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17.04.2018 - Europa, Deutschland, Mainbernheim Ja, ihr lest richtig! Wie ihr von meinem Schema oben entnehmen könnt, bin ich also wieder zurück. Genau genommen bin ich seit Dienstag dem 10. April wieder im Lande. Wer davon gewusst hat? Mein Onkel Hans, der mich vom Flughafen abholte, sowie mein Papa und Sonja. Den Rest der Familie und ein paar meiner Freunde überraschte ich den Tag danach, bzw wurde am Samstag von meinen engsten selbst überrascht! Die letzten Tage verbrachte ich in Bangkok, wo ich einen Kollegen traf, den ich am Anfang meiner Reise in Cairns kennen gelernt hatte. So waren wir auf einem Nachtmarkt, fuhren auf dem Chao Phraya mit einer Fähre die Stadt entlang und waren auf einer der berühmten Skybars. Danach trat ich also auch schon die Heimreise an.. Um das Ganze, meine Reise und den Blog, etwas abzurunden, fasse ich mal ein paar Fragen, die aufkommen könnten und Antworten zusammen: - Warum haben manche erst so spät von dem Blog erfahren? Es war wirklich witzig und auch schön zu hören, wer diese Seite alles verfolgt hat. Um ehrlich zu sein, hatte ich diese ursprünglich eröffnet, dass ich nicht jedem einzelnen Bilder schicken und erzählen muss, wo ich mich gerade herumtreibe. Ich machte mir keine großen Gedanken, den Link groß zu veröffentlichen, deshalb kannten diesen Blog anfangs auch nur eine Hand voll Leute. Dass dann aber, so wie mir berichtet wurde, so viele Interessenten den Link der Seite haben wollten, hat mir nur bestätigt, was ich für einen tollen Freundes- und Bekanntenkreis habe! Das Glück hat nicht jeder, in so einem Umfeld zu sein und das macht mich sehr glücklich und stolz. Daher ist es auch nicht zu leugnen, dass es durchaus kleine Tiefs, gerade dann wenn es mal nicht so lief, gab, wo ich euch alle am liebsten wieder um mich gehabt hätte. Aber stellt euch vor, ich hätte gar kein Heimweh gehabt, dann liefe doch irgendetwas falsch oder ich wäre in meinem bisherigen Leben verdammt einsam gewesen! - Der Gaubitz reist ja nur und arbeitet nicht, wie das? Ursprünglich, so wie es wahrscheinlich die meisten von euch in Erinnerung haben, wollte ich ein Work&Travel in Australien machen - das Visum hatte ich ja auch dafür. Nunja, nach ein paar Wochen kam ich auch an den Punkt, wo ich mir ernsthaft überlegt habe zu arbeiten, um etwas Erfahrung zu sammeln und auch weil man auf diesem Kontinent irres Geld verdienen kann! Mit ein paar Monaten Arbeit hätte ich mir meine komplette jetzige Reise finanzieren können, das kann man sich kaum vorstellen, was man als Ungelernter, aber vor allem mit einer Ausbildung dort verdienen kann. Um nicht lange um den heißen Brei herumzureden habe ich mich letztendlich dagegen entschieden. Warum? Die Antwort ist ganz simple: Ich konnte und wollte nicht irgendwo Down Under für irgendeine Firma „nutzlos“ arbeiten, wenn zu Hause die eigene auf mich wartet! Stress im eigenen Betrieb und ich rackere irgendwo 16000km entfernt? Das war für mich und meinem Gewissen nicht machbar, sodass ich meine Reise logischerweise komprimierte und intensivierte. Es wäre sicherlich eine andere Art des Reisens gewesen, wenn ich für ein paar Wochen/Monate an einem Ort gearbeitet und einen neuen Alltag aufgebaut hätte. So war es teils sehr stressig, aber dennoch einzigartig! - Wollte der Blondschopf nicht nur nach Australien? Warum wurden es dann noch sieben weitere Länder? Das ist ganz einfach mit einem Wort zu beschreiben, das der Grundbaustein meines Travelns war: Spontanität! Lediglich Neuseeland war noch auf meiner Bucket-List, über die restlichen Länder hörte ich mich bei anderen Backpackern herum oder machte mich selbst etwas schlau. Ich wollte in der Zeit einfach so viel sehen wie möglich. - Ist man beim alleine Reisen nicht einsam? Hallo Konjunktiv! - Wenn man alleine sein will, ist man es, wenn nicht, lernt man eben Leute kennen! Too easy! Klingt simple, ist simple! Natürlich ist die Privatsphäre durch das Hostelleben eingeschränkt oder die Betten sind nicht immer gerade die besten, aber wenn man in meinem Alter ein Problem damit hat, dann sollte man über so etwas gar nicht erst nachdenken! Ich habe dadurch aber auch Leute aus den verschiedensten Ländern kennen gelernt, mit denen ich dann unterschiedlich lange reiste. Und mit einigen werde ich sicherlich im Kontakt bleiben! Nach einer gewissen Zeit war ich allerdings froh ein vertrautes Gesicht von zu Hause wieder zu sehen. Mit Berkkan verbrachte ich die meiste Zeit von den Leuten back at home, aber auch Laura und Matthias, beides ehemalige Arbeitskollegen, traf ich in Vietnam bzw. Malaysia/Laos wieder. So war ich im Endeffekt nie wirklich allein, sondern nur wenn ich es wollte! - Wohin geht es als nächstes? Darüber habe ich noch kaum nachgedacht. Voraussichtlich werden es die nächste Zeit erst mal nur Kurztrips in Europa. Möglich ist auch, dass ich ein paar Freunde, die ich während meiner Reise kennengelernt habe, besuchen werde. Zum Schluss danke ich allen, die mich auf der Reise so unterstützt und sie mir somit erst möglich gemacht haben! Es ist ein großer Traum für mich in Erfüllung gegangen, aber mir wurde auch bewusst, was ich an meiner Heimat und meinem Umfeld zuhause habe und dass ich hier auf jeden Fall nicht auf Ewigkeit weg möchte! Ich freue mich jeden einzelnen von euch wiederzusehen und bedanke mich auch, dass ihr so viel Interesse an meiner Zeit am anderen Ende der Welt gezeigt habt! Diesmal wortwörtlich: Bis die Tage, euer Nico! 😊
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07.04.2018 - Asien, Thailand, Koh Tao Halli hallo! 🤗 Koh Tao - Das Taucherparadies in Thailand! Also war es natürlich völlig klar, warum ich hier bin. Nach einer knapp zwei stündigen Fährenfahrt angekommen checkte ich fix in mein Hostel ein und machte mich sofort auf die Suche nach einer Tauchbasis. Wie es sich vermuten lässt, gibt es hier zig davon (ich glaube auf der kleinen Insel knapp 100!). Dass ich die für mich Richtige gefunden habe, ließ sich ganz einfach feststellen: Als ich frühs vor besagter ein schnelles Frühstück zu mir nahm, kam mein Tauchinstructor Joan um die Ecke. Ich fiel aus allen Wolken, genauso wie er, da wir uns ganz am Anfang meiner Reise in Cairns auf dem Tauchboot kennengelernt und zusammen als Hosties gearbeitet haben! Was für ein aberwitziger und schöner Zufall! Nunja, also fuhren wir mit dem Boot auf das Meer hinaus, machten einen Tauchgang, verweilten einige Zeit dort, ehe wir den nächsten angingen. Die ersten beiden Dives waren zwar nichts spektakuläres, zeigten aber sofort den Golf von Thailand in voller Pracht in Form von vielen Fischschwärmen und großartigen Korallen! Der zweite Tag sollte etwas aufregender werden...wieder an einem wunderschönen Tauchspot, „South-West Pinnacle“, hieß es nach dem ersten Dive, dass wir den zweiten nicht wie geplant am „Shark Bay“, sondern wieder hier machen würden, da jemand einen Walhai gespottet hatte. Alle waren dementsprechend aufgeregt und hofften, ihn beim zweiten Tauchgang sehen zu können. Das