Tumgik
japanexplorer · 1 year
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Eine immersive Erfahrung zum Abschluss
Als ich heute das Hotel verließ, wurde ich erst einmal von der Hitze erschlagen. Ohne Wolken ging es bis auf 30° C hoch. Das spürte ich dann auch am eigenen Leib, da ich zu meinem Ziel eine längere Strecke zu Fuß laufen musste. 😅
Heute stand noch das teamLab Planets in Tokyo an. Dafür hatte ich bereits vor drei Wochen einen Termin für 12 Uhr ausgemacht. Ich war etwas früher da und sah schon, dass das Areal vor dem Eingang ziemlich gefüllt war und die Schattenplätze alle schon besetzt waren. Ich konnte allerdings glücklicherweise pünktlich eintreten. Bei teamLab Planets handelt es sich um eine moderne künstlerische Ausstellung, die eine immersive Erfahrung für den ganzen Körper darstellen soll. Deshalb wird man auch anfangs dazu aufgefordert, seine Schuhe und Socken auszuziehen. Das Museum ist in zwei Areale aufgeteilt, ein Wasserbereich und Gartenbereich.
Da man ab und zu durch Wasser laufen musste, machte das Schuhe ausziehen dann auch doppelt Sinn. Insgesamt waren die einzelnen Räume sehr faszinierend und ich glaube nicht, dass die Bilder dem Erlebten gerecht werden. Nur vom Gartenbereich war ich etwas enttäuscht. Aber auf jeden Fall ein Muss für den Japan-Aufenthalt. Es gibt aber weltweit noch andere Ausstellungen von teamLab.
Im Areal vor dem Eingang befindet sich außerdem ein kleiner Ramen-Imbiss, bei dem es veganes Ramen gibt. Da ich sowieso noch nichts gefrühstückt hatte und es ja schon Mittag war, nutzte ich die Chance direkt. Das "Vegan Miso Ramen UZU Style" war sehr lecker, aber preislich auch eine andere Hausnummer. Als Abwechslung zu den sonstigen Ramen war es das aber auch wert.
Danach wollte ich eigentlich noch den Toyosu-Fischmarkt besuchen, aber ich stellte fest, dass dieser bereits geschlossen hatte. Deshalb drehte ich direkt um und machte mich noch auf den Weg zu einem Pokemon Center in Tokyo, welches ich bisher noch nicht besucht hatte. 😄
Als ich das Gebäude wieder verließ, sah ich eine Gruppe Personen mit Eisbechern und bekam direkt Lust, mir auch eines zu holen. Das Eis war zwar auch etwas teurer, aber es war einer der besten Eisbecher, die ich jemals gegessen habe. Vielleicht lag es aber auch nur am passenden Wetter. 😂
Zurück im Hotel ging es dann ans Packen meines Rucksackes. Erstaunlicherweise habe ich alles gut verstaut bekommen. Zum Abendessen gönnte ich mir noch ein gutes Ramen in einem kleinen Lokal. An der Deko merkte man schnell, dass es sich bei dem Besitzer um einen großen Disney-Fan handelt. Die Kühlschränke warne voll mit Disneyland-Magneten und auch andere Souvenirs waren überall im Raum verteilt.
Ich gehe jetzt gleich noch etwas im Wellness-Bereich entspannen und hoffe, dass morgen alles reibungslos abläuft und ich abends wieder in Deutschland bin.
Zum Abschluss noch ein paar getrackte Daten von meiner Google-Fit-App (an meinem ersten Tag, dem 21.04., habe ich den Tracker erst spät am Tag eingeschaltet, deshalb zähle ich den nicht mit):
Insgesamt bin ich in 26 Tagen circa 369 Kilometer gelaufen. Das ist ungefähr die Strecke von Karlsruhe nach Münster. Dabei habe ich die meiste Strecke (22,46 Kilometer) am Tag meines Fuji-Ausflugs, dem 16.05., zurückgelegt. Der 29.04. war dagegen mit 4,91 Kilometer der Tag mit der kürzesten Strecke.
Die meisten Schritte habe ich am 22.04. absolviert (31.874). Auch hier war der 29.04. der Tag mit den wenigsten Schritten (7.123). Über die 26 Tage hinweg waren es dann 523.641 Schritte, im Durchschnitt sind das ungefähr 20.140,04 Schritte pro Tag.
Außerdem habe ich über den kompletten Zeitraum 1.951 Kardiopunkte gesammelt. 😄
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japanexplorer · 1 year
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Perfektes Fuji-Wetter
Für den heutigen Fuji-Ausflug hatte ich mir einen Zeitplan zurecht gelegt. Um 7 Uhr morgens verließ ich das Hotel und ging in Richtung des Bahnhofs in Kawasaki. Im Vergleich zu meiner normalen Aufstehzeit während meines Urlaubs war das schon sehr früh. 😅
Bis zum Bahnhof in Shinjuku musste ich zunächst 40 Minuten mit der Bahn fahren. Die Züge waren entsprechend der Uhrzeit an einem Wochentag ziemlich voll.
In Shinjuku hatte ich mir dann etwas Zeit eingeplant, um mir einen Kaffee und eine Kleinigkeit zum Frühstück zu holen. Danach ging es dann mit dem Fuji-Excursion-Zug nach Kawaguchiko. Das Problem war leider, dass nur die Fahrt bis Otsuki über den JR-Railpass abgedeckt ist. Dort werden dann die Waggons abgekoppelt und nur die Wagen 1-3 fahren weiter Richtung Fuji. Da ich recht spät meinen Sitzplatz reserviert hatte, konnte ich nur für Wagen 4 reservieren und musste dann in Otsuki in die vorderen Waggons wechseln. Dementsprechend musste ich die Hälfte der Fahrt stehen. Ingesamt ging die Fahrt von Shinjuku nach Kawaguchiko ca. eine Stunde und 45 Minuten.
In Kawaguchiko angekommen, musste ich dann noch die zweite Fahrthälfte bezahlen. Das ging zum Glück unproblematisch am Ticketschalter. Um mir später den Stress zu sparen, holte ich mir auch direkt mein Rückfahrtticket. Leider war der Fuji-Excursion-Zug für meine gewünschte Uhrzeit bis Otsuki schon ausgebucht. Als Alternative konnte ich mir aber ein Ticket für den lokalen Zug nach Otsuki holen und für die restliche Fahrt hatte ich dann einen reservierten Sitzplatz.
Am Ende der Fahrt konnte man bereits aus dem Fenster einen Blick auf den Fuji werfen und es war auf jeden Fall sehr gutes Wetter, um ihn zu sehen.
Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann in Richtung des Sees Kawaguchiko. Solange es keine Kirschblüten oder ein farbenfrohes Herbstlaub gibt, befindet sich der beste Fuji-Spot auf der Nordseite des Sees. Ich startete an der Südseite und ging auf der Ostseite entlang. Anfangs war der Fuji durch die umliegenden Hügel verdeckt, aber nach und nach tauchte er aus seinem Versteck auf. Das war ein echt beeindruckender Anblick. Als ich an der Nordseite entlang lief, verstand ich auch, wieso es der beste Spot für das "Fuji-Viewing" ist. Mit dem See im Vordergrund und dem Vulkan mit seiner weißen Haube dahinter, bietet sich einfach ein sehr schöner Anblick. Ich hoffe mal, dass ich es auf den Bildern rüberbringen konnte. 😄
Nach etwas Entspannung und einem kleinen Mittagssnack ging es dann zurück. Ich entschied mich dafür, dieses Mal die Westseite zu laufen. Der Weg war um einiges weiter und leider auch nicht so schön wie der Weg auf der Ostseite. Ich lief den Großteil der Strecke direkt an der Straße entlang. Es gab oftmals nicht einmal einen richtigen Gehweg... Der Vorteil war jedoch, dass man nochmal andere Blicke auf den Fuji werfen konnte.
Nach 3-4 Stunden war dann mein Rundweg auch beendet und ich war ziemlich fertig. Durch den fast wolkenfreien Himmel war ich den Großteil der Strecke auch der Sonne ausgesetzt. Ich bin gespannt, wie viel Sonnenbrand ich morgen haben werde. 😅 Ich hatte auch so langsam Hunger und entschied mich dazu, bevor ich mit der Bahn zurückfahre, etwas zu essen. Da der Ramen-Foodtruck leider geschlossen hatte, musste ich nochmals ein Stück weiterlaufen, um in einem Tempura-Restaurant zu speisen. (Es war für mich echt erstaunlich, dass sehr viele Restaurants und Cafés nicht offen hatten, auch wenn es ein Wochentag war.) Das Tempura war sehr lecker und hat mich dann auch gut gesättigt für die Heimreise. Da ich sehr kaputt war, ging es für mich dann nach der zweieinhalbstündigen Heimfahrt direkt zurück zum Hotel. Im Supermarkt neben an, holte ich mir noch etwas zum Snacken. Für mehr hat es dann auch nicht mehr gelangt. 😂
Während der Bahnfahrt, zumindest als ich einen Sitzplatz hatte, konnte ich mir den Ghibli-Film "Ponyo - Das große Abenteuer am Meer" anschaue. Dieser hat mir sehr gefallen. Ich würde ihn wahrscheinlich aktuell auf Platz 2 meiner gesehenen Ghibli-Filme ranken.
Ich entspanne jetzt noch etwas und gehe eventuell später noch in den Wellness-Bereich. Morgen ist dann mein letzter richtiger Tag in Japan und wahrscheinlich auch mein letzter Blogeintrag. Ein bisschen habe ich aber morgen noch zum Erleben übrig.
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japanexplorer · 1 year
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Nichts erlebt, aber trotzdem anstrengend...
Heute habe ich leider nicht zu viel zu berichten. Nach meinem Check-Out ging es dann direkt zum Hauptbahnhof Tokyos, wo ich mich zunächst auf eine vergebliche Suche nach einem freien Spind für meinen Rucksack machte. Ich wollte ein wenig entspannter ein bisschen in Läden stöbern und eventuell was einkaufen. Da habe ich aber die Rechnung ohne die Begehrtheit der Spinde gemacht. Eigentlich war das auch sehr naiv von mir. Das die Spinde sehr gefragt sind, ist eigentlich nicht sooo unwahrscheinlich. 😅
Da ich keinen fand, ging es mit Rucksack nach Akihabara, wo ich dann ein bisschen mehr Glück hatte. Befreit konnte ich dann recht schnell alles erledigen und dann noch bei einem Kaffee etwas entspannen.
Danach ging es dann auch wieder direkt zum Hauptbahnhof, wo mich das Glück weiterhin verfolgte. Ich konnte im letzten Eck des Bahnhofs einen freien Spind ergattern. Glücklicherweise war der Koffer des Paares vor mir zu groß für das Fach, weshalb sie es dann doch nicht nehmen konnten. 😄 Um mich für den restlichen Tag zu stärken, ging ich zur Essensmeile im Bahnhofsgebäude, zu welcher auch die Ramen Street gehört. Hier reihen sich zig Ramen-Läden aneinander. Diese Chance nutzte ich und gönnte mir eines zum Mittagessen. Leider fand ich etwas zu überfüllt durch das ganze Fleisch, weshalb die Brühe und die Nudeln etwas untergingen. Aber geschmacklich war es trotzdem gut.
