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#dezernat-4
dezernat-4 · 7 months
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Durchhalteparole
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Leider fällt die nächste Vorstellung schon wieder aus! Die Membran zum Think-Tank ist zu dehnfähig, als dass es ein Durchkommen gäbe, auch, weil man nichts Spitzes oder Scharfes zur Hand hat. Sagen wir: Das hier holt vielleicht grad etwas Luft. Es gibt Phasen, da scheint alles auserzählt und die Furcht, dass das so bleiben bzw. wahr sein könnte, steht gefühlt an der Grenze zur Realität. Die Hoffnung bleibt, die äußeren Umstände hoffentlich nicht. Das Magazin der Sinnlosigkeit muss bleiben!
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Flieh-Kraft
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In seinem Kopf drehte sich alles viel zu schnell, das Kreiselgefühl sackte tiefer und er spürte ein erstes Zusammenziehen seines Magens. Er wusste genau, was das bedeutete – und er hasste es zu kotzen! Aber es war sein eigener Polterabend, seine Freunde hätten sich gefragt, ob etwas nicht stimmt, wenn der breite Rotweinschwall mit Stücken nicht aus seinem Gesicht geschossen wäre. Nur dass es keiner gesehen hatte: Er hatte sich eine gute Grundlage verschafft und vertrug so viel wie fast noch nie. Zum bittersauren Finale kam es daher erst gegen drei Uhr morgens draußen an der Hecke. Seine Kumpel lagen verteilt drinnen in der Garage und schliefen mit Flaschen im Arm, lagen auf dem Rasen neben dem Eingang oder hatten in ihrer alkoholgetränkten Lust ein gleichgesinntes Gegenstück gefunden – er wollte gar nicht weiter dran denken, gerade im Moment widerte ihn diese Vorstellung eher an.
Die Ernüchterung kam an der frischen Luft schlagartig, er konnte nicht fassen, dass es so weit hatte kommen können. Es lief immer gut mit Eva, sie kannten sich seit ihrer Kindheit, schon auf dem Gruppenbild aus der Kindergartenzeit stand er hinter ihr, mehr schützender Verehrer als bloßer Spielkamerad. Niemand wunderte sich über den Lauf der Dinge, alles war so furchtbar vorgezeichnet! Das Wort furchtbar kam ihm erst jetzt, in jenem Moment, in den Sinn. Die Welt schien anzuhalten, während er dies dachte. Er versuchte, diesen Gedanken zu verdrängen, ihn nicht zuzulassen, aber sein Bauch hatte die Rebellion wegen des zu vielen Rotweins begonnen und wollte anscheinend umfassend reinen Tisch machen. Er spürte, wie sich der kalte Schweiß auf seiner Stirn sammelte, er zitterte, der Magen krampfte und die bittere Galle arbeitete sich schon wieder in den Mundraum vor, nein, nein, es war nicht zu vermeiden. Die Tränen schossen ihm in die Augen, dann literweise Mageninhalt aus dem Mund, sein Magen krampfte sich schmerzhaft mit roher Gewalt zusammen, wo kamen nur diese Mengen her?
Er hasste in diesem Moment den Alkohol, sein kleines Leben, das verfickte Kaff, seine simplen Freunde, die Traditionen mit Feuerwehr und Musikverein, die Sauferei, die Kirche am Sonntag. Die Gewissheit dessen, was noch kommen sollte im Leben, und was keine Steigerung zu dem darstellen würde, woran er gerade gedacht hatte. Die Welt stand noch immer still, und es hatte den Vorteil, dass er sich so einen Denk- und Handlungsvorsprung verschaffen konnte, er war allein, aber er kam sich glasklar im Kopf vor, etwas in ihm fühlte sich an wie ein Puzzle, dass sich schnell und mit sicherer Hand zusammensetzte, ganz von selbst, welch unglaubliche, ordnende Macht! Vielleicht hatte das etwas mit wahrer Göttlichkeit zu tun, er wusste es nicht. Eine Stimme sagte ihm, dass er jetzt und hier alles hinter sich lassen, nicht auf die Gefühle seiner Umgebung Rücksicht nehmen sollte – das hatte er eh schon immer viel zu sehr getan.
Eva war schon längst im Bett, ihre Freundinnen mussten sie vor zwei Stunden zu dritt ins Bett verfrachten, die Sache mit der Grundlage hatte bei ihr nicht funktioniert, und es sah nach einem dreckigen Morgen aus für sie. Arme Eva. Die innere Stimme blaffte ihn an, dass das jetzt genug gewesen wäre mit dem Mitleid. Auf, auf, die Pflicht rief, der Ausbruch aus dem bisherigen Leben musste JETZT geschehen, sonst würde garantiert nie mehr etwas daraus werden. Was nachvollziehbar klang, die Lust und der Mut zu diesem Schritt wuchsen in gleichem Maße. Er musste erstmal weg von hier, wollte nach Hause, seine Papiere holen, die Reisetasche packen. Das klang für ihn so motivierend, nach Abenteuer, nach Road-Movie, nach den Büchern, die er heimlich gelesen hatte, denn seine Freunde hätten ihn für verrückt erklärt, freiwillig die Zeit so zu vergeuden. Er fühlte die Energie in seinen Körper zurückkehren, es fühlte sich an wie ein Energie-Jojoeffekt, viel mehr strömte auf ihn ein, als vorher drin gewesen zu sein schien in seinem Körper, seinem Herz, seinem Kopf. Sein Herz schlug bis zum Hals und er hätte schreien können vor Glück der Befreiung.
Er zog sich seine ausgewaschene Wrangler-Jeansjacke an und fand mit dem ersten Griff seinen Autoschlüssel in der linken Brusttasche. Er hielt das für ein weiteres Zeichen, denn komischweise fingerte er bei der Suche nach seinem Schlüssel grundsätzlich zuerst in der falschen Tasche. Noch etwas wackelig auf den Beinen ging er zu seinem Auto, setzte sich hinters Steuer und ließ seinen Blick noch einmal über den Dorfplatz und den Ort des wilden Geschehens der letzten Stunden schweifen, er fühlte etwas Versöhnliches in sich, aber es war auch Zeit zu gehen, das Puzzle war bis auf wenige Stücke fertig gelegt. Er startete den Motor, rollte vom Platz, bog nach links auf die Bundesstraße und fuhr hinaus in die schwarze Nacht Richtung große Freiheit.
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Walter, Schwiegersohn in spe unserer Gastgeber mit dem Ruf des ‚wilden Hunds’ und ich mit meinen knapp 10 Jahren warteten am Angelteich schon lange erfolglos auf Beute. Die feuchte Kälte des Morgens verzog sich über die Baumwipfel, das Licht wurde wärmer und in mir keimte diese unbändige Lebenslust auf – Abenteuerlust, Freiheit. Es war Urlaub, an diesem Tag auch noch unterwegs ohne die Eltern, trotzdem irgendwie in Sicherheit. Und doch hoffte ich insgeheim, dass kein Fisch angbeißen würde, der Gedanke ans Töten und Ausnehmen der Gefangenen war mir noch ein Hauch Abenteuer zu viel. Vielleicht auch, weil ich nicht wusste, wie ich und mein Magen auf diesen Teil des zünftigen Männer-Angeltages reagieren würde. Und na gut, natürlich spürte ich jetzt schon Mitleid mit den schuppigen Freunden, die nichtsahnend vor uns im klaren Wasser kreisten.
Plötzlich tat sich oben an der Straße etwas, von links tauchte neben dem am Angelweiher angrenzenden Wirtshaus in Schrittgeschwindigkeit ein Feuerwehrauto auf, die Blaulichter blinkten, daneben gingen Feuerwehrmänner auf dem Grünstreifen und schienen etwas zu suchen. Plötzlich hielt der Verband an, ziemlich genau am Beginn der Brücke, die circa 50 Meter schräg rechts und etwas erhöht von uns einen Bachlauf überquerte.
Feuerwehreute sammelten sich an der Leitplanke, weitere Kameraden stiegen aus der Kabine aus, gesellten sich zu den anderen und starrten mit aschfahlen Gesichtern hinunter zum Ufer dieses kleinen, schnell fließenden Gewässers. Einige nahmen ihre Helme ab. Auch Walter neben mir sagte nichts, wir wussten in diesem Moment beide, dass hier etwas nicht stimmte – nein, dass etwas Furchtbares passiert sein musste. Alles, was sich bis an diesem Tag bis zu diesem Moment an positiver Energie in mir angesammelt hatte, wich augenblicklich aus mir heraus, wir standen mit unseren Angeln stumm und starr am Ufer des Teiches und mussten ein surreales Bild abgegeben haben. Es war wie ein stilles Übereinkommen, eine unsichtbare Schwere legte sich augenblicklich über die gesamte Szenerie, und obwohl die Sonne immer höher am Himmel stand, schien es für alle Anwesenden zu dämmern.