Glück war auf unserer Seite und so sah ich meinen ersten Walhai!! Es war unbeschreiblich mit diesem riesigem Tier ein Stück weit schwimmen zu dürfen! Gestern war ein Tagestrip auf dem Plan: 11 Uhr frühs Treffen an der Tauchbasis, dann ab aufs Boot und Rückkehr war nach drei Tauchgängen gegen Abend geplant. Als wir am Boot ankamen, teilte uns der Captain mit, dass wir zu wenige für den Tagesausflug sind und daher wurde es gecancelt. Ein anderer Mitarbeiter nutzte die Ausrede, dass der Motor des Schiffes angeblich kaputt ist. Sehr unprofessionell und normalerweise bekommt man einen Tag vorher Bescheid gegeben, um anders zu planen. Anyways! Etwas ärgerlich, allerdings machte ich dafür am Nachmittag zwei Tauchgänge und am nächsten morgen noch einmal zwei! Bei den erstgenannten sah ich neben einer Seeschlange auch einen Stingray, sowie großartige Korallenriffe! Am heutigen Tag standen auch wieder früh zwei Unterwasserbesuche an, welche abermals sehr gut waren! Als wir ins Wasser sprangen und an der Oberfläche zu dem Punkt schwammen, wo wir hinuntertauchen wollten, blickte ich kurz ins Wasser und sah sofort einen Walhai! Ich signalisierte es und sofort hieß es: Okay, straight down here! Und wir tauchten eine Weile mit dem Giganten. - atemberaubend!! Außerdem sahen wir wieder große Triggerfishs, Pipefishs, Groupers und vieles mehr. Ich genieße die Zeit hier auf Koh Tao wirklich sehr! Bald melde ich mich wieder, bis dahin macht es mal gut, Euer Nico ✌🏽☺️
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02.04.2018 - Asien, Thailand, Koh Pangan Frohes Osterfest aus Thailand 🇹🇭! Dort hieß meine erste Anlaufstation Phuket, wo ich erneut auf Berkkan und diesmal auch seinem Bruder Ersan, der zum Urlaub hier ist, traf. Die Stadt selbst ist an ihren Hauptorten, wie zum Beispiel dem Patong Beach, wo es auch ein krasses Nachtleben mit allen thailändischen Klischees gibt, sehr touristisch. So relaxten wir etwas am Kata Beach oder waren bei dem Big Buddha, der 45m hoch und 25m breit ist. Verschiedene Lookouts fuhr ich mit dem Roller ebenfalls an. Nachdem ich Phuket auf meiner Bucket-List abhacken konnte, begab ich mich auf die erste der drei Inseln im Osten Thailands „Koh Samui“. Diese ist die größte, was mich veranlasste einen Roller zu mieten. Es war allerdings problemlos möglich, die Sandbank an einem Tag zu umfahren und währenddessen an einigen Aussichtspunkten, Stränden oder Sehenswürdigkeiten zu halten! Ich würde Koh Samui als Ort zum Entspannen einstufen. Nach zwei Nächten zog es mich auf Koh Pangan. Während der Fährenfahrt wurde es schon äußerst stürmisch, was sich auch auf den kompletten Tag niederschlug, was mich also dort nicht viel unternehmen ließ. Der zweite Tag dort war vom Wetter her wechselhaft. So lag ich teils am Strand, zog etwas durch die Stadt oder stellte mich irgendwo unter und las ein Buch, während es regnete. Abends holte ich mir wie so oft an einem Nachtmarkt was zu Essen. Als nächstes steht für mich die dritte Insel auf dem Plan: Koh Tao. Dort werde ich morgen abermals mit einem Boot überschiffen, auf jeden Fall ein paar Tage länger bleiben und hoffen, dass das Wetter etwas besser wird! Hoffentlich hattet ihr alle eine schöne Osterzeit und bis demnächst, Nico 😊
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25.03.2018 - Asien, Kambodscha, Siem Reap Hi Freunde! Ohne Probleme über die Grenze und in Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas 🇰🇭, angekommen, besichtigte ich dort die sogenannten „Killing Fields“. Dies sind etliche Stätten, wo man Gräber der von politisch motivierten Massenmorden der Roten Khmer (eine maoistische-nationalistische Guerillabewegung im Jahre 1975 geführt von Pol Pot) besichtigen kann. Der Hintergrund dieser Leute war die Einführung eines Aggrokommunismus. Geleitet von einem Audio-Guide ist es hier schriftlich nicht möglich auszudrücken, wie herzzerreißend diese Tour gewesen ist. Fragt mich am besten, wenn ihr mich wiederseht danach! Unter anderem konnte man dort Gräber sehen, wo noch heute bei vielem Regen Knochenteile der Opfer aufgespült, gefunden und gesammelt werden. Bei den Hinrichtungen gab es keine Altersbegrenzung...Einfach schrecklich, was Menschen anderen Menschen antun können.. Anschließend ging es für mich in das S-21, eine ehemalige Schule, die damals zu einem Gefängnis umfunktioniert wurde und heute besichtigt werden kann. Unter anderem konnte man anhand von Bildern damalige Foltermethoden sehen. Es war schrecklich, wie die Leute hier behandelt wurden, einige Zeit lebten, bis sie schließlich starben. Lediglich fünf Kinder, die sich unter einem Wäscheberg versteckten haben einen Aufenthalt dort überlebt. Oft wussten sie nicht einmal, warum sie eigentlich gefangen gehalten wurden. Meist waren es gebildete Leute, von denen Pol Pot Angst hatte, dass sie ihn stürzen könnten. Somit wurde auch deren ganzen Familie gefangen gehalten, sodass sich niemand rächen konnte. Er war der Ansicht, dass Bildung nutzlos und nur harte Arbeit das Richtige ist. Es ist grauenhaft zu hören, dass in circa vier Jahren drei von neun Millionen Bürger Kambodschas hingerichtet wurden, an Krankheiten starben oder einfach verhungerten, da sie zu wenig Essen bekamen, während sie Schwerstarbeit verrichteten. Ich frage mich, wie kommt ein Mensch darauf, eine solche Art von Kommunismus durchsetzen zu wollen?! Einfach nur krank. Abends zeigte mir ein Kambodschaner, den ich auf der Straße kennengelernt hatte, etwas die Stadt, seine Hundewelpen und sein Restaurant. Schließlich war der sehr melancholisch geprägte Tag zu Ende, was für mich hieß, dass es in den Süden auf die kambodschanischen Insel Koh Rong und Koh Rong Sanloem ging! Bei der erstgenannten Sandbank beanspruchte ich die meiste Zeit die Hängematte, bis zwei Engländer, die ich auf Bali kennen gelernt habe, kamen. Wir relaxten aber auch nur etwas bzw. genossen das kristallklare, tiefblaue und perfekt temperierte Meerwasser! Auf der zweiten Insel angekommen, welche meiner Meinung schöner als die erste war, hingen wir auch nur die meiste Zeit herum, was auch mal gut getan hat! Nachts konnte man leuchtendes Plankton im Wasser bewundern. Es ist wirklich ein schöner Fleck der Erde hier. Nach ein paar Tagen an den Postkartenstränden zog es mich per Speedboot wieder zurück auf das Festland, wo ich einen Bus nach Siem Reap nahm. Dort war unser Mainevent das Besichtigen der bekannten Tempelanlage von Angkor Wat, die zugleich ein nationales Symbol ist und für die Khmerkultur steht. Auch ist es auf der kambodschanischen Flagge zu sehen. Wir, meine zwei englischen Freunde und ich, wurden um 04.30 Uhr mit einem Tuk-Tuk abgeholt, um den Sonnenaufgang dort zu sehen, was uns absolut die Sprache verschlug! Macht euch am besten selbst ein Bild und seht her! 😍 Diese absolut gigantische Tempelanlage, wo man ein-, drei-, oder ein sieben-Tagesticket kaufen kann, besichtigten wir lediglich heute, sahen aber trotzdem etliche dieser beeindruckenden Gebäude. Es war ein sehr schöner, aber such anstrengender Tag. Morgen geht es für mich auch schon wieder weiter und somit raus aus Kambodscha. Das nächste Ziel heißt Thailand! Habt noch einen schönen Sonntag und bis demnächst, Nico ✌🏽😊
