Tumgik
#handy sozialemedien journal
Text
30. Mai 15
Wie schnell das Handy und das Internet uns Menschen doch verändern kann und wir davon abhängig, fast süchtig werden.
Bsp.: meine Mutter:
Sie ist von der älteren Generation (ca. 50 Jahre, also ca. 35 Jahre älter als ich) und hat das alte Smartphone von meinem Bruder vor ca. 1 Monat bekommen. Ich bemerke dabei ganz deutlich Dinge und diese finde ich überhaupt nicht schön:
-> Am Essenstisch das Handy (obwohl es uns Kindern immer nicht erlaubt war)
-> keine Kommunikation, d.h. wenn mein Vater sie etwas fragt, kommt entweder nichts oder nur ein „Mhm“ . Andersrum wird eine Antwort immer erwartet
-> (gesellschaftliche) Abschottung, „eigenes Handy-Leben“
-> nichts mitbekommen was außen erzählt wird
-> ungeduldig und genervt/ wütend, wenn Seiten nicht laden
-> außerdem krummer Rücken und den Kopf abgestützt auf der Hand
Das alles hat mich so erschreckt. Jetzt erlebe ich die Entwicklung hautnah und finde das richtig schlimm. Ich meine, in unserer neuen Generation ist das ganz normal, so dachte ich auf jeden Fall, aber jetzt sehe ich, dass das richtig schlimme Folgen hat. Vor allem schon nach 1 Monat! Dadurch treffen wir uns auch seltener und uns fallen keine Gesprächsthemen ein und sind weniger kreativ.
Was mir auch noch aufgefallen ist, während meine Mutter mit meinem Vater spricht, schaut sie meinem Vater nicht in die Augen, sondern nur wieder auf den Bildschirm. Außerdem ist zu lange sitzen vor der Technik schlecht für die Augen, den Nacken,…
„Bist du mehr müde, wenn du die ganze Zeit auf den Bildschirm schaust?“ – „Ja das ist klar, dass man da mehr ermüdet ist.“ Das sagt auch noch mal viel aus, finde ich!
Deswegen sind wir heutzutage auch immer so müde und lustlos, wenn man die ganze Zeit von Medien abgehalten und gelockt wird. So z.B. Fernseher, Computer, Handy, Laptop, Ipad….
0 notes