Ein paar der Feuerwehrleute bahnten sich einen Weg durch das Gestrüpp die steile Böschung hinab, wurden mit umgebundenen Seilen von Kameraden gesichert. Walter sagte, dass wir für heute aufhören mit der Angelei, und als wir die Ausrüstung ins Auto luden, bestätigten sich unsere schlimmsten Befürchtungen: mittlerweile war die ganze Brücke und der Parkplatz des Wirtshauses mit geschockten, teilweise schluchzenden Einheimischen, noch mehr Feuerwehrleuten und sichernder Polizei mit ihren blaulichtblinkenden Einsatzfahrzeugen bevölkert, zusätzlich hatte man schweres Bergungsgerät mit einer starken Seilwinde organisiert.
Das Stahlseil der Seilwinde spannte sich und zitterte unter der Last, durch die Büsche am Hang bahnte sich etwas den Weg nach oben. Was wir dann zu Gesicht bekamen, war die absolute Zerstörung: Es handelte sich um ein Autowrack, das als solches kaum mehr zu erkennen war. Das Dach war nicht mehr zu erkennen, weil es komplett eingedrückt war, zusätzlich waren Front und Heck stark deformiert. Polizeibeamte sicherten Unfallspuren, und wie wir noch mitbekamen, muss es den Fahrer in dieser Linkskurve, von der ein Teil über die Brücke führte, durch zu hohe Geschwindikeit nach rechts aus der Kurve getragen haben. Just in dem Moment, als sich die Leitplanke der Brücke noch am sicheren Ufer wie eine Rampe schräg nach oben aus dem Boden erhob. Eine umgeknickte, mit schwarzer Flüssigkeit bekleckerte Schweißlasche auf diesem Teil der Planke war der schaurige Beweis, dass sich die Ölwanne des Wagens über sie hinwegbewegt haben musste und der Ausgangspunkt für das fatale Ende, den Sturz in die Tiefe, gewesen sein musste.
Mir wurde flau. Der Anblick des fürchterlich zugerichteten Wracks – die Vorstellung an den Menschen darin. »Wird er etwas geahnt haben, als er sich vor der Fahrt das letzte Mal angezogen hat, die Schuhe zugebunden? Was hat er gedacht, als er gemerkt hat, dass er die Kontrolle verliert? Was im Flug, als das Ende nahte? War er sich dessen bewusst, oder sorgt der Schock und Adrenalin für eine Art Blackout? Ist sein Leben vor seinem inneren Auge an ihm vorbeigezogen, konnte er sich verabschieden? Von sich selbst, seinem Leben, seinen Lieben? Musste er womöglich nach dem Aufprall noch leiden? Wenn ja: Wie lange?«
Wie viel schlimmer und nagender wären all diese Gedanken gewesen, wenn mir in diesem Moment bewusst gewesen wäre, dass wir schon den ganzen schönen Morgen ein paar Meter neben dem Wrack mit dem eingeschlossenen Opfer angelnd verbracht hatten. Walter war grau wie eine Wand und fuhr direkt nach Hause, nachdem er mich an der Pension bei meinen Eltern abgesetzt hatte.
Tage später tauchte plötzlich dieses Bild wieder vor mir auf, das in dem Moment, als ich es sah, nicht den Weg in mein Gehirn gefunden zu haben schien: Aus dem schmalen Spalt, der früher mal das Fahrerfenster war, baumelte der Ärmel einer Jacke. Er baumelte wie leer, obwohl der Inhalt noch drin war, es kam mir vor wie eine optische Täuschung, mein Hirn brachte das nicht zusammen, wollte es nicht – weil der Ärmel außerdem noch relativ sauber aussah, und auch, weil die Fläche der Hand, die unten aus ihm herausragte, grotesk nach außen zeigte. Es war der Ärmel einer schon ziemlich ausgewaschenen Jeansjacke.
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Kurzgeschichte ‚Flieh-Kraft‘ JS © 2013
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tvueberregional · 9 months
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Goldketten vom Hals gerissen - Zeugen gesucht
Goldketten vom Hals gerissen - Zeugen gesucht Am Mittwoch kam es zu zwei Raubdelikten, bei denen den Betroffenen ihre Goldketten vom Hals gerissen worden sind. Ob zwischen den beiden Raubstraftaten ein Zusammenhang besteht, ist Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen. Am Mittwochvormittag gegen 09:25 Uhr brachte ein Senior seine Einkäufe in ein Anwesen in den K 3-Quadraten. Er schloss die Haupteingangstür hinter sich, hörte aber sodann ein Klopfen an der Tür, weshalb er diese wieder öffnete. Ein bislang unbekannter Mann nutze das Überraschungsmoment und riss dem Senior sofort seine Goldkette vom Hals und auch seinen Geldbeutel aus der Hand. Danach flüchtete der Täter in Richtung H 4. Die Höhe des Diebstahlsschadens kann bislang nicht beziffert werden.   Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, circa 20 Jahre alt, 180 cm groß, schlanke Statur, kurze schwarze Haare -seitlich rasiert, Oberlippenschnurrbart, südeuropäisches Erscheinungsbild.   Als sich am Mittwochabend ein 28-Jähriger von seinem Einkauf in der Pestalozzistraße auf Höhe der Hausnummer 8 befand, trat ihm ein unbekannter Mann von hinten an das Bein und riss ihm zeitgleich seine Goldkette vom Hals. Danach flüchtete der Täter über die Pestalozzistraße und den Neumarkt in die Diesterwegstraße und bog dann in die Dammstraße in Richtung Alter Messplatz ab. Der 28-Jährige nahm noch die Verfolgung auf, verlor den Täter dann aber aus den Augen. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung durch die alarmieren Polizeikräfte konnte der Flüchtige nicht mehr festgestellt werden. Der Schaden liegt im oberen dreistelligen Bereich.   Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, circa 18-21 Jahre, circa 180 cm groß, lockige schwarze oder dunkelbraune Haare, schwarzer Adidas-Kapuzenpullover mit weißen Streifen an den Ärmeln, Jogginghose, weiße Schuhe, schwarze Kappe, südeuropäisches Erscheinungsbild. Glücklicherweise wurde weder der Senior, noch der 28-Jährige bei der Tat verletzt. In beiden Fällen hat das Dezernat 9.3 der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu einer der Taten oder zu den beiden Taten geben können, werden gebeten, sich unter 0621/174-4444 beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon zu melden. Mannheim (ots) Polizeipräsidium Mannheim Lesen Sie den ganzen Artikel
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dein-jena · 1 year
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Jena feiert: Special Olympics World Games 2023
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Stadt Jena feiert Sport und Inklusion mit einem großen Fest
Jena ist eine von sieben Thüringer Städten, die vom 12. bis 15. Juni 2023 Host Town Kommune für Athletinnen und Athleten der Special Olympic World Games ist. Neben der Betreuung der Sport-Delegation aus Lettland wird Jena von 10. bis 11. Juni 2023 mit einem Inklusionsfestival dafür werben, das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung sowie verschiedener Nationen und Kulturen zu fördern. ➤ Weitere Nachrichten aus Jena >> Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche freut sich darauf, die Delegation aus Lettland in der Stadt begrüßen zu dürfen: „Jena wird im Sommer 2023 ein würdiger Gastgeber für die zahlreichen Gäste aus Lettland sein. Das Gastgeberprogramm werden wir nutzen, um mit einem Festival Themen der Inklusion noch sichtbarer zu machen. Wir feiern den Sport und wir feiern die Verschiedenartigkeit. Die Themen aus dem  Aktionsplan „Inklusives Jena“ werden so noch sichtbarer werden.“ Veranstaltungshinweis: DIKANDA Live! Gypsy World & Balkan Beats + ORIENT OKZIDENTAL Global Bass! 24. MÄRZ 2023 – KUBA JENA
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Dikanda Live on Stage!!! 24.03.2023 im KuBa Jena, Foto: Jenafotografx Sportdezernent Benjamin Koppe hebt hervor: „Jena ist Gastgeber für die Weltspiele der Special Olympics, weil wir nicht nur Sportstadt sein wollen, sondern uns ganz bewusst auf den Weg zu einer inklusiveren Jenaer Sportlandschaft begeben. Durch die sinnvolle Verknüpfung unserer Gasgeberrolle für die Special Olympics und der Organisation des „Schranken Los!“-Festivals gelingt die enge Verzahnung der Themen Sport, Kultur und Inklusion. Nun gilt es, die sich aus der Koordinierung des Host-Town-Projekts ergebenden Chancen und Netzwerke zu nutzen, um das Thema der selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an unserer Stadtgesellschaft weiter voran zu treiben.“ Schranken Los! – Ein Festival, das alle Menschen erreichen will Eine Schranke versperrt den Weg. Die Schranke muss geöffnet werden, damit man weitergehen kann. Genau das wird mit dem Schranken Los!-Festival ausprobiert. Eva Göbel ist Produktionsleiterin für das Festival und sagt: „Wie überwinden wir Schranken, die Menschen den Zugang zu Kultur versperren? Wie sehen diese Schranken aus? Wir wollen genau hinschauen und uns gegenseitig zuhören. Mit „Los!“ rufen wir alle dazu auf, dabei mitzumachen.