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17.03.2018 - Asien, Vietnam, Ho-Chi-Minh-Stadt
Glück auf Leute! 😊 Die Hauptstadt Hanoi hatten wir nun also erkundigt, sowie etwas geshoppt, sodass wir diese auch mit beruhigtem Gewissen verlassen konnten. So ging es für uns gut 2 Stunden in den Süden nach Tam Coc. Um generell einmal die Landschaft Vietnams schön zu Gesicht zu bekommen, mieteten Berkkan und ich uns mal wieder einen Roller und fuhren etwas durch die Gegend. Das Land bietet wirklich atemberaubende Ausblicke mit riesigen Felsen, umgeben von tiefgrünen Reisfeldern! Außerdem waren wir bei einer gigantischen Tempelanlage, die zigtausende einheimische Vietnamesen besuchten. Warum ich das erwähne? Weil wir wirklich außer uns nur zwei weitere Touristen gesehen haben und wir so zur Hauptattraktion wurden! Scheinbar ist es für die Leute hier so außergewöhnlich, so einen bärtigen Mann wie Berkkan und so einen Blonden wie mich zu sehen, dass sie uns beiden wahrlich ein Prominenten-Feeling übermittelten 😅 Gefühlt ununterbrochen schossen wir Bilder mit ihnen und wurden von nahezu jedem, der an uns vorbei gelaufen ist, mit Blicken übersäht. Aber die Leute hier sind wirklich sehr sehr freundlich! Nebenbei war die krasse Tempelanlage wunderschön! 😄 Dann war die Zeit nun auch schon wieder gekommen, sich erneut von Berkkan zu verabschieden. Nach unserer zwei wöchigen Reise durch Laos und Vietnam, flog er nach Bangkok, während ich weiter durch das letztere Land reiste. Also ging es für mich per Nachtbus nach Huè, einer Stadt ungefähr in der Mitte des Landes. Dort blieb ich nur einen Tag und ließ mich etwas mit dem Fahrrad herumfahren und sah so unter anderem alte Einsatzfahrzeuge, wie Panzer, Geschütze und Kampfflugzeuge aus dem schrecklichen Vietnamkrieg! Danach fuhr ich weiter südlich nach Hoi An, wo man an der wunderschönen, gut erhaltenen Altstadt deutlich erkennen konnte, dass es hier früher eine französische Kolonie war. Ich fuhr etwas mit dem Fahrrad umher und war seit langer Zeit mal wieder an einem Stand. Dort aß ich allerdings nur eine Papaya und fuhr dann weiter, weil das Wetter bei Mitte 20 Grad und etlichen Wolken am Himmel nicht gerade Strandfeeling in mir weckte. Nun stand mal wieder eine lange Reise an: ich war mit einem Nachtbus 24 Stunden in den Süden in die Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon, ehemalige Hauptstadt Südvietnams) unterwegs. Dort besuchte ich ein spektakuläres und sehr mitreisendes Kriegsmuseum. Neben den guten Infos über den Krieg wurden vor allem auch die Nachwehen des von den US-Soldaten eingesetzten Giftes Agent Orange sehr veranschaulicht, was einen wirklich bewegte. Von diesen Ausstellungen schoss ich keine Bilder, obwohl ich es euch gerne gezeigt hätte, was meiner Meinung nach aber etwas geschmacklos gewesen wäre. So müsst ihr euch mit meinen Erzählungen zufrieden geben 😜 In die berühmten Tunnel, in denen die Vietnamesen während der schrecklichen Zeit Schutz suchten, ging ich ebenfalls! Es ist nicht mit Worten zu beschreiben, wie diese Menschen damals dort für etliche Wochen lebten! Die Höhlen unter der Erde wurden für die Touristen sogar vergrößert und man hatte kaum Platz. Nach den beiden Highlights der neun Millionen Einwohner Stadt verlasse ich morgen das Land in Richtung Kambodscha. Der Busfahrer macht wieder seinen Job und bringt mich über die Grenze. Dort herrschen wieder Temperaturen über 30 Grad, wovon ihr im kalten Deutschland gerne etwas abhaben könnt! Übersteht gut das kalte Wochenende, und bis bald! Euer Nico 😊
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09.03.2018 - Asien, Vietnam, Hanoi Grüße euch! 😊 Als nächsten Halt hatten wir dann also Thakek geplant. So nahmen wir also einen Bus von Vientiane in das kleine Dorf, was wir eigentlich immer machen, um von dem einen Ort zum anderen zu kommen, da das Busfahren hier in Asien sehr günstig ist. Abends in Thakek angekommen fuhren wir nur noch mit dem Tuktuk in die Stadtmitte, um uns eine Unterkunft zu suchen. Während der Fahrt machten wir gleich ein paar Bekanntschaften, mit denen wir am Folgetag einen 2-4 Tages Loop mit dem Roller, der in Laos sehr bekannt ist, begannen. Nach kurzer Fahrt war uns auch sofort klar, was die Rundfahrt so beliebt macht: das Fahren durch die kleinen laotischen Dörfer gepaart mit den riesigen, unerforscht ausschauenden Bergen. Unser erster Spot war ein kleiner Wasserfall, oder eher ein Lake, wo wir für einige Zeit etwas abkühlten und entspannten. Inmitten der 30 Grad fuhren wir bis zu dem Ort Thalang, das einen ganz Besonderen Flair versprüht, da es in einer Sumpflandschaft liegt. Dort schliefen wir auch die erste Nacht. Am nächsten Tag fuhren wir durch die atemberaubende sumpfige Welt, bis wir zu einer Höhle, genannt Dragon Cave, kamen. Diese war wirklich beeindruckend! An den Cool Springs kühlten wir uns etwas ab, ehe wir weiter zu der Konglo Cave fuhren. Letzteres war das Highlight des Loops, da diese Höhle absolut gigantisch ist! Mit einer Länge von ca 7km kann man sich nur schwer vorstellen, wie riesig diese von innen ist. Ein Guide fuhr uns mit einem Boot hinein, ließ uns eine Weile dort herinnen laufen und fuhr uns durch die Cave durch zu einem kleinem Dorf. Nachdem wir fertig mit dem Staunen waren ging es für Berkkan und mich wieder zurück nach Vientiane, natürlich wieder mit dem Bus, um dort umzusteigen, um nach Hanoi, der Hauptstadt Vietnams 🇻🇳, zu fahren. Es war eine absolute Erfahrung in einem über 20h Sleeper-Bus zu fahren. Wir schliefen verhältnismäßig wirklich viel, sodass wir relativ fit früh um 5 Uhr ankamen. Den heutigen Tag nutzten wir lediglich, um uns etwas die Stadt anzuschauen. Was in den kommenden Tagen so ansteht ist nicht geplant, aber ich werde es euch wissen lassen! Beste Grüße, Euer Nico 🙌🏽
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25.02.2018 - Asien, Malaysia, Kuala Lumpur Seid gegrüßt! 