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bikepackingbalkan · 8 months
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Vibes of Istanbul
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bikepackingbalkan · 8 months
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Vibes of Istanbul
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bikepackingbalkan · 9 months
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Messwerte
Aha! Eine Sache sind wir euch noch schuldig! Hier die Werte unserer Istanbul Messung:
Yoa
Wade: 39cm (+2)
Oberschenkel: 49cm (+1)
Anine
Wade: 33,5cm (+0,5)
Oberschenkel: 50cm (+1)
Mieke
Wade: 35cm (+-0)*
Oberschenkel: 49cm (+1)
Mira
Wade: 35,5cm (+0,5)
Oberschenkel: 54cm (+3)
* Mieke ist enttäuscht, dass ihre Wade nicht gewachsen ist, erhebt Einspruch und zweifelt die Genauigkeit der Messung an. Einspruch abgelehnt.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 26 - Zieleinfahrt
Es ist dunkel. Die Musik um uns herum ist weitestgehend verebbt. Yoa schreckt hoch. Mieke wird ebenfalls wach. Auch im Zelt neben uns raschelt es. Wir brauchen einen Moment, um zu realisieren, was los ist: Es regnet! Keiner von uns hat gestern die Überzelte drauf gemacht. Mist! Hektisch kriechen wir aus den Schlafsäcken und kramen nach den Überzelten. Wir wissen, dass wir uns beeilen sollten, nur der schlaftrunkene Kopf macht nicht so richtig mit. Zwei Minuten später ist uns das Kunststück trotzdem geglückt und wir liegen im Trockenen.
Die restliche Nacht läuft zum Glück entspannt. Wir erwachen vom Meeresrauschen und den ersten Strahlen der Sonne. Es gibt ein Müslifrühstück am Meer und gebadet wird auch noch. Ein schöner Morgen. Der letzte reguläre Morgen der Tour, denn heute werden die finalen Meter nach Istanbul genommen. 16 Millionen Menschen warten auf unsere Ankunft und werden uns fröhlich aus ihren Häusern zuwinken. Genau so wird es sein!
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Für uns heißt das konkret, erst einmal 20 Kilometer radeln. Wir düsen nach Bandirma, eine größere Hafenstadt, die Fährenverbindungen nach Istanbul anbietet. Der Weg führt uns stellenweise am Meer vorbei. Nach einer starken Stunde haben wir Bandirma erreicht und schwingen uns ein letztes Mal vom Sattel. Jetzt heißt es nur noch, nach Istanbul zu kommen. Da die Fähre erst am späten Nachmittag fährt und wir den Schlüssel von unserer Wohnung vor 18 Uhr abholen müssen, teilen wir uns auf, wie das echte Expeditionsteams in Filmen machen. Anine und Mira nehmen den Bus, der direkt losfährt, Mieke und Yoa die Fähre und alle vier Fahrräder. Abfahrt!
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Der Plan geht fast auf. Anine und Mira brauchen sechs statt vier Stunden nach Istanbul und verpassen damit die ursprünglich ausgemachte Schlüsselübergabe. Mieke wird auf der Fähre schlecht und ist kurz davor in Yoas kleinen Packsack zu kotzen. Unsere Ankunft in Istanbul ist also doch nicht ganz so filmreif wie gedacht. Aber auch diese Situation bekommen wir gedeichselt. Wir können die Schlüsselübergabe nach hinten verschieben und Mieke behält ihren Mageninhalt im letzten Moment doch noch drin. Jubel!
Am Hafen treffen wir uns wieder und schieben unsere Räder eine Stunde durch Istanbul in Richtung Unterkunft. Diese Stunde ist einprägsam. Unsere Köpfe winden sich in alle Richtungen, während wir uns durch die Straßen kämpfen. Eine Reizüberflutung, die uns volle Breitseite trifft: Menschen überall, Ampeln, die zwar schalten, aber nur mäßig Beachtung finden, hunderte Läden, Gewürze, Gerüche, mal eine kleine Gasse in der Türken zusammen Tee trinken, dann kurz darauf eine gigantische Kreuzung, über die wir es kaum unversehrt schaffen. Wir rollen über eine Brücke und schauen auf die sonnengetränkte Monsterstadt: Moscheen, Wohnhäuser, Schiffe, Staßenbahnen und vor allem Menschen - viele Menschen. Ein überwältigendes Gefühl, fast surreal. An einer Ampel, die lange nicht schaltet, gibt uns ein Rollerfahrer einen unkomplizierten Tipp: 'If cars stop - you go!' Wenn es sich anbietet, dann also auch bei rot. Je länger wir rollen, desto mehr bekommen wir das Gefühl, dass der gesamte Verkehr nach dieser Regel arbeitet.
