Tumgik
lapioniere · 3 years
Text
Benvenuti!
Wir sind Noemi und Sofia, Studentinnen der UniversitĂ€t Leipzig. Im Rahmen einer Projektarbeit in einem Seminar, welches sich der “Italianità” widmet, wollen wir auf die Entwicklung der Rolle der Frau in Italien eingehen und untersuchen, in wie weit die Arbeit Franca Magnanis prĂ€gend fĂŒr die deutsche Wahrnehmung Italiens war.
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
Erste Worte
Im Folgenden soll die Rolle Franca Magnanis in der Medienlandschaft analysiert und hervorgehoben werden. Die Italianità in der PopulÀr- und Medienkultur zeigt viele unterschiedliche Richtungen auf. Unser Augenmerk soll jedoch auf die journalistische und persönliche Sichtweise von Franca Magnani gerichtet sein und wie ihre damit erfolgreich einhergehende Wirkung auf die deutsche Nation war. Die Themen Magnanis waren vor allem die VerÀnderung der Rolle der Frau in Italien, la famiglia und der gesellschaftliche Wandel. Die genannten Themen sollen im Weiteren auch im Betrachtungsfokus stehen.
Bei genauer Ansicht der „donna italiana“ in Verbindung mit der ItalianitĂ , ist Franca Magnanis Werk „Ciao Bella! Als Frau in Italien“ ein schneller Blickfang: Als gebĂŒrtige Italienerin, hauptsĂ€chlich in der Schweiz aufgewachsen und spĂ€ter als erste ARD-Auslandskorrespondentin in Rom tĂ€tig, zeigt sie schon Mitte der 1960er Jahre die Unterschiede und auch Ähnlichkeiten zwischen Deutschland und Italien auf. Sie prĂ€gte die deutsch-italienische Kulturbeziehung mit ihren genauen Beobachtungen und Analysen und schilderte keineswegs ein rein auf Stereotypen basierendes Land. Sie wusste die SehnsĂŒchte und TrĂ€ume der Deutschen zu nĂ€hren und zeigte der Zuschauerschaft stets alle Facetten Italiens ohne unnĂŒtze Beschönigungen.
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
Wer war Franca Magnani?
Franca Magnani, 1925 geboren in Rom und 1996 ebenda gestorben, war Journalistin, Schriftstellerin und freie Autorin fĂŒr verschiedene TV- und Printmedien in Deutschland sowie der Schweiz. Sie war ab 1964 die erste weibliche ARD-Auslandskorrespondentin im Studio Rom.
Die ItalianitĂ  hat eine große Bedeutung in ihrem Arbeiten: Sie umfasst das Wesen und den Charakter der ItalienerInnen und Italiens, das nationale IdentitĂ€tsbild und die Herausbildung eines eigenen italienischen Zugangs zur Moderne. Dass das Italienbild so erfolgreich in Deutschland angenommen wird, ist nicht zuletzt auch den eingewanderten ItalienerInnen der 1960er zu verdanken. Das GefĂŒhl der „dolce vita“, das UrlaubsgefĂŒhl, sowie das Essen und die Musik. Dass Franca Magnani ab 1964 fĂŒr die ARD im Studio Rom die deutschen SehnsĂŒchte nĂ€hrte, verstĂ€rkte somit die Verbundenheit dieser beiden LĂ€nder.
Ein weiterer Schwerpunkt ihres Arbeiten war die Gleichberechtigung der Frau in der Geschlechterkrise. Sie vertrat immer den Standpunkt, eine emanzipierte und unabhĂ€ngige Frau zu sein und berichtete mit vollem Interesse auch immer ĂŒber die Ungleichheiten zwischen beiden Geschlechtern. Die Aspekte der Entwicklung der Frau, das Bild Italiens im Ausland und seine Entwicklung, sowie politische MissstĂ€nde stehen in ihrem Sammelband „Ciao Bella- Als Frau in Italien“ im Vordergrund und sind damit noch viele Jahre nach Erscheinen ein zeitgeschichtliches Werk voller Erinnerungen und DenkanstĂ¶ĂŸen.
