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laufliebe · 1 month
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Aus dem Leben eines Besenläufers
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Der Pfreimdtaltrail im Norden der Oberpfalz ist bekannt für zwei Dinge: eine herzliche Organisation und ordentlich Höhenmeter auf der 23 Kilometer langen Strecke. Ich hatte Orga-Chef Tom Hölzl meine Dienste als Besenläufer angeboten und durfte den Lauf aus der Perspektive der Letzten erleben. Als Schlussläufer ist es ein bisschen wie beim Überraschungsei für Kinder - man weiß vorher nicht, was man bekommt. Mein Geschenk an diesem Tag heißt Herrmann Böhm, 74 Jahre alt und eine Ultralauf-Legende vom TB Weiden. Die Liste der Erfolge dieses Mannes ist unendlich lang: zuletzt wurde er Deutscher Meister im 24-Stundenlauf mit einer Laufleistung von 141 Kilometern. JUNUT, UTMB, Zugspitz Ultra - Kenner der Extremläuferszene wissen, was dieser Mann alles schon ins Ziel gebracht hat. Auf den ersten Kilometern ist mir das noch nicht bewusst. Mehr als eine kurze Namensvorstellung kommt dem schweigsam Ultraläufer nicht über die Lippen. Also bitte ich meinen treuesten Fan via WhatsApp um eine kurze Recherche zur Startnummer 18. Bei Kilometer 8 habe ich die Vita meines Mitläufers auf dem Display. Stoisch läuft er mit 6.1 km/h dahin, egal ob es bergauf oder bergab geht. Dieses konstante Pacing macht mir eine Hochrechnung der exakten Zielzeit leicht. Es werden 3.50 Stunden werden, die durch große Stille geprägt sind. Es ist die meditative Seite des Langstreckenlaufs, die ich an diesem Tag erleben darf. Erst auf den letzten 100 Metern, als wir unter großem Beifall dem Ziel entgegen laufen, wechseln wir noch ein paar Worte. Der älteste und der schwerste Läufer beenden den Lauf gemeinsam. Am Ende gibt es noch einen kleinen Ritterschlag: "Bist guat in Form", meint Herrmann zu mir und entschwindet so still wie er auch gelaufen ist.
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laufliebe · 1 month
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13. Naabtal-50-Ultralauf
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laufliebe · 2 months
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Besondere Begegnungen
Läufer wie ich, die in weniger dicht besiedelten Gebieten, unterwegs sind, kennen ihr Revier und die Mitmenschen, die dort zu bestimmten Zeiten anzutreffen sind. Es sind ja, gerade morgens um 8 bei 5 Grad und drohendem Nieselregen nicht so viele Leute auf dem Radweg zwischen Duggendorf und Pielenhofen in Aktion. Im Grunde genommen nur zwei Spezies: 🐕 Besitzer und Läufer oder laufende Hundebesitzer, wobei sich mir die Frage stellt: Was war zuerst? Der Hund oder der Läufer? Aber ich schweife ab. Ausgemacht mit meinem inneren Schweinehund waren jedenfalls 8 Kilometer. Eine gute Stunde im mir mittlerweile zu eigenem Run and Walk Tempo. Wobei der Schwerpunkt aufgrund der großen Last, die ich bewegen muss, klar auf den Gehpassagen liegt. Bei Kilometer 5.5 - klar, jeder Läufer weiß zu jeder Minute auch ohne einen Blick auf die GPS-Uhr exakt, an welcher Stelle er sich auf seiner Hausrunde befindet - erblicke ich ein unbekanntes Wesen sich mir ebenfalls in gemächlichem Tempo nähern. Ein kurzes Scannprogramm läuft vor meinem inneren Auge ab: Mittelalt, männlich, nicht ausgezehrt, aber auch nicht übergewichtig, leichter Rucksack, die Laufstöcke beide in der linken Hand tragend. ✋️  sieht nach einem Langstreckenwanderer oder Ultraläufer aus. Kurzer Gruß. Und einem Impuls folgend drehe ich und  teile dem