Tumgik
theoontour · 6 years
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Tag 26: vierter und letzter Teil der Heimreise
So... 
Da isser... 
Der vierte Tag unserer Heimreise und der letzte Tag unserer großen Reise...
Verdammt...
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Die Nacht war im Gegensatz zu der vorigen Nacht seeeeeeeehr ruhig :) Außer das Theo mit seinen Gurkenstückchen beim Frühstück rum geaast hat, gab es nicht wirklich viel erzählenswertes. 
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Wir fuhren also bei Bad Hersfeld wieder auf die A7, um die restlichen 340km in Angriff zu nehmen. Da lief es eigentlich tip top. Ein kurzer Abstecher auf die A3 bei Würzburg und dann auf die A81 Richtung Heilbronn und Stuggi.
Bei Tauberbischofsheim machten wir noch einmal einen längeren Stopp. Theo bekam wieder Brei. Wir haben gevespert. Und auf einmal hören wir quietschen, einen Knall, Geschepper...alles aber total unwirklich und irgendwie weit weg. Da wir hinter Bäumen und im hintersten Eck des Parkplatzes standen, haben wir nicht auf die Autobahn gesehen. Da nach ein paar Minuten niemand in Hektik verfallen ist, haben wir gesagt “vielleicht ist ja nem LKW der Reifen geplatzt.”. Wir sind dann irgendwann weitergefahren. Und da sahen wir, was da so gerumst hatte. Auf der Gegenfahrbahn hat es geknallt. Leute saßen auf dem Seitenstreifen. Unter anderem eine Frau mit zwei Kindersitzen. Da wurde es mir ganz anders und man bekommt sofort Kopfkino. “Hoffentlich gehts denen gut! Alter der BMW war total Schrott. Da hat jeder Airbag ausgelöst. Motorhaube war komplett eingedrückt! Ein LKW ist auch noch beteiligt. Heißt auch meist nichts Gutes...!” und und und...also da ging mir so einiges durch den Kopf. Ich hab dann abends daheim gegoogelt. Vor allem weil auch dann irgendwann im Radio kam, dass es eine Vollsperrung an dieser Stelle gibt, wegen Bergungsarbeiten. Auf jeden Fall ist scheinbar der Fahrer eines Kombis von der Raststätte rausgefahren auf die A81 und wollte gleich einen LKW überholen. Dabei übersah er den von hinten kommenden, schnelleren BMW. Und da hat’s gekracht. Im Kombi saßen noch seine Frau und zwei Kleinkinder. Die Frau und der BMW Fahrer wurden schwer verletzt. Die Kinder zum Glück nur leicht. Ohmann das geht so schnell...unfassbar einfach...
Naja und dann sind wir irgendwann in den Großraum Stuttgart gekommen. Und was soll ich sagen? In den 4500km, die wir gefahren sind, hatten wir so gut wie keinen Stau. Ich glaube nur auf der Hochfahrt bei Hannover. Aber Stuttgart ist und bleibt berühmt für seine Staus. 
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Das hat ganz schön genervt. Vor allem weil Theo dann irgendwann auch keinen Bock mehr hatte. Und draußen hatte es 32 Grad. Und im Auto gefühlt auch, trotz Klimaanlage. Man ist einfach K.O. und will jetzt nur noch heim. Das musste eigentlich jetzt nicht mehr sein. Auf den letzten 60km standen wir glaube ich davon mindestens die Hälfte im Stau oder stockenden Verkehr...
Auch das haben wir dann noch überlebt. In Kirchheim haben wir dann auf dem, vom Nachbarn freigeräumten Parkplatz geparkt und sind erst mal in unsere Wohnung. Was ein komisches Gefühl. Ich bin da rein nach all der Zeit war es mir irgendwie “fremd”. Ganz ganz komisches Gefühl :D
Ich weiß gar nicht mehr, was wir dann noch gemacht hatten. Ich glaube wir haben zum Teil noch ausgeräumt ein wenig, eine Dose Rindsrouladen aufgemacht und gekocht, gegessen und dann Theo ins Bett gebracht. Arg viel mehr war nicht mehr...
Samstags kamen dann erst meine Eltern und haben ein wenig auf Theo aufgepasst, während Kaa und ich das WoMo ausgeräumt haben, mittags kamen meine Schwiegereltern, damit wir den Rest noch putzen und verräumen konnten. Das ist auch ein blödes, aber leider unumgängliches Geschäfft...danke an euch, für eure Unterstützung :)
Das WoMo haben wir dann zu meinen Eltern in die Hofeinfahrt gestellt, da am Montag bei uns die Müllabfuhr kam und die auf keinen Fall an dem Ungetüm vorbei gekommen wären.
Am Montag haben wir es dann pünktlich um 10 Uhr in Metzingen beim Vermieter wieder abgegeben. Die Kaution haben wir wieder bekommen und unter anderem noch einen Gutschein erhalten, weil wir so viel Trouble mit der Wasserleitung hatten. Wenigsten zwei Tage bekommen wir bei der nächsten Miete geschenkt. Nicht so schlecht :)
Hier mal nich die Daten unserer Fahrt:
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Knapp 4600km Fahrleistung...
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...66h haben wir dafür gebraucht...
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...was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von atemraubenden 69km/h ergeben :)...
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...und einen durchschnittlichen Verbrauch von knapp 11l/100km...
Außerdem haben wir 498l Diesel getankt auf diesem Trip. 
Hier noch ein paar Bilder vom Inneren (nach dem Putzen):
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links Spüle. Hinten die “Liegewiese”. Den mittleren Teil kann man bis nach vorne, bündig zu den anderen Betten herausziehen. Vorne hatten wir das Absturzgitter montiert. Rechts die Tür zum “Bad”.
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Hier die Liegewiese nochmal.
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Hier unser “Bad” mit Toilette und Waschbecken. Das Waschbecken kann man komplett mit der Rückwand nach vorne klappen und dann hat man eine Dusche. Haben wir aber nie genutzt. Unter dem Waschbecken war auch der defekte Schlauch, der uns in Lillehammer Kopfzerbrechen bereitete...
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nach vorne zur Fahrerkabine. Rechts Spüle und Herd. Links der Esstisch.
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Hier nochmal der Esstisch mit Sitzbank. Diesen Tisch mussten wir immer abbauen und ebenerdig verstauen, damit Theos Cybex Platz hatte auf der Sitzbank.
So Leute. Das war es von unserem Roadtrip. Zwischenzeitlich bin ich auch schon wieder den zweiten Tag arbeiten gewesen. Die Elternzeit ist rum...der Alltag hat uns wieder. 
Bei der nächsten größeren Reise werde ich bestimmt wieder hier berichten. 
Danke euch, dass ihr das hier verfolgt habt. Danke für jedes positives Feedback und jeden Kommentar unter den Einträgen :) Natürlich dürft ihr gerne auch Kritik üben und Verbesserungen vortragen. Umsetzen werde ich diese vermutlich aber nicht :D :D :D Späßle gmacht ;)
Danke auch an Kaa, dass wir diesen Trip gemeinsam gemacht haben. Es war sensationell. Manchmal auch schwierig. Aber wir haben immer eine Lösung gefunden. Danke das es dich gibt und danke für alles :*
Danke an Theo, dass er das so toll mitgemacht hat. Und danke das es dich gibt mein kleiner Zwerg :)
Tschau da draußen!!!
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theoontour · 6 years
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Tag 25: Heimreise Teil 3
Jetzt hab ich ja ganz schön über den letzten Campingplatz her gezogen. Widmen wir uns lieber unserer vorletzten Etappe dieses Roadtrips. Von Soltau ging es auf der A7 weiter in Richtung Süden.
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Wir haben mittendrin in Northeim angehalten. Da gibt es einen Baggersee direkt an der Autobahn. Ich denke den kennen viele, die schon mal die A7 hoch bzw. runtergefahren sind. Auf jeden Fall gibt es da einen WoMo Parkplatz und siehe da, eine Dumpingstation. Abwasser ist umsonst zu entsorgen, pro 10l Frischwasser muss man 0,10€ zahlen. Wir haben gleich mal 60l rein gejagt. Damit sollten wir locker über die Runden kommen.
Es gibt auch noch einen kleinen Yachthafen und da dahinter der öffentliche Badestrand. Da haben wir dann Pause gemacht und ein wenig ausgeruht.
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Nach der kurzen Pause sind wir dann weiter. Da wir es aber eilig hatten, ist der Chef persönlich ans Steuer gesessen und ist den Rest selbst gefahren. 
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Kurz vor der Autobahn ist uns dieses Monstrum entgegen gekommen. Ein Mähdrescher mit Raupenantrieb. Technik, die begeistert :)
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Natürlich bin ich weiter gefahren. Bevor jetzt irgendjemand aufschreit, dass wir unser Kind ans Steuer lassen würden. Wir haben im ADAC-Stellplatzführer einen Stellplatz in der Nähe von Bad Hersfeld rausgesucht. Der Ort hieß Mühlbach/Neuenstein. Der Stellplatz ist auf dem Bauernhof Zinn und kostet 7€ die Nacht. Es gibt eine Toilette und eine Dusche. Entgegen der Beschreibung im Führer, gibt es keine Dumping-Möglichkeiten. 
Es war ein normaler ruhiger Abend und es war ehrlich gesagt nicht mehr viel los. Ich war mit Theo noch kurz spazieren und wir haben Pferde gesehen. Da hat eines geschnaubt und Theo ist mega erschrocken :D 
Ich habe auch keine Fotos mehr, die es sich lohnt zu zeigen. Man merkt, es geht dem Ende der Tour zu. Deshalb verabschiede ich mich ganz ohne Tam-Tam. Morgen dann die letzte Etappe und dann war’s das auch leider schon wieder :(
Gute Nacht.
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theoontour · 6 years
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Tag 24: Heimreise Teil 2
Die Nacht war sehr gut. Theo hat im Prinzip durchgeschlafen und kam erst gegen 5:30!!! Wahnsinn wie unterschiedlich das immer ausfällt mit seiner Schlaferei. Die eine Nacht schläft er quasi von 20 Uhr bis morgens 5:30 Uhr durch und in der darauffolgenden Nacht schläft er “nur” bis 2 Uhr. Oder noch kürzer. 