Da Medien eine SchlĂŒsselrolle bei der kulturellen Konstruktion kollektiver IdentitĂ€ten und Gemeinschaften bilden (vgl. Weiß 2003:31), ist die Arbeit Franca Magnanis sehr wertvoll in Bezug auf die Selbst- sowie die Fremdwahrnehmung Italiens. Franca Magnani bewies stets, dass die Heterostereotypen immer nur eine Schnittmenge einer begrenzten Wahrnehmungsperspektive abbildeten und niemals objektiv zu beurteilen waren.
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
Medium “Ciao Bella! Als Frau in Italien”
Franca Magnanis Werk „Ciao Bella! Als Frau in Italien“ kann in verschiedene Genres zusammengetragen werden- so kann ihr Werk unter den Biographien und TagebucheintrĂ€gen, unter SammelbĂ€ndern und Ratgebern oder gar unter der Rubrik Politik und Geschichte gefunden werden. Schließlich zeigt das Werk aber vor allem die Thematik der ItalianitĂ  in einem populĂ€ren Medium auf. 
Franca Magnani schafft mit ihren gesammelten Aufschrieben ein Band zwischen Deutschland und Italien und fungiert mit ihren Sichtweisen auf die Geschehnisse und mit sich selbst als Person des öffentlichen Lebens als Vermittlerin. Die veröffentlichten Berichte dienen somit der Dokumentation, der Vermittlung von Wissen durch die Erinnerung und Empfindungen Magnanis und dem Erhalt des kulturellen und geschichtlichen Wert. Es spricht jene an, welche mehr ĂŒber die Rollenbilder in Italien erfahren wollen und sich authentisch in die damalige Zeit hineinversetzen möchten. Ihre gesammelten TagebucheintrĂ€ge sind noch heute von Bedeutung. Als Zeitzeugin vermittelt sie der Leserschaft die ZustĂ€nde ihres Landes mit all seinen VerĂ€nderungen (allem Voran die VerĂ€nderung der Rolle der Frau in der Familie) von Mitte der 1960er Jahre bis in die 1990er.
 “Der populĂ€re Text ist ein Mittler und eine Ressource, kein Objekt.” (Fiske 1997: 178).
Das Werk, welches als Analysegegenstand und Betrachtungsperspektive dienen soll, wurde von ihren Kindern Sabina Magnani-von Petersdorff und Marco Magnani nach dem Tod Magnanis herausgegeben. 
Alle auf diesem Blog veröffentlichten BeitrĂ€ge sind aus ihrem Werk “Ciao Bella! Als Frau in Italien” (2002) entnommen.* 
Ihr kulturelles Erbe ist durch den Verkauf und Vertrieb ihrer Werke und ihrer damaligen Gedanken noch immer greifbar und somit Teil der Geschichte der Verbundenheit Deutschlands zu Italien. Sie vermittelte den deutschen StaatsbĂŒrgerInnen unzensierte Lebensweisen der „einfachen BĂŒrgerInnen“ Italiens. Als Zeitzeugin zeigte Magnani den Deutschen Italien und erklĂ€rte ihnen wie die ItalienerInnen ticken. Sie zeigte Fremdbilder auf, welchen authentische Selbstbilder entgegensetzt werden. 
*Magnani, Franca (2002ÂČ): Ciao Bella! Als Frau in Italien, Köln: Kiepenhauer & Witsch 
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
Magnanis kulturelles Erbe
Franca Magnani war eine ausschlaggebende Figur des Italienbilds in Deutschland. Sie verkörperte das Gesichts Italiens, welches die deutschen BĂŒrgerInnen so sehr liebten. Ihre Person ist verknĂŒpft mit ihrer journalistischen Arbeit, die den Hauptfokus auf der Rolle der Geschlechter, der Familie und der Politik setzt. Diese Themen fĂŒhren bis heute zu einem kollektiven VerstĂ€ndnis fĂŒr ihr Heimatland und dem Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung. Durch den Vertrieb ihrer Werke, sowie vielen Nachrufen in diversen Medien, ist die Bedeutung ihrer Aufschriebe und Berichte noch heute von erheblichen zeitgeschichtlichen Interesse.
