Tumgik
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Sind Pessimisten die schlechteren Menschen?
„Sieh die Sache doch nicht immer gleich so negativ!“
Diesen Satz habe ich schon oft zu hören bekommen und bestimmt kommt es dem ein oder anderen auch bekannt vor, wenn man mit Freunden unterwegs ist und die Sachen nicht so eintreten wie man sich das vielleicht vorgestellt hat. Man ist enttäuscht und der ganze Tag ist im Eimer. Doch dann kommt die Freundin mit tollen Alternativen um die Ecke. Darüber denkt man als Pessimist_in im ersten Moment nicht wirklich nach. Zumindest ziehe ich es im ersten Moment nicht mal in Erwägung, dass die Situation auch eine gute Seite haben könnte.
„Wie machen diese Optimisten das immer?“
Über diese Frage habe ich mir schon so oft den Kopf zerbrochen und sogar mit meinen Freundinnen darüber geredet. Habe aber immer wieder nur die gleiche Antwort erhalten: Jede negative Situation besitzt auch eine gute Seite, du musst sie nur zuerst finden! Na gut, aber wie sehe ich die gute Seite, wenn meine Erwartungen gerade zerstört wurden, die ich mir erhofft habe?
Generell gilt, dass die Welt immer zwei Arten von Menschen kennt:
Einerseits die Optimisten – Das Glas ist halbvoll. Andererseits gibt es da noch mich, ich gehöre zu den Pessimisten – Das Glas ist halbleer.
Als Pessimistin habe ich keine oder eher sehr niedrige Erwartungen an Situationen, weil ich immer davon ausgehe, dass es eh alles ins Wasser fällt. Persönlich denke ich, dass ich mich so vor Enttäuschungen schützen kann, wenn ich mir von Anfang nicht viel davon erwarte.
Nehmen wir wieder das Beispiel des halbleeren, -vollen Glases: Der Pessimist denkt sich das halbleere Glas und ist in ständiger Befürchtung, dass sein Glas nun bald leer sein wird und er dann nichts mehr trinken kann. Der Optimist sieht das halbvolle Glas und freut sich darüber, dass er noch reichlich zu trinken hat, lebt also in ständiger Vorfreude, noch etwas im Glas zu haben.
Für mich ist es normal, zunächst immer die negative Seite in allen Situationen zu sehen und mich dann darüber zu ärgern, ohne, dass ich in Erwägung gezogen habe das Ganze könnte noch eine gute Seite haben. Für mich geht es rein um Enttäuschungen, die ich jeden Tag erlebe. Also setze ich meine Erwartungshaltung sehr niedrig, sodass ich mir immer das Worst-Case-Szenario vorstelle, was im schlimmsten Fall eintreten könnte. Erlebe ich dann aber das Gegenteil, freue ich mich umso mehr. Bin in meiner Erwartung vom Gegenteil überrascht worden und kann meine Befürchtungen beiseiteschieben. Werde ich aber in meiner Befürchtung bestätigt, sage ich mir immer selbst: Schau, hab ichs doch gewusst, dass es nichts wird. Durch dieses „schlechte“ Denken im Vorhinein mache ich mir nicht allzu große Hoffnungen und bin dann auch nicht ganz so schlimm enttäuscht, weil ich es eh vorher schon erwartet habe.
Eines Nachts gehe ich mit einer Freundin vom Fortgehen nach Hause und da kommt mir die Idee:
Wie lebt es sich denn als vollkommener Optimist? Eine Woche nur Optimistin sein. Ein Selbstversuch, der schwieriger war als ich mir im ersten Moment gedacht habe.
Von Montag bis Sonntag. 7 Tage. 1 Woche.
Zunächst war ich sehr skeptisch was dieses Experiment angeht, aber ich war zu neugierig auf die neuen Erfahrungen. Meine Ausgangsfrage vor dem Versuch: Lebt es sich als Optimistin leichter bzw. kann ein Umdenken in manchen Situationen etwas in mir verändern?
Ich möchte mein Selbstexperiment anhand eines kleinen Ausschnitts demonstrieren. Wie bin ich vorgegangen? Kann ich Situationen so einfach aus einem anderen Blickwinkel betrachten?
