Tumgik
#'du bist 30? ihgitt
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"Nie mehr?" "Nein." "Och Kimmi." Dieses 'Och Kimmi' war so niedlich, ich will das als Audiodatei.
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"Conni. Aufstehen, du Schlafmütze. Wir fahren gleich los."
Conni öffnete ihr linkes Auge und sah das bärtige Gesicht von Pascal vor sich.
"Wo bin ich?" fragte sie verschlafen.
"Lass mich kurz überlegen. Also der Mond ist das hier offensichtlich nicht. Hmm... vielleicht Neuseeland? Ja das macht Sinn. Strände, Wälder, Berge, Vulkane, nette Menschen. Ja das ist offensichtlich Neuseeland." sagte er erst mit einer nachdenklichen Miene und dann einem breiten Grinsen.
"Ja aber wo sind die fliegenden Schafe?" fragte Conni noch ganz verwirrt.
Pascal ging zum Fenster, öffnete es, schaute hinaus und sagte dann: "Hmm ich sehe heute nur gehende Schafe auf der Wiese dort drüben." Dann rief er laut in den Garten: "Andreas, hat der Wetterbericht heute etwas von fliegenden Schafen gemeldet?"
Aus dem Garten hörte man Andreas rufen: "Soweit ich weiß heute nur Sonne. Die Wahrscheinlichkeit für fliegende Schafe liegt bei 0% laut dem Wetterbericht."
Pascal drehte sich zu Conni um und wollte gerade etwas sagen, aber Conni schaute ihn trotzig an: "Sag einfach garnichts" . Dann konnte sie ein Lachen nicht mehr unterdrücken. "Was für einen wilden Traum ich hatte. Was machen wir heute?"
Pascal zeigte auf seine Schuhe und sagte grinsend: "Wir wandern zu einem Vulkan. Bist du bereit 10km bergauf und 12km bergab zu laufen?"
"Sowas von!" sagt Conni und stand schneller auf als jemand Vulkan sagen konnte. "Gib mir 10 Minuten.
10 Minuten später stand sie mit der Zahnbürste im Mund in der Küche und gurgelte: "Nur noch Zähne putzen. So gut wie pünktlich."
Andreas schmierte Brote und füllte Saft in die Flaschen. "Dein Rucksack steht da drüben. Schau mal ob du alles hast."
Conni schnappte sich ihren Rucksack, öffnete ihn und kontrollierte alles:
- zwei Flaschen Wasser
- vier Bananen
- zwei Müsliriegel
- für verpackte Brote
- zwei Wanderstöcke
- eine Jacke
- ein sauberes T-Shirt
- eine Tupperdose mit geschnittenem Gemüse
- eine Tüte mit verschiedenen Nüssen
- eine Sonnencreme
- eine Mütze
- und eine Baseballkappe
"Sieht gut aus. Was ist auf dem Broten?"
"Käse und Butter, Butter und Käse, Käse ohne Butter und Butter ohne Käse. Ich habe langsam wirklich das Gefühl, dass du gerne Käse isst Conni." sagte Andreas.
"Ohja es gibt nichts besseres als Käse."
"Ah und das hier hast du noch vergessen." Andreas warf Conni etwas zu. Conni fing es auf und schaute ihn verdutzt an: "Ein Schaf?"
"Nicht nur ein Schaf. Ein fliegendes Schaf."
Conni blickte ihn böse an: "Was haben wir hier nicht alle gelacht."
Pascal kam in die Küche: "Oh grandios da ist das Schaf. Das packe ich gleich in den Koffer. Ist ein Geschenk."
"Für wen?" fragte Conni.
"Für Noa. Kennt ihr Euch nicht sogar?" sagte er.
"Klar. Kenne keinen der meine Geschichten besser kennt als er. Wollte ihn eigentlich fragen, ob er Teil unserer Detektiv-Gruppe wird, aber dann hat Pauls Mama gesagt, dass Paul unbedingt dabei sein muss. Und du kennst ja Paul."
"Bei deinem nächsten Fall kannst du ihn ja einfach nochmal fragen. Jedenfalls müssen wir uns beeilen. Der Bus fährt uns raus in die Wildnis und ab dort sind wir dann auf uns gestellt."
Eine halbe Stunde später saßen alle drei im Bus. Und nochmal 30 Minuten später standen sie am Anfang des Tracks.
"Was ist denn ein Track? Ist doch garnicht schmutzig hier" fragte Conni.
"Track. Nicht Dreck." sagte Pascal und Andreas ergänzte: "Wanderwege die vorher schonmal jemand gelaufen ist heißen Tracks. Wenn du als erster einen Weg läufst dann läufst du quasi Querfeldein und schaffst so einem neuen Track.
"Also dann lasst uns den Track durch den Dreck laufen." sagte Conni motiviert und rannte los.
"Kräfte einteilen. Wir haben noch mehr als 20km vor uns."
Und so wanderten die drei los.
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Es war sehr neblig die ersten Kilometer. Conni blickte nach vorne und sah über dem Nebel verschiedene Bergspitzen.
"Laufen wir etwa bis ganz nach da oben?" fragte sie staunend.
"Genau dort laufen wir hin. Wir sind gerade auf 1.100 Meterund dort oben sind wir dann auf 2.000 Mwter." sagte Pascal.
"Und wo ist 0m?" fragte Conni.
"Das mehr liegt auf 0m. Das heißt wenn du am Strand liegst dann bist du fast auf 0 Meter Höhe." sagte Andreas.
"Also sind wir gerade 1.100 Meter höher als das Meer und nachher sogar 2.000 Meter höher? Dann nichts wie hoch da." sagte Conni und lief los.
255 Treppenstufen später hörte man sie vorne laut keuchen: "Eine kurze Pause. Ich brauche etwas zu essen und noch mehr zu trinken. Ansonsten komme ich keine Stufe weiter hoch und keine runter. Und ich möchte hier eigentlich nicht den Rest meines Lebens verbringen."
Die drei aßen etwas und tranken viel Wasser. In den Bergen verliert man viel Wasser durchs Schwitzen, also muss man seine Wasserspeicher immer wieder auffüllen.
Einige Wanderer kommen an ihnen vorbei und grüßen nett. 15 Minuten später geht es auch bei ihnen weiter.
Plötzlich brechen sie durch den Nebel und sehen den blausten Himmel und die Sonne.
"Das ist so schön hier!" ruft Conni begeistert.
Andreas fügt hinzu: "Wow das hier ist so traumhaft. Diese Berge, unten der Nebel und noch 3 Bergspitzen entfernt werden wir einen wunderschönen Bergsee sehen."
"Bergsee? " Conni sprang auf. Eine halbe Karotte schielte krumm aus ihrem Mundwinkel.
"Da kannst du leider nicht baden. Es sind Schwefelseen." sagte Pascal.
"Schwefel?"
"Schwefel riecht wie faule Eier."
"Ihgitt....warum wandern wir dorthin, wenn es so riecht?"
"Weil da drunter ein aktiver Vulkan schlummert. Also ich möchte unbedingt auf einem Vulkan wandern."
"Ja ich auch, aber vielleicht halte ich mir dann die Nase zu." sagte Conni.
"Du gewöhnst dich an den Geruch" sagte Pascal lachend. "Jetzt müssen wir eh erstmal die drei Berge da vor uns schaffen. Bist du bereit?"
Die drei wanderten los.
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