Nach dem Stöbern durch die ganzen Einkaufsläden ging es dann nach Kawasaki, wo ich kurz nach 15 Uhr dann in meinem Hotel eincheckte. Mein großer Reiserucksack wartete dort auch schon auf mich. Der Gepäcktransport hat mir echt einiges an Stress erspart. Nach etwas Ausruhen im Hotelzimmer hatte ich eigentlich so gut wie gar keine Motivation mehr aus dem Hotel zu gehen, aber irgendwie musste ich mich noch fürs Abendessen aufraffen.
Hier ging es heute zu Yoshinoya, einer japanischen Fastfood-Kette, welche auf Gyudon spezialisiert ist. Das ist ein Gericht, welches hauptsächlich aus Reis, Rindfleisch, Zwiebeln und einem Sojasaucengemisch besteht. Ich entschied mich aber für ein anderes Gericht: Einer Schüssel Reis mit Yakitori-Fleisch und angebratenen Frühlingszwiebeln. Die Sauce hatte einen leichten Knoblauch-Touch. Ich war sehr positiv überrascht. Es war wirklich lecker und hat auch gut satt gemacht. Für unter 5 Euro kann ich mich nicht beschweren.
Jetzt muss ich mich so langsam ins Bett begeben, da morgen ein langer Tag ansteht. Morgen geht es nämlich zum Fuji bzw. ins Gebiet drum herum. Inklusive der Zugfahrt bin ich dann von morgens bis abends unterwegs. Das wird wahrscheinlich etwas anstrengend, aber dafür kann ich dann noch etwas Schönes erleben, über das ich berichten kann, und Bilder hochladen, die nicht nur Essen zeigen. 😄
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japanexplorer · 1 year
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Essen und Wellness muss auch mal sein
Heute entschied ich mich mal dazu etwas auszuschlafen. Nach meinem mitternächtlichen Wellness-Aufenthalt ging es dann doch erst um 3 Uhr ins Bett, weshalb ich den Schlaf dann auch etwas nötig hatte. 😄 Die Entspannung hat mir aber echt gut getan. Neben dem Onsen gibt es außerdem noch eine 70 °C und eine 88 °C Sauna. Aktuell muss ich sagen, dass ich die Sauna doch noch etwas besser finde als den Onsen. Oder man macht einfach eine Mischung aus beidem. 😄
Da ich mir generell vorgenommen hatte, die letzten Tage etwas entspannter zu gestalten, war mein Tagesplan auch nicht so gefüllt.
Als Erstes ging es mit der U-Bahn in Richtung Asakusa-Schrein, dem bedeutendsten Shinto-Schrein in Tokyo, beziehungsweise zum Senso-ji-Tempel. Dass es einer der bekanntesten Tempel Tokyos ist und bei Reisenden sehr beliebt ist, wurde mir dann auch recht schnell bewusst. Die Nakamise-dori Straße, die zum Tempel führt, war komplett überfüllt. An der Straße entlang reihten sich Läden aneinander, die vor allem Souvenirs und Süßigkeiten anboten. Bei einem Laden holte ich mir zwei Melonenbrote, eines ohne Füllung und das andere mit Schlagsahne und Erdbeeren. Im Endeffekt war das dann auch mein Frühstück. Das Melonenbrot, was übrigens nichts mit der Melone zu tun hat, war sehr lecker. Ich würde es vielleicht als etwas festeren Biscuit bezeichnen. Die Schlagsahne und die Erdbeeren haben es aber nochmal aufgewertet.
Nach einem kurzen Rundgang um den Tempel stattete ich den aufgebauten Streetfood-Ständen einen Besuch ab und holte mir ein paar Kleinigkeiten. Darunter waren ein Krabbenfleisch-Spieß, ein Dango-Spieß und ein Shioyaki-Spieß. Letzteres war der Spieß mit dem ganzen Fisch. Irgendwie fühlt man sich da ein bisschen wie in der Wildnis, wo man am Lagerfeuer seinen Fisch grillt. 😅
Danach machte ich mich dann auf den Weg nach Ikebukoro, welches sich neben Akihabara zu einem zweiten Hotspot für die Otaku-Kultur entwickelt hat. Den ersten Teil des Weges unternahm ich zu Fuß, wodurch ich eine etwas heruntergekommenere Gegend Tokyos sehen konnte. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt als heruntergekommen werten kann. Es war auf jeden Fall ein Unterschied zu dem Tokyo, von dem man sonst immer in den Medien mitbekommt. Den restlichen Teil des Weges fuhr ich dann mit der Bahn. In Ikebukoro angekommen, holte ich mir erst einmal einen Kaffee und noch einen Croissant. Danach verlief ich mich zunächst etwas und musste erst einmal den "Schmuddelteil" des Viertels durchqueren. 😅 Im Endeffekt schaffte ich es dann doch noch zur Sunshine City, einem Einkaufszentrum über mehrere Gebäude verteilt mit vielen verschiedenen Läden. Dort fand auch ein Cosplay-Treffen im Park statt, wobei das Wetter grade noch so mitspielte, da der Regen bisher ausblieb. In einem der Gebäude lief ich etwas durch die Läden, bevor ich noch kurz bei meinem Live-Auftritt einer J-Popband zuschaute.
Mit der Bahn machte ich mich danach wieder auf den Weg zurück. Da es schon wieder Zeit fürs Abendessen war, legte ich noch einen Stopp in einem Soba-Restaurant ein. Ich glaube, Soba mit Tempura ist neben Ramen mein Favorit bezüglich Essen in Japan.
Zurück in der Unterkunft entspannte ich noch etwas in meiner Kabine und gönnte mir jetzt noch etwas Zeit im Wellness-Bereich.
Morgen geht es dann für die letzten drei Nächte zu meiner letzten Unterkunft in Kawasaki. Die Stadt liegt irgendwie zwischen Yokohama und Tokyo. Ich weiß nicht, wie man da noch die Stadtgrenzen überhaupt richtig darstellen soll. 😂 Der Vorteil daran ist, dass ich damit näher am Flughafen bin.
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japanexplorer · 1 year
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Riesenroboter und Instant-Nudeln
Der heutige Tag begann etwas träge. Um dem Regen zu entkommen, blieb ich etwas länger in meiner Kabine und plante den weiteren Ablauf des Tages. Schlussendlich entschied ich mich dann für einen Tagesausflug nach Yokohama, der zweitgrößten Stadt Japans. (Das ist mir selbst nie aufgefallen, aber durch die Nähe an Tokyo fällt das auch irgendwie nicht auf. 😂)
Laut dem Wetterbericht sollte es eigentlich bis 15 Uhr regnen, aber als ich auf die Straße ging, war von diesem keine Spur. Nur die noch nassen Straßen waren ein Indiz dafür, dass es zumindest geregnet haben muss. Das hat mich doch dann sehr positiv gestimmt. 😄
Beim Bahnhof in Shinjuku legte ich kurz einen Zwischenstopp ein, um meine für morgen geplante Fahrt mit dem Fuji-Excursion-Zug die Sitzplätze zu reservieren. Trotz schlechtem Wetter hatte ich zumindest vor, dass ich dem Fuji trotzdem einmal ein Besuch abstatte. Das lief dann auch ohne Probleme und ich konnte meine eigentliche Reise fortsetzen.
Vom Bahnhof Shinjuku dauert es ca. 40 Minuten zum Bahnhof in Yokohama. Von dort ging es dann mit der U-Bahn noch ein Stückchen weiter um die Laufzeit etwas zu verkürzen. Das Ziel war das "Cup Noodles"-Museum. Ich habe glaube ich in meinem Leben zwar bisher noch keinen Becher davon gegessen, aber irgendwie hat es mich dann doch interessiert. 😄 Immerhin handelt es sich auch um die größte Erfindung des 20. Jahrhunderts. Da ich nicht unbedingt warten wollte, wählte ich nur den normalen Museumseingang. Theoretisch hat man noch die Möglichkeit in der Cup Noodles Factory seinen eigenen Cup zu designen. Man wählt dann noch eine Sorte aus und kann dann das Gesamtprodukt mit nach Hause nehmen. Die nächsten Zeiten waren jedoch alle schon ausgebucht, weshalb ich das dann nicht mitnahm. Das Museum war echt interessant, vor allem für jemanden, der sich noch nie wirklich mit den Cup Noodles auseinander gesetzt hat. Leider sind die Texte alle auf Japanisch, weshalb ich mit dem Handy und Google Lens die ganze Zeit am Übersetzen war. Es hat sich aber trotzdem gelohnt. Es gibt auch noch ein Restaurant, in dem eine Auswahl an länderspezifischen Cup Noodles angeboten wurde. Für 500 Yen entschied ich mich für eine kleine Portion Mie Goreng aus Indonesien.
Vom Museum ging es dann zu Fuß weiter. Vorbei an einer Fahrradmesse füllte sich langsam die Straße und ich sah mehrere abgesperrte Straßen. Irgendwann fiel mir auf, dass dort Leute auf der Straße rannten. Nach kurzer Google-Recherche stellte sich heraus, dass gerade der World Championship Series Triathlon der Männer in Yokohama stattfand. Entlang der Strecke beobachtete ich etwas das Ende des Rennen. Da mein Weg sowieso am Zielbereich vorbeiging, wartete ich dort noch auf die Siegerehrung. Nach der Champagnerdusche der Top-3 hatte ich dann aber auch genug gesehen. 😄
Weiter ging es zur Gundam-Factory. Gundam ist in Japan eine beliebtes SciFi-Universum zu dem es verschiedene Adaptionen in Form von Serien oder Figuren gibt. Dabei handelt es sich um Mechas, was im Endeffekt humanoide Roboter sind.
Mein Weg führte durch einen schönen Rosengarten, der dem Regen der letzten Nacht noch Stand gehalten hat, und am Hafen Yokohamas entlang. In die Gundam-Factory selbst ging ich nicht, da mein Interesse dann nicht so groß war, um dafür Eintritt zu zahlen. Die eigentliche Attraktion konnte man auch von außerhalb betrachten. In der Gundam Factory wurde im Hafen ein riesiger Mecha aufgebaut, der sich sozusagen in der Fabrik befindet. Ich kam zur richtigen Zeit an, denn die Show startete kurz nach meiner Ankunft. Der Mecha bewegte sich etwas aus seiner Fabrik und posierte etwas. Auch als Nicht-Gundam bzw. Nicht-Mecha-Fan war das mega beeindruckend. Wenn man in der Factory erklärt bekommt, wie das funktioniert, dann wäre diese vielleicht doch interessant gewesen.
Aber ich machte mich nach der Show dann doch wieder auf den Weg. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es durch Chinatown rein aus Testzwecken zum McDonalds. Damit ihr das bei eurem Japan-Auslfug nicht machen müsst, wollte ich die Japan exklusiven Burger testen. Das wären einmal der Tatsuta-Burger und der Samuraistyle-Burger. Beide haben auch beim Geschmack einen japanischen Touch, vor allem zweiterer durch sie Sojasauce. Um einen McDonalds-Besuch lohnenswert zu machen, langt es aber bei Weitem nicht. 😅
Zum Ende des Ausflugs musste ich wie in jeder Stadt natürlich auch in Yokohama die Aussichtsplattform auf 273 Meter mitnehmen. Mit 12,5 Metern pro Sekunde geht es mit dem Aufzug in den 69. Stock. Damit ist es der viertschnellste Aufzug der Welt. Oben angekommen genoss ich den Ausblick, der trotz dem schlechten Wetter sehr gut war. Zwar nicht gut genug, um den Fuji zu sehen, aber ich konnte in der Ferne den Tokyo Tower und den Skytree erspähen. Ich entspannte noch ein wenig und genoss dann auch noch, wie langsam die Sonne unterging (auch wenn ich die Sonne selbst nicht sehen konnte 😅) und die Lichter der Stadt erhellten.
