Wir (Heike und Maze) segeln für ein knappes Jahr im Mittelmeer. Unsere Reise haben wir im April 2021 auf unserer Bavaria 34 Cruiser (10,7m) in Lignano, Italien begonnen. Auf dieser Seite könnt ihr unsere Reise auf der „Seagull“ verfolgen.
Nach 3 Tagen in Nettuno sind wir zur letzten Etappe nach Rom aufgebrochen😕. Mit wechselnden Winden und grandiosen Sonnenschein haben wir in 4,5 h Rom erreicht.
Gestern morgen haben wir das erste Mal wieder im Boot gefrühstückt und die Heizung angemacht. Es wird auch in Itanilien Herbst.
Nettuno war interessant da hier 1944 der D-Day geprobt wurde und dabei die komplette Stadt in Schutt und Asche gelegt wurde. Ein kleines Museum berichtet (leider etwas heroisch) von der Ereignisse.
Ostia liegt etwa 50 km vor Rom und ist die größte Marina hier (1000 Yachtplätze). Es gefällt uns gut und es gibt die perfekte Infrastruktur für Segler (Restaurants, Yachtzubehör etc.).
Das war unsere große Reise durch das Mittelmeer. Schade das es nun vorbei ist.
Wir haben 2100 SM zurückgelegt und 6 Länder bereist. Ich kann nicht sagen wo es am Schönsten war. Jedes Land hatte ganz besondere Reize. Dazu mehr im persönlichen Gespräch zu Hause. Übermorgen Motoren wir noch 5 SM zum Winterliegeplatz.
Wir sind bei strahlenden Sonnenschein um 8:00 UHR gestartet. Bei wenig Wind ging es mit Motorunterstützung Richtung Nettuno.
Gegen 17:00 UHR haben wir in einem größeren Fischerhafen an der Kaimauer angelegt. Das ist nun unsere vorletzte Etappe vor unserem Winterliegeplatz in Roma. 😞
In Nettuno bleiben wir nochmal 2/3 Tage. Bis nach Rom sind es dann nochmal 22 SM.
Eigentlich wollten wir die Seagull in Gaeta lassen. Hat aber nicht geklappt. Somit segeln wir doch nach Rom. Wir haben die Zeit genutzt und uns Gaeta genauer anzuschauen.
Ein sehr nettes Städchen. Siehe auch die folgenden Lichtbildaufnahmen.
Heute sind wir früh gestartet. Mit guten Wind und nahezu ohne Motor sind wir die 34 Meilen nach Gaeta gesegelt. Hier werden wir ein paar Tage bleiben um dann weiter Richtung Rom zu segeln.
Dort wird unsere Reise enden. Wir besuchen dann noch Venedig und fliegen dann nach Hause. In Gaeta gefällt es uns gut. Wenig touristisch aber doch sehr schön.
Nach einer schaukelnden Fahrt teils unter Motor sind wir auf der kleineren Nachbarinsel von Ischia angekommen. Sehr nett hier undicht so touristisch. Wir waren lecker (und auch günstig) Essen. Morgen segeln wir einen längeren Schlag nach Gaeta.
Wir wären gerne noch geblieben müssen aber aufgrund der Wettervorhersage morgen weiter.
Wir haben gegen 9:00 UHR unseren Lieblingshafen verlassen. Nach einer schaukelnden Fahrt (halb Motor, halb Segel). Um 15:00 UHR sind wir in der Marina angekommen. Sehr schöne Gegend hier.
Morgen werden wir nach Capri fahren ( mit der Fähre) und die ‚Caprifischer‘ singen.
Heute sind wir mit der Personenfähre nach Amalfi gefahren. Das musste sein. Wunderschön und voll mit Touristen (Wanderer und Tagestouristen wie wir). Es war die richtige Entscheidung nicht im (sehr teuren) Hafen mit der Seagull festzumachen.
Abends sind wir dann zurück in unsere kleine Marina Cetraro gefahren.
Die nächste Station ist Sorento am Golf von Napoli.
Leider fast ausschließlich mit dem Motor nach Agropolis gefahren.
Es war sehr schön in Matea. Aber auch Agropolis hat eine schöne (teuren) Marina. Wir haben uns das griechische Phaestrum angeschaut. Sehr gut erhalten in nur ca. 13 km Entfernung. Aber auch die Stadt selber ist interessant. Wir sind mal wieder viel Fahrrad gefahren und haben uns einen Roller für die Fahrt nach Phaestrum gemietet.
Nun verlassen wir endgültig Kalabrien und segeln nach Maratea (Basilikata). Zunächst war der Wind eher schwach, dann frischte es auf (WS 4/5). So kamen wir gut voran. Da wir erst gegen Mittag gestartet waren, war klar das wir im Dunklen ankommen werden.
Durch den wunderschönen Golf von Policastro segelnd haben wir zuerst Delfine neben der Seagull gesehen und dann den schönsten Sonnenuntergang unserer Reise.
Dann gegen 9:00 UHR sind wir in den kleinen, ebenso sehr schönen Hafen in Maratea eingelaufen.
Morgen verlassen uns Aaron und Farina wieder. Schade, es war eine schöne Woche mit den Beiden.
Wir werden noch ein, zwei Tage hier bleiben und dann nach Agripoli segeln.
Was für ein Ritt. Wir waren von 7:00 UHR bis 18:30 UHR unterwegs. Der Wind war inkonstant (2-6 WS) dafür war die Welle, zu Heikes Freude, immer präsent. Der Hafen war ok. Das Hafenrestaurant war gut.
Morgen segeln wir nach Matrea und die Kinder fliegen wieder nach Hause.
Wir sind gegen 13:00 Uhr nach Panarea losgesegelt. Dabei hatten wir perfekte Segelbedingungen (WS 4-5). Nach 4 h gegenan haben wir an einerBoje festgemacht. Es kam ein Bojenbetreiber angebraust und hat 40€ kassiert. Dann sind wir mit dem Dinghi zu viert!! nach Panarea zum Essen gefahren. Etwas nass haben wir fürstlich (und teuer) gespeist.
Allgemein ist dies eher eine Insel für VIPs.
Nach einer sehr wackeligen Nacht an der Boje sind wir morgens um 7:00 UHR in Richtung Cetraro aufgebrochen ( 70 SM !!).
Am Mittag sind wir ganz entspannt die 12 SM zu der Isola di Salina gesegelt. Dabei hatten wir super Segelwind. Wir sind dann in den schönen und teuren Hafen Santa Maria de Salina eingelaufen. Naja viel Schein wenig Leistung.
Aber die Inselhauptstadt ist zuckersüß und sehr gepflegt. Die Insel ist übrigens bekannt für ihren Kapernanbau. Morgen segeln wir nach Panarea.
Heute Morgen sind wir nach dem Tanken gegen 9:00 Uhr los motort. Wind war keiner angesagt. Umso besser dass wir nach ca. 1 h einen schönen 4er Wind bekamen. Der hielt zwar nicht lange aber immerhin.
Der Wind kam und ging. So mussten wir hälftig Motoren. Gegen 18:00 Uhr sind wir in Lipardi angekommen. Wir haben einen wackeligen Stegplatz angemietet. Morgen wollen wir nach Vulcano den Vulkan besteigen.
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