One of many firsts this year. Ich war das erste Mal auf der Buch Berlin. Der drittgrĂśĂten Buchmesse Deutschlands, auf der hauptsächlich Kleinverlage und Selfpublisher ausstellen. Mit Ăźber 300 Ausstellern, ist sie grĂśĂentechnisch aber nicht zu unterschätzen. Das Besondere dieses Jahr fĂźr mich, abgesehen davon, dass es das erste Mal war, war auch, dass ich als Ausstellerin dort war. Besser gesagt, ich habe meine beste Freundin unterstĂźtzt, die gemeinsam mit ihrem Autorencollektiv Tintengold dort einen eigenen Stand hat. Dort hat Juliana ihr Buch Beastsoul verkauft, zu meiner Rezension findet ihr hier.
#gallery-0-11 { margin: auto; } #gallery-0-11 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 25%; } #gallery-0-11 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-11 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Anreise & Aufbau
Gemeinsam sind wir Freitag im Lauf des Tages in Berlin angereist. Unser grĂśĂtes Problem war definitiv die Parkplatzsuche. Uns war klar, dass wir vermutlich nicht direkt etwas finden, aber als wir nach Ăźber 45 Minuten vĂśllig entnervt schlieĂlich fast einen Kilometer von der Ferienwohnung entfernt endlich einen Parkplatz gefunden hatten, war es fĂźr uns vorbei mit Lustig. Wir waren mĂźde, entnervt und gestresst. Nachdem wir dann vier Stockwerke erklommen hatten, waren wir aber endlich in unserem Domizil fĂźr die nächsten zwei Nächte. Dieses war dafĂźr umso schĂśner und wir waren direkt wieder etwas milder gestimmt.
Wir konnten zum Glßck schon nachmittags das Auto mit all den Bßchern und dem Dekomaterial im Parkhaus des Hotels parken und haben uns dann noch ein paar schÜne Stunden im Naturkundemuseum Berlin gegÜnnt. Darauf habe ich mich ja schon sehr gefreut. Obwohl ich erst im Sommer dort war, konnte ich es kaum er warten ein weiteres mal vorbei zu schauen. Ich liebe die Sammlung der Nasspräperate und auch die Dinosaurier in der Eingangshalle sind unglaublich faszinierend. Besonders angetan hat es mir jedoch Tristan, der schwarze T-Rex. Er ist nicht nur ein ganz besonderes Ausstellungsstßck, sondern auch toll präsentiert. Der dunkle Raum mit den wenigen Lichtspots gibt dem ganzen eine gefährliche und dßstere Atmosphäre. Auch wenn wir im Schnelldurchlauf durch die Räume sind, konnte ich auch Lia fßr das Museum begeistern.
Nachdem wir gemeinsam mit Lily Wildfire und Jana Tomy essen waren, ging es ans aufbauen. Wir hatten einen gemßtlichen Stand an einer Kreuzung, was uns am nächsten Tag sehr zu gute gekommen ist. Die Tische standen schon und mit Hilfe einer Sackkarre des Hotels hatten wir auch die ganzen Bßcher und Dekosachen schnell aus dem Auto geholt. Der Tisch erleuchtete in strahlendem Gold und sattem Dunkelblau. Wir waren wirklich fertig mit der Welt nach dem Aufbau aber so stolz!
Nachdem wir uns durch den GroĂstadtjungle der Ubahn zurĂźck gekämpft hatten, haben wir uns in der Sushibar unter der Ferienwohnung noch etwas Sushi und Matchaeis gegĂśnnt, die beste Entscheidung des Tages! Hätte ich gekonnt, wäre ich dort eingezogen. Während Lia wie eine vernĂźftige Erwachsene irgendwann schlafen ging, bin ich bis halb zwei oder noch länger wach geblieben und bin mal wieder in K-Pop-Videos versumpft bin.
1. Messetag
PĂźnktlich waren wir am Messestand, vĂśllig aufgeregt und aufgedreht, etwas ĂźbermĂźdet (zumindest ich), aber wir haben uns bereit gefĂźhlt, irgendwie. Was wir nicht ahnen konnten war der Ansturm. Obwohl uns von mehreren Seiten versichert wurde, das Sonntag der verkaufsstärkere Tag ist, wurden wir bereits Samstag Ăźberrannt. Mit am meisten habe ich mich dabei auf meine GRMY-Mädels Dorina, Ena und Kira gefreut. Die drei waren mir eine unglaubliche UnterstĂźtzung. Nicht nur haben sich mich hin und wieder rausgezogen aus der Hektik und dem Stress, wir hatten tolle Gespräche, eine dringendbenĂśtigte Gruppenumarmung und eine jede Menge SpaĂ.