Hier ein Beispiel:
Als mich eine Freundin fragt, ob ich denn nicht mit ihr an den See fahren möchte, kommen mir wie immer die negativen Gedanken als erstes in den Sinn:
-          Es fängt bestimmt bald zu regnen an, es ist schon ziemlich bewölkt  -
-          Es wird sowieso zu überfüllt sein  -
-          Wenn es zu regnen beginnt, dann kann ich eh gleich zu Hause bleiben  -
Es ist meine Woche als Optimistin, versuche das Gute in der Situation zu sehen! Das war meine Forderung an mich selbst, als ich bemerkte, dass ich schon wieder nur das Negative sehe.
Also fing ich an, meine negativen Gedanken beiseite zu schieben und optimistisch an die Sache ranzugehen. Gar nicht so leicht, wenn man sein ganzes Leben nur als Pessimistin verbracht hat. Also wie mache ich das? Na gut, es ist zwar bewölkt, aber bislang regnet es noch nicht. Wir sollten den Tag ausnutzen und das Beste daraus machen.
Gut, die erste pessimistische Hürde ist überwunden und gar nicht schwierig einfach mal vom Guten auszugehen. Doch meine Gedanken werden gleich erneut auf die Probe gestellt:
„Ein paar meiner Freunde kommen auch mit, wenn dir das recht ist“, schreibt mir meine Freundin kurz bevor sie mich abholt. Das heißt: Neue Leute, neue Gesichter. Was ist, wenn sie mich nicht mögen? Was ist, wenn sie gar keinen Bock haben, dass mich ihre Freundin mitschleppt zum See?
Denk optimistisch, denk optimistisch! Also versuche ich die negativen Fragen in etwas Positives zu verwandeln. Mal sehen: Neue Leute. Die sind bestimmt gut drauf und wenn meine Freundin sie mag, dann sind sie bestimmt ziemlich korrekt. Hmm hört sich doch gleich viel besser an, als gleich alles runterzumachen.
Wie sich herausstellte, sind diese Leute echt ziemlich lustig und cool drauf. Meine Sorgen waren wie immer unbegründet.
Die ersten Tage waren noch sehr ungewohnt für mich, da mir trotzdem bei jedem kleinen Ding zuerst die schlechten Argumente einfielen. Ich erinnerte mich jeden Tag aufs Neue daran, positiv zu denken, aber es gelang mir nicht immer so perfekt. Der oben gezeigte Ausschnitt ist vom Anfang meines Experiments. Ich tat mir teilweise ziemlich schwer die negativen Gedanken aus meinem Kopf zu schlagen, da es für mich eigentlich selbstverständlich ist.
Mein Selbstexperiment hat mir gezeigt, dass es zwar viel besser ist, nicht immer sofort das Negative in allen Dingen zu sehen und dass es gut ist, die pessimistischen Gedanken einfach mal beiseite zu schieben (zumindest es zu versuchen), aber ich hab auch gelernt, dass es in manchen Situationen gar nicht so schlecht ist ein Pessimist zu sein. Vor allem in Situationen in denen ich mich unwohl fühle, kam es mir zugute etwas skeptisch an die Sache ranzugehen. Mir hat der Versuch im Endeffekt aber sogar Spaß gemacht, da ich einen neuen Blickwinkel auf die alltäglichen Dinge gewinnen konnte. Ich habe mir sogar vorgenommen in Zukunft mehr wie eine Optimistin zu denken. Mir ist klar, dass es nicht von heute auf morgen funktionieren kann. Vom überzeugten Pessimist zum vollkommenen Optimisten zu werden, wird ziemlich schwierig, aber sicher nicht unmöglich. Es ist eine Kehrtwende, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Es betrifft den Pessimismus genauso wie den Optimismus: Der Kopf gibt dir deine Gedanken vor. Aus Kindheitstagen lernen wir entweder die eine Seite oder die andere auf Situationen anzuwenden. Gewohnheit spielt hier eine sehr große Rolle! Der Versuch hat mir persönlich gezeigt, dass es anders auch geht und dass das Leben durch die optimistische Brille viel lebenswerter ist. Der Versuch hat mich zum Nachdenken angeregt und ich kann es jedem Pessimisten ans Herz legen: Wenn Euch die negativen Gedanken auf den Geist gehen, dann macht diesen Selbstversuch!
Ich habe mit einer Optimistin gesprochen und ihr ein paar Fragen zum Thema gestellt. Was sie gesagt hat und wie sie die ganze Sache mit den Pessimisten und Optimisten sieht, erfährt ihr im Interview.
