Tumgik
365dagarisverige · 5 years
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Mein Sommer in Schweden 🌻
Hej mal wieder!Wow, wie schnell die Zeit manchmal vergeht! Gerade war es noch tiefster Winter und schon sitze ich hier im Flughafen, es ist August, ich warte auf meinen Heimflug, habe mich von allen Kindern und Mitarbeitern verabschiedet, die neuen Freiwilligen kennengelernt und weis gerade absolut nicht was ich fühlen soll...Aber vielleicht erzähle ich erstmal was in meinem Sommer so los war, der voll mit Ereignissen war, die mich davon abgehalten haben, einen Blogeintrag zu schreiben... Die Schule in Schweden hat schon im Juni geendet. Wir hatten eine super schöne „Skolavslutning“, also der Abschlusstag des Schuljahres. Jede Klasse hat wieder etwas kleines aufgeführt, in unserem Fall war das wieder ein kleiner Tanz. Außerdem wurde „mein Schüler“ verabschiedet, da er sein letztes Schuljahr auf Solberga nun abgeschlossen hat und auf eine weiterführende Schule wechselt. Die Verabschiedung war ziemlich emotional und mir ist nochmal richtig bewusst geworden, was M. mir in diesem Jahr alles beigebracht hat, und zwar nicht nur in pädagogischer hinsicht. Außerdem wurden wir beiden Volontäre natürlich auch noch verabschiedet. Dennoch war die Zeit für Solberga ja noch nicht vorbei für mich, ganz im Gegenteil. Im Sommer arbeitetete ich auf „meinem“ Haus Solros, auf dem vier Jungs wohnen. Ich habe das Gefühl dass ich in diesen letzten Wochen nochmal so richtig aufgeblüht bin und auch an meinem Schwedisch nochmal so richtig schleifen konnte. Wir haben mit den Kindern einige Ausflüge gemacht, wodurch ich die nähere Umgebung nochmal richtig schön kennenlernen konnte. Entsprechend Schwer viel mir der Abschied, sowohl von Kindern und Mitarbeitern, als auch von unseren Freunden, die wir in und Außerhalb Solbergas in den letzten Monaten geschaffen hatten. Wir haben extra noch eine Abschiedfeier für allle Freunde veranstaltet, bei der zwei unserer Freundinnen sogar ein kleines Ständchen zum besten gaben, das sie selbst geschrieben hatten. Von vielen Mitarbeitern wurde ich zum Schluss nochmal mit viel Lob und Dank für meine Arbeit überschüttet, wofür ich sehr dankbar bin, denn da geht man doch mt viel Stolz und Zufriedenheit mit sich selbst nach Hause und weiter in den neuen Lebensabschnitt. Aber natürlich habe ich nicht den ganzen Sommer nur gearbeitet, sondern auch die Sonne und das Meer genossen, die ein oder andere Reise gemacht und andere Aktivitäten mit Freunden. Hier mal so meine Lieblingserlebnisse:
Endlich haben wir ab und an Elche gesehen, was wir vor allem einer Freundin zu verdanken haben, die mit uns auf Elchsafari gefahren ist!
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Ein Auflug in die wunderschöne Stadt Strängnäs - hier würde ich gerne wohnen...
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Ein Tagesausflug per Schiff in die estnische Hauptstadt Tallinn
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Ein paar Tage Urlaub in Finnland, wo wir unsere Mitfreiwilligen die dort in einem Camphill untergebracht sind, besuchten.
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Ein Auflug mit zwei der Kinder, in das super schöne Naturreservat „Stendörren“, leider im Regen...
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Eine Reise nach Malmö, bei der ich gemerkt habe dass ich nicht fürs alleine Reisen gemacht bin!
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Ein Auflug in die Schären von Stockholm (Sandö).
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Ausflug mit der Arbeit nach Vadstena, ein kleiner Geburtstagsausflug für eines der Kinder und gleichzeitig ein kleines Abschiedsgeschenk an mich - diese schöne Stadt musste ich unbedingt noch sehen und ich war wirklich begeistert!