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Dann sind wir an unserer Unterkunft. Wir holen den Schlüssel in einem kleinen Geschäft ab - gerade noch rechtzeitig. Die Wohnung ist in einem wunderschönen Altbau in einer tollen Ecke Istanbuls. Rike, die hier als Lehrerin an der Deutschen Schule arbeitet, hat uns die Wohnung zur Verfügung gestellt, da sie gerade selbst im Urlaub ist. Darüber sind wir sehr dankbar.
Im Wohnzimmer fallen wir erschöpft auf das Sofa. Mensch, was für eine Reise! Wir sind am Ziel und glücklich obendrein. Diese Tour hatte mehr Variablen als andere Touren. Angefangen von der Gruppengröße, dann Yoas kränkelnde Kette, die ungewöhnlichen Länder, die Reisezeit und die damit verbundene Hitze. Wir hatten sicher mit einigen Faktoren zu kämpfen. Hier im Blog werden viele Situationen geglätteter wiedergegeben, als sie sich in konkreten Momenten angefühlt haben. Und doch fühlen wir uns um so viele Erfahrungen bereichert. Diese Wochen haben neu bestätigt, auf welche natürliche Art und Weise man auf so einer Fahrradreise in andere Kulturen eintauchen kann und Menschen kennenlernt, die diese Kulturen gestalten. Persönliche Begegnungen dieser Art bleiben in Erinnerung und wärmen das Herz, auch Jahre später noch. Diese Tour endet vor den Toren Asiens, aber wird sicher nicht die letzte Fahrradreise gewesen sein.
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An dieser Stelle möchten wir uns bedanken. Danke an alle, die diesen Blog in den vergangenen Wochen geherzt und kommentiert oder einfach in einer ruhigen Minute gelesen haben. Diese Rückmeldungen motivieren, die gesammelten Erlebnisse aufzuschreiben. Nach einem langen Tag ist es nicht immer leicht, sich noch hinter das Handy zu klemmen und alles in Schriftform zu gießen. Das Wissen, dass am anderen Ende ein paar Menschen sitzen, die sich für den Wortsalat interessieren, bedeutet uns viel und ist letztendlich auch der Grund, dass der Blog zu dem geworden ist, was er jetzt ist.
Iyi geceler!
Tageserkenntnisse:
1. If cars stop - you go!
2. Yoas Kette hat gehalten.
3. Istanbul ist anders.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 25 - Ein Abstecher
Wir beschließen, die Idee von gestern in die Tat umzusetzen. Anstatt nach Corlu, fahren wir nach Tekirdag, eine Hafenstadt, die ungefähr 55km von unserem Ausgangspunkt entfernt ist. Der Vorteil an dieser Strecke ist, dass wir abseits der gestrigen Schnellstraße fahren und somit wieder durch ländliche Gebiete kommen und mehr sehen.
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Nach der Hälfte der Strecke halten wir im Zentrum eines Dorfes an und machen das türkischste, das man wohl tun kann: Wir bestellen schwarzen Tee und Ayran und setzen uns zu den Männern, die an schmierigen Tischen Rommé spielen. Als Radlergruppe ziehen wir die Blicke auf uns. Abgesehen davon fühlen wir uns gut integriert.
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Bis nach Tekirdag läuft es wie geschmiert. Vom Berg aus sehen wir auf die Stadt und auf das dahinterliegende Meer. Ein belohnendes Gefühl. Am Hafen kaufen wir die Fährentickets und vespern auf dem angrenzenden Parkplatz. Nach längerer Pause gibt es auch mal wieder eine köstliche Melone.
Gegen 15 Uhr rollen wir auf die Fähre und stellen unsere unscheinbaren Räder zwischen bulligen LKWs ab. Fröhlich steigen wir die Stufen hinauf aufs Deck. Kurz darauf legen wir ab. Der Wind pfeift uns um die Ohren, während wir auf die schrumpfende Küste schauen. Eine schöne Abwechslung zum Fahrradfahren ist das.
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Die nächsten Stunden verbringen wir mit Lesen, Faulenzen und Schlafen. Wir kommen an verschiedenen Inseln vorbei, an deren Häfen gerade um die Urlaubszeit das Leben pulsiert. Trotzdem sind wir die einzigen Ausländer an Deck, da in dieser Gegend vor allem die Türken selbst Urlaub machen.
