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tarifa2022 · 2 years
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Schlussbemerkungen
Wir haben die Radtour von München nach Tarifa und Malaga erfolgreich gemeistert. Wir sind sehr froh, dass wir gesund angekommen sind und nur schöne Erlebnisse hatten. Weder wurden wir bedroht noch belästigt. Niemand versuchte uns zu betrügen. Es wurde uns nichts gestohlen oder beschädigt. Wir hatten niemals das Gefühl, in Gefahr zu sein, bis auf ein paar Straßenabschnitten mit viel Verkehr und ohne Seitenstreifen.
Dafür gab es viele nette Begegnungen, vor allem mit anderen Radlern. Die Gastfreundschaft von Gisela in Tettnang sowie Maryse und Dominique in Chaptelat bei Limoges werden wir nicht vergessen. Mit Philippe hatten wir zwei schöne gemeinsame Radltage. Danke allen. Dank auch denen, die unseren Blog verfolgt und kommentiert haben.
Die Radtour von München nach Tarifa war eine durchaus sportliche Leistung. Wir sind sehr glücklich, dass wir in unserem Alter noch so eine Tour durchführen können und durchführen. Und das auch noch gemeinsam. Das ist auf jeden Fall ein Privileg, denn die meisten unserer Altersgenossen sind entweder körperlich nicht mehr in der Lage dazu oder können es sich zeitlich oder finanziell nicht leisten.
Die Tour war ausreichend gut geplant und vorbereitet. Mit der Route sind wir sehr zufrieden, denn es gab viel Neues für uns zu sehen, insbesondere die Städte Limoges, Bordeaux, Burgos, Leon und Porto. Gerne würden wir nochmals an die Costa de la Luz zurückkehren. Zum Radfahren waren der EV6 von Dannemarie bis an die Loire ein Highlight, sowie zwischen Arcachon und Biarritz.
Mit unserer Ausrüstung sind wir zufrieden und gut zurecht gekommen. Wir mussten praktisch nichts beschaffen und haben fast alles benötigt.
Einiges davon ist in die Jahre gekommen, aber so lange es seinen Zweck erfüllt, gibt es keinen Ersatz. Ich brauche allerdings definitiv ein neues Rad. Für solche Touren sind unserer Ansicht nach Kettenschaltungen nicht geeignet, da sie schnell verschmutzen und verschleißen. Zudem strengt das viele Schalten an.
Die Tour nach Tarifa war völlig anders als die Tour zum Nordkap 2021. So gab es dieses Jahr keinerlei Reisebeschränkungen wegen Corona. Das Wetter war super und wir mussten nur zweimal Regensachen anziehen. Die Temperaturen waren bis auf wenige Tage angenehm, der Gegenwind auch. Dann sind Frankreich, Spanien und Portugal Länder mit viel Sehenswürdigkeiten und einer schmackhaften und bezahlbaren Kulinarik. Supermärkte, Bars, Cafes und Restaurants sind überall vorhanden, ebenso Hotels und Campingplätze.
Im vereinten Europa geboren zu sein und zu leben ist ein Privileg. Wo auf der Welt kann man so sicher und unkompliziert so viele Länder durchreisen? Wir haben auf der Tour viele einfach lebende, vielleicht sogar arme Leute gesehen. Mehr jedoch ist uns der Wohlstand aufgefallen. Insbesonders die vielen Ferienhäuser und -wohnungen, aber auch Golfplätze, Wohnmobile und Yachten. Rüstige Rentner die durch Europa mit dem Wohnmobil Touren oder junge Leute die ihren Job kündigen und monatelang radeln oder surfen.
Hoffen wir, dass uns das alles erhalten bleibt.
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 63: Von Malaga nach München
Montag, 24.10.2022
Wie bekommt man unser ganzes Gepäck (4 Satteltaschen, 2 Lenkertaschen 2 Packtaschen und ein Zelt) im Flugzeug transportiert? Im China-Shop kaufen wir eine Tasche und stellen dort meine Satteltaschen, die Packtaschen und das Zelt hinein.