“ An dem Festival-Wochenende am 10. und 11. Juni 2023 gibt es ein vielfältiges Kulturprogramm. Alle sind herzlich eingeladen! Veranstaltungsorte sind auf dem Theatervorplatz, im Innenhof der Villa Schillerstraße 5, in Schillers Garten und auf der Probebühne im Theaterhaus Jena. Geplant sind Konzerte, öffentliche Gespräche, Workshops, Theater, Lesungen und vieles mehr. Das Programm soll alle Sinne ansprechen und Schranken überwinden. Viele Veranstaltungen werden in Gebärdensprache übersetzt. Alle Informationen sind leicht verständlich. Vor Ort gibt es Helferinnen und Helfer, die Menschen unterstützen können. Veranstaltungshinweis: Fototour Thüringen – Lichtmalerei an der Bockwindmühle Krippendorf im Mai Lightpainting, Langzeitbelichtung, Nachtfotografie – Bockwindmühle Krippendorf, Fototour in Thüringen am Samstag, 20.05.2023 Zahlreiche Partnerinnen und Partner sind in die Vorbereitung des Festivals eingebunden. Mit dabei sind: Anders Gleich e.V., Aktion Wandlungswelten, AWO, Blickpunkt Auge, Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Jena, Diakonie, Jena Caputs e.V., Kassablanca, Kindermusikwerkstatt, Kino Schillerhof, Künstlerische Abendschule Jena e.V., Querwege e.V., Radio OKJ, - Saale Betreuungswerk der Lebenshilfe, Theaterhaus Jena, Thüringer Roll.Laden e.V. Förderer des Festivals sind die Heidehof Stiftung, Sparkasse Jena, die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Zeiss Förderfonds. Auch das Dezernat 4 für Familien, Bildung und Soziales der Stadt Jena beteiligt sich an der Finanzierung des Vorhabens. Erste Informationen zum Festival gibt es unter www.schrankenlos-jena.de. Die Webseite wird in den kommenden Wochen weiter aufgebaut und Programmpunkte hinterlegt. ➤ Veranstaltungen in Jena Jena als Gastgeber-Stadt für Sportlerinnen und Sportler aus Lettland Im vergangenen Sommer wurde durch das Organisationskomitee der Special Olympics World Games Berlin 2023 veröffentlicht, welche internationalen Delegationen auf welche Gastgeberstadt verteilt wird. Jena  wird Gastgeber für die Delegation aus Lettland sein. Etwa 34 Personen, darunter Athletinnen und Athleten, Trainerinnen und Trainer sowie Betreuende, reisen nach Jena, um die für sie fremde Kultur kennenzulernen, Erfahrungen im Austausch zu sammeln, kulturelle Aktivitäten der Stadt zu erleben und internationale Freundschaften zu schließen. Dafür hat das Projektteam um die Sportbeauftragte Vanessa Baum ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt: • Am Montag, 11. Juni 2023 findet ein Empfang mit Picknick an der Saale mit Unterstützung der Kita Querwege statt. • Am Dienstag, 12. Juni 2023 ist vormittags ein Experimentierlabor an der Universaale geplant, danach eine Stadion-Besichtigung. Nachmittags finden gemeinsame Trainingseinheiten mit Sportvereinen aus Jena statt. Der Abend klingt bei der Lebenshilfe Jena aus. • Am Mittwoch, 13. Juni 2023 finden vormittags Behindertensportspiele im Jenaer Behindertensportverein statt, nachmittags der Stifterlauf mit einer anschließenden Inklusiven Disco im Paradiescafe. • Am Donnerstag, 14. Juni 2023 folgt nach einer Stadtbesichtigung die Abreise nach Berlin.
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"Die Stadt Jena feiert im Juni 2023 den Sport und die Inklusion mit einem großen Fest. (v.l.n.r.) Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche, Sportbeauftragte Vanessa Baum, Ines Muskalla vom Beirat für Menschen mit Behinderungen, Eva Göbel (Produktionsleiterin für das Schranken Los-Festival) und Sportdezernent Benjamin Koppe haben das geplante Programm vorgestellt." (Foto: Stadt Jena) Inklusives Jena Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist. Die Ziele der Konvention bildeten die Basis für die Erarbeitung eines Aktionsplans „Inklusives Jena“ der 2017 im Stadtrat beschlossen und seitdem kontinuierlich umgesetzt wird. In Jena leben 8860 Menschen mit schwerer Behinderung. Es ist Anliegen der Stadt Jena, die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern und Barrieren in allen gesellschaftlichen Bereichen abzubauen. Über die Special Olympics World Games Die Special Olympics World Games für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung kommen vom 17. bis 25. Juni 2023 erstmals nach Deutschland. Es ist die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung, bei der tausende Sportlerinnen und Sportler in 26 Sportarten und zwei Demonstrationssportarten antreten. Das Host Town Programm findet vier Tage vor den eigentlichen Weltspielen statt. Dabei werden die internationalen Gäste in 216 Host Towns in ganz Deutschland willkommen geheißen. Unter den sieben Thüringer Gastgeberstädten befindet sich auch Jena. Read the full article
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koguxukiheh · 2 years
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Hlug handbuch altlasten band 7th
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           das Handbuch Altlasten des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie, Band 7, Analyse- verfahren – Fachgremium Altlastenanalytik-, Teil 4 Bestimmung 7 A l t l a s t e n - a n n u a l greifen neben dem HLUG und dem HMULV die Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Handbuch Altlasten, Band 2, Die Historische Erkundung ist im Handbuch Altlasten Band 3 Teil 1 „Einzelfallrecher- che“ beschrieben (HLUG 2012). der „erste Schritt“. Handbuch Altlasten, Band 3, Teil 4 Projektbegleitung: HLUG Dezernat W4 – Altlasten und Schadensfälle HLUG in der Schriftenreihe Umweltplanung,.Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG): Bestimmung von. BTEX/LHKW in Feststoffen aus dem Altlastenbereich. Handbuch Altlasten, Band 7,. Handbuch Altlasten . Umweltinformationen des HLUG im Internet. 2015. Folder kostenlos Band 7: Analysenverfahren - Fachgremium Altlastenanalytik.
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hibavujevexa · 2 years
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Hlug handbuch altlasten band 7th
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           Band 7: Untersuchungen in der Sanierungsphase (2000 das Handbuch Altlasten des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie, Band 7, Analyse-. Handbuch Altlasten, Band 3, Teil 4 Projektbegleitung: HLUG Dezernat W4 – Altlasten und Schadensfälle HLUG in der Schriftenreihe Umweltplanung,.7 A l t l a s t e n - a n n u a l greifen neben dem HLUG und dem HMULV die Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Handbuch Altlasten, Band 2, Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG): Bestimmung von. BTEX/LHKW in Feststoffen aus dem Altlastenbereich. Handbuch Altlasten, Band 7,. Die Historische Erkundung ist im Handbuch Altlasten Band 3 Teil 1 „Einzelfallrecher- che“ beschrieben (HLUG 2012). der „erste Schritt“. 7. Stand der Altlastenbearbeitung. VOLKER ZEISBERGER [7] LfUG Sachsen (2006): Handlungsempfehlungen HLUG (2012): Handbuch Altlasten Band 3, Teil.
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deinheilpraktiker · 2 years
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Anlagenmechaniker*in - Sanitär- und Heizungstechnik (m/w/d), E7
Anlagenmechaniker*in – Sanitär- und Heizungstechnik (m/w/d), E7
Ort: Oldenburg, Niedersachsen Job Beschreibung:Stellenausschreibung / Job advertisement Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist Arbeitgeber für rd. 2.700 Menschen und hat derzeit rd. 16.000 Studierende. Das Dezernat 4 erbringt technische, infrastrukturelle und kaufmännische Dienstleistungen für einen reibungslosen Gebäudebetrieb in der Universität. In der Abteilung Technisches…
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mariacallous · 3 years
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At the meeting of finance ministers of the eurozone—the countries using the euro as their currency—in Luxembourg on Oct. 4, one prominent regular attendee was missing. Olaf Scholz, Germany’s finance minister and vice chancellor since 2018, was otherwise occupied in Berlin. Eight days earlier, his Social Democratic Party (SPD) had won national elections under his leadership, making him the most likely person to succeed Angela Merkel as chancellor, pending coalition negotiations.
One might think that other eurozone countries would be filled with anxiety as they tracked Germany’s election and its aftermath, given its outsized weight in determining the EU’s common economic and financial policies. But the reality is that Europe is hardly worried at all. That’s because, although the government’s makeup remains to be determined—it’s still too early to say for certain whether Scholz will end up leading Germany, much less who will succeed him as finance minister—the culture of German economics has already changed significantly in recent years. And that’s not least because of Scholz’s own influence.
