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Puerto de Constiticion. Im Anschluss an die Feiertage nutze ich die freien Tage um Chile ein wenig weiter zu erkunden. Dabei führte es mich in den etwas abgelegenen Hafen von Constitucion.
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Fiesta Patrias (18. September) Dies ist der absolut wichtigste Feiertag in Chile und wird ausnahmslos mit viel Essen und Alkohol gefeiert. Dazu lässt man noch kleine Drachen steigen und spielt diverse Spiele wir zB Sackhüpfen oder Tauziehen. Verbracht habe ich diesen Tag in Curico mit einer Freundin (Catalina unten rechts im Foto) und ihrer Familie.
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Tagesausflug nach Viña del Mar. Anlässlich eines Geburtstages sind wir heute nach Viña gefahren. Diese recht moderne Küstenstadt liegt etwa 2h von Santiago entfernt. Die eingelegten Früchte sind ein National Gericht (schmecken aber nicht so richtig gut :)) Der Strand ist dafür um so bezaubernder, insbesondere das es in Santiago zu dieser Jahreszeit noch zeitlich kalt ist.
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Hier habe ich eine keine zufällige Mischung an Fotos aus Santiago. Das hohe Gebäude ist das höchste in Latein Amerika. Die Frau is meine alte Mitbewohnerin und mein wunderschönes Selbstportrait zeigt mich auf unserem Balkon
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Wüster der Blumen und Besuch einer Oliven Plantage
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Ausflug nach Caijon del Maipo und dem Empanadahaus. Dies sind halbmondförmige Teigtaschen die mit Allerlei gefüllt werden.
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Ski Gebiete Valle Nevado + Surferort Pichilemu
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Von Schnee bis Strand
So nachdem ich mich jetzt lange nicht mehr gemeldet habe gibt es einiges zu berichten. Diverse dieser Touren habe ich also schon vor Wochen gemacht, nicht das ihr euch wundert wie ich all das in einer Woche gemacht habe. Fange ich mal an mit einem Wochenendausflug den ich von Schnee bis zum Strand taufe. Alles beginnt damit, dass wir Freitag früh mit einem Shuttlebus von Santiago nach Valle Nevado gebracht wurden. Dies ist einer der paar Skigebiete die sich in einem Umkreis von 2 Studenten befindet. Dort am frühen Morgen angekommen ging es erstmal los mit Skier und Schuhe ausleihen. Obwohl wir eine relativ große Gruppe waren ging dies allerdings recht flott und so waren wir nach kurzer Zeit schon auf der Piste. Das Skigebiet war sogar ganz ordentlich und vergleichbar mit einem kleineren Skigebiert in den Alpen, allerdings mit deutlich mehr Anker- und Tellerliften. Den Vormittag fuhr ich mit Theresa (auch aus Maastricht) und Fredrik (Schweden). September ist schon das Ende der Saison und so gab es zwar noch genug Schnee um gut auf den Pisten zu fahren, diese zu verlassen war jedoch nicht ratsam. Glücklicherweise war es dadurch aber auch nicht mehr so kalt und super leer. Ich meine ich habe zwar trotzdem ein wenig an den Händen gefroren da ich nur dünne Handschuhe hatte, aber ansonsten war es angenehm.  Zum Mittag trafen sich alle auf einer Hütte auf der wir im Preis miteinbegriffenen Mittagessen gestärkt wurden. Dies war auch gut, da die Sachen dort oben im Ort wirklich teuer waren. Am Nachmittag ging es dann wieder auf die Piste, allerdings wurde es leider etwas bewölkter und somit auch frischer. Wir hatten aber trotzdem noch eine gute Zeit und konnten bis 16.00 fahren. Nachdem dann alle ihre Sachen wieder zurück gegeben hatten ging es mit dem Bus wieder zurück nach Santaigo.  Dort angekommen hatten wir eine zwei stündige Pause um uns zu duschen, umzuziehen, und Abend zu essen. Gegen 22.00 Uhr brachte uns der Bus dann zu einem kleinen Strand Ort namens Pichilemu. Dies ist einer der bekannten Surferort in Chile, da er sich zum einen relativ nah an Santiago befindet (2,5h) und es zum anderen konstant wirklich hohe Wellen gibt. Spät nachts angekommen sind wir dann alle ermüdet ins Bett gefallen um für den nächsten Tag fit zu sein.  