Tumgik
jana-in-england · 5 years
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York
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jana-in-england · 5 years
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Conwy and Snowdonia
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jana-in-england · 5 years
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Manchester
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jana-in-england · 5 years
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Newstead Abbey
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jana-in-england · 6 years
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Long Time No See
Oh oh, jetzt ist es wirklich schon eeeewig her, dass ich mich hier mal gemeldet habe. Tatsächlich ist hier mittlerweile der Herbst eingekehrt (und ausnahmsweise regnet es gerade, der englische Regen ist echt ein Mythos) und die Mädels haben mal wieder Ferien – zum Glück aber nur eine Woche, also muss ich mir nicht 85 Aktivitäten aus den Rippen leiern ;) Tatsächlich mach ich mich in knapp zwei Monaten schon wieder auf den Weg nach Deutschland und wie das nach einigen Monaten so ist, ist hier auch schon komplett der Alltag eingekehrt. Das heißt natürlich nicht, dass meine Family weniger chaotisch ist, aber mittlerweile weiß ich den Großteil des Tohuwabohus zu handeln. Das neue Au Pair im Dorf ist seit fast zwei Monaten hier, aber wir haben uns in der Zeit nur sehr wenig gesehen. Zwar haben wir uns oft verabredet, aber sie sagt in 9 von 10 Fällen kurzfristig ab, was einfach nur noch nervig ist. Dank ihr hab ich aber einen Pilateskurs gefunden, den ich jede Woche besuche und das ist auf jeden Fall ein Plus. So treffe ich mich jetzt jeden Mittwochmorgen mit anderen Müttern aus der Gegend und kriege den aktuellen Gossip mit ;) Die meisten anderen neuen Au Pairs kann man leider ebenfalls knicken, da die sich viel in kleinere Grüppchen aufteilen und man somit nichts von ihnen sieht. Ich habe aber drei Mädels, mit denen ich mich super verstehe und regelmäßig treffe, also alles gut. So, jetzt noch ein Recap von den letzen vier Trips mit dem italienischen Au Pair, an die ich mich mittlerweile selbst kaum noch erinnere :D
Mitte August haben wir relativ spontan einen Sonntag genutzt, um uns die Newstead Abbey anzuschauen. Die ist tatsächlich ganz in der Nähe und eines der schönsten historischen Gebäude, die ich hier gesehen habe.
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Ursprünglich war es tatsächlich mal eine Abtei, wurde aber vor hunderten von Jahren der Familie Byron überschrieben und der letzte Erbe und Bewohner war der gute Lord Byron – selbst die, die den Englischunterricht hauptsächlich verschnarcht haben, haben bestimmt schon mal von ihm gehört. Er hat das Familienanwesen damals in einem ziemlich verfallenen Zustand übergeben bekommen und die nächsten Jahre damit verbracht ein paar der Räume zu sanieren. Es hat nicht lange gedauert, bis ihm das Geld ausging, was bei seinem Lebensstil aber auch kein Wunder war. Byron hat sich gewöhnlich gegen Mittag aus dem Bett gerollt, ein paar Zeilen geschrieben, einen langen Spaziergang mit seinem Hund unternommen und dann häufig bis spät in die Nacht Parties gefeiert. Tatsächlich war er scheinbar der erste richtige Popstar und so beliebt im Land, wie es außer Prinzessin Diana sonst kaum jemand geschafft hat. Letztendlich musste er aber verkaufen, ist dann nach Griechenland ausgewandert und wenig später dort im Krieg gefallen. Mittlerweile gehört das Anwesen dem County und ist fast komplett der Öffentlichkeit zugänglich. Wir haben also einige Stunden damit verbracht, das ganze Haus und die Grünanlagen zu durchstreifen – komplett mit japanischem Garten und freilaufenden Pfauen. Falls ihr mal in der Nähe seid, auf jeden Fall sehr zu empfehlen.
Am Samstag darauf ging es für das italienische Au Pair und mich dann endlich nach Manchester.