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Unsere Fahrt auf der Fähre dauert zwei Stunden länger als erwartet. Das bringt zwei Konsequenzen mit sich, die im unmittelbaren Zusammenhang stehen:
1. Wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang an Deck.
2. Als wir auf der der Halbinsel ankommen, ist es schon dunkel.
Erdek, die Stadt auf der Halbinsel, ist zu unserem Missfallen ebenfalls sehr touristisch. Wir essen zu Abend und rollen am Strand entlang, um ein Nachtlager zu suchen. Strandbar an Strandbar reiht sich dort. Aus den Boxen dröhnt Musik, die mal besser und mal schlechter ist. Schließlich finden wir aber einen guten Spot, der etwas im Dunkeln liegt, abseits der Dauerbeschallung. Wir bauen die Zelte auf, schlüpfen erschöpft in die Schlafsäcke und ehe wir uns versehen, verbringen wir eine Nacht direkt am Meer.
Tageserkenntnisse:
1. Die türkische Flagge ist häufig anzutreffen.
2. Je mehr Touristen, desto teurer der Kebab.
3. Die letzte Nacht im Zelt.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 24 - Bike Academy
Ausgeruht und zufrieden fahren wir aus Edirne los. Im Hotel haben wir noch gut gefrühstückt und uns auf die Weiterfahrt eingestimmt. Istanbul ist ja jetzt wirklich zum Greifen nah.
Unser Höhenprofil hat einen gewissen Unterhaltungswert, weil es den ganzen Tag lang immer etwas hoch und dann etwas herunter geht. Angenehm daran ist, dass man immer wieder schön abkühlen kann. Unangenehm daran ist, dass man schon beim Herunterfahren sieht, dass es gleich wieder hoch gehen wird. Die Türken scheinen mit uns mitzufühlen, denn viele hupen uns fröhlich zu, während wir uns an den Hügeln abstrampeln.
Landschaftlich hat der heutige Tag leider wenig zu bieten. Wir fahren an einer zweispurigen Schnellstraße entlang, die zum Glück mit einem breiten Seitenstreifen versehen ist. Auf diese Weise kommt man gut und sicher voran, sieht aber vergleichsweise wenig von den Dörfern und dem Leben abseits des Asphaltmonstrums.
Am Vormittag legen wir eine Kaffeepause bei einem kleinen Laden ein. Die Dame versprüht eine fröhliche Stimmung und freut sich über unseren Besuch. Dank Anine können wir uns auch problemlos unterhalten. Grundsätzlich nutzen wir Anines Türkischkenntnisse maximal für das Allgemeinwohl der Gruppe aus. Immer wenn es eine Kleinigkeit zu klären oder zu erfragen gibt, schicken wir stolz Anine vor, die die Sache für uns regelt.
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Am Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel, Lüleburgaz. Ein besonderer Ort, denn die ansässige Gemeinde hat in viele soziale Projekte investiert. Es gibt eine Kunstakademie, eine soziale Einrichtung für Frauen und auch eine Fahrradakademie. Hier werden Fahrräder repariert, ausgeliehen und Bikepacker dürfen kostenlos übernachten, kochen, duschen und Klamotten waschen. Wir sind begeistert! Wie schön, dass es in unserer sich schnell drehenden Welt noch Platz für solche Einrichtungen gibt. Ein gesprächiger Mann führt uns herum, macht uns mit ein paar anderen Radreisenden bekannt, die gerade vor Ort sind und gibt uns einen wertvollen Tipp für unsere morgige Weiterreise. Bisher hatten wir nur daran gedacht, mit dem Zug oder dem Bus nach Istanbul zu reisen, haben aber ein Transportmittel völlig außen vor gelassen: die Fähre. Eine verlockende Alternative!
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Zufrieden kochen wir abends Reis und Pudding und sitzen anschließend noch im Café, das ebenfalls auf dem Grundstück ist. Es tummeln sich einige Familien, die Kinder fahren Fahrrad oder essen ein Eis. Letzteres gönnen wir uns auch noch. Mit zwei deutschen Bikepackern sitzen wir an den Tischen des Cafés und spielen 'Heckmeck am Bratwurmeck'. Ein weiteres schönes Puzzleteil unserer Tour.
