancer, der auf seine Stirn fiel und danach etliche Minuten weinen musste. An diesem Abend konnte ich immerhin alle meine kolumbianischen Münzen als jeweiliges Trinkgeld geben.
Am nächsten Tag entschied ich mich spontan den Bus in Richtung Santa Marta zu nehmen. Die Busfahrt dauerte fast 5 Stunden, aber immerhin wurde der Champions League-Final im Radio übertragen. Ich verstand nicht alles und musste jeweils bei meinem in Kolumbien lebenden aus Italien stammenden Sitznachbar erkunde, wer jetzt nun jeweils ein Tor geschossen hatte. Ich bezog das Hostel in Rodadero, einem Vorort von Santa Marta. Es war zwar auch da ziemlich heiss, jedoch hatte das Hotel immerhin einen Pool. Zum Abendessen gab es Tostones (frittierte Kochbananen) und Bolognesese und Guacamole in einem Pita-Brot – jedoch war das Brot so dünn, dass alles immer wieder rausfiel. Danach legte ich mich schlafen. Um ca. 4.30 Uhr wurde ich von einem Hostelmitbewohner geweckt und höflich darauf hingewiesen, dass ich mich umdrehen solle. – anscheinend lag ich auf dem Rücken und schnarchte so laut, dass diese Person nicht mehr schlafen konnte… Zum Mittagessen fand ich mich in einem lokalen Restaurant ein. Leider gab es dort keine Menükarte und so musste ich bei der spanischen Präsentation des Menüs gut zuhören. Die dann servierte Suppe hatte dann leider Koriander drin, so dass ich diese fast unangerührt stehen lassen musste. Immerhin war dann der Hauptgang mit Reis, Poulet, Salat und Frijoles ganz gut. Nach einem kurzen Besuch am überfüllten Strand legte ich mich an den Hostelpool. Tags darauf traf ich mich der Schweizerin von der Cartagena-Tour, um gemeinsam in den Tayrona-Nationalpark zu gehen. Zuerst ging es mit einem lokalen Bus um 7.00 Uhr nach Santa Marta, dort traf ich die Schweizerin und schon eine Minute später fuhr der Bus fuhr etwa eine Stunde bis zum Park. Dort liefen wir zuerst durch den Wald und danach führte der Pfad dem Strand entlang. Obwohl es noch früher Vormittag war, war es extrem heiss. Angekommen bei einer Bucht suchten wir uns einen Schattenplatz und badeten kurz im Meer – die Wellen waren jedoch ziemlich stark und deshalb hatte ich trotz meines Seepferdchenabzeichen ein bisschen Respekt vor der Stömung. Jedoch war das Wasser eine willkommene Abkühlung bei dieser Affenhitze. Wir dachten, wir seien in Hauptbucht und wunderten uns, weshalb immer wieder Leute an der Bucht weiterliefen. Ich sah zufällig noch die Engländerin vom San Blas Segeltrip. Nach 2 Stunden chillen sahen wir auf der Karte, dass wir noch 2 km von der Hauptbucht entfernt waren. Wir packten unsere sieben Sachen und kamen dann da an. Dort waren Restaurants und ganz viele Hängematte, wo viele Backpacker jeweils nächtigten. Wir fanden ein schattiges Plätzchen, von wo aus wir einen Pelikan sahen, der uns immer näher kam. Wir wollten dann eigentlich losgehen, doch als wir aufstanden, rannte der Pelikan zu uns her und packte mit seinem Schnabel meinem Hipsterbag. Vor meinem geistigen Auge sah ich schon den Pelikan mit meinem Rucksack wegfliegen, doch geistesgegenwärtig packte ich einen Bändel meines Rucksacks und konnte ihm das Rucksäckli gerade noch wegreissen. Wir wollten danach einen anderen Weg zur Hauptstrasse zurücklaufen, doch nach Nachfragen erfuhren wir, dass es ca. 5 Stunden dauern würde. Wir entschlossen uns deshalb, den gleichen Weg (nur 2 Stunden) wieder zurückzulaufen. Zurück im Hostel buchte ich einen Flug nach Medellin, da es mir an der Nordküste Kolumbiens definitiv zu heiss war und ich dieser Hitze entfliehen wollte. Da der Flug erst 3 Tage später, plante