Wir sind dann rechtzeitig vom Platz in Dänemark losgekommen und haben uns Richtung Rødby aufgemacht. Hier endet quasi die Autobahn am Fähranleger.
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Etwas um die 95€ haben wir glaube ich gezahlt für die Fähre. Liegen wir also über 200€ für beide Fähren. Wenn man vorher bucht, kann man glaube ich schon noch ein wenig Geld sparen. Aber wir wollten uns ja die Flexibilität lassen, heimzufahren wann wir es wollen. Wir wollten uns auf der Heimfahrt nicht auch noch eine gebuchte Fähre ans Bein binden. Vor allem weil wir auch bei dieser hier wieder das Glück hatten, dass eine Fähre am Anleger lag, die gerade beladen wurde. Wir durften als einer der letzten aufs Oberdeck fahren. Wieder Schwein gehabt :) Diese Fähren nach Puttgarden/Fehmarn können auch einen Zug mit aufnehmen. Leider war zu unserer Überfahrt aber keiner auf dem Schiff. Das hätte ich schon mal gerne in live erlebt. 
Die Überfahrt war holpriger als die Überfahrt nach Helsingör und es hatte ein wenig Seegang. Aber es haben alle überlebt ;)
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Windräder auf der dänischen Seite.
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Reger Schiffsverkehr hier am “Femer Bælt”. Hier ist übrigens eine Unterquerung per Tunnel (Auto wie Eisenbahn) geplant. Baubeginn sollte eigentlich schon 2015 und Eröffnung 2021 sein. Allerdings gibt es wohl eine grundlegende Planänderung welche eine Eröffnung vor 2028 nicht ermöglichen. Ob sie da nun schon bauen weiß ich nicht. Gebaut werden soll er als “Absenktunnel”. Da werden meines Wissens nach die Tunnelelemente an Land gebaut, vor Ort auf See versenkt und unter Wasser zusammengefügt. Hoffentlich pumpen die dann das Wasser auch ab, sonst brauchen alle U-Boote zum Durchfahren und dann wäre ja auch nix gewonnen oder?!
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An Deck war es windig...
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...sieht man Theo gar nicht an :D
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...und Kaa auch nicht! :D
Also hatte uns Deutschland nun (endlich) wieder. Grenzkontrollen gab es auch hier wieder gar keine und so sind wir erst über die Fehmarn-Sund-Brücke... 
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...und dann auf deutschem Festland weiter Richtung Heimat gefahren. Kurz vor Hamburg machten wir noch einen Zwischenstopp an einem Rastplatz, um Theo seinen Brei zu verabreichen und wir unseren restlichen Nudelsalat zu uns zu nehmen. Theo hat dann noch ein bisschen im Cybex rum geturnt.
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Nach dieser Pause ging es dann weiter Richtung Lüneburger Heide, wo wir einen Übernachtungsplatz im Auge hatte. 
Eigentlich wollten wir an einem Reiterhof kurz vor Soltau stoppen. Das war dort aber alles so eng und aufeinander gepfercht, dass wir entschieden haben zum nächsten Platz zu fahren. Der lag ganz in der Nähe des Heide Parks. Das sogenannte Heide Park Resort ist der zweitgrößte deutsche Freizeitpark nach dem allseits bekannten Europa Park in Rust.
Gestoppt haben wir letztendlich zum Übernachten auf dem Platz Moränasee in Soltau. Ist jetzt nicht der ultimativ geile Campingplatz, aber für eine Nacht sollte er es tun. Dachten wir bis dahin. Der Platz verfügt über einen kleinen (künstlich angelegten?) See. Kinder haben darin gebadet. Wir haben es gelassen, weil sehr viele Enten drin rum geschwommen sind und ich keinen wirklichen Zu- bzw. Ablauf des Wassers ausmachen konnte. Da war es uns doch zu riskant Theo da rein zu stecken. Dafür durfte er auf dem Spielplatz ein bisschen schaukeln :)
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In unmittelbarer Nähe zu unserem Stellplatz, gab es eine Strandbar. Dort sind wir nachdem Theo im Bett war noch auf einen schnellen Drink hin. Allerdings mussten wir recht schnell wieder zurück, da es ersten doch recht kühl wurde und zweitens Theo ständig angefangen hat zu weinen...
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Nochmal zurück auf das Thema “...für eine Nacht wird’s schon reichen!..”. Von wegen...schon gegen 22 Uhr hörten wir dröhnende Bässe über den Platz wummern. Hier feiert jemand ne ordentliche Party. Ich hab da echt nix dagegen, aber wir haben den Platz auch ausgesucht, weil er unter anderem mehrfach als ruhig angepriesen wurde. Naja. Jetzt ist es 2:40 Uhr und die Musik läuft immer noch und die Leute laufen immer noch laut redend über den Platz. Zu allem Überfluss ist Theo auch noch aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Aber jetzt scheint er wenigstens wieder in den Schlaf gefunden zu haben und Kaa wohl auch. Ich bin hellwach und schreib deshalb diesen Eintrag. Beziehungsweise schreibe ihn zumindest schon mal in meine Notiz-App für später. 
Jaja, ich motz wieder nur rum und sollte eigentlich froh sein, dass ich so ne tolle Reise machen durfte. Das bin ich auch. Aber es gibt einfach auch bei mir eine Grenze was z.B. den Lärm bei Nacht betrifft. Wenn das bis elfe oder zwölfe vorbei gewesen wäre, dann hätte ich das hingenommen. Aber wenn es nachts um 3 Uhr immer noch laut ist, dann hat der Betreiber es einfach nicht im Griff. Wir werden diesen Platz auf jeden Fall meiden und auch keinem weiterempfehlen. Auch wenn der Brötchenservice am Morgen sehr gut funktioniert hatte :) Im Stellplatzführer stand auch, dass es eine Dumpingstation geben soll. Ich habe nur etwas gefunden, um das Chemieklo zu leeren. Auf Nachfrage an der Rezeption kam die Auskunft, dass es hinten bei den sanitären Anlagen etwas geben soll. Da bin ich dann hintere gefahren (war sehr eng) und habe nichts gefunden. Daraufhin ist mir der Geduldsfaden endgültig gerissen und wir sind weiter gefahren...macht euch, wenn ihr wollt selbst ein Bild von dem Platz, aber ich werde ihn weder noch einmal anfahren, noch werde ich ihn euch empfehlen. Den Campingplatz Moränasee in Soltau meine ich natürlich ;) 
Anderes Thema: WoMo-Parkplatz zu Hause in der Dieselstraße. Ich habe heute dem Alex, unserem Nachbarn von Gegenüber geschrieben und Bescheid gegeben, dass wir am Freitag wieder kommen. Er räumt dann seinen Stellplatz vor seinem Haus freundlicherweise wieder leer und wir können dort parken. Einfach toll, wenn man solche Nachbarn hat!!!
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theoontour · 6 years
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Tag 23: Heimreise Teil 1
Heute ging es also los mit der Heimreise. Wir sind nochmal über den Platz gelaufen und haben uns von allen verabschiedet. Willi, den „Frankfurtern“ Heidrun und Rainer und natürlich die gestern angereisten „Tölzer“ Annemarie und Robert. Ich habe es zur Kaa schon mal gesagt und da hat sie gemeint ich verarsche sie, aber die Entscheidung auf DIESEN Campingplatz zu gehen, OHNE Strom usw. war eine fabelhafte Entscheidung und das Beste was wir machen konnten. Die letzten Tage waren einfach sau cool und entspannend. Danke für diesen Vorschlag :*
In der Fiskrökeri haben wir auch nochmal schnell Halt gemacht. Wir brauchten ja noch ein paar Geschenke für die Lieben Zuhause :) 
Hier die komplette Route unserer Rückfahrt:
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Der erste Teil der Rückfahrt ging also quer durch die Wälder nach Helsingborg, wo wir eine Fähre nach Helsingör (Dänemark) genommen haben. Und wir hatten wahnsinniges Glück. Gerade als wir gezahlt haben, wurden die Ampeln auf grün geschalten, um die Fähre zu beladen. 
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Wir haben wie schon mal erwähnt uns für die Fähre von Helsingborg nach Helsingör gewählt und nicht die Öresundbrücke, weil durch die Fähre Theo nochmal ein paar Minuten aus seinem Sitz rauskommt. Kostentechnisch macht es gar keinen Unterschied zwischen Fähre und Brücke. Allerdings wurde uns erzählt, dass die Gebühren für die Überfahrt der Brücke teilweise stündlich wechseln. Ähnlich wie die Spritpreise in Deutschland :P 
Auf der Fähre (Fahrzeit 20min., Preis ca. 110€) hat Theo seinen Brei bekommen. Für mehr war auch keine Zeit mehr. Leider haben wir es deshalb gar nicht mehr aufs Deck geschafft und haben die komplette Überfahrt im WoMo im Bauch des Schiffes verbracht (ja in dieser Fähre ist das erlaubt!!!).
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In Dänemark haben wir dann allerdings kurz vor Kopenhagen nochmal eine Rast eingelegt, um in einem Aldi unsere Vorräte an Brot und Wasser und Obst aufzufüllen. Außerdem haben wir nach einer Übernachtungsmöglichkeit gesucht und in Sakskøbing auch eine gefunden. Der Stellplatz war echt schön an einem kleinen Jachthafen gelegen. 
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Kosten 17€. Diese 17€ mussten in einem bereitgestellten Briefumschlag gepackt und in den dafür vorgesehenen Briefkasten geworfen werden. Dumpen kann man hier auch. Allerdings gibt es den im ADAC-Stellplatzführer ausgewiesenen Gulli zum drüber fahren nicht mehr. Man muss eimerweise ablassen und in ein Fallrohr schütten. Mühsamer, geht aber auch mal :)
Wir haben die Krabbeldecke dann auch nochmal rausgeholt, damit Theo noch ein wenig spielen und sich bewegen konnte. Er wollte jedoch meistens zu den Steinen, um die dann in den Mund zu nehmen.