verdutzten Mann - ich erfahre rasch, dass er Wolfgang heißt - dass ich ihn ein Stück begleiten möchte. Er willigt ein und so traben, ach genauer marschieren wir zügig Richtung Pielenhofen, wo sein Auto steht. Er sei heute von dort aus über den Jurasteig nach Heitzenhofen und nun am Fluss entlang zurück gelaufen. Ich berichte, dass es sich hierbei um meine Hausrunde handle und zudem nicht ohne Stolz davon, dass wir uns auf der Originalstrecke des von mir und meiner zauberhaften ebenfalls laufenden Frau erfundenen Naabtal-50-Ultralauf befinden. Dass ich mich mangels Gechwindigkeit nur noch für Ultras interessiere, lasse ich ebenfalls fallen. Der Jurasteig ist ein gutes Thema. Dass der Junut erst war und ich ein paar befreundete Läufer angefeuert habe, gebe ich daher zum Besten. Etwas peinlich berührt bin ich, als Wolfgang mir erzählt, dass er vor einer Woche die 170 Kilometer selbst mitgelaufen ist. Und zwar in dem Tempo, in dem wir gerade hier unterwegs sind. Also nix Weitwanderer, sondern Ultratrailläufer. Wie Nektar sauge ich das Wissen dieses Athleten rund um  richtige Taktik, Tempo, Ausrüstung und Verpflegung auf. Erzähle ihm von meinem Jahresprojekt, alle Etappen des Junut in einem Jahr zu laufen und freue mich, dass er meint, dass das auch mit meiner Statur möglich sei. Gerade der Oberkörper käme mir beim Stockeinsatz entgegen. Jetzt muss ich mir nur noch Stöcke zulegen, denke ich mir. Nach 45 Minuten trennen sich unsere Wege. Wir gelobem in Kontakt zu bleiben. Euphorisch mache ich mich auf den Heimweg, inspiriert und motiviert jedoch nicht auf direktem Weg, sondern in Pielenhofen hinauf über die Wanderwege nach Wolfsegg, wieder hinab ins Tal, um über den Jurasteig noch ein paar Höhenmeter machend nach Heitzenhofen zu laufen. Dort ist der Halbmarathon mit 560 Höhenmetern allein im Aufstieg nach 2.50 Stunden im Sack und ich genieße die letzten 2 Kilometer nach Hause. 23 Kilometer. Über 3 Stunden auf den Beinen, zwei Pinkelpausen nicht herausgestoppt (ja, es gibt Läufer, die tun so etwas) und um eine wundervolle Begegnung reicher. Das Läuferleben schreibt einfach wundervolle Geschichten...
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laufliebe · 7 months
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1. Naab-Donau-Naab-Marathon
7 Marathonläufer und 5 weitere Läuferinnen und Läufer auf der Strecke und im Ziel.
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laufliebe · 8 months
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12. Naabtal-50-Ultralauf
33 Teilnehmer, 655 Euro Spenden für den Verein krebskranker Kinder Ostbayern! Was will man als Veranstalter mehr :-)
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laufliebe · 8 months
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1. Seeer Backyard Ultra
Erst 7 Runden (46.9 km) als Teilnehmer, anschließend 8 Runden als Zeitnehmer. Der 1. Seeer Backyard Ultra war ein super Lauf. 110 Höhenmeter pro Runde hatten es in sich. Aber landschaftlich ein Traum.
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laufliebe · 8 months
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Zu Zweit beim Zwei-Flüsse-Marathon
5.8.2023: einen wunderschönen Trainingstag gehabt. Zu Zweit den 1. Donau-Naab-Marathon von Saal nach Duggendorf gelaufen. Waren wegen einer Umleitung etwas mehr als Marathon. Aber ein super Training für den Laufherbst mit dem 1. Seer Backyard und dem Naabtal 50 Ultralauf. 43,3 km abgerissen. Marathon-Durchgangszeit 5:15 Stunden. Run and Walk mit 600 Meter Laufen und 400 Meter Marschieren ist voll aufgegangen.
