Tumgik
linas-tagebuch · 1 year
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Krebs
Krebs ist einer der schlimmsten Krankheiten auf der Welt. Es zerfrisst einen wortwörtlich von Innen. Hört sich hart an. Nicht wahr? Mit knapp zwölf wurde ich damit diagnostiziert. Um ehrlich zu sein; ich hatte keine Ahnung und es war mir egal. Ich dachte, meine Familie, meine Verwandten und die Ärzte würde nur ein riesengroßes Drama machen. Insgesamt wurde ich sieben mal wegen Krebs operiert. Beim ersten und zweiten male am rechten Ohrhelix. Dann wurden zwei betroffene Lymphknoten entfernt. Am rechten & linken Oberarm und rechten & linken Oberschenkel wurde ich je einmal operiert. Narben trage ich natürlich davon. Die ganze Zeit war die Rede von einem Malignes Melanom. Aber mit zwölf weiß man nichts darüber. Mit 15 habe ich erst danach gegoogelt. Ich dachte mir „Wow. ich hatte Krebs und das ohne es zu wissen.“ Ich hatte über Wochen geheult, obwohl ich ihn besiegt hatte. Für mich war das schlimmste, dass ich erst Jahre später mitbekam, dass ich im dritten Stadium war und es gibt nur vier Stadien. Ich hätte wortwörtlich dran sterben können. Irgendwie hat mich das gestärkt. Irgendwo dachte ich mir auch; warum ich? Nun denk ich mir; wenn mich nicht mal der Krebs runterbekommen konnte, dann schafft es nichts. Trotzdem hätte ich lieber keins.
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linas-tagebuch · 1 year
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Ich liebe es die ganze Nacht lang nur mit dir zu schreiben.
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linas-tagebuch · 2 years
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Du sagst du liebst mich
Aber machst was du machst, es ist lustig
Eigentlich traurig, es gibt keinen von uns
der gesund ist
Du willst Sachen die ich dir nicht geben
kann und gibst mir Sachen mit denen ich
nichts anfangen will
Ich sag mir "steh deinen Mann" und will
aufhören und es einfach machen, doch
bleibe still
Meine Gedanken sind ein konstantes
kontinuum, keine ruhige Nacht im Leben
es hört nicht auf, ich wach auf und es geht
weiter, ich wünschte ich wäre stumm
Damit ich dir nicht sage
Wie sehr mich unsere Probleme plagen
Doch wenn's eines gilt was ich nicht sein
will dann dumm also
Die Frage stellt sich, mal wieder
Sag ich es dir oder drück es aus in Liedern
Du bist perfekt, perfekt unvollkommen
Ich bin was du willst, hab's schon
hingenommen
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linas-tagebuch · 2 years
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In einen Kampf mit mir selbst
Befinde ich mich, mein Ego das mich hält
Ich verliere meine Sicht, was ich will ist zu
grell
Und der Weg ist zu dicht, ich renne zu
schnell
Erkenne mich nicht
Was das Wasser spiegelt dort ab, ist das
etwa mein Gesicht ?
Der Ausdruck voller Schmerz und in den
Augen noch Licht?
Ein leeres Herz und man denkt das es
bricht
Doch es geht darum das ich entscheide
nicht zu atmen
Ich frag mich warum, vielleicht aus Protest
Also tauche ich ein in die wohlige Kälte
Umhülle mich aus Nässe in meinem Körper
noch die Reste
Ich sammle sie zusammen und bau mir ein
Nest
Fühlte mich kurz wohl weil der Geruch
mich an dich erinnert
Doch weil ich eingeatmet hab füllen meine
Lungen nun Wasser und Aste
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linas-tagebuch · 2 years
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Zähle auf kein', zähle lieber mein Geld
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linas-tagebuch · 2 years
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!!
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linas-tagebuch · 2 years
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ja, ich vermiss' dich, und zwar richtig
Mache wieder'n nеuen Track und es wird kitschig
Ja, ein Song wird еrst zum Hit wenn du ihn mitsingst
Finde keine Ruhe mehr, denn du bist mir wichtig
Wär' so gern' entspannt, doch mein Herz flattert, wenn ich an dich denk‘
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linas-tagebuch · 2 years
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Ich möchte nicht mehr darüber reden. Denn Worte können es nicht ändern.
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linas-tagebuch · 2 years
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„Als ich auf sie hinunterblicke, kann ich ihr Lächeln erkennen. Wärme breitet sich in mir aus, genau wie der fast schon überwältigende Drang, auf dieses Mädchen aufzupassen. Sie zu beschützen. Hailee ist so … so offen und lebenslustig. Und gleichzeitig so verletzlich. Ich will nicht, dass ihr jemand wehtut.“
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linas-tagebuch · 2 years
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„Stattdessen lasse ich zu, dass sie die Arme um meinen Hals schlingt und sich mit all ihren weichen Kurven an mich schmiegt. Einen Moment lang schließe ich die Augen und bitte wen auch immer dort oben um Selbstbeherrschung, dann lege ich behutsam die Hände auf ihren Rücken – nur um uns beiden etwas Halt zu geben.“
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linas-tagebuch · 2 years
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„Ich bin das Mädchen, das ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. “
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