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Eisbufee mit wasweisichwievielen Eissorten!
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Weiter gehts im nächsten Eintrag.
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365dagarisverige · 5 years
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Oft Schwimmen gehen und die Zeit am Wasser genießen.
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Ein Helikopterflug über Stockholm - ein Abschiedsgeschenk der Schule.
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Besuch im Drottningholms slott.
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Nach so viel erlebtem versuche ich jetzt erstmal, mich zuhause wieder richtig einzuleben und den kleinen Kulturschock Deutschlands zu überwinden.
Hejdå Sverige! 👋🏼
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365dagarisverige · 5 years
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Endlich Frühling!
Soooo, jetzt kommt hier auch endlich mal was neues. Ich habe in den letzten Wochen meine Zeit dafür gebraucht, den Frühling zu genießen! Der ist hier in Schweden jetzt nämlich auch endlich so richtig eingekehrt und alles grünt und blüht und an manchen Tagen ist es schon so warm, dass man sich überlegt ob ein Sprung in die Ostsee vielleicht das richtige wäre. Leider hat es auch schon ewig nicht mehr geregnet, alles ist super trocken und es herrscht schon jetzt Feuerverbot, was bedeutet dass es dieses Jahr kein Maifeuer, wie üblich gibt.
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Überall blühen „Vitsippor“ und ”Blåsippor” (die blaue version davon).
Der Frühling hat für mich erstmal mit einem kleinen Urlaub im März begonnen, den ich in Spanien bei meiner besten Freundin verbracht habe. Obwohl es nur 4 Tage waren, habe ich mal wieder gemerkt, wie wichtig es ist auch mal eine Auszeit von den Kindern und der Arbeit zu haben und der kurze Tapetenwechsel lässt einen auch wieder aus einem anderen Blickwinkel auf seine Arbeit und das Leben hier in Schweden blicken. Gleichzeitig war ich nämlich auch wieder total happy zurück zu kommen, in meiner Klasse zu arbeiten und in einem Land zu sein, dessen Sprache ich verstehe :)
Tatsächlich ist im März ansonsten gar nicht so viel passiert, aber ich musste mal wieder feststellen, wie sympathisch ich das „schwedische Völkchen“ finde. Am 25. März wurde hier nämlich der Tag der Waffel gefeiert. Ich weiß natürlich nicht wie viel Tradition das im einzelnen hier hat, aber zumindest bei mir in der Klasse gab es dann also zum Våffeldag Waffeln zum Fika. Außerdem gibt es hier in Schweden den sogenannten „Rocka-sockorna-dag“, der wohl von den Amerikanern übernommen wurde: Am 21. März (der Tag des Downsyndroms) trägt hier jeder der mitmachen möchte unterschiedliche Socken, um ein Zeichen dafür zu setzten, dass alle gleich viel Wert sind und es gut ist unterschiedlich zu sein. Das wurde hier auf Solberga natürlich fleißig umgesetzt und viele Mitarbeiter, wie auch Kinder kamen an diesem Tag mit zwei unterschiedlichen Socken in die schule.
Im April begannen dann die Vorbereitungen für Ostern. So haben wir mit unserer Musiklehrerin viele Oster-und Frühlingslieder gesungen, im Unterricht verschiedene Vogelarten kennengelernt und Eier gefilzt. Durch die wärmeren Temperaturen verlagert sich jetzt vieles auch endlich wieder nach draußen und wir verbringen wieder mehr Zeit im Schulgarten. Über die Osterferien und die Feiertage hatten wir besuch von Maries Familie, was sehr schön war, da wir dann mit richtig vielen Ostern feiern konnten. Obwohl wir in den Ferien gearbeitet haben, haben wir auch richtig viel gemacht und so zum Beispiel zusammen Ostereier gefärbt oder das Tom Tits Experimente Museum in Södertälje erkundet, in dem man ganz viel selbst ausprobieren und experimentieren kann. Ja, da kam dann wirklich das Kind in mir raus!
