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#klostergründer
lord-here-i-am · 1 month
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Hl. Hermann der Deutsche
Gefeiert Am 17. April
Hl. Hermann der Deutsche Ordensmann, Klostergründer † 1245 in Oppeln, heute Opole in Polen
Hermann wurde von Dominikus selbst in den neuen Dominikanerorden aufgenommen und gründete 1217 in Friesach in Kärnten das erste Kloster dieses Ordens im deutschen Sprachraum. Friesach gehörte zum Herrschaftsbereich des Erzbischofs von Salzburg und war damals die bedeutendste Stadt im innerösterreichischen Raum mit eigenem Münzrecht und vielen Ordensniederlassungen. Die Dominikaner übernahmen die von den Zisterziensern errichtete, 1174 geweihte Kirche im Sack; nach einem Heilig-Blut-Wunder während der Pfingstmesse trägt sie nun dessen Namen.
1258 verlegten die Dominikaner das Kloster in die heutige Neumarkter Vorstadt. Hermann wirkte später in Schlesien. Sein Grab ist in der Dominikanerkirche in Oppeln.
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Heiligenadventskalender 2021
1. Dezember
Hl. Nahum von Orchid
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Wann? 9. Jahrhundert - 910
Wo? Mazedonien
Wieso? Klostergründer und Missionar
Name? Gott hat getröstet (hebräisch)
Mitgründer der glagolithischen Literaturschule
Entwickelte Vorläufer des kyrillischen Alphabets
Von ihm gegründetes Kloster als bedeutendes Zentrum der slawischen Kultur
Lehrte 3500 schüler
sog. Erleuchter der Bulgaren
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kulturelles · 5 years
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18.06.2019 St. Gallen
Forum Elle-Führung >Stiftsbibliothek und Kathedrale
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Die Kathedrale St. Gallen wurde 1755-1770 als Kirche der 1805 aufgehobenen Bendiktinerabtei erbaut. Diese, im 8. Jahrhundert entstanden am Platze der Einsiedelei des hl. Gallus, war im Früh- und Hochmittelalter eines der bedeutendsten Klöster des Abendlandes. Noch heute bewahren Stiftsarchiv und Stiftsbibliothek unschätzbare Schriftzeugnisse aus jener Zeit. Die barocke Klosteranlage zeugt von der Blüte der Fürstabtei im 17. und 18.Jahrhundert. Die Kirche, wie die benachbarte Stiftsbibliothek errichtet nach den Plänen von Peter Thumb und ausgestattet von den besten süddeutschen Künstlern der damaligen Zeit, bildet den monumentalen Endpunkt in der langen Reihe der von Vorarlberger Baumeistern verwirklichten barocken Klosterkirchen. Der Stiftsbezirk St. Gallen ist in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen.
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Die Herkunft des heiligen Gallus ist umstritten. Wie die Hagiographien der Reichenauer Mönche Wetti und Walahfrid aus dem 9. Jahrhundert berichten, stammte er aus Irland und kam im Gefolge des Wandermönchs Columban von Luxeuil auf den europäischen Kontinent. Auch eine Genealogieaus dem 9. Jahrhundert legt die irische Herkunft nahe, und so galt diese bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als gesichert, ehe sie von der Forschung in Frage gestellt wurde. Der daraus entstandene und noch immer aktuelle Diskurs brachte zunächst zwei Theorien hervor. Die erste sieht Gallus als Iren und begründet dies mit seinem irischen Umfeld. Die zweite verneint seine irische Herkunft. Der Romanist Gerold Hilty vertritt aufgrund seiner Untersuchungen von Gallus’ Sprachkenntnissen die Ansicht, dass dieser aus dem zweisprachigen Raum Vogesen-Elsass stammte. Einen die beiden Deutungen verbindenden Ansatz lieferte der Historiker und Theologe Max Schär. Seiner Auffassung nach war Gallus ein Mann irischer Abstammung, der in einem zweisprachigen Gebiet, vermutlich im Elsass, geboren wurde und aufgewachsen ist.
