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Trailer

DYSTOPOLIE in 70 Sekunden

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Zum Film

Mit dem Mut der Verzweiflung

Der Kurzfilm DYSTOPOLIE widmet sich dem verzweifeltem und beharrlichen Ringen von Duisburger Initiativen mit ihrer Stadtverwaltung.

Diese bannt laut dem Kulturhistoriker Roland Günter die Stadt un-regiert in die Kreise Dantescher Hölle, das Glückspotential der Ruhrmetropole verkennend.

Der Film ist in Kooperation mit dem Künstler_innen-Netzwerk X produziert worden als Beitrag zur Onlineplattform Das graue Gegenteil. 

Inspiriert wurde die Plattform durch den Dokumentarfilm DAS GEGENTEIL VON GRAU, der seit seiner Premierentour 2017 weit über 100 Aufführungen und Veranstaltungen in bisher sieben Ländern hatte. 

DAS GEGENTEIL VON GRAU zeigt den offensiven Mut und die emanzipatorische Tatkraft von Initiativen, Das graue Gegenteil soll hingegen die Möglichkeit geben, die widrige Rückseite des Ruhrgebiets zu zeigen, um missliche Zustände kollektiv zu thematisieren.

Ein Film von Matthias Coers und Netzwerk X / D 2018 / 25 Minuten

Premiere im Mai 2018

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Credits

Ein Film von Matthias Coers und Netzwerk X

REGIE und KAMERA   Matthias Coers DRAMATURGIE   Stefan Schroer TON und SCHNITT   Grischa Dallmer

MUSIK hidden technology Nicolas Dark

MIT Theo Steegmann, Sarah Berndt,  Stefan Schroer, Luise Hoyer, Roland Günter,  Anton Faller, Anna Hilfrich, Christian Wagemann, Katharina Ciax,  Petra Thiele, Nel Thiele, Mimount Abounachat,  Christina Böckler, Klaus Steffen

DANK AN Syntopia Kunstquartier Sascha Bertoncin Fatima Caliskan Hans & Renate Zolopa und die Kinder vom Tiergnadenhof DAS GEGENTEIL VON GRAU-Team Hausbesetzer_innen Straußsiedlung und alle Duisburger_innen, die diesen Film möglich gemacht haben

GEFÖRDERT DURCH Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen european centre for creative economy (ecce) Individuelle Künstlerinnen- und Künstlerförderung (IKF)

D 2018  /  25 Minuten

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Das graue Gegenteil

Onlineplattform zur Rückseite des Ruhrgebiets

Der Dokumentarfilm DAS GEGENTEIL VON GRAU hat das Künstler_innen-Netzwerk X inspiriert, zur Rückseite des Ruhrgebiets, zu dessen grauem Gegenteil eine Onlineplattform zu gestalten, um missliche Zustände kollektiv zu thematisieren.

Das graue Gegenteil ist nicht das Gegenteil von "Das Gegenteil von Grau", sondern seine Rückseite. Wie die B-Seite einer LP. Ihre A-Seite, auf der auch viele Aktive aus dem Netzwerk X zu Wort kommen, zeigt ein Ruhrgebiet voller Initiativen und subversiver Kraft, fokussiert ästhetisch entschiedenen das hier positiv Mögliche, bereits Geschehende, auch von uns Gelebte.

Doch gemeinsam kennen wir auch die Rückseite, ihr graues Gegenteil. Von dieser Rückseite – vom auch Negativen, vom Unverdichteten, vom Zwischen-Raum – möchte "Das graue Gegenteil" erzählen, sie/es kritisch reflektieren, zugleich würdigen: mit trotziger Liebe und mit Humor.

Das graue Gegenteil erschafft die Matrix für eine filmisch-serielle Langzeiterzählung über das basis-kulturell-initiative Ruhrgebiet. Denn kritische Kultur, Widerständigkeit und Subversivität fußt zumeist in der Erfahrung von Ausgeschlossenheit aus gesellschaftlicher Teilhabe. Es ist oft die fehlende Politisierung der Öffentlichkeit, die Widerstand sprießen lässt. Die Missstände zu thematisieren, die als Reaktion virulente Buntheit hervorbringen, ist eines unserer Anliegen.