Nach einem kleinen Frühstück ging es jetzt also zum Strand, genauer gesagt zur Surfschule. Dort wurden wir mit Neoprenanzügen, Schuhen und Surfboard ausgestatten und schon ging es zum Strand. Nach einer kurzen Einführungsrunde ging es ab ins Wasser, man hatte uns schon gewarnt, dass das Wasser wohl recht erfrischend sei, scheiße kalt trifft es dann aber doch am besten. Nach einer Weile hatte man sich aber dran gewöhnt bzw wurden die Hände auch einfach taub und so verbrachten wir gute zwei Stunden im Wasser. Am Nachmittag erkundeten wir den Ort und probierten leckere Empanadas. Dies sind halbmondförmige Teigtaschen die mit allem möglichen gefüllt werden. Pino heißt die typisch chilenische Variante (Hackfleisch, Zwiebeln, eine Olive und ein hart gekochtes Ei) aber ansonsten ist es häufig eine Käse – was auch immer Mischung (Spinat, Champignons, Huhn, ....) .  Am Sonntag gingen alle die Lust hatten (also natürlich auch ich) dann noch einmal surfen und am Mittag ging es wieder zurück nach Santiago. Ein anstrengendes aber auf jeden Fall tolles Wochenende. Und ich meine wer war schon einmal an einem Wochenende Ski fahren und surfen! - Viva Chile
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Santiago und mein Weg zur Uni
So wie schon angekündigt würde ich euch gerne meine ersten Eindrücke der ersten drei Wochen in Santiago erzählen. Fange ich doch einfach mal mit Santiago als Stadt an sich an. In der Hauptstadt wohnen etwa 6 Millionen Menschen und daher ist die Stadt auch wirklich groß. Was ich sehr befremdlich finde, dass die Leute mit verschiedenen Einkommen in ganz verschiedenen Teilen wohnen und sich auch fast nur da aufhalten. Verallgemeinert ist es so, dass es das Stadtzentrum gibt, in diesem befinden sich ein guter Mix an Leuten und Geschäften. Südlich dieses Zentrums wird es zunehmen ärmer und gefährlicher und somit wird einem abgeraten diesen Teil überhaupt zu besichtigen. In der entgegen gesetzten Richtung geht es in die Berge, zuerst kommt ein Teil mit einer Mittelständigen Wohngegend und danach der Stadtteil Las Condes. In diesem befinden sich Banken und Hochhäuser in denen die „wohlhabende Klasse“ wohnt. Und danach ist man schon weite in den Bergen und dort wohnen die „super Reichen“ von denen aus wohl relativ viele gibt. Allgemein spürt man, und das wurde mir auch häufiger schon von Lokalen Leuten bestätigt, dass die Schere zwischen Arm und Reich unheimlich groß ist und es sehr starke extreme gibt. Angeblich gibt es in Chile etwa 10 Familien die unglaublich wohlhabend sind und daher auch großen Einfluss auf die Politik haben. Auf die Frage wie diese Familien zu ihrem Reichtum gekommen sind, teilte man mir mit dass es wie auch in Russland zu einer Privatisierung vieler Ressourcen und Institutionen gekommen ist. Somit besitzen diese Familien wohl die Rechte an den Wasservorkommen und damit auch die Kontrolle über Elektrizität etc.  Jetzt aber zurück zu der eigentlichen Stadt. Santiago kommt mir wirklich vor wie eine Mischung aus Südamerika mit einem großen Einfluss von Europa. So gibt es zum Beispiel vernünftiges Bier (auch viel aus kleinen lokalen Brauereien), Brötchen die auf jeden Fall besser als das holländische Toast sind und generell sind viele Dinge einfach besser entwickelt. Die Autos sehen aus wie Autos (man sieht sogar viele europäische), die Straßen sind tatsächlich Straßen und es gibt sogar eine Metro.  Da die Universität privat ist und daher vermutlich auch nur von wohlhabenden Chilenen besucht wird, hat man sie auch gleich in das wohlhabende Viertel gebaut – hoch in die Berge. Denn wie ich ja bereits erwähnte wollen die Leute am liebsten auch nicht ihre komfortable Nachbarschaft verlassen. Da ich allerdings in der Stadt wohne bedeutet das für mich, dass ich immer 14km zur Uni reisen muss. Ich benutze das Wort reisen da es tatsächlich einer Odyssee ähnelt und so brauche ich zwischen 1-2 Studenten pro Weg. Sehr ungewohnt für mich, da ich in Maastricht maximal 5 Minuten benötige. Das Problem ist, dass es zwar eine Metro gibt die auch regelmäßig fährt, allerdings ist die dermaßen überfüllt, dass man teilweise schon mehrere Metros abwarten muss, bis man überhaupt einsteigen kann. Wenn ich dann an der Endstation angekommen bin, nehme ich noch einen Bus der erneut sehr voll sein kann und knapp 30min fährt. Naja, letztendlich bin ich glücklich, dass ich nur drei Tage die Wochen Unterricht habe und so ist es alles halb so wild. Das war eine sehr grobe Beschreibung der Stadt und meines Weges zur Uni und im folgenden Bericht gehe ich dann mehr auf die Uni & Leute ein.