A new generation of economists has recently emerged in influential jobs across Germany. This group now regularly shapes political decisions and public opinion, shifting the debate, among experts and citizens, on key European topics such as public debt, the European banking union, and the international role of the euro. Contrary to the previous generation of German economists, many of the new cohort studied and worked abroad. They are at ease with European colleagues and less obsessed with inflation or fiscal discipline than their predecessors were. Whoever succeeds Scholz as finance minister—many think it may be Christian Lindner, the liberal Free Democratic Party leader who, economically, is more orthodox than Scholz—he or she will operate in this new, more relaxed intellectual context.
This new generation’s influence has been especially visible in Scholz’s finance ministry since 2018. Under his predecessor, Wolfgang Schäuble, a prominent member of the Christian Democratic Union (CDU), Germany had been ultra-cautious on economic policy in Europe. In the past, Schäuble had almost revolutionary ideas about what European integration should involve. With fellow Christian Democrat Karl Lamers, he developed a plan for a multispeed Europe, whose small eurozone nucleus—with Germany at the heart—would integrate faster and more deeply. But when France rejected the plan, Schäuble became an exceedingly cautious policymaker. Under his leadership, a eurozone budget, Eurobonds, and other creative solutions for the eurozone’s woes were taboo. He firmly supported the idea of adding a debt ceiling into the German constitution in 2009 and was the main architect of the schwarze Null (“black zero”), the policy of keeping perfectly balanced government budgets. Schäuble incessantly warned against moral hazard, arguing that so-called “program countries” like Greece and Portugal had to suffer austerity just as eastern Germany and the Baltic countries had after the fall of the Berlin Wall in 1989. During crisis meetings in Brussels, insiders say, Schäuble sometimes yelled at colleagues from southern eurozone countries. He was said to have been in favor of Greece leaving the eurozone in 2015.
When Scholz, a lawyer by training, succeeded him in 2018, he quickly replaced key officials in the ministry. Among his new recruits were fellow SPD member Wolfgang Schmidt, who became his state secretary; former banker Jörg Kukies, another state secretary; Philippa Sigl-Glöckner, whose Dezernat Zukunft think tank seeks to reimagine budgetary policies through macrofinance; and Jakob von Weizsäcker, the ministry’s chief economist, who spent years in Brussels as a think tanker and a member of the European Parliament, producing proposals for Eurobonds at a time when this idea was still taboo in German economic circles.
Sigl-Glöckner recently told Le Monde that while working as an advisor to Liberia’s finance minister, she learned how catastrophic austerity politics can be. “At the same time, I saw how these same policies were implemented in Greece during the euro crisis.” When she moved to Berlin after the Greek crisis, she said, “I had the impression that they were doing the opposite of what I had learned from modern macroeconomics.”
While Scholz and Schmidt recruited people like Sigl-Glöckner, the old economic guard in Germany retired from think tanks and professorships. They were replaced by younger colleagues—most born between 1970 and 1990. Among them were Henrik Enderlein (president of the Hertie School in Berlin, who died of cancer in May), Marcel Fratzscher (professor of macroeconomics at the Humboldt University of Berlin), Clemens Fuest (president of the Ifo Institute in Munich), and Guntram Wolff (director of the economic think tank Bruegel in Brussels). Several of them trained in American-styled Ph.D. programs, with Anglo-Saxon textbooks, at the University of Bonn. These people thought differently from their predecessors.
Compared with the previous ordoliberal generation, trained in the German conservative tradition (shaped by the hyperinflation that helped bring the Nazis to power in the 1930s), the newcomers brought about an intellectual shift. Few illustrate this better than monetary dove Isabel Schnabel (born in 1971), who studied in Mannheim, Paris, and Berkeley and is now an executive board member of the European Central Bank (ECB) in Frankfurt. Scholz nominated Schnabel for the job in 2019. She oversees the ECB’s market operations, including the bank’s 2.6 trillion euro ($3.1 trillion) quantitative easing programs. Her predecessor, Sabine Lautenschläger, resigned before the end of her term because she disagreed with these programs.
Schnabel, by contrast, has always supported them and has called it “dangerous” that “German politicians, media, and bankers reinforce the narrative that the ECB is stealing German savings.” Nor is she too worried about rising inflation, as her German predecessors were.
With economists like Schnabel taking center stage, German public discourse has shifted. For the first time, citizens are hearing experts argue on television that public investments are not necessarily bad, even if the public debt increases. For the first time, they are hearing that climate change, an aging society, and decades of public underinvestment in education, public transport, and digital infrastructure actually require more investments now, or younger generations will pay a heavy price. They are also hearing that this should not only apply to Germany but to the rest of Europe as well. When a German economist says what is good for Greece is good for Germany, and vice versa, one can confidently conclude that a revolution has taken place.
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feuertinte · 5 years
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Endlich ein eigenes Dezernat für Digitalisierung und technische Innovation.
Endlich ein eigenes Dezernat für Digitalisierung und technische Innovation.
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Der LVR (immerhin eine Behörde mit einem Haushalt von knapp 4 Milliarden Euro) wird sich ein neues Dezernat zulegen: das Dezernat Digitalisierung, IT-Steuerung, Mobilität und technische Innovation, wo die Themenfelder der Digitalisierung gebündelt werden sollen. Die Landschaftsversammlung Rheinland wählte jüngst Marc Janich (45) zum Leiter dieses neuen Dezernats.
Das neue…
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mauricebmueller · 5 years
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Der wunderschöne #Holzhafen nach der #Sanierung durch das #Gartenbauamt. Ich bin Stadtrat für dieses Dezernat 🌻🌳🌱 🌻Maurice bewegt Gutes und Grünes für Bremerhaven und Bremen. Ich kandidiere auf Platz 2 für die #Bremische #Bürgerschaft #BBÜ. Ich freue mich über deinen Unterstützung. . ⬇️ Mehr zu meinen Grünen Themen ⬇️ . 🌳 1. Bremerhaven Grün und Gesund gestalten! . Die schönen Stadtteile #Lehe #Wulsdorf #Geestemünde #Geestendorf #Leherheide #Grünhöfe #Surheide und #Mitte verdienen mehr Grün als lebenswerte Stadt. Darum gestalte ich mit dem Gartenbauamt die Seestadt #Grün und Gesund, mit Wildblumenwiesen und Flächen für Alle, wie dem Zolli. Grünflächen, Kleingartenvereine und ökologisch wertvolle Gebiete müssen vor Bebauung geschützt werden. Für mehr Wild-Bienen und gegen Glyphosat. . 🌍 2. Umwelt & Wirtschaft verbinden! . Wir müssen den Klimawandel mit frischem Wind begrenzen. Windenergie ist das Rückgrat der Energiewende. Bessere elektrische Speicher brauchen wir direkt hier, wo frischer Wind weht. . 🚴 3. Mobilität gerechter machen! . Ich bin viel mit dem #Fahrrad 🚴 unterwegs, auch wenn die Radwege in Bremerhaven besser werden müssen. Elektro- und Wasserstoff müssen im ÖPNV und im Privatverkehr Diesel und Benziner ablösen. . 🎤 4. Politik bürgernah in Sozialen Medien erklären! . Ich nutze Instagram seit Jahren um die Schönheit der #Seestadt, Weser und #Bremerhavencity zu zeigen. Politik muss soziale Medien einbeziehen und Entscheidungen transparent darstellen. . #welovebremerhaven #wirliebenbremerhaven #gruenebremerhaven #gruenebremen . Stadtrat Maurice Müller . 🌻@mauricebmueller (hier: Bremerhaven, Germany) https://www.instagram.com/p/Bwh5yAFFtaX/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=y3lweann6efy
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dezernat-4 · 7 months
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Raumkontinuum verbogen
„ … statt Passagier von allem und jedem zu sein, bin ich jetzt im Kopf wieder Kind, habe aber die Kraft des sardischen Eisenbiegers, der das Hier und Jetzt spielend leicht zu einem mich umhüllenden Schutzkokon komprimiert wie in so einem Sega-RPG!“
Schrammel auf die Frage, wie er das neuerdings hinkriegt mit seinem Resilienzverhalten. Erstaunliche Entwicklung!
