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papinelle · 5 years
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lslbrigade · 7 years
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Dieser Weg ist nur für geübte Wanderer empfehlenswert
Die Rodlhütte ist nicht weit von Pertisau
Haltestelle des Schiffs an der Goisalm
Alpenpanorama vor der Skyline von Pertisau
Ach, en See! Paradies entdeckt
Warum heißt der Achensee Achensee? Kommt ein Piefke übern Berg und sagt: Ach, en See! Die Geschichte kann so allerdings nicht ganz stimmen, denn normalerweise hätte der See dann “Wowensee” heißen müssen.
Wer das erste Mal zum Achensee kommt, dem bleibt beim Anblick schier die Luft weg. Zumindest ging es mir so, als Flachlandtirolerin. Der größte Gletschersee Österreichs schimmert türkisgrün vor einem Alpenpanorama der Extraklasse.
Achensee Reistipps: Mit der Achensee‐Erlebniskarte viel Spaß haben.
Ein Urlaub am Achensee wird in jedem Fall zu kurz sein. Wandern, Mountainbiken, Kitesurfen, Golfen, Segeln, Tretboot fahren oder einfach nur Relaxen – die Möglichkeiten sind endlos.
Mit der normalen Achensee Gästekarte bewegt man sich kostenlos per Bus zwischen den Orten rund um den See. Wer 69 Euro in eine Achensee Erlebniskarte investiert, kann aber noch viel, viel mehr. Neben den Bergbahnen, die einen bequem in die Höhe transportieren, empfehle ich vor allem zwei Transportmittel, die den Achensee als Urlaubsdestination vor über 100 Jahren schon bekannt gemacht haben.
Geschichte der Schiffahrt auf dem Achensee
Alles fing an mit einem Abt, der im 19. Jahrhundert in einen Schraubendampfer investierte. Die ersten Kapitäne mussten von der Adria importiert werden, da die einheimische, bäuerliche Bevölkerung keinerlei Seefahrt-Erfahrung aufweisen konnte. Heute besteht die Achensee-Flotte aus 6 Schiffen, die im Stundentakt ihre Runden drehen.
Die Zahnradbahn. Ein Vergnügen für Groß und Klein.
Kurze Zeit später – historisch gesehen – wurde die Bahnlinie von Jenbach Bahnhof nach Maurach Seespitz eingerichtet, wo man gleich in eines der Schiffe umsteigen kann. Noch heute fahren hier Züge im Pendelverkehr hin und zurück. Und die Ankunft am See ist auch so getaktet, dass man gleich per Schiff weiterfahren kann.
Streckenverlauf der Karwendel Bahn
Die Strecke ist nur eingleisig und wird mit Dampfloks befahren, die sich dank Zahnradantrieb die Berge hinauf kämpfen. Das sieht toll aus, stinkt aber leider ziemlich. Vor allem auf dem Weg nach oben, denn von Jenbach, das im Inntal liegt, müssen 440 Höhenmeter bis zum Achensee überwunden werden. Die Bahn braucht für die knapp 7 Kilometer Wegstrecke etwa 45 Minuten, wobei es 4 Haltepunkte unterwegs gibt. Der erste Zug geht in der Früh von Jenbach um 8:15 Uhr. Ohne erkennbares Schema fahren bis zu 7 Züge am Tag, etwas alle 1-2 Stunden. Der letzte aber schon um 17:40 von Seewinkel. Wer also beide Strecken fahren will, sollte sich vorher nochmal die Abfahrtszeiten vor Ort einprägen! Karwendelbahn
Achensee Reisetipps: Die Tierwelt entdecken
Was wäre die Bergidylle ohne Kühe, die pittoresk in der Landschaft platziert wurden? Doch aufgepasst: Wer Kühe treffen will, muss wissen, wann sie wo sind. Die kalte Jahreszeit ist am Achensee relativ lang, bedingt durch die hohe Ausgangslage. Damit das arme Vieh nicht friert, überwintert es im Tal. Sobald Schnee fällt – und das kann schon im November sein – sind sie auch gerne ganztägig im warmen Stall. Der gemeine Wintersportler wird also nicht viel Kontakt zu ihnen pflegen können. Sobald die Wiesen wieder grün sind, zieht es sie natürlich in die Natur. Bis Anfang Juni stehen sie noch auf den Talwiesen, nahe der Heimat und kommen nachts noch ins Warme. Im Juni geht es dann erstmal zu den Almen auf halber Höhe und im Juli und August noch mal höher auf die Hochalmen. Im September geht es dann wieder etagenweise zurück.
Tierwelt in Tirol. Sie sind sanfte Riesen.
Durch ihre freie Lebensweise und das gute Gras auf den Almen, sind diese Kühe bestimmt richtig gesund. Vor allem sind sie aber erfrischend zutraulich und freundlich zu Wanderern. Meine Kamera fanden sie auch sehr interessant.
Wer wirklich was erleben will, sollte im Oktober vorbeischauen, denn dann findet der alljährliche Almabtrieb statt. Die Tiere werden dann hübsch hergemacht mit Blumenschmuck zwischen den Hörnern.
Achsensee Reisetipps: Sich wohlverdient in die Berge kulinarisch verwöhnen lassen
Die Berge scheinen so schroff und unbezwingbar hoch, dass man sich gar nicht vorstellen kann, sie zu besteigen. Doch es gelingt mit Willenskraft oder der Gondelbahn. Aber ganz egal, ob man in Muskeln oder Geld investiert hat, es lohnt sich denn von oben ist die Sicht noch mal so schön. Man möchte Festplatten füllen mit Bildern.