ich noch einen Ausflug nach Minca, einem Örtchen in den „Bergen“. Am nächsten Tag konnte ich ein Taxi mit 3 Engländern nach Minca teilen. Eine Stunde dauerte die Fahrt und der Taxifahrer quälte sein altes und verrostetes Taxi die Bergstrasse hoch. Zu allem dazu war der Chauffeur auch nicht gerade ein guter Autofahrer. Nach einem hervorragendem Chicken Burger wollte ich zu meinem Hostel. Dieses war noch weiter oben in den Bergen und man konnte nur mit einem Motorrad dorthin fahren. Es hatte jedoch eine Motorradtaxiindustrie dort oben und so schwang ich mich bei einem Töff eines etwa 15-jährgen hintendrauf und nach ca. einer halbstündigen, sehr holprigen Fahrt, kamen wir beim Hostel an. Sogar der „Hennawäg“ oberhalb von Oberrofels ist einem besseren Zustand und hat weniger Schlaglöcher als diese Strecke. Immerhin hatte ich einen Helm während mein Fahrer keinen anhatte Das Hostel lag inmitten Kaffeeplantagen, rundum waren keine anderen Häuser und man hatte eine tolle Aussicht. Diese genoss ich mit ein paar Craft Beers unnd guten Gesprächen. Da es sonst keine Restaurants gab, assen alle Hostelbewohner gemeinsam zu Abend. Und man ass hervorragend. Nach dem Znacht standen wir noch ums Lagerfeuer und “nagelten”. Mein Nagel war nach ein paar verpatzten Schlägen so krumm, dass ich keine Chance auf einen Sieg mehr hatte und so musste ich gemeinsam mit einem anderen allen eine Runde Bier bezahlen. Ich wollte mich dann kurz für ein Powernap hinlegen, erwachte jedoch nicht mehr. Anscheinend schnarchte ich sehr laut und wurde auch angestupst aber ich erwachte nicht. Um 5 Uhr am Morgen zog ich dann meine Kleider aus und mein Pyjama an und schlief weiter. Es gab dann ein sensationelles Frühstück (Rührei mit Schinken, gebratener Speck, Fruchtsalat, Avocado und getoastetes, handgemachtes Brot). Dann mit Holländer, Briten und Irin zu einem Bach gelaufen, um einen „geheimen“ Badeort zu finden (gemäss Beschreibung von einem anderen Hostelmitbewohner). Der Holländer (vom Aussehen her eine Mischung zwischen Steven Spielberg und Hagrid aus Harry Potter) fand dann einen Pfand durch das Dickicht zum Bach und dort fanden wir einen grossen flachen Stein. Gleich daneben war ein natürlicher Pool im Bach, sowie ein kleiner Wasserfall. Das Wetter war nicht sooo gut und deshalb fühlte sich das Wasser umso arschkälter an. Danach gingen wir zurück und assen bei einer Kaffeefarm zu Mittag. Die anderen 3 gingen dann hinunter ins Tal, während ich mich wieder auf den Aufstieg zum Hostel machte. Am Nachmittag die Aussicht des Hostels genossen und Bier getrunken. Am Abend wieder gemeinsames Nachtessen und danach wieder Bier, am Feuer den Gitarrenklängen eines Mitbewohners gelauscht und danach noch Schach gespielt. Am nächsten Tag wieder sensationelles Frühstück bei toller Aussicht – leider war es ein bisschen bewölkt. Anschliessend musste ich Auschecken lief ich mit Sack und Pack zur Kaffeefarm und von dort wurde ich von einem Motorradtaxi abgeholt. Dieses Mal bekam ich keinen Helm und fuhr zügig auf der nassen Strasse (wobei Strasse fast übertrieben ist). Wieder war ich froh, heil abgekommen zu sein. Als ich danach auf den Shuttle nach Santa Marta wartete, fing es wie aus Kübeln an zu regnen (zum Glück sass ich nicht mehr auf einem Töff). Mit Bus von Santa Marta nach Rodadero und wieder im gleichen Hostel wie 3 Tage zuvor eingecheckt. Nach einer feinen Prosciutto bei einem Italiener machte ich mich auf die erfolglose Suche nach einer Sportbar um den Stanley Cup Final zu schauen, musste jedoch unverrichteter Dinge wieder zurückkehren. 