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Wenn ich die weltweit enormen Herausforderungen anschaue, zum Beispiel die Flüchtlingsströme, die Armut oder die Folgen der Erderwärmung, steigen in mir manchmal Gefühle der Ohnmacht auf. Dann hilft mir ein Blick auf Heilige. Ich liebe das Alte, um für das Neue zu leben. Am 16. November steht der heilige Otmar im Kalender. Er wurde 690 geboren. Seine Ausbildung und Erziehung erfuhr er als Alemanne am rätischen Bischofssitz in Chur. Nach der Priesterweihe wurde er Vorsteher der Florinuskirche in Walenstadt. Waltram von Arbon berief ihn dann zum Neubau der vom Verfall bedrohten Einsiedlerzelle, die Gallus um 612 an der Steinach errichtet hatte. Otmar organisierte die kleine Siedlung neu. Er beendete das Eremitentum und veranlasste die Mönche, gemeinsam in einem Kloster zu leben nach der Regel des heiligen Benedikt. 719 wurde er der erste Abt des Klosters St. Gallen. Otmar hatte eine soziale Ader. Er nahm sich der Armen an, baute in der Nähe des Klosters das erste Haus für Aussätzige in der Schweiz und nahm Kranke und Blinde in einem weiteren Bau auf, wo er sie nachts selbst betreute. Er wurde zum Pionier im Gesundheitswesen. Er kämpfte für die Unabhängigkeit seines Klosters. In den Wirren der Politik im Frankenreich wurde gegen ihn Anklage erhoben aufgrund von Verleumdungen, er hätte eine Frau geschändet. In einem Schauprozess wurde er zum Hungertod verurteilt und danach zu lebenslänglicher Haft begnadigt. Bei Graf Gozbert fand er auf der Insel Werd bei Stein am Rhein Asyl. Die Misshandlungen setzten ihm aber derart zu, dass er bald starb. Es war am 16. November 759. Nach 10 Jahren holten die Mönche aus St. Gallen den Leichnam des Klostergründers. Die Brüder hatten ein Weinfass als Wegzehrung mitgenommen, es blieb auf dem Hin- und Rückweg stets gefüllt, so viel sie daraus auch tranken. Ein zentraler Satz von Jesus Christus ist: «Was ihr dem geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.» Ist das nicht eine einladende Herausforderung, sich heute sozial und politisch zu engagieren?
War eine sehr interessante und sehenswerte Führung.
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sakrumverum · 4 years
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Bernhard von Clairvaux, Kirchenlehrer und "zweiter Gründer des Zisterzienserordens", wurde um das Jahr 1090 in der französischen Landschaf t Bourgogne (Burgund) geboren. Mit 22 Jahren trat er in das Reformkloster Citeaux ein. Bereits drei Jahre später wurde er Abt des von ihm gegründeten Zisterzienserklosters Clairvaux. Fast 70 weitere eigene Klostergründungen erfolgten noch zu Bernhards Lebzeiten. Der Abt und Klostergründer gilt als der "geistige Führer seiner Zeit" und hatte bis zu seinem Tod Beziehungen zu den meisten bedeutenden zeitgenössischen Persönlichkeiten. Nicht nur Papst und Bischöfe fragten den weisen Kirchenmann um Rat, auch viele weltliche Herrscher. Große Berühmtheit erlangte Bernhard als Kreuzzugsprediger und groß waren Enttäuschung und Schmerz über das völlige Scheitern des Zweiten Kreuzzugs. Im Alter von 63 Jahren starb der angesehene Ordensmann an einer schweren Magenkrankheit am 20.August 1153, erschöpft und ausgezehrt. Beigesetzt wurde sein Leib in der berühmten Reformabtei Cluny. Bernhard ist Patron von Burgund, Ligurien und Genua, der Bienen, der Imker und Wachszieher, Schutzheiliger gegen Kinderkrankheiten, Besessenheit, Unwetter und Fürbitter für eine friedliche Todesstunde. Land Europa Frankreich (Burgund) Stand Orden- und Klosterleben Besonderheiten Kirchenlehrer