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laufliebe · 1 year
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Weiter immer weiter:
60 km beim Backyard Ultra
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Diese Medaille war hart verdient. 9 Runden, 9 Stunden, 60.39 Kilometer rund um den Flughafen Hof-Plauen. Das ist Backyard Ultra. Ein geiles Format für jeden, der mal Ultra-Luft schnuppern möchte. Denn kein Rennen macht es dir so leicht, über die Marathonmarke von 42,195 Kilometer hinweg zu laufen. Warum? Weil man beim Backyard Ultra eine Stunde Zeit hat, um eine 6.71 Kilometer lange Runde zu absolvieren. Hier gewinnt nicht der schnellste Läufer oder die schnellste Läuferin, sondern der Athlet, der es immer wieder schafft, die Runde vor Ablauf der Stunde zu schaffen. Ich war bereits vergangenes Jahr in Hof angetreten - mein erster Backyard. Damals spontan am Morgen einfach hingefahren und mitgemacht. Und sofort angefixt gewesen. Die Veranstaltung ist unglaublich toll organisiert. Die Strecke abwechslungsreich. Asphalt, Schotter, Wald im Wechsel. Die Anstiege kann man gut nutzen, um sich im Gehen etwas zu erholen. Die Strategie Run & Walk hilft einem, sich immer wieder auf der Runde zu erholen. Auch der spätere Sieger, der am Ende 19 Runden (127 km) laufen wird, setzt auf diese Taktik. Ein Jahr Vorbereitung liegt hinter mir. Habe speziell den Wechsel vom Laufen zum Gehen und wieder Anlaufen trainiert. ULTRA wird zur Hälfte mit den Beinen und zur anderen Hälfte mit dem Kopf gelaufen. Letzterer ist stark bei mir. Das weiß ich nach über 25 Jahren Marathon und Triathlon. Ich habe mir diesmal klar ein Ziel gesetzt: 9 Runden, 60 km. Mehrere der 61 Teilnehmer sprechen mich während der ersten Runden an: Wie viel ich so vorhabe? "Unter Marathon geh ich nicht raus!" Das bedeutet beim Backyard 7 Runden. 47 km. Aber ich weiß, das ich die 60 km drin habe. Nicht überziehen, konstant essen und trinken, den Dieselmotor am Laufen halten. Ich führe schöne Gespräche mit ganz unterschiedlichen Läuferinnen und Läufern. Wie Thomas, Jürgen oder Kristin, die sich mir immer wieder bei meiner Run and Walk Strategie anschließen. Das hilft einem auch durch die Tiefs, die ganz normal bei so einem Rennen sind. Meine Rundenzeiten sind unglaublich konstant. Immer zwischen 51 und 53 Minuten. 7 Minuten reichen, um sich zu verpflegen. In Runde 9 komme ich dann an die Grenze. Körperlich. Meine Oberschenkelmuskulatur ist zerstört. Ich kann auf den Geraden nicht mehr unter 7 min/km laufen. Plötzlich brauche ich 55 Minuten für die 9. RUNDE. Ich habe nicht mehr den Glauben in mich, dass ich die nächste Runde sicher unter 1 Stunde schaffe. Daher beende ich die Sache. Glücklich. Zufrieden. Und mit dem Wissen, dass ich bis 2024 an verschiedenen Stellschrauben noch drehen muss. Denn 11 Runden sollten es dann schon werden...
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laufliebe · 1 year
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laufliebe · 1 year
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Wieder ein Marathon im Sack
Beim 1. Zwei-Täler-Marathon hatte ich mit meinem Freund Stephan Eckert einen wunderschönen Tag. Sehr entspannt auf einer herrlichen Strecke von Duggendorf über Kallmünz, Rohrbach, Eich, Kallmünz, Schirndorf, das Raffa, Kallmünz, Mühlschlag nach Duggendorf. Run and Walk Strategie mit 300 Meter Lauf und 700 Meter Marschieren war bei 117,7 Kilo perfekt.