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Unsere gefärbten Eier und ein typisches schwedisches „Osternest“ in dem die Kinder Süßigkeiten bekommen.
An diesem Wochenende habe ich mir dann mit meiner Mitfreiwilligen Fiona eine kleine challenge gestellt und so haben wir eine Tageswanderung von 16km von Järna nach Mölnbo, entlang des Sörmlandsleden, einem der größten Wanderwege in Schweden. Das ganze ging uns erstaunlich leicht von der Hand und so legten wir die ersten 9 Kilometer ohne Rast zurück und genossen die sich schnell verändernde Landschaft. Rast machten wir dann an einem sehr schönen See und genossen Mittagessen und Fika in einem. Außerdem hatten wir interessante Begegnungen mit einem Eichhörnchen, einer Spinne und einer Schlange, die uns ganz Böse angezischt hat. Ich fand dass sich diese Tageswanderung fast wie ein ganzer Urlaub angefühlt hat, man konnte richtig gut in der Natur entspannen und wir waren super stolz, dass wir so eine Strecke zurück gelegt hatten. Die fühlte sich aber wohl weiter an, als sie war. Um das mal deutlich zu machen: Gewandert sind wir rund 6 Stunden, innerhalb von 6 Minuten gingt es dann aber von Mölnbo nach Järna mit dem Zug zurück! Verrückt, wie schnell man heutzutage Reisen kann! Das war aber auch ganz gut so, denn für den gestrigen Abend hatten wir dann schon einen neuen Plan: Die Kulturnacht in Stockholm, bei der wir uns die Oper, das Rathaus, ein Museum und Stockholm bei Nacht angeschaut haben.
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Wer entdeckt das Eichhörnchen? Auftanken mit frischem Quellwasser!
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Das war ein ganz schön anstrengender Tag gestern, weshalb ich es heute etwas ruhiger angehen lasse. Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen, vorhin kurz auf dem Haus vorbei zu schauen auf dem ich arbeite, da haben wir gestern nämlich einen neuen Schüler bekommen und ich war natürlich neugierig, ob er sich schon eingelebt hat. Jetzt genieße ich noch ein bisschen die Sonne und hoffe, dass ich noch ein bisschen brauner werde 😏
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365dagarisverige · 5 years
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Halbzeit! 🇸🇪
Hallo mal wieder! Jetzt bin ich schon über ein halbes Jahr in Schweden und die Mehrheit meines Auslandsaufenthaltes liegt schon hinter mir. Einerseits finde ich das super schade, andererseits freue ich mich total auf den Sommer hier, in dem wir sicher noch super viel erleben werden. Momentan scheint das Wetter hier eine kleine Zeitreise zurück in den Herbst gemacht zu haben. Bis auf ein paar dreckige Schneehaufen ist leider nichts mehr von dem schönen „Winterwonderland“ übrig. Ab und an schaut dafür die Sonne hier vorbei und man merkt, dass die Tage endlich wieder länger werden. Den schwedischen Winter haben wir voll ausgenutzt, angefangen von Schlittenfahren mit den Kinder (das wird hier auch gerne in die Schulzeit eingebaut und jeder Spaziergang wird interessanter, wenn ein „Pulka“ mitgenommen wird), über lange Winterspaziergänge bis hin zu Schlittschuhfahren auf einem großen See (Jaaa, manchmal hat man doch einen Schreck bekommen, wenn das Eis unter einem geknackt hat...).
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Im Januar haben Marie und ich einen kleinen Tagesausflug nach Göteborg unternommen. Freitagsabends ging es mit dem Bus los und wenn man ein bisschen Schlaf bekommen hat, ist man am nächsten Morgen in einer anderen Stadt aufgewacht. Am Abend ging es dann wieder zurück nach Hause. Göteborg ist ganz anders als Stockholm, hat mir aber auch super gut gefallen und wir konnten an einem Tag total viel von der Stadt erkunden und haben uns im Kunstmuseum noch ein bisschen Inspiration geholt und anschließend an einem kleinen „Workshop“ teilgenommen, in dem man mit verschiedenen Materialien zeichnen konnte. Außerdem haben wir Zeit gefunden um unser Wissen über Regenwald, schwedische Natur, Meereslebewesen, den menschlichen Körper und die Weltraumforschung, im Universeum, einem interaktiven Museum, zu erweitern. Da konnte man so richtig das Kind in einem rauslassen!
