Tumgik
#Die Bild sprach noch vorher mit dem Toten!
lorenzlund · 2 years
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Handzeichen Teil 2 : Sieg perfekt!!
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Du bist der Naechste!! Wir sind nah an auch dir bereits dran! Weist der Zeigefinger dabei nach rechts oder links, so ist die Bedeutung die selbe: Verlasse diesen Raum! Tritt aus dem Leben! Am besten: Begeh' auch du rasch Selbstmord!! (Damit ersparst du anderen Zeit und unnoetige Muehe!)
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Gegen 'sexualusierte Gewalt' gegen Frauen und Kinder. Stopp! Sie geht fast nur von (alten) Saecken aus! *Der bereits deutlich aeltere Mann, auch: der Opa (aus der Oper, das Phantom der Opera). Trotzdem ist er nur selten dann auch der Taeter, welcher sie dann erneut begeht oder sie laut Richter und Anklage angeblich dann ein weiteres begangen haben soll!! Wohlbemerkt: Dabei stirbt nie nur der eine! Es sind stets sie beide! Und zwar immer dann passiert es auf jeden Fall, sterben sie beide, fehlte dabei ein klares Nein zu dieser Form von Sex seitens auch des oder der anderen! War es nicht entschieden genug! Auesserte er/sie es nicht laut genug, gilt er als mitschuldig! So das dann erneute Urteil! Der Sex er erfolgte mehr oder weniger dann auf erneuter freiwilliger Grundlage. Fuer beide bedeutet das das erneute Todesurteil. Und es wird dann auch vollstreckt!
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sayneverno · 6 years
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MikoTotsuWeek2017 (German/Deutsch) Day Eleven
18. Dezember: Dreams
Langsam lief er vorwärts. Der Boden auf dem er lief, war so schwarz, wie alles um ihn herum auch. Das einzige, was er erkennen konnte, war seine eigene Form. Ruhig lief er weiter. Ob er gerade aus lief oder immer wieder im Kreis konnte er nicht sagen. Aber alles war besser als auf der Stelle sitzen zu bleiben und zu warten, dass etwas passieren würde. Also lief er weiter. Gefühlte Stunden waren schon vergangen und immer noch hatte sich nichts in seiner Umgebung geändert. Er hatte auch schon nach seinem Rudel gerufen, keiner hatte geantwortet. Mit jeder vergehenden Minute wurde er unruhiger. Wo war er? Warum war er hier? Wo ist sein Rudel? Wie geht es ihnen?
Irgendwann blieb er stehen, sah sich zum wiederholten male um und stellte wie auch davor fest das sich nichts an seiner Situation geändert hatte. Mit einem Schnaufen setzte er sich hin. Es brachte anscheinend nichts sinnlos durch diese Schwärze zu laufen. Verlaufen hatte er sich sicher auch schon. Resignierend legte er sich hin und bettete seinen Kopf auf seinen Pfoten ab. Kurz schloss er die Augen und ruhte sich aus. Deine Ohren spitze er dabei aufmerksam, sollte sich doch etwas regen. So hing er seinen Gedanken nach. Die meisten drehten sich dabei um sein Rudel. Genauer gesagt um zwei bestimmte Mitglieder. Sein Gefährte, in ihrer alten Sprache auch „Sahacara“ genannt, und seiner kleinen Ziehtochter. Ob es den beiden gut ging? Machten sie sich Sorgen? Kamen sie zurecht? Beschützten die anderen sie, sollten Gefahren drohen? Wurden sie zurück gelassen? Erschrocken von der Richtung die seine Gedanken annahmen öffnete er die Augen. Sein Rudel würde die beiden nie im Stich lassen, selbst dann nicht wenn er sterben sollte. Sie waren eine Familie und beschützten sich gegenseitig. Noch nie wurde er von einen seiner Mitglieder enttäuscht. Selbst damals als Fushimi sie verlassen hatte, war er nicht böse gewesen. Er hatte nie in das Rudel gepasst, konnte sich nie richtig unterwerfen. Trotzdem vertraute Mikoto ihm auch heute noch. Kurz schüttelte der rote Wolf seinen Kopf und