(Die Videodatei konnte ich leider nicht ohne Wasserzeichen exportieren, aber ich denke, es ist trotzdem sehenswert ;-))
https://www.dropbox.com/s/vh1zz1e7sra9t5a/Pessimismus.mp4?dl=0
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Meine Erfahrung mit “Scratch”
Zu allererst ist mir aufgefallen, dass das Programm sehr kindgerecht gestaltet ist und vor allem sind viele Farben integriert. Zudem wird einem gleich am Beginn gezeigt, wie man ein solches Projekt auf Scratch erstellt. Die User auf der Webseite werden „Scratcher“ genannt und man kann sich jederzeit Beispielprojekte als Inspiration ansehen. 
Startet man nun ein Projekt, wird man zunächst über jeden Schritt aufgeklärt und so kann man anschließend sein eigenes Scratchvideo erstellen.
Einer der ersten Schritte ist die Charakterauswahl: Aus vielen verschiedenen Kategorien von Tiere zu Menschen bis Fashion. Meiner Meinung nach ist es auf den ersten Blick viel zu viel auf einmal. Zunächst sollte man sich die Tutorials ein paar Mal ansehen, bevor man startet, da es für Laien, die nie mit so etwas zu tun haben, ziemlich verwirrend sein kann. Zu alledem ist die Seite auf Englisch, sodass man gewisse Fachbegriffe nicht sofort versteht.
Hat man sich dann die Tutorials weitestgehend angeschaut, geht es auch schon los mit dem „Programmieren“. Programmieren in dem Sinne, dass man sich einen oder mehrere Charaktere aussucht, dazu einen Hintergrund und dann durch sogenannte Bausteine verschiedenste Aktionen zuteilt. Man kann aus vielen Kategorien, wie zum Beispiel „Motion“, „Looks, oder auch „Events“, wählen. Jede einzelne Aktion hat ihren eigenen Baustein, sodass es einem leicht fällt, mehrere solcher Bausteine aneinanderzureihen. Beim Herumprobieren fiel mir auf, dass es gar nicht so leicht ist, eine Abfolge solcher Ereignisse zu erstellen. So leicht es auch in den Erklärvideos aussieht, anfangs ist es aber sehr schwierig. Nach fast einer Stunde herumprobieren, hatte ich einen Charakter, der „Hallo!“ sagt und zehn Schritte nach vorne gerannt ist. Dazu habe ich noch einen Strandhintergrund eingestellt. Mein Projekt sah aus, als hätte ich gerade mal 5 Minuten damit verbracht. Ich wollte das aber nicht auf mir sitzen lassen und so habe ich mich nochmal intensiver damit beschäftigt eine sehr kurze einfache Story zu erstellen.
Das Schwierigste an dieser Webseite ist einfach die Bausteine so zusammenfügen, sodass eine Art Story entsteht. Auf den ersten Blick habe ich mir gedacht, diese Seite muss doch für Kinder sein, doch schnell wurde mir klar, dass das absolut nicht der Fall ist. Ich hatte zuvor keine Erfahrung mit dem Thema Programmieren, etc. und ich kann nur aus meiner Sicht der Dinge sagen: Respekt an die Leute, die sich mit noch schwierigeren Programmiersprachen auseinandersetzen und daraus wirklich tolle Videos produzieren! An sich ein sehr vereinfachtes, aber witziges Programm, mit dem man in diese Sparte reinschnuppern und ausprobieren kann.
Hier mein Ergebnis, natürlich eine Profiarbeit:
https://scratch.mit.edu/projects/311170498
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Kommentar zum Thema 12h-Arbeitstag
Mit 1. September 2018 ist der 12h-Arbeitstag in Kraft getreten. Das sind 12 Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche, wo die Österreicher und Österreicherinnen arbeiten gehen sollen. Doch war es wirklich eine gute Idee den Arbeitstag auf 12 Stunden zu erhöhen?