Sie betrachtete die Entwicklung der Frau stets auch in eigenem Interesse und war durch ihr Engagement selbst ein Teil der Weiterentwicklung. Durch ihre Berichterstattungen, ihre BĂŒcher und journalistischen Artikel konnte sie auch das Bewusstsein der Deutschen in Hinblick auf vorhandene Klischees, MissstĂ€nde und Entwicklungen stĂ€rken.
Sie engagierte sich des Weiteren in der Frauenrechtsbewegung und ging zu Demonstrationen, um den Wandel der Familie selbst ausleben zu können und den Frauen auf der Welt weiterhin Mut zu schenken .  
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
Frauen in Italien
„Auf keinem anderen Gebiet hat sich Italien seit Kriegsende so grundlegend verĂ€ndert wie in der Frauenwelt.“ (1984; 136) Frauen in Italien haben sich vor dem zweiten Weltkrieg lange mit der Rolle der Mutter und Hausfrau zufriedengegeben. Im folgenden Beitrag soll die Entwicklung der Rolle der Frau beobachtet werden, ausgehend von dem Blickwinkel Franca Magnanis, die diese Entwicklungen mit ihrem journalistischen Schaffen ĂŒber dreißig Jahre lang unterstĂŒtzte.
Zur Vorgeschichte:
Die italienischen Frauen wurden von den staatlichen und kirchlichen Systemen stark unterdrĂŒckt. Jahrhunderte lang schrieben die Institutionen ihnen vor, welche Rolle sie einzunehmen haben. Sie sollen ihrem Mann, der in seiner Macht unantastbar ist, dienen, sich um den Haushalt kĂŒmmern und Kinder erziehen. Einen Beruf auszuĂŒben schien fĂŒr die Frauen Italiens lange Zeit unmöglich, denn „Zwischen Mann und Frau gibt es eine stillschweigende und beiderseitig seit Urzeiten akzeptierte Verteilung der Machtzentren: er Gesellschaft, Sie Familie.“ Diese nonverbale Vereinbarung sollte in den 1970er Jahren durch die Frauenrechtsbewegung gekippt werden.
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
Ehebruch "si fa ma non si dice"
Nachdem der von Ingmar Bergmann produzierte Film „Szenen einer Ehe“ (1973) im landesweiten italienischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, wurde der Ehebruch, „l’adulterio“, zum Tagesthema und fĂŒhre auf ein Mal zu großen Diskussionen. Magnani untersuchte hierzu, ob das neu eingefĂŒhrte Familienrecht und das Recht auf Ehescheidung die MentalitĂ€t der Italiener*innen verĂ€ndert hatte. Kann sich das System Familie noch behaupten? Zu aller Überraschung erwies sich die Scheidungsrate als nicht sehr hoch. Der Scheidung ziehen die Italiener und Italienerinnen immer noch den Ehebruch vor – so Magnani. Ein weiterer Aspekt dieser Entwicklung ist der Anschein, dass sich die italienischen MĂ€nner wohl stĂ€rker an ihre Frauen gebunden fĂŒhlen, da sie nun das Recht haben sie legal zu verlassen.
0 notes
lapioniere · 3 years
Quote
Innerhalb der Ehe jedoch können sie sich manchen Seitensprung ungestraft leisten – zu Hause werden sie stets die traditionelle treue Gattin und Mutter vorfinden, die ungekrönte Königin und Herrscherin der italienischen Familie, die aufgrund einer ĂŒberkommenen Erziehung manches – wenn auch nicht mehr alles – verzeiht.
