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adventureswithjesus · 4 years
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Corona Konforme Aktionen
herzwerk zählt als eine Hausgemeinschaft, deswegen können wir zum Glück alle zusammen wohnen bleiben und noch einige witzige Aktionen machen. Leider sind alle unsere Auslandseinsätze ausgefallen, aber wir konnten trotzdem noch so manches erleben. Hier ist eine Zusammenfassung von ein paar Erlebnissen aus den letzten Wochen.
Vor einigen Monaten haben wir mit einem Tischtennis Tournier unter den herzwerklern gestartet und für das Finale ein kleines Event geplant. Es gab viel Kuchen, ein Maskottchen und der Vorsteher vom lokalen Tischtennisverein kam zu Besuch. Er hat einiges über Tischtennis erklärt und die Siegerehrung am Ende gemacht.
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Wir haben auch eine Staffel mit Mountain Bikes durch das Siegerland gemacht. Insgesamt war die Strecke 170km lang und davon bin ich ca. 30km gefahren. Wir hatten Tracker dabei, über die wir alle zusammen verfolgen konnten, wo sich unsere Teams gerade befinden. Am Ende des Tages lagen die zwei Teams nur 10 Minuten auseinander.
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Ab und zu machen wir spontan eigene Aktionen im Wald und gehen Fahrrad fahren, Wandern oder manchmal auch auf Bäume klettern.
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Wir hatten auch noch eine Outdoor Tour, die 3 Tage lang ging.
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Die Strecken waren deutlich länger als erwartet und so mussten wir am ersten Tag über 40km wandern, bis wir nachts um 1 endlich einen Platz zum Schlafen gefunden hatten. Im Wald war es schwer einen Platz zu finden, wo wenig Äste und Steine lagen, sodass man auf einer Plane auf dem Boden schlafen konnte. Zum Glück haben wir noch eine Wiese am Waldrand gefunden, wo der Boden relativ gemütlich war. Nachts hat uns dann ein Hirsch überrascht und uns mit lauten Geräuschen geweckt. Er war nur ein paar Meter von uns entfernt, und ich hatte schon etwas Angst, aber zum Glück ist er nach einiger Zeit einfach weggegangen. Am nächsten Tag waren wir ziemlich platt und haben schon nach wenigen km eine lange Pause gemacht, weil wir so fertig waren. An dem Tag sollten wir uns mit einem anderen Team zusammen tun und mussten dann sowieso lange warten bis die Gruppe bei uns ankam. In der Zeit konnten wir dann noch etwas Schlaf nachholen.
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Als größere Gruppe sind wir dann gemeinsam weiter gelaufen und haben an dem Tag eine echt schöne Wiese mit super Ausblick zum Schlafen gefunden. Nachts gab es eine kleine Rangelei, weil das andere Team uns “überfallen” hat.
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Der letzte Tag hat eine Überraschung bereit gehalten. Uns wurde nur gesagt, wir müssen an einer bestimmten Stelle etwas abolen, und das mit zu herzwerk bringen. Keiner wusste, was uns erwartet. Als wir bei den Koordinaten ankamen, standen wir auf einem kleinen Bauernhof. Dort wurde uns dann erklärt, dass wir jetzt einen Esel bekommen! Der Esel Petro war ein echt lieber aber leider etwas langsamer Begleiter für die letzten 7km.
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Eine weitere Aktion war Paint Ball spielen. Mal haben wir mit allen herzwerklern gespielt und mal Frauen und Männer getrennt. Als wir nur in der Mädels WG gespielt haben, hat es deutlich mehr Spaß gemacht. Insgesamt war es eine coole Erfahrung, aber ich denke nicht, dass ich das nochmal machen werde. Die Kugeln haben dann doch mehr weh getan, als ich vorher erwartet habe.
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herzwerk hat connections zu einem Anbieter für Erlebnispädagogik. Dort haben wir einen Tag verbracht und für ein paar Stunden Gartenarbeit gemacht. Dafür dürften wir dann Bogen schießen lernen und haben ein Spiel gespielt, das sich “Ballba” nennt. Dieses Spiel ist sehr kompliziert und etwas komisch, weil es einen Fottball, einen 360° Basketballkorb, ein Tragtuch für Menschen, eine Toilette und einige Hindernisse beinhaltet. Wir haben nur 20min gespielt aber waren anschließend richtig platt!