Der 12 Stunden Tag spaltet die Meinungen der Gesellschaft. Einerseits werden dem Arbeitnehmer 12 Stunden Arbeit am Tag aufgebrummt, aber andererseits gibt es dafür einen weiteren Tag frei. Eine Arbeitswoche besteht somit aus 4 Tagen Schuften zu je 12 Stunden und aus 3 Tagen Erholung. Einen weiteren Vorteil stellt die Erhöhung der Arbeitsstunden für Firmen dar. „Firmen können Aufträge von ihren Kunden schneller ausführen“, so Harald Mahrer der Chef der Wirtschaftskammer (WKO). Infolgedessen können auch mehr Aufträge bearbeitet werden, was wiederum mehr Umsatz bedeutet. Zusätzlich wurde im Gesetz festgelegt, dass Arbeitnehmer von einer sogenannten „Freiwilligkeitsgarantie“ Gebrauch machen können. Diese besagt, dass es dem/der Arbeitenden erlaubt ist, die 11. und 12. Stunde aus freiem Willen heraus, zu arbeiten.
Doch wer achtet auf die seelische bzw. körperliche Gesundheit der Arbeitnehmer/innen? Egal ob Straßenasphaltierer oder Bürokauffrau, für alle Berufssparten gilt der 12-Stunden-Tag. Durch die Erhöhung steigt das Unfallrisiko während der Arbeitszeit. Zudem belegt Georg Psota, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychotherapie, dass Menschen, die mehr als 55 Stunden pro Woche arbeiten, einem um 40 Prozent höheres Risiko ausgesetzt sind, an Vorhofflimmern zu erkranken. Dies stellt auch eine bedeutende Ursache für Schlaganfälle dar. Unfälle gelten zudem als Folgeerscheinungen von Müdigkeit. Arbeitet man so viele Stunden am Tag wird der Körper müde und kann keine 100 prozentige Leistung mehr erbringen.
Wo soll man dann noch die Zeit für die Familie hernehmen, wenn der halbe Tag aus Arbeit besteht? Die Familie und die Freizeitgestaltung kommen nach so viel Arbeit viel zu kurz und dadurch steigt auch der Stresspegel, der wiederum an der Gesundheit des Arbeitnehmers zehrt. So haben Arbeitnehmer/innen, die nur 8 Stunden pro Tag arbeiten gehen, mehr Zeit sich um die Familie zu kümmern.
Die Gesundheit steht in jeder Hinsicht im Vordergrund und somit sollte in jedem Unternehmen das Wohl der Arbeitnehmer/innen das A und O sein. Mit einem 12 Stunden Tag wird meiner Meinung nach genau das Gegenteil bewirkt und die Arbeiter und Arbeiterinnen werden einem enormen Druck ausgesetzt, den Forderungen des Arbeitgebers gerecht zu werden.
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Sonntags an der Uni, aber warum?
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Türkenschanzpark Wien
(Kreatives Schreiben, Übung Reportage)
Sitzend auf einer Holzbank, bergab auf einem kleinen Hang im Türkenschanzpark. Den Blick auf einen Teich mit ruhigem, grünen Wasser gerichtet. Als erstes fallen mir das Vogelgezwitscher und das Rabengeschrei auf. Viele verschiedene Klänge erfüllen die frühlingshafte Atmosphäre. Die Sonne scheint mir warm auf den Rücken, aber gleichzeitig bläst mir der Wind die Haare in das Gesicht. Die letzten braunen Eichenblätter bedecken die frischen Grashalme, die aus der Erde bohren. Um den Teich herum schließt sich ein niedrig kleiner Holzzaun, Holzlatte an Holzlatte mit einem Draht zusammengehalten. Kleine Butterblumen sprießen bereits aus dem Erdboden und schmücken die grüne Grasfläche. Ringsherum wachsen zugleich Bäume jeglicher Art und bahnen sich den Weg zum Himmel. Seien es Eichen, Buchen oder sogar Pappeln, es scheint als ob sie ein Wettrennen bestreiten: Wer wächst am höchsten und bekommt die meiste Sonne? Alles steht in den Startlöchern des Frühlings und fängt langsam an zu blühen. Ein besonderer Baum drängt sich sofort in mein Blickfeld. Auffallend hell, gar schon weiß, stemmt er seine Wurzeln in den Erdboden. Die verschnörkelten Äste ragen dem Himmel entgegen und mit seiner Größe überragt er bedeutend Viele seiner Artgenossen. Gehwege schlängeln sich quer durch die Baumalleen hindurch. Sie bieten viel Platz für einen Spaziergang laden sogar auf eine kleine Runde mit dem