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#politische und kulturelle Einheit
wilfriedbergerblog · 7 months
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#Ritterspiele in #Pfullendorf, #Turnierkämpfer zu #Pferd #Vollkontakt #Kämpfe, Das Mittelalter in Pfullendorf, #BauFachForum, #Baulexikon #Wilfried #Berger.
Link zum Video: https://youtu.be/KAg0ixzEU94
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus unserer Rubrik unserer Lehrlingsseite können wir euch wieder eine tolle Veranstaltung aus Pfullendorf mit fantastischen Videos und Bildern vorstellen.
Viel Spaß beim Studieren von unserem Beitrag und dem dazugehörigen Video. Natürlich alles für das Handwerk und unsere Lehrlinge aufbereitet.
Thema heute:
Ritterspiele in Pfullendorf!!!
Vielleicht müssen wir uns bei Ritterspielen wieder einmal der neuesten Geschichte anvertrauen.
Wer kennt die Geschichte nicht vom Fußball-Torwart Trautmann?
Vorstellen müssen wir uns aus dieser Geschichte heraus, dass 1945 ein deutscher Kämpfer in seinem Flugzeug, über England abgeschossen wurde.
Das BauFachForum möchte hier keine Grundlage zwischen den Kämpfern des 2. Weltkriegs führen. Es soll nur die Beziehung zu den Ritterkämpfen aus dem Mittelalter hergeführt werden und dass die Jahrhunderte immer die gleichen Menschengedanken hegen. Ritter kämpften und waren Ehrenmänner.
Ist die Zerstörung von Kindern, Frauen und alten Menschen heute mit dem Gaza-Streifen eine menschliche Ehre?  
Die Geschichte von Trautmann:
Die ist allerdings sehr spannend und der Autor möchte allen nur empfehlen, wenn dieser Dokumentarfilm der ein Krimi des deutschen Volkes ist, im Fernsehen kommt, einfach mal anzuschauen.
Schaut Ihn einfach an.
Um was geht es bei Trautmann?
Eigentlich genau um das, was die Welt bewegt. Trautmann wurde mit seiner Maschine über England abgeschossen und kam in englische Gefangenschaft.
Die Grundlage war, dass er somit der Feind der Engländer war und in Gefangenschaft kam.
Die Geschichte und der Film zeigen beeindruckend bis hin zur Tränendrüse, dass der Staatsfeind Trautmann mit seiner Kunst ein herausragender Torwart im Fußball zu sein, den Feind zu seinem Freund machte. Trautwein war der bedeutendste Nationalspieler der englischen Fußball Nationalmannschaft aller Zeiten wenngleich er der Nationalfeind der Engländer war.
Die Geschichte zeigt beeindruckend, wie der Feind mit seinen herausragenden Künsten und herausragenden Fähigkeiten zu einem Nationalheld einer ganz anderen Kultur werden kann/konnte.     
Ritterspiele in Pfullendorf:
Genau um das ging es an einem verlängerten Wochenende in Pfullendorf. Ging es hier um die Grundlagen von Rittern, Kampf und Gewalt?
Nein, in keinster Wese.
Hier ging es um kampfsportlichen Leistungen, die beachtenswert waren.
Kampf ohne Hass und ohne Vernichtungsabsicht. Nur ein Kampf immer im Vordergrund, dass man diesen auch gewinnen möchte.
Aber nur mit fairen Grundlagen und ohne Hassgefühlen.
Ist Kampf gleich Krieg?
Das kann aus der 2. wissenschaftlichen Preisarbeit des Autors sicherlich über Sun Tzu klar erklärt werden. Link zur 2. Preisarbeit, im BauFachForum (in Bearbeitung), damit alle diese Arbeit kostenfrei nutzen können.
Kampf ist nicht Krieg!!!
Krieg in den Grundlagen von heute im Ist-Zustand mit dem Ukraine Krieg und dem Gaza-Streifen ist nur von Hass übersäht. Und daraus resultieren vor den Augen der Welt Kriegsverbrechen und hat nichts mit humanitärer Kriegsführung zu tun. Der Krieg wird nur noch, was Sun Tzu klar ausklammert und ablehnt, aus Hass und Verbitterheit  geführt!!!
Ist aber Hass, die humanitäre Grundlage von uns normalen Menschen?
Hass produziert nur, dass der Mensch nicht mehr denkt, sondern nur irrelevant handelt.
Kein Streit mit Hass!!!
Das hat uns Sun Tzu bereits als Lehrer des Krieges vor über 2500 Jahren gezeigt. Hass ist kein Mittel einen Krieg zu führen.
Und dabei sind wir wieder bei er Geschichte von Trautmann.  Ein Mensch, der von einer ganzen Nation als Feind angesehen wurde, erreichte mit seinem sanften Wesen und seiner Kunst als Fußballspieler (Torwart), dass sich ein ganzes Volk wandelte und den Feind nicht als Kämpfer gesehen hat, sondern als lieben Freund in einer neuen Gesellschaft.
Und genau das zeigt dieses Video.
Kampf ist nicht Krieg!!!
Du das müssen wir alle begreifen. Alle unsere Handlungen sollten geplant und human vorgenommen werden.
Da ist nicht die Ehefrau bei der Scheidung die Schlampe.
Da ist nicht bei Familienkrach der Vater nicht der Tyrann!!!
Der Krieg der Zweisamkeit wird dabei zu einer Einigung der Parteien.
Man streitet sich, allerdings mit klar geregelten Grundlagen, Geboten und Waffen.
Jeder brutale gesellschaftliche Krieg muss nach den Grundlagen der vier Genfer Konventionen von 1949 und die zwei Zusatzprotokolle von 1977 sowie das Zusatzprotokoll von 2005 geführt werden.
Das bildet den Kern des humanitären Völkerrechts. Sie schützen Personen, die sich nicht oder nicht mehr an den Kampfhandlungen beteiligen.
5 Tage lang Ritterkämpfe in Pfullendorf:
Und alles geht mit Fairness, Ehre und Achtung gegenüber dem Gegenüber und Gegner, im Kampf mit Schwertern, Äxten und alle möglichen gefährlichen Waffen zu. Und keiner kommt zu Schaden. Ein Sport und ein Hobby, das schöner in Bezug auf Krieg nicht sein kann.
Verpasst nicht die 2. Preisarbeit des Autor über die Kunst der Kriegsführung mit Zitaten und Studien vom großen Kriegsherren Sun Tzu.
Zur 2. Preisarbeit vom Autor: (in kostenfreier Bearbeitung).
Zur Zusammenfassung der kostenpflichtigen Ausführung und Übersicht:
Wartet einfach noch etwas ab. Die Preisarbeit wird für jeden in der Zukunft kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Weiterlesen unter: https://www.baufachforum.de/galerie/ritterspiele-in-pfullendorf-feuer-ritter-pferde/
Gruß euer Bauschadenanalytiker Wilfried Berger.     
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schnelldokumente · 2 months
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Deutscher Reichspass: Eine historische Reliquie
Heutzutage sind die Pässe des Deutschen Reiches begehrte Sammlerstücke, die wegen ihrer historischen Bedeutung und ihres ästhetischen Reizes geschätzt werden. Sie dienen als greifbare Erinnerung an eine entscheidende Periode der europäischen Geschichte und wecken ein Gefühl der Nostalgie für eine längst vergangene Zeit.
Einleitung:Der Pass des Deutschen Reiches oder deutsches reich reisepass  nimmt einen bedeutenden Platz in der Geschichte ein und repräsentiert eine vergangene Ära der europäischen Geopolitik und nationalen Identität. Ausgestellt während der Zeit des Deutschen Reiches, die von der Einigung Deutschlands 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 dauerte, waren diese Pässe Symbole der Staatsbürgerschaft und Souveränität in einer sich schnell verändernden Welt.
Während der Herrschaft des Deutschen Reiches wurden für die Bürger der neu vereinigten deutschen Staaten Pässe mit dem Reichswappen und anderen nationalen Symbolen ausgestellt. Diese Pässe erleichterten das Reisen innerhalb des Reiches und dienten als Ausweisdokumente für Personen, die internationale Grenzen überschritten.
Der Deutsche Reichspass spiegelte die politischen und kulturellen Bestrebungen der damaligen Zeit wider und verkörperte die Ideale des Nationalismus und der Einheit, die Deutschlands Aufstieg zur europäischen Großmacht kennzeichneten. Mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs am Ende des Ersten Weltkriegs und dem darauf folgenden Vertrag von Versailles, der Deutschlands Souveränität strikt einschränkte, wurde der Deutsche Reichspass jedoch obsolet.
Obwohl sie nicht mehr für Reise- oder Identifizierungszwecke gültig sind, bleiben die Pässe des Deutschen Reichs wertvolle Artefakte, die einen Einblick in die soziale, politische und kulturelle Dynamik der damaligen Zeit geben. Ob sie nun in privaten Sammlungen aufbewahrt oder in Museen ausgestellt werden, diese Pässe faszinieren nach wie vor Liebhaber und Historiker gleichermaßen und bieten einen Einblick in die Welt des Deutschen Reiches.
Österreich Führerschein kosten : Navigieren auf dem Weg zum legalen Fahren Der Erwerb eines Führerscheins in Österreich ist ein wichtiger Schritt für Einwohner und Besucher, die sich sicher und legal auf den Straßen des Landes bewegen möchten. Der Erwerb eines Führerscheins in Österreich ist jedoch mit verschiedenen Kosten verbunden, darunter Gebühren für Ausbildung, Prüfungen und Verwaltungskosten.
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Die Gesamtkosten für den Erwerb eines österreichischen Führerscheins hängen von mehreren Faktoren ab, darunter die Art des Führerscheins (z. B. Pkw, Motorrad, Lkw), die für die Ausbildung gewählte Fahrschule und eventuell erforderliche Zusatzleistungen wie medizinische Untersuchungen oder Sprachprüfungen.
Schlussfolgerung: Trotz des finanziellen Aufwands ist der Erwerb des Führerscheins in Österreich eine wichtige Investition in die persönliche Mobilität und die Verkehrssicherheit. Durch die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und die Investition in eine angemessene Ausbildung können Sie sicherstellen, dass Sie mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen ausgestattet sind, um sicher und verantwortungsbewusst auf Österreichs Straßen zu fahren.
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einereiseblog · 1 year
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Das Brandenburger Tor - Berlins Symbol der Freiheit Das Brandenburger Tor ist ein Symbol der Freiheit und des Friedens in Berlin. Der Brandenburger Tor ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt und steht für die Wiedervereinigung Deutschlands nach dem Fall der Berliner Mauer. Der Torbogen ist ein architektonisches Meisterwerk und ein wichtiges Symbol der deutschen Geschichte. Geschichte des Brandenburger Tores Das Brandenburger Tor wurde 1791 von dem preußischen König Friedrich Wilhelm II erbaut. Es ist ein barocker Torbogen, der ursprünglich als Eingangstor zur Stadt Berlin gedacht war. Das Tor ist ein Meisterwerk der Architektur und ist auch heute noch ein Symbol der Freiheit und des Friedens. Das Brandenburger Tor hat in der Geschichte Deutschlands eine wichtige Rolle gespielt. Es war ein Symbol der Teilung Deutschlands während des Kalten Krieges. Es wurde als Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands nach dem Fall der Berliner Mauer wiederhergestellt und ist heute ein Symbol der Freiheit und des Friedens. Das Brandenburger Tor heute Das Brandenburger Tor ist heute eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins. Es ist ein beliebtes Fotomotiv und ein beliebtes touristisches Ziel. Jedes Jahr kommen Hunderttausende Touristen, um das Symbol der Freiheit und des Friedens zu besichtigen. Das Brandenburger Tor ist ein beliebtes Ziel für Veranstaltungen und Feierlichkeiten. Es ist ein beliebter Ort für Konzerte, Feiern und andere kulturelle Veranstaltungen. Es ist auch ein beliebter Ort für politische Demonstrationen und Kundgebungen. Das Brandenburger Tor und seine Bedeutung Das Brandenburger Tor ist ein Symbol der Freiheit und des Friedens. Es ist ein Symbol der Einheit und der Wiedervereinigung Deutschlands nach dem Fall der Berliner Mauer. Es steht auch für die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft. Das Brandenburger Tor ist ein Symbol der deutschen Geschichte und der deutschen Kultur. Es ist ein Symbol der Freiheit und des Friedens und ein Symbol der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Es ist ein Symbol der Einheit und des Zusammenhalts in Deutschland und ein Symbol der Freiheit und des Friedens in der Welt.
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exceltricks · 1 year
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seeyuwriting · 4 years
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Missionen des weiblichen Cyborgs
— Subversionspotenziale in Mamoru Oshiis Ghost in the Shell und Rupert Sanders Remake Kurz bevor der Abspann einrollt, steht Motoko Kusanagi auf einem still gelegenen Hügel. Die Protagonistin in Mamoru Oshiis Animefilm Ghost in the Shell (1995) überblickt die Weiten ihrer Heimatmetropole New Port City bei Nacht und sagt sich: „And where shall I go now? The Net is limitless.“ Ihre humanoide Silhouette zeichnet sich gegen das vage leuchtende Panorama ab, ihr Körper ist eine massenproduzierte Prothese vom Schwarzmarkt, ihr Geist eine frische Fusion aus menschlichem Gehirn und einem ich-bewussten, aus Datenmeeren entflohenen Spionageprogramm. Außer Motokos vertrautem Kollegen Batou weiß niemand von ihrer neuen Existenz – für den Rest der Welt gilt sie als irreparabel zerstört. Dadurch befreit von ihren ehemaligen Pflichten als Beauftragte des Staatssicherheitsdienstes, zeichnet nichts mehr ihre Zukunft vor.
In Rupert Sanders Live-Action-Remake Ghost in the Shell hingegen schließt sich narrativ und motivistisch der Kreis: Am Ende des Filmes, wie auch während ihrer Einführungs-sequenz, steht Mira Killian auf dem Dach eines Wolkenkratzers und springt für ihre nächste Mission, dieses Mal jedoch mit der augenzwinkernden Zustimmung ihres Vorgesetzten Chief Aramaki, selbstbewusst und determiniert in die Tiefen hinab. Kurz bevor sie durch die Aktivierung ihres thermo-optischen Tarnanzugs mit der Straßenschlucht verschmilzt, spricht Mira im finalen Voiceover zum Publikum: „My ghost survived to remind us that humanity is our virtue. I know who I am and what I’m here to do“. Der Kampf gegen Mr. Cutter – CEO des Hanka-Konzerns sowie Hauptverantwortlicher für Miras Entführung und Cyborgisierung, in der ihr menschliches Gehirn einem innovativen Titaniumkörper transplantiert wurde – ist gewonnen.
In beiden Filmen erreicht der weibliche Cyborg individualisierte Freiheit oder Aufklärung, verabschiedet sich von der patriarchalen Machtinstanz, die seinen Körper verwaltet hat, und gestaltet sich auf diesem Weg eine optimistischere oder sogar ideal anmutende Zukunft. Sowohl Motoko als auch Mira widersetzen sich damit auf den ersten Blick traditionellen Geschlechterrollen, was ferner bereits anhand ihrer selben Grundaufstellungen zu erahnen ist: Beide leiten eine polizeiliche Elite-Einheit gegen Cyberterrorismus und überwältigen ihre Gegner in gewaltsamen Gefechten mit perfektionierten, physischen Fähigkeiten. Jedoch wird im Laufe der Filme nicht nur demonstriert, wie enorm ihre Missionen und Motivationen divergieren, sondern auch, wie unterschiedlich ambivalent ihre Handlungen im Sinne einer Subversion zu lesen sind – ein Kontrast, den die vorliegende Arbeit aufzuschlüsseln anstrebt und mit verschiedenen Mustern und Mythen um den Cyborg in Zusammenhang stellt.
Gendertheoretisch kontextualisiert wird Subversion im Folgenden als „ein Unterwandern von dominanten Geschlechtercodierungen“ verstanden, welche „herrschende Diskurse variierend durchkreuzen und einen Resignifikationsprozess in Gang setzen“: eine Fähigkeit, die dem Cyborg durch seine „transgressed boundaries, potent fusions, and dangerous possibilities which progressive people might explore as one part of needed political work“ laut Donna Haraway fortwährend immanent sei. In ihrem bahnbrechenden Aufsatz A Cyborg Manifesto aus dem Jahr 1984 emergiert er daher als machtvolles Other; als Hybrid aus mechanischen und organischen Komponenten, welcher radikal gegen hegemoniale Autoritäten rebelliere und schließlich eine Welt konstituiere, die Haraway als „post-gender“ und gleichzeitig fern des unschuldigen Paradieses beschreibt.
Entgegendessen haftet ihrer utopischen Vision des Cyborgs allerdings auch etwas fast Prophetisches oder gar Zauberhaftes an – als wäre er ein wahrnehmbares, aber sich ständig wieder loslösendes Phänomen, das lediglich aus einer noch unberührten Dimension seine Versprechen funkt – was vor allem cyberfeministische Texte dazu anregte, sein subversives Potenzial weiter auszudiskutieren: Wohingegen beispielsweise Sadie Plant in Haraways zuversichtliche Deklarationen einstimmte, identifizierte Anne Balsamo den Cyborg durch Bezüge zu aktuellen Techologien als bereits allgegenwärtige und konkrete Präsenz in den 1990er Jahren– nicht zuletzt aber unter Einbüßen seiner traumhaften Macht.
Die Auseinandersetzung mit seinen Prämissen erfasste schließlich nicht nur den akademischen Diskurs allein, sondern gewann auch im Science-Fiction-Film zur selben Zeit an Prominenz, weswegen nicht nur einzelne Werke, sondern zunächst auch die Eigenarten des Genres selbst ins Scheinwerferlicht dieser Arbeit rücken: Einerseits wirkt der Science-Fiction-Film nicht wie der produktivste Ort, um subversive bzw. überhaupt politische Inhalte zu veranschaulichen, anderseits aber wird ihm als mythengenerierendes Massenmedium der Gegenwart die Macht zuteil, kulturelle Normen zu reflektieren, zu produzieren und sogar neu auszuhandeln. Vor allem auch mithilfe seiner Affinität zu CGI müsste sich schließlich ein experimentierfreudiger und mutmaßlich uneingeschränkter Spielraum im Science-Fiction-Film eröffnen, welcher neben spektakulären Landschaften auch jegliche Grenzsprengungen des theoretischen Cyborgs effektiv veranschaulichen könnte.
Pionierhafte bzw. kommerziell erfolgreiche Werke wie Fritz Langs Metropolis (1927), Spike Jonzes Her (2013) oder Alex Garlands Ex Machina (2015) nähren stattdessen jedoch die resignative Vermutung, dass den Maschinenmenschen solcher Zukunftsvisionen nicht nur weitesgehend normative Geschlechterdualismen zugeschrieben werden, sondern vor allem weibliche bzw. weiblich markierte Maschinenmenschen kontinuierlich Rollen einnehmen, welche patriarchale Dominanzverhältnisse bestärken. An dieser Stelle sei angemerkt, dass jene diversen Formen des künstlichen Menschens durch das Fehlen der organischen Komponente zwar nicht als Cyborgs per se zu begreifen sind, aber durch ihre gemeinschaftliche Liminalität und Fähigkeit, die menschliche Identität zu destabilisieren und zu dekonstruieren, an gleicher Stelle in der Argumentation dieser Arbeit eingesetzt werden.
Folgende Fragen kristallieren sich somit aus den obigen Beobachtungen heraus: Wie wird der Cyborg in unterschiedlichen Kontexten rezipiert? Welches Subversionspotenzial wird ihm aus cyberfeministischer Perspektive zugesprochen? Welches, verglichen dazu, in populären Science-Fiction-Filmen, welche oftmals traditionelle Macht- und Begehrensstrukturen auf weibliche Cyborgs projezieren? Steht weiblichen Cyborgs dennoch die Tür offen, aus diesen Mustern auszubrechen? Falls ja, wie sieht ein solcher Ausbruch aus? Vollständiger Text auf Anfrage. – Dieu Nguyen. Veröffentlicht 2018.
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korrektheiten · 3 years
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„Einheit durch Vielfalt“Baerbock: Einwanderung türkischer Gastarbeiter ist große deutsche Erfolgsgeschichte
JF: Für Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock werden die Leistungen türkischer Gastarbeiter in der deutschen Geschichte viel zu wenig gewürdigt. Dabei hätten sie die Bundesrepublik „wirtschaftlich, kulturell, sozial und politisch maßgeblich mitgeprägt“. Mit diesen Maßnahmen will sie für mehr Diversität sorgen. Dieser Beitrag „Einheit durch Vielfalt“ Baerbock: Einwanderung türkischer Gastarbeiter ist große deutsche Erfolgsgeschichte wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/S4z2QL
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westsahara · 3 years
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Hilale: Die Entkolonialisierung der marokkanischen Sahara wurde in 1975 vermittels des Madrider Abkommens definitiv besiegelt
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New York-Der Botschafter, ständiger Vertreter Marokkos bei den Vereinten Nationen, Omar Hilale, stellte am Donnerstag die Erklärung auf, dass die Entkolonialisierung der marokkanischen Sahara vermittels des Madrider Abkommens in 1975 und dessen Genehmigung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen definitiv besiegelt wurde.