Auf dem Weg nach oben hatte ich regelmäßig genügend Zeit, alles zu bereuen, was ich jemals zu viel gegessen habe, denn der Weg geht meist steil bergauf und nach einer Weile wird jeder Schritt schwer. Das Wegenetz ist meist gut markiert (verlaufen habe ich mich nie) und das Schönste: es gibt ausreichend Hütten. Sobald ich eine mit letzter Kraft erreicht hatte, war alle Mühe vergessen. Dann habe ich mich kulinarisch so richtig verwöhnen lassen.
Meine Lieblingshütte
Meine Lieblings-Almhütte ist die Buchauer Alm, von Maurach aus auf halbem Weg ins Rofangebirge. Diese Hütte verpassen alle, die sich mit der Gondel in die Berge bringen lassen. Pech gehabt! Ich will jedoch nicht verschweigen, dass der Weg sich nicht von alleine läuft. Los geht es in Maurach. Entweder eine gut ausgebaute Serpentine entlang oder neben einem Gebirgsbach den Steig. Der führt zwar über Stock und Stein und ist sehr, sehr anstrengend, aber man fühlt sich wie in einem Märchenwald.
Belohnt wird man ja dann auf der Buchauer Almhütte. Hier gibt es den besten Kaiserschmarrn aller Zeiten. Eier von glücklichen Hühnern, serviert in einem Pfännchen. Die Portion ist so riesig, dass sie von einer Person kaum zu packen ist.
Auf den Hütten laden lauschige Plätze zum Jausen ein.
Vollgegessen kann man sich dann glücklicherweise auf Liegestühlen etwas erholen, bevor es weiter geht.
Wieder hat man zwei Optionen, den Steig weiter oder über die Skipiste, die im Sommer natürlich eine schöne breite Wiese ist, wo man mit etwas Glück auch mal Gamsböcke und Murmeltiere sieht.
Alternative Rofanseilbahn
Wer oben ankommt und echt kaputt ist, braucht sich nicht zu grämen, dann die Gondelbahn trägt einen bequem und schnell wieder ins Tal. Die Rofanseilbahn geht alle 15 Minuten von morgens 8:30 Uhr bis abends 17:00 Uhr. Die Talfahrt ist übrigens mit 11,50 Euro deutlich günstiger als die Bergfahrt, die mit 17,50 Euro zu Buche schlägt. 20,50 Euro sind es wenn man hoch und runter fahren möchte. Mit der Achensee-Erlebniskarte sind alle Fahrten jedoch inklusive.
Achensee Reisetipps: Zu Fuß einmal den See umrunden
Die Straße geht nur zu zwei Dritteln um den See. Zu Fuß kann man den See komplett umrunden, allerdings ist ein Stück nur für geübte Wanderer empfehlenswert, die schwindelfrei sind. Dafür lohnt es sich. Man fühlt sich fast wie am Mittelmeer. Der See mit seinem klaren Wasser, die hellen Felsen, die klaren Wasserfälle, die über den Weg laufen und dann immer diese geniale Aussicht auf das Alpenpanorama.
Auf halbem Weg liegt die Gais Alm, die nur zu Fuß oder mit dem Schiff erreichbar ist. Hier gibt es auch ein paar sehr gemütliche Hängematten, um die Seele baumeln zu lassen.
Der restliche Weg um den See ist übrigens selbst mit Kinderwagen zu bewältigen. Und mit Kindern macht es auch besonders Spaß, denn der Tourismusverband hat sich viele Spiel- und Spaßstationen ausgedacht. Aber auch die Erwachsenen können ganz entspannt beim Laufen das Panorama genießen.
Achensee Reisetipps: Ganz relaxed anreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Es ist mir ein Rätsel, warum ich nicht früher schon hier her kam, denn der See ist eine echte Bilderbuch-Schönheit. Dabei ist die Gegend schnell und günstig zu erreichen. Für Bayern reicht sogar ein Bayernticket. Ich empfehle per Zug von München nach Tegernsee zu fahren und von dort aus mit dem Bahnbus auf direktem Weg zum Achensee. Ab der österreichischen Grenze fährt man kostenlos, wenn man eine Buchungsbestätigung aus einem der Orte um den See vorlegen kann. (Es reicht auch die E-Mail auf dem Handy vorzuzeigen.)
Schnellzug – eine schnelle Alternative
Wer es eilig hat, oder von weiter weg kommt, nimmt den Schnellzug nach Jenbach. Für diese Option habe ich mich entschieden. Tatsächlich ist auch diese Anreise recht günstig zu haben: mit der deutschen Bahn deutschlandweit schon ab 39 Euro. Kleiner Tipp, wer bei der österreichischen Bahn bucht, spart noch mal 10 Euro. Der Zug ist derselbe, aber per Sparschiene, kostet der Platz nur ab 29 Euro.
Von Jenbach aus, hat der Reisende 3 Möglichkeiten, zum See zu kommen. Per Bus (auch mit Buchungsbestätigung kostenlos), mit der Bahn (siehe oben mein Tipp zur coolen Dampflok betriebenen Zahnradbahn) oder zu Fuß.
    Ich war wandern am Achensee. Meine Top Tipps zur Region: Ach, en See! Paradies entdeckt Warum heißt der Achensee Achensee? Kommt ein Piefke übern Berg und sagt: Ach, en See!
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