Danach gab es noch ein gutes Ramen zum Abschluss meines Tagesausfluges. Am Bahnhof in Shinjuku ging ich dann nochmal ins Ticket Office, um meine Sitzreservierung für morgen zu stornieren. Nachdem ich mich nochmal schlau gemacht hatte, habe ich erfahren, dass es überhaupt keinen Sinn macht, dass man bei schlechtem Wetter zum Fuji fährt. Anscheinend sieht man da überhaupt nichts. 😂 Stattdessen buchte ich jetzt die Sitzplätze für den 16. Mai, da an diesem Tag vormittags das Wetter sehr gut sein soll für eine Reise zum Fuji.
Morgen muss ich mir dann noch Gedanken machen, wie ich den wahrscheinlich dann regenreichen Tag produktiv nutzen kann.
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japanexplorer · 1 year
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Zurück nach Tokyo
Da heute meine Rückreise nach Tokyo anstand, konnte ich auch nicht wirklich etwas erleben. Beim Check-Out nutzte ich nochmal ein letztes Mal den japanischen Gepäcktransport und versendete es an meine letzte Unterkunft, damit ich kein Stress beim Bahnfahren habe und die nächsten Tage etwas entspannter verbringen kann.
Zum Frühstück gab es dann zwei sehr gute Croissants. Also wirklich Hut ab, über die hätte ich mich auch in Frankreich gefreut. Da können deutsche Bäckereien nicht mithalten. 😅 Während ich mal während der ersten Hälfte der Bahnfahrt noch die NBA Semifinals anschauen konnte, schaute ich mir bei der zweiten Fahrt von Osaka nach Tokyo den Ghibli-Film "Chihiros Reise ins Zauberland" an. Laut IMDb ist es der am besten bewertete Film des Studio Ghibli und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Ich weiß nicht, ob ich ihn besser fand als "Mein Nachbar Totoro", aber ist auf dem ungefähr gleichen Niveau würde ich mal sagen. Nur das Ende wurde mir dann etwas vermiest, weil der Akku meiner Bluetooth-Kopfhörer nicht mehr ausreichte. 😞
Für die zweite Fahrt reservierte ich mir außerdem einen Sitzplatz auf der in Fahrtrichtung linken Seite des Zuges. Die Tohaiko-Shinkansen-Strecke ist für ihren Blick auf den Mt. Fuji bekannt und führt oft dazu, dass die idealen Sitzplätze am Fenster schnell ausgebucht sind. Leider war das Wetter am Fuji nicht wirklich gut und eine Wolkendecke verdeckte den schönen Anblick. Ich konnte ihn leider nur am Fuß des Berges etwas erahnen. 😞
In Tokyo angekommen, ging es dann auch direkt Richtung Unterkunft. Da durch mein spontanes Buchen doch sehr viele Hotels schon sehr teuer waren, entschied ich mich mal wieder für ein Kapselhotel. Hier hat es aber auch einen Wellness-Bereich mit Saunen und einem Onsen, den ich vorhabe zu nutzen. 😄 Im Endeffekt bin ich mit meinem Standort in Akasaka gar nicht so weit entfernt von meiner ersten Unterkunft in Tokyo.
Zum Abendessen machte ich mich dann auf den Weg zu einem Soba-Restaurant, dass etwas weiter weg lag. Ich nutzte die Distanz für einen abendlichen Spaziergang und konnte so auch nochmal im Hinblick auf die nächsten Tage ohne Regenschirm aus dem Haus. Das Soba mit Tempura war sehr lecker und ein rohes Ei aufgeschlagen über dem warmen Reis ist ein Gamechanger. 😄
Leider konnte ich heute auch nicht viele Fotos machen, weshalb es nur ein Bild vom Essen und eins von hell beleuchteten Bürogebäuden geben wird. 😂 Kann auch sein, dass es die nächsten Tage generell weniger Bildmaterial geben wird. Das hängt sehr davon ab, wie viel Neues ich noch erleben kann.
Das ist nämlich grade das große Problem. Ich habe noch überhaupt keinen Plan, was ich machen soll. Das schlechte Wetter hat mir meine Pläne dann doch etwas kaputt gemacht. Aber ich werde denke ich schon noch was finden.
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japanexplorer · 1 year
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Es gibt nur Wasser, Wasser, Wasser überall
Heute war irgendwie nicht so mein Tag. Ich konnte mich nicht wirklich zum aufstehen zwingen, weshalb ich es dann auch erst nach 12 aus dem Hotel geschafft habe. Aber ich glaube, dass hat mir auch mal gut getan. Was mich zurzeit am meisten fertig macht, ist glaube ich das ganze Planen, was ich heute machen soll oder wohin es als Nächstes geht. Das habe ich mir doch etwas entspannter vorgestellt. 😄 Aber das ist dann doch Meckern auf hohem Niveau. Immerhin kann ich ja trotzdem meinen Urlaub genießen.
Für heute hatte ich mich dann zunächst dazu entschieden etwas in der Innenstadt herumzulaufen. Um meine Liste der besuchten Pokemon Center zu erweitern, stattete ich dem Center in Fukuoka noch einen Besuch ab. Ansonsten lief ich eher ohne wirkliches Ziel etwas herum. Mein Spaziergang endete dann mit einer Apfeltasche, einer Teigkugel mit Tiramisu-Füllung (Keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll 😂) und einem Matcha Latte.
Danach ging es dann mit der U-Bahn quer durch die Stadt in Richtung des Stadtteils Meinohama. Nach einem längeren Fußmarsch erreichte ich das anvisierte Fährenterminal. Dieses Mal war es ein anderes wie gestern. Von hier aus ging es nur zur nahe gelegenen Insel Nokonoshima und zur weit entfernten Insel Oronoshima. Die erstere war das Ziel meiner Reise. Da ich noch 30 Minuten bis zur nächsten Überfahrt warten musste, ging ich noch etwas am Strand entlang spazieren. Um Viertel nach 4 konnte ich dann mit der Fähre zur Insel fahren. Von da aus ging es dann mit dem Bus quer über die Insel zum Nokonoshima Island Park. Während der Busfahrt konnte ich das Panorama in Richtung Fukuoka City genießen, bevor es dann durch eine schöne Waldstrecke zum Park ging. Dort angekommen musste ich mich etwas beeilen. Da ich generell etwas spät dran war, hatte ich nur 30 Minuten vor Schließen des Parks. Außerdem fuhr um 17:28 Uhr auch der letzte Bus wieder zurück zur Fähre. Ansonsten hätte ich als Alternative in 40 Minuten über die Insel laufen müssen. 😅 Die 30 Minuten haben aber locker gereicht und ich musste am Ende auch noch etwas auf den Bus warten. Im Park selbst sind viele Blumenfelder angelegt. Diese waren zwar schön, aber ich hatte irgendwie höhere Erwartungen. Allein für den Ausblick aufs Meer hinaus hat es sich aber trotzdem gelohnt. Außerdem wurde mir wegen der kurzen Zeit, die ich für meinen Besuch hatte, ein Rabatt gewährt und ich musste nur die Hälfte zahlen. 😄
Die Rückfahrt mit dem Bus und der Fähre liefen dann ohne Probleme und ich machte mich auf zum Abendessen. Dieses Mal wählte ich ein Sushi-Restaurant in der Nähe dem Hakata-Bahnhof, dem Hauptbahnhof Fukuokas. Das Sushi war sehr gut, aber ich konnte nicht die riesengroßen Unterschiede zu Sushi The One feststellen. Dazu gab es noch eine Miso-Suppe und Chawanmushi, einem japanischen Eierstich (Musste ich auch erst einmal googlen. Ich dachte zunächst, ich bekomme einen Pudding als Vorspeise serviert. 😂)
Zum Ende begab ich mich dann nochmal zur Canal City, um zu schauen, ob gerade ein Wasserspektakel läuft. Ich hatte es natürlich perfekt getimet und als ich ankam, fing dann auch bald eine Vorstellung an, bei der Disney-Musik mit Videomaterial auf die Leinwand, welche im Prinzip aus der kompletten Gebäudewand bestand, und Wasserspielen unterlegt wurde. Das war echt gut gemacht und hat auch einiges an Besucher angelockt. Danach gönnte ich mir noch einen leckeren Matcha-Crêpe, bis ich feststellte, dass schon die nächste Show losging. Dieses Mal lief die Vorstellung, die ich an meinem ersten Tag in Fukuoka knapp verpasst hatte. Deshalb schaute ich mir diese dann auch noch an und machte mich dann auf den Weg ins Hotel, wo ich dann noch etwas damit haderte, wie ich die nächsten Tage verplane.
Im Endeffekt entschied ich mich dazu, dass ich morgen dann schon wieder in Richtung Tokyo aufbreche und von da aus zumindest noch einen Tagesausflug in Richtung Fuji absolviere. Als ich dann schon gebucht hatte, ist mir leider aufgefallen, dass das Wetter die nächsten Tage nicht wirklich berauschend wird... Dementsprechend muss ich mal schauen, wie ich das dann mache. Aber das ist dann ein Problem für die nächsten Tage. 😄
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japanexplorer · 1 year
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Ein chaotischer Tag in Fukuoka
Als ich mich vom Hotel aus aufmachte, war zunächst eigentlich der Plan zum äußeren Zipfels Fukuokas mit der Bahn zu fahren. Das hat auch ohne Probleme geklappt, bis ich vor dem Ticket-Gate am Endbahnhof stand. Leider musste ich feststellen, dass es keinen Schlitz für meinen JR-Railpass gab... Da ich aber mit diesem eigentlich meine Reise begonnen habe, konnte ich das Gate auch nicht mit meiner Suica-Karte aktivieren. Die Station ist remote betrieben. Am "Fare Adjustment"-Automaten konnte man zwar bei den zuständigen Mitarbeiteren anrufen, aber das stellte sich nach den Worten "No English" dann auch als hoffnungslos heraus. 😅 Ich war ein wenig verzweifelt und entschied mich dann einfach wieder zurückzufahren. Das hat sich auf jeden Fall schon mal gelohnt...
Dadurch wurde mein Tagesplan leider auch etwas kaputt gemacht, aber ich versuchte einfach zunächst mit den nächsten Stationen weiterzumachen. Dementsprechend besuchte ich zwei Tempel in der Nähe meiner Unterkunft. Der Shofuku-ji war dann doch eher enttäuschend, aber dafür konnte der Tocho-ji mit dem größten Holzbuddha Japans überzeugen. Außerdem gab es hier wieder einen komplett dunklen Gang, der dieses Mal den Weg durch die Hölle symbolisieren sollte. Zwar war mir dieses Mal ein bisschen weniger mulmig dabei, aber es fühlt sich trotzdem weird an, wenn man nur das Geländer an seiner Hand spürt und sonst nichts im Gang sieht. 😄
Von den Schreinen aus ging es dann Richtung Hafen. Dort musste ich leider feststellen, dass der Port Tower geschlossen hatte... Als Alternative holte ich mir beim nahegelegenen Burger-Laden etwas zu essen. Der Burger war echt sehr lecker, nur die kleine Portion Pommes ist zu meiner Enttäuschung nicht so groß gewesen wie bei Five Guys. 😂
Für den weiteren Ablauf des Tages hatte ich dann doch noch überlegt den Zipfel Fukuokas zu besuchen. Dafür wollte ich eine Fähre vom Hafen aus nehmen. Diese musste ich dann allerdings doch sein lassen, als ich am Ticket-Schalter feststellte, dass man nur bar zahlen konnte. Ich hatte zu wenig dabei und auch nicht mehr genug Zeit, um welches zu holen.