stand wieder auf. Er musste weg von diesem Ort, seine Gedanken verirrten sich immer wieder zu anderen Sachen, sodass er das wichtigste vergaß. Zurückkehren zu seiner Familie. Entschlossen lief er wieder los und stellte nach ein paar Schritten genervt fest, dass es genauso viel Sinn machte einfach in eine spontane Richtung zu laufen wie vor seiner Pause. Wieder sah er sich um und stellte fest, dass zu seiner linken ein kleiner Lichtstrahl zu sehen war. Neugierig machte sich Mikoto auf den Weg. Er lief nicht blind los, vertraute er diesem Ort doch überhaupt nicht. Der Lichtstrahl entpuppte sich schnell zu einer Art Grenze aus der Schwärze hinaus. Als er diese Grenze vorsichtig überschritt, fand er sich von Pflanzen umringt wieder. Aufmerksam sah er sich um und verengte kurz die Augen, als ihm Wind entgegen blies. Die Blätter in den Bäumen raschelten leise im Wind, aber ansonsten war es leise in dem Wald. Probehalber witterte Mikoto am Boden nach einem bekannten Geruch. Tatsächlich konnte er auch nach kurzer Zeit eine bekannte Fährte aufnehmen und machte sich auf den Weg ihr zu folgen. Die Zeit, in der er der Fährte folgte verflog schnell und so merkte er nicht das er immer wieder an der selben Stelle vorbei lief. Der Wald raschelte auch weiter leise vor sich hin und schien spöttisch über ihn zu lachen. Als Mikoto auf sah, bemerkte er das er an der selben Stelle stand wie zu Anfang. Probehalber ging er noch mal der Fährte nach. Dieses mal achtete er mehr auf seine Umgebung. Als er wieder am Anfang stand legte er knurrend den Kopf schief. Irgendjemand schien ein Spiel mit ihm zu spielen und das gefiel ihm gar nicht. Er wollte nach Hause, sein Rudel und seine Familie wieder sehen und nicht in die Irre geführt werden. Mittlerweile wurde es auch im Wald dunkel und immer noch sah er keinen Weg zurück. Er war auch noch keinem Tier begegnet, nicht mal ein Insekt schwirrte durch die Gegend. Ungeduldig und wütend knurrte der rote Wolf und lief los. Einfach los, weg von der Fährte die ihm immer wieder im Kreis führte und fand bald darauf eine Lichtung. Auf der Lichtung konnte er ein kleines Feuer entdecken, was sich sanft im Wind bewegte. Daneben saß eine Person. Vorsichtig blieb Mikoto am Rand der Lichtung stehen, duckte sich leicht im Schatten der Pflanzen und beobachtete die Person. Die Person war eindeutig männlich und schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. Sie saß unbewegt da und schien das Feuer zu beobachten. Als der Wind sich drehte konnte Mikoto den Geruch der Person wahrnehmen und sprang fast schon auf. Vor ihm saß sein Gefährte. Mikoto kümmerte sich nicht weiter über Gedanken, warum er alleine dort sitzt, wie er in diesem fremden Wald kam und was er dort machte. Er lief los, verwandelte sich noch im Laufen wieder in einen Menschen und blieb dann hinter seinem Geliebten stehen. Noch immer regte sich der Mann vor ihm nicht. »Hey…«, sprach Mikoto ihn an und legte seine Hand auf die Schulter seines Gefährten. Als die Hand vom Rothaarigen ihn berührte viel der Körper des Mannes vor ihm zur Seite und blieb unbewegt liegen. »Tata-« Mikoto stoppte sich selbst als er das Gesicht seines Geliebten sah. Blasse, leblose Augen starrten Richtung Himmel. Blut klebte an seinem Mundwinkel und befleckte die ungesund blasse Haut. Erschrocken starrte Mikoto auf das Bild vor ihm und bemerkte nicht, dass das Feuer sich langsam ausbreitete. Ein schriller Schrei eines Mädchens riss ihn von dem Bild seines toten Gefährten vor sich. »Mikoto!