😊 Nachdem ich zum letzten Mal bei meinem dauerlächelnden, kaum ein Wort Englisch sprechenden malaysischen Kumpel sein überragendes Apam Balik (eine Art Pfannkuchen mit Zucker, gerösteten Erdnüssen und Mais) geholt hatte, verließ ich Malakka und es ging für mich mittels eines Busses und einer Fähre auf die Insel Penang. Dort lernte ich den Kanadier Matteo kennen, mit dem ich die restlichen Tage auch verbrachte. So wanderten wir bei starker Steigung gut 5km in 1Std 15min auf den Penang Hill hinauf, und was wir dort sahen, haben wir definitiv nicht erwartet. Denn was wir vorfanden war ein absoluter Touristenpark, der klein Disneyland ähnelte! Etwas lästig um ehrlich zu sein. Der Ausblick war auch nicht so der Burner, aber wenigstens hatten wir ein kleines Workout 💪🏽. Was Penang aber eigentlich wirklich ausmacht, ist das dort berühmte Streetfood. Auf den Straßen ist die Hölle los und die Leute tummeln sich nur so um das überragende Essen, das von indonesisch, chinesisch bis hin zu Burgern, Kebap und Sushi reicht. Frisch gepresste Säfte sind dort selbstverständlich auch zu bekommen. Ein wahres Erlebnis dort zu speisen! Es schmeckt überragend und ist auch nicht sonderlich teuer, wie eigentlich - bis jetzt - in ganz Asien. Lediglich in Singapur waren die Preise etwas angehobener. Den Folgetag ging es für uns natürlich wieder per Bus zu den Cameron Highlands. Als Randnotiz dient, dass wir während der Fahrt auf das Festland über die längste Brücke über Wasser (16,3km) in Südostasien gefahren sind. Dort angekommen gingen wir nur noch mit Matteo‘s Cousine, dessen Freund und einer weiteren Freundin, mit denen er ursprünglich unterwegs ist, Essen und sahen, wie das deutsche Eishockey-Team bei den olympischen Spielen die Kanadier schlugen und erstmals ins Finale einzogen! Glücklicherweise mochten mich meine vier kanadischen Freunde und ich durfte trotzdem am Tisch mit sitzen bleiben 😂 In den etwas höher gelegenen und daher auch deutlich kühleren (etwas über 20 Grad) Cameron Highlands stand für uns ein Jungle Walk auf dem Plan. Dieser machte echt viel Spaß und nachdem wir auf 2000m ankamen und anschließend herunter liefen, sahen wir unter anderem Teeplantagen und Erdbeerfelder. Heute ging es wieder mit dem Bus zurück nach Kuala Lumpur - 5h Fahrt. Dort angekommen hatte ich etwas Organisatorisches zu tun (Wäsche waschen und so ein Kram 🙄), ehe es mich morgen Richtung Laos treibt! Mein Flug steigt gegen 13 Uhr in die Höhe. Währenddessen sind meine Kesselringer nach ihrem letzten Auftritt in Wiesentheid am ausnüchtern - ich hab an euch gedacht und bin überzeugt, dass ihr überzeugt habt! Ich habe mitbekommen, dass jetzt noch einmal die Kälte über unser zu Hause einbricht, daher viel Durchhaltevermögen und warme Füße! Bis denne, Euer Nico ☺️
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20.02.2018 - Asien, Malaysia, Melakka
Halli hallo 😊 Nach einem entspannten 2,5h Flug kam ich also in Singapur 🇸🇬 an. Ich lief erst mal etwas durch die Stadt, um mir einen Überblick in der Wolkenkratzermetropole zu beschaffen. Als erstes aß ich in der luxuriösen Marina Bay Shoppingmall (zweitgrößte Singapurs) im berühmten Foodcourt eine Kleinigkeit. Zwei Jungs habe ich auch schon wieder kennengelernt, mit denen ich die Stadt etwas erkundigte. Anschließend ging ich zum Gardens by the Bay, welcher besonders wegen seinen künstlich angelegten Supertrees bekannt ist. Das sind wahrlich atemberaubende Bauten! Die Stadt Singapur selbst wird eigentlich erst richtig interessant, wenn es dunkel wird, und die Skyscraper mit ihren Lichtern im vollen Glanz erscheinen können. So gibt es zum Beispiel am Marina Bay dreimal täglich eine 15-minütige Wasser-Lichtershow am Fluss, die ich mir natürlich nicht entgehen ließ. Musikalisch untermalt war es ein echtes Erlebnis! In dem Nobel-Hotel Marina Bay Sands gibt es den höchsten Pool der Welt, wo man nur Zugang bekommt, wenn man dort Gast ist, was ich natürlich nicht war. Allerdings bot sich die Möglichkeit in der etwas höher gelegenen Bar einen Drink zu sich zu nehmen und so wenigstens die View über die Wolkenkratzer zu bekommen. Den Folgetag ließ ich es mir natürlich nicht entgehen, um einmal durch Little India zu stapfen. Umgeben von den indischen Einkaufsläden und den Einwohnern, kam schon ein Feeling auf, als würde man sich in deren Land befinden. Die hinduistischen Tempel und Moscheen bekräftigten dies. Selbiges galt für die Arab Street, wo auch viele Textil-/Essensläden und eine Moschee den Flair widerspiegelten. Die Haji Lane, ein kleines Viertel mit Souvenirläden, Bars etc., erinnerte mich aufgrund des Graffitis etwas an Melbourne. Außerdem hatte ich die Ehre, auf das Gelände des Singapur State House zu gehen, da dies aufgrund des Chinese New Years geöffnet war (Nur 5x im Jahr kann man es betreten). Apropos Chinesen.. in Chinatown war es aufgrund Letzterem verhältnismäßig ruhig, wurde mir gesagt. Dort lief ich etwas umher, durch die Foodstreet und war in einem buddhistischem Tempel. Was ich aufgrund des Festes auch noch miterleben durfte, war ein Feuerwerk über Singapur! - Was ein Erlebnis! Nach meinem zweitem Tag in dem Stadtstaat, zog es mich aber schon weiter - per Nachtbus nach Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysias 🇲🇾. Dort verbrachte ich lediglich einen Tag, da es dort meiner Meinung nach nicht all zu viel zu erkunden gibt. Das Highlight, die Petronas Towers, lies ich mir aber natürlich nicht entgehen. Vor allem bei Nacht sind die ehemaligen höchsten Wolkenkratzer der Welt beeindruckend! Danach fuhr ich nach Malakka, ein kleines Städtchen gut zwei Stunden südlich Kuala Lumpurs. Es ist ein wirklich schnuckeliger Ort, mit einem vor allem bei Nacht toll beleuchteten Fluss mit vielen Bars außen herum. Hier werde ich noch bis morgen bleiben, ehe es für mich mit dem Bus nach Penang, an der Westküste ca 5h nördlich von KL, geht. Habt noch eine schöne Woche und bis bald, Euer Nico 🙌🏽
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16.02.2018 - Indonesien, Bali, Denpasar Servus meine Freunde! Meine Tage auf Bali neigten sich somit auch schon wieder langsam dem Ende entgegen. Allerdings nutzte ich die restlichen Tage natürlich, um so viel wie möglich von der Insel zu sehen. So fuhr ich mit zwei Engländern, einem Dänen und einem Chilenen in den Süden Balis. Zuvor wollten wir zum Hidden Canyon, der allerdings leider aufgrund des zu vielen Wassers geschlossen war. Auf dem Weg dorthin gerieten wir in eine Polizeikontrolle, was für mich kein Problem darstellte, da ich einen internationalen Führerschein habe. Der Chilene Martin hätte auch einen gehabt, aber natürlich kurz zuvor wechselte er mit dem Dänen Mark, der keinen hatte, das Steuer. Die Engländer hatten das selbe Problem und so nutzte der Polizist es aus, um Bares einzusammeln, was er 100%ig sich selbst in die Tasche steckte. Nach dem Abenteuer fing es kurz heftig das Regnen an und ein paar Minuten später hatten die Engländer einen zum Glück relativ harmlosen Unfall. Es sollte einfach nicht ihr Tag sein.. 🙈 Nach all dem Trubel klapperten wir im Süden zwei Strände ab. Der erste, Dreamland Beach, war verdammt dreckig, was mich sehr geärgert hat. Vor allem das Plastik stößt mir wider. Beim Nyang Nyang Beach sah die Sache schon anders aus. Dort relaxten wir etwas. Abschließend sahen wir uns noch den Sonnenuntergang an, bevor wir den absoluten Verkehrsirrsinn in Denpasar bei Dunkelheit miterleben durften! 😄 Am Tag danach fuhr ich mit einem anderen Deutschen, Toni, und dem Chilenen Martin etwas in den Norden der Insel. Wir hatten eine Menge Spaß, da wie gesagt alleine das Rollerfahren hier ein Erlebnis ist, und sahen so auch die größte Reisterasse Balis, Jatiluwih, welche absolut lohnenswert war! Den letzten Tag auf der indonesischen Insel nutze ich mal für mich: so gingen Toni und ich ins Fitnessstudio, in die Sauna, danach essen und anschließend ließen wir uns eine Stunde massieren. Nun ist also meine knapp zwei wöchige Balireise auch schon wieder beendet. Aktuell sitze ich am Flughafen in Denpasar und warte auf das Boarding, um in Singapur anzuheuern und das am Geburtstag meines lieben Onkels! 😳 In diesem Sinne wünsche ich dir alles Liebe und nur das Beste, lieber Hans! Wäre gerne zu Hause, um mit dir anzustoßen. Ich trinke in Singapur einen auf dich ☺️ Dort werde ich voraussichtlich nicht viele Tage verbringen, aber ihr werdet es mitbekommen! Also, haut rein und ein schönes Wochenende, Euer Nico ✌🏽