Tags darauf fuhr ich mit einem Taxi zum Flughafen. Im Flugzeug der Billigairline nach Medellin sass ich in der zweiten Reihe. Beim Landeanflug in Medellin (wir waren eigentlich schon fast gelandet), startete der Flieger nochmal durch und wie stiegen plötzlich wieder. Eine Frau in meiner Reihe hatte fast einen „Herzkasper“. Nach einer Zusatzrunde landeten wir dann beim zweiten Mal sicher. Der Pilot sagte dann noch irgendwas in Mikrofon (eine schlecht englisch sprechende Französin [das ist zwar schon fast ein Pleonasmus – so wie „tote Leiche“ oder „nasses Wasser“) übersetzte es mir dann später, dass anscheinend ein anderes Flugzeug auch gleichzeitig wie wir landen wollte und wir deshalb nochmals durchstarten). Mit Bus ging es dann in die Stadt und mit Taxi von da zum Hostel. Dort wurde ich vom netten, deutschen Hosteleigentümer Günther begrüsst, der sich sehr gut um seine Kunden kümmert. Nach einem Kebab erholte ich mich im Hostel. Günther fragte mich dann, ob ich mit drei Jungs auf einen Grafitti-Tour mitgehen wolle. Mein Roommate (Verschnitt aus Woody Allen und Ben Stiller) kam auch mit. Zu fünft machten wir uns dann auf den Weg. Medellin hat fast den besten öffentlichen Verkehr in Südamerika (Busse, Metro und Seilbahnen). Die Metro war aber ziemlich voll und so mussten wir uns auf zwei verschieden Metrotüren aufteilen. Beim Umsteigen konnte mein Roommate und ich die anderen 3 nicht finden. Da wir jedoch wussten, auf welche Metro wir gehen mussten, nahmen wir die nächste Metro dorthin, in der Hoffnung, dass wir die anderen 3 im Gewühl einfach nicht gesehen haben. An der Endstation angekommen, waren die anderen nicht zu finden und wir hatten keine Ahnung, wo der Treffpunkt für die Tour sein würde (da dies blöderweise nur die anderen wussten). Wir fragten dann herum, aber niemand da kannte die Tour (oder sie verstanden uns vielleicht auch nicht). Wir wurden zwar ein bisschen rumgeschickt, aber konnten nichts finden. Wir gingen dann zur Metrostation zurück und wollten wieder zum Hostel zurückfahren. Doch dann standen da die anderen 3 (sie hatten am Anfang eine andere Türe der Metro gewählt, jedoch hatte es in dieser keinen Platz mehr und deshalb mussten sie lange auf die nächste warten). Kurz darauf kamen dann auch die zwei Guides für die Tour. Ausser uns 5 war niemand auf dieser Tour. Einer der Guides sah wie der „Skrillex“ aus (ja, ich musste den Namen auch zuerst googlen). Wir fuhren dann mit dem Bus zum „Comuna 13 Viertel“. Dort einige Grafittis angeschaut. In diesem steilen Viertel wurden vor wenigen Jahren öffentliche Rolltreppen gebaut (ja Rolltreppen). Dies erleichtert den Einwohnern das Pendeln zur Arbeit merklich. Wir fuhren dann mit diesen 5 oder 6 Rolltreppen nach oben. In Medellin war es deutlich weniger heiss als noch an der Ostküste, wir hatten auf der Tour eine lustige Gruppe und coole Guides und ich fühlte mich wieder einmal richtig gut. Auch meine vorgespielte Angst vor dem Rolltreppen fahren sorgte für einige Lacher. Wir kamen dann zuoberst des Viertels an und machten Fotos. Danach machten wir noch Panoramafotos, wo alle ganz am Rand standen, danach um den Fotografen rumrannten und uns dann ganz rechts positionierten, so dass alle zweimal auf dem Foto waren. Danach erzählten uns die Guides, was Medellin in den letzten Jahren alles besser machten und wir klatschten und johlten bei jedem Aufzählungspunkt und beim letzten Punkt gaben wir sogar eine Standing Ovation. Nachher musste wir ein spanisches Wort der Reihe nach laut sagen und als ich an der Reihe war, schrie ich das Wort lauthals in den Medelliner Nachmittagshimmel. Wir liefen dann wieder