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Wir hatten schon ewig geplant, dort hinzufahren, es aber irgendwie nie geschafft. Letztendlich war die Stadt die Reise aber nicht wirklich wert. Manchester hat keine richtige Atmosphäre, alles wirkt zusammengewürfelt und sehr industriell. Zum Shoppen wahrscheinlich zu empfehlen, da sich dort eine Riesenkette an die nächste reiht, aber ansonsten nicht wirklich sehenswert. Das einzig Spaßige war, dass an diesem Tag zufällig Pride Day in Manchester war, das heißt, alle hatten gute Laune, die ganze Stadt war voller Regenbögen und wir konnten mit dem Rest der Menge der Parade zujubeln.
Seeeehr früh am nächsten Morgen ging es dann für unseren zweiten City Life Trip nach Wales.
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Es war zwar Regen angesagt (wie quasi immer in Wales), aber was uns da erwartet hat, war unglaublich. Ziel unserer vierstündigen Bustour war der Snowdonia National Park, wo wir den Mount Snowden erklimmen wollten. Vorher gab es aber einen kurzen Abstecher nach Conwy, einem kleinen Küstenort, der vor allem für seine Burg bekannt ist. Leider regnete es bei unserer Ankunft bereits in Strömen und so kletterten wir durch die glitschige Burg, während ich krampfhaft versuchte, meine Kamera vor dem Regen zu schützen. Conwy an sich ist ein zauberhafter kleiner Ort und bei Sonnenschein bestimmt nett. Ich hab mich hauptsächlich gefreut, dass ich zum ersten (und bisher einzigen Mal) ein bisschen Meeresluft schnuppern konnte. Das alles war aber nur ein Vorgeschmack auf Mount Snowden. Meine Kamera hatte ich vorsichtshalber beim Busfahrer gelassen und ich bin heilfroh, denn die hätte den Aufstieg garantiert nicht überlebt. In den ersten paar Minuten hat es so unfassbar heftig geschüttet und gestürmt, dass ich nach wenigen Metern trotz Regenjacke bis auf die Haut durchnässt war. Da ich hier keine Wanderstiefel habe, hatte ich meine Chucks an, die sich natürlich so gar nicht zum Klettern eignen. Auf dem Weg kam uns aber tatsächlich jemand entgegen, der den Berg in Adiletten erklommen hatte, also war ich noch gut dabei. Zuerst wollte ich nur noch umkehren, aber zum Glück hab ich mich zusammengerissen und mich mit den wenigen anderen Verbliebenen (der Großteil der Truppe hat tatsächlich vier Stunden in dem kleinen Coffee Shop gehockt) auf ins Abenteuer gemacht. Nach etwa einer halben Stunde ließ der Regen endlich nach, aber die atemberaubenden Ausblicke, die uns unser Tourguide immer wieder versprach, waren hauptsächlich neblig. Trotzdem war die Landschaft großartig und wir hatten eine super nette Truppe von Leuten, mit denen ich mich in den knapp vier Stunden auf dem Berg unterhalten konnte. Alleine wär das Ganze wahrscheinlich Tortur gewesen, es ging über Stock und Stein, ohne irgendwelche Sicherung steile Abhänge entlang, über rutschige Felsen, durch Pfützen und Schlamm – abgesehen davon, dass ich für eine solche Aktion natürlich null trainiert war. Aber da wir uns alle zusammen den Mount Snowden rauf- und runterkämpften, war es irgendwie trotzdem ein fantastischer Tag. Die ewig lange Rücktour in meinen komplett durchnässten Klamotten, die einfach nicht trocknen wollten, und der tagelange Muskelkater im Anschluss waren zwar Horror, aber trotzdem gibt es nichts Besseres, als ab und zu einfach mal über sich hinauszuwachsen und einen wunderschönen Berg zu besteigen.
Unser letzter Ausflug war nicht ganz so spektakulär, ging aber zu einem meiner Lieblingsorte hier. York stand von Anfang an ganz oben auf meiner Liste hier und ich bin froh, dass wir es nicht nur geschafft haben, dort hinzufahren, sondern auch noch einen wunderschönen Tag erwischen konnten.