Auf einer virtuellen Nebenveranstaltung, die von Südafrika, Russland und Vietnam zum 60. Jahrestage der Verabschiedung der historischen Resolution 1514 der Generalversammlung organisiert wurde, die auch als „Erklärung über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer-und-Völker“ bekannt ist, stellte Hilale die Behauptung auf, dass die Frage der marokkanischen Sahara eine Frage der territorialen Integrität Marokkos und keine Frage der sogenannten Entkolonialisierung sei.
Der Botschafter stellte überdies fest, dass die Umsetzung der Selbstbestimmung gemäß der Resolution 1514 weiterhin von einem „Grundprinzip“ ausgeht, nämlich vom Prinzip der in der Charta der Vereinten Nationen verankerten territorialen Integrität.
Herr Hilale stellte somit in den Mittelpunkt, wie wichtig es sei, über die "eingeschränkte und engstirnige Auslegung" der Selbstbestimmung und über die "retrospektiven Ideologien der Unabhängigkeit" aus der Zeit des Kalten Krieges hinauszugehen und sich neuen Formen der Selbstbestimmung anzuschließen, die es der Bevölkerung bewerkstelligen, ihre Rechte, ihre Entwicklung und ihr Wohlergehen in vollem Umfang wahrnehmen zu dürfen.
„In dieser Hinsicht bewerkstelligt die Autonomie, die sich in lokaler Demokratie, wirtschaftlicher Teilhabe, der Wahrung und der Förderung der Stammes-,-Sprach-und-Kulturidentität niederschlägt, in mehreren Situationen, über den Status quo und über die Stagnation hinauszugehen, Frieden zu pflegen und sich zu entwickeln, um Vertrauen und Versöhnung fördernd zu sein“, erklärte der Botschafter.
Herr Hilale erinnerte darüber hinaus daran, dass die Verabschiedung der Resolution 1514 vor 60 Jahren in einem bestimmten Kontext zustande kam, der in den 1950er und 1960er Jahren von einer globalen Unabhängigkeitsbewegung ausgeprägt war. Bei derselben Gelegenheit verankerte diese Resolution das in der Charta der Vereinten Nationen verankerte sakrosankte Prinzip der Achtung der territorialen Integrität der Mitgliedstaaten.
Herr Hilale bereute bestimmte ideologische und selektive Auslegungen, klarstellend, dass es in dieser Resolution nicht nur um Selbstbestimmung, sondern auch um die Achtung der territorialen Integrität, der Einheit und der Souveränität der Staaten geht. In diesem Sinne stellte er fest, dass der Absatz 6 dieser Resolution festgelegt hat, dass „jeder Anlauf, die nationale Einheit und die territoriale Integrität eines Staates teilweise oder vollständig zu unterminieren, mit den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen unvereinbar sei".
Überdies betont der Artikel 7 der Erklärung, dass sie "auf der Grundlage der Gleichheit, der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten aller Staaten und der Achtung der souveränen Rechte aller Staaten, ihrer Völker und ihrer territorialen Integrität" umgesetzt werden müsste, fuhr er fort.
Herr Hilale stellte auch in den Vordergrund, dass die Resolution 1514 nicht isoliert ausgelegt werden sollte, da sie Teil einer umfassenden Nomenklatur der Vereinten Nationen sei. Tatsächlich folgte anschließend am nächsten Tag die Verabschiedung der Resolution 1541, die sich mit den Anliegen der Staaten befasste und dem wahllosen Rückgriff auf einige Bestimmungen der Resolution 1514 im Wege stand.
In diesem Kontext bestimmt die Resolution 1541 im Grundsatz IV klar, was ein nicht selbstverwaltendes Gebiet ist, indem sie besagt: „Auf den ersten Blick besteht die Verpflichtung, Informationen gemäß dem Artikel 73e der Charta der Vereinten Nationen über ein geografisch abgetrenntes ethnisch und/oder kulturell unterschiedliches Gebiet von dem Land zu übermitteln, in dem es verwaltet wird“, ließ der Botschafter bemerken.
Dies steht eindeutig und rechtlich dem gleich, dass die Gebiete, die eine geografische Fortsetzung eines Mitgliedstaats darstellen und Teil seiner ethnischen und kulturellen Komponente sind, nicht als nicht selbstverwaltetes Gebiet, sondern als integralen Bestandteil davon und als einen Mitgliedstaat betrachtet werden dürfen.“, sagte er.
Insofern hat die Generalversammlung eindeutig festgestellt, dass Bevölkerungsgruppen, die nicht unter die Parameter vom Grundsatz IV fallen, nicht den Bestimmungen vom Artikel 73 der Charta der Vereinten Nationen und somit nicht der Anwendung des Rechts auf Selbstbestimmung gemäß dem Artikel 73 unterstehen, argumentierte Herr Hilale.
Er schob nach, dass die Generalversammlung zehn Jahre später die Resolution 2625 verabschiedete, die den Text präsentiert, der die Resolution 1514 in Kraft setzt. In der Tat bekräftigte die Resolution 2625 die Verurteilung der Sezession und stellte fest, dass Selbstbestimmung nicht so ausgelegt werden darf, dass „jede Handlung genehmigt bzw. gefördert wird, die die territoriale Integrität bzw. die politische Einheit eines souveränen unabhängigen Staates ganz oder teilweise zerstückeln bzw. in Gefahr bringen würde".
"Diese drei Resolutionen kodifizierten die Selbstbestimmung und lieferten klare und eindeutige Garantien aus, um engstirnigen Auslegungen der Selbstbestimmung auszuweichen und sicherzustellen, dass ihre Umsetzung weder die territoriale Integrität der Staaten aufs Spiel setzt noch deren  Territorium abbaut", argumentierte der Botschafter.
Herr Hilale bemerkte auch, dass sich im Laufe der Jahre die Selbstbestimmung sowohl in ihrer rechtlichen Dimension als auch in der Praxis der Vereinten Nationen weiterentwickelt hat, ebenso wie andere Grundsätze und materielles Recht, die sich ähnlich wie die Vereinten Nationen im Laufe der Zeit entwickelt haben, wie wir "in den 60er Jahren nach der Verabschiedung der  Resolution 1514 feststellen, dass auch in der Praxis die Umsetzung der Selbstbestimmung große Entwicklungen erfahren hat", hob er hervor, hinzufügend, dass dieses Prinzip heute die Funktion der Demokratisierung von Nationalstaaten durch Autonomie und Freiheit sowie durch faire Wahlen erlangt hat, um einer Balkanisierung in die Quere zu kommen und regionalen sowie internationalen Frieden und die Stabilität zu garantieren.
Darüber hinaus erinnerte Herr Hilale an die historische und aktive Rolle Marokkos bei der Entkolonialisierung des afrikanischen Kontinents.
Tatsächlich hat Marokko der Befreiung vieler Schwesterstaaten auf dem Kontinent gegenüber Beistand geleistet, stellte der Botschafter fest, daran erinnernd, dass die Konferenz von Casablanca, die in 1961 von der verstorbenen Majestät Mohammed V. unter Beteiligung afrikanischer Führer veranstaltet wurde, der Auftakt zur Unabhängigkeit vieler afrikanischer Staaten und zur  Gründung der panafrikanischen Organisation der Afrikanischen Union  beisteuerte.
 Hilale reagierte auf etliche voreingenommene Verweise auf die marokkanische Sahara-Frage und sagte, es handele sich in der Tat um die territoriale Integrität des Königreichs Marokko und nicht um eine sogenannte Frage der Entkolonialisierung.
"Die Entkolonialisierung der Sahara wurde vermittels der Verhandlungen des Madrider Abkommens seit 1975 und dessen Genehmigung durch den Beschluss der Generalversammlung besiegelt", erinnerte der Botschafter daran.
„Das Referendum ist tot und definitiv zwei Jahrzehnte lang begraben. Sein Tod wurde vom ehemaligen UNO-Generalsekretär Kofi Annan in seinem Bericht an den Sicherheitsrat bekannt gegeben, was die Unmöglichkeit bestätigt, ihn zu bewerkstelligen, "hervorhebend, dass diese Sterbeurkunde des Referendums durch ein Epitaph des Sicherheitsrates bestätigt wurde, der in allen 34 Resolutionen seit 2001 jegliche Bezugnahme auf das Referendum verworfen  hat"
In diesem Sinne die Behauptung aufzustellen, dass der politische Prozess der einzige Weg bleibt, um das zu erzielen, was der Sicherheitsrat als realistische, pragmatische, dauerhafte und kompromisslose politische Lösung betrachtet.
"Die einzige Lösung für die Frage der marokkanischen Sahara ist die Autonomieinitiative, die Marokko in 2007 im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität Marokkos unterbreitete und die bereits auf den letzten Rundtischen erörtert wurde", erinnerte der marokkanische Diplomat daran.
Bezugnehmend auf die sozioökonomische Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs stellte Hilale fest, dass die marokkanische Sahara die höchste Entwicklungsrate aller 12 Regionen Marokkos und seiner Nachbarschaft belegt. Die Weichen wurden für Mega-Entwicklungsprojekte mit mehr als 8 Milliarden US-Dollar gestellt, sagte er.
Er ließ auch bemerken, dass die Bevölkerung in der Sahara ihre Vertreter innerhalb des marokkanischen Parlaments und innerhalb der Organe der Region demokratisch wählen, die nun ihre eigenen Angelegenheiten verwalten und die Region regieren.
Im Hinblick auf die Menschenrechte werden ihr Schutz und ihre Förderung in allen Resolutionen des Sicherheitsrates anerkannt, in denen Marokkos Maßnahmen und Fortschritte in dieser Hinsicht begrüßt werden, sagte der Botschafter.
Und zum Schluss, dass "die Sahara immer marokkanisch war, marokkanisch ist und bis zum Ende der Zeit marokkanisch bleiben wird".
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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lka · 6 years
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Integration
Reden wir über Integration – aber überlegen wir zuerst worüber wir eigentlich reden
Spätestens seit den Fluchtbewegungen 2015/16 und den darauf folgenden politischen Auseinandersetzungen dürfte der Begriff Integration den meisten Menschen bekannt sein. Viel wurde und wird in der Öffentlichkeit und in Hinterzimmern darüber diskutiert. Doch die undifferenzierte allgemeine Verwendung des Wortes Integration birgt die Gefahr, dass er in seiner Bedeutung eingeschränkt und verfälscht wird, oder gar schon ist.
Begriffsherkunft und wissenschaftliche Einordnung
Das Wort Integration ist dem lateinischen Begriff integrare entlehnt. Der Begriff integrare wird mit erneuern, ergänzen oder auch geistig auffrischen übersetzt.
Allein die Übersetzung der Herkunftsbegriffes zeigt im Bezug auf die allgemeine Verwendung einige Ungereimtheiten auf. Um diese genauer zu beleuchten sehen wir uns den Begriff Integration in einem sozialwissenschaftlichen Kontext an und ordnen ihn ein.
Wie die Begriffsübersetzungen ob zeigen, geht es bei der Integration stets um die Erneuerung oder Ergänzung von etwas Bestehendem. Da wir uns dem Thema über die Diskussion über Geflüchtete genähert haben, ist das bestehende in diesem Fall die vorhandene Gesellschaftsstruktur. Diese Gesellschaftsstruktur setzt sich aus unterschiedlichsten Aspekten zusammen: in unserem Fall unter anderem aus politischen, kulturellen, sozialen und religiösen. Manche dieser Aspekte sind relativ klar geregelt, über andere finden seit hunderten Jahren Auseinandersetzungen, inhaltliche Verschiebungen und Veränderungen statt. All diese Aspekte sind in einer Gesellschaft nicht statisch.
Der Begriff Integration beschreibt, wie in einer sozialen Struktur verschiedene Positionen und Einstellungen zusammengeführt werden. Dabei spiegelt die Ausgangslage lediglich eine Position von vielen wieder. Die Integration fordert eine Gegenüberstellung und einen Austausch der unterschiedlichen Positionen, um über die Berücksichtigung dieser zu einer neuen, für alle Beteiligten tragbaren Position zu gelangen.
Weitere gesellschaftspolitische Möglichkeiten
Der oben beschriebene Vorgang zeigt, dass Integration kein festes Ziel haben kann und lediglich im Zusammenhang im stetigen Veränderungen und Erneuerungen zu sehen ist. Sollten nicht alle drei Aspekte (Konflikt, Auseinandersetzung, gemeinsame Übereinkunft) erfolgen, handelt es sich nicht um Integration. Denkbar wäre, dass es sich in diesen Fällen um eine der drei begleitenden Einordnungen der Integration handelt:
Assimilation: Der Begriff Assimilation bedeutet, dass sich eine Minderheitenposition auflösen und in die Position der Mehrheit übergehen muss. Das bedeutet, dass es eine festgesetzte Position gibt, die alle zur Gruppe hinzukommenden ausnahmslos übernehmen müssen. Ihre eigenen Einstellungen und Positionen finden dabei keine Berücksichtigung.
Segregation: Die Segregation stellt eine klare Spaltung durch verschiedene Positionen dar. Diese kommt beispielsweise zu Stande, wenn sich zwei verfestigte Positionen absolut unvereinbar gegenüber stehen. In diesem Falle werden sich zwei Gruppierungen entwickeln, die nebeneinander existieren.
Marginalität: Die Marginalität tritt dann auf, wenn es verschiedene Positionen gibt, diese in ihrer Wichtigkeit jedoch für den gesellschaftlichen Zusammenhang derart irrelevant sind, dass kein Grund zur Auseinandersetzung gegeben ist. Beide Positionen können somit innerhalb des selben gesellschaftlichen Kontext existieren.
Integration beruht stets auf Gegenseitigkeit, konstruktiver Auseinandersetzung und hat das Ziel, eine für alle beteiligten tragbare Lösung zu finden. Sie steht grundsätzlich für Erneuerung, Veränderung und hat kein statisches Element an sich. Der Ausgangspunkt ist stets die gegenwärtige Situation, der eine Kritik oder gar der Zwang einer notwendigen Veränderung gegenüber steht. Die Voraussetzung, dass Dritte ihrer eigenen Einstellungen aufgeben müssen und die der zweiten Gruppierung kritiklos anzunehmen wird als Assimilation bezeichnet. Die Assimilation ist eng mit der Segregation verknüpft, bei der sich zwei Positionen absolut unvereinbar gegenüber stehen und damit zwei parallele Strukturen entstehen.
Gesellschaftliche Einordnung von Integration
Innerhalb eines lebendigen Gesellschaftsgefüges ist die Integration allgegenwärtig. Jede Gesellschaft ist durch unterschiedliche Einflüsse (ökonomisch, ökologisch, sozial, kulturell, etc.) grundsätzlich im Wandel. Dies bedeutet, dass sie stets vor neue Probleme und Auseinandersetzungen gestellt wird und ihre Mitglieder Wege finden müssen, um diese zu lösen. Dieser Vorgang ist eine endloser Prozess. Für die Gesellschaft sind diese Auseinandersetzungen absolut notwendig. Um ein Zusammenleben vieler Menschen ermöglichen zu können bedarf es einer Gesellschaftsstruktur, die zunächst die Grundbedürfnisse ihrer Mitglieder befriedigen kann und weitergehend persönliche Bedürfnisse innerhalb der Gemeinschaft zu diskutieren und auf diese eingehen zu können.
Damit findet Integration vor allem dort statt, wo Probleme auftauchen, an denen Personen mit unterschiedlichen Sichtweisen beteiligt sind. Um Beispiele zu nennen: Wie können alle Gesellschaftsteile am wirtschaftlichen Wachstum beteiligt werden, Tarifkonflikte, die über Arbeitgeber- und nehmervertretungen ausgetragen werden, Migration, kulturelle Vorstellungen, Strukturwandel (z.B. Ende des Kohleabbaus in NRW und die sozialen und strukturellen Folgen). Dies sind wenige Beispiele aus verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten, die Aufzeigen, wie wichtig und allgegenwärtig Integration für die Gesellschaft ist.
Politische Einordnung
Der Begriff Integration taucht in der Öffentlichkeit seit geraumer Zeit lediglich in Bezug auf Geflüchtete und Migration auf. Dabei wird der Begriff Integration in vielen Fällen mit Assimilation gleich gesetzt. Diese Gleichsetzung führt zu einer Umdeutung des eigentlichen Inhalts und seiner Aussage.
Diese Umdeutung ist jedoch nicht ungewollt. Steigende soziale Konflikte innerhalb einer Gesellschaft tragen stets dazu bei, die Gründe nach außen zu verlagern. Dieses ist Prinzip hängt mit dem Prinzip des Nationalismus zusammen. Wenn soziale Konflikte drohen, eine Gesellschaft zu spalten, wird der Grund nach außen verlagert, um somit die inneren Konflikte zu überlagern und die Einheit zu stärken. Das Problem ist, dass dadurch wichtige grundlegende Veränderungen und Auseinandersetzungen verhindert werden.
Die Neue Rechte
Die Neue Rechte, deren Ziel seit den 90er Jahren es ist, den rechtsextreme Positionen innerhalb der deutschen Gesellschaft wieder hoffähig zu machen, treibt diese Vorgänge stark voran. Ihre Idee ist es, durch eine oberflächliche Distanzierung vom Nationalsozialismus und Nazismus deren Inhalte positiv in der Gesellschaft zu positionieren. Was mit dem Projekt der Republikaner nach kurzem Hoch in den 90ern kläglich gescheitert ist, hat in der Identitären Bewegung und der AfD zumindest momentan ein großes Ventil gefunden. Ihre Ursprünge hat sie in den 60er Jahren. Ihr Ziel ist es eine intellektuelle Elite zu schaffen, die selbst nicht direkt politisch agiert, sondern versucht den öffentlichen Diskurs zu beeinflussen und einen rechten Gegendiskurs zu den Ideen der 68er-Bewegung voran treibt. Ihr Ziel ist es eine Verbindung zwischen demokratischem Konservatismus und antidemokratischem Rechtsextremismus zu schaffen Flüchtlingswelle, Flüchtlingsströme sind Begriffe, die durch die Neue Rechte gesetzt wurden. Sie prägen den gesellschaftlichen Diskurs und verschleiern zusätzlich die zu Grunde liegenden Fluchtursachen. Der Mensch wird als Raubtier dargestellt. Genau so wird der Begriff Integration mit der Bedeutung der Assimilation besetzt, um die eigentliche Ideologie eines völkisch rassistischen Nationalismus in die Gesellschaft zu tragen.
Um die eigentlichen Absichten zu verdecken, zeigt sich die Neue Rechte in bürgerlichem Antlitz. Ein Beispiel dafür ist eben die Integration. Eine fortschrittliche und positiv konnotierte Idee. Sowohl die Identitäre Bewegung, als auch die AfD benutzen diesen Begriff. Damit stellen sie sich in einen fortschrittlichen Kontext. Ihre Zuschreibung jedoch ist in höchstem Maße reaktionär und rückschrittlich. Götz Kubitschek, einer der wichtigsten Vordenker der Neuen Rechten in unserer Zeit, erklärt ganz offen, wie wichtig dieses taktische Mittel ist, um die bürgerliche Gesellschaft nicht abzuschrecken. Und gleichzeitig, dass er selbst den Begriff der Integration nicht braucht, da er mit Assimilation viel klarer ausdrücken kann, um was es tatsächlich geht.
Fazit
Es liegt an uns allen die positive Idee der Integration zu leben und zu transportieren. Es liegt an uns allen, eine solidarische Gesellschaft, in der jeder Mensch seinen Platz findet und geachtet wird, zu gestalten. Wer die Umdeutung der Neuen Rechten in der Diskussion übernimmt geht nicht nur diesen auf den Leim. Er oder sie stellt sich dadurch, ob bewusst oder unbewusst dem gesellschaftlichen Fortschritt entgegen und unterstützt reaktionäre und rückwärtsgewandte Kräfte ihre menschenverachtende Ideologie zu verbreiten und durchzusetzen.
Libertäre Gruppe Karlsruhe - Februar 2018
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wilfriedbergerblog · 8 months
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#Ritter #Kämpfe, #Vollkontakt #Kämpfe, #Ritterspiele in #Pfullendorf, #BauFachForum, #Baulexikon #Wilfried #Berger.
Link zum Video: https://youtu.be/c3cS_7_5lR8
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus unserer Rubrik unserer Lehrlingsseite können wir euch wieder eine tolle Veranstaltung aus Pfullendorf mit fantastischen Videos und Bildern vorstellen.