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In der Schule war das Hauptthema der letzten Wochen das Land Indien, was vorbereitend auf die „Faschingsfeier“ war, die am Freitag in der Schule stattgefunden hat. Schon am Donnerstag haben wir dafür unseren Arken (Versammlungshaus mit Bühne) in ein indisches Paradies verwandelt, alles mit Tüchern behängt, gebastelte Palmen aufgestellt, Kühe an die Wände gehängt und Stoffschlangen im Raum verteilt. Natürlich waren am Freitag dann auch alle Indisch verkleidet und bei dem ein oder anderen hatte man doch kurz Schwierigkeiten, zu erkennen welche Person das ist. Mit diesem Event wurden dann auch die Ferien eingeläutet, die eine Woche lang sind. Da wir gerade Besuch von einem Freiwilligen aus Helsinki haben, habe ich mir die nächsten zwei Tage frei genommen und werde dafür Mittwoch bis Freitag den ganzen Tag arbeiten. Obwohl 12 Stunden ganz schön lang sein können, vorallem wenn einem dauernd was einfallen muss um ein Kind zu beschäftigen, freue ich mich irgendwie schon darauf, denn ich habe Solros (das Haus in dem ich immer arbeite) in den letzten Monaten lieb gewonnen und mag es, auch mal Abwechslung zum Schulalltag zu haben.
Der war in den letzten 3 Wochen sowieso etwas durcheinander, da eine kleine Krankheitswelle meine Klasse heimgesucht hat. Dementsprechend waren sowohl einige Assistenten als auch Kinder zuhause. So habe ich mal in der Klasse ein anderes Kind betreut, hatte gar kein „eigenes“ Kind und bin nur so in der Klasse mitgegangen, habe auf Solros bei unseren kranken Kindern Zeit verbracht und zum Glück keine Magendarminfektion bekommen, durfte in ein anderes Wohnaus schnuppern und mit unserem verschnupften Kind Filme schauen und habe sogar mal einen Ausflug mit einer ganz anderen Klasse gemacht. In der letzten Woche waren dann wieder mehr als 1 Kind in der Klasse und ich hoffe, dass auch mein Kind nach den Ferien wieder fit genug ist um in die Schule zu kommen.
Jetzt werde ich erstmal etwas frühstücken und mich dann für mein erstes Hockeyspiel fertig machen (nein, ich spiele nicht selbst, als Zuschauer natürlich) 😉
Bis bald mal wieder!
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365dagarisverige · 5 years
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Neues Jahr, neue Abenteuer :D
Hej allihopa!
Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Mein altes Jahr hat mit ganz schön viel Rumgefliege geendet. Am 13. Dezember ging es für Marie und mich für ein Wochenende nach Finnland 🇫🇮. Dort haben wir andere Freiwillige, die wir von unserem Seminar kennen, besucht, mal in ihre Einrichtung geschnuppert und natürlich Helsinki erkundet:
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In der nächsten Woche hat man besonders in der Schule gemerkt, dass Weihnachten naht. Sowohl die Schüler als auch Assistenten, aber besonders die Lehrer schienen total auf die Ferien hinzufiebern. So waren glaube ich alle froh, dass am Freitag kein richtiger Schultag war, sondern „Julavslutning“, bei dem jede Klasse etwas auf der Bühne aufgeführt hat, in unserem Fall das verkürzte Programm unserer morgendlichen „Tanzeinlage“. Davor fand in jedem Wohnhaus ein kleines Weihnachtsfrühstück statt.