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York ist eine alte Universitätsstadt mit sehr viel Charme und Charakter. Ganz im Gegensatz zu Manchester wird die Innenstadt hier nicht von 08/15 Ladenketten bestimmt, sondern von gemütlichen Cafés und traditionellen kleinen Läden – alles natürlich eindrucksvoll überragt von dem York Minster. Es gab zwar einiges zu sehen, aber da wir lieber Geld für das Mittagessen in einem gemütlichen Pub und klassischen Cream Tea ausgeben wollten, haben wir keine der Attraktionen von innen gesehen. Das würde ich gerne irgendwann nachholen und vor allem würde ich gerne in der Stadt übernachten, um abends eine der Ghost Tours mitzumachen. In ganz York fühlt man die historische Bedeutsamkeit des Ortes und gleichzeitig ist es total lebendig und freundlich – wirklich eine Reise wert und für mich mindestens noch eine zweite. So, das war’s erst mal für heute. Fotos und der nächste Post folgen hoffentlich bald und entschuldigt die lange Warterei! Cheerio!
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jana-in-england · 6 years
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Heights of Abraham & Matlock Bath
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jana-in-england · 6 years
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Woolsthorpe Manor
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jana-in-england · 6 years
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Oxford
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jana-in-england · 6 years
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Living History
Puh, jetzt ist der August schon fast wieder vorbei und wir waren die letzten Wochen so viel unterwegs, dass ich das Ganze wahrscheinlich in zwei Posts aufteilen muss. Vor circa drei Wochen hatten das italienische Au Pair und ich unseren ersten Trip mit Citylife Nottingham. Das ist eine Organisation, die hauptsächlich für Studenten und Au Pairs verschiedene Tagestouren und Wochenendtrips anbietet. Früh am Sonntagmorgen ging es dann mit einem Reisebus nach Oxford, bei strahlendem Sonnenschein und schon fast zu heißen Temperaturen. Erst einmal vorweg: Oxford ist die mit Abstand schönste Stadt, die ich hier bisher besucht habe.
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Ich fürchte, wir haben in unseren paar Stunden Aufenthalt nur einen relativ kleinen Teil gesehen, aber der hat uns wirklich umgehauen. Das Stadtbild wird natürlich vor allem von der Universität bestimmt und wir hatten das Glück, dass unsere Führerin Geschichtsstudentin vor Ort war. Somit hat sie uns vor allem in einige der ziemlich bizarren Traditionen eingeweiht und viele spannende Anekdoten erzählt. Besonders die Fun Facts zur Bibliothek fand ich natürlich total spannend. Dort gibt es zum Beispiel von jedem Buch nur zwei Exemplare, dafür aber wirklich von jedem Buch, das jemals im UK verlegt wurde, weil die Uni ein Copyright hat und von jeder Neuerscheinung zwei Exemplare bekommt. Wenn man Student an der Uni wird, muss man einen Eid ablegen (natürlich auf Latein), dass man niemals eine Flamme in die Bibliothek hineinbringt und niemals ein Buch durch die Tür mit hinausnimmt. Da die Gebäude aber früh schließen, hat wohl schon so mancher Student ein paar Werke durchs Fenster rausgeschmuggelt… Dann waren da noch die ewigen (teilweise sogar tödlichen) Rivalitäten zwischen den normalen Bürgern und den Studenten, die fast genauso schlimmen Konkurrenzkämpfe zwischen den einzelnen Colleges (nicht zu verwechseln mit den Halls, denn die haben ja kein Croquet-Spielfeld, ich bitte euch) und natürlich das berüchtigte All Souls College. Nur zwei Studenten pro Jahr werden dort aufgenommen und wer reinmöchte, muss völlig abstrakte Essayfragen beantworten können. Wenn ihr zum Beispiel diese Geschichte von dem Studenten kennt, der bei der Frage „Was ist Mut?“ nur geschrieben hat „Das hier.“ und abgegeben hat – das war einer der wenigen, die dort reingekommen sind. Oxford ist auch wichtiger Teil der englischen Literaturgeschichte, temporäre Heimat und Inspiration für große Namen wie Lewis Carroll, C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien, die sich überall in der Stadt wiederfinden – genau meine Art von Atmosphäre. Und dann ist da natürlich noch Harry Potter. Die Stadt war Schauplatz für viele der Filmszenen, vor allem in Hogwarts, so dass sich in jedem Souvenirladen auch unzählige Fanartikel türmen. Ich muss auf jeden Fall noch mal eine der offiziellen Harry-Potter-Touren mitmachen, bei denen man zum Beispiel die Große Halle besichtigen kann. Ich könnte noch stundenlang schwärmen, aber kurz gesagt: Oxford war ein absolutes Highlight und ich war definitiv nicht zum letzten Mal dort.