«, rief die Mädchenstimme. Der Rothaarige wusste schon beim ersten Schrei, wer ihn da rief. Seine Ziehtochter stand in dem Flammen des vorher kleinen Lagerfeuers und versuchte verzweifelt die Flammen zu löschen. Tränen benetzten ihr schönes, rundes Gesicht. Ihre Kleidung wurde langsam von den Flammen verschlungen und sie schrie immer wieder vor Schmerzen auf und rief seinen Namen. Versteinert stand Mikoto da und konnte nichts tun außer zusehen wie seine Ziehtochter langsam verbrannte. »Mi-Mikoto-…san…«, hörte er eine röchelnde Stimme hinter sich. Immer noch schockiert von den Bildern vor sich, drehte der Rothaarige sich um und sah sein Rudel auf der Lichtung verstreut liegen. Misaki, welcher ihn wohl gerufen hatte, sah ihn mit schmerzverzerrter Miene an und hob schwach die Hand in seine Richtung. »M-Mikoto-san…«, keuchte Misaki, während auch ihm Blut aus dem Mund lief. Anders als Tatara schienen Misaki und der Rest seines Rudels mehr Wunden zu haben, da auch ihre Kleidung mit Blut befleckt und zerrissen war. In dem Moment in dem die Hand von seinem zweitbesten Kämpfer auf den Boden fiel und auch dieser seinen letzten Atemzug tat, schrie Anna wieder herzzerreißend auf. Seinen Blick wieder auf seine Ziehtochter richtend, sah er wie sie auf den Boden sank. Ihre Haare fingen Feuer. Seine Nase erreichte der Geruch von verbrannten Haaren, mit verbrannter Haut. Immer noch schrie Anna und weinte. Die Tränen, die über ihre Wange rollten, verdampften noch bevor sie auf den Boden fielen. Verzweifelt streckte sie ihre Hand aus, flehte um Hilfe aber Mikoto konnte nichts tun. Er wollte, aber seine Beine bewegten sich nicht. »Mikoto…«, schluchzte Anna verzweifelt, ehe die Flammen den Rothaarigen die Sicht versperrten. Trotzdem hörte er sie noch weiter schreien und seinen Namen rufen.
  Erschrocken öffnete Mikoto die Augen. Vor ihm lag Tatara, mit geschlossenen Augen und summte leise vor sich hin. Dabei streichelte er immer wieder sanft durch die dicken roten Haare seines Gefährten. Als er merkte, dass sein Geliebter endlich von seinem Albtraum erwacht ist, öffnete auch der Jüngere seine Augen. »Hey…«, flüsterte er sanft und lächelte schwach. Mikoto starrte ihn orientierungslos an und fragte sich was gerade geschehen war. »Beruhige dich, es ist alles in Ordnung.«, flüsterte Tatara weiter und zog den Kopf seines Gefährten an seine Brust. Mikoto rückte näher und lehnte sich an ihn. Erst jetzt merkte er, dass er zitterte wie Espenlaub und fragte sich wieder was geschehen war. Tief atmete er ein und wieder aus. Als er sich etwas beruhigt hatte, versuchte er sich zu erinnern warum er so durcheinander vor seinem Gefährten lag. Es dauerte nicht lang und alle Bilder brachen wie eine Flut auf ihn ein. Er sah sein Rudel, die Lichtung, die toten, starren Augen seines Gefährten und wie seine Ziehtochter vor ihm stand und verbrannte. Ihre Schreie konnte er immer noch hören und ehe er es sich bewusst war zitterte er wieder am ganzen Körper. Verzweifelt drückte er sich an Tatara, krallte sich in das Schlafshirt von ihm und hielt ihn dicht bei sich. So dicht, dass er seinen Herzschlag hören und spüren konnte. Er lebte, sein Gefährte, sein Sahacara lebte und hielt ihn sicher in seinen Armen. Tatara streichelte ihm weiter durch die Haare und lies die etwas grobe Behandlung zu. Es tat weh, so wie Mikoto sich an ihm drückte, aber noch mehr tat es weh, seine Verzweiflung und Angst zu spüren. Es war nicht das erste mal, dass der Rothaarige einen Albtraum hatte. Schon früher wurde er oft von solchen geplagt. Tatara hatte damals schon lernen müssen, dass man ihn aus solchen Träumen nicht wecken konnte, also musste er wie immer abwarten, bis sein Geliebter von alleine erwachte. Bis dieser Zeitpunkt gekommen war strich er ihm durch die Haare und summte ein altes Schlaflied, was ihm seine Mutter beigebracht hatte. Ob es