“Ciao Bella! Als Frau in Italien, Magnani (1970;41)
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
divorziarsi
Die Ehe verkörpert nicht nur das Idealbild einer perfekten Partnerschaft – Sie kann in besonders schweren FĂ€llen ebenfalls einer Tragödie gleichen. Da in Italien vermeintlich jung geheiratet wird, ist es verstĂ€ndlich, dass viele Ehen in die BrĂŒche gehen. Im Jahre 1960 zeigte eine Studie, dass ca. 500.000 Paare getrennt leben. Allerdings wird in Artikel 34 des Konkordats zwischen dem Vatikan und dem faschistischen Staat festgesetzt, dass die kirchliche Trauung automatisch auch zivil gilt. Das heißt, die Ehegesetze der katholischen Kirche sind auch in der italienischen Rechtsordnung festgeschrieben. Somit wird die Ehe als etwas heiliges angesehen und nicht-kirchlich getrauten Paaren bleibt das Recht auf Scheidung verwehrt. Generell untersagte der Staat und die Kirche fĂŒr lange Zeit Italiener*innen die Möglichkeit auf Scheidung. Eine legale Annullierung kam nur dann in Frage, wenn ein (kostspieliges) kirchliches Tribunal, die Sacra Rota, entschied die Ehe aus driftigen GrĂŒnden fĂŒr nichtig zu erklĂ€ren. Wichtig dabei ist, dass eine Wiederheirat danach nicht mehr möglich ist. So kommt es zustande, dass nur wohlhabende Menschen in Italien sich dazu entscheiden können, sich zu trennen und erneut zu heiraten. Im Allgemeinen stehen die Italiener und Italienerinnen der Scheidung misstrauisch gegenĂŒber: einer Statistik zufolge befĂŒrworten nur 21% der Italiener*innen die Scheidung, 42% sprechen sich dagegen aus und der Rest enthĂ€lt sich. Die meisten der Scheidungsgegner*innen stammen aus der Mittelschicht und befĂŒrchten die heilige Institution der Familie zu verlieren. Wird ein Blick auf Europa geworfen, stellt sich heraus, dass die Anzahl an legalen und nicht-legalen Trennungen Ă€hnlich hoch ist. Im Ausblick auf die Zukunft zeigt sich bei jungen Italiener*innen ein etwas anderer Zugang zum Thema Ehe: Die Scheidungsfreudigkeit ist nicht groß, da sie oftmals ökonomische und psychologische Probleme mit sich bringt, was an dem ambivalenten VerhĂ€ltnis zu Ehe und Sex liegen kann. Fakt ist, dass die Zahl der Ehescheidungen sinkt, doch die Zahl der EhebrĂŒche steigt. Jugendliche sehen die Scheidung immer mehr als „Gewissensfrage“ und fechten das traditionelle Familienmodell an, jedoch ohne auf den Wunsch einer „bella famiglia italiana“ zu verzichten.
0 notes
lapioniere · 3 years
Quote
Ein »fortschrittlich« denkender Italiener antwortete auf die Frage, ob er wirklich fĂŒr die Gleichberechtigung eintrete: »Gewiss, aber mehr fĂŒr die der anderen als fĂŒr die meiner eigenen Frau!«
“Ciao Bella! Als Frau in Italien”, Magnani (1963; 32)
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
Nicht der eigenen Frau
Franca Magnani beschreibt in diesem Beitrag die Haltung der italienischen MĂ€nner gegenĂŒber der Gleichberechtigung der Frauen. „Vor einer Frau, die sich selbst als ‚weiblich hilflos‘ bezeichnet, lĂ€sst es sich leichter den starken Mann spielen also vor einer Frau, die sich ihrer Pflichten und Rechte bewusst ist“, so Magnani. Doch in der RealitĂ€t ist dem nicht so. Eine gespielte Überlegenheit von Seiten der MĂ€nner fĂŒhrt nur zu einer Familienkrise. Hierbei ist darauf zu achten, dass es noch deutliche Unterschiede in Nord und SĂŒditalien gibt: Im SĂŒden bekennen sich die Frauen noch mehr als kirchlich-konservativ und politisch inaktiv. Das liegt daran, dass sie nicht berufstĂ€tig sind und mehr noch in der traditionellen Rolle der Frau aufgehen, als die Frauen in Norditalien. 