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Weil wir keine Auslangseinsätze machen konnten, hat sich der Leiter von herzwerk überlegt, dass es cool wäre trotzdem einen Online Einsatz zu machen und hat mir dafür die Verantwortung gegeben. Ich habe also mit allen herzwerklern ein kurzes Video aufgenommen, indem  er/sie von einem Thema erzählt, das ihm in den letzten 10 Monaten wichtig geworden ist. Diese Inputs posten wir Montags, Mittwochs und Freitags auf unserem neuen YouTube Kanal herzwerkwiedenest: https://www.youtube.com/channel/UCumLFjrrtckRF2z9PYI4zLA. Es lohnt sich auf jeden Fall in die Videos reinzuschauen! :)
Außerdem haben wir eine Aktion gemacht, die sich “Village Blessings” nennt. Wir wurden in zweier Gruppen mit Fahrrädern in die umliegenden Dörfer geschickt. Ziel war es für das Dorf zu beten und wenn möglich irgendwie aktiv zu helfen. Wir durften weder Geld, noch Essen mitnehmen und auch nicht nach Essen fragen, in dem Vertrauen darauf, dass Gott uns versorgen wird. So sind wir also losgefahren und hatten einige Gebetszeiten und viele Gespräche bis wir schließlich bei der Pfarrersfamilie ankamen, die uns herzlich aufgenommen und hat. Es war Mittagszeit und wir hatten dirkt davor viel dafür gebetet, dass wir irgendwie etwas zu essen bekommen und eine praktische Aufgabe finden und nicht den ganzen Tag in dem Dorf rumirren. Bei der Pfarrersfrau haben wir dann tatsächlich direkt Kaffe, Nüsse und Schokolade angeboten bekommen und hatten ein richtig schönes Gespräch. Anschließend haben wir noch Suppe bekommen und haben beim Schneiden der Hecke geholfen. Dann sind wir mit dem Mann in den Kirchturm gestiegen und haben dort junge Falken beobachtet und konnten viel mit dem Pfarrer sprechen. Danach haben wir noch Eis mit der Frau gegessen. Zum Abschied hat uns die Frau sogar noch Geschenke mitgegeben. An dem Tag habe ich wirklich gemerkt, wie Gott uns mit dem versorgt, was wir brauchen, und uns sogar noch mehr dazu gibt. Wir hatten eine richtig coole Zeit mit dem Ehepaar, konnten praktisch dienen und viel beten. Da habe ich nochmal gelernt, dass man sich auf Gott wirklich verlassen kann.
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Im nächsten Blog Eintrag werde ich von unserer Abschlusstour durch Österreich erzählen, die wirklich ein Highlight war, und nochmal einen Rückblick geben, was ich in den 10 Monaten herzwerk alles gelernt habe.
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adventureswithjesus · 4 years
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Athen - etwas kürzer als geplant
Vor 1,5 Wochen haben wir uns auf den Weg nach Athen gemacht. Zu der Zeit war die Krise auf Lesbos noch stark in den Nachrichten, weshalb wir uns dagegen entschieden haben erst eine Woche auf der Insel zu verbringen bevor wir nach Athen gehen. Trotzdem sah es so aus, als würde Corona unserer Reise nach Athen nicht im Weg stehen. Also haben wir uns in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf den Weg gemacht und sind in zwei Gruppen nach Athen geflogen. Dort kamen wir im sogenannten “Mercy Center” unter. Das ist ein christliches Zentrum für Obdachlose und Drogenabhängige. In dem Haus gibt es auch ein paar Gästezimmer, in denen wir gelebt haben. Es war zwar alles sehr eng und auch nicht ganz sauber, aber machbar. Dafür hat das Haus eine große Dachterasse, wo man gut Zeit verbringen konnte.
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Am ersten Abend sind wir Suflaki essen gegangen und haben abends auf der Dachterasse gechillt. Es gab dort richtig leckere Orangen, von denen wir unglaubliche Mengen gegessen haben!
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Am nächsten morgen haben wir gemütlich in der Sonne gefrühstückt und haben anschließend unsere “Teamzeit” geplant. Wir haben Lobpreis gemacht und einen kleinen motivierenden Input gehört. Anschließend sollten wir eigentlich den Tagesplan besprechen. Jedoch hat unser Leiter Markus uns dann erklärt, dass die Corona Krise sehr viel größere Ausmaßen haben wird, als wir zuvor erwartet haben. Die Leiter der Bibelschule, über welche unser Einsatz lief, hatten sich gemeldet und uns beaufragt so bald wie möglich wieder nach Deutschland zurück zu kommen. Sie haben vermutet, dass die Grenzen am nächsten oder übernächsten Tag geschlossen werden und wollten nicht riskieren, dass wir in Griechenland feststecken. Also haben wir direkt mit unserer Airline gesprochen und Rückflüge für den nächsten Tag gebucht. Das war zwar eine sehr traurige Nachricht, aber die Stimmung ist zum Glück gut geblieben, weil alle den Tag noch richtig nutzen wollten.
Wir haben dann noch Brote geschmiert und sind anschließend an den Strand gefahren und haben dort den Mittag und Nachmittag verbracht. Wir waren im Meer schwimmen, haben Volleyball gespielt und schon einige Ideen gesammeln, was wir zu Hause an kreativen Dingen tun können.