Am 23. Dezember kam dann endlich der Tag, an dem es für uns hieß: Auf Wiedersehen Schweden, hallo Deutschland! So habe ich die drei Weihnachtsfeiertage zuhause verbracht und konnte endlich meine Familie Wiedersehen (Grüße gehen raus! 😘)
Eigentlich hatte ich mir ja die kompletten Ferien frei genommen, aber da in der Nacht vom 28. auf den 29. Sophia, meine beste Freundin, zu besuch kam, habe ich mir das Warten etwas einfacher gemacht und an dem Freitag einfach gearbeitet. Dabei habe ich dann aber auch gemerkt, dass es echt wichtig ist auch mal seine Auszeit von den Kindern zu haben. So habe ich also selbst auch eine Woche lang Ferien gemacht und war viel mit Sophia und den anderen Freiwilligen unterwegs.
Silvester haben wir zusammen mit den anderen Freiwilligen im Tierpark „Skansen“ verbracht. Von einem Hügel aus kann man dort recht gut das stockholmer Feuerwerk sehen (wenn es nicht gerade nebelig ist 🙄) und ist auch noch bei der Liveübertragung ins schwedische Fernsehen dabei.
Am letzten Wochenende haben wir uns endlich mal das ABBA Museum in Stockholm angeschaut, da Marie Besuch von ihrer Schwester hatte, und die Eisfläche in Järna ausprobiert, jedoch festgestellt dass wir in alten Hockeyschlittschuhen nicht so richtig fahren können und uns definitiv noch eigene Schlittschuhe kaufen müssen! Beendet haben wir die Ferien dann schwitzend in der Sauna, an deren Luxus ich mich so langsam gewöhne und was wir jetzt im Winter sicher noch öfter machen werden.
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Heute war ein Studientag, sprich die Kinder hatten nochmal einen freien Tag. Morgen geht dann endlich die Schule wieder los und ich bin ganz gespannt welche Projekte wir im neuen Schulhalbjahr angehen 😃
Freue mich schon euch davon zu berichten und sage so lange mal wieder „Hejdå” 👋🏼
Hier noch ein paar Eindrücke vom bisherigen schwedischen Winter ❄️
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365dagarisverige · 5 years
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Advent, Advent...
Huhu 👋🏻 So, jetzt melde ich mich hier auch endlich mal wieder. In den letzten Wochen ist einerseits super viel passiert, andererseits bin ich total im Alltag und dem regelmäßigen Arbeiten drin. Hier auf Solberga zieht so langsam der Advent ein. Letzte Woche haben wir zum ersten Mal „Pepparkakor“ mit den Kindern gebacken, basteln fast jeden Tag an unseren kleinen Weihnachtsmännern, hatten ein großes Adventskranzbinden und die Adventsspirale. Dafür haben Marie und ich schon im Vorfeld regelmäßig mit ein paar anderen Mitarbeitern in einem kleinen Chor Weihnachtslieder geübt, die wir am Freitag dann gesungen haben während ein Kind nach dem anderen durch die mit Reisig gelegte Spirale gelaufen ist, begleitet von einem Engel, und eine Kerze angezündet hat. Dieses anthroposophische Ereignis steht für den Übergang in die Adventszeit.
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Hüte für die Weihnachtsmänner filzen 🎅🏼
Das letzte Wochenende war sehr ruhig und entspannend: Wir sind zu 6. (alles Volontäre) in ein Ferienhaus gefahren, haben dort gemeinsam Zeit verbracht, Spiele gespielt und einen großen Spaziergang um einen See gemacht. Im Gegensatz dazu war dieses Wochenende sehr aufregend, da ich Besuch von einer Freundin aus Deutschland habe! Gemeinsam haben wir die letzten zwei Tage die Adventsluft in Stockholm geschnuppert, die schon gefüllt ist mit Lichtern, Schmuck, Weihnachtsliedern und Weihnachtseinkäufen.
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Blick auf den See vom Ferienhaus aus.