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Dann verschnüren wir das Ganze mit Packetband. 19 kg sagt die Waage. Der Rest ist Handgepäck.
Schwer beladen mit unserem gesamten Gepäck gehen wir zur Bushaltestelle und nehmen den Bus zum Flughafen. Über Madrid fliegen wir mit Air Europe nach München. Ohne Verspätung oder Gepäckverlust schaffen wir es mit der S-Bahn und dem Bus nach Hause.
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 62: Malaga
Sonntag, 23.10.2022
Heute ist Sightseeing angesagt. Wir gehen morgens in das Picasso-Museum und am Nachmittag in die Alcazaba (Burg).
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Den Tag und Besuch von Malaga lassen wir bei einem Cocktail an der Uferpromenade ausklingen.
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 61: Malaga
Samstag, 22.10.2022
Wir sind schon ziemlich verzweifelt, da zwei Fahrradläden unsere Räder nicht bis zum Frühjahr reparieren und deponieren wollen. Beim Dritten haben wir dann kurz vor Ladenschluss Erfolg.
Am Abend gehen wir in die quirlige Innenstadt zum Essen.
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Alles scheint auf den Beinen zu sein und die Restaurants sind voll. Man kann noch gut bei 20 Grad draußen sein und die Frage des Fahrradhänderls, warum wir jetzt nach Deutschland fahren, ist also durchaus berechtigt.
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 60: Von Los Granados Playa nach Malaga
Freitag, 21.10.2022
Der letzte Tag unserer Tour war sehr anstrengend. Nicht wegen der Länge, oder weil es viel Höhe zu überwinden gab oder wegen Gegenwind, sondern, weil wir sehr konzentriert fahren mussten. Entweder entlang der vierspurigen Küstenstraße oder an Uferpromenaden und über Bohlenwegen zwischen den Spaziergängen.
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Gefühlt sind wir heute nur durch Badeorte gefahren, z.B. Marbella, Fuengirola und Torremolinos. Wir finden solche Orte furchtbar.
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Es ist zuerst bewölkt, wird aber im Tagesverlauf sonnig und fast 30 Grad warm.
Um 18 Uhr beziehen wir unser Apartment (Waschmaschine!!!), gehen noch einkaufen (Lidl, mit ganz anderem Sortiment) und essen dann unsere restlichen Nudeln mit Pesto.
Wir haben damit unsere diesjährige Tour erfolgreich beendet.
Tagesleistung: 90 km in 5,75 Std
Insgesamt 4.461 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 59: Von Tarifa nach Los Granados Playa
Donnerstag, 20.10.2022
Von Tarifa fahren wir auf der Bundesstraße einen Pass hinauf, von wo man einen schönen Blick auf die afrikanische Küste hat, obwohl es heute bewölkt und diesig ist. Beim nächsten Pass sehen wir den Felsen von Gibraltar, bevor es in einer rasanten Abfahrt hinunter geht nach Algeciras.
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Von dort fahren wir auf vierspurigen Straßen bis San Roque, wo wir in einem Park Mittag machen, nachdem wir die Räder die steile Straße hochgeschoben haben.
Wir dürfen durch das noble Sotogrande fahren (Wachposten an den Zufahrten). Es gibt dort schicke Villen und Apartmenthäuser mit Schiffsanleger.
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Bis zum Campingplatz kurz nach Esposeto fahren wir auf der vierspurigen Küstenstraße. Wir kommen schnell voran, aber es macht keinen Spaß. Die Küste ist völlig verbaut.
Der Campingplatz liegt direkt an der Straße und ist deshalb sehr laut. Zudem mit 22 € überdurchschnittlich teuer.
Da wir kein Gas mehr haben, gehen wir in ein Restaurant gleich an der Straße.