Deshalb ging es dann doch wieder mit Bus und U-Bahn zum Ohori-Park. Auf dem Weg dorthin bin ich erstmal mit der U-Bahn in die falsche Richtung gefahren... Zum Glück kommen die Züge hier sehr oft, weshalb ich nach 5 Minuten wieder in die richtige Richtung zurückfahren konnte.
Am Ohori-Park angekommen, bestaunte ich zunächst den Ausblick über den See. Ich holte mir einen Smoothie im Café, bei welchem ich nicht wirklich wusste, was ich eigentlich bestellt hatte. 😅 Aber im Endeffekt hat er doch ganz gut geschmeckt und ich entspannte und las etwas auf der Parkbank mit Blick auf den See. Danach machte ich mich auf den Weg über die im See angelegten vier Inseln und von da aus ging es dann wieder Richtung Meeresbucht.
Dort spazierte ich am Strand entlang, während die Sonne langsam unterging. Ich hatte schon im Laufe des Tages darüber nachgedacht, dass eine Pizza am Strand beim Sonnenuntergang was sehr Cooles wäre. Als hätte ich es nicht anders laufen können, lief ich dann wirklich an einem italienischen Restaurant mit einer großen Terrasse vorbei. 😂 Deshalb nutze ich dann auch die Chance und ließ mich dort für mein Abendessen nieder. Die Pizza war erstaunlich gut. Mit der Qualität wäre ich auch in Deutschland zufrieden gewesen. Von meinem Platz auf der Terrasse aus hatte ich dann auch noch einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang. Ich fand es sehr unterhaltsam, wie immer mehr Menschen zum Strand kamen, um das perfekte Bild mit dem Sonnenuntergang zu machen. Ich beobachtete ein Paar Gruppen und fand es sehr unterhaltsam, die unterschiedlichen Herangehensweisen zu beobachten. 😄
Nach dem Abendessen ging es dann für das nächtliche Stadtpanorama wieder einmal hoch hinaus. Sobald es einen Aussichtsturm gibt, darf der auf meiner Liste natürlich nicht fehlen. 😂 Der Fukuoka-Tower ist 234 Meter hoch und bietet eine Aussichtsplattform auf 123 Meter Höhe. Heute war ich etwas früher da, weshalb ich auch noch die restlichen Sonnenstrahlen mitnehmen konnte. Danach wartete ich noch etwas oben, um dann das Lichtermeer der Stadt zu erblicken. Dadurch das der Turm direkt an der Küste steht, hat man auch einen schönen Blick über das Meer.
Nach dem Besuch des Towers ging es dann für mich wieder zur Unterkunft zurück. Ich entspannte etwas und fing dann irgendwann noch an den Blog zu schreiben. Als ich fertig war, hat es aber denn Entwurf nicht gespeichert und ich hatte kein Backup mehr... Da mich dann doch die Müdigkeit übermannte und ich auch ziemlich fertig war, verschob ich den Blogeintrag dann doch auf den nächsten Morgen.
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japanexplorer · 1 year
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Durch 1000 Tore musst du gehen, um die Stadt von oben zu sehen
Heute morgen startete ich um halb 9 meinen Tag und konnte nach dem Packen zügig auschecken. Mit dem Gepäck machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, um dieses in einem Schließfach zu verstauen.
Mit einem befreiten Gefühl fuhr ich dann mit der Bahn zum Fushimi-Inari-Schrein. Der Schrein ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Schreine Japans und lockt dementsprechend auch viele Besucher an. Zum Glück war es zu der recht frühen Uhrzeit zwar schon voll, aber noch nicht komplett überfüllt. Über 1000 torii (Schreintore) zieren den Weg zum eigentlichen Schrein. Der Weg bietet sich auch gut als Morgensport an. 😄 Irgendwann kam ich an eine Kreuzung, an der nicht nur ich zunächst verwirrt war, wo es denn weitergeht. Es stellte sich heraus, dass man eine noch längere Runde zur Spitze des Mt Inari (233 Meter) laufen kann. Da ich noch nicht genug vom Laufen hatte, entschied ich mich dazu, den halbstündigen Rundlauf noch mitzunehmen. Auch auf dem Weg zum Gipfel lief ich wieder durch unzählige torii hindurch. Zum Glück wurden die Menschenmassen immer weniger, umso näher man dem höchsten Punkt kam. Dadurch konnte man auch noch ein Bild der torri machen ohne Personen machen. Mit einem schönen Ausblick auf Kyoto wurde ich dann oben belohnt, bevor ich den Rundweg fortsetzte. Wieder am Eingang des Schreins angekommen, machte ich mich dann direkt auf den Weg zum Bahnhof, um meine Reise nach Fukuoka anzutreten.
Leider musste ich feststellen, dass auf der Shinkansen-Verbindung zwischen Kyoto und Fukuoka nur der Nozomi-Zug fährt, welcher einer der zwei Züge ist, die nicht im JR-Railpass enthalten sind. Dementsprechend musste ich mir eine Alternative suchen. Dafür musste ich zunächst nach Shin-Osaka, dem Shinkansen-Bahnhof Osakas fahren, und von dort konnte ich einen Shinkansen-Zug nach Fukuoka nehmen. So konnte ich mir die Kosten für den Nozomi-Zug sparen. Meinen einstündigen Aufenthalt im Shin-Osaka-Bahnhof nutzte ich, um eine Bento-Box zu verspeisen. Seit dem Aufstehen hatte ich bisher nur eine Flasche Grüntee und einen kleinen Eiskaffee getrunken, dementsprechend hatte ich dann auch etwas Hunger und die Bento-Box war in Nullkommanichts weg. 😅 Die reservierten Sitzplätze für den Shinkansen waren bereits ausgebucht, weshalb ich mich etwas früher ans Gleis begab, um mir einen Sitzplatz in einem der Zugabteile für nicht reservierte Sitzplätze zu sichern. Als ich mir am Automaten eine Cola holen wollte, stellte ich fest, dass noch ein eingezahlter Betrag angezeigt wurde. So hat sich's dann für mich sehr gelohnt, da ich mir eine Gratis-Cola und 680 Yen genehmigen konnte. 😄
Die Zugfahrt verlief dann ohne Probleme und ich kam nachmittags in Fukuoka an. Zum Glück hatte ich mein Hotel recht nahe am Bahnhof gewählt, weshalb ich meine beiden Rucksäcke nicht ewig herumschleppen musste. Beim Einchecken gab es zunächst ein Problem. Ich hatte meinen Namen falsch eingegeben, da ich mein "ö" mit "oe" ersetzt hatte. Anscheinend wird in Japan aus dem "ö" einfach ein "o". 😅 Als sich das geklärt, ging ich in mein Zimmer und entspannte erstmal ein bisschen.
Um 20 Uhr ging ich dann nochmal raus für einen Abendspaziergang und für die Suche nach Essen. Ich schlenderte etwas Richtung Fluss und wurde von einem Wasserbrunnenspektakel Richtung eines Einkaufszentrum gezogen. Neben dem Wasserspiel wurden Ausschnitte aus dem Anime "Neon Genesis Evangelion" gezeigt. Leider kam ich zu spät an und ich konnte nur noch die finalen 5 Sekunden mitnehmen... Mein Spaziergang endete dann bei einem Ramen-Laden. Im Vergleich zu den vorherigen Ramen hatte es dieses einen sehr eigenen Geschmack, war aber trotzdem locker. Mein dazu bestelltes Bier wurde mir in einem Glas serviert, welches gerade erst aus dem Kühlfach geholt wurde. Fand ich auf jeden Fall sehr cool und musste ich hier erwähnen. 😄 Danach ging es dann wieder Richtung Hotel, wo ich jetzt noch den morgigen Tag planen muss. Auf dem Rückweg lief ich nochmal beim Einkaufszentrum vorbei. Dort fand eine weitere Wassershow statt. Dieses Mal konnte ich zwar etwas mehr sehen, aber die Show war trotzdem wieder kurz nach meiner Ankunft zu Ende. 😂
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japanexplorer · 1 year
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Vom Finden der inneren Mitte zu S.O.S. Affenalarm
Nachdem ich dann gestern doch länger wach blieb, war es heute ein eher entspanntes Aufwachen. Da ich um 11.45 Uhr sowieso einen Termin hatte, plante ich es einfach so, dass das mein erster Anhaltspunkt des Tages wird. Wie gestern schon angekündigt, gibt es heute auch die Auflösung, um was es sich denn handelt.
Um der japanischen Kultur etwas näher zukommen, wollte ich auch die etwas ruhigeren Seiten kennenlernen. Dementsprechend buchte ich mir eine Teilnahme an einer Teezeremonie. Dazu musste ich allerdings erst einmal 50 Minuten mit dem Bus durch die halbe Stadt fahren. An der Haltestelle angekommen hatte ich noch ca. 20 Minuten zur Zeremonie, weshalb ich ein bisschen um den Block spazierte. Pünktlich um 11.45 Uhr ging es dann los. Wir waren insgesamt 13 Personen, die teilnahmen. Von der Teemeisterin wurde uns zunächst erklärt, was eine Teezeremonie für die Japaner eigentlich bedeutet und woher sie stammt. Danach zeigte sie uns wie wir uns als Gäste zu verhalten haben, wenn wir unseren Tee serviert bekommen. Die Zeremonie selbst beginnt aber erst mit der Verkostung der angebotenen Süßigkeiten. Danach wurde jedem von uns nacheinander von der Gastgeberin der Matcha-Tee serviert, welchen wir gemäß der Anleitung tranken. Leider waren wir nicht die beste Gruppe, da wir uns doch etwas zu viel unterhielten. 😅 Normalerweise herrscht bei der Teezeremonie Stille, um einerseits den Tee zu genießen und andererseits sich zu entspannen. Ich glaube, die Leiterin war darüber auch nicht so ganz erfreut gewesen, aber hat es uns dann doch etwas verziehen, da wir das ja zum ersten Mal gemacht haben. Nach einer kurzen Fragerunde zeigte sie uns noch, wie man den Tee zubereitet. Das waren aber vermute ich nur die Basics an sich, da wir die traditionellen Handhabungen, die sie vorher beim Zubereiten gemacht hat, nicht machen mussten.
Es war auf jeden Fall interessant, auch diesen Teil der japanischen Kultur kennenzulernen. Für die nächste Teezeremonie bin ich jetzt vorbereitet, nur für Tempel oder ähnliche Orte langt es, denke ich, noch nicht. 😂 Außerdem hat mich die Zeremonie dahingehend bestätigt, dass Matcha einfach gut schmeckt. (Die Zeremonie (Süßigkeiten + Tee) an sich geht normalerweise, wie auch heute, nur 15-20 Minuten. Die restlichen 20 Minuten des Termins waren dann die Fragenrunde und der Zubereitungskurs.)