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12.02.2018 - Indonesien, Bali, Denpasar
Helau aus Bali! 🎊 Nun ging es für mich also los: mit dem Scooter durch Bali! Auf den ersten Metern zeigte sich sofort, was für ein Erlebnis alleine das Rollerfahren werden sollte. Verkehrsregeln? Die mag es vermeintlich geben, aber grundsätzlich gilt das Gesetz „Wer zuerst kommt malt zuerst“! 😄 Auch wenn es komisch klingt, und auch links wie rechts überholt wird, oder mal aus einer Gegenfahrbahn einfach eine Doppelspurige gemacht wird, fühlte ich mich relativ sicher auf den Straßen, da jeder sehr achtsam ist. Unfälle habe ich kaum bis keine gesehen. Einer meiner ersten Stops war der Affenwald in Ubud, was ein totales Erlebnis war. Die frechen Tiere versuchten alles, um es zu ihrem Eigentum zu machen, sobald sie merkten, dass man Essbares oder eine Plastikflasche mit sich trägt. Einer Besucherin klauten sie den Ohrring, den sie nicht wieder bekam. Ab und zu wollen sie verhandeln und es gegen eine Banane eintauschen 😂 Mir versuchte einer meine Flasche aus der Tasche zu ziehen, aber ich war gut vorbereitet 😏 Eine Reisterasse besichtigte ich ebenfalls. Beeindruckend schön war diese, umrandet von Palmen und Häusern! Durch das Penglipuran Traditional Village, was ein schnucklig schönes Dorf ist, stapfte ich ebenfalls. Dort saßen die Einheimischen vor ihren Häusern und luden einen ein, ihr Eigentum zu besichtigen. So sah ich also auch mal, wie die Balinesen leben. Zu Balis größten Tempel, dem Besakih Temple, fuhr ich ebenfalls. Dort musste ich mir ein Tuch kaufen und um die Hüfte binden (wegen deren Zeremonien) und dann führte mich ein Guide um die riesige Anlage. Die Details des Anwesens, die er mir erzählt hat, werden wahrscheinlich nicht hängen bleiben, was allerdings in Erinnerung bleibt ist die Erfahrung einer hinduistischen Anbetung, die ich machen durfte! Den strömenden Regen durfte ich natürlich auch mal begrüßen, denn es ist hier Regenzeit. Die Temperaturen fallen kaum unter 25 Grad und ab und zu kommt mal ein kurzer, kräftiger Schauer, ab und zu regnet es etwas länger, was bei den Temperaturen aber nicht so wild ist. Beim Roller fahren heißt es dann also Regenjacke und wasserfeste Tasche umgeschnallt (danke dafür Papa, jeder ist neidisch, der sie sieht) und weiterfahren! Pura Lempuyang, ein Ort mit mehreren Tempeln, war ebenso auf meiner Liste. Es war zugleich ein gutes Workout, da der Oberste nur zu erreichen war, wenn man 1700 Stufen hinaufstieg. Das sogenannte „Heavens Door“ war hier das meiner Meinung nach Beeindruckendste. Auch hier musste ich wieder einen Sarong tragen. Mit einem Kanadier, den ich auf dem Gipfel kennengelernt hatte, fuhr ich noch bestimmt 1,5h mit dem Roller umher, so sahen wir schöne Örtchen Balis und geniale Küstenstraßen. Es machte viel Spaß mit Jeremih! Am Virgin Beach gönnte ich mir heute eine Kokosnuss und entspannte etwas, ehe es für mich morgen weiter in den Süden geht. Spontan bin ich wieder bei meinem ersten Hostel angekommen, von wo ich meine erste kleine Rundreise gestartet und nun beendet habe. Und ihr? Fasching gut überstanden? Davon gehe ich wohl mal stark aus! 😬 Bis denne, Euer Nico ✌🏽
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08.02.2018 - Indonesien, Bali, Denpasar
Ein erstes Lebenszeichen aus Indonesien 🇲🇨!
Abends in Denpasar angekommen stand für mich nach einer anstrengenden Reise nicht mehr viel auf dem Plan. Am nächsten Tag fuhr ich mit einem Boot auf die kleine, etwas ruhigere Nebeninsel Nusa Penida, wo ich auch prompt eine Tauchschule fand, wo ich den fortgeschrittenen Advanced Open Water Diver Course belegte! Etwas Theorie (Navigation unter Wasser, Tieftauchen bis 30m, Drift/Strömungs Diving, Fischarten und Tarieren) wieder allem voran, folgten am nächsten Tag die ersten drei Unterwassereinheiten. Auf 30m Tiefe musste ich Farben erkennen und niederschreiben, sowie eine Konzentrationsübung durchführen. Beim Peak Performance Buoyancy (zu deutsch: Tarierung in Perfektion) Tauchgang musste ich eine Minute lange auf dem selben Level bleiben, ohne meine Füße und Arme zu bewegen, sondern lediglich mit dem Ein- und Ausatmen tarieren. Beim Navigationstauchen wurde vorausgesetzt, sich mithilfe eines Kompass in einem Viereck zu bewegen und kurz vor dem Auftauchen die kleine Boje zur Signalisierung des Standpunktes Unterwasser für den Bootsfahrer aufzublasen. Nebenbei sahen wir eine Schildkröte, viele verschiedene Fischarten (Pipefish, Butterflyfish, Lionfish, ...) Moränen, Krabben, Seeschnecken und wunderschöne Korallen! Erschöpft von den drei Einheiten relaxte ich nur noch in der Tauchbasis mit den Leuten vor Ort. Das familiäre Umfeld ist der Hammer! - Wie so oft in Tauchschulen. Tag 2 - Diving Nr. 4 & 5! Fish Identifaction Dive spricht wohl für sich: Erkennen und niederschreiben zehn verschiedener Fischarten. Der letzte Tauchgang sollte ein Drift Dive sein, sprich mit der Strömung tauchen. Da aber aufgrund der Witterung kaum welche herrschte, war es mehr oder weniger ein Normaler. Allerdings machten Louis, Andi und ich viel Blödsinn und sahen wieder etliches, wie Scorpionfishes, eine ganz seltene Moräne und vieles mehr! Außerdem hatte ich beim Navigation Dive schon mit heftiger Strömung zu tun 😊
Nach der Absolvierung der fünf Tauchgänge, sowie dem mündlichen Teil darf ich mich jetzt offiziell Advanced Open Water Diver schimpfen! 💪🏽
Zum Kelingking Beach, ein atemberaubender Strand, fuhr ich mit einem Roller, was hier total üblich ist, ebenso wie zum Crystal Bay, wo ich mir einen einzigartigen Sonnenuntergang anschaute!
Nach Beendigung meines Kurses hatte ich noch nicht genug von der Unterwasserwelt und wer weiß, wann ich das nächste Mal wieder zum Scuba Diving komme und so fuhren wir zum Crystal Bay bzw. zu Nusa Penidas berühmten Manta Point. Ersterer war gleich ein sehenswerter Tauchgang, wo ich wieder viele verschiedene Fische, Schildkröten, Seasnakes und vieles mehr sah. Nach einer Stunde warten auf dem Boot war das absolute Highlight an der Reihe! Ich sah zig riesige, bis zu 4m große Mantarochen über und neben mir her gleiten! Ein atemberaubendes Gefühl und Erlebnis, da diese Lebewesen so entspannt sind. Nebenbei sah ich noch einen Octopus, was immer wieder genial ist, da dieser je nach Untergrund seine Farbe anpasst!
Wenn es am schönsten ist soll man bekanntlich einen Schlussstrich ziehen und so fuhr ich anschließend wieder mit dem Boot auf Bali zurück. Auf Nusa Penida hatte ich wirklich eine unvergessliche Zeit! Ab morgen werde ich eine Weile mit dem Roller über die Insel schippern, mal sehen was mich erwartet!