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Wie man unseren Leiter Markus kennt, konnten wir es jedoch nicht dabei belassen zu chillen, sondern sollten zumindest ein bisschen von dem, was wir für den Einsatz vorbereitet hatten, umsetzten. Also haben wir am Strand in Athen mit Gitarre und Cajon unsere deutschen Kinderlieder gesungen und uns mit witzigen Bewegungen zum Affen gemacht. Die Leute rund herum haben uns komisch angeschaut, manche haben Videos von uns gemacht, aber ein paar Kinder sind stehen geblieben und haben sogar ein bisschen mitgemacht. Ich denke aber nicht, dass etwas von unserer Message angekommen ist...
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Anschließend sind wir wieder zurück zu unserer Unterkunft gefahren. Die Fahrten waren übrigens auch sehr interessant, weil die Verkehrsregeln dort nicht so ernst genommen werden und die meisten Sitze in unseren Bussen keine Gurte hatten. Nach dem Abendessen sind wir hoch auf den Berg gegangen, der sich Mitten in Athen befindet. Dort haben wir Lobpreis gemacht und für die Stadt gebetet. Der Ausblick war richtig schön über die ganze Stadt!
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Als wir wieder zurück kamen haben wir nur noch gepackt, knapp 2 Stunden geschlafen und sind dann schon wieder los zum Flughafen. So wurde also aus geplanten zwei Wochen nur ein Tag. Es ist sehr schade, aber wir nutzen die Zeit zurück bei herzwerk auch relativ gut.
Wir dürfen weiterhin bei herzwerk bleiben, weil wir eine Wohngemeinschaft sind und hier unseren Wohnsitz angemeldet haben. Wir haben vormittags freiwillige Seminare über “BIRKMAN”. Das ist der Persönlichkeitstest, den wir für die Berufsorietierung gemacht haben. Ich finde es super interessant, was man durch die Auswertungen alles über sich lernen kann. Ich verstehe jetzt vieles von meinem Verhalten besser und weiß, was womit zusammenhängt. Nachmittags konnten wir letzte Woche noch einige coole Aktionen wie Fahrradtouren, Lagerfeuer und Outdoor-Spiele machen. Jetzt sind die Regeln ja wie bekannt strikter gewordern, weshalb wir uns fast nur noch im Haus aufhalten. Deswegen machen wir jetzt eher Spiele-, Lobpreis- oder Gebetsabende. Wir nutzen die Zeit auch um mehr in der Bibel zu lesen und mehr Musik zu machen.
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Nächste Woche Samstag starten unsere Osterferien. Wir hoffen, dass es trotz Corona für alle möglich sein wird nach Hause zu fahren und nach den Ferien auch wieder zurück zu herzwerk zu kommen.
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adventureswithjesus · 4 years
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Abschluss Berufsorientierung, viele verrückte Aktionen
Im Januar haben wir die Berufsorientierungsphase abgeschlossen. Das letzte Praktikum habe ich bei einem Geschäftsführer im Bereich Management gemacht. Es war richtig cool bei ihm im home office zu arbeiten. Ich war auch an einem Tag mit ihm bei einer Vorlesung über Personalmanagment, was richtig cool war. Abgesehen davon, was ich über den Job gelernt habe, war es auch super interessant mehr von seinem Leben kennenzulernen, weil er so gut wie alles kann und sehr gut im Multitasking ist. In der Woche nach dem letzten Praktikum hatten wir noch einige Coaching Gespräche mit unseren Leitern um eine finale Entscheidung zu treffen. Ich habe mich dazu entschieden BWL zu studieren und wahrscheinlich in Richtung Personalwesen zu gehen. Vielleicht werde ich auch Wirtschaftspsychologie studieren.
Nach dieser Woche konnten wir freiwillig bei einer Winter Outdoor Challenge mitmachen.
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Wir waren für 3 Tage wandern und haben im Wald geschlafen und kamen am letzten Tag oben auf dem Kahlen Asten an. In meiner Gruppe waren wir zu viert unterwegs und hatten schon am ersten Tag Probleme den richtigen Weg zu finden. Wir mussten uns wie bei der letzten Tour einen Weg mit dem GPS Gerät suchen, also hatten keine feste Route. An unserem Ziel sollte eine Schutzhütte sein, aber als wir um 20 Uhr im Dunkeln dort ankamen, haben wir gesehen, dass die Hütte an allen Seiten offen ist. Dann haben wir versucht mit Planen einen kleinen Unterschlupf zu bauen. Die Nacht war wie erwartet ziemlich kalt, aber ich konnte zumindest ein bisschen schlafen. Am nächsten morgen sind wir im Dunkeln wieder aufgebrochen. Die Nacht über hatte es geschneit, also waren alle unsere Sachen feucht und die Schuhe wie eingefroren. Trotzdem waren wir relativ motiviert, weil langsam die Sonne zum Vorschein kam.
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Am Vormittag kamen wir richtig gut voran, und das Wetter war auch richtig schön.