Von der Teezeremonie aus ging es dann zum eine Minute entfernten Kinkaku-ji, einem buddhistischen Tempel. Man könnte meinen, dass ich das absichtlich so gelegt habe. Und ja, dass habe ich auch. Beziehungsweise besser gesagt mein Reiseführer. 😄 Aus diesem hatte ich auch die Empfehlung für den gewählten Teezeremonie-Kurs. Der Tempel Kinkaku-ji ist bekannt für seinen schönen Park, aber vor allem für das Tempelgebäude mit Blattgoldfassade. Deshalb wird er auch goldener Tempel genannt. (Wer hätte das gedacht...) Der Garten war aber nicht so spektakulär, aber der Tempel hat es dann doch wieder etwas herausgeholt. Zur Abendstunde wäre das bestimmt nochmal ein beeindruckender Anblick gewesen.
Auf dem Weg zum nächsten Tempel ging es dann noch kurz in eine Ramen-Bar, um mein Frühstück/Mittagessen zu mir zu nehmen. Bis auf zwei Tassen Matcha-Tee und den kleinen Süßigkeiten hatte ich bisher noch nichts im Magen 😅 Das Ramen war solide. Mittlerweile bin ich den Geschmack von japanischen Ramen schon ein bisschen gewöhnt. Wäre es mein erster Tag in Japan gewesen, hätte ich das Ramen vielleicht als Weltklasse eingeschätzt. 😂
Der weitere Fußmarsch führte mich dann zum Ryoan-ji-Tempel. Der dazugehörige Garten war auf jeden Fall eindrucksvoller als der Garten des Kinkaku-ji-Tempels, wobei ich den steinernen Zen-Garten jetzt nicht so gefühlt habe. Vielleicht hätte ich dafür ein wenig dort entspannen müssen. Beeindruckend waren allerdings die mit Drachen verzierten Wandbilder und Schiebetüren.
Da es sich von meinem Standort sehr gut anbot, einen Ausflug nach Arashiyama zu machen, nutzte ich das auch und fuhr mit dem Bus dorthin. Der Bezirk Arashiyama liegt etwas außerhalb im Westen der Stadt. Neben Tempelgebäuden bietet der Bezirk aber noch eine besondere Touristenattraktion. Auf dem Mt. Arashiyama befindet sich der Iwatayama Affenpark. Hier trifft man auf freilaufende Makaken treffen und sie mit dem im Park verfügbaren Futter füttern.
Beim Eintritt wurde mir leider nicht gesagt, dass man den Hügel ein Stück hochlaufen muss. Hätte ich mich wohl vorher informieren müssen... Aber der Aufstieg hat sich dann doch gelohnt. Neben den spielerischen Affen, die, solange man nicht die Kamera direkt in ihr Gesicht hält, zwischen den Besuchern herum spazierten, konnte man den Ausblick über Kyoto genießen.
Zum Abschluss ging es dann nochmal Richtung des Tenryu-ji-Tempels. Hier entschied ich mich aber nur den Garten zu besuchen. Leider hat sich das auch nicht wirklich gelohnt. Da habe ich schon bessere gesehen. 😄 Dafür war der anschließende Bambus-Wald wieder ein Highlight. Theoretisch kann man auch noch noch das Grundstück und die dazugehörige Villa des berühmten Schauspielers Okochi Denjiro besuchen. Für 1000 Yen war mir das dann aber doch zu viel... Hätte ich den Garten davor nicht mitgenommen, wäre ich wahrscheinlich hin.
Ich machte mich dann allerdings auf zur Bahnhaltestelle und fuhr zurück zum Hauptbahnhof in Kyoto. Um etwas zu Verschnaufen machte ich einen Stopp im Hostel und entspannte für eine knappe Stunde. Danach ging es noch auf Essenssuche. Eigentlich hatte ich mir ein gutes Sushi-Lokal mit englischer Karte herausgesucht, aber dieses war leider schon voll besetzt. 😞 Deshalb verschlug es mich dann doch wieder in die Food Hall unter dem Bahnhofsgelände, wo ich dann in einem Yakitori-Restaurant eine Mischung aus Yakitori- und Kushikatsu-Spießen genoss. Das Essen war zwar lecker, aber war halt leider kein Sushi. 😄
Für morgen steht dann noch eine Station in Kyoto aus und danach geht es dann weiter nach Fukuoka. Auf die Stadt bin ich besonders gespannt, vor allem essenstechnisch, da die Stadt für ihre Streetfood-Stände bekannt ist.
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japanexplorer · 1 year
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Schlechter Tag mit positivem Ende
Wie der Titel schon sagt, war der Tag heute nicht so berauschend.. Das lag vor allem am Wetter... Wie erwartet, hat es leider den ganzen Tag ohne Pause geregnet. Nach dem Aufstehen machte ich mich auf den Weg nach Kobe. Ich entschied mich dann doch gegen den Tag Entspannung, da ich den Tagesausflug schon mal von meiner Liste abhaken wollte.
Durch den Regen ging es zügig zum Bahnhof, wo ich direkt in den Shinkansen nach Kobe einsteigen konnte. Während der Fahrt war ich schon kurz am Überlegen, ob ich einfach den Tag mit Shinkansen-Fahren verbringen soll. Mit dem JR-Railpass wäre das ja kein Problem. 😂 Aber den Gedanken verwarf ich dann doch recht schnell wieder und stieg in Kobe aus. Mit einer Kleinigkeit vom Supermarkt und einem Kaffee machte ich mich dann auf meine Erkundungstour. Die Frage war nur wohin, da ich mir recht wenig Gedanken dazu gemacht hatte. Durch einen kurzen Blick auf Google Maps fand ich zwei Museen, die interessant klangen. Außerdem entdeckte ich noch die Chinatown auf der Karte, von der ich schon gehört hatte.
Als erstes Ziel wählte ich dann auch die Chinatown in Kobe. Beim durch den Regen laufen, merkte ich aber auch schon wie meine Laune etwas in den Keller ging. In Chinatown konnte ich wenigstens noch etwas die Essensstände beobachten, bevor ich mich dann auf den weiteren Weg machte.
Dieser führte mich dann in eine große Einkaufspassage, die überdacht ist. Dort lief ich zwischen den Reihen an Shopping-Läden hindurch. Im unteren Bereich der Passage gab es auch eine sehr große Auswahl an Restaurants. Ich stellte außerdem fest, dass es dort eine lange Verbindung zwischen mehreren Bahnstationen gab, was mir dann doch zugute kam, da ich dementsprechend nicht die ganze Zeit durch den Regen laufen musste.
Spontan entschied ich mich, den Ort Arima Onsen zu besuchen, welcher ca. eine halbe Stunde von Kobe entfernt ist. Mit der Bahn ist der Ort auch einfach zu erreichen. Eigentlich fuhr ich mit dem Gedanken hin, eventuell doch etwas Entspannung im Onsen mitzunehmen. Aber dort angekommen, war der Regen noch schlimmer als in Kobe. Das und meine mittlerweile durchnässten Schuhe haben dann meine Motivation sehr stark nach unten gezogen. Ich überlegte, ob ich einfach direkt wieder nach Kyoto zurückfahren sollte. Auf dem Rückweg nach Kobe entschied ich mich aber dagegen, da ich eine Sache auf jeden Fall noch erledigen wollte.
Um die Zeit zu überbrücken, suchte ich mir von den zwei Museen das Sake-Museum heraus. Davor gönnte ich mir allerdings noch einen Matcha Latte, um mich wieder etwas positiver zu stimmen. Außerdem holte ich mir im nächstbesten Supermarkt einen Regenschirm. Wieso ich mir nicht vorher schon ein Beispiel an den Japanern genommen habe, weiß ich auch nicht... Der Regenschirm hat auf jeden Fall auch für einen kleinen Aufschwung meiner Laune gesorgt. 😅 Das Sake-Museum war zwar nicht sehr groß, aber trotzdem interessant. Leider gab es aber die im Tourguide angekündigte Sake-Verkostung nicht... Aber das Museum war kostenlos, deshalb kann ich nicht beschweren.
Danach ging es wieder zurück in die große Shopping-Meile, wo ich noch etwas dem Regen entging, bevor ich mich zum Höhepunkt des Tages aufmachte. Ich hatte bereits den ganzen Tag über recherchiert, wo man am besten Kobe-Rind in der Stadt probieren kann. Meine Wahl fiel dann auf das Restaurant "Meriken Hatoba", welches eines der beliebtesten Kobe-Restaurants, vor allem bei der internationalen Kundschaft, ist. Von außen macht der Laden überhaupt nicht den Eindruck, dass hier das teure Fleisch serviert wird. 😄 Beim Kobe-Rind handelt es sich um Wagyu-Rind, welches in der Region rund um Kobe gezüchtet wird.
Um es kurz zu fassen: Es war echt sehr schmackhaft. Nach dem Essen hatte ich dann doch etwas bereut nur 150 Gramm zu wählen. Als ich dann aber die Rechnung zahlen musste, war ich dann aber doch ganz froh darüber. 😅 Aber die knapp 60 Euro waren die Erfahrung dann doch wert. Damit konnte der Tag doch noch mit einer guten Note enden.
Danach ging es dann mit der Bahn wieder zurück nach Kyoto und durch den immer noch strömenden Regen zu meinem Hostel. Zum Glück soll der Regen morgen schon wieder vorbei sein und ich kann den morgigen Tag für eine weitere Erkundungstour durch Kyoto nutzen. Einen Termin habe ich bereits schon fest geplant. Was genau das ist, könnt ihr dann morgen lesen.
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japanexplorer · 1 year
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Essen gab es heute leider keins...
Für Kyoto habe ich mir für meine Verhältnisse doch einen Plan für meine Sightseeing-Tour erstellt. Um diese einhalten zu können, hätte ich es dementsprechend aber auch rechtzeitig aus dem Bett schaffen müssen. 😅 Leider hat das nicht ganz so gut geklappt, da ich die Nacht leider auch nicht ganz so gut geschlafen habe. Trotzdem raffte ich mich dann auf und begann meine Reise durch Kyoto.
Die erste Station meiner Tour war die Burg Nijo, welche vom Shogun Japans bis zum Ende des Shogunats 1868 als Residenz genutzt wurde. Dafür ging es mit der Straßenbahn an die nächstgelegene Haltestelle, von der ich trotzdem noch einen Fußmarsch von 10 Minuten hatte. 😄 Davor holte ich mir noch ein Frühstück im Supermarkt und einen Kaffee. Leider hatte ich nicht damit geplant, dass ich während dem Rundgang durch die Burg keine Pause einlegen kann. Dementsprechend musste ich nach dem Ticketerwerb erstmal meinen noch heißen Kaffee langsam "genießen". Mein Frühstück musste ich dann wohl auf später verschieben... Der Rundgang ging zunächst über das Burggelände und dann auch durch die Residenz selbst. Man merkte auf jeden Fall, dass der Shogun seine Macht über dem Kaiser präsentieren wollte. Mit Gold beschmückte Tore und prachtvolle Gemälde im Inneren zierten das Anwesen. Man kann sie zwar nicht mit der Burg in Osaka vergleichen, aber trotzdem war sie beeindruckend. Wie so viele Gebäude in Japan musste aber auch die Residenz wegen Bränden oder Erdbeben neu aufgebaut werden.