Euch eine schöne Faschingszeit, und an meine Kesselringer Family viel Spaß bei den Auftritten und vor allem auch danach! Wäre gerne dabei 😘
Helau, euer Nico! ☺️
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04.02.2018 - Australien, Adelaide, South Australia
Ein letztes Hallo aus Australien, mates! 🇦🇺 Die ersten Tage im Outback waren ereignisreich, turbulent und heiß. So sollten die weiteren Tage auch werden: Nachdem wir in Alice Springs ein paar Erledigungen gemacht hatten, fuhren wir in den MacDonnell Nationalpark. Unser erster Halt war Simpons Gap, wo wir auf einem Lookout die Auswirkungen eines kontrollierten Waldbrand begutachten konnten. Standley Chasm war ebenso ein Aussichtspunkt, von wo man gigantische Bergschluchten sehen konnte. Die Wege dorthin waren meist sehr steil und aufgrund des Wetters äußerst schweißtreibend, sodass wir überglücklich zum Ellery Creek Bighole gingen, wo es erlaubt war zu schwimmen (in Australien sollte man auf solche Schilder achten, da die Gefahr hoch ist, Schlangen oder Krokodilen im Wasser zu begegnen). Dieser Fleck war zusätzlich wunderschön! Beim Serpentine Gorge, ähnlich wie die anderen Orte zuvor, durften wir wieder die Natur genießen. Erneut total aufgeheizt und nass vom Schweiß retteten wir uns zum Ormiston Gorge und relaxten einige Zeit am und im kühlen Wasser. Es ist äußerst anstrengend hier in der Hitze zu reisen, sodass eine Entspannung nötig war. Allerdings unterschätzt man hier sobald ein kleiner Windzug geht die Sonne etwas und prompt verbrannten sich meine zwei Reisepartner Felix und Kiara den Rücken. Beim Redbank Gorge angekommen sahen wir eine weitere Schlucht. Warum diese so spektakulär war? Man konnte durch diese riesige 80m hohe Schlucht schwimmen! Gecampt hatten wir meist auf kleinen Rastplätzen, oder einfach wieder am Straßenrand. Wir hatten auch, womit ich defintiv nicht gerechnet hatte, zwei Nächte einen kleinen Sturm und Regenschauer. Nachdem wir uns in Alice Springs wieder für die knapp zweitägige Fahrt durch das Outback nach Adelaide vorbereitet hatten, fuhren wir in Richtung Süden los. Zwischendurch hielten wir in Hermannsburg, ein kleines Dorf der Aborigines, was wahrlich einer Geisterstadt ähnelte. Es waren viele Häuser und Autos, aber kaum Menschen zu sehen. Es gab ausgeschilderte Frauenbereiche, sowie eine Straße, wo nur Residents Zufahrt gewährt war. Wir fühlten uns dort nicht sonderlich wohl. 😅 Als wir endlich in Adelaide ankamen, liefen wir dort nochmal über den Central Markt (ähnlich wie der Queen Victoria Market in Melbourne mit viel Obst etc.) und machten etwas Sport. Ich ging in einem Park joggen, wo währenddessen ein Cricket Match stattfand. Ich spulte Runden ab und nach der Ersten, als ich an einem Stand der Cricket Spieler vorbei kam, hörte ich nur „Feel free to have a drink, Mate!“. Nach der zweiten Runde streckte mir ein Australier einen Becher in die Hand, und bei den restlichen applaudierten sie mir immer zu. 😄 Nachdem ich meinen Lauf beendet hatte, setzte ich mich ein paar Minuten zu den Jungs und wir quatschten ein bisschen. - Warum ich das erzähle? Diese Offenheit und Freundlichkeit wird mir fehlen!
Es ist kaum zu glauben, aber nach ziemlich genau 21 Wochen (ausgenommen des knapp 4 wöchigen Neuseeland Trips) ist mein Abenteuer Australien vorerst abgeschlossen. Beinahe 5 Monate bereiste ich dieses wirklich faszinierende Land, welches wahrlich seinen eigenen einzigartigen Flair versprüht. Das Klischee der freundlichen, offenen Australier trifft genauso gut zu, wie dass die Engländer oder Dänen sobald sie ein Bier in die Hand gedrückt bekommen völlig durchdrehen. Ich bin sehr froh und dankbar, so viele verschiedene tolle Leute aus den unterschiedlichsten Nationen getroffen zu haben, die meine Reise zusätzlich bereichert haben! Angefangen in Cairns, die komplette Ostküste herunter bis nach Melbourne, fuhr ich über die Great Ocean Road nach Adelaide und von dort in die Mitte des Landes. Grob zusammen gerechnet habe ich also eine Strecke von gut 10.000km zurückgelegt, ausgenommen Tasmanien und Neuseeland, wo mit Sicherheit auch nochmal knapp 5.000km zusammen kämen! Entfernungen über 1-2h Fahrt in Deutschland sehe ich jetzt aufgrund der Größe hier aus einem ganz anderen Blickwinkel! Etwas schade ist, dass ich die scheinbar wunderschöne westliche Seite Australiens aufgrund der Zeit und meines weiteren Plans nicht sehen konnte. Aber man braucht ja auch noch Ziele im Leben, weshalb ich es nicht wirklich bedauere, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Es hätte hier auf diesem riesigen Kontinent noch so viel mehr schöne Flecken zu sehen gegeben, da kann man selbstverständlich nicht alles machen. „Bedauere nicht die Orte, die du nicht gesehen hast, sondern schätze jene, die du sehen konntest.“ - Danke nochmal für den Satz, Fabs! Du hast die Westküste ja auch geskipped, also wer weiß..eines Tages vielleicht … 😉 Ob ich jetzt schon nach Hause fliege? Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich euch nicht vermisse, aber für mich geht es vorerst nach Bali, eine kleine Insel in Indonesien! Was ich dort mache? Keinen blassen Schimmer! 🤷🏼‍♂️ Ich werde das Ganze komplett „planlos“ und spontan angehen. Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten! Während ich hier in Adelaide am Flughafen sitze, kann ich es immer noch nicht fassen, dass das erste Abenteuer schon vorbei und wo die Zeit hingegangen ist. Allerdings bin ich sehr gespannt auf ein neues Land, einen neuen Kontinenten und die Kultur dort! Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und bis bald, Euer Nico! ✌🏽☺️
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29.01.2018 - Australien, Alice Springs, North Australia
G‘day mates! ✌🏽😊 So ging also unser Abenteuer durch das australische Outback los. Nach kurzer Zeit war eines offensichtlich: das öde Inland wird kaum abwechslungsreich sein. 😅 Wie an der Schnur gezogene gerade Straßen umgeben von dem staubtrockenen Nichts. Ab und zu sind ein paar Bäume oder kleine Städtchen zu sehen, aber das Ab und Zu wird in hunderte von Kilometern Abständen eingestuft. Viele Autos fahren hier bei über 40 Grad Außentemperatur auch nicht durch die Gegend, lediglich riesengroße, bis zu 53,5m lange Trucks sehen wir des Öfteren. Meiner Meinung nach hätten wir nachts/bei Dämmerung aufgrund des Tierlebens nicht fahren sollen, da wir schon Erfahrung hiermit in Tasmanien gemacht hatten, allerdings wollte die Mehrheit „nur noch eine Stunde fahren, da sind wir morgen dankbar darüber“. So kam das Unheil natürlich: Hinter einem Auto herfahrend fühlte sich unser Fahrer sicher und plötzlich sprang ein Känguru auf die Fahrbahn. Wir konnten nicht ausweichen und hatten Riesenglück, dass wir es bei gut 100 km/h total mittig unserer Front getroffen hatten. So rollten wir es mehr oder weniger vor uns her und kamen zum Stehen. Glücklicherweise konnten wir schnell feststellen, dass lediglich Blechschaden und leider der Tod der Kängurumutter und ihres Babys die Folge waren. Ich beseitigte die beiden von der Fahrbahn und dann stimmten alle einstimmig zu: kein Fahren mehr während der Dämmerung oder bei Nacht. Gecampt hatten wir dann auch nur lediglich an einer Bucht am Straßenrand, wo man aber fast täglich einen super Sonnenuntergang anschauen kann. Übrigens halten sich die nächtlichen Temperaturen hier auch noch bei ca. 30 Grad, was das Campen nicht gerade angenehm macht. 