half, wusste er nicht aber es beruhigte ihn und so bleib er wach. »Du bist zuhause, in Homra. Ich bin bei dir. Mir geht es gut. Anna schläft zwei Räume weiter tief und fest. Die anderen sind alle in ihren Räumen. Keiner ist verletzt. Alle schlafen ruhig in ihren Räumen. Weißt du noch? Wir waren mit Izumo die letzten unten und haben gesehen, wie die anderen gesund und müde in ihre Zimmer gegangen sind. Anna haben wir wie immer ins Bett gebracht. Du hast ihr die Geschichte von Alice vorgelesen und sie ist nach zwei Kapiteln eingeschlafen. Wenn du möchtest können wir nachsehen gehen, sie wird sicher nicht aufwachen, wenn wir kurz in ihr Zimmer gucken.« Ruhig widerlegte Tatara die Ängste von seinem Gefährten. Er hatte keine Ahnung was dieser geträumt hatte, aber meistens träumte er davon, dass er sie verlor, besonders Anna schmerzte ihm immer sehr. Es war also auch nicht unüblich, dass sie nach einem Albtraum zu ihr ins Zimmer gingen und Mikoto sichergehen konnte, dass es dem kleinen Mädchen gut ging. Er hörte und spürte wie der Rothaarige tief ein- und wieder ausatmete, ehe er nickte. Tatara lächelte und lies ihn los, damit sie sich aufsetzen konnten. Als er aufstand und zur Tür ging, wurde er festgehalten. Lächelnd drehte er sich zu seinem Geliebten um und nahm seine Hand. Mikoto sah immer noch durcheinander aus und folgte ihm nur langsam. Fast schon widerwillig überbrückte er die Distanz bis zu Anna’s Tür, fast so als hätte er Angst vor dem Bild, das sich hinter der Tür verbarg. »Es geht ihr gut.«, versprach Tatara, ehe er die Tür öffnete. Mikoto blieb unbewegt vor dem Zimmer stehen und sah vorsichtig hinein. Erleichtert stellte er fest, dass er leises, tiefes atmen aus dem Zimmer hören konnte. Vorsichtig ging er mit Tatara rein und näherte sich dem Bett. Da er keine Schwierigkeiten hatte in der Dunkelheit zu sehen, konnte er auch schnell die Gestalt im Bett ausmachen. Vor dem Bett blieb er kurz stehen, ehe er Tatara’s Hand los lies und sich auf die Kante des Bettes setzte. Vorsichtig streckte er die Hand aus und streichelte ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht des Mädchens. Diese kniff die Augen zusammen, murmelte kurz etwas und schlief dann ruhig weiter. Lächelnd blieb Mikoto noch etwas sitzen und lies sich endgültig zur Ruhe kommen. Anna schlief ungestört weiter, selbst als Mikoto wieder aufstand und zurück zu seinem Gefährten ging, welcher ihn schon mit offenen Armen erwartete. Sanft, als könnte er jeden Moment zerbrechen nahm Mikoto ihn in den Arm und blickte noch einmal zu seiner Ziehtochter zurück. Es vergingen noch ein paar Minuten, ehe Tatara und Mikoto leise in ihr Zimmer zurückkehrten. Schweigend legten sich die beiden wieder wie vorher ins Bett. Tatara fing an wieder durch die Haare seines Gefährten zu streicheln und leise zu summen. Während er das tat merkte er, wie Mikoto langsam wieder müde wurde, aber dagegen ankämpfte einzuschlafen. »Schlaf ruhig. Ich bin ja da und pass auf.«, murmelte der Jüngere leise. Er summte leise weiter, eher er nach ein paar Minuten anfing zu singen. »Ami tomake bhalobashi baby~«, sang er leise vor sich hin. Ein altes Schlaflied, was er oft sang, wenn Mikoto gestresst war, nicht schlafen konnte oder sich nach einem Albtraum nicht mehr schlafen wollte oder konnte. Es dauerte auch nicht lange bis Mikoto wieder eingeschlafen war. Lächelnd sang Tatara noch ein bisschen weiter, ehe er leiser wurde und auch die Augen schloss. Als er die letze Silbe zu Ende gesungen hatte, gähnte er kurz und gab seinem Freund einen Kuss auf die Stirn. Danach legte er sich gemütlich hin, bemerkte noch sanft lächelnd, wie Mikoto ihn dichter an sich zog, ehe er auch einschlief.