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Stille
Vorgestern … :
rote, stroboskopische blitze am horizont, unregelmäßige atmung, erhöhte pulswerte, kalter schweiß, schmerzverzerrte gesichtszüge. 
der alte flussdampfer stand auf dem feuchten kopfsteinpflaster am fuße des burgwalls, trossen hingen am bug herab, nur mit lendenschurzen bekleidete indios mit eingeschüchterten mienen warteten auf irgendetwas. schon aus der entfernung hörte man eine männliche stimme, die unsagbar aggressiv und beleidigend klang. ich sah beim näherkommen, wie klaus kinski gerade werner herzog mit all seinem hass überzog, anscheinend war er nicht zufrieden mit der verpflegung am film-set, was für ein blasiertes arschloch, aber herzog bleibt die ruhe selbst, was für ein profi im umgang mit fragilen persönlichkeiten bei der gratwanderung zwischen genie und wahnsinn! oben an der brücke lehnte enstpannt mein cousin olaf über der reling, ich hatte ihn erst kaum erkannt, denn er trug ein auffallend klischeehaftes kapitänskostum einschließlich weiß-schwarz geringeltem shirt, angeklebtem, weißem bart und qualmender pfeife, die locker aus seinem linken mundwinkel ragte. am abend zuvor war ich mit den anderen matrosen in einer kaschemme versackt, jetzt fühlte ich mich flau im magen, weich in den knien und hatte ein schlechtes gewissen, weil ich fürchtete, zu spät zu kommen. ich hatte olafs angebot gern angenommen, als aushilfsmatrose mit auf große fahrt zu gehen, um endlich nach kuba zu gelangen. und ich wollte meinen cousin auf keinen fall enttäuschen!
Ich konnte die gerade geträumte Sequenz nicht einordnen, obwohl sie absolut real auf mich wirkte, aber gleichzeitig aus einer ganz anderen Welt. Doch der Computer machte seine Sache wie programmiert, die Dosis war schon reduziert und anregende Lichtimpulse sorgten für eine möglichst schonende Rückkehr ins Bewusstsein. Doch je weiter es zurückkehrte, desto mehr wandelte sich Verwirrung in einen Schock. Wenn die Beschreibung des Gefühls mit der Fruchtblase stimmte, dann musste das jetzt die Geburt sein. Jede Faser meines Körpers wehrte sich gegen die Rückkehr ins reale Hier und Jetzt, mein Körper bäumte sich auf, zuckte in unkontrollierten Spasmen. Die Kurven meiner Körperfunktionen auf dem Bildschirm zeigten maximale Amplituden, das Bewusstsein tauchte aus dem Nebel des Unerklärlichen auf und bewegte sich wie ein Ertrinkender mit wild rudernden Extremitäten auf das Ufer der Realität zu, das es gar nicht erreichen wollte. Vor meinen Augen intensivierten sich langsam ineinander übergehend orange und blaue Farbtöne, durch die Versorgungskanüle in meiner linken Vene strömte zusätzlich leicht dosiert das kreislaufstabilisierende Mittel. Ich musste zurückkehren, wehrte mich aber noch immer mit all meinen Kräften dagegen. Die Erfahrung der letzten Tage machte mein Hirn fast ausschließlich ohne das Bewusstsein, und erst recht ohne den Körper. Jetzt wollte es um jeden Preis zurück ins Leben, brauchte Reize, Input, und der wiederkehrende Verstand wehrte sich immer heftiger dagegen, je wacher ich wurde. In diesem Augenblick konnte ich nicht beurteilen, wer den alles abfordernden Kampf in mir gewinnen würde. Ich hatte die absolute Stille gefunden – und wie es aussah, wollte ich sie nicht wieder hergeben...
Drei Wochen zuvor
» ... ..., ... ....! «
Ich sah nur Cems Lippen, seine nickend-fragende Miene und den begeistert erhobenen Daumen, und ich war so froh, dass Cem mitspielte! Als Techniker in einem Fachgeschäft für Akustiktechnik war er die ideale Besetzung für die Umsetzung des akustischen Technikteils meines Experiments. Die Stöpsel waren dicht. Zu nahezu 100 Prozent. Die Sache damals mit dem Abistreich war extrem aus dem Ruder gelaufen, Cems Alibi konnte nie überprüft werden. Das einzige, was für ihn sprach, war meine Aussage. Der Rest war »In dubio pro reo«. Wir verstanden uns immer blind und diese Geschichte war nie mehr Thema zwischen uns, keiner hatte das Gefühl, dass etwas unausgesprochen geblieben wäre. Wahre Freundschaft.
» Was schulde ich dir? «
» Ist ok. «
» Sicher? «
» Sicher! «
Die anderen Vorkehrungen für das Experiment waren komplizierter, aber meine Kenntnisse in Medizin und IT machten weitere Mitwisser unnötig. Das kleine Ferienhaus am Rande der Ziegelei überließ mir mein Onkel schon vor Jahren, und ich ahnte schon immer, dass es eines Tages für Wichtigeres nützlich werden könnte als nur eine sporadisch genutzte Lümmelhöhle zu sein. 
Am Nachmittag war ich endlich am Haus. Zuvor hatte ich im Institut den Urlaubsantrag über zwei Wochen abzeichnen lassen und auf meinem Facebook-Profil den Status ’bin zwei wochen off, enjoy the silence!’ hinterlassen. 
Normalerweise klickte ich danach manisch alle paar Minuten auf meine digitale Pinnwand: Wie reagierten die Anderen auf meine Statusmeldungen, stiegen sie ein auf meine coole, unnahbare Rolle? Heute war alles anders! Der Rechner war schon runtergefahren. Das Blut rauschte laut in meinen Ohren. Meine Hände und Füße waren kalt und gleichzeitig durchströmte eine warme Ahnung meine Bauchgegend.
Ich musste mich bewusst dazu zwingen, das Gepäck möglichst unwichtig aussehen zu lassen, als ich es vom Auto ins Haus trug. Alles war in zwei großen Reisetaschen verstaut, und  in den letzten Monaten hatte ich bei jedem Besuch beide Taschen dabei, wovon eine immer leer war. Ich mochte diese Art Spiel – den »Wir lieben Filme«-Werbespot einer Programmzeitschrift fand ich nicht sehr weit weg von meiner eigenen Realität. Drinnen breitete ich alle mitgebrachten Utensilien säuberlich auf dem frisch überzogenen Bettlaken aus, das die zuletzt gekaufte Antidecubitus-Matratze (gegen Wundliegen) bedeckte:
Laptop mit spezieller Software für mein Projekt (s.u.)
Vitalwertgerät
Umgebaute Skibrille mit Schnittstelle zum Rechner
Sterile Kanülen und Kleinteile (Schläuche, Tape etc.)
Gestänge für Infusionen
Tropf mit Lösung zur intravenösen Ernährung
Tropf mit Betäubungsmittel
Katheter mit Auffangflasche und Betthalter
Die Software: Sie bestand größtenteils aus gesammelten Code-Fragmenten kommerzieller Programme, die ich an die eigenen Anforderungen angepasst und an einigen Stellen ergänzt hatte. War ja nur für den Privatgebrauch. Eine von mir selbst programmierte Hintertür würde bei lebensbedrohlichen Parametern einen Notruf einschließlich exakter GPS-Koordinaten absetzen. Die LKW-Batterien im Notstromaggregat waren geladen, die Schließanlage für die Rolläden und die Lichtsteuerung im Haus programmiert.
Der Zusammenbau der Bauteile samt Verkabelung klappte reibungslos. Meine Spannung stieg trotzdem, aber ich musste jetzt versuchen, meinen Puls im Griff zu behalten. Die monatelange Vorbereitung zielte auf die kommenden fünf Tage ab. Der Moment war gekommen, gleich würde es kein Zurück mehr geben. Ich spürte die Nässe in meinen Achseln, meine Hände zitterten und das war nicht gut – denn gleich kam der Teil mit den Kanülen, die sicher in die Venen gleiten mussten.
Zu meiner eigenen Überraschung saß, als es darauf ankam, jeder Handgriff mit beinahe autistischer Präzision, die erste Kanüle glitt leicht in die Vene des linken Arms. Die auf der rechten Seite genauso. Die Art dieser perfekten Umsetzung versetze mich in eine vorsichtige Hochstimmung. Der Puls! Ruhig und tief atmen. Verdammt, ich musste mich beherrschen! Der nächste Programmpunkt »Kathederlegung« war dafür nicht hilfreich, und tatsächlich war das Brennen beim Einführen des Schlauchs kein Kinderspiel. Aber auch das war schließlich geschafft! Ich schloss die Beutel für die Flüssignahrung, die Betäubung und den Katheter an, zog die Skibrille über den Kopf, checkte wieder und wieder das Zusammenspiel aller Systeme. Die Matratze begann zu walken, als ich mich auf sie legte. Ich fixierte die Ohrschutzstöpsel, startete die Software meines Laptops, der für die nächsten fünf Tage meine digitale Intensivbetreuung werden würde. Ich übernahm ab sofort die Einleitung des Projekts »Absolute Stille«, platzierte die blickdichte Brille auf die Augen, die per LEDs über ebenfalls von der Software gesteuerte Befehle langsam pulsierende Farbwellen in meine direkte Wahrnehmung projizierte. Die Farben richteten sich dabei nach seinen Vitalfunktionen, ich hatte bei früheren Testläufen festgestellt, dass ich auf diese Art Reiz sehr gut ansprach. 