Viel Spaß beim Studieren von unserem Beitrag und dem dazugehörigen Video. Natürlich alles für das Handwerk und unsere Lehrlinge aufbereitet.
Thema heute:
Muss Kämpfen immer Gewalt sein?
Dieser Frage wollen wir in diesem 2. Teil unserer Reportage mit den Ritterspielen in Pfullendorf nachgehen.
Der Autor ist Kriegs- und Wehrdienstverweigerer!!!
Für alle jüngeren, mussten wir früher 2 Prozesse führen, um dem Krieg zu entgehen. Die Logik unserer Politiker/innen damals war diese, dass ein junger Bürger der BRD sich wohl vom Krieg distanzieren konnte indem er einen realen Rechts-Streit als Prozess als Wehrdienstverweigerer vornehmen konnte. Damit stellten die führenden Politiker/innen in der BRD allerdings nicht sicher, dass der junge Mensch nicht zum Kriegsdienst herangezogen werden konnte.
Das ist für unsere Jugend vielleicht schwer zu verstehen. Damals hatten wir ja noch die Wehrpflicht. Sodass alle jungen Männer eine Kriegsausbildung vornehmen mussten. Hat man sich mit einem realen Prozess im Rechtstreit dieser Grundlage entzogen, war es immer noch nicht sicher, dass dieser junge Mensch zum Kriegsdienst ohne Waffe herangezogen werden konnte.
Das war dann ein 2. realer Rechtstreit und Prozess-Akt, dass man sich verweigert, auch Handlungen im Krieg ohne Waffe einzutreten.
Der Autor hat beide Prozesse durchlaufen. Das Aktenzeichen war damals Berger gegen die BRD.
Hört sich doch spannend an?
Humanitäre Hilfe:
Es kann beispielsweise nicht Grundlage der Regierung sein, Menschen der BRD dazu zu verpflichten humanitäre Hilfe im Kriegsfall zu leisten.
Das ist im Grundgesetz er BRD (GG) nicht verankert!!!
Natürlich kann und wird jeder Mensch in einem Kriegsfall seine humanitäre Hilfe leisten. Nicht aber aus dem GG der BRD unter Zwang irgendwelchen verblendeten Politiker/innen.
Denn dies ist die größere Gewalt, die hier Bürgern angetan wird, wie die Ihr in diesem Video von den Kids erkennen dürft.
Der Autor war selber in einem privat von Ihm finanzierten Entwicklungshilfe-Objekt in Biafra tätig. Das muss und kann allerdings, nur eine freie Entscheidung der Bürger selber sein und nicht aus einem Zwang der Politik heraus geregelt werden.
Ritterkämpfe in Pfullendorf:
Ja, und jetzt sind wir an dem Thema angelangt, was hier der Vater Kindermann als Lehrer und Pädagoge mit seiner Familie macht.
War es nicht Sigmund Freud der uns gelehrt hat, dass verhaltensauffällige Kids Ihre Gewalt kontrolliert abbauen müssen?
Seit dieser modernen Zeit der Therapie von Psychologen/innen ist in jeder Praxis ein Dummy, der heftige Schläge der Kids ertragen kann, eingerichtet. Also, bevor das Gespräch mit dem Psychologen/in beginnt, die Kids erst mal sich körperlich auspowern und den Dummy verkloppen.
Und sind die Ritterspiele hier nichts anderes?
Gewalt kontrolliert abbauen:
Und um das geht es nicht nur in den Ritterspielen aus Pfullendorf, sondern um das gesamte Leben.
Jeder Mensch hat ein Quantum an Gewalt in sich. Es ist dabei nur die Frage, ob diese Gewalt schädlich oder nützlich verwendet wird.
Unsere Gewaltvideos allerdings, die unsere Kids zum Spielen am PC und in Spielotheken bekommen, handeln immer vom Töten und Zerstören des Gegenüber.
Gewalt in Video:
In diesem Video wird nicht Gewalt gezeigt. Hier wird lediglich eine Sportart aufgezeigt, die Gewalt abbaut. Das heißt, dass 16 – 17-jährige Ritter-Kämpfer aufzeigen, wie man mit Training und Kontrolle der Gewalt gegenseitig Kämpfe liefern kann, die ohne Verletzungen abgehen. Wenngleich es sich hier um mittelalterlichen Waffen wie Schwerte und Äxte handelt.
Betrachten wir mal vergleichsweise Videos, bei dem es nur darum geht, Menschen mit Waffen zu töten, ist dieses Video gerade ein Gegensatz zu diesen Videos.
Man könnte dieses Video dazu als Anti-Gewaltvideo bezeichnen.
Die Kids vollbringen körperliche Höchstleistungen, im Kampf. Und zugleich geistige Höchstleistungen, in diesem Vollkontakt-Kampf den Gegner nicht zu verletzen und zu zerstören.
Geht es letztendlich nicht darum?
Gewalt unschädlich auszuüben, um Defizite abzubauen?
Unsere beiden Kämpfer hier im Video mit 16 und 17 Jahren sind so gut erzogen und würden nie einer Fliege etwas zu Leide tun. Dennoch gehen Sie einem Hobby des mittelalterlichen Schwertkampfes nach, bei dem nur das Draufhauen zum Sieg führen wird.
Zusammenfassung:
Vielleicht kommt Ihr, wenn Ihr dieses Video gesehen habt zu einer anderen Vorstellung, was Gewalt und Gewaltbereitschaft bedeutet.
Gewalt muss nicht immer mit Zerstörung verbunden werden.
Der Kriegsgeneral Sun Zu hat einmal vor über 2.000 Jahren, siehe 2. Preisarbeit vom Autor, die Kunst der Kriegsführung in ein Buch verfasst, mit dem heute Manager/innen ausgebildet werden.
Sun Zu als großer Kriegsführer hat dabei ethische Grundlagen zur Kriegsführung aufgestellt.
Er hat beispielsweise ohne ein Statistisches-Computerprogramm vorgetragen, dass man nie einen Krieg führen soll, der aus der Planung heraus nicht gewonnen werden kann. Das ist das Beispiel vom einfachen Tick Tack To Spiel mit den Kreuzen, bei dem, wenn beide gut aufpassen das Spiel nie gewonnen werden kann.
Sun Zu hat uns gelehrt, dass wir selbst wenn wir den Krieg gewinnen, den Feind nie zerstören sollen. Denn wenn wir den Feind zerstören wollen, wird die Gegenwehr auf Generationen immer größer werden. Krieg sollte nach Sun Zu geplant werden und darf nicht von Hass geleitet werden.
Wenngleich wir in der Neuzeit Kriege kennen, die nicht geplant sind und nur mit Hass geführt werden. Solche Kriege können, keine Seite Gewinnen.
Francis Drake als Englischer Freibeuter der Königin hat uns aus der Geschichte heraus dies ganz deutlich vor Augen gehalten. Er hat mit Gewalt Schiffe in seinen Besitz genommen. Allerdings, die Feinde nie zerstört, sondern mit der Kapitulation zu seinen Freunden gemacht.
Und so soll dieses Video verstanden werden. Die Kids schlagen gegenseitig auf sich wie die Irren  ein und sind dabei beste Freunde.
Gewalt an Freunden im Sport abbauen und beste Freunde werden und bleiben ist dabei das Ziel.
Viel Spaß beim Video der Vollkontakt-Ritterkämpfe von Pfullendorf, musikalisch begleitet vom Duo Dulcimus, dem Trio cum Laute und Insanis Maxima.  
Link zu unserer Lehrlings- und Lehrstellenseite:
Gruß aus Pfullendorf
Euer Bauschadensanalytiker
Wilfried Berger
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jangruenwald · 5 years
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Bodies of Images – Kunstvermittlung nach dem Internet
Ich hatte die große Freude, Konstanze Schütze am 14.11.2019 zu uns an die HBK Braunschweig einzuladen. Sie sprach über die weitreichenden und durchgreifenden Auswirkungen auf die Anforderungen des Alltags, durch Internet, Digitalisierung und die enorme Steigerung der Rechenleistungen, welche seit mehreren Jahrzehnten kulturelle Praxen online wie offline verändern  haben. Gerade die Bilder scheinen dabei zunehmend die Geschäfte der Gegenwart zu führen: Ihr Auftreten bestimmt, begleitet und bedingt kulturelle, wie politische Prozesse gleichermaßen. Als Selfie, Erinnerungsstück, Beweisfoto, Clickbait, Internetmem, Fototapete und Bildschirmhintergrund agiert das Einzelbild in vielfältigen Beziehungen zu anderen Bildern. Als geschäftsführende kulturelle Einheit der Gegenwart verstanden, eignet sich gerade das Bild für eine eingehende Untersuchung um die kleinteiligen, vielfältigen Veränderungen der Gegenwart in größerem Maßstab um anschaulicher begreifen zu können. Zwischen Echtzeitsimulation, Meme-Engineering, Mona Lisa und Cat-Content erkundet dieser Vortrag die Möglichkeiten einer kunstpädagogischen Praxis auf Augenhöhe mit dem Bild der Gegenwart.
Vielen Dank!
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1weltreisender · 5 years
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Sachsen-Anhalt: Das Bauhaus und die Moderne - wichtige Fakten und Stationen
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Inhalt: Das Bauhaus Dessau in Zahlen Wichtige Meilensteine des Bauhauses Dessau Wofür das Bauhaus Dessau steht
Das Bauhaus Dessau in Zahlen
1 Seine Zeit am Bauhaus in Dessau war kurz, deswegen konnte der letzte Bauhaus-Direktor Mies van der Rohe dort nur ein einziges Bauwerk hinterlassen. Die Trinkhalle, eingelassen in die Gartenmauer der Meisterhaussiedlung. Die Trinkhalle ist auch heute noch in Betrieb. 2 Die Bauhausmeister liebten den Wörlitzer Park, es sei ihr "Juwel" gewesen, erinnerte sich später Nina Kandinsky, die Frau Wassily Kandinsky. Sobald der Flieder blühte, mietete sich das Paar Kandinsky gemeinsam mit Paul und Lily Klee einen Landauer, eine zweispännige Kutsche, und ließen sich in den Park fahren. 4 Mit ihren vier wohlgeformten Bögen und den riesigen Tierplastiken "Kuh und Pferd" ist die Giebichensteinbrücke ein beliebtes Fotomotiv in Halle. Die Plastiken gehören zu den wichtigsten Werken von Gerhard Marks, eines ehemaligen Formmeisters am Bauhaus. Er folgte 1925 dem Ruf an die Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein.
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Mit ihren vier wohlgeformten Bögen und den riesigen Tierplastiken "Kuh und Pferd" ist die Giebichensteinbrücke ein beliebtes Fotomotiv in Halle. / Foto: Ingo Paszkowsky 16 Von den 28 Zimmern im Atelierhaus des Dessauer Bauhausgebäudes verfügten 16 über einen eigenen kleinen Balkon. Dort, wie auch auf den großen Gemeinschaftsbalkonen, spielte sich ein Großteil des studentischen Lebens ab. Man traf sich zum guten Gespräch, gemeinsamen Essen, Musizieren oder Feiern. 23 An Modernität kaum zu überbieten war die Ausstattung der Kantinenküche im Bauhausgebäude. Es gehörte dazu eine Mischbatterie, eingebaute Schränke, ein Gasherd und Stahlrohrstühle, die 1925 von dem damals erst 23 Jahre alten Marcel Breuer entworfen waren. Seine Stahlrohrmöbel wurden zu Design-Klassikern.
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Vielfach fotografiert und in aller Welt bekannt - das Bauhaus Dessau / Foto: Ingo Paszkowsky 363 Als in Piesteritz, heute ein Ortsteil der Lutherstadt Wittenberg, ein Stickstoffwerk errichtet wurde, beauftragte man 1916 den Stadtplaner Georg Haberland und den Architekten Otto Rudolf Salvisberg mit dem Bau einer Werkssiedlung. Die Piesteritzer Werkssiedlung diente einst für die mehr als tausend Menschen des ehemaligen Reichsstickstoffwerkes als zu Hause. Salvisberg entwarf eine Gartenstadt aus 363 Reihenhäusern und einigen Einfamilienhäusern. Jede Wohnung verfügte neben Innentoiletten und Badewannen auch über kleine Gärten. Was für die damalige Zeit spektakulär war.
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Die Piesteritzer Werkssiedlung diente einst für die mehr als tausend Menschen des ehemaligen Reichsstickstoffwerkes als zu Hause. / Foto: Ingo Paszkowsky Die Wohnungen verfügen über eine Wohnfläche von 50 bis 150 Quadratmetern. Alle Mitarbeiter und auch die Geschäftsleitung wohnten in der Anlage. Damit die leitenden Angestellten nicht getrennt von den anderen Mitarbeitern lebten, werden die Reihenhäuserfluchten immer wieder von anderen Häusern mit gehobener Ausstattung unterbrochen. Die Piesteritzer Werkssiedlung war übrigens die erste autofreie Siedlung in Deutschland. Auch heute achtet der Vermieter darauf, dass sich die Autos der Mieter nur zum Be- und Entladen in der Siedlung aufhalten und anschließend auf dem zentralen Parkplatz abgestellt werden. Im Jahre 2000 zur Expo in Hannover wurde auch die Piesteritz-Siedlung saniert. Heute, nach mehrmaligem Eigentümerwechsel, könnte das Wohngebiet wieder eine Renovierung vertragen. Dem häufigen Wechsel der Eigentümer ist sicher auch geschuldet, dass die Zufriedenheit der Mieter mit ihrer Siedlung abgenommen hat. 1929 Die Feste am Bauhaus waren legendär. Einer ihrer Höhepunkte war das "Metallische Fest", das in einer Februarnacht im Jahr 1929 am Dessauer Bauhaus gefeiert wurde. Die Gäste erschienen als Zinnsoldaten oder Reißverschluss und tanzten, umgeben von Silberkugeln, zu scheppernden Klängen bis in die frühen Morgenstunden. 1930 Sehr nett und modern sei das Kornhaus, schrieb ein Bauhaus-Schüler begeistert an seine Mutter. Ein Besuch der Dessauer Ausflugsgaststätte, die vom Bauhaus-Architekten Carl Fieger entworfen und 1930 eröffnet worden war, gehörte zum festen sonntäglich Freizeit-Programm der Bauhäusler.
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Sehr nett und modern sei das Kornhaus, schrieb 1930 ein Bauhaus-Schüler begeistert an seine Mutter. / Foto: Ingo Paszkowsky 2.000 Sie zählt zu den größten architektonischen Flächendenkmalen Europas und gehört mit ihren rund 2.000 Wohnungen zu den wichtigsten Zeugnissen des sozialen Wohnungsbaus in den 1920er Jahren - die Herman-Beims-Siedlung in Magdeburg. Sie trägt die Handschrift des visionären Architekten Bruno Taut, der für die Stadt einen Generalsiedlungsplan erarbeitet hatte. 20.000 ... ... Warmwassergeräte, Einbauschränke und ein zusammenschiebbares Doppelsofa. Walter Gropius hatte sein Haus in der Dessauer Meisterhaussiedlung nicht nur zum Wohnen und Leben konzipiert, sondern auch als Ausstellungsobjekt. Die Besucher kamen in Scharen, allein zwischen 1927 und 1930 sollen es rund 20.000 gewesen sein.
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Bauhaus Dessau: Meisterhaus Gropius / Foto: Ingo Paszkowsky
Wichtige Meilensteine des Bauhauses Dessau
1923 Die schon 1923 zu Weimarer Bauhaus-Zeiten von Gropius proklamierte "Einheit von Kunst und Technik", mit der die Schule eine Hinwendung zu industriellen Fertigungsmethoden vollzieht, wird in Dessau umgesetzt. 1925 Im März 1925 beschließt der Dessauer Gemeinderat auf Initiative des liberalen Oberbürgermeisters Fritz Hesse auf Fürsprache des freigeistigen Flugzeugpioniers und Unternehmers Hugo Junkers die Übernahme des Bauhauses als städtische Schule. 1926 Am 4. Dezember 1926 wird in Dessau das neue, vom Bauhaus-Gründer und Direktor Walter Gropius entworfene und von den Bauhaus-Werkstätten eingerichtete Schulgebäude eingeweiht. Parallel entsteht dazu die ebenfalls von Gropius entworfene Dessauer Meisterhaus-Siedlung, in die so berühmte Künstler wie Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger einziehen. 1927 Im April 1927 eröffnet die Architekturabteilung, zu deren Leitung der Architekt und spätere Bauhaus-Direktor Hannes Meyer ernannt wird. Daneben werden die freien Malklassen bei Paul Klee und Wassily Kandinsky eingerichtet, was erstmals eine künstlerische Ausbildung ermöglicht. 1928 Walter Gropius tritt im April 1928 als Direktor zurück, um in Berlin als Architekt zu arbeiten. 1929 tourt die Bauhaus-Bühne in Deutschland und der Schweiz mit den Bauhaus-Tänzern von Oskar Schlemmer. Im selben Jahr wird eine Fotografie-Abteilung aufgebaut, die Fotografie wird offizielles Lehrfach. Der politische Druck auf das Bauhaus nimmt zu. 1932 Am 22.August 1932 wird im Dessauer Gemeinderat der Antrag der NSDAP, den Lehrbetrieb des Bauhauses zu 1. Oktober einzustellen, angenommen. Auch der Nachfolger von Hannes Meyer, Direktor Mies von der Rohe, hatte das Bauhaus nicht mehr retten können. 1976 Die DDR entdeckte das Bauhauserbe erst 1976 wieder. Sie rekonstruierte das Bauhausgebäude denkmalgerecht und gründet das Wissenschaftlich-Kulturelle Zentrum, das unter anderem den Aufbau der heutigen Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau initiiert. 1996... ...wird das Bauhaus einer Generalsanierung unterzogen. Im selben Jahr werden das Bauhausgebäude und die Meistersiedlung in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. 2019... ...feiert das Bauhaus Dessau gemeinsam mit den beiden anderen sammlungsführenden Bauhaus-Einrichtungen in Berlin und Weimar, elf Bundesländern sowie dem Bund das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses. Höhepunkt der Feier in Dessau war die Eröffnung des neuen Bauhaus Museums Dessau am 8. September. Damit ist es erstmals möglich, die wertvolle, etwa 49.000 Exponate umfassende Sammlung der Stiftung Bauhaus, der weltweit zweitgrößten zum Thema Bauhaus, umfassend zu präsentieren.