Letzte Woche hatte auch das Wetter den Winter eingeläutet und plötzlich war alles in eine glitzernde Schneedecke gehüllt. Allerdings hat Mitte der Woche dann doch wieder das Nasse Herbstwetter die Überhand gewonnen. Man merkt aber sehr, dass der dunkelste Tag des Jahres immer näher rückt, denn zur Zeit muss man sich um 15 Uhr von der Sonne verabschieden. Da es sich dadurch für mich schon anfühlt als wäre der Abend schon super lang, sage ich jetzt mal gute Nacht und Kuschel mich noch ein wenig vor den Kamin 🔥😁👋🏻
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Die letzte Herbstsonne genießen und dann über den ersten Schnee freuen ❄️
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Kleiner Besuch auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Rückweg von unserem Wochenendtrip 😋
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365dagarisverige · 6 years
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Hösten i sverige 🍂
Hej Hej!
So jetzt melde ich mich hier auch mal wieder. Inzwischen ist in Schweden so richtig der Herbst eingezogen, der dieses Jahr wohl besonders Farbenfroh ist. Wir haben an den letzten Wochenenden mal wieder ein paar schöne neue Städte und Ecken hier in der Umgebung erkundet.
An einem Samstag haben wir uns zu viert in das Städtchen Trosa aufgemacht, das wunderschön am Wasser liegt. Nach einem schönen Spaziergang durch die Innenstadt gab es dann noch eine heiße Schokolade und den traditionellen Kladdkaka (Schokokuchen), in einem schönen Café am Hafen.
Ein anderer kleiner Ausflug führte uns auf die nahe gelegene Insel Mörkö. Hier leben zwei andere Mitfreiwillige von uns, die wir besucht haben.
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Ein anderer Ausflug führte uns mal wieder ins schöne Stockholm. Um mal ein bisschen schwedische Geschichte kennenzulernen, haben wir uns das Vasamuseet angeschaut. Darin ausgestellt ist das Schiff Vasa, das 1628 bereits bei seiner Jungfernfahrt sank und Jahre später geborgen wurde.
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Da ich an einem Tag in der Woche mittags immer in einem der Wohnhäuser arbeite, ist es mir manchmal sogar beim Arbeiten möglich was von der Gegend zu sehen, wenn wir mit den Kindern einen kleinen Ausflug machen. So sind wir zum Beispiel schon zu einem super schönen Naturreservat gefahren und dort spazieren gegangen. Diesen Freitag ging es mit zwei Kindern nach Mariefred, einer malerischen Ortschaft mit einem Schloss direkt am Wasser.
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Gestern haben wir uns dann auf den Weg gemacht um die Studentenstadt Uppsala kennenzulernen. Auf dem Programm standen ein paar kulturelle Dinge wie der Dom, das Schloss und das alte Universitätsgebäude, ein wenig Shopping und natürlich ein kleines Fika.
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Auf Solberga wurde letzte Woche das Mikaelifest gefeiert, dabei geht es um eine Sage in der der Ritter Örjan, mit Hilfe des Engels Mikael, den bösen Drachen besiegt. Das ganze lässt sich auch ein wenig mit Erntedank vergleichen. Für die Kinder hieß es an diesem Tag, Mut zu beweisen, denn jede Klasse hatte im Vorhinein eine kleine Mutprobe im Wald vorbereitet, die die Klassen dann zusammen abgelaufen sind. Die Kinder sollten zum Beispiel über einen Drachen balancieren, saure, süße und salzige Dinge probieren oder einem durch Musik abzulenkenden Drachen das Ei stehlen. Schon Wochen vorher hat meine Klasse mit anderen Klassen außerdem ein kleines Theaterstück eingeübt, bei dem die Sage erzählt wird. Außerdem hat meine Klasse fleißig zwei große Drachen gebastelt:
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Jetzt sage ich mal wieder ”Hej då” und genieße das sonnige Herbstwetter bei einem kleinen Waldspaziergang 🌤🍁
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365dagarisverige · 6 years
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Samla svampar 🍄
Hej Hej!