Tagesleistung: 86 km in 5,5 Std .
Insgesamt 4.371 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 58: Tarifa
Mittwoch, 19.10.2022
Tarifa ist ein kleines touristisches Städtchen mit vielen verwinkelten Gässchen zwischen den weißen Flachdachhäusern. Wegen der meist heftigen Winde ist es beliebt bei Windsurfern und Kite-Surfern.
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Wir machen einen Spaziergang an den Strand und schauen den Kite-Surfern zu. Manche schaffen es ja ca. 5 m in die Luft. Eine kleine Landzunge zum Kastell trennt hier den Atlantik vom Mittelmeer.
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Zu Mittag teilen wir uns einen leckeren großen Fisch. Danach besichtigen wir das Kastell Guzmann.
Heute sehen wir auch die Berge von Ceuta in Afrika und einige Schiffe die Straße von Gibraltar passieren. Es ist ziemlich diesig und deshalb nicht mehr von der afrikanischen Küste zu sehen.
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 57: Von Zahora nach Tarifa
Dienstag, 18.10.2022
Die letzte Etappe heute hatte noch mal einiges zu bieten: Sonne, ein paar Regentropfen, heftiger Gegenwind, ordentliche Steigungen, schnelle Abfahrten (60 km/h), Single Trails, Umwege wegen unpassierbarer Abschnitte, schöne Sandstrände und beeindruckende Felsen.
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Am 57. Tourtag, um 17 Uhr, nach 4.283 km in 275 Stunden Radfahren in 8 Wochen, stehen wir vor dem verschlossenen Tor der Festung von Tarifa, dem südlichsten Festlandspunkt Europas. Es bläst ein stürmischer Wind.
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Selbstverständlich trinken wir darauf einen Cava in der nächstgelegenen Strandbar und schauen den Kite-Surfern zu.
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Wir haben für heute und morgen Nacht ein Hotel gebucht. Dann geht es in zwei Tagesetappen nach Malaga.
Wir fanden die Costa de la Luz übrigens schöner als die Algarve, vor allem in der Nachsaison.
Tagesleistung: 67 km in 4,5 Std.
Insgesamt 4.285 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 56: Von El Puerto de Santa Maria nach Zahora
Montag, 17.10.2022
Es kühlt nachts nur noch auf 18 Grad ab, so daß wir selbst die Sommerschlafsäcke nicht mehr schließen.
Auf guten Radwegen geht es in einem großen Bogen um die Bucht und das Marschland von Cadiz. Wir sehen wieder Flamingos und einige Salinen.
In Chiclana de la Frontera kommen wir an der Bodega Velez vorbei, wo im antiken Verkaufsraum ein paar Männer ein Glas zu sich nehmen. Wir gesellen uns dazu und kaufen eine Flasche Oloroso (Sherry) als Souvenir. Danach suchen wir ein schattiges Plätzchen für unsere Mittagsrast.
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Weiter geht es durch zwei zu dieser Jahreszeit sehr ruhigen Badeorte mit Hotels, Ferienhäusern und Appartmenthäusern sowie Golfplätzen bis nach Conil de la Frontera. Dieser Ort mit seinen weissen Häusern und verwinkelten Gassen ist sehr hübsch, im Sommer aber sicher voll mit Touristen.
Danach überrascht uns eine sehr karge Landschaft. Der Radweg neben der Straße ist super und so gelangen wir ans Cap Trafalgar, wo die berühmte Seeschlacht stattfand.
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Der anvisierte Campingplatz hat, wie andere auch, allerdings geschlossen und so fahren wir 3 km zurück zu einem anderen. Beim Kochen ist unsere Kartusche plötzlich leer und so essen wir in einem Lokal zu Abend.
Wir sind noch 56 km von unserem Ziel Tarifa entfernt.
