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Gott sprach: Jetzt gibt’s Gehirn. Doch manche hatten einen Schirm. ☂️ #altstadt #germany #deutschland #oldtown #travel #büdingen #architecture #city #photography #schirm #bunt #fachwerk #travelphotography #europe #bunteschirme #hessen #architektur #stadt #fachwerkhaus #frankfurtlimousines #wetterau #alemania #herbst #fotografie #womoreise #photooftheday #picoftheday #schlossbüdingen #user #reisen www.frankfurt-limousines. https://www.instagram.com/p/CkokBcGrist/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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nowhere-jayworld · 2 years
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Now.Here: Köbeln DE - Kobjelin PL
Liebe M,
am 26.03.2022 habe ich wieder Berlin verlassen. Das Wochenende fing an. Der Stellplatz füllte sich merklich. Gut, dass ich wieder unterwegs bin. Für die vergangenen Tage habe ich mich weiterhin mit NANDA und überhaupt mit den ganzen Ver- und Entsorgungsstationen vertraut gemacht. Endlich konnte ich das gesamte Wassersystem desinfizieren und entkalken. Auch die Veranstaltung, “Save Soil”, welche der Hauptgrund für diesen Umweg nach Berlin war, hatte ich bereits hinter mir. 
Überhaupt keinen festen Plan hatte ich. Eine beste Bedingung also für eine Wagnis ins Neue. Ich wollte mir ja irgendwann gern die Rakotzbrücke (dazu später noch mehr) ansehen. So rief ich “Karin” an. Meine allererste, wunderbare Gastgeberin vom Landvergnügen. Sie sagte sanft aber deutlich am Ende des Telefons, als ich ihr hastig jede Menge Anfängerfragen stellte: “Brauchst du meine Telefonnummer oder meinen vollständigen Namen? Vielleicht auch das Autokennzeichen...?”
“Nei, WIR sind zu Hause. Du kannst einfach kommen.”
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So herrlich einfach war es. Das gemeinte WIR war die Familie Jurk. Karins Oase, so nennt sie ihre Praxis für Klangtherapie & -massage, die sie auf dem uralten Bauernhof mit einem weiträumigen Grundstück von ihrem Mann, Dietmar, direkt am Grenzfluss zu Polen “Neiße” betreibt. Ohne jegliche Werbung, nur mit Mundpropaganda und einzelner Terminvereinbarung. Als ich nach einer Fahrt durch das schöne Biodiversitätsgebiet in Sachsen ankam, beschäftigten sich alle Jurks auf ihrem Hof damit, Tannenzäpfen aufzusammeln. Karins erste, erwachsene Tochter Christine, die vor Kurzem wieder zum Elternhaus zurückkehrte, und die jüngste Isabell grüßten mich auch von der Ferne.
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Besonders herzlich war der Empfang von Elsa, die 15 jährige, wunderhübsche Henne. Nicht mehr so frühsommerlich wie in Berlin, aber war es warm genug, um draußen zu meditieren. Ich saß einfach auf dem Boden neben NANDA. Ich hörte zwischendurch während der Meditation ein leises, gelegentliches Rascheln. Zunächst hielte ich das für Laub, das von der Brise auf dem Boden hin und her herumgetragen wurde. Zu meiner Überraschung sah ich Elsa direkt neben mir seelenruhig sitzen. Erst nach unserem Blickkontakt bewegte sie sich. Sieh mal das Video! Haha!
Während meines ganzen Aufenthaltes wurde ich überall von Elsa begleitet. Sie hielt sich gerne in der Nähe von NANDA auf. Vom Ausflug zurückgekommen wurde ich von Elsa zuerst gegrüßt. Ich durfte sie schon sehr früh streicheln. Das Handfüttern war selbstverständlich. Apfel schmeckt ihr scheinbar besonders gut. Später fing sie dann sogar an, auf mich angesetzt oder gar rennend zuzukommen, wenn ich überhaupt in ihrem Blickfeld zu sehen war. Ich liebe es, in die Augen eines reichlich alten Tiers hineinzuschauen. Es hat einen besonderen Blick von Ruhe und Leichtigkeit. So war es auch mit Elsa. 