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Nach dem Essen sind wir noch gemeinsam durch den Hafen gelaufen. Ist jetzt nicht besonders groß, aber es gab doch viele nette Motive.
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“Theo? Theo? Guck mal her!” :D
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“It’s selfie time” bei Mama und dem Zwerg.
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Könnte mein Boot sein?! ;)
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“WUFF!!!”
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Abendstimmung. 
Wir haben so zwei Rituale, die wir jeden Abend eigentlich durchführen. Und zwar ist das eine gute Nacht Geschichte und ein gute Nacht Lied. Im Urlaub haben wir Räuber Hotzenplotz Teil 2 und 3 gelesen. Zwar kapiert Theo das inhaltlich noch nicht, aber er flippt immer total aus, sobald ich das Buch aus dem Regal nehme und flitzt dann quer durchs Bett zu mir. Schon mega cool. Nach der Geschichte singen wir dann noch ein Lied zum Einschlafen. Da haben wir so drei vier verschiedene im Repertoir ;)
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Abends gelang es mir sogar noch, den Tag 17 aus Lillehammer hochzuladen. Danach war allerdings wieder Sense. Keine Ahnung wieso, aber sobald ich Bilder in den Blog laden will, bleibt die Seite im Lademodus hängen. Egal welche Größe das Bild hat. Ich habs ausprobiert.
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Wurst. Hab ich den Läppi halt wieder zu geklappt und wir haben den Regenbogen und den Sonnenuntergang noch genossen.
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Morgen soll es also zurück nach Deutschland gehen. Irgendwie unglaublich das alles schon wieder dem Ende zu geht. Wir haben heute auch darüber geredet und Kaa meinte, „Mir kommt es nicht vor wie 3 1/2 Wochen. Aber wenn man sich jetzt mal so an St. Peter-Ording zurück erinnert, kommt’s einem doch irgendwie weit weg vor!“. 
Einerseits sind wir glaub beide froh, endlich wieder im eigenen Bett zu schlafen. Theo hat wieder Platz zum Spielen. Und vor allem haben auch wir endlich wieder mehr Platz. Das WoMo schränkt schon ein. Was zu zweit nicht schlecht ist, aber mit dem kleinen Knirps muss man schon teilweise kreativ sein. Und sein Absperrgitter hinten am Bett verfluchen wir bei jedem mal, wenn wir hoch oder runter müssen. Das is halt immer im Weg. Andererseits war es einfach nur cool und toll zu dritt das alles gemeinsam erleben zu dürfen. Auch wenn es einige schwierige Momente gab. Aber auch das gehört dazu, wenn du 24h aufeinander drauf hockst.
Trotzdem würde ich so einen Trip jedem empfehlen, der am Campen Spaß hat. 
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theoontour · 6 years
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Tag 22: Rund um den Åsnen
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Beginnen wir diesen Tag mit einem Bild. Ja er kann au schlafen. Und dann ist er eigentlich auch immer sehr goldig :) und er braucht dann oft auch das halbe Bett.
Auch am Tag 22 bahnte sich wieder ein neuer, schöner und heißer Tag an. Es war mal wieder keine Wolke am Himmel zu sehen und wir wollten Fahrrad fahren gehen. 
Geplant war eine Tour bis zum Ort Torne. Diese 20km einfach, fuhren wir auf der Straße. Hügel hoch, Hügel runter. An schwedischen Kühen und Häusern vorbei...
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...aber meistens durch den Wald. Zu diesem Zeitpunkt war es noch schattig und damit auch angenehm kühl. In Torne angekommen haben wir den Badeplatz gesucht und schnell gesehen, dass der nicht so einladend ist. Nach einem Blick auf die Karte haben wir dann beschlossen einen Teil des “Åsnen Runt” - Weges zu fahren. Dieser führt von Torne über einen stillgelegten Bahndamm am See entlang. Immer Richtung Ålshult. Unterwegs im Örtchen Ulvö machten wir an einer leicht versteckten Badestelle Halt, um etwas zu essen und Theo ein wenig abzukühlen. 
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Da Kaa die Mücken stark geplagt haben, sind wir dann schnell wieder auf die Räder gestiegen und wieder den Bahndamm entlang gestrampelt. Und so sieht der Bahndamm aus. Geht halt viel und oft schnur-geradeaus...und jetzt spendet der Wald leider auch keinen großen Schatten mehr. Es war teilweise wirklich unerträglich heiß, weil sich die Hitze stellenweise gestaut hat.
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Kurz bevor der Bahndamm dann wieder auf die “normale” Straße übergeht. Das kurz darauf folgende Café haben wir genutzt, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen und mit einer Cola den Energiehaushalt wieder aufzufrischen. Im Nachhinein sind wir ganz schön blauäugig in die Sache reingegangen. Denn die Tour hat sich doch ganz schön gezogen und wir hätten vielleicht einfach noch ne Flasche Wasser einpacken sollen. Denn am Ende sind wir anstatt der rund 40km von Rotahult nach Torne und zurück, über 60km gefahren.
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Nach der Stärkung ging es dann quer rüber nach Urshult und danach den “altbekannten” Weg von Urshult bis zurück zum Campingplatz. Wir waren schon ordentlich platt danach und haben dann nicht mehr viel zustande bekommen. Aber beim befahren des Campingplatzes sahen wir, dass ein Wohnwagen aus Bad Tölz angekommen ist. Also hatten es die Tölzer Annemarie und Robert doch noch geschafft. Eigentlich wollten sie erst ein wenig später kommen (laut Aussage von Willi) und dann hätten wir sie verpasst. Aber so war es natürlich cooler und wir sind dann schnell noch hoch zu den beiden, um sie zu begrüßen und ihnen Theo (und mich) vorzustellen. Das war echt ein schöner Moment. Die beiden kamen dann später auch nochmals runter zu uns, um noch ein wenig zu quatschen und uns mehr oder weniger auch schon wieder zu verabschieden, denn das war ja auch heute unser letzter Tag in Rotahult. Ab morgen geht es leider schon wieder Richtung Heimat.
Zum Abendessen gab es Reis-Zucchini-Pfanne mit den Zucchinis aus dem Straßenshop von vorgestern. 
Ich hatte dann noch DAS Erlebnis des Urlaubes. Vorgestern hatte ich das letzte Bier aus dem Kühlschrank genommen. Heute haben wir schon mal ein wenig zusammen geräumt. Unter anderem habe ich den leeren Bierkarton aus der Garage des WoMos geholt. Und was rollt mir da entgegen? Ne volle Dose Stiegl Bier. Ich hab glaube ganz schön gejubelt :)
Natürlich sind wir abends dann nochmals hoch zu Willi und den anderen, um ein letztes mal anzustoßen und uns zu verabschieden. Nach einigen gegrillten Mücken später sind wir dann aber recht zeitig ins Bett, um nicht all zu fertig zu sein am nächsten Tag. Wir haben entschieden mit der Fähre von Helsingborg zu fahren und nicht über die Öresundbrücke. Dazu aber morgen mehr. 
Zum Abschluss noch ein, wie ich finde, tolles Panoramafoto vom Åsnen. Fotografiert von der Badestelle in Ulvö.
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theoontour · 6 years
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Tag 21: Ruhetag
Heute hatten wir mal nichts vor. Einfach baden im See. Liegen am Strand und im Schatten der Markise. Lesen. Theo bespaßen. Chillen.
Ich muss sagen, dass mit abnehmender, verbleibender Urlaubstage auch die Anzahl der Bilder abnimmt. Liegt vermutlich auch daran, dass landschaftlich nun nicht mehr allzu viel passiert, wie in Norwegen. Da hat ein atemberaubendes Motiv das andere gejagt. Dort sind wir aber auch viel mehr herumgefahren. Hier in Schweden stehen wir ja auf einem und demselben Platz. Ich hab natürlich zig Bilder von Theo oder Videos, wie er z.B. Birne isst oder an der Markisenstange rüttelt oder im Wasser plantscht oder vor sich hin babbelt. Aber die kann und will ich auch gar nicht alle hier zeigen (ich weiß auch immer noch nicht, wie man hier Videos posten kann). Das sprengt auch ein wenig den Rahmen. Wen allerdings alle Bilder interessieren, darf gerne mal auf ein Bierchen vorbei kommen und wir schauen die Bilder gemeinsam an und können auch gerne über den Urlaub quatschen :) Wer noch was zum Grillen mitbringen will, darf das auch gerne tun ;)
Der Tag begann eigentlich so, dass während des Frühstücks etwas gegen das Heck unseres WoMos geflogen ist und dort hörbar eingeschlagen hatte. Und wir sahen schnell was das gewesen sein musste. Flipp der Grashüpfer!!!
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Hier saß er schon wieder aufrecht auf der Bank und hat sich von dem Schreck erholt.
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Schon komisch. Wir waren mindestens zweimal am Strand und im Wasser, es existiert aber kein Bild davon. 
Da es so heiß war, haben wir Theo mittags noch einen “privaten Pool” gebaut, an dem er sich austoben konnte.
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Mit Quietscheentchen oder einem seiner Spielförmchen.
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So ging der Mittag auch ins Land. Nach seinem Mittagsschlaf bekam der kleine Herr dann seinen Nachmittagsbrei. Als Nachtisch geben wir gerne frisches Obst wie Pfirsich, Aprikose oder wie hier, Birne.
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Da hat er’s gesehen und wird schon ganz unruhig.
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“HER DAMIT!!!”
Das kann er ja verschlingen, dass einem Angst und Bange wird. Er beißt schon richtig ab (geht auch ohne Zähne. Obst muss halt weich genug sein) und zerkleinert es dann im Mund. Oder schluckt’s gleich im Ganzen runter. Dann kann aber sein, wenn das Stück zu groß ist, dass er es wieder hoch würgt :D sieht lustig aus. Wobei man jedes Mal Schiss haben muss, dass er sich dabei nicht verschluckt...