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catapti · 6 years
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1300 Jahre St.Galler Dom: Die Schädel der Klostergründer sollen zurückgebracht werden
Ab 719 baute Otmar als erster Abt die Gemeinschaft zu einem Kloster aus, dem «Vorgängerstaat» von Kanton und Katholischem Konfessionsteil des ... from Google Alert – Kloster https://ift.tt/2FyoZID via IFTTT
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Odilo
gefeiert am 18. Januar
Hl. Odilo Herzog von Bayern, Klostergründer † 18. Januar 748
Odilo wurde 736/737 der vorletzte Herzog von Bayern aus dem Geschlecht der Agilolfinger. Er beauftragte 739 Bonifatius mit der Neuordnung der Kirche in Bayern. Nachdem er den Krieg gegen die fränkischen Hausmaier Karlmann und Pippin verloren hatte, musste Bonifatius sein Wirken in Bayern beenden. Wohl im Jahr 741 stiftete Odilo das Kloster Niederaltaich und holte dazu Mönche von der Reichenau. Virgilius installierte er als Bischof von Salzburg.
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lord-here-i-am · 5 months
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Hl. Honorat
gefeiert am 16. Januar
Hl. Honorat Klostergründer, Abt in Lérins, Bischof von Arles * 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts in Toul (?) in Frankreich † um 429 in Arles in Frankreich Klostergründer, Abt in Lérins, Bischof von Arles * 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts in Toul (?) in Frankreich † um 429 in Arles in Frankreich
Honoratus stammte aus einer in Gallien lebenden Familie, die römische Konsule gestellt hatte. Er wurde Christ, ließ sich taufen, suchte ein Leben in Askese zu führen und begab sich deshalb auf eine Studienreise in den Orient. Um 400 wurde er von Bischof Leontius von Fréjus zum Priester geweiht, führte ein Eremitenleben in den Bergen bei Fréjus und gründete dann um 410 auf einer der Lérins-Inseln ein Kloster mit Regeln nach den Vorbildern aus Ägypten und Syrien. Das Kloster wurde zu einem geistlichen Zentrum, seiner Schule entstammte u.a. Patrick, der Glaubensbote Irlands. Nach der Ermordung von Bischof Patroclus 426 wurde Honoratus Bischof von Arles. Auf dem Sterbebett bestimmte er seinen Verwandten Hilarius zum Nachfolger.
1381 wurden Honoratus' Reliquien auf seine Insel gebracht und die Insel nach ihm - St. Honorat - benannt.
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lord-here-i-am · 7 months
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Hl. Abraham von Ephesus
gefeiert am 28. Oktober
Hl. Abraham von Ephesus Bischof von Ephesus † im 6. Jahrhundert
Abraham war Mönch, er gründete um die Mitte des 6. Jahrhunderts Klöster in Jerusalem und Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul. Nach 542 (oder 553) war er Bischof von Ephesus - heute Ruinen bei Selçuk. Bekannt ist Abraham als Verfasser zweier Predigten zum Fest Mariä Lichtmess und zum Fest der Verkündigung des Herrn, die die kurz davor erfolgte Einführung des Festes erwähnt
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lord-here-i-am · 9 months
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Hl. Richardis
Kaiserin, Äbtissin in Andlau * um 840 im Elsass † an einem 18. September 894 oder 896 (?) im Kloster Andlau im Elsass in Frankreich
Richardis war die Tochter des elsässischen Grafen Erchanger, wurde 862 Gemahlin von Kaiser Karl III. dem Dicken und 881 mit diesem in Rom zur Kaiserin gekrönt. Seit 878 amtierte sie als Laienäbtissin in Säckingen und Zürich. Aus ihrem ererbten Besitz gründete sie das Kloster im heutigen Andlau; ein Bär soll ihr den Platz für die Klostergründung gezeigt haben.