Gestern bin ich mit zwei meiner Mitfreiwilligen los gezogen um Kantareller (Pfifferlinge) zu sammeln. Zuerst waren wir dabei leider gar nicht erfolgreich, haben dafür aber eine super schöne Stelle am Wasser entdeckt und ein Naturreservat hier in der Nähe ausgekundschaftet. Zum Glück haben wir uns dann entschlossen noch in einem anderen Wald zu suchen, wenn man genau hingeschaut hat konnte man hier richtig viele Pilze finden. Die beiden wussten zum Glück, wie die ungiftigen Pfifferlinge aussehen müssen und so konnten wir unsere Beute dann auch zum Abendessen verspeisen, was super lecker war.
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Ansonsten ist hier nicht so viel passiert in den letzten Tagen. Am letzten Wochenende waren wir auf dem traditionellen Höstmarknad (Herbstmarkt) in Järna, wobei wir einige Schwierigkeiten hatten den richtigen Weg zu finden und uns so kreuz und quer durch Feld und Wald geschlagen haben. So hatten wir ganz schnell ein kleines Sonntagsabenteuer.
Mit der Sprache klappt es manchmal schon ganz gut, manchmal weniger, aber ich lernen jeden Tage ein bisschen mehr. Insgesamt habe ich mich schon richtig an das „schwedische Leben“ hier gewöhnt und brauche 1-2 mal am Tag ein ordentliches Fika mit Kaffe und Knäckebröd!
Jetzt freue ich mich schon total auf die neue Woche!
Hejdå!
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365dagarisverige · 6 years
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Jetzt muss nur noch das mit dem Schwedisch klappen...😅
Hej, Hej!
An diesem wunderschön sonnigen Tag, dachte ich lasse ich hier mal wieder von mir hören. Inzwischen habe ich mich richtig gut eingelebt, die Arbeit wird allmählich zur Routine und man lernt endlich auch die ein oder anderen Leute kennen. Allerdings nervt es total, dass ich mich mit meinen 5 Sätzen gebrochenem Schwedisch (das wohl übrigens mehr wie Dänisch klingt ;)) noch nicht so richtig Unterhalten kann und dauernd auf Englisch zurückgreifen muss! Ich bin allerdings auch total überrascht, wie viele hier auf Solberge zumindest ein paar Worte Deutsch verstehen. Am liebsten würde ich aber natürlich einfach auf schwedisch mitquatschen können, aber das werde ich sicher noch lernen. Einmal die Woche arbeite ich jetzt auch in einem der Wohnhäuser, in dem vier Kinder leben, da bekommt man einiges an schwedischen Unterhaltungen mit. Sowohl im Wohnhaus als auch in der Schule macht die Arbeit mit den Kindern super viel Spaß und ich verstehe immer mehr was die größtenteils nicht sprechenden Kinder mit ihren Gebärden ausdrücken möchten und wie man über das sogenannte „Snakkis“, ein Kommunikationssystem mit Bildern, kommuniziert. Obwohl der Schulalltag sehr strukturiert ist und für die authistischen Kinder immer einem gleichen Muster folgt, passiert doch jeden Tag immer etwas anderes und es wird nie langweilig. Momentan beschäftigt sich meine Klasse mit der Erde und der Sonne und wir basteln mit jedem Kind einen eigenen Globus. Bedeutet für mich, ich konnte endlich meine Bastelfähigkeiten aus der Grundschule wieder auspacken :D Außerdem hat Solberga eine riesige Apfelernte, die wir mit den Kindern regelmäßig zu Apfelringen oder Apfelkuchen verarbeiten. Es gibt also immer was zu tun!
Neben der Arbeit kommt natürlich auch unsere Freizeit nicht zu kurz: Inzwischen sind Marie und Ich auch mal in die Ostsee gesprungen (von zuhause kam dann gleich der mütterliche Kommentar: „Wenn die Krank wird“); waren mit unseren Mitfreiwilligen in Södertälje, der nächstgrößeren Stadt, auf dem Rummel; haben in einem Tanz- und Yogastudio reingeschnuppert; Filmabende veranstaltet; das Nachtleben von Södertälje ausgecheckt; waren ein bisschen shoppen (manchmal braucht man hier doch schon einen Pulli) und nicht zu vergessen: die super entspannenden Waldspaziergänge!