Nebenan campiert eine Familie mit drei Kindern. Die haben nen Sprinter mit Dachzelt und Vorzelt und allem zip und zap. Der Vater hat ne Gitarre dabei und spielt auch echt richtig cooles Zeug. Hab ihn aber auch mal mitten im Wald Geige spielen sehen. Also irgendwie n bisschen verrückt. Ich hab ihn dann mal angesprochen, ob er ne Band hat oder so und da sagte er, er wäre Musiker und schreibt Kinderlieder. Da war mir alles klar :D Toni Geiling heißt der Mann. Hat ne recht interessante Vita bei Wikipedia. Hier sein Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/user/tonigeiling
Ja das war unser heutiger Tag. Nicht viel los gewesen. Aber ich denke, das darf auch mal sein im Urlaub ;)
Abends sind Kaa und ich mit dem Babyphone noch vor an die “Steine”, auf denen sie früher immer rumgeklettert sind und Verstecken gespielt haben. Hier hat man nen tollen Blick auf den See und den Sonnenuntergang. Da haben wir zu zweit den ruhigen Tag ausklingen lassen.
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theoontour · 6 years
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Tag 20: Radelefahren, Fiskrökeri, Lunnabacken
Ich schicke gleich mal ehrlicherweise vorweg, dass ich mich nicht mehr im Detail an alles erinnern kann, was an diesem Tag vor sich ging. Ich habe mir nur stichwortartig aufgeschrieben, was wir unternommen hatten.
Auf jeden Fall haben wir morgens draußen gefrühstückt, da es hier einfach mega geiles Wetter war. Blauer Himmel. Sonne satt. Gefühlte 30 Grad und mehr. Wir haben unsere großen Badehandtücher an die Markise gehängt, damit wir wenigstens ein bisschen Schatten hatten und nicht gleich gegrillt wurden. 
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Hier hat es schon mehrere Wochen nicht mehr geregnet und es besteht akute Waldbrandgefahr was auch bedeutet, dass auf dem Platz keine offenen Feuer gemacht werden dürfen. Sehr zu Kaa’s Leidwesen, da sie gerne Stockbrot gemacht hätte. So wie früher, als alle ums Lagerfeuer saßen. Auf Grund der Dürre, ist auch das gesamte Gras auf der Wiese quasi verbrannt. Was Theo zwar nicht am Krabbeln hindert, aber er geht schon ein wenig “vorsichtiger” an die Sache ran und krabbelt auf allen Vieren :D
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Theo wird seit Tagen immer aktiver und will überall jetzt sich hochziehen und hinstehen. Auch ein Geldbeutel auf dem Campingtisch ist nicht mehr sicher vor dem Fratz.
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Wir haben beschlossen, heute eine kleine Radtour zu machen. Wir wollten nach Urshult an die Badestelle fahren, dort ein wenig baden und ausruhen und auf dem Rückweg dann an der Fischräucherei vorbei. Ich hab also die Räder vom Träger genommen und den Anhänger zusammen gebaut. Bevor es allerdings los ging, musste Theo nochmal sicherstellen, dass alle Fahrräder sicher und betriebsbereit sind. Sicherheit geht schließlich vor!!!
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Luftdruck i.O.???
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Luftdruck IST i.O.!!!
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Bremsentest bestanden!!!
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“Schau Mama, hier macht man nun ‘nen Kabelbinder rum und dann klappert da auch nix mehr!”
Nach der Abnahme der Räder durch unseren Oberinspekteur, konnte die Tour dann auch losgehen. Hier die nüchternen Daten. 
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Ursprünglich war ja geplant nach Urshult zu fahren um unter anderem dort zu baden. Allerdings sind die ausgeschriebenen Badestellen dort nicht wirklich einladend. Die eine ist direkt an der Straße und da lassen die Leute ihre Boote zu Wasser und das andere ist ein Holzsteg am Ufer entlang, an dem maximal sich Leute zum Angeln treffen, aber sicher nicht zum Schwimmen. Der Blick auf den See ist trotzdem toll.
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Also haben wir kehrt gemacht und sind in die Fiskrökeri, also die Fischräucherei gefahren. 
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Ich hätte den ganzen Laden leer kaufen können. Wir entschieden uns dann aber für Makrele in Knoblauch, Lachs in Knoblauch (den gab’s dann auch gleich abends) und nochmal Lachs mit Senfkörner, Pfefferkörner usw. Dazu haben wir noch eine Dose Dillsenf gekauft. Man kann in diesem Laden auch Wildfleisch kaufen. Es gab Rentier (was jetzt nicht so abwegig ist) und es gab Braunbär!!! Ich wusste gar nicht, dass man das überhaupt schießen und essen darf?! Aber ok. Ich hab mich allerdings nicht getraut was zu kaufen...im Nachhinein hätte man es tun sollen. Oder?
Nach der Fischräucherei sind wir dann noch auf den Aussichtspunkt Lunnabacken geradelt. Kaa meinte, da waren sie früher auch ab und zu und da gäbe es ein Café und Eis und so. Leider hat das Café wohl zu gemacht. Da gelbe Haus gibt es noch. Aber es ist alles verlassen. Schade eigentlich. Wir haben trotzdem oben auf dem “Berg” eine Pause eingelegt und unser mitgebrachtes Vesper verzehrt. Theo bekam natürlich Brei. 
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Theo nutzte die Pause natürlich auch, um seinen Hänger zu prüfen.
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“Ächz, da kommt man aber schlecht ran. Zum Glück hab ich so dünne Spaghetti Arme!”
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Luftdruck ist auf jeden Fall auch hier in Ordnung. Und so kann es weitergehen. Hier verkaufen die Bauernhöfe ihre Sachen an der Straße an kleinen Ständen oder kleinen Hütten. Wir hielten an einem an und haben eine Flasche regionalen Apfelsaft, drei Zwiebeln, Kartoffeln und Zucchini gekauft. Das Geld einfach abgezählt in die Milchkanne werfen und fertig. Ich weiß nicht, ob sowas in Deutschland gehen würde. 
Am Campingplatz Kärrasands haben wir dann nochmals einen kurzen Stopp eingelegt, um ein Eis zu essen. Auf diesem Platz gibt es auch eine Bühne und ab und an wohl auch Rock’n’Roll Konzerte. Auf jeden Fall war alles zugekleistert mit Plakaten und aus dem Radio hinterm Tresen schallte Elvis vor. 
Als wir dann wieder nach knapp 30km an unserem Platz waren, waren wir doch ganz schön platt, da die Hitze uns gewaltig geschlaucht hatte. Wir haben also schnell das Badegwand angezogen und sind in den Åsnen gesprungen, um uns abzukühlen.
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Da Kaa in der Küche des Campingplatzes Steckdosen entdeckt hatte, habe ich morgens meinen Laptop in meinen Rucksack gepackt und in die Küche getragen und dort zum Laden angeschlossen. Auf einem Stück Küchenpapier hab ich dann drauf geschrieben “Laptop lädt. Bitte laden lassen :) Danke”. Leider hat die Aktion nichts gebracht, da das Internet so miserabel war, dass ein hochladen der Bilder nicht möglich war. Aber ich hatte auf jeden Fall wieder nen vollen Akku ;)
So. Nun zum Abendessen. Wir hatten ja Fisch, Kartoffeln und Zwiebeln gekauft. Das passierte ja nicht ohne Grund. Denn wir wollten zum Abendessen Bratkartoffeln machen und dazu den geräucherten Fisch essen. Wir entschieden uns für die Knoblauch-Marinade. Es war sowas von lecker. Einfach toll. Seht selbst:
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Ein paar werden bestimmt noch in den Genuss eines geräucherten Fisches aus dieser Räucherei kommen. Falls ihr aber mal durch Zufall dort oben in der Nähe seid, fahrt vorbei. Es lohnt sich!!! Hier die Adresse und der Standort in GoogleMaps: https://goo.gl/maps/xS4j1kbJFEB2
Und somit endete der Tag langsam. Wir sind nachdem Theo im Bett war noch hoch zum Willi und haben uns zu ihm gesetzt und ein wenig getratscht. Es kamen noch die “Frankfurter” Heidrun und Rainer dazu und noch ein Pärchen mit Sohn (Namen hab ich vergessen), die mit einem MAN-Expeditions-Truck da waren. So wie man es aus dem Fernsehen von Paris-Dakar kennt. Also so ähnlich. Aber es war ein Monstrum. Wiegt glaub 12 Tonnen. Es gab allerlei selbstgebranntes. Unter anderem hat der Rainer einen Sauerkirschwein gehabt. Schmeckt wie der Saft aus dem Kirschenglas ;) nur mit Bumms!!! Sehr lecker. Und als die Mücken so langsam kamen, haben die Campingprofis die “Muckenklatschen” ausgepackt. Und zwar diese Tennisschläger artigen Teile, die die Mücken mit Hilfe eines Stromschlages verbruzzeln. Sehr effektive Dinger. Für den nächsten Schweden Urlaub würde ich mir auch ein oder zwei davon kaufen. Macht übrigens auch wahnsinnig Spaß, denn die Biester geben noch nen schönen Funkenflug ab, wenn sie in den Schläger fliegen.
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Hier der Willi links, ich und rechts der Rainer (der mit dem ganzen selbst gemachten Alkoholzeug). Ach war das ein lustiger Abend. Im Hintergrund, links hinterm Willi, sieht man übrigens den Truck ;)
Nachts hat Theo dann rumgeschrien wie am Spieß und hat sich nicht beruhigen lassen. Da lagen die Nerven dann wieder blank. Aber wir haben auch diese Nacht (mal wieder) überlebt. Und bei diesem lustigen Lachen, verzeiht man viel. Gute Nacht da draußen.