Als Richardis 887 von Anhängern des gestürzten Kanzlers Luitward von Verona grundlos des Ehebruchs beschuldigt wurde, unterzog sie sich der Feuerprobe - wie Kunigunde. Von ihrem Mann dennoch verstoßen, zog sie sich noch vor dessen Sturz im Jahr 887 in das von ihr gegründete Kloster Andlau zurück.
Als Äbtissin war Richardis direkt von der päpstlichen Kurie abhängig und hatte beachtenswerte Vorzugsrechte. Sie war gleichzeitig Fürstin des Heiligen Römischen Reichs. Die um die Abtei gebildete Stadt Andlau wurde als Lehensgut der einflussreichen elsässischen Familie gegeben, die dort ein Schloss erbaute und der Stadt ihren Namen gab.
Richardis' Gebeine wurden 1049 von Papst Leo IX. erhoben. Ihr 1350 erbautes Hochgrab ist bis heute Ziel von Wallfahrten.
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lord-here-i-am · 10 months
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Hl. Johannes Cassianus
Priester, Mönch, Klostergründer * um 360, wohl in der römischen Provinz Scythia minor, der heutigen Dobrudscha in Bulgarien und Rumänien † um 433 in Massilia, dem heutigen Marseille in Frankreich
Johannes hatte eine klassische Bildung genossen und lernte auch Griechisch, was ihm Zugang zur Literatur der griechischen Kirche verschaffte. In jungen Jahren pilgerte er nach Palästina und trat in Betlehem in ein Kloster ein. Um 385 zog er mit seinem Freund Germanus weiter in die Sketische Wüste, um dort das Einsiedlertum aus eigener Anschauung kennenzulernen; sieben Jahre blieben sie dort, dann gingen sie für drei weitere Jahre zu den Einsiedlern in die Thebais um Theben - heute Ruinen bei Al Uqsur. Um 401 verließ Johannes mit seinem Gefährten Ägypten. Der Ruf des Patriarchen Johannes Chrysostomos zog sie nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - , von ihm wurde Johannes zum Diakon geweiht.
404 wurde Johannes, wieder in Begleitung von Germanus, nach Rom geschickt, um den Schutz des Papstes Innozenz I. für Chrysostomos zu erwirken, der durch die Verleumdungen der mit der Kaiserin Eudoxia verbündeten Bischöfe verfolgt wurde. Später zog es ihn in die Provence, dort gründete er um 415 das Kloster St. Victor für Männer im heutigen Marseille und ein Frauenkloster. Diese Klöster wurden in einer Zeit barbarischer Verwüstung Zufluchtsort für Menschen in Not und Stätten des Friedens sowie Zentren intellektuellen Lebens und monastischer Spiritualität und wirkten weit hinein nach Gallien und Spanien.
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lord-here-i-am · 1 month
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Hl. Robert von Cîteaux (von Molesme)
Abt in Molesme und Cîteaux, Klostergründer * um 1027 in der Champagne in Frankreich † 1111 in Molesme in Frankreich
Robert stammte aus einem Adelsgeschlecht, wurde um 1044 Benediktinermönch in Moutier-la-Celle bei Troyes und 1053 dort Prior. Nach 1068 wurde er Abt im Kloster St-Michel in Tonnerre, das von den Reformen von Cluny geprägt war, und 1072 Prior im Kloster St-Ayoul bei Sens. Ab 1073 lebte er als Oberer einer Gruppe von Einsiedlern im Wald bei Collan; mit diesen Gefährten gründete er 1075 die Abtei Molesme bei Langres. Sein Kloster wurde zum Mittelpunkt der Reformbewegung, rund 40 Tochterklöster schlossen sich ihm an. Bruno der Kartäuser lebte 1082 eine Zeit lang unter dem Einfluss von Robert.