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Nach dieser merkwürdigen Kennenlernrunde ging ich Neiße entlang spazieren. Leider gibt es derzeit als unendlich weiterlaufend erscheinende Zäune, die mit blauen Stoffschleifen versehen sind. Sie sollen das Eindringen der Schweinepest aus Polen verhindern. Unzählige Greifvögel kreisen sich am Himmel. Für sie sind die Zäune bedeutungslos. Je mehr Schritte, desto mehr sehe ich von meiner Umgebung. Als mein Blick auf die zarten, winzigen Blätter von den Bäumen fiel, überkam mich plötzlich das Gefühl der Dankbarkeit. Denn ich spürte ihre Wohlgesonnenheit mir gegenüber. Ich blieb eine Weile regungslos stehen, wie ein Kind weinend, den Frühlingsast eines Baums mit meinen beiden Händen haltend.
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Als ich von diesem Spaziergang zurückkam, entdeckte ich vor dem Seiteneingang von NANDA mehrere Stücke von selbstgebackenen Pflaumen- und Birnenkuchen. Es war auch eine andere Wohlgesonnenheit, die mir beschenkt wurde. Die Kuchen waren so saftig und lecker. Kurz darauf bekam ich Besuch von Dietmar und seine kleinste Tochter Isabell mit Behinderung. Sie hat sich aber als erste von Jurks meinen Namen auf der Stelle gemerkt und jeden korrigiert, wenn jemand meinen Namen falsch ausgesprochen hat. Ich bekam einen Termin für eine Runde Klangmassage und für die Nutzung einer Infrarot-Kabine.
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Kalt ist es geworden. Kaum konnte ich einschlafen. Allein wegen der Kälte. Ich habe aber noch kein sicheres Gefühl mit dem Gasverbrauch. Ich habe noch eine Studierphase damit. Ich berechne die Zeit mit Gasbenutzung mit dem Gewicht von der Gasflasche, indem ich sie immer wieder wiege. Kaum eingeschlafen, war plötzlich ein merkwürdiges Getöse vom Kampfflugzeug zu hören. Ein langgezogenes, brummendes Geräusch. Es verschwand Richtung Polen. Es erinnert mich wiederum so eindeutig, dass es nicht ganz weit weg von hier einen Krieg gibt.
Immerhin bin ich gut angekommen. Hier und Jetzt in Köbeln DE.
Mir geht es gut.
Herzliche Grüße auch an D.
Deine J.
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nowhere-jayworld · 2 years
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Now.Here: Berlin DE
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Liebe M,
seit genau einer Woche bin ich nun unterwegs. Erst jetzt komme ich dazu, Dir diese Zeilen zu schreiben. Am Tag meiner Abreise: 23.03.2022 Meine Meditationsrunde am Morgen war gerade fertig. Allerletzte Sachen waren noch bis zum Auto zu schleppen. Als ich mich in meiner Wohnung wirklich zum letzten Mal umsah, bevor ich die Tür hinter mir schloss, brach ich in Tränen aus. Schwer zu sagen, was für Tränen sie waren. Eins war sicher: Es ist nun wirklich Zeit, aufzubrechen. Leer war die Wohnung. Meine Abwesenheit war bereits entschieden zu spüren.
Ich gewöhnte mich ziemlich schnell an das Auto und sein Verhalten während der Fahrt auf der Autobahn nach Berlin. Die Kraftstoffanzeige machte mich aber etwas nervös. Bald geht es zur Neige. Wie schnell, wusste ich nicht. Die auf der Route gesuchte Tankstelle, die am günstigsten sein soll, so mein neu erworbenes Navigationssystem, verlangte von mir über 100 € für etwa 50 L Diesel. Ungewöhnlich.
Das erste Ziel, ein Stellplatzt in Berlin, lag vor der Nase. Ich drehte aber immer wieder im komischen Kreis. Dunkel wurde es. Schon reichlich spät für eine Anmeldung auch. Endlich angekommen sah ich das Tor vom Stellplatz komplett abgeriegelt. Keiner war zu erreichen. Meine erste Übernachtung war also mit einem stolzen Freistehen auf einer ziemlich belebten Straße von einer Millionenstadt. Kalt und laut war es vor allem.
Immerhin angekommen. Nun hier und jetzt in Berlin. Mir geht es gut. Herzliche Grüße Deine J.
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