herum und hielten bei Rutschbahnen an. Gerade beim Start dieser Rutschbahnen mussten wir unsere Augen schliessen und die Guides sagten uns, wir sollen an schöne Sachen aus der Kindheit denken. Als die Guides sagten, wir sollen die Augen wieder öffnen, sprang ich sofort die lange Rutschbahn hinunter. Die Bahn war ziemlich holprig und durch meinen grossen Sprung auf die Rutschbahn war ich zügig unterwegs und ich hob bei der letzten Bodenwelle ziemlich ab und verletzte mich beinahe. Mit einem grossen Grinsen im Gesicht ging ich wieder zu den anderen nach oben und wir rutschten alle nochmal hinunter. Danach gingen wir in einen Schulungsraum und mussten je auf einen Zettel die schlechten und guten Dinge Medellins aufschreiben. Anschliessend wurden symbolisch alle Zettel mit den schlechten Dingen drauf verbrannt (weil Medellin diese schlechten Dinge nicht mehr will) und auf die guten Zettel schrieben uns die Guides persönliche Sachen drauf und Glückwünsche für unsere Zukunft. Wir schauten dann noch weitere Graffitis an, wobei mein lautes „Boooring“ bei einem Grafitti für lautes Gelächter sorgte. Wir waren eine sehr aufgestellte Truppe und dieser Nachmittag war einfach super. Nach der Tour gingen wir dann zurück zum Hostel, danach ein paar Bier und ein paar zusammen assen gingen wir zu einem Hot Dog Restaurant. Danach ging es weiter in den Ausgang. Dort noch ein paar Bier getrunken. Als es in einer Bar/Club ein bisschen langweilig war, ging ich alleine weiter in einen Club, wo es nur Einheimische hatte. Ich bestellte ein Bier stellte mich an eine Wand und verfolgte das Treiben in diesem Club. Zu lauter Musik wurde wie wild getanzt. Die Frauen stellten sich tanzend vor die Männer und es sah so aus, als sei ein Wettbewerb im Gange, welche Frau sich tiefer und länger vor den Männern nach unten bücken konnte. Ich ging danach wieder zu den Anderen zurück und wir begaben uns zurück ins Hostel. Es war also ein sehr interessanter erster Tag in Medellin.
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Rarotonga, Cook Island
Willkommen im Paradies
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Auf diese zwei Wochen auf der im Südpazifik gelegenen Insel hatten wir uns mega gefreut. Endlich die warme Sonne spüren, das Meer geniessen und kein Regen mehr. Und so sind unsere zwei Wochen auch schnell zusammengefasst. Am Strand liegen, schwimmen, mit dem Töff die Insel erkunden und einfach erholen. Ach ja und..Regen. Leider war auch hier erst der Beginn der Trockensaison und so hatten wir doch 3-4 Tage dabei, in welchen es nur geregnet hat. Da es trotzdem schön warm war, war es nicht weiter schlimm, aber viel zum machen gibt es dann leider nicht und wir sassen in unserem kleinen Bungalow fest.  
Wir hatten im Norden der Insel ein kleines Haus mit drei Schlafzimmern. Am Anfang hatten wir das Haus für uns alleine. Danach gesellten sich noch andere Touristen dazu. Es kamen und gingen immer mal wieder Leute und wir hatten es immer gut mit allen. Wir hatten einen kleinen Strand für uns und mit dem Töff waren wir in 10 Minuten im Zentrum des Hauptortes. Also genau genommen war hier gar nichts weit weg. Die Umfahrung der Insel dauerte maximal 1 Stunde. Also sehr gemütlich. Es gibt auch einen Bus, also 2 um genau zu sein. Einer fährt im Uhrzeigersinn und der Andere im Gegeuhrzeigersinn. Mit der Pünkltichkeit nehmen sie es auf der Insel nicht so genau. Und deshalb wartet man am besten einfach mal am Strassenrand bis der nächste Bus kommt. Egal in welche Richtung. 
Ein paar Erlebnisse oder Highlights möchten wir natürlich gerne mit euch teilen. Deshalb hier eine Zusammenfassung. 