Ein paar Tage später haben wir unsere Au-Pair-Kinder nach Woolsthorpe Manor geschleppt, dem Haus, wo Isaac Newton geboren und aufgewachsen ist.
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In dem dazugehörigen Garten steht ebenfalls der berühmte Baum, dessen herabfallender Apfel Newton zu seiner Gravitationstheorie inspiriert hat. Das Ganze gehört mal wieder zum National Trust und ist wirklich nett aufgemacht. Ich habe das Gefühl, die Briten legen großen Wert auf lebendige und zugängliche Geschichte, wofür ich natürlich immer zu haben bin. Selbst wenn man kein großer Physikfan ist – in dem Raum zu stehen, wo Isaac Newton geboren wurde oder seine Skizzen an den Wänden des Schlafzimmers zu betrachten, ist auf jeden Fall was Besonderes. Unsere Mädels waren zunächst gar nicht begeistert von der Aussicht, einen Apfelbaum anzugucken – irgendwie verständlich. Vor Ort gab es dann aber so viele tolle Aktivitäten, wissenschaftliche Experimente und engagierte Mitarbeiter, dass die beiden am Ende richtig zufrieden waren mit dem Tag.
Am folgenden Wochenende sind das andere Au Pair und ich dann nach Matlock Bath gefahren. Das ist ein kleines Örtchen mit quietschbunten Sweet Shops und vor allem unzähligen Fish-and-Chips-Läden. Alles ganz charmant, aber wir waren wegen der Heights of Abraham dort. Da dieser Park auf für englische Verhältnisse stolzen 339 Metern Höhe liegt, führt dort die erste alpinenmäßige Seilbahn Großbritanniens hin. Mit einer der Gondeln sind wir dann also losgezockelt und haben auf der kurzen Fahrt den Ausblick auf das Derwent Valley und den Peak District genossen.
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Oben angekommen gab es außer besagtem Ausblick dann aber auch nicht wahnsinnig viel anderes. Für die Kleinen einige Spielplätze und eine Punch-and-Judy-Show (die bei mir nur schreckliche Flashbacks zu unseren ersten Englischstunden auslöste), für die Großen eine ganz nett aufgemachte Ausstellung zur Geschichte des Ortes und überteuerte Restaurants. Das wirkliche Highlight war eine Tour durch die Höhlen, die in mühevollster Kleinstarbeit in den Hügel geschlagen wurden, um hier vor hunderten von Jahren Blei abzubauen. Wir hatten einen super informierten Tour Guide, der uns alle mit seinen Dad Jokes bei Laune gehalten hat. In einer der Höhlen gab es außerdem eine aufwändige Lichtinstallation – komplett vom unscheinbaren Kerzenlicht, bei dem die Bergmänner ihre Knochenarbeit verrichten mussten bis zum spektakulären Farbenspiel. Die ziemlich horrenden Ticketpreise hat das zwar auch nicht gerechtfertigt, aber insgesamt es war trotzdem eine nette Anlage.
Ansonsten hatte ich es die letzten zwei Wochen ziemlich ruhig. Meine Family ist im typisch chaotischen Last-Minute-Wahn in den Urlaub gefahren, also hatte ich viel Zeit und das ganze Haus für mich. Tatsächlich hab ich den Trubel und die gemütlichen Abende mit meinen Gasteltern aber ein bisschen vermisst und so wie mich die Mädels bei ihrer Rückkehr geknuddelt haben, sie mich scheinbar auch. Jetzt sind aber alle wieder da und es ist unfassbarerweise nur noch eine Woche der Sommerferien übrig. Ich hatte ja ein bisschen Bedenken, wie wir die Zeit rumkriegen, aber rückblickend war alles halb so wild. Heute haben die Kleine und ich zum Beispiel zig Freundschaftsbänder geflochten – da gehen schon mal ein paar Stunden bei weg ;) Das war’s erst mal für heute, ihr Lieben. Cheerio!