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Flug nach Santiago Unerwarteter weise sind hör übrigens alle große Tischfußball Fans, allerdings sind die Griffe Kugeln was sehr ungewohnt ist.
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Ankunft in Santiago de Chile
Nach unserer vier tägigen Tour durch die Uyuni Wüste wurde wir nahe der Grenze zu Chile raus gelassen. Von dort aus nahmen wir einen Shuttlebus und kurze Zeit später erreichten wir den Grenzort San Pedro de Atacama. Wie der Name schon verrät liegt dieser kleine Touristen Ort in mitten der Atacama Wüste, der trockensten Wüste der Welt im Norden von Chile. Es gibt übrigens auch viele Touristen die die Uyuni Tour von hier aus beginnen und dann alles Rückwerts abfahren. In San Pedro angekommen suchten wir uns ein Hostel und nutzten das schöne und vor allem warme Wetter um uns von unsere anstrengendem Trip zu erholen. Den Rest des Tages und der Nacht verbrachten wir damit zu ersten mal was zu kochen, Karten zu spielen und uns zu unterhalten. Tom der Brite nahm noch am selben Tag einen Nachtbus Richtung Küste um seine Reise fortzusetzen und so verabschiedete wir uns in der Hoffnung sich irgendwann mal wieder zu sehen.
Am nächsten Morgen ging es für Marc und mich mit dem Bus nach Calama von wo aus wir einen Inlandsflug nach Santiago gebucht hatten. Dieser ersparte uns die ansonsten 22 stündige Busfahrt und so kamen wir innerhalb von zwei Stunden in unserem Ziel Santiago de Chile an. Während des Fluges konnte man übrigens die riesigen Kupfermienen in der Atacama Wüste sehen. Denn Chile ist wie ihr vielleicht bereits wusstet eines der Länder die am meisten Kupfer exportieren. Darüber hinaus trägt es auch den größten Beitrag am Bruttoinlandsprodukt. In Chile angekommen habe ich die erste Nacht bei Marc auf dem Sofa geschlafen. Marc hatte sich schon im voraus eine Wohnung gesucht und da ich eine deutlich spontanere Variante wählte war es nett, dass er mich die erste Nacht beherbergte. 
Am folgenden  Morgen machte ich mich dann auf dem Weg ein Hostel zu suchen in dem ich die erste Woche bleiben würde während ich eine langfristige Herberge suche. Zurückblickend kann ich euch schon mal mitteilen, dass es etwas länger als eine Woche brauchte um etwas meinen Wünschen entsprechend zu finden. Aber das lag auch daran, dass das Hostel mir gut gefiel und ich anfangs nicht allzu viel Zeit mit der Suche nach Apartments verbbrachte. Währenddessen genoss ich immer neue Leute im Hostel kennen zu lernen und tagsüber die Stadt zu erkunden. 
Meine ersten Eindrücke der Universität und natürlich auch von Santiago de Chile werde ich in einem nächsten Beitrag erwähnen, so viel nehme ich mir aber schon mal vor weg: Mir gefällt es hier äußerst gut, es gibt viele tolle Dinge zu entdecken und ich habe schon nette Leute aus der ganzen Welt kennen gelernt.