Die Suche nach dem Perfekten Strand
Am ersten Tag holten wir unseren Töff und suchten gleich den besten Strand. Es gibt hier eine Auswahl von öffentlichen Stränden, welche sogar ausgestattet sind mit WCs und Duschen. Für die ersten paar Tage hatten wir einen langen weisse Sandstrand. Aber auf dieser Seite der Insel war es immer ein wenig bewölkt. Aus diesem Grund fuhren wir einmal auf die andere Seite der Insel. Und wir haben ihn gefunden, unseren Traumstrand. Ein wenig versteckt. Den Töff auf einer Wiese parkiert, ging es entlang einem Bachbeet entlang zum Meer. Und schon waren wir an einem so gut wie einsamen Strand. 
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Unter einer Palme machten wir es uns gemütlich und bald hatten wir schon wieder Bekanntschaften mit einigen Hunden gemacht. Diese wichen uns nicht von der Seite und wir mussten unser Badetücher ein wenig verteidigen, aber wirklich süss diese Hunde. Wir kamen immer mal wieder hier her zum Baden und schnorchelten auch ein wenig. 
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Da das Riff wie eine Kette um die Insel ist, brechen die Wellen schon weit aussen und ein schön flaches Meer liegt vor den Füssen. So entdeckten wir schöne Fische, Seegurken und Seeigel. 
Die Märkte
Rarotonga ist berühmt für den Samstagsmarkt. Eine Mischung aus Souvenirs, Kunst, lokale Spezialitäten und Früchten lockt nicht nur Touristen sondern auch die Bewohner am Samstagmorgen ins Zentrum. Leider waren beide Samstagmorgen verregnet und wir konnten nicht so gemütlich den Markt anschauen, wie wir es uns gewünscht hätten. 
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Aber Kleider trocknen ja wieder. Wir haben ein paar tolle Mitbringsel gefunden und auch lokales Kokosnussöl. Ein leckeres Fleischspiesschen wurde auch noch probiert. 
Aber nicht nur am Samstagmorgen gibt es einen Markt, den man besucht haben sollte. 4x in der Woche findet beim Muri Beach ein Foodmarket statt. Hier findet man hauptsächlich nur Touristen, aber das Essen ist auch sehr lecker. Wer nicht so exotisches Essen mag, bekommt Pizza und Pasta. Wir probierten aber etwas aus. Pascale nahm ein Chicken-Kokosnuss-Curry. Wieder einmal meeegaaa lecker aber vieeeel zu scharf. Nach etwa der Hälfte musste sie aufgeben, weil alles brennte, auch ihr Magen. Fabian nahm ein weniger scharfes Tandoori Chicken und war sehr zufrieden. Auch wer süsses mag kommt auf seine Kosten. Mini Pancakes oder selbstgemachte Kuchen stehen hier zur Auswahl.
Die Inselnacht
Wie auch in Neuseeland, findet man auf Cook Island Maori. Um ihre Rituale besser kennen zu lernen, besuchten wir eine Island Night. In einem Hotel, welches über unserem Budget lag, gab es zuerst ein leckeres Buffet. Dabei wurde der Abend von zwei Maori begleitet. Beide in traditionellen Kleidern. Mit viel Humor begrüssten sie uns und stellten das Essen vor. Dieses war sehr reichhaltig und lecker. Danach wurden Geburtstage gefeiert und das Dessertbuffet eröffnet. Nach dem Essen wartete dann die Tanzgruppe. Begleitet von einer Maori Gesangsgruppe, zeigten diese die traditionellen Tänze. 
Die Frauen wackelten mit ihren Hüften und die Männer mit ihren Beinen. Natürlich wurden wir auch auf die Bühne geholt und mussten unser Talent beweisen. Der Abend machte viel Spass und der Gesang und die Tänze waren sehr schön und beeindruckend zuzusehen. Es hat sich sehr gelohnt diese Veranstalltung zu besuchen. 
Der Tauchausflug
Bei einem so schönen Riff, wollte Fabian natürlich einen Tauchausflug machen. Nach Vergleichen der vorhandenen Anbieter, fand er einen günstigen und guten Organisator. Früh morgens um 7.20 Uhr machte er sich auf. Pascale blieb Zuhause, da es hier keine Kombinationsausflüge mit Schnorcheln gegeben hat. 