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Langsam ging uns das Wasser aus, also haben wir geplant im nächsten Dorf bei einem Haus zu klingeln und nach Wasser zu fragen. Unsere Fantasie wurde immer größer und wir haben uns schon ausgemalt, wie wir eine kleine süße Omi treffen, die uns dann noch etwas zu essen gibt und wir auf Toilette gehen können. Zwischendurch haben wir dann noch dafür gebetet, dass wir eine liebe Omi treffen, die uns alles gibt, was wir brauchen. Und als wir dann bei einem Haus geklingelt haben machte uns tatsächlich eine alte Dame die Tür auf und wir haben alle angefangen zu grinsen. Sie hat länger mit uns geredet, uns Wasser und Saft gegeben, wir konnten alle unsere Flaschen auffüllen und durften auf Toilette gehen.
Der Nachmittag wurde ziemlich anstrengend und weil es so früh dunkel wurde war es irgendwann auch schwierig gute Wege zu finden. Der Abend hat wirklich an all meinen Kräften und Nerven genagt und ich habe zwischenzeitlich daran gezweifelt, ob wir überhaupt noch angekommen. Aber nach einiger Zeit kamen wir dann doch noch in der Nacht bei der nächsten “Schutzhütte” an. Dort sollten wir die anderen Gruppen treffen. Die anderen Gruppen sind schon Mittags dort angekommen (wir hatten verschiedene Routen) und haben gesehen, dass die Hütte viel zu klein ist für alle (ca. 6qm), also ist die Hälfte noch zu einer anderen Hütte gewandert. Auf den nächsten Bildern sieht man, wie wir zu 8 auf 6qm geschlafen haben. Es war sehr eng aber dafür nicht ganz so kalt.
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Am letzten Tag sind wir dann bis auf die Spitze vom Kahlen Asten gewandert. Es war ein richtig cooles Gefühl, als wir dann dort oben am Gipfel angekommen sind.
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In den Wochen danach hatten wir viele coole Themen, wie “Unerhörtes Gebet”, “Gebet in schweren Zeiten”, “Lügen, die wir glauben”, “Traumata verstehen”, etc. Wir haben uns also mit wirklich vielen verschiedenen Themen auseinander gesetzt.
In einer Nacht wurden wir plötzlich geweckt und sehr gestresst aufgefordert mitzukommen und wurden dann in den Wald gefahren. Diese Aktion war zum Thema “Geflüchtete verstehen”. Im Wald haben uns dann zwei Geflüchtete davon erzählt, wie sie mitten in der Nacht fliehen mussten und keine Zeit hatten viel mitzunehmen. Die restliche Nacht mussten wir dann durchwandern und kamen vormittags wieder bei herzwerk an. In der Nacht haben wir wirklich gemerkt, wie sich Einstellungen verändern, wenn man müde und ohne Essen oder Trinken unterwegs ist, und auch nicht so genau weiß wann und wo man ankommt. Wir haben immer wieder neue Koordinaten bekommen, wo wir angeblich unseren “Schlepper” finden sollten, aber an den Orten wurden wir wieder nur weiter geschickt. Man hat schnell gemerkt wer aus unangenehmen Situationen das Beste macht und wer dirket schlechte Laune bekommt und aufgeben möchte. Schließlich wurden wir ein paar km von herzwerk entfernt von unserem Leiter (der der “Schlepper” sein sollte) mit einem Anhänger abgeholt, in dem wir dann zurück zu herzwerk gefahren wurden.
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Kürzlich sind wir mit einer kleinen Gruppe in ein Erz Bergwerk gefahren um da für einen Vormittag zu arbeiten. Es war super interessant das Bergwerk zu sehen und die Arbeit besser kennenzulernen. Wir haben erst Dreck aus einem Loch geholt um dort Holz Bretter aus dem 18. Jahrhundert freizulegen. Anschließend haben wir Schienen für eine Lohre befestigt und Steinplatten gelegt. Nach ca. 3 Stunden Arbeit haben wir ein richtig leckeres Bruch bekommen.
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Gestern hatten wir einen Kinderclown zu Besuch, der uns beigebracht hat Ballons zu knoten, Tricks mit Tellern zu machen und ein bisschen zu jonglieren. Das sollen wir nutzen, wenn wir unsere Einsätze auf Lesbos, in Athen, in der Ukraine, in Tschechien, etc. machen. Das hat richtig viel Spaß gemacht und können wir sicherlich gut bei unserem Kinderprogramm einsetzten.
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Zur Zeit haben wir das Thema “Offenbarung”. Wir lernen  viel über die geschichtlichen Hintergründe von dem Buch und ich kann zum ersten Mal wirklich verstehen, was der Sinn von dem Buch ist. Wir lernen auch viel über die Symbole und wie die Briefe verschlüsselt sind, damit die Römer sie nicht verstehen konnten.
In 2 Wochen ist es schon so weit und wir werden nach Griechenland für die ersten Einsätze fliegen. Ich bin schon richtig gespannt, was wir alles erleben werden.