Wofür das Bauhaus Dessau steht
Dessau ist die Stadt mit den meisten Original-Bauhausbauten: das Bauhausgebäude, die Meisterhäuser, die Laubenganghäuser, die Siedlung Dessau-Törten, das Kornhaus, das Stahlhaus und das historische Arbeitsamt. Jeder Bau steht dabei für sich als Prototyp. Drei Dessauer Bauhausbauten gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe: das Bauhausgebäude, die Meisterhäuser und die Laubenganghäuser. Das Bauhausgebäude gilt als das Schlüsselwerk der europäischen Moderne. In ihm verbinden sich die Prinzipien des Funktionalismus mit einem herausragenden architektonischen Ideenreichtum. Mit dem Bauhausgebäude wurde zugleich die Vision einer Verbindung von experimentellen Lehrformen und idealer Lebensgemeinschaft, eines gemeinschaftlichen Wohnens und Arbeitens verwirklicht. Die Meisterhäuser, die als eine Art Experimentallabor für das neue Wohnen konzipiert worden waren, sind mit ihren weißen, kubischen Baukörpern und der Verbindung von Außen- und Innenraum bis heute richtungsweisen für die Architektur der Moderne. Die fünf Laubenganghäuser in der Siedlung Dessau-Törten stehen exemplarisch für die Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus in der Zwischenkriegszeit, entsprechen aber auch noch heutigen Bedürfnissen. Sowohl das Bauhausgebäude als auch die Meisterhäuser haben ein große Bedeutung als Lebens- und Schaffensort der drei Direktoren Walter Gropius, Hannes Meyer und Mies von der Rohe sowie der hervorragenden Bauhauskünstler Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger. Hier entstanden wesentliche Beiträge für die revolutionäre Erneuerung von Architektur, Kunst und Design. Dessau besaß die über die Grenzen Deutschlands hinaus prominenteste Künstlerkolonie dieser Zeit. In Dessau konnte Walter Gropius seine Idee von der Zusammenführung von Kunst und Technik umsetzen. In Zusammenarbeit mit der Industrie gingen die in den Bauhaus-Werkstätten entworfenen Produkte erfolgreich in industrielle Fertigungsprozesse und fanden eine weltweite Verbreitung. Die Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau ist mit rund 46.000 Exponaten nach der Berliner Sammlung die zweitgrößte Bauhaussammlung der Welt. Wie die von Marcel Breuer in Dessau entwickelten Stahlrohrstühle oder die Leuchten von Marianne Brandt wurden diese Produkte zu Designklassikern, die bis heute Maßstäbe für die Gestaltung setzen. Wie das Bauhaus als Hochschule gearbeitet und gewirkt hat, wie die Ideen entstanden sind, die bis heute unsere Alterskultur prägen - das ist die Erzählung der Sammlungspräsentation "Versuchsstätte Bauhaus. Die Sammlung", die mit der Eröffnung des Bauhaus Museums Dessau seit Anfang September 2019 gezeigt wird. Quelle: IMG Sachsen-Anhalt / eigene Recherche Titelfoto / Seine Zeit am Bauhaus in Dessau war kurz, deswegen konnte der letzte Bauhaus-Direktor Mies van der Rohe dort nur ein einziges Bauwerk hinterlassen: die Trinkhalle / Foto: Ingo Paszkowsky Auch interessant: Das Bauhaus und die Moderne in Sachsen-Anhalt – ein spannender Trip Fotostrecke: Bauhaus Dessau und andere Bauhaus-Perspektiven Fotostrecke: Rathaus Bitterfeld-Wolfen – das Gebäude 041 Fotostrecke: Halle – das Bauhaus und die Moderne Bauhaus Museum Dessau: Neuer Leuchtturm und Treffpunkt von Moderne und Bauhaus Bauhaus in Sachsen-Anhalt: Große Sonderausstellung in der Moritzburg in Halle Sachsen-Anhalt: Bauhaus und Moderne – Merseburg feiert den Meister der „Zollbau“-Dächer   Read the full article
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melbynews-blog · 6 years
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„Horror“ des Establishments – Regierungsbildung in Italien › Die Unbestechlichen
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/horror-des-establishments-regierungsbildung-in-italien-die-unbestechlichen/
„Horror“ des Establishments – Regierungsbildung in Italien › Die Unbestechlichen
Wir denken in politischen Kategorien, nach der Parteien, Politiker und Regierungen „links oder rechts“ sind und bewerten dies als „gut“ oder „schlecht“ – je nachdem, was wir glauben. Nun hätte Italien, unter einem Premier Guiseppe Conte eine ganz andere Regierung bekommen sollen: Sie wäre weder links noch rechts gewesen – sie wäre schlicht gegen das herrschende Establishment, gegen die bisherigen Machteliten gewesen. Die beiden Parteien M5S und Lega haben über 50% der Wählerstimmen bekommen. Diese komplett fertig geplante Regierung hätte sich gegen die weitere wirtschaftliche und kulturelle Zerstörung des Landes durch Handlanger des Großkapitals gerichtet. Und was macht das Großkapital: Es setzt durch den Präsidenten der Republik Herrn Mattarella eine nicht gewählte Regierung ein, unter dem EX-IWF Mann Carlo Cottarelli. Demokratie wird auf den Kopf gestellt: Wenn das Volk die falschen Parteien gewählt hat, setzten wir eben unsere Regierung ein. Was schert uns das Volk! Der Staat sind wir – das Großkapital.
Unter der gewählten Mehrheit von 5-Sterne-Bewegung und Lega hätte Italien schlicht eine Sensation erlebt: Das erklärte Ziel der gewählten Regierung ist, die drittgrößte Volkswirtschaft in der Eurozone von Grund auf zu sanieren und neu zu beleben. Und das geht nur gegen die Kräfte, für die der wirtschaftliche und kulturelle Untergang Europas beschlossene Sache ist. Die vom Volk gewählte Regierung würde für eine radikale Erneuerung und Modernisierung eintreten. Früher hieß so etwas „progressiv“.
Was in Italien gegenwärtig passiert, erinnert dagegen an einen Staatsstreich.
Einer der Haupt-Architekten der gewählten Regierung ist Matteo Salvini. Doch wird vom Staatspräsidenten einfach nicht die gewählte Regierung, sondern eine nicht gewählte Regierung eingesetzt. In Orwellschem Neusprech heißt das „Expertenregierung“. Im Mainstream der BRD-Medien wird der eingesetzte IWF-Mann hochgelobt und Matteo Salvini als „rechtspopulistisch“ abgewertet. Generell bringen die deutschen Systemmedien nur Hetze, statt Information zu dieser Beerdigung der Demokratie. So titelte die SZ, die gewählte Regierung in Italien sei „Irgendwo zwischen Horror und Tragikomödie“. In alten DDR.Zeiten wäre das eine typische Überschrift des Zentralorgans der SED gewesen. Heute beansprucht solcher Brainwash-Journalismus das Wort „Qualität“ für sich. Doch auch Brainwash-Qualität ist eine Form der Qualität. Die eine Seite sind BRD-Staatsfernsehen und die Einheits-Printmedien, doch die andere Seite sind die Menschen, die noch immer all diese vernichtenden Bewertungen wahrer Alternativen „glauben“. Die Sensation ist, wie in der BRD die Einheitsparteien aus CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP ihr „Spiel“ spielen, um Menschen in ihrem Glauben an die Vielfalt einer lebenswerten Zukunft zu halten. Die Inquisition hat vor 1000 Jahren die Bewertung „Ketzer“ erfunden, um die brutale Vernichtung von „Falsch-Gläubigen“ zu rechtfertigen. Die Think Tanks der heutigen westlichen Finanz- und Machtelite mit ihrem BRD-Parteienkonstrukt hat die Chimäre „rechte Gefahr“ und „Rassismus“ erfunden. Die Bewertung „Rassismus“ existiert nicht per se. Sie wurde erfunden, um gewachsene Kulturen menschenverachtend zu zerstören. Erst 1973 wurde das Wort nach seiner Erfindung in den Duden aufgenommen. Und wer heute in der BRD nicht seine Sprache in das verordnete „Neusprech“ ausrichtet, ist schon Rassist und gehört damit auf den Scheiterhaufen.
In Italien hat Matteo Salvini seinen Wahlkampf mit hervorragender Aufklärungsarbeit geführt, um den Menschen die wirklich drohenden Gefahren aufzuzeigen. Salvini wird im deutschen Mainstream die Etikettierung „fremdenfeindlich“ verliehen. Ich selbst lebe und arbeite seit vielen Jahren als Deutscher fast die Hälfte des Jahres in Italien. Ich bin in Italien wie viele andere ein „Fremder“ und erlebe keinerlei Fremdenfeindlichkeit durch die Lega. Im Gegenteil: Wer die italienische Kultur schätzt und unterstützt, ist von Herzen willkommen. Doch für diejenigen, die Italien und seine Kultur unterwandern und zerstören wollen, gibt es nach Salvini „Null Toleranz“. Wer Fremdenfeindlichkeit dagegen immer weiter schürt, ist die Regierung der BRD. Frau Merkel ist für viele Italiener zum Sinnbild der Inkarnation blinder Zerstörung aufgestiegen, was immer öfters den „Deutschen“ vorgeworfen wird. Es wirkt im Ausland so unverständlich, wie „die Deutschen“ solchen Fleisch gewordenen Wahnsinn immer wieder erneut wählen können.
Zusammen mit Matteo Salvini und seiner „Lega“, haben in Italien die „Grillinis“, das „Movimento 5 Stelle“ (5 Sterne Bewegung), die Mehrheit bekommen. Ihr Gründer Beppe Grillo war niemals Komiker, sondern politischer Kabarettist. Er hat vor Jahren angefangen, die Netzwerke der Finanzsysteme, die politischen Systeme, die Stiftungen, Rattenfänger und Kriegstreiber, wie George Soros und vieles mehr, aufzuzeigen. Und genau das Gleiche macht der angeblich „rechte“ Matteo Salvini. Sowohl die Themen von Grillo, ebenso wie die von Salvini, finden sich in der BRD in Büchern von Whistleblowern oder Aufklärern, wie sie beispielsweise im Amadeus Verlag herausgegeben werden.
Das Bündnis aus angeblich „rechten“ und „linken“ Aufklärern hat in Italien eine breite Zustimmung gefunden. Lega und M5S sind nicht an der Regierungsbildung gescheitert. Der Regierungsvertrag der beiden Parteien war nach langen Verhandlungen fix und fertig unterzeichnet. Die gewählten Parteien sind vom Mattarella einfach verfassungswidrig übergangen worden. Mattarella hat der Demokratie in Italien schweren Schaden zugefügt – die gewählte Regierung wäre zu gefährlich geworden. Also übergeht der italienische Präsident den Wählerwillen und setzt einen Banker an die Spitze der neuen Regierung. In Frankreich ist Macron als Partner eines internationalen Bankhauses immerhin noch gewählt worden. In Italien braucht es keine Wahl mehr – wir erleben Kolonialismus in der Version 2.0. Das internationale Kapital regiert!
  Politik – Die Unbestechlichen Klaus Medicus Quelle
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westsahara · 4 years
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Die Ausübung der Souveränität Marokkos über die Sahara entspricht den Bestimmungen des Völkerrechts (ehemaliger jordanischer Minister und Anwalt)
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Rabat-Der ehemalige jordanische Minister für kommunale Angelegenheiten, der derzeitige Stellvertreter und Generalsekretär der politischen Partei Al-Rissala, Herr Hazem Qashou und Omar Aljazy, jordanischer Anwalt und internationaler Schiedsrichter, sprachen während des Programms „Sahara-Question“, um die klare und ständige Unterstützung ihres Landes für die territoriale Integrität Marokkos und für die Marokkanität seiner Sahara zu bekräftigen, während sie die Initiative der marokkanischen Autonomie als einzige Lösung für regionale Streitigkeiten lobten.
Während seiner Rede erwähnte Herr Qashou seine zahlreichen Treffen und Besuche in Marokko, bei denen er einsehen konnte, dass alle Experten, Schriftsteller und Politiker, mit denen er zusammentraf, sich demselben Kampf verschrieben haben, nämlich der Wahrung der Einheit und der territorialen Integrität Marokkos als Hauptsäule der Verfassung, wofür die Marokkaner gekämpft haben, um eine Botschaft des regionalen Friedens Marokko und der ganzen Welt zugunsten zu übermitteln.
Der jordanische Abgeordnete erinnerte daher daran, dass Marokko seit 1963 alle Anstrengungen geleistet hat, um die von Spanien kolonisierte Sahara wiederzugewinnen, und bekräftigte, dass dies dem Madrider Abkommen innerhalb der Vereinten Nationen und der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu verdanken ist, dank dessen Marokko seine territoriale Integrität durch die Wiedererlangung seiner Sahara von den Spaniern in 1975 vervollständigt hat.
Von diesem Datum an, schob er nach, lieferte Marokko ein Beispiel für die nationale Einheit in seinem Streben nach territorialer Integrität und betonte, dass die Autonomieinitiative, die Marokko in 2007 den Vereinten Nationen unterbreitete, eine mutige und gewagte Initiative darstelle, die der einzige UNO-Referenzrahmen und eine Aktionsplattform für eine politische Lösung des regionalen Konflikts  um die marokkanische Sahara sei.
Herr Qashou begrüßte in diesem Sinne die kolossalen Bemühungen seiner Majestät des Königs Mohammed VI., die südlichen Provinzen zu einem Vorbild für die anderen Regionen Marokkos zu machen.
Zur Unterstützung seiner Ausführungen bekräftigte der ehemalige jordanische Minister: „Wir erörtern eine marokkanische regionale Situation, die wir gemeinsam eingesehen und miterlebt haben, als wir der Sahara in Laâyoune und Dakhla Besuch abstatteten. Wir sehen den Entwicklungsstand und wir sehen auch durch unsere Lesungen und durch unsere Gespräche mit der Öffentlichkeit ein, inwieweit alle Marokkaner deren territoriale Integrität bewahren wollen.“
Er erinnerte auch an die jüngste Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, worin alle Parteien dazu aufgefordert wurden, mit einander zu kooperieren, zwecks dessen  eine politische Lösung für die Frage der marokkanischen Sahara erzielen zu dürfen.
In der letzten Resolution 2494 des Sicherheitsrates wurden die Beteiligten an dem Rundtisch  , nämlich Marokko, Algerien, Mauretanien und die Front Polisario, und der einzige Zweck des UNO-Prozesses festgelegt, nämlich eine politische Lösung zu erzielen, welche realistisch, pragmatisch und nachhaltig ist sowie auf Kompromissen basierend, indem Algerien dazu aufgefordert wird, sich bis zu dem Abschluss an diesem Prozess zu beteiligen.
Herr Qashou schloss sein Zeugnis mit einer starken symbolischen Botschaft ab, worin er die klare Unterstützung seines Landes bekundete, ebenso wie der verstorbene König Hussein gegenüber seinem verstorbenen Bruder Hassan II., möge Gott ihn in seiner heiligen Barmherzigkeit haben und wie es der König Abdullah II. derzeit mit seinem Bruder, seiner Majestät dem König Mohammed VI., tut, um allen zu sagen: „Ja zur territorialen Integrität Marokkos! Und ja, um dieser Situation gemäß den Entscheidungen der internationalen Legalität ein Ende zu bereiten!”.
Im Rahmen desselben Programms gab der jordanische internationale Anwalt und Jurist Omar Aljazy ein starkes und aufrichtiges Zeugnis ab, in dem er darauf verwies, dass Marokko alles in seiner Macht Stehende geleistet hat, um den Konflikt um die marokkanische Sahara auf rechtlicher Ebene und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Völkerrechts beizulegen. Der Internationale Gerichtshof hat seit Beginn des Konflikts die historischen Ansprüche Marokkos auf dessen Sahara anerkannt.
Der Internationale Gerichtshof hatte am 16. Oktober 1975 bestätigt, dass die Region der marokkanischen Sahara zum Zeitpunkt der spanischen Kolonialisierung in 1884 kein „Terra Nullius“ war und dass Treueid zwischen dem Sultan Marokkos und den Stämmen der Region existierte.
Für mich Aljazy gibt es historisch gesehen immer noch eine sehr große Unkenntnis der Geschichte der marokkanischen Sahara. Eine Geschichte, die von einer großen Vielfalt, einem nationalen Pluralismus verschiedener Stammesbestandteile geprägt ist, die für alle das besondere kulturelle und soziale Gefüge Marokkos herausbilden.
Er verwies ferner darauf, dass die Sahara die natürliche Ausdehnung Nordmarokkos zum  Süden bildete, mit dem klaren Eingreifen einer einzigartigen Stammesstruktur und eines gemeinsamen sprachlichen Erbes, und dass nur ein Fremder dieser Geschichte die enormen Opfer des heldenhaften marokkanischen Volkes verleugnen kann, um die marokkanische Sahara vom brutalen Joch des Kolonialismus zu befreien. Es ist offensichtlich, dass keine Beweise dafür parat stehen, dass sich die Menschen in der marokkanischen Sahara von denen in Marokko unterscheiden, da angegeben wird, dass sie dieselbe Sprache sprechen und dieselbe Religion praktizieren, sicherte Aljazy zu.
Das Wichtigste für diesen internationalen Anwalt ist jedoch, dass die Ausübung seiner Souveränität über dessen Hoheitsgebiet durch Marokko im Einklang mit den Bestimmungen des Völkerrechts steht, die sein natürliches Recht begründen, seine Befugnisse über diesen integralen Bestandteil seines nationalen Hoheitsgebiets auszudehnen, und ein wesentliches Element und ein wesentlicher Bestandteil seiner souveränen Rechte bei der Ausbeutung seiner natürlichen Ressourcen darstellen.
Ich, Aljazy, bekräftigte in der Tat, dass die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen dem Norden und dem Süden Marokkos nie aufgehört haben, zu bestehen, aber aufgrund der Langlebigkeit dieses regionalen Konflikts einen gewissen Verzug bei der wirtschaftlichen Wiederbelebung der Provinzen des Südens verzeichnet haben. Die Einweihung von Generalkonsulaten verschiedener afrikanischer Staaten in den Städten Laâyoune und Dakhla ist nur ein Beweis für die Vitalität der marokkanischen Sahara als wichtiges regionales Wirtschaftszentrum.
Die neue Dynamik, die Marokko auf den Weg gebracht hat, hat die Einweihung von zehn Generalkonsulaten brüderlicher und freundlicher afrikanischer Staaten innerhalb von zwei Monaten ermöglicht und damit die Irreversibilität des marokkanischen Charakters der Sahara bestätigt, mit der Absicht, dass andere Staaten aus anderen Kontinenten in den kommenden Monaten ihre diplomatischen Foren in Laâyoune und Dakhla eröffnen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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on4ublog · 7 years
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Fremde werden Freunde
Lesedauer: 7min
Wie Migration Mission verändert
Wir leben im "Age of Migration" dem Zeitalter der Migration. Heute sind nach Angaben der UNO mehr Flüchtlinge unterwegs als je zuvor in der Geschichte der Menschheit. Für die Politiker und die Gesellschaft stellt das große Herausforderungen dar - aber auch eine rießen Chance. Weiltmission geschieht ab sofort durch dich. Vor deiner Haustüre. Denn unsere Aufgabe als Christen besteht darin, unseren Nächsten so zu lieben, wie uns selbst. Hey du, wir leben im "Age of Migration" dem Zeitalter der Migration. Noch nie waren so viele Menschen als Flüchtlinge  unterwegs. Neu sind vor allem die Zahlen der unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlingen. Zigtausende Jugendliche aus Afghanistan und anderen Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens kommen alleine nach Deutschland. Viele von ihnen haben schreckliches erlebt. Sie fliehen vor Krieg, Terror, kommen in Schlauchbooten übers Mittelmeer und kämpfen sich durch bis Deutschland. Weil sie Hoffnung haben. Hoffnung auf ein besseres Leben. Für den Staat scheint diese Herausforderung eine Überforderung zus ein. Deshalb helfen viele Menschen ehrenamtlich, unterstützen die Flüchtlinge und geben ihnen Sprachunterricht. Ich will uns heute als Community herausfordern gemeinsam nachzudenken: Wie können wir als Christen diesen Menschen begegnen? Wie können wir Gottes Liebe zu den Flüchtlingen bringen? Und dann lasst uns gemeinsam kleine Steps gehen. Weg von der Angst, von dem Hass und hin zu den Menschen, hin zu Gott. Ich träume davon und bete dafür dass wir erleben, was es heißt, wenn Fremde zu Freunden werden. Migration bewegt die Geschichte und die Gegenwart Der Zuzug von Menschen aus aller Welt verändert unseren Blick auf die Weltmission. Allmählich wird der den Christen in Europa bewusst, dass sich ihr kulturelles Umfeld verändert - es bietet neue Möglichkeiten, das Evangelium weiterzugeben, aber auch neue Herausforderungen.  Wir als Christen sollten in der Flüchtlingsproblematik eine Sonderrolle einnehmen. In der Bibel ist Flucht und Migration eines der großen Themen. Es scheint, dass Gott Migration ("in der Fremde unterwegs sein") geradezu gebraucht, um Menschen dahin zu bringen, dass sie ihn suchen und finden oder auch um Menschen dorthin zu führen wo er sie für seinen wunderbaren göttlichen Plan braucht. Abraham war ein Migrant auf Gottes Befehl. Jesus selbst war ein politischer Flüchtling und fand in Ägypten Schutz vor Herodes. Petrus schreibt einen Brief an die "von Gott erwählten, die als Fremde in dieser Welt [...] verstreut sind" (1. Petrus 1,1). Von daher dürfen wir als Christen in Deutschland gerade Flüchtlingen Zuwendung geben und ihnen zeigen, dass sie bei Gott willkommen und nicht vergessen sind. Traumatisierte Flüchtlinge Gastfreundschaft und brüderliche Liebe erfahren zu lassen ist die Aufgabe, die Gott uns als Gemeinde gibt.
"Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn auf diese Weise haben schon einige Engel bei sich aufgenommen." (Hebräer 13,2)
Gemeinde leben - Veränderung erfahren Die Gemeinde ist der Ort, an dem Barrieren zwischen Menschen aufgehoben und Brücken gebaut werden. Durch Jesus.
"Da ist nicht mehr Jude noch Grieche, nicht mehr Sklave noch Freier, sondern alle und in allen Christus." (Galater 3,28)
Die Bibel überwindet jede Form von Rassismus, indem sie betont, dass wir alle von einem, nämlich von Adam abstammen. Durch Christus werden alle verbunden, egal wo sie herkommen. Und in Gottes neuer Welt wird ihn seine Familie aus aller Welt preisen. Wie coole wäre es dann, wenn wir diese Einheit durch Jesus schon jetzt, hier auf der Erde leben würden? Herausforderung und Chance Durch Migration bekommen Menschen aus fernen Ländern, fremden Kulturen und anderen Hautfarben ein Gesicht. Heute sind die "unerreichten Völker" nicht mehr weit entfernt, sondern sie leben bei uns, in unserer Stadt. Doch das wirkt sich auch auf unseren Umgang mit dem Auftrag von Jesus aus, unseren Glauben zu teilen. (Matthäus 28,19)
Die Bereitschaft zur Evangelisation verändert sich in einer durch Migration geprägten Welt.