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jana-in-england · 6 years
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Clumber Park
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jana-in-england · 6 years
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Sherwood Forest
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jana-in-england · 6 years
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Sheffield
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jana-in-england · 6 years
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A Catch-up
Asche auf mein Haupt, hier war die letzten Wochen wahnsinnig viel los, so dass ich meine kleinen Updates hier leider etwas vernachlässigt habe. 
Seit letztem Mittwoch haben die Mädels Sommerferien, das hieß natürlich, dass in der Schule nicht mehr wirklich gelernt wurde, sondern ständig irgendwelche speziellen Aktivitäten und Events anstanden. Gar nicht so einfach, das alles im Blick zu behalten - vor allem weil ich häufig die einzige bin, die zumindest das meiste auf dem Schirm hat. Was genau alles in den nächsten Wochen so ansteht, steht in den Sternen, da meine Family ja eher chaotisch ist, aber irgendwie wird das schon.
Was war also in letzter Zeit so los bei mir? Momentan verbringe ich viel Zeit mit dem neuen italienischen Au Pair, von dem ich erzählt habe. Sie ist zwar in meinem Alter und sehr nett, aber in den ersten Tagen war es eher anstrengend, sich mit ihr zu unterhalten, da ihr Englisch leider nicht das beste ist. Das hat sich im Laufe der letzten Wochen aber tatsächlich schon deutlich verbessert, so dass die Kommunikation jetzt etwas besser funktioniert.  Da ihre Gasteltern wie gesagt gute Freunde der Familie sind, machen wir viel zusammen und waren auch direkt an ihrem ersten Wochenende auf einer kleinen Farm, wo es für uns sehr leckeres Essen und für die Lütten ein paar nette Outdoor-Angebote gab. Am Wochenende darauf waren wir bei einem Konzert von Little Mix, einer erfolgreichen englischen Girlband. Ich kannte zwar nur circa 3 Songs, aber es war ein super netter Abend unter freiem Himmel mit viel Spaß und Girlpower - und seitdem höre ich die Mädels bei Spotify rauf und runter. Am nächsten Tag stand dann das lang erwartete Farnstock an (jep, ich habe Wochen gebraucht, um zu kapieren, dass das eine Mischung aus Farnsfield und Woodstock sein soll), ein von der Grundschule organisiertes jährliches Musikfestival mit viel Glitzer, Seifenblasen, Aktivitäten für Groß und Klein und natürlich einer viel frequentierten Gin-Bar. Wir waren von nachmittags bis spät abends da und es war eine super nette Atmosphäre, vor allem, da der englische Sommer sich tatsächlich immer noch hält. Hier ein kleines Video von dem Wochenende für euch:
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Am letzten Schultag hat die Kleine in einer wahrscheinlich spektakulären Schulhofzeremonie ihren aktuellen Freund geheiratet (Meistens halten die sich nicht länger als zwei Tage. Ihren Ehemann hat sie seitdem auch nicht mehr erwähnt.). Den ersten Ferientag hat sie bei einer Freundin verbracht, so dass ich mal wieder ein bisschen Zeit mit der Großen verbringen konnte, was leider oft etwas zu kurz kommt. Am nächsten Tag waren das italienische Au Pair und ich mit den Kleinen in einem kleinen Freizeitpark gleich um die Ecke, ein ganz spaßiger aber auch anstrengender Tag. Wir haben aber Jahreskarten gekauft, also werde ich dort definitiv noch mehr Zeit verbringen...
An dem Samstag war meine Family über Nacht in Stoke-on-Trent, wo die Familie meines Gastvaters wohnt, so dass ich das Haus mal einen Tag für mich hatte, was definitiv erholsam war ;) Sonntag ging es dann ganz früh mit dem anderen Au Pair aus dem Dorf nach Chesterfield (mittlerweile würde ich mich tatsächlich als halbwegs versierte Autofahrerin bezeichnen, yay) und von da aus mit dem Zug nach Sheffield.
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Wir haben uns für diesen Trip leider den absolut schlechtesten Tag ausgesucht, es hat den ganzen Tag gestürmt und geregnet und wir haben die meiste Zeit in Läden und Cafés verbracht. Sheffield an sich war ganz nett (bestimmt netter mit Sonnenschein), aber kein persönliches Highlight. Ein paar Tage später ging es für das Au Pair leider nach Hause, was wirklich schade ist, weil wir uns super verstanden haben. Mal schauen, wie es Anfang September mit ihrer Nachfolgerin wird.