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theoontour · 6 years
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Tag 19: Endlich am Åsnen
Das die Stimmung bombig war an diesem Morgen, muss ich vermutlich nicht erwähnen. Kaa und ich hatten kaum geschlafen. Und wenn dann unruhig. Theo war allerdings fit. Topfit. Und nach ihm richten wir uns (zwangsläufig). Also wurde das allmorgendliche Ritual durchgezogen. Einer steht auf und macht das Frühstück (Wasser kochen für Kaffee, Wasser kochen für The zum Trinken, Brei anrühren, Eier kochen, alles herrichten) und der andere darf noch ein wenig mit Theo “liegen bleiben” und ihn dann anziehen. Die größte Herausforderung hierbei ist eigentlich immer, Theo daran zu hindern an den Fallschutz zu gelangen, der den Schlafbereich mit dem restlichen WoMo abtrennt. Nachts haben wir immer einen Vorhang davor zu, damit alles dunkel wird. UND, dass Theo morgens nicht gleich sieht, dass etwas zum Essen vorbereitet wird. Er ist ja so futterneidisch :D
Ich dachte mir nur, “die letzten 2,5h Fahrt werden wir ja irgendwie rum bekommen”. 
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Doch bevor wir wieder auf die Autobahn konnten, mussten wir noch einer schwedischen Familie Starthilfe an ihrem WoMo geben. Die haben neben uns übernachtet. Anscheinend haben die Kinder irgendwas brennen lassen über Nacht und jetzt ist die eh schon kritische Batterie vollends in die Knie gegangen. Das ging dann recht fix und nach einem kurzen Austausch der Reiseziele (sie fuhren nach Dänemark), konnten wir dann aber die restlichen Kilometer abspulen. 
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Hier fahren schon komische Gestalten und Autos rum. Blinklicht auf dem Dach und wo hat denn der bitte seinen Auspuff??? Auf der Motorhaube? Verrückte Schweden...
Anfangs fiel mir das Fahren noch einfach, allerdings sind wir dann irgendwann runter von der Autobahn und es ging auf die eintönigen, kaum befahrenen Straßen durch menschenleere schwedische Wälder. Da hab ich gegen Ende dann schon kämpfen müssen. Eine Kuriosität gab es dann aber noch. auf einmal sahen wir Warnschilder am Straßenrand mit “Achtung Baustelle” (natürlich auf schwedisch). Und dann fuhr da in einer megaaaaa Staubwolke eine Kehrmaschine und dahinter ein LKW mit einer Warntafel darauf. Denn die komplette Straße war mit Rollsplitt übersät (man sieht es noch ein wenig im Bild). Wenn das wirklich ein Lastwagen verloren hatte, dann muss der riesig gewesen sein, denn diese Kiesdecke erstreckte sich bestimmt auf 3-4km.  
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Irgendwann haben wir dann den Åsnen See erreicht. Nun hieß es noch einen Campingplatz finden. Wir hatten da erst den in Getnö im Auge. Laut einer Expertin, ist das aber anscheinend ein Schnackenloch. Also begutachteten wir in Urshult dann den ortsansässigen Campingplatz. Überzeugend war dieser aber auch nicht. Und da ganz in der Nähe der Natur-Campingplatz Rotahult ist, auf den Kaa und Familie Jahre lang gegangen sind, haben wir uns nach mehr oder weniger kurzer Diskussion dazu entschlossen diesen Platz anzufahren. Und ich muss sagen geil, dass wir das gemacht haben!!!
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Circa 10km hinter Urshult kam dann das ersehnte Schild. Und ja, der Campingplatz existiert noch. Allerdings nur noch circa 2 Monate im Sommer und nicht mehr das ganze Jahr über. Hat den Grund, weil die Besitzerin mit ihrer Familie in Göteborg wohnt, und nur noch in ihren Sommerferien den Laden schmeißen kann.
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Das ist dann das Strässchen, dass nach hinten geht. Ungeteerter Waldweg bis an den Platz. Der Ort Rotahult besteht aus zwei Häusern. Davon ist eines das Elternhaus der Platzbesitzerin. Die trafen wir dann auch gleich an und sie meinte, wir sollten uns einfach wie gehabt einen Platz suchen. 
Gesagt. Getan. Und als wir auf den Platz drauf fuhren, war Kaa außer sich. Denn der Willi, der auch schon vor 15 Jahren hier war, ist auch wieder hier!!! Heute ist er 79, fährt aber immer noch mit seinem 26 Jahre alten WoMo aus Hannover hier hoch. Find ich cool. Lustiger Typ. Leider ist er gesundheitlich sehr angeschlagen. Das hält ihn allerdings nicht davon ab, hier zu campen. Er hat Kaa auch gleich wieder erkannt. Wie sich allerdings später rausstellte, wusste er es schon, dass wir vermutlich vorbei kommen. Denn da meine Schwiegermama letzt Geburtstag hatte, haben wohl “die Tölzer” mit ihr telefoniert und da hat sie vermutlich erzählt, dass wir da oben herumreisen und vorbei kommen wollen (auf “die Tölzer” wird in einem späteren Eintrag drauf eingegangen). Auf jeden Fall haben die Tölzer dann vor Abfahrt mit Willi telefoniert und das erzählt usw. usw. Was ein Buschfunk. Funktioniert aber ;)
Nachdem wir uns dann endlich für einen Platz entschieden haben (auf der rechten Seite unten, mittags hat’s da Schatten. Aber auch mehr Mücken) und alles aufgebaut war, sind wir natürlich ins Wasser des Åsnen und haben auch Theo (mit Schwimmwindel ausgestattet) ein Bad gegönnt. Anfangs war er erfreut aber überhalb der Gürtellinie fand er’s nicht so cool.
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Kurz nach Ankunft waren wir kurz am Wasser, um die Füße rein zu hängen. Später ging’s dann zum Baden nochmals runter an den See.
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Das Gebiet um den Åsnen ist seit Ende Mai 2018 zum Nationalpark gekürt worden. Er ist nun der 30. Nationalpark Schwedens und wurde von Kronprinzessin Victoria eingeweiht. Der See ist durch seinen Fischreichtum sehr bei Anglern beliebt. Aber auch bei den Kajak-, Kanu- und sonstigen Bootlesfahrern ist er sehr beliebt und bietet viele interessante Touren.
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Theo bewacht die Markiesenstütze. 
Alles in allem war Theo abends wieder sehr weinerlich. Vielleicht kommen ja nun endlich mal die ersten Zähnchen. Zeit wird’s und anders können wir’s uns langsam auch nicht mehr erklären warum er manchmal so drauf ist und nur noch heult (Anmerkung vom 19.7.: heute wissen wir, dass es nicht die Zähne waren).
Abends hab ich mich mit einer Dose Bier vor den Camper gesetzt und die Erfahrungen der letzten Tage in meine Notizen-App geschrieben, damit ich nicht alles vergesse, bis ich wieder LTE und Akku am MacBook habe (Anmerkung vom 19.7.: es hat bis zum Tag 25 gedauert).
In diesem Sinne gute Nacht.
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theoontour · 6 years
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Tag 18: Hej Sverige
Wir hatten ja mal überlegt, da wir sehr gut in der Zeit liegen, noch einen Stopp in Oslo einzufügen. Meine Schwester findet die Stadt sehenswert und sehr cool und ich denke uns hätte sie auch gefallen. Allerdings haben wir uns schlussendlich doch dagegen entschieden, um lieber einen Tag als Reserve zu haben. Sei es für die Heimfahrt, den Aufenthalt in Schweden oder sonst was. Also sind wir an Oslo vorbei gerauscht. Haben den Holmenkollen mit seiner imposanten Sprungschanze nur von gaaaaanz weit weg gesehen und entschieden uns die Stadt einfach bei der nächsten Norwegenreise anzuschauen. Vielleicht machen wir ja auch mal einen Städtetrip dort hin?! Lena? Olli? :)
Aber nun zu den Ereignissen an Tag 18, der ja mit Tag 19 zusammen, in erster Linie ein Reisetag war.
Hier nochmal die Übersicht der kompletten Strecke und danach die beiden Tagesetappen im Detail.
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Das hier war die Strecke, die es im kompletten zu bewältigen galt. Dafür haben wir zwei Tage eingeplant. Erster Tag in zwei Etappen. Den zweiten Tag dann den Rest in einem durch.
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Bei der ersten Etappe von Lillehammer bis in das Naturreservat Kragenäs überquerten wir auch gleich die schwedische Grenze.
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Wir haben gesagt, wir fahren erst mal solang, bis Theo wieder aufwacht. Und dann suchen wir einen „schönen“ Stellplatz „wo wir es ein paar Stunden aushalten können“, “am besten am Wasser”. Ok. So die Forderung von der Rückbank. Finden muss man sowas aber erst mal, wenn man sich nicht auskennt. Zum Glück ging die Autobahn knapp an der Küste entlang und ich habe gesehen, dass es eine parallel verlaufende Bundesstraße dazu gab. Auf die fuhr ich dann und siehe da, am Wegesrand ein Schild, auf dem ein Badeplatz in einem Naturreservat ausgeschrieben war. Dort waren wir dann am Meer und haben unsere Beine und Theo ins Wasser gehängt und haben gechillt.
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Ich hab dann noch Nudelsalat zum Abendessen gemacht :)
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Nach dem Abendessen betteten wir Theo in seinen Cybex Sitz, er schlief auch gleich ein und wir fuhren noch knapp 2,5h weiter Richtung Endziel. Vorbei an Göteborg. Die haben da ja mitten in der Stadt einen Freizeitpark. Sah mega aus. Laut Google heißt er Liseberg und liegt ziemlich zentral und an der Autobahn. Hier der Link zum Park: https://www.liseberg.com/
Auf dem Weg in die Dämmerung hat es in der Ferne ordentlich gewittert. Kein Wunder bei den tagelang heißen, schwülen Temperaturen ohne Regen.
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Leider hab ich keine Ahnung mehr, wo die Brücke war und um welche Brücke es sich hier handelt...
Ich habe bei der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit die gleiche Taktik wie beim Stopp zuvor probiert. Leider ging die dieses mal nach hinten los und wir fanden keinen tollen Parkplatz mehr. Da es langsam dunkel wurde (leider ist es so weit südlicher nicht mehr bis 12 hell) mussten wir dann auf den nächst besten Parkplatz anhalten und übernachten. Und das war in unserem Fall in der Nähe von Varberg auf einem Autobahnparkplatz, zwischen McDonalds und BurgerKing. Schön und ruhig ist was anderes. Theo war unnötiger Weise auch wieder wach und dachte nicht im Traum daran, in absehbarer Zeit wieder einzuschlummern. Also war es für alle von uns eine kurze bzw. sehr kurze Nacht. Hier hielten ein paar komische Gruppen mit Sprintern. Trucker liefen rum. Ab und zu machte ich den Rolladen auf, um zu schauen ob da draußen alles mit rechten Dingen zuging. Ging es!