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on4ublog · 7 years
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Connected through words
Lesedauer: 6min
Wenn die Bibel zu einem modernen Kommunikationstool wird
Ob du es willst oder nicht, aber die Bibel erhebt genau den Anspruch, den viele ihr überhaupt nicht zutrauen: Sie möchte in dein und in mein heutiges Leben hineinsprechen. Es handelt sich hier schließlich um das Wort Gottes. Das mag vielleicht altmodisch klingen. Aber denk daran, dass Gott lebendig und definitiv ein Gott von heute ist. Und genauso ist auch die Bibel lebendig und definitiv ein Buch von heute. Lasst uns den Staub von der Bibel pusten und neuen Flow in unsere Bibelzeit bringen.   Hey du,
als ich Christ wurde, konnte ich mit der Bibel nicht viel anfangen. Aber obwohl meine erste Bibel alles andere als stylisch aussah, war ich doch neugierig auf den Inhalt. Immerhin sollte es da ja über Jahrtausende alte Storys geben, die eine große Rolle in der Weltgeschichte gespielt haben - Krieg, Hass, Liebe, Vergebung, Wunder, Kirche ... Da sollte man wenigstens mal drin geblättert haben, oder?
Gesagt, getan - und nichts kapiert! Manche Stellen waren ganz interessant, okay. Mehr aber auch nicht. Ich las in der Bibel, wie man den Text eines bekannten Schriftstellers liest: mit einer gewissen Distanz, offen für die Gedankengänge und Ausführungen des Autors, aber auch kritisch. Einiges davon konnte ich nachvollziehen, andere Abschnitte fand ich unverständlich oder auch für mich nicht annehmbar. Mit dieser Einstellung las ich in der Bibel. Zuerst das Johannes-Evangelium, das mich mit seiner übernatürlichen Message faszinierte, dann die anderen Evangelien und Briefe im Neuen Testament. Ich tastete mich an das Alte Testament heran, las die Schöpfungsberichte und die Psalmen. Vieles sprach mich an, aber immer las ich die Worte aus der Distanz. Vielleicht wollte ich insgeheim die Lücke in diesem Denksystem finden. Die fand ich zwar nicht, weil die Bibel für mich in sich logisch war, aber alles baute eben auf der Voraussetzung auf, dass Gott existiert, dass Jesus wirklich der Erlöser ist, und vor allem: dass die Bibel das Wort Gottes und die Wahrheit ist. Ich glaubte zwar an Gott und Jesus, aber so richtig konnte ich die Bibel nicht als Wahrheit akzeptieren. Sie war eben von Menschen geschrieben und über Jahrhunderte hinweg immer wieder weitergegeben, kopiert und übersetzt worden, da sind Fehler doch unvermeidbar... 
Kritisch Distanziert oder mitten ins Herz?
Und dann kamen mir Zweifel. Mein Glaube wurde auf die Probe gestellt. Bedeutete Glaube Freiheit oder Einschränkung? Freude oder Leid? Selbstbestimmung oder Unterordnung? Abschottung von der Welt oder ein Leben in der Welt? Was war wirklich Gottes Wille für mein Leben? War Gott nah oder fern? Konnte ich selbst mit ihm in Verbindung treten oder brauchte ich andere Menschen dazu? Ich war wie gelähmt und suchte nach Antworten. Und dann meinte ein Redner in unserem Gottesdienst, dass man als Christ die Entscheidung treffen müsse, die Bibel als Gottes Wort und Wahrheit zu akzeptieren, da man sonst die Fülle des Glaubens nicht erleben könne. Wow, fettes Statement, oder? 