Das „alleine Leben“ klappt bisher auch super, ich bin noch nicht verhungert, wir schaffen es tatsächlich regelmäßig zu putzen und die erste Ladung Wäsche wurde auch schon ohne Verfärbung oder eingegangene Shirts erfolgreich gewaschen.
Da heute zur Abwechslung wieder richtig schönes Wetter ist, sage ich jetzt mal „Hejdå“ und schaue, dass ich noch ein bisschen an die frische Luft komme.
Bis zum nächsten mal, wenn ich dann hoffentlich schon wieder ein bisschen mehr schwedisch kann 💪🏼🇸🇪
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365dagarisverige · 6 years
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Meine erste Woche in 🇸🇪
Geschafft! Die erste Woche in Schweden neigt sich dem Ende zu. So anstrengend wie das hier klingt war es aber eigentlich gar nicht! Die ersten zwei Tage wurde uns (mit uns meine ich meine Mitfreiwillige Marie und mich) erstmal „Solberga“ und seine Umgebung gezeigt. Am Mittwoch war eine Art Einschulung bei der wir zum ersten Mal die Kinder und Mitarbeiter kennengelernt haben. Donnerstag und Freitag ging es dann auch für uns ans Arbeiten, was super spannend war, da ich endlich die Kinder in meiner Klasse, ihre Lehrerin und die Assistenten der Schüler kennenlernen durfte. Die Klasse ist sehr klein und jeder Schüler bekommt eine eins zu eins Betreuung, wobei auch ich (in Unterstützung der Klassenlehrerin) mit einem Schüler zusammenarbeite.
Bisher gefällt es mir hier super, man lebt sich sehr schnell ein, die Leute sind alle super nett und wir wurden mit offenen Armen empfangen. Das Gelände von Solberga by ist super schön, grenzt direkt an einen Wald (in dem wir uns, ganz nebenbei, auch schon verlaufen haben ;)) und zum Meer sind es mit dem Fahrrad etwa 10 Minuten. Das mit dem Baden haben wir uns wegen dem manchmal doch kühlen Wind noch nicht getraut, ganz im Gegensatz zu einem der Lehrer und seiner kleinen Tochter, die uns mit zum Strand genommen haben. Hier werde ich aber bestimmt noch abgehärtet!
Zum Glück für mein Tierliebhaber-Herz, haben wir hier auch einen kleinen Hof mit Ponies, Schafen, Katzen, Kaninchen und Enten und Hühnern. Vorallem die Schafe scheinen sich über unsere regelmäßigen Besuche zu freuen, die lieben es nämlich gekrault zu werden!
Stockholm habe ich mit zwei Mitfreiwilligen heute auch schon ein wenig erkundet und bin bisher total begeistert von der Stadt :D
Jetzt möchte ich euch hier aber nicht weiter zutexten, bei unserer großen To-Do-Liste wird es sicher noch viel zu lesen geben!
Hejdå 👋🏼
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365dagarisverige · 6 years
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Los geht´s! ✈️
So, morgen geht es (endlich) los! Nach ewigem hin und her, dem testen verschiedener Koffer und ganz viel einvakuumieren von Kleidung, ist nun endlich das meiste gepackt und ich komme mir mit meinen zwei Gepäckstücken total überpackt vor. Es ist aber auch echt nicht einfach zu entscheiden was man denn nun wirklich benutzen wird und was nicht. Ich bin jetzt einfach nur froh, dass das Packen hinter mir ist und freue mich riesig auf den Flug, den Bezug unserer Wohnung und die ersten Tage in denen man die verschiedenen Menschen und die Gegend genauer kennenlernt. Einen rießen Dank möchte ich auch nochmal an die Spender aussprechen, die es uns Freiwilligen ermöglichen dieses Jahr im Ausland zu verbringen.
Jetzt schaue ich nochmal schnell über mein Gepäck und hoffe, dass das Flugzeug morgen pünktlich abheben kann (drückt mir die Daumen!). Hejdå Tyskland! 👋🏼
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