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laufliebe · 2 years
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laufliebe · 2 years
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Fortschreitender Verfall
"Normalerweise begegne ich ihm ja erst im Ziel, wenn das Elend vorbei ist. Heute war ich Zeugin des fortschreitenden Verfalls!" Dieses Zitat stammt von Kristina Hartung, nachdem sie mich beim 13. Hohenlohe Marathon in Crailsheim laufend und radelnd erstmals komplett begleitet hatte. Dennoch war dieser Lauf über 42,195 Kilometer mit 700 Höhenmetern eine unglaubliche Erfahrung. Nach 5:30 Stunden erreichte ich das Ziel mit dem Wissen, dass ich 24 Jahre nach meinem ersten Marathon in Berlin 1998 im Kreis der Marathonsammler angekommen bin. Ich bin 44 Jahre alt, befinde mich im besten Läuferalter. Die Geschwindigkeit der 20er-Jahre ist zwar längst verflogen, aber aus den Verletzungen der 30er hat der Athlet gelernt und weiß nun, wie er mit seinem langsam langsamer werdenden Motor mit traumwandlerischer Sicherheit seine Ziele erreicht. Selbst das Gewichtsthema - früher drückte ich die Waage vor Läufen mit unglaublicher Verbissenheit auf ein gewisses Niveau - hat sich mittlerweile erledigt. Die Kunst ist es, es mit einer soliden Vorbereitung verletzungsfrei an die Startlinie zu schaffen - und zwar am besten so oft es das Zeitbudget erlaubt.
Und man muss  wissen, wie schnell man realistisch laufen kann. Denn nicht die Distanz ist das Problem, sondern das Tempo. Ich habe persönlich in der Vorbereitung auf einen Marathon gute Erfahrungen mit Umfängen von mindestens 1000 Lauf- und 1000 Radkilometern innerhalb der letzten neun Monate vor dem Rennen gemacht. In den letzten zwei Monaten vor den Rennen geben einem fünf lange Läufe (also zwischen 25 und 35 Kilometer) die Sicherheit, dass man sein Renntempo auch wirklich kennt. Weh tut es immer. Denn wie sagte die US-Lauflegende Jeff Galloway so schön: "Der Marathon ist ein Wettstreit zwischen deinem Willen und deinen Möglichkeiten."
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laufliebe · 2 years
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Ergebnisse 9. Naabtal 50 Ultralauf am 6.2.2022
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laufliebe · 3 years
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Ergebnisse 8. Naabtal 50 Ultralauf am 14.11.2021
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Es waren insgesamt 9 Läuferinnen Läufer am Start, die 43,5 bzw. 50,8 Kilometer schafften: Udo Pitsch, Sebastian Zettel, Thomas Klinger, Judith Strack, Andreas Bettingen, Michael Turzynski sowie Johannes Hauser, Karina Maier und Stefan Delling.
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laufliebe · 3 years
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Hier die offizielle Ergebnisliste des 7. Naabtal 50 Ultralaufs. Start 6 Uhr. Zielschluss 12 Uhr. 3 Läuferinnen und 5 Läufer liefen mehr als einen Marathon...
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laufliebe · 3 years
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Nass, nässer, Naabtal 50: Die 7. Auflage des Ultralauf-Klassikers fand unter extrem schwierigen Bedingungen statt. 13 Grad und Dauerregen - damit konnte man am 1. August wirklich nicht rechnen. Doch Naabtal-50-Läufer sind zäh. 18 von 20 gemeldeten Teilnehmer fanden sich an der Startlinie im Kunstwaldgarten "Raffa" zwischen Holzheim und Burglengenfeld ein, um bis zu 6 Stunden im Kreis zu laufen. Wer den "Mini-Ultra" (43,2 Kilometer) laufen wollte, musste die 2,272-Kilometer-Runde 19 Mal bewältigen. Am schnellsten absolvierte die Marathon-Distanz wie erwartet der internationale Ultraläufer Normann Salomo. Nach 3:38 Stunden hatte Salomo, der den Lauf als Vorbereitung auf den 100-Meilen-Mauerweglauf in Berlin nutzte, sein Werk getan. Trotz der wirklich üblen äußeren Bedingungen - es regnete von 6 bis 9 Uhr in Strömen - gab es dieses Mal noch sieben weitere Läufer, die über die klassische Marathondistanz (42,195 km) hinaus liefen: Die Ulmer Thomas Böcher (20 Runden/4:11 Stunden) und Katrin Prinz (19 Runden/5:45 Stunden) holten sich bei ihrem zweiten Start im Naabtal ihre angepeilten Ultra-Finishs. Drei Läufer waren diesmal vom 100 Marathon Club angereist. Für Michael Turzynski aus Hannover war es der 671. Marathon (20 Runden/6:00 Stunden). Die Münchner Andreas Bettingen (19 Runden/5.06 Stunden) und Judith Strack (19 Runden/5:34 Stunden), die unter www.isarrunner.de selbst Läufe organisieren, haben beide jeweils mehr als 200 Marathons auf dem Konto. Die absoluten Topleistungen in Sachen Streckenlänge lieferten jedoch zwei Oberpfälzer Läufer: Sabine Sebode-Gierstl (Momstars) aus Maxhütte-Haidhof lief fast 54 Kilometer, Sebastian Zettel vom LLC Marathon Regensburg sogar 60 Kilometer in den maximal möglichen 6-Laufstunden. Und als zum Zieleinlauf der Ultras die Sonne herauskam, waren alle Finisher noch ein Stückchen glücklicher. Apropos glücklich: Dieses Gefühl erlebten die Organisatoren, die den Lauf zu Gunsten des VKKK Ostbayern organisieren, beim Öffnen der Spendenbox: Durch weitere 420 Euro für krebskranke Kinder erhöht sich die Gesamtspendensumme auf 2210 Euro. Vielen Dank an alle Teilnehmer.