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Tageserkenntnisse:
1. Türken grüßen am meisten.
2. Soziale Einrichtungen erhöhen die Lebensqualität.
3. Viel Plastik an den Straßenrändern.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 23 - Edirne
Eine angenehme Brise Türkei weht uns in Edirne entgegen. Wir kosten den Tag aus und erkunden die Stadt:
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 22 - Grenzgänger
Der letzte Tag in Bulgarien liegt vor uns. Wir frühstücken in unserem kleinen Privatpark und bauen guter Dinge die Zelte ab. Mit der Grenze vor unserer Nase und dem Wind im Rücken rollt es sich herrlich an diesem Morgen. Bei einer Kekspause begegnen wir zwei weiteren Bikepackern. Erst jetzt wird uns bewusst, wie wenig andere Radreisende uns im Laufe des Trips begegnet sind. Die beiden Schweizer sind schon seit 4 Monaten unterwegs und durch etliche Länder gereist. Aktuell sind sie auf dem Weg zurück in die Schweiz. Der Austausch tut gut und die Geschichten aus der Ferne klingen aufregend.
Unsere erste Grenze passieren wir nach 35 Kilometern. Richtig gelesen. Die erste Grenze des Tages. Bevor wir nämlich die Türkei bereisen, dürfen wir noch für ein paar Stunden griechische Luft schnuppern. 'Hellas' sagen die leuchtenden Schilder. Wir lächeln wie immer freundlich an der Grenze und diesmal lächeln die Grenzmenschen sogar zurück. Wie schön!
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Wie erwarten, dass nach der Grenze sofort alles griechisch aussieht und die Menschen an jeder Ecke Gyros essen. Dies ist nicht der Fall. Bis auf die anderssprachigen Schilder verändert sich nicht viel. Wir machen Pause in einem Städtchen und freuen uns, dass wir mit Euros bezahlen können. Anine schneidet eine unserer Monstertomaten auf. Die Tomatenscheiben sind so dick und mächtig vom Durchmesser, dass wir sie als Brotscheiben umfunktionieren.
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An der Türkischen Grenze werden endlich mal unsere Taschen durchsucht! Wir sind stolz darauf, dass wir keine Drogen und Waffen schmuggeln, aber durften das noch an keiner anderen Grenze demonstrieren. Ist ja auch komisch, wenn die Schranke aufgeht und wir fragen: "Und unsere Taschen wollen sie nicht noch anschauen?" Die Dame an der türkischen Grenze ist jedenfalls mäßig angetan von unseren stinkigen T-Shirts und aromatischen Tomatenresten. Das Wichtigste ist: Wir kommen drüber! Die letzte Grenze ist genommen und eine hellrote Flagge (Genauer: C:0 M:90 Y:80 K:5) mit Mond und Stern weht vor uns im Wind.
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Von der Grenze sind es nur fünf Kilometer bis Edirne. Hier werden wir einen Tag rasten. Wir irren ein wenig durch die Stadt und fragen bestimmt sieben unterschiedliche Passanten, bis wir unser Hotel finden, aber dann checken wir glücklich ein und stellen unsere Räder in die viel zu kleine Besenkammer. Abends gehen wir Döner essen und profitieren vom für uns günstigen Lira Kurs. Döner ist eine von vielleicht drei verschiedenen Mahlzeiten, die man in dieser Stadt bekommt. Jeder Straßenstand hat das gleiche Angebot, aber es schmeckt unglaublich lecker!
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Tageserkenntnisse:
1. Kleine Grenzen sind besser als große Grenzen.
2. Nur wer einen Reisepass vorweist, erhält auch einen Stempel.
3. Ohne Google Maps ist man schnell aufgeschmissen.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Die Straße nach dem Regen 💧
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 21 - Regen. Endlich.
Obwohl wir uns früh aus dem Schlafsack schälen, begrüßt uns Anni noch einmal an diesem Morgen und leistet uns beim Frühstück Gesellschaft. Die ersten Meter begleitet sie uns auf dem Weg und zeigt uns, welche Abbiegung wir nehmen müssen. Wir verabschieden uns und sind dankbar für diese schöne Begegnung und Erfahrung. Eine echte Bereicherung für unsere Tour.
Schon gestern Abend haben wir beschlossen, die ganz abgelegenen Wege zu verlassen und zurück auf die asphaltierten Straßen zu wechseln. Diese Entscheidung stellt sich als gut heraus. Die Straße ist wenig befahren und auch hier kommen wir immer wieder durch Ortschaften, die für eine angenehme Abwechslung sorgen.
Kurz vor 10 macht der Himmel dicht. Die Vögel fliegen tief. In einem Städtchen suchen wir neben einem Supermarkt Zuflucht und stellen uns unter. Mieke kommt auf die Idee, einen Instant Kaffee aus dem Automaten herauszulassen. Klingt nach einer schlechten Idee, aber schmeckt in unserer Situation überraschend gut.