Diese Entscheidung ist nicht emotional, sondern rational, aus dem Glauben heraus. Ich wollte mehr wissen. Die Bibel auf einer anderen Ebene kennenlernen. Ich wollte Fülle erleben. Also traf ich diese Entscheidung. In den folgenden Tagen las ich wieder Bibel. Aber diesmal war es anders als sonst: Der Vers in Jesaja 51,9 traf mich wie ein Blitz: "Wach auf, wach auf, du Arm Gottes! Zeig deine Kraft!" Sollten diese Worte etwa für mein Leben gelten, hier und jetzt? Ich hatte das Gefühl, dass Gott direkt zu mir sprach, während ich las. Die Worte hatten eine Wirkung auf mich, sie schwangen in mir, ich dachte über sie nach, sie taten gut, sie bauten mich auf. Vorher hatte ich diese Nähe nie so erlebt. 
Die Bibel hat Brisanz
Auf einmal war die Bibel ein persönlicher Brief von Gott an mich, freundlich, liebevoll und ermutigend. Jede Verheißung konnte ich für mich annehmen und auf mein Leben anwenden: "Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit" (2. Timotheus 1, 7), "Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken" (Johannes 10, 10), "Ich habe dich geliebt, vom Anfang an, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte" (Jeremia 31, 3), "Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen (Josua l, 5)"...
Um die 7000 solcher Verheißungen gibt es in der Bibel. In den folgenden Wochen und Monaten entdeckte ich sie nach und nach und lernte mehr und mehr, die Gottes Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden. Und mir wurde klar: Die Bibel hat Brisanz! Für meinen Alltag, für meine Entscheidungen, für dieses Leben und für diese Welt. Eine Wahrheit die leider viel zu selten in unseren Alltag dringt. Staub auf der Bibel ist Staub auf der Seele Wenn man in einer Runde Christen die Frage stellt: "Wer hält Bibellesen für wichtig?", dann melden sich meistens alle. Wenn man dann weiter fragt: "Wer hat in der letzten Zeit intensiv Bibel gelesen?", dann melden sich vielleicht noch 5 Prozent der Leute. Theorie und Praxis klaffen hier krass auseinander. Leider! Denn die Bibel ist das Kommunikationstool Gottes! In ihr stellt er sich uns persönlich vor! Nur ist das eine Chance, die wir viel zu oft verpassen. Unsere manchmal in mehrfacher Ausführung vorhandenen Bibeln verstauben im Regal. Und ich habe dabei immer wieder die Erfahrung gemacht:
"Staub auf der Bibel ist Staub auf der Seele!"
Wie cool wäre es nur gewesen, zu Jesu Zeit gelebt zu haben? Dann hätte ich alle meine Fragen an ihn richten und direkt mit ihm sprechen können, amstatt nun über ein paar toten Buchstaben brüten zu müssen. Wie soll man denn bitte mit einem Text kommunizieren? Aber wie ist es, wenn man diesen Wunsch mal zu Ende denkt? Bei all den Menschen die jemals gelebt haben und die Jesus etwas fragen möchten - wie viel Zeit hätte Jesus für jeden Einzelnen gehabt? Vielleicht den Bruchteil einer Sekunde? Wenn du Glück gehabt hättest vielleicht eine halbe Stunde Privataudienz. Meistens war Jesus aber umringt von einer Mnschentraube - nicht ideal für ein persönliches Gespräch. Und dann noch die Sprachbarriere, Jesus mit seiner Muttersprache Aramäisch! Da ist es meiner Meinung viel besser, einfacher und entspannter, die Möglichkeit zu haben, sich jeder Zeit Rat aus der Bibel zu holen, oder?
Abgestaubt - Zehn kreative Tipps, deine Bibel zu entdecken
Ich glaube, die Bibel hat Brisanz. Und sie ist ein moderndes Kommunikationstool. Sie connected uns mit unserem Schöpfer, mit unserem Vater, der uns so unbeschreiblich liebt und der einen Plan für unser Leben hat. Und er gibt dir dieses Buch. Die wunderschönste Geschichte, die diese Welt jemals gehört hat. Es ist deine Entscheidung was du damit machst. Ob du es öffnest oder verstauben lässt. Deshalb: Tief Luft holen, den Staub von deiner Bibel pusten und neuen Flow in deine Bibelzeit bringen. Du wirst sehen - abstauben lohnt sich. Diese zehn Tipps für deine nächsten Bibel-Dates können dir dabei helfen, die Bibel neu zu entdecken.