Umstritten ist die Überlieferung, wonach Robert Molesme infolge innerer Schwierigkeiten verließ. Jedenfalls gründete er 1098 zusammen mit Alberich das Reformkloster Cîteaux - das heutige St-Nicolas-lès-Cîteaux - und wurde dessen erster Abt. Maßgeblich waren für Robert dabei seine Skepsis gegenüber den Feudalherren und gegenüber der Entwicklung von Cluny. Robert wollte zurückkehren zu den Grundsätzen von Benedikt von Nursia. Mit dem Eintritt Bernhards von Clairvaux mit seiner Gefährten 1115 blühte das Reformkoster auf, und bald schon breitete sich der Zisterzienserorden geradezu explosionsartig in Europa aus.
Papst Urban II. veranlasste Robert 1099, nach Molesme zurückzukehren; Alberich übernahm die Leitung des Reformklosters.
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Maron
Eremit, Klostergründer  † um 410
Der hl. Maron (auch Maro, arab. Marun) lebte als Einsiedler, den Elementen ausgesetzt und in ständigem Gebet, nahe dem Fluss Orontes bei Cyrrhus in Syrien. Er war gesucht als Lehrer des geistlichen Lebens und als geistlicher Ratgeber für viele, die zu ihm kamen. Auch viele Wunder werden von ihm berichtet. Der hl. Johannes Chrysostomus schätzte ihn und schrieb ihm einen Brief, in dem er um sein Gebet bat. Durch sein Leben und seine Lehre übte er einen starken Einfluss auf die monastische Bewegung in der Cyrrhus-Region aus.
Ein Jahrhundert nach seinem Tod kam das Kloster Mar Marun (gelegen zwischen Aleppo und Antiochien) zu hoher Blüte.
Vom hl. Maron leiten die Maroniten ihren Namen ab, eine orientalische Kirche, die in voller Gemeinschaft mit Rom steht; besonders im Libanon ist sie stark vertreten. Der 9. Februar als Gedenktag des hl. Maron ist im Libanon Feiertag.  
Die Lebensweise des hl. Maron war zutiefst monastisch und asketisch. In allem suchte er Gott, für ihn war alles mit Gott verbunden und Gott mit allem, und die Einheit mit ihm, und in dieser Einheit mit Gott fand er seine Erfüllung und seine Kraft, sein hartes Einsiedlerleben zu leben und den Menschen ein heilender und helfender Ratgeber zu sein. 
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Nivard
gefeiert am 7. Februar
Hl. Nivard Mönch, Klostergründer * um 1100 in Fontaine-lès-Dijon, heute Stadtteil von Dijon in Frankreich † nach 1150 in Clairvaux - im heutigen Longchamp-sur-Aujon (?) in Frankreich
Nivard war der jüngste Bruder von Bernhard von Clairvaux. Er wurde Zisterziensermönch, genoss das Vertrauen seines Bruders und gründete in dessen Auftrag mehrere Klöster.
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lord-here-i-am · 4 months
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Sel. Reginald
gefeiert am 1. Februar
Sel. Reginald Ordensmann, Klostergründer * 1183 (?) in Saint-Gilles in Frankreich † 1. Februar 1220 in Paris in Frankreich
Reginald war ein gefeierter Professor des kanonischen Rechts in Paris und wurde dann Dekan seiner Fakultät in Orléans. Anfang 1218 kam er mit seinem Bischof nach Rom, um die Apostelgräber zu besuchen. Dort schloss er sich, durch eine Begegnung mit dem hl. Dominikus bewegt, dessen neuem Dominikanerorden an. Kurz nach der Aufnahme in den Orden befiel ihn ein gefährliches Fieber, sodass Dominikus fürchtete, diesen begabten und frommen Mann wieder zu verlieren. Man betete inständig für seine Genesung. Reginald wurde wieder gesund und berichtete, die selige Jungfrau Maria sei ihm erschienen, habe ihn gesalbt und ihm ein Ordensgewand gezeigt, dass die Mönche von nun an tragen sollten. Reginald gründete ein Kloster auf Sizilien, übernahm das Kloster in Bologna, wo er 100 neue Mitbrüder gewinnen konnte, und wurde dann nach Paris geschickt, wo er ebenso segensreich wirkte. Man sagte über ihn, wer nicht die Absicht habe, in ein Kloster einzutreten, solle ihm besser nicht zuhören.