Weitere Informationen:  www.dasgrauegegenteil.de e-c-c-e Facebook Netzwerk X

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DAS GEGENTEIL VON GRAU

Solidarität und Initiative

Von Freiraum- und Wohnkämpfen über solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen.

Der neunzigminütige Dokumentarfilm DAS GEGENTEIL VON GRAU zeigt Gruppen und Initiativen, die sich mit ihren Ansätzen und Praxen ins Alltagsleben der großen Ruhrgebietsstädte einmischen.

Die vorgestellten Projekte engagieren sich zwischen Freiraum- und Wohnkämpfen, in nachbarschaftlichen Gärten und Solidarischer Landwirtschaft. Sie alle leisten Pionierarbeit in einer Region mit starkem Strukturwandel. Das Ruhrgebiet ist entstanden als eine Industriegesellschaft und ist heute eine krisenhafte Dienstleistungs- und Freizeitgesellschaft. In den so entstandenen Stadtstrukturen herrscht eine gewisse Agonie, der von den Städten mit Eventkultur begegnet werden soll.

Die Aufgabe des zusammen mit dem Netzwerk Recht auf Stadt Ruhr produzierten Films ist es, die kleinen versteckten, konkreten, utopischen Momente beispielgebend und inspirierend zu zeigen, auch für andere Städte und Regionen.

Das Ganze ist ein Kinofilm geworden, der aber nicht nur in Kinos gezeigt wird, sondern auch an unterschiedlichen Orten, auch in wissenschaftlichen Kontexten und in Nachbarschaften – also da wo er gebraucht wird.

Weitere Informationen: www.gegenteilgrau.de

Das Bild zeigt Mieter_innen vom Zinkhüttenplatz, die den Erfolg ihres Protests feiern. 

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Premieren

Premierentour an der A40

Vom 11. bis 13. Mai 2018 im Duisburger Lokal Harmonie, im Essener Zentrum für Kunst und Soziales Alibi und im Unterhaus von kitev e.V. in Oberhausen.

Zum Premierenprogramm:

11. Mai 2018, 19.30 Uhr im Lokal Harmonie, Duisburg

Gespräch mit Aktiven von RAS-Ruhr und Matthias Coers über die Geburt des grauen Gegenteils aus dem Geist des Gegenteils von Grau Vorstellung des Projekts "Das graue Gegenteil" und Filmvorführungen

DAS KOLLEKTIV IM KOPF – REVOLUTION IN WITTEN: HIN- UND RÜCKFAHRT von Wir4 & Netzwerk X DYSTOPOLIE von Matthias Coers & Netzwerk X

12. Mai 2018, 19.30 Uhr im Alibi, Essen Vorstellung des Projekts "Das graue Gegenteil" und Filmvorführungen ALLEINE ESSEN von Kram & Netzwerk X - Trailer: GEMEINSAMES VERFAHREN mit Matthias Coers und J X Ende - von J. Hendricksen & Netzwerk X Gespräch mit Matthias Coers und Joscha Hendricksen über den Film. 13. Mai 2018, 19.30 Uhr im Unterhaus, Oberhausen Vorstellung des Projekts "Das graue Gegenteil" und Filmvorführungen DAS KOLLEKTIV IM KOPF – REVOLUTION IN WITTEN: HIN- UND RÜCKFAHRT von Wir4 & Netzwerk X ALLEINE ESSEN von Kram & Netzwerk X DYSTOPOLIE von Matthias Coers & Netzwerk X

Weitere Informationen, siehe bitte hier.

Die Team- und Vorpremiere von DYSTOPOLIE fand statt auf der Duisburger Kulturkonferenz im Theater Duisburg, Programm siehe #KK47.