Als deutlich Jüngster in der 5er Gruppe genoss es Fabian mal wieder in die Tiefen des Meeres abzutauchen und mit den Fischen eins zu werden. Neben dem wunderschönen Korallengarten, gab es natürlich sehr viele Fische wie Kofferfische, Papageienfische, Doktorfische, schwarze Clownfische, Christmas-tree-Worms oder etwa einen halben Meter grosse Seegurken zu bestaunen. Beim zweiten Tauchgang entdeckte der Tauchguide sogar noch ein Hai-Ei an einer Koralle hängen!!
Ein zweiter Tauchausflug war geplant, aber leider hatte Fabian an diesem Morgen plötzlich Gliederschmerzen und Fieber. Und dies einen Tag vor Pascales Geburtstag. Pascale holte Tee, Tabletten und etwas kleines zu essen. Fabian blieb schön brav im Bett liegen und kurierte sich aus. 
Happy Birthday
Das erste mal in ihren 27 Jahren, war Pascale nicht Zuhause an ihrem Geburtstag. Und dann erst noch an einem Ort, an welchem sie keine Jacke und Schal braucht, wie sonst üblich Ende Oktober. Fabian war zum Glück wieder fit und verwöhnte Pasclae schon mit einem Überraschungs-Zmorge. Frische Pancakes mit Geburtstagskerzen und als Ausnahme mit Nutella, Speck und einem Happy Birthday-Banner über dem Tisch. Und einen schönen Blumenkranz für den Kopf hat er Pascale geschenkt. 
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Diesen trug sie voller Stolz den ganzen Tag. Das Wetter war wunderschön und so fuhren wir an unseren Strand und genossen die Sonne. Später hatten wir uns für eine Paar-Massage angemeldet. Wieder einmal in einem Hotel über unserer Preisklasse. So wurden wir eine Stunde lang verwöhnt. Zuhause musste Pascale das Öl wieder aus den Haaren waschen, danach ging es in ein schönes Restaurant, welches wir ausgesucht hatten.
In einem Pavillon an einem künstlichen kleinen Teich genossen wir ein leckeres Nachtessen. Pascale bekam zum Dessert ein Überraschungskuchen, auf welchem auf schweizerdeutsch Glückwünsche ausgedrückt wurden. Fabian musste dies der Kellnerin extra aufschreiben. 😅 
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Ein Tag, der dank Fabian wunderschön war, trotz der grossen Distanz zu den Liebsten, wurde Pascale verwöhnt. Ein Geburtstag den sie bestimmt nie wieder vergessen wird. 
Tinte unter der Haut
Fabian hatte dann am Tag vor dem Abflug noch einen speziellen Termin. In den zwei Wochen und reiflicher Überlegung, entschied er sich, von einem lokalen Tattoowierer ein neues Tattoo stechen zu lassen, welches an die Weltreise erinnern soll. Und so wurde drei Tage vorher ein Termin abgemacht. Das spezielle an der ganzen Sache: Fabian wusste nicht wirklich was für ein Tattoo er erhalten würde. Klar er bestimmte die Art und der Ort, aber welche traditionellen Maori-Zeichen schlussendlich verwendet werden und in welcher Anordnung, entschied der Tattoowierer spontan.
So zeichnete er etwa eine halbe Stunde lang direkt auf die Haut von Fabian. 
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Die Vorlage und fertigte dieses dann in 2h Stunden zu einem Kunstwerk, mit welchem Fabian äusserst zufrieden ist.
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Ferien in den Ferien
Diese zwei Wochen haben sich wie richtige Ferien angefühlt. Wir wissen das muss ein wenig frech klingen, aber das Reisen fühlt sich halt nicht mehr wie Ferien an. Wir wechseln Orte, reisen und jetzt hatten wir mal wieder zwei Wochen am Stück im gleichen Haus. Sehr erholsam. 
Rarotonga war trotz nicht so paradiesischem Wetter wunderschön. Nicht nur die Landschaft sondern auch die Leute machten diese Ferien unvergesslich. Immer freundlich und fröhlich. So wurden wir einmal spontan am Strand eingeladen, beim Familien BBQ teilzunehmen. So assen wir Würste und unterhielten uns mit der Familie. Und diese waren sehr herzlich. Und so waren alle auf dieser Insel. Ein Ort, der zum Rückkehren verführt.