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adventureswithjesus · 4 years
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Berufsorientierungsphase, Weihnachten, ein neues Jahr
In den letzten zwei Monaten haben wir uns intensiv mit der Berufsorientierung beschäftigt. Dafür machen wir insgesamt drei Praktika.
Das erste Praktkium habe ich als Mediengestalter bei einer Filmproduktion gemacht. Die Firma überträgt auch Live Events. So gingen die ersten Tage dirket mit einer Veranstaltung los. Der Aufbau war ziemlich langweilig und hat zwei Tage in Anspruch genommen, aber als es dann richtig los ging hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe sehr viel an der Kamera gearbeitet und gefilmt und durfte am Ende sogar kurz Regie machen. Es war richtig cool dirket gutes Feedback zu bekommen. Die nächsten Tage habe ich viel damit verbracht bei anderen zuzuschauen und habe wenig eigene Aufgaben bekommen. Trotzdem habe ich auch beim Zuschauen viel lernen können. Am letzten Tag habe ich die Aufgabe bekommen in den Wald zu gehen und dort einen Herbst Film zu drehen und anschließend zu schneiden. Das hat richtig viel Spaß gemacht und so konnte ich direkt anwenden, was ich in den vorigen Tagen gelernt habe.
Das zweite Praktikum war bei einem Hörgeräteakustiker. Dort konnte ich sehr viel ausprobieren und habe viele praktische Aufgaben aus dem Berufsfeld gelernt. Ich habe verschiedene Hörtests gemacht, Hörgeräte eingestellt, selbst Hörgeräte getestet, Abformungen gemacht, Ohrpassstücke hergestellt und gefrest,... . Da ich selbst so viele Aufgaben machen konnte hat mir das Praktikum sehr viel Spaß gemacht. An einem Tag war ich auf einer Messe und habe dort Schnellhörtests gemacht und den Leuten ihr Ergebnis erklärt. Am Ende wurde mir sogar eine Ausbildung angeboten.
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Das dritte Praktikum startet morgen. Ich wollte etwas in Richtung Wirtschaftspsychologie machen und bin jetzt bei einem CEO gelandet. Ich weiß noch nicht genau, was ich lernen werde, aber es wird bestimmt sehr interessant. Ich habe den Mann schon kennengelernt und er ist super entspannt und witzig drauf und gleichzeitig sehr inteligent. Also ich bin gespannt auf die nächsten zwei Wochen.
Für Weihnachten und Silvester haben wir besondere Aktionen gemacht.
Ein paar Tage vor Weihnachten waren wir in Köln auf dem Platz zwischen Dom und Hauptbahnhof und haben eine “Weihnachtsdemonstration” für die eigentliche Bedeutung von Weihnachten gemacht. Wir haben Weihnachtslieder und Lobpreislieder gesungen, ein Theaterstück vorgeführt und eine kurze Predigt gehalten. Das gleiche Programm haben wir dei Mal wiederholt und sind zwischendurch auf Leute zugegangen und haben ihnen kleine Geschenktüten mit einem Heft über Weihnachten gegeben. So sind wir mit über 300 Leuten an dem Tag ins Gespräch über Weihnachten gekommen. Nebenbei haben wir eine kleine Umfrage gestartet und gemerkt, dass nur etwas mehr als die Hälfte der Leute, mit denen wir gesprochen haben, wissen, dass wir an Weihnachten die Geburt von Jesus feiern. Ich hatte den Nachmittag über coole Gespräche und war mal wieder überrascht davon, wie offen die Kölner sind.
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Für Silvester waren wir für ein paar Tage auf einer Freizeit, die in der Bibelschule stattgefunden hat. Dort waren über 100 junge Erwachsene aus ganz Deutschland. Es war etwas schade nach den Weihnachtsfeiren nicht so viel Zeit alleine mit den herzwerklern zu verbringen. Trotzdem war es auch cool mal wieder neue Leute kennenzulernen und neue Inputs zu bekommen. Thema der Freizeit war es Lügen aufzudecken, die viele Christen über sich selbst oder über Gott glauben. An einem Tag ging es z.B. darum, dass wir Gott nicht enttäuschen können. Am Ende ging es darum, dass wir die Gemeinschaft mit anderen Christen und deren Ermutigung brauchen und es nicht reicht eine Predigt online zu hören. Es waren also echt spannende Themen dabei. Der Silvester Abend war auch sehr abwechslungsreich. Erst gab es ein großes Essen, danach Lobpreis und die Möglichkeit davon zu erzählen, wie Gott im eigenen Leben im letzten Jahr gewirkt hat. Ein weiteres Highlight in der Nacht war die “Silent Disco”. Jeder hat am Eingang Kopfhörer bekommen, die man auf drei verschiedene Kanäle mit verschiedenen Musikrichtungen einstellen konnte. So hat jeder das gehört worauf er Lust hatte. Manche sind also wild durch die Gegend gesprungen, während andere Standard getanzt haben. Das sah also sehr witzig aus!