Einmal wurde er gefragt, wie er es ertragen könne, ein so strenges Leben zu führen, nachden er vorher Luxus gewohnt war, antwortete er, er glaube nicht, dass Gott ihm sein jetziges Leben als Verdienst anrechnen werde, da er ihm in seine Seele soviel Trost gegeben habe, dass das strenge Leben ihm süß und leicht erscheine. 
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Robert von Citeaux
gefeiert am 26. Januar
Hl. Robert Abt in Molesme und Cîteaux, Klostergründer * um 1027 in der Champagne in Frankreich † 1111 in Molesme in Frankreich
Robert stammte aus einem Adelsgeschlecht, wurde um 1044 Benediktinermönch, in Moutier-la-Celle bei Troyes und 1053 dort Prior. Nach 1068 wurde er Abt im von den Reformen von Cluny geprägten Kloster St-Michel in Tonnerre und 1072 Prior im Kloster St-Ayoul bei Sens. Ab 1073 lebte er als Oberer einer Gruppe von Einsiedlern im Wald bei Collan; mit diesen Gefährten gründete er 1075 die Abtei Molesme bei Langres. Sein Kloster wurde zum Mittelpunkt der Reformbewegung, rund 40 Tochterklöster schlossen sich ihm an. Bruno der Kartäuser lebte 1082 eine Zeit lang unter dem Einfluss von Robert.
Umstritten ist die Überlieferung, wonach Robert Molesme infolge innerer Schwierigkeiten verließ. Jedenfalls gründete er 1098 zusammen mit Alberich das Reformkloster Cîteaux - das heutige St-Nicolas-lès-Cîteaux - und wurde dessen erster Abt. Maßgeblich waren für Robert dabei seine Skepsis gegen die Feudalherren und deren Reformen von Cluny und die Rückkehr zu den Grundsätzen von Benedikt von Nursia. Von Cîteaux ging 1115 durch Bernhard von Clairvaux der Zisterzienserorden aus, Robert gilt deshalb als einer der Väter des Ordens.
Papst Urban II. veranlasste Robert 1099, nach Molesme zurückzukehren; Alberich übernahm die Leitung des Reformklosters.
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Alberich von Citeaux
gefeiert am 26. Januar
Hl. Alberich von Citeaux Abt, Klostergründer  * um 1050 in Frankreich † 1109 in Cîteaux, dem heutigen St-Nicolas-lès-Cîteaux in Frankreich
Alberich war Prior im Kloster Molesme. Er gründete zusammen mit Robert von Molesme und Stephan Harding 1098 das Kloster Cîteaux, das heutige St-Nicolas-lès-Cîteaux, und wurde, als Robert nach Molesme zurückkehrte, 1099 dessen zweiter Abt. Alberich war der Gesetzgeber und Organisator des Zisterzienserordens, selbst ein strenger und zugleich ein frommer Idealist und ein großer Marienverehrer. Er erreichte, dass Papst Paschalis II. 1102 das Kloster als unabhängig von Molesme anerkannte und unter päpstlichen Schutz stellte.
Alberich gab die ersten für das Kloster geltenden Vorschriften bezüglich Kleidung, Nahrung und klösterliche Gewohnheiten heraus. Er führte die weiße Ordenstracht ein als Ausdruck der Reinheit, Einfachheit und Armut; sie war aus ungefärber Schafswolle und damit billig - im Gegensatz zum teueren gefärbten Stoff der Benediktiner, die ihn aus Deutschland importieren mussten. Alberich nahm auch Laienbrüder in den Orden auf, die Gutshöfe außerhalb des Klosters verwalteten.
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