Danach ging es dann weiter zum Kaiserpalast. Wenn ich durch die heutigen Bilder scrolle, muss ich echt kurz überlegen, welche noch zur Burg gehören oder schon zum Kaiserpalast. 😂 Prunkvoll waren sie beide und auch vom Stil ähneln sich die Gebäude. Was mich aber am meisten wunderte, war, dass der Eintritt zum Gelände des Kaiserpalasts kostenlos ist. Man erhält sogar ein Besucher-Ausweis zum Umhängen. Da fühlt man sich doch schon ein bisschen wichtiger. 😄 Auch der Palast lohnt sich für einen kleinen Rundgang, vor allem weil er kostenlos ist. Zwar kann man die Gärten innerhalb des Palastgeländes nicht betreten, aber selbst beim Vorbeilaufen konnte man die schönen Gartenanlagen ausreichend genießen.
Langsam merkte ich aber auch schon wieder meine Beine. Ich glaube, dass sie mittlerweile einfach nach einem Tag Entspannung schreien. 😅 Da ich den Tag jedoch noch nutzen wollte, solange es nicht regnet, musste die ersehnte Ruhe noch etwas warten. Nach einer kleinen Snackpause hatte ich auch wieder ein bisschen mehr Energie, die mich antrieb. Vom Kaiserpalast ging es dann zum internationalen Manga-Museum. Die Ausstellung kostet 900 Yen und bietet neben einem informativen Part auch die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen und das riesige Repertoire an Mangas zu nutzen. Nachdem ich den Rundgang absolvierte, schnupperte ich noch in zwei, drei Bänden und machte mich dann aber auch schon wieder auf zum nächsten Ziel. Durch die große Bibliothek lohnt sich es aber für Fans beim Besuch etwas mehr Zeit einzuplanen, auch wenn die Mangas zu 95% auf japanisch sind.
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Pokemon Center Kyotos ging es dann zu meinem letzten Ziel für den heutigen Tag. Mit dem Bus ging es dann an den Rand Kyotos, wo ich nach einem zehnminütigen Fußweg durch eine schöne Gasse mit vielen Läden (auch sehr viel Touristenshops) am Kiyomizu-dera ankam. Der buddhistische Tempel ist eine Hauptattraktion Kyotos, weshalb er oftmals auch überlaufen ist. Da ich recht spät dran war und es gerade keine Hauptzeit ist, ging es allerdings. Zwar waren trotzdem viele Menschen vor Ort, aber man musste nirgends anstehen oder warten, bis man weiter gehen kann. Der Besuch des Tempelgeländes war ein guter Abschluss meiner heutigen Sightseeing-Tour. Durch die Lage auf einem Hügel hat man auch einen schönen Ausblick auf die Stadt. Auf dem Weg hinab, machte ich dann nochmal halt für mein Abendessen. Dafür wählte ich ein Ramen-Lokal, welches ich bereits beim Hochlaufen entdeckt hatte. Als einziger Gast fühlte es sich zwar etwas merkwürdig an, aber dafür konnte ich ein sehr gutes Ramen genießen. Leider hatte ich bereits schon mit dem Essen angefangen, als ich feststellte, dass ich noch kein Bild gemacht hatte. 😞
Ich hatte zwar kein richtiges Ziel mehr geplant, aber ich entschied mich noch dazu dem Vergnügungsviertel Gion und der sich auf der anderen Seite des Flusses Kamo befindenden Pontocho-Straße bei einem Spaziergang einen Besuch abzustatten. Früher konnte man abends den Geiko, die außerhalb Kyotos auch als Geisha bekannt sind, und ihren Lehrlingen, den Maiko, auf dem Weg zu ihrer Arbeit begegnen. Leider ist das heute nicht mehr so häufig der Fall, da diese auch zum Schutz vor aufdringlichen Touristen mit dem Auto unterwegs sind. Das Viertel an sich ist trotzdem einen Spaziergang wert und kann auch zum Ausklang des Tages genutzt werden. Vor allem empfand ich es während meinem Spaziergang aber auch als Abwechslung zum städtischen Alltag. Mein Spaziergang ging dann am Fluss entlang und dann die Pontocho-Straße zurück zur Bushaltestelle. Hier findet sich alles von Restaurants zu Shopping-Läden.
Ich fuhr dann mit dem Bus zurück zum Bahnhof in Kyoto und machte mich auf den Weg zu einem Pub in der Nähe, welchen ich gestern schon entdeckt hatte. Dort genoss ich noch ein Guiness, welches mich zumindest preislich an meinen Irland-Urlaub erinnerte, und einen um einiges günstigeren Gin Tonic. Währenddessen konnte ich dem japanischen Fußballverein Urawa Reds aus Saitama beim Gewinn der AFC Champions League zuschauen. Erschöpft ging es dann ein letztes Mal zu Fuß zurück zu meinem Hostel. Da es morgen den ganzen Tag regnen soll, bin ich noch am überlegen, was ich unternehme. Eigentlich wollte ich nach Kobe und dort etwas Sightseeing betreiben, aber vielleicht gönne ich meinen Beinen doch ein wenig Entspannung und suche mir ein gemütliches Bad.
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japanexplorer · 1 year
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Ankunft in Kyoto
Heute morgen hieß es dann schon wieder Auschecken und Aufbrechen aus Osaka in die naheliegende Stadt Kyoto, welche bis 1868 als Hauptstadt Japans fungierte. Als ich mich voll bepackt auf den Weg Richtung des Hauptbahnhofes in Osaka machte, fing ich schon an die Vorteile des Gepäcktransportes zu vermissen. Aber ich will mich auch nicht beschweren. Immerhin konnte ich durch den Selbsttransport etwas Geld sparen. Da ich mit dem JR-Railpass kostenlos Sitzplätze reservieren kann, nutzte ich auch dieses Mal den Service. Zwar war die Shinkansen-Fahrt mit 20 Minuten so schnell vorbei, dass ich eigentlich nach dem Hinsetzen direkt wieder Aufstehen hätte können, aber ich war trotzdem Mal ganz froh, den großen Rucksack ausblenden zu können.
In Kyoto angekommen machte ich mich auf den Weg zu meinem Hostel. Für die nächsten vier Nächte habe ich mir wieder eine "Kapsel"-Unterkunft, wobei mein Zimmer nur teilweise den ursprünglichen Kapseln ähnelt. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich mein Gepäck auch vor dem Check-In schon einmal abstellen kann. Theoretisch wäre das wahrscheinlich auch möglich gewesen, nur hätte ich dafür vermutlich meine Ankunftszeit angeben müssen. Da ich das nicht getan habe, stand ich nun vor einer nicht besetzten Rezeption. 😅 Der Check-In war erst ab 15 Uhr möglich. Aktuell war es jedoch erst halb 12. Ich schaute mich um, ob es eventuell Coin Locker für mein Gepäck geben könnte. Dazu musste ich zum Glück auch nicht weit laufen, denn das nebenan liegende Einkaufszentrum war mit großen Lockern für 400 Yen ausgestattet. Leider gab es von diesen nicht viele und es waren zu meiner Enttäuschung bereits alle belegt. Alternativ hätte ich bestimmt auch am Bahnhof solche Spinde gefunden, aber erstens wollte ich nicht nochmal zurück laufen und zweitens konnte ich nicht wissen, ob diese frei sind. Also Entschluss ich mich einfach zu warten, bis einer frei wurde. Damit konnte ich wenigstens nach der kurzen aber anstrengenden Anreise etwas entspannen. Nach ca. 20 Minuten, würde ich mal schätzen, kam dann eine größere Familie von ihrem Einkaufsbummel zurück, welche einen der großen Spinde leerten. Ich nutzte natürlich direkt die Gelegenheit und verfrachtete mein Gepäck.
Um die restliche Zeit bis zum Check-In zu überbrücken, wollte ich zunächst eine Kleinigkeit essen. Die Restaurants im Einkaufszentrum waren leider überfüllt, weshalb ich mich für ein kleines Sushi-Set aus dem Supermarkt entschied. Das kann mit manchen deutschen Sushi-Läden auf jeden Fall mithalten. Nach der Stärkung wollte ich den wettertechnisch einzig guten Tag in Kyoto nutzen, um wenigstens schon mal die Gegend etwas zu erkunden. Als Zielpunkt wählte ich den To-ji-Tempel, einem buddhistischen Tempel, der nach dem Umzug des kaiserlichen Hofes von Nara nach Kyoto erbaut wurde. Im Vergleich zu anderen Tempel sieht er von außen, trotz der höchsten Pagode Japans, weniger beeindruckend aus, kann aber mit dem Tempelinneren überzeugen. Das Museum und das Haus eines der prominentesten religiösen Vertretern Japans, dem Mönch Kukai, ersparte ich mir aber. 😄 Stattdessen entspannte ich noch kurz im Park und ging dann wieder zurück zum Einkaufszentrum, wo ich mir noch ein Matcha-Eis schmecken ließ. Kurz nach 15 Uhr holte ich dann auch mein Gepäck und checkte im Hostel ein. Nachdem ich etwas meine Sachen ausgepackt hatte, genehmigte ich mir eine erfrischende Dusche und plante noch etwas meinen Aufenthalt in Kyoto.
Für den Abend machte ich mich nochmal auf eine kleine Entdeckungsreise rund um den Bahnhof Kyoto. Viel anzuschauen gab es aber nicht, da viele Attraktionen eher weiter weg vom Bahnhof liegen und es auch schon nach 17 Uhr war. Prinzipiell ist das eigentlich immer so die Zeit, um die Parks und Tempel schließen. Ich machte trotzdem einen etwas längeren Spaziergang und ging dann Richtung Kyoto Tower. Unter dem Bahnhof Kyotos befindet sich eine Food Hall, in der es allerlei Restaurants gibt. Zunächst habe ich mich etwas verlaufen, da es dann doch etwas größer als gedacht war, aber irgendwann fand ich dann auch die richtige Food Hall. Zum Abendessen wollte ich mal was Neues probieren und ich entschied mich für einen Soba-Laden. Zum Essen gab es dann kalte Soba-Nudeln, die in eine Art Soja-Sauce (vielleicht war es auch einfach nur Soja-Sauce 😂) getunkt werden, und etwas Tempura (Garnelen und Gemüse). Zwar waren kalte Nudeln doch zunächst etwas ungewöhnlich, aber es war sehr lecker. Das wird auf jeden Fall auf die Liste der Gerichte, die ich nochmal essen würde, gepackt.
Als Abschluss des Tages musste ich natürlich auch in Kyoto den Aussichtsturm bei Nacht mitnehmen. 😂 Da dieser ja direkt in der Nähe war, bot sich das für heute perfekt an. Um die Warteschlange an der Ticketkasse zu entgehen, buchte ich mir noch schnell ein Online-Ticket und fuhr zunächst in den 11. Stock. Hier musste man allerdings nochmal eine gute Weile warten, bis man mit einem kleineren Aufzug auf 100 Meter Höhe gelangte. Leider war der nächtliche Ausblick etwas weniger berauschend als bei den anderen Städten. Der Panorama-Bereich war auch um einiges kleiner und war durch die hohe Anzahl an Personen sehr überfüllt. Im Vergleich zu den anderen Aussichtstürmen war er aber auch mit 900 Yen etwas günstiger.
Danach ging es dann zurück zum Hostel. Zwar sind nur ein paar Kabinen in meinem Schlafssal besetzt, aber ich kann schon das Schnarchen hören. Ich hoffe trotzdem, dass ich noch einen angenehmen Schlaf finden kann. 😄
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japanexplorer · 1 year
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Kreuz und quer durch Osaka
Mehr oder weniger konnte ich mich heute zum "frühen" Aufstehen erzwingen. Der Eintritt in die Burg war laut meinen Informationen ab 9 Uhr möglich. Um halb 9 machte ich mich deshalb zu meinem halbstündigen Fußmarsch auf. Leider hat es mich gestern doch mit leichtem Sonnenbrand an den Armen erwischt. Dementsprechend machte ich es wie die Japaner und ließ trotz 25 Grad und Sonnenschein meine Jacke an, um mich zumindest heute vor der Sonne zu schützen.