Tagesleistung: 80 km in 5,5 Std
Insgesamt 4.218 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 55: El Puerto de Santa Maria / Cadiz
Sonntag, 16.10.2022
Mit dem Katamaran fahren wir in einer halben Stunde hinüber nach Cadiz. Eine freundliche Französin versorgt uns mit Masken, die in diesem öffentlichen Transportmittel vorgeschrieben sind. Auf dem Oberdeck nehmen wir sie natürlich wieder ab.
Wir schlendern durch die engen Gassen und besichtigen das römische Theater, das wie in Catania und Lissabon völlig zwischen den Häusern steht. Dann besteigen wir noch zu einem Palast gehörenden Turm Tavira und genießen zuerst die Aussicht über die Stadt, die auf einer Halbinsel liegt. Im Turm gibt es dann noch eine "Stadtführung" mit einer Camera Obscura. Dabei wird mit einem Periskop die Umgebung auf einer Halbschale in einem dunklen Raum gespiegelt und erläutert. Das war sehr beeindruckend und gibt es auch in anderen Städten.
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Danach gehen wir in einem einfachen Restaurant essen. Ein Spaziergang rundet unseren Besuch ab. Zurück geht es wieder mit dem Katamaran. Die Sonne kam heute nie richtig durch und auf dem Rückweg zum Campingplatz fängt es sogar an zu tröpfeln.
Es war eine gute Entscheidung, nicht nach Cadiz zu radeln sondern die Besichtigung von El Puerto de Santa Maria aus durchzuführen.
Wir haben nun den Rest unserer Tour geplant. In zwei Tagen werden wir in Tarifa sein und dort noch einen Tag verbringen. Dann geht es in zwei Tagen nach Malaga.
Sonntag, 16.10.2022
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 54: Von Matalascañas nach El Puerto de Santa Maria
Samstag, 15.10.2022
Manche träumen ja von kilometerlangen Sandstränden - für uns mit dem Fahrrad jedoch ein Albraum.
Wieder einmal furchtbar zu sehen, was auf den Tellern bei einem Frühstücksbuffet in die Mülltonne wandert. So auch in unserem Hotel.
Wir fahren noch ca. 2 km durch Apartmenthäuser bis zum Strand. Es ist 10:30 Uhr und die Ebbe für 12:12 Uhr angesagt. Es ist uns unmöglich im Sand zu radeln, also schieben wir die Räder. Wir haben im Internet gelesen, dass man bei Ebbe am Strand fahren kann. Andere meinten, dass dies nur mit breiten Reifen möglich sei. Interessanterweise ist sowohl in Komoot, als auch Google Maps der Strand ein Fahrradweg!
Der Strand entlang des Donana-Nationalparks ist 32 km lang. Da wir mit 5,5 km pro Stunde schieben, würden wir sechs Stunden für diese Strecke brauchen. Wir erinnern uns, dass man in der Wüste Luft aus den Reifen lässt, um besser voran zukommen. Also, Reifen platt machen. Und es wirkt zusammen mit abnehmendem Pegelstand. Wir fahren in kleinen Gängen mit ca 10 km/h, was mächtig anstrengend ist. Trotzdem ist es faszinierend an diesem breiten, fast menschenleeren Strand entlang zu fahren.
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Gegenüber von San Lucar ist gerade die Fähre am Strand angekommen und wartet auf uns. Die Überfahrt ist mit 20 € recht teuer, aber alternativlos. Ganz San Lucar ist an diesem Samstagmittag schon in bester Feierlaune. Die Kneipen sind voll und laut. Wir suchen die nächste Tankstelle auf, um für 1 € unsere Reifen wieder auf 4,5 bar aufzupumpen. Pressluft gibt es auch nicht mehr überall umsonst.
Wir haben uns entschieden, nicht nach Cadiz zu fahren sondern nach El Puerto de Santa Maria, das ca. 20 km davor liegt und eine Fährverbindung nach Cadiz hat. Der Plan ist, morgen mit der Fähre nach Cadiz zu fahren, um die Stadt anzuschauen. Die Fahrt führt über eine gerade Straße ans Ziel, vorbei an Baumwollfeldern und Weingärten.