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Ein paar Tage später hatten wir dann noch eine interne herzwerk Neujahrs-Gala. Vormittags hatten wir einen Crash-Kurs im Standard Tanzen und ein kurzes Knigge Seminar. Der Abend war sehr schick in Abendgarderobe und mit vier Gängen. Das neue Jahr wurde also ausgiebig gefeiert!
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adventureswithjesus · 4 years
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Gott erleben im Wald / im Regen / auf der Straße / im Knast
Im letzten Monat war ziemlich viel los und wir haben viele coole Aktionen gemacht.
Anfang Oktober hatten wir eine 2 Tage Outdoor Challenge. Wir wurden in Kleingruppen an verschiedenen Stellen im Wald ausgesetzt. Wir hatten alles Mögliche an Equipment dabei, also Planen um ein Nachtlager zu bauen, Taschenlampen, Wasserfilter, Taschenmesser, GPS Gerät,... Wir wussten nicht wirklich was auf uns zukommt. Uns wurde nur gesagt die Strecke ist in 4 Etappen aufgeteilt und bei jedem Ziel bekommen wir die Koordinaten für den nächsten Punkt. Was wir da noch nicht wussten ist, dass wir am Ende bis zurück nach herzwerk laufen würden. Am Anfang gab es gleich Schwierigkeiten zu entscheiden in welche Richtung wir starten, weil das GPS Gerät nur einen Pfeil mit der Luftlinie bis zum Ziel anzeigt und man sich selbst einen passenden Weg suchen muss. Abends um ca. 19 Uhr kamen wir beim Ziel der 1. Etappe an und haben uns schon Sorgen gemacht weil wir nur eine Etappe an dem Tag geschafft haben, aber die Zuversicht war trotzdem noch groß. Wir haben eine kleine Hütte mit Feuerstelle gefunden und haben darin unser Lager für die Nacht gebaut. Durch das Feuer konnten wir die kalte Nacht relativ gut überstehen.
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Wir sind davon ausgegangen, dass wir von der Sonne früh aufwachen werden...daraus wurde leider 10:30 Uhr also sind wir viel zu spät in den Tag gestartet. Unterwegs haben wir uns viel durchgefragt, was allerdings schwierig war ohne genau zu wissen wo wir eigentlich hinwollen. Relativ bald haben wir uns dazu entschieden das Notfallpaket mit einem Kompass und einer Karte mit den eingezeichneten Etappenzielen aufzumachen. Leider hat uns die Karte nicht wirklich weitergeholfen, außer, dass uns jetzt klar wurde, dass wir noch bis herzwerk laufen müssen. Als wir abends beim 2. Ziel angekommen sind ist dann eine kleine Krise ausgebrochen, weil ein Teammitglied keine Lust hatte mit uns weiterzulaufen und sich abholen lassen wollte. Naja, lange Rede, kurzer Sinn wir sind im strömenden Regen nachts weiter durch den Wald gelaufen und kamen nachts um halb 1 endlich als letzte Gruppe bei herzwerk an. (Das erste Team war schon um 17 Uhr da.) Mir hat alles weh getan und ich konnte keinen Schritt mehr weiterlaufen. Auch am nächsten Tag war der Muskelkater so schlimm, dass ich mich so wenig wie möglich vom Fleck bewegt habe. Ich bin froh, dass wir bis zum Ende durchgelaufen sind, aber es war echt eine hart anstrengende Erfahrung. Besonders am Ende habe ich viel gebetet und Gott gefragt mir Kraft und Durchhaltevermögen zu schenken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es aus eigener Kraft nicht geschafft hätte bis nach Mitternacht zu laufen, aber Gott hat mich geführt und mir die nötige Energie geschenkt. Übrigens waren es am Ende der 2 Tage über 60 km, die wir gelaufen sind.
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Die letzten Seminare hatten auch sehr interessante Themen. Zum Beispiel hatten wir eine Woche dazu die Bibel richtig zu verstehen und Zusammenhänge in der Bibel zu erkennen. Das hat mir viel dabei gebracht mit schwierigen Texten der Bibel umzugehen und auch aus brutalen Textstellen etwas positives für mein Leben mitzunehmen.