Auf dem Weg zur Burg war ich mir noch sicher, dass mein Plan erfolgreich sein wird, da ich recht wenige Menschen vor mir sehen konnte. Als ich dann aber auf dem Platz vor dem Hauptturm der Burg eintraf, wurde ich eines besserem belehrt. Anscheinend muss man um 8 Uhr bereits vor dem Ticket-Schalter stehen, um keine Wartezeit zu haben... Um mein gestern im Geschichtsmuseum erworbenes Ticket nicht zu vergeuden, stellte ich mich dann trotzdem an die lange Warteschlange. Die Zeit verging auch schneller als gedacht, trotzdem war ich nach 20-30 Minuten erst bei 2/3 der Schlange angekommen. Zu diesem Zeitpunkt lief dann ein Security-Mitarbeiter an der Schlange vorbei und suchte nach Personen, welche bereits ein Ticket besaßen. Ich meldete mich und wurde dann zum Fast-Track geführt, bei welchem ich dann das letzte Drittel der Schlange überspringen konnte. Gerne hätte man das auch vorher kommunizieren können...
Leider kann ich nicht viel Positives über das Museum berichten. Auf den engen Stockwerken wurden für meinen Geschmack viel zu viele Textwände angebracht. Dadurch musste man sich teilweise immer ein bisschen durchquetschen. Leider wurde die interessante Geschichte der Burg dadurch ein wenig langweilig, weil man Inhalte dann auch gefühlt mehrmals gelesen hat. Wenigstens gab es ein paar schöne Nachbildungen der verschiedenen Geschichtsabschnitte der Burg. Das Highlight aber war natürlich der Ausblick aus der obersten Etage. Durch diesen lohnt sich der Eintritt trotzdem, obwohl das Museum doch eher eine Enttäuschung war. Nach dem Besuch genoss ich noch einen Kaffee auf dem Burggelände und ging dann weiter.
Generell bestand der Tag aus viel Laufen und zwischendurch einmal für paar Stationen Bahnfahren. Da ich heute etwas kaputt bin, gibt es einen kürzeren Schnelldurchlauf. 😄 Zunächst ging es in die Tenjinbashi-suji Einkaufsstraße. Laut meinem Reiseführer reihen sich Restaurants und Einkaufsläden aller Art in einer über 2 Kilometer langen überdachten Straße aneinander. Beim Durchlaufen fand ich das schon faszinierend. Was mich aber am meisten wundert ist, wie die sich teilweise sehr ähnlichen Geschäfte auf diesem "kleinen" Raum koexistieren können. Danach ging es mit der Bahn nach Tennoji, wo ich einen kurzen Abstecher machte. Zur Belohnung für den bisherigen Tag und als Stärkung für den nächsten längeren Fußmarsch ließ ich mir noch einen Crêpe mit Matcha-Tiramisu-Füllung schmecken. Der nächste "Spaziergang" führte mich dann nach Namba bzw. nach Shinsaibashi. Das große Shopping-Viertel war heute komplett überfüllt. Das hat mich dann doch sehr abgeschreckt, weshalb ich so schnell wie möglich wieder weg wollte. 😂 Deshalb ging es für mich dann in die anliegende Nipponbashi Denden Town, in welcher ich noch etwas in Anime-Läden stöbern konnte. Hier war es zum Glück um einiges weniger überfüllt. Angrenzend an Shinsaibashi und Namba befindet sich außerdem noch der Stadtteil Amerikamura, der wie der Name schon sagt einen gewissen amerikanischen Flair mit sich bringt. Eigentlich bin ich mit der Hoffnung, meinen Hunger in einem guten Burgerladen stillen zu können, in das Viertel gegangen. Leider wurde ich dahingehend enttäuscht, da ich auf meinem kurzen Durchmarsch keinen Laden entdeckt habe. 😞 Dementsprechend wurde es heute dann doch wieder Ramen. 😅 Ab morgen versuche ich mal wieder etwas Varianz beim Essen zu präsentieren. Ramen hat halt echt seine Vorteile, dass es schnell geht, gut schmeckt und einfach zu bestellen ist. 😄
Um natürlich einen schönen Abschluss für meinen Osaka-Besuch zu haben, musste ich natürlich, auch für meine treuen Blog-Leser, noch den nächtlichen Ausblick über die Stadt vom Sky Building in Umeda mitnehmen. Dafür ging es für 1500 Yen einmal auf 137 Meter hoch. Oben angekommen dachte ich kurz, dass das nicht deren Ernst ist. Es gab eine freie Fensterfront, die restlichen waren mit Stühlen für das sich dort befindende Bistro belagert. Dadurch und durch das viele Licht konnte man nur eine semi-gute Aussicht genießen. Zum Glück war meine anfängliche Enttäuschung nur von kurzer Dauer. Ich erblickte eine Treppe zum Rooftop und von dort aus konnte man einen einzigartigen Ausblick genießen.
Damit geht mein Osaka-Aufenthalt zu Ende und ich werde mich morgen früh nach dem Check-Out auf den Weg nach Kyoto machen. Dort werde ich die nächsten vier Nächte verbringen. Eventuell werde ich auch noch einen Tagesausflug nach Kobe einbinden. Leider wird das Wetter etwas durchwachsen und es wird höchstwahrscheinlich auch etwas regnen. 😔 Ich muss jetzt noch meinen Rucksack irgendwie packen. Da ich dieses Mal wegen der kurzen Strecke keinen Gepäcktransport benutze, muss ich auch meinen großen Reiserucksack irgendwie mittransportieren. 😅
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japanexplorer · 1 year
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Tag der deutschen Kultur
Da ich mir bereits gestern einen Plan für den Tag geschmiedet hatte, konnte ich mich nach dem Verlassen des Hotels direkt zum ersten Ziel, der Burg in Osaka, aufmachen. Zwischendrin legte ich noch meinen alltäglichen Stopp im Convenience Store ab, in dem ich mich für mein Frühstück eindeckte. Zu meinem Einkauf konnte ich mir eine kostenlose Getränkeflasche mitnehmen. Eventuell lag es daran, dass in Japan heute ein Feiertag, der Verfassungsgedenktag, ist. Nach einer Erklärung hatte ich nicht gefragt, sondern nahm das Geschenk gerne entgegen. Generell ist diese Woche die Golden Week in Japan. In dieser Woche liegen vier Feiertage (29.04., 03.05., 04.05. & 05.05.) hintereinander und meistens werden die übrigen Tage als Urlaub genutzt. Auf meinem Weg zur Burg fiel mir jetzt nicht viel Besonderes auf, was für einen Feiertag sprechen würde. Ob mehr als gewohnt auf den Straßen los war, kann ich auch nicht wirklich beurteilen. Generell sollten aber vor allem Regionen außerhalb Tokyos zum Beispiel mehr ausgelastet sein, da die meisten Japaner in der Golden Week in die Heimat fahren.
Nach meinem Frühstück in schöner Kulisse ging es den Weg zum Hauptturm der Burg nach oben. Der Plan war es eigentlich auch direkt hinein zu gehen, jedoch konnte ich mir das direkt abschreiben. Als ich das Gelände des Hauptturms betrat, erblickte ich schon eine sehr lange Schlange, welche auf den Eintritt wartet. Da ich mir das ewig lange in der Sonne warten und den daraus resultierenden Sonnenbrand ersparen wollte, entschloss ich mich erstmal weiterzugehen. Ein wenig schaute ich noch einem Straßenkünstler bei seinen Jonglierkünsten zu, bevor ich meinen restlichen Spaziergang durch die Burg fortsetzte. Danach stattete ich dem anliegenden Garten/Park einen Besuch ab. Leider war dieser für 200 Yen Eintritt etwas unspektakulär. Wenigstens bot er einen schönen Blick auf den Hauptturm der Burg.
Als Nächstes stand das Geschichtsmuseum Osakas an. Für 1000 Yen holte ich mir das Museumsticket plus ein Ticket für das Burgmuseum inkl. dem Besuch des Hauptturms. Das heißt, dass ich mich morgen etwas früher auf den Weg zur Burg machen muss, ob dem großen Ansturm zu entgehen. Ich hoffe mal, dass ich das hinbekomme. 😄 Im Museum wurde die Geschichte Osakas sehr schön über mehrere Etagen dargestellt. Es war auf jeden Fall eines der besseren Museen, welche ich auf meiner Reise bisher angeschaut hatte. Vor allem wurde auf ewig lange Texte verzichtet und eher mit Nachbildungen und anderen Konstruktionen gearbeitet. Dementsprechend war ich zufrieden mit dem Besuch des Museums.
Auf meinem weiteren Weg entdeckte ich einen Banner zum World Kitchen Fest. Die weißen Standzelte hatte ich bereits aus dem Museum entdeckt, weshalb ich auch ungefähr wusste, wo ich hin musste. Es gab zig Stände aus verschiedenen Ländern, die ihr Essen präsentierten. Ich wollte natürlich wissen, ob es einen deutschen Stand gab und falls ja, welches Essen es dort gibt. Zum Glück waren die Stände sehr leicht an den Länderflaggen erkennbar und ich konnte mich schnell zum richtigen Stand begeben. Am Stand wurde die Currywurst als Hauptessen beworben. Daneben gab es hauptsächlich unterschiedliche Bratwurst-Variationen. Ich musste mir natürlich zum Test eine Portion holen. Daneben gab es direkt einen Bierstand mit deutschem Bier, bei welchem ich mir noch ein Weizen bestellte. Nachdem ich ihm seine Frage "Woher kommst du?" mit Deutschland beantwortete, war er sichtlich erfreut. 😄 Er war bereits öfters schon in Deutschland und kann ein bisschen Deutsch sprechen. Außerdem mag er das Bier, das Essen und Fußball. Im Endeffekt dann doch sehr typisch deutsch. 😂 Wie man als Japaner aber Fan vom SSV Jahn Regensburg wird, ist mir dann doch etwas unergründlich gewesen. Eigentlich wollte ich schon gehen, als er meinte, dass er Fan von Dortmund ist. Damit, dass er gleichzeitig Frankfurt-Fan ist, konnte er sich dann aber doch noch retten. Das Weizen gab es leider nur in einem Plastikbecher. Eigentlich ein Unding, aber kann man im Hinblick auf die Umstände aber auch verzeihen. Die Currywurst mit Pommes hat mich übrigens positiv überrascht. In Deutschland habe ich schon schlechtere gegessen. 😅
Danach streifte ich noch etwas weiter durch den Park, welcher doch sehr gefüllt war. Viele Familien, aber auch Gruppen aus Erwachsenen und Jugendlichen saßen zusammen oder unternahmen sportliche Aktivitäten. Als ich mich Richtung meiner anvisierten Bahnhaltestelle begab, wurde ich zum zweiten Mal Zeuge davon, wie J-Pop-Idolbands für eine Ansammlung von weiblichen japanischen Zuschauern sorgen. Dieses Mal trat die Idol-Gruppe "Bi Shonen" in der Osaka-jo Hall auf.