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theoontour · 6 years
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Tag 17: Lillehammer ist Trumpf
Ich habe wieder Internet. Gefunden habe ich es auf der Heimreise in Dänemark ;)
So jetzt sind doch ein paar Tage vergangen und ich muss schon in meinem Gedächtnis kramen was wir gemacht haben. Die erste Aufarbeitung meines Blogs fängt mit Tag 17 in Lillehammer an:
Wir haben den Tag in Lillehammer verbracht. Als erstes sind wir auf die Olympiasprungschanze gelaufen. Kaa ging ja den Abend zuvor schon mal hoch. 936 Stufen vom Stadionrund bis ganz hoch hinter den Schanzenturm. Natürlich hat‘s auch nen Sessellift. Der kostet aber 40NOK und als rechter Schwoab spart mer sich des Geld. Außerdem ist es ein top Beine-Po-Training ;)
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Während unserer Besteigung hat eine Jugendgruppe an der K90 Schanze trainiert. K90 wir umgangssprachlich auch als “Normalschanze” bezeichnet. K steht für Kalkulationspunkt/Hillsize und gibt die Größe der Schanze wieder. Das war schon cool. Ich war zwar als Jugendlicher mal in Hinterzarten bei nem Training (dort haben mir Schmitt UND Hannawald ein Autogramm verweigert) und beim Neujahrsspringen in GAP waren wir auch erst vor ein paar Jahren. Aber da stehste halt unten und guckst zu. Und heute sind wir quasi parallel zur Schanze und zum Aufsprunghügel hochgeklettert und hatten top Sicht auf die Springer. Hammer.
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Nach einem bisschen rumalbern mit Theo...
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...sind wir danach mit dem Kinderwagen ins Tal und haben uns die Stadtmitte von Lillehammer mit ihrer „preisgekrönten“ Einkaufsstraße „Storgata” angeschaut. Man muss dazu sagen, dass Lillehammer nur 26.000 Einwohner hat und die FuZo war dementsprechend ernüchternd klein...klein und fein. Aber halt klein!!!
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Nach unserem Trip ins Tal mussten wir dann den Kinderwagen wieder den ganzen Berg bis zum Olympiapark hochschieben. Das war schweißtreibend. Also Workout hatten wir heute genug.
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Mittags, wir tranken glaub grade Kaffee vorm Camper, hörten wir wie ein anderes WoMo her fuhr. Eigentlich ja nichts ungewöhnliches auf einem Parkplatz. Aber wir trauten unseren Augen kaum, zwängt sich der zwei Meter neben uns hin. Das wäre ja kein Problem, wenn Parkplatzmangel geherrscht hätte. Aber nein. Es waren massig Plätze frei. Sowas nervt dann doch ein wenig.
Jetzt zur Überschrift “Lillehammer ist Trumpf”. Ich hab nachmittags noch ein Bild auf Instagram und Facebook gepostet. Ein Kollege aus dem Außendienst kommentierte das Bild und meinte, er wäre nur ne Stunde von uns weg. Und da kam er spontan auf n Bierchen vorbei. Lustig dieser Marcus S. aus der Gruppe von Markus F. :)
Ja das war Lillehammer. Das nächste Mal gehen wir vielleicht wandern. Problem an der Sache war, alle Touren, die wir spontan gefunden hatten, waren minimum ne halbe Stunde Autofahrt entfernt. Und wenn wir mal stehen mim WoMo, wollen wir ungern wieder alles für ne kleine Wanderung zusammenpacken. Vor allem ist dann eventuell der Stellplatz verloren. Nächstes mal planen wir das anders. Jetzt wissen wir es ja besser.
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Also wir können Lillehammer wärmstens empfehlen. Der olympische Geist hängt hier immer noch in fast jeder Ecke der Stadt. Und allein wegen des Stellplatzes an den Sprungschanzen lohnt es sich. Unter anderem kann man aber auch mit einer Art Seifenkiste die olympische Bobbahn runter heizen. Also an sportlichen und adrenalinlastigen Aktivitäten mangelt es hier keinesfalls.
Ich denke wir kommen bei der nächsten Rundreise wieder vorbei. Dann ein bisschen besser vorbereitet. 
Bis dahin, Adieu!
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theoontour · 6 years
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Schlechte Nachrichten...
...für euch.
Steckdosen hat Kaa welche gefunden. Und gestern habe ich sogar den Läppi voll laden können. Gestern Abend saß ich dann da, hab die Bilder der letzten Tage auf Festplatte gezogen und habe auch die Blogeinträge geschrieben. Da aber die Internetverbindung hier sowas von löchrig und langsam ist, lädt es die Bilder nicht hoch. Ich könnte natürlich nur den reinen Text bereitstellen, will aber auch die in Bildern festgehaltenen Momente mit euch teilen. Deshalb reiche ich die Tage 17 bis 21 dann nach, sobald das Internet es wieder zu lässt. Sorry dafür.
Kurz zu gestern. Wir waren Fahrradfahren. Knapp 30km nach Urshult und wieder zurück. Unterwegs haben wir noch in einer Fischräucherei und an einem Aussichtspunkt dem „Lunnabacken“ gehalten und Pause gemacht. Den Rest vom Tag haben wir auf dem Platz und am See gechillt.
Abends wie gesagt, habe ich versucht den Blog zu schreiben. Hat ja aber nicht so funktioniert wie geplant...:(
Heute ist wieder mega Sonnenschein und ich bin schon ne Runde im See geschwommen. Herrlich.
Am Dienstag brechen wir dann gen Heimat auf. Mal schauen, ob wir den ganzen Weg bis Puttgarden gleich am Dienstag fahren, oder ob wir (vermutlich am Wahrscheinlichsten) in Dänemark nochmals nen Stopp machen.
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theoontour · 6 years
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Tag 19: In der schwedischen Wildnis...
...gibt es kaum Steckdosen und miserables Internet. Ich hoffe dieser Post geht durch die Leitungen und ihr könnt ihn lesen. Deshalb nur kurz und bündig mit dem iPhone und ohne viele Bilder.
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Wir sind gestern von Lillehammer aufgebrochen, sind an Oslo vorbei gerast und haben ohne großes Tam-Tam Schweden erreicht. Auf unserer Seite war kein einziger Grenzpolizist zu sehen. Auf der anderen war Kilometer lang Stau wegen der Einreise. Alle wollen halt nach Norwegen. Ist ja aber auch ein wunderschönes Land!!! Und wir versprechen, nein wir drohen, wir kommen wieder!!!! ;)
Wir haben dann unterwegs noch Rast gemacht und sind nachdem Theo eingeschlafen war, noch 2,5h gefahren und haben auf einem Parkplatz, zwischen McDonalds und BurgerKing genächtigt. War ne scheiß Nacht. Theo hat fast nicht geschlafen. Wir auch nicht. Stimmung war dementsprechend ;)
Heute morgen sind wir dann die restliche Strecke bis an den See Åsnen gefahren. Da war Kaa früher sehr oft mit ihren Eltern auf einem Wildcampingplatz am See. Und nach einigen Diskussionen haben wir uns dann auch dazu entschlossen, dort ein paar Tage zu bleiben. Und so stehen wir nun hier und Kaa findet an jeder Ecke alte Erinnerungen :)
Ich werde alle Tage nachtragen, sobald ich Zeit, Akku und LTE habe. Ich hoffe ihr könnt solange warten ;)
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Nachtrag: in Rotahult campen wir. Kosten für diesen Platz kann ich noch keine nennen. Hier hat man Ruhe, einen Strand, einen See, Kanu kann man fahren. Und und und. Echt toll hier :)
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theoontour · 6 years
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Akku leer
Akku ist immer noch leer. Also Geduld bis morgen bitte :)
Wir sind jetzt auf jeden Fall schon in Schweden. Haben gerade Rast gemacht und Nudelsalat „gekocht“ und gegessen. Werden nun Theo ins Bett bringen und dann noch ein paar Stunden fahren.
Bis morgen dann.
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theoontour · 6 years
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Info
Ich werde hoffentlich morgen den Blog Eintrag von heute nachholen können. An meinem MacBook ist der Akku leer und ich hatte keine Gelegenheit ihn zu laden. Mit dem Handy ist es zu kompliziert einen Eintrag zu erstellen.
Mit viel Glück werden dann morgen vermutlich gleich zwei Einträge gepostet. Eventuell aber auch erst übermorgen.
Wir werden aber auf jeden Fall morgen Richtung Südschweden aufbrechen. Oslo werden wir passieren, werden nun aber doch nicht noch einen spontanen Stopp einlegen. Lieber einen Tag Reserve in der Hinterhand behalten.
Einen schönen Abend euch allen und mal schauen wann ich wieder Strom hab :D
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theoontour · 6 years
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Tag 16: bis Lillehammer in einem Rutsch
Theo hat wieder gefühlt die halbe Nacht nicht oder unruhig geschlafen. Wir denken er schiebt mal wieder. Also sind wir nicht so zeitig aufgestanden, wie geplant. Trotz allem haben wir es mit Frischwasser tanken, Brauchwasser und Toilette entleeren 5 vor 10 geschafft, „on the road“ zu sein. 10 Uhr war geplant ;)
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Wir hatten ca.160km zu unserem Tagesziel Fagernes zu fahren. Dafür sollten wir 2,5h benötigen. Bis Lillehammer wären es über 4h und damit zu lange für Theo gewesen. Deshalb erschienen uns die 2,5h als ideal, um dort dann Theo noch chillen zu lassen und dann am nächsten Morgen früh los, dass wir mehr oder weniger den ganzen Tag in Lillehammer gehabt hätten.