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Sala de Uyuni
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Sala de Uyuni
Von Potosi ging es dann am Nachmittag direkt weiter zu der etwas südlich gelegenen Stadt Uyuni. Zu später Stunde dort angekommen suchten wir uns schnell eine Unterkunft die lediglich den Zweck des übernachten erfüllen musste. Denn am nächsten Morgen um 8 Uhr standen wir schon wieder auf, packten unsere Sachen und machten uns auf die Suche nach einer attraktiven Agentur. Da Uyuni wirklich für nichts Anderes bekannt ist, als der Startpunkt der Salzwüsten Touren war es auch nicht alt zu schwer eine gute Tour zu finden. Während man durch die Straßen schlendert wird man einfach von lokalen Leuten angesprochen ob man noch nach einer Tour sucht, und nach 2-3 Angeboten hatten wir uns entschieden und eine 4 Tage Tour gebucht. Abfahrt war gegen 10.30 uns so blieben uns noch eine Stunde um die nötigen kleine Einkäufe zu tätigen. Denn obwohl die Tour all inklusive war wird man während der kommenden vier Tage auf keinen Geldautomaten, Supermarkt oder sonst irgendeine entwickelte Zivilisation treffen. Aus diesem Grund gab man uns eine kleine Einkaufsliste mit und so kaufte jeder 5L Wasser, Toilettenpapier, Nüsse und ein paar weitere Süßigkeiten. Nun war es endlich 10.30 und ein großer schwarzer Geländewagen holte uns vor der Agentur ab. Indessen saßen bereits 2 andere holländische Touristen die wie sich kurz später raus stellte nur unweit von Maastricht entfernt kamen und unsere Fahrer / Guide Abel. Nachdem sich alle kurz einander vorgestellt hatten, stieg Abel auf das Dach des Geländewagens und verstaute unser Gepäck sowie die sperrigen Einkäufe. Damit die Geländewagen möglichst viel Gepäck und Equipment verstauen konnten sowie den Gästen trotzdem genügend Beinfreiheit blieb, war auf dem Dach eine Metallkonstruktion montiert. Auf dieser fanden übrigens neben unserem Gepäck auch der extra Tank statt bzw die drei extra Benzin Fässer. Abel verpackte alles in einer großen orangen Plane (damit die Sachen nicht dreckig werden) und schon konnte es losgehen. Mit wir meine ich übrigens Marc, Tom und mich. Tom ist ein anfang zwanzig Jahre alter Engländer den wir zuvor auf der Silberminen Tour kennen gelernt hatte. Da wir uns mit ihm gut verstanden hatten, er sowieso die selbe Reiseroute verfolgte und er null spanisch sprach entscheid er mit uns mitzukommen. Und so waren wir insgesamt 6 Leute im Auto. Abel der Fahrer, die zwei Holländerinnen (Mutter und Tochter), Tom, Marc und ich. Zur etwas einfacheren Übersicht teile ich die Tour nach Tagen auf. Tag 1: Uyuni, Salzwüste Die Abfahrt hatte ich ja bereits beschreiben und so komme ich direkt zum ersten Stopp und zwar dem Friedhof der Lokomotiven. Dieser befand sich nur wenige Minuten von Uyuni entfernt. Bevor Abel uns die Lokomotiven erkunden ließ, nutze er den ersten Stopp um uns ein wenig über die bevorstehenden Tage zu erklären. Wo wir genau hinfahren, was wir sehen werden, und was wir lieber vermeiden sollten. Mit all diesen Details will ich euch nicht lange beschäftigen und so überspringen wir das einfach mal. Also geht es weiter mit den Lokomotiven. Diese wurden bis vor 40 Jahren noch dazu verwendet um Mineralien aus Uyuni