Mit der Bahn ging es dann anschließend zum Tennoji-Park, welcher anscheinend perfekt für Haustierbesitzer gemacht zu sein scheint. Neben einem Katzencafé direkt nebenan, liefen viele Menschen mit ihren Hunden im Park herum. Es gab auch einen abgesperrten Bereich, in dem die Besitzer ihre Hunde präsentierten. Der Park war genauso voll, wenn nicht sogar voller als der Park an der Burg. Irgendwann hörte ich den Klang von mir bekannter Musik und ich begab mich dorthin. Als ich direkt davor stand, passte dann auch die deutsche Volksmusik zu dem, was ich vor mir sah. Im Park wurde ein kleines Oktoberfest veranstalten mit Bier und den üblichen deutschen Speisen. Als ich über das kleine Gelände lief, kam es mir dann doch etwas komisch vor und ich konnte mein Grinsen auch nicht mehr verkneifen. Ich überlegte mir etwas zu Trinken zu holen, jedoch war ich dann bei den Preisen doch geschockt. Für ein Maß Bier muss man hier 3000 Yen (ca. 20 Euro) zahlen... Auch wenn die Bierpreise auf dem deutschen Oktoberfest schon hoch sind, war das dann doch etwas zu viel für mich 😅
Um den Abend nicht zu verhungern, machte ich noch Stopp im Einkaufszentrum direkt über dem Bahnhof und ließ mir wie gestern ein Ramen schmecken. Das Gute am Ramen in Japan ist, dass es aus meiner bisherigen Erfahrung her, gefühlt am einfachsten zu bestellen ist. Das ist vor allem gut, wenn man nicht lange überlegen will. Zum Ramen gab es heute neben einem Bier auch noch frittiertes Hähnchen (bei Weitem besser als das von KFC, aber das ist auch nicht schwer) und eine Portion Reis.
Mit vollem Magen ging es dann zurück zur Unterkunft, wo ich jetzt langsam schlafen muss, damit ich morgen früh aufstehen kann. Ich bin gespannt, wie das funktioniert. Mal schauen, ob ich euch morgen etwas über den Ausblick aus dem Hauptturm der Burg berichten kann. 😄
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japanexplorer · 1 year
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Rehe überall
Da ich nur einen Tag für Nara geplant habe, checkte ich heute morgen wieder aus der Unterkunft aus. Irgendwie fühlte es sich komisch an, nach 12 Stunden das Hostel wieder zu verlassen. 😂 Im Endeffekt war ich aber auch froh, dass ich nicht mehrere Nächte dort verbringen musste. Das Bett war mir viel zu weich, weshalb ich auch bisher meinen schlechtesten Schlaf hatte. Zum Start des Tages ging ich zunächst zum Bahnhof, um mein Gepäck im Schließfach unterzubringen. Dort ließ ich mir noch meinen morgendlichen Kaffee schmecken, als mich auf einmal eine ältere Dame auf Japanisch ansprach. Irgendwie konnten wir dann dank Übersetzungen auch kommunizieren. Sie gab mir eine Art Visitenkarte mit einem QR-Code, welcher mich zu einer Website führte. Dabei stellte ich fest, dass sie zu den japanische Zeugen Jehovas gehörte 😅 Wenigstens wurde das kein Thema beim Gespräch, sondern ich versuchte ihr nur irgendwie zu erklären, was ich in Japan mache und wo ich alles hingehe.
Ausgestattet mit mehreren Frühstückssnacks ging es dann in Richtung Nara-Park. Diese ließ ich mir dann bei Sonnenschein und schöner Kulisse schmecken lassen, um mich für meinen Spaziergang durch den Park zu stärken. Das besondere Merkmal am Nara-Park sind eindeutig die freilaufenden Rehe. Sie scheuen sich überhaupt nicht vor den Menschenmassen, die durch den Park ziehen, sondern bleiben ab und zu einfach inmitten des Fußgängerweges stehen. Es gibt auch überall Futter für die Rehe zu kaufen. Wenn man Glück hat, kann man auch ein sich verbeugendes Reh sehen, welches gerne etwas zu essen haben möchte. Es war auf jeden Fall faszinierend durch den Park zu streifen. Außerdem habe ich noch nie so viele Rehe in meinem Leben gesehen und schon gar nicht auf einem Fleck.
Der Park ist außerdem bekannt für mehrere alte Tempel. Diese heißen Kasuga Taisha, Todai-ji und Kofuku-ji. Alle bieten sich für Touristen auch für einen Besuch an und können durch ein Ticket auch von innen betrachtet werden. Ich lief zunächst über einen Umweg zum Kasuga Taisha Tempel und konnte nebenbei noch das NBA-Spiel übers Radio anhören. Danach entschied ich mich dazu, den Tempel auch von innen anzuschauen. Die Tour führt an mehreren Schreinen vorbei, an welchen Vertreter des Shinto-Glaubens die Kamis der Schreine anbeten. Auf dem Rundweg durch das Tempelgelände ging es auch durch einen dunklen Raum, welcher mit mehreren Laternen ausgeleuchtet wurde. Ich hatte leider das Pech, dass die Person vor mir den kompletten Weg mit ihrem Handy filmte und dabei die ganze Zeit das Licht des Handys an hatte. Dadurch wurde der Effekt des Raumes leider zunichte gemacht...
Auf dem weiteren Weg ging es dann für eine kleine Zwischenmahlzeit zu einem kleinen Restaurant. Hier ließ ich mir eine leckere Portion Udon-Nudeln mit einer Tempura-Garnele schmecken. Danach ging es am Mt. Wakasuka vorbei zum Tempelgelände des Todai-ji. Bei den ganzen Tempeln bekomme ich jedes Mal Flashbacks zum Computerspiel "Sekiro: Shadows Die Twice". Diejenigen, die es kennen, können das wahrscheinlich nachvollziehen 😄 Ich lief dann am Hauptgebäude des Todai-ji-Tempels vorbei. Hier fand heute ein Fest zu Ehren des verstorbenen Kaisers Shomu statt. Ich wunderte mich schon als ich vor dem Haupttor eine größere Menschenmenge sah. Die dazugehörige Parade zog gerade in den Innenhof des Hauptgebäudes ein. Da mir dann doch zu viel los war, ging ich direkt weiter und schaute noch kurz bei einer zum Fest dazugehörigen Darbietung zu, bei der ich aber nicht genau feststellen konnte, um was es ging. 😅 Auf meinem Spaziergang landete ich dann spontan mal wieder in einem kleinen Garten, für welchen der Eintritt kostenfrei war. Ich bin immer wieder davon überrascht, wie mich die japanischen Gärten beeindrucken können.
Zwar überlegte ich noch ins Nationalmuseum Naras zu gehen, aber entschied mich dann doch dagegen. Ich machte mich lieber schon mal auf den Weg zum Bahnhof, um dann meine Reise nach Osaka anzutreten. Dort angekommen ging es auch direkt zur Unterkunft. Eine abendliche Besichtigung der Stadt war für mich dann aber nicht mehr möglich, da ich schon ein bisschen kaputt war vom Tag. Nach einer erfrischenden Dusche und etwas Gammeln im Hotelzimmer machte ich mich noch auf den Weg zu einem Ramen-Laden. Die Brühe war so gut, dass sich das Ramen trotz der dünnen Nudeln und der wenigen Beilagen auf Platz 1 in meinem Ramen-Ranking platziert. So kann ich heute hoffentlich besser schlafen als letzte Nacht.
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japanexplorer · 1 year
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Und noch einmal quer durch Japan
Heute kam ich mal wieder etwas schwer aus den Federn, weshalb ich auch das Frühstück ausfallen ließ... Kurz nach 9 musste ich mich dann aber doch motivieren, da um 10 schon der Check-Out angesagt war und ich meine Fahrtmöglichkeit zum Hakodate-Bahnhof erwischen musste. Da mich irgendwie Google Maps etwas gebaited hat, musste ich eine Tram-Fahrt später als geplant nehmen. Somit fiel die Zeit am Bahnhof, die ich eigentlich für den Einkauf meines Frühstücks geplant hatte, ins Wasser... Dadurch musste mein "Frühstück" bis zu meiner Ankunft in Tokyo warten. Wenigstens einen Kaffee gönnte ich mir auf meiner Shinkansen-Fahrt. Diese verlief ohne Probleme und ich konnte meinen zweiten Ghibli-Film "Das Schloss im Himmel" nachholen. Im Vergleich zu "Mein Nachbar Totoro" fand ich ihn etwas schlechter, aber ist trotzdem zu empfehlen. Mal schauen, wie sich die anderen Filme einsortieren. Außerdem entschloss ich mich recht früh auf der Fahrt für mein nächstes Reiseziel. Nach längerem Hadern wählte ich Nara, einer Stadt Nähe Osaka und Kyoto, um morgen die Rehe im anliegenden Nara-Park zu besuchen. Dadurch muss ich morgen Abend auch nicht solange nach Osaka fahren.
In Tokyo angekommen, suchte ich zunächst verzweifelt einen Spind um meinen Rucksack abzulegen. Da ich knapp zwei Stunden Aufenthalt hatte, wollte ich nicht die ganze Zeit mit Gepäck rumlaufen. Eigentlich hätte es auch frühere Termine für die Anschlussfahrt nach Nara gegeben, jedoch muss man auf der Tokaido-Shinkansen-Linie etwas aufpassen, welchen Zug man wählt. Die Nozomi-Züge kommen zwar öfters und sind etwas schneller unterwegs (weniger Haltestellen), sind aber nicht im JR-Pass inbegriffen. Für JR-Pass-Inhaber bietet sich als Alternative der Hikari-Zug an, da dieser die gleiche Strecke befährt, aber öfters anhält. Die Wartezeit überbrückte ich mit einer wichtigen Besprechung zwecks der nächsten Urlaubsplanung. 😄 Außerdem holte ich mir vorher noch etwas im Japan Rail Cafe zu Essen, was ich aber nicht empfehlen kann. Das Reisbällchen-Set kann ich aber nicht empfehlen, da ist man mit den Onigiris aus den Convenience Stores besser bedient. Für die Weiterfahrt organisierte ich mir in einer der vielen Läden im Bahnhof eine Bento-Box und zwei Onigiris. Diese waren nach Fahrtbeginn des Hungers wegen auch schnell verdrückt. Durch den ganzen Reis war ich aber danach auch sehr vollgestopft 😅
Die weitere Fahrt ging dann bis zum Bahnhof in Kyoto, wo ich auf eine leider nicht JR-Linie umsteigen musste, um nach Nara zu gelangen. Eigentlich saß ich schon im richtigen Zug, bin aber leider eine Station zu früh ausgestiegen, weshalb ich mir nochmal ein zweites Ticket kaufen musste. Ich war zu dem Zeitpunkt aber auch schon ziemlich kaputt und wollte nur noch zur Unterkunft. Nach bisschen unnötiger Rumfahrerei und Warterei kam ich endlich in Nara an. Auf meinem zehnminütigen Spaziergang sah ich auch noch vier Rehe, die einfach auf dem Gehweg herum spazierten. Zwar war mir bekannt, dass Nara bekannt für Rehe ist und der Nara-Park voll mit ihnen ist, aber das hatte ich nicht erwartet. 😂
Damit endet meine zweite große Reise quer durch Japan. Zum Glück sind die nächsten Fahrten bei weitem nicht so lang, da ich mich hauptsächlich nur noch im Süden Japans aufhalten werde.
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