Und es zeigt sich mal wieder, dass man nicht alle Faktoren in der Planung berücksichtigen kann. So auch heute. Theo hat eigentlich nach unserem Start in Flåm einfach die 2,5h bis Fagernes durch gepennt und so unsere Planung im positiven Sinne über den Haufen geworfen. Aber bevor ich über Fagernes berichten will, muss ich nochmal an den Anfang unserer heutigen Etappe springen, und zwar circa 10km nach dem heutigen Start. Denn dort passierten wir das Schild mit der Aufschrift „Lærdaltunnelen 24,5km“. 
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Klar bleibt es am Ende ein einfacher Tunnel durch ein Bergmassiv, aber es hat schon was, 24,5km lang im Dunkeln mit spärlicher Beleuchtung zu fahren und zu wissen das über einem Abermillionen Tonnen Gestein aufgetürmt sein müssen. In diesem Tunnel gibt es noch drei Haltebuchten, welche blau beleuchtet sind. Sieht schon ziemlich geil aus. 
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Auf unserer Strecke bewältigten wir noch weitere (minimum) 10 Tunnel. Dann änderte sich die Landschaft mit einem Mal und wir waren (nachdem wir ‘nen Tunnel passierten) auf einer Hochebene. Wunderschön mit kleinen Seen und Ferienhäusern, wie man sie aus Filmen kennt. Später nach der Hochebene dann aber auch tolle Flüsse oder sich spiegelnde Wälder im See.
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Einer der heutigen Seen war der Strondafjorden an dem auch das Örtchen Fagernes liegt.
Dort hielten wir nach einer Badestelle Ausschau, wo wir uns hinsetzen und Theo spielen konnte. Mitten im Zentrum haben wir etwas gefunden. Dort haben wir dann auch gleich unser Mittagsvesper verspeist. Unsere ursprüngliche Planung hat ja vorgesehen, hier zu übernachten. Da Theo aber nun die komplette Fahrt hierher gepennt hat, konnten wir guten Gewissens entscheiden, die restlichen 2h bis Lillehammer in Angriff zu nehmen.
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Auch hier änderte sich die Landschaft nochmals in dichten, nicht endenden Wald. Auch wunderschön. 
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Auch kamen uns kaum noch Autos entgegen. So etwas gefällt mir ja, wenn man das Gefühl hat, in der „Wildnis“ zu sein. Man muss hier übrigens ein gutes Gedächtnis als Autofahrer beweisen. Denn hier stehen alle Nas’ lang irgendwelche Schilder, auf denen vor irgendwelchen Tieren gewarnt wird (Schafe, Elche, Pferde, Kühe). Und das lustige ist eigentlich, dass hier wirklich Schafe frei rumrennen. Mitten im nirgendwo. Am Straßenrand laufen die spazieren. 
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Wir sind in Lillehammer dann gleich an den Parkplatz der Skisprungschanzen gefahren. Dort kostet eine Nacht 100NOK. Man hat leider keinen Strom oder sonstige Services. Aber der Ausblick lohnt sich allein schon. Vorne wie hinten raus. Aber seht selbst.
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Dieser Stellplatz ist nur zu empfehlen. Und wenn man mehrere Nächte in Lillehammer ist, kann man auch eine Nacht noch auf den ortseigenen Campingplatz, um zu duschen oder um die Vorräte wieder aufzufüllen.
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Wir sind dann noch ins Skisprungstadion gelaufen. Vielleicht haben die ja ein paar Wanderkarten oder sowas ähnliches. Haben sie leider nicht. Hier kann man nur die typischen Norwegensouvenirs (ist das eigentlich ne Mafia, die die Souvenirs herstellt und vertickt? Überall im Land gibt’s davon die gleichen) oder Liftkarten kaufen. Man kann aber auch die „paar“ Stufen (über 950 an der Zahl) zu Fuß gehen. Das hat Kaa heute Abend schon mal (alleine) ausprobiert.
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Da steht se und macht Fotos. Ich saß gemütlich im Camper und hab Fußball geschaut. Und Bier getrunken :) 
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Schon eine sehr schöne Anlage. Hier fanden 1994 die olympischen Winterspiele statt. Unter anderem waren auf dieser Schanze die Deutschen sehr erfolgreich bei diesen Spielen. Auf der K120 hat Jens Weißflog Gold geholt und im Mannschaftsspringen hat auch die deutsche Mannschaft um u.a. Dieter Thoma und Jens Weißflog Gold geholt. Und zwar genau hier (nur mit Schnee):
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Zu allem Überfluss hatten wir heute einen Defekt am WoMo. Ich merkte, dass der Wasserdruck am Wasserhahn sehr gering war und man hörte es irgendwo plätschern, nachdem der Wasserhahn an war. Im Klo sah ich dann das Unglück. Alles unter Wasser. Von irgendwo hinter der Verkleidung fließt das Wasser raus. Vermutlich ist ein Schlauch ab gegangen. 
Natürlich habe ich erst mal selber danach geschaut, wo denn das Leck sein könnte. Wir merkten dann aber schnell, dass wir die Verkleidung nicht abbauen können, da sie ineinander vernietet ist. Also blieb uns nichts anderes übrig, als irgendeine Servicehotline anzurufen. 
Die Tante von der Vermietung hat gesagt, da es ein Neuwagen ist, bei Fiat anrufen. Hab ich dann gemacht. Die sind aber nur für das Auto zuständig, nicht aber für den Aufbau. 
Also dann doch beim ADAC angerufen. Bin ja Plus Mitglied. Die sagen mir dann auch, sie können nur im Falle eines Defektes am Fahrzeug helfen. Ich solle mich mit dem Vermieter in Verbindung setzen. Nur es war halt schon halb acht. Und eine Notfallnummer haben die in Metzingen vom Verleiher nicht. Und deren Anrufbeantworter ist scheinbar kaputt. Da kann man auf jeden Fall keine Nachricht hinterlassen. Da werde ich morgen gleich nochmal anrufen. Ich will für die Zukunft wissen, wen ich denn nun anrufen kann in solch einem Fall. Ich bin doch total aufgeschmissen, wenn was am Wasser- oder Gaskreislauf kaputt ist. Oder am Kühlschrank. Oder am Boiler und alle sagen dann, “ich kann aber nur im Falle eines Defekts am Auto was machen”. Da kotzt ich im Strahl. Was ein Service....tststs...
Nun war auf jeden Fall guter Rat teuer. Wir hatten ja kein Wasser. Also habe ich nochmal am Waschbecken geschaut und rumgenoddelt und siehe da, ich habe zwei Schrauben gefunden. Das Ding abmontiert und dann hab ich auch den Übeltäter gleich gesehen. Es war wie vermutet ein Schlauch runtergerutscht. 
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Und warum? Weil einer wohl vergessen hatte, die Schlauchschelle über Schlauch und Tülle zu schieben. Vollidioten. Muss man schon mal sagen. Also Sunlight werden wir (falls wir je ein WoMo kaufen) mit diesen Erfahrungen vermutlich nicht kaufen. Einmal das hier mit dem Schlauch. Dann ist am Kühlschrank die Verriegelung im Eimer, sodass der Kühlschrank bei scharfen Kurven aufgeht. Und es ist ein Druckknopf an einem der Schränke lose. Das alles PLUS die nach hinten abgerundeten Staufächer, der klapprige Tisch, ein Wassertank der bei maximalem Befüllen das WoMo flutet sind absolute Minuspunkte für diesen Hersteller, Modell und Ausstattung.
Alles in allem haben wir dann doch noch nen ruhigen Abend verbringen können. Theo im Bett, Kaa an der Schanze, ich vorm iPhone :D 
Und bei solchen Momenten vergisst man den Ärger auch schnell wieder und schaut voraus. 
Gute Nacht.
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theoontour · 6 years
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Tag 15: einfach Flåm
Eigentlich war heute geplant, das Flåmdalen mit dem Fahrrad bergauf zu erkunden. Aber irgendwie war von heute morgen an der Schlendrian bei uns drin. Wir wollten schon nicht so recht aufstehen und sind für unsere Verhältnisse lange liegen geblieben. Unser kleines Monster macht da meistens einen Strich durch die Rechnung ;) um es kurz zu machen, die Fahrradtour haben wir abgeblasen und wollten stattdessen eine kleine Wanderung zu einem der vielen Wasserfälle machen.
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Kurz nachdem der kleine Herr für den Tag eingekleidet wurde.
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Beim Frühstück bekommt er seit geraumer Zeit immer Brotstückchen zu essen. Entweder mit Butter oder mit Leberwurst. Wir tun das dann immer in ein Schälchen und er soll es sich dann rausnehmen. Macht er eigentlich auch sehr gut. Auch wenn er manchmal zwei oder drei Stücke auf einmal nimmt. By the way, wenn Kaa und ich frühstücken, dann muss Theo auch was bekommen. Ansonsten motzt er die ganze Zeit rum und schlägt auf den Tisch. Fachleute nennen es wohl Futterneid.
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Wir wollten dann erst nach Theo’s Mittagessen loslaufen, damit er im Tragetuch schlafen kann. Also haben wir den Vormittag mit Chillen verbracht. Das Wetter war top und wir saßen vor dem WoMo in unseren Stühlen und Theo spielte im Gras. 
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Quatsch machen mit Papa darf natürlich nicht fehlen!!!
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Nach Theo’s Brei und zwei Scheiben Brot für die Erwachsenen unter uns, ging es dann also in Richtung Wasserfall. Der Brekkefossen. Diese Wanderung geht ein Stück auf der rechten Flussseite das Flåmdalen hinein. Irgendwann kurz nach dem Ortsteil Brekke, zweigt ein kleiner Wanderweg ab, der hinauf zum Brekkefossen geht. Jo. Wir haben es schon von weitem gesehen, dass da Schilder an den Absperrzäunen hingen. “Wegen Wartungsarbeiten ist der Weg zum Brekkefossen bis August geschlossen.” Ja herzlichen Glückwunsch. 
Also sind wir noch ein wenig den Fluss Flåmselvi entlang gelaufen. 
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In der Hoffnung irgendwo ein schattiges Plätzchen am Fluss zu finden. Aber es gab in absehbarer Entfernung einfach nichts. Entweder man darf aus Naturschutzgründen hier generell nicht an den Fluss, oder es ist alles eingezäuntes Privatgelände. Man weiß es nicht. Auf dem Weg sind wir allerdings an einer Mühle vorbei gekommen, die nach altem Vorbild wieder aufgebaut wurde. 