Wenn die Menschen, die wir mit Gottes Botschaft erreichen wollen, ein Gesicht und einen Namen haben, wird der Auftrag schwerer. Viele Nicht-Christen - besonders wenn sie eifrige Anhänger ihrer jeweiligen Religion sind - treten uns als ausgesprochen freundliche Menschen gegenüber. Es sind keine "fernen Völker, die im Dunkeln leben", sondern es sind unsere Mitmenschen, mit denen wir zusammenleben. Sie sind Menschen, genau wie wir, keine Missionsobjekte. Dank der Migration ändert sich unser Blick auf die Menschen. Das ist wertvoll, weil wir so die verzerrten Vorstellungen von Menschen anderer Nationen aufgeben können. Es macht Evangelisation aber auch schwieriger. Share your faith Migration ist es eine Herausforderung und eine offene Tür zugleich. Oft denken wir gar nicht mehr daran, dass diese Menschen, trotz aller Liebenswürdigkeit, Jesus brauchen. Migration dient der Evangelisation dann, wenn wir die Zuwanderer als Menschen lieben - ohne Klischees im Kopf - und liebevoll zu ihnen sind, auch in Bezug auf ihre geistliche Situation. Wir können ihnen ebenso von Jesus erzählen, wie wir auch den Angehörigen unseres eigenen Volkes von unserem Glauben erzählen, ganz selbstverständlich und mitten in unserem Alltag. Manche können ihren evangelistischen Eifer aber auch verlieren, wenn sie sehen, dass die Migranten in der Nachbarschaft eigentlich ein vorbildliches Leben führen und ganz zufrieden sind. So kann die Entschlossenheit, andere mit der Message von Jesus zu erreichen, durch die Migration gedämpft werden. Jeder muss sich mit den Fragen auseinandersetzen: "Woher wissen wir, dass Jesus auch für die Menschen anderer Kulturen wichtig ist?" und "Braucht wirklich jeder Menschen Jesus?" Weltmission geschieht durch dich Als Christen sollten wir nicht über Überfremdung klagen, sondern uns freuen, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen nach Deutschland kommen. Wir müssen nicht mehr in fremde Länder reisen um missionarisch aktiv zu sein. Weltmission geschieht in deiner Stadt. Wie cool wäre es, wenn du für einen Jugendlichen aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak derjenige bist, der ihm in der Fremde ein Stück Heimat gibt. Durch dich hat er die Chance Jesus und seine Gemeinde kennenzulernen und zu erfahren, dass "...Gott den Fremden liebt." (5. Mose 10, 18) Wenn wir Flüchtlingen helfen zeigen wir gelebtes Christsein Ich will dich heute ermutigen, loszulegen und Schritte zu gehen. Weg von der Angst, von dem Hass und hin zu den Menschen, hin zu Gott. Wenn wir gemeinsam mit Gott Schritte gehen, hinterlassen wir Spuren. Größere als du dir vorstellen kannst. Wir schreiben Geschichte mit Gott. Denn nicht nur die Flüchtlinge bemerken, dass wir ihnen helfen. Auch andere nehmen wahr, wie wir mit Flüchtlingen umgehen. Wir zeigen ihnen gelebtes Christsein. Wir zeigen ihnen, was Nächstenleibe bedeutet. Und wir erleben, wie Menschen anfangen, nachzufragen, und sich für diesen Gott interessieren, wenn wir ihnen praktisches Christsein vorleben. Ich wünsche mir, dass wir als junge Generation die Herausforderungen, die die Flüchtlinge mit sich bringen, als Chance verstehen. Als Chance Gottes Liebe weiterzugeben - auch an Menschen, die noch nie etwas von Jesus gehört haben.
Neue Augen - Poetry Slam
Lass mich dir kurz eine Geschichte erzählen. Mein kleiner Bruder und ich waren gemeinsam auf dem Heimweg von der Schule nach dem Unterricht. Als sie dann kamen lugte ich aus dem Versteck. Kurz gezögert, ob ich hinrenn´, doch dann lief ich wieder weg. Und dass du mich Feigling nennst, liegt vermutlich nur daran, dass du nicht diese Typen kennst. Ich meine, weißt du nicht, was die für Sachen mit dir machen? Schulhofschläger-Schurken illustrieren eindrucksvoll ihre Version von natürlicher Selektion. Dem Recht des Stärkeren, wo Langeweile und Wehrlosigkeit, als gute Gründe gelten für gewaltbereit zum Zeitvertreib. Das ist ja auch nicht das Erste Mal. Am Anfang hat's noch wehgetan, doch irgendwann gewöhnt man sich selbst an Sachen, an die man sich nicht gewöhnen kann. Jeder Heimweg die Hölle und jede Pause blanke Panik, das heute wieder ein Tag ist, an dem niemand mehr da ist, der langsamer wegrennt als ich. Und glaub mir, ich bin Gott dankbar für meine längeren Beine, und ich lieb´ auch meinen Bruder sehr, aber wenn ich die Wahl hab´, dann lieber der Kleine. Ist es nicht sogar besser so? Am Ende erwischt es sonst noch uns beide. Und so sitze ich hier in der zitternden Sicherheit meines bibbernden Versecks. Herzklopfen - so laut, dass es mich beinahe selbst erschreckt. Komm ich zeig´ dir meinen Zaubertrick: Wenn ich meine Hände nur fest genug vor meine Augen presse ist alles, was ich nicht mehr sehe auch augenblicklich weg. Und ich glaube hier machen wir mal kurz eine Pause. Hast du die Szene noch vor Augen? Ich sehe und sehe doch nicht Naiv, passiv, ekelig ignorant und feige fies, ich meine was für ein Typ oder? Der vorgibt, dass er seinen Bruder liebt, aber dann die Augen schließt, damit er ihn nicht leiden sieht. Aber löst sich meine unbewusst vor Wut geballte Faust nicht augenblicklich auf. Bin ich nicht so oft er? Dieser große Bruder? Wenn der, den ich Herr nenne sagt, dass wir Teil seiner Familie sind, Geschwister, sogar Teile seines Körpers. Und so oft tu ich unbewusst dann so, als wären das nur Wörter. Es ist im Grunde biologisch nicht sehr logisch. Ich meine, wenn ich mir den Fuß breche, kann mein Körper nicht mehr laufen. Und ich kann mich nicht entscheiden, ihn deshalb nicht zu brauchen. Und der Schmerz wird auch nicht einfach verschwinden, weil ich ihn mit bunt bemalten Verbänden verbinde. Als dieser Jesus meinte, wir sollen sein wie die Kinder - bin ich mir fast sicher - meinte er nicht, "ahmt dieses Spiel nach, wo ich mir durch Hände vor die Augen halten einbilden kann, ich wäre ein Blinder." Und dass ich sie nicht sehe, ist irgendwie doch auch keine so richtig gute Ausrede. Vor allem nicht, wenn ich mich als Nachfolger eines Wesens verstehe, das ich noch viel weniger sehe. Diese Person - außerhalb meiner wahrnehmbaren Dimension, von der ich gleichzeitig glaube, dass sie in mir wohnt. Unerwartet wunderbar Unerwartet wunderbar, kein Wort reicht, das ihn beschreibt und fast verblüffend verrückt sind die Geschichten, die er schreibt. Weil er sein Manuskript auf Seinen tippt vor ich noch nicht mal glaubte, dass es da wirklich Seiten gibt. Und er schreibt: "Aufgewacht, mitten in der Nacht. Schweißgebadet, weiß sie grad´ nicht, war das Traum oder real? Dieser Mann der vor ihr stand. Und mit Augen voller Liebe nicht nur ihren Namen kannte, sondern ihr schon durch seine Art irgendwie fast wortlos Wert und Würde wiedergab. Und er sieht ihre verzweifelten Fragezeichen. Und zeigt ihr noch immer im Traumbild einen Mann, der, wenn sie ihn träfe ihre Fragen beantworten kann." Und klingt das nicht absolut abgefahren? Denn bei ihrem routinemäßigen Rundgang am Markt trifft sie eben genau diesen Mann, der ihr laut ihrem Traum mehr erzählen kann. Und der sich seinerseits schwer damit tat zu erklären, woher plötzlich dieses Verlangen kam, ausgerechnet an diesem Tag zum Markt zu gehen. Und ich murmel irgendetwas über Wunder, als ich ihre Geschichte lese, aber Träume und Visionen sind nur ein Bruchstück des Erlebten. Denn was daraufhin oft folgt, ist garnichtmal so wundervoll. Wie kostbar muss Glaube sein? Familien, die sich ab und oft auch gegen dich wenden, wegen dem Gott, den den bekennst zu kennen. Ich meine wieviel ist Worship wohl wert, wenn nicht mal drohende Verhaftung, Folter und Schmerz Gottes Kindern den Lobpreis verwehrt? Wie kostbar Glaube wohl ist, wenn du dein Leben riskierst mit dem Satz: Ich bin Christ. Wie herrlich muss Hoffnung in Herzen hallen, an der sie sich fest inmitten von Schmerzen halten? Rührt es nicht zutiefst, dass jemand eher bereit ist zu sterben, als  sich nicht zu dem zu bekennen, der uns unfassbar liebt? Sind das nicht die Geschichten von Helden, die wir irgendwie fast vergessen zu erzählen? Und jedes bisschen der Geschichten, die berichten, was er im Verborgenen tut, vergrößern mein Vertrauen. Weil meine Vorstellung von dem was möglich ist, nur auf meiner begrenzten Erfahrung baut. Seine unsichtbare Liebe zu sichtbaren Menschen macht sicher nicht halt vor sichtbaren Grenzen und findet wundersame Wege zu hungernden Herzen. Now I see Das hier ist kein Zaubertrick. Wenn er mir seine Augen gibt, seh´ ich manchmal für einen Augenblick, dass es so vieles gibt, die ich oft nicht seh´. Und es wäre ja auch nicht das erste Mal, dass er einem Blinden Sehkraft gab und plötzlich für ihn sichtbar macht, was unsichtbar gewesen war. (Text: Marco Michalzik) Unter Räubern Zerschunden liegt er am Straßenrand: müde, hungrig, blutend. Man hat ihm alles genommen. Sein Geld, seine Kleidung, seine Hoffnung. Mit letzter Kraft hebt er den Kopf und wimmert um Hilfe als er Schritte hört. Doch der reiche, fremde Mann wechselt die Straßenseite. Ebenso ein zweiter. Der Überfallene stöhnt gequält auf. Er hat keine Hoffnung mehr, als plötzlich etwas Unglaubliches passiert... Vielleicht weißt du, wie die Geschichte vom barmherzigen Samariter weitergeht (Lukas 10, 25-37). Ein Fremder erbarmt sich über den Mann der "unter die Räuber" gefallen ist, verbindet seine Wunden und bringt ihn an einen sicheren Ort. Ein Happy End. Die Geschichte heute Zurzeit strömen täglich tausende Flüchtlinge in unser Land. Auch sie sind auf der Suche nach Sicherheit, auch sie wurden beraubt: ihrer Heimat, ihres Geldes, ihrer Wüde uns ihrer Zukunft. Hilflos liegen sie an den Straßenrändern unseres Alltags. Und wir? Du und ich, wir sind die Privilegierten in diesem Leben. Jetzt bleibt diese Geschichte nicht mehr bloß tote Worte. Nun stehen wir in der Pflicht, als Menschen und als Christen. Lässt uns die Not der Menschen um uns herum kalt? Gehen wir unbeeindruckt an den Flüchtlingen vorbei, wie der Priester und der Levit, die zwar "sehen" aber nicht reagieren? Oder handeln wir wie der Samariter, wie Jesus, der "innerlich bewegt" ist, wenn er Menschen leiden sieht? (Matthäus 9, 36)
Echtes Mitleid ist kein theoretisches Gefühl - sondern eine praktische Tat.
Es gibt so viele Möglichkeiten, den Menschen zu helfen und ein Licht in ihrer Dunkelheit zu sein: mit deinen Fähigkeiten, mit deinem Gebet oder Ermutigungen. Werde aktiv! Was willst du tun? Wem wirst du heute ein "Nächster" sein? Be blessed Manuel PS: Einige Tipps wie du aktiv werden kannst, um Flüchtlingen in deinem Umfeld zu helfen und mit Liebe zu begegnen habe ich hier für dich zusammengestellt: Auf der Flucht mit Hoffnung im Gepäck Bildquelle: http://ift.tt/2zGdO9j via Blogger http://ift.tt/2za8XjA
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prseiten · 7 years
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Brandenburg-Preußen für jedermann, allerlei Spuk und Sagenhaftes sowie ein Polizist vor der Tür – Sieben E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis
Hat es bei Ihnen schon mal gespukt? Wenn nicht, dann können Sie es jetzt ausprobieren. Denn in mindestens zwei der insgesamt sieben Deals der Woche, die im E-Book-Shop www.edition-digital.de acht Tage lang (Freitag, 21.04. 17 - Freitag, 28.04. 17) zu jeweils stark reduzierten Preisen zu haben sind, spukt es. Zum Beispiel unterm Riesenrad, aber auch im Harz, der eine im wahrsten Sinne des Wortes sagen-hafte Gegend ist. Außerdem ist eine Einführung in die Geschichte Brandenburg-Preußens für jedermann zu haben sowie die Einladung zur Bekanntschaft mit Karl Stülpner, mit Umberto und mit dem King. Und nicht zuletzt wartet ein Polizist vor der Tür und Patrick ist etwas geschehen. Spannende Lektüre wie immer. Lesen Sie los! 1992 legte Hans Bentzien im Verlag Volk & Welt Berlin eine Geschichte Brandenburg-Preußens für jedermann vor – „Unterm roten und schwarzen Adler“: Unter dem roten Adler Brandenburgs und dem preußischen schwarzen wurde Geschichte gemacht: provinzielle, deutsche, europäische. Heute, da Brandenburg wieder ein deutsches Bundesland geworden ist, muss seine tausendjährige Vergangenheit neu und dringend befragt werden. Hans Bentzien hat die Tatsachen möglichst selbst sprechen lassen: Überschaubar wird die aufsteigende Linie von der Markgrafenschaft über das Kurfürstentum und Königreich bis hin zum Kaiserreich und der Weimarer Republik. Die wichtigsten Gestalten Brandenburg-Preußens gewinnen Profil: der Große Kurfürst, Friedrich II., Gneisenau, Hardenberg oder Bismarck. Dennoch wird nirgends unterstellt, die preußische Geschichte sei die selbstherrliche Leistung einzelner überragender Menschen. Vielmehr erzählt Bentzien von zumeist dramatischen Konflikten: Jahrhundertelang musste sich das Herrscherhaus mit dem Adel und dem Bürgertum arrangieren. Oft floss Blut, manchmal wurden glänzende politische Vergleiche geschlossen. Fast immer hatten die Bauern die Zeche zu zahlen. Zwar fanden sie unter den Reformern der Napoleonischen Zeit, in den Freiherren Hardenberg und Stein zumal, leidenschaftliche und wirkungsvolle Anwälte, aber der Gegensatz zwischen Arm und Reich blieb, ja er verschärfte sich noch durch die Industrialisierung seit dem 19. Jahrhundert. Als Land der europäischen Mitte, zudem ehrgeizig auf Erweiterung bedacht, musste Preußen immer wieder Kriege führen, fast schicksalhafte wie den Dreißigjährigen oder solche um Territorialgewinn wie unter Friedrich II. Schließlich wurde zweimal die Brandfackel über die Welt geschleudert: 1914 und 1939. Obwohl dieser Wahnsinn längst nicht mehr im Namen Preußens geschah, war nicht zuletzt sein Ende der Preis dafür. Werfen wir einen kurzen Blick in dieses Geschichtsbuch für jedermann und beginnen wir zur Einstimmung mit der Vorgeschichte: „Es kommt darauf an, wann man das Jahr Null Brandenburgs ansetzt. Das Land zwischen Oder und Elbe, Ostsee und Erzgebirge, im Osten des Reiches gelegen und daher eher nebensächlich von der Herrschenden behandelt, war als Ergebnis der neu gestaltenden Völkerwanderung in den ersten Jahrhunderten nach der Zeitrechnung ein Land mit gemischter Bevölkerung, dominiert von slawischen Stämmen, hauptsächlich von den Hevellern und Lutizen. Sie beschäftigten sich mit Jagd und Fischerei, gelegentlich auch mit dem Anbau von Feldfrüchten. An Zahl der Einwohner gering, als Land ausgesprochen dünn besiedelt, galt es als ein Durchgangsland voller natürlicher Hindernisse, Sümpfe und Seen, das leicht zu verteidigen war. Slawen und Germanen, bereits zu Völkerschaften entwickelt, lebten nebeneinander, zumeist friedfertig, aber durchaus nicht immer, denn das Land hatte keinen starken Herrscher, der feste Grenzen gezogen hätte. So galt das Recht des Ansässigen, das, wie aus der Geschichte aller Völker bekannt ist, am meisten umstrittene Recht. Immer wieder wurden meist örtliche Auseinandersetzungen um das beste Land geführt, um den günstigsten Platz, den sichersten Weg. Allgemein war das Land kulturell wenig erschlossen, es wurde nur von einer bedeutenden Straße durchzogen. Sie reichte von Berlin nach Magdeburg, ging über den interessanten Platz auf der Mitte des Weges mit einer Furt über die Havel, über Brandenburg. Von Berlin aus begannen Straßen an die Odermündung (Stettin), nach Hinterpommern und Pomerellen, dem späteren Westpreußen, nach Posen und Warschau und schließlich nach Breslau. Allerdings verlief die wichtigste Ost-West-Straße von Schlesien aus über Leipzig und Dresden. Berlin wurde also der natürliche Mittelpunkt des Gebietes, was schließlich den Ausschlag für seine Rolle als Hauptstadt gab. Von ähnlicher Bedeutung zeigten sich die Wasserstraßen Oder und Elbe und ihre Querverbindungen Spree und Havel. Mit einem heutigen und daher nicht ganz zutreffenden Begriff könnte man das Gebiet der späteren Mark Brandenburg als natürlich gut erschließungsfähig bezeichnen. Staatlich gesehen waren die Dinge unklar, wie bei allen Ostgrenzen des Reiches. Vor tausend Jahren musste der deutsche König Heinrich I. (919 - 936) das Reich neu ordnen und „strukturieren“. Mit ihm regierte die Sachsen-Dynastie, unterstützt von den Franken. Zuerst fügte er aus der Erbmasse des sich auflösenden Westfranken Lothringen an Deutschland, dann schloss er mit den im Osten vordringenden Ungarn einen Waffenstillstand, den er dazu nutzte, die Ostgrenze militärisch zu befestigen und eine neue Waffe, den Panzer der damaligen Zeit, das gepanzerte Reiterheer, aufzubauen. Mit ihm errang er an der Unstrut einen Sieg über die erneut nach Sachsen und Thüringen vordringenden Ungarn. Beteiligt waren alle deutschen Stämme, wodurch das Königtum gestärkt und in die Lage versetzt wurde, die Angriffe aus dem Osten 955 abzuwehren, endgültig durch die Schlacht auf dem Lechfeld unter der Leitung Ottos I.