1. Be inspired! 
Lass dich von dem Bibeltext inspirieren. Schreib ein Lied. ein Gedicht oder male ein Bild. Deiner Kreativitat sind keine Grenzen gesetzt. Oder probier doch mal Bible Art Journaling aus. So wird Gottes Wort lebendig und erhält Bezug zu deinem persönlichen Leben. Tipp: Davids Psalmen eignen sich dafür besonders gut.
2. Give me five!
Mit der Fünf-Finger-Methode lassen sich fünf konkrete Bibellese-Fragen ganz einfach merken und anwenden. Daumen// Was gefällt dir an diesem Text? Zeigefinger// Worauf macht dich der Text aufmerksam? Mittelfinger// Was stinkt dir an diesem Text? Ringfinger// Worin siehst du eine Zusage Gottes? Kleiner Finger// Was kommt in diesen Versen zu kurz? 
3. Multimedia am Start 
Bücher lesen ist nicht so dein Ding? Kein Problem. Probier doch mal eine Bibel-App aus. Ich hab mich mal bei euch rumgefragt und danach nutzt jeder 2. christliche Jugendliche eine Bibel-App. Euer absoluter Favorit ist die App von YouVersion. Bei der durch und durch sehr schön gestalteten App gibt es jeden Tag einen ausgewählten Bibelvers auf´s Display und man kann Bibellesepläne beginnen, due fünf, zehn oder dreißig Tage dauern und ein bestimmtes Thema intensiv behandeln. Wenn man also im Bus sitzt, in der Warteschlange steht, oder mal eine Hohlstunde in der Schule hat, kann man prima einen kleinen Abschnitt in der Bibel lesen und so den Bibelleseplan verfolgen. Man kann sich sogar einstllen, ob die App täglich daran erinnern soll. Wie praktisch - Gottes Wort kommt in den Alltag. Okay, lesen musst du trotzdem noch - aber der dicke Walzer wird durch das schlanke Design deines Smartphones ersetzt. Wem selbst das zu anstrengend ist, der sollte eine Hörbibel auf seinen Wunschzettel schreiben. Die gibt's inzwischen in verschiedenen Ausführungen. Fast wie früher, als Mama noch vorgelesen hat. Und wem das zu wenig ist, der findet auf bibletunes.de neben einem kurzen Bibettext (der auch vorgelesen wird) noch ein paar schlaue Gedanken dazu - auch als Podcast für unterwegs. 
4. Bibel mit System 
Egal, ob jeden Tag zwei Kapitel, in sechs Monaten durch das Neue Testament oder in einem Jahr durch die komplette Bibel - mithilfe von Bibelleseplänen fällt dir das Durchhalten leichter. Mit PUR kannst du den Staub von deiner Bibel pusten und entdecken, wie Gott durch ein uraltes Buch in dein Leben spricht. PUR begleitet dich auf deiner Entdeckungsreise: Die Bibellese Zeitschrift richtet sich an Jugendliche, die mit der Bibel durchstarten wollen. Hier gibt´s für jeden Tag eine Bibelstelle, eine Erklärung, Denkanstöße und Tipps.  Aber nicht stur von vorne nach hinten, sondern täglich an einer anderen Stelle in der Bibel. PUR beleuchtet die Hintergründe, liefert spannende Infos, lässt unterschiedliche Menschen zu Wort kommen und gibt dir Impulse für deinen Alltag und deinen Glauben.  Auf bibelportal.de findest du weitere Bibellesepläne. Highlight: Mittlerweile gibt's diese Pläne sogar mit wöchentlicher kostenloser E-Mail-Erinnerung - das hilft beim Dranbleiben.