😅 Der erste richtige Stopp war dann bei Cooper Pedy, ein Örtchen, bei dem unter anderem Mad Maxx und Känguru Jack gedreht wurde. Dort sah man Unterkünfte unter der Erde, sowie einen ulkigen Schrottplatz. Anschließend ging unsere Fahrt weiter, sodass wir nach ca. insgesamt 17h und über 1.600km später am Uluru (Ayers Rock), und somit auch im nächsten Bundesstaat Northern Territory, waren. Hier beträgt die Zeitverschiebung nach Deutschland nur noch 8,5h. Dieses Heiligtum der Aborigines ist massiv beeindruckend! Der Anblick dieses riesigen Sandgesteins im absolutem Nichts ist wirklich einzigartig! Wir genossen dort den Sonnenuntergang und sahen so die verschiedenen Farben des Felsen. Vom tiefen orange ging er langsam in das Dunkle hinüber - wahrlich sehenswert! Den Tag darauf machten wir den Uluru Base Walk, welcher 10,6km um den Fels herumführt. Bei gut 43 Grad hatten meine Schweißdrüsen einiges zu tun. 😅 Im Culture Centre lernten wir auch einiges über die Geschichte der Anangu, den Stamm der Aborigines. Es war ein langer Konflikt mit den „Weißen“, die erstmals in den 1870er Jahren in diese Gegend kamen. Nachdem sie einige Zeit gegenseitig Güter austauschten, kam es zum Konflikt mit den Anangu, da das Vieh deren Wasserlöcher verschmutzte und Jagdgründe beschädigte. Nachdem der erste Aborigine umgebracht wurde, floh der Großteil aus Angst in den Süden. Als aber 1958 der Uluru zum Nationalpark erklärt wurde, fühlte sich der Stamm dazu verpflichtet, das zu verhindern, da die riesige Touristenstätte das Land zerstörte. Im Jahre 1985 kam man auf einen Kompromiss, sodass heutzutage die Anangu mit den Weißen zusammenarbeiten und den Nationalpark zusammen pflegen, am Leben erhalten und gegenseitig voneinander lernen. Zu den Olgas (urspr. Name Kata Tjuta) gingen wir ebenfalls. Das sind 36 riesige Felsbrocken, die mehr oder weniger nebeneinander stehen, ähnlich aussehend wie der Uluru. Dort machten wir eine 7,4km Wanderung bei ähnlichen Temperaturen, welche allerdings nicht so einfach und rollstuhlgerecht war, wie der Base Walk beim Ayers Rock. Nach etwas mehr als der Hälfte des Weges kletterten wir querfeldein ein auf einen dieser Berge und hatten somit einen unglaublichen Ausblick auf das Land! Wir konnten uns natürlich auch nicht entgehen lassen, auf den Ayers Rock zu steigen, was ab dem nächsten Jahr meines Wissens nach verboten wird. Es war sehr anstrengend und richtig steil bis zum Gipfel des 368m hohen Hügels, aber dort angekommen hatten wir eine gigantische Sicht über das flache Tal und sahen auch die Kata Tjutas aus guter Entfernung! Anschließend fuhren wir mit etwas Komplikationen zum Kings Canyon: uns platzte natürlich in der absoluten Mittagssonne (die Temperaturen sind hier täglich über 40 Grad) der Reifen. Zum Glück hatten wir ein Ersatzrad dabei, sodass wir das doch recht zügig regeln konnten. Dort angekommen machten wir den Kings Canyon Rim Walk, der 7,4km um den Canyon herumführte. Es war schon ziemlich beeindruckend eine solche Schlucht zu sehen! Aktuell befinden wir uns in der Nähe von Alice Springs, die nächsten Tage haben wir auch noch etwas Programm. 😊 Hoffentlich wird das Wetter etwas besser in Deutschland! Liebste Grüße aus dem brutal heißen Outback, Euer Nico ☺️
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25.01.2018 - Australien, Adelaide, South Australia
Guten Tag, nachdem ich also das Kapitel Melbourne hinter mir gelassen habe, startete für mich die Great Ocean Road, welche ich mit zwei Leuten, mit denen ich in Facebook Kontakt aufgenommen habe, bereise. Zu Beginn zeigte sie sich gleich in ihrer vollsten Pracht: wunderschöne Küstenstraßen gepaart mit niedlichen Dörfern zwischendurch machten die Fahrt wirklich charmant. Viele Strände, aber auch ein paar Wasserfälle, boten sich hier als Haltestationen. Wir blieben allerdings an nicht so vielen stehen, da es irgendwann ziemlich „gleich“ war. Das absolute Highlight waren natürlich die weltberühmten 12 Apostel. Diese aus dem Wasser herausragenden gigantischen Felsbrocken boten bei super Wetter eine Hammer Aussicht! Nachdem wir die noch sechs übrig gebliebenen Apostel hinter uns gelassen haben, gab es auf der Great Ocean Road noch weitere riesige im Wasser stehende Felsen zu bestaunen, die über Jahrhunderte der Witterung ausgesetzt waren und sich deshalb so geformt haben. Die Route an sich selbst verlief danach total ins Landesinnere, nicht mehr am Meer entlang und wurde somit unspektakulär. Den Folgetag verbrachten wir im etwa 2 Stunden nördlich liegenden Grampians Nationalpark. Dort wanderten wir etwas am Fluss und an Wasserfällen, die berühmtesten waren die MacKenzie Falls, entlang. Ein wirklich schöner Hike! Danach fuhren wir einige Stunden nach Adelaide, um dort einen Tag lang noch ein paar Erledigungen zu machen, bevor es für uns in das Landesinnere geht! (Viel Proviant, Auto checken, Wasserkanister, etc.) Wir fahren nämlich hoch zum Ayers Rock - über 1.600km durch das heiße Outback Australiens, wo es auch eine Weile lang keine Tankstellen und Wasser gibt. Wie es mit Empfang ausschaut weiß ich auch nicht. Daher werde ich mich voraussichtlich erst in über einer Woche wieder melden, aber ich freue mich sehr darauf! Ich würde euch liebend gerne 10-15 Grad nach Hause schicken, denn die werde ich die kommenden Tage sicherlich zu viel haben.. Beste Grüße aus einem für mich neuen Bundesstaat South Australia, wo die Zeitverschiebung „nur noch“ 9,5h beträgt, Euer Nico ✌🏽☺️
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21.01.2018 - Australien, Melbourne, Victoria Hey! ☺️ Kurz nach Mitternacht in Melbourne angekommen, verbrachte ich diese auch am Flughafen. Danach ging es via eines Buses in die City, um bei einem Hostel einzuchecken. Anschließend lief ich etwas durch die Gegend, sah unter anderem die irre Hosier Lane, Melbournes berühmteste Graffiti Straße, die alle zwei Wochen neu besprüht wird. Neben ein paar weiteren Kleinigkeiten, die ich mir ansah, sowie dem Besuch des Queen Victoria Night Markets - einem tollen Markt mit Live-Musik, DJ, Bars, Essens- und Souvenirständen - ging ich noch ins Fitnessstudio und anschließend in die dort vorhandene Sauna. Diese sollte es auch am folgenden Tag an der frischen Luft geben: bei 39 Grad besuchte ich das erste mal die Australian Open! Dort hatte ich den ersten Tag einen sogenannten Ground Pass, mit dem ich zu allem vorhandenen Spielfeldern kam, nur nicht in die drei Stadien. So sah ich viele Spiele, von Herren über Frauen bis zu den Doppels war alles dabei! Bei den Frauen sah ich leider Andrea Petkovic nach dem Gewinn ihres ersten Satzes völlig untergehen. Ein australisches Männer-Doppel, dass von den Einheimischen unglaublich und auch mit teilweise lustigen Sprechgesängen unterstützt wurde, war nach dem Herren-Einzel des Deutschen Maximilian Marteter gegen den Spanier Fernando Verdasco das zweite Highlight. Letzteres war ein absolut irres Spiel, wobei sich der deutsche Außenseiter über knapp 4h vor einer genialen Kulisse gegen den Favoriten durchsetzte! Ich nutzte mein Ticket komplett aus und war so fast knapp über 12h vor Ort. Dementsprechend müde bei solchen Temperaturen war ich dann auch. Den Folge Tag nutzte ich, um in eines der Stadien zu gehen, der Margaret Court Arena. Inzwischen von fast 7.500 Menschen durfte ich mir als Highlight Rafael Nadel gegen Damir Dzumhur ansehen! Der Weltranglistenerste wurde seiner Favoritenrolle gerecht und lies den Bosnier keine Chance. Danach sah ich noch ein Spiel der 3. Runde im Damen-Einzel. Im Stadion selbst herrschte eine einzigartige Stimmung: neben der absoluten Stille und der Angespanntheit, was passiert, waren auch Jubelschreie, Anfeuerungsrufe und Raunen nach tollen Spielzügen präsent. Verdammt stark Tennis auf dem höchsten Niveau mal live gesehen zu haben! Den Royal Botanical Garden Victorias stattete ich auch einen Besuch ab und lief etwas im schön angelegten Park umher. Außerdem war ich auf dem Eureka Skydeck 88. Ein Hochhaus, aus dem man vom 88. Stockwerk einen Blick über die komplette City hat. Den Sonnenuntergang sah ich dort ebenfalls. Die Stadt Melbourne bleibt bei mir in guter Erinnerung. Ich liebe den Flair und es ist einfach schön dort! Morgen werde ich sie wohl oder übel auch schon wieder verlassen und anfangen die Great Ocean Road zu bereisen. Liebste Grüße noch aus Australiens zweitgrößter Stadt, Nico ✌🏽