Mit Lia, Kathi und Lily gemeinsam die Messe zu bestreiten war definitiv eines der grĂśĂten Abenteuer dieses Jahr. Wir haben es geschafft an einem Tag Ăźber vierzig BĂźcher zu verkaufen, was unglaublich viel ist. So ganz verarbeitet haben wir das auch immer noch nicht. Ich durfte unglaublich viele tolle Menschen kennenlernen, alte Freunde und Bekannte wieder sehen und unzählig aufregende Gespräche fĂźhren.
#gallery-0-12 { margin: auto; } #gallery-0-12 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 50%; } #gallery-0-12 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-12 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Ganz besonders sind mir die K-Poppies im Gedächtnis geblieben, und damit meine ich nicht nur mein GRMY Squad, sondern auch alle anderen K-Poppies die ich finden konnte. Euch zu treffen, war etwas ganz besonderes. Bisher hatte ich nur sehr wenige Berßhrungspunkte mit anderen K-Pop-Fans, umso mehr habe ich mich darßber gefreut, dass jetzt ändern zu kÜnnen.
Lieder haben wir es nicht geschafft an dem Tag durch die Halle zu gehen und wenn ich ehrlich bin erinnere ich mich nur noch an wenig vom ersten Messetag. Da ist vor allem Lia, mein Babesquad, der leckere Bananenkuchen und die Menschenmenge! Es hat mich einfach maĂlos Ăźberfordert.
2. Messetag & Abreise
Da uns alle gesagt haben, wie unglaublich krass der Sonntag die letzten Jahre immer war, hat mir ehrlich gesagt schon etwas davor gegraut. Der Samstag war fĂźr uns schon unglaublich aufregend, wie sollte der Sonntag das noch toppen kĂśnnen?
Beinahe zum GlĂźck war es dann auch nicht so. Es waren verhältnismäĂig wenige Menschen in den Gängen. Wir hatten zwar immer noch viel zu tun und es war fast immer etwas los bei uns, aber deutlich ruhiger als am Vortag. Wir konnten längere und ausfĂźhrlichere Gespräche mit Freunden und anderen Messebesuchern haben. Nachdem wir alle BĂźcher verkauft hatten, sind Lia und ich gemeinsam ein bisschen durch die Halle geschlendert. Es war schon ziemlich spät und nicht mehr viel los. Das gab uns allerdings die Gelegenheit mit ein paar Menschen ausfĂźhrlicher zu reden. Ich muss sagen, dass gerade diese Momente mich beflĂźgelt und mir unglaublich viel Energie zurĂźckgegeben haben.
Umso trauriger war es fĂźr uns dann,als wir abbauen mussten. Dadurch das wir fast alles verkauft hatten, waren die Kisten auf zwei Mal ins Auto getragen und wir somit schon abreise bereit. Lia hat die Nacht von Sonntag auf Montag noch bei mir geschlafen, damit sie nicht die ganze Strecke von Berlin nach WĂźrzburg in einem StĂźck fahren musste. Der Abend hat uns auch noch mal richtig gut getan. Die Messe nochmal Revue passieren zu lassen, war so zwar nicht einfacher, aber es war auch nicht so Ăźberfordernd. Die Heimfahrt war entspannter als die Hinfahrt, das steht fest. Wir hatten aber zum GlĂźck auch keine zweite bĂśse Parkplatzsituation, weil die sind auch in Leipzig etwas begrenzt. Den Abend haben wir gemeinsam ausklingen lassen und damit auch das Ende einer fantastischen Messe fĂźr uns eingeleitet.
Wart ihr auch auf der Buch Berlin? Wie hat es euch dort gefallen? Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Meinungen zu dieser Messe!
[Messe] BuchBerlin 2019 â EindrĂźcke, Erfahrungen & Abenteuer One of many firsts this year. Ich war das erste Mal auf der Buch Berlin. Der drittgrĂśĂten Buchmesse Deutschlands, auf der hauptsächlich Kleinverlage und Selfpublisher ausstellen.
0 notes