Das Augenmerk liegt hierbei jedoch auf der RĂŒckstĂ€ndigkeit der „politischen Physiognomie“ der Frau, die nach fĂŒnfzehn Jahren Demokratie noch nicht eingetreten ist. Nach Magnani ist  Grund dafĂŒr die Angst der MĂ€nner, die die Gleichberechtigung der Frau mit sich bringt. Doch sind viele Probleme in Politik, Wirtschaft und Sozialem mit dieser Problematik verknĂŒpft.
0 notes
lapioniere · 3 years
Quote
Die MADONNA ist seit jeher fĂŒr die Italiener das Symbol der mĂŒtterlichen Mission der Frau. Die italienische Frau – welcher sozialen Schicht sie auch angehören mag – ist immer noch die unumstrittene Königin der Familie
“Ciao Bella! Als Frau in Italien”, Magnani (1980; 36)
0 notes
lapioniere · 3 years
Text
La donna
Der psychologische Einfluss der Frau auf die Familie ist auch politisch nicht zu unterschĂ€tzen. Trotzdem werden zahlreiche politische Plakate, die sich Bedeutung der Frauen beziehen, oftmals ĂŒbersehen. Doch nach der Verabschiedung des Scheidungsgesetzes kam es zu einer Neubewertung der Rolle der Frau in Italien. Dienerin des Mannes – das war einmal. Immer mehr junge Italienerinnen haben gemerkt, dass sie wirtschaftlich selbststĂ€ndig sein mĂŒssen, um auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung voranzuschreiten. Frauen mussten diesen Weg bis jetzt doch alleine bezwingen, da sie nicht auf mĂ€nnliche UnterstĂŒtzung hoffen konnten, und die katholische Moralvorstellung sie davon abhielt. Franca Magnani stellt fest, dass die italienische Gesellschaft vom Mann bestimmt ist und eine mehr oder weniger frauenfeindliche Haltung einnimmt. Eine selbststĂ€ndige Frau, so Magnani, wird sich nicht zurĂŒck an den Herd drĂ€ngen lassen und es als ihre einzige Aufgabe akzeptieren, Nachkommen auf die Welt zu bringen. Ihrer Meinung nach haben Frauen die Macht, den Mann von seinem Thron zu stoßen, allein durch ihren Fleiß, ihre Intelligenz und Gewissenhaftigkeit.
0 notes
lapioniere · 3 years
Quote
[
] Wenn ein Teil der Bevölkerung von fundamentalen Menschenrechten ausgeschlossen wird, kann es zu keiner Demokratie kommen
“Ciao Bella! Als Frau in Italien”, Magnani (1970; 46)
0 notes
lapioniere · 3 years
Photo
Tumblr media
https://rarehistoricalphotos.com/franca-viola-marry-rapist-1966/
Franca Viola  
Die sizilianische Frau, die sich als erste weigerte den Mann zu heiraten, der sie vergewaltigte. Sie brach mit einer Sitte, auf die Gefahr hin, nicht mehr geheiratet zu werden, da sie „entehrt“ war.
0 notes
lapioniere · 3 years
Photo
Tumblr media
https://www.marieclaire.com/it/attualita/gossip/a19299682/gina-lollobrigida-biografia-foto/
Gina Lollobrigada
Die „Lollo“ entsprach dem Bild, welches der italienische Mann in den 50er Jahren als Ideal ansah. Das Augenmerk lag mehr auf ihrem physischen Eigenschaften, als auf ihrem Schauspieltalent.
0 notes
lapioniere · 3 years
Photo
Tumblr media
https://www.tvspielfilm.de/kino/stars/star/claudiacardinale,1567388,ApplicationStar.html
Claudia Cardinale
Der Wandel der Frau im italienischen Kino wurde durch sie geprĂ€gt. Eine schöne, kluge und talentierte Schauspielerin. Sie trennte sich von ihrem Mann und lebte dann unverheiratet mit dem Mann, in den sie sich verliebte. Vom Luxusobjekt wandelte sie sich zu ebenbĂŒrtigen Partnerin.
0 notes