Ich spürte das Einsetzen der Betäubung, hörte absolut nichts mehr und fühlte mich so sicher wie in Abrahams Schoß. Dieses Gefühl von Geborgenheit, ein langsam waberndes, lavafarbenes Licht drang durch seine geschlossenen Lider direkt in mein kognitives Zentrum, ich befand mich umgehend in einem Zustand tiefster Zufriedenheit und war von der stofflichen, lauten und kalten Welt völlig isoliert. Ich reagierte darauf ganz ruhig, hatte das so geplant, aber mir diesen Zustand bei weitem nicht so schön, so erhebend vorgestellt.
ich war jetzt völlig mit mir allein, alles schien so aufgeräumt und klar, ich befand mich auf einem trip, der, wenn es jetzt nach mir ginge, nie enden sollte. ich war schwer und zufrieden und gleichzeitig leicht wie eine feder. und ließ mich treiben, gab jegliche aktive einflussnahme meines geistes auf. ich hatte ja auch gar keine andere wahl. in meinem kopf bauten sich kurz flüchtige, höchst surreale szenen auf. wie man sie kennt, wenn man morgens zu früh aufgewacht ist und sich noch mal umdreht. aber das war für mich nur eine durchgangsstation zu einer tieferen (un)bewusstseinsebene, ich hatte die dosierung der betäubung so berechnet, dass ich mich in dem gebiet zwischen tiefschlaf und bewusstlosigkeit aufhalten würde. mein hirn würde die eingehenden eindrücke gerade noch verarbeiten können. wenn es welche angeboten bekommen hätte. aber da war nichts. selbst die lichteffekte, die mithalfen, mich in meinen jetzigen zustand zu begleiten, waren jetzt nicht mehr nötig. meine körperfunktionen waren alle im absolut stabilen bereich. es war nicht dunkel, es war jetzt schwarz. ich hörte kein meeresrauschen oder vogelgezwitscher, ich hörte nichts – absolut nichts. ich war im auge der stille, fühlte mich, als würde ich schweben, ich war wie berauscht, aber dieses gefühl wurde nicht von gedanken in meinem kopf ausgelöst. es war kaum beschreibbar, es fühlte sich an als sei ich ein medium in einem leeren, unendlichen raum. aber dieser raum löste in mir keine beklemmungen aus, wie man sie vielleicht von bildern aus dem all bekommen würde. es hatte mehr mit freiheit zu tun, freiheit von allen sorgen, vom alltag, selbst vom eigenen körper. denn die einzige parallele mit dem all war dieses gefühl der schwerelosigkeit. ich konnte frei atmen und es war warm, vielleicht hatte es sich so zuletzt als fötus in der fruchtblase meiner mutter angefühlt. ich war mir nicht sicher, ob mir diese assoziation aktiv von meinen noch schwachen hirnströmen geschickt wurde. es war mir jetzt  auch egal. ganz egal. meine wahrnehmung war bereits jetzt eine andere, ich hatte das gefühl für die zeit komplett verloren. das war einer meiner größten wünsche, die ich im zuge dieses experimentes erfahren wollte. dass ich nicht beurteilen konnte, ob ich schon tage oder nur minuten in meiner blase verbracht hatte, hob mein hochgefühl nochmals - ganz, ganz blass am horizont des nichts erahnte ich einen auf- und abflauenden blauen lichtschein, dessen schönheit mich zutiefst berührte. in meinem aktuellen zustand konnte ich diesen nicht als vom computer gesteuerten lichtimpuls zur normalisierung meiner atem- und herzfrequenz deuten. ich wusste nicht, auf was mein hirn während der fünf tage des experiments reagieren würde. ob es denken würde? ob es die pause dankbar annehmen würde? ob es degenerieren würde? oder das gegenteil? ich wollte nur weiter schweben, weiter alles einfach geschehen lassen. ganz selten erinnerte ich mich kurz, dass ich mich vielleicht mal an etwas erinnern könnte, aber schon dieser eine gedanke beanspruchte ermüdend meine ganze geistige kapazität. und ich ließ wieder los. alles. mein hirn war plötzlich befreit von allem ballast, den unser leben mit sich bringt. es war jetzt weder sender noch empfänger, ganz auf sich allein gestellt, was diesen berauschend regenerierenden prozess in gang setzte, der reinigungsprozess der schaltzentrale übertrug sich über das rückenmark bis in die letzte zelle meines körpers. ich nahm mich schemenhaft als ein von glück und zufriedenheit pulsierendes, strahlend-universales gesamtkunstwerk wahr, das sich perfekt in diese nie zuvor erlebte schönheit und leichtigkeit einfügte, keineswegs aus ihr herausragte, perfekt in einklang und harmonie...
Heute, zurück im Hier und Jetzt
Die Sonne scheint und die Luft riecht nach Leben, Frühling, als ich auf den Stufen vor dem Theater sitze. Die Menschen sind aufgekratzt, ich schließe die Augen und konzentriere mich: Stimmen, eigentlich viel zu laut für ein Gespräch von sich Unterhaltenden. Ständig klingeln Handys. Schlager-Akustikfetzen wabern von der Bäckerei herüber. Eine Gruppe Jugendliche zieht grölend vorbei, der gequälte Smartphone-Lautsprecher knarzt verzerrt. Dem Geräusch nach zu urteilen steht an der Ampel ein hormongepeitschter Jungspund mit nervösem Gasfuß und Tuning-Auspuffanlage. Die bereifte Hülle seiner Soundanlage scheppert und vibriert ächzend unter dem zum Anschlag aufgedrehten Bretter-Techno. Reifenquietschen. Wahrscheinlich grün, eventuell ein Ampelrennen. Der Bus stoppt an der Haltestelle, gedämpfter Dieselbass, Tür-Zischen, ein Schwall laut lachender Teenie-Mädchen wird ins Freie gespuckt. Sofort klingelt und warntont es wieder. Alles gerade Hörbare wird immer stärker in den Hintergrund gedrängt. Von einem Laubbläser. Zweitakter. Der Laubbläser-Mann trägt mit Sicherheit Ohrenschützer, aber wie soll der Tinitus abends hin, wenn nicht mit zu ihm ins Bett? Das Geräusch ist unerträglich laut und von heftigster Frequenz, es gelangt grotesk übersteuert direkt in mein Hirn. Es macht aggressiv. Die nachgeordnete Kehrmaschine trägt wahrscheinlich ein ‚superschallgedämpft’-Label. Aber das Schaben der Bürsten und der Kehrmaschinenmotor breiten trotzdem einen kaum begehbaren Dezibelteppich aus, als die Maschine unmittelbar an mir vorbeireinigt. Ich habe das Gefühl, dass schon das Blut aus meinen Ohren läuft, und ich bin kurz davor, die Nerven zu verlieren. Als Bläser und Kehrer endlich wieder weit genug weg sind, wird der Schlager von eben durch House-Rythmen aus dem Laden der Hipster-Klamottenkette überlagert. Gar nicht schlecht, aber eben auch unentrinnbar... 
Der dezente Klingelton und das Vibrieren meines eigenen Mobiltelefons reißen mich aus meiner Abwesenheit. Jedes Mikrohaar in meinem Gehörgang tut mir weh, meine Empfindsamkeit ist noch immer überdurchschnittlich hoch.
Am Telefon meldet sich Cem – er fragt, ob die neuen Gehörschutzstöpsel auch wirklich taugen.
Ich muss trocken schlucken, bin desorientiert und benötige eine quälend lange Zeit, um die wie durch einen Trigger ausgelösten Gedankenblitze so gut wie möglich auszublenden.
» Ja, das tun sie. Vielleicht sogar zu gut. «
Kurzgeschichte 'STILLE' © JS 2012
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referentin · 7 years
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Landeskirchlicher Konvent             der Mitarbeitenden im diakonisch-gemeindepädagogischen Dienst
„Können wir mal reden?“-
Rund um Kommunikation
 Donnerstag , 4. Mai 2017
In der Ev. Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof e.V.
Solingen
Tagungsablauf
 9.30 Uhr              Ankommen, Registrieren, Stehkaffee, Brötchen
10 Uhr                 Andacht
10.30 Uhr            Vortrag:
 „Vom Einstieg bis zum Ausstieg“ - Das Einmaleins der Ehrenamtskoordination
In diesem Vortrag werden die wichtigen Grundelemente der Ehrenamtskoordination praxisorientiert dargestellt und mögliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung  beschrieben. Da es für die Ehrenamtskoordination keine für alle Einrichtungen/Projekte  allgemein gültigen Vorgehensweisen gibt, gibt es die Möglichkeit, nach dem Vortrag Fragen zu der passgenauen Umsetzung der einzelnen Bausteine für die eigene Arbeit zu stellen.
12.30 – 14 Uhr                  Mittagessen
14  – 15.30  Uhr                Workshops
15.30 Uhr                          Plenum/Rückmeldungen/ Antworten                           
16 Uhr                               Reisesegen
Workshops:
1)     Rollenmodelle in der Arbeit mit Ehrenamtlichen
Die Arbeit mit Ehrenamtlichen wird in sehr starkem Maße dadurch geprägt, wie die Beziehung zwischen dem Ehrenamtskoordinator und dem Ehrenamtlichen gestaltet ist. Dabei macht es einen großen Unterschied, ob ich als Ehrenamtskoordinator meine Rolle gegenüber dem Ehrenamtlichen z.B. als Freundschaftsmodell oder als Vorgesetztenmodell verstehe.