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An der Flåm Skule sind wir vorbei gelaufen.
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Hier wurden am Fluss mehrere Stege errichtet. Und das wohl schon in den 20er Jahren. Sie dienen dazu, dass die Fischer bei der Lachswanderung schnell die Stellungen wechseln können. Der Fluss ist hier teilweise richtig tief und vermutlich ruhen sich die Lachse hier gerne aus, da die Strömung nicht so stark ist. Tja und dann kommt der Herr Lachsfischer zieht dich aus’m Wasser und haut dir ‘nen Prügel über die Rübe und prompt liegste bei Papa gegrillt aufm Teller :)
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Wir haben dann irgendwann umgedreht und sind stattdessen noch auf eine kleine Anhöhe gestiegen von wo aus man einen tollen (erhöhten) Blick auf den Fjord und das “neue” Kreuzfahrtschiff hat. Auf dem Weg dort hoch sieht man auch kurz den Campingplatz mit seinen angelegten Stellplatz-Terrassen. Ich kann den Platz nur empfehlen, wenn man natürlich das Geld für den Luxus einer warmen Dusche und eines normalem Klos ausgeben will ;)
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Theo guckt richtig begeistert. Im Hintergrund die “MS Seabourne Ovation”.
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Am stadteigenen Strand haben wir dann noch ein paar Minuten verweilt, um dann noch schnell im Coop Supermarkt ein 5l-Wasser-Kanister und ein neues Theo-freundliches-Brot zu kaufen.
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Da hat der kleine Mann sich austoben können. Minutenlang und ohne motzen oder sonst noch was, hat er am Stein das Moos abgerupft oder am Rucksack die Schnallen abgeschlabbert. Jeder das was er kann.
Wie ihr seht, war heut mal ein ruhiger Tag. Ohne viel Tam-Tam und vielen Bildern. 
@Schwiegermama: heute haben wir den Schweinebraten gegessen. War sehr gut :) 
Morgen brechen wir dann Richtung Lillehammer auf. Erster Höhepunkt wird dann wohl gleich der längste Straßentunnel der Welt sein. Der Lærdaltunelen. 
Und noch eine kleine Ergänzung: heute morgen sind zwei Militärjets im Tiefflug das Tal hintre geflogen. Ich habe sie noch gesehen, wie sie die Schleife nach hinten gezogen haben. Theo ist von dem Krach aus seinem kurzen Vormittagsnickerchen aufgewacht. Eine Kamera hatte ich leider nicht zu Hand. Ich habe es aber professionell in einem Bild vermerkt. So kann es sich denke ich mal jeder vorstellen.
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theoontour · 6 years
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Tag 14: wo der Fjord endet
Auf der heutigen Fahrt von Vossevangen nach Flåm haben wir gefühlt mehr im Tunnel verbracht, als im hellen Sonnenschein. Kurz vor Erreichen des heutigen Ziels, passierten wir den Gudvangtunnelen, der mit 11km bis im Jahr 2000 der längste norwegische Tunnel war. Bei 11km Länge wurde es Kaa dann doch ein wenig mulmig. Aber das ist noch nichts gegen den Tunnel, den wir übermorgen passieren werden. Den Lærdaltunnelen. Er ist mit 24,5km der längste Straßentunnel der WELT!!! Ich feier das total. Andere finden es nicht so geil...aber sei’s drum. Das ist erst übermorgen. Hier für euch noch die heutige Route. 
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Wir haben auf dem Flåm Campingplatz eingecheckt. Kostet für zwei Nächte inkl. Strom 610NOK. Duschen kostet 20NOK. Der Platz ist top. Keine 5 Gehminuten vom Zentrum in Flåm. Naja Zentrum...dort wo eben die Kreuzfahrtschiffe anlegen und die Flåmsbana losfährt. Einwohner hat Flåm gerade mal magere 450!
Wie gestern geschrieben, sollte heute um 8:00 Uhr in der Früh das Schiff Costa Mediterranea hier anlegen. Und heute morgen habe ich schnell mal wieder die App Ship Finder gestartet und siehe da, sie liegt schon am Pier. Und ich kann sie sogar von unserem Stellplatz aus sehen!!!
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Ich schicke schon mal voraus, dass es heute sehr sehr verkehrsmittellastige Bilder geben wird. Von Schiffen über Züge bis hin zu Baggern ;)
Wir hatten den Plan mit der Flåmsbana von Flåm bis nach Vatnahalsen zu fahren und von dort talwärts zu wandern, um dann in Blomheller wieder in den Zug nach Flåm zu steigen. Wir wollten den Zug um 12:20 Uhr nehmen. Allerdings war dieser dank des Kreuzfahrtschiffes schon ausgebucht. Also haben wir Karten für den um 13:30 Uhr genommen. Über 100€ kostet der Spaß. Egal. Sind ja im Urlaub. Jetzt hatten wir noch 1 1/2h Zeit, um uns die Umgebung anzuschauen. Man kann sich vorstellen, dass es bei 450 Einwohnern jetzt nicht die mega Einkaufsstraße oder ein riesiges Stadtzentrum gibt. Aber es gibt z.B. den Schiffsanleger:
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Oder das Flåmbahn-Museum (Eintritt ist frei!):
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Oder eben den Hafenbereich mit seinen Souvenirläden, Kneipen und Cafés:
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Cooles Café in alten Personenwägen
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Die Kneipe von außen (hier brauen sie eigenes Bier!)
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Die Kneipe von innen. Da unten sitzen, im Winter n Feuerchen am Brennen und einen dudeln. Wäre das herrlich.
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Die Trolle dürfen nicht fehlen.
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Irgendwann wurde es dann auch 13:30 Uhr und unser Zug stand zum Einsteigen bereit. Theo hatte zeitweise seine wahre Freude am Zugfahren. Gegen Ende wurde er allerdings müde und hat nicht mehr so frisch aus der Wäsche geschaut. Vor den Bildern noch ein paar Fakten. Die Lokomotiven sind die gleichen SLM/ABB-Loks, die auch bei der Schweizer Bundesbahn SBB als recht bekannte “Lok 2000″ eingesetzt werden. In Norwegen heißt die Baureihe EI18. Die Flåmsbana trifft an ihrer Endstation Myrdal auf die Bergensbanen. Auf der Strecke wird seit 1947!!! elektrisch gefahren. Da hat man schon sehr früh auf die E-Lokomotiven gesetzt. Beeindruckend früh. Die Strecke ist gerade mal 20km lang und durchquert 20 Tunnel. Von diesen wurden 18 in Handarbeit vorgetrieben! Steil ist es hier sowieso. Von Meereshöhe überwindet die Bahn bis zum Endpunkt über 860m. 
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Hier die EI18 oder Lok 2000. Die Züge fahren im Sandwich-Betrieb. Also vorne und hinten eine Lok.
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Am Kjosfossen hält der Zug sogar an und man kann kurz nach draußen, um seine Bilder zu schießen. 
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In Berekvam ist die einzige zweigleisige Stelle. Hier wird immer aufeinander gewartet.
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Einfahrt des Zuges in Blomheller. Hier sind wir nach unserer kleinen Wanderung wieder zugestiegen. Man sollte einen Arm heben, damit der Lokführer Bescheid weiß, dass man mit will!
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Fast wie bei ner Achterbahn.
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Aber gewandert sind wir ja dann auch noch. Und zwar sind wir den Rallervegen mit seinen 21 Serpentinen nach unten gelaufen und danach dann das Flåmdalen nach vorne gelaufen. Man kann zum Beispiel auch das Rad mit in den Zug nehmen (90NOK Aufpreis/Rad), um dann bergab von Myrdal bis nach Flåm zu flitzen. Wir wollen es morgen mal bergauf probieren. Schau mer mal wie weit wir kommen ;)
Hier Eindrücke von der Wanderung (Vatnahalsen bis Blomheller):
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Keine Ahnung wie sie heißen. Aber der Kaa gefallen sie sehr.
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Unser kleiner Frechdachs beim Blödeln am Blomheller Bahnsteig.
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Ich finde das Wasser hier ist so mega blau. Und so hammermäßig klar. In Deutschland gibt es auch klare Bäche, aber hier scheint es nochmal klarer zu sein (wenn sowas überhaupt geht. Klarer als klar?!)
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Hier die versprochenen Bagger. Ein schlauer Mann hat mal gesagt:”Bagger gibt es überall auf der Welt.” Recht hat er. Gell Olli? ;)
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Und wo man hin schaut, Wasserfälle.
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War ein toller Tag wie ich finde. Kurz nach sechs sind wir dann nochmal vorgelaufen an den Fjord, um der Costa Mediterranea Tschüss zu sagen.
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Hinten sieht man schon das nächste warten. Auch wenn das lang nicht so groß ist.
Abends nachdem Theo im Bett war, haben Kaa und ich uns dann nochmal an die restliche Route ran gewagt. Wir werden nach Flåm dann Richtung Lillehammer aufbrechen. Unsere letzte Station in Norwegen. Dann werden wir in einem Zwei-Tages-Fahr-Marathon Richtung Getnö/Schweden fahren. Die Dauer sind circa 9h Fahrzeit. Das schaffen wir nicht in einem Rutsch. Das können wir Theo nicht zumuten. Wir müssen da immer seine Schlafphasen zum Fahren nutzen. Also haben wir überlegt einfach abends ab 20:00 Uhr zu fahren, wenn er eh im Bett ist. Dann können wir da nochmal drei Stunden fahren und auf einem Parkplatz nächtigen.
Das kommt dann alles dem letzten Ziel Getnö am Asnen-See in Schweden zu Gute. Dann haben wir dort noch drei/vier Tage an einem Fleck, an denen wir noch entspannen können, bevor die anstrengende Rückreise beginnt.
Leider gehen die Planungen jetzt schon wieder in Richtung Ende. Aber das hat noch ein wenig Zeit ;)
Bis morgen. Gute Nacht.
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