“ Ebenfalls Anfang der neunziger Jahre veröffentlichte Günter Saalmann zwei Bücher über zwei sehr unterschiedliche jugendliche Helden, die jedoch eines gemeinsam haben – sie haben eine ungewöhnliche und unverwechselbare Biographie, die in beiden Fällen nicht wenig mit der Wende zu tun hat. So erschien erstmals 1994 beim Erika Klopp Verlag GmbH die Druckausgabe „Fernes Land Pa-isch“: Und dies ist eigentlich der dritte Band zu „Umberto“. Den zweiten hat der Autor aber weggelassen: „Im Kinderheim“, die Wendezeit, welche die junge Leserschaft wohl selten noch interessiert. In „Pa-isch“ ist Umberto schon ein handfester Bursche - mit dem Gemüt eines Vierzehnjährigen. Die neue Einheit Deutschlands macht's möglich: Er zieht mit seiner Mutter gen Westen - nun steht ihm ja die Welt offen. Aber auch unter den neuen Bedingungen kriegt er sein Leben nicht in den Griff - oder erst recht nicht. Und er beschließt erneut die Flucht - diesmal soll es aber wirklich nach Afrika gehen. Und er nimmt wiederum seine kleine Schwester mit. Auf einem geklauten Motorrad. Wo sie schließlich landen? Dieses Buch entstand parallel zu dem Drehbuch für den Kinofilm „Fernes Land Pa-isch“. Das 1. Kapitel macht uns mit Umbertos derzeitigem Aufenthalt bekannt, erklärt, woher er kommt und wohin er soll. Und seine Vorliebe für ein bestimmtes Gemüse verschafft ihm eine böse Stunde in schwindelnder Höhe, aber ein Signalfeuer erlöst ihn: „Medock, Umberto, zum Heimleiter! Die Stimme der alten Sprechanlage schnarrt durch das langgestreckte Gewölbe des Schlosses. Der Fuß im dreckigen Lederschuh zögert eine Sekunde. „Mal wieder kein Wort zu verstehen“", murmelt Umberto und setzt sich in gemächlichen Trab. Vorüber an der Tür mit der Aufschrift Heimleitung. Am Ende des Ganges überzeugt er sich, dass ihn niemand beobachtet, und verschwindet im Schuhputzraum. Dieser war früher einmal der Vorraum zu einem Scheinbalkon an der Ostseite des alten Gemäuers. Das Geländer davor ist weggerostet, der „Balkon“ selbst kaum mehr als ein verwitterter Porphyrsims. Die Tür, die an die frische Luft führt, ist aus Sicherheitsgründen zugeschraubt und von außen zusätzlich mit Brettern vernagelt. Umberto reckt den Arm hinauf in ein Lattenregal: Hinter den Lieferkartons mit Schuhcreme ist eine Wandhöhlung. Die Hand ertastet einen Stoffbeutel, seine „Mauke“", seine ganz privaten Schätze. Er zieht den Beutel auf und kontrolliert den Inhalt: Ein Kinderpassbild von Aleksandra Krautwein, eine Packung Zigaretten, Streichhölzer, ein Päckchen Präser, falls es hier im Heim mit der stämmigen Evi mal „dazu“ kommt, ein Taschenmesser mit sieben Werkzeugen, eine halbe Knoblauchknolle. Von dieser polkt er die papierweißen Schalen ab, schmeißt sich die Halbmonde in den Mund und kaut mit Todesverachtung. Ab einer bestimmten Menge, das weiß er aus Erfahrung, kommt ihn das Kotzen an beim Kauen, sofern er auch nur im geringsten die Miene verzieht. Also heißt es: eiserne Maske! Immer dran denken: Die dicke Evi frisst Zwiebeln und hält das schon seit Jahren durch. Nicht ohne Wohlwollen betrachtet er in der vernagelten Türscheibe seine ins Goldene schimmernden Haare, die nicht zu hohe Stirn, die breite Nasenwurzel, die Augen mit den etwas geknifften unteren Lidern. Irgendein Wichser vom Tiefbau hat mal gesagt, diesem Asphaltschnuffi Medock sieht man das Heim an. Umberto hat ihm bei Gelegenheit eins aufs Auge gedrückt, da war Ruhe. „Medock, Umberto, bitte zum Heimleiter!“, hallt draußen die Lautsprecherstimme, jetzt betont langsam und deutlich. „Mach 'n Kopp zu“, knurrt der Gerufene. Obwohl erst Oktober ist, kracht die Heizung. Die Hitze verstärkt den Geruch nach Schweißfüßen und Schuhcreme. (Und vermutlich auch nach Knoblauch.) Er fragt sich manchmal, ob er nach Walda zurück möchte. Im ersten Heimjahr ist er zweimal über den Zaun gestiegen. Die wenigen Stunden zu Hause haben aber nichts gebracht. Seine sogenannte Mutter Ilona und ihr sogenannter Verlobter Tscheschiak waren beide Male randvoll. Beim ersten Besuch hat er die beiden angeschrien wegen dem Chaos im Wohnzimmer. Beim zweiten Mal hatten sie die Tür zugenagelt. Umberto ist fluchtartig wieder abgehauen, eine Etage höher, zu seiner Schwester Karla. Karla heißt jetzt Karla Backofen und wohnt mit Mann und Kind in der Mansardenwohnung der verstorbenen Großmutter. Aber alles hatte sich verändert seit Großmutters Tod, nur das Vogelhäuschen am Fenster hat noch an sie erinnert. Karla fand kaum Zeit für ihn. Und zum Bleiben war kein Platz. Da hat er noch bei seiner ehemaligen Lehrerin geläutet. Und als er vor der Klingel stand, hat sein Herz angefangen, schwer zu schlagen. Da wusste er, weshalb er in Wirklichkeit über den Zaun gestiegen war. Der Gedanke, dass gleich vielleicht nicht die Lehrerin, sondern ihre Tochter vor ihm stehen könnte, die magere, stets etwas blasse Aleksandra aus seiner Erinnerung hat ihm das ruhige Atmen schwergemacht. Aber bei Krautweins war niemand daheim, er hat im Park übernachtet.“ Nur drei Jahre später bekommen wir es mit einem King zu tun: 1997 erschien im Ravensburger Druckverlag (Ravensburger Junge Reihe) „Ich bin der King“: Rex, hochbegabter Spross eines nun arbeitslosen DDR-Ingenieurs und einer Spitzensportlerin, gerät in den Strudel der Nach-Wendezeit. Er nutzt seine überlegene Intelligenz dazu, für die zu erwartende räuberische Gesellschaft zu „trainieren“, indem er eine Gruppe jüngerer „Loser“ um sich schart und ihr Räuberhauptmann wird. Was harmlos beginnt wird, bald lebensgefährlich. Das Ganze erzählt in einer Rahmenhandlung, die vom Leser nicht so schnell durchschaut wird. Im Moment aber geht es dem King gar nicht so gut: „Täglich zwei Mahlzeiten durch den Türspalt, früh Scheiblettenkäse, Schwarzbrot, Kiwi, Trinkjoghurt. Abends warm. Am Anfang Hungerstreik. Jetzt esse ich. Habe mich im Griff, spare Kräfte, teile den Tag ein. Kurze Schlafphasen, ein bisschen Fitness, Liegestütze, Kniebeugen. Sport und Wandern. Sechs Schritt hin. Die Eisentür. Kehrtwende, rechte Schuhsohle, sechs Schritt zurück, in Augenhöhe die vergitterte Luke, Kehrtwende, linke Sohle. Eisentür, Luke. Tür, Luke. Was habe ich falsch gemacht? Wo hat meine Logik versagt? Durch die blinde Scheibe Blick auf verstaubte Klinker, auf Handlänge nah. Im Lauf des Tages wandernde Sonnenquadrate. Der Lichtschacht oben, zu ebener Erde, mit einem Rost abgedeckt. Problem Nummer eins: die Gitterstäbe. Wäre das gelöst, käme Nummer zwei - der Schacht. Jemand mit schmalen Schultern, ein Schlangenmensch, könnte sich durchwinden. Ich nicht. Aussichtslos. Ich muss hier raus! Türwärts nur auf die schwarzen Fliesen treten. Kehrtwende. Lichtwärts nur auf die weißen. Weiße Karos, schwarze Karos. Wenn ich draußen bin, zerschlage ich alle Schachbretter der Welt. Das Bett, der Wasserhahn, die Toilette. Ich bin Rex. Rex, Latein: der König. Ich bin Kamentz. Soll slawisch sein: Stein. Rex Kamentz: König Stein. Königsstein. Festung Königsstein, ha ha, dieses Loch. Ich muss hier raus. Seit der Nacht zum Dienstag zweiundsiebzig Stunden Einzelhaft. Am Anfang Ineinanderfließen von Ohnmacht und Halbschlaf. Das Schädeldröhnen wie ein endloser, tiefer Gong. Die Haare um die Kopfwunde herum geschoren, als Kompresse eine Zellstoffeinlage mit der berühmten Saugkraft, mit Heftpflaster kreuzweise festgeklebt. Das Pflaster löst sich bereits, ich kratze vom Rand her den Schorf aus den Stoppeln. Dienstag in Abständen meine Wutanfälle, Fäuste gegen die Tür. Pauken und Brüllen, Pauken und Brüllen. Danach totale Erschöpfung, nervöser Schlaf, einmal gestört von einem Schurren und Schieben, Eisen auf Stein. Und ein ekelhafter Traum: Ich reiße Beate den Pulli hoch. Ich dringe in wütender Lust in sie ein, ich bin ein Rammbock, bei jedem Stoß schiebt sie ihre Zunge ein Stück weiter aus ihrem Mund, salamifarben, salamilang. Auf dem Bettrand sitzen. Pläne für den Ausbruch. Die bisherigen Versuche - zwei Pleiten. Die erste am Mittwochabend. Ein Streifen, von der verschlissenen Wolldecke gerissen, zum Strick gedreht, zum Fesseln der Geisel, unterm Kopfkeil griffbereit. Als Schritte auf der Treppe hörbar werden: Fäuste gegen die Schläfen, Würgelaute, Stirn gegen die Mauer, ein Anfall von Durchdrehen, von Raserei, von Selbstzerfleischung. Aber sie fallen nicht drauf rein, schieben nur das Essen durch den Türspalt. Gestern Abend, Donnerstag, zweiter Versuch, diesmal mit Power. Ich stehe sprungbereit, lausche. Schlüsselklappern, ich werfe meine ganzen fünfundsiebzig Kilo gegen die Tür. Sie fliegt auf, dong, dröhnt zurück. Ich gebe nicht auf, stoße, schiebe. Umsonst. Das Gegengewicht ist massiv. Der Türspalt reicht maximal zum Durchschieben der Mahlzeiten. Sie waren vorbereitet, draußen steht ein Klotz, der nicht von schlechten Eltern ist. Das war’s in der Richtung. Ausbruchsversuch Nummer drei steht noch bevor. Diesmal muss es klappen. Wenn ich am Leben bleibe - Rache! Ich ziehe das Ding durch, verlasst euch drauf! Das Bettgestell. Eisen, Uralt-Sperrmüll. Am Kopfteil ist eine Schweißnaht gerissen, ich packe die Querstrebe und kann sie zur Seite biegen. In der Gegenrichtung sperrt sie sich, aber ich nehme beide Hände. Drei, vier Versuche, sie bricht heraus. Die Bruchstelle scharfkantig, das Werkzeug liegt nicht schlecht in der Faust. Draußen noch Dämmerung, hier unten schon Dunkelheit. Unterhalb der Fensterluke ertaste ich eine Vertiefung in einer Fuge. Mein Ansatzpunkt, schon beim ersten Kratzen rieselt Mörtel. Morgen früh, bei Tagesanbruch, kann ich meine Decke in die Luke hängen, wie zum Auslüften, das Loch tarnen. Sie könnten unverhofft den Kopf durch den Türspalt stecken. Kratzen. In den Verschnaufpausen manchmal ein Rascheln. Vielleicht eine Ratte. Hallo, Ratte! Ist jetzt schon Freitag? Bei der monotonen Arbeit kein Zeitgefühl mehr, noch dazu im Finstern. Die Swatch hat was abgekriegt, die Zifferblattbeleuchtung streikt. Diese Nacht noch muss der erste Ziegel aus der Wand. Hab ich den, komme ich besser an den nächsten. Lachhaft, ein Mann, der ins Sprengstoffgeschäft einsteigen will, kratzt sich mit ‘nem Stück Eisen durch die Mauer. Graf von Monte Christo. Durch die Luke fällt kühle Nachtluft.“ Erstmals 2004 war im Deutschen Taschenbuchverlag München die Druckausgabe von „Pia und die Graffiti-Geister“ von Maria Seidemann zu haben: Pia versteht die Welt nicht mehr. Ihr Bruder Patrick liegt mit gebrochenem Bein im Krankenhaus und schlimmer noch: Patrick soll eine echte Straftat begangen haben! Das behauptet jedenfalls Wachtmeister Kröber. Angeblich hat Patrick die Friedhofsmauer mit Graffiti-Geistern verunziert. Als Pia der Sache nachgehen will, geschieht das Unglaubliche: Die Graffiti-Geister werden lebendig und steigen munter von der Mauer herab. Aber fangen wir der Reihe nach. Und fangen wir mit einem Polizisten an – Wachtmeister Kröber -, der auf einmal vor der Tür steht: „Am Nachmittag brachten wir Mama zum Bahnhof. Als der Zug abgefahren war, sagte Papa: „Das wird bestimmt eine furchtbare Woche!“ Patrick meinte: „Wieso? Wir haben doch alles besprochen. Ich mache jeden Tag ein bisschen sauber. Pia kocht. Und du gehst in deine Schule wie immer! Alles total normal!“ Papa seufzte und schob uns ins Auto. Er setzte Patrick bei seinem Sportverein ab und mich vor unserer Wohnung. Dann musste er in die Schule zur Elternversammlung. Als er gegen neun Uhr zurückkam, war Patrick noch nicht zu Hause. Papa sagte mit seiner strengsten Lehrerstimme, er hätte es ja gleich gewusst, dass hier alles aus dem Ruder laufen würde, und er wollte auf der Stelle Mama anrufen. „Stopp!“, rief ich. „Mamas Lehrgang fängt morgen früh an. Wenn du sie jetzt anrufst, dann setzt sie sich in den nächsten Zug und lässt den Lehrgang sausen!“ „Du hast Recht, Pia!“, sagte Papa. „Und ohne den Lehrgang bekommt sie die neue Arbeitsstelle nicht.“ Da klingelte es. Vor unserer Wohnungstür stand ein Polizist. Papa ahnte sofort, dass der Mann nicht nur nach der Uhrzeit fragen wollte. „Patrick? ... Was ist passiert?!“ „Polizeiobermeister Kröber!“, sagte der Polizist und tippte an seine Mütze. „Sind Sie der Vater von Patrick Petersen? Ihr Sohn wurde bei einer Straftat ertappt.“ „Was - was?“, stammelte Papa. „Was denn für eine Straftat??“ „Ihr Sohn hat die frisch restaurierte Mauer des Alten Friedhofs mit Sprühfarbe verunziert.“ „Wo ist mein Sohn?“, fragte Papa. „Sie können doch ein Kind nicht die ganze Nacht auf der Wache behalten - wegen einer Farbschmiererei?!“ „»Ihr Sohn ist im Krankenhaus!“, sagte Kröber. „Das sagen Sie mir erst jetzt?“ Papa musste sich hinsetzen. „Was haben Sie mit Patrick gemacht?“ „Ich habe gar nichts mit ihm gemacht! Ihr Sohn hat sich der Festnahme widersetzt. Bei seinem Fluchtversuch ist er unglücklich gestürzt.“ „Was heißt denn das: Er hat sich widersetzt?“, hakte ich nach. „Ja - also, es kam zu tätlichen Auseinandersetzungen.“ „Sie haben meinen Sohn geschlagen?“, rief Papa empört. „Na hören Sie mal!“ Kröber war beleidigt. „Ich schlage nicht mal meine eigenen Kinder! Ihr Sohn wollte weglaufen und ist auf der Treppe am Kirchberg gestolpert. Er hat sich ein Bein gebrochen!“ Papa hatte schon den Hörer in der Hand, um das Krankenhaus anzurufen. Ich dachte: Irgendwas stimmt hier nicht. Patrick hat noch nie Farbdosen gehabt. Und das Graffiti hatte ich doch schon in der vorigen Woche an der Friedhofsmauer gesehen. Dieser Kröber log wie gedruckt! Kröber sagte: „Also, Sie wissen ja jetzt Bescheid. Haben Sie noch Fragen zur Straftat Ihres Sohnes?“ Papa sprach mit der Unfallstation und antwortete ihm nicht. Ich schob Kröber zur Tür hinaus.“ Eine ganz andere Geschichte erzählt Karl Sewart in seinem erstmals 1994 im Chemnitzer Verlag unter dem Titel „Mich schießt keiner tot“ erschienenen Buch über Karl Stülpner. Es ist die Geschichte dieses erzgebirgischen Wildschützen. Dem E-Book liegt die 3. erweiterte Auflage von 2004 zugrunde: Kaum eine andere historische Gestalt ist im Bewusstsein der Menschen des Erzgebirges so lebendig geblieben wie der Wildschütz Karl Stülpner. Seine Lebensspuren führen durch halb Europa, aber mit vielen abenteuerlichen Taten in seiner Heimatlandschaft hat er die Zuneigung seiner Zeitgenossen und nachwachsender Generationen gewonnen. Karl Sewart erzählt in seinem Buch die Biografie, und er weitet zugleich Tatsachen und Legenden dieses Lebens. Ein Volksbuch für alle Freunde erzgebirgischer Geschichte. Das spannende, sehr gut recherchierte Buch hat seit seinem ersten Erscheinen 1994 viele interessierte Leser in ganz Deutschland gefunden und dem Autor bisher zahlreiche Lesungen und interessante Bekanntschaften und Gespräche eingebracht. Der Stülpner-Karl ist schon ein Phänomen. Dieser Analphabet zwingt nach wie vor alle möglichen hochgelehrten Leute dazu, sich mit ihm zu befassen. Wissenschaftler wie die Historikerin Britta Günther M.A., wie Kunst-Prof. Dr. Roland Unger oder PD Dr. Jähne haben die Stülpner-Forschung und damit auch das Gesamt-Geschichtsbild inzwischen um weitere interessante Erkenntnisse bereichert. So wissen wir z. B. nun endlich, wer der Stülpner-Biograf Schönberg eigentlich war und wie zu Stülpners Zeiten eine Staroperation verlief. Weiterhin erfreut sich auch Karl Sewarts Stülpner-Buch der Gunst des Lesers, bringt es ihm doch sowohl die historische Biografie als auch die legendäre Gestalt des erzgebirgischen Wildschützen nahe und regt es ihn dazu an, den Spuren Stülpners in dessen Heimat nachzugehen. Viele Touristen besuchen heute die Erlebnisburg Scharfenstein, nicht zuletzt darum, weil sie von Stülpner einst belagert wurde, weil er hier geboren wurde und aufgewachsen ist und heute seiner mit einer repräsentativen Ausstellung gedacht wird. Aber nähern wir uns jetzt Karl Stülpner selber an. Er soll sich irgendwo versteckt halten: „Der Nachtwächter hat die zwölfte Stunde ausgerufen. In den Hütten des kleinen Fleckens, die sich ängstlich an den Burgberg ducken, ist das letzte Licht längst ausgegangen. Die Leute ruhen von ihrem schweren Tagwerk aus. Es ist still geworden. Nur das Mühlenwehr rauscht dumpf vom Fluss herauf, das Radwerk klappert leise. In immer dichteren Schwaden steigt der Nebel auf. Fast drohend ragt die Silhouette der Burg in den düsteren Herbsthimmel. Nur ab und zu dringt ein Mondstrahl durch die schwere Wolkendecke. Einmal ist es, als ob oben auf der Burgmauer die Gestalt einer weiß verschleierten Frau erscheine ... Da schimmert, blitzt es metallen auf. Gedämpfte Schritte sind zu hören. Der verstohlene Strahl einer Blendlaterne. Zaumzeug klirrt leise, Hufe scharren. Mit gedämpfter Stimme werden kurze Befehle erteilt. Ein Gewehrlauf schimmert im Mondlicht auf. Im Schutz der Dunkelheit sind Männer in den Ort eingedrungen. Zwei, drei Dutzend mögen es sein. Einige sind beritten, die meisten bewaffnet. Kriegsmäßig besetzen sie die Ausgänge des Dorfes. Die Mehrzahl zieht sich an der überdachten Holzbrücke am unteren Ende zusammen. Das Haus an der Brücke wird dicht umstellt. „Im Namen des Gesetzes! Öffnet die Tür!“ Laut, schrill schallen die Worte gegen das Haus, hallen vom Burgberg wider. Den Worten folgen Schläge mit Fäusten und Gewehrkolben gegen Tür und Fensterläden. Man ist dabei, die Tür aufzubrechen. Endlich öffnet die Tür sich von innen. Ein älterer Mann, abgearbeitet, aus dem Schlaf gerissen, fragt, was denn sei. Er wird von den Laternen geblendet. Unsanft wird er beiseite gestoßen. Soldaten dringen ins Haus ein, stürmen durch den Flur, die Treppe hinauf, reißen Türen auf, durchsuchen die Zimmer. Vom Keller bis zum Spitzboden durchstöbern sie alle Räume, Ecken und Winkel. „Schießt in die Feueresse!“, befiehlt ein zivil gekleideter untersetzter Mann. Schüsse krachen, die Mauern erbeben, der Putz rieselt herab, Ruß dringt in den Raum. Indessen schnappen Soldaten sich Würste und Schinken aus dem Rauchfang, greifen frische Männerwäsche aus der Truhe, lassen alles unter ihren Uniformröcken verschwinden. Eine Frau schreit. „Krieg!“, schreit sie. „Es ist Krieg!“ Der ältere Mann, der die Tür öffnete, sagt: „Es ist schlimmer als Krieg, Frau. Es sind die eigenen Leute, die sich wie die schlimmsten Feinde aufführen ...“ Den Musketieren in der weißen Montur mit gelben Armaufschlägen und roter Halsbinde sind weitere Zivilisten gefolgt. Sie geben sich als Gerichtsbeamte zu erkennen. Auch zwei Forstbeamte treten bewaffnet herein. Der Gerichtshalter fährt den Hauswirt an: „Wo steckt er, Sein Hausgenosse! Wo steckt schockschwerenot dieser Stülpner!