Danach hatten wir eine Woche zum Heiligen Geist. Ich fand es interessant näher auf die Geistesgaben einzugehen und mehr darüber zu lernen wie der Heilige Geist konkret in mir und durch mich wirkt. Zum Abschluss der Woche haben wir einen Nachmittag in Köln damit verbracht zu zweit auf fremde Leute zuzugehen und mit ihnen zu reden und zu beten. Die Zeit war richtig cool und hat super viel Spaß gemacht, weil die Leute viel offener waren als erwartet. Außerdem habe ich einen ganz neuen Blick dafür bekommen auf die Menschen um mich herum zu achten, die mir sonst nur aufgefallen wären. Eine krasse Erfahrung haben wir gemacht, als wir im Gespräch mit einem anderen Mann waren und eine Frau auf Krücken vorbei kam und nach Geld gefragt hat. Ich hab sie gefragt ob ich für sie beten darf und sie war relativ offen also habe ich direkt für die gebetet und Gott (unter anderem) darum gebeten sie zu heilen und ihr zu helfen ohne die Krücken laufen zu können. Danach hat sie sich total viel bedankt und war super glücklich und ist auf ihren Krücken weiter gehumpelt. Wir haben uns dann weiter mit dem Mann unterhalten und ich dachte erst bei der Frau hat sich nichts getan, aber dann habe ich mich nochmal umgedreht und beobachtet wie die Frau stehen geblieben ist, ihre Krücken unter einen Arm genommen hat und langsam weitergelaufen ist. Sie ist sicherlich nicht komplett geheilt, aber Gott hat genau das getan, worum ich beten habe, also, dass die Frau die Krücken nicht mehr gebraucht hat. Das war eine echt beeindruckende Erfahrung.
Wir hatten auch noch ein Seminar zum Thema "Muslime verstehen". Zur Vorbereitung waren wir beim Freitagsgebet und zum Abschluss haben wir ein Straßenfest in einer Sozialwohnsiedlung gemacht, wo einige Muslime wohnen. Auch dort hatten wir coole Gespräche und durften für einige beten.
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Heute haben wir einen Gottesdienst in einer Justizvollzugsanstalt gemacht. Es war richtig bewegend zu sehen wie viel Interesse die Jungs am Glauben haben. Anschließend habe ich noch länger mit einem Insassen geredet, der erzählt hat wie er nach einem Autounfall blind war und Gott ihn geheilt hat. Ich habe heute gelernt einige von meinen Vorurteilen loszulassen, weil ich sehen konnte was für ein starkes Gottvertrauen dieser Junge, trotz krimineller Vergangenheit, hat.
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Leider wäre es zu viel von allem im Detail zu berichten. Hier sind noch ein paar Fotis von verschiedenen Erlebnissen aus den letzten Wochen:
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adventureswithjesus · 5 years
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Identität, Autopanne Berufsfindung, Blind im Wald, Weihnachten,...
Jetzt sind schon fast drei Wochen um...
Die erste Woche haben wir damit verbracht unser neues zu Hause und die Umgebung kennenzulernen. Wir haben Fahrradtouren gemacht, haben Jobs verteilt, wurden durch die Bibelschule geführt und wurden in die Großküche eingewiesen. Jedes Team hat in der ersten Woche ein Mal mit unserer herzwerk Oma gekocht damit sich alle auskennen.
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Unser Abendprogramm hat auch direkt Routine bekommen. Montags und Donnerstags können wir die Sporthalle von der Bibelschule benutzen. Dienstags ist alle zwei Wochen ein Lobpreisabend. Dafür haben wir zwei Bands. Ich spiele in einer Ukulele und Djembe. Der erste Lobpreisabend ging dirket sehr schön los. Der Raum wurde mit Lichterketten geschmückt und einer der herzwerkler hat einen kurzen Input darüber gehalten, wie Lobpreis sein Leben verändert hat.
Mittwochs haben wir immer einen "Sofa Abend" wo normalerweise Gäste kommen und etwas aus ihrem Leben erzählen, was thematisch zu unserem Seminar passt. In der ersten Woche waren allerdings unsere herzwerk Großeltern Uli und Bärbel da um ihre Lebensgeschichten zu erzählen. Donnerstags haben wir alle zwei Wochen einen WG-Abend (also ein Abend nur mit der Frauen WG), wo wir uns selbst witzige Aktionen überlegen.
In der ersten Woche mussten wir auch dirket an einem Nachlauf durch die Stadt teilnehmen. Erst habe ich es mir ziemlich schrecklich vorgestellt aber dann hat es doch viel Spaß gemacht.
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An dem Wochenende sind wir Mädels an einen See gefahren und waren schwimmen, während die Männer bei einem Männer Event in der Bibelschule waren. Am nächsten Tag haben wir bei dem Jugendgottesdienst "Lifeline" mitgeholfen. Der Auf-und Abbau hat den ganzen Tag gefüllt.
In der zweiten Woche war unser Thema "Meine Identität". Dazu haben wir uns mit unserer Vergangenheit, unserer Persönlichkeit und damit, was Gott über uns sagt beschäftigt.
Wir beginnen den Tag immer mit einer "Audienz". Das ist wie eine kurze Andacht mit zwei Lobpreisliedern und eine Person erzählt aus seinem Leben. Danach beginnt dann das Seminar wo wir in der Bibel lesen und kreative Dinge zum Thema tun. Die Seminare sind sehr interaktiv gestaltet, was es mega interessant macht.