5. Ey da müsste Musik sein!
Ohne Musik geht bei dir nichts? Viele Lobpreislieder beziehen sich auf konkrete Stellen in der Bibel. Geh doch mal auf Spurensuche, auf welche Bibelverse sich die Songwriter deiner Lieblings-Worshipsongs möglicherweise beziehen. Tipp: Manchmal finden sich Bibelvers-Hinweise unter dem Text im Liederbuch. Ansonsten lohnt es, Textteile einfach mal bei Google oder unter bibleserver.de einzugeben. 
6. Voltkritzeln erlaubt
Mach die Bibel, in der du liest, zu deiner persönlichen Bibel und markiere dir Verse, die dir besonders wichtig geworden sind, in deiner Lieblingsfarbe, oder schreib dir vorsichtig kleine Notizen an den Rand. Du kannst auch unterschiedliche Farben für bestimmte Arten von Versen verwenden. Du könntest z.B. alle Aussagen, die Jesus gesagt hat, rot unterstreichen, alle Wunder grün, alles worüber du noch Fragen hast mit Bleistift...
7. Sitzend, stehend, liegend, laufend 
Normalerweise sitzt du gemütlich bei Kakao und Keksen im Sessel, wenn du in der Bibel liest? Oder im Bus auf dem Weg zur Schule? Dann probier doch mal aus, die Bibel im Stehen zu lesen, oder hör die Bibeltexte als Hörbibel und pack's dir beim Joggen auf die Ohren. Was für Möglichkeiten fallen dir noch ein? 
8. Mutig voran! 
Die Bibel ist voll von Mutmach-Schätzen und das nicht nur für uns selbst, sondern auch für andere. Such doch einfach mal für deine Freunde, Familie oder Mitschüler ermutigende Bibelverse raus, und schreib sie auf eine schöne Karte. Bete, dass Gott dir den richtigen Vers für jeden einzelnen zeigt und dann lass dich überraschen.
9. Girten Appetit! 
Hast du dir schon mal über mehrere Tage Gedanken zu einem einzigen Bibelvers gemacht? Die "Bibelverse-kauen"-Methode könnte dich dabei unterstützen. Es geht darum, einen Bibelvers über längere Zeit (sieben Tage) auf sich wirken zu lassen und darüber zu meditieren. Suche dir am Anfang der Woche einen Vers aus (entweder alleine, mit Freunden oder im Jugendkreis). In den folgenden sieben Tagen nimmst du dir bewusst Zeit am Tag, um dir Gedanken darüber zu machen oder um dich auszutauschen. 
10. Was wäre, wenn ...?
 Gerade bei Texten, die man schon hundertmal gelesen hat und zu kennen glaubt, kann dieser Tipp frischen Schwung reinbringen. Was ist die Hauptaussage, die Pointe, des Textes? Und was wäre, wenn alles ganz anders gekommen wäre? Überleg dir, was das Gegenteil von dem wäre, das du gerade gelesen hast. Male dir aus, was passiert wäre, wenn Gott nicht eingegriffen, Jeremia nicht auf Gott gehört oder Petrus nicht Jesus verleugnet hätte. Spannend! Die Bibel hat das Potential die Welt zu verändern! Ich habe heute ein echt krasses Zitat am Start. Denn sogar ein Nicht-Christ, Mahatma Gandhi hat einmal etwas über die Bibel gesagt, was echt bahnbrechend ist: "Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu reißen. Die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit um, als wenn es nur ein Stück guter Literatur wäre, und sonst weiter nichts." Gott hat dieses Buch dir gegeben. Er möchte mit dir Großes reißen. Er will mit dir die Welt verändern. Und er fängt damit an, indem er dich verändert. Durch seine Botschaft und seine Liebe die in diesem Buch stecken. Die Bibel ist seine Anleitung für ein Leben, das richtig steil geht und für ein Leben in und aus der Liebe Gottes! Er will mit dir die Welt verändern und er fängt an, indem er dir dieses Buch gegeben hat! Ich hoffe, dass du richtig Bock bekommen hast, mehr von diesem Gott zu erfahrenund ihn näher kennenzulernen. Jeden Tag auf´s Neue. Worte haben Macht - sie bauen auf oder sie zerstören. Ich habe mich dafür entschieden, mich von Gottes Wort aufbauen zu lassen, Jeden Tag. Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/1cgPE5O
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