Richtung Chile zu transportieren. Denn wie ihr euch vielleicht denken könnt war Potosi nicht die einzige Stadt in Bolivien die für ihre reichen Mineralienvorkommen bekannt war. Und so wurden auch über Jahrzehnte Berge rund um Uyuni abgebaut, nachdem diese Vorkommen allerdings erschöpft waren fand man keine weitere Verwendung für die Eisenbahnen. Und so kam es, dass man sie einfach zurückgelassen hat. Wir liefen ein wenig herum um kletterten auf die Lokomotiven und mir kam es kurz so vor wie bei den Eisenbahnfreuden am Piesberg. Sobald alle wieder zurück beim Auto waren konnte die Reise weiter gehen. Bevor wir jedoch in die eigentliche Salzwüste fuhren, machten wir noch kurz halt bei einer Salzfabrik. Wobei eine wirkliche Fabrik würde ich das jetzt nicht nennen, es waren ehr eine lokale Familie die Salzblöcke zu fein gemahlenen Salz verarbeitete und anschließen verpackte.Und dann war es soweit. Wir verließen die Landstraße und bogen auf einen Sandweg ab und nur kurze Zeit später erstreckte sich vor uns eine riesige weiße Fläche – die Sala de Uyuni. Auf über 10.000 km2 und einer Höhe von 3656m über dem Meeresspiegel erstreckte sich eine endlos erscheinende weiße Salzkruste. Erstaunlicher Weise hatte die Salzkruste unerwartet viele Ähnlichkeit mit einer Schneelandschaft und so geschah es viele Male, dass ich kurz vergaß wo ich eigentlich gerade war. Denn wie auch im Schnee war man zu allererst tierisch geblendet von der Sonne. Die weiße Salzoberfläche reflektierte die sowieso schon starke Sonneneinstrahlung dermaßen, dass man kurz glaubte man müsse sich noch die Nasenlöcher von innen eincremen um sich nicht zu verbrennen. Desweitern machte das Salz einen ganz typisches knirschen sobald man darauf lief, was ich bisher nur so von Schnee kannte. Und zu guter Letzt war es trotz blauem Himmel und besten Wetters einfach sau kalt. Die Temperaturen schwankten von +10c tagsüber bis locker unter -10c in der Nacht. Dies war vor allem abends unangenehm, denn wie das so typisch für eine Wüste ist, gab es keine Heizungen in den Unterkünften (dazu aber gleich noch mehr).Nach dem überwältigen ersten Eindruck verbrachten wir den Rest des ersten Tages damit, Mittag zu essen, Fotos zu machen und uns das erste gebaute Salzhotel anzusehen. Dies wurde allerdings vor einigen Jahren zu einer kleinen Raststätte und Museum umgebaut und war daher nicht mehr in Betrieb.Zur Übernachtung (ich hätte gerade beinahe Überwinterung geschrieben) fuhren wir an den Rand der Wüste oder man könnte es auch schon fast Ufer nennen. Die Wüste ist von teilweise Hohen Bergketten umgeben und am Fuß dieser wohnen Einheimische. Sie leben in kleinen Hütten und versuchen die harten Böden für den Ackerbau zu verwenden, dies scheint aber sehr schwierig zu sein und so bleibt es häufig bei dem Versuch. Durch den steigenden Tourismus in Bolivien haben daher viele Einheimische kleine Hütten gebaut die sie an Touristen untervermieten. Diese Hütten sind aber noch weit von einem ein Sterne Hotel entfernt, da sie weder eine Heizung besitzen, eine Dusche haben (warmes Wasser ganz zu schweigen) noch Toilettenpapier zur Verfügung stellen. Naja, das Essen war immerhin lecker und mit einem Mitgebrachten Schlafsack, und vielen Decken ging es auch irgendwie.