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pa 10.11.19
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nakieken · 7 years
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Gewaltfreie PC Spiele für Kinder ab 4 Jahren
Gewaltfreie PC Spiele für Kinder ab 4 Jahren
Fox, SpyFox – sollte das nicht heißen Bond, James Bond!? Ideen haben die … Nachdem gute Spiele für Kinder, die wenigstens ein wenig die Entwicklung positiv unterstützen, sehr rar sind sehen wir uns mal ein paar der positiven Kandidaten an: SpyFox in das Milchkartell, Beetle Ju 3 und Töff Töff sind nur ein paar PC Spiele für Kinder, die ich vorweg nennen möchte aber euch später noch genauer…
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juschtli · 7 years
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Kambodscha
Etwelche Schauergeschichten gibt es anscheinend für diesen Grenzübergang von Thailand nach Kambodscha, den ich zu überqueren versucht. Wir wurden vor der Grenze aus dem Bus ausgeladen und mussten dann die Grenze überqueren und dann irgendwie unseren Bus wieder finden. Tatsächlich wurden wir fast „Opfer“ eines Scams, als uns irgendwelche Polizisten das Visum für Kambodscha verkaufen wollten. Doch auf die Frage, ob sie ein Drucker für das Visum haben, schickten sie uns weg. Phuu – Scam vermieden. Dann fanden wir die offizielle Visumsbehörde und nach dem Bezahlen des offiziellen Visapreises von USD 30 bekamen wir zügig unser Visum. Und auch unseren Bus fanden wir anschliessend. Lustigerweise herrscht in Thailand Linksverkehr und in Kambodscha Rechtsverkehr. Sprich, irgendwo zwischen den Grenzübergängen muss man die Fahrseite wechseln (ich habe nicht herausgefunden, wie sie das ohne Unfälle schaffen). Dann Fahrt in Richtung Siem Reap – auffälligerweise wird auf der kambodschanischen Seite viel mehr gehupt als in Thailand. Aber nicht weil die Fahrer aggressiv wären, sondern dass ist nur als Warnung für die Autos und Töffs, dass der Bus jetzt überholt. Wir kamen dann in Siem Reap an. Dieser Ort ist vor allem dafür bekannt, dass er direkt bei der berühmten Tempelanlage „Angkor Wat“ liegt. Ich dachte, dass sei nur so ein kleines Kaff – doch stattdessen hat dieser Ort etwa 100‘000 Einwohner. Nach Bezug des Hostels (mit Pool auf dem Dach) erkundete ich den Night Market und ass bei einem Streetfoodstand etwas. Da bemerkte ich, dass in Kambodscha vor allem mit Stäbchen gegessen wird und ich hatte leider noch nie zuvor mit Stäbchen gegessen. Da sah ich schon schwierige Zeiten auf mich zukommen. Wie um Himmelswillen soll ich Reis mit Stäbchen essen? Ich bin ein Löffelmensch, ich könnte alles mit dem Löffel essen – vor allem Reis! Reis ist perfekt mit einem Löffel! Ich entschied mich dann für Frühlingsrollen – die kann man gut mit den Händen essen... Zurück im Hostel lernte ich einen Deutschen kennen und wir vereinbarten, am nächsten Morgen gemeinsam Angkor Wat anzuschauen. Funfact: Auch wenn wir wussten, dass wir auch in Deutsch hätten reden können, sprachen wir immer Englisch miteinander. Am nächsten Tag suchten wir uns dann ein TukTuk und fuhren zu den Tempeln. Ich sah dann, wie gross das ganze Areal war und es gab mehrere Tempelanlagen. Angkor Wat war gross, jedoch auch sehr, sehr touristisch. Insbesondere die Chinesen sind da sehr, sehr stark vertreten. Ich hatte allergrösste Mühe irgendein Foto zu schiessen, auf welchem keine anderen Leute darauf zu sehen waren. Wir fuhren dann zu kleineren Tempeln und die waren dann besser und nicht soo viele Leute waren da. Nach 6 Stunden Tempelbesichtigung war ich dann erschöpft und tempelmüde. Zurück im Hostel genossen wir das Leben am Pool und am Abend spielten wir dann das „Nationalitätenratespiel“. Bei allen Backpackern, die wir sahen, rieten wir die Nationalität. 