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Dann öffnet der Himmel seine Schleusen. Die Luft kühlt sofort spürbar ab. Ein herrlicher Moment. Wir haben alle ein Lächeln im Gesicht, während wir mit ein paar Bulgaren im Trockenen sitzen, unseren lauwarmen Kaffee schlürfen und auf die dicken Regentropfen schauen. Es ist genau die Art von Regen, den man sich auf so einer Tour wünscht. 15 Minuten volles Rohr und dann ist auch wieder gut. Die Luft ist klar und ein paar Grad kühler als zuvor. Solche einfachen Momente sind es manchmal, die am besten in Erinnerung bleiben. Ein Regenschauer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Du fährst drei Tage lang bei 37 Grad durch die Hitze und heute hast du die Gewissheit, dass ein kühler Tag vor dir liegt.
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Beflügelt schwingen wir uns wieder auf die Räder und fahren die weiteren Kilometer des Tages locker herunter. In der Mittagspause werden wir von einem Bulgaren eingeladen. Er ist Musiker und wir unterhalten uns ein wenig mit Hilfe des Google Übersetzers. In seinem Gartenhaus schaltet er den Fernseher ein und zeigt ein Radrennen. Die emsigen Sportler fahren den Berg schneller hoch, als wir ihn herunter fahren. Dann schenkt er uns noch ein paar Tomaten. Allesamt weit größer als unsere Faust. Fast schon angsteinflößend, aber durchaus lecker.
Abends suchen wir uns in Harmanli einen Schlafplatz im Park, gehen in einem Biergarten noch etwas Trinken und kochen Shakshuka. Morgen geht es über unsere letzte Grenze. Wir sind auf Kurs!
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Tageserkenntnisse:
1. Regen ist ein Segen.
2. Es kommt bei einem Kaffee nicht nur auf die Bohne an, sondern auch auf die Situation in der man ihn trinkt.
3. Shakshuka ohne Pfanne ist gar nicht so einfach.
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bikepackingbalkan · 9 months
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 20 - Plowdiw die Gewinnerstadt
Yoa kocht an diesem Morgen einen Kaffee. Der Anlass zu dieser Feierlichkeit liegt auf der Hand: Es wird heute nur 37 Grad heiß und keine 38 wie die letzten beiden Tage.
Wir fahren die ersten Kilometer sehr ländlich und kommen dabei durch ein ziemlich heruntergekommenes Dorf. Die Armut hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei uns. Teilweise leben die Menschen in ruinenartigen Behausungen. Der Geruch von verbranntem Plastik steigt in unsere Nase, Hunde bellen uns an oder streunern ziellos über die schlaglochübersähten Straßen. Es existiert ein spürbarer Unterschied zwischen wenig haben und sehr wenig haben. Die Menschen vor Ort freuen sich, uns zu sehen, winken uns zu und lächeln.
Kurz hinter diesem Dorf haben wir den zweiten Platten der Tour. Diesmal aber zu einem für uns deutlich besseren Zeitpunkt. In der Morgenkühle bauen wir Miras Vorderrad aus und leisten erste Hilfe, lebensrettende Sofortmaßnahmen für den platten Schlauch. Yoa erfreut sich dabei an seiner neuen Luftpumpe, die nach seiner Vorstellung arbeitet. Im Handumdrehen rollen wir wieder auf unserer Route.
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Noch vor der Mittagspause rollen wir in Plowdiw ein, der zweitgrößten Stadt Bulgariens. Plowdiw überzeugt uns von der ersten Sekunde an. Es beginnt schon mit dem toll angelegten Fahrradweg, der sich bis ins Zentrum entlang einer Ruderstrecke und verschiedenen Parkanlagen schlängelt. Die Innenstadt hat einen tollen historischen Kern. Wir wollten uns eigentlich nur kurz ein Bild machen, bekommen dann aber Lust, länger zu verweilen. Im Zentrum essen wir ein Falafel-Yufka für schmeichelhafte 1,60€. Es schmeckt großartig, vor allem weil wir Fan davon sind, dass die Bulgaren Pommes mit in die Rolle packen. Auch auf einen Kaffee lassen wir uns ein. Plowdiw ist für uns die Überraschungsstadt der Reise. Hätten wir die Sonne nicht im Nacken, wären wir sicher länger geblieben. Aber die haben wir nun einmal im Nacken und deshalb geht es nach einer starken Stunde wieder aus der Stadt raus. Plowdiw, wir werden dich in guter Erinnerung behalten!