Am Wochenende habe ich bei einem Kinder Missionstag in der Bibelschule geholfen. Und war abends bei einem Lobpreis Abend. Auf dem Weg dorthin sind wir im Kreisel mit unserem Auto liegen geblieben und haben Stau in alle Richtungen verursacht. Zum Glück kamen uns zwei Männer zur Hilfe und haben uns beim Schieben geholfen und das Auto wieder zum Laufen gebracht während wir alle planlos daneben standen. Am nächsten Tag habe ich mich spontan gemeldet bei einer Fahrradtour mitzufahren. Allerdings habe ich erst zunspöt gemerkt dass sonst nur Rennfahrer und richtig sportliche Leute dabei sind. Also war die Zourzienlich anstrengend aber ich bin froh dabei gewesen zu sein. Wir waren 3 Stunden unterwegs, bis wir am Ende bei unseren Leitern Markus und Gina zu Hause saßen und Bananenmilch getrunken haben. Hier sieht man ein Bild wie wir oben auf einem der Berge eine kurze Pause gemacht haben.
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In der letzten Woche war unser Thema die Berufsfindung. Wir haben dafür den Persönlichkeitstest "Birkman" gemacht, haben und uns viel mit der Auswertung befasst. Am Ende hatten wir Einzelgespräche mit Leitern um uns einen genauen Plan zu überlegen wie wir weitermachen und was uns interessieren könnte. Ich werde drei Praktika in den Bereichen Hörgeräteakustik, Psychologie und Bild- und Tonaufnahmen machen.
Vor ein paar Tagen haben wir auch eine richtig coole Outdoor Aktion gemacht, wo wir mit verbundene Augen zu einem Wald gefahren wurden und in Kleingruppen verbunden ein Stück durch den Wald geführt wurden. Jede Gruppe war mit einem Seil aneinander gebunden. Also wir oben auf dem Berg ankamen durften wir die Augenbinden abmachen und uns wurde ein Auto gezeigt, dass zwei Berge weiter stand. Unsere Aufgabe war es so schnell wie möglich zu dem Auto zu laufen, und dabei mit dem Seil verbunden zu bleiben. Es war wirklich schwierig die Orientieren zu behalten, aber wir sind tatsächlich angekommen.
Am Freitag hatten ein paar von uns spontan mega Lust Weihnachten zu feiern. Also haben wir uns ein kleines Bäumchen aus dem Wald geholt, haben Plätzchen gebacken, das Wihnzimmer dekoriert und einen Weihnachtsfilm geschaut. Das war richtig schön.
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adventureswithjesus · 5 years
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Erstes Wochenende
Am Freitag bin ich angekommen und habe es tatsächlich geschafft alle meine Sachen in den kleinen Schrank einzuräumen. Ich teile mir ein Zimmer mit Alina und wir haben uns von Anfang an super gut verstanden und haben sehr viel Spaß zusammen.
Am Samstag sind wir wie angekündigt "steil" gestartet und haben eine Outdoor Tour gemacht. Ich bin nicht alles mitgelaufen weil einer von herzwerk eine Knieoperation hatte und kaum laufen kann. Also habe ich dirket eine Einweisung in den Kleinbus bekommen und bin damit durch den Wald gefahren. Am Ende habe ich mich mit jemand anders abgewechselt um auch ein bisschen mitzulaufen. Zwischendurch haben wir immer kleine Pausen eingelegt und Team Building Spiele gemacht. Z.B. mussten wir uns am Anfang in einen Kreis stellen und jeder hat sich an einem Seil festgehalten. Dann haben wir uns alle nach hinten gelehnt und dann konnten Leute eine Runde über das Seil laufen. Oder wir mussten unser Team über ein zwei Meter hohes Seil befördern. Außerdem sollten wir alle auf einen hohen Baum klettern. Es war echt cool zu sehen wie sich alle von Anfang an unterstützt und ermutigt haben. Mittags mussten wir in Kleingruppen im Wald kochen. Dafür mussten wir auch alle Sachen durch den Wald tragen. Es hat tatsächlich geklappt dass am Ende jede Gruppe etwas zu essen gekocht hatte. Auf jeden Fall waren am Abend alle ziemlich platt.
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Auf diesem Bild kann man sehen wie wir gekocht haben. Ich bin vorne rechts mit der grauen Kapuze.
Am nächsten Tag hatten wir weniger Programm. Da war ich in zwei Gottesdiensten und wir haben viel als Gruppe zusammen gespielt und Musik gemacht.
Diese Woche werden wir in alle Jobs eingeführt und es wurden Aufgaben verteilt. Ich bin für die gesamte Zeit für Übernachtungsgäste in der Frauen WG zuständig und muss schauen, dass der Waschkeller ordentlich bleibt. Jobs wie putzen und kochen wechseln jede Woche.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Monate und denke es wird eine richtig coole Zeit, vor allem weil die Gruppe echt richtig nett ist und wir jetzt schon sehr viel Spaß zusammen haben.
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