In diesem Workshop sollen die unterschiedlichen Rollenmodelle besprochen und deren Einfluss auf die tägliche Arbeit diskutiert werden.
Carlos Stemmerich, Dipl.-Pädagoge, Psychotherapeut, Ehrenamtsbeauftragter Diakonie Michaelshoven.
2)     „Alles, was Recht ist“ – Medienrecht und Bildrecht crossmedial
Darf man Gedichte im Gemeindebrief abdrucken oder Fotos von der Jugendfreizeit auf die Internetseite der Gemeinde stellen? Wer darf fotografiert werden und welche Sonderregeln gibt es für die sozialen Netzwerke. Was muss redaktionell beachtet werden und wie muss eine Einwilligungserklärung verfasst sein? An typischen Fällen aus dem kirchlichen Alltag wird in das Medienrecht und Bildrecht eingeführt. Die Teilnehmer des Workshops erfahren, wie sie die  Rechte für ihre Print- und Onlinemedien abklären können um Texte, Fotos, Audio- und Filmmaterial rechtssicher verwenden zu können.
Christian Zappe, Diplom-Jurist, Fachjournalist, Referent für Crossmedia-Kommunikation
3)     Meine Aufgaben und Projekte in der Gemeindearbeit erfolgreich kommunizieren
Mitarbeitende in der Jugendarbeit stehen oft vor der Herausforderung mit ihren guten und wichtigen Projekten in der Gemeindearbeit angemessen wahrgenommen zu werden. Doch wie die Leistungen und Projekte kommunizieren und auf welchen Kanälen? In diesem Workshop gehen wir gemeinsam auf die Suche nach Lösungen. Wir beschäftigen uns mit Fragen, wie die Kommunikation sich als Teil der Projekte verstehen kann und sinnvoll mit überschaubarem Einsatz und Budget steuern lässt. Tipps und Tricks rund die Themen Öffentlichkeitsarbeit und Texten runden die Diskussion und den Austausch ab und erleichtern anschließend die Umsetzung im eigenen Tätigkeitsfeld.
Mathias Klüver, Kommunikationsberater
4)     „Und das ist mir ein Anliegen!“
Wie oft haben wir etwas auf dem Herzen und sind am Ende ganz enttäuscht und ratlos, warum unser Gegenüber mit Unverständnis oder sogar Ablehnung reagiert. War es der falsche Zeitpunkt? Habe ich mich nicht klar verständlich gemacht? Aber vielleicht war der Gesprächspartner von der Komplexität Ihres Anliegens überfordert, vielleicht war ihm/ihr die Heftigkeit Ihres Auftretens einfach unangenehm. Kommunikation ist nie wirklich einfach. Aber es lässt sich vieles lernen, was hilft.
Zum einen kann die Stimme für eine gute Gesprächs-Atmosphäre sorgen und zum anderen ist es klug, dem Gespräch einen roten Faden zu geben.
Bestandteil des Workshops ist die Einführung in ein einfaches 4-Schritte-Programm für eine gelungene Kommunikation.              
Reinhard Pede,
Sprechtrainer und Rundfunksprecher
Anmeldung:
Bis zum 24.4.2017 bei Frau Hanke (Dezernat 2.2) anmelden:
Tel:        0211-4562312
Email: Melanie.Hanke(ätt)ekir-lka.de
Bei der Anmeldung bitte angeben, an welchem Workshop Sie teilnehmen möchten!
Veranstalterin:
Evangelische Kirche im Rheinland
Das Landeskirchenamt
Abteilung 2  Personal
Dezernat 2.2 Personalentwicklung Referentin für die diakonisch-gemeindepädagogischen Mitarbeitenden
Diakonin Nicole Ganss
Hans-Böckler-Straße 7
40476 Düsseldorf
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dein-jena · 1 year
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Nach Corona: Öffnung weiterer Gebäude der Stadt Jena für die Öffentlichkeit
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Die Stadtverwaltung Jena öffnet weitere Gebäude der Stadtverwaltung und Eigenbetriebe für die Öffentlichkeit
Die Coronaschutz-Verordnung läuft zum 3. Februar aus. Damit enden auch die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und die Pflicht zur Isolation nach einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus. Auch die Corona-Arbeitsschutzverordnung endet zum 3. Februar.  ➤ Weitere Nachrichten aus Jena >> In diesem Zuge werden die bisher für den Besucherverkehr noch geschlossenen Gebäude der Stadtverwaltung und Eigenbetriebe wieder zu den regulären Öffnungszeiten für Besuchende geöffnet. Im Folgenden eine Übersicht der aktuellen Öffnungszeiten. Weiterhin sind ebenfalls individuelle Terminabsprachen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. - Dezernat 1 Oberbürgermeister, Fachdienst Recht, Fachdienst Personal, Büro Stadtrat, Zentrales Projekt- und Prozessmanagement, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Das Gebäude Am Anger 15 ist Montag – Donnerstag, 8.00 – 16.00 Uhr und Freitag 8.00 – 12.00 Uhr geöffnet. Über die Pforte am Eingang müssen sich Besuchende anmelden. Vorherige Terminabsprachen werden bevorzugt, aber der Zutritt wird auch ohne möglich sein. - Dezernat 2 Die Fachdienste Bürgerdienste sowie Zuwanderung und Aufenthalt waren bereits während der Corona-Pandemie für Besuchende geöffnet. Die bisherigen Öffnungszeiten bleiben unverändert. Fachdienst Finanzen, Am Anger 28, 07743 Jena Montag/ Dienstag: 08.00 – 11.30 und 13.30 – 15.30 Uhr Donnerstag: 08.00 – 11.30 und 13.30 – 18.00 Uhr Freitag: 08.00 – 11.30 Uhr Fachdienst Kommunale Ordnung, Am Anger 28, 07743 Jena Team Kommunale Sicherheit und Team Gewerbe: 7.30 – 16.00 Uhr, Vorsprache in der Regel nach Terminvergabe Stabsstelle Sport und Stabsstelle Digitalisierung, Am Anger 28, 07743 nach vorheriger Anmeldung und Terminvergabe - Dezernat 3 Fachdienst Stadtplanung und Fachdienst Stadtentwicklung, Am Anger 26, 07743 Jena Montag/ Dienstag: 08.00 – 16.00 Uhr Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr Fachdienst Mobilität, Am Anger 26, 07743 Jena Montag/ Dienstag: 8.30 –11.30 Uhr, 13.30 –15.30 Uhr Donnerstag: 8.00 – 11.30, 13.30 – 18.00 Uhr Freitag: 8.00 – 11.30 Uhr Fachdienst Unterer Denkmalschutz und Fachdienst Bauordnung, Am Anger 26, 07743 Jena Montag/ Dienstag: 8.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr Donnerstag: 8.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr ➤ Veranstaltungen in Jena - Dezernat 4 Fachdienst Soziales, Fachdienst Gesundheit, Fachdienst Jugendhilfe, Dezernatsbereich/Integrierte Sozialplanung, Lutherplatz 3 Fachdienst Jugendhilfe, Fachdienst Jugend und Bildung, Am Anger 13 Fachdienst Jugendhilfe, Werner-Seelenbinder-Str. 28a Fachdienst Jugendhilfe, Hugo-Schrade-Straße 41 Dienstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr Donnerstag 8.00 Uhr –12.00 Uhr und 14.00 Uhr –17.00 Uhr
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Öffnung weiterer Gebäude der Stadt Jena für die Öffentlichkeit, Symbolfoto: Frank Liebold (Archiv) - Kommunalservice Jena Gebührenstelle, Löbstedter Straße 56, 07749 Jena Montag – Freitag 8:00 – 18:00 Uhr nach tel. Vereinbarung Servicebüro, Saalstraße 9, 07743 Jena Montag, Mittwoch, Freitag 9:00 – 14:00 Uhr, Dienstag, Donnerstag 13:00 – 18:00 Uhr Wertstoffhof, Löbstedter Straße 56, 07749 Jena Montag – Freitag 8.00 – 18.00 Uhr Samstag 9.00 – 16.00 Uhr Wertstoffhof Lobeda West, Emil-Wölk-Straße 13a, 07747 Jena Montag – Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr Gärtnerei »Talstein«, Am Erlkönig 1, 07749 Jena Montag – Freitag: 9.00 – 16.00 Uhr Read the full article
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nellyznyt839 · 4 years
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Die Kleine Gaspistole 9 Mm Anleitung -- Jetzt lesen
Schuss Mit Schreckschusswaffe Führt Zu Drogenfund
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Im Gegensatz zu Ihren scharfen Vorbildern verschießen Schreckschusswaffen keine Projektile sondern verwenden Kartuschenmunition. Nun wünschen wir dir aber viel Spaß beim durchstöbern der weiteren Unterkategorien unseres Schreckschusswaffen Bereich. Man wird Euch mit Schreckschusswaffen also nicht in eine Konzerthalle lassen.