“ Der alte Mann zuckt mit den Schultern. Er wisse nicht, wo dieser sich aufhalte. Er sei Maurer von Beruf und arbeite den ganzen Tag. Er sei spät nach Hause gekommen am vergangenen Abend und habe Stülpner nicht zu sehen bekommen, sei gleich zu Bett gegangen. „Lüge Er nicht!“, ruft der Büttel, tritt hinter dem Gerichtshalter hervor und bedroht den Hauswirt mit dem spanischen Rohr. „Er steckt doch mit dem Delinquenten unter einer Decke, beherbergt ihn unerlaubterweise. Er wird verhaftet, wenn Er uns nicht verrät, wo dieser Schurke sich aufhält! Er leistet einem gesuchten Verbrecher Vorschub! Er ist sein Komplize!“ Aber der Gesuchte scheint tatsächlich nicht da zu sein – jedenfalls nicht dort, wo er vermutet wurde. Merkwürdig. Sehr merkwürdig geht es auch in dem erstmals 1984 im Kinderbuchverlag Berlin erschienenen „Spuk unterm Riesenrad“ von C.U. Wiesner zu: Auf einem Staubsauger fliegen sie durch die Lüfte vom Alexanderplatz zur Burg Falkenstein im Harz: Hexe Emma, Riese Otto und der böse Zwerg Rumpi, lebendig gewordene Figuren aus einer Berliner Geisterbahn. Die drei Enkelkinder des Schaustellers, Umbo, Tammi und Keks, machen sich auf zu einer atemberaubenden Verfolgungsjagd. Die siebenteilige Abenteuerserie von C. U. Wiesner ( Regie: Günter Meyer), erstmalig im Fernsehen der DDR am 1. Januar 1979 ausgestrahlt, hat es längst zu einem Kultstatus gebracht. Sie wurde zu einem zweiteiligen überaus erfolgreichen Kinofilm, erreichte als Kinderbuch in den achtziger Jahren eine Auflage von über 100.000 Exemplaren und wurde von zahlreichen Fernsehsendern auf vier Kontinenten übernommen ( u. a. Spanien, China, Kanada, Ägypten). Im Sommer 2012 eroberten Hexe, Riese, Rumpelstilzchen auf einen Streich gleich drei Theaterbühnen in Rostock, Berlin und Dresden. Bei Google findet man inzwischen fast 63.000 Einträge. Nach dem „Spuk unterm Riesenrad“ ging es fröhlich und gruselig weiter: „Spuk im Hochhaus“ (1982), „Spuk von draußen“ (1987) und „Spuk aus der Gruft“ (1997). EDITION digital konnte auf die Originalfassung des Kinderbuchverlages von 1984 zurückgreifen. Aber bevor es so richtig spukt, fängt die ganze Spukerei erst mal ziemlich normal an und wir lernen die Familie Kröger kennen, die der Autor immer dann besucht, wenn … „Wenn es mir in Berlin zu laut und unruhig wird, schließe ich die Wohnung hinter mir ab, lade Papier und Schreibmaschine in den Trabant und fahre ein paar Tage nach Bärenklau. Das ist ein kleines Städtchen etwa nördlich von Berlin. Wer hier nur so durchfährt, könnte es für ein großes Dorf halten. Aber es gibt fünf Straßen, vier Betriebe, drei Gaststätten, zwei Schuhläden und ein Rathaus mit einem richtigen Bürgermeister, und darum ist Bärenklau eben doch eine Stadt und kein Dorf. Dort, wo die letzten Häuser stehen und schon bald der Wald anfängt, döst eine grüngestrichene Laube vor sich hin. Ich habe sie von meinem Onkel Felix geerbt, und mein Nachbar sagt immer, da müsste wenigstens mal neue Dachpappe draufgenagelt werden, und die Bretter seien auch schon ziemlich wurmstichig. Mit meinen Nachbarsleuten, den Krögers, komme ich gut aus. Wenn ich nicht da bin, passt Herr Kröger auf meine Laube auf, und wenn ich da bin, bringt mir Frau Kröger Kartoffelpuffer, selbst gebackenen Kuchen oder frisch gelegte Eier von ihren Hühnern. Am Anfang sagte ich einmal, das sei mir peinlich. Aber da lachte sie nur und meinte: „Bei so 'ner großen Familie fällt immer was ab.“ Krögers gelten als kinderreich. Darum durften sie sich auch das schmucke Einfamilienhaus bauen, auf das sie nun mit Recht sehr stolz sind. Herr Kröger arbeitet im Bärenklauer Margarinewerk. Dort muss er jeden Tag kosten, ob die Margarine, die in die halbe Republik verschickt wird, auch wirklich gut schmeckt. Obwohl er das schon seit vielen Jahren macht, sieht er noch schlanker und sportlicher aus als ich. Daran merkt man, dass Margarine wirklich sehr gesund ist, besonders die aus Bärenklau. Frau Kröger sitzt den halben Tag an der Kaufhallenkasse. Den anderen halben Tag braucht sie schon, um sich um ihre fünf Kinder zu kümmern. Weil die Kaufhalle „Kosmos“ heißt, hängt über dem Gemüsestand ein großes Bild von dem Fliegerkosmonauten Sigmund Jahn. Daneben hängt ein etwas kleineres. Aber die Dame auf dem Foto ist nicht die Frau Jähn, sondern die Frau Kröger, und darunter steht, dass sie die beste Kassiererin und obendrein dreifache Aktivistin ist. Jetzt brauche ich nur noch Krögers Kinder vorzustellen. Die beiden kleinen heißen Ruggiero und Nicole, aber die gehen noch in den Kindergarten und zählen für unsere Geschichte nicht. Die drei, auf die es hier ankommt, sind zwölf, elf und zehn Jahre alt und werden in ganz Bärenklau nur Umbo, Tammi und Keks gerufen, sogar in der Schule. Ihre richtigen Namen wissen sie selber kaum noch. Wenn man schon amtlich Jan Franz, Jörg Fridolin und Jolanda Franziska heißen muss, ist man froh über jeden einigermaßen brauchbaren Spitznamen.“ Auf andere Weise spukt es auch im Harz, wie Bernd Wolff in seinem erstmals 1997 bei Jüttners Verlagsbuchhandlung Wernigerode erschienenen „Sagenspiegel des Harzes“ zu berichten weiß: Teufelsmauer, Roßtrappe, Hübichenstein, Brocken - so vielfältig wie die Landschaft des Harzgebirges sind seine Sagen, in denen sich Denken und Hoffen, Freude und Schrecken, Leid und Zuversicht widerspiegeln. Dieses Sagenbuch, in dem Bernd Wolff die alten Begebenheiten auf eigene poetische Weise und mit der nötigen Portion hintergründigen Humors nacherzählt, hilft dem Leser über das Vergnügen am Text hinaus, die mündlichen Überlieferungen in ihrem historischen Zusammenhang zu begreifen. Dazu werden auch mitunter schriftliche Quellen herangezogen. Deshalb sind die Sagen nicht wie üblich nach Ortschaften, sondern nach Themenkreisen geordnet. Hüttenkobolde und Zwerge, Götter und Riesen, Hexen und der in diesen Bergen besonders präsente Teufel, Bergleute, Schatzsucher, Reiche, Arme und Geprellte sowie gruselige Nachtgeister bevölkern die Seiten. Jedes der übergeordneten Kapitel wird eingeleitet durch ein Zitat aus Goethes „Faust“, das zeigt, wie dieses Nationalepos unserem Gebirge besonders verbunden ist. So stellt sich unschwer die Verbindung von Volksdichtung und klassischer deutscher Literatur her, die beide aus einem Born geschöpft sind. Und hier eine kleine, sagenhafte Kostprobe: „Wie Wasser in den Vertiefungen der Wege, so sammelten sich im Harz die Sagen vor allem nach überstandener Unbill - fast hätte man Schaden genommen, woran lag es? Fast wäre einem das Gold über den Weg gerollt - warum nur passierte es nicht, wo man Furcht und Beschwörungen auf sich genommen hatte? Den Nachbarn hatte es getroffen - womit hat er sein Glück verwirkt? Im Harz war das Leben besonders hart, lagen die Siedlungen weitauseinander, Wälder voller Geheimnisse, in denen noch der Königsbann galt. Besonders verwegene Kerle hausten im Schutz der Schluchten: Vogelfreie, denen kein Gesetz heilig war, Räuber und Wegelagerer, Wilddiebe auf der Fährte des königlichen Hirsches, Finkenhanse mit Netz und Leimrute, Erzscharrer mit Schlegel und Kratze, Heiden, die dem alten Glauben anhingen. Wehe dem, der ohne sicheres Geleit die alten Pfade zog, die Heerstraßen, die Königswege durch Wildnis und Furten! Wehe, wenn er an eine Räuberburg kam statt zur einsamen Klause und Zelle, wenn er ins Elend geriet! Auf der Höhe orgelt der Sturm. Unten zur Harzkante hin lauscht alles atemlos, aneinander gefasst; droben bricht in wilder Wut das Wetter über kahle Kuppen her, faucht durch Wipfel, reißt Äste zu Boden, stürzt Stämme um, poltert Steine steile Hänge hinab. Am nächsten Morgen schimmern alle Berge weiß, als habe sich die Schleppe eines weiten Mantels darüber verfangen. Nach solchen Nächten wusste man zu sagen, der Wilde Jäger sei über den Harz getobt, Wotan, der Wütende, in all dem Fauchen und Donnern habe man Stimmen vernommen, Hetzlaute, Jiffen, Tutursels Ruf. Im weißen Umhang, im roten Umhang, wenn blutend die Sonne aufging, sei er dahergefegt, dem im rasenden Gewölk sich verbergenden Gold-Eber hinternach, auf Sleipnir, dem achtfüßigen Schimmel Schleifer, der alle Kuppen rundschleift. Frau Holle, auch Harke, in seinem Gefolge, Hüterin des Totenreiches, wehe, wer ihr ins Angesicht schaut! Sie wird ihm zeigen, was eine Harke ist. Zur Wintersonnwend, in zwölf heiligen Nächten, braust die Wilde Jagd daher; wer es wagt, ihr zu trotzen, wird überrannt, mit stinkender Pferdelende beworfen, ein Jahr lang anhaftend, dass man aussätzig ist und gemieden. Furcht vor Naturgewalten, lebendig in dunklen Stuben voller Qualm. Der rauschige Eber der Dezembernächtem, das Pferdeopfer auf hoher Klippe kehren in heimlich weitergeflüsterten Sagen wieder. Blut dampfte in der ovalen Vertiefung der Rosstrappe und taute das Eis an den Rändern, im Osten stieg Ostara, die Strahlende, über Berghänge und übersprang den Abgrund, ihre Lichtkrone erhellte die Tiefe, wo Schmelzwässer kochten und brodelten. Der dunkle Winterschlag schlug als Graupelwetter und Hagelwolke zu Grund und verwandelte sich in den schwarzen Hund. In den Sagen mischten sich Bruchstücke verwehter Mythen mit der neuen Lehre, noch entzündete man Jahr für Jahr Osterfeuer auf den Höhen, noch ging man schweigend Osterwasser, das heilige wiedererweckte wiedererweckende Lebenswasser, zu schöpfen. Wer schweigt, hört auf die Stimmen der Bäche. Doch der Brocken - wer war schon auf dem Brocken? Ganz Verwegene, die sich bis in die Nähe vorkämpften, fanden Bäume mit verdrehten Ästen und zottigen Flechtenbärten, fanden hingepolterte Granitblöcke, als hätten Riesen damit gewürfelt, gerieten in tückisches Moor oder waren unversehens von Schwaden ziehender Nebelhexen umgeben, die einen kichernd in die Irre führten, und wen es besonders schlimm traf, den glotzte mit gesenkten Hörnern und rotunterlaufenen Lichtern ein Auerochs aus dem Dickicht an, ein Ur, ein Herr Urian. Aber die klaren Granitgrusbäche glitzerten und glimmerten wie Gold, in den Moorlöchern stand rostig schillernd die Lache, die Eisen verhieß; immer wieder galt es die Angst zu überwinden, stets lockte das Abenteuer. In den Tälern dagegen wuchsen Ortschaften - die Enge der Gassen, in denen man sich kannte und doch nicht kannte, Geflüstertes und Weitergeflüstertes: droben auf den Schlössern, fern vorm Tor, nachts auf dem Markt... Unerklärliches, jemand war mit dickem Kopf gestorben, wer hatte wen umgebracht, dort und dort ging es nachts um. Fremde tauchten auf, verständigten sich mit geheimen Zeichen, wer ihnen nachschlich, kam nach Jahren verändert aus ferner Gegend wieder. Die Reichtümer der Tiefen zerrten an einem, das Dunkel des Bergwerks, in dem die Unschlittfunzel nur ein paar Schritte reichte, was war dahinter? Abends, in den flackernden Räumen beisammen. Sagen. Weitersagen. Sagen.“ Also, worauf warten Sie noch? Sagen. Weitersagen. Sagen. Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/edition-digital/news/3770 sowie http://edition-digital.de/Specials/Preisaktion/. Über EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr: EDITION digital wurde 1994 gegründet und gibt neben E-Books Bücher über Mecklenburg-Vorpommern und von Autoren aus dem Bundesland heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen. 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collymore · 7 years
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Die vorsätzlichen falschen Erzählungen um "Juden" und "Antisemitismus"!
Von Stanley Collymore
Sein ein Jude bestimmt nicht Ihre Rasse, Ethnizität, Geschlecht, politische Orientierung, Sprache, Geburtsort oder Nationalität geschweige denn Ihre Hautfarbe, wie Sie physisch aussehen oder die Bestimmung, wer Ihre biologischen Eltern sind, mehr als mein Wesen, Und öffentlich zu sagen, dass ich bin, eine hohe Kirche C von e anglikanischen kommunikant für alle diejenigen, die zuvor nicht eine Ahnung von diesem nutzlosen Informationen, die in seinem allgemeinen Kontext vor meiner Erklärung dieser irrelevanten Tatsache, und getan, wie getan Es geschieht für irgendeine gesunde oder unlogische Vernunft, nach deinem Gesichtspunkt, daß ich mich darauf begonnen hätte, dich darüber zu informieren; Und ehrlich gesagt und wahrscheinlich, wenn Sie irgendeinen Sinn hatten, hätte sich nicht weniger darum gekümmert, dass ich diese im Wesentlichen Privatinformation verbreitete.
Das Judentum wie das Christentum ist streng eine Religion, nichts mehr und wird von denen praktiziert, die sich religiös mit ihm verbinden. Es ist offensichtlich kein politisches und soziales Glaubensbekenntnis. Und so wie ich mich als Christ für die buchstäbliche Ausübung eines Zweiges des christlichen Glaubens kategorisieren würde, können solche Personen, die das Judentum tun, sich gleichermaßen als Juden bezeichnen und logisch als solche erwarten, dass sie als Juden behandelt werden. Deshalb, und prägnant mit anderen Worten, der Begriff Jude bestimmt die Religion, die diese Person oder Personen betroffen und absolut nichts mehr. So wie ein anglikanischer, römisch-katholischer, methodistischer Baptist oder ein Mitglied der Pfingstkirche zum Beispiel bedeutet, war man überhaupt an dieser Information interessiert und stellte dementsprechend fest, dass diese Information in der ersten Zeit herauszufinden ist Daß die Person, die diesem Zweig des christlichen Glaubens folgte, tatsächlich ein praktizierender Christ war; Dass die Intensität der Beteiligung der direkten, engagierten oder sonstigen Beteiligung dieses bestimmten Praktizierenden an diesem bestimmten Glauben für das Betroffene völlig eine Gewissensfrage war.
Die Behörden in Großbritannien und die überwältigende Mehrheit der im Land lebenden Weißen, eine Zahl, die bei etwa 98% ihrer Zahl lächerlich bis zu dem Punkt, dass es ziemlich fair ist, um ihre Annäherung als asinin in der extremen klassifizieren Großbritannien als christliches Land zu beschreiben Ganz nachdenklich auch andere mit dieser absurdität zusammen. Ich verwendete absichtlich das Wort Absurdität, da diese Briten, die das Land als christliches Wesen loben, das Christentum nicht selbst praktizieren und nicht die Absicht haben, dies zu tun, und in Wirklichkeit nicht die neugierigste Vorstellung davon, worum es das echte Christentum betrifft. Darüber hinaus ist die große Mehrheit, wenn nicht alle von ihnen niemals getauft oder getauft worden in den christlichen Glauben; Nicht oder habe die Bibel jemals gelesen; Nie besuchte die christliche Sonntagsschule in ihrem wachsenden Leben und habe nie eine Kirche irgendeiner Beschreibung betreten. Darüber hinaus haben die meisten dieser Leute nie, und das ist davon ausgegangen, dass sie jemals betrachten, geschweige denn die Mühe, überhaupt zu heiraten, was bemerkenswert ist ein auffallendes Phänomen, das heutzutage sehr häufig ist, sehen Sie, wenn sie es tun, um in der Kirche zu heiraten; Und ähnlich die meisten Beerdigungen sind keine kirchlichen Angelegenheiten. Und das alles zu einer Zeit auch, wenn Kirchenbänke routinemäßig leer sind jeden Tag der Woche und besonders sonntags. Doch die britischen Hirntoten bestehen immer noch darin, sich selbst zu täuschen, dass Großbritannien ein christliches Land ist.
So nehmen wir jedes bisschen von der oben erwähnten in ernsthafte Rechnung ist es total dumm im Extrem, um Großbritannien als christliches Land logisch zu betrachten. Der Staat kann beschließen, dass es eine Entscheidung ist, die so idiotisch ist wie Jimmy Savile, um ein unbefleckter Philanthrop zu sein. In der Tat Wahnvorstellung, Phantasie und mutwillige Glauben nicht und nie in irgendeinem vernünftigen Verstand oder objektives Denken addieren zur Wirklichkeit. Es ist auch nicht zweifellos partiell zu etwas und tut nichts mehr darüber. Ein minderjähriges Schulmädchen oder Jungen kann besonders partiell zum Geschlechtsverkehr sein, aber vernünftig oder ängstlich beschließen, absichtlich davon abzuhalten, es zu verwöhnen, aber diese ausgesprochene Parteilichkeit der Kooperation macht sie nicht zu einer zügellosen Person durch irgendeine analytische Beobachtung oder bestimmt, dass ihre geheime Besessenheit mit dem Geschlecht Jetzt legt sie in die Kategorie der nicht mehr eine Jungfrau. Ebenso, weil jemand, der auch minderjährig ist und routinemäßig Sex hat, ob sie auf der Pille sind oder nicht, kann nicht lächerlich als Jungfrau klassifiziert werden, einfach wegen ihres minderjährigen Status, aber noch vor allem so, weil diese Person - und lassen wir uns voraussetzen Ein Mädchen - ist Ihr "kostbares" und klebt an veralteten Stereotypen, wenn diese Terminologie blau-eyed, blonde haired Tochter und alle, weil Sie nicht in der Lage sind, sich selbst zu akzeptieren, dass diese Tochter von Ihnen ist von ihrer eigenen frei Wird sich freiwillig und angenehm im Geschlechtsverkehr verwöhnen lassen und ohne in irgendeiner Weise unter Druck gesetzt zu werden, wie sie es tut.
Es ist die gleiche Konkurrenz und darüber hinaus rational so, wenn sie zur Klassifizierung jemand oder, schlimmsten noch, durch absolute Unwissenheit und einen völligen Mangel an Realität, Sie irrational nehmen persönlich über jemanden als Jude oder sogar weiter gehen und lassen Sie diese einzelne täuschen Sie, dass sie Sind eins, weil sie einseitig ohne irgendetwas entscheiden, um ihre Aussage zu begründen oder zu behaupten, dass sie sind oder vorsätzlich und mit größter Verlogenheit entschieden haben, ein Jude nicht aus echten religiösen Gründen zu werden, sondern sorgfältig in ihrem betrügerischen Fall geizige und uneingeschränkt selbstsüchtige weltliche Weinlese Und als solches ist nicht mehr ein Jude oder ein Anspruch, eins zu sein, da Jimmy Savile der Erzbischof von Canterbury sein musste.