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16.01.2018 - Australien, Tasmanien, Hobart Airport
Seid gegrüßt, nachdem das Wetter die letzten Tage etwas regnerisch gewesen ist, machten wir nur einen kleinen Hike im Westen der Insel, ehe wir den „Ayers Rock Tasmaniens“, The Nut genannt, zu Gesicht bekamen. Dieser ist auch schon beeindruckend gewesen! Beim Bay of Fire, ein Ort mit langgezogenen weißen Sandstränden mit kristallklarem Wasser und orangefarbenen riesigen Felsbrocken, hielten wir auch kurz. Leider konnten wir auch hier aufgrund des Wetters nicht mehr Zeit verbringen. Anschließend fuhren wir in den Ben Lomond Nationalpark, der den zweithöchsten Berg Tasmaniens aufweist (der höchste Cradle Mountain ist allerdings nur 50m höher). Dort angekommen, ihr werdet es mir nicht glauben, tobte auf knapp 1500m ein heftiges Gewitter mit starken Hagelschauern! Wir warteten einige Zeit ab und hofften, dass das Wetter besser wird, da wir dort eine Wanderung machen wollten. Da sich das Wetter auf solch einer Höhe schnell ändern kann hatten wir Glück und wir gingen den Hike auf einen nahegelegenen Berg an. Was wir dort zu sehen bekamen war der Hammer! Eine gigantische View über die Natur, dazu zwei aktuell verschiedene Wetterfronten. Nach gut der Hälfte des Weges gingen wir querfeldein und kletterten über große Felsbrocken und viel Grünzeug auf diesen - was ein Abenteuer! Auf dem Rückweg wurden wir von einer Nebelfront überrascht und auch etwas nass. Der nächste Tag sollte ähnlich vielversprechend dein. So fuhren wir zum Wineglass Bay, der zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gehören soll. Dort machten wir eine geniale Wanderung auf einen Berg, wo wir auch etwas wie bouldern (klettern) mussten. Der Weg war wirklich atemberaubend! Was wir dann oben angekommen zu sehen bekamen, war natürlich das I-Tüpfelchen: Eine absolut gigantische 360 Grad Sicht purer Natur! Der berühmte Strand erschien so in seinem vollen Glanz. Übrigens haben wir vor ein paar Tagen unseren Gas-Camping-Kocher verloren oder irgendwo liegen lassen, was uns etwas kreativ werden lassen hat und wir aktuell am Feuer kochen - hier ein kleiner Einblick davon. 😜 Am letzten Tag ging es für uns wieder nach Hobart, unternommen haben wir nicht mehr viel, vorgekocht für den Abend am Flughafen, etwas Sport gemacht und natürlich all unser Zeug gepackt. So schnell ist das Abenteuer Tasmanien nun auch schon wieder vorbei und es geht für mich zurück nach Melbourne. Also, bis die Tage, Euer Nico 🙌🏽
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12.01.2018 - Australien, Tasmanien, Roadtrip
Servus miteinander! In Tasmanien angekommen fuhren wir zu allererst nach Hobart, wo gerade der Salamanca Market, ein riesiger Straßenmarkt, der nur jeden Samstag stattfindet, war. Dort liefen war mal kurz umher, suchten dann aber zügig nach einer Unterkunft, da wir mit all unserem Gepäck unterwegs waren. Da hostelmäßig alles ausgebucht war, entschlossen wir uns zu campen. Am Campingplatz angekommen wütete allerdings so ein heftiger Sturm, dass es nicht möglich war, das Zelt aufzubauen und so suchten wir uns über Nacht Schutz in einer vor Ort vorhandenen Tribüne 😅 einen atemberaubenden lila/rot/blauen Himmel durften wir bewundern! Am Tag danach suchten wir uns einen neuen Campingplatz, was prompt wieder zu einem Erlebnis wurde: laut unserer App Wikicamp mussten wir (ja wieder mit all unserem Gepäck) einen ziemlich heftig steilen Berg über ein Privatgrundstück laufen, um dann von einem Mann zu erfahren, dass dort in der Nähe kein Campingplatz ist. Scheinbar sah er uns an, dass wir erschöpft und evtl etwas hilflos waren, sodass er uns anbot, in seinem Garten zu campen. 👍🏽😬 Wir kamen etwas ins Gespräch, und so erzählte ich ihm, dass wir heute einen Hike auf den Mount Wellington machen wollten. Schlussfolgernd fuhr uns seine Frau an den „Startpunkt“. 🙈 Dort angekommen bestiegen wir den knapp 1300m hohen Berg in knapp 2h, es war sehr anstrengend. Dafür durften wir allerdings einen genialen Ausblick über Hobart und generell Tasmanien bestaunen! Herunter und wieder zurück nach Hobart trampten wir und gleich das erste Auto nahm mich mit. Es waren 4 Australier mit welchen ich gut ins Gespräch kam. Eine davon hatte ein Auslandsjahr in Bayreuth gemacht - wie klein die Welt doch ist. 😄 Wieder „zuhause“ angekommen bot uns Patrick dann prompt einen Schlafplatz im Haus an und unterhielten uns mit ihm, seiner Frau und deren 12 jährigen Tochter mehrere Stunden. Sie gaben uns außerdem Tipps für unsere Reise, sowie ihre Handynummer für einen Notfall. Eine liebevolle Familie, es war sehr schön dort! Am nächsten Morgen war es scheinbar nicht zu viel des Guten. Wir wollten zu einem Campingplatz etwas abgelegen von Hobart gehen und so boten uns Patrick und Maria an, auf deren Fischerboot im Hafen direkt in der Stadtmitte zu schlafen, um vor allem auch perfekt zentral zu sein. Wir nahmen es dankend an und fuhren am selbigen Tag in das Museum of old and new art „Mona“, welches wirklich spektakulär war, allerdings hier jetzt schwierig zu beschreiben ist. Am nächsten Tag, bevor wir abends unseren Mietwagen am Flughafen abholten, besuchte ich das Museum & Art Gallery von Hobart, welche vor allem die Historie der Aborigines widerspiegelte, sowie die Tierwelt oder auch alte Gegenstände/Maschinen (Kameras, Währung, Schokoladen Maschine, Tankstelle, Kleidung, …). Anschließend trafen wir uns nochmal mit Patrick und seiner Tochter Madison auf einen letzten Kaffee. 😊 Nun ging also unsere Reise los und so war unser erster Halt der Gordon Dam, ein 140m hoher Staudamm im Westen Tasmaniens, eher wir in den Mount Field Nationalpark fuhr, um die Russel Falls zu sehen. Den Cradle Mountain, sowas wie das Herzstück Tasmaniens, sahen wir ebenfalls, machten allerdings dort zeitlich bedingt keine Wanderung. Auf dem Weg dorthin sahen wir wieder Wasserfälle und Sanddünen. Somit ist die Hälfte meines 10-tägigen Tasmanientrips auch schon wieder vorbei. Die Insel selbst ist vom Klima her etwas kühler, vor allem bei Nacht. Tagsüber haben wir trotzdem meist um die 25 Grad, ich hoffe, dass es zu Hause auch auszuhalten ist! Auf Wiedersehen, Euer Nico! P.S.: Marco, dir wünsche ich morgen einen geilen Tag beim Skifahren!😘✌🏽☺️
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