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Nach Plowdiw wird es blöd. Wir haben ordentlich Gegenwind auf einer vergleichsweise großen Straße. An dieser Stelle nehmen wir es uns einmal heraus, den bulgarischen Fahrstil zu kritisieren. Dieser ist nämlich absolut wild. Die Mehrheit der Bulgaren überholt, wann sie will, wie sie will und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind sowieso nur Deko. Es kommt schon mal vor, dass ein Auto, das uns gerade überholt, zum gleichen Zeitpunkt selbst von einem anderen Auto überholt wird. Naja, grundsätzlich wussten wir, auf was wir uns in der Ferne einlassen.
Abends kommen wir wieder in eine ländliche Gegend. Plötzlich sind die Straßen nicht mehr geteert und die Häuser teilweise zerfallen. Ein trockener Wind weht durch das Dorf, in dem wir gerne übernachten würden. Mieke hält einen Traktor samt Fahrer an. Zu unserer Überraschung spricht er ein paar Brocken Englisch. Er gibt uns ein Zeichen, dass wir ihm folgen sollen. An seinem Haus angekommen, macht er uns mit seiner Tochter bekannt. Anni spricht perfekt Englisch. Wir sind glücklich und werden noch glücklicher, als wir die Erlaubnis bekommen, im Hinterhof zu nächtigen. Anni begleitet uns den ganzen Abend über und redet mit uns über das Leben in Bulgarien, die Unterschiede zwischen dem Leben auf dem Land und der Stadt und ihren Plänen für die Zukunft. Sie nimmt gerade Fahrstunden und bestätigt die rudimentäre Fahrweise vieler Bulgaren. Die Bestätigung tut gut. Abends überrascht sie uns noch mit ein paar Wachteleiern von der heimischen Farm. Ein schöner Abend, der von den netten Begegnungen getragen wird.
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Tageserkenntnisse:
1. Plowdiw ist eine Reise wert.
2. Pommes und Falafel harmonieren.
3. Vier Wachteleier entsprechen einem Hühnerei.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 19 - Pläne werden geschmiedet
Die Nacht am Fluss hat uns einen tiefen, erholsamen Schlaf beschert. Kurz nach 7 Uhr verlassen wir das schön gelegene Dorf und fahren erst einmal einige Höhenmeter ab. So darf ein Tag gerne starten.
Als wir am nächsten Anstieg kleben, bekommen wir Besuch. Nicht von Hunden, sondern von großgewachsenen Bremsen, die unsere Trägheit am Berg ausnutzen. Clever. Einen Vorteil haben die Viecher: Wir radeln mindestens doppelt so schnell den Berg hoch, weil sie nur durch ausreichend Bewegung richtig abzuschütteln sind. Oben angekommen freuen wir uns dann doppelt: Es geht bergab und wir sind die Bremsen los.
Landschaftlich hat Bulgarien auch heute wieder viel zu bieten. Die Vegetation wird zunehmend mediterraner und die sanften Hügel um uns herum, sind schön anzusehen.
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Mittagspause machen wir in einem Dorf, das auf einem Hügel gelegen ist. Wir nennen diese Dörfer 'Bergdörfer' - die Frage ist nur, ob das fachlich richtig ist, bei 600m Höhe von einem Bergdorf zu sprechen. Hügeldorf klingt aber doof. Der oder die LeserIn ist an dieser Stelle dazu aufgefordert sich selbst eine Meinung zu diesem Sachverhalt zu bilden. Alles im Namen der Mündigkeit.
Das Dorf bietet jedenfalls einen schönen Platz mit Wasserquelle, an der wir uns niederlassen. Auch heute stehen 38 Grad auf dem Speiseplan, weshalb eine Wasserquelle Pflicht ist. Wie wir so unsere Isomatten aufschlagen, erregen wir die allgemeine Aufmerksamkeit im Örtchen. Die halbe Dorfjugend trifft sich an diesem Hauptplatz und nimmt immer wieder sporadisch Kontakt mit uns auf. Yoa nimmt sogar die Herausforderung einer Runde Tischtennis an und wird knallhart abgezogen. Später wird uns der Kontakt aber etwas zu viel und die Neugierde wandelt sich eher zu 'Gaffen'. Genau zum richtigen Zeitpunkt begegnet uns die sympathische Bürgermeisterin der Stadt. Eine ältere Dame mit gräulichem Haar und selbstsicherem Auftreten. Sie spricht perfektes Französisch. Wir sprechen verkorkstes Französisch, können uns aber verständigen. Vor allem Anine bringt noch einigermaßen den ein oder anderen Satz zusammen. Wir erzählen von unserer Tour und sie bietet uns eine Toilette und Schokolade an und macht den Jungs verständlich, dass wir etwas mehr Privatsphäre schätzen würden. Eine tolle Frau. Mieke hätte sie am liebsten mitgenommen.