Der Campingplatz in El Puerto de Santa Maria ist einer der besten, wenn nicht der beste Campingplatz den wir auf unserer Tour hatten. Ein schöner schattiger, frisch gerechter Sandplatz und schöne saubere Sanitäreinrichtungen.
Wir trinken ein Corona-Bier, da wir ja bisher von dieser Infektion verschont geblieben sind und reden mit zwei Zeltnachbarn. Das Abendessen nehmen wir im Restaurant am Campingplatz zu uns.
Tagesleistung: 61 km in 5 Std.
Insgesamt 4.137 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 53: Von El Portil nach Matalascañas
Freitag, 14.10.2022
Die Nacht war zwar sternenklar, aber nicht sehr kühl, so daß wir wieder ohne unsere Skiunterwäsche auskommen.
Auf einem schönen Radweg fahren wir Richtung Huelva und kommen nicht über eine Brücke, die gerade renoviert wird. Der Umweg beträgt nicht nur 20 km sondern ist auch mit allerlei Hindernissen gespickt. Den Rio Odiel überqueren wir auf einer alten Eisenbahnbrücke.
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Später eskortieren uns dann zwei spanische MTB-Fahrer bis nach Huelva und laden uns sogar auf ein Kaltgetränk ein.
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Wir sind jetzt schon über 3 Std. unterwegs und haben außer einem spärlichen Frühstück noch nichts gegessen. Jetzt finden wir keinen Supermarkt, da wir rund 10 km nur an Raffinerien und Hafenanlagen vorbeikommen. Die Sonne brezelt und es hat knapp über 30 Grad im Schatten.
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In Mazagon gibt es dann um 15 Uhr endlich die dringend notwendige Mittagspause auf einer schattigen Parkbank. Wir buchen ein Hotel in Matalascañas. Dorthin geht es auf einer fast schnurgeraden Straße 30 km parallel zum Strand.
Im Hotel haben wir Halbpension für uns beide für 5 € Aufschlag. Das Buffet ist umfangreich und wir schlagen ordentlich zu.
Heute haben wir dann noch 4.000 km erreicht.
Tagesleistung: 93 km in 5,5 Std.
Insgesamt 4.076 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 52: Von Tavira nach El Portil
Donnerstag, 13.10.2022
Die Ausreise aus Portugal erfolgt genauso wie die Einreise, nämlich mit dem Boot.
In 1,5 Stunden sind wir in der portugiesischen Grenzstadt Vila Real de Santo António und fahren von dort über den Rio Guadiana hinüber ins spanische Ayamonte. Es ist wieder ein heißer Sommertag.
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Von dort geht es durch Marschland auf die Isla Christina (von Insel merken wir nichts) und dann weiter bis zu unserem heutigen Zielort. Wir sehen Flamingos in einigen Tümpeln.
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Anders als in Portugal sind die Badeorte hier ziemlich verlassen und auch auf unserem heutigen Campingplatz sind Supermarkt und Swimmingpool geschlossen und das Restaurant macht um 16 Uhr dicht.
Wir waschen unsere gesamte Wäsche und schauen uns das Abendrot am Strand an. Danach kochen wir uns essen draußen (es ist angenehm mild).
Tagesleistung: 76 km in 4,5 Std.
Insgesamt 3.983 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 51: Von Armação de Pêra nach Tavira
Mittwoch, 12.10.2022
Heute ist wieder sonnig und es wird ein schöner Sommertag .
Auf dem Weg nach Albufeira kommen wir an einem Hafen vorbei, wo die ersten Boote zur Delfinbeobachtung auslaufen.