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laufliebe · 3 years
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33 Läufer an der Startlinie, 555 Euro in der Spendenbox: Dies waren nur zwei von sieben beeindruckenden Zahlen, die der 6. Naabtal 50 Ultralauf an diesem sonnigen 27. Juni 2021 hervorgebracht hat. Es gab nämlich trotz der durchaus heißen Temperaturen gleich sechs neue Streckenrekorde. Nicht ganz unbeteiligt daran war Georg Bayerl, erfolgreichster Marathonläufer des ATSV Kallmünz aller Zeiten (sub 2:40 Stunden). Der Mann aus Mühlschlag hatte in seinem Team "Naabtalläufer" eine ganze Reihe starker Läuferinnen und Läufer zusammengetrommelt: die Lappersdorferin Lisa Witzel beispielsweise. Die Dame des SWC Regensburg lief im Windschatten ihres Teamkollegen Markus Eibl von Beginn an ein einsames Rennen. Witzels 10-Kilometer-Zeit von 39:08 Minuten ist für eine Veranstaltung dieser Größe außergewöhnlich. Der Holzheimer Markus Eibl holte sich, nachdem er verletzungsbedingt viele     Male nur als Zuschauer an der Strecke sein konnte, den 10-Kilometer-Rekord bei den Männern: 39:02 Minuten. Im Halbmarathon der Männer zeigte Georg Bayerl erneut seine Klasse und verbesserte die bisherige Bestzeit über die     21,095 Kilometer - aufgestellt von Pat Enders (1:33) - deutlich. Und auch im Dreiviertelmarathon gab es einen neuen Rekordwert durch die Teublitzerin Cornelia Lehner (3:13:17). Die herausragendste Leistung erbrachte jedoch Iris Finkenzeller (www.laeufer-gegen-krebs.de). Die Marathonläuferin zog ihren Plan, an diesem heißen Sonntag im Naabtal ihren ersten Ultralauf ins Ziel zu     bringen, durch. 5:14:36 Sekunden lief sie ein einsames Rennen. Ob sie während der 50 Kilometer einmal daran gedacht habe, das Rennen aufzugeben? "Nein", lachte sie nach dem Zieleinlauf und freute sich, dass sie zum Abschluss dieses Lauftages für den fünften und letzten Streckenrekord gesorgt hatte. Aus Sicht der Organisatoren war das Rennen wieder ein voller Erfolg. Alle Läuferinnen und Läufer liefen mit einem Lächeln ins Ziel und unterstützten mit ihren Spenden die  Arbeit des VKKK Ostbayern e.V.. Damit sind im Rahmen der Laufreihe bereits 1790 Euro zusammen gekommen. Vielen, vielen Dank an dieser Stelle. Das Team des Naabtal-50-Ultralaufs verabschiedet sich nun in die Sommerpause. Ende Juli sind wir beim vereinsinternen Mini-Triathlons des ATSV Kallmünz (www.atsv-kallmuenz.de/triathlon) am Start. Die Planungen für eine besondere Summer-Edition im August laufen bereits. Am 1. August wird es dann den 7. Naabtal 50 Ultralauf als 6-Stunden-Lauf geben. Mehr dazu gibt es auf unseren Kanälen und beim 100 Marathon Club unter Termine...
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