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Kurz vor unserem Tagesziel schmieden wir den finalen Plan für die weitere Tour. Nachdem es weder vor Belgrad noch vor Sofia besonders spaßig war, sich durch den Verkehr zu kämpfen, haben wir keine Lust in eine Stadt einzufahren, die im Vergleich 10 Mal so groß ist. Deshalb fahren wir bis Edirne, machen da noch einmal einen Touri-Tag, düsen dann bis Corlu und fahren die letzten 100km mit dem Zug nach Istanbul. Ein feiner Plan, wie wir finden.
Genächtigt wird heute auf einem gemütlichen Dorfplatz. Wir kochen Kartoffeln und warten auf die Kühle der Nacht.
Tageserkenntnisse:
1. Wenn es sehr heiß ist, ist der Unterschied zwischen Sonne und Schatten nicht mehr so groß.
2. In Bulgarien darf man gefühlt überall zelten.
3. In keinem Land ist Hafermilch so günstig wie in Deutschland.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 18 - Bessere Zeiten
Mit gemischten Gefühlen fahren wir aus Sofia los. Zum einen haben die Hunde einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen, zum anderen erwarten uns stolze 38 Grad.
Bald schon merken wir aber: dieser Tag läuft besser als die zwei Tage vor Sofia. Vergleichsweise zügig sind wir aus der Millionenstadt draußen und biegen auf eine weniger befahrene Straße ab. Die Kilometer purzeln und die Landschaft wird immer schöner. Wir kommen durch kleine Ortschaften, an deren Kern meistens ein paar ältere Herren zusammensitzen und uns neugierig beobachten. Was uns sehr gut gefällt, sind die Wasserquellen, die in fast jeder Ortschaft vorhanden sind. Eiskühles Wasser, das dauerhaft aus einem Hahn schießt. Was will man mehr? Wir können regelmäßig unsere Wasserflaschen auffüllen und den Kopf kühlen.
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Auf diese Weise erklimmen wir auch den Berg, den es heute zu erklimmen gibt. Viele Bäume zieren die Landschaft und spenden uns immer wieder Schatten. Noch vor zwölf haben wir den höchsten Punkt erreicht und erfreuen uns an der Aussicht. Wir fahren einen Teil des Berges ab und machen dann Mittagspause an einem See, der fast perfekt auf unserer Route liegt. Ein guter Ort, um eine gute Pause zu verbringen. Im Schatten eines Baumes liegen wir am Wasser, lesen und faulenzen. Da der See recht viele Algen beherbergt, beschließen wir, erst nicht zu baden. Als die Sonne dann weiter Dampf macht, beschließen wir doch zu baden. Und das ist eine gute Entscheidung. Das Wasser ist herrlich kühl und die Algen schnell vergessen.
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Abens kommen wir in Petrich an. Wir haben uns geeinigt, an diesen heißen Tagen nur 70 km zu fahren. Durch Petrich fließt ein schöner Fluss. Im Dorf erkundigen wir uns, ob wir dort zelten dürfen und bekommen die Erlaubnis. Unter einem Walnussbaum schlagen wir unser Nachtlager auf und gehen denn direkt noch einmal baden. So lässt es sich an einem heißen Tag gut leben. Wir kochen Curry mit Reis, gehen danach ein weiteres Mal baden und in der Mitte des Dorfes in einer Kneipe etwas Trinken. Das Konzept hier gefällt uns. Fast in jedem Dorf gibt es einen kleinen Supermarkt, in dem es Lebensmittel und kühle Getränke gibt. Diese Läden haben gleichzeitig immer ein paar Bänke draußen stehen und sind auf diese Weise auch ein Ort zum Verweilen. Offenbar gefällt auch den Bulgaren dieses Konzept, denn es sitzen zu jeder Tageszeit mindestens ein paar Bulgaren auf solchen Bänken und schauen uns beim Radeln zu.
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Nach unserem Kneipengang fängt uns noch ein Bulgare ab, der gut Englisch kann, eigentlich in Sofia lebt und gerade mit seinen Kindern im Sommerhaus verweilt. Er ist gesprächig und lädt uns noch auf ein Getränk im Garten ein. Seine Kinder zeigen uns Kartentricks und später bekommen wir noch etwas auf dem Klavier vorgespielt. Ein schöner Abend und ein großartiger Einblick in die bulgarische Kultur.