Tag 2: 
Am Morgen des zweiten Tages machten Tom und ich uns früh auf um noch ein wenig zu wandern bevor wir wieder lange in Auto sitzen werden. Abel empfahl uns einfach den Vulkan hoch zu steigen und so taten wir auch. Wir liefen etwas über eine Stunde querfeldein den Vulkan hoch um die schöne Aussicht zu genießen. Es war wirklich toll Aufgrund der herrlichen Stille und noch der kalten Nacht wärmten ein die ersten Sonnenstrahlen wieder auf.Nach einem kurzen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einer speziellen Insel. Diese war dafür bekannt, dass sie viele Kakteen beherbergte und sich einfach so in der Mitte einer riesigen Salzwüste erhebt. Während Abel unser Mittagessen vorbereitete, hatte man die Wahl die Insel entweder zu besteigen, oder alternativ sie einmal zu Fuß zu umkreisen. Da Tom und ich aber schon genug für den heutigen Tag gewandert waren entscheiden wir uns für Option zwei während der Rest Option 1 wählte. Gut gestärkt vom leckeren Mittagessen ging es jetzt weiter bis zum untersten Rand der Wüste. Auf dem Weg machten wir halt an einem kleinen Museum, welches einem die Kultur der Einheimischen ein wenig anschaulicher machte und ungewöhnliche Gräber ausstellte. Ungewöhnlich sage ich, da die Mumien der indigenen Bevölkerung in kleinen Löcher in der Erde saßen. Sowas hatte ich bis dato so nicht gesehen da ich irgendwie immer dachte das alle Menschen liegend begraben werden.Für diese Nacht kehrten wir erneut in einer kleinen Herberge ein wobei diese die erste deutlich übertraf. Es gab die Möglichkeit für einen Euro warm zu duschen (wobei warm war das jetzt auch nicht wirklich) und generell war es sehr nett eingerichtet. Beinahe alle Sachen waren aus Salz gebaut, denn das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, wie auch mit Schnee kann man mit Hilfe einer Kettensäge Blöcke aus dem Salz schneiden und sie so als Baumaterial verwenden. Und so waren sämtliche Betten, Tische, Wände und noch vieles Mehr aus Salzblöcken gebaut. Des Weiteren verwendeten sie getrocknete Kakteen um daraus Ablagen, Mülleimer oder Ständer zu fertigen.
Tag 3: 
Am dritten Tag verließen wir die Salzwüste und machten uns auf in die Berge ganz im Süden von Bolivien. Eine wirklich eindrucksvolle Landschaft die mir noch einmal einen ganz anderen Eindruck von Bolivien gewehrte. Zwischen hohen Bergen erstreckten sich große Lagunen in verschiedensten Farben von sehr dunkel bis Blut Rot. In diesen standen hunderte Flamingos und ab und zu sah man sogar Möwen über einem kreisen. Keine Ahnung wie die da hinkommen aber nun gut, dazu kann ich hinzufügen das unser Fahrer Abel zwar schon viel wusste, aber meine vielen Fragen auch irgendwann ratlos entgegnete. Die Antwort: Das ist Natur! war für ihn anscheinen ausreichen Erklärung für viele Phänomene. Die dritte Nacht haben wir dann erneut in einer sehr spartanischen Unterkunft verbracht. Tag 4:
 Der letzte Tag bestand daraus Tom, Marc und mich an der Chilenischen Grenze abzusetzen und die ganze zurückgelegte Strecke der letzten drei Tage wieder zurückzufahren. Wir waren heil froh das wir uns diese Tortur ersparen konnten denn nach drei Tagen war wirklich niemandem mehr zu Mute länger im Auto zu sitzen. Und so wurden wir am Morgen an der Grenze abgesetzt und machten uns von dort aus auf den Weg nach San Pedro de Atacama einer Stadt ganz im Norden von Chile. Es gibt diverse Dinge der Tour die ich jetzt nicht spezifisch den einzelnen Tagen zuordnen konnte und so nutze ich jetzt diesen letzten Abschnitt um ein paar generell Dinge zu erwähnen.Abel war ein super Fahrer, Touristenführer und Koch in einem und sehr verantwortungsbewusst. Das Essen war wirklich unerwartet gut und wir hatten viel Spaß.Die Fahrten waren zum großen Teil sehr angenehm, sobald man die Salzwüste und damit den flachen Untergrund verlässt war es allerdings sehr rumplig. Ich bin froh, dass wir die Fahrt ohne eine geplatzten Reifen oder anderen Schäden am Auto überstanden haben. 