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Weiter geht es durch Albufeira, wo wir gestern schon waren, in das luxuriöse Vilamore. Vor Faro radeln wir durch ein Gebiet, wo gerade viel gebaut und verkauft wird. Dann geht es durch einen waldigen Naturpark nach Faro. Der ausgewiesene Radweg ist eine Piste und wir müssen die Räder sogar einmal den Berg hoch schieben.
Nach Faro ist es flach und wir fahren auf Kieswegen und Bohlenwegen durch Marschland, wo auch Salz abgebaut wird. Die Sandstrände befinden sich auf langgestreckten Inseln davor.
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In Olhao gibt es heute die süßen Teilchen erst zu einem Nachmittagskaffee, da wir im Hotel ausgiebig gefrühstückt hatten.
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Weiter geht es über holprige Feldwege durch Orangenplantagen zum Campingplatz in Tavira, wo wir vor dem Duschen kochen und zu Abend essen. Nach dem Duschen trinken wir noch Tee zu Keksen.
Bis Spanien sind es nur noch 25 km.
Tagesleistung: 106 km in 6,5 Std.
Insgesamt 3.906 km
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 50: Armação de Pêra / Albufeira
Dienstag, 11.10.2022
Spontan haben wir uns für einen Ruhetag entschieden.
Wir fahren mit dem Bus ins nahe gelegene Albufeira, das eine schöne Altstadt haben soll. Dort ist es uns jedoch zu touristisch und voll von Briten. Was wir da zu sehen bekommen ist echt furchtbar.
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Abends essen wir eine Cataplana der Peixe, ein Fischeintopf und schauen danach in einer vollen Eckkneipe das Ende des Fußballspiels Lissabon - Paris (1:1).
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tarifa2022 · 2 years
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7. Woche: Von Peniche nach Armação de Pêra
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Die zweite Woche in Portugal ist bis auf die Probleme mit den Rädern ebenfalls gut verlaufen. Wir hatten wieder keine Regentage und die Temperaturen sind angenehm. Es war eine gute Entscheidung, so spät zu starten.
Bei den Radwegen war alles dabei, wobei die langen Pflasterstraßen im Süden nicht vorhanden sind.
Wir treffen nur noch auf wenige Radwanderer. Mit den meisten tauschen wir uns kurz aus.
Bis Tarifa sind es nun noch 400 km, bis Malaga 600 km. Vielleicht fahren wir auch über Sevilla, da die kurze Route einen 32 km langen Abschnitt am Strand enthält, den man ausschließlich bei Ebbe radeln kann. Dann sind es rund 100 km mehr.
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 49: Von Budens nach Armação de Pêra
Montag, 10.10.2022
Wir haben direkt im Badeort Armação de Pêra ein Zimmer in einem kleinen Hotel gebucht (die Hotelburgen stehen meist außerhalb). Dorthin sind es rund 70 km.
Wir starten wieder gegen 10 Uhr und fahren über die großen Badeorte Lagos und Portimao. In Lagos genehmigen wir unser erstes Speiseeis auf der Tour. In beiden Orten sind viele Touristen unterwegs. Die Küste ist schon ziemlich verbaut und es wird weiter gebaut. Es scheint bei Hotels, Ferienhäusern und -appartments keine Sättigung zu geben. Auch nicht bei Golfplätzen, deren grüner Rasen einen starken Kontrast zur ansonsten trockenen Erde bilden.
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Armação de Pêra hat einen langen Sandstrand und viele Lokale. Beim Apéro treffen wir ein Pärchen, das eine Kneipe ganz in der Nähe unserer Wohnung in München betreibt. Wir versprechen nach unserer Rückkehr auf ein Bier vorbei zu kommen.
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Das empfohlene Fischlokal ist gut und wir haben eine angenehme Unterhaltung mit einem Pärchen, das seit 40 Jahren die Algarve besucht.
Als wir das Lokal verlassen, regnet es leicht.
Tagesleistung: 69 km in 4,25 Std.
Insgesamt 3.800 km
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