In religiöser und kultureller Hinsicht sind die Falascha die älteste jüdische religiöse Sekte auf dem Planeten Erde und die Übung des Judentums durch sie geht zurück mehrere Jahrtausende zum Anbruch dieses Glaubens. Aber die Falascha sind Schwarz und einheimisch nach Äthiopien, die sich von der indigenen Heimat bis hin zu Yidland von dem damaligen Regime dieses völlig unehelichen und Völkermordes der Palästinenser in ihrer eigenen indigenen Heimat, die sich mit einem schädlichen Krebs beschäftigt, Tief in der Körperpolitik des Mittleren Ostens und mit diesen leichtgläubigen Falascha, die nach Yidland gebracht wurden, für diejenigen, die diese völlig abscheuliche, nazi-zionistisch-aposheidische Einheit beherrschen, um ihre verführerischen Elemente in der weißen westlichen Welt zu verteidigen, dass Yidland " Echt "eine Heimat für alle" Juden ", die endlich wieder nach Hause kommen.
Von der konkreten Wahrheit, was die eigentliche Situation war, konnte nichts weiter sein, denn die Falascha waren schnell und verzweifelt, um herauszufinden. Mit ihren echten jüdischen religiösen riten, die jahrtausend vorkamen, standen die gefertigten jene des herablassenden gefälschten "Juden" aus den Teilen Westeuropas, von wo sie entweder als Flüchtlinge geflohen waren oder sonst aus dem vorherrschenden und durchdringenden Tod und der Konzentration gerettet worden waren Lager, in denen sie von völlig freiwilligen, entschieden altruistischen und vor allem nicht weißen, britischen Reichskräften, den Russen, den Amerikanern und den Briten versetzt wurden, wurden sie uneingeschränkt und unerklärlich gesagt, dass sie diese sofort mit denen des weißen Europäers unterwerfen müssten Ashkenazi "Juden", wenn sie offiziell zugelassen und sogar in ihrem Fall als Juden in Yidland angenommen werden sollten, obwohl niemals auf der gleichen Grundlage wie die ashkenazischen "Juden", die im Wesentlichen Yidland und alles in ihr kontrollierten, eine groteske Sachlage, die In detaillierter Weise betroffen jeden Aspekt ihres Lebens, auch persönliche Angelegenheiten wie sie heiraten. Und einer, der noch im Jahr 2017 anhält, seitdem sie von Äthiopien nach Yidland gebracht wurden.
Das europäische Judentum ist im Vergleich zu allem, was der Falasha in historischer Hinsicht massiv verkraften kann und im Gegensatz zu den Falscha, den europäischen Juden - und ich beziehe mich auf diejenigen, die das Judentum praktizieren und nicht die europäischen Holocaust-Reparationen und alles andere, was sie bekommen können Von ihnen Zugkletterer - wurden Juden, weil ihre weißen kaukasischen Vorfahren wie ihre ähnlich weißen kaukasischen kith und Verwandtschaft relativ zu der letzteren Umwandlung in das Christentum, diejenigen, die die Praktizierenden des Judentums wurden auch in ihren Glauben umgewandelt. Weiße kaukasische Christen, und ich beziehe mich nicht auf die Betrüger oder Phantasisten, die sich selbst täuschen, weil sie weiß sind, dass der Tag "Christian" irgendwie automatisch und auf wundersame Weise mit ihm kommt, sind die Nachkommen derer, die zum Christentum bekehrten. Sie schufen das Christentum nicht mehr als weiße kaukasische Europäer, die das Judentum praktizierten oder noch taten, tatsächlich schufen ihren Glauben oder waren in irgendeiner Weise instrumental, um es zu bringen. Wenn du also das Christentum persönlich nicht praktizierst, kannst du dich nicht ehrlich nennen, sondern auch nur, weil ein Großeltern oder sogar deine Eltern diese besondere Religion praktizieren. Der fundamentale Faktor ist, dass, was auch immer Sie vielleicht denken, Sie sind nicht und kategorisch kann nicht immer ein Christ werden einfach durch Vereinigung oder Geburt. Denn das Christentum ist nicht etwas, das wie ein Wohlwollen in jemandes Willen überliefert werden kann; Und das gleiche gilt für das Judentum und jede andere Religion kommt dazu.
Darüber hinaus, weil die Religion ein Glaube ist und etwas, das Sie umwandeln können, macht es einen kompletten und obszönen Spott einer Religion, wenn Sie dann lächerlich davon ausgehen oder glauben, dass es vererbt werden kann, wie Charles es vorsieht, dass er die britische Krone von seiner Mutter Elizabeth Mountbatten Windsor erbt Sie stirbt oder soll sie abdanken und es ihm übergeben. Und noch viel schlimmer, wenn du dich selbst enttäuschen möchtest, das ist oder kann der Fall sein in Ihren besonderen Umständen in Bezug auf die Religion und ob es das Christentum des Judentums ist, sich selbst lächerlich als Jude nachher etikettieren und dann entweder die schlecht informierten Oder total dimwits, dass das tatsächlich der Fall ist, wenn es offenbar nicht ist
Meine ganze Familie: Großeltern, Eltern, Tanten, Täglich, Geschwister usw. sind oder sind alle praktizierende Mitglieder des anglikanischen Glaubens, im Wesentlichen Hohe Kirche, Kirche von England. Ich wurde im Alter von einer Woche alt getauft, als ich offiziell so eingeweiht wurde, dass ich ein Mitglied des christlichen Glaubens wurde und über die folgenden Jahre und die notwendige christliche Lehre wurde im Alter von elf Jahren ein volles Kommunizieren in meinem Kirche wurde offiziell vom Bischof der Diözese bestätigt, in der sich meine Kirche befand. Und außerdem habe ich praktisch jede denkbare Rolle in der Kirche gespielt, zu der ich von Altarjungen, Server zum Chorknaben und Sonntagsschullehrer gehörte; Um Prediger zu geben, Gott-Elternteil und viele andere, und ich besuchte die Kirche regelmäßig und nicht nur am Sonntag. Aber zu keinem Zeitpunkt, und auch jetzt im Jahr 2017, war ich noch nie, hatte nicht die Absicht, jemals zu werden oder möchte ich eine Bibel sein, die Proselytizer meines Glaubens ist. Ich bin ein praktizierender Christ und obwohl mein Glaube für mich wichtig ist, ist es privat. So wie es sein sollte, glaube ich für diejenigen, die einen Glauben oder gar keine haben.
So konnte ich mich nicht mehr darum kümmern, ob jemand meinem Glauben folgt, einen anderen hat oder gar gar keine besitzt und als solcher die Ansicht vertritt, dass diese Entscheidung allein ist und nichts mit mir zu tun hat. Und so weit wie meine Kontemplation mit dem Christentum, geschweige denn tatsächlich tut dies, um absichtlich Druck auf andere ausüben, um vorteilhaft verbessern mein Leben die Chancen unabhängig von meiner persönlichen Fähigkeiten oder Eignung für die Position, die ich bin nach und unveränderlich auf den massiven Nachteil von anderen, Wie alle von euch da draußen ganz routinemäßig im Falle eines bestimmten religiösen Glaubens und der zahlreichen und betrügerischen Abtrünnigen, die keine Verpflichtung oder Moral haben, in irgendeiner Weise und in einer gewissen und heimtückischen Verwendung solcher Taktiken für ihre eigenen Zwecke, wenn sie in der Tat sie sind "Ich bin nicht einmal Praktizierende des Glaubens, die sie als ihre eigenen loben, ist etwas, was ich niemals in einem Monat von Sonntagen zu tun.
Als ich nach Deutschland gezogen bin und da dort keine Kirche von England-Kirchen, die ich nur in Hamburg kenne, würde ich mich dem Priester der örtlichen Kirche nähern, wo ich mich befand und von welcher christlichen Konfession es war, erklären, wer ich war und erzähle Er oder sie in unserer Diskussion zu der Zeit, was mein religiöser Glaube war und frage, ob ich in ihrer Kirche anbeten könnte. Ausnahmslos wurde mir eine solche beantragte Erlaubnis gewährt. Gewöhnlich aber wenn es eine römisch-katholische Kirche in der Gegend gäbe, würde ich mich dort entscheiden, weil der Dienst und die Masse an ihm eher der hohen Kirche, dem anglikanischen Dienst, der ich vertraut war und von der Geburt gewesen war, ähnlich war. Der Hauptunterschied war, dass der Chef des RC der Papst war, während der spirituelle Kopf der anglikanischen Kirche der Erzbischof von Canterbury war; Und die Art, wie ich es sehe, ist dies, wenn Sie auf ein bestimmtes Ziel - und in einem spirituellen Sinne Himmel - und haben eine Auswahl von Möglichkeiten, um dorthin zu kommen, ist es wirklich wichtig, was passend bedeutet, dass Sie dort zu bekommen?
Was ich über die Jahre beobachtet habe und störend so aus meiner Perspektive und eine Situation, die in der Mentalität von vielen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem mein Vater, einige andere von meinen engen biologischen Verwandten und ihren Freunden, grotesk verwurzelt sind Altruistisch daran teilgenommen, wann sie es nicht getan haben müssen, und bedenkt sehr, dass der sichtbar abscheuliche und rassistische Jackboot des britischen Imperialismus und des Kolonialismus, der im Zuge der Karibik-Sklaverei folgte, sehr viel auf ihren individuellen Hälsen war und insgesamt das gemacht hat, was vor sich ging In deutscher Sicht wie ungeordnetes betrunkenes Schlägchen, ist die asinine Platzierung auf diesem speziellen Sockel, und ausschließlich muss ich wahrheitsgemäß und unapologetisch darauf hinweisen, was mit dem Holocaust von Europa zu tun hat und wie es ausschließlich und nur für nur eine spürbare Menge von Menschen, Europas gilt Ashkenazi Und ob sie Praktizierende des Judentums waren oder nicht, sie waren alle ernsthaft, fröhlich, absichtlich, schändlich und nichtdiskriminierend zusammengetragen als "Juden" und so war der Zweite Weltkrieg und der europäische Holocaust vorsätzlich und verabscheuungswürdig, betrügerisch und selbstbewusst, Serviert als eine tragische und barbarisch unmenschliche Geschichte einfach über und das trug ausschließlich auf sie und niemand sonst auf; Nicht einmal die wesentlich mehr Millionen von anderen Opfern: das romanische Volk oder die Zigeuner - Europas einzigartig älteste ununterbrochene Einwohner, die im Jahr 2017, genau wie damals und immer gewesen sind, noch unablässig verfolgt werden; Kommunisten; Homosexuelle; Die Rheinland Niggers: die legitime Nachkommen von schwarzen französischen Soldaten, geboren in Frankreich, aber nicht ungewöhnlich mit Vorfahren aus den französischen Kolonialgebieten Frankreichs und ihren weißen kaukasischen französischen Frauen; Und alle von ihnen zusammen mit vielen mehr kollektiv in ihren Millionen, die in Europas europäischen Holocaust-Todes- und Konzentrationslagern geschlachtet wurden. Aber es wird noch keine Erwähnung von ihnen gemacht und natürlich keine "Requisite" Entschädigung oder Reparationen gefordert und enthusiastisch übergeben in ihrem Namen!
Diejenigen, die sich als Juden eingestiegen oder unwissend als solche angesehen wurden, ob sie waren oder nicht, wurden völlig anders behandelt. Sie waren berechtigt, Reparationen und Entschädigungen zu bekommen, um sich auch als Opfer ausschliesslich aus dem europäischen Holocaust zu fühlen, und selbst dieser Begriff selbst nur an sie angehängt wurde. Darüber hinaus haben sie sich selbst nicht mit irgendwelchen der anderen, die Opfer des europäischen Holocaust waren, und nach dem Zweiten Weltkrieg suchten, um diese Episode in der Geschichte der vielen anderen Barbareien Europas zu mildern, aber weltweit und vor allem im Globalen Süden durchgeführt zu werden, Denn was auch immer sie finanziell und nur für sie haben könnten; Eine Situation, die bis 2017 noch weiter geht. Und noch mehr kränklich, wenn das überhaupt möglich ist, ist Europas Holocaust der einzige, und es ist gar nicht schwierig, natürlich ein funktionierendes Gehirn in deinem Kopf zu haben Um zu verstehen, warum, für wen man in einigen westlichen Ländern summarisch verfolgt und eingesperrt werden kann, weil das angebliche "Verbrechen" zu leugnen oder sogar darauf hindeutet, dass der europäische Holocaust nicht existierte oder dass die tatsächliche Zahl der "Juden", die in Europa getötet wurden, nicht war 'T die grob übertriebene Gestalt, die all diese düsteren Skeptiker des Zionismus in der beruhigendsten Art und Weise begeistern, sie begeistert verkrampfen, sich mit religiöser Leidenschaft ernsthaft umarmen und ihnen bei jeder Gelegenheit, die ihnen gewährt wird, fröhlich verkündigen Kann improvisieren
Keine solche Sanktionen, juristische oder soziale Gedanken, für diejenigen, die selbst wenn sie über sie wussten, dasselbe über die ersten beiden Holocausts Deutschlands in Namibia gesagt hat, wie es jetzt ist, damals die deutsche Kolonie Südwestafrikas, jetzt unabhängiges Namibia, wo Über 80% plus der indigenen Bevölkerung des Landes wurde ganz vorsätzlich und systematisch ausgelöscht und Shark Island das erste gestraffte und offizielle Todeslager machte Auschwitz, Dachau und Belsen Bergen zum Beispiel wie sanfte Korrekturinstitutionen aus. Es kommen auch nicht die gesetzlichen Strafen in situ oder für diese Angelegenheit in Kraft, sollte jeder in jedem Kontext, den sie wünschen, dass der transatlantische Sklavenhandel nie passiert ist. Und da las ich nicht irgendwie in Überraschung, sondern als ein schwarzer Mann mit déjà vu der erschütternden Erfahrungen der weißen britischen Kinder, von denen einige damals nur Kleinkinder waren, die zum Beispiel nach Australien, Neuseeland und Kanada transportiert wurden Und später die abscheulichen und absolut abscheulichen und unerträglichen sexuellen und sonstigen missbräuchlichen Erlebnisse, denen sie in den Ländern, in denen sie während der Zeit der 1930er bis 1970er Jahre geschickt wurden, trotz meines individuellen Abscheulens seitens der Opfer, dem, was ging, unterworfen wurden Auf Ich kann nicht helfen, wie ein schwarzer Mann zugleich ein Gefühl von Abscheu bei weißen Briten, die kränklich und sehr verspätet verkündigen, aber wer sind die gleichen Personen, die ehrlich gesagt konnte nicht verdammt über die weit schlimmsten Situationen geben Die für Schwarze im ganzen britischen Reich alltäglich waren, und auch dort erzwungen, und im Grunde weitaus entsetzlicher behandelt als irgendetwas, das zu diesen weißen Kindern ausgetragen wurde. Aber wieder muss man nicht fragen, warum ihre Annäherung anders ist für den Gestank der Heuchelei und die zügellosen doppelten Standards sind in ihren im wesentlichen rassistischen, bigotten und weißen supremazistischen Einstellungen übergeordnet, weit verbreitet und tief verwurzelt. Aber schwarze Briten mögen mich dennoch automatisch von ihnen erwartet, um mit der Not ihrer weißen Kith und Verwandten einzufangen, auch im Lichte von ihnen, die keine solche Einfühlung, Verständnis oder Solidarität zeigen, was überhaupt oder jemals wahrscheinlich, mit dem zu tun, was bei der passiert ist Hände von ähnlichen britischen Autoritätsfiguren und dem Land als Ganzes an Schwarze Menschen.
Ich habe ausführlich in der Vergangenheit über die absichtlich falsche Erzählung der weißen europäischen Juden von Khazar Abstammung behauptet, "Semiten" zu sein. Meine eigenen Informationen und die von anderen, die auch auf dem Gebiet der Genealogie seriös sind, bestätigen, dass diese Menschen bestenfalls Fantasisten und an den schlechtesten pathologisch verwurzelten Lügner und Betrügern sind. Also werde ich nicht meine kostbare Zeit vergeuden, um zu wiederholen, was ich schon ausführlich geschrieben habe, und wenn Sie interessiert sind und sich um die Wahrheit kümmern, anstatt zionistisch verkündigte Fiktion oder schlimmste, die noch andere haben, denken Sie nach Ihnen, dann suchen Sie das Informieren Sie sich selbst oder lesen Sie die Werke von anderen, die ähnlich die Wahrheit über diese zionistischen "Juden" Betrüger erzählen. Und während du dabei bist und sollst du diesen Weg nehmen, dann mach deine eigenen Forschungen zum Zionismus, bestimmen, was es wirklich ist, als es anfing, wer dahinter steckte und wie es betrügerisch und vorsätzlich mit dem Judentum in Konflikt geriet, auf das es nichts hat Alles, was zu tun hat und wie die bösen Anhänger dieses politischen "Glaubens" - denn das ist es eigentlich - ziemlich skandalistisch mit der europäischen Version des Judentums verknüpft und nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Holocaust Europas gesprungen ist, um zu rekrutieren Zahlen zu ihrer Sache und richten ihre Einheit von Yidland im Nahen Osten durch die völlig unverschämte lügen und wilde militaristische Entbehrung von Palästina von seinen indigenen Bewohnern gepaart mit der barbarischen ethnischen Säuberung und dem fortdauernden Völkermord der Palästinenser selbst, aber am deutlichsten als ein Mittel Fahrzeug, diese eindeutig bewusste und unverschämt kaputte Konflikte auf ihrem Teil des Zionismus mit dem Judentum, um den europäischen Holocaust gierig und spezifisch finanziell zu mildern, damit alles, was sie sich selbst tun können, davon abhängt.
Aber ich konnte diesen Artikel nicht beenden, ohne dass ich immer meine Position reichlich und zugleich eindeutig klar mache. Also hier geht es!
Als ein schwarzer Mann und ein langjähriger übender anglikanischer Christ kann ich mich zu meinem Vergnügen zum Judentum bekehren und damit ein legitimer Jude werden. Wenn wir also meinerseits nicht in irgendeiner Weise handeln, oder kann es so rational sein, meine Rasse, meine kulturelle Identität, den pädagogischen Hintergrund, die politische Perspektive oder meine gewählte oder erworbene Nationalität zum Beispiel ändern. Ebenso kann ein echter oder gefälschter "Jude" genauso geistig oder zweckdienlich zum Rastafarianismus umwandeln. Aber ihre Entscheidung, dies zu tun, und nur für die Argumentation in dieser Diskussion, macht sie nicht zu einer afro-karibischen Person biologisch, wenn sie nicht bereits genetisch eins waren, nur weil der Rastafarian-Glaube in Jamaika gegründet wurde, der hauptsächlich ein Afro- Karibischer Staat. So wie auf der Erde kann dann ein weißer Kaukasier, Khazar europäischer "Jude" sein, ob im Grunde ein wahrhaft authentischer oder sonst ein gefälschter, das besondere Individuum oder gemeinsam als Personen, ein Semit oder Semiten? Weil sie so sagen und behaupten, "Juden" zu sein; Wünsche es so zu sein; Oder es gibt einfach eine beliebige Anzahl von absolut hirnlosen, schlecht informierten, eingefleischten und gründlich gedimmten, leichtgläubigen, völlig manipulierten und vollständig tief pädagogisch herausgeforderten weißen Pilloten um und kränklich die weiße westliche Welt, die sie in Ländern wie Großbritannien, USA, Kanada und Europa, die diese gefälschten "Juden" in den schändlichsten, zwingendsten und erpressenden oder perversen Verführungsverhältnissen in dieser besonderen Hinsicht haben oder sich idiotisch gegen ihren Willen beugen können?
Und wenn nicht genau so leicht dumm, dass du da draußen, die für all diesen geistlosen Mist rücksichtslos gefallen sind, genauso lächerlich sagen wird, daß nur Weiße und spezifisch europäische "Juden" sind oder de facto, was sie zu Semiten macht; Dann eingetaucht, wie Sie in solch völligem Quatsch sind, gibt es absolut nichts mehr, dass jeder wirklich informierte Person sagen oder tun kann, als die Informationen auszusenden, damit diejenigen, die bereit sind, für sich selbst zu denken, objektiv analysieren und ihre eigenen Gedanken machen können, während für Mein Teil fordere dich unablässig heraus, denn ich habe auch furchtlos und unverschlüsselt jedem von euch andere mütterliche Idioten mit deinen gefälschten "Juden" -Kumpeln erzählt, und alle anderen, die so drinnen denken, dass sie sich selbst ficken werden! Denn was du absichtlich tust, ist eine grobe Obszönität und eine unerträgliche Beleidigung für all jene: Die Rheinland-Nigger; Zigeuner; Kommunisten; Homosexuelle; die Behinderten; Politische Gegner und andere, die in den europäischen Konzentrations- und Todeslagern sadistisch und skrupellos in den europäischen Konzentrations- und Todeslagern gereinigt und ausgerottet wurden, durch die Nutzung der gleichen Methoden, die derzeit von der Fülle der Nazi-Zionisten-Apartheid, der gefälschten "semitischen Juden" und ihres idiotischen Weißwestens angewandt werden Konnte nicht selbstständig ihren Weg aus einer namen Papiertüte, nutzlose Fotze Anhänger!
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