Diese Woche stand viel Fahren auf dem Programm, da die Kleine einen Theaterworkshop und die Große eine Tanzfortbildung hatten. Das hieß zwar jeden Tag frühes Aufstehen, dafür hatten das italienische Au Pair und ich aber relativ viel Freizeit und haben versucht diese gut zu nutzen. Dienstag haben wir erst Worksop erkundet, den kleinen Ort, wo wir die Mädels täglich beim Theater abgesetzt haben. Von da aus haben wir uns dann zum Sherwood Forest aufgemacht, den man ja auf jeden Fall mal gesehen haben muss, wenn man eine Weile in Nottinghamshire lebt. Theoretisch wohnen wir sogar mitten im Sherwood Forest, da der vor ein paar hundert Jahren den Großteil des Countys bedeckt hat. Das Highlight unserer Spaziergangs hier war die Major Oak, eine weit über tausend Jahre alte Eiche, unter der sich angeblich Robin Hood und seine Männer getroffen haben.
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Geschichten dieser Art gibt es hier natürlich massig und sind eine nette Sache für die Touris. Ich frag mich, ob die genau wie ich bei dem Namen Robin Hood nicht an eine echte Person, sondern immer an diesen Fuchs aus dem Disneyfilm denken ;)
Gestern waren wir beiden Au Pairs im Clumber Park, der auch sehr nahe bei Worksop liegt. Der Park gehört zum National Trust, einer riesigen britischen Organisation, die sich um den Erhalt von historisch interessanten Orten oder einfach besonders schöner Natur bemüht. Wenn ich hier leben würde, wäre ich definitiv Mitglied, denn dann kann man all diese Orte umsonst besuchen und die Mischung aus Geschichte und Natur ist natürlich genau mein Ding. Clumber Park war auch wirklich wunderschön und das Wetter mal wieder traumhaft, also haben wir dort einen tollen Tag verbracht und ich würde auf jeden Fall gerne noch mal im Herbst dorthin, wenn alles bunt ist und man dick eingemummelt um den See spazieren kann.
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So, dass soll es erst mal gewesen sein. Die Mädels haben heute ihre Abschlusshows, das heißt, wir werden einige Stunden in überhitzten Theaterräumen verbringen, aber ich es wird bestimmt nett ;) Im Anschluss gehen wir mit der Family und einigen Freunden essen, weil mein Gastvater heute Geburtstag hat. Weitere Fotos folgen auf jeden Fall noch, ich muss da in einer ruhigen Minute noch ein bisschen durchsortieren... Falls ihr euch übrigens wundert, warum es keine Bilder von den Kiddies gibt - ich darf laut Vertrag keine Fotos von ihnen posten, was ich natürlich auch gut nachvollziehen kann. Da müsst ihr euch also bis zu meiner Rückkehr gedulden ;) Cheerio!
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jana-in-england · 6 years
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Farnsfield
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jana-in-england · 6 years
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Wie ihr euch denken könnt, was das die Reaktion auf das entscheidende 2:1 und der kleine Ausnahmezustand in Nottingham nach dem Spiel gegen Schweden. Ich bin am Samstag extra in die Stadt gefahren, um mit ein paar anderen Au Pairs das Viertelfinale zu gucken, was auf einer großen Leinwand im Schloss übertragen werden sollte. Als wir ankamen, war leider schon alles voll, so dass wir schließlich in einer Sportsbar landeten - nur wenige Minuten, bevor auch hier wegen Überfüllung dichtgemacht wurde. Es war also eng und stickig, aber trotzdem sehr spaßig, jetzt wo die Engländer sich tatsächlich ein bisschen Hoffnung auf den Titel erlauben. Dienstag Abend lief bei uns natürlich auch das England-Spiel und beim Elfmeterschießen hörte man dann die lautstarken Reaktionen aus der ganzen Nachbarschaft ;) Meinem Gastvater war ganz schlecht vor Aufregung und ich hab auch ordentlich