Kleiner Waffenschein
Finger Weg Von Schreckschusswaffen
Die teuerste und schönste Schreckschusswaffe nützt nichts, wenn sie einfach nur unwissend durch die Gegend getragen wird. Dabei stellten die Beamten fest, dass es sich um eine erlaubnisfreie Schreckschusswaffe handelte, die einer echten Waffe zum Verwechseln ähnlich sieht.
Was darf ich alles mit mir führen wenn ich den Kleinen Waffenschein habe?
Der Kleine Waffenschein ist in Deutschland ein Waffenschein gemäß § 10 Abs. 4 Satz 4 WaffG, der den Inhaber zum Führen (Ausübung der tatsächlichen Gewalt über eine erlaubnisfreie Waffe außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräume oder umfriedeten Besitztums) von Signal-, Reizstoff- und Schreckschusswaffen berechtigt.
Sehr beliebt ist auch der Multi Shooter, dieser hat die gleiche Funktion wie der Zusatzlauf, jedoch werden 4 Raketen oder Leuchtkugeln mit Ihrer Gaspistole oder Schreckschusswaffe gleichzeitig abgeschossen. Doch gerade zu Silvester nutzen viele Besitzer einer Schreckschusswaffe diese um Pyromunition zu veerschießen. Einige Besitzer einer Schreckschusswaffe wollen diese aus Selbstschutzgründen auch bei sich führen.
Schreckschusswaffe Sichergestellt - Anzeige Wegen Bedrohung, Beleidigung Und Amtsanmaßung
Wir bieten ein breites Sortiment an Schreckschusswaffen und passender Munition an. das Schießen außerhalb eines umfriedeten Privatgeländes ist auch mit Schreckschusswaffen einer Genehmigung. Aus diesem Grund sind Erwerb, Besitz und das Führen von Schreckschusswaffen per Gesetz geregelt. Bei der Reizgasmunition für eine Schreckschusswaffe wird üblicherweise zwischen drei Arten unterschieden.
Eine große Auswahl finden Sie auch in unserem Schreckschusswaffen Online Shop.
Gaspistolen und Schreckschusswaffen sind ideal auch für den Abschuss von Signalmunition zu Silvester geeignet.
Hier stellen wir Ihnen alle aktuellen Gaspistolen, Schreckschusspistolen und Schreckschusswaffen vor.
Ein 19-Jähriger hat am Dienstagabend in Blumenthal einen Polizeieinsatz ausgelöst, weil er mit einer Schreckschusswaffe hantierte und offenbar auch mehrfach Schüsse aus dieser Waffe abgab.
Sehr beliebt ist auch der Multi Shooter, dieser hat die gleiche Funktion wie der Zusatzlauf, jedoch werden 4 Raketen oder Leuchtkugeln mit Ihrer Gaspistole oder Schreckschusswaffe gleichzeitig abgeschossen.
Gaspistolen und Schreckschusswaffen von Walther, Browning, Melcher, Reck, Röhm, Heckler & Koch, Smith & Wesson.
Welche schreckschusspistole ist gut für Silvester?
Die Onlineshops für Feuerwerk und Pyrotechnik bewerben eifrig die „Preisknaller“ – 50 Stück Pfeifpatronen für Schreckschusswaffen für 13,98 Euro. Dabei ist das Verschießen von Pyrotechnik oder sonstiger Munition mit Schreckschuss- oder Gaswaffen streng verboten. An Silvester und sonst auch.
Eine Methode des Selbstschutzes bilden die Schreckschusswaffen, auch als Gaspistole bekannt – ohne einen Waffenschein können diese jedoch nicht erworben und genutzt werden. Dazu zählt das Prüfsiegel der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, das alle legalen Schreckschusswaffen haben müssen - andernfalls gelten sie als scharfe Waffen. Wer volljährig ist, darf eine legale Schreckschusswaffe kaufen, einfach so. Juli, vier Polizisten bedroht und gezwungen hatte, ihre Dienstwaffen abzulegen, um eine Schreckschusswaffe gehandelt haben soll. Ein betrunkener Fußgänger hat in Giengen mit einer Schreckschusswaffe auf eine Autofahrerin geschossen und dadurch fast einen Unfall ausgelöst.
Was ist eine RAM Waffe?
Real Action Marker. Real Action Marker (kurz https://storage.googleapis.com/schreckschusswaffen/Gaspistole-Ptb-Infos.html RAM) sind CO2- oder pressluftbetriebene Paintball-Markierungswaffen, die Farb- oder Gummikugeln im Kaliber .
Silvester : Die Gefahr Der Schreckschusswaffen
Der Besitz und Erwerb von Schreckschusswaffen wird in Deutschland über das Waffengesetz geregelt. Es gibt unterschiedliche Schreckschusswaffen mit unterschiedlichen Wirkungsweisen. Die Ermittlungen, ob der 20-Jährige einen kleinen Waffenschein besitzt und die Schreckschusswaffe überhaupt besitzen durfte, liefen aktuell noch, hieß es von der Polizei. Laut der Ständigen Internationalen Kommission zur Prüfung von Handfeuerwaffen 2 gilt als Schreckschusswaffe jede tragbare Waffe, die nicht für das Verschießen von festen Projektilen gebaut ist.
Schreckschusswaffen Online Shop Damage Waffenhandel
Wenn die Schreckschusswaffe das Siegel der PTB nicht besitzt, gilt sie als scharfe Waffe und der Besitz ist nur mit einer Waffenbesitzkarte erlaubt. Inhaber eines solchen Scheins dürfen Schreckschusswaffen laut Birgit David von der Stadt Waiblingen nicht bei öffentlichen Veranstaltungen oder Versammlung mitführen – sonst aber schon. Wird eine Schreckschusswaffe in der eigenen Wohnung aufbewahrt, ist dafür kein Waffenschein notwendig. Wer die Schreckschusswaffe in der Öffentlichkeit führen möchte, muss einen Waffenschein bei der Waffenbehörde beantragen. Selbst mit Waffenschein ist das Abfeuern von Schreckschusswaffen in der Öffentlichkeit verboten.
Innerhalb Deutschlands können Sie alle Produkte aus der Kategorie 'Schreckschusswaffen' auf Rechnung kaufen. Ein Mann mit Schreckschusswaffe sorgt in Wiesbaden für Angst und Schrecken. Neben den aktuellen Schreckschusswaffen haben wir oft spezielle freie Waffen im Lieferumfang. Im AIRWEAPON Schreckschusswaffen Shop erhalten Sie eine große Auswahl an Schreckschusspistolen und -revolvern namhafter Hersteller.
Die Städte Waiblingen, Schorndorf und Winnenden – nur als Beispiele – verzeichnen einen sprunghaften Anstieg bei der Erteilung von kleinen Waffenscheinen, die zum Führen von Schreckschusswaffen berechtigen. Beim Kauf und der Nutzung einer Schreckschusswaffe sollten ein paar Dinge beachtet werden.
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In Darmstadt, etwas mehr als 15 Kilometer von Dieburg entfernt, griff ein 24-Jähriger einen anderen Mann mit einer Schreckschusswaffe an. Dieburg – In Dieburg (Landkreis Darmstadt-Dieburg) ist ein Streit an einer Tankstelle derart eskaliert, dass ein 21 Jahre alter Mann eine Schreckschusswaffe gezogen hat.
Schreckschusswaffen, Gaswaffen
Aus der Nähe abgefeuert, könne eine Schreckschusswaffe außerdem erhebliche Verletzungen hervorrufen, so Wimmer. Im neu aufgerollten Prozess um die Tötung eines 36-jährigen Mannes mit einer Schreckschusswaffe in Anklam hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Das Weinbau-Dezernat des Regierungspräsidiums Darmstadt bietet im kommenden Monat wieder einen Lehrgang zum sachgerechten Umgang mit Schreckschusswaffen für Winzerinnen und Winzer an. Das Schießen mit den Schreckschusswaffen ist in der Öffentlichkeit ausdrücklich verboten.
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plakatierer · 7 years
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Tag der Demokratie am 14. November mit verschiedenen Veranstaltungen in Gera - 4. Demokratiekonferenz im Rathaus
Tag der Demokratie am 14. November mit verschiedenen Veranstaltungen in Gera – 4. Demokratiekonferenz im Rathaus
Anlässlich des Tages der Demokratie laden die Stadt Gera, das Dezernat für Soziales sowie die externe Koordinierungsstelle für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ alle Bürgerinnen und Bürger in Gera am Dienstag, 14. November, ab 8.30 Uhr, zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Bereits seit 2010 engagiert sich die Stadt Gera für ein buntes, weltoffenes, demokratisches Miteinander. Um diesen…
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