Rad ein. Jeweils links und rechts findet man sämtliche Holzbänke, die schon sehr abgenutzt wirken, aber dennoch machen es sich viele Naturfreunde darauf gemütlich und genießen die Stille, die Tiergeräusche, aber auch das Rauschen der Wellen, die der Wind im Wasser aufwirbelt. Der Altersdurchschnitt liegt eher im Bereich der Senioren, aber auch einige Mütter mit ihren Kindern lassen sich auf den Sitzbänken nieder. Ein altes Ehepaar sitzt Hand in Hand am Wasser und genießt sichtlich die Natur. Beide sind mit ihrem ergrauten Haar im Partnerlook unterwegs und wirken sehr verliebt und glücklich. Im Herzstück des Teiches spiegeln sich die riesigen Bäume. Durch die Wellen verändern sich die Spiegelbilder zu verzerrte Umrisse und es scheint als ob sich die Bäume durch das Wasser schlängeln. Am Rande ragt braunes Schilf aus dem Gewässer, teilweise abgebrochen, wahrscheinlich durch einen Sturm oder Ähnliches. Mitten im Schilf bahnt sich eine nach unten schauende Metalldose ihren Weg durch den Teich. An einem Baum, bei dem die Äste über das Wasser klettern, hängt ein kleines Plastiksackerl, welches im Wind wie eine Art Fahne weht. In der Mitte des Tümpels ragen abgebrochene Äste aus dem Wasser, die möglicherweise auch bei einem Sturm abgebrochen und hinein ins kühle Nass gefallen sind.
Kein Kindergeschrei, nur das Vogelgezwitscher von Amseln, Drosseln, etc. erfüllt den Frühlingstag und lädt zum Genießen und Nachdenken ein. Nach einiger Zeit vergaß ich sogar Zeit und Raum, da ich in meine Gedanken versunken war und einfach nur die Stille und die Natur genossen habe. Eine richtige Abwechslung zur inneren Stadt. Die Bäume grün und die Blumen bunt, in der Stadt alles grau in grau und Straßenlärm. Eins ins Eins mit der Natur und Abschalten vom Alltagsstress.
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14 000 Reservierungen bei der Wiener Restaurantwoche
Die Wiener Restaurantwoche geht in die nächste Runde: Vom 18.-24.März findet die 19.Restaurantwoche im Herzen Wiens statt. Top-Restaurants zaubern ihre besten Gerichte und laden zum Feinschmecken ein.
Am Montag, den 18.März 2019 , beginnt die 19. Wiener Restaurantwoche. Im Zuge des einwöchigen Gourmetevents können sich Feinschmecker und Gourmetfreunde von den hochklassigen Menüs zum Fixpreis verwöhnen lassen: 2-gängiger Lunch um 14,90€ und ein 3-gängiges Dinner um 29,90€. Für jede weitere Haube wird ein Aufpreis von 5€ mittags und 10€ abends verzeichnet. Köstlichkeiten wie gebeizter Roter Rüben Saibling, Risotto ai Funghi oder Smoked Rib Eye stehen auf der Speisekarte. Für Vegetarier werden die Gerichte in der fleischlosen Variante serviert.   Mit der Wiener Restaurantwoche soll in erster Linie ein breiteres Publikum in die hochklassige Gastronomie gebracht werden. Mit 14 000 Reservierungen verzeichnet das Event zusätzlich auch einen diesjährigen Rekord an Haubenlokalen. Insgesamt sind 79 Restaurants vertreten, wobei sogar 49 davon mit Hauben ausgestattet sind. Dabei konnten nicht alle Interessenten einen der begehrten Plätze ergattern. Viele Restaurants landeten auf der Warteliste, weil der Ansturm viel zu groß war. “Die Nachfrage ist fünfmal höher als wir Plätze vergeben können”, so der Organisator Dominik Holter. Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer (WKO), bezeichnet die Schlemmerwoche als eine kulinarische Entdeckungsreise und sie sei der Grund um Wien zu besuchen. Auf die Frage hin, warum man die Restaurantwoche besuchen soll, antwortet Dobcak: “Einfach um eine gute Zeit zu haben.” Gabriele Huth, Gastronomin der Huth Gastronomie, kommentiert zudem: “Es ist halt Mainstream gut essen und trinken zu gehen.” Die Huth Gastronomie ist allein mit 4 Familienbetrieben bei der Restaurantwoche vertreten und bietet, wie alle anderen Unternehmen, Mittagsmenüs und Abendmenüs zum Fixpreis an.  
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