mitgefiebert. Mehr sehen und hören tut man natürlich zu Hause, aber die Atmosphäre im Pub ist schon besonders und trotz der Massen an Ale, die ausgeschenkt werden, trotzdem recht freundlich und entspannt. Ansonsten war die Woche wie immer viel los. Montag Abend haben wir mit der Familie mein Geburtstagsessen nachgeholt, das war ein sehr netter Abend. Mittwoch war ich mit dem anderen deutschen Au Pair im örtlichen Tea Room - auch sehr nett, aber als die Kellnerin mir mein Besteck brachte, reagierte ich natürlich brav mit einem "Thank you", worauf sie wiederum mit "Thank you" antwortete? Ich hab sie dann nur angelächelt, leicht panisch, dass wir uns in einer dieser merkwürdigen englischen Thank-you-Schleifen verlieren. Manchmal ist diese Höflichkeit echt verwirrend. Abends gab es dann ein offenes Balletttraining bei der Großen, so dass wir ein paar Stunden zugucken durften. Es war das erste Mal, dass ich sie richtig hab tanzen sehen und sie ist wirklich wahnsinnig gut - die fünf Tanzstunden die Woche zahlen sich also aus ;) Am Freitag musste ich sie und ihre Freundin dann zum Schwimmbad nach Mansfield fahren, eine völlig fremde Strecke mit haufenweise Kreisverkehren (die hier deutlich verwirrender sind als in Deutschland) und viel Verkehr, so dass ich ziemlich stolz war, als ich wieder heil zu Hause ankam. In den Sommerferien werde ich ganz schön viel fahren müssen, also sind solche Touren natürlich ganz gute Übung. Sonntag waren wir dann bei einem von der Kirche organisierten Barbecue, was erstaunlich locker und lustig war. Im Anschluss haben wir uns ein paar Modellhäuser angeguckt, die so ähnlich hier in Farnsfield gebaut werden. Die Family will nämlich gerne umziehen, weil uns hier ein Gästezimmer fehlt und die Zimmer der Mädels wirklich sehr klein sind. Generell sind Neubauten hier aber sehr klein gehalten und das zu horrenden Preisen. Ich mag ja sowieso die verwinkelten viktorianischen Häuser lieber und natürlich auch die schönen Cottages, die man hier überall im Ort findet. Das zweite Haus, das wir uns angesehen haben, war aber ganz nett und meine Gasteltern wollen darauf tatsächlich ein Gebot abgeben, aber der Umzug wäre dann erst für Ende des Jahres geplant, also vermutlich nach meiner Zeit. Da das Haus von oben bis unten mit viel unnützem Kram vollgestopft ist, hab ich auch gar kein Problem damit, dieses Chaos zu verpassen... Gestern war ich mal wieder beim wöchentlichen Au Pair Lunch und bin ein bisschen traurig, dass ein Großteil der Mädels in den nächsten Wochen schon nach Hause fährt. Ein spanisches Au Pair, mit dem ich mich super gut verstehe, bleibt aber auch noch länger und die Australierin ist ja auch noch lange da. Jetzt sind wir drei gespannt, wer in den nächsten ein, zwei Monaten dazustößt. Diese Woche bekommen außerdem gute Freunde der Familie ihr erstes Au Pair, so dass ich mit ihr und den Kleinen in den Sommerferien hoffentlich einiges unternehmen kann. Mit den Mädels läuft es mal so, mal so. Im Großen und Ganzen verstehen wir uns gut, aber 35 mal zu betteln, dasss die Kleine ihre Schuhe anzieht oder die Große den Fernseher ausmacht, ist natürlich nicht besonders spaßig. Ich hab das Gefühl, dass das vorige Au Pair den beiden so ziemlich alles hat durchgehen lassen und das hat scheinbar Spuren hinterlassen. Wenn ich dann aber der Kleinen nach einer langen, sinnlosen Diskussion sage: "You really exhaust me sometimes." und sie seufzend "I know." antwortet, können wir uns natürlich auch nicht das Grinsen verkneifen. Außerdem stöhnen andere Eltern und die Tanzlehrerinnen auch immer mal wieder über die beiden, ich bin also nicht die einzige, die da ihre Schwierigkeiten hat ;) Am Ende des Tages muss halt auch nicht immer alles perfekt laufen. Cheerio!