5 Leute spielten und wir rieten die Nationalität von etwa 30 Personen und insgesamt gab es vielleicht 3 Treffer. Wir waren also ziemlich, ziemlich schlecht. Dann gingen wir etwas essen und es kam die (Mahl)zeit, als Hannes Just zum ersten Mal mit Stäbchen Reis ass. Ich war ziemlich schlecht und es ging ziemlich lange und ich hatte das Gefühl, dass ich das nie lernen würde. Löffel sind halt einfach praktisch. :o) Am nächsten Tag war ein Pooltag eingeplant. Doch leider hatte ich am Morgen schon ein bisschen den Duzwiit. Trotzdem am Pool erholt und dann am Abend kam dann noch der Schlotteri hinzu. Ich zog mich in mein Bett zurück und verbrachte dann 17 Stunden im Bett, in denen ich fror, schwitzte, zum WC rannte, fast kotzen musste und am Schluss Rückenweh vom vielen Liegen hatte. Immerhin waren die (Fieber?)-Träume sehr abwechslungsreich – Ich spielte in einem Fussballmatch mit, war in der verschneiten Maienfelder Alp und anschliessend auch noch am Nordpol am „Böbla“… Allenfalls hatte ich am Pool einen Sonnenstich aufgelesen. Am nächsten Tag fühlte ich mich dann aber ein klein wenig besser und deshalb machte ich mich auf, noch den zweiten Teil der Tempelanlage um Angkor Wat anzusehen – inklusive Sonnenuntergang (gemeinsam mit etwa 200 anderen Leuten auf dem Dach eines kleinen Tempels – waaaaaaaahnsinnig romantisch und fast nicht eng…). Am nächsten Tag ging es dann mit dem Bus nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Dort gab es nicht viel zu sehen. Einzig der Ausflug mit einem TukTuk zu den Killing Fields und zum S21-Gefängnis war sehr eindrücklich und erinnerte die Besucher an die Gräueltaten des Regimes Ende der 70er. Auch die Fahrt dorthin war sehr abenteuerlich, da Phnom Penh ein riesiges Verkehrsauskommen hat. Aber langsam aber sicher gewöhnte ich mich an den Verkehr in Asien. Nur das Überqueren einer dichtbefuhrenen Strasse traute ich mich noch nicht wirklich (Notiz an mich: das nächste Mal einfach draufloslaufen und nicht 10 Minuten warten und hoffen, dass aus irgendwelchem Grund mal gerade keine Autos kommen). In Phnom Penh hatte ich das Reis bis zum Hals oben. Mir kam in den Sinn, dass Karin mir ein Rivella und einen Salsiz aus der Schweiz mitbrachte. Nachdem ich ein Baguette in der Stadt gefunden hatte, genoss ich das Festmahl. Rivella, Salsiz und ein gutes Baguette – es war eine Wohltat für meinen Magen. Da begann meine so lange wie möglich ohne Reis-Phase. Und tatsächlich hatte ich „schon“ am 4. Tag ein bisschen Lust auf Reis. Am nächsten Tag Busfahrt nach Kampot, wobei ich den Bus fast verpasst hätte, weil unser Pick-Up bzw. unsere Abholung nicht erschienen ist. Doch wie bisher immer in Asien, schlussendlich klappte es auf irgendeine Weise trotzdem. Nach einem Busstop war mein asiatischer Sitznachbar plötzlich nicht mehr im Bus. Ich hoffe noch immer, dass er bei diesem Stop mit Absicht geblieben ist, ansonsten wartet er nämlich vielleicht heute noch auf einen Bus, der ihn mitnimmt… Im Hostel in Kampot kam es dann zu einer weiteren Premiere – zum ersten Mal in meinem Leben spielte ich Beer Pong – und ich war nicht mal so uu huuren schlecht (es ist manchmal schon noch lustig wie alt man werden muss, um gewisse Dinge zum ersten Mal zu machen). Und auch die Kürbissuppe war super. In Kampot entdeckte ich auch, dass Shithead das bekannteste Kartenspiel der Backpacker ist. Lustigerweise hat mir der Norweger in Afrika dieses Spiel beigebracht – bei ihm hiess es jedoch „Idiot“. Diese Bezeichnung habe ich jedoch nie mehr gehört, aber Shithead kennt praktisch jeder. Dann nach 7 Tagen Kambodscha verliess ich das Land in Richtung Vietnam.
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