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Potosi: Cerro Rico
Anstelle direkt von Sucre nach Uyuni zu fahren entschieden wir uns noch einen kleine Zwischenstopp in Potosi ein zu legen. Potosi ist eine relativ kleine und meiner Meinung nach auch weniger schöne Stadt, dennoch ist es ein beliebter Stopp für Touristen. Warum? Die Antwort ist relativ trivial, wenn man in Potosi ist auch kaum zu übersehen und trägt den Namen Cerro Rico (reicher Hügel). Cerro Rico ist ein 4800 Meter hoher Berg der sich unmittelbar neben Potosi erhebt. Das Adjektiv „reich“ bezieht sich auf die Großen Vorkommen von Mineralien. Dazu zählen hauptsächlich Silber, Blei und Zinn die schon mehr als 500 Jahren aus dem Berg extrahiert werden. Nun jetzt denkt man sich, wenn Der Berg doch so viele Mineralien bietet die schon seit Jahrhunderten abgebaut wird, dann gibt es bestimmt auch professionelle Firmen die die Mienen leiten und den Silberabbau kontrollieren. Da muss ich euch aber leider enttäuschen. Der gesamte Abbau bieten zwar rund 7000 Männern aus Potosi Arbeit, allerdings existieren keine Vorgaben und somit auch kein „vernünftiges“ System. Der gesamte Abbau ist auf eigene Faust, ohne das irgendjemand einen Überblick darüber hat: wo bereits Meinen sind, wie viele Menschen sich aktuell im Berg befinden, wer davon noch Lebt, wie viel Abgebaut wird und wie viel noch Abgebaut werden kann. Lasst mich euch erklären wie es abläuft. Zu aller erst gibt es eine Person der die Miene gehört/ der sie für sich beansprucht. Für ihn arbeiten dann eine weitere Hand von Leuten, die ihm helfen das Silbergestein abzubauen. Der Eigentümer ist häufig eine Person mit viel Erfahrung und nur er bestimmt wo und was abgebaut wird. Und das war es eigentlich auch schon. Alle nötigen Materialen wie Kleidung und Ausrüstung kann man in Potosi in kleinen Läden kaufen und ja auch das Dynamit wird in den selben kleine Kiosken verkauft. Für rund 0,80 Euro bekommt eine Stange Dynamite und dann kann es auch schon losgehen. Die Männer hacken einfach kleine Löcher in den Berg, sprengen ein Teil des Gesteins mit ihrem zuvor gekauften Dynamit und fangen dann an das Gestein per Hand nach draußen zu bringen. Wer nach modernen Maschinen sucht wird leider enttäuscht. Alles passiert per Hand mit Hammer, Meißel und Schubkarren und definitive ohne Plan. Draußen wird das Gestein dann gesammelt und an größere Firmen verkauft. Von diesen Firmen existieren rund 40, wobei nur 3 davon Bolivianer gehören. Die restlichen 37 Firmen gehören Ausländern aus den USA, Kanada, Schweiz .... Und wie ihr euch vielleicht schon denken könnt sind es auch erst diese Firmen die wirklich Gerd mit dem Silber verdienen. Da sie die Steinmassen günstig von den Arbeitern abkaufen und später eine konzentrierte Silbermasse exportieren. Im Rahmen unsere Führung durften wir auch eine dieser Firmen besichtigen und uns wurde ein wenig erklärt wie der Prozess funktioniert. Achja und noch dazu kommt, damit sich das Silber vom Gestein löst, müssen irgendwelche Chemikalien hinzugefügt werden. Diese werden dann im Anschluss einfach in einen kleinen See nahe Potosi fachgemäß entsorgt, aber das versteht sich ja von alleine. Zusammengefasst war die Tour sehr interessant aber auch leider genauso erschreckend. Ich hätte mir im Leben nicht vorstellen können, dass Menschen noch unter Solchen Umständen arbeiten. Und während die armen Männer das ganze Risiko tragen leider es wieder die Ausländer sind die davon profitieren. Die Männer haben übrigens eine durchschnittliche Lebenserwartung von knapp über 40 Jahren, da solange sie nicht schon vorher bei einem Unfall in der Miene ums Leben gekommen sind, sie mit Sicherheit lang- bzw. ehr kurzfristig an Lungenversargen sterben. Das dauerhafte einatmen der feinen Staubpartikel ohne Mundschutz hat starke gesundheitliche Folgen und so kann man nur kopfschüttelnd sich wundern wie sowas heute noch möglich ist.
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Das Zebra ist übrigens ein soziales Projekt bei dem den Leuten über die Straße geholfen wird. Denn Rot ist nicht gleich Rot in Bolivien
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