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jana-in-england · 6 years
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Farnsfield und Umgebung
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jana-in-england · 6 years
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Football and Barbecues
Kaum zu glauben, drei ganze Wochen sind schon vorbei und so langsam lebe ich mich auch ein bisschen ein. Das Fahren ist nicht mehr gaaanz so furchtbar wie am Anfang, ich plaudere öfter mal mit Eltern am Schultor oder beim Sport statt alleine rumzustehen und löse nicht mehr ständig aus Versehen unsere Alarmanlage aus. Trotzdem gibt es natürlich immer wieder neue Herausforderungen, unvorhergesehenes Chaos und lange Verhandlungen mit den Mädels, wer jetzt was isst, wer im Auto vorne sitzen darf und wer wem mal wieder die Haarbürste geklaut hat. Ich bin sehr gespannt, wie das wird, wenn die beiden über die Sommerferien wochenlang zu Hause sind... Aber gute Freunde der Familie bekommen bald ein neues Au Pair, so dass wir über den Sommer hoffentlich einiges zusammen mit den Kiddies unternehmen können.
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Letzten Samstag war ich mal wieder in Nottingham, hab die Bücherei durchstreift, ein paar Sachen besorgt und mich schließlich mit zwei anderen Au Pairs getroffen, die ich schon von dem Lunch am Dienstag kannte. Wir haben dann klassisch Tee getrunken und Rhubarb Crumble gegessen und noch ein paar Second Hand Läden durchforstet, wo ich mir ein paar günstige Bücher gekauft habe. Da ich die am Ende wahrscheinlich eh nicht mitnehmen kann, kann ich sie dann guten Gewissens in unserem örtlichen Charity Shop abgeben. Eine Büchereikarte hab ich auch schon beantragt - mal gucken, ob das klappt. Aber da ich vormittags ja normalerweise einige Stunden frei habe, freue ich mich, wenn ich endlich mal wieder was anderes als Theorietexte für die Masterarbeit lesen kann ;)
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Letztes Wochenende haben wir ganz stilecht im örtlichen Cricket Club das Spiel England gegen Panama geschaut und natürlich wurde jedes der sechs Tore gebührend gefeiert. Die Engländer sind aber immer noch sehr vorsichtig, sich zu sehr mit ihrer Mannschaft zu freuen, weil sie zu sehr an die Enttäuschungen gewöhnt sind. Ich hingegen hab gute Hoffnungen und hab mich nach unserer schwachen Vorrunde spontan entschlossen, für die nächsten Wochen England-Fan zu werden ;) Im Anschluss sind dann noch ein paar Freunde mit zu uns gekommen, es wurden ein paar Sachen eingekauft und spontan gegrillt. Alle reden über nichts anderes als die massive “Hitzewelle” (von ca. 26°C), die man hier einfach nicht gewohnt ist. Ich kann mich tatsächlich nicht beschweren: Seit ich hier bin, hat es vielleicht zweimal geregnet und ansonsten herrscht jeden Tag eitel Sonnenschein - so viel zum schlechten englischen Sommer.
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Gestern stand mein Geburtstag an und wie ich es bei meiner eher chaotischen Family erwartet habe, hatte den niemand auf dem Plan. Alle waren den Tag über unterwegs und so bin ich erst gegen Nachmittag mit der Sprache rausgerückt. Meinen Gasteltern tat es natürlich schrecklich Leid, dass sie das nicht auf dem Schirm hatten und so wurde spontan noch ein Kuchen gemacht, ein improvisiertes Geschenk verpackt (das richtige bekomm ich dann angeblich heute) und ein paar süße Karten geschrieben. Sogar die Nachbarn brachten spontan noch ein kleines Geschenk rüber. Wir hatten sowieso mal wieder ein paar Freunde zum Grillen da und so wurde es noch ein netter Nachmittag. Abends hab ich mich dann mit dem anderen Au Pair aus dem Dorf auf einen Drink im Pub getroffen und konnte mal wieder ein paar Stunden auf Deutsch quatschen.
So, das war’s fürs Erste wieder. Vielen lieben Dank für die ganzen schönen Glückwünsche und sonstigen Nachrichten! Auch wenn meine Antworten manchmal ein paar Tage auf sich warten lassen, freu ich mich natürlich immer, ein paar Updates aus Deutschland zu hören :) Cheerio!
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