Tageserkenntnisse:
1. Trotz der Hitze kühlt es nachts ab - das ist viel wert.
2. Das Zelten ist ein wahrer Traum unter einem Walnussbaum.
3. Kühle Getränke bereichern die Tour!
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 16 & 17 - Sofianer
Zwei Tage Sofia. Wir fühlen uns pudelwohl in dieser Stadt. Es gibt viel zu entdecken und die vielen kleinen Läden sind eine echte Bereicherung. Hier hätten wir es auch länger ausgehalten. Das haben wir gemacht:
Die Innenstadt erkundet
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Kaffee getrunken
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Anines fünf Tage alten Zopf geöffnet
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Noch mehr Kaffee getrunken
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Das Kino besucht
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Gut gespeist
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Obst gekauft
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Läden bestaunt
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Schöne Tage waren das! ☺️
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 15 - Hello Sofia
Wir erwachen unter einem wolkenbedeckten Himmel. Da wir noch keine Milch haben, frühstücken wir heute vor einem kleinen Supermarkt und putzen dort auch die Zähne. Dann machen wir uns auf, um die letzten 40 Kilometer bis Sofia zu nehmen.
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Die erste Hälfte läuft wunderbar. Es geht viel bergab, die Straßen sind unbefahren und die Vorfreude auf Sofia leuchtet in unseren Augen. Leider haben wir aber auch auf dieser Strecke noch einmal eine unangenehme Hundebegegnung. Zwei Hunde, die als Wachhunde vor einem Fabrikgebäude abgestellt sind, nehmen die Verfolgung auf und jagen uns gute hundert Meter, bis wir weit genug entfernt sind. Wir haben das Gefühl, dass viele Bulgaren die Hunde teilweise als billige Alarmanlagen abstellen. Blöd für uns, die ja eigentlich nur vorbeiradeln wollen.
Mira stellt fest: "Alles, was für uns kacke ist, fängt mit H an - Hitze, Hunde, Höhenmeter."
Vor Sofia wird die Straßensituation wieder brenzlig. Die wunderbare Seitenstraße, von der wir den ganzen Morgen profitiert haben, endet plötzlich und mündet auf eine zweispurige Schnellstraße ohne Seitenstreifen. Wir checken unsere Optionen. Von unserer Richtung ist das der einzige Weg nach Sofia rein. Wir beschließen von den Rädern zu steigen und einen Teil der Strecke zu schieben. Das macht keinen Spaß, ist aber sicherer. Später wird der Fahrbahnrand etwas befestigter, sodass wir wenigstens neben der Straße rollen können.
Endlich kommen wir von der Schnellstraße herunter und dann geht es plötzlich ganz einfach und schnell. Wir rollen durch ein paar Vororte mit vergleichsweise mäßigem Verkehr und schwuppdiwupp haben wir unser zweites Etappenziel erreicht. Wir sind glücklich. Die letzten zwei Tage waren nicht einfach. Um so schöner ist es, jetzt hier zu sein.
Kurz vor der Innenstadt halten wir an einem Fahrradladen. Mira kauft sich einen Ständer, Yoa eine Luftpumpe und lässt sich noch einmal bestätigen, dass seine Kette in einem miserablen Zustand ist. Wenn das mal bis Istanbul gut geht. Ein gut gelaunter Passant quatscht uns an, während wir den Ständer installieren. Er berichtet uns, dass er in seiner Freizeit Opernsänger ist und singt uns spontan ein Ständchen auf der Straße. Seine etwa zehnjährige Tochter schämt sich etwas, wir fühlen uns köstlich unterhalten.
Im Zentrum von Sofia trinken wir einen Kaffee und checken im Hostel ein. Oh Sofia, du wunderbare Stadt mit deinen schönen Löwen und Adlern, die deine Gebäude zieren. Du stehst genau am richtigen Ort für unsere Radreise.
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Tageserkenntnisse:
1. Sofia hat tolle kleine Künstlerläden.
2. Mira ist nicht mehr genervt, weil sie jetzt einen Ständer hat.
3. Wir haben unseren maximalen Bräunungsgrad erreicht.
4. Das Wort 'Bräunungsgrad' existiert nicht, sollte aber in den Duden aufgenommen werden, weil es einen bestimmten Sachverhalt präzise beschreibt.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Mechanikerin Mieke meldet sich zum Dienst!
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